Die erste Eisenbahn fuhr im Jahr 1829. Das war also im 19. Jahrhundert. Ein Jahrhundert besteht aus genau 100 Jahren . Damit kann man leicht die Geschichte einteilen. Unsere Jahres-Zahlen beginnen mit der Geburt von Jesus im Jahr 1. Das erste Jahrhundert dauerte dann vom Jahr 1 bis ins Jahr 100. Wir selbst leben jetzt im 21. Jahrhundert. Wenn man von einem Jahrhundert spricht, muss man aufpassen: Das Jahr 1999 liegt nicht im 19. Jahrhundert, sondern im 20. Jahrhundert. Man kann sich das so merken: Das 19. Jahrhundert endet mit dem Jahr 1900. Das 20. Jahrhundert endet mit dem Jahr 2000. Oft denkt man bei einem Jahrhundert an bestimmte Erfindungen und Entdeckungen aus dieser Zeit. Das 19. Jahrhundert nennt man zum Beispiel das Jahrhundert der Eisenbahnen . Im 20. Jahrhundert kam das Auto als wichtiges Verkehrs-Mittel. Ein Jahrtausend umfasst 10 Jahrhunderte. Das 1. Jahrtausend dauerte vom Jahr 1 bis zum Jahr tausend. Wir leben also heute im dritten Jahrtausend. Diese Stadt wurde im Krieg fast ganz zerstört. Krieg nennt man es, wenn Länder richtig stark miteinander im Streit sind. Sie wollen mit Gewalt einen anderen Staat zu etwas zwingen. Sie setzen dafür Waffen ein. Krieg macht viel kaputt. Meistens sterben auch viele Menschen . Fast immer gibt es irgendwo auf der Welt Krieg. Politiker und andere Menschen versuchen, Krieg zu verhindern. Das sollen zum Beispiel die UNO schaffen. In manchen Fällen erklärt der Staat den Krieg. Damit sagt er einem anderen Staat, dass er ihn mit Waffen angreifen will. Oft aber wird ein Krieg auch nicht vorher angesagt. Es kann auch Krieg in nur einem Land geben. Das nennt man einen Bürger-Krieg. Zum Beispiel will ein Teil des Landes ein eigener Staat werden. Dann macht dieser Teil einen Krieg gegen den Rest des Landes. In manchen Staaten gibt es viele verschiedene Völker. So war es zum Beispiel in Jugoslawien . Wenn einzelne Völker selber einen Staat bilden wollen, kann es auch einen Bürgerkrieg geben. Eine Mutter-Kuh mit ihrem Kalb auf der Weide. Im Euter bildet sich die Milch für das Jung-Tier. Das Haus-Rind kennt man bei uns vor allem als Milch-Kuh vom Bauern-Hof . Zu den Hausrindern gehört nicht nur die Kuh, die Mutter. Auch der Vater gehört dazu, der Stier oder Ochse. Das Jung-Tier ist das Kalb, später nennt man es Rind. Es gibt verschiedene Arten von Rindern , nicht nur unser Hausrind. Dazu gehören zum Beispiel auch die Büffel . Das Hausrind wurde aus einer Gruppe von frei lebenden, wilden Auer-Ochsen gezüchtet . Es gibt heute viele verschiedene Rassen. Hausrinder tragen Hörner . Bei der Geburt eines Kalbs bestehen sie aus einem winzigen Punkt, ähnlich wie die Wurzel bei einem Zahn . Daraus wächst später auf jeder Seite ein Horn . Die meisten Bauern entfernen heute diesen winzigen Punkt mit Säure oder mit einem heißen Eisen . So wachsen den Hausrindern keine Hörner. Die Bauern haben Angst , dass die Tiere sich gegenseitig verletzen oder dass sie Menschen verletzen. Hausrinder haben ursprünglich Gras und Kräuter gefressen, die sie in der Natur gefunden haben. Das tun sie auch heute noch. Rinder sind Wieder-Käuer . Sie kauen ihre Nahrung also nur grob und lassen sie dann in eine Art Vor-Magen gleiten. Später legen sie sich gemütlich hin, würgen die Nahrung wieder herauf, kauen sie ausgiebig und schlucken sie dann in den richtigen Magen . Mit dieser Ernährung allein liefern die Hausrinder jedoch nicht so viel Fleisch und Milch, wie es sich die Bauern wünschen. Sie verfüttern deshalb zusätzlich Kraft-Futter. Dies ist vor allem Getreide und Mais . Eine Kuh trägt ihr Baby etwa neun Monate lang im Bauch . Meistens bringt sie ein einzelnes Kalb zur Welt. Dieses wiegt zwischen zwanzig und fünfzig Kilogramm . So schwer ist etwa ein größerer Hund . Bereits nach kurzer Zeit steht das Kalb auf und saugt Milch bei der Mutter. Man sagt auch: Die Kuh säugt das Kalb. Deshalb sind die Kühe Säuge-Tiere . Eine Druckerei vor etwa drei hundert Jahren Im Buch-Druck nimmt man eine Vorlage und macht damit sehr viele Blätter. Die kann man zu einem Buch zusammen binden. Vorher musste man Bücher von Hand abschreiben. Das machte sehr viel Arbeit. Meist erledigten diese Arbeit Mönche in einem Kloster . Früher nahm man eine Holz -Tafel und schrieb darauf die Buchstaben . Dann schnitzte man mit einem Messer alles heraus, was darum herum lag. Auf die Tafel konnte man eine besondere Farbe auftragen. Dann legte man ein Blatt Papier darauf und strich mit der Hand darüber. So kam die Farbe auf das Papier. Damit dies klappte, musste man die Buchstaben verkehrt herum aufzeichnen. Also wie im Spiegel. Dann kam ein Erfinder aus der deutschen Stadt Mainz. Er hieß Johannes Gutenberg . Er machte Buchstaben aus Metall . Die konnte er zu einer ganzen Seite zusammen setzen. Dann ging es weiter wie mit der Holz-Platte. Buchdruck war wichtig für die Reformation . Da wurden besonders viele Bibeln gedruckt. Aber auch andere Schriften, zum Beispiel von Martin Luther . Heute druckt man immer noch viele Bücher. Wichtig sind aber auch die Zeitungen . Seit es das Internet gibt, druckt man aber nicht mehr so viel auf Papier. So hat sich Vincent van Gogh selbst gemalt. Vincent van Gogh war ein Maler und Zeichner aus den Niederlanden . Man sagt etwa: Winssent fann Choch. Er hat die Farbe immer dick auf-getragen. Viele Leute sagen: Er ist einer der ersten modernen Maler. Geboren wurde Vincent van Gogh im Jahr 1853 in Zundert. Die Stadt liegt im Süden der Niederlande. Sein Vater war ein Prediger. Auch Vincent arbeitete eine Zeitlang daran den Leuten die Bibel nahe zu bringen. In dieser Zeit fing er an zu malen. Dafür hatte er sich schon lange interessiert. Er hatte öfter einen neuen Arbeits-Platz und reiste in verschiedene Orte, auch nach Belgien . An einer Kunst - Schule lernte er nur kurz. Viele seiner Bilder waren mit dunklen Farben gemalt. Das änderte sich, als er im Jahr 1886 Belgien verließ und nach Frankreich zog. Dort lernte er die französischen Künstler des Impressionismus kennen. Sie malten schnell und ungenau, was sie in der Natur und im Alltag sahen. Viel Aufmerksamkeit gaben sie dem Licht . Wie es auf einer Fläche glänzt oder sich im Wasser spiegelt. Die Bilder Vincent van Goghs wurden viel heller, bunter und leuchtender. Vincent van Gogh schämte sich, dass er keinen Erfolg als Künstler hatte. Er malte zehn Jahren lang und verkaufte nur ein einziges Bild. Vincent van Gogh starb als er 37 Jahre alt war. Es heißt, dass er etwa tausend Gemälde und ähnlich viele Zeichnungen hinter-lassen hat. Seine Mutter hat einiges davon weg-geworfen. Einige Jahre nach seinem Tod wurde er langsam berühmt. Manche seiner Werke hat man für über ein-hundert Millionen Euro verkauft. Ein Tornado ist wie ein Schlauch. Er ist aber oben breiter und unten dünner. Ein Tornado ist ein Luft-Wirbel . Das Wort Tornado ist spanisch und bedeutet "sich drehen". Die Luft kreist im Tornado sehr schnell um eine Achse, die vom Boden bis zu den Wolken reicht. Eine Achse ist eine gerade Linie , um die sich etwas dreht. Der Luft-Wirbel sieht aus wie ein Schlauch. Er ist aber oben dicker und unten dünner. Tornados gehören zu den Wirbel-Stürmen . Ein anderes Wort für Tornado ist Wind-Hose . Es gibt auch noch mehr Bezeichnungen dafür. Tornados kommen dort vor, wo es Gewitter gibt. Besonders oft gibt es sie in den USA gegen Westen hin. Hier finden Tornados alles, was sie brauchen: Es gibt ein Hoch-Gebirge und ein tropisches Meer . Dazwischen liegt eine weite Ebene. Dort entstehen starke Gewitter . Auch bei uns in Mittel- Europa gibt es Tornados. Sie kommen aber nicht so oft vor wie in Amerika. In einem Gewitter kann ein Tornado sehr schnell entstehen. Man kann nicht im Voraus sagen, ob sich ein Tornado bildet und wie stark er sein wird. Tornados können auch sehr unterschiedlich breit sein: Es können 20 Meter sein, aber auch ein Kilo-Meter . Da sich die Luft im Tornado sehr schnell dreht, kann sie über dem Erd--Boden vieles mit in die Luft wirbeln. Kleine Tornados wirbeln nur Laub oder Staub auf und brechen Äste von den Bäumen . Es können auch Fenster-Scheiben zu Bruch gehen. Große Tornados können Dächer abdecken. Sie können auch ganze Bäume entwurzeln oder sogar Autos durch die Luft wirbeln. Sie zerstören auf ihrem Weg manchmal ganze Städte . So sehen aufgeschnittene Zitronen aus. Die Zitrone ist eine Frucht . Sie wächst am Zitronen- Baum . Sie ist verwandt mit der Orange. Zitronen kann man viermal im Jahr ernten. Zitronen schmecken sauer. Sie sind gelb, manchmal heller, manchmal dunkler. In den Zitronen befindet sich viel Vitamin C. Das ist sehr gesund und schützt gegen Erkältungen. Zitronen kamen früher nur in Asien vor. Es muss sehr warm und feucht sein, damit sie wachsen. Heute kommen die meisten Zitronen aus Mexiko und Indien . In Europa werden sie manchmal auch im Gewächs-Haus angebaut. Das ist ein Haus aus Glas . Dort drin ist es wärmer als draußen. Früher waren Zitronen sehr teuer. Heute kauft man sie günstig im Laden. Jesaia war ein jüdischer Prophet. Er verkündete, dass der Retter der Juden kommen würde. Ein Prophet verkündet den Menschen etwas, das er selber von Gott gehört hat. Zumindest sagen die Propheten jeweils, dass ihre Rede von Gott kommt. Sie können etwas verkünden, was erst später kommen wird. Oder sie sagen etwas, was sonst niemand weiß. Im Orient gab es früher viele Propheten. Sie lebten meist an einem Königs-Hof und bestätigten, dass der König durch Gott eingesetzt wurde. Sie sagten selten etwas gegen den König oder die Priester . Vieles von dem, was sie prophezeit haben, wurde auch aufgeschrieben. Propheten kennt man vor allem aus dem Judentum . Das Alte Testament berichtet über sie. Die wichtigsten waren Mose , der von Gott die Zehn Gebote bekam. Dann waren auch noch Jesaia, Jeremia und Hiob und einige andere. Auch einige Frauen gab es als Prophetinnen. Der wichtigste Prophet im Christentum war Johannes der Täufer . Auch er sagte, dass Jesus der Messias sei. Auch im Islam gab es Propheten. Sie alle waren Männer . Der wichtigste war Mohammed . Der Gott Allah soll ihm den Koran offenbart haben, damit er ihn aufschreiben konnte. Mohammed gilt im Islam als der letzte und wichtigste von allen Propheten. In den letzten Jahrhunderten haben immer wieder einzelne Menschen behauptet, sie hätten eine Botschaft von Gott bekommen. Einige unter ihnen waren auch Schwindler. Sie haben nur etwas behauptet, um Geld von leicht-gläubigen Menschen zu bekommen. Dieses Mädchen hat Angst. Man erkennt es an seinem Gesicht und daran, dass es die Hände vor das Gesicht hält. Angst ist ein sehr starkes Gefühl . Alle Menschen und viele Tier-Arten kennen es. Man empfindet Angst, wenn man sich bedroht fühlt. Das kann ein gefährliches Tier sein, ein starkes Gewitter , ein Auto , das auf einen zurast und viele andere Dinge. Man sagt dann auch: Man fürchtet sich vor diesen Dingen. Man kann aber auch Angst haben, wenn einfach nur etwas Schlimmes passieren könnte. Das kann zum Beispiel in einem dunklen Tunnel sein. Es muss nichts passieren, aber es könnte. Meistens ist es sehr unangenehm, Angst zu haben. Wenn man Angst hat, verändert sich unser Körper : Man fängt an zu schwitzen. Die Atmung und der Herz -Schlag werden schneller. Außerdem spannen sich die Muskeln an. Manchmal wird einem auch übel oder man macht sich sogar in die Hose. Das hat Vorteile: Man vermeidet gefährliche Situationen. Oder der Körper ist bereit, sich zu wehren. Hier sind die drei Teile Ozeaniens eingefärbt. Links unten auf der Karte sieht man Australien . Ozeanien ist eine Gruppe von vielen Inseln . Sie liegen im Norden und Osten von Australiens . Sie befinden sich also im Pazifischen Ozean . Früher nannte man sie auch "Süd-See". Zu Ozeanien gehören über 7500 Inseln . Etwa 2100 davon sind bewohnt. Alle Inseln zusammen haben ziemlich genau die Größe von Deutschland und der Schweiz zusammen. Die größte Insel ist Neuseeland . Ozeanien hat etwa zehn Millionen Einwohner . Das ist etwa ein Viertel mehr als die Schweiz. Ozeanien ist kein richtiger Kontinent . Ein Kontinent liegt auf einer riesigen Erd-Platte. Das ist so etwas wie ein riesiger Fels. Die meisten Inseln im Pazifik sind Vulkane : Einst ist heiße Lava aus dem Inneren der Erde empor gestoßen. Dadurch sind Berge entstanden, die aus dem Wasser ragen. Ozeanien ist kein Staat . Deshalb gibt es auch keine gemeinsame Regierung . Ozeanien besteht aus mehreren einzelnen Staaten. In dieses Wochen- Rad kann jeder selbst etwas zeichnen. Eine Woche ist eine Einheit für eine Zeit . Eine besteht aus sieben Tagen : Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag. Man sagt auch Wochen-Tag dazu. Samstag und Sonntag bilden das Wochen-Ende. Für ein Jahr braucht es etwas mehr als 52 Wochen. Der Montag ist eigentlich ein Mond -Tag. Daher hat er seinen Namen . Dienstag, Donnerstag und Freitag haben ihre Namen von Germanischen Göttern . Die anderen Namen sind ziemlich schwierig zu erklären. Bei uns beginnt die Woche am Montag. Das kommt aus der ersten Geschichte in der Bibel : Sechs Tage lang hat Gott gearbeitet und die Welt gemacht. Am siebten hat er geruht. Bei uns ist der Sonntag der Ruhe-Tag. Am Montag beginnt die Woche neu. Im Judentum ist dies anders. Die Juden haben ihren Ruhetag am Sabbat. Das ist bei uns der Samstag. Bei den Juden beginnt also die Woche mit unserem Sonntag. Frauen sind etwa die Hälfte der Menschheit . Aus einem Mädchen wird später ein Frau. Die Menschheit besteht aus Frauen und Männern . Frauen können ein Kind in ihrem Bauch tragen. Ein Kind machen können sie aber nur zusammen mit einem Mann. Unten im Bauch haben Frauen besondere Organe . Mann nennt sie Geschlechts-Organe . Dort drin kann ein Baby wachsen. Das nennt man eine Schwanger-schaft . Bei den Frauen ist die Stimme fast gleich wie bei den Mädchen. Zusätzliche Haare haben Frauen nur unter den Armen und ganz unten am Bauch. Eine Frau hat Brüste, damit sie einem Baby Milch zu trinken geben kann. Die Muskeln sind bei den meisten Frauen weicher und schwächer als bei den Männern. Deshalb gibt es im Sport meist eine eigene Kategorie für Frauen oder Männer. Früher hatten die Männer überall das Sagen. Die Frauen mussten den Männern gehorchen. Heute ist das viel weniger oft so. Man meinte früher auch, Männer seine schlauer als Frauen. Das glaubt man heute viel seltener. Der Schneeleopard lebt im Himalaya - Gebirge . Der Schneeleopard gehört zur Familie der Katzen . Er ist ein Raub-Tier . Der Schneeleopard ist kein besonderer Leopard . Er ist eine eigene Tier-Art . Der Schneeleopard lebt im Himalaya - Gebirge . Sein Fell ist grau oder leicht bräunlich mit schwarzen Flecken. Damit kann man ihn im Schnee und auf den Felsen kaum erkennen. Sein Fell ist sehr dicht. Sogar an den Fuß -Sohlen wachsen ihm Haare . Deshalb friert er nicht, trotz der Kälte. Jeder Schneeleopard ist allein für sich unterwegs. Schneeleoparden jagen wilde Ziegen und Schafe , Steinböcke, Murmeltiere und Hasen . Sie fressen auch kleine Tiere , zum Beispiel Vögel . Sie stehlen aber auch Schafe , Ziegen und andere Tiere bei den Menschen . Männchen und Weibchen treffen sich nur zwischen Januar und März. Sie wollen dann Junge machen . Die Mutter trägt ihre Babys etwa drei Monate lang im Bauch . Meist sind es zwei oder drei. Am Anfang trinken sie Milch bei ihrer Mutter. Wölfe fressen gerne Schneeleoparden. Recht viele Schneeleoparden sterben auch an Krankheiten . Am schlimmsten ist jedoch der Mensch. Wilderer wollen die Felle erbeuten und verkaufen. Deshalb gibt es heute viel weniger Schneeleoparden als früher. Heute sind sie geschützt. Es gibt auch wieder etwas mehr. Sie sind immer noch in Gefahr. Aber sie sind nicht mehr vom Aus-sterben bedroht. Hier steht Martin Luther in der Mitte. Er war am Anfang der Reformation in Deutschland sehr wichtig. Die Reformation wollte die Kirche des Mittel-Alters verändern. Die Reformation begann im Jahr 1517. Damals nagelte Martin Luther ein Blatt mit seinen Ideen an eine Kirchen -Türe. Das war am 31. Oktober. Deshalb feiert man immer dann den Reformations-Tag . Die Reformation endete im Jahr 1648 mit dem Westfälischen Frieden . Mit diesem Frieden endete der Dreißigjährige Krieg . Am wichtigsten war die Abschaffung des Ablass-Handels: Priester verkauften Ablass-Briefe. Die Briefe versprachen einem die Vergebung der Sünden und den direkten Weg in den Himmel . Man konnte damit also die Zeit im Fege- Feuer auslassen oder zumindest verkürzen. Im Fegefeuer wurde man geplagt und musste so für seine Sünden bezahlen. Die Reformatoren sagten: Jesus hat am Kreuz für die Menschen alle Sünden abgebüßt. Allein dadurch, also durch diese Gnade, würde ein Mensch in den Himmel kommen. Der zweite wichtige Punkt betraf die Bibel . Es gab sie bisher nur in Lateinischer Sprache. Die Sprache konnten die meisten Menschen nicht. Jeder Mensch sollte jedoch die Bibel lesen können. Deshalb wurden sie in viele Sprachen übersetzt. Durch den Buch-Druck wurden die Bibeln viel billiger. Weitere wichtige Punkte: Der Papst sollte weniger zu sagen haben. Die Heiligen sollten viel weniger wichtig sein. Darunter gehörte zum Beispiel Maria , die Mutter von Jesus . In den Kirchen sollte es nicht mehr so viele Bilder und Statuen geben. In Deutschland entstanden durch die Reformation die Evangelischen Kirchen . Diese Kirchen feiern jedes Jahr am 31. Oktober den "Reformations-Tag". In der Schweiz entstand die Reformierte Kirche. Dort war Huldrych Zwingli ein wichtiger Reformator. Es gab auch ganze Länder oder Gruppen von Menschen, die die Reformation nicht mitmachen wollten. Sie blieben bei ihrem Glauben . Sie bilden die Katholische Kirche . In der Orthodoxen Kirche gab es ebenfalls keine Reformation. Wer etwas gut lernen will, der muss lange üben. Ein Sprich-Wort ist ein bestimmter Satz . Er ist kurz und macht eine wichtige Aus-sage. "Übung macht den Meister" ist so ein Sprichwort. Es sagt, dass man lange üben muss, um darin wirklich gut zu werden. Hier einige weitere bekannte Sprichwörter: "Wer rastet, der rostet." "Liebe geht durch den Magen". "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte". "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen." Es gibt noch viele weitere. Viele Sprichwörter, die wir heute brauchen, gab es bereits im Mittel-Alter . Sie klingen deshalb oft alter-tümlich. Etwas anderes ist eine Rede-Wendung . Eine Redewendung ist kein ganzer Satz. Es sind nur einige Wörter . Zum Beispiel: "Mit dem Kopf durch die Wand gehen" oder "Auf den Punkt bringen" Hoch-Wasser in Köln . Im Jahr 1983 stand der Rhein fast zehn Meter höher als sonst. Bei Hoch-Wasser steht Wasser höher als normal. An einem Fluss zum Beispiel sind die Menschen gewohnt, dass das Wasser eine bestimmte Höhe erreicht. Ist es deutlich und längere Zeit mehr, spricht man von Hochwasser. Hochwasser muss noch nichts Schlimmes bedeuten. Manchmal richtet es aber Schäden an, vor allem, wenn es Land über-flutet. Bei einer solchen Über-schwemmung werden nicht nur Gebäude nass. Auch Menschen können vom Wasser mit-gerissen werden. Überschwemmungen sind Umwelt -Katastrophen, genau wie Wirbel-Stürme oder Erd-Beben . Ein Fluss führt mehr Wasser mit sich, wenn es stark geregnet hat. Dieses Wasser gelangt über Bäche in immer größere Flüsse. Oft entsteht Hochwasser im Frühling , nachdem der Schnee in den Bergen geschmolzen ist. Auch Menschen können Schuld am Hochwasser haben: Wenn viel Boden von Gebäuden oder Straßen bedeckt ist, fließt das Regen-Wasser nicht in den Boden zum Grund-Wasser. Das Grundwasser ist tief im Erd-Boden . Hochwasser gibt es auch am Meer , und zwar regel-mäßig. Durch die Gezeiten kommt es jeden Tag zu Ebbe und Flut . Manchmal ist das Hochwasser bei Flut aber besonders hoch, zum Beispiel durch den Wind . Die Länder an der Küste schützen ihr Land durch Deiche . Das ist eine Gruppe von Zebras in Afrika . Zebras sind Säuge-Tiere . Sie leben im Süden von Afrika . Zebras sind bekannt für ihre Streifen. Sie verlaufen von oben nach unten. Nach dem Muster sind auch die Zebra-Streifen benannt. Auf denen über-queren wir die Straße . Zebras fressen nur Pflanzen . Sie mögen vor allem Gras . Deshalb leben sie auch in Steppen mit viel Gras oder in Wäldern . Dort dürfen aber die Bäume nicht zu dicht stehen. Ohne Wasser halten es Zebras nicht lange aus. Sie ziehen dann jeweils schnell weiter. Zebras leben gern in Gruppen. Sie pflegen sich gegen-seitig das Fell, indem sie sich mit ihren Zähnen darin herum knabbern. Auf ihrem Rücken sitzen oft Vögel . Die picken kleine Tierchen aus dem Fell. Das mögen die Zebras. Ein junges Zebra lebt etwa ein Jahr im Bauch seiner Mutter. Bei manchen Arten ist es auch etwas länger. Zwillinge gibt es nicht. Die jungen Zebras trinken Milch bei ihrer Mutter. Menschen haben versucht, Zebras zu zähmen. Sie wollten sie zum Beispiel zum Reiten nutzen. Das gelang aber fast nie. Zebras erschrecken nämlich viel zu schnell. Donald Trump war das Staats-Oberhaupt der USA . Er war gleich-zeitig Staats-Präsident. Hier traf er sich mit der deutschen Bundes-Kanzlerin Angela Merkel . Das Staats-Oberhaupt ist ein Mann oder eine Frau . Er vertritt einen Staat . Manchmal hat das Staatsoberhaupt viel zu bestimmen, manchmal nur wenig. Manchmal heißen sie König , manchmal Präsident. In vielen Ländern haben die Regierung und das Parlament am meisten zu sagen. Das Staatsoberhaupt von Deutschland und Österreich ist der Bundespräsident . Der Chef der Regierung ist aber der Bundes-Kanzler . In Deutschland war das lange Zeit Angela Merkel . Heute ist es Olaf Scholz . In der Schweiz gilt der ganze Bundesrat als Staatsoberhaupt. Früher waren die meisten Staatsoberhäupter Kaiser , Könige oder Fürsten. Heute sind sie Politiker . Das sind einige alte Bücher. Ein Buch besteht aus vielen bedruckten Seiten. Die Seiten zeigen Texte oder Bilder. Die Seiten sind meistens aus Papier . Es gibt verschiedene Arten von Büchern: Geschichten, Wörterbücher, Schulbücher oder besondere Bücher für Fachleute und Kinder . Für ein Buch braucht es einen Autor. Der Autor schreibt den Text. Dazu kommen manchmal Bilder, die gemalt oder fotografiert sind. Der Grafiker entwirft das Bild vorne auf dem Buch. In der Druckerei werden aus den einzelnen Seiten viele gemacht. In der Buch-Binderei werden die Blätter dann zu ganzen Büchern zusammengesetzt. Der Buch-Laden verkauft die Bücher. Früher wurden die Bücher von Hand abgeschrieben. Heute machen das alles Maschinen . Deshalb sind heute Bücher viel schneller und billiger hergestellt und es gibt viel mehr davon. Zunächst haben die Menschen auf Holz oder Gestein geschrieben. Im Alten Ägypten schrieb man auch auf Papyrus . Papyrus ist eine Pflanze . Daraus kann man Blätter herstellen. Bei uns schrieb man auf Pergament. Das ist die Haut von einem Schaf oder einer Ziege. Im Mittelalter hat man in Europa und in China das Papier erfunden. Man macht es bis heute aus Holz oder aus Altpapier. Eine solche Drucker-Presse hatte Gutenberg. Johannes Gutenberg war ein Erfinder . Er lebte am Ende des Mittel-Alters . Man nennt ihn den Erfinder des Buch -Drucks. Er hat den Buch-Druck jedoch nicht erfunden. Er hat ihn nur viel einfacher gemacht. Gutenberg kaufte sich eine Drucker-Presse. Man schnitzte ein Bild oder eine Schrift in ein Brett aus Holz . Das Brett schmierte man dann mit Farbe ein. Auf das Brett legte man ein Blatt Papier . Dann drückte man mit dem Hebel an der Presse alles zusammen. So entstand ein Ab-Druck. Es machte viel Arbeit, etwas auf ein Holz-Brett zu schnitzen und dauerte lange. Gutenberg stellte deshalb kleine Stücke aus dem Metall Blei her. Auf jedem Stück war genau ein Buchstabe . Aus vielen solchen Stücken mit Buchstaben konnte Gutenberg ganze Wörter , Zeilen und Buch-Seiten zusammenstellen. Damit konnte man direkt drucken. Man konnte auch eine Druck-Platte davon ab-gießen. Später konnte er die einzelnen Buchstaben wieder für eine andere Seite verwenden. Das ist eine Hand-voll Stein-Kohle. Kohle ist ein schwarz-braunes Gestein . Man findet es im Erd-Boden . Kohle kann brennen und ist ein wichtiger Roh-Stoff . Man braucht Kohle vor allem zum Heizen und um Strom zu machen. Früher hat man auch Dampf-Maschinen oder Dampf- Lokomotiven mit Kohle angetrieben. Dort drin hat man Kohle verbrannt. Durch die Hitze wurde das Wasser zu Dampf. Der Dampf trieb die Maschine an. Kohle entsteht aus toten Pflanzen unter der Erde. Das alles dauert aber sehr lange. Braun-Kohle ist viele Millionen Jahre alt. Sie liegt oft nur wenige Meter unter der Erde. Stein-Kohle liegt noch viel länger und tiefer unter der Erde. Deshalb wird sie auch härter und dunkler. Sie liegt meistens ein paar hundert Meter tief im Boden. Zum Grillen verwendet man meistens Holz-Kohle . Die wird nicht aus der Erde geholt sondern aus Holz hergestellt. Für Holzkohle stapelt man Holz-Stücke auf einen Haufen. Darüber kommt Erde. Dann zündet man den Haufen von unten her an. Durch die Erde kommt nur wenig Luft an das Holz heran. Dadurch verbrennt das Holz nicht. Es wird nur sehr stark getrocknet und verkohlt. Diese Statue stellt Poseidon dar. Die Alten Griechen glaubten an mehrere Götter . Ein Gott hatte mehrere Aufgaben. Wer etwas brauchte, betete zu diesem Gott oder besuchte einen Tempel. Der wichtigste Gott hieß Zeus . Er war der "Götter-Vater". Er hatte fünf Brüder und Schwestern . Einer davon war Poseidon, der Gott des Meeres . Außerdem hatte Zeus mehrere Kinder . Eine Tochter war Aphrodite , die Göttin der Liebe . Manche Götter hatten mit Menschen Kinder. Solche Kinder waren Halb-Götter. Man glaubte, dass die zwölf wichtigsten Götter auf dem höchsten Berg Griechenlands wohnen würden. Das war der Olymp. Im Altertum hatte jedes Volk seine eigenen Götter. Man sah aber, dass Götter von anderen Völkern den eigenen ähnlich waren. Unter den römischen Göttern hatte Zeus den Namen Jupiter. Und Aphrodite hieß Venus. Erich Kästner mit 62 Jahren Erich Kästner war ein Schrift-steller. Er schrieb also Bücher . Besonders bekannt wurde er für seine Kinder - Bücher . Auch Filme wurden nach seinen Geschichten gedreht. Er wurde im Jahr 1899 in Dresden geboren . Nach der Schule wollte er Lehrer werden. Mit 18 Jahren musste er jedoch Soldat werden. Er musste im Ersten Welt-Krieg kämpfen. Er wollte aber selbst gar keinen Krieg . Nach dem Krieg machte er das Abitur und ging an die Universität . Er zog nach Berlin und schrieb Kinder-Bücher. Eines davon war "Emil und die Detektive". Die Chefs des National-Sozialismus mochten Kästners Bücher nicht. Er hatte nämlich auch Gedichte gegen das Militär geschrieben. Die Nazis verbrannten viele seiner Bücher. Kästner blieb trotzdem in Deutschland . Seine Bücher wurden nun in der Schweiz gedruckt. Er schrieb auch für das Theater und den Film. Erich Kästner war nie verheiratet. Er hatte aber einen Sohn, Thomas. Erich Kästner starb im Jahr 1974 in München . Er wurde 75 Jahre alt. London ist die größte Stadt in England und auch die Hauptstadt von Groß-Britannien . England ist ein Teil von Groß-Britannien . Oft nennt man Großbritannien auch einfach "England". Die anderen Teile von Großbritannien sind Schottland , Wales und Nord-Irland. Für England und Großbritannien gilt häufig dasselbe: Zum Beispiel ist Großbritanniens Hauptstadt London . London ist auch die aller größte Stadt von England und auch von Großbritannien. Die Könige von England waren seit dem Mittel-Alter auch die Herrscher von Wales. Im Jahr 1707 wurden Schottland und England vereinigt zum Vereinigten Königreich. Seitdem gibt es keine eigene englische Regierung mehr, sondern nur noch eine britische. In den anderen Landes-Teilen hat man mittler-weile wieder eigene Parlamente und Regierungen, nur in England nicht. Das Parlament von Großbritannien entscheidet daher zum Beispiel, welche Schulen es in England geben soll. In Schottland hingegen bestimmt darüber das eigene Parlament. Diese Brief-Marke ist 55 Cent wert. Eine Brief-Marke ist ein kleines Stück Papier . Wer einen Brief verschicken will, muss etwas dafür bezahlen. Man kauft daher Briefmarken und klebt sie auf den Brief. So weiß die Post, dass man dafür bezahlt hat. Auf einer Briefmarke steht der Wert, also wie viel sie kostet. Zum Beispiel gibt es Briefmarken für 50 Cent. Wenn man die Briefmarke vorher feucht macht, kann man sie dann aufkleben. Manche Briefmarken kleben auch von selbst, so wie ein Aufkleber. Wenn die Post einen Brief annimmt, stempelt sie die Briefmarken ab. Dazu gehört das Datum. Man sieht dann auf der gestempelten Briefmarke, wann der Brief losgeschickt wurde. Mit dem Stempel wird die Briefmarke entwertet. Sie kann also nicht noch einmal benutzt werden. Einige Menschen sammeln Briefmarken. Manche davon sind sehr selten und begehrt. Darum sind sie besonders teuer. Ein Amsel-Männchen bei der Futter-Suche. Seine Federn sind schwarz. Der Schnabel leuchtet gelb-orange. Die Amsel ist ein Sing-Vogel. Man nennt sie auch Schwarz-Drossel. In Europa gehört sie zu den bekanntesten Vögeln . Amseln fressen sehr gerne Insekten , Würmer, Samen und Beeren . Amseln brüten bis zu drei Mal im Jahr . Jedes Mal legen sie drei bis fünf Eier . Die Eier sind blau-grün. Vor über hundert Jahren war die Amsel noch ein scheuer Wald-Vogel . Jetzt hat sich die Amsel an den Menschen gewöhnt. Man findet sie in fast jedem Garten oder Park. Manche Amseln ziehen im Winter in wärmere Länder. Andere bleiben das ganze Jahr über an einem Ort. Im Frühling kann man vor allem morgens und abends den Gesang der Amseln hören. Sie sitzen dazu oft ganz oben in einem Strauch, einem Baum oder auf einem Dach. Queen Elisabeth die Zweite im Jahr 2015. Sie war die Königin von Groß-Britannien . Links ist ihr Mann Prinz Philip. Elisabeth die Zweite war die Königin von Groß-Britannien . Dazu gehören England und einige andere Länder . Elisabeth kam im Jahr 1926 zur Welt. Sie war das ältere von zwei Mädchen . Mit 21 Jahren heiratete sie Prinz Philipp. Das war kurz nach dem Zweiten Welt-Krieg . Elisabeth war 37 Jahre alt, als ihr Vater König Georg der Sechste starb . Deshalb wurde Elisabeth Königin. Elisabeth war bei ihrem Volk und im Ausland sehr beliebt. In der Politik hatte sie nicht viel zu sagen. Das ist in Großbritannien so. Aber sie hat viele Chefs von anderen Staaten empfangen und so ihr Land vertreten. Sie war Königin bis zu ihrem Tod . Das war am 8. September 2022. Sie war damals über 96 Jahre alt. Fast fünfzig Jahre lang war sie Königin. Elisabeth hatte vier Kinder : Charles, Anne, Andrew und Edward. Der Älteste von ihnen wurde der neue König: Es ist Charles der Dritte. Man sagt ungefähr "Tscharls". Hier sieht man Rüstungen aus der Eisen-Zeit. In der Eisen-Zeit konnten die Menschen Dinge aus Eisen herstellen. Vorher kannten sie nur die Bronze . Eisen war aber viel härter. Man konnte mit Eisen auch schärfere Klingen schleifen. Aus Eisen baute man Werkzeuge und Waffen. Schmuck wurde aber meistens aus Bronze hergestellt. Ganz reiche Leute hatten Schmuck aus Gold und Silber . Viele Menschen arbeiteten immer noch auf dem Acker . Sie pflanzten vor allem Getreide an. Vor dem Pflanzen musste man aber die Erde lockern. Vorher gab es nur Pflüge aus Holz . Wenn man darauf Teile aus Eisen befestigte, ging die Arbeit leichter. Auf den Äckern wuchs dann auch mehr. Die meisten Menschen wohnten immer noch als große Familie auf einem Bauernhof . Es gab aber auch Dörfer und sogar kleine Städte . Die hatten meist einen starken Zaun rund herum, eine Palisade. Die war gegen wilde Tiere und Feinde gedacht. Viele Menschen-Gruppen wanderten damals weg. Vielleicht suchten sie nach Beute. Vielleicht suchten sie auch nach einem besseren Land. Vielleicht hatte auch ein Sturm oder so ihr Land verwüstet. Diese Welt-Karte zeigt, wie es im Jahr 1914 aussah. In dunkel-blau sieht man das Deutsche Reich . Die deutschen Kolonien sind in einem helleren Blau. Deutsche Kolonien waren Gebiete, die das Deutsche Kaiser-Reich außer-halb Europas besaß. Die größten lagen in Afrika , einige kleinere auch in Asien und Ozeanien . Als erstes wurde der Insel-Staat Samoa im Jahr 1900 zu einer deutschen Kolonie. In den Jahren danach sicherte sich Deutschland große Gebiete in Afrika, für die sich die anderen Kolonial-Mächte bis dahin nicht interessierten. Um die Gebiete in Besitz zu nehmen, wurde oft ein Vertrag mit einem einheimischen Häuptling geschlossen. Die Deutschen gaben ihm Geld , Schmuck oder Waffen und versprachen, dass deutsches Militär die Eingeborenen beschützen würde. Bei den Verträgen wurden die Häuptlinge aber manchmal ausgetrickst. Oder die Häuptlinge haben die Verträge nicht richtig verstanden. Die Deutschen errichteten an den Küsten kleine Städte, um Handel zu treiben. Im Landes-Inneren bauten sie Roh-Stoffe ab, die dann über die Häfen mit Schiffen nach Deutschland gebracht wurden. Dazu gehörte Dinge wie Baum-Wolle , Palm-Öl , Kakao , Kaffee und Bananen . In den Kolonien lebten nur wenige Deutsche und andere Europäer. Die Einheimischen waren viel mehr Menschen, sie hatten aber kaum Rechte. Manche Einheimische wurden zu Sklaven gemacht, die mit Gewalt zur Arbeit gezwungen wurden. Im Jahr 1904 sich Namibia befreien. Dies gelang aber nicht. Deutschland schlug nämlich den Aufstand mit Gewalt nieder. Nach dem Ersten Welt-Krieg musste Deutschland alle seine Kolonien an andere Mächte abgeben. Heutige Wissenschaftler denken, dass es nicht gut war, Kolonien zu haben. Die Einheimischen wurden von den Deutschen als Menschen zweiter Klasse behandelt. Auch begingen die Deutschen an ihnen viele Verbrechen. Dies sind Echte Schnee-Glöckchen. Das ist eine eigene eigene Pflanzen-Art . Schnee-Glöckchen sind Pflanzen mit weißen Blüten . Sie gehören zu den Frühjahrs-Blühern , also zu den ersten Blumen eines neuen Jahrs . Es gibt etwa zwanzig verschiedene Arten , die alle sehr ähnlich aussehen. Der ursprüngliche griechische Name bedeutet " Milch -Blüte". Von den zwanzig Arten wächst bei uns nur eine, nämlich das Echte Schneeglöckchen. Wir nennen es deshalb einfach "Schneeglöckchen". Je nach Dialekt gibt es noch viele andere Namen. Die Schneeglöckchen über-wintern mit Zwiebeln. Aus jeder wachsen Laub-Blätter und ein Stängel mit der Blüte. Jede Blüte ist männlich und weiblich zugleich. Bienen , Schmetterlinge und andere Insekten mögen den Nektar und die Pollen. Das sind die winzigen Körnchen die es für eine Befruchtung braucht. Das gehört zur ersten Nahrung am Ende des Winters . Dadurch bestäuben sie die Blüten, so dass die Samen wachsen können. Sie liegen alle in einer Kapsel. An den Samen gibt es ein Anhängsel, das viel Zucker und Fett enthält. Das mögen die Ameisen . Sie tragen die Samen deshalb oft zu ihrem Bau. Sie fressen das Anhängsel, nicht aber den Samen . So kann dieser ein neues Schneeglöckchen bilden, falls er in günstiger Erde liegt. Schneeglöckchen zählt man bei uns zu den Zier-Pflanzen. Sie wachsen nicht nur in der Natur . Sie werden auch seit einigen hundert Jahren gezüchtet . Solche kann man in Töpfen kaufen. Sie verbreiten sich aber auch von selbst, vor allem in Fried-Höfen oder in Obst-Gärten . Das Bild heißt "Das kranke Mädchen ". Krankheit ist das Gegenteil von Gesundheit . Man spürt dann, dass im Körper etwas nicht in Ordnung ist. Ein Arzt untersucht und behandelt den Kranken. Es ist oft schwierig, die Grenze zwischen Krankheit und Gesundheit zu ziehen. Mit einer Erkältung zum Beispiel kann man trotzdem zur Schule oder zur Arbeit gehen. Erst wenn die Krankheit schlimmer wird, stellt einem der Arzt eine Bescheinigung aus. Damit darf man sogar zu Hause bleiben. Manchmal soll man sogar zu Hause bleiben. Krankheiten kann man auf verschiedene Arten voneinander unterscheiden und zu Gruppen zusammen-fassen. Wichtig ist zum Beispiel die Unterscheidung: Ist die Krankheit ansteckend oder nicht? Eine Erkältung zum Beispiel ist nicht schlimm, aber ansteckend. Eltern gehen mit ihren Kindern oft zu einem Kinder-Arzt . Diese Ärzte kennen sich besonders mit Krankheiten bei Kindern aus. Ein Arzt, der sich um alle Krankheiten kümmert, ist ein Haus-Arzt. Er versucht zuerst, die Krankheit selber zu behandeln. Wenn das nicht geht, schickt er einen zu einem Spezialisten. Zum Beispiel gibt es Spezialisten für das Herz , die Lungen , die Verdauung , die Muskeln , Knochen oder die Haut . Viele Ärzte haben eine Praxis für nur eine dieser Krankheiten. Sie sind also Spezialisten oder Fach-Ärzte. Dieser Mann putzt Fenster. Das ist eine Dienst-Leistung. Dienst-Leistung ist ein Wort aus der Wirtschaft . Menschen arbeiten für andere Menschen und erfüllen diesen Wünsche. Dafür bekommen sie Geld . Früher sagte man dazu: Sie haben jemandem einen Dienst geleistet. Sie stellen also keine Waren her. Heute sagt man: Die Menschen erbringen eine Dienstleistung oder sie haben eine Dienstleistung erbracht. Jemand möchte zum Beispiel seine Haare kürzer haben. Mit diesem Wunsch geht man zum Friseur und sagt ihm das. Der Friseur schneidet die Haare. Dafür erhält er Geld. Das Haare-Schneiden ist die Dienstleistung. Dienstleistungen gibt es für alle Bereiche des Lebens . Man kann sich die Wohnung reinigen lassen. Im Restaurant kann man für sich kochen lassen. In der Freizeit kann man in ein Schwimm-Bad gehen. Beim Umzug kann man sich helfen lassen. Für die Gesundheit kann man sich von einem Arzt behandeln lassen. Für das Lernen kann man zur Schule gehen. Es gibt noch viele weitere Beispiele für Dienstleistungen. Zur Fort-Pflanzung machen diese Blüten Samen. Tiere und Pflanzen wollen nicht aus-sterben. Deshalb pflanzen sie sich fort. So nennt man es, wenn Pflanzen Samen machen oder wenn Tiere Junge machen. Meistens braucht es dazu zwei Tiere oder zwei Pflanzen. Es muss immer ein Weibchen und ein Männchen sein. Das ist wie bei uns eine Frau und ein Mann . In den Blüten gibt es einen männlichen und einen weiblichen Teil. Der männliche Teil trägt feine Körner, die Pollen. Die müssen auf den weiblichen Teil, den Stempel. Meistens trägt ein Insekt die Pollen hinüber. Manchmal macht das auch der Wind . Dann wächst ein Same. In der Erde wird daraus wieder eine Pflanze. Bei den meisten Tieren trägt das Weibchen Ei- Zellen in sich. Das Männchen hat Samen-Zellen. Das Männchen lässt seine Samen-Zellen in den Bauch des Weibchens strömen. Das nennt man Sexualität . Wenn die beiden Zellen mit-einander verschmelzen, entsteht dort ein Junges oder eben ein Baby. Bei der Geburt kommt das Baby zur Welt. Die Mutter oder beide Eltern-Teile kümmern sich dann um das Baby. Dieses kleine Kind hat Windpocken im Gesicht. Die Windpocken sind eine Krankheit . Sie gehören zu den Kinder-Krankheiten . Sie treten vor allem bei Kindern auf. Ausgelöst werden Windpocken durch ein winziges Virus . Man kann angesteckt werden, wenn man den Atem eines Kranken abbekommt. Bei Windpocken steigt die Temperatur im Körper , man bekommt Fieber . Auf der Haut bilden sich kleine, wasser-klare Bläschen. Sie jucken stark. Selten kann das Virus auch das Gehirn oder die Lunge schädigen. Eine Behandlung gegen Windpocken gibt es nicht. Der Arzt kann nur Mittel geben, die den Juckreiz vermindern und die Bläschen abdecken. Wenn man an den Bläschen kratzt, können sich die Stellen entzünden. Es können Narben zurück-bleiben. Gegen Windpocken muss der Körper vor allem selbst etwas tun. Seine Abwehr-Kräfte beseitigen das Virus. Hat man die Krankheit überstanden, kann man sie nicht noch einmal bekommen. Der Körper wird also "immun" gegen Windpocken. Der beste Schutz vor Windpocken ist eine Impfung . Dabei spritzt der Arzt schwächere Viren und der Körper bildet darauf Abwehr-Stoffe, ohne dass eine Krankheit auftritt. Kinder mit Windpocken sollten nicht mit anderen Menschen zusammen sein, um sie nicht anzustecken. Sie dürfen nicht in die Schule oder den Kindergarten gehen. So wurde Immanuel Kant mit 44 Jahren gemalt. Immanuel Kant war ein deutscher Philosoph . Er wurde im Jahr 1724 in der Stadt Königsberg geboren . Das war damals im Osten von Preußen . Heute gehört das Gebiet zu Russland . Mit 16 Jahren ging er bereits an die Universität , um zu studieren. Sechs Jahre später starb sein Vater. Da wurde Immanuel Kant Haus-Lehrer. Er ging also als Lehrer zu Kindern von reichen Familien nach Hause. Später wurde er Professor an der Universität . Kant interessierte sich für so ziemlich alles, zum Beispiel für die Astronomie und die Physik . So überlegte er, wie die Sterne und Planeten entstanden sein könnten. Auch wie die Menschen entstanden waren, wollte er wissen. Noch wichtiger fand er dann aber die Frage: Wie kann der Mensch sicher sein, dass er richtig über die Welt denkt? Genauso wichtig war für ihn: Wie gelingt es den Menschen, friedlich mit-einander zu leben? Die Idee der Aufklärung erklärte er so: "Habe Mut, deinen eigenen Verstand zu brauchen". Man soll also selbst denken und das nicht anderen über-lassen, die für einen denken, zum Beispiel der Kirche . Kant verbrachte fast sein ganzes Leben in Königsberg und verstarb auch dort mit achtzig Jahren. Das war im Jahr 1804. Seine Bücher haben ihn auf der ganzen Welt berühmt gemacht. Noch lange nach seinem Tod haben die deutschen Philosophen viel von Kant gelernt. Auch wer eine andere Meinung hatte, musste Bücher von Kant lesen. Sonst konnte er gar nicht mit-reden. Ein Würfel mit der Kanten-Länge 10 Zenti-Meter enthält genau 1 Liter. Liter ist eine Maß-Einheit für einen Raum-Inhalt. Meistens brauchen wir ihn für eine Flüssigkeit. Packungen von Frucht-Säften oder Milch enthalten meistens einen Liter. Manchmal ist es auch ein halber Liter oder ein Viertel-Liter. Die Maßeinheit Liter hat mit Meter und Zenti-Meter zu tun: Ein Würfel mit der Kanten-Länge 10 Zentimeter hat genau den Inhalt von einem Liter. Das bleibt auch so, wenn man den Inhalt um-gießt, zum Beispiel in einen Krug. Ein Liter Wasser wiegt bei Raum- Temperatur ein Kilogramm . Zum Liter gehört der Dezi-Liter. Es braucht 10 Deziliter für einen Liter. Es braucht auch 100 Zenti-Liter für einen Liter. Es braucht auch 1000 Milli-Liter für einen Liter. Es gibt ganz verschiedene Arten von Schulen. Es kommt vor allem drauf an, wie alt die Kinder dort sind. In einer Schule gibt es Unterricht. Im Unterricht lernen Schüler etwas. Die Lehrer bringen es ihnen bei. Es gibt verschiedene Schulen: In vielen Ländern gehört der Kinder-Garten auch schon zur Schule. Danach gehen die Kinder in die Grund-Schule . Ältere gehen zum Beispiel in ein Gymnasium oder in eine Berufs -Schule. Gymnasium wird Gimm-na-si-um gesprochen. In vielen Ländern müssen alle jungen Menschen eine Schule besuchen. Man nennt das auch Schul-Pflicht. In anderen Ländern können Kinder auch zu Hause lernen. Das ist aber selten. In manchen Ländern sind die Menschen sehr arm . Da können die Kinder nicht zur Schule gehen, weil die Familien arm sind. Die Kinder müssen dann arbeiten. Dann spricht man von Kinder-Arbeit . Weil sie nicht zur Schule gehen, werden sie aber vermutlich immer arm bleiben. Schon vor vielen tausend Jahren gab es bei uns Schulen. Aber die Schule war damals etwas für sehr wenige Schüler. Das war sehr teuer. Die Eltern mussten dafür sehr reich sein. Von Allah gibt es kein Foto. Man darf auch kein Bild von ihm malen. So schreibt man seinen Namen . Allah bedeutet " Gott ". So heißt er in der arabischen Sprache . Allah hat über hundert Namen . Sie bedeuten: Er ist sehr lieb zu den Menschen . Oder: Er ist sehr stark. Oder: Er sieht alles. Mohammed hat von Allah erzählt. Die Geschichten stehen in einem Buch . Das ist der Koran . Der Glaube an Allah heißt Islam . Wer an Allah glaubt, ist ein Muslim oder ein Moslem. Zwei springende Schwert-Wale im Meer Der Schwertwal ist ein Wal und auch ein Delfin . Er ist der größte Delfin der Welt . Er wird auch "Orca" genannt oder "Großer Schwertwal". Wal-Fänger haben dem Schwertwal den Namen "Killer-Wal" gegeben. Es sieht nämlich brutal aus, wenn der Schwertwal seine Beute jagt. Schwertwale sind bis zu zehn Meter lang und wiegen oft mehrere Tonnen . Sie werden also etwa so schwer wie zwei oder drei mittel große Autos . Schwertwale können bis zu 90 Jahre alt werden. Die Rücken -Flosse sieht ein wenig aus wie ein Schwert und gibt ihnen auch den Namen . An der schwarz-weißen Färbung sind Schwertwale besonders leicht zu erkennen. Schwertwale sind oft in Gruppen unterwegs. Sie sind etwa so schnell wie ein langsames Fahr-Rad . Die meiste Zeit verbringen sie in der Nähe von Küsten . Mehr als die Hälfte des Tages verbringen die Schwertwale damit, Nahrung zu suchen. Sie fressen Fische , aber auch Robben oder See- Vögel wie Pinguinen . In Gruppen jagen die Schwertwale aber auch andere Delfine. Nur ganz selten greifen Schwertwale Menschen an. Schwertwal-Kühe können mit etwa sechs bis zehn Jahren ein Baby bekommen. Eine Schwangerschaft dauert ein bis ein-einhalb Jahre. Schon bei der Geburt ist ein Schwertwal-Kalb zwei Meter lang und 200 Kilogramm schwer. Während ein bis zwei Jahren saugt es Milch bei seiner Mutter. Es isst aber auch während dieser Zeit schon feste Nahrung. Die Haupt-Stadt heißt Budapest. Sie liebt am Fluss Donau . Ungarn ist ein Land in der Mitte von Europa . Das Land ist mehr als doppelt so groß wie die Schweiz . Es hat etwas mehr Einwohner . Die Haupt-Stadt heißt Budapest. Ungarn liegt nicht am Meer . Der größte Fluss ist die Donau . An der Donau liegt auch Budapest. Ein Teil des Landes ist ziemlich flach. Dort wächst viel Gras mit wenigen Bäumen . Diese Landschaft ist die Puszta. Man sagt "Pussta". Es gibt einen großen See , den Platten-See. Der Rest des Landes ist hügelig bis gebirgig . Viele Menschen arbeiten in der Industrie . Sie bauen zum Beispiel Autos . Viele deutsche Unternehmen lassen hier ihre Autos bauen. Andere Fabriken machen aus Erdöl Benzin. Viel Geld verdienen die Menschen auch mit Urlaubern. Sie besuchen vor allem Budapest, die Puszta und den Platten-See. Es gibt auch viele Orte mit heißen Quellen . Bei einer Quelle kommt Wasser aus der Erde . Das Schlaraffen-Land gibt es nicht. Es ist eine Utopie. Eine Utopie ist ein Ort oder eine Sache, die es nicht gibt. Das Schlaraffen-Land ist zum Beispiel so eine Utopie. Viele Menschen träumen von einem Land, in dem man nicht arbeiten muss. Man hat aber immer genug zu essen und alles, was man sonst noch braucht. Manchmal sagt man: "Das ist utopisch". Damit meint man, dass es so etwas auf der Welt nicht gibt. Das kann es höchstens in der Zukunft geben. Zum Beispiel eine Reise zum Mars . Viele Bücher aus der Zukunft handeln eigentlich in einer Utopie. Meistens denkt man bei der Utopie an etwas besonders Schönes. Die Menschen leben besser und vernünftiger. Es gibt keine Kriege mehr. Niemand wird krank . In einer Utopie ist es ein wenig wie in einem Paradies oder im Himmel . Zwei Kinder spielen mit einem Pony. Ein Pony ist ein kleines Pferd . Ponys werden nicht so groß wie die anderen Pferde. Sie sind aber nicht nur klein. Sie sind kräftiger als Pferde und haben kürzere Beine . Ihre Mähnen sind dichter. Ponys können hart arbeiten. Deshalb haben die Menschen aus Pferden Ponys gezüchtet . Ponys sind kräftig und können einen Wagen ziehen. Das tun sie auch bei schlechtem Wetter . So konnten Bauern schwere Dinge von einem Ort zum anderen bringen. Ponys sind freundlich und geduldig. Viele Kinder haben deshalb ihre erste Reit- Stunde auf einem Pony. Ein Baum-Marder in der freien Natur . Marder sind Raub-Tiere . Zu den Mardern gehören auch der Dachs , der Iltis, der Nerz, das Wiesel und der Otter. Sie leben fast auf der ganzen Welt. Bei uns meinen viele mit Marder den Stein-Marder oder den Baum-Marder. Die beiden Marder- Arten sind die "Echten Marder". Marder sind eher schlank und leicht. Sie können sich deshalb sehr schnell und geschickt bewegen. Marder sind nacht-aktiv. Sie jagen und fressen also am liebsten abends, nachts oder am frühen Morgen. Sie fressen eigentlich alles. Dazu gehören zum Beispiel kleine Säuge-Tiere wie Mäuse und Eichhörnchen oder Vögel und deren Eier . Aber auch Reptilien , Schnecken und Insekten gehören auf ihren Speise-Plan. Dazu kommen Früchte und Nüsse . Im Herbst legen Marder Vorräte für den Winter an. Marder sind Einzel-Gänger. Sie leben allein in eigenen Gebieten. Männchen verteidigen das Gebiet gegen andere Männchen. Weibchen machen das gegen andere Weibchen. Ein Marder-Weibchen hat etwa drei Babys auf einmal. Die trinken dann Milch bei ihrer Mutter. So winzig sind Kopf- Läuse . Kopfläuse sind kleine Lebe-Wesen . Sie gehören zu den Insekten . Sie gehören zu den Menschen-Läusen und somit auch zu den Tier-Läusen. Kopfläuse gibt es auf der ganzen Welt. Sie mögen es gerne warm und leben nirgendwo außer auf den Kopf - Haaren von Menschen . Oft findet man die Läuse in den Kopfhaaren von Kindern . Kinder rücken eben oft sehr eng zusammen, zum Beispiel beim Spielen. Kopfläuse haben an ihrem eigenen Kopf Werkzeuge. Die sind scharf wie Messer. Damit ritzen sie die Kopf-Haut des Menschen ein und saugen Blut . Die Stelle juckt dann stark. Eine Kopflaus lebt etwa einen Monat lang. Ein Weibchen legt in dieser Zeit etwa 150 bis 300 Eier . Diese klebt sie mit einer Art Spucke an die Haare. Diese Spucke wird dann stein-hart. Diese Ei-Hülle nennt man Nisse. Aus der Nisse schlüpft nach etwa einer Woche eine Nymphe. Man sagt "Nümfe". Daraus wird dann eine erwachsene Kopflaus. Gegen Kopfläuse helfen verschiedene Mittel aus der Apotheke. Kleider , Mützen, Schals, Schlaf-Anzüge und Bett-Zeug sollte man heiß waschen. Man muss aber keine Polster-Möbel, Gardinen, Teppiche oder Matratzen reinigen. Dort hinein verkriechen sich Kopfläuse nämlich nicht. Das sind die bekannten Island- Pferde . Die sind eher klein. Sie können aber Kälte gut ertragen. Die Insel Island ist ein Land ganz im Norden von Europa . Island liegt in der Nähe von Grönland . Grönland gehört aber schon zu Nord-Amerika . Die Hauptstadt von Island heißt Reykjavik. Island hat viele Vulkane und heiße Quellen . Aus diesen Quellen schießt manchmal Wasser heraus. So eine Quelle nennt man Geysir. Das wird Gei-siir gesprochen. Auf Island ist es ziemlich kühl. Auch im Sommer wird es höchstens 12 bis 15 Grad Celsius warm. Island wurde von einem Wikinger entdeckt. Das war vor über tausend Jahren. Vorher lebten noch keine Menschen auf Island. Lange Zeit war Island ein Teil von Dänemark . Erst vor etwa 70 Jahren wurde daraus ein eigener Staat . Johannes Brahms war ein berühmter deutscher Komponist. Ein Komponist erfindet Musik -Stücke und schreibt sie auf. Das Wort "komponieren" kommt vom lateinischen Wort für "zusammen-setzen". Schon im Altertum und im Mittel-Alter machten Menschen Musik. Man versuchte auch schon Noten aufzuschreiben. Oftmals weiß man nicht, wer sich früher eine Melodie ausgedacht hat. Erst etwa seit der Renaissance gab es berühmte Komponisten, die wir auch heute mit Namen kennen. Berühmte Beispiele solcher Komponisten sind die Deutschen Johann Sebastian Bach , Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms. Aus Österreich sind es Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert . Auch aus anderen Ländern gibt es viele berühmte Komponisten. Komponist ist heute ein Beruf , den man einer Universität studieren kann. Ebenso gibt es aber auch Komponisten, die Musik-Stücke in der Freizeit schreiben, wenn ihnen gerade etwas einfällt. Albrecht Dürer war in Deutschland einer der wichtigsten Maler der Renaissance. Die Renaissance ist eine Epoche aus der Geschichte der Kunst . Man sagt etwa "Rönnessangs". Die Renaissance begann am Ende des Mittel-Alters . Sie reichte bis in die Neu-Zeit hinein. Renaissance bedeutet "Wieder-Geburt". Die Leute wollten das Altertum wieder entdeckten. Sie lasen die Bücher aus der Antike besonders gern. Der Mensch sollte wieder wichtiger sein als der Glaube an Gott . Die Renaissance begann in Italien . In Deutschland war man ein wenig später soweit. In der Kunst sah jetzt vieles echter aus. Es sollte aussehen wie im richtigen Leben. Neue Gebäude sollten an das Alte Rom und an das Alte Griechenland erinnern. Viele Bücher wurden in einer alten Sprache geschrieben. In Latein oder Griechisch . Auf die Renaissance folgte der Barock . Eine Land-Karte von Israel . Links im Westen ist das Mittel-Meer . Die Gebiete in grün sind die Palästinenser-Gebiete. Im Westen am Meer liegt der kleine Gaza-Streifen. Im Osten liegt das West-Jordan-Land. Palästina ist eine Gegend im Osten des Mittel-Meeres . Früher wohnten dort Muslime . Seit dem Jahr 1948 gibt es dort auch den Staat Israel . Dieses Gebiet gehört den Juden . Ihre Haupt-Stadt ist Jerusalem . Die Juden bewohnen also den größten Teil des Landes, das früher den muslimischen Palästinensern gehörte. Dies führte immer wieder zu Kriegen . Man spricht deshalb vom Nah-Ost-Konflikt . Im Jahr 1967 besetzte Israel zwei weitere Palästinenser-Gebiete: Das größere Gebiet nennt man das West-Jordan-Land. Es liegt zwischen Israel und seinem Nachbar-Land Jordanien. Jordan ist der Name eines wichtigen Flusses , aus dem Israel sein Trink- Wasser nimmt. Das kleinere Gebiet ist der Gaza-Streifen. Man sagt "Gasa-Streifen". Es ist ein schmaler Streifen von Land an der Küste . In den vielen Kriegen gab es auch viele Tote. Israel wollte das nicht mehr. Israel erlaubte den Palästinensern deshalb im Jahr 1994 eine eigene Regierung . Palästina wurde dadurch so etwas wie ein eigener Staat. Die israelischen Soldaten blieben aber noch in diesen Gebieten. Man nennt sie deshalb die "besetzten Gebiete". Seitdem gibt es eine Palästinenser-Regierung in der Stadt Ramallah im West-Jordanland. Sie darf über fast die Hälfte der besetzten Gebiete bestimmen oder mit-bestimmen. Die Angriffe der Palästinenser auf Israel hörten aber deshalb nicht auf. Das Problem scheint noch lange nicht gelöst. Die Palästinenser wollen auch Ost-Jerusalem für sich haben. Das will aber auch Israel. Nicht alle Staaten auf der Welt finden es richtig, dass es einen Staat Israel gibt. Man sagt: "Sie haben Israel nicht anerkannt". In ihren Augen gehört das Land den Palästinensern. Marie Curie mit ihrem Mann Pierre in ihrem Labor. Dort haben sie Experimente gemacht. Marie Curie war eine Physikerin und Chemikerin. Man sagt etwa "Mari Kü-ri". Sie ist die einzige Frau , die zwei Nobel-Preise bekam. Nämlich in Chemie und Physik . Marie Curie wurde in Polen geboren. Ihre Eltern waren beide Lehrer und so ging auch Maria in die Schule . Das war für Mädchen damals noch nicht üblich. Im Jahr 1883 bestand Maria im Alter von 15 Jahren ihr Abitur als Klassen-Beste. Studieren durfte sie aber nicht, denn in Marias Heimat wurden Frauen an Universitäten nicht zugelassen. So ging sie nach Paris , um dort zu studieren. Sie schloss das Studium in den Fächern Physik und Mathematik als eine der besten ab. Nach ihrem Studium bekam sie einen Auftrag zur Forschung. Dabei lernte sie den Physiker Pierre Curie kennen, den sie bald darauf heiratete. Man sagt etwa "Piär". Mit ihm arbeitete sie von da an zusammen. Gemeinsam entdeckten sie neue Elemente . Das sind winzige Teilchen. Zuerst entdeckten sie Polonium, später noch Radium. Bekannt wurde sie wegen ihrer Forschung zu radio-aktiven Verbindungen mit Uran. Der Begriff "radioaktiv" wurde von Marie Curie erfunden. Er bedeutet, dass Atome , wie zum Beispiel von Uran zerfallen, weil ihr Kern nicht stabil ist. Nach dem Tod ihres Mannes übernahm sie seine Arbeit. Im Jahr 1906 hielt Marie Curie ihre erste Vorlesung an ihrer Universität. Das war etwas Besonderes, denn sie war auch die erste Frau, die als Professorin dort arbeitete. Sie setzte sich unter anderem dafür ein, dass mehr Frauen studieren durften. Die radioaktive Strahlung von Uran schadete Marie Curie immer mehr. Im Jahr 1934 starb sie im Alter von 68 Jahren an Blut -Krebs. Sie hatte zwei Töchter, eine von ihnen gewann später ebenfalls einen Nobelpreis. Dieses Bild malte ein Künstler. Es zeigt einen riesigen Mann mit einer roten Fahne. Er war gegen die Regierung . Die Russische Revolution fand im Oktober 1917 in Russland statt. In Russland gab es in dieser Zeit viele Revolutionen . Aber diese war die wichtigste. Daher hat sie auch ihren Namen . Es war zur Zeit des Ersten Welt-Kriegs . Der Krieg lief für Russland schlecht. Viele Gebiete gingen an die Deutschen verloren. Die Revolution vom Februar 1917 vertrieb den Zaren. Der Zar war der russische König . Die Soldaten und die anderen Menschen hatten zu wenig zu essen. Viele waren auch schon gestorben. Deshalb wehrten sich viele Leute auf der Straße . Viele gingen auch nicht mehr zur Arbeit. Sie streikten. Immer mehr Soldaten unterstützen die Demonstrationen. Schließlich kamen die Kommunisten an die Macht. Vieles wurde dadurch neu im Land. Die grünen Gebiete bilden die kühl-gemäßigte Zone. Die pinken Gebiete bilden die kalt-gemäßigte Zone. Die Gemäßigte Zone ist eine der Klima -Zonen. Sie zieht sich wie ein Gürtel rund um die Erde . Es gibt sie auf der Nord-Halb-Kugel und auf der Süd-Halb-Kugel. Deutschland , Österreich und die Schweiz liegen in der gemäßigten Zone. Nördlich davon liegt die Tundra , dort ist es kälter. Südlich davon liegen die Sub-Tropen . Dort ist es deutlich wärmer. Typisch für die Gemäßigte Zone ist, dass sich das Klima nach den Jahres-Zeiten richtet. Es gibt also kalte Winter und warme Sommer . Ebenfalls typisch für die gemäßigte Zone ist, dass sich die Dauer der Tage je nach Jahreszeit ändert. So sind die Tage im Sommer lang und im Winter kurz. Man unterteilt die gemäßigte Zone noch weiter. Es gibt eine kühl-gemäßigte und eine kalt-gemäßigte Zone. In der kühlgemäßigten Zone findet man vorwiegend Wälder mit Laub-Bäumen oder gemischte Wälder mit Laub- und Nadel-Bäumen . In Gegenden mit sehr wenig Regen gibt es auch Gras-Steppen und Wüsten . So ist es in vielen Gebieten von Asien . Die kaltgemäßigte Zone grenzt an die Polar-Gebiete. Die Winter sind dort meist lang und es liegt viel Schnee . Die Winter werden sehr, sehr kalt. Die Sommer sind kurz und eher mild. An manchen Sommer-Tagen kann es aber auch recht heiß werden. In den Wäldern findet man fast nur Nadelbäume. Diese Gebiete nennt man Taiga . Hier sieht man die zwei Brüder Grimm auf einem gemalten Bild. Mit den Brüdern Grimm meint man Jacob und Wilhelm Grimm. Sie hatten noch mehr Brüder, aber die beiden haben viel zusammen gearbeitet. Sie sind heute noch bekannt durch die " Märchen der Brüder Grimm". Die Brüder Grimm haben sich die Märchen aber nicht selbst ausgedacht. Sie haben die Märchen vor allem gesammelt. Sie haben mit vielen Leuten gesprochen und sich die Märchen erzählen lassen. Dann haben sie die Märchen aufgeschrieben und auch etwas geändert. Für Kinder wurden die Märchen später etwas anders geschrieben. Auch heute kennen alle Kinder Märchen der Brüder Grimm. Viele Märchen gibt es nicht nur zum Lesen sondern auch als Film, als Hör-Spiel und im Theater. Nach einigen Märchen wurden sogar Opern geschrieben, zum Beispiel die Oper "Hänsel und Gretel". Insgesamt haben die Brüder Grimm mehr als 200 Märchen gesammelt. Zu den bekanntesten gehören "Schneewittchen", "Aschenputtel", "Hänsel und Gretel" sowie "Rumpelstilzchen". Die Brüder Grimm haben auch Sagen gesammelt. Die bekannteste ist wohl "Der Ratten-Fänger von Hameln ". Ein Landwirt erntet Weizen . Das macht er nicht mehr mit der Hand , sondern mit einer großen Maschine . In der Land-Wirtschaft arbeitet jemand auf dem Acker . Wer das tut, ist ein Land-Wirt oder ein Bauer . Er baut Pflanzen an und züchtet Tiere . Das meiste davon verkauft er. Nur weniges braucht er für seine Familie . Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft : Ohne die Landwirtschaft hätten wir nicht genug zu essen und auch vieles andere nicht. Manche Pflanzen wie Obst und Gemüse sind direkt essbar. Andere muss man zuerst verarbeiten: Getreide muss erst zu Mehl und dann zu Brot verarbeitet werden. Aus Milch kann man viele Dinge herstellen. Aus Pflanzen wie Raps wird Öl gepresst. Dieses Öl kann man in der Küche oder für Motoren brauchen. Die Tiere werden irgendwann geschlachtet. Dann kann das Fleisch verkauft werden. In Europa sind das vor allem Schweine , Rinder und Geflügel, zum Beispiel Hühner . Kühe geben auch Milch und Hühner legen Eier . Von Tieren kommen auch Wolle oder Leder. Ein Feld-Hase kann bis zu 70 Zentimeter lang werden. Hasen sind Säugetiere . Sie gehören zur selben Tier-Familie wie die Kaninchen . Bei uns im flachen Land lebt nur der Feld-Hase. In den Alpen und im Norden von Europa lebt auch der Schnee-Hase. Alle übrigen sind Kaninchen. Auch wenn wir sie oft mit den Hasen verwechseln. Feldhasen leben allein. Sie sind meistens nachts unterwegs und wenn es dunkel oder hell wird. Sie fressen Gras , Blätter, Wurzeln und Getreide . Im Winter fressen sie auch die Rinde von Bäumen . Feldhasen bauen keine Höhlen . Sie suchen sich Vertiefungen in der Erde . Gefressen werden Hasen von Füchsen , Wölfen oder auch Raub-Vögeln. Das sind zum Beispiel Eulen und Adlern . Auch Jäger schießen sehr gerne mal einen Hasen. Eine Hasen-Mutter kann bis zu sechs Babys im Bauch tragen. Nach der Geburt trinken sie Milch bei der Mutter. Die Titel-Seite des Buches Moby Dick. Hier ist die Geschichte für Kinder kürzer aufgeschrieben. Moby Dick ist eine erfundene Geschichte. Sie hat aber einen wahren Kern. Der geht so: Im Jahr 1819 fuhr das Schiff "Essex" von Nord-Amerika nach Süd-Amerika . Die Mannschaft wollte dort Wale fangen. Aus ihrem Speck machte man Öl . Das war besonders gut für Lampen. Die Reise dauerte zwei Jahre . Das Schiff kenterte, weil es von einem Wal gerammt wurde. Es kippte also zur Seite und versank. Die Besatzung konnte sich in kleine Boote retten. Die trieben aber wochen -lang auf dem Meer herum. Am Ende überlebten nur fünf Männer . Sie hielten sich zum Teil am Leben , indem sie die ihre toten Kameraden verspeisten. Der Roman ist aber auch ausgeschmückt. Diese Teile kamen hinzu: Der junge Mann Ismael ist auf dem Schiff und erzählt die Geschichte selbst. Er berichtet: Der Kapitän Ahab erzählt der Mannschaft, was das eigentliche Ziel der Reise ist: Er will den Wal Moby Dick fangen. Der hatte ihm einst ein Bein abgebissen. Wer den Wal tötet, soll eine wert-volle Gold -Münze erhalten. Vor der Küste Japans wird Moby Dick gesichtet. Die Jagd nach dem Wal dauert drei Tage . Letzten Endes rammt der Wal das Schiff und bringt es zum Sinken. Der Erzähler Ismael ist der Einzige, der überlebt. Der Roman ist vom amerikanischen Schrift-Steller Herman Melville. Er erschien im Jahr 1851 erstmals in London und New York . Später wurde er in viele Sprachen übersetzt. Ein Hörsaal an der Universität. In so einem Raum können viele Studierende gleich-zeitig einem Lehrenden zuhören. Eine Universität ist eine besondere Art von Schule . Man sagt auch kurz "Uni", oder Hoch-Schule dazu. Wenn man die eigentliche Schule hinter sich hat, kann man zur Universität gehen und dort weiter-lernen. Es gibt dort viele verschiedene Fächer. Man muss sich meistens für ein Fach entscheiden. Zum Beispiel Medizin, um Arzt zu werden). Oder Jura, um Anwalt zu werden. Nicht jeder kann an einer Universität studieren: Man muss einen bestimmten Schul-Abschluss haben. In Deutschland heißt dieser Abschluss Abitur. In Österreich und der Schweiz heißt er Matura. Auch am Ende der Universität hat man Prüfungen. Wenn man sie besteht, bekommt man einen Abschluss. Das ist ein Papier , das beweist, dass man erfolgreich studiert hat. Wer an der Universität unterrichtet, wird Dozent genannt. Die wichtigsten Dozenten sind die Professoren. Sie dürfen bestimmen, was im Fach genau gelernt werden soll. Das Studium, das Lernen an der Universität, findet oft in einem Hör-Saal statt. Das ist ein großer Raum, in dem die Sitz-Reihen wie in einem Theater nach oben ansteigen. Unten halten die Dozenten Vorlesungen: Sie erklären den Studenten etwas und reden mit ihnen darüber. Das ist ein Regenwurm. Oben hat er seinen Mund . Das erkennt man an der dickeren Stelle. Regenwürmer sind Tiere . Sie leben die meiste Zeit im Erd-Boden . Niemand weiß so genau, warum ein Regenwurm so heißt. Vielleicht weil er "rege" ist und sich gerne bewegt. Oder aber weil er bei Regen aus der Erde kommt. Aber es ist nicht klar warum er das eigentlich macht. Er kann nämlich auch zwei Tage lang im nassen Boden überleben. Es gibt sogar Regenwürmer in Seen und Flüssen . Regenwürmer fressen sich durch die Erde. Sie ernähren sich von alten und vermoderten Pflanzen . Damit lockern sie den Boden auf. Ihr Kot ist für die Pflanzen ein guter Dünger . Im Winter halten Regenwürmer eine Art Winterschlaf . Bei den Regenwürmern gibt es keine Männchen und Weibchen. Jedes Tier ist beides zugleich. Wenn sie sich gepaart haben, wachsen im Bauch beider Tiere Eier . Die Eier legen sie in die Erde. Daraus schlüpfen dann die Jungen. Früher hatte man noch Angst vor Regenwürmern. Man dachte, sie könnten schädlich sein. Dabei sind sie sehr gut für den Boden. Auch Angler nehmen gerne Regenwürmer für den Angel-Haken. Fische fressen gerne Regenwürmer. Auch Maulwürfe und einige Vögel wie Stare, Amseln und Drosseln fressen gerne Regenwürmer. Sonne , Mond und Sterne auf der " Himmels -Scheibe von Nebra". Diese Scheibe ist etwa 6000 Jahre alt. Sie besteht aus Bronze und Gold . Damit erklärten sich Menschen früher den Himmel . Die Archäologie ist eine Wissenschaft . Die Archäologen arbeiten mit alten Gegen-ständen. Dazu gehören zum Beispiel Gebäude und die Reste davon. Sie untersuchen auch Fund-Stücke aus Metall oder von Töpfen. Ein Archäologe hat das Fach Archäologie an der Universität gelernt. Eine Frau ist eine Archäologin. Sie suchen an Orten, wo früher Menschen lebten. Sie graben dort in der Erde . Die Fundstücke stellt man in Museen aus. Viele Archäologen forschen über Völker und Kulturen . Am liebsten haben sie besonders alte Dinge. Wichtig sind Fundstücke aus der Ur-Geschichte , aus dem Altertum und aus dem Mittel-Alter . Aber auch die neuere Geschichte ist für Archäologen interessant. Das kann eine alte Fabrik oder eine alte Festung aus einem Krieg sein. Hier wird eine Schlacht aus dem Sieben-jährigen Krieg nach-gespielt. Der Sieben-jährige Krieg war ein Krieg im 18. Jahrhundert . Er begann im Jahr 1756 und dauerte sieben Jahre . Das war vor etwa 250 Jahren. Eigentlich handelte es sich um mehrere Kriege, die zur gleichen Zeit geführt wurden. Weil in verschiedenen Teilen der Welt gekämpft wurde, nennen manche ihn heute den "ersten Weltkrieg". Das könnte man allerdings auch über andere Kriege vorher sagen. In Europa ging es vor allem um Preußen , das von mehreren anderen Ländern angegriffen wurde. Am Ende hatte Preußen dies alles über-standen und blieb ein mächtiges Land neben Österreich . In anderen Teilen der Welt kämpften vor allem Groß-Britannien und Frankreich gegen-einander. Es gab auch Schlachten auf den Meeren . Großbritannien konnte viele wichtige Gebiete von Frankreich erobern. Dabei war unter anderem Nord-Amerika . Dieser Krieg führte mit dazu, dass das Britische Welt-Reich entstand. Das ist eine Ohren-Qualle. Quallen sind Nessel-Tiere. Wenn man sie berührt, geben sie ein Gift ab. Dieses Gift brennt manchmal auf der Haut . So ähnlich wie bei Brenn-Nesseln. Quallen leben im Meer . Sie fressen vor allem kleine Krebse und andere kleine Tiere . Größere Quallen fressen auch andere Quallen oder kleine Fische . Der Körper einer Qualle besteht aus zwei Teilen: Der Ober-Teil sieht ein bisschen aus wie ein Schirm. Quallen bewegen sich fort, wenn sie Wasser in ihren Körper ein-saugen und dann schnell wieder aus-stoßen. Das sieht aus wie ein Regen-Schirm, der sich langsam öffnet und schnell wieder schließt. Unten dran sind die Nesseln mit dem Gift. Die Frau auf diesem Gemälde hat wohl gerade einen schlechten Traum. Auf ihrer Brust sitzt ein Dämon. Ein Dämon ist ein böser Geist , ein über-natürliches Wesen. Wer an Dämonen glaubt, meint: Dämonen tun schlechte Dinge. Zumindest plagen sie Menschen . Dämonen gibt es in verschiedenen Religionen und Sagen oder Legenden . Sie kommen auch schon in den ersten Teilen der Bibel vor, im Alten Testament. Später hat Jesus Menschen angetroffen, die unter einem Dämon litten. Man meinte, ein Dämon wohne in ihnen. Jesus hat diesen Dämonen befohlen, die Menschen zu verlassen. Danach fühlten sich diese frei und viel besser. In der Wissenschaft kann man nicht beweisen, dass es Dämonen gibt. Von einem Dämon spricht man oft, wenn man nicht genau weiß, was los ist. Vermutlich haben solche Menschen starke Ängste und man versteht nicht, woher sie kommen. So wurde Wolfgang Amadeus Mozart gemalt. Wolfgang Amadeus Mozart war ein Komponist . Ein Komponist erfindet Musik -Stücke. Man spricht "Wolfgang Amade-us Mozart". Mozart lebte von 1756 bis 1791. Das war vor mehr als 200 Jahren . Er kam aus der Stadt Salzburg . Das ist heute in Österreich . Er war schon als Kind ein guter Musiker. Mozart schrieb viele schöne Lieder und Opern . Bei einer Oper wird gesungen und man spielt dazu eine Geschichte. Viele Leute mochten seine Musik. Aber er verdiente damit fast kein Geld . Mozart starb sehr jung. Er wurde nur 35 Jahre alt. Die Milz zusammen mit den Nieren aus Plastik . Die Milz ist hinten im Bauch -Raum. Die Milz ist ein Organ im Körper . Alle Wirbel-Tiere haben eine Milz, also auch der Mensch . Beim Menschen sitzt die Milz unter dem linken Lungen-Flügel und hinter dem Magen . Die Milz ist wichtig für das Blut . Im Blut gibt es verschiedene Zellen . Das sind winzige Teilchen, wie Bau-Steine. Alle Zellen werden älter. Dadurch arbeiten sie nicht mehr so gut. Im der Milz werden die Blut-Zellen wieder frisch gemacht. Ganz alte Zellen werden weg-geschafft. Die Milz kämpft auch gegen Viren und Bakterien im Körper mit. Besondere Abwehr-Zellen bilden sich nämlich auch in der Milz. Bei Babys und Klein- Kindern bildet sich in der Milz auch frisches Blut. Später geschieht das im Knochen -Mark. Die Beatles: Von oben links nach unten rechts sind das John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Die Beatles waren eine Musik-Gruppe aus Liverpool. Man sagt ungefähr "Biitls". Liverpool ist eine Stadt in Groß-Britannien . Die Musiker der Beatles hießen John Lennon, Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison. Ihre Musik nennt sich Beat. Das ist eine Art Rock-Musik . Die war damals neu. Anfangs kannte man die Beatles nur in Großbritannien. Später spielten sie auch in Hamburg . Im Jahr 1963 wurden die Beatles auf der ganzen Welt bekannt. Die Beatles verkauften mehr Schall-Platten als jede andere Musik-Gruppe. Sieben Jahre später trennten sich die Beatles. Sie kamen nicht mehr gut mit-einander aus. Danach trat jeder alleine als Musiker auf. John Lennon wurde im Jahr 1980 von einem verwirrten Mann erschossen. Im Jahr 2001 starb auch George Harrison. Er hatte eine schwere Krankheit . Die Himbeere ist die Frucht der Himbeer- Pflanze . Eine Frucht ist ein Teil einer Pflanze . Die Frucht entsteht aus der Blüte . In der Frucht befinden sich die Samen der Pflanze. Aus solchen Samen kann später eine neue Pflanze entstehen. Aber nicht alle Pflanzen haben auch Früchte. Manche Früchte sind von einer Hülse umgeben. Das sind zum Beispiel die Erbsen. Andere Früchte sind saftig und haben fleischige Teile. Das trifft auf den Pfirsich zu. Die größten Früchte der Welt bilden die Riesen- Kürbisse . In der Schweiz gab es mal einen Kürbis mit über einer Tonne Gewicht . Das ist so viel wie ein kleines Auto . Billie Eilish auf einem Konzert im Jahr 2022. Billie Eilish ist eine amerikanische Sängerin. Ihr Name wird ungefähr wie "Billi E-i-lisch" ausgesprochen. Sie schreibt auch selbst Lieder. Ihre Musik-Richtung ist vor allem Pop-Musik . Sie wurde im Jahr 2001 in der Stadt Los Angeles geboren . Schon ihre Eltern haben Musik gemacht und waren Schau-Spieler . Sie hatten also gelernt, im Theater oder in Filmen zu spielen. Auch ihr älterer Bruder Finneas O'Connell ist ein Sänger. Er hat an vielen Liedern von Billie mit-gearbeitet. Bereits mit 13 Jahren wurde Billie auf dem Internet als Sängerin bekannt. Zuerst mit Liedern, später mit einem ganzen Album. Dafür bekam sie auch viele Auszeichnungen. Billie Eilish ist bekannt für ihre eigene Art zu singen und ihre Art von Popmusik. In ihrem Stil hört man nämlich manchmal auch etwas, das sich nach Hip Hop oder Rockj-Musik anhört. In den Liedern geht es oft darum, dass man sich nicht gut fühlt. Auch kommt vor, wie das Leben als junger Mensch ist und was es heißt, wenn man un-glücklich verliebt ist. Neben ihrer Musik ist Billie Eilish für ihren Sinn für Mode bekannt. Sie trägt oft weite Kleidung . Ihr Haar färbt sie oft grün. Der Rot-Fuchs , der Polar-Fuchs und der Wüsten-Fuchs gehören zu den Füchsen. Die Füchse sind eine Gruppe von Säugetieren . Der Biologe sagt dem eine Gattung . Die Füchse sind verwandt mit den Hunden und den Wölfen . Füchse sind Raub-Tiere . Sie jagen also andere Tiere um sie zu fressen. Am weitesten verbreitet ist der Rot-Fuchs . Er lebt auf der Nord-Halbkugel der Erde , aber nur dort, wo es nicht zu heiß und nicht zu kalt ist. Weil er bei uns der einzige ist, nennt man ihn oft einfach "Fuchs" Der Polar-Fuchs lebt auf der ganzen Welt im hohen Norden . Dort wachsen keine Bäume mehr. Das ist die Tundra . Der Wüsten-Fuchs heißt auch Fennek. Er ist der kleinste aller Füchse. Er lebt in der Wüste Sahara . Es gibt noch viele andere Arten von Füchsen auf der Welt. Die kennt man aber bei uns nicht so gut. Das sind Bilder aus dem Weltall. Aufgenommen hat sie ein Fern-Rohr. Das Fernrohr befindet sich in einem Satelliten . Der Satellit fliegt ebenfalls im Welt-All herum. Menschen haben ihn mit einer Rakete ins Weltall gebracht. Das Weltall ist die gesamte Natur , die es gibt. Also nicht nur auf unserem Planeten Erde , sondern überall. Im Weltall gibt es Sterne, Planeten, Kometen und anderes, das wir sehen können. Die Dinge im Weltall ziehen sich gegen-seitig an, durch die Schwer-Kraft . Das Weltall wird auch der Welt-Raum genannt. Man sagt auch Universum oder Kosmos. Das Weltall entstand vermutlich durch den Ur-Knall . Das ist aber schon sehr, sehr lange her. Soweit wir es wissen, ist das Weltall unendlich groß. Es hat also keine Grenzen . Es wird auch immer noch größer. Marie Curie war eine Professorin. Professor ist ein Beruf . Professor nennt man jemanden, der an einer Schule oder Universität unterrichtet. Wer sich allerdings wirklich Professor nennen darf, das hängt vom einzelnen Land ab. Das Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "sich öffentlich als Lehrer zu erkennen geben". Ein Professor hat besondere Rechte, wenn er eine Arbeits -Stelle findet. Die nennt man Professur oder Lehrstuhl. Die Professur hat ein bestimmtes Thema, wie zum Beispiel die Geschichte des Römischen Reiches . Ansonsten kann ein Professor mehr oder weniger selbst entscheiden, was und wie er unterrichten will. In Deutschland und vielen anderen Ländern ist der Professor ein bestimmter Lehrer an der Universität. Wer das werden will, muss zunächst studieren und Doktor werden. Danach braucht man eine weitere Prüfung oder muss auf andere Weise zeigen, dass man als Professor geeignet ist. In Österreich zum Beispiel redet man oft einen Schul-Lehrer so an. In Frankreich ist "professeur" das normale Wort für einen Lehrer. Wenn man in solchen Ländern jemanden meint, der an der Universität Professor ist, nennt man ihn Universitätsprofessor. Dies ist keine echte Fee. Diese Frau spielt nur eine Fee. Eine Fee ist ein Wesen aus einer Sage . Eine Fee kann zaubern. Feen sind gut oder böse. Die guten Feen sind meistens jung und schön. Feen gibt es zum Beispiel in Märchen . In anderen Geschichten gibt es auch Feen. Heute kennt man Feen vor allem aus Büchern oder aus Filmen. Es gibt aber keine echte Fee. Sie sind alle gespielt. Polizisten fahren manchmal auch mit dem Fahrrad durch die Stadt . Die Polizei gehört zum Staat . Sie sorgt dafür, dass sich alle an die Regeln in einem Land halten. Diese Regeln sind vor allem Gesetze . Die Polizei nimmt zum Beispiel Leute fest, wenn sie andere verletzt haben. Die Polizei bestimmt aber nicht, ob jemand ins Gefängnis gehen muss. Das macht ein Gericht . Polizisten sind auch für Autos , Fahrrad -Fahrer und andere auf der Straße da. Alle müssen sich an die Regeln halten. Zum Beispiel darf man nicht zu schnell fahren. Manche Polizisten tragen keine Uniform. Die meisten machen das aber. Sie sind dann mit dem Polizei-Auto oder mit dem Fahrrad unterwegs. Manche gehen auch einfach zu Fuß. Mallorca ist eine spanische Insel . Sie wird von vielen Menschen aus ganz Europa gern im Urlaub besucht. Spanien ist ein Land im Süden von Europa . Frankreich und Portugal sind Nachbar-Länder. Spanien hat 46 Millionen Einwohner . Das sind gut halb so viele wie in Deutschland . Die Hauptstadt heißt Madrid . In Spanien spricht man nicht nur Spanisch. Um die Stadt Barcelona herum sprechen viele Menschen Katalanisch. Viele Menschen dort wollen gerne einen eigenen Staat . Das wollen auch die Menschen im Baskenland, wo Baskisch gesprochen wird. Die Regierung von Spanien will das aber nicht. In Spanien ist es im Sommer sehr warm. Vor allem in der Mitte und an der Küste des Mittelmeeres wird es heiß. Die kanarischen Inseln gehören auch zu Spanien. Sie haben ein Tropen - Klima . Dort ist es vor allem im Sommer sehr heiß. Spanien ist ein Königreich . Der König hat aber nicht mehr so viel zu sagen wie früher. Einige Länder in Südamerika gehörten früher auch zu Spanien, zum Beispiel Argentinien und Mexiko . Das ist die Wartburg. Sie ist ein Wahr-Zeichen von Thüringen. Thüringen ist ein Bundes-Land in der Mitte von Deutschland . Erfurt ist die Haupt-Stadt und die größte Stadt von Thüringen. Weitere große Städte sind Gera, Jena und Weimar. In Thüringen leben etwa zwei Millionen Menschen. Das sind weniger als in Berlin . In Thüringen gibt es mehrere Gebirge . Dazu gehört der Harz im Norden . Der Thüringer Wald und die Rhön liegen im Süden . In Thüringen liegt die Stadt Eisenach. Auf dem Berg neben der Stadt liegt die Wartburg . Sie ist bekannt, weil Martin Luther dort einen Teil der Bibel ins Deutsche übersetzt hat. Nach Thüringen fahren viele Menschen gern in den Urlaub. Sie wandern zum Beispiel gerne. Das Land ist auch bekannt für den Winter - Sport . Viele erfolgreiche Ski-Läufer, Renn-Rodler und Biathlon-Läufer kommen aus Thüringen. Sehr bekannt sind auch Speisen wie die Thüringer Brat-Wurst oder Thüringer Klöße. In einem Gerichts-Saal: Die Richter tragen rote Roben. Die anderen Leute sind Angeklagte, Verteidiger, Zeugen oder Zuschauer. In einem Gericht entscheiden die Richter , ob jemand gegen das Gesetz verstoßen hat. Damit hätte sich jemand schuldig gemacht. Im Gericht wird Recht gesprochen. Wer jemanden anklagt, lässt sich von einem Anwalt helfen. Auch wer angeklagt wird, tut dies meistens. Ein Gericht ist ein Teil des Staates. Der Staat stellt die Richter an. Weil Menschen sich über so viele Dinge streiten können, gibt es auch unterschiedliche Gerichte. Ein Arbeits-Gericht entscheidet zum Beispiel, ob jemand zu Recht entlassen worden ist. Beim Finanz-Gericht kann es darum gehen, ob jemand zu viel oder zu wenig Steuern gezahlt hat. Kirchen - Glocken aus Bronze haben den schönsten Klang. Bronze ist ein Metall . Man mischt dazu Kupfer mit einem anderen Metall. Eine solche Mischung aus zwei Metallen heißt Legierung. Gemeint ist meistens eine Mischung von Kupfer und Zinn. Bronze ist härter als Kupfer und verbiegt sich nicht so schnell. Bronze ist jedoch viel weicher als Eisen . Werkzeuge aus Bronze sind deshalb auch nicht so lange scharf. Früher kannte man noch kein Eisen . Man kannte erst die Bronze. Dieses Zeitalter nennt man die Bronze-Zeit . Fast alle Glocken für Kirchen werden aus Bronze gegossen. Das ist auch heute noch so. Das ergibt den schönsten Klang. Rechts im Bild sieht man Adolf Hitler. Adolf Hitler war ein Chef des National-Sozialismus . Er nannte sich "Führer". Er wollte auch, dass die Menschen ihn so nennen. Er regierte Deutschland von 1933 bis 1945. Das war bis zum Ende des Zweiten Welt-Kriegs . Adolf Hitler bestimmte alles selbst. So ein Mensch ist ein Diktator . Wer gegen ihn war, den ließ er ermorden. Er ließ viele Juden in Konzentrations-Lagern einsperren. Die meisten von ihnen wurden dort getötet. Auch viele Kinder und Jugendliche mussten für Hitlers Ideen da sein. Das war die Hitler-Jugend . Hitler begann den Zweiten Weltkrieg. Als der Krieg verloren war, tötete er sich selbst. Mit diesem Gerät konnte man "Morse-Zeichen" senden. Das ist eine besondere Art der Telegrafie. Telegrafie ist eine Technik , mit der man Nachrichten verschicken kann. Das Gerät dafür ist ein Telegraf. Heute braucht man für Nachrichten das Smart-Phone oder das Internet . Man kann auch per Telefon anrufen. Eine Form der Telegrafie ist das Morsen. Das geht elektrisch : Für jeden Buchstaben gibt es eine Abfolge von langen und kurzen Strom-Stößen. Die kann man zum Beispiel als lange und kurze Töne hörbar machen. Man muss also die Wörter zuerst in Morse-Zeichen zerlegen, bevor man sie versenden kann. Morsen kann man seit etwas über hundert Jahren . Das bekannteste Signal ist sicher das S-O-S. Es bedeutet ungefähr "Wir brauchen Hilfe". Dafür braucht es nur drei Zeichen: kurz - lang – kurz. Die Telegrafie hat die Übermittlung der Nachrichten enorm viel schneller gemacht. Das war nicht nur wichtig für die Zeitungen und übrigen Nachrichten, sondern auch für die Armeen , die Eisenbahn und viele andere Unternehmen. Heute verwendet man allerdings kaum noch Telegrafie, da es Telefon und Internet gibt. Auf diesem Bild ist Elisabeth 28 Jahre alt. Elisabeth war eine Kaiserin von Österreich Sie war auch Königin von Ungarn . Sie hatte einen Spitz-Namen: Sisi. So heißt Elisabeth, wenn man es kurz sagen will. Sisi kam vor fast zwei hundert Jahren zur Welt. Ihre Eltern waren reich. Sie wohnten in Bayern . Das ist ein Bundesland von Deutschland . Sisi heiratete schon mit 16 Jahren. Ihr Ehe-Mann war der Kaiser Franz Josef. Franz und Sisi hatten vier Kinder . Die junge Sisi war sehr schön. Viele sagten, sie sei die schönste Frau Europas . Sie zog sich immer besonders schön an. Sie machte auch viel Sport . Sisi reiste viel durch Europa. Plötzlich hat ein Mann sie getötet. Da war Sisi erst 61 Jahre alt. Mit dem Schnabel kann dieser Stein-Adler andere Tiere schnappen und fressen. Adler sind große Vögel . Sie gehören zu den Greif-Vögeln. Bekannte Adler- Arten sind der Steinadler, der Seeadler und der Fischadler. Sie fressen vor allem kleine und größere Tiere . Sie greifen ihre Beute mit ihren starken Krallen. Das machen sie im Flug, am Boden oder im Wasser . Adler bauen ihre Nester auf Felsen und hohen Bäumen . Ein solches [[ Nest ]] ist ein Horst. Ein Adler-Weibchen legt etwa zwei Eier . Darin werden die Adler-Küken ausgebrütet. Die Küken sind erst weiß. Später bekommen sie dunkle Federn . Schon nach ungefähr zehn Wochen können kleine Adler fliegen. In vielen Wappen gibt es Adler. Wappen sind Bilder für ein Land , eine Stadt oder eine Familie . Diese Bilder werden auch oft auf Fahnen gedruckt. Hier haben sich viele Leute getroffen. Sie alle schreiben gerne Texte für die Wikipedia. Die Wikipedia ist großes Lexikon im Internet . In der Wikipedia werden Texte und Bilder zu vielen Themen gesammelt. Zum Beispiel über viele Tiere und Pflanzen . Auch über die Länder der Erde und bekannte Leute. Die Wikipedia ist das größte Lexikon der Welt. Der Name bedeutet so viel wie "schnelles Lexikon". Mit der Wikipedia soll jeder Mensch auf der Welt das ganze Wissen der Welt lesen können. Wissen sind Sachen, die man zum Beispiel über ein Tier oder eine Pflanze weiß. Die Texte für die Wikipedia schreiben Freiwillige. Diese Freiwilligen bekommen dafür kein Geld . Sie machen das aus Spaß. Sie wollen anderen Menschen mit ihrem Wissen helfen. Im Klexikon ist das genauso. Deshalb ist das Klexikon so etwas wie eine Wikipedia für Kinder . Auch das Mini-Klexikon ist wie die Wikipedia. Aber hier ist die Sprache noch einfacher. Hier liegt Nebel über dem Boden . Nebel ist dasselbe wie eine Wolke . Nebel liegt aber über dem Erd-Boden . Wenn der Nebel nur dünn ist, spricht man von Dunst. Nebel entsteht, wenn feuchte Luft sich abkühlt. Dies geschieht vor allem dann, wenn es am Himmel keine Wolken gibt. Die Erde strahlt dann ihre Wärme ungehindert ins Weltall ab. Das Wasser in der Luft ist dann nicht mehr ganz fein verteilt, sondern es bildet winzige Tröpfen. Manchmal können es auch Eis - Kristalle sein. Ob Nebel entsteht und wie viel, hängt auch von der Landschaft ab: Ob es in der Nähe zum Beispiel einen Bach oder See gibt. Wenn kein Wind weht, bildet sich eher Nebel. Wenn am Morgen die Sonne aufgeht und die Luft genügend erwärmt, verschwindet der Nebel wieder. Man sagt: Er löst sich auf. Eine Foto-Kamera aus dem Jahr 1935 Das war noch vor dem Zweiten Weltkrieg . Eine Kamera ist ein Gerät, um Fotos oder Videos zu machen. Man fängt damit Licht -Strahlen ein: Die Sonne oder eine Lampe strahlt Licht aus. Das fällt auf einen Gegenstand und wird zurück-geworfen. Kommt dieses Licht in eine Kamera, entsteht dort ein Bild. Früher lag in einer Kamera ein leerer Plastik -Streifen. Auf diesem Streifen bildete sich das Bild ab. Aus dem Plastik-Streifen konnte man dann die richtigen Fotos machen. Dies nannte man "analoge" Kamera. In den modernen Kameras befindet sich kein Film-Streifen. Das Bild wird elektronisch abgespeichert. Diese nennt man "digitale" Kameras oder "Digital-Kameras". Wenn man mit der Kamera still stehende Bilder macht, ist es eine Foto-Kamera oder ein Foto-Apparat. Wenn man mit ihr Videos macht, also Bilder, die sich bewegen, sagt man Film-Kamera oder Video-Kamera. Allerdings gibt es heute auch viele Foto-Apparate, mit denen man auch Videos filmen kann. Mit einem Smart-Phone kann man ebenfalls Fotos oder Videos aufnehmen. Das Wort Kamera kommt aus der italienischen Sprache : "Camera" bedeutet Kammer oder Zimmer. Die ersten Kameras waren auch tatsächlich nicht viel mehr als eine Kiste, mit einem Loch in der Wand. Heute würde man so eine Kiste eine Loch-Kamera nennen. Dies ist Monaco aus der Luft gesehen. Monaco ist ein ganz kleiner Staat im Süden von Frankreich . Er liegt an der Küste des Mittel-Meeres . Monaco ist eigentlich wie eine Stadt . Für Bauern gibt es hier keinen Platz. Es gibt auch kaum Fabriken . Viele Urlauber kommen nach Monaco. Viele kommen wegen dem Glücks -Spiel. Es gibt viele Casinos. Das sind Häuser , in denen man Glücksspiele machen kann. Viele Menschen arbeiten dort und verdienen so ihr Geld . Andere arbeiten in Hotels. Es braucht auch Taxi-Fahrer und ähnliche Berufe . Der Atlantik ist auf dieser Land-Karte in der Mitte und dunkel-blau. Der Atlantische Ozean ist ein Meer . Man nennt ihn auch kurz Atlantik. Der Atlantik ist der zweit-größte Ozean nach dem Pazifischen Ozean . Ozean ist ein anderes Wort für ein großes Meer. Der Atlantik befindet sich zwischen Amerika und Europa und Afrika . Weil der Atlantik so groß ist, ist er auch nicht überall gleich warm. In der Nähe von Nord-Pol und Süd-Pol ist das Wasser eher kalt. Nahe am Äquator ist es dagegen wärmer. Dadurch gibt es viele Strömungen, zum Beispiel den Golf-Strom . Wegen der verschiedenen Temperaturen können auch sehr verschiedene Tier-Arten im Atlantik leben. Zum Atmen braucht man Luft . Rosa ist die leere Lunge . Blau ist sie mit Luft gefüllt. Beim Atmen holt man sich Sauerstoff . Sauerstoff gibt es in der Luft und im Wasser . Ohne Sauerstoff stirbt jedes Tier , also auch der Mensch . Viele Tiere atmen mit Lungen . So macht es also auch der Mensch. Die Lunge saugt Luft ein und stößt sie wieder aus. In der Lunge gelangt der Sauerstoff ins Blut . So atmen die Säugetiere , die Amphibien , die Reptilien und die Vögel . Fische atmen durch Kiemen. Sie saugen Wasser an und lassen es durch die Kiemen gleiten. Dort ist die Haut sehr dünn und der Sauerstoff geht in den Körper . Wenn ein Mensch aufhört zu atmen, stirbt er. Die Atmung kann stoppen, wenn ein Mensch einen Strom-Schlag erwischt. Auch bei einer Operation atmet er nicht von selbst. Dann muss man ihm Luft durch die Nase blasen. Das nennt man be-atmen. Das sind zwei Stock-Enten. Sie ist bei uns die bekannteste Enten. Enten sind Vögel . Sie sind verwandt mit den Gänsen und Schwänen . Sie leben normaler-weise am Wasser , zum Beispiel an einem See . Auffällig an den Enten ist ihr breiter Schnabel. Eine männliche Ente nennt man Erpel, manchmal auch Enterich. Das Weibchen wird einfach auch Ente genannt. Die Schwimm-Enten suchen ihr Fressen im Wasser. Sie suchen im Schlamm nach Insekten , Krebsen oder Pflanzen . Sie saugen das Wasser mit offenem Schnabel ein und stoßen es mit offenem Schnabel wieder aus. Die Tauch-Enten hingegen tauchen wirklich unter. Dort bleiben sie eine halbe bis zu einer ganzen Minute lang. Sie schaffen es bis auf Tiefen von drei Meter . Sie fressen aber auch Weich-Tiere wie Schnecken oder kleine Tinten-Fische . Entenmütter legen Eier , bis zu 15 Stück auf einmal. Die meisten Küken werden aber von ihren Feinden gefressen. Manche Mensch halten Enten um ihr Fleisch oder ihre Eier zu essen. Das machen Menschen schon seit drei tausend Jahren. Vor allem züchtet man Enten der Federn wegen. Enten- Federn nimmt man gern, um damit Kissen zu füllen. Früher hat man mit Enten-Federn auch geschrieben. Man hat sie auch hinten an Pfeile geklebt, damit sie schön gerade-aus fliegen. Die Titanic war damals das größte Schiff der Welt. Die Titanic war vor gut ein-hundert Jahren das größte Schiff der Welt . Aber schon auf der ersten Reise von Groß-Britannien nach Amerika ist es gesunken. Es ist gegen einen Eis -Berg gefahren. Dadurch ist Wasser ins Schiff gelaufen. Über zwei tausend Menschen waren an Bord. Viele von ihnen sind gestorben. Es gab nämlich zu wenig Rettungs-Boote. Viele Jahre später hat man das Wrack gefunden. Ein Wrack ist ein unter-gegangenes Schiff. Es liegt ein paar tausend Meter tief im Atlantik . Seit diesem Unfall hatten mehr Schiffe ein Funk-Gerät an Bord. Dadurch konnten sich die Schiffe besser gegenseitig vor Eisbergen warnen. Zwei Menschen gehen durch das Watt an der Nord-See . Das Watt ist eine besondere Fläche am Meer . Sie liegt jeden Tag durch die Flut zweimal unter Wasser . Bei Flut wird das Watt also zum Meeres-Grund. Zweimal am Tag, bei Ebbe , liegt sie an der Luft . Dann kann man durch das Watt gehen. Dieser Wechsel findet ungefähr alle sechs Stunden statt. In Deutschland findet man Watt an der Nord-See . Auch an den Nordsee- Küsten von Dänemark und den Niederlanden gibt es Watt. Wenn man das Watt und die Gebiete drum herum meint, spricht man vom Watten-Meer. Im Wattenmeer leben viele Pflanzen und Tiere , die nur hier leben. Sie haben sich gut an den Wechsel von Wasser und Luft angepasst. Das Watt ist für die Natur so wichtig, dass es fast vollständig unter Natur-Schutz steht. Pflanzen und Tiere sollen geschützt sein. Darum ist genau geregelt, was Menschen dort tun dürfen und was nicht. Das ist Berlin mit dem Fernseh-Turm und dem Brandenburger Tor . Berlin ist die Haupt-Stadt von Deutschland . Berlin ist auch ein Bundes-Land . Sie ist die größte deutsche Stadt. Berlin hat etwa drei-einhalb Millionen Einwohnern . Sie liegt mitten im Bundesland Branden-Burg . Die Flüsse Spree und Havel fließen durch die Stadt. Berlin wurde vor fast 800 Jahren gegründet. Berlin wurde die Hauptstadt von Preußen und ab 1871 auch von Deutschland. Im Zweiten Weltkrieg wurde viel von Berlin zerstört. Die Sieger teilten Berlin auf. Immer mehr Menschen flohen von Ost-Berlin nach West-Berlin. Dort hatten sie mehr Freiheit und konnten sich mehr kaufen. 1961 wurde deswegen die Berliner Mauer gebaut. So lebten die Einwohner der beiden Stadtteile 28 Jahre lang voneinander getrennt. Ein Teil gehörte zur Bundes-Republik Deutschland, der andere zur Deutsche Demokratische Republik . 1989 hat sich die Mauer geöffnet und die Ost-Berliner konnten wieder in den Westen. Viele Menschen kommen nach Berlin zu Besuch. Die Stadt hat nämlich viele Museen und andere beliebte Ausflugs-Ziele. Dazu gehören das Brandenburger Tor , der Fernseh-Turm oder der Zoo. Außerdem kann man in Berlin viel über die Geschichte von Deutschland lernen. Füchse gibt es auf der ganzen Welt. Aber bei uns gibt es nur den Rot-Fuchs. Der Rot-Fuchs lebt bei uns im Wald . Manchmal nennt man ihn einfach "Fuchs". Andere Füchse gibt es eben nur weit weg. Die Männchen heißen Rüden. Die Jung-Tiere heißen Welpen. Das ist so wie bei den Hunden . Ein Weibchen hingegen ist eine Fähe. Rotfüchse werden so groß wie ein kleiner Hund. Sie sehen ähnlich aus. Auf der Ober-Seite sind sie rötlich. Am Bauch und an den Pfoten ist ihr Fell weiß. Rotfüchse fressen fast alles, was sie kriegen können: Mäuse , Hühner , Enten , junge Hasen und Rehe und einige andere Tiere . Sie schleichen sie sich auch in Gärten . Dort fressen sie Obst von den Bäumen und vom Boden. Sie fressen auch Lebens-Mittel, welche die Menschen wegwerfen oder liegen lassen. Deshalb wohnen sie nicht nur in der Natur , sondern auch in den Städten . Rotfüchse leben in Familien -Gruppen. Sie bauen Höhlen in die Erde . Hinten ist ein Raum, der Kessel. Das ist so wie eine Wohnung. Von dort gibt es viele Gänge ins Freie, damit sie in der Not fliehen können. Die Fähe bekommt jeweils vier bis sechs Junge. Jedes Baby ist etwa so schwer wie eine Tafel Schokolade . Die Mutter bleibt mit den Jungen im Kessel. Dort gibt sie ihnen von ihrer Milch zu trinken. Der Rüde bringt derweil Futter für die Fähe. So sehen Bilder des Impressionismus typischer-weise aus. Der Impressionismus ist eine Kunst -Richtung. Sie ist um das Jahr 1880 in Frankreich entstanden. Der Name "Impressionismus" bedeutet so viel wie "Eindruck" oder "Empfindung". Auf den gemalten Bildern geht es darum, einen bestimmten Moment einzufangen. Das kann zum Beispiel etwas aus dem Arbeits-Alltag von Bauern sein. Dabei will der Maler den Moment aber nicht einfach nur ab-bilden. Es soll auch eine Stimmung geschaffen werden: Wer sich das Bild an-schaut, soll sich in die Menschen oder Dinge auf dem Bild hinein fühlen. Dafür haben die Impressionisten zahl-reiche Techniken . Zum Beispiel werden Farben wie das Rot-Orange eines Sonnen-Untergangs stark hervor gehoben. Teil-weise sind die Farben auch un-natürlich. Bei Bildern von Menschen achtet der Maler aber besonders darauf, das Gesicht gut darzustellen. Wichtige Maler des Impressionismus waren: Vincent van Gogh Claude Monet Pierre-Auguste Renoir Max Liebermann Edouard Manet und viele andere. Die britische Königin Victoria war im Zeit-Alter des Imperialismus die mächtigste Frau der Welt. Beim Imperialismus geht es darum, dass ein Land groß und mächtig sein will. Das Land will über möglichst viele Gebiete herrschen. Es will eine starke Armee haben und viel Einfluss in der Politik . Imperialismus hat mit dem Wort "Imperium" zu tun. Ein Imperium ist ein Groß-Reich. Der Imperialismus hängt oft mit dem Nationalismus zusammen. Nationalisten finden, dass ihr Land besser ist als andere. Darum wollen sie auch, dass ihr Land groß und stark wird. Was mit anderen Völkern dabei passiert, ist ihnen egal. In der Geschichte gab es immer wieder große Reiche wie das Alte Ägypten oder das Römische Reich . Später besaßen europäische Länder Kolonien auf der ganzen Welt. Besonders viele Kolonien hatten Frankreich und Groß-Britannien . Oft ging es dabei um wertvolle Roh-Stoffe wie Gold oder Gewürze, die es in anderen Ländern zu holen gab. Der Wasser-Kreislauf: Ein Wasser -Tropfen geht immer rund-herum und kommt dann wieder ins Meer . Das Wasser bewegt sich in der Natur in einem Kreis -Lauf. Es geht immer wieder von vorne los. Aus den Wolken fällt Regen . Der sickert in den Erd-Boden . Das Wasser landet dann irgendwann in einem Bach . Der endet in einem Fluss und der im Meer . Dort steigt das Wasser durch die warme Sonne wieder als Dampf auf und bildet neue Wolken. Der Kreislauf beginnt von neuem. Die Sonne treibt den Wasserkreislauf an. Sie lässt das Wasser über dem Meer und den Seen verdunsten. Aber auch Wälder sind so feucht, dass das Wasser daraus verdunstet. Wenn die Menschen große Wälder abholzen, gibt es weniger Wolken und weniger Regen. Die Natur reinigt das Wasser. Es versickert im Boden. Kies und Erde wirken dort wie ein Filter. Der Ort, wo das Wasser wieder aus dem Boden heraus kommt, heißt Quelle . Dort finden Menschen und Tiere immer sauberes Wasser. Menschen bauen aber auch Wasser-Räder. Damit trieben sie früher zum Beispiel eine Mühle an. So bekamen sie aus den Körner feines Mehl. Heute heißen die Wasser-Räder Turbinen . Die machen elektrischen Strom . Das geht nur, weil es den Wasserkreislauf gibt. Dieses Gleit-Hörnchen sitzt auf einem Ast. Gleit-Hörnchen sind Säuge-Tiere und Nage-Tiere . Sie gehören wie die Eich-Hörnchen zu den Hörnchen. Gleithörnchen sind vor allem nachts unterwegs. Das nennt man auch nacht-aktiv. Gleithörnchen haben Fell, große Augen und eine Gleit-Haut. Mit dieser Gleithaut können sie bis zu 50 Meter von einem Baum oder Felsen durch die Luft gleiten. Die Riesen-Gleithörnchen schaffen sogar 450 Meter. Manche nennen Gleithörnchen auch Flug-Hörnchen. Aber fliegen können sie nicht. Wenn sie von einem Ast springen, sieht die Gleithaut wie ein Flügel aus. Mit ihrem langen und breiten Schwanz können sie steuern. Gleithörnchen können bis zu 13 Jahre alt werden. Die Gleithörnchen leben in Wäldern auf den Kontinenten Nord-Amerika , Europa und Asien . Bei uns in Europa sind sie bis zu 20 Zentimeter groß. Das ist ein bisschen kleiner als ein Eichhörnchen. Ihre Nester bauen sie oft in einer Baum-Höhle . In der Höhle sammeln sie Nahrung . Dort schlafen sie auch und geben ihren Babys Nahrung. Eine Gleithörnchen-Mutter bekommt im Frühling zwei bis vier Babys. Die Babys kommen nackt zur Welt und öffnen ihre Augen erst nach vier Wochen . Gleithörnchen fressen vor allem Pflanzen . Das sind Knospen , Blüten , Pilze , Nüsse , Samen und Früchte . Manchmal essen sie auch Insekten mit. Gefressen werden sie von Mardern , Eulen und Greif-Vögeln . Ein altes Schiff , ein Hanse-Koggen. Die Hanse war ein Bündnis von Kauf-Leuten im Mittel-Alter . Die Leute lebten meist in Nord-Deutschland Die Hanse-Leute trieben Handel . Sie kauften Waren und verkauften sie anderswo wieder, aber teurer. So blieb ihnen Geld übrig. Das war ihr Gewinn. Kauf-Leute mussten oft vom einen Ort zum anderen reisen. Die Reisen waren im Mittelalter aber sehr gefährlich. Es gab damals noch keine richtige Polizei . Darum schlossen sich Kaufleute in Vereinen oder Bündnissen zusammen. Später kamen auch etwa zwei hundert Städte hinzu. Gemeinsam konnten sie die Kaufleute besser schützen. Heute gibt es noch Städte, die früher in der Hanse waren. Sie nennen sich heute noch "Hansestadt". Dazu gehören Hamburg und Bremen . Galileo Galilei auf einem Gemälde Galileo Galilei war ein Forscher aus Italien . Er wurde im Jahr 1564 in der Stadt Pisa geboren . Er sollte Arzt werden und studierte Medizin. Aber viel mehr interessierte er sich für Mathematik und Physik . Er baute auch Geräte für die Forschung. Teleskope gab es zwar schon. Aber er hat die Teleskope verbessert. Als Astronom machte er wichtige Entdeckungen : So entdeckte er, dass der Mond keine vollkommene glatte Kugel war, sondern Hügel hatte. Er sagte auch überall als erster, was er am nächtlichen Himmel mit Teleskopen sah. Galileo beschrieb als erster, wie die Monde des Planeten Jupiter aussahen. Vier von ihnen hat er selbst entdeckt. Dank Galileos Entdeckungen waren mehr Menschen auch von dem überzeugt, was Kopernikus behauptet hatte: Die Sonne stand im Mittel-Punkt des Welt-Alls , und nicht die Erde . Die katholische Kirche hielt das für falsch. Galileo gab nach, weil er nicht von der Kirche getötet werden wollte. Bis zum Ende seines Lebens durfte er sein Haus nicht mehr verlassen. Damals war er schon 69 Jahre alt. Er starb im Jahr 1642 mit 77 Jahren. Erst 350 Jahre später hat die katholische Kirche zugegeben, dass sie falsch mit Galilei umgegangen war. Der Tacho-Meter im Auto zeigt die gerade gefahrene Geschwindigkeit an. Die Geschwindigkeit gibt an, wie schnell etwas ist. Man nennt die Geschwindigkeit auch "Tempo". Im Auto oder am Motor-Rad zeigt der "Tacho" die Geschwindigkeit an. Sie wird meist in Kilo-Meter pro Stunde angegeben, abgekürzt km/h. Die Geschwindigkeit spielt in vielen Sport -Arten eine große Rolle. Beim 100-Meter-Lauf oder beim Auto-Rennen und bei vielen anderen Wett-Kämpfen gewinnt der Schnellste. Auf der Straße gibt es jedoch oft eine Geschwindigkeits-Begrenzung. Man darf also nicht einfach so schnell fahren, wie man will. Auf hundert Meter erreicht ein sehr guter Springer eine Spitzen-Geschwindigkeit von fast 45 km/h. Das schaffen viele kaum mit dem Fahr-Rad . Ein Renn-Auto erreicht Höchst-Geschwindigkeiten von über 360 km/h. Eine Magnet-Schwebe-Bahn in Japan kann sogar 600 km/h schnell fahren. Ein Passagier- Flugzeug erreicht etwa neun hundert Kilometer pro Stunde. Es gibt auch besonders schnelle Tiere : Der Wander-Falke erreicht im Sturz-Flug die höchste Geschwindigkeit aller Tiere: Etwa 350 km/h. Das schnellste Tier auf dem Boden ist der Gepard : Er kann 110 km/h schnell rennen, das aber nur für kurze Zeit. Im Wasser ist der Fächer- Fisch der Schnellste: Er ist genauso schnell wie der Gepard an Land. Auch ein Ton braucht seine Zeit , um vorwärts zu kommen. Wenn ein Mann hämmert, sehen wir seine Schläge, bevor wir sie hören. Man spricht dann von der Schall-Geschwindigkeit. In der Luft beträgt sie 1236 km/h. Das entspricht 343 Meter pro Sekunde. Man schreibt 343 m/s. Der Schall ist also noch schneller als etwa ein Jumbo-Jet. Dieses Mädchen trägt ein Kopftuch. Ein Kopftuch ist ein Stück Stoff. Man trägt es auf dem Kopf . Vor allem Frauen tragen manchmal ein Kopftuch. Es gibt viele Gründe, warum Menschen ein Kopftuch tragen. Manche wollen damit ihre Haare vor Schmutz und Staub schützen. Andere wollen sich vor der Sonne oder vor der Kälte schützen. Wieder andere finden es einfach schick. In vielen Religionen und Kulturen ist es üblich, ein Kopftuch zu tragen. Die Nonnen im Kloster tragen beispielsweise ein Kopftuch. Man nennt es hier aber eher Schleier. Im Islam sind Kopftücher unter Frauen weit verbreitet. Dort nennt man ein Kopftuch Hidschab. So sieht ein Wetter-Satellit aus. Mit Satellit ist meistens ein Gerät gemeint, dass um die Erde fliegt. Der Satellit wird mit einer Raketen in den Welt-Raum geschossen. Das machen die Menschen schon seit über 60 Jahren . Es fliegen schon ein paar hundert Satelliten um die Erde herum. Viele Satelliten drehen sich genauso schnell wie die Erde. Mit einem starken Fern-Rohr kann man sie deshalb immer an derselben Stelle am Himmel sehen. Satelliten beobachten die Erde oder den Weltraum. Mit ihnen kann man auch das Wetter der nächsten Tage herausfinden. Andere Satelliten helfen dabei, dass wir mit Leuten auf der ganzen Welt telefonieren können. Auch viele Fernseh-Programme gibt es über Satellit. Ein Baby wird getauft. Die Taufe ist etwas, das man im Christentum tut. Wer getauft wird, wird dadurch ein Christ. In vielen Kirchen tauft man die kleinen Kinder , wenn sie einige Tage oder Wochen alt sind. Einige Kirchen hingegen denken: Jemand soll schon alt genug sein, damit er selbst entscheiden kann, ob er getauft werden will. Deshalb werden dort nur Jugendliche oder Erwachsene getauft. Die Taufe kommt aus dem Neuen Testament. Das ist der christlichen Teil der Bibel . Darin wird von Johannes dem Täufer berichtet. Johannes hat Menschen im Fluss Jordan getauft. Dadurch sollten ihre Sünden abgewaschen werden. Sünden sind Taten, die Gott nicht gefallen. Wer sich von ihm taufen ließ, hat dafür versprochen, im Sinne von Gott zu leben. Auch Jesus wurde von Johannes getauft. Dann kam eine Taube auf Jesus herab. Die Menschen sahen darin den Heiligen Geist . In einigen Kirchen wird so getauft, wie es Johannes wohl gemacht hat: Der Täufling wird mit dem ganzen Körper im Wasser unter-getaucht. Dafür braucht man ein großes Becken oder einen See oder Fluss. In Kirchen hingegen gibt es nur ein kleines Tauf-Becken mit Wasser. Der Pfarrer oder Priester schöpft mit der Hand etwas Wasser über den Kopf des Täuflings. Dabei spricht er Worte aus der Bibel. Der Körper der Insekten besteht immer aus drei Teilen. Jedes Insekt hat sechs Beine . Dies hier ist eine Honigbiene . Insekten sind kleine Tiere . Sie leben auf der ganzen Welt . Nur nicht im Meer , dort gibt es keine Insekten. Im Salz-Wasser können sie nicht leben. Der Körper der Insekten hat drei Teile. Die nennt man auch Körper-Glieder. Der mittlere ist die Brust . Daran befinden sich sechs Beine. Manche Insekten haben an der Brust auch Flügel . Die anderen beiden Teile des Körpers sind der Kopf und der Hinter-Leib. Spinnen hingegen haben acht Beine. Insekten legen Eier . Das ist ganz ähnlich wie bei den Vögeln . Aus einem Ei wird eine Larve. Daraus wird dann das erwachsene Insekt. Bei den Schmetterlingen nennt man die Larve auch Raupe . Sie verwandelt sich erst noch in eine "Puppe". Aus der schlüpft dann der erwachsene Schmetterling. So sieht der Louvre in Paris aus. Die Pyramide aus Glas ist modern. Der Louvre ist ein Museum in Frankreich . Man sagt ungefähr "Luuwr". Es steht mitten in der Haupt-Stadt Paris . Kein Museum in der Welt wird so oft besucht wie der Louvre: Etwa acht Millionen Menschen besuchen ihn jedes Jahr . Im Louvre sieht man Kunst -Werke und andere Gegen-stände aus der Geschichte : Die ältesten Dinge stammen bereits aus der Stein-Zeit . Das berühmteste Gemälde im Museum ist die Mona Lisa . Alle Stock-Werke des Museums sind zusammen so groß wie acht Fußball-Felder. Im Louvre arbeiten etwa ein tausend und acht hundert Menschen . Im Mittel-Alter gab es an dieser Stelle eine Burg . Damit verteidigten die französischen Könige die Stadt Paris. Als die Stadt wuchs, befand der Louvre sich nicht mehr am Rand, sondern mitten drin. Ab dann wohnten die Könige im Louvre. Nach dem Mittelalter, in der Renaissance , wurden Teile des Louvre neu gebaut. Dieses Gebäude steht heute noch und ist einer der Flügel des heutigen Louvre. Ein anderer Flügel wurde etwas später gebaut, ab dem Jahr 1564. Die Teile des Gebäudes bilden heute eine Art Hof. Später beschlossen die Könige, im Schloss von Versailles zu wohnen. So wurde der Louvre zu einem Museum. Zu einem Kloster gehören eine Kirche und verschiedene andere Häuser . Zu einem Kloster gehört eine Kirche . Gleich in der Nähe stehen verschiedene andere Häuser . Dort drin wohnen Menschen , die besonders stark an Gott glauben. Wenn es Männer sind, heißen sie Mönche . Wenn es Frauen sind, heißen sie Nonnen . Sie wohnen aber nie gemischt zusammen. Die Menschen hier haben keine eigene Familie . Ihre Familie sind die Menschen im Kloster. Sie sagen: Gott ist unser Vater. Manchmal sagen sie auch: Maria ist unsere Mutter. Unter-einander sind sie Brüder und Schwestern. Ein Kloster ist wie ein kleines Dorf . Manchmal gibt es dort einen Bauern-Hof . Manchmal gibt es auch eine Bäckerei und ähnliche Dinge. Die Menschen im Kloster besitzen selber nichts. Sie haben alles dem Kloster gegeben. Das Kloster sorgt für sie. Nonnen und Mönche beten viel. Manchmal treffen sie sich sogar mitten in der Nacht in der Kirche. Am Tag arbeiten sie viel. Früher haben viele Mönche Bücher abgeschrieben, vor allem die Bibel . Die Nonnen führten oft ein Kranken-Haus . Mönche und Nonnen arbeiteten auch als Lehrer. In dieser Schule gab es oft Kinder von außerhalb. So sollen Dinosaurier ausgesehen haben. Heute leben keine Dinosaurier mehr. Das Skelett eines Dinosauriers. Es wurde in einem Museum aus den einzelnen Stücken zusammen-gebaut. Dinosaurier waren Tiere . Vor langer Zeit sind sie ausgestorben . Sie sind vor 265 Millionen Jahren entstanden. Vor 65 Millionen Jahren sind sie innerhalb von kurzer Zeit verschwunden, genau wie viele andere Tiere . Die frühesten Menschen gab es erst viel später. Menschen haben also nie lebende Dinosaurier gesehen. Dinosaurier sahen sehr unterschiedlich aus: Manche liefen auf vier und andere auf zwei Beinen . Die meisten waren wohl viel größer als Menschen . Manche aber auch deutlich kleiner. Normaler-weise lebten sie auf dem Land und nur wenige im Wasser . Einige Dinos fraßen Fleisch. Andere fraßen nur Pflanzen . Dinos legten Eier . Der Körper war wahrscheinlich immer gleich warm. So wie bei den Vögeln oder bei uns Menschen. Früher dachten viele Wissenschaftler , die Dinosaurier gehören zu den Reptilien . Sie dachten sie seien ähnlich wie die Krokodile . Heute denkt man, aus den Dinos seien die Vögel entstanden. Von den Dinosauriern sind heute vor allem noch Fossilien übrig geblieben. Fossilien sind Dinge, die zu Stein geworden sind. Meistens Knochen , aber auch Fuß -Spuren. Schon im Altertum hat man solche Fossilien in der Erde gefunden. Man glaubte dann zum Beispiel, dass sie zu Drachen gehörten. Erst im 19. Jahrhundert hat man das Wort Dinosaurier erfunden. Es bedeutet "schreckliche Eidechse". Heute weiß man von über tausend verschiedenen Gruppen von Dinosauriern. Sehr bekannt ist zum Beispiel der Allosaurus oder die Tyrannosaurus . Vom Mund bis zum Po: Wie der Körper verdaut. Verdauung ist das, was mit dem Essen in unserem Körper geschieht. Es beginnt im Mund . Wir zerkauen das Essen und vermischen es mit Speichel. Speichel ist eine Flüssigkeit in unserem Mund. Mit dem Speichel rutscht das Essen durch die Speise-Röhre in den Magen . Dort wird es in immer kleinere Teile zerlegt. Dann geht es in den Dünn-Darm und dann in den Dick-Darm. Die brauchbaren Teile gelangen in das Blut . Der ganze Weg der Verdauung ist bei einem Erwachsenen etwa neun Meter lang. Das ist so lang wie zwei Autos hinter-einander. Der Ausgang heißt After oder Anus. Wenn dort stinkende Luft herauskommt, nennt man das Pups, Schaas oder Furz. Der Körper braucht Nahrung , um zu wachsen und um Verletzungen zu reparieren. Er braucht auch Energie . Die Nahrung liefert beides, wenn sie verdaut ist. Oben sind zwei Braunbären und ein Großer Panda . Unten sind ein Waschbär und ein Nasenbär. Bären sind Säuge-Tiere . Sie gehören auch zu den Raub-Tieren . Bären haben einen großen Kopf , kurze Arme und kurze Beine . Ihr Körper ist kräftig. Die Augen sind klein und die Ohren sind rund. An jeder Pfote haben Bären fünf Zehen mit Krallen. Das Fell ist meistens braun oder schwarz. Bären halten Winter-Ruhe . In den übrigen Jahreszeiten schlafen sie meistens tagsüber. Sie sind vor allem in der Nacht wach. Sie fressen so ziemlich alles, was sie finden. Das sind Beeren und andere Früchte und Grün-Zeug. Sie essen auch Insekten , kleine Tiere wie Mäuse und Fische . Manchmal jagen sie auch größere Tiere wie Hirsche . Bären leben auf der ganzen Welt . Die bekannteste Bären- Art ist der Braunbär . In Deutschland leben Braunbären nur im Zoo . In Österreich und in der Schweiz gibt es auch wieder einige Braunbären in freier Natur . Den Eisbär gibt es in der Arktis und auf Grönland . Er ist weiß. Der Panda lebt in China . Er ist weiß und schwarz. Es gibt noch mehr Bären-Arten. Die wichtigsten Teile des menschlichen Schädels 1: Stirn-Bein 2: Scheitel-Bein 3. Nasen-Bein 10: Ober-Kiefer 11: Unterkiefer Der Schädel ist der große Knochen im Kopf der Wirbel-Tiere . Zu diesen Tieren gehört auch der Mensch . Für Fach-Leute ist es nicht ein einzelner Knochen: Ein Schädel besteht aus 22 bis 30 einzelnen Teilen, je nachdem, wie man zählt. Sie sind mit-einander verwachsen, man sieht aber die Nähte deutlich. Ein einziger Knochen am Schädel ist beweglich: der Unter-Kiefer. Die wichtigste Aufgabe des Schädels ist es, das Gehirn vor Verletzungen zu schützen. Auch braucht das Hirn eine Schale, da es sehr weich ist. Es ist auch ein besonders wichtiges Organ , ohne das man nicht leben kann. Die Schädel der Säuge-Tiere , der Vögel , der Fische , der Reptilien und der Amphibien unter-scheiden sich zwar von-einander, trotzdem sind sie sich ziemlich ähnlich. Dem Schädel sollte aber auch später nichts Unangenehmes passieren, weil sehr schnell auch das Gehirn verletzt wird. Das kann schlimme Folgen haben. Deshalb sollte man auf dem Fahr-Rad oder bei bestimmten Sport -Arten wie beispiels-weise mit dem Skate-Board oder den Roller-Blades immer einen Helm als Schutz tragen. In der Kirche treffen sich viele Menschen wegen Gott . Zu einer Kirche gehört ein Turm . Von dort läuten die Glocken . Eine Kirche ist ein Haus . In ihr treffen sich die Christen zum Gebet . Christen sind Menschen, die an Gott glauben. Sie glauben auch, dass Jesus der Sohn von diesem Gott ist. Sie feiern in der Kirche Gottes-Dienst. Eine Kirche nennt man auch Gottes-Haus. Mit Kirche meint man aber noch etwas anderes: Es sind alle Christen, die dort zusammen-kommen. Sie glauben nicht alle genau dasselbe. Deshalb gibt es die Katholische Kirche , die Reformierte Kirche , die Evangelische Kirche und die Orthodoxe Kirche . Das Kirchen- Haus steht bei uns meist mitten in einem Dorf . Es gibt auch sehr große Kirchen in der Stadt . Sie haben einen Turm mit Glocken . Die Glocken schlagen die Stunde . Sie rufen aber auch zum Gottes-Dienst. Eine kleine Kirche ist eine Kapelle. Eine große Kirche ist ein Dom. Große Kirchen haben verschiedene Namen : In einer Kathedrale gab es einmal einen Bischof . Das ist eine Art Vorsteher, also Chef. Man sagt: Scheff. Zu einem Münster gehörte früher ein Kloster . In einem Kloster leben und beten Mönche , das sind Männer . Es können auch Frauen sein, das sind Nonnen . Unsere Hand hat fünf Finger. Mit dem Daumen und dem Zeige-Finger können wir etwas greifen. Ein Finger ist ein Teil der Hand . Die Menschen und die Affen haben Finger. Die Finger sind nützlich, weil man mit ihnen greifen kann. Oben an jedem Finger gibt es einen Finger-Nagel. Damit können wir feine Dinge packen, zum Beispiel eine Nadel. Die fünf Finger heißen: Daumen, Zeige-Finger, Mittel-Finger, Ring-Finger und kleiner Finger. Der Daumen ist besonders: Man kann den Daumen ab-spreizen. Mit dem Daumen und jedem anderen Finger kann man einen Kreis bilden. Das geht mit zwei anderen Fingern nicht. Im Daumen gibt es ein Gelenk . In jedem anderen Finger gibt es zwei Gelenke. Beim Menschen hat jeder Finger ein besonderes Muster. Das ergibt den Finger-Abdruck. Der ist bei jedem Menschen anders. Die Polizei braucht das, um Verbrecher zu finden. Das sind Fliegen-Pilze. Die sind giftig . Pilze sind Lebe-Wesen . Sie sind sehr wichtig in der Natur . Zum Beispiel zerkleinern sie Abfall , tote Tiere und tote Pflanzen . Die werden dadurch wieder zu Erde . Ein paar Pilze können wir auch essen. Es gibt gesunde und leckere Pilze. Manche Pilzen sind aber auch sehr giftig . Man sollte sich deshalb mit Pilzen gut auskennen. Es gibt auch Orte, da kann man seine Pilze kontrollieren lassen. Auch die Hefe ist ein Pilz. Hefe ist sehr wichtig beim Backen von Brot und bei der Herstellung von Bier . Auf im Käse sind manchmal bestimmte Schimmel-Pilze. Die kann man aber mit-essen. Sie machen einen besonderen Geschmack. Pilze bestehen aus Zellen . Jede ihrer Zellen hat einen Zell-Kern. Pilze sind keine Tiere und keine Pflanzen. Sie bilden ein eigenes Reich der Lebewesen. Männer sind etwa die Hälfte der Menschheit . Aus einem Jungen wird später ein Mann. Die Menschheit besteht aus Männern und Frauen . Männer können kein Kind in ihrem Bauch tragen. Ein Kind machen können sie nur zusammen mit einer Frau. Männer haben einen Penis , ganz unten am Bauch . Man nennt ihn auch Pimmel oder irgendwie ähnlich. Unter dem Penis hängt der Hoden-Sack . Das ist ein kleines Säck-chen aus Haut . Dort drin sind zwei Kugeln. Darin sind die winzigen Dinger, die es für ein Baby braucht. Man nennt sie Samen-Zellen. Penis und Hoden sind die Geschlechts-Organe . Da gehören auch noch andere Organe dazu. Männer haben auch einen Bart . Manche Männer haben am ganzen Körper ziemlich viele Haare . Männer haben eine tiefere Stimme als Frauen. Die Muskeln sind bei den meisten Männern härter und stärker als bei den Frauen. Deshalb gibt es im Sport meist eine eigene Kategorie für Männer oder Frauen. Früher hatten die Männer überall das Sagen. Die Frauen mussten den Männern gehorchen. Heute ist das viel weniger oft so. Man meinte früher auch, Männer seien schlauer als Frauen. Das glaubt man heute viel seltener. Das ist ein großer Obst-Markt in Spanien . Obst sind Früchte zum Essen. Man kann sie einfach so essen. Meistens ist Obst süßer als Gemüse . Obst- Pflanzen können mehrere Jahre lang leben. Gemüse-Pflanzen dagegen stehen nur ein Jahr oder einen Sommer . Obst ist gesund. Darin befinden sich viele Vitamine und andere wichtige Stoffe für unseren Körper . In Obst ist viel Wasser drin. Obst hat auch meistens sehr wenig Fett . Obst wächst auf Obst-Bäumen, an Sträuchern oder Stauden. Oft unterscheidet man verschiedene Arten von Obst: Zum Kern-Obst gehören zum Beispiel die Äpfel und die Birnen. Zum Stein-Obst gehören die Kirschen und die Aprikosen. Zu den Beeren gehören die Erdbeeren die Himbeeren. Zum Schalen-Obst gehören die Nüsse . Die Relativitäts-Theorie hat Albert Einstein erfunden. Die Relativitäts-Theorie ist eine Theorie. Eine Theorie ist eine Behauptung. Diese Behauptung gehört zur Physik . Die Theorie wurde von Albert Einstein entwickelt. Er hatte die Idee, dass die Zeit nicht immer gleich schnell vergeht. So kann zum Beispiel eine Sekunde mal länger dauern und mal kürzer. Einsteins zweite Idee war, dass auch Längen nicht immer gleich lang sind. Ein Meter ist demnach mal länger und mal kürzer. Die Zeit und die Längen sind also "relativ". Daher kommt der Name der Theorie. Die Theorie sagt: Je schneller man sich bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit. Mit zwei sehr genauen Uhren konnte man dies beweisen. Eine Uhr reiste mit einem Flugzeug um die Welt. Die andere Uhr blieb an Ort und Stelle. Für die reisende Uhr verging die Zeit tatsächlich ein bisschen langsamer. Auch wie lang etwas ist, hängt von der Geschwindigkeit ab: Wenn sich ein Stab schnell bewegt, wird er kürzer. Heute ist diese Theorie wichtig. Hier ein Beispiel dazu: Fast jedes Auto hat heute ein Navigations-Gerät, ein Navi. Das Navi zeigt an, wo das Auto gerade steht. Das geht nur mit der Hilfe von Satelliten . Die sind sehr weit weg. Ohne die Relativitäts-Theorie wäre ein Navi sehr ungenau. Schornstein-Feger ist ein Beruf. Er muss auch auf das Dach eines Hauses klettern. Von dort aus putzt er den Kamin. Mit einem Beruf kann man arbeiten und Geld verdienen. Von diesem Geld lebt man. Einen Beruf muss man erlernen. In vielen Berufen darf man nur mit einer Ausbildung arbeiten. In einer Ausbildung lernt man alles Wichtige über einen Beruf. Zum Beispiel darf man als Arzt nur mit einer Ausbildung arbeiten. Manche Berufe waren früher wichtiger als heute. Der Schmied war zum Beispiel wichtig für Pferde-Kutschen und Reiter. Er kann nämlich Huf-Eisen schmieden und andere Sachen aus Eisen . Aber heute haben viele Leute ein Auto und kein Pferd mit Hufeisen. Deshalb sind heute die Leute in einer Werkstatt wichtiger. Viele Leute arbeiten auch im Büro. Die Sahara in Afrika ist eine der größten Wüsten der Welt . Eine Wüste ist eine besondere Art von Landschaft . In einer Wüste gibt es keine oder fast keine Pflanzen . Ab und zu findet man dort Sträucher, Gras und bestimmte Arten von Bäumen , die wenig Wasser brauchen. Die meisten Tiere in der Wüste sind Insekten . Es gibt aber auch Eidechsen und Schlangen . Andere Tiere sind eher selten. Viele denken bei einer Wüste an Sand . Eine Wüste kann aber auch aus Steinen und Kies bestehen. Kies sind kleine Steinchen. Die meisten Wüsten sind Trocken-Wüsten, in denen es nur sehr selten regnet. Es gibt sogar Wüsten aus Salz . Außerdem gibt es noch Kälte-Wüsten. Eine solche ist die Antarktis , die größte Wüste der Welt : Dieser Kontinent ist fast ganz mit Eis bedeckt. Auf Platz zwei kommt die Sahara , eine Trockenwüste in Afrika . Sie besteht zum größten Teil aus Steinen, Felsen, Kies und Geröll. Das Weiße in diesem Auge ist Eiter. Die Rötung kommt von einer Entzündung. Eiter ist eine Flüssigkeit. Sie entsteht manchmal bei einer Entzündung. Entzündungen gibt es, wenn etwas im Körper ist, was dort nicht hin gehört. Der Eiter ist gelblich oder weiß, manchmal dickflüssig, manchmal dünner. Wenn Bakterien die Haut angreifen, entzündet sich die Stelle. Die Bakterien kommen zum Beispiel durch eine Wunde in die Haut. Der Körper schickt dann mehr Blut an diese Stelle. Deshalb wird es dort rot. Im Blut sind die Abwehr-Zellen des Körpers. Das sind kleine Teilchen. Sie bekämpfen die fremden Dinge im Körper, vor allem die Bakterien . Der weiße Eiter besteht aus den gestorbenen Abwehr-Zellen und aus toten Bakterien. Es ist gut, wenn der Eiter aus dem Körper heraus kommt. Sonst gibt es starke Schmerzen. Dann muss man zum Arzt gehen. Der kann die Stelle auf-schneiden. Dann fließt der Eiter heraus. Die Wunde kann dann heilen. Das ist eine typische Moor-Landschaft. In einem Moor ist die Erde ständig nass. Deshalb können dort nur bestimmte Pflanzen und Tiere leben. Ein Moor ist nicht dasselbe wie ein Sumpf . Wenn man einen Sumpf trocken legt, bleibt fruchtbare Boden übrig. Darauf kann man sehr gut einen Acker anlegen. In einem Moor bleibt es über viele Jahre feucht und es entsteht Torf. Moore gab es noch nicht immer auf der Erde . Sie sind erst nach der letzten Eis-Zeit entstanden. Als das Eis auftaute, gab es an manchen Stellen Böden, die kein Wasser durch-lassen. Dort, wo es Täler oder "Dellen" im Boden gab, konnten sich Seen bilden. An diesen Seen wachsen nun Pflanzen, die Wasser mögen. Wenn diese Pflanzen ab-sterben, sinken sie auf den Boden des Sees. Dort können die Pflanzen aber nicht komplett ver-rotten. Es gibt nämlich durch das viele Wasser auch nur sehr wenig Sauerstoff im Boden. Es bildet sich eine Art Schlamm aus Wasser und den Pflanzen-Resten. Das, was von den Pflanzen nach einiger Zeit übrig bleibt, nennt man Torf. Weil nach und nach immer mehr Pflanzen absterben, entsteht immer mehr Torf. Das Moor wächst über viele Jahre ganz langsam in die Höhe. Es gibt verschiedene Arten von Mooren: Nieder-Moore nennt man auch Flach-Moore. Sie nehmen ihr Wasser vor allem aus dem Boden. Hoch-Moore entstehen, wenn es über das ganze Jahr hinweg viel regnet. Hochmoore können deshalb auch "Regen-Wasser-Moore" genannt werden. Dort gibt es besonders viele seltene Pflanzen und Tiere. Links ein sehr altes Handy. Rechts ein neues Handy. Ein Handy ist ein kleines, trag-bares Telefon . Es braucht kein Kabel, sondern eine Antenne. Die Signale gehen also durch die Luft . Früher brauchte jedes Telefon ein Kabel, damit man mit jemandem sprechen konnte. Das erste Telefon ohne Kabel war groß und schwer. Vor etwa siebzig Jahren passte das erste Telefon ohne Kabel in ein Auto . Vor etwa vierzig Jahren konnte man es auch mit sich herum tragen. Damit man so telefonieren kann, braucht man mehr als nur ein Handy. Es braucht hohe Masten mit Antennen. Die sind unter-einander mit Kabeln verbunden. Das Handy strahlt dann zur Antenne. Die Antenne strahlt zurück. Im Laufe der Zeit wurden die Handys nicht nur kleiner, sondern sie konnten auch mehr. Mit einem Handy kann man Telefon-Nummern abspeichern oder eine kurze Nachricht verschicken. Noch moderner ist das Smartphone . Damit ist noch viel mehr möglich. Vor allem dient es dazu, das Internet zu besuchen. Das Bild "Mona Lisa" "Mona Lisa" heißt ein berühmtes Bild. Der italienische Künstler Leonardo da Vinci hat es gemalt. Das war kurz nach dem Jahr 1500. Es ist eines der wert-vollsten Bilder der Welt . Es hängt im Museum mit dem Namen "Louvre" in Paris , in Frankreich . Das Bild zeigt eine lächelnde Frau . Hinter ihr sieht man eine grüne Landschaft . Bis heute weiß man nicht sicher, wer die Frau ist. Das Bild hat viele Gefahren über-standen. Einmal wurde es gestohlen. Der Dieb wollte es für viel Geld an ein Museum in Italien verkaufen. Später hat jemand eine scharfe Flüssigkeit auf das Gemälde geschüttet Im gleichen Jahr hat jemand anders einen Stein darauf geworfen. Seitdem ist die "Mona Lisa" mit einer Platte aus schwerem Panzer- Glas geschützt. Ein gelbes See-Pferdchen. See-Pferdchen sind Fische . Sie kommen nur im Meer vor. Sie brauchen nämlich Salz-Wasser zum Leben. Die meisten Arten leben im Pazifischen Ozean . Das Besondere an Seepferdchen ist ihr Aussehen. Ihr Kopf sieht aus wie bei einem Pferd . Davon hat es auch seinen Namen . Hinten sieht das Seepferdchen aus wie ein Wurm. Seepferdchen sind zwar Fische, haben aber keine Flossen zum Schwimmen. Sie bewegen sich mit ihrem Schwanz durch das Wasser . Sie halten sich besonders gerne im See-Gras auf. Daran können sie sich mit ihrem Schwanz festhalten. Eine Nonne verkauft Bücher und Kekse. Mit dem Geld will ihr Kloster armen Leuten helfen. Nonnen leben zusammen mit anderen Frauen in einem Kloster . Es gibt sie in der katholischen und in der orthodoxen Kirche . Alle Nonnen in einem Kloster tragen die selbe Kleidung . Sie ist nie bunt. Sie ist meist grau, schwarz oder dunkel-blau. Auf dem Kopf trägt sie ein besonderes Tuch. Das ist der Schleier. Ihre Chefin ist die Äbtin oder die Äbtissin. Alle Nonnen versprechen, der Äbtissin zu gehorchen. Nonnen versprechen auch, arm zu sein. Einer Nonne gehört nichts. Alles gehört allen gemeinsam. Das dritte Versprechen betrifft die Ehe . Nonnen dürfen nicht heiraten. Sie dürfen auch nicht mit einem Mann zusammen sein. Sie leben mit den anderen Nonnen. Das sind ihre Schwestern. Nonnen beten viel gemeinsam, auch mehr-mals am Tag. Dies geschieht immer zur selben Stunde am Tag. Nonnen arbeiten auch viel: Früher pflegten viele Nonnen kranke Menschen . Sie gaben ihnen zum Beispiel Tee aus Kräutern. Welche Kräuter man brauchte, lernten sie von den älteren Schwestern. Sie pflegten auch verletzte Menschen. Solche gab es oft im Krieg . Sie verbanden ihnen die Wunden. Sie wussten auch, was mit gebrochenen Knochen zu tun war. Heute hat man dafür Kranken-Schwestern. Nonnen arbeiten meistens nur noch in ihrem Kloster. Hier ist der Strom ein Fluss . Strom kann aber auch Elektrizität sein. Strom kann verschiedenes bedeuten: Es kann ein breiter Fluss sein. Da fließen viele Wasser -Tropfen in die selbe Richtung. Strom kann auch Elektrizität sein. Da fließen winzige Teile in eine Richtung. Man kann sie nicht sehen. Man spürt aber einen Schmerz, wenn man die Leitung berührt. Im Meer gibt es manchmal eine Strömung. Da fließt ganz viel Wasser hin oder her. Bei Ebbe und Flut zum Beispiel gibt es eine Strömung. Auch im Fluss oder im Bach gibt es eine Strömung. Francisco Franco im Jahr 1964. Francisco Franco war ein Politiker aus Spanien . Er wurde im Jahr 1892 in der Stadt Ferrol geboren . Als junger Mann ging er in die Armee und kam dort schnell nach oben. In einem Kampf in Marokko wurde er verletzt. Er kehrte nach Hause zurück und heiratete Carmen Polo y Martínez-Valdés. Sie war sehr reich. Er war vierzig Jahre alt, als Spanien eine Republik wurde. Es gab keinen König mehr. Auch sorgte man dafür, dass die Reichen und Adeligen nicht mehr so mächtig waren. Das wollten aber viele Leute nicht, vor allem wichtige Männer in der Armee. Francisco Franco war inzwischen General geworden. Mit 44 Jahren versuchte er mithilfe der Armee durch Gewalt der Herrscher von Spanien zu werden. Dadurch brach ein Bürger- Krieg aus. Der dauerte drei Jahre. Dann hatten Francos Soldaten ganz Spanien erobert. Deutschland und Italien hatten Franco dabei geholfen. Franco fand den Faschismus von Adolf Hitler und Benito Mussolini gut. Im Zweiten Weltkrieg half er ihnen aber nicht. Die Zeit, in der Franco regierte, nennt man in Spanien Franquismus. Man sagt ungefähr "Frankismus". Franco herrschte über das Land bis zum Jahr 1975. Damals starb er nach langer Krankheit . Es wurde 83 Jahre alt. Von links nach rechts: die Mykerinos-Pyramide die Chephren-Pyramide die Cheops-Pyramide Ganz in der Nähe steht die Sphinx . Die Pyramiden von Gizeh sind drei Bau- Denkmäler . Man sagt etwa die "Pü-ra-mi-den von Gih-Seh". Die Pyramiden von Gizeh sind aus dem Alten Ägypten . Als einziges der Sieben Welt-Wunder haben sie die Zeiten überstanden. Jede der drei großen Pyramiden hat ihren Namen von einem anderen Pharao . Pharao wurden die ägyptischen Könige genannt. In jeder Pyramide lag ein Pharao begraben. Die Pyramiden wurden etwa vor 4500 Jahren gebaut. Sie wurden sehr stabil gebaut, aus Steinen . Deshalb haben sie sich gut erhalten. Allerdings hatten sie alle einmal eine Hülle aus weißem, polierten Kalk-Stein. Die größte ist die Cheops-Pyramide. Sie ist 146 Meter hoch. Erst im Jahr 1311 hat man in England ein Gebäude gebaut, das höher ist. Das war im Mittel-Alter . Viele Besucher halten die mittlere für die größte Pyramide. Das ist aber in Wirklichkeit die Chephren-Pyramide, die zweit-größte. Chephren war der Sohn des Cheops. Die dritte Pyramide ist die Mykerinos-Pyramide. Mykerinos war der Sohn des Chephren. Niemand weiß genau, wie die Pyramiden gebaut wurden. Vielleicht hat man große Rampen aus Sand angelegt. Man dachte lange Zeit, dass die Arbeiter Sklaven waren. Heute denkt man, dass die Arbeiter wahrscheinlich normal bezahlt wurden. Die drei Pyramiden liegen in der Nähe der ägyptischen Stadt Gizeh. Das ist eine Vor-Stadt der Hauptstadt Kairo. Ein Smartphone ist ein Telefon ohne Kabel. Man kann damit aber noch viel mehr als nur telefonieren. Ein Smartphone ist ein Telefon ohne Kabel, also ein Handy . Es wird etwa wie "Smartfoun" gesprochen. Damit kann man aber noch vieles mehr als mit einem Handy: Man kann damit Seiten im Internet aufrufen. Man kann auch Fotos und sogar Videos aufnehmen und abspielen. Die ersten Smartphones konnte man schon vor über zwanzig Jahren kaufen. Richtig bekannt wurden aber erst das iPhone. Man sagt ungefähr "Eifoun". Das war vor etwas über zehn Jahren. Dann gab es immer mehr verschiedene Smartphones. Ein Smartphone hat keine Tasten. Man tippt direkt auf den Bildschirm. Man kann auch Bilder beiseite wischen und andere Dinge tun. Die Freiheits- Statue steht auf einer Insel in der Stadt New York in den USA . Die Freiheits- Statue ist ein riesiges Stand-Bild in den USA . Sie steht auf einer Insel vor dem Hafen der Stadt New York . Die Insel heißt Freiheits-Insel. Daher kommt der Name der Statue. Sie ist ein bekanntes Wahr-Zeichen für die Stadt und das ganze Land . Vor über 130 Jahren wurde die Statue aufgestellt. Sie soll ein Zeichen der Freundschaft zwischen Frankreich und den USA sein. Mit-gebaut hat Gustave Eiffel. Der hat später den Eiffel-Turm in Paris bauen lassen. Die Statue zeigt eine Frau . In der rechten Hand trägt sie eine Fackel. Das Licht der Fackel bedeutet eine immer bessere Welt. In der linken Hand hält sie eine Tafel. Darauf steht, seit wann es die USA gibt. Die Statue ist fast 100 Meter hoch. Besucher dürfen bis in die Krone des Kopfes gehen. So ähnlich stellt man sich heute das Trojanische Pferd vor. Das Trojanische Pferd ist eine Statue aus Holz . Es kommt in den Erzählungen der Alten Griechen vor. Der Dichter Homer schrieb: Die Alten Griechen hatten bereits zehn Jahre lang Krieg gegen Troja geführt. Mit Troja meinte man eine fremde Stadt mit ihren Menschen . Schließlich wollten sie die Stadt durch eine List erobern. Die Griechen bauten ein großes Pferd aus Holz . Die Idee dazu hatte der Krieger Odysseus . Im Pferd versteckten sie viele Soldaten . Den Trojanern erzählten sie, dass sie den Krieg beenden und nach Hause ziehen würden. Das Pferd sei ein Geschenk an die griechische Göttin Athene. Darum dürfe man es nicht zerstören. Die Trojaner brachten das Pferd in ihre Stadt, damit sie den Segen der Göttin für sich hätten. In der Nacht aber stiegen die griechischen Soldaten aus dem Pferd. Sie öffneten die Tore der Stadt für ihre Kameraden, die gar nicht weg-gezogen waren. So wurde die Stadt Troja erobert. Ob es die Statue und den Krieg um Troja überhaupt gegeben hat, darüber streitet man sich noch immer. Jedenfalls spricht man von einem "Trojanischen Pferd", wenn man vor einem Gegenstand warnen will. So ist heute etwa ein schädliches Computer -Programm ein Trojanisches Pferd. Man verbreitet es zum Beispiel mit E-Mails . Andorra ist ein sehr kleiner Staat im Gebirge . Andorra ist ein sehr kleiner Staat in Europa . Er liegt zwischen Frankreich und Spanien im Gebirge . Die meisten Einwohner sprechen Katalanisch. So sprechen auch die Spanier nebenan. Die Haupt-Stadt heißt Andorra la Vella. Andorra hat zwei Fürsten gleich-zeitig: Der eine ist ein spanischer Bischof . Der andere ist der Präsident von Frankreich. Es gibt auch ein Parlament . Diese Leute dürfen viel mit bestimmen. Im Sommer ist es warm. Im Winter ist es sehr kalt. Es gibt viel Schnee . Für die Bauern ist es ziemlich schwierig. Der Boden ist schlecht. Sie pflanzen viel Kartoffeln . Es gibt harte Gesteine . Mit denen kann man gut Häuser bauen. Es gibt viele Urlauber die Andorra besuchen. Die machen hier Winter- Sport . Sie wollen vor allem Ski laufen. Die brauchen dort auch viel Geld in den Hotels. Die Urlauber kaufen auch viele Dinge: Zigaretten und Getränke mit Alkohol . Auch Dinge aus Gold oder aus Leder . Die sind dort billiger als anders-wo. Ein Lager-Feuer gibt Wärme und Licht . Bei einem Feuer verbrennt etwas. Dabei sieht man eine Flamme. Durch das Feuer wird es warm und hell. Man sieht das Feuer als Licht . Zum Beispiel kann Holz verbrennen. Übrig bleibt dann nur noch Asche . Andere Teile aus dem Holz gehen als Rauch in die Luft. Heute verbrennt man viel Erd-Öl oder Gas zum Heizen. Feuer ist für die Menschen sehr nützlich. Es wärmt uns an kalten Tagen und Nächten . Feuer brachte auch Licht in der Nacht. Das war besonders wichtig, als es noch keine elektrischen Lampen gab. Außerdem kann man mit dem Feuer Essen kochen und grillen. Schon in der Stein-Zeit haben Menschen Feuer benutzt. Das war vor über zwei Millionen Jahren . Das ist unvorstellbar lange her. Feuer und der Rauch können aber auch gefährlich sein. Wenn zum Beispiel ein Haus brennt. Dann ruft man die Feuer-Wehr . Die löscht das Feuer so schnell wie möglich. Der Eisbär braucht große Eis-Schollen, damit er seine Beute jagen kann. Das Eis schmilzt aber mehr und mehr weg. Auf der Erde wird es immer wärmer. Das Klima wandelt sich. Das nennt man den Klima-Wandel. Das Klima veränderte sich schon immer leicht. Vor allem ging das sehr langsam vor sich. In den letzten etwa fünfzig Jahren geht es aber sehr schnell. Als Folge schmilzt viel Eis am Nordpol und am Südpol . Das Eis wird also zu Wasser . Dadurch wird das Meer überall höher. Der Meeres-Spiegel hebt sich. Viele Gebiete an der Küste stehen nun unter Wasser. Die Menschen können dort nicht mehr leben. In den Alpen schmelzen die Gletscher . In vielen Orten der Welt fällt weniger Regen . Viele Menschen hungern deshalb. Um die Erde gibt es eine Schicht aus Luft . Bestimmte Gase in der Luft verhindern, dass die Wärme ins Weltall geht. Die Menschen verbrennen sehr viel Kohle , Erdöl und Erdgas . Dadurch entsteht eine große Menge solcher Gase. Die steigen bis hoch hinauf und bleiben dort. Deshalb wird der Klimawandel immer stärker. Rosa Parks im Jahr 1955. Rosa Parks war eine dunkel- häutige Frau aus den USA . Sie wurde im Jahr 1913 geboren . Als sie 42 Jahre alt war, lebte sie in der Stadt Montgomery. In der Gegend waren viele Menschen rassistisch . Eines Tages saß Rosa Parks im Bus. Als ein Weißer kam und dort sitzen wollte, hätte sie eigentlich auf-stehen müssen. Dunkel-häutige Menschen hatten damals nicht die-selben Rechte wie Menschen mit einer hellen Haut - Farbe . Rosa Parks blieb sitzen und weigerte sich aufzustehen. Der Bus-Fahrer holte die Polizei . Rosa Parks kam für eine Nacht ins Gefängnis. Ein Gericht entschied dann, dass sie Strafe zahlen sollte. Freunde von ihr halfen ihr. Sie riefen die Menschen von Montgomery dazu auf, nicht mehr Bus zu fahren. So sollte jeder sehen, dass sie die Regeln gegen Dunkelhäutige ungerecht fanden. Viele verzichteten ein Jahr lang auf die Busse. Dadurch verlor die Stadt Montgomery viel Geld . Später erzählte Rosa Parks anderen Leuten, was sie erlebt hatte. Das machte ihnen Mut, sich nicht schlechter behandeln zu lassen wegen der Hautfarbe. Rosa Parks wird von vielen Menschen in den USA und anderen Ländern verehrt. Rosa Parks starb im Jahr 2005. Sie wurde also 92 Jahre alt. Diese Frau ist mit Ketten angebunden. Sie ist eine Sklavin. Ein Sklave kann nicht tun was er will. Er gehört einem anderen Menschen . Er ist sein Besitz. Genau gleich besitzen wir ein Spielzeug oder einen Fuß-Ball. Ein Sklave ist nicht frei. Früher gab es viele Sklaven. Man hat sie gekauft und verkauft. Sie mussten hart für ihre Besitzer arbeiten. Oft wurden sie auch geschlagen. Sklaverei bedeutet, dass man Sklaven hat oder verkauft. Das ist heute verboten. Es wird aber trotzdem gemacht. Sklaven- Frauen müssen meistens im Haus oder auf dem Feld arbeiten. Sklaven- Kinder ebenfalls. Sklaven- Männer müssen manchmal auch Soldaten sein. Das Hundertwasser-Haus in Wien : Es gibt viele Farben und krumme Linien . Friedensreich Hundertwasser war ein Maler und Architekt. Er malte Bilder und entwarf Gebäude. Er kommt aus Österreich . Hundertwasser wurde im Jahr 1928 in Wien geboren . Eigentlich hieß er Friedrich Stowasser. Seine Eltern kamen aus Tschechien . Den Namen Friedensreich Hundertwasser hat er sich selbst gegeben. Es ist sein Künstler-Name. Schon in der Schule entdeckten seine Lehrer etwas Besonderes: Friedrich hatte ein Talent für Formen und Farben . Er konnte besonders gut zeichnen und malen. Hundertwassers Bilder sind farben-froh und haben viel Fantasie. Selten brauchte er gerade Linien . Die Farben leuchten meist sehr stark. Er mischte auch Glas -Staub oder andere Dinge unter die Farben, damit sie stärker leuchteten. In manchen Bildern sieht man Dinge wie Bäume , Menschen oder Häuser . Andere Bilder enthalten nur besondere Formen. Als Architekt entwarf er viele Gebäude. Sie sind schrill und bunt wie seine Bilder. Einzelne Teile seiner Gebäude wirken wie aus dem Orient . Besonders bekannt ist das "Hundertwasser-Haus" in Wien. Dort gibt es auch ein Hundertwasser- Museum . Das hat er eben-falls mit-gestaltet. In vielen Städten der Welt gibt es Gebäude von ihm. Mit 28 Jahren heiratete er Herta Leitner. Die Ehe ging aber nach zwei Jahren aus-einander. Mit 54 Jahren hatte er mit Heidi Trimmel eine Tochter. Die Eltern heirateten jedoch nicht. Friedensreich Hundertwasser starb im Jahr 2000 mit 72 Jahren. Das ist ein Dorf in Grön-Land. Diese Kinder haben ihren ersten Schul-Tag . Grön-Land ist die größte Insel der Erde . Sie ist etwa halb so groß wie die EU . Die Haupt-Stadt heißt Nuuk und liegt im Süden der Insel. Dort leben etwa 15.000 Menschen . Ganz Grönland hat nur gut 50.000 Einwohner . Das so viel wie in einer kleinen Stadt bei uns. Die meisten Einwohner Grönlands gehören zu den Inuit. Das ist eine Art Indianer . Die übrigen Einwohner kommen aus Dänemark und anderen Ländern in Europa . Die Einwohner der Insel dürfen über sich selbst bestimmen. Aber Grönland gehört eigentlich Dänemark . Man bezahlt auch mit dänischem Geld . Grönland liegt weit im Norden . Darum ist es dort sehr kalt. Der größte Teil der Insel ist von Schnee und Eis bedeckt. Nur im Sommer wird es manchmal bis zu Null Grad Celsius "warm". Das ist für uns immer noch kalt. Auf Grönland leben auch Eis-Bären . Im Wasser vor der Küste leben viele verschiedene Fische . Es gibt dort auch Wale und Robben . Der Kopf eines Hundes Der Kopf ist der oberste Teil unseres Körpers . In unserem Kopf ist das Gehirn . Zum Kopf gehören auch der Mund , die Nase , die Augen und die Ohr . Auf dem Kopf haben wir Haare . Die schützen uns gegen die Sonne und vor der Kälte. Viele Tiere haben einen Kopf, aber nicht alle. Bei den Muscheln zum Beispiel sieht man keinen Kopf. Der Nagel aus der Werkstatt hat oben auch einen Kopf. Dort schlägt man mit dem Hammer drauf. Neuseeland ist auf dieser Karte das rote Land. Neuseeland ist ein Land im Pazifischen Ozean . Es besteht aus zwei großen Inseln und vielen hundert kleineren. Die Haupt-Stadt heißt Wellington. Das Land ist etwas kleiner als Deutschland . In Neuseeland leben über vier Millionen Menschen . Das ist nur eine Million mehr als in der deutschen Hauptstadt Berlin . Neuseeland ist das Nachbar-Land von Australien . Aber auch mit einem Flugzeug braucht man gut zwei Stunden bis nach Australien. In Neuseeland leben viele Pflanzen und Tiere , die es nur dort gibt. Dazu gehört auch der Vogel Kiwi . Er ist so etwas wie ein Wahr-Zeichen für Neuseeland. Deshalb nennen sich die Neuseeländer auch selbst "Kiwis". Das ist der Fluss Reuss. Er fließt durch die Stadt Luzern in der Schweiz . Ein Fluss ist ein Gewässer . Auch ein See ist ein Gewässer. Im See fließt das Wasser nicht wie im Fluss, sondern es steht so gut wie still. Ein kleiner Fluss heißt Bach . Der Fluss beginnt an einer Quelle . Wenn der Bach größer wird, ist er ein Fluss. Ein besonders großer Fluss ist ein Strom. Er endet bei der Mündung. Dort fließt der Fluss in einen anderen Fluss oder ins Meer . Am Ende teilt sich ein Fluss oft in mehrere Arme auf. Dort entsteht eine Land-Zunge. Das ist das Fluss-Delta . Die längsten Flüsse auf der Welt sind der Nil in Afrika und der Amazonas in Süd-Amerika . In Europa gehören der Rhein und die Donau zu den längsten Flüssen. Für die Menschen waren Flüsse schon immer sehr wichtig. Fast alle Städte liegen an Flüssen. Auf einem Fluss kann man nämlich waren transportieren. Schiffe konnten vieles in die Stadt bringen. Zudem hatte man immer genug Wasser zum Trinken und Fische zum Essen. Die Bauarbeiter Machen einen Boden aus Beton. Beton ist ein Stein . Menschen stellen ihn selbst her. Man braucht dafür Sand oder Kies, Zement und Wasser . Zement ist so etwas wie Leim. Der Beton ist dann dick-flüssig. Man füllt ihn in eine Form. Meistens ist dort schon Eisen drin. Zusammen wird das sehr stark und hart. Beton braucht man bei Häusern vor allem in Pfeilern und Decken. Brücken baut man heute auch gerne aus Beton. Auch Stau-Mauern sind aus Beton. Wände sind oft nicht aus Beton, sondern aus Back-Steinen. Dazwischen braucht man etwas Ähnliches wie Beton, nämlich Mörtel. Das ist etwas weniger stark, dafür viel billiger. König Ludwig der Vierzehnte war ein absoluter Herrscher. Absolutismus nennt man eine bestimmte Epoche in der Neuzeit . Es war also ein bestimmter Zeit -Abschnitt. Die Zeit des Absolutismus war im 17. und 18. Jahrhundert . Der Absolutismus war eine bestimmte Art zu herrschen: Ein einziger Mensch machte die Gesetze für einen Staat , ohne andere zu fragen. Dieser Mensch war ein König oder ein Diktator . Ludwig der Vierzehnte war ein solcher König in Frankreich . Er glaubte, dass Gott selbst ihn zum König gemacht hatte. Er war auch der höchste Richter . Er brauchte niemandem etwas zu begründen und hatte immer recht, denn er war ja von Gott eingesetzt. Viele andere Herrscher in Europa ahmten das nach. In der Französischen Revolution nach dem Jahr 1789 wurde der übernächste König gestürzt. Es war Ludwig der Sechzehnte. Damit ging die Zeit des Absolutismus langsam zu Ende. Nach diesem Umbruch konnten in immer mehr Ländern Europas die Bürger in der Politik mit bestimmen. Seit dem 20. Jahrhundert sind die meisten Staaten in Europa Republiken . Doch noch heute gibt es absolute Herrscher, die ohne Parlament regieren. Zur Zeit des Absolutismus gab es auch eine bestimmte Art der Kunst . Es ist der Barock . Scheherazade erzählte dem König jede Nacht eine Geschichte. Am Morgen ist sie noch nicht fertig und der König möchte wissen, wie es weitergeht. So muss er bis zur nächsten Nacht warten. 1001 Nacht ist eine Sammlung von Geschichten. Heute sagt man oft " Märchen aus tausend-und-einer Nacht". Man denkt dabei, dass vor allem Kinder sie hören oder lesen . Ursprünglich wurden die Geschichten jedoch für Erwachsene geschrieben. Diese Märchen-Sammlung ist ein Teil einer großen Geschichte, die so etwas wie einen Rahmen bildet. Ein König wurde jeden Abend von einer jungen Frau besucht. Am Morgen danach wurde die junge Frau getötet. Am Abend kam wieder eine andere junge Frau, die dann ebenfalls getötet wurde. Das ging so viele Nächte lang. Eine Frau mit dem Namen Scheherazade hörte davon. Man sagt etwa "Sche-hera-sade". Sie wollte dem Morden ein Ende machen. Sie besuchte selbst am Abend den König und erzählte ihm in der ersten Nacht eine Geschichte. Am Morgen war sie mit dem Erzählen absichtlich noch nicht zu Ende. Der König wollte aber das Ende der spannenden Geschichte hören und ließ Scheherazade noch am Leben. So ging es während 1001 Nächten. Das sind über zwei Jahre und sieben Monate . Immer wieder begann sie in der Nacht eine neue Geschichte, die am Morgen nicht fertig war. Der König heiratete Scheherazade am Ende. So kommt es angeblich, dass die Märchen-Sammlung tatsächlich 1001 Geschichten enthält. Die meisten Geschichten spielen im Orient . Sie handeln von Königen, Prinzen, Kalifen und Wesiren, aber auch von Bäckern , Bettlern und Tage-Löhnern. Die älteste Hand-Schrift der arabischen Übersetzung stammt aus dem Jahr 1450. Die Sammlung veränderte sich immer wieder. Im Jahr 1808 beendete ein Mann die erste französische Übersetzung. Er hatte die Geschichten jedoch stark verändert. Er strich zum Beispiel alle Teile heraus, von denen er dachte, dass sie für Kinder nicht geeignet wären. Dafür erfand er neue Geschichten. Diese kennt man heute am besten: "Sindbad der Seefahrer", "Aladin und die Wunderlampe" sowie "Ali Baba und die 40 Räuber". Einige Jahre später entstand die erste deutsche Übersetzung, also die Geschichten auf deutsch . Dieses Orchester spielt klassische Musik . Das Wort Klassik kann für viele verschiedene Dinge stehen. Es kommt vom lateinischen Wort "classicus". Das heißt "zum ersten Rang gehörig" oder auch Vorbild. Etwas, das "klassisch" ist, ist also besonders bekannt oder besonders gut, eben vorbildlich. Oft denkt man an klassische Kunst . Je nach Kunst-Richtung kann es sich dabei um ganz verschiedene Stile oder Zeiten handeln. Gemeint ist, dass die Kunst auf ihrem Höhe-Punkt gewesen ist. Die besten und schönsten Werke sind entstanden. Als griechische Klassik bezeichnet man zum Beispiel die Zeit , als die Kultur des Alten Griechenland auf ihrem Höhepunkt stand. "Weimarer Klassik" nennt man dagegen die Zeit um 1800. Damals schrieben die größten deutschen Dichter ihre Bücher : Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller . Klassische Musik wird mit bestimmten Instrumenten gespielt: Klavier , Geige oder der Oboe sind Beispiele dafür. Musik-Kenner verwenden das Wort Klassik nur für die Musik einer bestimmten Zeit: Etwa von 1730 bis 1830. Sie denken dabei an Komponisten wie Joseph Haydn , Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven . Eng verwandt mit der Klassik ist auch das Wort Klassizismus . Damit ist eine Zeit im 19. Jahrhundert gemeint. Damals wurden viele Häuser gebaut, die wie im Alten Griechenland aussehen sollten. Der Limes war eine Grenze . Die Römer hatten sie befestigt. Der Limes war eine Grenze . Er teilte das Römische Reich vom Land im Norden ab. Dort lebte das Volk der Germanen . Der Limes reichte vom Fluss Rhein bis zum Fluss Donau . Römische Soldaten verteidigten den Limes. Es gab aber auch Tore. Dort trieben die Menschen Handel . Sie verkauften also Waren von einer Seite nach der anderen. Den Limes gab es einige hundert Jahre lang. Dann fiel das Römische Reich in sich zusammen. Die Soldaten zogen sich nach Süden zurück. Sie verteidigten den Limes nicht mehr. Heute sieht man vom Limes nur noch einige Wälle aus Erde . Da und dort gibt es noch Mauern von Türmen . Solche Raupen-Bagger sieht man auf vielen Bau-Stellen. Ein Bagger ist eine Bau- Maschine . Man kann damit graben oder schaufeln. Einen Graben braucht man zum Beispiel, wenn man Rohre für Wasser oder Elektrizität verlegen will. Auch ein riesiges Loch, das man zum Beispiel für ein neues Haus braucht, hebt man heute mit dem Bagger aus. Mit der Schaufel kann man Sand oder Kies auf einen Last-Wagen heben. Früher mussten Männer diese Arbeiten mit ihren Armen erledigen. Für den Bagger braucht es einen Führer-Schein wie für einen Lastwagen. Auf den Baustellen gibt es eine besondere Ausbildung für Bau-Maschinen-Führer. Da ist auch der Bagger mit dabei. Einen kleinen Bagger für den Garten kann man sich auch ausleihen. Dazu braucht man keinen Führerschein. So könnte es in der Eiszeit auf der Erde ausgesehen haben. Damals lebten in Europa und Nord-Amerika noch sehr große Säuge-Tiere wie das Mammut . In einer Eiszeit ist auf der ganzen Erde lange Zeit viel kälter als sonst. Heute denkt man vor allem an die Zeit, als auch halb Deutschland unter Eis lag. Das viele Eis bestand aus Wasser aus den Meeren . Daher blieb für die Meere weniger Wasser übrig: Die Meere lagen tiefer als heute. Das waren in Europa etwa 110 Meter . Wenn das Meer niedriger ist, dann bleiben manche Gebiete über Land, die heute unter Wasser liegen. Ein Beispiel ist die Nord-See : Große Teile davon waren in der Eiszeit einfach Land. In der Stein-Zeit lebten dort Menschen. Die britischen Inseln waren gar keine Inseln , sondern Teil des Fest-Lands. In Europa und Nord-Amerika war es kälter als heute. Menschen mussten sich warm anziehen oder blieben eher im Süden . Die letzte große Eiszeit war vor etwa 21.000 Jahren am kältesten. Damals lebten hier viele große Säuge-Tiere , wie das Mammut und große Rinder . Die konnte man jagen. Vor etwa 10.000 Jahren war die Eiszeit vorbei. Dann sind sehr viele große Säugetiere ausgestorben . Es gibt sie heute also nicht mehr. Die Forscher sind sich nicht sicher, ob das durch die Natur so kam oder ob der Mensch daran schuld war. Aus dieser Larve wird bald ein Mai-Käfer. Larven gibt es bei den meisten Insekten , Amphibien und Fischen . Die Larve ist etwas zwischen dem Ei und dem fertigen Tier . Larven haben verschiedene Namen : Die Larven von Fröschen und ihren Verwandten nennt man Kaulquappen. Die Larven der Schmetterlinge heißen Raupen. Die Larven der Fliegen und Käfer heißen Maden. Einzelne Tier-Arten haben sogar einen ganz besonderen Namen für ihre Larven: Die Larven der Mai-Käfer zum Beispiel heißen Engerlinge. Larven können an einem ganz anderen Ort leben als die ausgewachsenen Tiere: Die Larven von Stech-Mücken oder von Libellen leben im Wasser . Als ausgewachsene Tiere leben sie dann vorwiegend in der Luft oder auf Pflanzen . Die Larven der Mai-Käfer sind bei den Bauern und Gärtnern besonders unbeliebt: Die Engerlinge leben während zwei bis fünf Jahren in der Erde . Dort fressen sie die Wurzeln ab. Daran sterben die Pflanzen manchmal. Die meisten deutschen Mädchen mussten Mitglied im Bund Deutscher Mädel sein. Dieses Bild zeigt Mädchen, die Bauern auf den Feldern helfen müssen. Dorthin marschieren sie in Reih und Glied wie Soldaten . Die Hitler-Jugend war eine Organisation für Jungen und Mädchen . Als Deutschland von den National-Sozialisten regiert wurde, waren fast alle Kinder und Jugendlichen Mitglied in der Hitlerjugend. Den Namen hatte die Organisation vom Chef der nationalsozialistischen Partei, Adolf Hitler . In der Hitlerjugend sollten Kinder und Jugendliche lernen, wie man ein guter Soldat oder eine gute Haus-Frau wurde. Ihnen wurde der Rassismus beigebracht und sie sollten Befehlen folgen, ohne nachzudenken. Wenn ein Kind nicht in der Hitlerjugend war, schimpften die Lehrer . Schüler die nicht in der Hitlerjugend waren hatten oft keine Freunde . Einige Kinder und Jugendliche durften gar kein Mitglied werden, zum Beispiel Juden . Eigentlich nannte man nur die Jungen von 14 bis 18 Jahren Hitlerjugend. Die jüngeren Jungen von 10 bis 14 Jahren waren sogenannte Pimpfe im Jung-Volk. Die Mädchen von 10 bis 14 Jahren gingen zum Jungmädel-Bund. Anschließend gehörten sie weitere vier Jahre dem Bund Deutscher Mädel an. Diese Gruppen gehörten alle zur Hitlerjugend. Für viele Jugendliche war die Zeit in der Hitlerjugend zuerst interessant und spannend. Im Laufe der Jahre dachten viele aber auch anders darüber: Sie konnte nicht tun was sie wollten, sondern mussten immer strengen Regeln folgen. Im Krieg wurde aus dem Spiel bitterer Ernst: Die Hitlerjugend musste nach Bomben-Angriffen Brände löschen und schließlich auch mit Waffen umgehen. Gegen Ende des Krieges wurden Jungen aus der Hitlerjugend sogar in den Krieg geschickt. Sie mussten auf andere schießen. Die Jugendlichen waren jung und unerfahren. Deshalb sind viele dabei gestorben. Nach dem Zweiten Welt-Krieg regierten eine Zeitlang die Alliierten in Deutschland. Sie verboten die Hitlerjugend im Jahr 1945. Heute verbietet der deutsche Staat es auch, eine neue Hitlerjugend zu gründen. So sieht Robin Hood in einem Film aus. Robin Hood ist ein Mann aus alten Geschichten. Der Name wird etwa wie "Robbin Hud" ausgesprochen. Er ist ein Held , der reiche Leute aus-raubt und seine Beute den armen Leuten gibt. Er wohnte in einem Wald in der Mitte von England . Die ältesten Geschichten über Robin Hood kommen aus dem Mittel-Alter . Das war vor etwa 600 Jahren . Manche Leute glauben, dass es ihn wirklich gegeben hat. Über Robin Hood hat man viele Filme gedreht und auch Zeichen-Trick-Filme gemacht. Daher wissen viele Leute etwas über ihn. Robin Hood ist schnell und klug. Er kann gut mit dem Bogen schießen. Er hat viele fröhliche Gefährten. Dabei ist auch ein Mönch . Robin hat sich in Marian verliebt. Der Bösewicht in den Geschichten ist meist der Sheriff von Nottingham, der in der Gegend das Sagen hat. Dies ist ein Regen-Bogen. Es braucht dafür Sonnen -Strahlen und Wasser -Tröpfchen. Einen Regen-Bogen gibt es, wenn die Sonne scheint. Die Sonne muss hinter uns stehen. Dann braucht es auch noch Wasser -Tröpfchen in der Luft . Es sollte also leicht regnen. Die Sonnen-Strahlen werden in den Wasser-Tröpfchen umgelenkt. Das ist so ein wenig wie in einem Spiegel, aber nicht genau so. Die Strahlen werden dadurch blau, grün, gelb, orange oder rot. Das nennt man auch die Regenbogen- Farben . Die meisten Menschen freuen sich über einen Regenbogen. In der Geschichte von Noah gab es auch so einen. Die Reise der Arche war dann zu Ende. Die Menschen und die Tiere konnten die Arche wieder verlassen. Heute ist der Regenbogen ein Zeichen für den Frieden . Manche Menschen hängen sich eine Regenbogen-Flagge an ihr Haus. Sie wünschen damit, dass alle Menschen friedlich mit-ein-ander sind. Die Alt-Stadt von Stockholm liegt auf einer Insel . Die Insel heißt auf schwedisch "Gamla stan". Stockholm ist die Haupt-Stadt von Schweden . In der Stadt leben etwa 800.000 Menschen . Stockholm ist die größte Stadt in Schweden. Stockholm liegt auf mehreren Inseln . Die Stadt liegt an der Küste der Ost-See . Die Stadt wurde im Mittel-Alter gegründet. Früher wohnten viele Deutsche in Stockholm. Auch der König von Schweden wohnt in Stockholm. Die alten Stadt-Teile von Stockholm kann man heute noch besuchen. Es gibt auch viele Parks und Museen . Baum -Stämme tragen außen eine Rinde. Die Rinde ist eine Art Hülle bei vielen Pflanzen . Bäume und Sträucher haben eine Rinde. Sie liegt außen um den Stamm herum. Auch die Äste tragen eine Rinde. Die Wurzeln und die Blätter haben keine Rinde. Die Rinde der Pflanzen ist zum Teil ähnlich wie die Haut bei den Menschen . Die Rinde besteht aus drei Schichten. Die innerste Schicht macht, dass der Baum dicker werden kann. Dadurch wird er stärker und kann weiter in die Höhe wachsen. Die mittlere Schicht ist der Bast. Er leitet Wasser mit Nähr-Stoffen von der Krone in die Wurzeln. Der Bast ist weich und immer feucht. Die Bahnen von den Wurzeln zur Krone liegen jedoch unter der Rinde. Sie liegen im Stamm. Die äußerste Schicht ist die Borke. Sie schützt den Baum gegen Sonne , Hitze und Kälte sowie gegen Wind und Regen . Manche Tiere fressen gerne Rinde. Vor allem tun das Rehe und Rot-Hirsche . Auch Menschen verletzen manchmal Baumrinden. Wenn die Rinde zu sehr kaputt ist, stirbt der Baum. Das ist ein Sibirischer Tiger. Es ist eine Mutter mit ihrem Jung-Tier. Der Tiger ist ein Säuge-Tier und gehört zu den Groß- Katzen . Zu den Großkatzen gehört zum Beispiel auch der Löwe . Der Tiger ist die größte Katze. Die Männchen können fast zwei Meter lang werden. Fast so lang ist bei uns ein Bett. Tiger kann man an ihren Streifen im Fell erkennen. Die Streifen sind schwarz auf orange. Am Bauch sind Tiger weiß. Tiger lieben das Wasser . Das ist anders als die meisten Groß-Katzen. Tiger können auch sehr gut schwimmen. Dafür können sie schlecht auf Bäume klettern. Dafür sind sie nämlich zu schwer. Jeder Tiger lebt für sich allein. Sie treffen sich nur, um Junge zu machen . Das Männchen zieht dann gleich weiter. Das Weibchen trägt seine Jung-Tiere nur etwas über drei Monate lang im Bauch . Bei der Geburt bringt sie meist zwei bis fünf Junge zur Welt. Etwa ein halbes Jahr lang säugen sie Milch bei ihrer Mutter. Auf der Welt gibt es immer weniger Tiger. Sie leben vor allem in Asien . Sie streifen meistens einzeln durch den Regen-Wald in den Tropen . Sie fressen kleine und auch große Tiere. Dazu gehören Hirsche oder wilde Schweine . Manche Tiger fressen über zwanzig Kilogramm Fleisch am Tag . Im Meer gibt es nicht nur Fische . Auch Korallen und viele andere Tiere gehören dazu. Zu den Meeres-Tieren zählt man alle Tier-Arten , die hauptsächlich im Meer leben. Es sind also Fische , See-Sterne, Krebse, Muscheln , Quallen, Schwämme und viele andere mehr. Die Pinguine und die Wasser - Schildkröten leben auch oft im Meer . Sie legen aber ihre Eier an Land. Robben-Mütter bringen an Land ihre Jung-Tiere zur Welt. All diese Tiere zählt man trotzdem zu den Meerestieren. Es gibt aber nicht in jedem Meer dieselben Meerestiere. Es kommt zum Beispiel drauf an, ob es im Meer kalt oder warm ist. Dies ist ähnlich wie bei den Wald-Tieren . Bei den Waldtieren kommt es darauf an, in welchem Wald sie leben. In Asien liegt der höchste Berg der Erde . Er heißt Mount Everest . Das wird wie "Maunt Ewerest" gesprochen. Asien ist der größte der Kontinente . Hier leben auch die meisten Menschen der Erde . Die Länder China und Indien haben am meisten Einwohner . Das größte Land der Erde ist Russland . Auch Russland liegt vor allem in Asien. Nur ein kleiner Teil gehört zu Europa . Das Wort "Asien" bedeutet "Sonnen-Aufgang". In Asien steht der höchste Berg der Erde. Das ist der Mount Everest im Himalaya -Gebirge. Er ist 8848 Meter hoch. Der Aral-See in Asien war früher einmal der viert-größte See der Welt . Das ist heute nicht mehr so. Die Menschen haben sehr viel Wasser entnommen. Aus dem Fell der Alpakas wird vor allem Kleidung gemacht. Das Alpaka ist ein Säuge-Tier . Es gehört zu den Kamelen . Alpakas leben vor allem in Süd-Amerika . Die meisten gibt es im Land Peru. Auch die Inka hatten schon Alpakas als Haus-Tiere . Die Inka waren ein altes Volk in Süd-Amerika. Das Fell der Alpakas hat viele verschiedene Farben . Wie bei Schafen kann man aus dem Fell oder aus der Wolle warme Kleidung herstellen. Das Fell der Alpakas hat verschiedene Farben von hell bis dunkel. Das schwarz-weiße Tier ist aber eine Ziege . Alpakas haben dünne Beine und einen langen Hals. Sie werden an der Schulter bis zu einen Meter groß. Alpakas werden bis zu 25 Jahre alt. Sie sind bis zu 80 Kilo-Gramm schwer. Wie alle Kamele fressen auch Alpakas nur Pflanzen . Dazu gehören vor allem frisches Gras und Heu. Heu ist getrocknetes Gras. Sie fressen jeden Tag ungefähr drei Kilogramm. Brot , Obst und Gemüse vertragen sie nicht so gut. Alpakas leben in Gruppen zusammen. So eine Gruppe nennt man Herde. Alpakas können sehr gut spucken. Damit wehren sie sich oder sie haben Angst. Die Alpaka-Mutter bekommt meistens nur ein Baby auf einmal. Bis zu acht Monate trinkt das Baby bei seiner Mutter Milch . Adelige im Mittel-Alter , vor etwa 600 Jahren . Der Adel ist eine bestimmte Gruppe von Menschen . Wenn jemand adelig ist, sind normaler-weise auch seine Kinder adelig. Ein Adeliger hat besondere Rechte . Die gelten schon von seiner Geburt an. Er darf etwas, was andere nicht dürfen. Im Mittel-Alter besaß ein Adeliger viel Land. Er herrschte auch über die Menschen, die darauf wohnten. Wenn es einen Krieg gab, musste der Adelige dem König Soldaten schicken. Er schickte dann die Männer , die auf seinem Land wohnten. Ein Adeliger heiratete nur eine Adelige. So blieb der Adel immer unter sich. Man konnte Adeliger werden, wenn man etwas Großes geleistet hatte. Ein besonders tapferer Soldat konnte zum Beispiel Adeliger werden. Manchmal wurde auch ein Wissenschaftler oder ein Erfinder in den Adels-Stand erhoben. In manchen Ländern in Europa gibt es immer noch einen Adel. In Belgien zum Beispiel ist es ein König . In Liechtenstein ist es ein Fürst. In Frankreich wurde der Adel bei der Französischen Revolution abgeschafft. In Deutschland und Österreich wurde der Adel im Jahr 1919 abgeschafft. In der Schweiz gab es nie Adelige. Wüsten-Füchse sind durch ihre hell-braune Farbe perfekt getarnt. Der Wüsten-Fuchs ist der kleinste aller Füchse . Er lebt nur in der Wüste Sahara . Man nennt ihn auch "Fennek". Der Wüstenfuchs ist sehr klein: Von der Schnauze bis zum Anfang des Schwanzes misst er nur höchstens vierzig Zentimeter . Das ist etwas mehr als ein Lineal in der Schule . Wüstenfüchse werden nicht viel mehr als ein Kilogramm schwer. So schwer ist eine Tüte Milch . Mit den Ohren kann er sich kühlen. Auch unten an den Füßen hat er Haare . Damit spürt er die Hitze des Bodens weniger stark. Wüstenfüchse sind Raub-Tiere . Am liebsten fressen sie kleine Nage-Tiere , zum Beispiel verschiedene Mäuse . Sie fressen aber auch Ratten oder Eidechsen . Sie mögen auch kleine Vögel und Eier , auch Früchte und Knollen von Pflanzen . Manchmal fressen sie auch, was sie bei den Menschen finden. Sie trinken kein Wasser . Das Wasser in der Nahrung reicht ihnen aus. Wüstenfüchse leben in Klein-Familien , so wie viele Menschen. Für die Jungen bauen sie Höhle in den festen Sand . Die Mutter trägt ihre Babys etwa sieben Wochen in ihrem Bauch . Meist sind es zwei bis fünf Welpen. Die trinken dann etwa zehn Wochen lang Milch bei ihrer Mutter. Der Prinz küsst das Dornrös-chen wach. Es hatte hundert Jahre lang geschlafen. Dornröschen heißt ein altes Märchen . Man sagt "Dorn-rös-chen". Dornröschen ist eine Prinzessin. Die Brüder Grimm haben das Märchen aufgeschrieben. Der König und die Königin bekommen ein kleines Mädchen . Nach der Geburt laden sie zwölf besondere Frauen zur Taufe ein. Aber es gibt noch eine Frau mehr, die drei-zehnte. Die wird sehr wütend und wünscht dem Kind etwas ganz Schlimmes: Es soll sich stechen und daran sterben. Eine andere Frau wünscht aber: Es soll nicht sterben. Es soll aber hundert Jahre lang schlafen. So kommt es auch. Dornröschen und alle Leute im Schloss schlafen ein. Um das Schloss herum wachsen Dornen. Diese Pflanzen pieksen und tun weh. Viele Prinzen wollen in das Schloss hinein kommen. Aber keiner schafft es. Erst nach hundert Jahren gelingt es einem Prinzen. Er findet Dornröschen im Turm . Er küsst es. Da wird es wach. Dann heiraten sie. Diese Karte von Deutschland zeigt in rot, welche Gebiete ungefähr zu Schwaben gehören. Schwaben ist eine Gegend im Süden von Deutschland . Man sagt auch Schwaben-Land. Die Gegend Schwaben lässt sich nicht genau bestimmen. Schwaben ist nämlich kein Gebiet wie ein Bundes-Land . Es ist ein Gebiet, in dem die Menschen eine gemeinsamen Kultur teilen. Zu dieser Kultur gehören zum Beispiel die schwäbischen Dialekte . Auch Speisen wie die Spätzle und Maul-Taschen gehören dazu. Es gibt auch viele traditionelle Bräuche. Menschen, die in Schwaben leben oder von dort kommen, bezeichnet man ebenfalls als Schwaben. Schweizer bezeichnen manchmal auch alle Deutschen als Schwaben. Schon in der Römer-Zeit gab es den germanischen Stamm der Sueben. Der Name Schwaben geht auf ein Herzogtum zurück, das es im Mittel-Alter gab. Das ist eine von vielen Burgen in Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz ist ein Bundes-Land im Süden von Deutschland . Hier wohnen etwa vier Millionen Menschen . Das ist etwas mehr als in Berlin . Die Haupt-Stadt des Bundeslandes ist Mainz . Weitere wichtige Städte sind Koblenz und Trier. Der Name sagt es schon: Das Land liegt am Rhein . Der Fluss geht einmal von Süden nach Norden durch das Bundesland. Das ist auf der Land-Karte von unten nach oben. Etwa das halbe Land ist mit Wald bedeckt. Hier gibt es auch noch besonders viele Burgen . Die werden heute von vielen Urlaubern besucht. Tinte gibt es in verschiedenen Farben . Mit Tinte kann man schreiben. Tinte hat eine blaue Farbe und ist flüssig. Man braucht sie zum Schreiben mit einer Feder . Heute gibt es auch den Füll-Feder-Halter. Der braucht Patronen aus Plastik mit Tinte drin. Manche Drucker brauchen auch Tinte. Ein Drucker gehört zum Computer . Manche Drucker arbeiten aber mit einem Pulver, nicht mit Tinte. Die Kantone der Schweiz auf einer Land-Karte Die Kantone der Schweiz sind so etwas ähnliches wie die Bundes-Länder in Deutschland und Österreich . Es gibt 26 Kantone. Die Kantone können viele Aufgaben selber erledigen. Zum Beispiel haben sie eine eigene Polizei , Schulen und Krank-Häuser. Für andere Aufgaben ist die gesamte Schweiz zuständig. Zum Beispiel für die Eisenbahn oder die Post . In der Schweiz gibt es mehrere Sprachen . Das sind Deutsch, Französisch, Italienisch, Räto-Romanisch . Manchmal gibt es aber auch in einem einzelnen Kanton zwei verschiedene Sprachen. Auch in einigen anderen Ländern gibt es Kantone. In Luxemburg zum Beispiel gibt es zwölf Kantone. Links: Verschiedene Flöten aus Holz . Rechts von oben: eine Trompete , ein Euphonium und eine Posaune. Bei einem Blas-Instrument bläst der Musiker mit dem Mund Luft durch das Mund-Stück, damit der Klang entsteht. Das älteste und einfachste Blasinstrument ist die Flöte , die es schon in der Stein-Zeit gab. Heute gibt es viele verschiedene Blasinstrumente. Sie bilden eine eigene Gruppe unter den Musik-Instrumenten . Es gibt noch weitere Musikinstrumente, bei denen der Klang durch einen Luft-Strom entsteht. Zum Beispiel die Orgel oder das Akkordeon . Sie gehören aber nicht zu den Blasinstrumenten. Es kommt nicht drauf an, aus welchem Material der Groß-Teil des Instruments gebaut ist. Es geht nur um das Mund-Stück. Das ist der Teil, in dem die Luft in Schwingung versetzt wird und der Klang entsteht. Bei der Block-Flöte funktioniert es am einfachsten: Die Luft wird an einer Kante vorbei-geführt. Die Luft geht dann teils ins Freie, teils in die Flöte und schwingt dort. Bei der Quer-Flöte oder bei der Pan-Flöte muss der Musiker über das Loch blasen, damit der Ton entsteht. Die Holz-Blasinstrumente haben Löcher. Die kann der Musiker offen lassen, oder er verschließt von oben her eines nach dem anderen. Das geschieht mit den Fingern wie bei der Flöte oder mit Klappen wie beispiels-weise bei der Klarinette. Dadurch wird die Luft-säule im Instrument länger oder kürzer. Je länger die Luftsäule, desto tiefer der Ton. Ganz anders entsteht der Ton bei den Blech-Blasinstrumenten. Zu dieser Gruppe gehören die Trompete , die Posaune, alle Arten von Hörnern und viele andere. Das Mundstück hat die Form eines Kessels oder Trichters. Darauf legt der Musiker seine Lippen. Je nachdem, wie stark er die Lippen zusammen-presst, wie stark er bläst und wie lang das Instrument ist, entsteht eine andere Ton-Höhe. Viele moderne Blasinstrumente werden aus Kunst-Stoff gefertigt. Die meisten Blasinstrumente sind jedoch heutzutage aus Metall oder aus Holz gebaut. Blasinstrumente werden in vielen verschiedenen Musik -Richtungen gespielt, etwa im Jazz oder in der Klassischen Musik. Häufig spielen viele Blasinstrumente zusammen und bilden so ein Blas-Orchester . Datei:50 DM Serie3 Rueckseite.jpg So sah der 50-Mark-Schein aus. Die deutsche Währung ist heute der Euro . Es gibt ihn heute in fast allen Ländern Europas . Der Euro gilt seit dem Jahr 1999. Davor hatte Deutschland seine eigene Währung. Dieses Geld hatte verschiedene Namen . Während Jahrhunderten gab es in Deutschland viele verschiedene Staaten . Sie hatten eine eigene Währung oder schlossen sich einer fremden Währung an. Die Münzen hießen Heller, Pfennig, Deut, Kreuzer, Groschen oder Batzen. Diese Namen kennt man heute nur noch aus Sprich-Wörtern. Vor etwa 500 Jahren gab es den Reichs-Taler. Seit dem Deutschen Kaiser-Reich gab es die Mark. Nach dem Ersten Welt-Krieg war das Geld kaum noch etwas wert: Der Staat hatte immer mehr Bank-Noten und Münzen gemacht. Es gab so viel Geld, dass man dafür kaum mehr etwas Wertvolles kaufen konnte. Deshalb gab es die Renten-Mark. Kurz darauf kam noch die Reichs-Mark hinzu. Nach dem Zweiten Welt-Krieg war die Reichsmark auch nichts mehr wert. Deshalb tauschten die Menschen Waren gegen andere Waren. So war es schon früher, als es noch kein Geld gab. Im Jahr 1948 herrschten die USA , Groß-Britannien und Frankreich in Deutschland. Sie führten die D-Mark ein. Damit konnte man sich wieder wirklich etwas kaufen. In Ost-Deutschland gab es die Mark der DDR. Diese war aber weniger wert als die D-Mark. Diese galt bis zur Wieder-Vereinigung Jahr 1990. Ab dann war die D-Mark die Währung für ganz Deutschland. Seit der Einführung des Euro hat Deutschland keine eigene Währung mehr. Die Breitenkreise legen sich wie Ringe um die Erd-Kugel . Die Breitenkreise legen sich wie Ringe um die Erd-Kugel . Es gibt sie nicht wirklich. Der Mensch hat sie sich ausgedacht. Die Breitenkreise sind nicht alle gleich lang. Richtung Nord-Pol und Süd-Pol werden sie immer kürzer. In der Mitte liegt der längste Breitenkreis. Man nennt ihn den Äquator . Jeder Breitenkreis hat eine Nummer. Man spricht dann von Breiten-Grad. So weiß man genau, wo er sich befindet. Es gibt auch die Längen-Kreise . Die liegen genau anders herum. Mit beiden Arten von Kreisen kann man genau beschreiben, wo ein Ort auf der Erd-Kugel liegt. Die Afrikanische Wild-Katze nennt man auch "Falb-Katze". Aus ihr wurden unsere Haus-Katzen gezüchtet. Die Wild-Katze ist eine eigene Tier-Art . Sie gehört zu den Klein-Katzen , wie zum Beispiel der Gepard , der Puma oder die Luchse . Die Wildkatzen sind etwas größer und schwerer als unsere Haus-Katzen . Wildkatzen gibt es in Teilen von Europa , Asien und Afrika . Es gibt drei Unter-Arten: Die Europäische Wildkatze nennt man auch Wald-Katze. Man erkennt sie an den Streifen auf ihrem Rücken . Der Schwanz ist ziemlich dick und kurz. Sie leben meist im Wald , aber auch entlang von Küsten oder am Rand von Sümpfen . Dann gibt es noch die Asiatische Wildkatze, sie heißt auch Steppen-Katze. Schließlich kennt man noch die Afrikanische Wildkatze, die auch Falb-Katze genannt wird. Aus der Falbkatze haben die Menschen unsere Haus-Katze gezüchtet . Wildkatzen können besser riechen als Hunde . Sie sind auch sehr schlau. Sie ernähren sich vor allem von Mäusen und Ratten . Sie sind Einzel-Gänger. Sie treffen sich nur zwischen den Monaten Januar und März zur Paarung . Das Weibchen trägt seine zwei bis vier Babys etwa neun Wochen lang im Bauch . Für die Geburt sucht es sich eine Baum-Höhle oder einen alten Fuchs- oder Dachs -Bau. Die Jung-Tiere trinken am Anfang Milch bei ihrer Mutter. Ihre größten Feinde in der Natur sind Luchse und Wölfe . Ihr schlimmster Feind ist aber der Mensch. Die Europäischen Wildkatzen sind zwar in den meisten Ländern geschützt und dürfen nicht getötet werden. Aber der Mensch nimmt ihnen immer mehr Lebens-Räume weg. Sie finden auch immer weniger Beute-Tiere. Wildkatzen kann man nicht zähmen. In der Natur sind sie so scheu, dass man sie kaum fotografieren kann. Im Kapitalismus spielt das Geld eine wichtige Rolle. Kapitalismus hat mit Geld zu tun. Geld soll dafür sorgen, dass die Wirtschaft gut läuft. Mit Geld soll man Fabriken bauen können. Auch Maschinen kauft man mit dem Geld. Den Arbeitern bezahlt man mit Geld die Löhne. Mit Geld soll man also viele Dinge herstellen können. Auch für die Menschen ist im Kapitalismus Geld wichtig: Wer viel Geld hat, kann sich viele Dinge kaufen. Die Menschen bestimmen auch selbst, was hergestellt werden soll. Was oft gekauft wird, wird auch oft hergestellt. Solche Unternehmen werden immer größer und wichtiger. Was nicht oft gekauft wird, wird auch nicht mehr hergestellt. Solche Unternehmen müssen etwas anderes machen. Manche müssen auch schließen. Das nennt man auch eine Markt-Wirtschaft. Das Gegenteil wäre der Sozialismus oder der Kommunismus . Dieses Foto des Mount Everests wurde in Tibet gemacht. Man schaut also von Norden aus in Richtung Süden . Der Mount Everest ist der höchste Berg der Welt. Man sagt etwa "Maunt Ewerest". Er ist etwa 8848 Meter hoch, gemessen vom Meeres-Spiegel . Er liegt im Himalaya -Gebirge in Asien . Der Berg wurde nach Sir George Everest benannt. Der hat den Berg aber nie gesehen. Er hat nur begonnen die Gegend zu vermessen. Über den Gipfel verläuft die Grenze zwischen zwei Ländern: Im Süden liegt das eher kleine Land Nepal. Im Norden ist Tibet, das zu China gehört. Das Volk, welches in der Region lebt, sind die Sherpas. Man sagt "Scherpas". Für die Sherpas ist der Berg ein heiliger Berg. Der neuseeländische Berg-Steiger Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay waren im Jahr 1953 die ersten, die den Gipfel erreicht haben und auch wieder im Tal ankamen. Man kann den Berg von Nepal oder Tibet aus besteigen. Auf beiden Seiten gibt es ein Lager. Dort treffen sich alle Berg-Steiger, die zum Gipfel möchten. Auf dem Weg nach oben gibt es weitere Lager, denn man kann den Mount Everest nicht an einem Tag besteigen. Man muss sich an die dünne Luft in der Höhe gewöhnen und steigt deswegen zwischen-durch immer wieder ab in ein tieferes Camp. Das höchste Camp befindet sich auf einer Höhe von 7.200 Metern. Ungefähr die letzten hundert Meter bis zum Gipfel sind so hoch, dass Menschen dort kaum mehr atmen können. Kletterer müssen also Sauer-Stoff in einer Flasche mitbringen. Nur sehr wenige klettern ohne Sauerstoff-Flasche. Dabei riskieren sie, ohnmächtig zu werden. Bis zum Jahr 2019 waren mehr als vier tausend Menschen auf dem Mount Everest. Viele Bergsteiger lassen auf dem Mount Everest ihren Müll zurück. Deswegen ist das Bergsteigen auch nicht gut für die Umwelt . Es sind schon über 300 Bergsteiger dort oben gestorben. Einige waren zu erschöpft, um weiter zu klettern und sind erfroren. Andere wurden von Lawinen über-rollt. Wie schwer ist dieses Baby? Die Kinder-Ärztin findet es gerade heraus. Arzt oder Ärztin ist ein Beruf . Der Arzt hilft kranken Menschen . Er will, dass sie wieder gesund werden. Für diesen Beruf muss man an der Universität lange das Fach Medizin lernen. Viele Ärzte schließen an der Universität eine zusätzliche Prüfung ab. Dann können sie sich "Doktor" nennen. Doktor kann man aber auch in anderen Fächern werden, zum Beispiel in Geschichte oder Erd-Kunde . Auch gesunde Menschen können zu einem Arzt gehen. Wenn Frauen schwanger sind und ein Baby erwarten, lassen sie vom Arzt alles kontrollieren. Auch für Impfungen geht man zum Arzt. Manchmal schreibt der Arzt ein Rezept auf einen Zettel. Mit so einem Rezept geht man zur Apotheke. Dort erhält man ein Medikament . Der Arzt kann einen auch zu einem anderen Arzt schicken. Der kennt sich vielleicht mit bestimmten Körper -Teilen besonders gut aus. Beispiele sind der Augen -Arzt und der Haut -Arzt. Kinder gehen zum Kinder-Arzt . Mitglieder des Ku-Klux-Klans tragen meist solche weißen Gewänder mit Kapuze. Der Ku-Klux-Klan ist ein Geheim-Bund aus den USA . Er wird oft mit KKK abgekürzt. Ihre Mitglieder sind sehr rassistisch . Für sie sind weiße Christen aus den USA allen anderen Menschen über-legen. Das ist so ähnlich wie beim National-Sozialismus unter Adolf Hitler . Der Ku-Klux-Klan entstand um das Jahr 1865. Damals war gerade der Amerikanische Bürger-Krieg zu Ende. Die südlichen Bundes-Staaten kämpften gegen die anderen Staaten. Die USA wollten die Sklaverei abschaffen, das wollten die meisten Menschen aus dem Süden nicht. Die Süd-Staaten hatten den Krieg verloren und in ganz Amerika wurde die Sklaverei abgeschafft. Das passte einigen Menschen im Süden nicht. Sie bildeten den Ku-Klux-Klan als eine Art "Wider-Stand der weißen Rasse". Damit meint der KKK, dass man die Weißen vor den angeblich bösen Schwarzen schützen müsse. Mit der Zeit bekam der KKK viele Mitglieder. Um das Jahr 1920 waren es vier Millionen . Besonders die Nach-Kommen der Sklaven aus Afrika werden vom Ku-Klux-Klan gehasst und teilweise sogar schwer verletzt oder getötet . Im Lauf der Zeit ging die Polizei mehrmals gegen die Organisation vor. Der Ku-Klux-Klan ist bekannt für seine Rituale. Sie stellen zum Beispiel Kreuze auf und zünden diese an. Das erinnert an die Kreuzigung von Jesus . Wenn die Mitglieder sich treffen, tragen sie weiße Gewänder und Kapuzen. Dadurch erkennt man ihr Gesicht nicht. Papier verwenden wir täglich. Es lässt sich leicht her-stellen und wieder verwenden. Papier ist heute ein Blatt aus winzigen Fasern. Fasern sind längliche Stückchen aus Holz und anderen Teilen von Pflanzen . Die Fasern werden mit Wasser zu einer Art Brei vermischt. Den Brei schöpft man mit einem Sieb. Das Wasser kann dann ablaufen. Dieser Brei wird fest gepresst und wird zu einem festen Papier. Wir brauchen Papier zum Beschreiben und Bedrucken. Mit Papier können wir auch etwas einpacken. Dickes Papier nennt man Karton. Dann gibt es noch Klo-Papier und Taschen-Tücher. Früher hat man die Haut von Tieren als Papier genommen. Das nennt man Pergament . Später gab es Papyrus . Man sagt dazu Papürus. Das besteht aus Stängeln von Pflanzen . Papier wie wir es kennen, kam erst im Mittel-Alter nach Europa . In China gab es das schon viele hundert Jahre früher. Der Bauch ist der weiche Körper -Teil unterhalb unserer Brust . Im Bauch-Raum liegen viele wichtige Organe . Der Bauch liegt beim Menschen vorne, weil der Mensch aufrecht auf zwei Beinen geht. Bei fast allen Wirbel-Tieren liegt der Bauch unten, zum Boden hin. Auf dem Bauch sieht man den Bauch-Nabel . Den Bauch-Raum nennt man auch Bauch- Höhle . Im Bauch-Raum liegen viele wichtige Organe : Am meisten Platz braucht der Darm . Der gehört zur Verdauung . Auch der Magen und die Leber liegen im Bauch-Raum. Ganz hinten liegen die Nieren . Sie filtern Wasser aus dem Blut . Das gibt den gelben Urin . Der geht dann weiter in die Harn-Blase . Die liegt ganz unten im Bauchraum. Darüber liegt bei den Frauen die Gebär-Mutter . Dort drin kann ein Baby wachsen. Manchmal erleben wir Bauch-Schmerzen. Die können viele verschiedene Gründe haben. Oft hat man etwas Schlechtes gegessen. Das geht meist vorbei, oder man kann zum Beispiel mit Kamillen-Tee nach-helfen. Wenn das nicht hilft, muss man einen Arzt aufsuchen. Ein Blick auf Moskau Moskau ist die Haupt-Stadt von Russland . Keine andere Stadt in Europa ist größer. Mehr als zwölf Millionen Menschen leben hier. Moskau liegt am Fluss Moskwa. Davon hat die Stadt auch ihren Namen . In Moskau gehören viele Bau-Werke und Plätze zum Welt-Erbe. Mit Welterbe meint man wichtige Orte für die Geschichte und Kultur . Sehr bekannt ist der "Rote Platz". Durch seine Größe ist Moskau nicht nur für Russland wichtig, sondern für ganz Ost-Europa. Der Nil sieht aus dem Welt-Raum aus wie ein langes grünes Band in der gelben Sand- Wüste . Der Nil ist ein Fluss im Norden von Afrika . Er fließt in Ägypten in das Mittel-Meer . Der Nil ist fast sieben tausend Kilo-Meter lang. Damit ist er der längste Fluss der Welt . Der Nil fließt vor allem durch die Wüste . Dort wachsen nur am Nil viele Pflanzen . Der Nil sieht aus dem Welt-Raum aus wie ein langes grünes Band in der gelben Sand-Wüste. Jeden Herbst überschwemmte früher der Nil das Land. Das war schon bei den Alten Ägyptern so. Das machte den Boden sehr gut für Pflanzen . Heute gibt es einen großen Stau-Damm . Dort macht man Elektrizität . Dafür gibt es keinen frischen Dünger mehr für die Pflanzen. Auch die Schiff-Fahrt auf dem Nil gibt es schon seit den Alten Ägyptern. Menschen und Waren wurden auf dem Nil gefahren. Auch Gesteine für die Pyramiden brachte man auf Schiffen . Heute gibt es auf dem Nil viele Schiffe für Urlauber. Verkleiden gehört zum Karneval dazu. Karneval ist ein das Fest im Winter . In Deutschland feiert man Karneval besonders in Köln , Mainz und Düsseldorf . In anderen Gegenden von Deutschland und in Österreich nennt man dieses Fest auch Fasching. In der Schweiz heißt es Fasnacht. In vielen Ländern Europas wird Karneval gefeiert. Doch auch auf anderen Kontinenten gibt es Karneval, zum Beispiel in Süd-Amerika . Sehr bekannt ist der Karneval von Rio de Janeiro. Das ist eine große Stadt in Brasilien . In deutsch-sprachigen Ländern beginnt der Karneval bereits am elften November um elf Uhr elf. In dieser Zeit bis zum Fest im Frühjahr halten zum Beispiel die Karnevals-Vereine ihre Sitzungen. Orchester üben Musik-Stücke und Tanz-Gruppen ihre Tänze ein. Man nennt Karneval manchmal auch die fünfte Jahres-Zeit . Das eigentlich Karnevals-Fest dauert jedes Jahr fünf oder sechs Tage . Es beginnt an einem Donnerstag, der Weiber-Fastnacht genannt wird. Man feiert an allen kommenden Tagen. Aber Rosen-Montag ist der Höhepunkt. Der Karneval endet am Ascher-Mittwoch . Die Besonderheit am Karneval ist das Verkleiden. Die Leute laufen dann in vielen bunten Kostümen durch die Stadt . Beliebte Verkleidungen sind Pirat , Indianer , Prinzessin und verschiedene Tiere . Das ist die Elbe ziemlich weit oben. Weiter unten ist sie viel breiter. Die Elbe ist ein großer Fluss in Europa . Sie fließt auch durch Deutschland und geht nach etwa tausend Kilometern bei Cuxhaven in die Nord-See . Auf ihrem Weg kommt sie an Städten wie Dresden und Hamburg vorbei. Schon seit dem Mittel-Alter ist die Elbe ein wichtiger Wasser-Weg für Schiffe . Heute werden viele Sachen mit der Eisenbahn oder auf der Straße bewegt. Nur bei Hamburg fahren noch viele große Schiffe aus aller Welt bis zum Hamburger Hafen . Vom Abwasser vieler Städte und Fabriken war das Wasser der Elbe früher sehr schmutzig. Heute leben wieder viele Fische im Fluss. Auf der Elbe gibt es viele Wasser-Vögel . Die Äpfel wachsen an Apfel-Bäumen . Ein Apfel ist eine Frucht . Zuerst wachsen am Obst-Baum Blüten . Wenn Insekten sie bestäuben, wachsen daraus Äpfel. Im Inneren des Apfels sind kleine Kerne zu finden. Deshalb gehören Äpfel wie Birnen zum Kern-Obst. Äpfel können eine rote, gelbe oder grüne Schale haben. Die Schale kann man essen. Gleich unter der Schale befinden sich die meisten Vitamine . Bei uns ist der Apfel das beliebteste Obst. Man kann sie gut transportieren und muss sie vor dem Essen nicht schälen. Immer mehr Äpfel werden von Süd-Amerika in großen Schiffen zu uns gebracht und hier verkauft. Äpfel reifen im Sommer und im Herbst . Dann werden sie oft in großen Kühl-Häusern eingelagert. Deshalb können wir das ganze Jahr frische Äpfel kaufen. Kaiser Napoleon steckte oft seine Hand in die Jacke. Napoleon Bonaparte war ein General aus Frankreich . Er wurde im Jahr 1769 auf Korsika geboren . Korsika ist eine Insel im Mittel-Meer . Er kämpfte als Soldat während der Französischen Revolution . Dann wurde er ein berühmter General. Das ist der Chef der Armee . Er wurde sogar Chef des ganzen Staates Frankreich. Er wollte ganz allein herrschen. So ein Herrscher ist ein Diktator . Er führte viele Kriege . So wurde Frankreich immer größer. Doch zwei mächtige Länder in Europa konnten sich gegen Napoleon wehren: Groß-Britannien und Russland . Napoleon stellte eine riesige Armee zusammen, um Russland zu besiegen. Er kam zwar bis nach Moskau . Das ist die Haupt-Stadt von Russland. Diesen Krieg verlor er aber. Gegen Großbritannien verlor er auf dem Meer . Das geschah bei der See-Schlacht von Trafalgar. Dann verlor er auch noch gegen Deutschland . Die letzte Schlacht verlor er bei Waterloo. Das liegt in der Nähe von Brüssel . Dann wurden am Wiener Kongress die Staats - Grenzen neu gezogen. Die Briten verbannten Napoleon danach auf die Insel Sankt Helena. Dort starb er im Jahr 1821. Er wurde 52 Jahre alt. So in etwa soll Julius Cäsar ausgesehen haben. Julius Cäsar war ein wichtiger Anführer im Römischen Reich . Er lebte vor über zwei tausend Jahren . Cäsar eroberte viele Gebiete in Europa . Dazu gehörte auch Gallien. Gallien ist ungefähr das heutige Frankreich . Seit Cäsar gibt es einen Kalender mit zwölf Monaten und 365 Tagen . So ist das auch heute noch bei uns. Der Name des Monats Juli erinnert noch heute an Julius Cäsar. Eine Eisenbahn -Fahrt zum Matterhorn Das Matterhorn ist ein Berg in den Alpen . Er liegt in der Schweiz und auch ein bisschen in Italien . Das Matterhorn ist weit über vier tausend Meter hoch. Das Matterhorn gilt als Wahr-Zeichen der Schweiz. Besonders bekannt ist das Matterhorn wegen seiner drei-eckigen Form: Es sieht so ähnlich aus wie eine Pyramide in Ägypten . Aber das Matterhorn hat nur drei Kanten. Viele Leute klettern auf das Matterhorn. Das ist ziemlich gefährlich. Dazu brauchen die Berg-Steiger viel Mut und erfahrene Berg-Führer. Solche Bergführer können die Bergsteiger im steilen Fels sichern. Ungefährlich ist der Aufstieg bis zur Hörnli-Hütte. Man nimmt erst ein Berg-Bahn und läuft dann zwei Stunden zu Fuß. Dazu muss man nicht klettern, sondern nur gut wandern können. Die goldene Maske des Tutanchamun. Tutanchamun war ein Pharao aus dem Alten Ägypten . Er lebte im 14. Jahrhundert vor Christus . Das war vor etwa drei-einhalb tausend Jahren . Er wurde schon als Kind zum Pharao gekrönt. Bei der Heirat war Tutanchamun sehr jung. Seine Frau war die Tochter eines anderen Pharaos. Der hieß Echnaton. Echnaton hatte versucht, die alt-ägyptische Religion zu ändern. Er wollte, dass die Ägypter nur noch einen Gott haben sollten, statt vieler Götter. Tutanchamun brachte die alte Religion mit ihren vielen Göttern wieder zurück. Tutanchamun starb sehr jung, im Alter von etwa 18 Jahren . Er wurde nicht in einer Pyramide begraben. Sein Grab lag unter dem Boden im "Tal der Könige ". Sein Grab wurde lange Zeit nicht entdeckt. Deshalb konnten es die Grab-Räuber auch nicht plündern. Erst vor hundert Jahren entdeckte ein britischer Archäologe sein Grab. Das war im Jahr 1922. Der Forscher war Howard Carter. Er fand die Mumie in drei Särgen. Sie lagen in-einander. Der innere Sarg war aus reinem Gold . Eine goldene Maske mit dem Gesicht des Pharaos bedeckte den Kopf der Mumie. Das Grab enthielt auch Möbel, Statuen , Kleidung , einen Streit-Wagen, Waffen und viele andere teure Sachen. Die Schätze sind in verschiedene Museen rund um die Welt gereist. Dort konnten sie von vielen Besuchern bestaunt werden. Auf dieser Karte sieht man: In Europa , Asien und Afrika ist es gerade Tag. Dann ist es in Amerika gerade Nacht. Tag und Nacht sind zwei Tages-Zeiten. Zusammen bilden sie einen Tag mit 24 Stunden . In dieser Zeit dreht sich die Erde einmal um sich selbst. Für uns sieht es aus, als würde die Sonne einmal über den Himmel wandern. Immer die eine Hälfte zeigt gerade zur Sonne. Dort ist Tag. Die andere Seite zeigt gerade von der Sonne weg. Dort ist Nacht. Zwischen Tag und Nacht liegt eine Art Halb-Dunkel. Das ist die Dämmerung. Manchmal meint man mit "Tag" nur die Zeit, in der es hell ist. Im Sommer dauert das länger, im Winter kürzer. Oft meint man mit "Tag" die ganzen 24 Stunden . So ist es, wenn wir sagen: Die Woche hat sieben Tage. Dieses Bild zeigt Franziskus, wie er zu einigen Vögeln spricht. Franz von Assisi war ein sehr bekannter Mann im Mittel-Alter . Er lebte von 1181 oder 1182 bis zum Jahr 1226. Er kam in der Stadt Assisi zur Welt. Das liegt etwa in der Mitte von Italien . Man nennt ihn auch Franziskus. Seine Eltern waren reich. Aber Franziskus wollte arm sein, wie es die meisten Menschen damals waren. Er wollte ihnen helfen, wie es Jesus auch getan hatte. Franziskus dachte manchmal, er würde die Stimme Gottes hören. Einmal soll diese Stimme gesagt haben: "Baue meine Kirche wieder auf." Damit kann man eine Kirche aus Steinen meinen. Auch alle Menschen zusammen, die an Gott glauben , können damit gemeint sein. Franziskus reparierte tatsächlich ein altes Kirchen-Gebäude. Er erzählte den Menschen aber auch von Jesus. Auch zu den Tieren predigte er. Er war überzeugt, dass sie ihn auch verstehen würden. Franziskus starb als armer Mann. Heute gibt es noch viele tausend Menschen, die nach den Regeln des Franziskus leben. Man nennt sie Franziskaner. Es gibt auch viele Gebete und Lieder von Franziskus. Es gibt auch viele Legenden . Das sind Geschichten, von denen man nicht weiß, ob sie sich wirklich so zugetragen haben. Der heutige Papst Franziskus hat seinen Namen von ihm. Ein Musiker spielt auf einer Posaune. Die Posaune ist ein Musik-Instrument . Sie zählt zu den Blech-Blasinstrumenten , weil das Mund-Stück aus Blech besteht. Die Posaune ist nahe verwandt mit der Trompete . Nur hat sie keine Ventile, sondern man kann sie aus-ziehen. Meist besteht sie aus einem bestimmten Metall , nämlich Messing. Häufig ist sie außen auch noch vergoldet . Die Posaune gibt es etwa seit dem Jahr 1500. Sie wurde seitdem in verschiedenen Musik-Richtungen gespielt, zum Beispiel in der Blas-Musik, im Jazz und der klassischen Musik . Außerdem findet man die Posaune häufig im Orchester wieder. Die Posaune besteht aus einem Rohr, das wie ein S gebogen ist. Auf der einen Seite steckt das Mund-Stück und auf der anderen Seite der Schall-Trichter . Der Ton selbst entsteht beim Mundstück. Dort berührt der Spieler die Posaune mit den Lippen, die vibrieren sollen: Die Lippen bewegen sich durch das gepresste Ausatmen durch den Mund . Durch die Spannung in den Lippen kann der Spieler die Ton-Höhe verändern. Je fester er in die Posaune bläst, desto lauter ist der Ton. Ein Teil des gebogenen Rohrs ist der sogenannte Zug. Diesen kann man heraus-ziehen oder hinein-schieben. Dadurch wird die Posaune länger und somit auch die Luft-Röhre darin. Wenn der Spieler die Posaune auszieht, wird die Luftröhre länger und die Töne werden tiefer. Dies ist die zweite Möglichkeit, die Tonhöhe zu verändert. Die Freiheits-Statue von New York Freiheit bedeutet: Ein Mensch kann tun, was er will. Schon seit dem Altertum streiten sich die Menschen , was mit dem Wort "Freiheit" eigentlich gemeint ist. Sie haben sich auch gefragt, ob Freiheit für alle Menschen gelten soll oder nur für einige. Schließlich gab es früher die Sklaverei : Sklaven sind nie frei. In der Philosophie und in der Religion überlegte man sich auch: Ein Mensch kann auf verschiedene Weise frei oder un-frei sein. Wenn es um Gott geht und um das Denken, dann ist der Mensch frei. Er soll auch die Freiheit haben, sich zu entscheiden, was richtig ist. Aber ansonsten kann ein Mensch auch unfrei sein. Weil er Verantwortung und Pflichten für andere Menschen hat. Von Freiheit spricht man auch in der Politik . Die Idee der Menschen-Rechte sagt, dass die Menschen frei sein sollen. Diese Freiheit bedeutet: Man darf selbst entscheiden, was man sagt, wo man wohnt und welchen Beruf man wählt. Allerdings gibt es auch Grenzen : Zum Beispiel darf man nicht alles machen, was man will. Alle Menschen müssen sich an Gesetze halten. Man darf niemandem weh tun oder Dinge stehlen. Freiheit bedeutet heute, dass die Leute "frei von etwas" sind. Der Staat darf ihnen nichts Schlimmes tun, ihnen nicht alles verbieten und muss sie vor anderen beschützen. Viele Philosophen und Politiker meinen aber: Die Menschen müssen auch die Möglichkeit haben, etwas zu tun. Sie müssen genug Geld zum Leben haben. Ansonsten hätten sie keine Chance, wirklich frei zu sein. Mit einer Uhr kann man die Zeit messen. Zeit kann man nicht sehen, aber man merkt, wie sie vergeht. Während ein Auto an uns vorbei fährt, vergeht Zeit. Während wir auf etwas warten, vergeht Zeit. Auch das macht die Zeit. Manchmal kommt es einem so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht: Wenn man auf etwas warten muss, meint man, dass die Zeit langsam vergeht. Wenn man gerade etwas Schönes erlebt, meint man, dass die Zeit schnell vergeht. Am einfachsten teilt man die Zeit ein in Tag und Nacht . Schon im Alten Ägypten teilte man die Zeit noch feiner ein. Einem einzelnen Tag unter-teilte man in 24 Stunden . Seit man Uhren kennt, kann man die Zeit noch genauer messen. Die Uhrzeit ist nicht auf der ganzen Welt gleich. Es gibt nämlich verschiedene Zeit-Zonen . Diese Frau ist krank. Sie bekommt Sauer-Stoff mit der Maske. So kann sie besser atmen . Sauerstoff ist ein Gas . Ein Teil unserer Luft besteht aus Sauerstoff. Für Menschen und Tiere ist Sauerstoff besonders wichtig: Man braucht ihn zum Atmen . Sauerstoff ist auch für ein Feuer notwendig. Ohne Sauerstoff geht das Feuer aus. Auch beim Rosten ist Sauerstoff beteiligt. Eisen nimmt dabei langsam Sauerstoff auf. Das Eisen rostet dann. Rost sieht rot aus. In Wasser ist auch Sauerstoff enthalten. Fische holen den Sauerstoff mit den Kiemen aus dem Wasser. Sauerstoff ist unsichtbar. Er hat keine Farbe und keinen Geruch. Wenn man Sauerstoff sehr kalt macht, wird er flüssig oder sogar fest. Eine Sau mit ihren Ferkeln. Die Babys saugen Milch . Die Mutter säugt. Bei allen Säuge-Tieren saugen die Jung-Tiere nach ihrer Geburt Milch bei ihrer Mutter. Die Milch kommt aus den Zitzen am Bauch der Mutter. In der Milch ist alles drin, was das Tier-Kind braucht. Wenn die Mutter den Babys Milch zu trinken gibt, nennt man das säugen. Deshalb sind diese Tiere Säugetiere. Auch die Menschen gehören zu den Säugetieren. Auch viele Babys bekommen in den ersten Wochen und Monaten Milch von ihrer Mutter. Alle Säugetiere bringen ihre Kinder als lebendige Tier-Junge zur Welt. Sie kommen also nicht aus Eiern wie die Insekten , Fische und Vögel . Die meisten Säugetiere haben auch ein Fell aus Haaren . Zu den Säugetieren gehören nicht nur Land-Tiere wie Hunde , Katzen und Pferde . Auch die Wale und Delfine im Meer sind Säugetiere. Die haben zwar kein Fell aber eine glatte Haut . Dieses Baby freut sich. Freude ist ein Gefühl. Ein Gefühl ist ein Zustand des Menschen . Gefühle empfinden wir oft als etwas Schlechtes oder als etwas Gutes. Man kennt Gefühle wie Angst , Freude, Trauer oder Liebe . Manchmal kommt das Gefühl aus uns selbst heraus. Manchmal ist es die Reaktion auf etwas das passiert oder auf etwas das ein anderer macht. Ein Gefühl kommt manchmal auch daher, dass mit dem Körper etwas geschieht. Wenn das Gehirn nicht richtig funktioniert, dann ist jemand zum Beispiel immer sehr traurig. Man nennt das Depression, wenn man länger traurig ist. In bestimmten Fällen kann der Arzt Medikamente verschreiben, die helfen. Wie ein Mensch sich fühlt, kann man oft von außen erkennen. Man sieht es zum Beispiel in seinem Gesicht oder hört es am Klang seiner Stimme. Wenn jemand traurig ist, kann es sein, dass er weint. Wenn jemand fröhlich ist, lächelt oder lacht er. Vom Bauch-Gefühl spricht man, wenn man ohne Nachzudenken sofort auf etwas reagiert. Das kommt zum Beispiel durch ein Unbehagen. Es kann auch bedeuten, dass man etwas für ganz normal und richtig hält. Mit solchen Waffen und in solchen Kleidern kämpften die Söldner. Einige kämpften noch mit Spießen. Andere hatten schon ein Gewehr. Der Dreißigjährige Krieg war ein Krieg in Europa . Er dauerte von 1618 bis 1648. Er fand vor allem in Deutschland statt. Deutschland bestand damals aus vielen großen und kleinen Ländern. So wurde daraus ein Krieg. Der Krieg begann mit einem Streit in der Stadt Prag. Protestanten warfen dabei die Vertreter des katholischen Kaisers aus einem Fenster der Burg . Das nennt man heute den Prager Fenster-Sturz. Der Kaiser wollte sich dies nicht gefallen lassen. So begann der Krieg. Immer mehr Länder mischten sich ein. Zum einen wollten einige Länder größer und mächtiger werden. Die einen wollten aber auch den Katholiken helfen. Die anderen wollten den Protestanten helfen. Die fremden Soldaten nannte man Söldner. Sie arbeiteten für Sold, also für Geld . Wenn sie keinen Lohn bekamen, plünderten sie die Dörfer aus. Sie nahmen den Leuten alles weg, was sie selbst brauchten. Viele Frauen , Kinder und alte Menschen verhungerten dann. Deshalb war der Krieg besonders grausam. Neuerdings gab es auch Gewehre und Kanonen. Dadurch starben viel mehr Soldaten als in früheren Kriegen. Aber beide Seiten blieben immer etwa gleich stark. Deshalb dauerte der Krieg so lange an. Nach 30 Jahren hörte der Krieg endlich auf. Man beschloss den " Westfälischen Frieden ". Deutschland verlor viele Gebiete an andere Länder. Ein Braun-Bär in Russland Russland ist das größte Land der Erde . In Russland leben über 140 Millionen Menschen . Das sind mehr als in jedem anderen Land in Europa . Im Norden des Landes ist es sehr kalt und es liegt meistens Schnee . Im Süden gibt es viele Gebirge und sogar Wüsten . Das Gebirge Ural ist die Grenze zwischen Europa und Asien . Die Haupt-Stadt ist Moskau . Sie liegt im europäischen Teil von Russland. In diesem Teil leben die meisten Russen. Im asiatischen Teil von Russland gibt es viele Gegenden mit sehr wenigen Menschen. Die russische Sprache hat andere Buchstaben als unsere. Diese heißen Kyrillisch und werden auch in einigen anderen Ländern im Osten von Europa verwendet. Russland hat viele Roh-Stoffe in seiner Erde. Dazu gehören Erd-Öl und Erd-Gas . Aber trotzdem sind viele Menschen in Russland sehr arm . Das ist der deutsche Entdecker Alexander von Humboldt. Er entdeckte vor über 200 Jahren viele unbekannte Pflanzen in Süd-Amerika . Ein Entdecker findet etwas Unbekanntes. Das kann ein See oder ein Gebirge sein. Oder auch bisher unbekannte Pflanzen und Tiere , Sterne oder Planeten . Entdecker gab es schon im Altertum und wohl auch davor. Ihre Namen sind oft nicht bekannt. Manche Entdecker halten ihre Entdeckung geheim. Die Zeit der großen Entdeckungen fing vor 600 Jahren an. Zu den bekannten Entdeckern gehörten zum Beispiel Christoph Kolumbus und andere See-Fahrer. In dieser Zeit hat man mit Schiffen den Weg um Afrika herum nach Asien gefunden. Damals wurde auch der riesige Kontinent Amerika entdeckt und später Australien . Vor über 100 Jahren konnte man dann mit den ersten Flug-Zeugen leichter die Erde erkunden. Heute hat man Satelliten . Mit denen kann man vom Welt-Raum aus die Erde anschauen. Das Schwarze Meer mit allen Ländern um das Meer herum Das Schwarze Meer liegt zwischen Europa und Asien . Es ist etwa so groß wie die Nord-See . Aber es ist viel tiefer, bis zu zwei tausend Meter tief. Das Schwarze Meer ist mit dem Mittel-Meer verbunden. Es gibt nur einen schmalen Durchgang, den Bosporus. Am Schwarzen Meer liegen viele Länder, zum Beispiel Rumänien , Russland , die Ukraine und die Türkei . Mehrere große Flüsse wie zum Beispiel die Donau fließen ins Schwarze Meer. Schon seit dem Altertum bringen Schiffe Waren über das Schwarze Meer. Es gab aber auch immer wieder Kriege . Manche Länder wollten nämlich bestimmen, wer auf dem Meer fahren darf. Zwei Menschen verstehen sich, wenn sie dieselbe Sprache sprechen. Mit einer Sprache können sich die Menschen gegen-seitig verstehen. Es gibt auf der Welt viele verschiedene Sprachen. Es sollen mehrere tausend sein. Menschen können sprechen. Tiere können das nicht so wie wir. Sie können sich aber auch viele Dinge mit-teilen: Mit dem Gesicht, mit dem Körper oder mit Lauten. Das kann zum Beispiel ein Knurren sein, Pfiffe oder andere Dinge. Unsere Sprache braucht für jede Sache ein Wort . Dazu braucht man aber nicht unbedingt richtige Wörter. Es können auch Bilder oder Hand-Zeichen sein. Aus mehreren Wörtern entsteht ein Satz . Mehrere Sätze ergeben eine ganze Geschichte oder ein Buch . Die erste Sprache eines Kindes nennt man Mutter-Sprache. Menschen können aber weitere Sprachen lernen. Das nannte man früher eine Fremd-Sprache. Heute sagt man eher Zweit-Sprache. Dies sind Rassisten aus den USA vor etwa hundert Jahren . Die Leute vom Ku-Klux-Klan waren bekannt für ihre weißen Mäntel und Kapuzen. Sie haben dunkel-häutige Menschen gedemütigt und getötet. Rassismus ist eine Art, wie manche Menschen über andere Menschen denken. Rassisten denken, dass es verschiedene Gruppen von Menschen gibt, sogenannte Rassen. Oft geht es dabei um die Haut -Farbe. Aber auch Menschen mit einer bestimmten Abstammung oder Religion werden manchmal einer Rasse zugeordnet, wie zum Beispiel die Juden . Die verschiedenen "Rassen" sollen auch nicht alle denselben Wert haben. Gewisse Völker oder Menschen aus diesen Völkern werden dann als dumm, faul, hinter-hältig oder auf eine andere Art schlecht dargestellt. Für Rassisten ist die eigene Rasse immer die Beste und die Wichtigste. Menschen anderer Rassen werden nicht mit dem gleichen Respekt behandelt wie Menschen der eigenen Rasse. In vielen Ländern gab es aufgrund dieser Welt-Anschauung Bestimmungen, die die einzelnen "Rassen" trennen. Zum Teil gibt es das heute noch. Viele Jahre lang gab es in den USA Restaurants, Kinos und Schulen , in die schwarze und weiße Amerikaner jeweils getrennt gehen mussten. Die Schulen für schwarze Amerikaner bekamen auch nicht so viel Geld , wie die der weißen Amerikaner. Deshalb konnten die Kinder auf diesen Schulen nicht so gut lernen. Dunkelhäutige Angeklagte werden vor Gericht oft anders behandelt. Dies führte immer wieder zu Demonstrationen wie zum Beispiel der "Black Lives Matter"-Bewegung. Das bedeutet "Schwarzes Menschen-Leben zählt" genauso viel, wie das Leben hell-häutiger Menschen. Martin Luther King und Rosa Parks setzten sich für die Gleich-Berechtigung ein. In Süd-Afrika durften die schwarzen Südafrikaner noch bis zum Jahr 1994 keine Parks betreten. Sie mussten in der Eisen-Bahn in eigenen Abteilen fahren oder hatten getrennte Toiletten . Sie hatten nicht die gleichen Möglichkeiten und Rechte . Zum Teil durften sie auch nicht immer da wohnen, wo es ihnen gefallen hätte. Die Aborigines in Australien hatten es ebenfalls sehr schwer. Die Aborigines lebten schon lange in Australien, bevor Briten ins Land kamen. Erst seit dem Jahr 1965 dürfen die Aborigines wählen und abstimmen wie die Weißen. Ein Gesetz , das die Rassen-Diskriminierung verbietet, gab es erst zehn Jahre später. In vielen Staaten der Welt gelten heutzutage die Menschen-Rechte. Auch die Vereinten Nationen haben sich für diese Rechte ausgesprochen. Dazu gehört, dass niemand wegen seiner Sprache , seiner Heimat, seiner Rasse oder seiner Hautfarbe benachteiligt oder bevorzugt werden darf. So sieht ein einfacher Hamburger aus. Auf dem Fleisch liegt ein Blatt Salat. Ein Hamburger ist ein schnelles Essen . Er besteht vor allem aus einem weichen Brötchen und einer gegrillten Scheibe Hack-Fleisch. Zu Hamburger sagt man auch kurz Burger. Hamburger gibt es in vielen Sorten. Auf einem einfachen Hamburger ist Ketchup und saure Gurke drauf. Mit Käse nennt man ihn Cheese-Burger. Cheese ist das englische Wort für Käse und wird "tschiis" ausgesprochen. Woher der Name Hamburger kommt, weiß man nicht genau. Vielleicht kommt er aus Hamburg . Dort gibt es das "warme Hamburger Rundstück". Das ist ein Brötchen mit einer Scheibe Fleisch und Soße darüber. Ein Hamburger kann viele weitere Zutaten haben. Manche essen ihn mit Zwiebel, Salat oder Tomaten . Als Soßen kann man auch Mayonnaise und Senf nehmen. Es gibt auch Hamburger ohne Fleisch. Die sind dann vegetarisch . Statt Fleisch nimmt man zum Beispiel Käse oder Gemüse. Manche sagen, dass Hamburger ungesund sind und dick machen. Denn viele Menschen essen zum Hamburger auch Pommes und Soßen. Darin kann viel Fett enthalten sein. Deshalb sollte man nicht jeden Tag Hamburger essen. Dieser Turm-Falke sitzt gerade auf einem Ast. Falken sind Greif- Vögel . Sie gehören zu den Raub-Vögeln. Ähnliche Vogel- Arten sind Adler , Geier, Bussarde und einige andere. Falken leben fast überall auf der Welt . Am schnellsten ist der Falke im Sturz-Flug. Dann ist er doppelt so schnell wie ein Auto auf der Auto-Bahn. Falken erkennt man von außen gut am Schnabel: Der ist oben wie ein Haken nach unten gebogen. Falken können auch den Kopf besonders gut drehen. Mit ihren Augen können Falken sehr gut sehen. Falken stürzen sich aus der Luft auf ihre Beute. Am liebsten fressen sie kleine Säuge-Tiere , große Insekten und sogar andere Vögel. Falken bauen keine Nester . Sie legen ihre Eier in ein leeres Nest einer anderen Vogel-Art. Manchmal legen sie die Eier auch in eine Mulde in einer Fels-Wand oder in einen Turm . Ein Falken-Weibchen legt etwa drei oder vier Eier auf einmal. Die Geschwindigkeit und das Gewicht des Wassers drehen dieses Schaufel- Rad . Wasser hat viel Kraft, wenn es in die Tiefe stürzt. Diese Kraft kann man mit einem Stau-Damm nutzen. Man baut ihn in einen Fluss oder in ein Gebirge . Damit staut man das Wasser zu einem See auf. Dann fließt es durch eine Röhre und durch eine Turbine . Das ist eine Maschine , die sich mit der Wasser-Kraft dreht. Zusammen mit einem Generator kann sie Elektrizität herstellen. Die brauchen wir im Haus , in der Industrie , in der Eisenbahn und an vielen anderen Orten. Früher nutzte man das Gewicht oder die Fließ- Geschwindigkeit von Wasser mit einem Wasser- Rad aus. Dadurch dreht sich das Rad mit großer Kraft. Damit wurden seit über zwei tausend Jahren Getreide -Mühlen angetrieben. Vorher, in der Antike , gab es schon Wind -Räder. Man hat auch Tiere eingespannt, um Räder zu drehen. Meist nahm man dazu Esel . Heute gibt es Wasserräder meist nur noch im Freilicht- Museum . Sie trieben nicht nur Mühlen an, die aus Körnern Mehl machten. Es gab auch Säge-Werke mit Wasserkraft, die aus Baum -Stämmen Bretter und Balken sägten. Knochen-Stampfen zerstampften Knochen zu Mehl. Das war ein prima Dünger für den Acker oder den Garten . Man stampfte so auch alte Lumpen um daraus Papier zu machen. Beim Schmied trieb ein Wasserrad die großen, schweren Hämmer an. Später trieb man die Maschinen mit Dampf-Kraft an. Dann kamen die Motoren mit Diesel. Solche gibt es auch in manchen Autos . Andere Maschinen treibt man elektrisch an. Dieser Tempel war der Göttin Hera geweiht. Hera ist eine Göttin aus dem Alten Griechenland . Ein Tempel ist ein heiliges Haus für eine Religion . Dort verehrt man einen Gott oder mehrere Götter. Tempel gibt es in vielen verschiedenen [[|Land|Länder]]n und Religionen . Die Menschen gehen in einen Tempel um dort zu beten . Zu hinduistischen und buddhistischen Tempeln gehört oft ein Kloster oder eine Schule . Im Judentum gibt es keinen Tempel mehr. Den letzten jüdischen Tempel zerstörten die Römer etwa vierzig Jahre nachdem Jesus gestorben war. Bei den Christen gibt es Kirchen , aber keine Tempel. Im Islam gibt es Moscheen , aber ebenfalls keine Tempel. Früher wurden im Tempel oft Tiere geopfert. Das Tier wurde getötet und ein Teil davon verbrannt. Der verbrannte Teil war für die Götter. Den Rest hat man gemeinsam gegessen oder den Armen gegeben. Mit einem Opfer wollten die Menschen die Götter beschenken. Sie wollten sie auch bitten, dass sie die Stadt und die Menschen beschützen. Oft ging es auch darum, Gott mit den Menschen zu versöhnen. Also Frieden zu machen. Drei Blues-Spieler aus den 1920er-Jahren. Blues ist eine Musik-Richtung . Man sagt etwa "Bluus". Sie entstand um das Jahr 1900 in den USA . Der Blues wurde von den schwarzen Amerikanern erfunden. Der Blues ist ursprünglich eine Form der Klage. Das Wort kommt vom englischen Wort "blue", was so viel wie "traurig" bedeutet. Die Klage-Gesänge wurden von den Sklaven entwickelt, die durch den Gesang ihr Leid klagten. Später machte man eine Musikrichtung daraus. Bekannte Blues-Musiker sind zum Beispiel John Lee Hooker, James Brown oder Robert Johnson. Der Blues hat sehr viele Einflüsse auf die Musik von heute. Musikrichtungen wie Jazz , Soul oder Funk haben ihren Ursprung im Blues. Oder im so genannten "Rhythm-and-Blues", wie man später sagte. Auch die Rock-Musik entstand zu Teilen aus dem Blues. Viele wichtige Rock-Gruppen wie die Rolling Stones und Pink Floyd haben sich zu großen Teilen aus dem Blues be-einflussen lassen. Ammoniten gehören zu den bekanntesten Fossilien. Ein Fossil ist etwas, was von vergangenem Leben übrig geblieben ist. Man findet es im Erd-Boden und es muss älter sein als zehn tausend Jahre . Ein Fossil hat man aus-gegraben. Die meisten Fossilien kommen von Pflanzen oder Tieren . Auch Eier oder Kot können zu Fossilien werden. Fuß -Spuren von Tieren im Sand können sich über viele tausend Jahre erhalten und zu Fossilien werden. Fossilien sind die beste Möglichkeit, etwas über aus-gestorbene Lebe-Wesen zu erfahren. Meist sind sie sogar die einzige Möglichkeit. Forscher haben schon tausende fossile Arten von Lebewesen gefunden und unter-sucht. Es hat aber wahrscheinlich noch viel mehr Arten gegeben. Doch von den meisten sind keine Über-Reste erhalten geblieben. Besonders bekannt sind Fossilien von Dinosauriern , Menschen und Bäumen . Auch von Ammoniten gibt es sehr viele Fossilien. Ammoniten waren Meeres-Tiere . Ihre Schalen waren wie Spiralen. Diese Figur steht auf dem Bett. In diesem Satz ist "auf" eine Präposition. Eine Präposition ist eine Wort-Art . In der deutschen Sprache sind "auf", "im", "unter", "von", "mit", "nach" einige sehr häufige Präpositionen. Das Wort "Präposition" kommt aus dem Latein und bedeutet so viel wie "vorne dran". Im Satz "Er singt vor Freude" steht die Präposition direkt vor dem Nomen . Es kann aber auch noch ein Artikel wie "der", "die" oder "das" dazwischen stehen. Zum Beispiel "Nach dem Training duschen sich alle." Eine Präposition sagt oft, wo etwas ist. "Kurt sitzt am Tisch" ist nicht dasselbe wie "Kurt sitzt auf dem Tisch." Manchmal will man auch sagen, wohin etwas geht. Im Satz "Kurt setzt sich an den Tisch" klingt es nicht gleich wie bei "Kurt sitzt am Tisch". Frösche gehören zu den Amphibien. Das hier ist ein Laub-Frosch. Er kommt bei uns oft vor. Frösche , Kröten , Molche und Salamander sind die bekanntesten Amphibien. Amphibien nennt man auch Lurche. Vor vielen hundert Millionen Jahren waren die Amphibien die ersten Lebe-Wesen an Land. Junge Amphibien leben im Wasser und atmen durch Kiemen wie Fische . Später gehen sie an Land und leben dann an Land und im Wasser . Dann atmen sie durch Lungen wie Menschen . Die Amphibien führen also eine Art Doppel-Leben. Das Wort Amphibie bedeutet nämlich doppel-lebig. Die meisten Amphibien legen Eier , so wie Vögel oder Fische. Diese Eier haben aber keine harte Schale. Sie sind wie Gummi. Diese Eier legen sie im Wasser ab. Dort schlüpfen dann die Larven heraus. Bei uns leben zwei große Gruppen von Amphibien: Zu den Frosch-Lurchen gehören die Frösche, Kröten und Unken. Die Larven, die aus ihren Eiern schlüpfen, nennt man Kaulquappen. Zu den Schwanz-Lurchen gehören die Molche und Salamander. Aus den Eiern der Molche schlüpfen Larven. Die nennt man nicht Kaulquappen, sondern eben einfach Larven. Salamander legen keine Eier. Sie bringen richtige Larven zur Welt. Im Sumpf gibt es Land und Wasser . Ein Sumpf ist ein nasses Stück Land. Sumpf gibt es an See -Ufern. Auch an Flüssen und Bächen gibt es Sumpf, wenn es dort flach ist. Im Sumpf wachsen keine Bäume . Manchmal gibt es Wiesen oder Gebüsche. Es gibt auch sehr viele besondere Pflanzen . Die gibt es sonst nirgendwo. Am bekanntesten ist wohl das Schilf-Rohr. Im Sumpf leben auch viele Tiere . Es gibt zum Beispiel Libellen und viele andere Insekten . Krokodile gibt es nicht bei uns. Es gibt sie nur auf anderen Kontinenten . Je dunkler das Land, desto höher ist das Brutto-Inlands-Produkt. Das Brutto-Inlands-Produkt ist ein Maß in der Wirtschaft . Als Abkürzung sagt man einfach BIP. Man will damit messen, wie gut es der Wirtschaft eines einzelnen Landes geht. Man kann das BIP auch für eine Stadt , eine Region oder gar für die ganze Europäische Union berechnen. Das BIP berechnet man so: Man berechnet den Wert aller Güter, die hergestellt wurden. Das sind Autos , Maschinen , Kranken-Häuser und so weiter. Dazu kommt der Wert aller Dienst-Leistungen . Das ist das, was Maler tun, Haar-Schneider, Ärzte und so weiter. Zum Schluss teilt man die Zahl durch die Anzahl der Menschen im Land. Man rechnet aber weg, was man vorher eingekauft hat. Das sind zum Beispiel Teile, aus denen man ein Auto zusammen baut. Auch andere Dinge muss man noch mit ein-berechnen oder weg-rechnen. Dafür braucht es Fach-Leute. Unsere Erde sieht aus dem Welt-All so aus. Blau ist das Wasser . Grün oder rötlich der Erd-Boden . Das Weiße sind Wolken oder Eis und Schnee . Die Erde ist unser Planet , auf dem wir leben. Die Erde kreist um die Sonne , wie die anderen Planeten. Dafür benötigt sie ein Jahr . In einer Sekunde fliegt die Erde fast 30 Kilo-Meter weit. Einmal am Tag dreht sich die Erde um sich selbst. Dadurch entsteht für uns Tag und Nacht . Die Erde hat die Form einer Kugel . Das sieht man gut an der Küste . Mit einem Fern-Glas kann man beobachten, dass ein Schiff beim Weg-Fahren im Meer "unter-geht". Die Masten sieht man am längsten. Um die Erde kreist der Mond . Wäre die Sonne ein großer Gymnastik-Ball, dann wäre die Erde etwa eine Kirsche und der Mond nur eine kleine Erbse. Den innersten Teil der Erde nennt man Erd-Kern. Der Kern ist extrem heiß. Er und enthält viel Eisen und Nickel. Das sind beides Metalle . Die äußere feste Schicht der Erde nennt man Erd-Kruste. Auf der Erdkruste leben wir. Die Erdkruste ist nur etwa 30 Kilo-Meter dick. Im Vergleich zur gesamten Erde ist das etwa so dünn, wie die Schale eines Apfels im Vergleich zum ganzen Apfel. Der Mond von der Erde aus fotografiert. Ein Mond fliegt um einen Planeten herum. Mit dem Mond meinen wir normaler-weise den Mond der Erde . Aber auch andere Planeten haben Monde. Von der Erde aus kann man in der Nacht den Mond gut sehen. Er ist dann ziemlich groß und nahe der Erde. Er dreht sich einmal im Monat um sich selber und um die Erde. In einer Nacht ist er ganz beleuchtet. Das nennen wir Voll-Mond. Dann fehlt ein Streifen am Rand mit oben und unten einer Spitze. Der Streifen wird immer breiter, bis alles schwarz ist. Das nennt man Leer-Mond. Dann erscheint auf der anderen Seite ein dünner Streifen. Der wird immer breiter, bis wieder Vollmond ist. Die meisten der acht Planeten um unsere Sonne haben auch Monde. Nur der Merkur und die Venus haben keinen Mond. Von der Erde aus ist der Mond sehr gut zu sehen. Am besten natürlich in der Nacht. Meist ist am Tag das Licht der Sonne viel zu hell, um den Mond zu sehen. Der Mond selber ist dunkel, er strahlt kein eigenes Licht aus. Man sieht ihn, weil die Sonne ihn an-strahlt. Vor 50 Jahren waren die ersten Menschen auf dem Mond. Neil Armstrong hieß der Astronaut, der als erster den Mond betreten hat. Ein paar Jahre später gab es dann keine Mond-Landungen mehr mit Menschen. Das Klexikon-Lese-Zeichen lässt sich gut in Büchern verwenden. Das Klexikon ist ein Kinder-Lexikon . Dieses Lexikon gibt es seit dem Jahr 2014. Das Vorbild für das Klexikon war die Wikipedia . Man findet das Klexikon kosten-los im Internet . Da kann man sich zum Beispiel über ein Tier schlau machen. Auf jeder Seite befinden sich ein Text und ein Bild über eine bestimmte Sache. Geschrieben werden die Texte vor allem von Erwachsenen. Kinder machen nur selten mit. Zum Beispiel in einer Schul-Klasse mit dem Lehrer oder der Lehrerin zusammen. Das Klexikon hat schon mehrere Preise gewonnen. Es wurde also gelobt. Das Klexikon hilft vielen Kindern bei Haus-Aufgaben oder wenn sie Fragen haben. Ein Blick über die Stadt Damaskus. Das war einige Jahre bevor der Krieg aus-brach. Damaskus ist die Haupt-Stadt von Syrien . Früher hatte sie knapp zwei Millionen Einwohner . Doch im Jahr 2011 begann ein Bürger- Krieg . Wegen des Krieges weiß man nicht, wie viele Menschen es heute sind. Viele haben die Stadt verlassen und sind auf der Flucht. Damaskus liegt in einer trockenen Gegend am Fuß des Berges Dschabal Qasyun. Dort ist die Oase Ghuta. Sie hat ihr Wasser vom Fluss Barada. Diese Oase war wichtig für die Entstehung einer so großen Stadt. Damaskus ist eine der ältesten Städte der Welt. In der Alt-Stadt stehen noch viele Gebäude aus dem Altertum und aus dem Mittel-Alter . Deshalb steht die Stadt unter einem besonderen Schutz. Das macht eine Art Verein , nämlich die UNESCO. Im Bürger-Krieg wurde aber trotzdem vieles in der Stadt zerstört. Damaskus war schon immer ein Ort der Religionen . In der Bibel spielt die Stadt mehrmals eine Rolle. Die größte Moschee der Stadt ist die Omajjaden-Moschee. Sie ist eine der ältesten Moscheen, die es gibt und für den Islam sehr wichtig. Zuvor war sie eine christliche Kirche , die Johannes dem Täufer geweiht war. Noch heute befindet sich in der Moschee ein Schrein mit den Knochen des Heiligen . Das sind große Gesteins-Brocken. Man nennt sie oft auch einfach "Steine". Gestein ist eine Menge von Steinen. Wer von "Gestein" spricht, meint die Art des Materials. Ein Gestein ist zum Beispiel Granit. Ein Stein ist eher ein einzelnes Stück. Es ist meist nur so groß, dass man es in die Hand nehmen kann. Ein größeres Stück ist ein Gesteins-Brocken oder ein Fels. Verschiedene Gesteine unterscheidet man nach dem Material, aus dem sie bestehen. Auch die Farbe oder die Härte sind wichtig. Manche Gesteine zerbröseln leicht, wie etwa der Sand-Stein. Aus anderen kann man von Hand keine Stücke heraus lösen. Steine unterscheidet man anhand ihrer Größe und ihrer Form. Sand -Körner sind sehr fein. Kies wird höchstens so groß wie eine Kinder -Faust. Geröll enthält noch größere Brocken. Gestein kann auf verschiedene Art entstehen: Manches Gestein besteht aus Sand , das sich vor langer Zeit im Meer abgelagert hat. Jede Schicht wurde von der darüber liegenden zusammen gedrückt. So entstand mit der Zeit ein Sediment-Gestein. Anderes Gestein entstand durch einen Vulkan -Ausbruch. Die sehr heiße und flüssige Lava wurde kalt und hart. Es gibt noch mehr Arten, wie Gestein entstehen konnte. Dann gibt es noch die Meteoriten , die aus dem All kommen. Sie enthalten oft Metalle , die es auf der Erde kaum gibt. Es gibt auch Edel-Steine . Die sind besonders wert-voll, weil es nur wenige von ihnen gibt oder weil sie sehr hart sind. Halb-Edelsteine gibt es öfter, deshalb kosten sie weniger. Einzelne Minerale wie zum Beispiel den Quarz zählt man jedoch nicht zum Gestein. Dieses Akkordeon hat vorne Tasten wie ein Klavier . Das Akkordeon ist ein Musik-Instrument . Man trägt es mit Gurten vor dem Bauch . Oft nennt man das Akkordeon auch Zieh-Harmonika oder Hand-Harmonika. In der Schweiz heißt sie meistens Hand-Orgel. Auf der rechten Seite gibt es mehrere Reihen mit runden Knöpfen. Oft sind es auch schwarze und weiße Tasten wie beim Klavier . Damit spielt man eine Melodie mit einem oder mehreren Fingern . Auf der linken Seite sitzen die Knöpfe für die Bass-Töne. In der Mitte ist der Balg. Den kann man auseinander-ziehen oder zusammen-stoßen. Dadurch wird Luft gepumpt. Die macht die Töne. Viele [[|Land|Länder]] haben ihre eigenen Arten von Akkordeons. In der Schweiz ist das "Schwyzer-Örgeli" besonders bekannt. Es ist kleiner und einfacher gebaut. Man braucht es vor allem in der Volks-Musik. Das war früher die typische Musik in der Schweiz. Diese Bücher sind zusammen ein großes Lexikon. In einem Lexikon liest man nach, was man wissen will. Das Lexikon kann ein Buch sein oder viele Bücher. Ein Lexikon kann aber auch eine Internet -Seite sein wie das MiniKlexikon, das Klexikon oder die Wikipedia . Im Lexikon stehen Sachen, die für viele Menschen wichtig sind. "Lexikon" bedeutet so viel wie " Wort ". Die Mehrzahl von Lexikon heißt Lexika. Viele Lexika sind nach dem Anfangs- Buchstaben geordnet. Also erst Wörter mit A am Anfang, dann mit B und so weiter. Manche sind aber auch nach Gebieten sortiert. Zum Beispiel zuerst alle Länder in Afrika , dann die in Amerika und so weiter. Im Internet muss man sie nicht mehr unbedingt ordnen. Man sucht einfach ein Wort und bekommt einen Text und ein Bild dazu. Das ist das größte Schloss in Potsdam. Es hat den Namen "Neues Palais". Palais wird in etwa Pa-lä gesprochen. Potsdam ist die Haupt-Stadt des deutschen Bundes-Landes Brandenburg . Mit etwa 160.000 Einwohnern ist es die größte Stadt im Bundesland. Potsdam liegt direkt neben Berlin . Durch Potsdam fließt der Fluss Havel. Potsdam wurde vor ungefähr eintausend Jahren gegründet. Vor 600 Jahren gehörte die Stadt dann der Königs - Familie von Preußen. Preußen war ein König-Reich. Der König regierte später auch von Potsdam aus. Deshalb gibt es in Potsdam so viele Schlösser. Potsdam ist heute auch für die Babelsberger Film-Studios bekannt. Die befinden sich im Stadt-Teil Babelsberg. Es sind die ersten großen Filmstudios der Welt . Dort werden bis heute Filme fürs Kino gemacht. So hat sich ein Maler Paulus vorgestellt. Sein Gedenktag ist der 29. Juni, zusammen mit Petrus . Paulus ist ein wichtiger Mann aus dem frühen Christentum . Man nennt ihn mit dem vollen Namen Paulus von Tarsus, weil er in dieser Stadt geboren wurde. Er war Römer und ein besonders strenger Jude . Am Anfang verfolgte er die Christen und brachte sie vor das Gericht . Sie sollten bestraft werden, weil sie sich nicht mehr an die jüdischen Gesetze hielten. Paulus hatte Jesus bis dahin nie gesehen. Doch als Jesus schon tot war, soll er sich Paulus gezeigt haben. Jesus soll nämlich wieder lebendig geworden sein, also auf-erstanden. Dies über-zeugte Paulus davon, dass er bisher in seinem Glauben falsch gelegen hatte. Er dachte, Gott wolle, dass er den Glauben an Jesus predigen und ein Apostel werden solle. Die Apostel-Geschichte erzählt es dann so: Paulus reiste weit weg von Jerusalem . Er kam bis in die heutige Türkei und in das heutige Griechenland . Unter-wegs predigte er und gründete neue Gemeinden. An diese schrieb er später auch seine Briefe. Viele Menschen freuten sich nicht über die Predigten des Paulus. Sie schlugen ihn und warfen ihn ins Gefängnis. Schließlich wurde er nach Rom gebracht und dort getötet. Weil er Römer war, wurde er nicht ans Kreuz gehängt. Sie schlugen ihm mit dem Schwert den Kopf ab. In Rom steht heute noch die Kirche "Sankt Paul vor den Mauern". Sie soll über dem Grab des Paulus erbaut worden sein. Sie ist heute eine der wichtigsten Kirchen von Rom. Viele Besucher reisen jedes Jahr dorthin um dort zu beten. Am wichtigsten ist, was Paulus in seinen Briefen geschrieben hat. Er schrieb: Man kommt nicht in den Himmel , weil man alles richtig macht. Man kommt in den Himmel, wenn man daran glaubt, dass Gott uns liebt und uns vergibt. Das nennt man Gnade. Diese Gedanken waren für die Reformatoren besonders wichtig. Die Reformatoren waren Martin Luther und viele andere. Dieses Flusspferd trinkt Wasser aus einem See . Flusspferde sind Säuge-Tiere . Nach den Elefanten sind sie die schwersten Tiere auf dem Land. Man nennt sie auch Nilpferde. Sie leben in Afrika . Einige von ihnen leben am Fluss Nil . Davon haben sie auch den Namen Nilpferd. Ein Flusspferd kann bis zu fünf Meter lang werden. Es ist also etwa so lang wie ein Auto . Ein Flusspferd wiegt bis zu 4500 Kilogramm . Das ist so viel wie etwa drei Autos . Der Kopf des Flusspferdes ist groß und hat eine breite Schnauze. Flusspferde liegen tagsüber meistens im Wasser oder in der Nähe von Wasser. Sie tauchen gern. Dann ist ihnen nicht zu heiß. Oft schauen nur noch ihre Augen , Nasen -Löcher und Ohren aus dem Wasser. Flusspferde können aber nicht schwimmen. Sie laufen am Grund des Wassers entlang oder lassen sich treiben. Sie halten es bis zu drei Minuten unter Wasser aus. Dann müssen sie wieder Luft holen. Flusspferde fressen nur Pflanzen . Nachts gehen sie zum Fressen an Land. Für die Suche nach Nahrung und das Fressen brauchen sie bis zu sechs Stunden . Das Gras rupfen sie mit den Lippen ab. Flusspferde haben sehr große Eck-Zähne . Die benutzen sie aber nur bei einem Kampf. Eine Flusspferde-Mutter bekommt immer nur ein Baby auf einmal. Das Baby trinkt dann Milch bei seiner Mutter. Aale können nicht nur schwimmen. Sie können sich auch durch das Gras bewegen. So kommen sie zu einem anderen Bach . Der Aal ist ein Fisch . Aale sehen aber wie Schlangen aus. Sie sind sehr lang, dünn und beweglich. Sie haben nur kleine Flossen. Die liegen wie Bänder an ihrem Körper . Die Schuppen sind sehr klein und schleimig. In Europa leben die Aale in Flüssen und Seen . Erwachsene Aale können bis zu einem Meter lang werden. Sie können sich durch eine feuchte Wiese schlängeln wie eine Schlange. Aale kann man auch essen. Schon seit langer Zeit werden Aale von uns Menschen gefangen. Oft gibt es Aale gebraten oder geräuchert. In früheren Zeiten waren Aale manchmal sogar wert-voller als Gold und Edel-Steine . Dackel sind nicht hoch, aber lang. Der Dackel ist eine Hunde -Rasse. Sie wird vor allem in Deutschland gezüchtet. Einen Dackel erkennt man gut an seinem lang-gestreckten Körper und seinen kurzen Beinen . Er hat eine lange Schnauze und Schlapp-Ohren. Es gibt den Langhaar-Dackel, den Kurzhaar-Dackel und den Rauhaar-Dackel. Die Fell- Farben sind meistens rot, rot-schwarz oder schoko-braun. Ein Dackel wird zwischen 25 und 35 Zenti-Meter groß und ungefähr 9 bis 13 Kilogramm schwer. Dackel sind freundlich, intelligent und verspielt. Manchmal sind sie auch etwas dick-köpfig. Der Dackel braucht viel Aufmerksamkeit und Bewegung. Man muss mindestens dreimal am Tag mit ihm raus gehen. Dackel sollte man nicht alleine Treppen steigen lassen. Das belastet ihre Wirbel-Säule zu stark. Besser ist, man trägt sie die Treppe hinauf. In der Sprache der Jäger heißen sie auch "Teckel" oder "Dachs-Hund". Früher haben sie nämlich oft Dachse gejagt. Weil sie so klein und mutig waren konnten sie die Dachse und auch Füchse im Bau unter der Erde gut jagen. Da Dachse sehr lange und schmale Gänge hatten, musste der Dackel im Bau selbst wissen, was er tun sollte. Diese Gegenstände aus Keramik sind bunt glasiert. Keramik sind Dinge aus Lehm , die im Feuer gebrannt wurden. Unser Geschirr ist meist aus Keramik, also Teller, Tassen und Schüsseln. Es gibt auch Kerzen-Ständer und andere Dinge aus Keramik. Andere Gegenstände aus Keramik sind Dach-Ziegel und Back-Steine, Fliesen, Wasch-Becken und WC -Schüsseln und viele andere Dinge. Schon Kinder können Dinge aus Lehm oder Ton her-stellen. Das sind zum Beispiel Kugeln für eine Hals-Kette oder kleine Tierchen . Runde Gegen-stände wie Teller, Becher oder Krüge drehte früher der Töpfer auf einer Töpfer-Scheibe. Henkel musste er dann anschließend noch ansetzen. Nach dem Trocknen werden die Gegenstände in einem heißen Ofen gebrannt. Nach dem Abkühlen kann man sie brauchen. Man kann sie auch mit einer Glasur bestreichen und nochmals brennen. Dann wird die Ober-Fläche wie Glas . Meistens unter-scheidet man die Keramik nach der Art des Tons, aus der sie hergestellt ist. Auch die Hitze im Brenn-Ofen ist wichtig. Es gibt Keramik aus Steingut, Steinzeug und Porzellan. In einem Rechts-Staat hält man sich an das Recht . Das Recht ist in Gesetzen aufgeschrieben. Dies hier ist das Zeichen für einen Abschnitt in einem Gesetz. Ein Rechts-Staat hält sich an das Recht . Mit Recht sind vor allem die Regeln gemeint, die in der Verfassung und in den Gesetzen stehen. Dazu gehören auch Rechte, die der Staat mit anderen Staaten abgemacht hat. Das sind zum Beispiel die Menschen-Rechte . Im Rechtsstaat soll die Regierung also nicht einfach tun dürfen, was ihr gefällt. Sie darf nur das tun, was ihnen die Verfassung und die Gesetze erlauben. Notfalls können betroffene Menschen ihre Rechte vor Gericht einklagen. Bei uns gehört zum Rechtsstaat eine Gewalten-Trennung. Das bedeutet, dass die Regierung, das Parlament und die Gerichte unabhängig voneinander arbeiten sollen. Keiner darf dem anderen etwas vorschreiben. Zu einem Rechtsstaat gehört auch, dass jeder seine Meinung frei sagen darf. Wer Bürger ist und mindestens 18 Jahre alt ist, darf wählen. Alle Menschen müssen gleich behandelt werden. Es darf also zum Beispiel keine Adelige geben, die mehr zu sagen haben als andere Bürger. Es gibt noch mehr Regeln in einem Rechtsstaat. Viele alte Häuser in Niedersachsen sehen aus wie dieses hier. Niedersachsen ist ein Bundes-Land im Norden von Deutschland . Außer Bayern ist kein Bundesland größer. Niedersachsen hat fast acht Millionen Einwohner . Die Haupt-Stadt heißt Hannover . Bremen liegt zwar auch mitten in Niedersachsen, ist aber ein eigenes Bundesland. Niedersachsen ist ein sehr flaches Land. Vor allem in der Nähe der Nord-See ist es flach. Der höchste Berg ist der Wurmberg. Er ist fast tausend Meter hoch. Viele Menschen in Niedersachsen leben von der Land-Wirtschaft , vor allem von Tieren . Viele Rinder , Schweine und Hühner gibt es hier. Das Fleisch wird dann verkauft. Es gibt aber auch viele Fabriken . Besonders bekannt sind die Auto -Fabriken von Volkswagen. Der erste Flug eines Flug-Zeugs , im Jahr 1903. Das war vor über hundert Jahren . Mit "Technik" meint man Maschinen und Geräte, die von Menschen gemacht worden sind. Diese Dinge haben einen Nutzen: Man kann mit ihnen etwas bauen, her-stellen oder erforschen. Zur Technik gehören aber auch Bau-Werke wie Straßen , Brücken oder Häuser . Damit kann man sich das Leben leichter machen. Technik ist eine Art Gegen-Stück zu Natur . Das Wort Technik kommt aus dem Griechischen und bedeutet etwa so viel wie Hand-Werk . Man kann auch sagen, Technik ist das, was Handwerker gemacht haben. Neue Techniken führten auch zu neuen Berufen . Seit es Computer gibt, braucht es zum Beispiel Leute, die eine App erfinden können. Dank der Technik können die Menschen etwas leichter machen als ohne. Einen Text zu drucken geht zum Beispiel schneller, als wenn man ihn mit der Hand selber schreibt. Anderes können wir sogar nur mit Hilfe der Technik tun: Ohne Flug-Zeug , Heißluft-Ballon oder etwas ähnlichem könnten wir nicht fliegen. Technik ist aber auch die Art, wie man etwas macht: Jeder Handwerker muss bestimmte Techniken beherrschen. Ein Schmied zum Beispiel braucht andere Techniken als ein Schneider. Er arbeitet mit anderen Werk-Zeugen und muss sie richtig bedienen können. Oft hört man das Wort Technik auch im Zusammen-Hang mit Geschicklichkeit. Manche Sportler werden nach ihrer Technik gefragt. Wie gehen sie mit Skiern, einem Ball oder einem Turn-Gerät um? Jeder macht das etwas anders. Wer am geschicktesten ist, also die beste Technik hat, erzielt die besten Ergebnisse. Dieses Foto hat der Affe von sich selbst gemacht. Er ist also der Urheber. Wer eine Geschichte schreibt, ist der Urheber davon. Auch wer ein Foto macht, ein Bild malt oder ein Musik -Stück erfindet, ist der Urheber. Der Urheber ist dann auch der Besitzer. Besitzer bleibt man die nächsten 70 Jahre . Dies gilt in Deutschland und in vielen anderen Ländern. Der Staat regelt das im obersten Gesetz , der Verfassung . Nur der Urheber darf sein Werk nutzen. Ein fremdes Foto zum Beispiel darf man niemandem verkaufen. Man muss erst den Besitzer fragen. Wenn eine Zeitung ein Foto abdrucken will, dann muss sie zuerst den Urheber fragen. Sie muss ihm dann etwas bezahlen. Außer natürlich, wenn der Fotograf bei der Zeitung angestellt ist. Wenn der Urheber stirbt, gehören die Rechte seinen Kindern oder anderen Erben. Um das Foto hier nebenan gab es Probleme: Der Fotograf ließ seine Kamera liegen. Der Affe hat sie sich geschnappt und sich selbst geknipst. Der Fotograf wollte dann das Foto verkaufen. Das durfte er aber nicht, weil es dem Affen gehört. Erlen wachsen am liebsten dort, wo es für sie wenig Nahrung in der Erde gibt. Erlen sind Laub-Bäume . Es gibt etwa 35 verschiedenen Arten . In Mittel- Europa wachsen die Grün-Erle, die Grau-Erle und die Schwarz-Erle. Die Erlen sind verwandt mit den Birken . Das Besondere an den Erlen sind ihre Wurzeln . Sie bilden besondere Knöllchen aus, die mit Bakterien zusammen-arbeiten. Gemeinsam wandeln sie den Stick-Stoff aus der Natur um. Die Erlen können ihn dann als Dünger nutzen. Erlen können deshalb auch dort leben, wo es für andere Pflanzen zu wenig Nahrung in der Erde gibt. Dank dieser Eigenschaft treten Erlen oft als erste Pflanzen auf, zum Beispiel nach einer Lawine. Grau-Erlen und Schwarz-Erlen wachsen gerne an Ufern oder sonst in feuchten Gebieten. Erlen- Holz ist mittel-schwer und man kann es leicht bearbeiten. Früher machte man daraus vor allem Holz-Kohle . Man verwendet Erlenholz aber auch für Möbel. In Mitteleuropa sind die Erlen gefährdet. Ein Schein-Pilz lässt ihnen die Wurzeln abfaulen. Scheinpilze sind keine richtigen Pilze , sondern sie sind eher mit den Algen verwandt. Ein katholischer Bischof darf junge Männer zu Priestern ernennen. Der Bischof hat ein hohes Amt in der Kirche . Er ist so etwas wie ein Aufseher, Hüter oder Beschützer. Er ist der Vorsteher über mehrere Kirch-Gemeinden. In der katholischen Kirche kann nur ein Priester Bischof werden. Der Papst sagt, wer Bischof werden soll. Der Bischof sagt dann, wer Priester werden soll. Der Bischof trägt eine besondere Mütze, die Mitra. Die meisten evangelischen und reformierten Kirchen haben ebenfalls einen Bischof. Diese Ämter sind jedoch je nach Land unterschiedlich. Hier können auch Frauen Bischöfinnen werden. Sie tragen keine besonderen Kleider . Am Ohrid- See gibt es viele Urlauber. Nord-Mazedonien ist ein Land im Süd-Osten von Europa . Die Haupt-Stadt ist Skopje. Das Land ist klein: Die Schweiz ist etwa doppelt so groß. Die Schweiz hat auch etwa vier Mal so viele Einwohner . Früher gehörte Nord-Mazedonien zum Osmanischen Reich . Seit dem Ersten Weltkrieg gehörte es zu Jugoslawien . Heute ist es wieder ein eigener Staat. Viele Menschen hier sind eigentlich Albaner oder Türken . Andere sind Roma. Roma haben kein festes Haus . Sie ziehen mit ihrem Wagen durch das Land. Viele Menschen in Nord-Mazedonien sind arm . Es gibt fast keine Boden-Schätze. Bodenschätze sind Erd-Öl oder Metalle . Die Fabriken sind nicht sehr modern. Viele Menschen sind Bauern . Viele haben keine Arbeit. Dieses Schiff ist voll beladen. Ein Schiff ist ein Fahrzeug auf dem Wasser . Mit einem Motor oder mit Segeln kann es sich aus eigener Kraft bewegen. Ein Boot ist ein kleines Schiff. Der untere Teil des Schiffes ist der Rumpf. Der vordere Teil wird Bug genannt. Der hintere Teil ist das Heck. Schon im Altertum waren Schiffe wichtig. Sie brachten Menschen , Tiere und Waren von einem Ort zum anderen. Sie fuhren über das Meer , über Seen oder über Flüsse . Noch heute sind Schiffe wichtig für die Wirtschaft . Mit Schiffen kann man viele schwere Waren von einem Kontinent zu einem anderen bringen. Das geht zwar nicht besonders schnell. Es kostet aber weniger als die Eisenbahn oder das Flugzeug . Mit dem Schiff kann man auch Urlaub machen. Das nennt man eine Kreuz-Fahrt. Hier sieht man Caterina Valente auf einem Poster. Sie war eine berühmte Schlager-Sängerin. Schlager nennt man eine bestimmte Art von Musik . Schlager werden in der Regel auf Deutsch gesungen. Sie sollen vor allem eins: Unterhalten. Die Texte und Melodien sind darum meist einfach und sollen ein gutes Gefühl geben. Der Begriff Schlager entstand im 19. Jahrhundert in Österreich . Damals begann man an der Wiener Oper unterhaltende Stücke auf Deutsch zu singen. Ein Beispiel war "Die Fledermaus" von Johann Strauß Sohn. Ein Lied war ein Schlager, wenn es gut ankam. Es hatte sozusagen "durch-schlagenden Erfolg". So richtig berühmt wurden die Schlager aber erst in den Jahren nach 1920. Damals konnten bereits viele Menschen Radio hören. Man passte die Schlager oft an die Art Musik an, die gerade gern gehört wurde. In den 1920ern waren die Schlager zum Beispiel sehr jazzig . In der Zeit des National-Sozialismus war das nicht mehr erlaubt. Unter dem mächtigen Minister Goebbels musste die Schlagermusik Propaganda für den Staat machen. Außerdem sollte die Bevölkerung im harten Zweiten Welt-Krieg nicht den Mut verlieren. Nach dem Krieg konnten es sich immer mehr West-Deutsche leisten, Urlaub in Italien und anderen Ländern Süd - Europas machen. So begann man auch in den Schlagern über diese Länder zu singen. Die Lieder handelten oft davon, wie schön es dort ist. Viele Leute mochten diese Schlager, weil sie dabei an vergangene Urlaubs-Tage dachten. Außerdem wurde dadurch Werbung für diese Urlaubs-Länder gemacht. Trotzdem gibt es auch heute noch viele Fans der Schlagermusik und es lässt sich damit gut Geld verdienen. Schlager werden auch noch oft auf Partys gespielt. Etwa an Orten wie Mallorca, wo viele Deutsche Urlaub machen. Kotor ist eine besonders schöne, alte Stadt in Montenegro. Montenegro ist ein Land im Süden von Europa . Es gehörte früher zu Jugoslawien . Es hat eine Küste am Mittel-Meer . Die Haupt-Stadt ist Podgorica. Montenegro ist klein. Schon die Schweiz ist etwa drei Mal so groß. In der Schweiz wohnen etwa zwölf Mal mehr Einwohner . Viele Einwohner sehen sich eigentlich als Serben . Außerdem leben Bosnier , Albaner und weitere Gruppen im Land. Die meisten Einwohner sind orthodoxe Christen . Einige sind Muslime . Nur an der Küste gibt es einen schmalen Streifen mit flachem Land. Der Rest ist Gebirge . Es gibt immer mehr Urlauber. Immer mehr Einwohner verdienen ihr Geld damit. Es gibt auch Industrie . Man hat Bauxit gefunden, daraus holt man Aluminium. Es gibt auch Eisen -Erz und Kohle . Die Bauern pflanzen vor allem Gemüse. Die Blut-Buche ist eine Buchen-Art mit dunkelroten Blättern. Buchen sind Laub-Bäume . Man findet sie auf der Nord-Halb-Kugel. Es darf dort aber weder zu heiß noch zu kalt sein. In Europa wächst nur die Rot-Buche. Ihr Name kommt daher, dass ihr Holz etwas rötlich aussieht. Weil sie hier die einzige Art ist, nennt man sie auch einfach "Buche". Eine Buche kann bis zu 45 Meter hoch werden. Die Blätter sind am Stiel rundlich und haben vorne eine leichte Spitze. Die Äste wachsen sehr dicht. Deshalb ist es unter dem Baum sehr dunkel. In Buchen-Wäldern haben es kleinere Pflanzen daher schwer. Buchen werden 200 bis 300 Jahre alt. Aus dem Holz macht man Möbel, Treppen und Holz-Böden. Auch Kinder-Spielzeug, Koch-Löffel, Bürsten und vieles anderes mehr stellt man aus Buchenholz her. Buchenholz ist auch zum Verbrennen sehr beliebt. Es brennt nämlich sehr ruhig und regel-mäßig und gibt viel Wärme ab. Viel Holzkohle wird aus Buche hergestellt. Holz-Kohle braucht man heute zum Grillen. Früher brauchte man die Holzkohle zum Schmieden und zur Herstellung von Glas oder Stahl . Hier in Russland sucht man nach Diamanten . Sie sind ein wichtiger Rohstoff. Ein Rohstoff ist etwas aus der Natur . Rohstoffe sind wichtig für die Menschen . Ein Rohstoff ist noch nicht bearbeitet. Darum nennt man ihn "roh". Viele wichtige und auch teure Rohstoffe kommen aus dem Erd-Boden . Diese Rohstoffe nennt man auch Boden-Schätze. Ein besonders wichtiger Rohstoff ist Erd-Öl . Daraus macht man zum Beispiel Benzin für Autos . Man macht daraus auch Heiz-Öl für Heizungen. Damit werden dann Häuser warm gehalten. Andere Rohstoffe kommen von Pflanzen . Für Kleidung braucht man oft Baum-Wolle . Die wächst wirklich an einem Baum . Auch das Holz von Bäumen ist ein Rohstoff. Aus dem Holz können nämlich Tische und Stühle gemacht werden. Manche Rohstoffe sind irgendwann alle. Sie wachsen nicht nach. Darum gewinnt man auch Rohstoffe aus Müll. Das nennt man Recycling . Das wird Ri-seik-ling gesprochen. So ein Walross wird über drei Meter lang und so schwer wie ein kleines Auto . Walrosse gehören auch zu den Robben. Robben sind Säuge-Tiere und gehören zu den Raub-Tieren . Sie leben im und am Meer . Selten bewohnen sie auch einen See . Seebären und Walrosse sind bekannte große Robben. Bei uns gibt es die Kegel-Robbe. Sie lebt an Nordsee und Ostsee und ist das größte Raubtier in Deutschland . See-Elefanten werden sogar bis zu sechs Meter lang. Damit sind sie viel größer als Raubtiere an Land. See-Elefanten können bis zu zwei Stunden lang tauchen. Robben können unter Wasser und auch an Land ziemlich gut hören und sehen. An Land hören sie nicht besonders gut, dafür umso besser unter Wasser. Meistens fressen Robben Fisch . Deshalb müssen sie gut tauchen können. Eine Robben-Mutter bringt meistens ein Baby auf einmal zur Welt. Das trinkt dann Milch bei seiner Mutter. Links ist eine Raum-Sonde zu sehen. Sie fliegt in der Nähe des Planeten Merkur . Die Astronomie ist die Wissenschaft von den Sternen und Planeten . Wissenschaftler auf diesem Gebiet nennt man Astronomen. Sie untersuchen, wie der Welt-Raum entstanden ist. Darum erforschen sie die Planeten um uns herum und auch Sterne und Sternen-Systeme. Die Sonne ist der Stern, um den sich unsere Erde bewegt. In einer Stern-Warte schauen sich Astronomen die Sterne und Planeten an. Dazu brauchen sie ein Teleskop . Das ist ein riesiges Fern-Rohr. Außerdem werden Raum-Sonden ins Weltall geschickt. Sonden machen Bilder von Sternen und Planeten und fahren auf ihnen herum. Im Jahr 1961 ist der erste Mensch in einer Rakete in den Weltraum geflogen. Im Jahr 1969 betrat ein Astronaut als erster Mensch den Mond . Es war der Amerikaner Neil Armstrong . Mal kurz hinein-geschaut in das bekannteste Ballett "Schwanen-See". Ballett ist ein Tanz auf der Bühne. Er ist also nicht für die Tänzer selber gemacht, sondern für die Zuschauer. Es gibt verschiedene Arten von Ballett-Aufführungen. Das Ballett kann das Wichtigste sein und die Musik ist nur die Begleitung dazu. Das passiert zum Beispiel in einem Ballett-Abend. Ballett kann aber auch nur in einem Teil einer Musik-Aufführung getanzt werden. So ist es zum Beispiel in einer Oper . Im Ballett sind die Kostüme sehr wichtig. Das sind die Kleider . Sie wurden im Lauf der Zeit immer kürzer und leichter. So konnten sich die Tänzer darin auch immer besser bewegen. Zudem kann man einzelne Rollen besser erkennen, zum Beispiel die Schwäne . Die spielen die Haupt-Rollen im wohl bekanntesten Ballett-Stück "Schwanen-See". Ballett muss man sehr lange üben. Am besten fängt man schon im Kinder-Garten damit an. Es gibt zwei Arten von Übungen: Für die eine braucht man eine Stange an der Wand, die "Barre". Man sagt ungefähr "Baar". Die zweite Übungs-Art macht man in der Mitte des Raums. Das Fach-Wort dafür ist "Milieu". Man sagt ungefähr "Miliö". Es geht darum, sicher und gerade zu stehen, auch auf einem Bein . Das ist gar nicht so einfach. Dann kommen verschiedene Schritte und kleine, schnelle Sprünge hinzu. Dann die großen Sprünge. Man übt also vorerst keine ganzen Stücke, sondern nur einzelne Teile. In dieser Schleuse wartet ein Schiff darauf, dass es vom Wasser hoch gehoben wird. Eine Schleuse braucht es für Schiffe oder Boote, wenn ein Fluss oder ein Kanal zu steil ist. Die Schleuse hat zwei Tore, jeweils eines an jeder Seite. Dazwischen befindet sich die Schleusen-Kammer. Eines von beiden Toren ist immer geschlossen. Angenommen, ein Schiff kommt von der unteren Seite zur Schleuse. Es will hoch auf die andere Seite, wo das Wasser höher steht. Zunächst öffnet man das untere Tor, so dass das Schiff in die Schleuse hinein fahren kann. Dann schließt man das Tor. Jetzt wird oben ein Schieber geöffnet, damit Wasser in die Schleuse strömen kann. Damit steigt der Wasser-Spiegel in der Schleuse. Mit dem Wasser kommt auch das Schiff nach oben. Wenn das Wasser in der Schleuse genauso hoch steht wie auf der oberen Seite der Wasser-Straße, öffnet man das obere Tor. Das Schiff kann weiter fahren. Bei der umgekehrten Fahrt fährt das Schiff von oben her in die Schleusen-Kammer. Das Tor wird geschlossen und Wasser wird abgelassen. Dadurch sinkt auch das Schiff hinunter. Dann wird das untere Tor geöffnet und das Schiff kann die Schleusen-Kammer verlassen. Die Zwölf Apostel in einem alten Buch Ein Apostel ist ein Gesandter. Er wurde zu anderen Menschen geschickt. Er soll ihnen etwas mitteilen. Gemeint sind damit meist die zwölf Männer in der Bibel , die Jesus ausgeschickt hat. Sie sollten von ihm erzählen. Diese Geschichten stehen in der Bibel. Dieser Teil ist die Apostel-Geschichte. Sie beschreibt, wie sich die Nachricht von Jesus verbreitet hat. Einige Apostel kennt man besser als andere: Simon bekam von Jesus einen neuen Namen : Petrus . Der Papst sagt heute: Ich bin der Nach-Folger von Petrus . Jakobus starb in der Stadt Santiago de Compostela. Viele Menschen gehen heute zu Fuß dorthin. Sie beten auf dem Weg und dort in der Kirche . Johannes und Matthäus haben je ein Evangelium geschrieben. Ein Evangelium erzählt das Leben von Jesus. Die Evangelien gehören heute zur Bibel. Paulus hat selbst Jesus nie gesehen. Er erzählte aber, Jesus sei an einem Tag plötzlich bei ihm gewesen. Paulus wurde darauf ein überzeugter Nachfolger von Jesus. Er predigte in vielen Dörfern und schrieb viele Briefe. Die stehen heute auch in der Bibel. Alle Staaten von Europa sind hier in Rot eingezeichnet. Europa ist ein Kontinent . Er ist nicht sehr groß. Nur der Kontinent Australien ist kleiner. Im Norden , Westen und Süden bildet das Meer die Grenze . Im Osten bildet ein Gebirge die Grenze, der Ural. Der Ural liegt in Russland . Zu Europa gehören viele verschiedene Staaten oder Länder . Deshalb gibt es auch viele verschiedene Sprachen . Die meisten Länder wollen eng zusammen arbeiten. Darum sind viele Staaten Mitglieder in der Europäischen Union . Die wird auch kurz EU genannt. Die EU beschließt Gesetze für ganz Europa. Die einzelnen Staaten werden aber vermutlich noch lange selbständig bleiben. Das sind Wind-Räder in der Nord-See . Hier weht besonders viel Wind . Mit der Wind-Kraft kann man Elektrizität herstellen. Dazu baut man große Wind-Räder. Die treiben einen Generator an. Der macht dann den Strom. Aber schon früher haben die Menschen die Kraft des Windes benutzt: Sie bauten Segel-Schiffe und mussten nicht rudern. Wind-Mühlen mahlten Getreide oder pumpten Wasser über einen Deich . Eine Wind-Kraft-Anlage braucht einen hohen Mast. Oben dreht sich ein Rad mit riesigen Flügeln . An Land sind die Wind-Räder schon sehr groß. Auf dem Meer sind sie noch viel größer. So ein Windrad macht auch viel mehr Strom. Die Windkraft hat wichtige Vorteile: Wind kostet nichts. Bei der Windkraft entsteht auch kein Schmutz. Immer mehr Strom auf der Welt wird aus Wind gemacht. Allerdings finden manche Leute die Windräder nicht schön und zu laut. Darum wollen sie oft keine Windräder in ihrer Nähe. Biber erkennt man an ihrem langen Schwanz. Biber sind Säuge-Tiere Sie gehören zu den Nage-Tieren wie auch die Mäuse . Sie leben in Seen und Flüssen und am Ufer. Tagsüber schlafen sie. Deshalb sieht man sie selten. Biber können sehr gut schwimmen. An den Füßen haben sie Schwimm-Häute. Sie paddeln mit ihren Hinter-Füßen und können zwanzig Minuten lang unter Wasser bleiben. Sie benutzen ihren langen und breiten Schwanz zum Steuern. An Land sind sie nicht so schnell. Daher bleiben sie gern in der Nähe des Wassers . Biber bauen sich eine Biber-Burg und leben darin. Der Wohn-Raum liegt immer über dem Wasser. Der Eingang befindet sich aber unter Wasser. So schützen sie ihre Kinder gegen Feinde. Biber haben sehr scharfe Zähne . Damit können sie Bäume fällen. Die Zähne nutzen sich ab und wachsen immer wieder nach. Biber fressen nur Pflanzen . Dazu gehören Kräuter, Gras oder Pflanzen aus dem Wasser. Hier wachsen Gersten-Körner. Gerste in ein Getreide. Getreide nennt man bestimmte Pflanzen mit großen Samen . Am meisten gibt es heute Reis , Weizen und Mais . Weitere Sorten sind Roggen , Hafer , Gerste , Dinkel und viele andere. Alle Getreide-Sorten haben lange Halme mit langen Blättern. Sie sind vor langer Zeit aus verschiedenen Erdteilen zu uns gekommen. Getreide ist für die Menschen wichtig wegen der Körner. Die kann man zu Mehl mahlen. Aus dem Mehl kann man zum Beispiel Brot backen. Daraus kann man aber auch Nudeln oder Bier machen. Auch Tiere füttert man zum Teil mit Getreide. In der Natur gibt es kein Getreide. Es gibt verschiedene Gräser mit Körnern. Schon in der Steinzeit haben Menschen diese Körner gesammelt. Einen großen Teil davon haben sie gegessen. Einen kleinen Teil haben sie wieder ausgesät. Weil sie immer die größten Samen ausgesät haben, wurden sie mit der Zeit noch größer. So entstanden die verschiedenen Getreide-Sorten. Der Löwenzahn hat gelbe Blüten. Löwenzahn ist eine Wild- Pflanze . Löwenzahn wächst fast überall auf der Welt . Bei uns kennt man vor allem den Gewöhnlichen Löwenzahn. Er ist auch als Butter-Blume oder Puste-Blume bekannt. Menschen können die Blätter als Salat essen. Auch Kaninchen und Meerschweinchen mögen sie gern. Die Stiele der Blüten enthalten eine Art Milch . Die schmeckt bitter und macht auf der Haut dunkle Flecken. Löwenzahn blüht vor allem im Frühling , aber auch noch im Sommer . Die Blüten sind leuchtend gelb, deshalb nennt man sie auch manchmal Butterblume. Jede Blüte besteht eigentlich aus vielen kleinen Blüten. Aus jeder kleinen Blüte wird ein Samen -Korn mit einem kleinen Feder-Busch. Der Wind kann es dann besser fort-tragen. Alle Federbüsche einer großen Blüte bilden zusammen einen weißen Ball. Wenn man dagegen bläst, fliegen sie davon. Daher kommt der Name Pusteblume. Die ganze Pflanze heißt Löwenzahn wegen der Blätter. Die Blätter haben spitze Zacken. Alle neben-einander sehen aus wie viele Zähne , zum Beispiel bei einem Löwen . Der Nærøy-Fjord in Aurland in Norwegen . Ein Fjord ist ein schmaler, lang-gestreckter Meeres-Arm. Er sieht aus wie ein Fluss , da er tief ins Land hinein reicht. Aber es ist tatsächlich das Meer . Deshalb befindet sich auch Salz - Wasser im Fjord. Fjorde haben oft recht steile und felsige Ufer. Das Wasser kann im Fjord sehr tief sein. So können auch sehr große Schiffe darin fahren, ohne auf Grund zu laufen. Fjorde sind vor sehr langer Zeit durch Gletscher entstanden, die durch ein Tal geflossen sind. Diese haben Gestein mit-gerissen und das Tal so immer tiefer ausgeformt. Am Ende des Gletschers wurde mit der Zeit ein großer Gesteins-Haufen aufgeschoben. Später, als die Gletscher weg-getaut sind, ist das tiefe Tal dann mit Meer-Wasser vollgelaufen. Die Gesteinshaufen sind der Grund, dass der Fjord an seiner Mündung zum Meer meist eine Untiefe hat. Das ist eine Stelle, die viel flacher ist als der Rest des Fjords. Sie wird auch Fjord-Schwelle genannt. Besonders bekannt für seine schöne Fjord-Küste ist Norwegen . Aber auch Schottland und Island haben Fjorde. Der längste Fjord der Welt ist der Scoresbysund in Grönland . Er ist 350 Kilometer lang. Das ist ein Judo-Wettkampf. Judo ist eine Sport -Art, bei der man kämpft. Dieser Kampf-Sport kommt aus Japan . Judo wurde vor etwa 140 Jahren erfunden. Judo bedeutet so viel wie "der sanfte Weg". Denn der Kämpfer soll niemanden verletzen und auch nachgeben können. Bei einem Judo-Wettkampf geht es trotzdem ums Gewinnen: Man wirft oder drückt seinen Gegner auf den Boden. Man darf aber nicht schlagen wie beim Karate. Das Wichtigste sind Griffe und die Art, wie man seine Füße in die richtige Stellung bringt. Auch das Gleich-Gewicht muss man gut halten können. Dieses Xylo-Phon für Kinder hat nur zwölf Stäbe. Man kann darauf also nur zwölf Töne spielen. Das Xylo-Phon ist ein Musik-Instrument . Der Name wird wie Xülo-Foon ausgesprochen. Es besteht aus Stäben aus Holz . Darauf schlägt man mit Schlägeln. Dadurch entsteht der Ton. Lange Stäbe ergeben tiefe Töne. Kurze Stäbe ergeben hohe Töne. Das Xylo-Phon ist ein altes Instrument. Der Name ist eigentlich griechisch . Er bedeutet "Holz-Klang". Ein ganz ähnliches Instrument hat Stäbe aus Metall . Diese Instrumente werden auch oft Xylophon genannt. In Wirklichkeit heißen sie aber Glocken -Spiel, Metallo -Phon oder Marimba. Während der starken Inflation nach dem Ersten Welt-Krieg war es billiger, die Wand mit Geld-Scheinen statt mit Tapeten zu bekleben. Inflation bedeutet, dass das Geld einen Teil seines Wertes verliert. Man kann auch sagen: "Die Kauf-Kraft des Geldes sinkt." Man kann sich dann weniger für einen Euro kaufen als vorher. Wenn etwas selten ist, ist es wertvoll. Das ist zum Beispiel bei Gold und Diamanten so. Wenn etwas häufig vorhanden ist, ist es eher billig. So ist es auch beim Geld. Wenn ein Staat kein Geld mehr hat, kann er einfach Geld-Scheine drucken. So kommt der Staat zu mehr Geld. Das Geld ist dann aber weniger Wert. Für die Menschen werden deshalb alle Dinge teurer. Ihre Ersparnisse verlieren an Wert. Das Gegenteil von Inflation ist Deflation. Dann wird das Geld wert-voller und die Preise sinken. Die Ersparnisse sind dann kostbarer. Das ist die 3000 Jahre alte Skulptur der ägyptischen Königin Nofretete. Zu sehen ist sie in einem Museum in Berlin . Kultur ist das Gegenteil von Natur . Kultur ist also alles, was der Mensch macht, baut, herstellt, sich ausdenkt und sagt. Das Wort Kultur wird unterschiedlich benutzt. Man spricht von der Kultur in einem Land von heute. Gemeint ist damit, wie die Menschen in einem Land angezogen sind oder was sie gerne essen. Eine Hoch-Kultur ist ein Volk oder Land im frühen Altertum . Zum Beispiel die Kultur der Alten Ägypter mit ihren Pyramiden . Pyramiden wird wie "Pü-ra-mi-den" gesprochen. Viele Leute denken bei dem Wort Kultur vor allem an schöne ausgedachte und gut gemachte Dinge. Dazu gehören auch Kunst-Werke. Das können gemalte Bilder, Stein -Figuren oder besondere Bau-Werke und so weiter sein. Ein Museum ist Teil der Kultur. Dieser Maulwurf hat sich aus der Erde gebuddelt. Maulwürfe sind Säuge-Tiere . Sie werden etwa so lang wie die Hand eines erwachsenen Menschen . Es gibt aber auch deutlich kleinere Arten . Die meiste Zeit leben Maulwürfe unter der Erde. Sie brauchen deshalb nur kleine Augen und können kaum sehen. Ihre vorderen Füße sehen aus wie Schaufeln. Damit buddeln sie Gänge unter der Erde. Dann schieben sie die Erde nach außen. Maulwürfe sieht man in der Natur sehr selten. Maulwürfe bekommt man höchst selten zu Gesicht. Meistens sieht man nur die Maulwurfs-Hügel auf den Wiesen . Aber nicht immer sind es die Hügel von Maulwürfen. Es gibt auch bestimmte Arten von Mäusen , die ganz ähnliche Hügel hinterlassen. Maulwürfe ernähren sich meist von kleinen Tieren . Sie mögen am liebsten Regen-Würmer und Insekten . Gelegentlich fressen sie auch kleine Wirbel-Tiere . Mit Ihrer kleinen Rüssel-Nase können sie diese aufspüren. Manchmal fressen sie auch Pflanzen , vor allem die Wurzeln . Maulwürfe halten keinen Winter-Schlaf . Sie ziehen sich während des Winters in tiefere Erd-Schichten zurück. Manche legen auch einen Nahrungs -Vorrat an. Maulwürfe haben Feinde: Sie werden von Vögeln gejagt, sobald sie aus der Erde heraus kommen. Das sind vor allem Eulen , Mäuse-Bussarde , Raben-Vögel und Störche . Aber auch Füchse , Marder , Wild-Schweine , Hunde und Katzen fressen gern mal einen Maulwurf. Viele Maulwürfe sterben aber auch frühzeitig: Manchmal wird ihr Bau mit Wasser überflutet. Manchmal ist der Boden zu lang und zu tief gefroren. Eine Maulwurf-Mutter bringt meistens drei bis sieben Jung-Tiere zur Welt. Sie sind nackt, blind und bleiben im Nest . Sie trinken dann Milch bei ihrer Mutter. Maulwürfe sind eine Tier-Familie . Es gibt also viele verschiedene Arten . Es gibt sie in Europa , Asien und Nord-Amerika . Ein Haus-Meerschweinchen knabbert an einem Apfel . Meerschweinchen sind Säuge-Tiere und gehören zu den Nage-Tieren . Sie heißen "Schweinchen", weil sie wie Schweine quieken. "Meer" haben sie im Namen , weil sie früher über das Meer von Süd-Amerika nach Europa gebracht worden sind. Wir kennen sie vor allem als Haus-Meerschweinchen. Sie sind beliebte Haus-Tiere . Sie sind nämlich sehr gut zu halten. Unsere Meerschweinchen sind meistens höchstens so groß wie ein normales Blatt Papier. Sie sind dann ein Kilogramm schwer. Das ist so viel wie eine Milchtüte. Ihre Nase kann sehr gut riechen. Die Ohren sind klein, die Beine sind kurz. Einen Schwanz haben sie nicht. Sie haben besonders lange und starke Zähne . Die Zähne können immer wieder nach-wachsen. Das Fell der Haus-Meerschweinchen kann glatt sein, struppig, kurz oder lang. Haus-Meerschweinchen fressen rund um die Uhr etwa 70-mal. Das sind immer wieder kleine Mahlzeiten. Deshalb brauchen sie immer Futter und Wasser . Ein ganz besonderes Meerschweinchen ist das Capybara . Es ist das größte Nage-Tier der Welt. Das ist der höchste Vulkan der Erde . Es ist ein 6800 Meter hoher Berg in Argentinien. Er heißt Ojos del Salado. Man sagt ungefähr "Ochos del Salado". Argentinien ist ein großes Land ganz im Süden von Süd-Amerika . Große Teile des Landes sind sehr flach. An der Grenze zum Nachbar-Land Chile liegen die Anden. Die Anden sind die längste Gebirgs-Kette der Welt . Sie ziehen sich vom Norden bis zum Süden durch ganz Argentinien. In Argentinien gibt es ähnliche Jahres-Zeiten wie in Europa . Nur ist alles anders herum: Wenn die Argentinier Winter haben, ist bei uns Sommer und umgekehrt. Argentinien ist acht Mal so groß wie Deutschland . In Argentinien leben aber nur halb so viele Menschen . Die Haupt-Stadt heißt Buenos Aires. Sie ist die größte Stadt in Argentinien. Zugleich ist sie eine der größten Städte in Südamerika. In Argentinien wird gern Fußball gespielt. Die argentinische National -Mannschaft wurde zwei Mal Welt-Meister. Die argentinische Musik ist durch den Tango-Tanz bekannt geworden. Typisch für das argentinische Essen ist das Rind -Fleisch. Meistens kann man mit einem Maß-Stab etwas messen. Er ist dann wie ein Lineal. Ein Maß-Stab ist meistens wie ein Lineal. Man kann damit Dinge messen. Solche Maß-Stäbe braucht man vor allem in der Schule . Man braucht sie aber auch sonst zum Messen und Zeichnen. Wichtig ist ein Maßstab in der Geometrie. Dieses Schul-Fach gehört zur Mathematik . Von einem Maßstab spricht man auch bei einer Land-Karte . Eine Karte ist immer kleiner als die richtige Landschaft . So ist es auch bei Plänen, zum Beispiel für ein Haus . Der Maßstab sagt, wie viel Mal kleiner die Karte oder der Plan ist. Das ist immer in einer Ecke angeschrieben. Die Bau-Arbeiter wissen dann, wie das Haus genau werden soll. Dies ist ein nach-gebautes Wikinger-Schiff. Menschen aus Nord-Europa sind mit solchen Schiffen bis nach Amerika gekommen. Die Wikinger waren See-Fahrer aus Nord-Europa im Mittel-Alter . Woher das Wort kommt, ist nicht genau bekannt. In der alt-nordischen Sprache ist eine "viking" eine See-Fahrt, um zu rauben. In anderen Ländern hat man die Wikinger auch "Normannen", also " Männer aus dem Norden", genannt. Die Wikinger lebten im heutigen Norwegen , Schweden und Dänemark . Sie bauten Schiffe und handelten mit Waren. Einige von ihnen haben aber auch Schiffe, Dörfer und Städte an-gegriffen und aus-geraubt. Das geschah rund um die Nord-See und die Ost-See . Über die großen Flüsse wie den Rhein kamen sie sogar weit ins Landes-Innere. Sie kamen so bis nach Paris , Köln oder Trier. Wegen der grausamen Raub-Züge hat man die Wikinger damals in vielen Ländern gefürchtet. Es gab aber auch Menschen aus dem Norden, die friedlich in andere Länder eingewandert sind. Ein Stall ist ein Wohnhaus für Tiere . Ein Stall ist ein Wohnhaus für Tiere . Diese Tiere leben nicht in der Natur . Sie gehören einem Menschen , einem Bauern . Es gibt Ställe für verschiedene Tiere: Für Kühe , Pferde , Schafe , Ziegen Hühner und viele andere. Manche Tiere leben immer nur im Stall. Andere Tiere sind am [[Tag und Nacht |Tag]] auf der Weide. Nur in der Nacht sind sie im Stall. Arme Leute wohnten früher mit den Tieren zusammen im selben Raum. Sie hatten kein Geld für einen Stall. Dafür ist es im Raum wärmer, wenn dort auch noch Tiere leben. Joe Biden ist gerade Präsident der USA . Joe Biden ist ein Politiker aus den Vereinigten Staaten von Amerika . Man sagt ungefähr "Dscho Beiden". Er ist der aktuelle Präsident seines Landes. Er kam im Jahr 1942 zur Welt. Er studierte Geschichte und Politik an der Universität von Delaware. Biden heiratete mit 24 Jahren Neilia Hunter. Mit ihr hatte er drei Kinder . Im Jahr 1971 starben seine Ehefrau Neilia und seine Tochter . Sie hatten einem schweren Auto - Unfall . Mit 35 Jahren heiratete er noch einmal. Mit seiner Ehe-Frau hat er eine Tochter. Joe Biden trat der Demokratischen Partei bei. Mit 28 Jahren wurde er in sein erstes politisches Amt gewählt. Bald darauf wurde er einer der jüngsten Senatoren. Ein Senator ist Mitglied des Parlamentes . Für die Wahlen am 3. November 2020 hat ihn seine Partei als Kandidaten aufgestellt. Als Vize-Präsidentin hat Biden die Senatorin Kamala Harris ausgewählt. Sie ist eine Frau mit dunkler Haut - Farbe . Biden setzt sich für einen Staat ein, der sich gut um arme Menschen kümmert. Der Staat bestimmt, wie hoch der Lohn mindestens sein muss, wenn man irgendwo arbeitet. Biden will diesen Lohn erhöhen. Außerdem sollen Menschen es leichter haben, ihren Arzt zu bezahlen. Biden will etwas gegen den den Klima-Wandel tun. Er will sich für die Rechte der Schwarzen und Farbigen einsetzen. In der Informatik werden Daten mit dem Computer verarbeitet. Die Informatik ist eine Wissenschaft , die mit Computern zu tun hat. Dabei werden Informationen automatisch verarbeitet. Die Daten sind Buchstaben , Zahlen , Bilder oder einzelne Teile von diesen Dingen. Die Daten werden mit-einander verrechnet, gespeichert und vieles anderes mehr. Der Begriff "Informatik" setzt sich zusammen aus den Begriffen "Information" und "Automatik". Die Informationen werden also automatisch verarbeitet. Ein Beispiel ist der Wetter -Bericht: Viele Stationen auf der Welt messen die Temperatur , die Feuchtigkeit der Luft , den Luft-Druck , den Wind und viele andere Dinge. Die Daten liefern die Geräte selb-ständig an einen zentralen Computer. Dieser ist so programmiert , dass er daraus selbständig eine Wetter-Vorhersage erstellen kann. Ingenieure brauchen die Informatik für die Berechnung ihrer Brücken . Ärzte brauchen sie für die Planung ihrer Operationen und so weiter. Die Informatik ist aus unserem modernen Leben nicht mehr wegzudenken. Bei der Informatik stoßen wir auf verschiedene Abkürzungen: ICT steht für das englische "information and communications technology". Man sagt ungefähr "Ei-SSI-Ti". Auf Deutsch bedeutet das "Informations- und Kommunikations-Technik". IT ist eine noch kürzere Form und steht für Informations-Technik. Der entsprechende Fach-Mann ist der Informatiker. Informatiker entwickeln vor allem neue Computer-Programme. Sie passen auch bestehende Programme an, zum Beispiel für eine Bank, eine Versicherung oder für ein anderes Unternehmen . Als Ausbildung braucht es meist ein Studium an einer Hochschule . Diese Leute haben sich wie zur Zeit der Perser- Kriege angezogen. Die Perser-Kriege nennt man vor allem zwei Kriege im Altertum . Krieg geführt haben Griechen gegen Perser. Damals war Persien ein riesiges Reich vom heutigen Iran bis in die heutige Türkei . Die Griechen lebten hingegen in mehreren Staaten und Städten . Im Westen der heutigen Türkei gab es damals griechische Staaten . Sie wollten den persischen König nicht mehr als Herrscher haben. Aber ihr Auf-Stand wurde nieder-geschlagen. Persien versuchte darauf hin, Griechenland zu erobern. Griechische Städte hatten nämlich den aufständischen Griechen geholfen. Mit dabei war zum Beispiel die Stadt Athen . In der Schlacht bei Marathon kämpften schließlich Perser gegen Griechen. Das war im Jahr 490 vor Christus . Die Griechen konnten die Perser zurück-schlagen. Der Sohn von Darius, Xerxes, führte zehn Jahre später wieder Persien in den Krieg. Den ersten Teil des Krieges gewannen die Perser. Den zweiten Teil verlor die persische Armee . Später gab es noch mehr Kriege. Vermutlich haben dann aber beide Seiten Frieden geschlossen. Aus diesem Krieg kommt die Legende um den Marathon-Lauf. Nach dem Sieg der Griechen rannte ein Läufer von der Stadt Marathon nach Athen , um den Sieg zu verkünden. Dort brach er tot zusammen. Ein moderner Marathon-Lauf ist genau so lang wie die Strecke von Marathon nach Athen. Eine Magnet-Schwebe-Bahn in Japan Eine Magnet-Schwebe-Bahn ist eine Art Eisen-Bahn oder Straßen-Bahn. Bei dieser Art fahren die Züge nicht auf den Schienen selbst. Statt-dessen schweben sie wegen starker Magnete über den Schienen. Zwischen Zug und Schiene ist dann immer noch ein wenig Platz. Die Magnetschwebebahn hat einige Vorteile: Weil sich Bahn und Schienen nicht berühren, reiben sie nicht aneinander. Sie werden dadurch nicht so stark gebremst. Außerdem nutzen sie sich nicht so schnell ab. Es entsteht kein Staub und weniger Lärm. Eine Magnetschwebebahn kommt schnell auf eine hohe Geschwindigkeit . Elektro-Magnete sorgen dafür, dass die Bahn schweben kann. Ein Elektromagnet ist ein Magnet, der mit elektrischem Strom funktioniert. Erst wenn man ihn einschaltet, wird er magnetisch. Dann stoßen sich der Zug und die Schienen ab, die Bahn schwebt. Stellt man den Strom ab, dann steht die Bahn wieder auf den Schienen. Damit der Zug vorwärts kommt, gibt es verschiedene Motoren , die auch mit Elektromagneten funktionieren. Die einzige Magnetschwebebahn der Welt fährt heute in China . Die Strecke ist dreißig Kilometer lang und verbindet die Stadt Shanghai mit dem Flughafen. Es gibt aber nur wenige von diesen Bahnen, weil sie sehr teuer sind. Sie brauchen auch mehr Energie als andere Bahnen. Zudem gibt es von den herkömmlichen Bahnen fast überall schon genug. Der erste erfolg-reiche Flug der Brüder Wright mit einem Flugzeug , das einen Motor hat. Die Brüder Wright gelten als die Erfinder des ersten echten Flugzeugs, das wirklich geflogen ist. Der Name wird ungefähr wie "Brüder Reit" ausgesprochen. Ihr berühmter Flug fand im Jahr 1903 statt. Die beiden Brüder hatten zuerst eine Druckerei . Die Druck- Maschine hatten sie selbst gebaut. Später gründeten sie einen Laden, in dem sie Fahr-Räder verkauften und reparierten. Später beschäftigten sie sich viel mit dem Bau eines Flugzeugs. In Deutschland hatte Otto Lilienthal einen Gleiter gebaut, mit dem er aber abgestürzt und dabei umgekommen ist. Die Brüder verstanden, dass es vor allem darauf ankommt, dass man so ein Flug-Gerät gut steuern kann. Nach einigen Versuchen mit einem Gleiter bauten sie in ihr Gerät einen Motor . Schließlich hob das erste Flugzeug ab. Es flog 37 Meter weit und war knapp 11 Kilometer pro Stunde schnell. Die Brüder Wright bauten weiter an ihren Geräten und hielten sie erst geheim. Danach reisten sie um die Welt , um sie zu zeigen. Sie mussten viel Streit erleben um die Frage, wer das erste Flugzeug gebaut hat. Der ältere Bruder Wilbur starb in dieser Zeit, im Jahr 1912. Der jüngere Bruder Orville wurde ein angesehener Fach-Mann für die Luft-Fahrt. Er wurde 73 Jahre alt. Wolle kommt zum Beispiel von einem Schaf . Diese hier muss man erst noch reinigen und kämmen. Wolle sind Haare von Tieren . Gemeint sind nicht die Haare obendrauf, die man sieht. Gemeint sind die feinen Härchen gleich auf der Haut . Wolle kommt meistens von Schafen . Auch viele andere Tiere geben Wolle. Das sind zum Beispiel Ziegen , Lamas und viele andere. Aus Wolle kann man Fäden spinnen. Aus den Fäden kann man einen Stoff weben. Man kann auch mit Nadeln etwas stricken. Das können Pullover sein, Mützen, Hals-Schleifen und viele andere Dinge. Kleider aus Wolle halten sehr warm. Deshalb trägt man sie vor allem im Winter . Ein sehr bekannter Palast in Indien: Das Taj Mahal. Das wird Tatsch Ma-hall gesprochen. Indien ist ein Land im Süden von Asien . Es ist das Land mit den meisten Einwohnern. Denn dort leben über eine Milliarde Menschen . Eine Milliarde sind tausend Millionen . Nur China hat auch mehr als eine Milliarde Einwohner. Indien ist fast zehn-mal so groß wie Deutschland . In Indien leben viele unterschiedliche Völker mit ihren Sprachen und Kulturen . Über 200 Jahre lang gehörte Indien zu Großbritannien . Seit etwa 70 Jahren ist Indien ein eigenes Land. Es gilt als die größte Demokratie der Welt. Die großen bekannten Tiere Indiens sind der Asiatische Elefant , der Tiger und das Nashorn. In Indien wohnen sehr viele Menschen in Städten . Einige davon sind Riesen-Städte wie Mumbai. Mumbai ist die größte Stadt in Indien. Dort leben 16 Millionen Menschen. Das sind doppelt so viele wie in ganz Österreich . In Indien spricht man mehr als 100 Sprachen . Die meisten Menschen sprechen aber Hindi. Die indische Regierung verwendet zwei Sprachen: Hindi und Englisch. Das ist ein Bild von der Sage über den Ratten-Fänger von Hameln. Eine Sage ist eine Geschichte. Sie erzählt etwas von früher. Es geht meistens um echte Menschen und Dinge, die geschehen sind. Die hat es wirklich gegeben. Bei einer Sage ist also nicht alles ausgedacht. Anders ist das beim Märchen . In Märchen ist oft alles erfunden. Aber auch sehr vieles in Sagen ist erfunden. Es kommen auch Geister oder Zauberer vor. Oft weiß man heute nicht, von wem eine Sage ist. Sagen haben die Leute lange Zeit immer nur weiter erzählt. Sage hat nämlich viel mit sagen zu tun. Sie haben die Sagen aber nicht aufgeschrieben. Deshalb kann sich die Sage bis heute stark geändert haben. Denn wer sie weiter erzählt, lässt manchmal etwas weg oder denkt sich was Neues aus. Sehr wichtig in Deutschland ist die Nibelungen-Sage . In der Schweiz ist die Sage von Wilhelm Tell besonders wichtig. Wenn man eine Sage aufschreibt, ist es keine Sage mehr, sondern eine Legende. Das Wort Legende hat nämlich viel mit lesen zu tun. Kinder und Erwachsene verkleiden sich an Halloween. Halloween ist ein sehr altes Fest. Es wird jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert. Das ist der Abend vor dem 1. November. Halloween wird etwa wie "Hello-wiin" ausgesprochen. Der Name Halloween bedeutet "Abend vor Aller-Heiligen ". Der 1. November heißt nämlich Allerheiligen und ist ein Feier-Tag. Eigentlich kommt Halloween aus Irland , also aus Europa . Dort feierten die Einwohner Irlands dieses Fest schon vor vielen hundert Jahren . Sie glaubten, dass an diesem Tag die Toten auf die Erde zurück kommen. Deswegen sind die meisten Halloween-Kostüme gruselig. Die Kelten hofften, dass die Toten dann an ihnen vorbei gehen und sie nicht als Lebende erkennen. Die Kelten waren Völker im Altertum und in der Eisen-Zeit . Bisher war das Grusel-Fest vor allem in den USA sehr beliebt. Inzwischen feiern auch viele Menschen bei uns Halloween. Besonders Kinder verkleiden sich gerne als Hexen , Geister und Gespenster. Sie gehen dann abends von Haus-Türe zu Haus-Türe und klingeln. Meistens bekommen die Kinder dann Süßigkeiten. Wenn sie nichts bekommen, spielen sie diesen Leuten einen kleinen Streich. Hier fährt eine Dampf-Lokomotive. Eine Lokomotive ist ein Fahrzeug bei der Eisenbahn . Man sagt auch einfach "Lok". Die Lokomotive ist meist vorne am Zug und zieht die anderen Waggons nach. Wenn ein Zug besonders lang und schwer ist, können auch mehrere Loks eingesetzt werden. Eine Lokomotive war früher ein Wagen mit einer Dampf-Maschine . Da wurde Kohle verbrannt. Daher kommt der Rauch . Der heiße Dampf treibt die Maschine an, hier die Räder . Die erste Dampflok fuhr in England . Das war im Jahr 1769. Das ist über 250 Jahre her. Der Erfinder war George Stephenson. Man sagt ungefähr "Dschoordsch Stefensen". Heute gibt es nicht nur Dampfloks. Manche Loks fahren mit Diesel, wie manche Autos auch. Die meisten Loks fahren mit Elektrizität . Dafür braucht es oben eine Strom-Leitung. Bei Elektro-Loks gibt es keinen Rauch. Moderne Züge haben nicht immer eine Lokomotive. Manchmal hat auch jeder Waggon seinen eigenen Elektro- Motor . In der Steppe wächst Gras . Es gibt aber keine Bäume . Die Steppe ist eine Art von Landschaft . Dort wächst Gras . Manchmal gibt es niedrige Sträucher. Es gibt aber keine Bäume . Dafür regnet es zu wenig. In der Steppe wird es nicht sehr heiß. In der Nacht ist es kalt. Auch im Winter ist es kalt. In der Steppe leben viele Tiere : In Afrika gibt es vor allem Antilopen. Sie sind so etwa wie bei uns das Reh oder der Rot-Hirsch . In Nord-Amerika gibt es vor allem die Büffel , die Bisons. Auch im Boden leben viele Tiere. Heute gibt es in den Steppen riesige Rinder -Herden. Dazu gibt es Pferde , Schafe , Ziegen und Kamele . Auch das Gras ist sehr wichtig. Aus besonderen Gräsern hat man unser Getreide gezüchtet . Das sind Weizen, Hafer oder so. Daraus macht man Brot und Flocken. Das ist eine Meeres -Schildkröte. Man nennt sie auch Suppen-Schildkröte. Schildkröten gehören zu den Reptilien . Land-Schildkröten leben nur an Land. Sie fressen vor allem Kräuter und andere Pflanzen . Dann gibt es noch die Wasser-Schildkröten. Manche von ihnen leben im Süß-Wasser. Das sind Seen und Flüsse . Andere leben im Salz -Wasser, also im Meer . Meeres-Schildkröten fressen gerne Tinten-Fische, Quallen und andere Tiere . Die Schildkröten im Süßwasser fressen Pflanzen und kleine Fische . Eine Schildkröte kann bis zu hundert Jahre alt werden. Eine Riesen-Schildkröte wird sogar noch älter. Schildkröten halten im Winter eine Winter-Starre von bis zu vier Monaten . Dann ruhen sie und fressen auch nichts. Viele Schildkröten sterben heute, weil sie Plastik verschlucken. Plastik im Meer sieht für sie aus wie Quallen. So stehen sich Angreifer und Verteidiger bei einem American-Football-Spiel gegenüber. American Football ist ein Mannschafts- Sport . Man sagt ungefähr "Ämeriken Futbool". Auf Deutsch würde man "Amerikanischer Fußball " sagen. In jeder Mannschaft gibt es elf Spieler. Jeder Spieler trägt einen Helm und auch einen Schutz für den Körper . Die Spieler dürfen andere Spieler schubsen und sich auf sie werfen. Der Ball ist nicht rund, sondern wie ein Ei . Das Spiel-Feld ist in zwölf Streifen aufgeteilt. Jede Mannschafft will das "Ei" an das andere Ende des Spielfelds bringen. Ein Team besteht aus Angriff und Verteidigung. Die Verteidigung spielt gegen den Angriff der einen Mannschaft. Ein Spieler im Angriff verteilt immer den Ball, er wirft ihn oder er gibt ihm jemand anderen. Der läuft dann mit dem Ball in den Händen . Man muss sich Streifen um Streifen nach vorne arbeiten. Wenn eine Mannschaft mit dem Ball nicht weiter-kommt, muss sie den Ball an die andere Mannschaft abgeben. Wer mit dem Ball in den letzten Streifen laufen kann oder ihn dort fangen kann, erhält für seine Mannschaft sechs Punkte. Wer den Ball durch das "Tor" kicken kann, erhält für seine Mannschaft drei Punkte. Das "Tor" steht aber nicht auf dem Boden, sondern höher oben auf einem besonderen Gerüst. Das Spiel dauert in Deutschland vier mal zwölf Minuten . Dazwischen liegt jeweils eine Pause, weil das Spiel so anstrengend ist. Das ganze Spiel dauert aber viel länger, weil es viele Unterbrüche gibt. In Deutschland ist Handball bei Mädchen sehr beliebt. Handball ist eine Sport -Art. Sie ist vor etwa hundert Jahren erfunden worden. Man nannte sie damals Tor-Ball. Beim Handball spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Jede Mannschaft hat sieben Spieler. Einer davon ist Torwart. Man muss den Ball möglichst oft in das gegnerische Tor werfen. Das ist wie beim Fußball , aber eben mit den Händen. Das Spiel dauert 60 Minuten . Ein Spiel besteht aus zwei Halb-Zeiten mit je 30 Minuten . Wenn Kinder spielen, ist die Spielzeit kürzer. Wenn sich jemand nicht an die Regeln hält, kann er eine gelbe Karte bekommen wie beim Fußball . Manchmal wird jemand für zwei Minuten vom Platz gestellt. Oder man erhält die rote Karte. Dann darf man nicht weiter mitspielen. Häufig gibt es auch für die andere Mannschaft einen 7-Meter-Wurf. Das ist ähnlich wie der Elfmeter beim Fußball. Ein Mann der Kirche , ein Ritter und einer aus dem Dritten Stand. Dieses kleine Gemälde stammt aus einem Buch aus dem 13. Jahrhundert . Die Stände-Ordnung legte fest, zu welcher Gruppe von Menschen ein Einzelner gehörte. Die Ständeordnung legte also fest, wie die Gesellschaft aufgebaut war. Diese Ordnung gab es vom Mittel-Alter bis weit in die Neu-Zeit hinein. In vielen Gebieten gab es drei Stände: Der erste Stand war der Klerus, also die Leute der Kirche . Der Adel mit dem König an der Spitze bildete den zweiten Stand. Die freien Bauern und die freien Bürger einer Stadt bildeten den dritten Stand. Noch unter dem dritten Stand waren die unfreien Menschen, die man "Hörige" nannte. Sie durften nichts selber entscheiden. Für alles mussten sie ihren Herrn fragen. So ähnlich war es im Römischen Reich . Welchem Stand ein Mensch angehörte, konnte man nicht selbst bestimmen. Jeder war im selben Stand wie seine Eltern . Den Stand zu wechseln war sehr schwierig. Es gelang allen-falls durch besondere Verdienste, durch die ein Mensch in den Adels-Stand erhoben werden konnte. Auch konnten Menschen aller Stände einem Kloster beitreten und sich so auf die Seite der Kirche schlagen. Zum wirklich einfluss-reichen Bischof schafften es aber nur sehr wenige. Denn auch in der Kirche gab es eine klare Struktur mit "oben und unten". Die Bauern-Kriege waren ein Versuch in Deutschland , die Ständeordnung abzuschaffen. Er gelang aber nicht. In Frankreich war die Ständeordnung besonders stark. Sie wurde durch eine Revolution aufgelöst, nämlich die Französische Revolution . Die Menschen wollten Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die Ständeordnung war jedoch so ziemlich das Gegenteil von Gleichheit. Wenig später eroberte Napoleon Bonaparte große Teile Europas mit seiner Armee . Nachdem er besiegt war, wurde am Wiener Kongress in den Jahren 1814 und 1815 Europa neu geordnet. Dies bedeutete auch zum großen Teil das Ende der Ständeordnung. Zur Zeit der Ständeordnung gab es auch eine besondere Wirtschafts -Ordnung. Man nannte sie den Feudalismus. Das war eine bestimmte Art, wie der Besitz verteilt war und wie man damit umging. Ein Baum mit viel Schnee im Winter Der Winter ist eine der vier Jahres-Zeiten . Im Winter ist der Tag kurz und die Nacht lang. Die Strahlen der Sonne fallen nur schräg auf die Erde. Darum ist es im Winter kalt. An vielen Orten liegt Nebel. Oft sinken die Temperaturen sogar unter Null Grad Celsius . Dann gefriert das Wasser in den Seen zu Eis . Statt Regen fällt oft Schnee . Viele Tiere halten Winter-Schlaf . Manche Vögel fliegen in wärmere Gebiete. Das sind die Zug-Vögel . Auf der oberen Hälfte der Erde dauert der Winter ungefähr von Dezember bis Februar. Auf der unteren Hälfte ist dann gerade Sommer . Das ist zum Beispiel in Australien so, oder in Afrika . Für die Wetter-Forscher beginnt der Winter bei uns am 1. Dezember. Winter-Anfang im Kalender ist immer der 21. oder 22. Dezember. Auf den Winter folgt der Frühling . Dann kommt der Sommer . Dann kommt der Herbst und dann wieder der Winter. Diese Frau ist von Beruf Polizistin. Sie arbeitet bei der Polizei . Polizist ein Beruf . Für die Polizei werden Polizisten angestellt: Vom Staat , vom Bundes-Land , von einem Kanton oder von einer Gemeinde . Ihre wichtigste Aufgabe ist es, die Menschen zu beschützen und für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Man kann auch sagen: Sie passen auf, ob jemand etwas tut, das verboten ist. Andern-falls greifen sie ein: Sie weisen zurecht, stellen Bußen aus oder machen eine Meldung an ein Gericht . Vor der Ausbildung zum Polizisten braucht es einen Beruf , ein Abitur oder eine ähnliche Vorbildung. Dann gibt es verschiedene Tests. Man will damit heraus-finden, wer sich für den Beruf eignet. In der Ausbildung lernt man die Gesetze gut kennen, damit man weiß, was jemand machen darf oder nicht. Ein Polizist muss aber auch selber lernen, wie er handeln soll, wenn etwas nicht stimmt. Ein Polizist braucht einen Führer-Schein. Er muss mit einer Pistole und anderen Geräten umgehen können. Zudem müssen Polizisten sportlich sein. Wichtig ist auch, dass sie gut mit ihren Kollegen zusammen arbeiten können. Die meisten Tiere auf dem Bauern-Hof gehören zum Vieh. Vor allem sind das die Kühe . Es gibt aber auch Feder-Vieh. Die meisten Tiere auf dem Bauern-Hof gehören zum Vieh. Nur Hunde und Katzen gehören nicht dazu. Zum Vieh gehören vor allem die Kühe , Schafe und Ziegen . Die hält man wegen dem Fleisch und der Milch . Von den Schweinen und Kaninchen braucht man das Fleisch. Zum Feder-Vieh gehören vor allem die Hühner und die Gänse . Die hält man wegen der Eiern und wegen des Fleisches. Auch die Federn kann der Bauer verkaufen. Pferde leben nur noch selten wild in der freien Natur . Pferde sind Säugetiere . Sie haben viel mit den Eseln und den Zebras gemeinsam. Pferde fressen vor allem Gras . Es gibt nicht mehr sehr viele wilde Pferde in der freien Natur . Wir kennen Pferde eher von Pferde-Rennen oder vom Ponyhof. Die heißen Haus-Pferde. Pferde riechen und hören sehr gut. Ihre Augen liegen an der Seite des Kopfes . So können sie fast rundum schauen, ohne den Kopf zu bewegen. Sie sehen aber das Meiste nur mit einem Auge. Deshalb können sie schlecht erkennen, wie weit etwas weg ist. Pferde bis 150 Zentimeter nennt man Ponys. Die sind an der Schulter so hoch wie ein älteres Kind . Groß-Pferde sind dann alle größeren Pferde. Ein Männchen ist ein Hengst. Ein Weibchen ist eine Stute. Sie bringt meist nur ein Baby auf einmal zur Welt. Das Baby ist ein Fohlen. Gleich nach der Geburt steht es auf. Es trinkt dann Milch bei seiner Mutter. Schwarze Pferde sind Rappen. Weiße Pferde nennt man Schimmel. Wenn sie etwas gefleckt sind, nennt man sie Apfel-Schimmel. Braune Pferde heißen Fuchs. Es gibt aber noch viele andere. Am langsamsten ist ein Pferd im Schritt. Es hat dabei immer zwei Füße auf dem Boden. Das Pferd ist damit etwas schneller als ein Mensch . Im Trab ist das Pferd schneller. Am schnellsten ist es im Galopp. Der Galopp besteht aus vielen Sprüngen hinter-einander. Im Ruhr-Gebiet gab es früher viele Berg-Werke. Da wurde vor allem Kohle abgebaut. Das Ruhr-Gebiet ist eine Gegend in Deutschland . Es liegt mitten im Bundes-Land Nordrhein-Westfalen . In der Gegend leben etwa fünf Millionen Menschen . Das sind mehr als in Berlin , der deutschen Haupt-Stadt . Seinen Namen hat das Ruhrgebiet von einem Fluss , der Ruhr. Sie fließt im Süden des Ruhrgebietes zum Rhein . Die größten Städte des Ruhrgebietes sind Essen und Dortmund. Vor etwas über hundert Jahren hat man im Ruhrgebiet Kohle gefunden hat. Kohle brennt gut und ist wichtig, wenn man aus Eisen Stahl machen will. Immer mehr Menschen kamen ins Ruhrgebiet, um dort zu arbeiten. Die Gegend wurde wichtig für die Industrie und den Reichtum von ganz Deutschland. Bald entstanden im Ruhrgebiet große Fabriken . Mit der Kohle konnte man nämlich auch Dampf-Maschinen antreiben. Viele dieser Fabriken sind bis heute geblieben. Sie sind aber inzwischen moderner geworden. So wächst Papyrus. Papyrus ist eine Pflanze . Man sagt Papüürus. Daraus kann man Papier machen. Das haben schon die Alten Ägypter erfunden. Man nahm dazu lange Streifen der Papyrus-Pflanze. Man legte die Streifen neben-ein-ander. Darüber legte man eine weitere Schicht. Da mussten die Streifen quer zu der ersten Schicht liegen. Dann klopfte man die Schichten auf-ein-ander. Man ließ sie trocknen. Dabei Ver-klebten sich die Schichten. So entstand eine Art von Papier. Darauf konnte man von Hand schreiben. Bei uns ist es zu kalt. Da wächst die Papyrus-Pflanze nicht. Man schrieb deshalb auf Pergament . Das machte man aus der Haut von Tieren . Isaac Newton auf einem Gemälde im Jahr 1689 Isaac Newton war ein englischer Mathematiker , Physiker und Astronom . Man sagt ungefähr "Eisäk Niuten". Er hat viele wichtige Dinge für die Wissenschaft heraus-gefunden. Deshalb zählt man ihn heute zu den bedeutendsten Natur -Forscher aller Zeiten . Er lebte von 1642 bis 1726. Er starb also vor fast drei hundert Jahren . Das alles fand Newton heraus: Wenn Licht durch Glas oder Wasser strahlt, wird es abgelenkt. Das sieht man, wenn man seinen Arm in ein Wasser-Becken hält. Er sieht dann aus, als sei er abgeknickt. Man nennt das auch Brechung des Lichts. Newton erforschte das genauer. Newton lenkte auch einen Licht-Strahl in einen dunklen Raum durch ein Prisma. Ein Prisma ist ein drei-eckiger Körper aus Glas . Hinten kam das Licht nicht mehr weiß heraus. Es fächerte sich in die Regenbogen - Farben auf. Newton konnte so zeigen, dass weißes Licht aus vielen einzelnen Farben zusammen-gesetzt ist. Newton entdeckte auch, dass die Schwer-Kraft überall im Weltall wirkt. So erklärte er, wie sich die Planeten auf einer Bahn bewegen. Auch Ebbe und Flut konnte er so erklären. Das kommt daher, dass der Mond das Wasser in den Meeren anzieht. In jedes dieser beiden Hoch-Häuser schlug ein Flugzeug ein. Am 11. September 2001 gab es in den USA mehrere Terror-Anschläge. Mit Terror meint man, dass wenige Menschen die anderen mit Gewalt zu etwas bringen wollen. Die Täter waren eine Gruppe von Männern , die damit etwas für den Islam tun wollten. Sie entführten vier Flugzeuge und ließen sie in besondere Gebäude krachen. Bei den Anschlägen starben etwa drei tausend Menschen. Mit zwei Flugzeugen zerstörten sie die beiden Hoch-Häuser des World Trade Centers. Man sagt ungefähr "Wörld Tre-id Ssenter". Auf Deutsch ist es das Welt-Handels-Zentrum. Es liegt in New York . Ein anderes Flugzeug steuerten sie in das Verteidigungs-Ministerium Pentagon bei der Haupt-Stadt Washington . Im vierten Flugzeug kämpften die verzweifelten Passagiere mit den Entführern. Das Flugzeug stürzte ab und alle sind gestorben, aber es stürzte wenigstens nicht auf ein Gebäude. Viele Menschen auf der ganzen Erde erlebten diesen Tag als einen Schock. Sie sahen am Fernsehen zu, wie die beiden hohen Türme einstürzten und viel Schutt und Asche erzeugten. Die Ereignisse werden wegen des Datums kurz als 11. September bezeichnet. Auf Englisch sagt man "Nine-Eleven", also neun-elf, weil man im englischen zuerst den Monat und dann den Tag nennt. Das wird ungefähr wie "Nein-iläwen" ausgesprochen. Die 19 Entführer gehörten zu einer islamistischen Terror-Gruppe aus arabischen Ländern. Sie meinten, dass die Länder des Islam von Europa und Nord-Amerika unter-drückt würden. Dagegen wollten sie sich wehren. Durch die Anschläge dachten viele Amerikaner schlechter über den Islam und Menschen aus arabischen Ländern. Die amerikanische Regierung hat versucht, für mehr Sicherheit zu sorgen. Unter anderem hat sie Regeln geändert, so dass man Verdächtige leichter überwachen kann. Die Kontrollen an den Flug-Häfen sind viel strenger geworden, damit niemand eine Waffe oder Spreng-Stoff mit an Bord nehmen kann. Noch im gleichen Jahr begann die amerikanische Regierung in Afghanistan einen Krieg . Sie wollte unter anderem Osama bin Laden fassen, den Anführer der Terror-Organisation. Er versteckte sich irgendwo in den Bergen von Afghanistan. Einige Jahre später töteten ihn amerikanische Soldaten im Land Pakistan. Schimpansen haben dicke Wülste über den Augen und runde Ohren . Schimpansen sind Menschen-Affen . Sie gehören zu den Säugetieren . Sie sind auch die nächsten Verwandten der Menschen . In der Natur leben sie nur in der Mitte von Afrika . Schimpansen sind die kleinsten Menschenaffen. Im Stehen werden sie etwa so groß wie ein kleiner Mensch. Ihre Arme sind länger als die Beine . Am Kopf tragen sie runde Ohren . Über den Augen haben sie dicke Wülste aus Knochen . Schimpansen suchen ihre Nahrung meist auf Bäumen . Sie fressen eigentlich alles, meist aber Früchte und Nüsse . Sie mögen aber auch Blätter, Blüten und Samen . Dazu kommen Insekten und kleine Säugetiere wie Fleder-Mäuse , aber auch andere Affen. Schimpansen können gut in Bäumen herum klettern. Auf dem Boden gehen sie auf den Füßen und den Händen. Sie brauchen aber nicht alle Finger der Hand . Sie brauchen zum Gehen nur den zweiten und dem dritten Finger. Schimpansen sind am Tag wach und schlafen in der Nacht . Für jede Nacht bauen sie sich auf einem Baum ein neues Nest aus Blättern. Schimpansen leben in großen Gruppen oder teilen sich in kleine Gruppen auf. Sie klauben einander Insekten und andere kleine Tierchen aus dem Fell. Dann juckt es sie nicht. Eine Schimpansen-Mutter bringt meist nur ein einziges Baby auf einmal zur Welt. Es trinkt dann Milch bei seiner Mutter. Es gibt immer weniger Schimpansen. Die Menschen sägen immer mehr Bäume im Urwald um. So gibt es immer weniger Orte für die Schimpansen. Dies ist ein kleiner Bauern-Hof in der Schweiz . Er hat ein Haus für die Menschen , einen Stall für die Tiere und ein Lager für Futter. Zu einem kleinen Bauern-Hof gehören ein Bauern-Haus, ein Stall mit Tieren und eine Scheune für Heu, Stroh und die Maschinen . Im Bauernhaus wohnt der Bauer mit seiner Familie. Auf dem Bauernhof wird Gemüse für die Menschen angebaut. Kartoffeln und Getreide sind für die Menschen oder für die Tiere. Aber auch Gras und andere Pflanzen wachsen als Futter für die Tiere. Die Kühe geben Milch . Sie werden aber auch geschlachtet. Auch Schweine geben Fleisch. Hühner geben Eier und Fleisch. Beides wird dann verkauft. Die meisten Bauernhöfe sind heute viel größer als früher. Der Bauer setzt immer mehr Maschinen ein. Melk-Maschinen sparen sehr viel Zeit. Damit kann der Bauer nämlich mehrere Kühe gleich-zeitig melken. Das Getreide erntet die moderne Mäh-Dresch-Maschine. Der Rücken liegt hinten am Menschen . Er beginnt bei der Bade-Hose und geht bis zum Kopf . Der Rücken ist die hintere Seite des Ober- Körpers . Er liegt also auf der anderen Seite als der Bauch und die Brust . Bei den Menschen ist der Rücken hinten, weil sie aufrecht gehen. Bei den meisten Tieren ist er oben. Bei den Vögeln ist er irgendwo zwischendrin. Im Rücken ist die Wirbel-Säule . Das sind viele Knochen , von unten bis oben. An der Wirbelsäule beginnen längliche Knochen, die Rippen. Sie reichen bis zur Brust . Der hintere Teil der Rippen gehört also auch zum Rücken. Außerdem gibt es am Rücken sehr viele Muskeln . Damit können wir uns drehen, seitwärts beugen, strecken und aufrichten. Meist müssen wir den Rücken aber einfach aufrecht halten, zum Beispiel beim Sitzen. Dazu braucht es wiederum andere Muskeln. Viele Rücken-Muskeln helfen auch mit beim Atmen . Sie heben den Brust-Korb und lassen ihn wieder zusammen sinken. Das Wort "Rücken" braucht man aber noch für andere Dinge: Jedes Buch hat einen Rücken. Das ist das schmale Teil zwischen dem vorderen und dem hinteren Deckel. In einer Bibliothek sieht man also bei den meisten Büchern nur den Rücken. In Obst und Gemüse stecken viele Ballast-Stoffe. Ballast-Stoffe sind Kohlenhydrate , die der Körper eigentlich gar nicht verdauen kann. Ballast ist eigentlich ein zusätzliches Gewicht , das man zum Beispiel in einem Schiffs -Rumpf mitführt, damit es nicht kippt. Ballast klingt also zuerst einmal nach etwas, das dem Körper nichts nützt. Das dachte man tatsächlich, als man sie entdeckte. Aber auf ihrem Weg durch unseren Körper erledigen sie wichtige Aufgaben. Es gibt zwei verschiedene Arten von Ballaststoffen: Die wasser -löslichen Ballaststoffe stecken vor allem in Gemüse , Bohnen, Erbsen, Linsen , Samen und Obst . Die zweite Art nennt man wasser-unlösliche Ballaststoffe. Sie stecken in Vollkorn-Produkten, Weizen -Kleie und Hafer -Flocken, aber auch in Pilzen . Ballaststoffe kommen also nur in Pflanzen vor. Lebens-Mittel von Tieren wie Fisch , Fleisch, Eier und Milch -Produkte enthalten fast gar keine Ballaststoffe. Je weniger man ein Nahrungsmittel verarbeitet desto mehr Ballaststoffe sind darin. Geschältes Obst und Gemüse enthält so schon viel weniger Ballaststoffe als ungeschältes. Ganze Körner und Samen enthalten viel mehr Ballaststoffe als helles Mehl und Dinge, die daraus gemacht werden. Diese Ess-Waren sind deshalb gesünder . Ballaststoff-reiche Nahrungs -Mittel muss man länger kauen. So isst man eher weniger davon. Trotzdem halten sie uns länger satt. Während die Ballaststoffe durch unseren Darm wandern, putzen sie die Darm-Wand. Deshalb bekommt man seltener Darm-Krebs. Das ist eine gefürchtete Krankheit . Kann man längere Zeit keinen Kot ausscheiden, nennt man das Verstopfung. Davor schützen uns Ballaststoffe. Unten liegt ein toter Mann . Oben rechts sieht man zwei Engel . Sie helfen der Seele des Mannes in den Himmel . Die Seele ist ein Teil des Menschen . Man kann sie nicht sehen, riechen, schmecken oder anfassen. Mit der Seele meint man das, was den Menschen ausmacht. Es ist der eigentliche Mensch, den es so nicht ein zweites Mal gibt. Die Seele fühlt, denkt und merkt, dass es einen selbst gibt. Von der Seele sprechen vor allem Christen und andere Menschen mit einer Religion . Nach ihrer Meinung hat Gott den Menschen mit einer Seele geschaffen. Die Seele ist das Wichtigste eines Menschen. Wenn ein Körper stirbt, lebt die Seele bei Gott oder im Reich der Toten weiter. Man spricht deshalb auch vom "ewigen Leben ". Gläubige Menschen sind sich nicht immer einig, was genau eine Seele ist. Manche sagen, dass auch Tiere eine Seele hätten. Auch im Aber-Glauben spielt die Seele eine Rolle. Ein Geist oder Gespenst ist die Seele eines Menschen, die aus einem bestimmten Grund nicht in das Reich der Toten gehen kann. Nicht nur in der Religion spricht man von einer Seele. Die Psychologie ist eigentlich die Lehre davon, wie man Seelen heilt. Die Seele ist dann für viele Menschen etwas im Gehirn des Menschen. Manche denken aber auch, die Seele wohne im Herzen . Was das genau und in der Wissenschaft bedeuten soll, weiß man nicht. Darum sprechen Psychologen und Wissenschaftler heute mehr von der Persönlichkeit eines Menschen. Diese Männer spielen etwas aus dem Englischen Bürger-Krieg nach. Der Englische Bürger-Krieg tobte in den Jahren 1642 bis 1649. Bürgerkrieg bedeutet: Es war ein Krieg im eigenen Land . England war damals noch ein eigenes König-Reich: Es gab noch kein Groß-Britannien . Aber die Könige herrschten auch schon über Schottland und Irland . Es gab in England ein Parlament , das neben dem König in der Politik mitbestimmen konnte. Im Jahr 1625 kam Karl der Erste auf den Thron von England, Schottland und Irland. Er wollte alles selbst bestimmen, ohne das Parlament fragen zu müssen. Er fand das richtig so, weil er meinte, dass Gott das Königs-Amt ihm alleine gegeben habe. Das Parlament wollte seine Macht jedoch nicht aufgeben. Es ging auch darum, was in der Kirche gepredigt werden sollte. Mehrmals schaffte Karl das Parlament ab und berief es dann doch wieder ein. Dann versuchte er sogar, seine Gegner im Parlament zu verhaften. Dann griffen die Anhänger des Parlaments zu den Waffen und kämpften gegen die Armee des Königs. Den Krieg verlor die Armee des Königs. Darauf wurde der König in London getötet . England wurde darauf eine Republik . Karl Nehammer ist seit dem Dezember 2021 Bundeskanzler von Österreich . Bundes-Kanzler oder Bundes-Kanzlerin heißt in Deutschland und Österreich der Chef der Bundes-Regierung. Das ist die Regierung des ganzen Staates , nicht nur eines Bundes-Landes . In der Schweiz gibt es auch einen Bundeskanzler. Dort ist er aber kein Mitglied der Regierung, sondern ein Beamter. Er unter-stützt die Regierung. Der deutsche Bundeskanzler wählt die Bundes-Minister aus. Er bestimmt "die Richt-Linien der Politik ". Damit ist der Bundeskanzler der wichtigste Politiker. Er wird vom Bundes-Tag gewählt, dem Parlament . Seit Dezember 2021 ist Olaf Scholz der neue Bundeskanzler von Deutschland. Bundeskanzlerin Angela Merkel war seine Vorgängerin. In Österreich darf der Bundes-Präsident den Bundeskanzler ernennen. Der Bundeskanzler wird also nicht vom National-Rat gewählt, dem Parlament. Dennoch ernennt der Bundespräsident normaler-weise jemanden, dem der Nationalrat vertraut. Der Bundeskanzler muss nämlich viel mit dem Nationalrat zusammen-arbeiten, um etwas durch-zusetzen. In Deutschland gibt es in Berlin das Bundeskanzler-Amt. In diesem Gebäude ist das Arbeits-Zimmer der Bundeskanzlerin. Außerdem arbeiten dort noch viele andere Leute für die Regierung. In Österreich steht ebenfalls ein Bundeskanzleramt. Der österreichische Bundeskanzler arbeitet am Ballhaus-Platz in Wien . Darum sagt man zum Bundeskanzleramt kurz nur "Ballhausplatz". Auf diesem Bild reden ganz viele schlaue Leute miteinander. Es sind Wissenschaftlier aus dem Alten Griechenland . Wissenschaft ist das Nach-Denken über Wissen. Wissenschaftler machen das. Sie denken also über das nach, was sie schon wissen. Manche kümmern sich um neues neues Wissen. Darüber wird dann wieder nach-gedacht. Manchmal gibt es daraus neue Erfindungen . Die Wissenschaftler machen das oft an einer Universität . Die nennt man auch einfach Uni. Es gibt sehr viele Wissenschaften: Die Sprach-Wissenschaft dreht sich um Sprachen . Bei Erd-Kunde geht es um die Erde . In der Biologie um das Leben auf der Welt. In der Astronomie geht es um das Welt-All. Es gibt noch viele weitere Wissenschaften. Erste Hilfe wird geübt. Diese Leute üben, wie man einen Verletzten trägt. Erste Hilfe nennt man es, wenn man einem Verletzten hilft. Meist ist kein Arzt dabei, wenn ein Unfall passiert. Wer es sieht, muss dem Verletzten die "Erste Hilfe" leisten. Damit die Verletzung nicht noch schlimmer wird oder der Verletzte gar stirbt . Zuerst muss man dafür sorgen, dass der Verletzte nicht mehr in Gefahr ist. Wenn er zum Beispiel auf einer Straße liegt, achtet man darauf, dass er nicht über-fahren wird. Dann ruft man den Rettungs-Dienst, etwa mit dem Notruf . In Europa wählt man dazu die Nummer 112. Bis der Rettungsdienst kommt, leistet man die eigentliche Erste Hilfe. Man sorgt zum Beispiel dafür, dass der Verletzte auf eine bestimmte Weise liegt. Bei dieser stabilen Seitenlage kann Blut aus dem Mund heraus-fließen. Auch wenn er sich erbrechen muss, läuft alles aus dem Mund heraus. Sonst erstickt der Verletzte womöglich daran. Wenn er nicht mehr atmet , braucht er eine künstliche Beatmung. Dabei bläst man ihm Luft in seinen Mund. Wie man Erste Hilfe leistet, muss man lernen. Unterricht in Erster Hilfe kann man in einem Kurs bekommen. Manche Leute müssen sogar daran teilgenommen haben, Erzieher und Sport-Lehrer zum Beispiel. Bei uns darf man nur Auto fahren, wenn man einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht hat. Wer einen Verletzten sieht, muss ihm helfen. Wer sich trotzdem nicht um ihn kümmert, kann dafür bestraft werden. Viele Leute haben Angst zu helfen. Sie ekeln sich oder fürchten, dass sie etwas falsch machen. Es ist aber besser überhaupt zu helfen als gar nicht. Zumindest ist es wichtig Hilfe zu holen und andere Menschen anzusprechen, dass sie mithelfen. Diese Fabrik ist schon über 100 Jahre alt. Hier werden Maschinen gebaut. In einer Fabrik wird etwas gebaut. Das können Möbel sein, Autos , Maschinen und viele andere Dinge. Auch Medikamente werden in einer Fabrik hergestellt. In einer Fabrik gibt es viele Maschinen. Die stellen die großen Teile her. Oft setzen Roboter die Teile zusammen. Die Menschen erledigen die Arbeiten, die nicht so viel Kraft brauchen. Sie schrauben zum Beispiel aus vielen Teilen ein Auto zusammen. Schwere Dinge heben sie mit einem Kran, zum Beispiel den Motor . In einer Fabrik entstehen immer viele gleiche Dinge. Bau-Steine aus Plastik werden zum Beispiel so hergestellt. Die ersten Fabriken gab es vor bald 200 Jahren . Die Kraft kam von den Dampf-Maschinen. Heute macht man das mit Erd-Öl oder mit Elektrizität . Wenn einer allein eine kleine Fabrik hat, dann ist das ein Handwerks-Betrieb. Das ist zum Beispiel ein Tischler. Er baut zum Beispiel ein Regal, das genau an einen Ort passen muss. Nur ein einzelnes Stück wird nicht in einer großen Fabrik hergestellt. Ein Schmied be-arbeitet Eisen . Er macht das Eisen im Feuer heiß. Dann klopft er mit dem Hammer drauf, bis es die richtige Form hat. Der Schmied ist ein Hand-Werker. Er be-arbeitet Metall , meist Eisen . Er legt das Eisen ins Feuer , bis es heiß ist. Es glüht dann rot. Dann packt er es mit einer Zange und legt es auf den Amboss. Der Amboss ist ein großes, schweres Ding aus Eisen. Dort drauf klopft er das glühende Eisen in die richtige Form. Das gelingt nicht auf ein-mal. Es muss das Eisen immer wieder ins Feuer legen. Manchmal hilft ihm auch ein Gehilfe. Der klopft mit einem noch größeren Hammer drauf. Wenn ein Schmied ein Eisen lange und richtig bearbeitet, wird daraus Schmiede- Stahl . Der ist besonders stark. Schmied ist ein sehr alter Beruf . Es gibt ihn bereits seit der Entdeckung der Metalle . Am Anfang stellte ein Schmied vieles her, was die Menschen benötigten: Werkzeuge, Nägel, Huf-Eisen, Gitter, Ketten und vieles anderes mehr. Heute gibt es große Maschinen . Die erledigen einen großen Teil der Schmiede-Arbeit. Es gibt aber heute noch den Kunst -Schmied. Der stellt besonders schöne Dinge her, zum Beispiel ein Tor. Das ist dann aber sehr teuer. Es gibt heute besondere Schmiede, zum Beispiel den Gold -Schmied oder den Silber -Schmied. Auch der Schlosser ist eigentlich ein Schmied. Er stellte früher große Schlösser her für Kirchen oder andere Häuser . Diese Menschen meinen, dass zu viele Daten über sie gesammelt werden. Man würde sammeln wie dieser Krake mit seinen vielen Armen . Daten-Schutz heißt, dass man Daten nicht einfach nutzen darf. Mit Daten sind Informationen über Menschen gemeint: Name , Geburts-Datum, Wohn-Ort, Telefon -Nummer und so weiter. Diese Informationen sind etwas sehr Persönliches. Jeder Mensch soll bestimmen können, wer außer ihm selbst diese Informationen haben darf und wer nicht. Der Datenschutz ist deshalb ein wichtiges Recht von Menschen. Viele Länder haben deshalb ein Datenschutz- Gesetz . Dort steht geschrieben, was man mit den Daten anderer Menschen machen darf und was nicht. Hält sich jemand nicht an dieses Gesetz, kann er bestraft werden. Jeder kann etwas für den Datenschutz tun. Erstens muss man sich überlegen, was andere über einen wissen dürfen. Wenn man zum Beispiel WhatsApp benutzt, muss man gut überlegen, was man über sich erzählen will. Man muss sich aber auch überlegen, welche Daten über andere Menschen man weiter gibt. Man muss sich auch gut überlegen, wem man etwas erzählt. Bei einem Arzt oder bei seinem Lehrer darf man sicher offen sein. Aber auf dem Internet sollte man sehr vorsichtig sein. Dieser Motor gehört in ein Auto . Ein Motor bewegt etwas. Er kann ein Auto bewegen, eine Maschine oder ein Schiff . Damit der Motor arbeitet, braucht er Energie . Die kommt meistens aus Benzin oder aus Elektrizität , also aus Strom. Autos und Schiffe fahren mit Benzin oder Diesel. Beides kauft man an der Tank-Stelle. Beides wird aus Erdöl hergestellt. Das ist der Treib-Stoff. Der wird im Motor verbrannt. Deshalb nennt man solche Motoren Verbrennungs-Motoren. Auch Flugzeuge und Raketen haben Verbrennungs-Motoren. Die haben aber eine andere Technik als ein Auto-Motor. Verbrennungs-Motoren machen Lärm. Sie machen auch Abgase. Die stinken manchmal. Elektro-Motoren gibt es an vielen Orten: Im Haar-Trockner, in der Wasch-Maschine oder in Spielzeug-Autos. Auch die Eisenbahn , die Straßen-Bahn und immer mehr moderne Autos fahren damit. Elektro-Motoren kann man fast nicht hören. Sie machen auch keine Abgase. Die Dampf-Maschine ist etwas Besonderes. In ihr wird Kohle verbrannt. Dadurch wird Wasser heiß. Das Wasser wird zu Dampf. Der Dampf treibt die Maschine an. Das Denkmal von schräg oben gesehen Das Holocaust-Mahnmal ist ein Denkmal in Berlin . Eigentlich heißt es "Denkmal für die ermordeten Juden Europas". Es soll an den Holocaust erinnern: Dabei haben National-Sozialisten etwa sechs Millionen Juden aus Europa getötet. Das Denkmal gibt es seit dem Jahr 2005. Das Denkmal steht mitten in Berlin, nahe beim Brandenburger Tor . Es besteht aus 2711 Beton -Blöcken. Die sehen ähnlich aus wie Grab-Steine auf einem Fried-Hof. Zum Denkmal gehört außerdem eine Ausstellung, eine Art Museum . Sie befindet sich unter der Erde , unter dem Denkmal. Dort gibt es Informationen über den Mord an den Juden. Vor etwa dreißig Jahren haben einige Menschen sich vereint, um ein Mahnmal bauen zu lassen. Ihrer Meinung nach sollte es nicht nur die Gedenk-Stätten an den Orten geben, an denen Juden gequält oder ermordet wurden. Man sollte auch in der Haupt-Stadt Deutschlands ein Mahnmal für das gesamte Land haben. Viele Menschen finden es heute gut, dass es dieses Denkmal gibt. Andere wünschen es sich wieder weg. Sie denken zum Beispiel, dass die National-Sozialisten gar nicht so schlecht waren. Oder sie denken: Andere Menschen, denen es schlecht geht, sollten dann auch ein Denkmal haben. Den Kontra-Bass spielt man im Stehen. Der Kontra-Bass ist das größte Streich-Instrument . Man nennt ihn auch einfach Bass oder Bass-Geige. Der Kontrabass ist höher als ein Mann im Stehen. Der Kontrabass hat vier Saiten . Seine Töne klingen tiefer und dumpfer als beim Cello . Den Kontrabass spielt man meist im Stehen. "Bassist" nennt man die Person die das Instrument spielt. Wenn der Bassist sitzen will, braucht er dafür einen ziemlich hohen Stuhl. Der Kontrabass steht auf einer Spitze wie das Cello. Man muss ihn am eigenen Körper anlehnen. Sonst dreht er sich. Man zupft die Saiten mit den Fingern . Man kann auch mit einem Bogen darüber streichen. Die Höhe der Töne macht man gleich wie beim Cello und der Geige. Mit manchen Kau-Gummis lassen sich Blasen machen. Die platzen dann irgendwann wie ein Luft-Ballon . Kau-Gummi ist eine weiche Masse. Die können wir mehrere Stunden kauen. Dabei bleibt das Kaugummi zusammen. Die meisten Kaugummis sind süß. Es gibt aber auch saure oder scharfe Kaugummis. Das liegt am Aroma im Kaugummi. Ein Aroma sorgt für den Geschmack. Heute wird Kaugummi vor allem aus Kunst-Stoffen hergestellt. Früher benutzte man Baum-Harze. Harz ist ein klebriger Saft aus Bäumen . Schon in der Stein-Zeit haben Menschen bestimmte Baum-Harze gekaut. Bis heute werden auch Kaugummis aus Kautschuk hergestellt. Kautschuk bekommt man durch den Saft des Kautschuk-Baums. Daraus werden aber vor allem Autoreifen gemacht. Ein verschlucktes Kaugummi ist in den allermeisten Fällen ungefährlich. Es verklebt nicht etwa den Magen , sondern landet irgendwann wieder im Klo. In der Schweiz sagt man der Kaugummi, denn man sagt auch der Gummi. Zwei Pottwale: Mutter und Kind . Der Pottwal ist der größte Zahn-Wal aller Meere . Er ist das größte Tier mit Zähnen überhaupt. Seinen Namen hat er von der Form seines Kopfes : "Pott" ist ein nieder-deutsches Wort für "Topf". In der Biologie ist der Pottwal eine Tier-Art wie der Blau-Wal oder der Schwert-Wal. Pottwal-Männchen werden 20 Meter lang und 50 Tonnen schwer. Die Weibchen bleiben etwas kürzer und leichter. Das Gehirn wiegt fast zehn Kilo-Gramm und ist somit das schwerste in der gesamten Tier-Welt. Die Haut von Pottwalen hat Furchen, die in Längs-Richtung des Körpers verlaufen. Pottwale können in über tausend Meter Tiefe tauchen. Sie halten es über eine Stunde lang aus ohne Luft zu holen. Ihre wichtigste Nahrung sind Tinten-Fische . Dazu fressen sie auch einige Fische und verschiedene Krebse . Pottwale gehören zu den Säuge-Tieren . Im großen und ganzen leben Pottwale wie die übrigen Wale Das Besondere an Pottwalen ist die Art, wie sie Gruppen bilden: Die Weibchen leben unter sich, zusammen mit den Jung-Tieren. So kommt es zu Gruppen von 15 bis 20 Tieren. Die Männchen verlassen diese Gruppen, wenn sie erwachsen geworden sind. Sie bilden dann eigene Gruppen. Zur Paarung kehren die Männchen wieder zu den Weibchen zurück. Die Jungen wachsen etwa ein Jahr lang im Bauch der Mutter heran. Bei der Geburt wiegt ein Pottwal-Baby etwa 1.000 Kilogramm. Etwa so schwer ist ein kleines Auto . Es ist etwa fünf Meter lang. Etwa zwei Jahre lang trinkt es Milch bei seiner Mutter. Pottwale können etwa 70 Jahre alt werden. Fleisch enthält viel Eiweiß. Wissenschaftler nennen es Protein. Eiweiß gibt es in unserem ganzen Körper , vor allem in den Muskeln und im Gehirn . Man nennt es auch Protein. Man sagt ungefähr "Prote-iin". Viel Eiweiß enthalten die folgenden Nahrungs-Mittel : Fleisch, Fisch , Milch und alles, was daraus gemacht ist. Auch Nüsse , Bohnen und Eier enthalten recht viel Eiweiß. Bei den Eiern werden die Namen schwierig: Wenn man ein ungekochtes Ei aufschlägt, findet man das Eiklar als schwabbelige Masse. Manchmal nennt man es auch Eiweiß, aber das ist verwirrend. Man spricht deshalb besser von Protein anstatt von Eiweiß. Beim Ei spricht man besser von Eiklar. Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Protein. Sie sind wichtig für die Menschen wie Kohlenhydrate und Fette . Wer nicht genug Protein zu sich nimmt, kann krank werden. Dank Protein können Wunden heilen und neue Zellen wachsen. Ohne Protein wächst man nicht gut und die Muskeln werden schwach. Kinder brauchen mehr Protein als Erwachsene. In einer guten, abwechslungs-reichen Ernährung gibt es genug Protein. Vegetarier essen genug Protein durch Milch, Käse, Joghurt, Eier, Nüsse. Veganer hingegen essen nichts, was von Tieren kommt. Sie müssen sich neben Nüssen und Bohnen weitere Nahrungsmittel suchen, damit sie zu genügend Protein kommen. Das ist ein sehr altes Bild auf einem Gestein . Der Wagen hat ein großes Rad. Ein Rad dreht sich im Kreis . Die ersten Räder waren aus Holz . Wenn man zwei Räder mit einem Stab verbindet, kann man darauf schwere Sachen bewegen. Diesen Stab nennt man Achse. Achse wird Ak-se gesprochen. Über die Achse baut man einen Wagen. Das Rad ist eine der wichtigsten Erfindungen der Welt . Davor gab es nur Schlitten zum Ziehen. Ohne Schnee ging der Schlitten aber immer schnell kaputt. Zudem brauchte das Ziehen sehr viel Kraft. Das Rad wurde vor etwa fünf tausend Jahren erfunden. Das war in der Stein-Zeit . Mit dem Rad konnte man irgendwann Kutschen bauen. Auch beim Fahr-Rad , bei der Eisenbahn und beim Auto sind die Räder wichtig. Es gibt auch Wasser -Räder. Heute heißen sie Turbinen . Die machen elektrischen Strom. Cristiano Ronaldo in der portugiesischen National-Mannschaft Cristiano Ronaldo ist ein Fußball -Spieler aus Portugal . Sein voller Name lautet: Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro. Man sagt "Kristianu Runaldu dus santos avejro". Man nennt ihn auch kurz CR7, weil er immer mit der Trikot-Nummer 7 spielt. Cristiano Ronaldo wurde im Jahr 1985 auf Madeira geboren . Das ist eine Insel im Atlantik , die zu Portugal gehört. Als Jugendlicher verließ er seine Eltern auf Madeira, um für Sporting Lissabon zu spielen. Später spielte er bei Juventus Turin, Manchester United und Real Madrid. Heute spielt er in Saudi-Arabien beim al-Nasr FC. Er schoss viele Tore. Mit seiner Mannschaft gewann er viele Pokale. Bei Real Madrid hat er bisher am meisten Tore geschossen. Außerdem gewann er schon fünf Mal den Titel "Welt-Fußballer des Jahres". Einige Fußball-Fans sagen darum, er sei der beste Spieler der Welt . Cristiano Ronaldo verdient aber sein Geld nicht nur auf dem Fußball-Platz. Er verdient auch viel Geld mit Werbung . Er spendet viel von seinem Geld an arme und kranke Menschen. So kaufte er in Brasilien ein ganzes Armen-Viertel, um die Menschen dort gratis wohnen zu lassen. Er hat aber auch schon viele Millionen Euro für sich behalten, anstatt dem spanischen Staat damit Steuern zu bezahlen. New York von einem Hoch-Haus aus gesehen. Die Stadt hat ganz viele hohe Häuser . New York City ist die größte Stadt in den USA . New York wird Niu-Jork gesprochen. Die Stadt hat über acht Millionen Einwohner . Viele Menschen aus aller Welt besuchen New York. Für ein paar Jahre war New York die Haupt-Stadt der USA. Vor 200 Jahren wurde aber Washington neue Hauptstadt. Das wird Wo-sching-ton gesprochen. Vor 100 Jahren gab es in New York schon viele hohe Häuser. Die ganz hohen werden auch Wolken-Kratzer genannt. Heute gibt es ein paar tausend Hochhäuser. Ein Wahr-Zeichen von New York steht auf einer kleinen Insel. Es ist die Freiheits-Statue . So ähnlich hat wohl die Landschaft der Sumerer ausgesehen. Die Sumerer waren die erste Hoch-Kultur . Das war schon vor den Alten Ägyptern . Sie erbauten schon sehr früh große Städte . Sie erfanden auch wichtige Dinge. Woher die Sumerer stammen, weiß man nicht. Ihre Sprache ist mit keiner Sprache verwandt, die man heute kennt. Die Sumerer lebten im Süden Mesopotamiens . Diese Gegend liegt heute in Syrien und vor allem im Irak. Dank der Flüsse Euphrat und Tigris gab es dort frucht-bares Land. Außerdem trieben die Sumerer Handel mit ihren Nachbarn. Die Sumerer arbeiteten für ihre Tempel , nicht für sich selbst. Im Tempel wurde entschieden, wer auf welchen Feldern arbeitete. Ein Teil der Ernte wurde für schlechte Zeiten gespeichert. Die Gefäße mussten sie anschreiben, damit sie später wussten, was darin war. So entstand eine der ersten Schriften , die Keil-Schrift. Dazu drückte man Zeichen mit einem Holz -Stäbchen in den weichen Lehm . Diese Schrift verwendeten später auch andere Völker. Lange Zeit dachte man, die Sumerer hätten das Rad erfunden. Das Rad ist aber deutlich älter. Eine Dampf- Lokomotive ist eine große Dampf-Maschine auf Rädern. Eine Dampf-Maschine macht Wasser heiß. Dafür wird zum Beispiel Kohle oder Holz verbrannt. Das Wasser in einem Kessel wird so heiß, dass daraus Dampf wird. Aus dem heißen Dampf macht die Maschine Bewegung. Mit der Bewegung wird zum Beispiel eine Lokomotive angetrieben. Schon im Altertum wollten Menschen eine solche Maschine bauen. Doch erst vor gut 200 Jahren klappte das. Die ersten Eisenbahnen waren nur mit der Dampfmaschine möglich. Auch in einer Fabrik war so eine Dampfmaschine wichtig. Damit wurden viele Maschinen angetrieben. Mit denen konnte man zum Beispiel Stoffe weben. Links ist ein Diamant . Rechts ist ein Stück Grafit. Beide bestehen aus reinem Kohlen-Stoff. Kohlen-Stoff ist ein Element aus der Chemie . Kohle und Holz-Kohle bestehen zum größten Teil aus Kohlenstoff. Diamanten bestehen aus reinem Kohlenstoff. Ebenso Grafit, das in Bleistift-Minen genutzt wird. Wenn Kohlenstoff- Atome in einem regel-mäßigen Gitter liegen, ist es ein Diamant. Liegen die Atome in Plättchen, ist es Grafit. Kohlenstoff-Atome können sich aber auch sehr gut mit anderen Atomen zu Molekülen verbinden. Dann ist es zum Beispiel Erd-Öl oder Erd-Gas . Alle Lebe-Wesen enthalten sehr viel Kohlenstoff. Der Kohlenstoff ist immer mit anderen Elementen zu Molekülen verbunden. Dann ist es nicht mehr schwarz wie Kohle, sondern kann irgendeine Farbe haben. Wenn wir also etwas essen , nehmen wir viel Kohlenstoff zu uns. Kohlenstoff kann in einem Feuer verbrennen. Das geschieht, wenn wir Kohle, Holzkohle, Erdöl, Erdgas oder auch Holz und andere Dinge verbrennen. Dadurch wird es heiß und es entsteht Licht . Wenn Kohle verbrennt, entsteht ein Gas . Das heißt "Kohlenstoff-Dioxid". Die meisten nennen es Kohlen-Dioxid. Man kann es weder sehen oder riechen. Wenn wir aus-atmen, gerät viel Kohlendioxid in die Luft . Wenn etwas nicht richtig verbrennt, entsteht Kohlen-Monoxid. Das ist giftig . Das ist eine Bücherei nur für Kinder . Man nennt das auch eine Bibliothek. Eine Bücherei oder Bibliothek ist eine Sammlung von sehr vielen Büchern . Dort gibt es aber auch Zeitungen , Filme oder Musik. Es gibt große und kleine Büchereien. Manche sind auch nur für Kinder und Familien da. Wer Bücher mitnehmen will, braucht einen Ausweis. Der kann etwas kosten. Mit diesem Ausweis darf man Bücher ausleihen. Man darf sie also für einige Tage oder Wochen behalten. Danach bringt man sie wieder zurück. Behalten darf man die Bücher nicht. Büchereien für Kinder haben oft gemütliche Sessel, Kissen oder Matten. Da kann man sich zum Lesen hinsetzen. Manchmal werden auch Geschichten vorgelesen. Bei uns sehen wir am häufigsten die Silber-Möwe. Möwen sind eine Vogel-Familie . Es gibt von ihnen sehr viele verschiedene Arten . Sie alle haben lange, schmale und spitze Flügel . Ihr Schnabel ist kräftig und schlank. Sie haben Schwimm- Häute zwischen den Zehen. Möven haben weiße, graue und schwarze Federn . Sie schreien laut. Möwen gibt es fast auf der ganzen Welt . Sie leben an Küsten oder an See -Ufern. Sie können ausgezeichnet fliegen, gerade auch bei starkem Wind . Sie segeln über dem Wasser und schießen plötzlich herunter. Dann fangen sie im Wasser einen Fisch . Sie stehlen sich auch im Flug gegenseitig die Beute aus dem Schnabel. Möwen fressen alles, was sie gerade finden: Fische, Krebse und andere kleine Meerestiere. Sie fressen aber auch Mäuse . Außerdem mögen sie Abfälle oder tote Tiere . Einige Möwen-Arten fressen auch Würmer und Insekten . Die meisten Möwen bauen ihre Nester auf dem Boden. Wenige Arten nehmen dazu Nischen in Felsen. Möwen brüten immer gemeinsam in großen Gruppen. Das Weibchen legt zwei bis vier Eier . Beide Eltern brüten abwechselnd, das dauert drei bis fünf Wochen lang. Nach dem Schlüpfen können die Küken sofort laufen und schwimmen. Sie bleiben aber meist im Nest sitzen. Beide Eltern füttern ihre Jungen. Nach einem bis zwei Monaten fliegen sie aus. Dann können sie etwa 30 Jahre alt werden. Martin Luther King Martin Luther King wurde im Jahr 1929 in den USA geboren . Das war vor fast ein hundert Jahren . Er hatte eine schwarze Haut - Farbe . Seinen Namen hat er in Erinnerung an Martin Luther . Martin Luther King war Pfarrer wie sein Vater. Er setzte sich dafür ein, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. Dabei soll es nicht darauf ankommen, welche Haut-Farbe jemand hat oder welcher Religion er angehört. Damals hatten Schwarze und Weiße in den USA noch nicht die gleichen Rechte. Weil er Schwarzer war, durfte Martin Luther King als Kind zum Beispiel nicht mit seinem weißen Freund zusammen zur gleichen Schule gehen. Im Bus mussten Schwarze aufstehen, wenn Weiße sich setzen wollten. Auch in vielen weiteren Bereichen des Alltags wurden die Schwarzen ungerecht behandelt und von den Weißen getrennt. Man spricht deshalb von Rassen-Trennung. Das ist eigentlich Rassismus . Martin Luther King wollte diese Ungerechtigkeit endlich beenden. Das war sein Traum. Dafür wollte er sich auf friedliche Art und Weise einsetzen. Er ging zum Beispiel an Kundgebungen. Dort sprach er einmal vor vielen tausend Menschen. Er sagte einen Satz , der sehr berühmt wurde: "I have a dream". Das ist Englisch. Auf Deutsch bedeutet es: "Ich habe einen Traum". Immer mehr schwarze und auch weiße Menschen glaubten an seinen Traum. So wurde im Jahr 1964 ein Gesetz beschlossen. Es legte fest, dass alle Menschen gleich sind. Das war ein großer Erfolg für ihn. Im gleichen Jahr bekam er auch den Friedens-Nobelpreis . Doch nicht alle Menschen fanden seine Ideen gut. Obwohl er immer friedlich für seine Ideen gekämpft hatte, kam er mehrmals ins Gefängnis. Im Jahr 1968 wurde er von einem weißen Rassisten ermordet. Das Symbol der Illuminati in Bayern : Es zeigt eine Eule , die für die Weisheit steht. Die Illuminati waren ein Geheim-Bund im 18. Jahrhundert . Der Name Illuminati kommt aus dem Lateinischen . Er bedeutet ungefähr "Die Erleuchteten". Damals war in Europa das Zeit-Alter der Aufklärung . Die Menschen sollten also weniger glauben , was die Kirche sagt. Sie sollten sich selbst Gedanken über das Leben machen. Davon waren die Illuminati begeistern. Sie wollten die Menschen so erziehen, dass es keine Könige und andere Herrscher mehr brauchen würde. Das Volk sollte über sich selbst herrschen können. Gegründet wurde der Geheim-Bund im Jahr 1776 von Adam Weishaupt. Das war ein Lehrer an der Universität von Ingolstadt in Bayern . Zu den Mit-Gliedern des Geheimbundes gehörten verschiedene Gelehrte: Zum Beispiel der Schweizer Heinrich Pestalozzi und Johann Wolfgang von Goethe . Möglichst viele wichtige Personen in der Politik sollten Mitglieder des Geheimbundes sein. Sie sollten dabei helfen, die Ziele der Illuminati zu erreichen. Schließlich gelangte durch Zufall die Liste der Mitglieder in die Hände der bayerischen Polizei . Die Polizei erkannte, wie viel die Illuminati verändern wollten. Das fand man schlimm. Der Geheimbund wurden deshalb verboten und aufgelöst. So sieht die Sonne durch ein Fernrohr aus. Überall sieht man, wie es brennt. Die Sonne ist ein Stern . Sie besteht fast nur aus verschiedenen Gasen . Die Sonne ist sehr, sehr heiß. Unsere Erde ist einer der acht Planeten um die Sonne herum. Die Planeten umrunden die Sonne. Die Erde braucht dafür ein Jahr . Andere Planeten sind schneller oder langsamer. Die Sonne und die Planeten nennt man zusammen das Sonnensystem . Die Sonne ist von der Erde 150 Millionen Kilometer entfernt. Das ist unvorstellbar weit. Trotzdem braucht das Sonnen- Licht für diese riesige Entfernung nur etwa acht Minuten . Im Vergleich zur Sonne sind alle Planeten winzig klein. Die Erde würde mit ihrer Größe weit mehr als eine Million mal in die Sonne hineinpassen. Damit ist die Sonne ähnlich groß wie viele andere Sterne. Wie auch andere Sterne strahlt die Sonne Licht und Wärme aus. Manches davon kommt auf der Erde an. Dank der Sonne ist es auf der Erde am Tag hell. Unser Mond und auch die Planeten leuchten nur, weil sie von der Sonne angeleuchtet werden. Diese Lerche hat eine Mahlzeit gefunden. Lerchen sind kleine Vögel . Sie gehören zu den Sing-Vögeln . Lerchen leben auf der ganzen Welt. Einige Lerchen- Arten bleiben das ganze Jahr über bei uns. Andere ziehen im Herbst in den Süden . Die sind also Zug-Vögel . Das Besondere an den Lerchen ist ihr Gesang. Am liebsten singen sie im Flug. Sie können steil aufsteigen und dann hinunter-segeln. Dabei singen sie immer. Lerchen bauen ihre Nester auf den Boden. Dort darf aber kein Bauer arbeiten. Die Lerchen graben dort eine kleine Grube und polstern sie aus. Lerchen-Weibchen legen ein- bis zweimal im Jahr Eier . Jedes Mal legen sie etwa zwei bis sechs Eier. Meistens brütet nur das Weibchen. Beide Eltern füttern dann ihre Jung-Tiere gemeinsam. Nach einer guten Woche fliegen die Jungen schon aus. Lerchen fressen Raupen , kleine Käfer und Ameisen . Sie fressen aber auch Spinnen oder Schnecken . Auch Samen gehören auf ihren Speise-Plan. Zudem fressen sie Knospen und ganz junge Gräser . So wurde Franz Schubert gezeichnet. Franz Schubert war ein Komponist aus Österreich . Er wurde in Wien geboren , im Jahr 1797. Als Kind war er Sänger-Knabe für den Hof des Kaisers . Später arbeitete er als Lehrer und gab auch Musik -Unterricht. Aber nur kurze Zeit hatte er damit Erfolg. Immerhin begann er ein wenig Geld mit seinen Musik-Stücken zu verdienen. Schubert hat etwa sechs hundert Lieder geschrieben. Dazu kamen etwa vier hundert andere Werke. Zu diesen gehörte auch Musik für Orchester . Im Jahr 1828 litt Schubert an der Krankheit Typhus. Man sagt ungefähr Tüfus. Er starb mit nur 31 Jahren. Damals war seine Musik noch nicht sehr bekannt war. Sechzig Jahre später hatte sich das geändert. Die Stadt Wien baute ihm nach-träglich ein besonders prächtiges Grab . Heute zählt Franz Schubert zu den bedeutendsten Komponisten seiner Zeit, der Romantik . Der Buch-Fink ist bei uns die häufigste Finken- Art . Finken sind Sing-Vögel . Sie kommen fast auf der ganzen Welt vor. Insgesamt gibt es etwa 200 verschiedene Arten von Finken. Zusammen bilden sie eine Tier - Familie . In der Schweiz ist der Buch-Fink der häufigste Vogel überhaupt. Die Berg-Finken brüten in Nord-Europa und in Sibirien. Sie verbringen dann den Winter bei uns. Der Grün-Fink ist bei uns ebenfalls sehr häufig. Finken sind mittel-große Vögel . Sie leben gerne im Wald . Vor allem mögen sie die Buchen . Einige Arten haben lieber Parks und Gärten . Finken fressen am liebsten Samen und Früchte . Im Frühling fressen sie auch Knospen. Sie haben einen starken Schnabel. Damit können sie gut Getreide -Körner fressen. Mit dem Schnabel können sie sogar einen Kirsch-Kern knacken. Nur wenige Finken im Norden sind Zug-Vögel . Die meisten Finken bleiben immer am selben Ort. Das Nest bauen vor allem die Weibchen. Sie legen drei bis fünf Eier hinein. Beide Eltern füttern die Jung-Tiere. Sie bringen ihnen Insekten , Spinnen und Regen-Würmer . Finken haben viele Feinde: Marder , Eichhörnchen und Haus-Katzen fressen gerne ihre Eier oder Jung-Vögel. Aber auch Greif-Vögel wie der Turm-Falke schlagen oft zu. Trotzdem gibt es noch viele Finken. An Ostern essen wir farbige Oster- Eier . Unsere Oster- Hasen sind aus Schokolade . Ostern ist das wichtigste Fest im Christentum . In der Bibel steht: Jesus wurde am Kreuz getötet. Daran denken wir am Kar-Freitag. Am dritten Tag wurde er wieder lebendig. Das ist die Auferstehung. Alles zusammen gehört zu Ostern. An Ostern gab es also ein neues Leben. Das ist wie wenn ein Küken aus dem Ei schlüpft. Deshalb feiern wir Ostern mit farbigen Eiern. Bei uns gehören zu Ostern auch Hasen aus Schokolade . Das ist, weil Hasen so viele Junge haben. Das ist auch viel neues Leben. In der Bibel steht auch: Nach vierzig Tagen wurde Jesus in den Himmel hinauf gehoben. Das feiern wir an Christi Himmel-Fahrt. Manchmal sagt man auch Auffahrt. Das ist immer ein Donnerstag. Fünfzig Tage nach Ostern kamen Dinge wie feurige Zungen auf die Freunde von Jesus nieder. Das soll der Heilige Geist sein. Das feiern wir an Pfingsten . Das sind Kaiser-Pinguine. Die kleinen Pinguine sind noch jung. Pinguine sind Vögel . Sie können aber nicht fliegen. Sie leben alle im Meer auf der südlichen Hälfte der Erde . Das ist die untere Hälfte auf dem Globus An Land gehen sie nur selten. Pinguine haben Federn wie alle Vögel. Der Bauch ist weiß, der Rest schwarz, grau oder bräunlich. Ihre Flügel erinnern an Flossen von Fischen . Die Flossen helfen beim Schwimmen ebenso wie die Schwimm-Häute an den Füßen . Die Beine sind eher kurz. Viele Pinguine fangen Fische . Zu den Groß-Pinguinen gehören die Kaiser-Pinguine und die Königs-Pinguine. Die Kaiser-Pinguine können so groß wie ein Kind werden. Sie leben in der Antarktis . Dort gibt es nur Eis . Die Mutter legt immer nur ein einziges Ei . Das trägt sie auf den Füßen, damit es nicht kalt wird. Oben deckt sie es mit ihren Federn zu. Dabei wechseln sich Mutter und Vater ab. So können beide essen gehen. Die übrigen Pinguine leben dort, wo es wärmer ist. Sie bauen ein Nest und legen die Eier dort hinein. Auf Zypern findet man Über-Reste von der Antike bis ins Mittel-Alter . Zypern ist eine Insel . Sie liegt im Osten des Mittel-Meers . Die Einwohner nennt man Zyprioten. Auf Zypern gibt es zwei Staaten : Im Süden liegt die " Republik Zypern". Dort sprechen die Menschen fast nur Griechisch . Ihre Haupt-Stadt ist Nikosia. In der "Türkischen Republik Nordzypern" spricht man Türkisch. Die Hauptstadt ist hier Nord-Nikosia. Die beiden Stadt-Teile liegen eng aneinander. Es gibt aber eine Grenze mit Polizei und Militär. Auf Zypern gibt es zwei große Gebirge . Zwischen ihnen liegt eine grüne Ebene. Es gibt auch viel Wald . Das ist in den anderen Ländern dort eher ungewöhnlich. Schon im Altertum hat man auf Zypern Kupfer gefunden. Dieses Metall kann man leicht bearbeiten. Von "kypros" kommt der Name der Insel: Kupfer. Es gibt auch wichtige Häfen . Hier fanden die Schiffe Schutz vor Stürmen. Sie konnten hier auch Trink- Wasser nach-füllen. Heute gibt es hier viele Urlauber. Im Sommer kann es sehr heiß werden. Aber im Frühling und im Herbst ist es schön warm. Regen fällt nur im Winter . Es gibt also fast immer warmes Bade-Wetter. An den Stränden gibt es viele Hotels. Viele Zyprioten verdienen damit ihr Geld . Das Kolosseum ist eines der Wahr-Zeichen von Rom. Rom ist die Haupt-Stadt von Italien . In und um Rom leben etwa drei Millionen Einwohner . Damit ist es die größte Stadt in Italien. Rom war schon vor zwei tausend Jahren eine große Welt-Stadt: Es war die Hauptstadt des Römischen Reiches . In Rom kann man ganz besonders viele Bau-Werke bestaunen. Aus der Zeit der Römer steht zum Beispiel noch das Kolosseum . Im Vatikan wohnt und arbeitet der Papst . Es gibt viele alte schöne Häuser und große Parks. Hier bringt der Bäcker das Brot in die richtige Form. Dann kommt es in den Ofen. Ein Bäcker oder eine Bäckerin backt Brot . Sie backen auch Brötchen und andere Back-Waren. Die werden verkauft, um Geld zu verdienen. Zum Backen braucht ein Bäcker vor allem Mehl und Wasser . Hinzu kommen meistens noch andere Zutaten wie Hefe und Salz . Ein Zucker-Bäcker wird auch Konditor genannt. Er stellt vor allem Torten, Kuchen und andere süße Sachen her. Die Backwaren werden meistens in Bäckereien gebacken und verkauft. Heute kann man sie aber auch im Super-Markt bekommen. Sie werden zum Teil in den Läden frisch aufgebacken. Dies war einmal eine Stadt der Maya. Die Maya waren ein Volk in der Mitte des Kontinents Amerika . Die Maya wussten und konnten sehr viele Dinge. Deshalb sagt man: Das war eine Hoch-Kultur . Das Volk der Maya gibt es heute noch. Über sechs Millionen Menschen sehen sich heute als Maya oder sprechen eine der Maya- Sprachen . Sie leben im Süden von Mexiko , in verschiedenen Ländern . Als Christoph Kolumbus nach Amerika fuhr, lebten noch viele Maya. Ihre Hochkultur war aber schon lange unter-gegangen. In den folgenden Jahrhunderten rotteten die Eroberer viele Kulturen und Sprachen der Indianer aus. Erst im 19. Jahrhundert erfuhren die Menschen wieder von der alten Maya-Hochkultur. Die ältesten Überreste der Maya-Kultur sind etwa vier tausend Jahre alt. Die Kultur stammt also etwa aus der Zeit, als am Mittel-Meer die Alten Ägypter lebten. Die Maya begruben ihre Anführer zunächst unter einfachen Hügeln. Später bauten sie dafür große Pyramiden aus Stein . Die Maya gründeten Städte , die das Land umher beherrschten. Solche Stadt-Staaten führten oft Krieg gegen einander. Das war wohl einer der Gründe, dass die Maya-Kultur unter-ging. Möglicherweise lag es aber auch an der Umwelt : Die Maya waren sehr viele Menschen, die von eher wenig Land leben mussten. Der Mais , den sie anbauten, laugte den Boden aus und machte ihn unfruchtbar. Die Maya waren die einzige Hochkultur in Amerika, die eine Schrift hatten. Die Schrift besteht aus Zeichen, ähnlich wie bei den Alten Ägyptern. Außerdem waren die Gelehrten der Maya gut in der Mathematik . Sie kannten auch schon die Null. Wenn man Röteln hat, bekommt die Haut solchen Ausschlag. Die Röteln sind eine Krankheit mit Fieber und Haut -Ausschlag. Vor allem Kinder sie. Man zählt sie deshalb zu den Kinderkrankheiten . Ausgelöst werden die Röteln durch ein Virus , das Röteln-Virus. Wenn ein Mensch einmal die Röteln durchgemacht hat, bildet sein Körper Abwehr-Stoffe gegen das Virus. Er wird "immun". Deswegen bekommt man die Röteln kein zweites Mal. Eine Behandlung gegen Röteln gibt es nicht. Man kann nur die Krankheits-Zeichen lindern. Den Rest muss der Körper selbst tun. Seine Abwehr-Kräfte beseitigen das Virus. Vor der Erkrankung mit Röteln kann man sich aber durch eine Impfung schützen. Dabei spritzt der Arzt abgeschwächte Viren . Dadurch bildet der Körper Abwehr-Stoffe. Die Ansteckung mit dem Röteln-Virus passiert, indem man es ein-atmet . Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt etwa 14 bis 21 Tage. Wer Röteln hat, bekommt kleine dicke Flecken auf der Haut Die sehen rötlich aus. Sie verschwinden schon nach einem bis drei Tagen . Der Körper hat eine höhere Temperatur als normal. Es gibt oft Schmerzen im Kopf , den Armen und Beinen . Es kommt auch vor, dass die Röteln ganz ohne Krankheits-Anzeichen verlaufen. Röteln sind sehr ansteckend. Wenn eine Frau während einer Schwangerschaft Röteln bekommt, ist das äußerst gefährlich für das Baby in ihrem Bauch . Sehr oft entstehen schlimme Fehl-Bildungen am Herzen oder Entzündungen an Organen . Das Baby kann schwer-hörig werden oder nur noch ganz schlecht sehen. Das ungeborene Baby kann sogar im Mutter-Leib sterben. Die Frau verliert es dann durch eine Fehl-Geburt. Links Johann Wolfgang von Goethe und rechts Friedrich Schiller : Diese beiden sind wohl die bekanntesten Schriftsteller der deutschen Sprache. Die deutsche Sprache ist eine germanische Sprache . Das heißt, dass sie sich aus der Sprache der alten Germanen entwickelt hat. Diese Herkunft hat sie mit Sprachen wie Englisch oder Nieder-ländisch gemeinsam. Sie sind deshalb einander ähnlich. Fast hundert Millionen Menschen haben Deutsch als Mutter-Sprache. Das heißt: Kinder lernen diese Sprache als erstes. So gut wie alle von ihnen leben in Deutschland , Österreich oder der Schweiz . Deutsch spricht man außerdem in Liechtenstein , Luxemburg und in Teilen von Belgien , Frankreich , Dänemark und Italien . Mit Deutsch meint man Hoch-Deutsch. Das ist das Deutsche, wie es in der Mitte und im Süden gesprochen wurde. In Nord-Deutschland sprach man früher Nieder-deutsch oder Platt-deutsch. In der Neu-Zeit haben die Norddeutschen langsam zum Hochdeutschen gewechselt. Hochdeutsch sagt man heute aber auch, wenn man das Standard-Deutsche meint. Das ist die Art von Deutsch, wie es in der Schule gelernt wird und wie die meisten Leute schreiben. Die deutsch-sprachigen Menschen reden aber von Ort zu Ort ein bisschen anders. Diese verschiedenen Arten nennt man Dialekte . Die deutsche Sprache ist dafür bekannt, dass die Dialekte sich sehr voneinander unter-scheiden können. So sah eines der ersten Fernseh-Geräte aus. Mit dem Fernsehen kann man Filme sehen. Ein Fernseh-Sender stellt Fernseh-Sendungen her und sendet sie. Mit einem Fernseh-Gerät kann man diese Sendungen anschauen. So ein Gerät nennt man auch Fernseher. Das Fernseher wurde vor etwa 90 Jahren erfunden . Damals hat man das Fernsehen aber nur aus-probiert. Kaum jemand hatte zu Hause ein Fernseh-Gerät. Die meisten hatten nur ein Radio . Richtig angefangen hat es mit dem Fernsehen erst vor etwa 70 Jahren. Fernseh-Sendungen gab es damals aber nur am Abend. Früher waren Fernseh-Geräte dicke und schwere Kästen. Heute sind sie dünn und leicht. Man stellt sie auf oder hängt sie an die Wand wie ein Bild. Batterien haben verschiedene Größen und Formen. Die ganz kleinen braucht man für Uhren . Die größeren sind für Taschen-Lampen. Eine Batterie macht elektrischen Strom. Damit können viele Geräte betrieben werden. Das geht dann also ohne Steck-Dose. Wichtig sind Batterien für Autos , Computer und andere größere Geräte. Eine normale Batterie ist irgendwann leer. Dann muss man sie aus-tauschen. Manche Batterien lassen sich aber wieder aufladen. Die nennt man auch Akku. Jedes Handy hat einen Akku. Auch die Batterie im Auto ist eigentlich ein Akku. Batterien und Akkus enthalten giftige Teile. Deshalb müssen sie als Sonder-Müll entsorgt werden. Man darf sie nicht in den normalen Müll-Eimer werfen. Der Mensch hat zwei Füße. Jeder Fuß hat vorne fünf Zehen . Der Fuß ist der unterste Teil des Beins . Der Mensch und viele Tiere stehen auf den Füßen. Sie brauchen die Füße zum Gehen und Laufen. Bei den Tieren haben die Füße viele verschiedene Namen : Katzen und Hunde haben Pfoten. Pferde und Kühe haben Hufe. Elefanten haben aber auch Füße. Der Fuß des Menschen ist sehr beweglich. Die Unter-Seite ist die Fuß-sohle. Hinten ist die Ferse. Der große Zeh ist am Fuß-Ballen angewachsen. Wir Menschen gehen aufrecht, also nur auf den Füßen. Daher haben wir die Hände frei. So können wir zum Beispiel etwas tragen. Mit Socken und Schuhen schützen wir unsere Füße gegen Kälte. Auch spitze Gesteine tun dann nicht weh. So einen Zoll-Stock haben viele zu Hause. Ausgeklappt ist er meistens genau zwei Meter lang. Meter ist der Name einer Länge. Es ist ein Längen-Maß. Man kann eine Strecke oder eine Entfernungen in Metern messen. Auch die Höhe eines Hauses zum Beispiel misst man meist in Metern. Die Länge in Meter wird dafür über-all auf der Welt benutzt. Nur in wenigen Ländern wie Großbritannien und den USA gibt es etwas anderes. Früher gab es viele verschiedene Längen-Maße. Das war sehr umständlich und verwirrend. Irgend-wann wollte man endlich ein Längen-Maß für alle Menschen . Seitdem gibt es den Meter. Bei langen Sachen rechnet man die Meter in Kilo-Meter um. Tausend Meter sind dann ein Kilometer. Ganz kleine Längen werden in Milli-Metern gemessen. Tausend Milli-Meter sind dann wieder ein Meter. Auch 100 Zenti-Meter sind ein Meter. Die Abkürzungen sind so: mm = Millimeter cm = Zentimeter m = Meter km = Kilometer Gustav Klimt liebte Katzen . Gustav Klimt war ein Maler aus Österreich . Er wurde im Jahr 1862 in Baumgarten nahe Wien geboren . Er war vor allem in der Zeit um das Jahr 1900 berühmt. Gustav Klimt studierte mit 14 Jahren Kunst an einer Hoch-Schule in Wien. Zuerst arbeitete er mit seinem Bruder Ernst und seinem Freund Karl Matsch zusammen. Sie bemalten Decken und Wände in Schlössern und an anderen Orten. Danach arbeite Klimt alleine weiter und malte vor allem Bilder von Frauen . Bei manchen mischte er Silber - und Gold -Staub in die Farbe . Sein bekanntestes Bild dieser Art zeigt Adele Bloch-Bauer. Ein anderes bekanntes Bild von ihm ist "Der Kuss". Klimt war nie verheiratet. Er hatte jedoch mehrere Kinder von verschiedenen Frauen. Klimt starb im Jahr 1918. Er wurde also 56 Jahre alt. Er ist auf dem Friedhof Hietzing in Wien begraben. Vitamine gibt es in vielen Nahrungs -Mitteln wie Obst . Zitronen enthalten besonders viele Vitamin C. Vitamine sind winzige Teilchen in der Nahrung . Wir brauchen jeden Tag eine Menge davon. Wir bleiben dadurch gesund. Kinder können gut wachsen. Vitamine haben keine Namen , sondern nur Buchstaben . Es gibt die Vitamine A, B, C, D, E und K. Vitamine gibt es vor allem in Obst und Gemüse . Nur das Vitamin D können wir selbst herstellen. Das geschieht in unserer Haut . Dazu muss allerdings die Sonne drauf scheinen. Verschiedene Vitamine gibt es auch im Fleisch. Fleisch oder Öl von Fischen enthält auch Vitamine. Fische enthalten besonders viel Vitamin D. Dies ist der Berliner Fernseh-Turm. Der Berliner Fernseh-Turm steht mitten in Berlin am Alexander-Platz. Kein anderes Gebäude in Deutschland ist höher: Der Turm ist 368 Meter hoch. Fertig gebaut wurde er im Jahr 1969. Er ist also etwas über 50 Jahre alt. Der Turm ist nicht nur bekannt, weil er der höchste ist: Oben ist außer einer Antenne auch eine große Kugel . Darin befinden sich ein Restaurant und eine Aussichts-Plattform. Der Turm strahlt mit seiner Antenne Fernseh- und Radio -Programme aus. Jeden Tag besuchen etwa fünf tausend Menschen die Turm-Kugel. Im Jahr sind es über eine Million . Der Fernsehturm ist ein bekanntes Wahr-Zeichen für Berlin, ähnlich wie das Brandenburger Tor . Die Berliner haben für ihn Spitz-Namen wie "Tele-Spargel" erfunden. Ein Feld mit reifer Baum-Wolle Baum-Wolle wächst an besonderen Büschen. Die Pflanze braucht viel Wärme und Wasser . Sie wächst nur dort, wo es heiß ist. An den Samen gibt es besondere Haare . Sie sehen aus wie Watte. Aus ihnen gewinnt man die Baumwoll-Fasern. Aus den Fasern kann man dann Baumwoll-Fäden machen. Daraus webt man Stoff. Dieser Stoff eignet sich für Kleidung , Bade-Tücher, Bett-Wäsche und anderes. Baumwoll-Stoff hat einen Vorteil: Er brennt nur sehr schlecht, viel schlechter als zum Beispiel moderne Winter -Jacken. Die Menschen brauchen viel Baumwolle. Man baut deshalb Baumwolle auf riesigen Feldern an. Sie sind so groß wie mehrere Fußball -Felder. Um die Baumwolle zu pflücken, braucht man viele Arbeiter. In den USA hat man dazu früher Sklaven zu dieser Arbeit gezwungen. Das ist heute verboten. Wenn man Holz verbrennt bleibt graue Asche übrig. Asche bleibt zurück, wenn etwas verbrannt wird. Asche ist grau-schwarz. Die Form ist ähnlich wie bei Schnee -Flocken. Das Material, aus dem die Asche entsteht, stammt von Lebe-Wesen wie Pflanzen oder Tieren . Holz hinterlässt beim Verbrennen ziemlich viel Asche. Kohle hinterlässt viel weniger Asche. Heiz- Öl besteht aus Erd-Öl und hinterlässt keine Asche. Außer Asche entsteht beim Verbrennen auch Rauch . Der steigt in die Luft auf. Manchmal schweben darin auch Asche-Teilchen davon. Was sich im Kamin ablagert, ist Ruß. Er hinterlässt eine schwarze Schicht. Ruß ist eigentlich auch eine Art Asche. Ruß ist aber viel feiner und schwarz. Holz-Asche verwendet man in der Land-Wirtschaft und im Garten als Dünger. Das hilft den Pflanzen beim Wachsen. Früher brauchte man Asche auch zum Wäsche-Waschen. Später stellte man Seife mit Asche her. Diese Hand hält einen Stock. Menschen und Affen haben Hände. Sie befinden sich am Ende der Arme . Mit Händen kann man gut etwas greifen. Man kann die Hand auch zu einer Faust ballen. Man krallt dabei die Finger fest zusammen. Wir tun die meisten Dinge mit den Händen und den Fingern. Wenn wir uns begrüßen, geben wir uns die Hand. Wir winken auch mit der Hand jemandem zu. Wenn wir etwas tun, nennt man das eine Hand-lung. Katzen und Hunde haben keine Hände, sondern Pfoten. Pferde und Kühe haben Hufe. Elefanten haben Vorder-Füße. Wenn uns sehr kalt ist, tragen wir Hand-Schuhe. Das zeigt, dass Hände und Füße miteinander verwandt sind. Eine besonders berühmte Brücke ist die Tower Bridge in London . Sie führt über den Fluss Themse. Eine Brücke ist ein Bau-Werk. Sie führt über ein Hindernis. Ein solches Hindernis kann ein Fluss sein oder ein tiefes Tal. Oft ist es aber auch eine Straße oder eine Eisenbahn -Strecke. Über die Brücke kann man dann gehen oder fahren. Dadurch kommt man schnell auf der anderen Seite der Straße oder des Flusses an. Schon vor dem Altertum bauten die Menschen Brücken. Sie bestanden oft nur aus zusammen gebundenen Ästen. Die Römern haben Brücken aus Stein gebaut. Die stehen zum Teil heute noch. Heute baut man Brücken meistens aus Stahl . Das ist verbessertes Eisen . Viele Brücken sind auch aus Beton mit Eisen drin. Manchmal sind Brücken viele Kilometer lang. Einige Brücken sind auch sehr berühmt geworden. Beispiele sind die Tower Bridge in London und die Golden Gate Bridge in San Francisco in den USA . Die Gebiete in Farbe gehörten zum Deutschen Bund. Österreich ist orange. Preußen ist blau. Der Deutsche Bund war ein Verein von Staaten . Er war ein Staaten-Bund. Er kam nach dem Heiligen Römischen Reich . Der französische Kaiser Napoleon hatte halb Europa erobert. Nun war er besiegt. Dann fand im Jahr 1815 der Wiener Kongress statt. Dort sprach man darüber, wie es in Europa weiter gehen sollte. So begann der Deutsche Bund. Der Deutsche Bund war so: In Deutschland gab es nicht einen Staat, sondern viele. Österreich und Preußen waren die größten. Der Bund hatte nur zwei Aufgaben: Sie sollten sich gegen-seitig helfen, wenn sie angegriffen wurden. Auch wenn Menschen eine Revolution machen wollten, sollte der Bund einer Regierung helfen. Viele Leute waren aber unzufrieden. Sie waren arm und wollten auch den Adel nicht mehr. Dagegen wehrten sie sich. Deshalb gab es im Jahr 1848 die März-Revolution . Im Jahr 1866 gab es Streit zwischen Österreich und Preußen. Daraus wurde der "Deutsche Krieg". Das war das Ende des Deutschen Bundes. Preußen gewann den Krieg gegen die übrigen Staaten. Es bildete darauf einen eigenen Staat. Auch einige weitere Gebiete kamen dazu. Das war der "Nord-deutsche Bund". Sein erster Bundes-Kanzler wurde Otto von Bismarck . Im Jahr 1871 traten die Staaten aus Süd-Deutschland bei. Der Staat hieß seitdem " Deutsches Reich ". Seit dem Jahr 1949 ist der Name "Bundesrepublik Deutschland". Hier wird Bergbau gemacht. Bagger haben ein riesiges Loch gegraben. Aus den Gesteinen kann man Gold gewinnen. Im Bergbau sucht man wertvolle Dinge: Eisen , Gold , Silber , Edelsteine , Kohle , Erdöl , Salz und viele andere Dinge. Sie liegen meist tief unter der Erde . Wenn man sie herauf holt, nennt man das Bergbau. Dort, wo man baut, ist ein Bergwerk. Es gibt zwei Arten von Bergwerken: Wenn man mit Baggern eine Grube gräbt, nennt man das Tagebau. Die Arbeiter sehen dann, wie das Wetter an diesem Tag ist. Sie sehen zum Beispiel die Sonne . Bei der anderen Art gräbt man Tunnels in den Boden. Die nennt man Stollen. Dort sieht man nicht, wie es draußen ist. Es ist immer dunkel. Wer Erdöl sucht oder Erdgas , bohrt nur ein dünnes Loch. Dort strömt dann das Öl oder das Gas herauf. Dazu geht kein Mensch unter die Erde. Auch Krokodile legen Eier. So sehen sie aus. Aus einem Ei kann ein junges Tier entstehen. Vögel legen zum Beispiel Eier. Aus denen schlüpft dann später ein neuer kleiner Vogel. In den Vogel-Eiern gibt es das Ei-Klar und den gelben Ei-Dotter. Auf der Haut des Eidotters befindet sich eine kleine Ei- Zelle . Daraus wird das Küken. Eiklar und Eigelb sind die Nahrung für das Küken. Die Vogel-Mutter legt die Eier und setzt sich darauf. Manchmal setzt sich auch der Vogel-Vater darauf oder sie wechseln sich ab. So haben die Eier warm. Das nennt man aus-brüten. Die allermeisten Eier, die wir essen, stammen von Hühnern. Andere Vogeleier sind zum Beispiel von Enten . Die Leute essen Eier zum Beispiel gekocht als Frühstücks-Ei. In der Pfanne macht man Rührei oder Spiegel-Ei. Das größte Ei der Welt legt der Vogel Strauß: Es wiegt mehr als ein Kilogramm . Auch Fische , Reptilien und Insekten legen Eier. Manche Tiere brüten die Eier im Nest aus wie die meisten Vögel. Andere Tiere legen die Eier irgendwo ab und lassen sie dann im Stich. Die Schild-Kröten zum Beispiel vergraben ihre Eier im Sand . Die Sonne hält sie dann warm. Manche Menschen mögen Fisch-Eier. Die bekanntesten nennt man Kaviar. Die kommen von einem besonderen Fisch , dem Stör. Um diese Eier zu bekommen, muss man den Stör auf-schneiden. Darum ist Kaviar sehr teuer. Algen sind Pflanzen . Sie leben im Wasser . Algen sind Pflanzen , die im Wasser wachsen. Sie können so klein sein, dass man sie von bloßem Auge nicht erkennen kann. Algen können aber auch sehr lang werden. Algen im Meer nennt man Meer-Wasser-Algen Algen im Süß-Wasser nennt man Süß-Wasser-Algen. Die leben in einem See oder in einem Fluss . Es gibt aber auch Algen auf Baum -Stämmen oder im Erd-Boden . Es gibt sogar Algen im Schnee . Algen bilden sehr viel Sauerstoff . Sauerstoff gibt es in der Luft . Wir brauchen unbedingt Sauerstoff zum Atmen . Viele Tiere essen Algen, zum Beispiel Fische . Auch manche Menschen essen Algen. Manchmal gibt es zu viele Algen im Wasser. Dann ist das Wasser ganz grün. Dort haben wir keine Lust mehr zu baden. Schwarzer Saat-Hafer Hafer ist eine Pflanze . Sie gehört zu den Gräsern , genau gesagt zu den Süß-Gräsern. Davon gibt es über zwanzig Arten . Meistens denken die Menschen bei dem Wort allerdings an den Saat-Hafer oder Echten Hafer. Er wird als Getreide angebaut wie Weizen , Reis und viele andere. Die Hafer-Pflanzen leben nur ein Jahr . Danach muss man sie also neu anpflanzen. Der Saat-Hafer wird etwa einen halben bis ein-einhalb Meter hoch. Aus der Wurzel wächst der kräftige Stängel. Daran befinden sich Rispen, eine Art kleiner Zweige. An deren Enden wachsen die Ähren. Daran sind zwei oder drei Blüten , aus denen eine Hafer- Frucht werden kann. Für Hafer soll es nicht zu heiß sein, dafür muss es viel regnen . Er braucht keine besonders guten Böden . Die guten Böden braucht man für anderes Getreide, das mehr Ernte abwirft. Als es noch keine oder wenige Autos gab, brauchten die Menschen viele Pferde . Sie wurden meist mit Hafer gefüttert. Auch heute noch baut man Hafer vor allem an, um Tiere wie zum Beispiel Rinder zu füttern. Hafer ist nicht nur für Tiere gesund, sondern auch für Menschen. Beim Hafer wird nur die äußere, nicht aber die innere Schale entfernt. So bleiben die vielen besonders gesunden Teile enthalten. Hafer ist deshalb unser gesündestes Getreide. Meist wird es zu Hafer-Flocken gepresst und so gegessen, meist mit Milch und Früchten zu einem Müsli vermischt. Ein Musiker spielt auf einer Klarinette. Man nennt ihn Klarinettist. Die Klarinette ist ein Musik-Instrument . Man spielt sie, indem man hinein bläst. Deshalb gehört sie zu den Blas-Instrumenten. Genauer gesagt ist sie ein Holz-Blasinstrument. Der Ton wird nämlich auf einem dünnen Stück Bambus- Holz erzeugt. Das nennt man Rohr-Blatt. Man spannt es in das Mund-Stück ein. Zwischen Rohrblatt und Mundstück ist ein kleiner Spalt. Wenn die Luft durch diesen strömt, entsteht ein Ton. Der Ton wird durch den Trichter verstärkt. Der Trichter hat viele Löcher. Manche kann man mit den Fingern zu-halten. Andere schließt man mit einer Klappe. Je nachdem, welche Löcher geschlossen oder offen sind, wird der Ton höher oder tiefer. Die Klarinette wurde rund um das Jahr 1700 in Deutschland erfunden. Als Erfinder gilt Johann Christoph Denner. Die Klarinette setzte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts als wichtiges Musikinstrument durch. Das sieht man daran, dass Wolfgang Amadeus Mozart viele Klarinetten-Konzerte schrieb. Klarinetten bestehen heute meistens aus schwarzem Grenadil-Holz. Dieses kommt aus Afrika . Die Klappen bestehen meistens aus einem Metall , das man "Neu-Silber" nennt. Es ist eine Mischung aus Kupfer , Zink und Nickel. Nicht alle Klarinetten sind genau gleich. Manche klingen einen Ton höher oder tiefer als das Klavier auf der-selben Note. Auch sonst können die Klarinetten etwas verschieden klingen. Außerdem gibt es noch Alt- oder Bassklarinetten, die anders gebaut sind. Sie klingen tiefer als normale Klarinetten. Dieses Plakat gab es in Großbritannien , während dem Ersten Weltkrieg . Es sollte zeigen, dass Deutschland wie eine Bestie ist. Propaganda ist so etwas wie Werbung . Man versucht damit Einfluss auf andere Menschen zu nehmen. Man will damit erreichen, dass die anderen so handeln oder so denken, wie man selbst es will. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Propaganda nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. Eine Rede, ein Text, ein Bild, ein Video oder etwas anderes kann solche Propaganda sein. Das Wort kommt aus der lateinischen Sprache . Gemeint ist, dass etwas verbreitet wird. Schon vor 400 Jahren hat die katholische Kirche das Wort verwendet. Sie wollte den katholischen Glauben verbreiten. Auch die National-Sozialisten sprachen von Propaganda. Sie hatten sogar einen Minister für Volks-Aufklärung und Propaganda. Das war Joseph Goebbels . Ihm ging es darum, andere Menschen schlecht zu machen und Lügen über sie zu verbreiten. Seitdem hat das Wort Propaganda einen schlechten Ruf. Man verwendet es nur für etwas, das man nicht mag. Wer Propaganda verbreitet, ist ein Propagandist. Was man früher meinte, nennt man heute eher Öffentlichkeits-Arbeit. Das ist ein Bild von König Franz. Er war Kaiser von Österreich . Kaiser ist der Titel für eine Art König . Er ist aber noch mächtiger als ein König. In Deutschland denkt man bei einem Kaiser vor allem an die deutschen Kaiser. Seit etwa 100 Jahren gibt es aber weder einen Kaiser noch einen König in Deutschland. Der letzte Deutsche Kaiser war Wilhelm der Zweite. Dieses Kraftwerk läuft mit Kohle . Aus den Türmen kommt Wasser -Dampf. In einem Kraftwerk wird elektrischer Strom erzeugt. Nur mit Strom können wir zum Beispiel Radio hören, die Haare föhnen oder Fernsehen schauen. Kraftwerke funktionieren mit einer Turbine . Turbinen haben eine Form wie ein Rad mit Schaufeln. Sie können sich sehr schnell drehen. Das braucht viel Energie . Die drehende Turbine bewegt einen Generator. Der Generator macht Strom aus der Kraft der Drehung. Das ist wie der Dynamo am Fahr-Rad . Der macht Elektrizität für die Lampen. Es gibt verschiedene Arten von Kraftwerken. Man unterscheidet sie danach, womit sie die Energie gewinnen. Viele Kraftwerke treiben die Turbine mit Wasser oder Wind an. Wasser-Kraft ist immer vorhanden. Wind-Kraft ist oft vorhanden. Daher nennt man sie auch "erneuerbare Energien". Sie sind besser für die Umwelt . Da muss nämlich nichts verbrannt werden und es gibt keine giftigen Abgase. In manchen Kraftwerken wird etwas verbrannt, zum Beispiel Kohle . Mit der Hitze macht man Wasser heiß. So entsteht Dampf. Der Dampf treibt die Turbine an. Die Kohle muss dafür aus der Erde geholt werden. Es gibt aber nicht unendlich viel Kohle. Irgendwann ist sie aufgebraucht. Zudem treibt Kohle den Klima-Wandel an. Auch Atom-Kraftwerke arbeiten mit Hitze. Dort entsteht die Hitze mit Radioaktivität . Das ist aber sehr gefährlich. Es gab auch schon Unfälle. Man weiß auch nicht wohin mit dem giftigen Müll. Atomkraftwerke arbeiten mit Dampf wie Kohle-Kraftwerke. Manchmal treibt auch Gas die Turbine an. Das ist wie das Trieb-Werk eines Flugzeugs . Ganz moderne Kraftwerke brauchen keinen Generator. Man nennt das Photovoltaik. Die Sonne strahlt dabei auf eine besondere Platte. In dieser Platte wird elektrischer Strom zum Fließen gebracht. Dieses Denkmal ist ein Wahr-Zeichen von Leipzig. Es erinnert an einen großen Kampf vor 200 Jahren . Leipzig ist eine Stadt im deutschen Bundes-Land Sachsen . Hier wohnen über eine halbe Million Menschen . Damit ist Leipzig etwa gleich groß wie die sächsische Haupt-Stadt Dresden . Leipzig wurde im Mittel-Alter gegründet. Schon damals wurde sehr viel Handel getrieben und die Stadt wurde wichtiger. Heute ist Leipzig vor allem für seine Buch -Messe bekannt. Zu dieser Messe kommen viele Menschen aus anderen Ländern. Leipzig ist auch eine wichtige Stadt der Musik . Hier lebte und arbeitete der Komponist Johann Sebastian Bach . Ein Komponist denkt sich Musik aus. Gänse-Blümchen wachsen auf vielen Wiesen . Gänse-Blümchen sind sehr bekannte Blumen auf unseren Wiesen . Sie sind klein. In der Mitte sind sie gelb und außen weiß. Sie haben viele verschiedene Namen : Himmels-Blume, Tausend-Schön und Mai-Blume sind nur einige davon. In der Schweiz nennt man sie "Margritli". Das kommt vom Wort für die Blume Margeriten. Gänseblümchen sind aber keine Margeriten. Sie sind nämlich viel kleiner. Gänseblümchen wachsen etwa so hoch wie die Hand eines Kindes . Die Blätter liegen direkt auf dem Boden . Sie bilden selbst schon fast die Form einer Blume. Man nennt dies eine Rosette. Blätter, Stiele und Wurzeln halten den Winter gut aus. Sie schlagen im Frühling wieder aus. Die Pflanze ist also winter-hart. Zur Bestäubung braucht es Insekten wie Bienen , Hummeln, Fliegen und andere. Dann wächst eine besondere Art von Samen . Diese fallen nicht nur herunter. Der Regen kann sie ziemlich weit weg schleudern. Das macht auch der Wind . Auch Regen-Würmer , Schafe und Rinder helfen bei der Verbreitung mit. Sie fressen die winzigen Samen und können sie nicht verdauen . Sie scheiden sie dann mit ihrem Kot wieder aus. Das kann irgendwo sein. Der Astronaut Neil Armstrong kurz nach der Landung auf dem Mond . Neil Armstrong war ein amerikanischer Astronaut. Er war er der erste Mensch auf dem Mond . Das hat ihn sehr bekannt gemacht. Er interessierte sich schon immer für Flugzeuge und war auch Pilot . Armstrong ist vorher mehrere Male ins Welt-All geflogen. Er hatte Glück und durfte dann mit zwei anderen Männern zum Mond fliegen. Die Reise mit dem Raum-Schiff dauerte drei Tage . Einer der Männer umrundete mit dem Raumschiff weiter den Mond. In dieser Zeit landeten Armstrong und ein anderer Astronaut auf dem Mond. Sie benutzten dazu eine kleine Lande-Fähre. Dann sind sie aus-gestiegen. Zuerst setzte Armstrong seine Füße auf den Mond. Dann folgte sein Kollege Buzz Aldrin. Viele Menschen auf der ganzen Welt haben sich die Mond-Landung am Fernsehen angeschaut. Tannen haben keine Blätter. Sie haben Nadeln. Tannen sind besondere Bäume . Sie tragen keine Blätter, sondern Nadeln. Bei uns gibt es viele Tannen. Tannen haben einen geraden Stamm. Deshalb mögen Tischler die Tannen besonders. Auch die Balken im Dach eines Hauses sind oft aus Tannen- Holz . Tannen haben Zapfen. Dort drin stecken die Samen . Die Samen haben einen Flügel . Damit fliegen sie ein Stück weit vom Stamm weg. Mit etwas Glück wächst dort eine neue Tanne. Viele Wald-Tiere mögen Tannen: Vögel , Eich-Hörnchen , Mäuse und viele andere Tiere . Sie fressen vor allem die Samen. Rehe und Hirsche fressen gerne die jungen Triebe. Das sind die ganz kleinen Äste. Unser Weihnachts-Baum ist fast immer eine Tanne. Es gibt verschiedene Arten von Tannen: Weiß-Tannen, Rot-Tannen und viele andere. Läufer bei einer Welt-Meisterschaft Sport nennt man es, wenn Menschen sich bewegen. Es macht ihnen Spaß oder sie treten im Wettbewerb gegen andere an. Dabei geht es also nicht darum, einfach von einem Ort zum anderen zu kommen. Das Wort kommt aus dem Englischen. Es verbreitete sich etwa vor hundert Jahren . Früher sprach man von Spielen oder vom Turnen . Beim Wort Sport dachte man vor allem daran, dass Menschen ihre Kräfte messen. Außerdem war es "sportlich", wenn man fair zu seinen Gegnern war. Heute gibt es unzählige Sport-Vereine. Allein in Deutschland sind sechs Millionen Menschen Mitglied in so einem Verein . Dort spielen sie zum Beispiel Fußball , Handball , sie schwimmen, springen, laufen oder werfen . Die wichtigsten Sport-Arten sind in den Olympischen Spielen zusammen geschlossen. Die besten Sportler nehmen alle vier Jahre daran teil. See-Sterne leben in verschiedenen Ozeanen . See-Sterne sind Tiere , die am Meeres -Boden leben. Ihren Namen haben sie von der Form: Sie sehen aus wie Sterne mit mindestens fünf Armen . Wenn ein Arm ab-gebissen wird, wächst er wieder nach. Bei Gefahr können sie einen Arm auch selbst ab-schnüren. Es gibt etwa 1600 verschiedene Arten von Seesternen. Einige sind nur wenige Zenti-Meter groß, andere über einen Meter . Viele haben fünf Arme, es können aber auch bis zu fünfzig sein. Bei manchen Arten wachsen im Lauf ihres Lebens immer neue Arme hinzu. An der Ober-Seite haben die meisten Seesterne Stacheln. An der Unter-Seite haben sie kleine Füßchen . Mit ihnen können können sie sich fort-bewegen. Auch Saug-Näpfe können mit dabei sein. Damit heften sie sich zum Beispiel gerne an die Scheiben eines Aquariums. Fast alle Arten leben im flachen Wasser , wo es Ebbe und Flut gibt. Einige wenige Seesterne leben hingegen in der Tief-See. Sie können in den Tropen leben, aber auch in der Arktis und Antarktis . Manche können mit Brack- Wasser leben. Das ist Süß-Wasser, das mit Salz -Wasser gemischt ist. Manche Arten ernähren sich von Algen und Schlamm. Andere fressen Aas, also tote Tiere. Sie fressen auch Weich-Tiere , zum Beispiel Schnecken , Muscheln oder sogar Fische . Der Mund befindet sich auf der Unter-Seite in der Mitte des Körpers . Mit ihren Füßchen können sie die Muschel-Schalen auseinander drücken. Seesterne haben kein Herz und somit auch kein Blut und keinen Blut-Kreislauf . Nur Wasser bewegt sich durch ihren Körper . Sie haben auch keinen Kopf und kein Gehirn . Aber viele Nerven durch-ziehen ihren Körper. Mit besonderen Zellen können sie hell und dunkel unter-scheiden. Das ist ein wenig wie Augen . Damit sich Seesterne vermehren können, braucht es ein Männchen und ein Weibchen. Aus den Eiern entwickeln sich zuerst Larven und dann Seesterne. Das kann im Bauch der Mutter geschehen oder im Meer. In diesem Buchen -Wald stehen viele ältere und jüngere Bäume . Ein Wald ist ein Stück Land, auf dem viele Bäume stehen. Es gibt viele verschiedene Arten von Wald. Es ist deshalb nicht immer deutlich, was ein Wald genau ist. Ein Wald sollte eine gewisse Größe haben und die Bäume sollten eher hoch sein. Es sollte zwischen den Bäumen auch nicht zu große Lücken geben. Wälder wachsen überall dort, wo genug Regen fällt. Außerdem darf es nicht zu heiß oder zu kalt sein. Darum findet man Wälder weder in heißen, trockenen Wüsten noch in der Nähe von Nordpol und Südpol . Auch in den höchsten Gebirgen gibt es keine Wälder. In der Natur wachsen in einem Wald meist viele verschiedene Arten von Bäumen. Wenn ein Wald nur aus einer Baum-Art besteht, zum Beispiel Tannen , dann haben ihn meist Menschen so gepflanzt. In Wäldern leben viele Tiere . Darunter gibt es einige große wie Hirsche oder Wild-Schweine . Die meisten Tiere sind aber eher klein. Für manche ist der Wald so wichtig, weil sie auf einem Baum leben oder dort ihre Nester haben. Andere leben im Gestrüpp und Unterholz. Elsaß in Rot und Lothringen in Hell-grün auf einer Land-Karte . Oben und rechts ist Deutschland . Unten-rechts ist die Schweiz . Elsaß-Lothringen war früher ein Teil von Deutschland und heute von Frankreich . Die Gegend liegt an der Grenze zu Deutschland. Sie ist Nachbar der Bundes-Länder Rheinland-Pfalz , Saarland und Baden-Württemberg . Elsaß-Lothringen ist eine Region. So nennt man besondere Teile von Frankreich. Eine Region ist etwa so groß wie in Deutschland ein Bundesland. Die meisten Einwohner sprechen hier Französisch. Dazu kommen die Sprachen von Einwanderern wie Arabisch. Recht gutes Deutsch können nur ältere Menschen. Die Kinder in den Schulen lernen aber Deutsch oft als Fremd-Sprache, so wie man bei uns Englisch lernt. Französische Könige haben früher versucht, Gebiete von ihren Nachbar-Ländern zu erhalten. Am Ende des Dreißig-jährigen Krieges gab es den West-Fälischen Frieden : Es wurde entschieden, dass Frankreich über Städte und Gebiete im Elsass und in Lothringen herrschen sollte. Auch spätere Könige Frankreichs haben Gebiete in der Gegend erhalten oder erobert. Es gelang ihnen aber nicht, alles Land bis zum Rhein zu erobern. So weit kam es erst in der Zeit von Napoleon . Im Jahr 1870 kam es zum Krieg zwischen Frankreich und mehreren deutschen Staaten . Seit dem Jahr 1872 gehörte das Gebiet zu Deutschland. Im Ersten Welt-Krieg kämpften unter anderem Deutschland und Frankreich gegen-einander. Am Ende des Krieges musste Deutschland das Gebiet an Frankreich zurück-geben. Das war im Jahr 1918. Im Zweiten Welt-Krieg regierte wieder Deutschland in dem Gebiet. Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte wieder Frankreich über das Gebiet. So blieb es seit-her. Eine Toilette mit dem Wasser -Tank an der Wand. Dazu gibt es eine Rolle mit Toiletten-Papier. Auf die Toilette geht man, wenn man mal "muss". Denn nicht alles was wir essen und trinken, kann unser Körper gebrauchen. Das was bei der Verdauung übrig bleibt, scheiden wir wieder aus. Das kann flüssig sein, also Urin . Oder fest, also Kot . Wenn Männer nur urinieren müssen, können sie auch auf das Pissoir gehen. Dieser Ausdruck ist französisch und wird ungefähr wie "Pissuar". Davon leitet sich unser "pissen" oder "pinkeln" ab. Beim Pissoir setzt sich der Mann nicht hin, sondern er steht. Schon im Altertum hatten reiche Leute eine Toilette mit einer Wasser -Spülung. Diese Erfindung wurde im Mittel-Alter vergessen. Damals gab es nur das Plumps-Klo. Dabei setzt man sich auf ein Brett mit einem großen Loch. Urin und Kot fielen in einen Eimer. Den musste man von Hand leeren. Vor etwas über zwei hundert Jahren ver-breitete sich die Toilette mit Wasser-Spülung. Durch einen Abfluss gelangt das schmutzige Wasser in die Kanalisation. Dort leiten viele Rohre unter der Erde das schmutzige Wasser in die Klär-Anlage . So sieht der Buckingham Palace von vorne aus. Buckingham Palace ist ein Schloss in London . Man sagt ungefähr "Backinghäm Päläss". Dort wohnt der britische König . Sie heißt Charles der Dritte. Charles wird ungefähr wie "Tscharls" ausgesprochen. Der Palast hat mehr als 775 Räume. Ein Teil davon ist die Wohnung der Königs- Familie . In anderen Räumen empfängt der König wichtige Leute aus der ganzen Welt. Es gibt auch besondere Räume für Feste. Der Palast wurde im Jahr 1703 von einem Adeligen aus der Grafschaft Buckingham erbaut. Diese Grafschaft liegt im Norden von London. Daher stammt der Name . Im Jahr 1761 kaufte die königliche Familie den Palast. Erst seit wenigen Jahren können Touristen einen Teil des Palasts besichtigen. Die Familie besitzt aber noch mehr Paläste: In der Nähe von London gibt es zum Beispiel das Schloss Windsor. Diese Staaten zählt man meistens zur Westlichen Welt: Dunkelblau = Westliche Welt Hellblau = so halb und halb Grau = übrige Staaten Zur Westlichen Welt zählt man bestimmte Länder der Erde . Genau kann man es aber nicht sagen. Man meint damit Länder, für die etwa folgendes gilt: In der Politik gilt die Demokratie . Die Wirtschaft wird nicht vom Staat gelenkt, sondern von Unternehmen und den Leuten darin. Die Religion ist das Christentum . Noch andere Werte sind wichtig: Sie kommen aus der Aufklärung und aus der Französischen Revolution : Die Menschen sollen frei sein und sie sollen alle gleich behandelt werden. Nicht nur die Länder im Westen von Europa zählt man zur Westlichen Welt. Auch die USA und Kanada gehören dazu. Auch Australien gehört zur Westlichen Welt, aber dort nur die weißen Menschen. Die Aborigines zählt man nicht dazu. So halb-wegs dazu zählt man die Länder in Mittel- Amerika und Süd-Amerika . Nicht zur Westlichen Welt zählt man Länder mit folgenden Eigenschaften: In der Politik gibt es einen Diktator oder einen starken Herrscher, der nicht auf sein Volk hört. In der Wirtschaft herrscht zum Beispiel der Kommunismus . Die Religion ist der Islam , der Buddhismus oder vielleicht die Orthodoxe Kirche . Auch nicht zur Westlichen Welt zählt man arme Länder. Das sind viele in Afrika . Ihre Wirtschaft passt meist nicht zur Westlichen Welt. Oft gibt es dort auch einen Diktator . Es ist aber schwierig, jedes Land genau zuzuordnen. Alkoholische Getränke in einem Super-Markt Alkohol ist eine Flüssigkeit. Alkohol gibt es in Bier , Wein oder anderen Getränken. Alkohol verteilt sich mit dem Blut im ganzen Körper . Er gelangt sogar bis in die Knochen und auch ins Gehirn . Der Mensch kommt durch Alkohol in eine andere Stimmung. Manche fühlen sich entspannter und lustiger. Darum mögen viele Menschen Getränke mit Alkohol. Zu viel Alkohol in unserem Körper ist schlecht für die Leber und andere Organe . Mit Alkohol können wir unseren Körper schlechter kontrollieren. Manche werden auch unvorsichtig und fahren dann noch Auto . Mit Alkohol soll man aber nicht mehr Auto fahren. Bei zu viel Alkohol im Blut nimmt die Polizei den Führer-Schein weg. Ein freundlicher Labrador. Labrador ist der Name einer Hunde -Rasse aus Groß-Britannien . Eigentlich heißt es Labrador Retriever. So ein Retriever ist ein Jagd-Hund. Er bringt das Wild, das ein Jäger geschossen hat. Der Namen kommt von der Halb-Insel Labrador, die zu Kanada gehört. Diese Hunde sind freundlich und treu. Sie gehören gern zu einer Menschen - Familie . Der Labrador kann auch gut blinde Menschen begleiten. Vor etwa zwei hundert Jahren hat man angefangen, solche Hunde zu züchten . Dazu nahm man Hunde aus Neu-fund-land, das heute ebenfalls zu Kanada gehört. Zusammen mit Jagd-Hunden aus Großbritannien wurde daraus der Labrador. Es gibt verschiedene Labradors. Sie sind weder besonders groß noch besonders klein. Sie sollten bis etwa 36 Kilo-Gramm schwer werden. Sie werden ungefähr 60 Zenti-Meter hoch. Das Fell ist kurz und dicht. Es wird bräunlich, schwarz oder gelblich. Insgesamt sind Labradors mit die häufigste Hunderasse auf der Welt. Man mag sie vor allem in den Ländern, in denen englisch gesprochen wird. Wenn ein Labrador gesund bleibt, wird er an die 14 Jahre alt. Süd-Amerika aus dem Welt-Raum gesehen. Man kann das Gebirge Anden am Schnee erkennen. Der Regen-Wald im Amazonas -Gebiet ist grün. Südamerika ist auf der Land-Karte der untere Teil des Kontinents Amerika . Über ein schmales Land-Stück ist Südamerika mit Nordamerika verbunden. Westlich von Südamerika liegt der Pazifische Ozean . Das ist links auf der Karte. Östlich liegt der Atlantische Ozean . Das ist rechts auf der Karte. Das Meer im Norden wird Karibik genannt. Das Klima in Südamerika ist sehr unterschiedlich. Manche Gegenden sind sehr warm. In den Bergen und ganz im Süden ist es kalt. An der Süd-Spitze des Kontinents liegt Feuer-Land. Von dort ist es nicht mehr so weit bis zum Süd-Pol . Der größte Fluss Südamerikas ist der Amazonas . Er gehört auch zu den größten Flüssen der Welt . In den Bergen oder im Regen-Wald gibt es viele unterschiedliche Tiere und Pflanzen . Besonders bekannt ist das Lama. Es ist eine Art der Kamel . Die Menschen brauchen es zum Lasten-Tragen. Sie brauchen auch seine Milch und seine Wolle . Das größte Land mit den meisten Menschen in Südamerika ist Brasilien . Auch Argentinien ist sehr groß. Viele Menschen in Südamerika sprechen spanisch oder portugiesisch. Früher gehörten nämlich die meisten Länder zu Spanien oder Portugal. Techno-DJ Sven Väth. Er ist einer der bekanntesten deutschen Djs. Techno ist eine Musik-Richtung . Sie zählt zur elektronischen Musik . Ihr Klang orientiert sich an einem Rhythmus. Techno soll vor allem zum Tanzen anregen. Die Musikrichtung entstand in der Mitte der 1980er Jahre. Es geschah durch die Verschmelzung mehrerer Musik-Stile der elektronischen Musik. Ihre Blüte-Zeit erlebte die Techno-Szene im Verlauf der 1990er Jahre. Dazu ist eine besondere Club-Kultur und eigene Jugend-Kultur in der Szene entstanden. Dies zeigt sich häufig in der Kleidung der Jugendlichen . Aber auch in den Partys die sie besuchen. Typisch für Techno-Musik sind der Bass, ein tiefer Ton, und der Vier-Viertel-Takt. Die Musik wird vor allem elektronisch, also mithilfe von Technik produziert. Herkömmliche Instrumente wie Gitarre , Schlagzeug , Bass und Klavier spielen beim Techno fast keine Rolle. Ebenfalls gibt es fast nie Gesang, Strophen oder Refrains. Die Lieder bestehen in der Regel nur aus technischen Klängen, die so eine Art Melodie erzeugen. Wichtige musikalische Vertreter sind die deutsche Band Kraftwerk und Sven Väth. Kraftwerk waren die ersten, die Musik rein elektronisch erzeugten. Sven Väth ist einer der bekanntesten deutschen Techno-DJs. Eine Sängerin singt die National-Hymne von Rumänien . Die Farben hinten sind die Farben der Flagge des Landes. Eine Nationalhymne ist das Lied eines Landes . Wenn etwas Wichtiges passiert, das mit diesem Land zu tun hat, dann wird genau dieses Lied gespielt oder auch gesungen. "National" ist die Hymne, weil sie zur Nation gehört. Damit sind die Menschen gemeint, die immer im Land wohnen oder dort Bürger sind. Das Wort "Hymne" kennt man sonst aus der Kirche : Man lobt mit einem solchen Lied Gott . Aber auch ansonsten wurden Hymnen für etwas Feierliches gedichtet. Es gibt nicht immer strenge Regeln, wann und wie man eine Nationalhymne verwendet. Viele Länder haben einen Feier-Tag im Jahr, an dem man das Land und seine Einwohner feiert. Dann wird die Nationalhymne gespielt. Aber auch im Sport braucht man sie, wenn Sportler aus verschiedenen Ländern teil-nehmen. Oftmals erklingt sie, wenn die Sieger eines Wett-Streits ge-ehrt werden. Das Lied ist dann aus dem Land des Siegers. Spielen zwei Mannschaften gegeneinander, hört man am Anfang beide Nationalhymnen. Das kennt man vor allem vom Fußball . Viele Menschen im Stadion singen mit. Eine Postkarte . Oben: Luzern und Genf Mitte: Zürich und ein Gebirge Unten: ein Gletscher und Basel Die Schweiz ist ein Land in der Mitte von Europa . Die Schweiz liegt an keinem Meer , dafür gibt es in der Schweiz viele hohe Berge. Umgeben wird die Schweiz von Deutschland , Frankreich , Italien , Liechtenstein und Österreich . Die meisten Schweizer sprechen Deutsch, Französisch oder Italienisch. Ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung spricht Rätoromanisch . Diese Sprache ist ähnlich wie Latein . In der Schweiz bezahlt man mit dem Schweizer Franken. Das Land ist aufgeteilt in Kantone . Die sind so ähnlich wie ein Bundesland in Deutschland oder Österreich . Die Regierung und das Parlament sind in Bern . Deshalb gilt Bern auch als Hauptstadt der Schweiz. Viele wichtige Flüsse haben ihren Anfang in der Schweiz: Der Rhein fließt durch Deutschland in die Nordsee . Die Rhone fließt durch Frankreich in das Mittelmeer . Vor der Schweiz gab es die Eidgenossenschaft . Darum ist der vollständige Name heute noch Schweizerische Eidgenossenschaft. Man sagt aber meist kurz: Schweiz. Weizenhalme in einem Weizenfeld Weizen ist ein Getreide . Weizen wächst auf Feldern , auf die häufig die Sonne scheint. Man erkennt den Weizen an seinen grünen, dünnen Halmen. Sie werden in etwa einen halben bis einen Meter hoch. Am Ende dieser Halme findet man die Ähren. In den Ähren befinden sich die Körner. Das Wort "Weizen" kommt von dem "weißen", hellen Mehl, das man daraus machen kann. Weizen ist in vielen Ländern ein wichtiges Nahrungsmittel für Menschen : Man stellt daraus Brot , Brötchen, Nudeln und auch Kekse her. Außerdem ist Weizen ein Tier -Futter in der Landwirtschaft . Es gibt viele verschiedene Weizen-Arten, zum Beispiel Hart-Weizen, Weich-Weizen, Dinkel, Emmer oder Einkorn. Hartweizen ist besonders gut geeignet, um Teigwaren wie Brot daraus zu machen. Bevor aus Weizen ein Brot entsteht, muss man ihn zuerst in einer Mühle zu Mehl mahlen. Dann kommen Zutaten wie Wasser und Salz dazu. Diesen Teig kann man dann backen. Es gibt Winter-Weizen und Sommer-Weizen. Den Winterweizen säht man im Herbst aus. Den Sommerweizen sät man im Februar oder März des nächsten Jahres aus. Beide erntet man im Juli oder August. Vom Winterweizen gibt es mehr auf einem Feld als vom Sommerweizen. Das ist ein Diamant vor dem Schleifen. Er hat acht Seiten. Diamanten im Erd-Boden haben nicht eine so schöne Form. Ein Diamant ist ein Edel-Stein . Diamanten sind sehr teuer. Man findet sie nämlich nur selten auf der Welt . Man findet Diamanten im Erd-Boden . Diamanten enthalten auch winzige Teile von anderem Gestein . Von diesen winzigen Teilen hängt die Farbe der Diamanten ab. Darum gibt es grüne, rosa, blaue oder gelbe Diamanten. Ein Diamant ohne andere Teile ist durchsichtig. Diamanten werden gern als Schmuck verwendet. Dafür muss man sie schleifen. Dann glitzern sie und sind ganz glatt. Diamanten sind das Härteste was es gibt auf der Welt. Deshalb kann man mit einem Diamanten sehr harte Sachen zerschneiden oder einritzen. Zum Beispiel kann man eine Glas-Flasche der Länge nach aufschneiden. Man kann auch schöne Muster in Glas einritzen. So sieht ein Igel von unten aus. Igel sind kleine Säuge-Tiere . Bei uns lebt vor allem der Braun-Brust-Igel. Die werden hier erklärt: Am Bauch und im Gesicht haben die Igel ein ziemlich weiches Fell. Die Stacheln auf dem Rücken und auf dem Kopf sind spitz. Damit kann sich die Igel schützen. Füchse zum Beispiel fressen gerne Igel. Bei Gefahr rollen sich die Igel zusammen. Dann sehen sie aus wie ein Kugeln mit Stacheln rund-herum. Igel leben gerne auf Feldern mit Hecken und in Gebüschen oder am Wald -Rand. Einige trauen sich aber auch in die Städte . Sie fressen gern junge Mäuse , Vogel -Küken, Würmer und Insekten . Igel leben meistens allein. Sie schlafen am Tag unter Ästen und Laub. Dieses Nest polstern sie auch selbst aus. In der Dämmerung und in der Nacht suchen sie sich ihre Nahrung . Igel machen einen Winter-Schlaf . Deshalb müssen sie vorher viel fressen. Dies gilt vor allem für junge Igel. Eine Igel-Mutter trägt meist vier bis fünf Babys in ihrem Bauch . Das dauert etwas mehr als einen Monat . Nach der Geburt säugen die Jungen einige Wochen lang Milch bei ihrer Mutter. Ein Hinweis-Schild am Kölner Dom auf "Kölsch". Das ist der Kölner Dialekt. Ein Dialekt ist die Art, wie jemand eine Sprache spricht. Bei uns schreibt man Hoch-Deutsch oder Standard-Deutsch. Gesprochen wird so meist in den Nachrichten und oft zum Beispiel auch in der Politik . Im Alltag sprechen aber die meisten Leute einen Dialekt. Dialekte gibt es in jeder Sprache. Gemeint ist die Sprech-Weise der Menschen, die in einem bestimmten Gebiet leben. Der Dialekt kann von Dorf zu Dorf schon etwas unter-schiedlich sein. Man fasst Dialekte aber auch in große Gruppen zusammen. Ein Dialekt kann dann auch der Dialekt einer großen Gegend sein, wie der Tiroler Dialekt oder der sächsische Dialekt. Manchmal sind die Menschen sich unsicher, was genau eine Sprache und was ein Dialekt ist. Einige Menschen sind richtig wütend, wenn man ihren Dialekt nennt. Das liegt daran, dass viele Menschen einen Dialekt für weniger wert-voll oder wichtig halten. Sie glauben sogar, dass jemand dumm ist, weil er Dialekt spricht. Das stimmt aber nicht. Die deutsche Sprache wird vor allem in Deutschland , Österreich und der Schweiz gesprochen. Man teilt Deutsch meist auf: Nieder-Deutsch im Norden . Dann gibt es das Mittel-Deutsch in der Mitte Deutschlands. Ober-Deutsch spricht man im Süden , wo es mehr Berge gibt. Daher kommt der Name Ober-Deutsch. In der Schweiz ist es besonders: Schweizer-Deutsch ist sehr verschieden. Dackel und Schäfer-Hunde sind schließlich auch verschieden, aber beide sind Hunde . Normaler-weise gliedert man die Dialekte der Schweiz nach Kantonen . Es gibt Zürich -Deutsch, Bern -Deutsch, Basel -Deutsch, den Walliser Dialekt und viele andere. Aber auch innerhalb der Kantone klingt die Sprache nicht überall gleich. Es kommt sehr darauf an, ob ein Mensch in einer großen Stadt oder in den Bergen in einem kleinen Dorf auf-gewachsen ist. Manchmal verstehen sich also auch Schweizer aus verschiedenen Teilen des Landes nur sehr schlecht. Auf dieser Land-Karte kann man den Verlauf der beiden Flüsse sehen. Euphrat und Tigris sind zwei große Flüsse in Asien . Euphrat wird wie "Eufrat" ausgesprochen. Sie entspringen beide im Osten der Türkei . Dann fließen sie durch die Länder Syrien und Irak in den Persischen Golf. Dieser Golf gehört zum Indischen Ozean . Der Euphrat ist etwa 2700 Kilo-Meter lang. Der Tigris ist etwa 1900 Kilometer lang. Etwa 200 Kilometer vor dem Meer fließen beide Ströme zusammen. Dort liegt die irakische Stadt Basra. Das Land zwischen beiden Strömen wird auch Zwei-Strom-Land oder Mesopotamien genannt. Das Land war im Altertum sehr fruchtbar. Hier entstanden die ersten Hoch-Kulturen . Das war vor über fünf tausend Jahren . Die Menschen zogen nicht mehr umher und suchten nach Jagd-Beute, sondern ließen sich an einem Ort nieder. Dort betrieben sie Acker-Bau und Vieh-Zucht . Große Städte entstanden, und auch die Schrift wurde hier erfunden. Die Bibel berichtet, dass sogar das Paradies dort lag, wo Euphrat und Tigris entspringen. Heute ist das Land zwischen den Flüssen aber eher trocken und meist Wüste oder Steppe . Nur nahe am Wasser werden Getreide und Baum-Wolle angebaut. Auf den Flüssen fahren Schiffe , zum Beispiel mit Erd-Öl . Mit vielen Stau-Dämmen versucht man, das Wasser zu verteilen. Darum gibt es zwischen den Ländern viel Streit. Bakterien können völlig unterschiedlich aussehen: Wie eine Kugel , ein Faden oder ein Stäbchen. Das hier ist eine Zeichnung. Bakterien sind winzige Lebe-Wesen . Sie kommen fast überall auf der Erde vor. Man sieht sie aber nicht, weil sie so klein sind. Einige kommen im Körper des Menschen vor oder auf seiner Haut . Sie können Krankheiten verursachen oder aber auch nützlich sein. Bakterien können an sehr vielen verschiedenen Orten leben. Bakterien haben keinen Mund . Sie können Nahrung einfach durch ihre Wand hindurch aufnehmen. Auch ein gesunder Mensch hat viele Bakterien auf seiner Haut und in seinem Körper. Besonders viele davon leben in unserem Darm . Sie helfen uns bei der Verdauung . Manche Bakterien aber lassen uns krank werden. Gegen schlechte Bakterien hilft ein Antibiotikum am besten. Dieses Medikament wurde erst vor etwa hundert Jahren erfunden. Wale sind Säuge-Tiere , die immer im Wasser leben. Es gibt viele verschiedene Arten . Einige sind jedoch bereits ausgestorben , andere sind bedroht. Wale leben im Meer . Sie sind aber keine Fische , sondern Säuge-Tiere . Sie bringen nämlich ihre Jungen lebend im Wasser zur Welt. Außerdem atmen sie Luft durch die Lunge . Sie können zwar sehr lange unter Wasser tauchen. Dann müssen sie aber auf-tauchen, um Luft zu holen. Wenn sie auftauchen, prusten sie oft etwas Wasser hoch. Dass Wale Säugetiere sind, erkennt man auch an ihrer Haut . Sie haben nämlich keine Schuppen. Ein weiteres Merkmal ist ihre Fluke, so nennt man die Schwanz-Flosse. Sie liegt quer im Wasser. Bei den Haien und anderen Fischen steht sie aufrecht. Es gibt zwei Gruppen von Walen: Zahn-Wale haben Zähne . Zu ihnen gehört zum Beispiel der Blauwal . Er ist der größte Wal. Blauwale werden bis zu 33 Meter lang. Sie sind deswegen auch die aller-größten und schwersten Tiere der Erde . Auch die Delfine gehören zu den Zahnwalen. Barten-Wale haben eine Art Sieb. Damit sieben sie ihre Nahrung aus dem Wasser. Zu ihnen gehören der Pottwal oder der Schwertwal . Eine Landschaft mit einem See und Bergen Eine Landschaft ist ein Teil eines Landes. Man sagt auch: Es ist eine Gegend. Diese Gegend unterscheidet sich von Gebieten, die daran grenzen. In einer Landschaft gibt es vielleicht einen See oder Fluss , Berge oder es ist flach. Es gibt dort einen bestimmten Erd-Boden oder besondere Pflanzen , zum Beispiel einen Wald . Eine Landschaft kann auch an ein Meer grenzen. Auch Menschen , die dort wohnen, können eine Landschaft verändern: Sie legen Felder an oder Weiden. Sie bauen auch Dörfer , Städte , Wege und Straßen oder Schienen für die Eisen-Bahn . So wurde Richard Löwen-Herz auf einer Buch -Seite gemalt. Richard Löwen-Herz war ein englischer König . Er lebte im Mittel-Alter . Er lebte in den Jahren von 1157 bis 1199. Er wurde also 42 Jahre alt. Als junger Mann nahm er am Dritten Kreuz-Zug teil. Er reiste also in das heutige Palästina . Dort führte er zusammen mit anderen Adeligen und Soldaten Krieg . Sie waren Christen und wollten die heilige Stadt Jerusalem erobern. Über Jerusalem herrschten damals Muslime . Jerusalem war für die Christen heilig, weil hier Jesus gelebt hatte. Auf dem Rückweg wurde Löwenherz von einem Feind fest-genommen. Dabei hatte der vorher mit Löwenherz zusammen gekämpft. Er wurde auf einer Burg fest-gehalten. Seine Familie zahlte dann viel Geld für ihn. So wurde er wieder frei. Später wurden viele Legenden über Richard Löwenherz erzählt. Das sind Geschichten, in denen sich Wahrheit und Erfindungen vermischen. Er galt als mutiger Ritter und König . Ihm gelangen viele Helden -Taten. Daher nannte man ihn auch "Löwenherz". Man dachte, er sei so stark wie ein Löwe . Oder er hätte ein so edles Herz wie ein Löwe. Seine Geschichte wurde mit der Sage um Robin Hood verwoben. Es wurden Theater -Stücke über ihn geschrieben. Musik -Stücke wurden über ihn komponiert. Auch Filme wurden über ihn gedreht. Auf diesem Bild erscheint oben rechts am Himmel der Messias. Der Messias ist eine Art König im Judentum und im Christentum . Er ist sogar mehr als ein König. Er soll nämlich dafür sorgen, dass der Wille Gottes auf der Erde durch-gesetzt wird. Im Alten Testament steht: Die Juden wurden mehrmals von fremden Völkern erobert. Auch ihr Tempel wurde zerstört. In diesen Zeiten glaubten die Juden noch stärker an den Messias. Sie hofften, dass er bald kommen und sie von der fremden Herrschaft befreien würde. Unter den Römern wuchs diese Hoffnung bei vielen Juden. Viele Propheten hatten das Kommen des Messias auch voraus gesagt. Im Neuen Testament steht: Jesus war schon bei der Geburt nicht einfach ein Mensch wie alle anderen. Sein Vater soll der Heilige Geist gewesen sein. Bei seiner Taufe kam eine Taube vom Himmel auf ihn herab. Vom Himmel war eine Stimme zu hören. Später glaubten viele Menschen, dass Jesus der Messias sei. Das kam von der Art, wie er über Gott sprach und über sein Reich, das bald kommen sollte. Später sagte der Apostel Petrus : "Du bist der Christus". Nach dem Tod und der Auferstehung erzählten mehrere Menschen, dass ihnen Jesus begegnet sei. Sie dachten deshalb, dass er wieder-kommen und sein göttliches Reich auf der Erde einrichten würde. Es gibt viele Christen, die das heute noch glauben. Dieses Mädchen hat seine Eltern verloren. In einem Waisenhaus hat sie ihr neues Heim gefunden. Waisen sind Kinder , die ihre Eltern verloren haben. Es können auch Jugendliche sein. Ein Halb-Waise hat nur den Vater oder die Mutter verloren. Ein Voll-Waise hat Vater und Mutter verloren. Auf der ganzen Welt gibt es viele Waisen. Es sind etwa doppelt so viele wie es Menschen in Deutschland gibt. Viele haben niemanden der sich um sie kümmert. Besonders in Gegenden mit armen Menschen gibt es viele Waisen. Viele Eltern sterben dort früh. Manche waren krank und hatten keinen Arzt . Oft kümmern sich Großeltern oder Tanten und Onkeln um die Waisen. Manchmal hat ein Waisenkind aber keine Verwandte mehr. Dann müsste sich der Staat um die Waisenkinder kümmern. Das ist aber nicht in jedem Land so. Manchmal müssen die Waisen arbeiten oder haben Hunger. Manchmal kommen Waisen in ein Kinder-Heim. Oft findet sich auch eine Pflege-Familie. Das ist eine Familie , die fremde Kinder aufnimmt als seien es ihre eigenen. Hier wird die Nibelungen- Sage in einem Theater gespielt. Die Nibelungen-Sage ist eine alte Sage aus Deutschland . Eine Sage ist eine Geschichte, die man sich erzählt. Sie ist nicht unbedingt wahr. Die Nibelungensage klingt nicht überall gleich. Sie wird auf verschiedene Arten erzählt. Eine dieser Arten ist das Nibelungen-Lied. Es wurde im Mittel-Alter auf-geschrieben. Die Nibelungen sollen ein Volk sein. Es besitzt einen großen Schatz. Manchmal sind die Nibelungen Zwerge. Sie graben im Gebirge und finden dort Gold und Silber . Manchmal sind die Nibelungen ein ganz anderes Volk. Diese Leute sollen tatsächlich gelebt haben. Die Römer haben sie alle besiegt und getötet. Ein Bettler in einer deutschen Stadt . Auch er gehört zur Gesellschaft. Die Gesellschaft sind alle Menschen . Damit kann die ganze Menschheit gemeint sein oder nur eine Gruppe von Menschen. Es gibt zum Beispiel die deutsche Gesellschaft und die französische Gesellschaft. Dabei geht es nicht einfach nur um viele Menschen. Die Menschen in einer Gesellschaft haben alle etwas mit-einander zu tun. Sie gehören zum Beispiel zum selben Staat oder zur selben Stadt . Es gibt eine Wissenschaft , die sich mit der Gesellschaft beschäftigt: Die Soziologie. Sie stellt Fragen wie zum Beispiel: Wer genau gehört zu einer Gesellschaft? Besteht eine Gesellschaft noch aus kleineren Teilen? Gibt es in einer Gesellschaft viele oder wenige Kinder ? Wie verändert sich eine Gesellschaft? Eine Gesellschaft ist nicht dasselbe wie der Staat: Der Staat hat Organe , die etwas entscheiden können. Der Bundes-Tag zum Beispiel ist ein Staats-Organ. Es beschließt Gesetze . Eine Gesellschaft kann das nicht. Aber in der Gesellschaft gibt es Menschen und Gruppen, die etwas für viele oder für alle machen können. Wenn eine Stadt keine Bücherei oder kein Theater mehr bezahlt, findet sich vielleicht ein Verein , der das macht. Die Zahl 12 ist keine Prim-Zahl, die Zahl 11 hingegen schon. Eine Prim-Zahl ist eine bestimmte Art von Zahl. Man kann sie nur durch 1 teilen und durch sich selber. Die Primzahlen sind 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29 und viele weitere. Man kann auch sagen: Eine Primzahl liegt nicht in einer Ein-Mal-Eins-Reihe. Sie liegt also nicht in der Zweier-, Dreier-, Fünfer-, Siebner-Reihe oder so. Hier ein Beispiel: Einen Kuchen mit fünf Stücken kann man nur einem Kind geben oder fünf Kindern. Es gibt keine andere gerechte Aufteilung. Es sei denn, man würde die Stücke weiter zerschneiden. Schon die Alten Ägypter scheinen Primzahlen gekannt zu haben. Soweit man es weiß, haben aber erst die Alten Griechen sich mit ihnen gründlich beschäftigt. Vor über 2300 Jahren hat der griechische Denker Euklid bewiesen, dass es unendlich viele Primzahlen gibt. Der Feuer-Salamander ist schwarz mit gelben Flecken. Salamander sind Amphibien . Sie sind verwandt mit Fröschen und Kröten . Sie fressen Spinnen und Insekten . Am liebsten mögen sie Käfer , Schnecken ohne Gehäuse und Regen-Würmer . Alle Salamander haben einen lang-gestreckten Körper mit einem Schwanz. Sie haben eine nackte Haut . Wenn ihnen der Schwanz abgebissen wird, wächst er nach. Salamander legen keine Eier wie die übrigen Amphibien. Sie bringen Larven zur Welt. Larven sind fast schon richtige kleine Jung-Tiere. Der Feuersalamander lebt fast in ganz Europa . Er wird etwa so lang wie die Hand eines erwachsenen Menschen . Er wird etwa halb so schwer wie eine Tafel Schokolade . Seine Haut ist glatt und schwarz. Auf dem Rücken trägt er gelbe Flecken. die können auch leicht orange leuchten. Während er wächst, streift er mehrmals seine Haut ab. Das ist so wie bei den Schlangen . In den Bergen gibt es auch den Alpen-Salamander. Er wird etwas weniger groß als der Feuersalamander. Er ist schwarz. Am Bauch ist er manchmal dunkel-grau. Das ist eine Wander-Ratte. Ratten sind Nage-Tiere . Sie sind also auch Säuge-Tiere . Es gibt viele verschiedene Arten von Ratten. Am häufigsten ist die Wander-Ratte. Von ihr stammen auch die Ratten ab, die wir heute als Haus-Tiere halten. Sie leben gern zusammen und sind sehr klug. Sie können gut riechen und hören. Sie können auch dann noch sehen, wenn es nur wenig Licht gibt. Wichtig für die Ratte ist der Schwanz. Er hat kurze Haare . Die Ratte tastet ihre Umgebung mit dem Schwanz ab. Das-selbe tun die Schnecken oder die Schmetterlinge mit ihren Fühlern. Ratten können sich mit dem Schwanz abstützen. Sie halten damit auch das Gleich-Gewicht. Viele Menschen fürchten sich vor Ratten. Andere Menschen finden Ratten toll. Die Wanderratten, die draußen leben, mögen Menschen. Sie finden dort nämlich leicht Futter. Sie halten sich zum Beispiel in Abwasser-Kanälen auf. Dort finden sie Essens-Reste. Früher haben Ratten Getreide -Körner aus den Korn-Kammern gefressen. Ratten sind sehr scheu. Man braucht also vor ihnen keine Angst haben. Sie ziehen sich nämlich schnell zurück, wenn sie Menschen begegnen. Aber man sollte sie auch nicht anfassen. Ratten über-tragen nämlich Krankheiten . Mexikos Hauptstadt ist Mexiko-Stadt. Mexiko ist ein Land in Nord-Amerika . Es liegt südlich der USA . Es liegt auch zwischen dem Atlantischen und dem Pazifischen Ozean . Das Land ist fast sechs Mal so groß wie Deutschland . Mexiko liegt zum Teil in den Tropen . Deshalb ist es in vielen Gebieten sehr heiß und es gibt viel Wüste . In den zwei großen Gebirgen des Landes kann es aber auch sehr kalt werden. Die höchsten Berge sind Vulkane . Zwischen den Gebirgen liegt ein Hochland. Dort befindet sich die Haupt-Stadt Mexiko-Stadt. Sie ist nach Tokio in Japan die größte Stadt der Welt . Vor 500 Jahren eroberte Spanien das Land. Seitdem wird dort vor allem Spanisch gesprochen. Lange Zeit hatte Mexiko den Namen Neu-Spanien. Seit über 100 Jahren ist Mexiko aber ein freies Land. So sieht die Landschaft in Irland aus. Irland ist ein Land im Nord-Westen von Europa . Irland ist ein Staat mit einer eigenen Regierung . Irland liegt auf einer Insel . Auch die ganze Insel heißt Irland. Auf der Insel Irland liegt auch der Staat Nord-Irland . Nord-Irland ist ein Teil von Groß-Britannien . Früher gehörte die ganze Insel zu Großbritannien. Die allermeisten Iren sprechen heute kein Irisch mehr. Sie sprechen Englisch. Iren nennt man die Einwohner der ganzen Insel. Irland ist ein eher kleines Land in der EU . Die Haupt-Stadt von Irland ist Dublin. Das wird wie "Dablin" ausgesprochen. Man nennt Irland die grüne Insel. Das liegt an den vielen Wiesen und Weiden. Dort grasen acht Millionen Schafe . Im Westen und Süden gibt es mehr Gebirge . Grün ist auch das vier-blättrige Klee-Blatt. Das ist ein bekanntes Zeichen für die Iren. So sieht ein Hecht aus. Der Hecht ist der größte und stärkste Fisch in unseren Seen und Flüssen . Er ist ein Raub-Fisch. Sein Körper ist lang gestreckt. Die Rücken-Flosse ist weit hinten. Der Hecht wird fast so lang wie ein Mensch groß wird. Er hat einen langen Kopf und ein Maul voll mit scharfen Zähnen . Der Hecht mag keine Strömungen und sucht sich einen Ort, wo er bleiben und sich gut verstecken kann. Am liebsten ist er in Ufer-Nähe. Dort lauert er auf Beute. Hechte fressen gerne kleinere Fische wie Barsche. Hechte müssen vor allem vor den Menschen aufpassen. Menschen angeln und essen nämlich gerne Hechte. Alle Nagetiere haben vorne vier besonders große und scharfe Zähne. Nagetiere sind eine Gruppe von Säuge-Tieren . Sie alle haben vorne vier besondere Nage-Zähne : Zwei sitzen in der Mitte oben und zwei in der Mitte unten. Diese Nagezähne wachsen immer nach. Sie nutzen sich nämlich ständig ab. Mit den Nagezähnen knacken die Nagetiere Nüsse . Das kann man sich gut beim Eich-Hörnchen anschauen. Nagetiere fällen mit den Nagezähnen auch Bäume , so wie etwa die Biber . Sie graben damit auch Höhlen in die Erde . Der Schädel der Nagetiere ist sehr stark. Zum Schädel gehören die Knochen am Kopf . Nagetiere haben auch sehr starke Muskeln zum Kauen. Nagetiere gibt es fast überall auf der Welt . Die meisten leben an Land. Einige leben aber auch im Wasser , wie etwa der Biber. Alle Nagetiere haben ein Fell. Einige haben Stacheln, wie etwa die Stachel-Schweine. Damit schützen sie sich vor ihren Feinden. Die meisten Nagetiere fressen Pflanzen . Die meisten von ihnen können sogar Holz verdauen . Nur wenige Nagetiere fressen auch Fleisch. Zu den Nagetieren gehören: Eichhörnchen , Murmel-Tiere , Biber , Mäuse , Ratten , Hasen , Hamster , Meer-Schweinchen , Siebenschläfer und viele ähnliche Tiere. Das hier hat es nie gegeben. Es ist ein Bild aus einem Mythos. Ein Mythos ist eine alte Geschichte. Es gibt viele Vorstellungen, was ein Mythos genau sein soll. Oft ist es ein anderes Wort für Legende oder Sage . Ursprünglich ging es um eine Geschichte über einen Gott oder Helden bei den Alten Griechen . Das Wort "Mythos" kommt aus der Griechischen Sprache . Alle Mythen zusammen nennt man "Mythologie". Die Geschichte soll nicht einfach nur spannend sein. Es geht um Ideen und Ereignisse, die für alle Menschen in einem Land wichtig sind. Ein Mythos zeigt, wie sich Menschen früher richtig verhalten haben. Daran soll man sehen können, warum die Menschen von heute etwas wichtig finden oder warum sie die Kultur von heute haben. Auch in der Religion findet man Mythen. Zum Beispiel kann man die Geschichte von der Sint-Flut aus der Bibel einen Mythos nennen. Aus dieser Geschichte lernt man, dass Gott die Menschen belohnt, die ihm vertrauen und seinen Befehlen folgen. Weil Noah die Arche gebaut hat, über-lebte er die Sintflut. Dieser Mann macht einen Berber-Tanz. Er steht in einer Wüste in Marokko. Marokko ist ein Land im Nord-Westen von Afrika . Es liegt im am Atlantik und am Mittel-Meer , gegen-über von Spanien . Marokko ist etwas größer als Deutschland . Es hat aber nur knapp halb so viele Einwohner . In Marokko liegt ein großes Gebirge , das Atlas -Gebirge. Es hält den Wind vom Mittelmeer auf und sorgt dafür, dass zwischen Küste und Gebirge Regen fällt. Dort gibt es Land-Wirtschaft . Umso weniger Regen fällt hingegen auf der südlichen Seite des Gebirges. Dort herrscht Wüsten - Klima . Acker -Bau gibt es dort nur in den Oasen . Marokko hat viele Boden-Schätze : Erd-Öl , Erd-Gas , Kohle , Eisen -Erz, Blei, Kupfer , Gold , Silber und einige weitere. Am wichtigsten ist aber das Phosphat, aus dem man Dünger für die Landwirtschaft herstellen kann. Das meiste Phosphat kauft die Welt in Marokko ein. Die meisten Leute verdienen ihr Geld in der Landwirtschaft oder im Berg-Bau . Es gibt auch viel Arbeit, wenn man aus den Bodenschätzen etwas richtiges machen will. Zudem ist der Tourismus sehr wichtig: Es gibt einige Welt-Kultur-Erbe -Stätten, die viel über die Geschichte des Landes erzählen. Zudem gibt es berühmte Städte wie Marrakesch, Agadir, Casablanca und viele andere. Der Ganges ist in Indien ein wichtiger Fluss . Der Ganges ist ein Fluss in Asien . Im Vergleich zu anderen Flüssen ist er nicht so besonders lang. Er ist zum Beispiel etwas kürzer als die Donau . Es gibt auf der Welt aber nur zwei andere Flüsse, die so viel Wasser mit sich führen. Der Ganges hat seine Quelle im Himalaya . Das ist das große Gebirge im Norden von Indien . Er fließt dann durch Indien und das Land Bangladesch. Am Ende gibt es ein riesiges Delta . Dank des Ganges hat man viel Wasser für die Land-Wirtschaft . Außerdem leben im Fluss über 140 verschiedene Arten von Fischen . Viele Menschen holen sich auch das Wasser zum Trinken aus dem Fluss. Allerdings ist der Ganges so schmutzig wie kaum ein anderer Fluss der Welt. Für viele Menschen in Indien ist der Fluss noch aus einem anderen Grund sehr wichtig: Für ihre Religion . Die Hindus denken immer an den Ganges, wenn sie Wasser verwenden. Der Ganges ist nämlich ihr heiligster Fluss. Ein Bad im Ganges soll sie von ihren Sünden befreien, also von ihren Fehlern oder schlechten Taten. Wenn sie sterben, möchten viele Hindus, dass ihr Körper verbrannt wird. Die Asche soll dann in den Ganges geworfen werden. Diese Zeichnung eines Virus entstand mit Hilfe eines Computers . Ein Virus kann Menschen und Tiere krank machen. Das schafft aber nicht ein Virus allein, sondern nur viele Viren zusammen. Das machen auch Bakterien . Deshalb nennt man sie Krankheits -Erreger. Von manchen Viren bekommen wir Schnupfen. Beim Niesen fliegen winzige Tröpfchen aus der Nase . Darin können sich Viren befinden. Diese Tröpfchen können einen anderen Menschen treffen. Wenn dort die Viren in die Nase oder in den Mund kommen, kann der auch Schnupfen bekommen. Durch das Husten, Niesen und Nase-Putzen haben wir die Viren auch an unseren Händen . Beim Hände-Schütteln können wir die Viren weiter geben. Sie können auch an einer Tür-Klinke oder anderswo hängen bleiben. Der nächste Mensch nimmt sie dann von dort mit. Viren können nur im Körper eines Lebe-Wesens längere Zeit leben. Nur dort können sie sich vermehren. Bei einer Virus-Erkrankung hilft kein Anti-Biotikum . Das hilft nur gegen Bakterien. Mit einer Virus-Erkrankung muss der Körper selber fertig werden. Metall -Teile, die man nicht mehr brauchen kann, kann man ein-schmelzen. Daraus kann man etwas Neues machen. Recycling bedeutet, dass man alte Dinge nicht einfach weg-wirft. Man sagt etwa "Risseikling". Das ist Englisch und hat etwas mit dem Wort Kreis zu tun. Eisen und alle anderen Metalle kann man ein-schmelzen. Daraus kann man später etwas Neues machen. Das geht auch mit Glas und vielen anderen Dingen. Das Material geht dann also im Kreis herum. Man spricht deshalb auch von einer Kreislauf- Wirtschaft . Mit dem Recycling will man weniger Material brauchen. Man spart damit Roh-Stoffe . Davon gibt es in der Erde nicht beliebig viele. Es gibt auch weniger Umwelt-Verschmutzung . Eine Tennis-Spielerin schlägt einen Ball. Tennis ist ein Ball-Spiel. Es wird von zwei oder vier Spielern gespielt. Für Tennis braucht man einen Tennis-Platz. Der ist ganz schön groß, aber kleiner als ein Fußball -Platz. Ein Tennis-Platz hat meistens einen Boden aus Gras , Sand oder Teppich. Ein Tennis-Platz hat zwei Hälften. Die sind durch ein Netz getrennt. Ein Spieler muss den Ball über das Netz in die andere Hälfte schlagen. Dort steht der andere Spieler. Der schlägt den Ball wieder zurück in die andere Hälfte. Die besten Tennis-Spieler der Welt verdienen viel Geld . Vier Mal im Jahr spielen die besten Frauen und Männer in einem Turnier. Tennis ist alle vier Jahre auch eine Sportart bei den Olympischen Sommerspielen . Eine Werbung der Partei FDP.Die Liberalen in der Schweiz . Der Liberalismus ist eine Richtung in der Politik . Wer liberal ist, hat bestimmte Gedanken darüber, wie die Menschen miteinander leben sollen. Der Ausdruck kommt vom lateinischen Wort für "frei". Die Liberalen wollen also, dass der Mensch viel Freiheit hat, um das zu tun, was ihm gefällt. Die ersten Gruppen, die sich liberal genannt haben, entstanden in den Jahren nach 1800. Die Liberalen wollten, dass sich auf der Welt viel verändert. Sie wollten zum Beispiel alte Gesetze abschaffen. Die Konservativen hingegen wollten, dass möglichst alles so bleibt wie es war. "Liberal" war mehr eine Haltung. Es gab lange Zeit noch keine richtigen Parteien . Für manche Liberale ist es besonders wichtig, dass es nur wenige Vorschriften gibt. Es soll nur das verboten sein, was anderen Menschen schaden würde. Andere Liberale hingegen interessieren sich besonders für die Wirtschaft : Es soll einfach sein, ein Unternehmen zu gründen. Menschen und Unternehmen sollen nur wenig Steuern an den Staat zahlen müssen. In Deutschland ist die Freie Demokratische Partei die wichtigste liberale Partei. In Österreich ist es NEOS. Die Schweiz hatte mehrere liberale Parteien. Am ältesten und größten ist die Freisinnig-Demokratische Partei. Sie nennt sich heute FDP.Die Liberalen. In jeder Jahres-Zeit gibt es andere Temperaturen. Die Temperatur gibt an, wie heiß oder wie kalt etwas ist. Eis ist zum Beispiel kälter als Wasser . Feuer ist wärmer als eine Schnecke . Zur Temperatur-Zahl gehört noch eine Maß-Einheit. Bei uns ist das Grad Celsius. Man schreibt °C. Wasser gefriert zum Beispiel bei 0°C. Es kocht bei 100 °C. Die Temperatur misst man mit einem kleinen Gerät. Das ist ein Thermo-Meter . Es gibt verschiedene Schriften. Die gelbe Schrift ist griechisch. Die weiße Schrift brauchen wir bei uns. Es ist die lateinische Schrift. Eine Schrift besteht aus Zeichen. Mit denen kann man Sachen auf-schreiben. So kann man es später lesen. Auch andere Menschen können die Schrift dann lesen. Vor etwa fünf tausend Jahren gab es die erste Schrift. Vorher gab es nur einzelne Zeichen, zum Beispiel für Zahlen. Erst mit einer Schrift konnte man Geschichten aufschreiben. Wir haben bei uns die lateinische Schrift. Die hat die Buch-Staben von A bis Z. In Griechenland gibt es die griechische Schrift. Die sieht bei einigen Buchstaben anders aus. So ist das auch mit der russischen Schrift. In Asien sehen die Schriften dann zum Beispiel ganz anders aus. Da gibt es ganz andere Buchstaben. Die meisten Schriften in Asien haben auch nur Zeichen für ganze Wörter. So ist das in China und in Japan . Eine Geheim-Schrift kann nicht jeder lesen. Aber jeder kann seine eigene Geheimschrift erfinden. "Das Mädchen " ist im wahren Leben weiblich . In der Grammatik ist es jedoch sächlich. Der Artikel ist eine Wort-Art . Den Artikel verwendet man zusammen mit einem Nomen . Im Satz "Der Junge spielt im Garten " ist "Junge" das Nomen. "Der" ist der Artikel, der dazu gehört. Artikel können bestimmt oder unbestimmt sein. "Der" ist ein bestimmter Artikel. Im Satz "Der Junge spielt im Garten " geht es nicht um irgend einen Jungen. Gemeint ist ein Junge, den man schon kennt. "Ein" ist hingegen ein unbestimmter Artikel. Wenn man sagt: "Ein Junge spielt im Garten", dann ist das wohl ein Junge, den man nicht kennt. Wie der Artikel genau lautet, hängt vom Nomen ab. Zu "Apfel" gehört "der" oder "ein". Zu "Birne" gehört "die" oder "eine". Zu "Brot" gehört "das" oder "ein". Der Artikel kann sich aber auch verändern. Es kommt drauf an, wie der Satz lautet: Im Satz "Anna streichelt den Hamster" muss es "den Hamster" heißen. In einem anderen Satz heißt es: "Der Hamster mag das". Diesen Abfall haben Menschen einfach an den Wald-Rand gekippt. Man sollte ihn aber richtig ent-sorgen. Zum Abfall zählen wir Dinge, die wir nicht mehr brauchen. Wir möchten sie los-werden. Zum Abfall gehören kaputte Sachen, die wir nicht mehr flicken können. Oft sind es aber auch alte Sachen, die wir nicht mehr wollen. Es sind zum Beispiel Kleider oder auch ein altes Handy. In Deutschland nennt man den Abfall auch "Müll". In Österreich sagt man "Mist". In der Schweiz sagt man "Kehricht". Diese Dinge sollte man in einer großen Fabrik verbrennen. Vieles kann man aber auch noch-mals brauchen. Man kann sie also wieder-verwenden. Glas -Flaschen kann man spülen und wieder auf-füllen. Ein Handy oder ein Fahrrad kann man günstig verkaufen. Manchmal braucht man auch nur das Material: Viele Glas-Flaschen macht man zu Scherben. Mit viel Hitze gießt man daraus neues Glas. Das nennt man Wieder-Verwertung. Man sagt auch Recycling . Das ist Englisch. Man sagt etwa "Risseikling". Ein sorgfältiger Umgang mit Abfall hat viel mit Umwelt-Schutz zu tun. Am besten sollte man so ein-kaufen, dass möglichst wenig Abfall entsteht. So braucht man auch weniger Erd-Öl und andere Dinge. Von denen gibt es nicht un-endlich viele auf der Welt. Der Leuchter ist sehr wichtig am Chanukka-Fest. Chanukka ist ein Fest der Juden . Man nennt es auch Hanukkah oder Lichter-Fest. Gefeiert wird jedes Jahr acht Tage und Nächte lang. Das ist immer im November und Dezember. Das Fest erinnert an die Zeit vor 2200 Jahren. Damals haben jüdische Kämpfer über ihre griechischen Herrscher gesiegt. Die Kämpfer waren die Makkabäer. Man weihte den zweiten jüdischen Tempel in Jerusalem ein. An Chanukka zünden die Juden Kerzen an, für jede Nacht eine. Dafür haben sie einen besonderen Kerzen-Halter mit acht Zweigen. Man nennt ihn Chanukkia. Die Zahl der Kerzen kann aber unter-schiedlich sein. Das Fest ist vor allem für die Familien da. Man hat ein besonderes Essen und die Kinder bekommen Geschenke. Es ist also ein wenig so wie Weihnachten für die Christen . Auch Chanukka ist ein Fest, an dem Lichter angezündet werden, weil es draußen kalt und dunkel ist. Der Kölner Dom bei Nacht . Starke Lampen leuchten ihn an. So kann man ihn schon von weitem sehen. Der Kölner Dom ist eine Kirche in Köln . Er ist das Wahr-Zeichen der Stadt . Der Name Dom bedeutet so viel wie Haus . Diese Kirche ist eine der größten in Europa . Ein paar Jahre lang war der Kölner Dom das höchste Gebäude der Welt. Viele Urlauber besuchen ihn. Er ist nämlich eines der bekanntesten Gebäude in Deutschland . Im Kölner Dom steht ein goldener Kasten. Darin liegen Knochen . Man sagt, sie seien von den Heiligen Drei Königen . Dieses Foto zeigt: Der Burj Khalifa ist höher ist als die anderen Hoch-Häuser von Dubai. Der Burj Khalifa ist ein Hoch-Haus . Man sagt ungefähr "Burdsch Chalifa". Es ist das höchste Gebäude der Welt . Es steht seit dem Jahr 2010 in der Stadt Dubai im Land "Vereinigte Arabische Emirate". Burj ist Arabisch und bedeutet "Turm". Seinen Namen hat der Turm von Khalifa bin Zayed Al Nahyan, dem Herrscher des Landes. Das Hochhaus befindet sich in einem modernen Teil der Stadt . Der Burj Khalifa ist vom Boden bis zur Turm-Spitze 829 Meter hoch. Ganz hinauf kommt man aber nicht. Es gibt 57 Aufzüge. Die fahren auf eine Höhe von 638 Metern. Weiter oben findet man nur noch Räume für die elektrischen Geräte und alles, was man braucht, um das Hochhaus in gutem Zustand zu halten. Insgesamt hat der Burj Khalifa 163 Stock-Werke. Auf den meisten befinden sich Büros und teure Wohnungen für reiche Leute. Die untersten Stockwerke werden als Hotel genutzt. Im 124. Stockwerk gibt es eine Aussichts-Plattform für Besucher. Von dort aus kann man in alle Richtungen schauen kann. Der Burj Khalifa wurde im Jahr 2004 entworfen. Der Bau dauerte etwa sechs Jahre und kostete mehr als eine Milliarde Euro . Bis zu 12.000 Arbeiter aus aller Welt waren am Bau beteiligt. Abraham Lincoln war der Präsident der USA während des Krieges . Der Amerikanische Bürger-Krieg begann im Jahr 1861. Der Krieg dauerte vier Jahre . Dabei ging es um die Frage, ob man Sklaven halten darf oder nicht. Damals hat sich der Süden der Vereinigten Staaten von Amerika getrennt. Der Norden wollte im Krieg den Süden zwingen, wieder ein Teil der USA zu werden. Das gelang ihm schließlich auch. Die Vereinigten Staaten oder USA nennt man auch "Union". Das heißt so viel wie Verein, denn die USA bestehen aus vielen Einzel-Staaten oder Glied-Staaten. Lange Zeit durften die Gliedstaaten entscheiden, ob sie bei sich die Sklaverei erlauben. Ein Sklave ist ein Mensch , der einem anderen Menschen gehört, wie ein Tier . Man kann ihn also kaufen und zum Arbeiten zwingen, wie man will. In den USA gab es Sklaverei nur in den Gliedstaaten des Südens. Im Norden fanden das viele Menschen schlecht. Nach dem Bürger-Krieg wurden die südlichen Staaten wieder Teil der Union. Die Sklaverei wurde überall abgeschafft. In keinem Krieg der USA sind mehr Menschen umgekommen als im Bürgerkrieg.. Solches Brot ist man an Pessach. Pessach ist eines der wichtigsten Feste im Judentum . Es wird auch Pas-cha-Fest oder Passa-Fest genannt. Man sagt auch "Fest der un-gesäuerten Brote ". Gefeiert wird es jedes Jahr sieben Tage lang im März oder April. Das Fest erinnert an diese Geschichte in der Bibel : Die Juden waren Sklaven in Ägypten . Mose wollte mit ihnen aus dem Land fliehen. Sie mussten alles bereit machen und am nächsten Morgen früh auf-brechen. Zum Kochen und Backen blieb deshalb nicht viel Zeit. Den Teig für das Brot konnten sie nicht auf-gehen lassen. Er enthielt also keine Blasen und wurde beim Backen ziemlich hart. Solches Brot essen die Juden heute noch zur Erinnerung an ihre Befreiung. Auch für das Christentum ist das Fest wichtig. Es fällt mit Ostern zusammen. Jesus ging nämlich mit seinen Anhängern zum Pessach-Fest nach Jerusalem . Nach dem Abend-Mahl wurde er verraten, gefangen genommen und getötet. Zwei Tage später, an Ostern, hatte er sein Grab wieder verlassen. So zeichnete ein Maler Kinder in einem Lager. Der Holocaust war ein Mord an vielen Menschen . Man spricht ungefähr "hollo-kohst" oder "hohlo-kaust". Es war in der Zeit, als die National-Sozialisten in Deutschland regierten. Die Nationalsozialisten wollten alle Juden töten. Der Chef der Nationalsozialisten war Adolf Hitler . Er hielt Juden für gefährliche Menschen. Darum ließ er die Juden in Deutschland zunächst so schlecht behandeln, dass viele flüchteten. Zunächst verloren die Juden in Deutschland viele Rechte . Sie durften nicht mehr als Beamte für den Staat arbeiten. Wenn ein Jude Arzt oder Anwalt war, durfte er nur noch für andere Juden arbeiten. An Läden oder Bänken in Parks standen oft Schilder, dass Juden un-erwünscht waren. Juden hatten zudem in der Politik nichts mehr zu sagen. Viele Juden flohen deshalb ins Ausland. Im Zweiten Weltkrieg besetzte Deutschland viele Länder in Europa . Im Krieg war die Flucht aber viel schwieriger. Viele Juden im deutschen Gebiet wurden auf der Stelle getötet. Andere wurden in Lager verschleppt. Dort mussten sie hart arbeiten. Sie hatten aber oft zu wenig zu essen oder wurden krank. Viele wurden erschossen. Andere wurden mit Gas getötet. Am Ende des Kriegs befreite man die übrigen Gefangenen aus den Lagern. Vielen ging es so schlecht, dass sie bald darauf starben. Auch heute spricht man noch vom Holocaust. An vielen Orten gibt es ein Denk-mal oder ein Mahn-mal. Das ist dann ein Holocaust-Mahnmal . Es gibt auch einen Gedenktag, den 27. Januar. Am 27. Januar 1945 eroberten sowjetische Soldaten das Lager Auschwitz. Das Bild zeigt ganz verschiedene Muscheln. Diese Schalen sind alle aus dem Meer . Muscheln sind Tiere . Sie sind innen weich und haben eine harte Schale. Die Schale hat immer zwei Klappen, also zwei Teile. Muscheln leben auf der ganzen Welt und immer im Wasser . Die meisten leben im Meer-Wasser. Es gibt aber auch Muscheln im Süß-Wasser. Das sind Seen und Flüsse . Muscheln saugen Wasser ein. Dabei holen sie sich Sauer-Stoff und Nahrung aus dem Wasser. Perlen sind runde Kugeln in manchen Muscheln. Perlen werden als Schmuck benutzt, zum Beispiel für eine Perlen-Kette. Eine Perle entsteht, wenn ein Sand -Korn in eine Muschel hinein gerät. Dann baut die Muschel eine harte Schicht als Schutz rund herum. Das ist eine Perle. Vor etwas über hundert Jahren durften Frauen zum ersten Mal in Deutschland wählen. Die Sozialdemokraten hatten das durch-gesetzt. Sozial-Demokratie heißt eine bestimmte politische Richtung. Die Sozialdemokraten wollen, dass den Armen im Land geholfen wird. Dazu ist es für sie wichtig, dass der Staat reich genug ist, um das zu tun. Die Sozialdemokratie stammt aus dem 19. Jahrhundert . Damals gab es immer mehr Handwerker und Arbeiter, die in der Industrie arbeiteten: Männer , Frauen , auch Kinder . Es gab aber erst wenige Sozialdemokraten, welche mehr Rechte für die Arbeiter forderten. Sie wurden in ihren Ländern manchmal auch verfolgt, weil sie gegen die Reichen und Mächtigen waren. Langsam aber fanden immer mehr Menschen die Sozialdemokratie gut. In vielen Ländern der Welt sind die Sozialdemokraten die größte oder zweitgrößte Partei . Was sie aber genau wollen, kann sehr unterschiedlich sein. Einige Parteien haben ähnliche Ideen wie die Kommunisten . Andere hingegen fragen sich, wie man dafür sorgt, dass Arme und Reiche friedlicher miteinander leben können. Dazu müsse man den Armen helfen. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist die älteste ihrer Art in der Welt. Auch in Deutschland ist sie die älteste Partei, zumindest die älteste, die heute noch wichtig ist. Sie hat ihren Namen seit dem Jahr 1890. Alte Parteien sind auch die Sozialdemokratische Partei Österreichs und die Sozialdemokratische Partei der Schweiz . Sozialdemokraten nennen sich oft auch " Sozialisten ". Vor gut 100 Jahren: Ein Mädchen arbeitet in einer Fabrik in den USA . Das Foto stammt aus dem Jahr 1908. Kinder-Arbeit bedeutet, dass Kinder Arbeit verrichten müssen, die ihnen schadet. Zudem können sie wegen dieser Arbeit nicht zur Schule gehen. So haben es die Staaten der Vereinten Nationen fest-gelegt. Die UNICEF ist das Kinder-Hilfswerk der Vereinten Nationen. Es setzt die Grenze bei 18 Jahren fest und ergänzt: Es geht vor allem um Arbeiten, die zu gefährlich sind oder die Kinder seelisch oder körperlich über-fordern. Kinderarbeit wider-spreche den Kinder-Rechten . Die meisten Staaten haben Gesetze erlassen, die die Kinderarbeit verbieten. In der Europäischen Union und der Schweiz ist es verboten, dass Kinder unter 15 Jahren arbeiten. Man muss sich aber genau ansehen, was alles zu Arbeit im Sinne von Kinderarbeit zählt. Vor ein paar Jahrhunderten war Kinderarbeit auch in Europa üblich. Im Mittel-Alter mussten Kinder auf den Feldern arbeiten wie ihre Eltern. Später, im 19. Jahrhundert, arbeiteten Kinder in den Fabriken , die damals neu waren. In vielen Ländern in Süd-Amerika , Afrika und Asien müssen viele Kinder so lange arbeiten, dass sie nicht zur Schule gehen können. So ist es zum Teil auch in einigen Ländern im Osten Europas . Die Kinder arbeiten nicht freiwillig. Meistens sind ihre Familien so arm , dass sie ohne die Kinderarbeit zu wenig zu essen haben. Oder zumindest können sie sich das Schul-Geld nicht leisten. Viele Kinder müssen auch arbeiten, weil sie Waisen sind. Sie haben also keine Eltern mehr und es kümmert sich sonst niemand um sie. Viele Kinder arbeiten zusammen mit ihren Eltern, oft aber auch allein. Sie ernten Kaffee oder Kakao oder arbeiten sonst wie in der Land-Wirtschaft . Andere schuften unter der Erde in Berg-Werken oder sind in Kleider -Fabriken beschäftigt. Viele werden wie Sklaven behandelt und bekommen kaum Geld für ihre Arbeit. Salvador Dalí ist hier 68 Jahre alt. Salvador Dalí war ein Maler aus Spanien . Er wurde im Jahr 1904 geboren . Das war vor etwa einhundert und zwanzig Jahren . Er studierte einige Jahre lang an einer Universität für Kunst in Madrid . Madrid ist die Haupt-Stadt von Spanien. Mit 25 Jahren lernte er Gala kennen. Sie hieß eigentlich Helena und kam aus Russland . Dalí liebte sie sehr und malte sie auch oft. Gala kümmerte sich um das Geld und um Mal-Aufträge für ihn. Später hatte Dalí eine andere Geliebte. Schon früh interessierte er sich für die großen spanischen Maler aus der Renaissance . Das war die Zeit etwa um das Jahr 1600. Seine ersten Gemälde zeigen einige Mal-Stile, die damals neu oder berühmt waren. Dalí half auch bei einigen Filmen mit und arbeitete auch manchmal für Walt Disney. Walt Disney hat viele berühmte Comics gemacht wie Mickey Mouse. Sein wichtigster Stil war der Surrealismus. Bei dieser Art zu malen will der Maler nicht einfach das zeigen, was er um sich sieht. Der Maler malt seltsame Dinge und Wesen. Solche Wesen können einem manchmal im Traum erscheinen. In den letzten Jahren seines Lebens konnte er nicht mehr malen. Er hatte auch einige Unfälle. Er starb im Jahr 1989. Da war er 85 Jahre alt. Im Jahr 1968: Diese Soldaten kämpften im Vietnam-Krieg. Der Vietnam-Krieg war ein Krieg im Land Vietnam. Das Land liegt in Asien . Der Krieg dauerte von 1955 bis 1975, also 20 Jahre lang. Süd-Vietnam kämpfte gegen Leute im eigenen Land, die Wider-Stand gegen die Regierung machten. Südvietnam kämpfte auch gegen den kommunistischen Norden Vietnams. Später mischten sich auch die USA in den Krieg ein und halfen dem Süden . Sie schickten Waffen und Soldaten . Der Norden wurde von China und der Sowjet-Union unterstützt. Sie schickten Waffen und kluge Männer als Berater, aber keine Soldaten. Der Vietnamkrieg wird daher auch als "Stellvertreter-Krieg" bezeichnet: Eigentlich gehörte er zum Kalten Krieg zwischen der Sowjetunion und den USA. Der Krieg fand nicht nur in Vietnam statt, sondern auch in den Nachbar-Ländern Laos und Kambodscha. Diese drei Länder zusammen gehören zu einer Region namens Indochina. Der Krieg endete, nachdem die USA den Süden Vietnams nicht mehr so stark unterstützten. Deshalb konnte der Norden den Süden erobern. Vietnam wurde wieder zu einem einzigen Land vereinigt. Seitdem regiert im ganzen Land die kommunistische Partei . Im Krieg starben zwischen zwei und fünf Millionen Menschen . Die meisten von ihnen waren keine Soldaten sondern Männer, Frauen und Kinder ohne Waffen. Diese Banane ist reif. Man kann sie schon essen. Bananen sind Früchte . Sie wachsen in heißen Ländern, also in den Tropen und in den [[Subtropen|Sub-Tropen. Die liegen gleich in der Nähe der Tropen. Es gibt etwa 70 verschiedene Arten von Bananen. In Europa gab es aber während langer Zeit nur die Dessert-Banane. Man nennt sie deshalb einfach "Banane". Bananen wachsen in großen Büscheln an einer Staude. Die haben keinen richtigen Stamm aus Holz . Der Stamm besteht eher aus ein-gerollten Blättern. In der Natur haben die Bananen Blüten . Die tragen Samen in sich. Heute sind die Bananen aber so gezüchtet , dass sie keine Samen mehr haben. Eine Bananen-Staude muss etwa drei Monate lang wachsen. Dann kann man die Früchte ernten. Sie sind dann noch grün. Man bringt sie mit dem Schiff zu uns. In einem besonderen Raum lässt man sie reif werden. Die meisten Dessert-Bananen wachsen heute in Indien . Die meisten dieser Bananen werden direkt in diesen Ländern gegessen. Die meisten Bananen wachsen heute in Plantagen . Man sagt etwa "Plantaaschen". Das sind künstliche Gärten . Dort wächst nichts als Bananen. Es gibt dort fast keine Tiere und andere Pflanzen mehr. Man muss auch viel Gift spritzen. Nur so bleiben die Bananen gesund. Die Arbeiter verdienen nur wenig Geld . Das reicht nicht für eine Familie . Oft müssen deshalb Kinder mit-helfen. Sie haben dann keine Zeit für die Schule . Das nennt man Kinder-Arbeit . Diese Kinder lernen oder spielen gerade Minecraft. Minecraft ist ein Computer -Spiel. Man sagt ungefähr "Meinkraaft". Der Spieler bewegt sich mit einer Spiel-Figur durch eine eigene Welt des Spiels. Darin ist alles in Bau-Klötzen aufgebaut. Das Spiel gibt es seit dem Jahr 2011. Das ist schon über zehn Jahre her. Erfunden hat es ein Mann aus Schweden . Er heißt Markus Persson. Das Spiel wurde über zwanzig Millionen Mal verkauft. Man kann Minecraft auch am Internet spielen. Dann kostet es nichts. Minecraft kann man auf verschiedene Arten spielen: Einmal geht es darum, dass die eigene Spiel-Figur am längsten am Leben bleibt. Ein anderes Mal geht es darum, möglichst kunst-volle Bau-Werke zu erschaffen. Oder man soll besondere Aufgaben und Rätsel lösen. Unser eigenes Blut sehen wir nur selten. Zum Beispiel wenn wir uns geschnitten haben. Blut ist eine Flüssigkeit in unserem Körper . Auch viele Tiere haben Blut im Körper. Ohne Blut können wir nicht leben. Das Herz pumpt das Blut durch die Adern . So kommt es an jede Stelle in unserem Körper. Das nennt man Blut-Kreis-Lauf . Das Blut kann so überall seine Aufgaben erledigen. Blut erkennt man leicht an seiner roten Farbe . Erwachsene Menschen haben etwa fünf oder sechs Liter Blut im Körper. Das Blut verteilt Vitamine und andere wichtige Sachen in unsere Körper-Teile und Organe . Ohne Blut geht das nicht. Da werden 20 Aprikosen auf 4 Kinder verteilt: 20 : 4 = 5 Die Division ist eine Rechen-Art. Man nennt sie auch "Geteilt rechnen". Ein Beispiel: 20 : 4 = 5 Man sagt: 20 geteilt durch 4 ergibt 5 Oder: 20 durch 4 gleich 5 Im Alltag gibt es diese Rechnung oft, zum Beispiel: Es gibt 20 Aprikosen. Vier Kinder wollen die Aprikosen essen. Dann bekommt jedes Kind fünf Aprikosen, wenn jedes Kind gleich viele Aprikosen bekommen soll. Das Gegenteil der Division ist die Multiplikation . Da wird etwas mal-genommen. Es gibt auch noch die Addition und die Subtraktion . Zusammen sind dies die vier Grund-Rechen-Arten. Zwei Piloten in ihrem Cockpit. Das ist der Steuer-Raum eines Flug-zeugs. Pilot ist ein Beruf . Seine Aufgabe ist es ein Flugzeug zu steuern. Der Steuer-Raum heißt Cockpit. Das ist Englisch. In einem Personen-Flugzeug braucht es zwei Piloten. Sie können sich abwechseln. Einer kann mal Pause machen. Er kann auch aufs WC gehen. Dann übernimmt der andere die Aufgaben. Ein Pilot braucht einen Führer-Schein. Der muss immer zum Flugzeug passen. Die meisten Piloten steuern Flugzeuge mit Menschen an Bord. Es gibt auch Flugzeuge in der Armee , also im Militär. Da muss der Pilot ganz andere Dinge können. Mit einem Wind-Sack kann man zeigen, woher der Wind kommt und wie stark er ist. Wind ist Luft , die sich bewegt. Beim Wind bewegen sich große Mengen Luft in der Atmosphäre und gehen in eine bestimmte Richtung. Wind entsteht vor allem dadurch, dass auf der Welt verschieden warm ist. Mit Wind-Rädern kann man den Wind dazu nutzen, um elektrischen Strom zu erzeugen. Wind lässt Drachen steigen und Segel-Boote übers Wasser fahren. Ein kurzer, kräftiger Wind ist eine Böe, ein schwerer Wind ist ein Sturm. Bewegte Luft in einem Raum nennt man Zug-Luft oder Luft-Zug. Auch auf anderen Planeten gibt es Wind. Dabei handelt es sich um Wind aus Gasen . Walhall war der germanische Götter-Himmel . Die Germanen dachten: Unsere Götter sind hart und grausam. Deshalb wollten die Menschen tapfer sein und kämpfen. Jeder wollte als Held ins Walhall kommen. So hieß der germanische Götter- Himmel . Der oberste Gott wurde im Süden Wotan genannt. Im Norden hieß er Odin. Nach den Germanischen Göttern sind einige unserer Wochen -Tage benannt: Vom germanischen Tyr kommt der Dienstag. Tyr war der Gott des Kampfes. Der Donnerstag ist nach dem Donner-Gott Donar oder Thor benannt. Er wird schnell mal zornig. Dann hören die Menschen ihn donnern. Er ist der älteste Sohn von Odin. Er ist nach Odin der mächtigste Gott. Der Freitag hat nichts mit "Freiheit" zu tun, sondern mit dem Namen der Göttin Frigg oder Freya. Freya ist die Göttin der Liebe . Sie ist aber auch Anführerin der Walküren. Das sind kämpferische Frauen, die aus Liebe in die Schlacht ziehen. Hier gibt Martin einem armen Mann die Hälfte seines Mantels. Martin von Tours war ein Heiliger . Man sagt ungefähr "Martin von Tuur". Man nennt ihn auch Sankt Martin oder der heilige Martin. Geboren wurde Martin in einer Gegend, die heute zu Ungarn gehört. Er musste Soldat werden, weil das schon sein Vater war. Nach seiner Zeit in der Armee wechselte er seinen Glauben. Er bekannte sich fort-an zum Christentum . Er zog sich zurück und lebte allein. Später gründete er Klöster und wurde Bischof von Tours in Frankreich . Er starb im Jahr 397 nach Christus . Über Martin gibt es zwei wichtige Geschichten: Einmal soll er im Winter einen armen Mann getroffen haben. Der Mann hatte keine w arme Kleidung und hat sehr gefroren. Aus Mitleid hat Martin mit seinem Schwert seinen Mantel in zwei Teile geteilt. Martin gab dem Armen eine Hälfte, damit er nicht erfror. Die zweite Geschichte geht so: Später, als Martin schon Bischof war, hat er sich einmal versteckt. Aber die Gänse dort haben laut geschnattert und ihn damit verraten. Später hat man am Martins-Tag Gänse geschlachtet und gegessen. Der Gedenk-Tag des Martin von Tours ist am 11. November. Dann feiert man in der katholischen Kirche den Heiligen mit einem Laternen-Umzug. Oder man isst eben eine Martins-Gans. Dunkle Schokolade enthält meistens mehr Kakao . Schokolade ist eine Süßigkeit. Sie wird aus der Kakao - Pflanze hergestellt. Außerdem enthält Schokolade Zucker und meistens auch Milch . spanische See-Fahrer brachten den Kakao aus Süd-Amerika nach Europa . Das war nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus . In Amerika entdeckte man, dass sich die Kakao-Bohnen pressen und zu Pulver verarbeiten ließen. Aus diesem Pulver konnte man ein süßes Getränk machen. Man musste es in Wasser auflösen und Zucker und Honig dazu geben. Dieses Schokoladen-Getränk wurde beliebt. Es war aber auch sehr teuer. Der Kakao und der Rohr-Zucker kamen nämlich von weit her. Darum konnten es sich nur reiche Leute leisten. Vor 200 Jahren wurden dann Schokoladen- Fabriken errichtet. Die stellten feste Schokolade zum Essen her. Heute wird Schokolade meistens in Tafeln verkauft. Libellen haben vier feine Flügel mit einem Gerippe. Das macht die Flügel stark. Libellen gehören zu den Insekten . Sie leben überall, wo es nicht zu kalt ist. Libellen haben zwei Flügel-Paare. Sie können jeden Flügel einzeln bewegen. Deshalb könne sie ganz enge Kurven fliegen. Sie können auch in der Luft stehen bleiben. Einige Arten können sogar rück-wärts fliegen. Libellen sind Räuber. Sie fangen ihre Beute im Flug mit den Vorder- Beinen . Libellen fressen vor allem andere Insekten. Sie fressen sogar andere Libellen. Libellen werden auch gefressen. Ihre eigenen Feinde sind Frösche , Vögel und Fleder-Mäuse . Wespen, Ameisen und einige Spinnen fressen die Jung-Tiere der Libellen. Libellen-Weibchen legen Eier . Meist legen sie die Eier im Wasser ab. Einige Arten legen ihre Eier aber auch unter Baum-Rinden. Aus jedem Ei schlüpft eine Larve . Eine Larve ist etwas zwischen dem Ei und dem fertigen Tier . Die Larven leben zuerst im Wasser. Dort atmen die meisten von ihnen durch Kiemen. Sie ernähren sich von winzigen anderen Tieren. Sie streifen mehrmals ihre Haut ab. Die Haut kann nämlich nicht mit-wachsen. Das ist so wie bei den Schlangen . Zum Schluss verlässt die Larve das Wasser. Dann verlässt sie ihre Larven-Hülle und entfaltet ihre Flügel. Ab dann ist sie eine richtige Libelle. Sie lebt allerdings höchstens ein paar Monate . Sie muss also schnell Eier legen. Viele Libellen sind schon ausgestorben . Von anderen gibt es nur noch wenige. Die Menschen nehmen den Libellen nämlich immer mehr Platz weg. Sie brauchen das Land für die Bauern . Viele Libellen sterben auch, weil das Wasser schmutzig ist. Im Wiesbadener Stadt- Schloss trifft sich das Parlament von Hessen . Wiesbaden ist die Haupt-Stadt von Hessen . Hier leben fast 300.000 Menschen . Nach Frankfurt am Main ist Wiesbaden die zweit-größte Stadt des Bundes-Landes Hessen. Wiesbaden liegt am Rhein . Der Fluss ist hier auch die Grenze zum Bundesland Rheinland-Pfalz . Mainz ist die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz und liegt auf der anderen Fluss-Seite. Drei Stadt-Teile von Wiesbaden haben Mainz in ihrem Namen . Sie gehören aber trotzdem zu Wiesbaden. Schon die Römer kannten die warmen Quellen in Wiesbaden. Der Name Wiesbaden bedeutet "Bad in den Wiesen ". Diktator Benito Mussolini aus Italien Ein Diktator ist ein Mann , der in seinem Land so gut wie alles alleine bestimmen kann. Eine solche Regierung heißt Diktatur. Bekannte Diktatoren der letzten Zeit waren Josef Stalin in der Sowjetunion , Adolf Hitler in Deutschland, Benito Mussolini in Italien und Baschar Hafiz Al-Assad in Syrien . Das Wort Diktator stammt aus dem Latein . Ein deutsches Wort ist Gewalt-Herrscher: Ein Diktator bekämpft seine Gegner mit Gewalt . Darum sind manche Diktatoren lange an der Macht. Das Volk kann den Diktator nicht in einer freien Wahl abwählen. Diktatoren behaupten meist, dass ihre Diktatur notwendig sei. Angeblich habe das Land große Probleme. Nur er, der Diktator, sei so klug, dass er die Probleme lösen könne. Dafür brauche er viel Macht, die er in einer Demokratie nicht habe. Außerdem behauptet der Diktator, dass die meisten Einwohner seines Landes die Diktatur sehr gut fänden. Viele Diktatoren wurden am Schluss ermordet wie zum Beispiel Mussolini. Oder sie haben sich selbst getötet wie Hitler. Dieses Orang-Utan-Baby sitzt bei seiner Mutter. Affen sind kluge Tiere . Sie leben gerne mit anderen Affen zusammen. Affen können sehr gut klettern. Manche Affen können auf zwei Beinen gehen, also wie ein Mensch. Sie stützen sich nur ein klein wenig mit den Händen ab. Andere laufen immer auf allen Vieren. Affen ernähren sich vor allem von Pflanzen . Manchmal fressen sie aber auch Insekten . Junge Äffchen saugen Milch an der Brust ihrer Mutter. Deshalb gehören die Affen zu den Säuge-Tieren . Die Menschen-Affen sind eine besondere Gruppe. Zu ihnen gehören die Gorillas , die Schimpansen und die Orang-Utans . Aus den Eltern der Menschenaffen haben sich vor langer Zeit die Menschen entwickelt. Bei einer Mond-Finsternis steht der Mond ganz im Schatten der Erde , oder nur zum Teil. Bei einer Mond-Finsternis wird der Voll-Mond dunkel. Man kann ihn dann kaum noch sehen oder gar nicht mehr. Dazu müssen die Sonne , die Erde und der Mond auf einer Linie liegen. Dann wirft die Erde ihren Schatten auf den Mond. Der Mond wird zwar dunkler. Aber man kann ihn immer noch sehen. Wenn der Mond zunimmt oder abnimmt, sieht man nur einen Teil. Der Teil sieht aus wie eine Sichel. Den Rest sieht man dann gar nicht. Auf der ganzen Welt kommt eine Mondfinsternis nur etwa 150 Mal im Jahrhundert vor. Es ist also etwas Besonderes, wenn man so eine Mondfinsternis beobachten kann. Bei einer Sonnen-Finsternis muss man eine besondere Brille tragen. Damit schützt man seine Augen . Bei einer Mondfinsternis ist dies nicht nötig. Mit seinen großen Ohren kann das Reh gut hören. Feinde riecht es schon von weitem. Das Reh gehört zu den Hirschen und ist ein Säuge-Tier . Das Männchen heißt Reh-Bock. Das Weibchen heißt Ricke oder Geiß. Das Jung-Tier ist ein Reh-Kitz oder einfach ein Kitz. Nur das Männchen hat ein kleines Geweih . Aber nicht ein so großes wie beim Rot-Hirsch . Rehe leben in ganz Europa . Auf anderen Kontinenten gibt es keine Rehe. Rehe fressen vor allem Gras , Kräuter und Blätter. Sie können sehr gut riechen und erkennen ihre Feinde dadurch sehr früh. Zu ihren Feinden gehören Adler , Füchse und Wölfe . Die fressen gerne Rehe, vor allem Rehkitze. Auch der Mensch jagt Rehe. Eine Reh-Mutter bekommt ein bis vier Babys auf einmal. Nach einer Stunde können sie schon stehen. Sie trinken dann Milch bei der Mutter. Das tun sie etwa vier Wochen lang. Nach zwei Tagen können die Jungen laufen. Sie bleiben aber vorerst dort, wo sie geboren wurden. Die Mutter kommt immer wieder zu ihnen wegen der Milch. Das ist Schloss Neuschwanstein. Es ist das bekanntes Schloss in Bayern oder sogar in der ganzen Welt . Bayern ist das größte Bundesland in Deutschland . Es hat rund 13 Millionen Einwohner . Nur im Bundesland Nordrhein-Westfalen wohnen noch mehr Menschen . Die Haupt-Stadt von Bayern ist München . Durch Bayern fließt die Donau . Das ist fast der längste Fluss in Europa . Bayern ist vor allem bekannt für seine Berge . Dazu gehört auch die Zugspitze . Das ist der höchste Berg in Deutschland. Diesen Hafen sieht man links bei Hoch-Wasser und rechts bei Niedrig-Wasser. Mit den Gezeiten sind Ebbe und Flut gemeint. Ebbe und Flut kommen an den Küsten vieler Meere vor. Bei Ebbe steht das Meer niedrig. Das nennt man Niedrig-Wasser. Bei Flut steht das Meer hoch. Das nennt man Hoch-Wasser. Beides zusammen sind die Gezeiten. Jeden Tag gibt es zwei Fluten und zwei Ebben. Für Ebbe und Flut sorgen der Mond und die Sonne . Beide ziehen das Wasser an. Gleichzeitig dreht sich die Erde . Dadurch schwappt das Wasser im Meer hin und her wie in einem großen Eimer. Im Winter -Kleid ist der Polarfuchs weiß wie Schnee . Der Polarfuchs ist ein kleiner Fuchs . Er lebt ganz im kalten Norden , in der Arktis . Dort gibt es nur Büsche, aber keine Bäume . Das ist die Tundra . Der Polarfuchs wird auch Eis-Fuchs genannt. Der Polarfuchs ist klein: Von der Schnauze bis zum Po misst er nur etwa 30 bis 60 Zentimeter . Das ist so viel wie ein bis zwei Lineale in der Schule . Dazu kommt ein buschiger Schwanz. Der Polarfuchs kann sehr gut in der Kälte leben: Kein anderes Tier trägt ein so dichtes Fell wie er. Sogar an den Fuß -Sohlen trägt er Haare . Polarfüchse sind Raub-Tiere . Am liebsten mögen sie Lemminge. Das sind besondere Mäuse . Sie riechen die Lemminge durch den Schnee hindurch. Für die Jung-Tiere bauen die Eltern Höhlen in den Sand oder Lehm . Der Erd-Boden darf dazu nicht gefroren sein. Polarfuchs-Eltern bleiben immer zusammen. Die Mutter bringt drei bis neun Junge zur Welt. Es kommt drauf an, wie viel zu Essen sie vorher gefunden hat. Die Jungen trinken Milch bei der Mutter, sechs Wochen lang. Im Herbst verstoßen die Eltern ihre Jungen. Die müssen dann selber zusehen, wie sie über den Winter kommen. Wer den Winter überlebt, kann im Frühling Junge machen . Roboter sehen nicht immer wie Menschen aus. Diese hier bauen ein Auto zusammen. Ein Roboter ist eine Maschine . Viele Roboter können gehen oder fahren. Sie können schwierige Dinge tun. Manche arbeiten auch fast wie Menschen . Roboter haben auch oft so etwas wie Augen und Ohren . Damit können sie erkennen, was um sie herum passiert. Die ersten Roboter gab es in Fabriken in der Industrie . Angefangen hat es mit einfachen Arbeiten. Zum Beispiel haben Roboter die Teile für neue Autos gebogen oder etwas an eine andere Stelle getragen. Heute gibt es Roboter die gehen, rollen oder fliegen. Fliegende Roboter werden auch Drohnen genannt. Das Wort Roboter bedeutet so viel wie Diener. Schon lange vor den ersten Robotern gab es das Wort in Büchern . Kamele können schwere Sachen tragen. Sie halten es auch sehr lange ohne Wasser aus. Kamele sind Säuge-Tiere . Kamele gibt es in mehreren Arten . Auch das Lama, das Alpaka und das Dromedar sind Kamele. Mit Kamel ist aber meistens das eigentliche Kamel gemeint. Das hat zwei Höcker und den Namen Trampel-Tier. Das ist der echte Name und nicht etwa ein Schimpf-Wort. Das Dromedar hat nur einen Höcker. Alpakas und Lamas haben gar keinen Höcker. Kamele fressen nur Pflanzen und haben lange Hälse. Die Zähne erinnern an die von Hasen . Wenn die Tiere sich ausruhen, lassen sie die Beine unter dem Körper . Kamele können mit besonders wenig Wasser leben. Sie müssen nämlich weniger schwitzen als andere Tiere. Dadurch sparen sie Wasser. Sie können auch Wasser aus der Atem- Luft zurück holen und dann im Körper behalten. Kamele können in ihrem Körper gut das Wasser speichern. Rot-Kehlchen erkennt man an der rötlichen Kehle. Das Rot-Kehlchen ist ein Sing-Vogel . Männchen und Weibchen sehen gleich aus. Sie sind rundlich geformt und etwa 15 Gramm schwer. Die Federn sind braun bis grau. Nur an der Kehle und im Gesicht sind sie orange, fast rot. Rotkehlchen gibt es in Europa , Nord-Afrika , in der Türkei und auf den meisten Inseln im Mittel-Meer . Bei uns bleibt das Rotkehlchen das ganze Jahr über. Im Norden Deutschlands ist aber auch das Rotkehlchen ein Zug-Vogel . Es fliegt also in den Süden , um dort den Winter zu verbringen. Das Rotkehlchen lebt in Wäldern , Büschen und Hecken, aber auch in Parks oder Gärten . Das Rotkehlchen mag es nicht heiß. Es lebt lieber dort, wo es Schatten gibt und feucht ist. Es frisst gerne Insekten , Würmer und Spinnen . Damit füttert es auch die Jungen. Daneben frisst es Früchte , Samen und Beeren . Im Winter kann man es daher an Futter-Häus-chen gut beobachten. Im März baut es ein Nest und das Weibchen legt seine Eier hinein. Manche Rotkehlchen bauen kein eigenes Nest, sondern benutzen die verlassenen Nester anderer Vogel-Arten. Das Weibchen brütet alleine. Das Männchen füttert seine Partnerin in dieser Zeit. Zum Fressen verlässt das Weibchen das Nest, um nicht zu verraten, wo es sich befindet. Deshalb schaffen die Eltern auch die leeren Eier-Schalen fort. Es gibt fünf bis sieben Eier. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die Jungen. Sie sind dann noch nackt und blind. Im Nest bleiben die Jungen dann etwa 15 Tage . Dann fliegen sie weg. Der Förster hat einen Wilderer erwischt. Er hat einen Hasen gefangen. Wenn einer jagt oder fischt, und er darf das nicht, dann ist das Wilderei. Der Wilderer hat ein wildes Tier gefangen, obwohl er das nicht darf. Man darf nicht über-all Tiere schießen. Manchmal gehört der Wald jemandem. Oder die Tiere stehen unter Schutz. Elefanten sind zum Beispiel geschützt. Sie würden sonst aussterben . Auch Bäche und Flüsse gehören jemandem. Viele gehören auch dem Land. Dann muss man eine Erlaubnis kaufen, damit man fischen darf. Sonst wird man bestraft. Die Fichten sind unsere häufigsten Nadel-Bäume . Fichten sind Nadel-Bäume . Auf der ganzen Welt gibt es etwa vierzig verschiedene Arten von Fichten. In Mittel-Europa wächst nur die "Gemeine Fichte". Sie hat eine rötliche Rinde . Deshalb nennt man sie auch "Rot- Tanne ". Das ist aber eigentlich falsch. Die Fichte ist der häufigste Nadelbaum in unseren Wäldern . Sie kann bis sechs hundert Jahre alt werden. Die Nadeln fallen nach etwa vier bis sieben Jahren ab. Knospen mit Blüten gibt es nur etwa alle drei bis vier Jahre. Im Gebirge braucht es dazu sieben Jahre. Aus den Knospen entwickeln sich die Zapfen. Am Anfang stehen sie gerade nach oben. Später beginnen sie nach unten zu hängen. Die Samen haben einen Flügel , damit der Wind sie weit weg tragen kann. So kann sich die Fichte besser vermehren . Fällt der Samen auf einen günstigen Boden, dann sprießt daraus eine neue Fichte. Am Ende fällt der ganze Zapfen ab. Viele Tiere fressen gerne die Samen oder die jungen Triebe. Auch der Mensch nutzt die Fichten stark. Aus den Stämmen sägt man Balken, Bretter und Leisten. Auch Möbel und Türen sind oft aus Fichten-Holz gebaut. Aus alten Fichten kann man gute Musik-Instrumente bauen, wie etwa Geigen . Viele Fichten-Stämme braucht man um Papier herzustellen. Hier werden neue Lehrer ausgebildet. Sie müssen viel über Pädagogik lernen. Pädagogik ist eine Wissenschaft . In der Pädagogik geht es darum, wie man Kinder und Jugendliche richtig erzieht. Es geht auch darum, wie man ihnen etwas beibringt. Ein Teil-Bereich der Pädagogik ist die Didaktik. Sie befasst sich damit, welches Wissen man Kindern und Jugendlichen vermitteln soll. Wiederum zur Didaktik gehört die Methodik. Hier geht es darum, wie man den Kindern das Wissen beibringt. Es geht also darum, wie man den Unterricht gestaltet. Wer Pädagoge werden will, muss auch viel von Psychologie verstehen. Es gibt noch viele andere Fach-Gebiete, die mit Pädagogik zusammen hängen. Pädagogik studiert man an einer Universität oder an einer Pädagogischen Hoch-Schule . In manchen Bundes-Ländern in Deutschland wird Pädagogik am Gymnasium unterrichtet. Giraffen gibt es nur in Afrika und in manchen Zoos . Giraffen sind Säuge-Tiere . Kein anderes Land-Tier ist so hoch. Giraffen haben vor allem einen sehr langen Hals. Eine weitere Besonderheit der Giraffen sind ihre beiden Hörner . Die sind mit Fell überzogen. Manche Arten haben Höcker zwischen den Augen . Giraffen gibt es nur in Afrika . Die Männchen nennt man Bullen. Sie werden bis zu sechs Meter hoch und wiegen bis zu 2000 Kilogramm . So schwer sind zwei kleine Autos . Die Weibchen nennt man Kühe. Sie sind kleiner und leichter. Eine Giraffen-Mutter trägt fast immer nur ein Baby auf einmal im Bauch . Nach der Geburt trinkt das Junge Milch bei der Mutter. Giraffen kommen wochen-lang ohne Wasser aus. Sie fressen nämlich viele Blätter. Blätter enthalten auch ziemlich viel Wasser. In der Pubertät wachsen den Mädchen Brüste. Mädchen und Jungen bekommen Scham- Haare . Die Pubertät ist der Zeit-Abschnitt, wenn Kinder erwachsen werden. Ein Mädchen wird dann zur Frau . Ein Junge wird zum Mann . Das kann einige Jahre dauern. Es beginnt etwa mit zehn oder elf Jahren. Das ist aber bei jedem Kind unterschiedlich. Pubertät heißt so viel wie "Geschlechts-Reifung". In der Pubertät kommt der Körper eines Jungen so weit, dass er ein Kind machen kann. Der Körper eines Mädchens kommt so weit, dass er schwanger sein kann. Schwanger bedeutet: Im Körper wächst ein Baby. In der Pubertät bekommen viele Kinder Pickel im Gesicht. Das ist un-angenehm. Es ist aber auch un-wichtig. Ganz unten am Bauch und zwischen den Beinen wachsen Haare . Man nennt sie Scham-Haare. Auch unter den Armen wachsen Haare. Bei den Mädchen wachsen die Brüste. Das Becken wird breiter. Das Becken ist der Knochen ganz unten am Bauch , über den Beinen . Im Bauch liegen die Eier-Stöcke. Die gab es dort schon immer. Aber jetzt entwickeln sich dort Ei- Zellen . Die sind winzig klein. Es gibt jeden Monat eine. Wenn eine befruchtet wird, wächst daraus ein Baby. Einmal im Monat kommt etwas Blut aus der Scheide . Das ist die Menstruation. Das ist völlig normal. Dabei wird nämlich alles bereit gemacht für die nächste Ei-Zelle. Bei den Jungen wächst der Bart . Die Stimme wird tiefer. Das nennt man den Stimm-Bruch. Der Penis und die Hoden wachsen viel schneller als der übrige Körper. In den Hoden wachsen Samen -Zellen. Die schwimmen in einer Flüssigkeit. Damit kann der Mann mit einer Frau zusammen ein Kind machen. So sah vor über 100 Jahren eines der ersten Autos aus. Ein Auto ist ein Fahrzeug mit einem Motor . Es hat meistens vier Räder . Andere Namen sind Automobil oder Kraft-Wagen. Manche Auto bewegen vor allem große Dinge. Die nennt man Last-Wagen oder Laster. Die meisten Autos bringen Menschen von einem Ort zu einem anderen. Dieses Autos nennt man Personen-Kraft-Wagen oder kurz PKW. Das Wort "Auto" bedeutet so viel wie "selbst". Das Wort "mobil" bedeutet so viel wie "beweglich". Ein Auto kann sich also von selbst bewegen. Es wird nämlich nicht von Pferden gezogen wie früher die Kutschen. Bei uns haben viele Familien ein eigenes Auto. Manche leihen sich auch lieber ein Auto aus und haben kein eigenes. In vielen großen Städten auf der Welt gibt es sehr viele Autos. Manchmal gibt es dafür zu wenig Platz. Dann gibt es zu wenig Park-Plätze und es gibt Stau. Aus Autos kommen auch Abgase . Die sind auch schlecht für die Umwelt und für uns Menschen. Das erste Auto erfand Carl Benz . Er war ein Erfinder aus Deutschland . So kann man den Puls fühlen. Der Puls ist der Herz-Schlag. Gemeint ist, wie schnell und wie kräftig das Herz schlägt. Durch das Fühlen oder Messen kann man fest-stellen, ob es dem Körper gut geht. Der Puls soll nicht zu schnell und auch nicht zu langsam sein. Bei Babys und Kindern geht der Puls ziemlich schnell. Er geht ungefähr doppelt so schnell wie bei Erwachsenen. Bei Sportlern ist er langsamer als bei Leuten, die wenig Sport machen. Der Puls wird gemessen, wenn wir ruhig sind und nichts Anstrengendes machen. Bei einem anderen Menschen kann man den Puls leicht am Hand -Gelenk fühlen. Zum Fühlen nimmt man den Zeige- Finger und Mittel-Finger. Dann zählt man die Herz-Schläge eine Minute lang. Diese Schauspielerin spielt Pippi in den Filmen. Pippi Langstrumpf ist ein Mädchen aus Kinder-Büchern . Die Geschichten von Pippi hat sich Astrid Lindgren ausgedacht. Astrid Lindgren hat die Geschichten ihrer Tochter erzählt, als die Tochter krank war. Ein paar Jahre später hat Astrid Lindgren die Geschichten aufgeschrieben. Pippi ist in den Geschichten neun Jahre alt. Sie hat viele Sommer-Sprossen und rote Haare . Die Haare sind zu zwei Zöpfen geflochten und stehen vom Kopf ab. Pippi ist meistens lustig und frech. Sie wohnt ganz allein ohne ihre Eltern in einem Haus. Dieses Haus heißt Villa Kunterbunt. In diesem Haus wohnt Pippi Langstrumpf. So ganz allein ist sie aber nicht. Mit ihr leben ein Affe und ein Pferd in dem Haus. Der Affe heißt "Herr Nilsson" und das Pferd "Kleiner Onkel". Pippis Freunde sind die Kinder Tommy und Annika. Gemeinsam mit den beiden erlebt Pippi viele Abenteuer. Viele Kinder mögen Pippi und ihre Geschichten. Denn viele Kinder möchten auch gerne so leben wie Pippi. In den Geschichten kann Pippi Dinge, die normale Kinder nicht können. Pippi ist zum Beispiel das stärkste Mädchen der Welt. Sie kann sogar ihr Pferd mit Tommy und Annika hoch-heben. Neben den Büchern gibt es auch Filme mit Pippi Langstrumpf. Besonders bekannt sind die Filme mit der Schauspielerin Inger Nilsson als Pippi. Sie werden heute noch oft im Fernsehen gezeigt. Es gibt auch Zeichen-Trick-Filme, Hör-Spiele und einen Freizeit-Park über Pippi. In Schweden ist sie sogar auf einem neuen Geldschein zu sehen. In einem Wald leben sehr viele verschiedene Tiere . Man muss manchmal genau hinsehen, um sie zu finden. Zu unseren Wald-Tieren gehören viele verschiedene Tier-Arten . Auf den Bäumen leben Vögel wie Spechte oder Eulen . Am Wald-Boden schleichen und kriechen Reptilien und Amphibien . Von den Säuge-Tieren leben hier zum Beispiel Rotfüchse , Hasen , Igel , Rehe , Rothirsche , Dachse , Eichhörnchen , Wildschweine und Wölfe . Dann gibt es natürlich auch jede Menge Insekten wie die Ameisen . Zum Urwald von Afrika gehören auch Affen und viele andere Tiere. In einigen Wäldern in Asien leben Pandas . In Australien ist der Koala zu Hause. So kann man für jedes Land und für fast jeden Wald noch weitere Tiere nennen, die dort leben. Der kleine Kreis in der Mitte des Bildes ist ein HI- Virus . AIDS heißt eine Krankheit . Sowohl Menschen als auch einige Arten von Affen können sie bekommen. Schuld daran ist ein Virus . Abgekürzt nennt man es HI-Virus oder HIV. Das kann lange im Körper bleiben, ohne dass etwas passiert. Wenn das Virus sich vermehrt und seine Zerstörung beginnt, hat man AIDS. Das Virus zerstört dann das Immun-System. Das ist die " Polizei " im Körper . Sie beseitigt viele Angreifer, wie ein Virus oder Entzündungen. Man wird dann krank durch allerlei andere Krankheiten. Am Anfang von AIDS haben die Patienten oft Fieber . Sie sind auch müde und haben verschiedene Schmerzen. Meist wird es immer schlimmer. Man kann sich auf verschiedene Arten anstecken: Meist geschieht es durch Blut . Zum Beispiel wenn zwei Menschen dieselbe Spritze für Drogen benützen. Es gibt auch Ansteckungen durch Blut im Kranken-Haus , wenn man nicht gut aufpasst. Es kann aber auch bei einer Geburt geschehen: Das Virus über-trägt sich von der Mutter auf das Kind . Auch beim Sex kann man sich AIDS übertragen. Da muss man sich mit einem Kondom schützen. Das ist eine dünne Gummi-Haut, die sich der Mann über den Penis zieht. Gegen AIDS gibt es keine Impfung Wenn jemand glaubt, er könnte sich angesteckt haben, dann muss er sofort zum Arzt . In vielen Fällen kann der Arzt wenigstens verhindern, dass die Krankheit ausbricht. Dieses Kletter-Netz zeichnet verschiedene Linien an den Himmel . Eine Linie ist ein langer Strich. Er kann gerade sein, krumm, wie eine Welle oder auch anders. Im Alltag gibt es überall Linien. Man findet sie zum Beispiel auf Land-Karten . Straßen , Flüsse oder See -Ufer bilden dort Linien. Auf einem Fußball -Feld gibt es auch viele Linien. Ebenso auf dem Boden von Turn-Hallen und an vielen anderen Orten. Wenn ein Bus immer dieselbe Strecke fährt, spricht man auch von einer Linie. Dort gibt es Halte-Stellen. Da können die Leute aus-steigen und manch-mal auf eine andere Linie wechseln. Eine gerade Linie mit zwei Enden ist eine Strecke. Eine gerade Linie mit nur einem Ende ist ein Strahl. Bei einer Lampe zum Beispiel entsteht ein Licht-Strahl. Eine gerade Linie ohne End-Punkte ist eine "Gerade". Sie hört auf beiden Seiten nie auf. Das kann man aber gar nicht zeichnen. Dieses Glas -Fenster zeigt Maria mit ihrem Sohn Jesus . Maria wurde bekannt, weil sie die Mutter von Jesus ist. Sie wird in der Katholischen Kirche besonders verehrt. Auch der Koran erzählt von Maria. Der Koran ist das wichtigste Buch im Islam . Das Neue Testament erzählt vor allem von Maria wenn es um ihren Sohn Jesus geht. Lukas erzählt in seinem Evangelium genau was vor der Geburt von Jesus geschehen ist: Ein Engel kommt zu Maria und sagt ihr, sie sei besonders von Gott gesegnet. Sie würde einen Sohn gebären. Der würde so wichtig sein wie früher der König David . Der Vater des Kindes würde jedoch nicht Josef sein sondern der Heilige Geist . Josef war Marias Verlobter also ihr späterer Ehe-Mann. Während der Schwangerschaft mussten Maria und Josef in die Heimat-Stadt von Josef gehen. Das hatte Herodes befohlen. Er war damals der Chef im Land. Sie sollten sich dort auf dem Amt einschreiben lassen. Sie fanden keinen Ort für die Nacht und blieben deshalb in einem Stall . Dort brachte Maria das Kind zur Welt. Aus Angst vor den Römern mussten sie später auch noch nach Ägypten fliehen. Es gibt ein besonderes Gebet , das sich an Maria richtet. Es beginnt mit "Gegrüßt seist du, Maria". Das sind die Worte die der Engel bei seinem Besuch zu Maria sagte. In der Lateinischen Sprache heißt es "Ave Maria". Dieses Gebet wurde oft vertont. Man kann es jetzt also singen und es gibt berühmte Musik dazu. Ein Schau-Spieler als Sherlock Holmes Sherlock Holmes ist ein erfundener Mann . Er kommt in Romanen vor, das sind besondere Geschichten. Davon gibt es auch Filme. Sherlock Holmes ist ein Detektiv, also jemand, der Diebe und Mörder aufspürt. Ausgedacht hat sich diese Figur Arthur Conan Doyle aus Groß-Britannien . Holmes ist der bekannteste Verbrecher-Jäger in allen Büchern . Die gab es schon vor über hundert Jahren . In den Romanen ist auch ein Arzt wichtig. Es ist Doktor Dr. John Watson. Er ist ein Freund von Sherlock Holmes. Dr. Watson erzählt von seinen Erlebnissen mit dem Detektiv. Damals war Conan Doyle 27 Jahre alt und selber Arzt. Aus dieser Raupe wird später ein bunter Schmetterling . Eine Raupe kann sich in einen Schmetterlings verwandeln. Die Raupe schlüpft aus einem Ei . Sie frisst sehr viel, wächst schnell und verpuppt sich dann. Verpuppen bedeutet: Sie spinnt Fäden wie eine Spinne . Mit den Fäden wickelt sie sich ein. In dieser Hülle verwandelt sie sich und kommt als Schmetterling heraus. Raupen haben 16 Beine . Als Schmetterling haben sie später nur noch sechs Beine . Raupen können sich nicht verteidigen. Sie müssen sich also gut verstecken. Deshalb sind viele von ihnen grün oder braun. Andere haben ganz helle Farben und sehen dadurch giftig aus. Manche Raupen sind sogar wirklich giftig. Die chinesische Stadt Shanghai hat sehr viele Einwohner . So viele wie Österreich und die Schweiz zusammen. China ist ein Land im Osten von Asien . Es hat über eine Milliarde Einwohner . Eine Milliarde sind tausend Millionen. Lange Zeit war China das Land mit den meisten Einwohnern. Heute leben in Indien die meisten Menschen . Die Hauptstadt von China ist Peking. China ist eines der ältesten Länder der Welt. Die Chinesen haben eine sehr alte Kultur . Dazu gehören auch die chinesischen Schrift-Zeichen. Die sehen ganz anders aus als unsere Buchstaben . China ist das viert-größte Land der Erde . Der höchste Berg der Welt liegt auch zu einem Teil in China. Er heißt Mount Everest . Das wird Maunt Ewerest gesprochen. Er liegt im Himalaya - Gebirge . Zu den größten Städten gehören Peking, Shanghai und Hong-Kong. Gäste aus dem Ausland besuchen gerne die Chinesische Mauer . Das berühmteste Tier ist der Panda-Bär . Der lebt nur in China in freier Natur . Auch der "Sibirische Tiger" lebt hier. Er ist der größte Tiger der Welt. Das sind drei Geparden in Afrika . Der Gepard ist ein Säugetier und gehört zu den Raubtieren . Er gehört auch zu den Katzen . Geparden gibt es fast nur noch in Afrika . Sie werden aber immer weniger. Sie sind also vom Aussterben bedroht. Dieser Gepard gähnt und streckt sich. Dabei sieht man seine Zähne gut. Der Gepard ist ein sehr guter Läufer und Jäger. Das Fell ist an sich gelb, aber darauf befinden sich viele schwarze Punkte. Die Beine sind sehr dünn und lang. Der Körper sieht ein wenig aus wie bei einem schnellen Wind-Hund . Normalerweise fressen Geparde vor allem Gazellen. Die sehen am ehesten so aus wie bei uns ein Reh . Zebras sind schon zu groß für sie. Geparde leben vor allem in der Steppe und auch in der Halb- Wüste . Dort gibt es hohes Gras . Darin können sie sich verstecken. Der Gepard schleicht sich möglichst nahe an die Beute heran. Dann greift er das Tier an und läuft ihm hinterher. Dann läuft der Gepard so schnell wie ein Auto auf der Land-Straße . Aber das hält er meistens nur eine Minute lang durch. Eine Gepard-Mutter bekommt etwa ein bis drei Junge auf einmal. Die trinken dann Milch bei der Mutter. Die Kohl-Meise hat ihren Namen von den Federn auf dem Kopf : Denn diese Federn sind schwarz wie Kohle . Meisen sind kleine Vögel . Sie gehören zu den Sing-Vögeln . Sie leben fast auf der ganzen Welt. Bei uns gehören sie zu den häufigsten Singvögeln. Meisen mögen Bäume . Einige Meisen- Arten können sogar richtig gut klettern. Die Blau-Meise kann das zum Beispiel. Auf den Bäumen finden sie auch viel Futter. Sie finden dort Insekten und Samen . Sie fressen auch gerne am Futter-Brett von Menschen . Die meisten Meisen-Arten leben das ganze Jahr über am selben Ort. Einige sind aber Zug-Vögel . Als Nest suchen sie sich meist eine leere Höhle . Die kann zum Beispiel von einem Specht kommen. Die Meisen polstern die Höhle nach ihrem eigenen Geschmack aus. Sie legen ihre Eier hinein und brüten sie aus. Meisen haben viele Feinde: Marder , Eichhörnchen und Haus-Katzen fressen gerne die Eier oder Jung-Vögel. Aber auch Greif-Vögel schlagen oft zu. Viele Jungvögel sterben im ersten Jahr . Auch der Mensch setzt den Meisen zu. Immer mehr Obst-Bäume verschwinden aus der Landschaft . Dann finden die Meisen weniger leere Höhlen für ihre Nester. Viele Menschen helfen den Meisen aber auch: Sie hängen Nist-Kästen auf und geben den Meisen Futter. Der Tower of London steht hier in der Mitte. Er hat fast die Form eines Würfels und einen Turm an jeder Ecke. Der Tower of London ist eine Festung in London . Man sagt ungefähr "Taua of Londen". Es handelt sich aber dabei nicht um einen Turm , wie der Name sagt. Es ist eher fast ein Würfel mit einem Turm an jeder Ecke. Erbaut wurde der Tower of London vor rund tausend Jahren . Seit dem Jahr 1988 ist er ein Welt-Kultur-Erbe . Der Tower liegt am nördlichen Ufer des Flusses Themse. Dort steht auch die Tower Bridge . Den Tower of London besuchen viele Touristen. Im Laufe der Geschichte wurde der Tower für viele Zwecke verwendet: Er war ein Ort, an dem man Waffen aufbewahrte, ein Gefängnis aber auch ein Wohnort der Könige . Besonders bekannt ist er jedoch, weil dort die Kron-Juwelen der Königin aufbewahrt werden. Nicht zuletzt gibt es im Tower heute auch ein Museum . Dort gibt es viele alte Waffen und andere Dinge von früher. Rost gibt es nur auf Eisen . Dieses alte Auto ist von Rost überzogen. Rost gibt es nur auf Eisen . Er hat eine rot-braune Farbe . Sobald Eisen an der feuchten Luft ist, bildet sich darauf eine Rost-Schicht. Die frisst sich immer tiefer in das Eisen hinein. In der Natur gibt es deshalb kaum reines Eisen. Zuerst muss ein Schmied den Rost heraus kriegen. Noch besser schaffen es moderne Fabriken . Wer Rost weg bringen will, braucht eine besondere Bürste. Die hat Borsten aus Eisen-Drähten. Es gibt auch Mittel aus der Tube, die den Rost weg bringen. Das geht jedoch nur, wenn die Schicht nicht zu dick ist. Eisen kann man gegen Rost schützen. Man kann es mit besonderen Farben bemalen. Auch eine Schicht aus Öl schützt gegen Rost. Öl gibt es in jedem Motor , damit es nicht quietscht. Auch eine Fahrrad -Kette rostet nicht, solange sie gut eingefettet ist. In diesem Nest sitzt ein Kuckucks-Baby. Die falsche Mutter füttert es. Der Kuckuck ist ein Vogel , ein Zug-Vogel . Er lebt im Frühling und im Früh-Sommer bei uns. Man erkennt ihn am Ruf des Männchens. Es klingt etwa wie "gu-kuh". Mit diesem Ruf lockt das Männchen ein Weibchen an. Sie bauen kein eigenes Nest. Das Weibchen legt ein Ei in das Nest eines anderen Vogels. Es wählt dazu immer dieselbe Vogel- Art aus. Das Kuckucks-Ei sieht dann aus wie die anderen Eier. Das Kuckucks-Weibchen kann bis zu zehn Eier legen. Es legt immer ein Ei in ein Nest. Dann schlüpft ein kleiner Kuckuck. Er drängt sofort alle übrigen Eier aus dem Nest. Die falschen Eltern füttern dann das Kuckucks-Baby. Im Schwarz-Wald gibt es die Kuckucks-Uhr: Diese Uhr hängt man an die Wand. Jede Stunde öffnet sich das Türchen. Dann tritt eine Vogel-Figur hervor. Ihr Ruf kommt dem Ruf des echten Kuckucks ziemlich nahe. Ein Nikolaus verteilt Geschenke. Nikolaus ist ein Vorname . Dabei denkt man vor allem an den Nikolaus im rot-weißen Kostüm. Damit wird an einen Mann erinnert, der den Namen Nikolaus hatte. Der lebte vor vielen hundert Jahren . Über ihn weiß man nicht viel. Aber er hat armen Menschen geholfen. Es gibt viele Geschichten über den Heiligen Nikolaus. Sein Geburts-Tag soll der 6. Dezember gewesen sein. In Deutschland , Österreich und der Schweiz bekommen die Kinder dann kleine Geschenke. Meistens sind es Nüsse und Süßigkeiten. Dafür stellen sie oft am Abend davor einen Stiefel vor die Tür. Der Stiefel ist dann am nächsten Morgen gefüllt mit leckeren Sachen. In vielen Ländern hat der Nikolaus einen Begleiter. Er ist nicht rot gekleidet, sondern braun oder schwarz. In Deutschland heißt er Knecht Ruprecht. In Österreich heißt er Krampus oder Bartl . In der Schweiz heißt er Schmutzli. Der Magen liegt oben im Bauch -Raum. In diesem Modell aus Plastik ist er fast weiß. Hinten sieht man die Speise-Röhre. Die Nahrung geht vom Magen weiter in den Darm . Der Magen ist ein Organ . Der Magen hilft bei der Verdauung . Der Mensch und fast alle Tiere haben einen Magen. Beim Menschen sieht der Magen aus wie ein Sack. Er befindet sich zwischen Speise-Rhre und Darm . Der Magen kann bei erwachsenen Menschen über einen Liter Essen und Trinken aufnehmen. Ein Liter ist so viel wie in einer Milch -Tüte. Der Magen hat auch viele Muskeln . Die kneten das Essen ordentlich durch. Der Magen-Saft hilft dabei, alles klein zu machen. Der Saft macht auch die meisten Bakterien im Essen kaputt. Dann können uns diese Bakterien nicht mehr schaden. Alles vom Magen geht dann weiter in den Darm. Die Haupt-Stadt von Aserbaidschan ist Baku. Hier sieht man die Reste des Palastes der Schahs von Schirwan. Aserbaidschan ist ein Staat an der Grenze von Europa zu Asien . Es ist ungefähr so groß wie Österreich und hat etwas mehr Einwohner . Die Haupt-Stadt Baku liegt ganz im Osten direkt am Kaspischen Meer. Aserbaidschan ist eine Republik mit einem Parlament . Staats-Chef ist ein Präsident mit besonders viel Macht. Aber die politische Lage ist problematisch: Ein Teil des Landes ist von der Armee des Nachbar-Landes Armenien besetzt. Ein anderer Teil will ein eigener un-abhängiger Staat sein. Dieser Teil nennt sich Berg-Karabach. Ein dritter Teil des Landes liegt komplett gesondert. Man muss dorthin durch ein anderes Land fahren oder das Flugzeug nehmen. Aserbaidschan liegt im Gebirge mit dem Namen Kaukasus. Es liegt auch am größten See der Welt, dem Kaspischen Meer. Im Norden gibt es hohe, steile Berge mit Gipfeln. Ihre Gipfel sind immer mit Schnee bedeckt sind und es gibt viele Gletscher . Im Süden des Landes liegen uralte Laub-Wälder . Dazwischen liegt ein Tief-Land. In Aserbaidschan gibt es Steppen , Halb-Wüsten , salzige Wüsten- Seen , Vulkane und viele Schlamm- Vulkane . An der Küste gibt es riesige Sümpfe und breite Sand-Strände. Man hat viel Erd-Öl und Erd-Gas gefunden. Das gibt Arbeit und Geld für viele Menschen . Viel weniger Menschen als früher arbeiten heute in der Land-Wirtschaft . Sie bauen vor allem Gemüse an, dazu Getreide , Kartoffeln , Nüsse , Früchte und Beeren , Tee und Baum-Wolle . Es gibt große Vieh -Herden: Kamele , Schafe und Rinder . Jedes Jahr kommen mehr Urlauber in das Land. Sie wollen vor allem die schönen Landschaften und die alten Städte sehen. James Cook zwei Jahre bevor er starb James Cook war ein See-Fahrer und Entdecker aus England . Man sagt ungefähr "Tschejms Kuk". Er wurde im Jahr 1728 geboren . Das war vor fast 300 Jahren . Er wurde fünfzig Jahre ald. Cooks Eltern waren lange Zeit arm . Er selbst wurde mit 16 Jahren See-Mann. Zuerst fuhr er auf Handels - Schiffen . Dann meldete er sich frei-willig bei der englischen Kriegs -Marine. Damit sind die Kriegs-Schiffe gemeint und alles, was dazu gehört. Dort kämpfte er im Sieben-jährigen Krieg , als England Kanada eroberte. Er konnte gut Land-Karten zeichnen. Deshalb durfte er später Schiffe für Entdeckungs-Reisen anführen. Insgesamt wurden es drei große Reisen um die Welt . Vor allem erforschte er den Pazifischen Ozean . Er war oft der erste Europäer, der einer Insel dort einen Namen gab. Nach ihm selbst hat man später die Cook-Inseln benannt. Der Eiffel-Turm ist ein Wahr-Zeichen von Paris und von Frankreich . Paris ist die Hauptstadt von Frankreich . Paris und die größte Stadt dieses Landes. In Paris leben etwa zwei Millionen Menschen . In der EU ist nur noch London größer als Paris. London ist die Hauptstadt von Groß-Britannien . Im Mittelalter wurde Paris die Stadt, wo die französischen Könige lebten. Paris liegt am Fluss mit dem Namen Seine. Seine wird ungefähr wird "Sään" ausgesprochen. Dieser Fluss fließt in in den Ärmel-Kanal. Das ist das Meer zwischen Frankreich und Großbritannien. Um Paris liegen einige Wälder . In Paris und der Umgebung wird viel hergestellt. Fast alle wichtigen Unternehmen des Landes sind hier. Wohnen oder einkaufen ist in Paris ziemlich teuer. Trotzdem kommen jedes Jahr viele Urlauber nach Paris. Sie besuchen vor allem den Eifelturm und den Louvre . Der Louvre ist ein Museum . Louvre wird ungefähr wie "Luuwr" ausgesprochen. Der Marien-Käfer ist ein Liebling der Kinder . Er gilt als Glücks -Bringer. Im Garten ist er beliebt als Läuse -Fresser. Marien-Käfer gehören zu den Insekten . Sie haben sechs Beine und zwei Fühler. Über den Flügeln liegen zwei harte Flügel wie Schalen. Die meisten Kinder mögen Marienkäfer. Bei uns sind sie meist rot mit schwarzen Punkten. Ihr Körper ist rund. Sie sind also einfach zu zeichnen und man erkennt sie sofort. Sie gelten bei uns als Glücks -Bringer. Viele Menschen zählen die Anzahl der Punkte. Sie meinen dann, der Käfer sei so viele Jahre alt. Das stimmt aber nicht. Durch die Punkte kann man einige Arten unterscheiden: Es gibt zum Beispiel den Fünf-Punkt-Käfer oder den Sieben-Punkt-Käfer. Marienkäfer haben weniger Feinde als andere Käfer. Ihre grelle Farbe schreckt die meisten Feinde ab. Zudem stinken sie im Maul ihrer Feinde. Die Feinde erinnern sich dann sofort: Bunte Käfer stinken. Sie hören schnell auf, sie zu fressen. Ein Weibchen legt im Frühling Eier . Das können einige hundert sein. Das Weibchen legt die Eier unter Blätter oder in die Ritzen einer Rinde . Später im Jahr machen sie das nochmals. Aus den Eiern schlüpfen Larven . Das sind noch nicht ganz richtige Marienkäfer. Sie müssen noch weiter wachsen. Die Haut wächst aber nicht mit. Deshalb streifen sie die Haut mehr-mals ab. Dann verpuppen sie sich. Zum Schluss schlüpfen daraus die Marienkäfer. Die meisten Marienkäfer fressen Läuse . Sie fressen auch schon die Larven der Läuse. Sie fressen bis zu 50 Stück am Tag . In ihrem Leben fressen sie mehrere tausend Läuse. Das freut die Gärtner. Läuse saugen nämlich den Saft aus den Pflanzen . Dann sterben die Pflanzen. Wenn also Marienkäfer die Läuse fressen, ist das gut für die Pflanzen. So wurde Johannes der Täufer später gemalt. Johannes der Täufer war ein wichtiger Mann im Christentum und im Islam . Geboren wurde Johannes etwa im Jahr 5 vor Christus , also etwa gleich-zeitig mit Jesus . Er verkündete die Ankunft des Messias , des Erlösers der Welt. Um dazu bereit zu sein, sollten die Menschen sich ändern und auf den Weg Gottes zurück kehren. Als Zeichen dafür taufte er viele von ihnen im Fluss Jordan. Johannes hat auch Jesus getauft. In der Bibel steht auch noch, dass seine Eltern Zacharias und Elisabeth lange keine Kinder hatten. Eines Tages sagte ihnen ein Engel voraus, dass Elisabeth einen Sohn namens Johannes gebären werde. Ein halbes Jahr später wurde auch ihre jüngere Verwandte Maria schwanger . Sie besuchte Elisabeth. So sollen sich Johannes und Jesus schon vor ihrer Geburt begegnet sein. Nachdem er Jesus im Fluss Jordan getauft hatte, kam Johannes ins Gefängnis. Bald darauf wurde er getötet. In vielen Ländern feiert man den Tag des Johannes am 24. Juni. Es gibt dann viele Feste zum Beginn des Sommers . Zu dieser Zeit scheint die Sonne am längsten. Johannes ist auch der beliebteste Name der Päpste . 23 Päpste der katholischen Kirche nannten sich so. Außer Johannes dem Täufer gibt es im Neuen Testament noch den Apostel Johannes. Er hat das vierte Evangelium geschrieben, das Johannes-Evangelium. Im Koran heißt Johannes den Täufer Yahia. Er wird als der dritt-letzte Prophet vor Jesus und Mohammed bezeichnet. Dazu gibt es Erzählungen über seine Geburt , sein Leben und seine Anhänger. Links ist ein natürliches Hüft-Gelenk. Rechts ist ein künstliches Hüft-Gelenk. Ein Arzt hat es bei einer Operation eingesetzt. Ein Gelenk ist eine bewegliche Stelle, an der zwei feste Dinge zusammen kommen. Meist denken wir an ein Gelenk in unserem Körper zwischen zwei Knochen . Man kann sich das vorstellen, wie wenn man eine Hand über eine Faust legt. Die Hand bildet dann die Gelenk-Pfanne. Die Faust ist der Gelenk-Kopf. Im Gelenk gibt es eine dünne Schicht aus Knorpel . In der Natur gibt es verschiedene Arten von Gelenken: Einen Ellbogen oder ein Knie zum Beispiel können wir nur hin- und zurück bewegen. Das Hand-Gelenk bewegt die Hand nicht nur vor und zurück, sondern auch hin und her. Durch das Schulter-Gelenk können wir unseren Arm nahezu im Kreis bewegen. Auch in der Technik gibt es viele Gelenke. Am Fahr-Rad , am Auto , in der Eisen-Bahn oder auch am Computer , wenn wir den Deckel zu-klappen. Joseph Goebbels bei einer Rede im Jahr 1934. Joseph Goebbels war ein deutscher Politiker in der Zeit des National-Sozialismus . Er wurde im Jahr 1897 geboren . Seine Eltern waren streng gläubige Katholiken . Durch eine Krankheit hatte er seit seiner Kindheit einen Klump- Fuß und konnte nur schlecht laufen. Darum durfte er nicht als Soldat im Ersten Welt-Krieg kämpfen. Statt-dessen studierte er an der Universität und bekam am Ende einen Doktor-Titel in Germanistik. Diese Wissenschaft , befasst sich mit der Deutschen Sprache . Später schrieb er für die Zeitung der Nationalsozialisten. In der Partei wurde er immer wichtiger. Er wurde einer der engsten Berater von Adolf Hitler . Als "Reichs-Propaganda-Minister" war er dafür zuständig, die Ideen der Nationalsozialisten im Volk zu verbreiten. Durch seine Propaganda hatte er großen Anteil an Hitlers Aufstieg und an den Verbrechen des Holocaust . Später gründete Goebbels das Propaganda-Ministerium. Dieses neue Ministerium kontrollierte Radio , Fernsehen und Zeitungen, aber auch Theater und Kinos. So gewannen die Nationalsozialisten viel Einfluss auf die Meinung des Volkes. Goebbels hielt auch viele Reden ans Volk. Darin war er besonders gut. Er ließ auch Kino-Filme für Kinder drehen. Er wollte, dass bereits die Kinder von den Ideen der Nationalsozialisten überzeugt werden. Als Deutschland den Zweiten Welt-Krieg verloren hatte, schluckte Goebbels Gift . Daran starb er. Dieses Zeichen heißt Paragraf. Dazu gehört immer eine Nummer. Damit schreibt man einen Abschnitt im Gesetz an. Ein Gesetz ist eine Regel für alle Menschen . Mit Gesetzen wollen Menschen in Frieden miteinander leben. Dazu gehört zum Beispiel, dass man seine Meinung frei sagen darf. Wenn man ein Gesetz nicht einhält, wird man bestraft. Wie man bestraft wird, steht ebenfalls in einem Gesetz. Die Gesetze macht das Parlament eines Landes. Jedes Land hat eigene Gesetze. Darum kann zum Beispiel in Italien etwas verboten sein, das in der Schweiz erlaubt ist. Manche Gesetze gelten nur in bestimmten Teilen eines Landes. In Deutschland und Österreich gibt es Bundes-Länder mit eigenen Parlamenten und Gesetzen. So können die Feier-Tage unterschiedlich sein oder die Zeiten, wann Läden geöffnet haben dürfen. Ein besonderes Gesetz ist eine Verfassung . Darin steht, wie der Staat funktioniert und wie Gesetze überhaupt gemacht werden. Einige Länder haben keine Verfassung , zumindest nicht als ein langes Gesetz. Trotzdem gibt es dort bestimmte wichtige Gesetze, die eine ähnliche Bedeutung haben. Karl Nehammer ist seit dem Dezember 2021 österreichischer Bundeskanzler . Karl Nehammer ist Bundes-Kanzler von Österreich . Er wurde im Dezember 2021 gewählt. Er ist auch Chef der Partei ÖVP, der Österreichischen Volks-Partei. Vorher arbeitete er schon in der Regierung mit. Karl Nehammer wurde im Jahr 1972 in Wien geboren . Er arbeitete zuerst in der Armee . Dann ging er an die Universität und studierte "Politische Kommunikation". Dabei geht es darum, wie man in der Politik miteinander spricht und verhandelt. Im Jahr 2015 begann sein Aufstieg in der Politik . 2020 wurde er Innen-Minister von Österreich. Da war er zum Beispiel für die Sicherheit im Land zuständig. Karl Nehammers Ehefrau heißt Katharina. Die beiden haben zwei Kinder . In so einen engen Fjord ragt das Meer ins Land hinein. Norwegen ist ein Land im Norden von Europa . Es liegt zwischen der Nord-See und Schweden . Die Haupt-Stadt ist Oslo . Norwegen hat etwa fünf Millionen Einwohner . Die meisten von ihnen leben an der Küste . Für Norwegen ist der Fisch -Fang wichtig. In der Nordsee gewinnt man auch Erd-Öl . Dadurch ist das Land sehr reich. Das Land ist sehr gebirgig , auch an der Küste. Dort gibt es viele kleine und größere Meeres -Buchten. Die nennt man Fjorde . Durch die Nordsee ist der Winter an der Küste nicht so kalt. Im Rest des Landes wird es richtig kalt. Deshalb kennt man Norwegen für seine vielen guten Winter -Sportler. Es gibt verschiedene norwegische Sprachen . Die meisten benutzen eine, die so ähnlich ist wie Dänisch. Diese Blumen blühen nur im Frühling. Der Frühling ist eine der vier Jahres-Zeiten . Diese Jahreszeit beginnt ungefähr am 20. März und dauert etwa bis zum 21. Juni. Im Frühling wachsen und blühen die Pflanzen wieder. Die Landschaft wird nach dem Winter wieder grün. Viele Tiere bekommen Junge. Die Bauern mähen die Wiesen und machen Heu. Die Menschen fanden den Frühling schon immer sehr wichtig: Man musste sich nicht mehr warm anziehen oder sich ins warme Haus verkriechen. Den Anfang des Frühlings feierte man daher groß. Auf den Frühling folgt der Sommer . Dann kommt der Herbst . Dann kommt der Winter und dann wieder der Frühling. Ein Berg-Ahorn in einem belgischen Park. Ahorne sind Laub-Bäume mit Blättern. Es gibt verschiedene Arten von Ahorn- Bäumen . Die Blätter haben ungefähr die Form einer Hand. Insgesamt gibt es über 100 verschiedene Ahorn-Arten. Sie wachsen in ganz Europa , in den USA und in Kanada , aber auch in Asien . Der Ahorn mag es nicht zu heiß. Deshalb gibt es ihn nicht in sehr heißen Ländern. Bei uns kennt man vor allem den Spitz-Ahorn und den Berg-Ahorn. Der Spitzahorn blüht im Frühling vor vielen anderen Bäumen . Er wird als erster grün. Man erkennt ihn auch an den Samen . An jedem Samen hängt ein Flügel . Der dreht sich beim Herunterfliegen wie ein Hubschrauber. Bei uns wächst der Berg-Ahorn am häufigsten Er kann bis zu 500 Jahre alt werden. Ahorn-Holz wird vor allem für Möbel benutzt. Aus dem Holz kann man auch sehr gut Musik-Instrumente oder Spiel-zeug bauen. Dieses Baby ist elf Tage alt. Es hat noch eine Wunde am Bauch-Nabel. Der Bauch-Nabel ist eine Vertiefung in der Mitte des Bauches . Wenn ein Kind noch im Bauch der Mutter ist, hat es eine Nabel-Schnur. Durch die Nabel-Schnur bekommt das Kind Nahrung von der Mutter. Auch der Sauerstoff kommt durch die Nabel-Schnur. Bei der Geburt ist die Nabelschnur noch am Kind. Die meisten Säuge-Tiere beißen die Nabelschnur bei ihren Jungen ab. Bei den Menschen schnürt der Arzt oder die Hebamme die Nabelschnur mit einem Faden zu. Dann schneidet sie den Rest ab. Das merkt das Kind nicht. Es ist, wie wenn man einen Finger -Nagel schneidet. Am Bauch bleibt ein Stummel wie ein kleiner Finger. Da kommt ein Verband-Stoff drauf. Der Stummel fällt nach einigen Tagen von selber ab. So soll Julius Cäsar ausgesehen haben. Er führte den Kalender mit dem Schalt-Jahr ein. Ein normales Jahr hat 365 Tage . Alle vier Jahre gibt es aber ein Schalt-Jahr mit 366 Tagen. Das liegt daran, dass die Erde nicht genau 365 Tage braucht, um einmal um die Sonne zu wandern. Sie braucht ungefähr einen Viertel-Tag mehr. Alle vier Jahre kommt so ein ganzer Tag zusammen. Damit unser Kalender trotzdem "stimmt", wird alle vier Jahre ein zusätzlicher Tag eingeschoben. Das ist der 29. Februar, den es sonst nicht gibt. Menschen , die an einem 29. Februar geboren sind, haben deshalb nur alle vier Jahre Geburtstag . In den anderen Jahren feiern aber die meisten ihren Geburtstag am 1. März. Ganz genau stimmt dann aber die Rechnung immer noch nicht. Die Erde braucht nämlich nicht genau 365 Tage und sechs Stunden , um um die Erde zu wandern. Sie braucht etwas weniger. Das muss man wieder korrigieren. Deshalb gibt es alle 100 Jahre kein Schaltjahr. Dies geschieht in den Jahren 1800, 1900, 2100 und so weiter. Dann gibt es also keinen zusätzlichen Schalttag. 1600 und 2000 waren aber normale Schaltjahre. Eine große Gewitter -Wolke. Eine Wolke ist eine Ansammlung von sehr feinen Wasser -Tröpfchen. Sie bestehen aus Nebel oder Eis - Kristallen in der Atmosphäre . Die Atmosphäre ist die Luft -Hülle um die Erde . Wissenschaftler unterscheiden Wolken nach ihrer Form, ihrer Größe und ihrer Höhe. Sie haben sich für verschiedene Wolken-Arten eigene Namen ausgedacht. Wer sich gut mit Wolken und dem Wetter auskennt, muss nur zum Himmel blicken. Dann kann er das Wetter für die nächsten Stunden vorher sagen. Aus dem Fenster eines Flugzeugs kann man Wolken manchmal von Nahem betrachten. In einem Flugzeug reist man meistens über den Wolken. Hohe Wolken liegen in einer Höhe von ungefähr 5 bis 13 Kilometern über dem Boden. Moderne Flugzeuge dagegen fliegen zwischen 9 und 12 Kilometern hoch. Tokio ist die Haupt-Stadt von Japan . Eine Stadt ist ein Ort, an dem Menschen wohnen. Aber nicht jeder Ort eine Stadt. Eine Stadt hat viele Einwohner . Die Einwohner dürfen vieles selbst bestimmen. Mit zehn tausend Einwohnern wird ein Dorf zur Stadt. Eine Stadt ab hundert tausend Einwohnern nennt man eine Groß-Stadt. Mit der Umgebung um die Stadt herum ist es ein Ballungs-Raum. Bei einer Stadt denkt man an einen Ort mit vielen Gebäuden. Die sind aber nicht nur für den Ort selbst wichtig. Ein großer Bahnhof oder ein großes Museum zum Beispiel ist auch für viele andere Menschen wichtig. Diese Orte werden auch von Leuten aus der Umgebung oder von weiter weg besucht. In Deutschland gibt es über zwei tausend Städte. In der Schweiz gibt es etwa 160 Städte. In Österreich gibt es etwas weniger als hundert Städte. Bei uns leben die meisten Menschen in Städten. So sieht ein Batman-Kostüm aus. Batman ist ein großer Held . Der Name "Batman" kommt aus dem Englischen und bedeutet " Fledermaus - Mann ". Er wird auch "The Dark Knight" genannt. Man sagt etwa "Sä dark Gneit", das heißt auf Deutsch "Der dunkle Ritter". Die Geschichten über ihn gibt es schon seit dem Jahr 1939. Zuerst sind sie als Comic erschienen. Schon nach vier Jahren gab es Filme über Batman. In den Geschichten ist Bruce Wayne ein reicher Mann aus den USA . Man sagt ungefähr "Bruuß Wä-in". Weil seine Eltern ermordet worden sind, will er Verbrecher bekämpfen. Das macht er aber nicht als Bruce Wayne. Statt dessen verkleidet er sich und nennt sich Batman. Zum Kämpfen hat Batman ein besonderes Auto und viele Waffen. Er hat aber keine geheimnis-vollen Kräfte: Er kann nicht fliegen. Er kann auch nicht durch Wände sehen oder un-sichtbar werden. Aber er ist sehr stark und hilft sich mit seinen technischen Geräten. Sein junger Begleiter heißt Robin. Zudem hat Bruce Wayne einen Diener. Das sind die einzigen, die wissen, dass Batman in Wirklichkeit Bruce Wayne ist. Die rote Linie oben ist der nördliche Polar-Kreis. Die rote Linie unten ist der südliche Polar-Kreis. Ein Polar-Kreis ist eine Linie , die sich die Menschen ausgedacht haben. Ein Polarkreis ist ein besonderer Breiten-Kreis . Er trennt ein Polar-Gebiet von der übrigen Welt. Es gibt zwei Pole: Den Nord-Pol und den Süd-Pol . Deshalb gibt es auch zwei Polarkreise: Den nördlichen Polarkreis und den südlichen Polarkreis. Mitten im Sommer geht die Sonne über dem nördlichen Polarkreis nie unter. Es bleibt dort also immer hell. Die Sonne scheint dann auch noch um Mitter-Nacht. Man nennt dies die Mitter-Nachts-Sonne. Im Winter geht die Sonne über dem nördlichen Polarkreis nie auf. Es bleibt also immer mehr oder weniger dunkel. Es gibt höchstens eine Dämmerung. Auf der Süd-Halb- Kugel der Erde ist es genau umgekehrt. Was bei uns im Juni geschieht, geschieht dort im Dezember. Was bei uns im Dezember geschieht, geschieht dort im Juni. Das ist eine Kreuz-Otter . Sie ist die einzige Gift -Schlange bei uns. Man erkennt sie gut an den Zacken auf ihrem Rücken . Sie ist sehr selten. Deshalb steht sie unter Natur-Schutz . Schlangen gehören zu den Reptilien . Auch Krokodile sind Reptilien. Anders als Krokodile haben Schlangen aber keine Beine . Schlangen rutschen auf dem Bauch . Sie leben an Land und auch im Wasser . Sie kommen fast auf der ganzen Erde vor. Diese Schlange frisst eine Eidechse . Es gibt viele verschiedene Arten von Schlangen. Sie fressen andere Tiere wie zum Beispiel Frösche , Kröten und Mäuse . Gift-Schlangen beißen ihre Beute. Dabei spritzen sie ein Gift durch die Zähne . Viele Giftschlangen sind auch für Menschen gefährlich. Würge-Schlangen machen das anders. Sie umschlingen die Tiere, die sie fressen wollen. Dadurch erstickt die Beute. Dann verschlingen sie ihre Beute in einem Stück. Danach müssen sie oft wochen-lang nichts mehr fressen. Die meisten Schlangen leben in den warmen Tropen in Afrika , Asien und Amerika . Bei uns gibt es nur wenige Schlangen-Arten. Das ist vor allem die harmlose Ringel-Natter und die giftige Kreuz-Otter . Blind-Schleichen sehen nur aus wie Schlangen, sind aber keine Schlangen. So soll Augustus ausgesehen haben. Augustus war Kaiser des Römischen Reiches , also ein Cäsar. Sein echter Name war eigentlich Gaius Octavius. Später nannte man ihn auch Octavianus. Erst als Kaiser bekam er den Bei-Namen Augustus. Augustus wurde im Jahr 63 vor Christus geboren . Seine Familie gehörte zu den Rittern . Über ihnen standen nur noch die Senatoren. Er wurde dann selbst Senator. Julius Cäsar war sein Onkel. Julius setzte Augustus als Erben ein. Im Jahr 44 vor Christus ermordete man Julius. Danach brach eine Zeit der Unruhen aus. Auch Augustus ließ viele Menschen töten. Augustus wollte allein Cäsar sein, also Herrscher. Dies gelang ihm schließlich. Er machte das Römische Reich immer größer. Es reichte schließlich bis zur Donau . Seine Truppen verloren dann aber die Varus-Schlacht gegen die Germanen . Augustus starb im Jahr 14 nach Christus. Er wurde also 77 Jahre alt. Hier sieht man die Wirbel-Säule durch die Haut . Die Wirbelsäule ist im Rücken . Sie gehört zum Skelett . Sie besteht aus vielen einzelnen Wirbel-Knochen . Die nennt man Rücken-Wirbel. Dazwischen gibt es immer ein Gelenk . Das macht den Rücken so beweglich. Ganz oben sind die Hals-Wirbel. Ganz unten ist das Steiß-Bein. Das ist bei den Affen der Schwanz. Bei den Menschen ist es ganz kurz und nach innen gebogen. Deshalb sieht man es von außen nicht. Dies ist ein Bild aus einem Fabel- Buch . Es geht hier um Reineke Fuchs . Eine Fabel ist eine kurze Erzählung. Da gibt es immer Tiere . Sie tun aber wie Menschen . Manche Tiere nennt man auch Fabel-Wesen . Am Ende der Geschichte steht, was man lernen soll: Man erfährt, was die Figuren falsch gemacht haben. Man erfährt auch, was eigentlich richtig wäre. Mit einer Fabel soll man auch lernen, selber gut nach-zu-denken. Ein moderner Pflug mit zwei Mal vier Schaufeln. Mit dem Pflug lockert der Bauer die Erde des Ackers . Moderne Pflüge können die Erde nicht nur auf-lockern, sondern umwenden. Die einzelnen Schaufeln nennt man Scharen oder Pflug-Scharen. Damit kann der Bauer mehrere Furchen gleich-zeitig ziehen. Er braucht dazu einen starken Traktor . Die Arbeit mit dem Pflug ist sehr wichtig. Der Boden wird dadurch gelockert und bekommt frische Luft . Wenn der Bauer vor dem Pflügen Mist , Jauche oder Kunst-Dünger ausgebracht hat, gelangen die Nähr-Stoffe durch das Pflügen in die Erde hinein. Die Erde wird weich und die [[ Samen ]] können gut Wurzeln bilden. Nach dem Pflügen kann der Bauer seinen Acker noch nicht ein-säen. Er muss die Erd-Stücke zuerst zerkleinern. Dies geschieht mit der Egge. Das ist ein Gitter-Werk mit groben Stacheln, die in die Erde hinein greifen. Oft hängt die Egge gleich hinter dem Pflug. Seit einiger Zeit denkt man auch, dass das Pflügen nicht unbedingt gut ist: In jeder Boden-Schicht leben bestimmte Tiere wie Bakterien , Regenwürmer , Hundert-Füßer und viele andere. Beim Pflügen geraten diese Schichten durch-einander: Was vorher unten war, liegt dann oben und umgekehrt. Die Lebe-Wesen brauchen dann sehr viel Zeit, um an ihren alten Ort zurück zu kehren. Erst dann können die Pflanzen wieder richtig gut wachsen. Im Biologischen Land-Bau braucht man deshalb keinen künstlichen Dünger sondern nur Jauche, Mist und Kompost. Die Lebewesen sorgen dafür, dass die Erde krümelig bleibt und viel Wasser speichern kann. Dadurch finden die Wurzeln mehr Halt und Nahrung und gedeihen besser. Der Boden wird nur an der Ober-Fläche aufgeraut, bevor Samen ausgebracht werden. Mit Wind-Rädern gewinnt man Elektrizität . Das ist erneuerbare Energie. "Erneuerbare Energie" nennt man einige Arten, wie man Energie gewinnt. Meistens geht es um Elektrizität . Bei diesen Arten bekommt man den Strom auf eine Weise, wie es nie auf-hört. Das geht auf verschiedene Arten: Ein Wind-Rad dreht sich mit dem Wind . Ein Wasser-Rad dreht sich in einem Fluss oder in der Strömung des Meeres . Das Rad dreht eine besondere Maschine an, den Generator . Durch die Kraft entsteht im Generator Strom. Man spricht dann von Wind-Kraft oder Wasser-Kraft . Den Strom daraus nennt man grünen Strom oder Öko-Strom. Es gibt auch Solar-Strom. Da scheint die Sonne auf ein Glas mit einer besonderen Schicht unten dran. So beginnt der Strom direkt zu fließen. Auch aus Holz gewinnt man erneuerbare Energie, nämlich Wärme. Aus Pflanzen -Resten und Mist von Tieren kann man Bio- Gas gewinnen. Das kann man auch verbrennen und damit Wärme gewinnen. Mit der Wärme kann man Häuser beheizen. Man braucht auch viel Wärme in der Industrie : Zum Beispiel wenn man Eisen schmelzen will. Erneuerbare Energie haben zwei große Vorteile: Erstens wird es sie immer geben. Zweitens gibt es keine schädlichen Ab- Gase , die das Klima erwärmen. Sie beschleunigen also den Klima-Wandel nicht. Zeitungen zum Verkauf an einem Kiosk. Eine Zeitung ist eine Sammlung von Nachrichten und Berichten. Zeitungen erscheinen regel-mäßig, meistens einmal am Tag oder in der Woche . Eine Zeitung informiert die Leser über Neuigkeiten. Eine Zeitung ist normaler-weise gedruckt. Sie ist also ganz ähnlich wie ein Buch , nur viel billiger. Heute sammelt man in einer Zeitung verschiedene Nachrichten und Neuigkeiten in Artikeln. Eine Zeitung ist meistens in verschiedene Abschnitte unterteilt: Politik , Lokales, Wirtschaft , Medien oder Sport . So kann der Leser gezielt die Artikel zu einem bestimmten Thema lesen. Viele Zeitungen können an einem Kiosk oder in einem Geschäft gekauft werden. Manche Zeitungen sind kostenlos erhältlich. Sie liegen zum Beispiel in einer Box am Bahnhof. Heute gibt es auch Zeitungen im Internet . Diese werden Internet-Zeitungen oder Online-Zeitungen genannt. Vieles davon können die Leser kostenlos lesen. Das alles sind Weichtiere: links oben eine Käfer-Schnecke, rechts oben eine Herz-Muschel, links unten eine Kronen-Schnecke und rechts unten ein Tinten-Fisch. Weichtiere haben keine Knochen in ihrem Körper . Ein gutes Beispiel ist der Tinten-Fisch. Einige Weichtiere haben eine harte Schale. Das ist wie ein Skelett , aber außen herum. Ein Beispiel dafür sind die Muscheln . Auch die Schnecken gehören dazu, auch wenn sie ein Schnecken-Haus haben. Die meisten Weichtier- Arten leben im Meer . Es gibt sie aber auch in Seen und Flüssen . Das Wasser hilft ihnen, den Körper zu tragen. Er ist dann fast schwere-los. Nur kleinere Arten leben an Land, zum Beispiel bestimmte Schnecken. Fast alle Weichtiere haben eine Raspel-Zunge. Die ist rau wie eine Feile. Die Tiere raspeln damit Nahrung ab. Sie haben nämlich keine Zähne . Die Muscheln haben aber keine Raspelzunge. Dieses Weibchen füttert gerade ihr Küken. Das Küken ist aus ihrem Ei geschlüpft. Der Haus-Sperling ist ein Vogel . Man nennt ihn auch Haus-Spatz oder einfach Spatz. Er gehört zu den Sing-Vögeln . Bei uns gibt es viele Spatzen. Sie leben am liebsten in der Nähe von Menschen . Daher kommt der Name Haus-Spatz. Bei den Menschen finden sie nämlich immer Samen , vor allem von Getreide oder Gras . Spatzen sind ziemlich klein. Etwa drei Spatzen sind zusammen so schwer wie eine Tafel Schokolade . Ihre Federn sind hell-braun und dunkel-braun. Manchmal sind sie auch etwas grau. Spatzen bleiben immer etwa am selben Ort. Sie fliegen also im Winter nicht weg. Sie fliegen aber schneller als ein Auto in der Stadt fahren darf. Sie baden sich gerne im Staub. Manchmal baden sie sich auch im Wasser . Das Männchen und sein Weibchen bleiben für immer zusammen. Sie bauen im Frühling ein Nest . Das Weibchen legt vier bis sechs Eier. Beide Eltern wechseln sich beim Brüten ab. Sie setzen sich also auf die Eier, damit diese warm sind. Beide Eltern füttern dann die Jungen. Sie geben ihnen zuerst Insekten , später Samen. Später legt das Weibchen wieder Eier. Das tut sie in manchen Jahren sogar vier Mal. Spatzen werden aber nur etwa zwei Jahre alt. Viele Spatzen werden von Autos über-fahren. Haus-Katzen fressen gerne Spatzen. Das tun aber auch Hunde , Marder und andere Säuge-Tiere . Auch viele Vögel fressen gerne kleine Spatzen. Mit einem Teleskop kann man die Planeten ansehen. Ein Teleskop ist ein Fern-Rohr. Ein Teleskop ist ein Fern-Rohr. Damit kann man Dinge in der Ferne ansehen. Sie erscheinen dann viel größer. Man meint dann, sie seien ganz nahe. Früher benutzte man Fernrohre vor allem in der See-Fahrt. Heute beobachtet man damit gerne Wild-Tiere . Teleskope für das Welt-All stehen in einer Stern-Warte. So nennt man dieses Gebäude. Es hat oben eine Kuppel. Die ist rund wie eine halbe Kugel . Es gibt dort eine Öffnung für das Fernrohr. Ein Teleskop ist außen ein Rohr aus Metall . Drinnen gibt es Linsen aus Glas . Das sind besondere Scheiben. Man muss sie richtig zu-schleifen und anordnen. Nur dann wird es ein richtiges Teleskop. Es gibt auch kleine Teleskope mit zwei Rohren neben-einander. Das ist ein Fern-Glas. Das hält man sich direkt vor die Augen . Ein Buntspecht-Männchen klopft gegen eine Baum -Rinde. Er sucht darunter etwas zu fressen. Spechte sind schlanke Vögel . Sie haben einen starken Schnabel. Der Schnabel ist hart und scharf. Damit klopfen sie Löcher in eine Baum -Rinde. Dieses Klopfen hört man gut in den Wäldern . Es ist ein lautes, schnelles "Trrrrr". Unter der Baumrinde finden die Spechte ihre Nahrung . Sie fressen Insekten , Raupen , Würmer und andere kleine Tiere . Anderswo finden sie auch Beeren , Nüsse und Obst. Spechte leben fast überall auf der Welt , wo es Wälder gibt. Am häufigsten sind in Europa der Bunt-Specht und der Schwarz-Specht. Sie graben sich selber Baum-Höhlen für den Winter . Im Sommer leben darin ihre Jungen. Der Grün-Specht kommt in Europa ebenfalls häufig vor. Er sucht seine Nahrung fast immer am Boden. Besonders gern mag er Ameisen . Er hämmert sich keine eigene Höhle . Für den Winter und für die Jungen braucht er Höhlen von anderen Spechten. Das Weibchen legt im Frühling etwa sechs Eier in eine Baumhöhle. Beide Eltern-Teile setzen sich auf die Eier. Sie wechseln sich dabei ab. Dann füttern sie ihre Nachkommen gemeinsam. Nach drei bis sieben Wochen fliegen die Jung-Tiere aus. Die Loreley- Frau aus einem amerikanischen Buch . Die Loreley ist ein Felsen am Rhein in Deutschland . Er ragt über hundert Meter hoch über das Wasser . In seiner Nähe ist der Fluss besonders gefährlich und tief: Wegen der starken Strömungen sind schon viele Schiffe verunglückt . Viele Touristen besuchen heute die Stelle, aber aus einem anderen Grund. Die Loreley soll auch eine geheimnis-volle Figur sein, eine schöne Frau . Diese Figur stammt allerdings nicht aus einer sehr alten Sage . Ein Dichter hat sie vor weniger als zwei hundert Jahren erfunden. Es gibt auch noch eine jüngere Geschichte vom Dichter Heinrich Heine. Sein berühmtes Lied beginnt mit den Worten : "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin". In Heines Lied ist die Loreley eine Art Sirene. Sirenen kennt man aus alten Geschichten als Halb- Göttinnen . Sie locken mit ihrem Gesang Männer in den Tod . Diese Geschichte kommt aus dem Alten Griechenland . Die Loreley sitzt am Rhein auf dem Felsen und singt so schön, dass die Steuer-Männer der Schiffe verrückt werden. Deshalb achten sie nicht mehr auf den Weg. Die Schiffe stoßen gegen den Felsen und sinken. Darum kommt es zu den vielen Unglücken. Die Menschen auf dem Bild zeigen, wie riesig die Steine sind. Stonehenge heißt ein altes Denkmal aus Steinen . Man sagt ungefähr "S-toon-händsch". Es liegt im Süden von England und stammt aus der Stein-Zeit . Die Anlage sah im Laufe der Geschichte unterschiedlich aus. Zuerst wurde vor etwa fünf tausend Jahren ein Kreis mit Holz -Stämmen gebildet. Das erkennt man heute an dunkel verfärbten Stellen im Erd-Boden . Etwa 400 Jahre später hat man statt Holz Steine genommen. Man nennt sie Blau-Steine wegen ihrer Farbe . Es gab mindestens 43 Steine. Vielleicht waren es mal bis zu achtzig. Möglicherweise stammen die Steine aus einem Gebiet, das 260 Kilometer entfernt liegt. Für diese Strecke braucht man heute auf der Auto-Bahn zwei Stunden . Wieder 200 Jahre später schleppte man dreißig graue Steine nach Stonehenge. Sie bildeten einen Kreis, oben drauf lagen große Blöcke. Die verbanden die stehenden Steine mit-einander. Die Blausteine wurden umgestellt. Es ist unbekannt, wie die Anlage errichtet wurde. Die Steine mussten über eine lange Strecke her-gebracht werden. Wahrscheinlich hat man sie mit Schiffen heran gebracht. Ansonsten haben entweder viele Menschen mitgezogen, oder aber sie hatten Ochsen dafür. Einige Steine sind sehr sorgfältig glatt gemacht worden. Das muss eine lange, harte Arbeit gewesen sein. Niemand weiß, warum Stonehenge gebaut wurde. Man hat dort einige Gräber gefunden und auch Über-Reste von Menschen , wie zum Beispiel Knochen . Lange Zeit haben Forscher vermutet, dass die Erbauer in Stonehenge ihre Religion gefeiert und gebetet haben. Andere Forscher denken, dass es eine Anlage für die Astronomie war. Die Steine stehen so, dass zu bestimmten Tagen im Jahr die Sonne an bestimmten Stellen auf-geht und unter-geht. Viele Menschen feiern solche Tage immer noch in Stonehenge. Hygiene bedeutet Sauberkeit. Deshalb waschen wir uns die Hände . Bei der Hygiene geht es um Sauberkeit. Man sagt etwa: Hü-gi-ene. Ohne Hygiene gibt es viele Krankheiten . Ganz kleine Tier-chen können auf der Haut leben. Das sind meist Bakterien . Sie gehen von einem Menschen zum andern. Das geschieht, wenn wir uns die [üHand|Hände]] schütteln. Dann wird der andere Mensch krank. Es gibt diese Tierchen auch im Atem . Dann husten wir sie dem anderen an. Für die Hygiene braucht es auch ein WC und Duschen. Den Müll muss man weg-räumen. Dort drin leben gerne Ratten . Die können auch Krankheiten herum tragen. Der kleine David kämpft gegen den großen Goliath. David war ein Mann , der in der Bibel und in einer jüdischen Schrift vorkommt. Er ist dort ein besonderer König . Sein Reich war nicht sehr groß. In der Bibel steht: David kam aus einer gewöhnlichen Familie von Hirten. Gott bestimmte David bereits als Kind zum König. Deshalb schickte er den Propheten Samuel. Er sollte David Öl auf die Stirn streichen. Mit diesem Zeichen machte man damals im Orient einen Mann zum König. Später gab es eine Schlacht der Juden gegen das Volk der Philister. Der junge David soll dort den stärksten Kämpfer der Philister mit einer Stein-Schleuder getötet haben. Es war der Riese Goliath. Später vergrößerte David sein Reich. Die größte und wichtigste Stadt wurde Jerusalem mit etwa 1500 Einwohnern . Nach Davids Tod wurde Salomon König. Er war einer der Söhne Davids. David hatte immer einen Tempel bauen wollen. Aber das erlaubte ihm Gott nicht. Erst seinem Sohn Salomon gelang es. Raubtiere wie dieser Löwe haben große und starke Eck-Zähne . Damit halten sie ihre Beute fest. Raubtiere jagen, töten und fressen andere Tiere . Alle Raubtiere sind Säuge-Tiere . Es gibt Raubtiere fast auf der ganzen Welt . Ein Teil der Raubtiere ist verwandt mit den Katzen . Das sind die Löwen , Tiger , Pumas , Leoparden und viele mehr. Der andere Teil der Raubtiere hat viel mit Hunden gemeinsam. Das sind zum Beispiel Bären , Robben und Marder . Alle Raubtiere haben ein starkes Gebiss . Mit ihren Zähnen können sie nämlich ihre Beute töten und zerkleinern. So hat sich ein Maler vorgestellt, wie die Polos mit Schiffen und Last-Tieren gereist sind. Marco Polo war ein Kauf-Mann, wie schon sein Vater und sein Onkel. Sie lebten im 13. Jahrhundert in der Stadt Venedig in Italien . Das war im Mittel-Alter , vor etwa acht-hundert Jahren . Die drei reisten durch Asien bis nach China . Das war damals eine außer-gewöhnlich lange Reise. Nach vielen Jahren kam Marco Polo wieder zurück in seine Heimat. Später wurde er einmal Gefangener in einem Krieg . Da ließ er seine Erlebnisse auf-schreiben. Er berichtete nicht nur vom Reichtum in China. Er erzählte auch von vielen Erfindungen . Zum Beispiel von Geld aus Papier statt aus Münzen. Damals hielten die Menschen in Europa ihn für einen Angeber und Lügner. Heute denken die meisten Wissenschaftler , dass er wirklich in China gewesen ist. Er hat nämlich viel Richtiges berichtet. Tenzin Gyatso ist der 14. Dalai Lama. Der Dalai Lama ist so etwas wie der Chef für die Buddhisten in Tibet. Tibet ist ein Teil von China , ganz im Norden und im Gebirge . Der Dalai Lama ist für diese Menschen so etwas wie der Papst für die Christen . Dalai Lama ist ein Titel und bedeutet soviel wie "Meer der Gelehrsamkeit". Der Dalai Lama gilt als heiliges Wesen, das eigentlich erlöst ist. Er will aber aus Mit-Gefühl anderen Wesen helfen. Ein Dalai Lama wird nicht gewählt. Er gilt als Wieder-Geburt seines Vorgängers. Ist ein Dalai Lama gestorben , achten die tibetischen Mönche auf besondere Anzeichen. Dann ziehen Mönche los und suchen nach einem Jungen , der der neue Dalai Lama werden soll. Heute ist Tenzin Gyatso Dalai Lama. Er ist der vier-zehnte Dalai Lama. Die Chinesen herrschen über die Tibeter. Dabei gehören die Tibeter auch zu China. Die chinesische Regierung mag deshalb den Dalai Lama nicht. Im Jahr 1959 floh Tenzin Gyatso aus dem Land und kann seitdem nicht mehr zurück. Die Chinesen würden ihn sofort verhaften. Tenzin Gyatso hat viele Freunde im Ausland. Wenn er nach Europa oder in andere Länder reist, wird er meistens begeistert empfangen. Das ärgert die chinesische Regierung . Im Jahr 1989 erhielt Tenzin Gyatso den Nobel-Preis für Frieden , weil er immer freundlich blieb. So sieht ein normales Schlag-Zeug aus. Ein Schlag-Zeug ist ein Musik-Instrument . Es besteht aus mehreren Trommeln und Becken. Becken sind Scheiben aus Metall . Zum Spielen hat man meistens zwei Stöcke aus Holz . Die nimmt man in die Hände und schlägt damit von oben auf die Trommeln und Becken. Manche Trommeln und Becken sind größer, andere kleiner. Dadurch kommen von ihnen verschieden hohe und tiefe Töne. Es gibt auch noch zwei besondere Teile. Die werden mit den Füßen bedient. Das sind die große Bass-Trommel und die "Hi-Hat". Das wird Hai-hätt gesprochen. Die Hi-Hat hat zwei Becken. Beim Treten auf das Fuß-Pedal werden sie aufeinander geschlagen. Schlagzeug-Spieler müssen sehr geschickt sein. Sie müssen nämlich beide Hände und beide Füße gleich-zeitig brauchen können. Jeder soll etwas anderes tun. Aber alles soll zusammen passen. Das Schlagzeug von heute gibt es seit etwa 140 Jahren . Es wurde damals in den USA gebaut. Bilder aus der Romantik sind oft dunkel, verträumt, nach-denklich oder rätsel-haft. Die Romantik ist eine Epoche der Kunst und der Musik . Gemälde oder Bücher von damals nennt man "romantisch". Dieses Wort verwendet man außerdem, wenn man verliebt ist: Eine "romantische Musik" ist ein Musik -Stück, das zu diesem Gefühl passt. Die Romantik in der Kunst begann in den Jahren vor 1800 und endete etwa fünfzig Jahre später. "Romantisch" hieß so viel wie "in der Art eines Romans". Ein Roman ist eine Geschichte in einem Buch, die sich jemand ausgedacht hat. Die Künstler erlebten damals, wie sich die Welt und das Leben veränderte, zum Beispiel durch neue Erfindungen . Viel lieber aber schauten sie in die Vergangenheit oder zogen sich zurück in die Natur . Dort waren sie am liebsten allein oder mit Freunden . Romantischen Künstlern waren Gefühle und Stimmungen wichtiger als die Vernunft. Sie mochten das Mittel-Alter und schrieben zum Beispiel Grusel-Geschichten. Die Brüder Grimm sammelten Märchen . Allerdings waren sie keine Künstler, sondern machten das für die Wissenschaft . Auch in der Musik schrieb man gern über die Vergangenheit: Richard Wagner schrieb Opern über Ritter und germanische Götter . Frédéric Chopin ist bekannt für seine gefühl-vollen Stücke für das Klavier . Das ist eine Honig-Biene, ganz groß fotografiert . Bienen gehören zu den Insekten . Sie haben sechs Beine und vier Flügel . Weibliche Bienen haben am Hinter-Leib einen Stachel. Bei den meisten Bienen- Arten lebt jedes Tier für sich allein. Manche Bienen leben aber auch in einem Volk zusammen. Dazu gehört auch die Honig-Biene. Menschen züchten diese Bienen. Diese Menschen heißen Imker. Die Honigbiene ist dunkel-braun und kann so schnell fliegen wie ein Radfahrer. Bienen bauen selber ein Nest . Das nennt man einen Bienen-Stock. Er besteht aus vielen kleinen Kammern. Die nennt man Waben. Jede Wabe hat sechs Ecken. In jeder Wabe gibt es Platz für eine junge Biene. Bienen fliegen am liebsten zu Blüten . Daraus holen sie Nektar und Pollen. In ihrem Körper verwandeln sie das in Honig . Den Honig würgen sie wieder heraus und stecken ihn in besondere Waben. Mit dem Honig wollen die Bienen eigentlich ihre Jungen füttern. Aber der Imker nimmt ihnen den Honig weg und verkauft ihn. Er gibt den Bienen dafür Zucker zu essen. Im Jahr 1994, mit 76 Jahren , durfte Mandela erstmals wählen gehen. Nelson Mandela war ein Politiker aus dem Land Süd-Afrika. Er wurde im Jahre 1918 geboren . Nach der Schule und der Universität zog er in die Stadt . Dort arbeitete er als Wach-Mann und Anwalt . Er lehnte den Rassismus in Südafrika ab: Bis ins Jahr 1994 mussten Schwarze und Weiße getrennt von-einander leben. Das nannte man Apartheid. Die Schwarzen wurden oft sehr schlecht behandelt. Zuerst dachte Mandela, dass Streiks und Demonstrationen helfen würden. Das sind friedliche Mittel gegen eine Politik oder Regierung , mit der man nicht einverstanden ist. Dann aber lebte Mandela versteckt und beschädigte heimlich Sachen, die anderen Menschen gehörten. Die Regierung hielt diese Sabotage für Terror und sperrte Mandela ein. Erst 26 Jahre später ließ man ihn wieder frei. Damals war er schon 72 Jahre alt. Andere Länder hatten sich dafür eingesetzt, und schließlich hat eine neue Regierung von Südafrika nach-gegeben. Einige Jahre später, im Jahr 1994, wurde Nelson Mandela Staats-Oberhaupt von Südafrika. Er wollte als Präsident keine Rache, aber alle Menschen sollten erfahren, was in der Zeit des Rassismus Schlimmes passiert ist. Er wollte auch, dass die Menschen friedlich zusammen-leben, egal, welche Haut-Farbe sie haben. Nach fünf Jahren wollte er nicht mehr in der Politik arbeiten. Er starb im Jahr 2013 in der Stadt Johannesburg mit 95 Jahren. Achtzig Staats- und Regierungs-Chefs reisten nach Südafrika. Nelson Mandela war dreimal verheiratet . Mit zwei Ehefrauen hatte er insgesamt sechs Kinder . Links neben dem Mond sieht man einen hellen Fleck. Das ist die Venus. Die Venus ist ein Planet . Man kennt diesen Planeten bereits seit dem Altertum . In der Nacht steht nur der Mond noch heller am Himmel . Man kann die Venus aber nur am Morgen und Abend sehen. Darum hat die Venus auch noch andere Namen : Morgen-Stern und Abend-Stern. Die Venus kreist um die Sonne . Das macht auch die Erde so. Die Venus ist der Sonne aber näher. Venus und Erde sind etwa gleich groß. Darum hat man lange geglaubt, dass es auf der Venus Lebewesen wie die Menschen geben könnte. Doch die Luft auf der Venus kann man nicht atmen . Außerdem ist es unheimlich heiß, normalerweise etwa 450 Grad Celsius . Es gibt Gebirge auf der Venus und auch Vulkane , so wie auf der Erde. Dieses Kind hat Mumps. Eine Schwellung sorgt dafür, dass die Backen so dick werden. Mumps ist eine Krankheit , die vor allem bei Kindern auftritt. Sie wird auch "Ziegen-Peter" genannt und gehört zu den Kinder-Krankheiten . Mumps wird durch ein Virus verursacht, das Mumps-Virus. Die Ansteckung erfolgt durch direkten Kontakt mit einem Kranken. Oder durch winzige Wasser-Tröpfchen in der Luft , die von einem Kranken ausgehen. Mumps kann sehr unterschiedlich verlaufen. Manche Leute werden dabei nicht einmal richtig krank. Meist kommt es zu Fieber und einer Schwellung der Ohr-Speicheldrüse. Der Kranke bekommt "dicke Backen". Die Ohr-Speicheldrüse ist ein Organ , das den Speichel herstellt und direkt vor dem Ohr liegt. Die Schwellung ist meist schmerzhaft. Manchmal können auch andere Speichel-Drüsen erkranken. In besonders schlimmen Fällen können sich noch weitere Organe entzünden. Zum Beispiel die Hirnhäute. Das sind die Hüllen um das Gehirn . Bei Kindern verläuft Mumps meist harmlos. Nach überstandenen Krankheit ist der Körper für den Rest seines Lebens geschützt. Das kommt daher, dass er Abwehr-Stoffe gegen diese Viren auf-gebaut hat. Gegen Mumps gibt es eine Impfung , die lebens-lang vor der Krankheit schützt. Hier sieht man in der Mitte Benito Mussolini im Jahr 1941. Er war der Anführer des Faschismus. Faschismus heißt eine politische Richtung. Am Anfang meinte man damit, was Benito Mussolini in Italien vor dem Zweiten Welt-Krieg gemacht hat. Mussolini befahl über alles im Land . Er war also ein Diktator . Das ist sehr ähnlich wie der National-Sozialismus unter Adolf Hitler . Mussolini gründete die Nationale Faschistische Partei . Das war im Jahr 1919. Später war er der Regierungs -Chef. Heute nennt man so eine Partei eher "rechts-radikal" oder "rechts-extrem". Solche Parteien gibt es auch heute noch in verschiedenen Ländern. Diese Bewegung nennt man Neo-Faschismus, also "Neu-Faschismus". Sie müssen sich aber dort die Macht oft mit anderen Parteien teilen. Das sind vier verschiedene Vogel- Arten . Vögel gehören sie zu Wirbel-Tieren . Vögel haben zwei Beine und zwei Flügel . Vögel haben auch Federn . Die meisten Vögel können fliegen. Das machen sie mit ihren Flügeln und Federn . Einige können aber nur schnell laufen wie zum Beispiel der größte Vogel, der Strauß . Ansonsten können Vögel sehr unterschiedlich sein. Manche leben in der trockenen Wüste , andere in der Arktis oder Antarktis . Die Pinguine sind auch Vögel. Sie können nicht fliegen, aber dafür gut schwimmen. Ein Vogel hat außerdem einen Schnabel ohne Zähne . Neue kleine Vögel werden nicht als Vögel geboren, sondern sie schlüpfen aus Eiern . Das Herz ist bei den Vögeln wie bei den Säuge-Tieren . Aber das Herz schlägt viel schneller als beim Menschen . Auch die Lunge und der Blut-Kreislaufsind fast gleich. Die Verdauung ist bei den Vögeln ganz ähnlich wie bei den Säuge-Tieren . Aber der Urin vermischt sich mit dem Kot . Dafür gibt es am Körper nur einen Ausgang: die Kloake. Das sind Hieroglyphen aus dem Alten Ägypten . Hieroglyphen sind Schrift-Zeichen. Man sagt etwa "Hiroglüüfen". Sie bestehen aus Bildern. Ein solches Bild kann ein Wort bedeuten oder einen Teil davon. Hieroglyphen kennt man vor allem aus dem Alten Ägypten . Die kann man seit ziemlich genau zwei hundert Jahren lesen. Es gelang, weil auf einem Stein dieselbe Sache in drei verschiedenen Schriften stand. Auch die Maya schrieben mit Hieroglyphen. Die Maya waren ein Indianer -Stamm in Süd-Amerika . Auch in der heutigen Türkei gab es früher ein Volk, das mit Hieroglyphen schrieb. Die Gegenwart dauert nur sehr kurz: Der Springer fliegt in der Luft. Da ist sein Absprung bereits Vergangenheit . Gegenwart bist der Moment, der gerade ist. Die Gegenwart dauert nur einen Augenblick. Dann gehört sie schon zur Vergangenheit . Gleich der Gegenwart kommt die Zukunft . In der deutschen Sprache gibt es nur eine Form der Gegenwart. Man nennt sie auch Präsens. Sätze in der Gegenwart sind : "Der Fahrer startet den Motor ." Oder: "Das Buch liegt auf dem Tisch." Es gibt aber Unterschiede: "Der Fahrer startet den Motor " dauert nur kurze Zeit. "Das Buch liegt auf dem Tisch" dauert schon längere Zeit. Andere Sprachen nutzen dafür verschiedene Formen. Eine Weihnachts -Karte aus der Zeit um 1900: Der Weihnachts-Mann und das Christ-Kind ziehen einen Schlitten. Das Christkind gehört zum 24. Dezember, dem Weihnachts-Abend oder Heilig-Abend. Dann bringt es den Kindern Geschenke, aber man sieht es dabei nicht. Man kennt es in Süd-Deutschland , Österreich , Luxemburg und der Schweiz in Ungarn , Tschechien oder der Slowakei . In Nord-Deutschland kommt statt dessen der Weihnachts-Mann vorbei. Im Mittel-Alter wurden die Kinder überall am 6. Dezember vom heiligen Nikolaus beschenkt. In der Reformation sollte es keine Verehrung von Heiligen mehr geben. Martin Luther ersetzte deshalb den Nikolaus durch das Christkind. So gab es im 16. Jahrhundert erstmals Geschenke an Weihnachten. Da wird die Geburt von Jesus gefeiert. Eigentlich ist das Christkind das Baby, das Maria zur Welt gebracht hat. So sieht man es außer-halb der Weihnachts-Zeit auf Gemälden und als Statue . Aber mit der Zeit wurde daraus immer mehr ein Engel mit blondem, lockigem Haar . Seit dem Jahr 1950 gibt es auch ein Weihnachts- Postamt . Dorthin gelangen alle Brief, die Kinder an das Christkind senden. Sie werden alle beantwortet und bekommen sogar einen besonderen Stempel auf die Brief-Marke . Ob diese Arbeit das Christkind selbst erledigt oder Menschen, die ihm zur Seite stehen, ist dem Glauben des einzeln überlassen. Rechts ist der Uranus. Links ist die Erde . Der Uranus ist viel größer als die Erde. Der Uranus ist ein Planet . Er kreist um die Sonne so wie auch unsere Erde . Der Uranus ist aber viel größer als die Erde. Er ist auch viel weiter von der Sonne weg als die Erde. Der Uranus braucht 84 Jahre , um einmal um die Sonne zu fliegen. Im Uranus gibt es nur wenig Gestein und Eis . Darum herum gibt es sehr viel Gas , das ist so etwas wie Luft . Der Uranus hat 27 Monde . Sie kreisen um den Uranus. Nur mit den Augen können wir den Uranus fast nicht sehen, weil er so weit weg ist. Man braucht ein sehr starkes Fern-Rohr . Bei den Alten Griechen war der Uranus ein Gott . Beim Volley-Ball spielt man den Ball über ein Netz. Volleyball ist ein Sport für zwei Mannschaften. Er wurde in den USA erfunden. Zu jeder Mannschaft gehören sechs Spieler. Jede Mannschaft hat ihr eigenes Spiel-Feld. Dazwischen ist ein Netz gespannt. Der Ball ist ähnlich wie ein Fuß-Ball, aber leichter. Man darf den Ball nicht fest-halten. Man darf ihn nur mit den Finger -Spitzen antippen. Man darf ihn auch mit der flachen Hand oder mit beiden Unter- Armen schlagen. Jede Mannschaft hat sechs Spieler. Ein Spieler am hinteren Feld-Rand beginnt mit dem Auf-schlag. Er schlägt dabei den Ball mit der Hand-Fläche direkt über das Netz ins gegnerische Feld. Die Gegner dürfen den Ball drei Mal berühren. Sie können ihn sich also zwei Mal zu-spielen. Dann muss er zurück ins andere Feld. Eine Mannschaft kann einen Spiel-Zug gewinnen, wenn der Ball auf der Seite des Gegners den Boden berührt. Oder wenn der Gegner den Ball nicht mehr korrekt über das Netz zurück spielen kann. Wer den Ball außerhalb des gegnerischen Feldes auf den Boden spielt, hat den Spielzug verloren. Wenn eine Mannschaft 25 Punkte erreicht hat, hat sie den sogenannten "Satz" gewonnen. Um ein gesamtes Spiel zu gewinnen, muss eine Mannschaft 3 Sätze gewinnen. Manchmal spielt man Volleyball nach etwas anderen Regeln. Das macht man vor allem in der Schule , damit es für die Kinder einfacher ist. Beim Beach-Volleyball spielt man wie am Strand, auf Sand . Man sagt ungefähr "Biitsch-Wollej-ball". Da gibt es nur zwei Spieler in jeder Mannschaft. Die Altstadt von Dubrovnik. Das wird Du-brow-nik gesprochen. Kroatien ist ein Staat in Europa . Es ist also ein eigenes Land. Es hat eine lange Küste an der Adria. Die Adria gehört zum Mittel-Meer . Die Haupt-Stadt von Kroatien ist Zagreb. Zagreb ist auch die größte Stadt des Landes. In Kroatien leben etwas mehr als vier Millionen Menschen . Das sind etwas mehr als in Berlin . Es sind etwas weniger als in der Schweiz . Die wichtigste Sprache ist Kroatisch. Die Buchstaben dieser Sprache sind wie in der Russischen Sprache. Viele Urlauber mögen die Küste. Sie besuchen auch alte Städte wie Dubrovnik. Früher war Kroatien ein Teil von Jugoslawien . Seit etwa 30 Jahren ist Kroatien wieder ein freies Land. Seit ein paar Jahren gehört Kroatien auch zur EU . So sieht ein Klavier von innen aus. Das Klavier ist ein Musik-Instrument mit Tasten. Es wird auch Piano genannt und hat meistens 88 Tasten. Davon sind 52 Tasten weiß und 36 schwarz. Die weißen Tasten erzeugen die Tonleiter in C-Dur, das ist am einfachsten zu spielen. Die schwarzen Tasten erzeugen weitere Halb-Ton-Schritte. In anderen Ton-Arten als C-Dur braucht man auch schwarze Tasten. Alle Tasten zusammen bilden die Klaviatur. Klaviere kann man auf zwei verschiedene Arten bauen: Man unterscheidet zwischen dem Klavier und dem Flügel . Das Klavier ist am ehesten mit einem niedrigen Schrank vergleichbar. Die Saiten stehen aufrecht oder leicht schräg. Der Flügel ist größer und tönt dadurch viel kräftiger. Die Saiten liegen flach. Flügel braucht man eher für große Räume und für Konzerte. Heutzutage gibt es auch elektrische Klaviere. Diese werden Digital-Piano oder auch E-Piano genannt. Der Klang wird dann nicht mit Hämmerchen und Saiten erzeugt: Wenn man eine Taste drückt, errechnet ein Computer im E-Piano den Ton. Caspar David Friedrich hat sich selbst so gezeichnet. Damals war er etwa 25 Jahre alt. Caspar David Friedrich war ein deutscher Maler. Er lebte in der Zeit der Romantik . Das war um das Jahr 1800 Er malte oft düstere Landschaften . Heute hält man ihn für den wichtigsten deutschen Maler seiner Zeit. Er wurde im Jahr 1774 geboren . Zwanzig Jahre später war er Student in der Stadt Kopenhagen . Dort zeichnete er und machte Statuen . Später malte er auch Bilder. Mit dem Verkauf der Bilder konnte er genügend Geld verdienen. Später in seinem Leben wurde er Professor . Friedrich war ein sehr unglücklicher Mensch . Es heißt, er sei als Junge ins Eis ein-gebrochen. Sein Bruder habe ihn gerettet. Dabei sei der Bruder aber selbst gestorben. Friedrich war auch einmal sehr unglücklich verliebt: Die Frau hat jemand anders geheiratet. Caspar David Friedrich starb im Jahr 1840. Er wurde also 66 Jahre alt. Der Magdeburger Dom ist eine große Kirche . Der Dom ist ein Wahr-Zeichen der Stadt . Magdeburg ist Haupt-Stadt von Sachsen-Anhalt. Sachsen-Anhalt ist ein Bundes-Land in der Mitte von Deutschland . Hier leben etwas mehr als zwei Millionen Menschen . Haupt-Stadt ist Magdeburg . Die Landschaft ist meistens flach und ein bisschen hügelig. Nur im Süden gibt es Berge . Hier liegt das Harz- Gebirge mit dem Berg Brocken. Größter Fluss ist die Elbe . Die fließt zur Nord-See . Schon im Mittel-Alter wurden Roh-Stoffee aus der Erde geholt. Kupfer und andere Metalle waren das. Heute wird noch Kohle abgebaut. Diese Boxen sind aus Plastik. Die Fach-Leute sagen nicht Plastik, sondern Kunst-Stoff. Kunst-Stoff gibt es nicht in der Natur . Kunst-Stoff nennt man auch Plastik. Menschen haben ihn gemacht. Kunst-Stoff macht man aus Erd-Öl . Aus Kunststoff kann man Kleider machen und Schuhe. Auch Teppiche, Bett-Decken, Matratzen und viele andere Dinge sind oft aus Kunststoff. Auch Milch -Flaschen, Jogurt-Becher und Beutel sind meist aus Kunststoff. Sie lassen nämlich kein Wasser hindurch. Auch unsere Kabel tragen eine Hülle aus Kunststoff. So kommt die Elektrizität nicht an unsere Hände . Kunststoff ist billig. Leider bleibt er dann oft in der Natur liegen. Das sieht nicht schön aus und ist schlecht für die Tiere . Es gibt auch winzige Teile aus Kunststoff. Die kann man nur mit dem Mikroskop sehen. Man nennt sie Mikro-Plastik. Es gibt sie schon in jedem Meer der Welt. Es gibt aber auch den echten Gummi. Der ist aus dem Saft von bestimmten Bäumen hergestellt. Daraus machte man früher Regen-Mäntel und Gummi-Stiefel. So sah Abraham Lincoln mit 49 Jahren aus. Abraham Lincoln war einer der bekanntesten Präsidenten der USA . Er war also Chef über das ganze Land. Lincoln wurde im Jahr 1809 geboren . Er durfte nur eine kurze Zeit lang die Schule besuchen. Aber er lernte aus Büchern . Später erledigte er verschiedene Arbeiten, um Geld zu verdienen. Er lernte so viel, dass er als Rechts-Anwalt arbeiten durfte. Dann wurde er in das Parlament gewählt. Das Parlament macht zum Beispiel neue Gesetze . Später heiratete er eine Frau aus einer reichen Familie . Sie hatten zusammen vier Söhne. Im Jahr 1860 wählte man Abraham Lincoln zum Präsidenten der USA. Lincoln wollte die Sklaverei abschaffen. Weiße und Schwarze sollten die gleichen Rechte haben. Im Süden des Landes war die Sklaverei erlaubt, im Norden war sie verboten. Die Süd-Staaten trennten sich dann von den Nord-Staaten. So begann der Amerikanische Bürger-Krieg. Ein Mann aus dem Süden war so wütend über Lincoln, dass er ihn erschoss. Das war im Jahr 1865. Lincoln wurde also 56 Jahre alt. Heute ist Abraham Lincoln sehr bekannt. Viele Straßen und Plätze in den USA tragen seinen Namen . Die Staaten des Süden und des Nordens fanden wieder zusammen. Die Biologie beschäftigt sich mit allem, was lebt. Das sind Tiere oder Pflanzen . Da gehört zum Beispiel auch unser Herz dazu. In der Biologie beobachtet man Tiere und Pflanzen . Man beobachtet sie genau. Man denkt auch darüber nach. Man versucht auch, viele Dinge heraus zu finden. Das nennt man eine Wissenschaft . Manchmal braucht man in der Biologie ein Vergrößerungs-Glas. Das ist eine Lupe . Noch stärker ist ein Mikroskop . Damit kann man die kleinsten Dinge erkennen. Wer Biologie macht, ist ein Biologe. Manchmal sitzt ein Biologe in einem Affen -Käfig und beobachtet. So lernt er viel über die Affen. Auch das ist Biologie. Manche Biologen beobachten Pflanzen. Sie sehen sich die Samen genau an. Die Samen säen sie dann wieder aus. Dann schauen sie die jungen Pflanzen genau an. Sie finden heraus, ob sie sich von den alten Pflanzen unterscheiden. Eine Steuer-Erklärung für einen Einwohner . Eine Steuer ist ein bestimmter Geld -Betrag. Jeder Einwohner oder jede Familie muss diesen Betrag bezahlen, aber auch jedes Unternehmen . Das Geld erhält die Gemeinde , der Kanton oder das Bundes-Land und auch der Staat . Die brauchen das Geld für den Bau von Kranken-Häusern , Schulen , Hallen-Bädern und anderen Gebäuden. Sie bezahlen damit aber auch die Armee und viele andere Dinge. Auch die Politiker oder andere Angestellte werden daraus bezahlt, zum Beispiel Lehrer . Für Steuern, die man bezahlt, kann man nicht direkt etwas verlangen. Man kann aber nutzen, was einem zur Verfügung gestellt wird: Kinder dürfen kostenlos zur Schule gehen. Es gibt Krankenhäuser und Alten-Heime und viele andere Dinge. Nicht jeder zahlt gleich viel Steuern. In jedem Land ist genau festgelegt, wer wie viel Steuern bezahlen muss. Der wichtigste Punkt bei der Berechnung ist das Einkommen: Wer viel Geld verdient, muss auch mehr Steuern bezahlen. Jemand der weniger verdient, muss auch weniger abgeben. Wer Kinder hat, die noch zur Schule oder Universität gehen, muss oft auch weniger Steuern bezahlen. So gibt es eine Vielzahl an Regeln, die besagen, wer wie viele Steuern zahlen muss. Am Ende eines Jahres füllen Erwachsene deshalb ihre Steuer-Erklärung aus. Damit man ihren Steuer-Beitrag berechnen. Es gibt auch besondere Steuern. Die bezahlt man zum Beispiel für ein Auto . Mit diesem Geld werden dann Straßen gebaut. Es gibt auch die Waren-Umsatz-Steuer. Jedes Mal, wenn zum Beispiel etwas in einem Laden verkauft wird, bezahlt man damit eine Steuer. Dann gibt es noch die Mehr-Wert-Steuer. Maler, Friseure und viele andere bezahlen diese Steuer auf ihre Dienst-Leistungen . Die Zeit ist nicht auf der ganzen Welt gleich. Die Uhren oben zeigen das an. Auf der Karte sieht man, wo es gerade hell ist. Die Uhrzeit ist von den Menschen erfunden worden. Die Menschen haben fest-gelegt: Wenn die Sonne am höchsten steht, ist es 12 Uhr. Aber die Erde dreht sich. Es sieht also für uns nur so aus, als ob die Sonne über den Himmel wandern würde. Deshalb ist es in Russland schon Mittag, wenn bei uns noch Morgen ist. Dafür ist es in Amerika erst Mittag, wenn bei uns schon Abend ist. Dieselbe Zeit gibt es nur auf einem Streifen, wie ihn die Karte zeigt. Ein solcher Streifen ist eine Zeitzone. Bei uns gibt es die Mittel-Europäische Zeit. So muss man die Uhr meistens nicht umstellen, wenn man in ein Nachbar-Land reist. In Afghanistan gibt es viel Gebirge . Afghanistan ist ein Land in Asien . Die Haupt-Stadt heißt Kabul. Es gibt zwei alte Völker: Die Paschtunen und die Tadschiken. Deshalb gibt es auch zwei Landes-Sprachen. Es gibt aber noch viele andere Völker im Land. Fast alle Einwohner sind Muslime . Etwa in der Mitte des Landes liegt eine Gebirgs -Kette. Sie reicht bis an die Grenze im Nord-Osten . Durch das Gebirge gibt es nur wenige Straßen . Im Norden und im Süd-Westen gibt es je eine Ebene. Diese flachen Gebiete sind oft Wüsten oder Halb-Wüsten. Für die Land-Wirtschaft nutzbar ist nur ein ganz kleiner Teil des Landes. Es gibt viele Roh-Stoffe : Kohle , Eisen , Kupfer und Gold , aber auch Erd-Gas und Erd-Öl . Besonders wichtig ist das Lithium. Das braucht es für die modernen Batterien in Handys, Computern und Autos . Diese Rohstoffe haben einen ungeheuren Wert. Man baut sie aber nicht ab. Das Geld fehlt, um Berg-Werke und Straßen zu bauen. Viele Menschen sind Bauern , obwohl es nur wenig gutes Land gibt. Am meisten Geld können sie mit dem Anbau und Verkauf von Mohn verdienen. Daraus macht man verschiedene Drogen. Die Frauen müssen sich den Männern unter-ordnen. Viele müssen eine Burka tragen. Dieser Stoff bedeckt den ganzen Körper . Sie sehen sie die Welt nur durch ein Netz vor den Augen . Wenn gerade die Taliban herrschen, dürfen sie keinen Beruf ausüben. Die Mädchen dürfen dann nur wenige Jahre zur Schule gehen. Während zwanzig Jahren waren Soldaten aus den USA im Land, auch von Deutschland und anderen Ländern. Sie halfen der Regierung und der Armee Pakistans. Sie sollten auch die Taliban besiegen, was jedoch nicht gelang. Im Sommer 2021 zogen diese ausländischen Truppen wieder ab. Sofort übernahmen die Taliban wieder die Herrschaft. Lärchen verfärben sich im Herbst gold-gelb. Dann verlieren sie ihre Nadeln. Lärchen sind Nadel-Bäume . Sie ertragen viel Kälte. Sie wachsen im Gebirge , zum Beispiel in den Alpen . Lärchen sind eng verwandt mit mit den Kiefern . Lärchen kann man gut daran erkennen, was mit den Nadeln geschieht: Im Herbst werden sie gold-gelb und fallen dann ab. Lärchen-Wälder ziehen deshalb viele Urlauber an. Die Zapfen sind entweder männlich oder weiblich . Sie stehen aufrecht am Ende der Äste. Die Samen sind nur etwa einen halben Zentimeter groß. Sie tragen einen Flügel , der etwas länger ist. Damit fliegen die Samen ziemlich weit vom Stamm weg. So können sich die Lärchen besser ausbreiten. Lärchen- Holz ist das schwerste und härteste Nadel-Holz. Aus Lärchenholz baut man Türen, Fenster-Rahmen, Böden, Treppen und so weiter. Auch für Wände oder für den Dach-Stock eignet es sich. Man braucht es aber auch für Brücken , Boote und viele andere Dinge. Auf dem Bild sieht man rechts eine Kinder-Ärztin. Ein Kinder-Arzt ist ein Arzt , der sich besonders gut mit der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auskennt. Er erkennt deren Krankheiten und kann diese behandeln. Wer Kinderarzt werden will, muss zunächst Medizin an einer Universität studieren. Danach muss er mehrere Jahre eine besondere Ausbildung machen. Dort beschäftigt er sich mit Kindern und Jugendlichen und deren Besonderheiten. Erst dann ist der Arzt ein Fach-Arzt für Kinder- und Jugend-Medizin. Zu den Aufgaben des Kinderarztes gehört die Überprüfung, ob Kinder und Jugendliche gesund entwickelt sind oder nicht. Darum untersucht man den Körper in einem bestimmten zeitlichen Abstand. Der Arzt beurteilt zum Beispiel, wie gut die Kinder sprechen oder sich bewegen. Er misst die Größe und das Gewicht und kontrolliert die Organe . Kinder bekommen nicht immer dieselben Krankheiten wie Erwachsene. Sie sollen früh-zeitig gegen viele Kinder-Krankheitenen geimpft werden. Kinderärzte müssen auch gut mit den Eltern zusammen arbeiten. Von den Eltern bekommen sie Informationen zur Geburt , zur Entwicklung des Kindes oder was vor einer Krankheit passiert ist. Zu den Kindern müssen sie freundlich und ruhig sein, damit diese keine Angst vor der Behandlung haben. Wenn der Kinderarzt nicht mehr weiter-weiß, kann er seine Patienten auch an einen anderen Fach-Arzt weiter schicken. Zum Beispiel zu einem Augen-Arzt, der sich dann besonders gut mit den Augen auskennt. Wie bei anderen Ärzten gibt es Kinderärzte, die in Kranken-Haus arbeiten. Und solche, die ihre Patienten nur in einer Praxis behandeln. In einigen Städten gibt es auch Kinder-Krankenhäuser, die nur Kinder als Patienten haben. Die Dino-Saurier sind vor etwa 65 Millionen Jahren aus-gestorben. Dieser Dino hier ist nach-gebaut. Aus-sterben bedeutet, dass es bestimmte Tiere oder Pflanzen auf der Erde nicht mehr gibt. Vorher waren sie für lange Zeit da. Ein Beispiel sind die Dino-Saurier , die vor etwa 65 Millionen Jahren ausgestorben sind. Manchmal stirbt eine einzelne Tier-Art aus oder eine einzelne Pflanzen-Art . Manchmal stirbt auch eine größere Gruppe aus als nur eine Art. Für das Aussterben gibt es diese wesentlichen Gründe: Den Pflanzen oder Tieren wird der Lebens-Raum genommen. Häufig wird der Urwald abgeholzt. Dort werden dann Plantagen angelegt, zum Beispiel für Palm-Öl oder als Weiden für Rinder . Bei uns verschwinden viele Hecken, in denen Vögel nisten und andere wertvolle Lebens-Räume. Man will dann größere Felder anlegen. Darauf kann man mit modernen Maschinen arbeiten. Auf Felder und Wiesen wird viel Mist und anderer Dünger ausgebracht, damit auf dem Land mehr wächst. Viele Tiere und Pflanzen können dort nicht mehr leben. Weil ein Teil dieses Düngers ins Wasser gelangt, kommen auch viele Fische und andere Wasser-Tiere dort nicht mehr zurecht. Auch die Umwelt-Verschmutzung trägt ihren Teil zum Aussterben bei. Abgase aus Autos und Heizungen gelangen in die Luft . Abfälle aus der Chemie gelangen manchmal überall hin. Plastik wird in die Meere geschwemmt. Schild-Kröten zum Beispiel meinen dann, das seien Quallen , fressen sie und sterben daran. Heute sieht man auch, wie sich die Landschaft durch den Klima-Wandel verändert. Die Eis -Decke in der Arktis verkleinert sich und zerfällt in immer kleinere Schollen. Das bereitet den Eis-Bären Schwierigkeiten, weil sie auf der Jagd große Strecken zurück-legen. Viele Tiere werden durch die Menschen so stark bejagt, bis sie ausgerottet sind. So erging es dem letzten Auer-Ochsen. Er sah ähnlich aus wie ein Amerikanischer Bison . Dieser Tinten-Fisch lebt in einem Aquarium. Das ist ein Kasten aus Glas oder Kunst-Stoff der mit Wasser gefüllt ist. Tinten-Fische sind Weich-Tiere . Sie leben im Meer . Sie zählen zur Klasse der Kopf-Füßer. Ihren Namen haben sie wegen dem Tinten-Beutel in ihrem Körper . Bei Gefahr können sie daraus Tinte aus-stoßen. Der angreifende Räuber soll die Tinten-Wolke mit dem Beute-Tier verwechseln. Während er die Tintenwolke angreift, verliert er Zeit und der Tintenfisch kann fliehen. An ihren Armen haben Tintenfische Saug-Näpfe. Damit können sie ihre Beute fest-halten. Tintenfische ernähren sich von Fischen und Krebsen . Ihr Mund liegt an der Unter-Seite des Kopfes , genau in der Mitte der Fang-Arme. Sie haben keine Zähne , sondern einen Schnabel. Es gibt mehr als 500 Arten von Tintenfischen. Man unterscheidet Kraken, Sepien, Kalmare und andere. Am bekanntesten ist der Krake. Man sagt auch die Krake. Sie wird wegen ihrer acht Arme auch Oktopus genannt. Das bedeutet "Acht- Füßer ". Ihr Körper ist wie ein Sack mit zwei großen Augen . In ihrem Körper gibt es keine harten Teile. Sie sind sehr beweglich und schlau. Kraken nutzen ihre Arme auch, um auf dem Meeresboden zu "laufen". Eine andere Art sind die Sepien. Man sagt Se-pi-en. Sie leben in Boden-Nähe. Sie können ihre Farbe ändern. Eine Sepie hat um das Maul herum zehn recht kurze Fangarme. Kalmare leben im freien Wasser . Von ihren zehn Fangarmen sind zwei besonders lang. Am Ende der beiden verlängerten Arme haben sie eine Art "Paddel". Damit können sie Fische greifen und zum Mund ziehen. Die anderen acht Arme sind eher kurz. Eine Wolke in der Luft. Wolken bestehen aus Wasser -Dampf. Luft ist eine Mischung aus Gasen . Dieses Gemisch gibt es um unsere Erde herum. Zusammen nennt man es die Atmosphäre . Das wird At-mos-fä-re gesprochen. Menschen und Tiere brauchen Luft, um atmen zu können. Genauer gesagt brauchen sie den Sauerstoff in der Luft. Sauer-Stoff macht nur einen Teil der Luft aus. Das meiste in der Luft ist Stick-Stoff, ein anderes Gas. Dazu kommen noch geringe Mengen von anderen Gasen. Außerdem befindet sich in der Luft Dampf aus Wasser . Er steigt nach oben, wo es kälter ist. Dort gibt es winzige Tröpfchen. Viele Tröpfchen ergeben eine Wolke . Daraus wird irgendwann wieder flüssiges Wasser. Das kehrt als Regen , Schnee oder Nebel auf die Erde zurück. Man findet in der Luft nicht nur Gase, sondern auch Staub. Davon ist ein Teil von Menschen gemacht. Fabriken stoßen durch Schornsteine Staub aus. Auch Autos stoßen durch den Auspuff Staub aus. Gerade in großen Städten gibt es daher viel [[Umweltverschmutzung|Luft-Verschmutzung. Das ist die Alt-Stadt von Bern mit dem Fluss Aare . Bern ist die Haupt-Stadt der Schweiz . Die Stadt Bern ist auch der Haupt-Ort des Kantons Bern . Möglicher-weise kommt der Name Bern von Bär . Im Wappen der Stadt ist nämlich ein Bär. Vermutlich kommt der Name aber von den Kelten . Er bedeutete dort "Kluft‟ oder "Schlitz‟. Gemeint ist damit der Graben, den der Fluss Aare um die Stadt gezogen hat. Die Aare macht hier eine Schlaufe. In dieser Schlaufe stand früher die ganze Stadt. Das nennt man heute die Alt-Stadt. Das unterste Stock-Werk der Häuser liegt etwas von der Straße entfernt. Dadurch entsteht ein Weg für die Fuß-Gänger. Darüber gibt es Bögen aus Stein . Darauf liegt das erste Stockwerk. Weil die Stadt Bern so gut erhalten ist, gehört sie zum Welt-Kulturerbe. Heute ist die Stadt Bern viel größer. Sie hat etwas über 130.000 Einwohner . Das wichtigste Gebäude für die Politik ist das Bundes-Haus. Polar-Lichter am Himmel über einer Kirche auf Island . Man sieht sie manchmal in der Nähe der Polar-Gebiete. Das Polar-Licht ist ein Leuchten am Himmel . Man sieht es manchmal in den Gebieten um den Nord-Pol und den Süd-Pol . Es kann rot oder grün sein, manchmal auch blau bis violett. Es entsteht, wenn der Sonnen-Wind in die Atmosphäre eindringt. Sonnenwind nennt man elektrisch geladene Teilchen aus der Sonne . Sie gelangen bis zur Erde und bringen Atome in der Luft zum Leuchten. Am häufigsten sind Polarlichter in den Polargebieten zu beobachten. Das sind die Regionen oberhalb des nördlichen oder unterhalb des südlichen Polar-Kreises . Man sieht sie also im Norden dieser Regionen: Skandinavien , Sibirien, Alaska , Kanada , Grönland und Island . Auf der Süd-Halbkugel muss man schon bis in die Antarktis reisen, um sie zu sehen. Nur selten sind Polarlichter in den südlichsten Spitzen einiger Länder zu bewundern. Polarlichter kann man mit bloßem Auge beobachten. Dazu muss es dunkel sein. Im Winter gibt es in der Arktis die Polar-Nacht. Dort geht die Sonne nie auf. Dafür sieht man die Polarlichter umso besser. In der Antarktis gibt es die Polarnacht, wenn bei uns Sommer ist. Dann kann man die Polarlichter dort beobachten. Zu Beginn der Revolution erstürmten die Leute diese Burg . Die Französische Revolution begann in Paris , in Frankreich . Es war im Jahr 1789. Das war vor etwas über 200 Jahren . Ludwig der Sechzehnte war König . Er herrschte zusammen mit der Kirche und dem Adel . Adelige sind nur wenige, reiche Menschen . Ihre Eltern waren auch schon Adelige. Ihre Kinder sind auch Adelige. Die Leute wollten, dass alle Menschen frei sind. Es sollten auch alle gleich sein. Sie wollten Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die Menschen töteten den König. Sie machten eine neue Regierung aus einfachen Bürgern. Da war kein König mehr dabei. Auch die Kirche und der Adel hatten nichts mehr zu sagen. Nach einigen Jahren machte sich Napoleon zum neuen Herrscher. Damit war die Zeit der Französischen Revolution vorbei. Sie hatte zehn Jahre gedauert, bis zum Jahr 1799. Bier kann man einfach im Laden kaufen. Es enthält Alkohol und gehört somit zu den häufigsten Drogen in Europa . Eine Droge ist etwas, das den Menschen verändert. Manchmal muss man dazu nur wenig davon nehmen. Kaffee , Alkohol oder Zigaretten gelten bei uns als Genuss-Mittel. Weil sie aber ebenfalls etwas in uns verändern, gehören sie zu den Drogen. Man nennt sie "weiche" Drogen oder legale Drogen. "Legal" bedeutet, dass man sie einfach so im Laden kaufen kann. Wer nicht zu viel von diesen Drogen nimmt, lebt kaum gefährlich. Mit dem Alkohol muss man aufpassen, weil wir damit nicht mehr so schnell reagieren. Man darf dann zum Beispiel kein Auto mehr steuern. Im Gegen-Satz dazu stehen die illegalen Drogen. Man nennt sie auch "harte" Drogen. Man darf sie nicht kaufen und muss sie im Versteckten beschaffen. Das nennt man Schwarz-Markt. Harte Drogen wirken viel stärker. Deshalb schädigen sie den Menschen und vor allem seine Gesundheit auch stärker. Dazu gehören Kokain, Heroin und viele andere. Was erlaubt und was verboten ist, steht in den Gesetzen der einzelnen Staaten . Deshalb ist es auch kaum möglich aufzulisten, was in mehreren Ländern oder sogar auf einem ganzen Kontinent gilt. Von den Steinzeit-Menschen hat man Malereien in Höhlen gefunden. In der Stein-Zeit hat die Geschichte der Menschheit angefangen. Vor über zwei Millionen Jahren fing die Steinzeit an. Damals gab es nämlich die ersten Menschen, die aufrecht gegangen sind. Sie liefen also nicht mehr gebückt oder auf vier Beinen wie Affen . Die Menschen benutzten dann auch Werkzeuge. Sie stellten auch selber Werkzeuge her. Das können Tiere nicht. Die ersten Menschen lebten im heutigen Afrika . Es dauerte lange, bis sie auch das heutige Europa erreichten. Schon in der Steinzeit fanden die Menschen Gold und Silber . Daraus machten sie vor allem Schmuck. Irgendwann fanden sie auch Kupfer . Das war härter als Gold oder Silber . Deshalb konnten sie daraus Messer herstellen. In der Steinzeit lernten die Menschen auch mit Feuer umgehen. Sie erfanden das Rad und den Wagen. Aus wilden Tieren machten sie Haus-Tiere . Aus Gras züchteten sie immer größere Samen . Daraus wurde unser Getreide . Die Steinzeit hat zwei große Abschnitte: Am Anfang war die Alt-Steinzeit. Am Ende war die Jung-Steinzeit. Ganz am Ende verwendeten die Menschen auch Kupfer . Manchmal spricht man deshalb auch von der Kupfer-Steinzeit. Die nächste Entdeckung war die Bronze . Das ist ein Gemisch aus viel Kupfer und wenig Zinn. Damit endete die Steinzeit und es begann die Bronze-Zeit . So wurde Hernán Cortés gemalt. Hernán Cortés war ein Adeliger aus Spanien . Er wurde im Jahr 1485 geboren und starb im Jahr 1547. Er wurde also 62 Jahre alt. Zuerst begann er ein Studium, das brach er jedoch ab. Später ging er nach Kuba, das ist eine Insel zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika . Dort ließ er versklavte Ur-Einwohner nach Gold suchen. Dadurch wurde er reich. Später segelte er mit elf Schiffen und vielen Männern ins heutige Mexiko . Zusammen mit anderen Ureinwohnern konnte er dort die Azteken besiegen und ihr Gold rauben. Später reiste Cortés mit anderen Männern nach Honduras. Er wollte dieses Land ebenfalls erobern. Dort lebten die Maya . Bei diesen Kämpfen wäre Cortés beinahe gestorben. Später machte er weitere Entdeckungen und wollte noch mehr Länder erobern. Er starb schließlich im Alter von 62 Jahren an einer Krankheit . Der Puma kann toll klettern. Der Puma ist ein Säuge-Tier und gehört zu den Katzen . Er lebt wild und ist eine Klein-Katze. Pumas gibt es nur in Amerika . Der Puma heißt auch Silber-Löwe oder Berg-Löwe. Es gibt noch etwa 50.000 Pumas auf der Welt . Sie sind aber nicht selten. Pumas sind sehr stark. Sie können fünf Meter hoch springen. Sie können schneller laufen als ein Auto in der Stadt . Pumas jagen und fressen vor allem Hirsche , Elche , Biber und viele andere Tiere . Pumas sind einzeln unterwegs. Sie laufen durch riesige Gebiete. Eine Puma-Mutter hat immer zwei oder drei Babys auf einmal. Die trinken Milch bei der Mutter. Mit etwa sieben Wochen fressen sie auch Fleisch. Bei uns ist es eine Tradition, Kerzen auf den Geburtstags -Kuchen zu stecken. Tradition bedeutet, dass man etwas tut, das die Menschen schon früher gemacht haben. Das Wort kommt aus dem Lateinischen . Auf Deutsch bedeutet es Über-Lieferung. Man über-gibt also Gedanken oder etwas ähnliches. In der Kultur und Religion geht es oft um Tradition. Wenn die Christen Weihnachten feiern, wie man das schon früher gemacht hat, dann ist das Tradition. Ein anderes Beispiel ist es, dass viele Menschen die Gläser anstoßen, wenn sie gemeinsam trinken. Bei vielen Geburtstagen gibt es einen Kuchen mit so vielen Kerzen, wie das Geburtstags-Kind alt ist. Wenn etwas Tradition ist, dann nennt man das auch gern einen Brauch. Die Sitten und Gebräuche sind oft von Gegend zu Gegend unter-schiedlich. Sie sind dann typisch oder besonders für die Gegend. Gelebte Tradition heißt auch Folklore. Die Sprüh-Sahne wird mit Hilfe von Stick-Stoff auf-geschäumt. Stick-Stoff ist ein chemisches Element , also ein bestimmter chemischer Stoff. Stickstoff ist ein Gas . Es gibt viel davon in unsere Luft . Mit Stickstoff kann man ein Feuer er-sticken. Daher kommt der Name . Reiner Stickstoff hat keine Farbe , keinen Geruch und keinen Geschmack. Er ist auch nicht giftig . Stickstoff kommt auch in vielen chemischen Verbindungen mit anderen Stoffen vor. Solche Verbindungen sind dann kein Gas mehr, sondern fest. Eine Verbindung mit Stickstoff brauchen zum Beispiel die Pflanzen zum Wachsen. Stickstoff ist für alle Lebe-Wesen sehr wichtig. Er kommt zum Beispiel auch in Eiweiß vor. Unsere Muskeln und unser Gehirn bestehen zu einem großen Teil aus Eiweiß. Nacht von Silvester auf Neujahr .]] Silvester ist der letzte Tag des Jahres . Das ist der 31. Dezember. Auf ihn folgt Neujahr , am 1. Januar. Das ist der erste Tag im neuen Jahr. Am Silvester-Tag werden in vielen Ländern der Welt Feste gefeiert. Ein Fest am Jahres-Ende gab es bereits im Altertum bei den Römern . Es gab auch schon vor langer Zeit Feuer-Feste. Das Silvester-Feuerwerk hat also eine lange Geschichte . Genau um Mitter-Nacht wird mit Feuerwerk das neue Jahr begrüßt. Die meisten Kirchen lassen dann auch alle Glocken läuten. Eins der weltweit größten Silvester-Feste findet jedes Jahr in Berlin am Brandenburger Tor statt. Es gibt verschiedene Arten von Schwänen. Bei uns kennt man den Höcker-Schwan am besten. Schwäne sind große Vögel . Sie können gut schwimmen und weit fliegen. Die meisten erwachsenen Tier sine rein weiß. Die Jung-Tiere sind grau-braun. Es gibt auf der Welt verschiedene Arten von Schwänen. Sie sind nahe verwandt mit den Enten und den Gänsen . Schwäne haben einen langen Hals. Damit können sie gut Pflanzen vom Grund fressen. Das tun sie, wenn sie auf dem Wasser schwimmen. Auch auf dem Land ernähren sie sich von Pflanzen. Dazu kommen wenige Wasser- Insekten , Weich-Tiere wie Schnecken , kleine Fische und Amphibien . Bei uns sehen wir vor allem den Höcker-Schwan. Ein Eltern-Paar bleibt ein Leben lang zusammen. Für die Eier bauen Höcker-Schwäne ein Nest . Das benutzen sie immer wieder. Das Männchen sammelt Zweige und reicht sie dem Weibchen. Das Weibchen baut das Nest. Innen gibt es ein Polster mit weichen Pflanzen. Dann rupft sich das Weibchen einen Teil seiner eigenen Daunen aus. Es braucht also seine weichsten Federn für die Polsterung. Die meisten Weibchen legen vier bis sechs Eier. Es können aber bis zu elf Eier werden. Das Weibchen brütet die Eier allein aus. Das dauert knapp sechs Wochen . Beide Eltern ziehen dann die Jung-Tiere auf. Manchmal nehmen sie die Jungen Huckepack auf den Rücken . Elektrizität kann man nicht sehen. Man sieht bloß die Leitungen. Die Elektrizität ist eine Kraft in der Natur . Man sieht sie am besten in einem Blitz am Himmel . Heute stellen die Menschen viel künstliche Elektrizität her. Eigentlich ist das elektrischer Strom. Man spricht auch oft einfach von Strom. Mit Elektrizität macht man zum Beispiel Licht . Man bringt damit auch ein Radio oder eine Maschine zum Laufen. Elektrizität erhitzt auch das Bügel-Eisen oder die Herd-Platte. Elektrizität bringt auch die Bilder auf den Fernseher. Einen elektrischen Motor hört man fast nicht. Ohne elektrischen Strom würde die heutige Welt nicht funktionieren. Elektrizität können die Menschen heute selber her-stellen. Es braucht dazu eine besondere Maschine , einen Generator . Den muss man mit viel Kraft antreiben. Man nimmt dazu zum Beispiel ein Wasser -Rad in einem Fluss . Es geht auch mit einer Dampf-Maschine . Den Dampf macht man oft mit Kohle , die man verbrennt. Ganz anders geht es mit der Sonne . Ein Sonnen-Kraft-Werk ist ein Solar-Kraft-Werk. Dazu braucht man besondere Platten, die man erst herstellen muss. Daran kann man zwei Drähte anschließen, die Strom liefern. Das Bild zeigt ein Treffen der Minister vor dem Westfälischen Frieden. West-fälischer Friede ist der Name für einige Abmachungen. Damit endete im Jahr 1648 der Dreißig-jährige Krieg . Eine solche Abmachung schreibt man in einen Vertrag. Diese Verhandlungen fanden in zwei Städten statt: In Münster traf sich die eine Partei, die Katholiken . In Osnabrück traf sich die andere Partei, die Protestanten . So gerieten die Parteien nicht in einen neuen Streit. Die Nachrichten schickte man sich mit Männern auf Pferden hin und her. Eigentlich war der Westfälische Friede etwas, das man heute einen Waffen-Stillstand nennen würde. Es wurde also seit-dem nicht mehr gekämpft. Es brauchte zwei dicke Bücher , um den Vertrag hinein zu schreiben. Fortan sollte es keinen Krieg mehr geben. Im Krieg war es auch um Religion gegangen. Der Westfälische Friede bestimmte: Die drei großen Religionen im Reich sollten die gleichen Rechte haben. Man konnte katholisch , evangelisch-lutherisch oder evangelisch-reformiert sein. Es ging auch noch um andere Dinge: Frankreich zum Beispiel bekam die Herrschaft über einige Städte im Elsass. Schweden durfte über Vorpommern und andere Gebiete bestimmen. Auch einige deutsche Herrscher erhielten zum Teil andere Gebiete. Die Schweiz und die Niederlande hatten eigentlich bislang zum Reich gehört. Ihnen wurde nun bestätigt, dass sie selbständig waren. Am Fest zur Wieder-Vereinigung am 3. Oktober 1990 in Berlin Mit Wieder-Vereinigung meint man meist, dass Deutschland wieder ein einziger Staat ist. Die Wiedervereinigung war im Jahr 1990, also vor etwas mehr als dreißig Jahren . Ab dann gab es die Deutsche Demokratische Republik , also die DDR nicht mehr. Die Gebiete der DDR wurden der Bundes-Republik Deutschland angeschlossen. Die Bundes-Länder der DDR nennt man seither die "neuen‟ Bundesländer. Es sind Brandenburg , Mecklenburg-Vorpommern , Sachsen , Sachsen-Anhalt und Thüringen . Die Bundesländer im Westen nennt man die "alten‟ Bundesländer. Vor der Wiedervereinigung war es so: Seit dem Ende des Zweiten Welt-Kriegs war Deutschland geteilt. Der Westen war von den USA , Groß-Britannien und Frankreich besetzt worden. Das war die Bundes-Republik Deutschland. Der Osten war von der kommunistischen Sowjet-Union besetzt worden. Sie ließ die "Deutsche Demokratische Republik" gründen. Genauso geteilt war die alte deutsche Haupt-Stadt Berlin . Damals durften die Menschen im Osten nicht in den Westen reisen. Im Jahr 1989, wehrten sich so viele DDR-Bürger gegen ihre Regierung, dass diese schließlich aufgeben musste. Da wurde die Berliner Mauer geöffnet. Die Menschen konnten dort und bei den übrigen Grenz-Posten in den Westen reisen, wenn sie wollten. Zunächst sollte Deutschland ein-heitliches Geld haben, die west-deutsche D-Mark. Außerdem konnte jetzt jeder seine Waren in das ganze Deutschland verschicken. Es gibt aber immer noch große Unterschiede zwischen Ost und West. Im Osten finden zum Beispiel weniger Menschen eine Arbeit. Auch verdienen sie meist weniger. Das Internet besteht eigentlich aus vielen Kabeln. Viele Millionen Menschen auf der Welt verwenden das Internet. Das Internet ist ein großes Netz von Computern auf der ganzen Welt . Viele Millionen Menschen auf der Welt verwenden das Internet. Einen einzelnen "Ort" im Internet nennt man eine Web-Site. Das wird wie "Webseit" ausgesprochen. Das Internet ist ungefähr um das Jahr 1970 entstanden. Das ist schon über 50 Jahre her. Damals gab es nur wenige Computer auf der Welt. Die meisten Computer standen weit voneinander entfernt. Computer waren auch noch sehr groß und sehr teuer. Später hatten immer mehr Menschen auf der Welt einen Computer. Damit konnte man dann auch irgendwann "online" gehen. Online wird "On-lein" gesprochen. Man hat die Computer also mit Kabeln mit-einander verbunden. Heute gibt es das Internet auch ohne Kabel. Dann gehen die Informationen von einer Antenne zur andern durch die Luft . Auch Satelliten im Welt-All braucht es für das Internet. Der Dünn-Darm ist hier hell. Der Dick-Darm ist dunkel. Der Darm ist ein Organ in unserem Bauch . Er ist wichtig für unsere Verdauung . Der Darm sieht aus wie ein Schlauch. Er besteht aus verschiedenen Teilen. Die heißen Dünn-Darm, Dick-Darm und Mast-Darm. Zusammen sind sie acht bis neun Meter lang. Das ist fast so lang wie zwei Autos . Der Speise-Brei kommt aus dem Magen . Im Dünndarm wird der Speisebrei erst mal richtig verdaut. Hier werden auch die wert-vollen Nähr-Stoffe und Vitamine in unser Blut abgegeben. Übrig bleibt ein dünner Brei. Da ist alles drin, was wir nicht verdauen können. Der Brei landet als Abfall im Dickdarm. Der Dickdarm nimmt das Wasser aus dem Brei. Der Rest verlässt unseren Körper auf dem Klo. Albert Einstein Albert Einstein war ein Wissenschaftler . Er beschäftigte sich mit Physik . Auf diesem Gebiet war er einer der bedeutendsten aller Zeiten. Seine größte Entdeckung war die Relativitäts-Theorie . Albert Einstein wurde im Jahr 1879 in der Stadt Ulm in Deutschland geboren . Seine Eltern waren streng gläubige Juden . Schon während seiner Schul-Zeit las Einstein Bücher über Physik. Später zog er um in die Schweiz und studierte dort an der Universität . Er wurde Lehrer für Mathematik und Physik. Er wurde Schweizer . Vor dem Zweiten Weltkrieg|Welt-Krieg gab Einstein seinen deutschen Pass ab. Er wollte nicht mehr Deutscher sein. Er hatte nämlich Angst , dass ihn die National-Sozialisten verfolgen würden. Später lebte er in den USA . Dort starb Albert Einstein im Jahr 1955. Er wurde also 76 Jahre alt. Das ist eine Zaun-Eidechse. Eidechsen gehören zu den Reptilien . Reptilien sind Kriech-Tiere. Eidechsen haben einen länglichen Körper , ein bisschen wie eine Schlange . Allerdings besitzen Eidechsen vier Beine . Mit denen können sie schnell laufen. Ihre Haut hat Schuppen. Von Zeit zu Zeit häuten sie sich. Dabei streifen sie sich die Haut ab. Darunter ist schon eine neue Haut-Schicht. Eidechsen gibt es in Europa , Afrika und Asien . Sie mögen vor allem warme Gegenden. Sie liegen gern auf Steinen , die von der Sonne erwärmt werden. Eidechsen sind immer so warm wie ihre Umgebung. Das ist bei allen Reptilien so. In unseren Ländern sind die Eidechsen die häufigsten Echsen in der Natur . Am ehesten sind sie gefährdet, weil ihnen der Mensch die Lebens-Räume wegnimmt: Die Trocken-Mauern in den Reb-Bergen zum Beispiel wurden früher ohne Mörtel gebaut. Das gab viel Lebensraum, gerade für die Mauer-Eidechse. Eidechsen fressen vor allem Insekten , Spinnen und Regen-Würmer . So wurden die Menschen-Rechte zurzeit der Französischen Revolution aufgeschrieben. Menschen-Rechte sind Rechte , die jeder Mensch hat. Zum Beispiel hat jeder das Recht, dass er nicht eingesperrt oder beraubt wird. Die Menschen haben solche Rechte allein schon, weil sie Menschen sind. Sie haben diese Rechte also nicht etwa von einem freundlichen Herrscher erhalten, der sie wieder wegnehmen dürfte. Im Altertum und in der Bibel gab es schon Ideen, die in die Richtung von Menschenrechten gingen. Allerdings lebten damals eben auch Sklaven , die gar keine Rechte hatten. Aber das Christentum sagt immerhin, dass Menschen eine Seele haben. Das macht jeden Menschen einzig-artig und besonders, und wert, dass er Rechte hat. Vor etwa drei hundert Jahren sagten Philosophen : Der Mensch hat Menschenrechte von Natur aus. Sie gehören zum Mensch-Sein. Daher spricht man auch von Natur-Recht. Der Staat muss die Menschenrechte schützen. Im Jahr 1948 hat die UNO eine "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" geschrieben. Viele Staaten haben versprochen, dass sie sich daran halten werden. Trotzdem passiert es noch oft, dass die Menschenrechte eines Menschen verletzt werden, zum Beispiel im Krieg . Zu den Menschenrechten gehört das Recht auf Leben und dass der eigene Körper nicht verletzt wird. Man darf nicht eingesperrt werden, es sei denn als Strafe für ein Verbrechen. Man darf seine Meinung sagen und sich seine Religion selbst aussuchen. Dazu gibt es noch viele weitere Menschenrechte. In Deutschland nennt man sie auch Grund-Rechte. Teilweise sind das Rechte, die man nur als Bürger Deutschlands hat. Zum Beispiel das Recht, das Parlament zu wählen. Drei Pfarrer der evangelischen Kirche. Sie tragen oft ein schwarzes Gewand. Die Evangelischen Kirchen sind christliche Kirchen . Es sind also Gemeinschaften von Gläubigen an einem Ort. Sie sind meist um das Jahr 1500 durch die Reformation in Deutschland entstanden. Man nennt sie auch "Protestantische Kirchen". Ihr wichtigster Gründer war der Mönch und Professor Martin Luther . Die meisten Kirchen in Deutschland , die die Reformation mitgemacht haben, gehören dazu. Am Anfang sprach man oft von der lutherischen Kirche. Luther selbst wollte aber nicht, dass sein Name so wichtig war. Ihm war das Evangelium wichtig, also die Erzählungen über Jesus im Neuen Testament . Deshalb bevorzugte er den Namen "Evangelische Kirche". In Deutschland bilden die Evangelischen Kirchen eine Mehrheit unter den christlichen Kirchen. Unter den Evangelischen Kirchen gibt es verschiedene Bündnisse. Eines davon ist die "Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)". EKD ist die Abkürzung des Namens. Besonders wichtig ist das Wort Gottes , die Bibel. Dazu kommen die Predigten der Pfarrer, die immer möglichst viel mit der Bibel zu tun haben sollen. Jeder Gläubige versteht die Bibel aber auch selbst und soll deshalb selbst darin lesen. Der Mensch kommt nur durch den Glauben in den Himmel , nicht durch gute Werke. Vergebung für seine Sünden bekommt er durch den Tod von Jesus , der sich am Kreuz geopfert hat. Zwischen Himmel und Hölle gibt es nichts, also kein Fege-Feuer, wie in der katholischen Kirche. Dies ist ein Garten für einen König . In einem Garten gibt es verschiedene Pflanzen . Manchmal gibt es dort auch Tiere . Rund herum braucht es einen Zaun. Von einem Garten will man etwas haben: Obst , Gemüse , Gewürze, Blumen und andere Dinge. Manche Gärten sollen den Menschen aber auch einfach Freude bereiten. Sie sollen schön aussehen. Das sind Schloss -Gärten oder Parks. Früher hatte jeder Bauern-Hof seinen eigenen Garten. Meistens war die Bäuerin dafür zuständig. Sie pflanzte Gemüse und Gewürze für die Küche an und Blumen zum Schmuck. Der Zaun ist hier besonders wichtig: Kühe und andere Haus-Tiere dürfen den Garten nicht zertrampeln. Sie dürfen auch das Gemüse nicht abfressen. Einige Ein-Familien-Häuser haben heute einen Garten. Das ist ein Haus-Garten. Manche Leute haben einen Garten ein Stück weit weg von ihrer Wohnung. Wenn ein riesiges Feld mit immer denselben Pflanzen bewachsen ist, spricht man von einer Plantage . Das sagt ungefähr "Plantaasche". Zwei Soldaten beim Üben: Jeder trägt ein Gewehr als Waffe bei sich. Ein Soldat gehört zu einer Armee . Er trägt eine Waffe und kämpft damit gegen einen Feind. Der Sold war früher das Geld , das ein Soldat für seinen Dienst erhielt. Daher kommt der Name "Soldat". Soldaten bekommen einen Rang und eine Aufgabe. Der Rang besagt, wie weit oben der Soldat in der Rang-Ordnung der Armee steht. Ein Soldat fängt als Rekrut an. Bei guter Leistung bekommt er einen höheren Rang. Das nennt man "Beförderung". Höhere Soldaten sind Offiziere. Ganz oben steht der General. Nicht jeder Soldat macht das-selbe. Es gibt verschiedene Arten von Soldaten, die man auf bestimmte Aufgaben hin ausgebildet hat. Man spricht auch von Truppen-Gattungen. Einige Truppen kämpfen an Land, andere auf dem Meer . Früher kämpften viele Soldaten auf einem Pferd . Das war die Kavallerie. Die gibt es heute aber so gut wie nicht mehr. Sie können nichts mehr ausrichten gegen moderne Flugzeuge oder Panzer. Luxemburg heißt auch die Haupt-Stadt des Landes Luxemburg. Luxemburg ist ein kleines Land in Europa . Die Haupt-Stadt heißt auch Luxemburg. Das Land liegt westlich von Deutschland . Auch Belgien und Frankreich sind Nachbar-Länder. Der Groß-Herzog ist eine Art König von Luxemburg. Im Land Luxemburg leben weniger als eine Million Menschen . Luxemburg hat drei Sprachen : Luxemburgisch, Deutsch und Französisch. In der Grund-Schule lernen die Kinder die drei Sprachen des Landes. Luxemburgisch ist die wichtigste gesprochene Sprache. Luxemburg ist eines der reichsten Länder der Welt. Es gibt hier viele Banken und andere Unternehmen , die mit Geld zu tun haben. Faultiere leben fast nur in Bäumen . Faultiere sind Säuge-Tiere . Sie leben im Regen-Wald von Süd-Amerika . Ihre Arme sind länger als die Beine . Sie haben ein struppiges Fell. Faultiere leben in Bäumen . Dort fressen sie vor allem Blätter. Sie halten sich dort mit ihren großen Krallen fest. Damit fallen sie auch im Schlaf nicht herunter. Faultiere schlafen fast den ganzen Tag . Nur etwa fünf Stunden lang sind sie wach. Sie bewegen sich sehr langsam. In der Minute kommen sie nicht mehr als zwei Meter weit. Eine Faultier-Mutter hat immer nur ein einziges Baby auf einmal. Das Baby trinkt dann Milch bei seiner Mutter. In diesem Garten-Teich wachsen See-Rosen und andere Pflanzen . Ein Teich ist wie ein kleiner See . Das Wasser fließt nicht, sondern es steht still. Ein Teich ist nicht tief. In der freien Natur gibt es keine Teiche. Menschen bauen Teiche in Parks und Gärten, weil sie schön aussehen. Sie graben eine Mulde in die Erde und legen meist eine Folie aus Plastik hinein. So kann das Wasser nicht versickern. Frösche , Libellen und andere Tiere leben gerne im Teich oder am Teich. Manchmal gibt es auch Fische . In einem Teich wachsen auch gerne Algen. Wenn es zu viele Algen werden, muss der Mensch sie mit einem Filter heraus-holen. Früher legte man auch Teiche an, damit die Feuer-Wehr mit dem Wasser einen Brand löschen konnte. So hohe Wellen gab es beim Orkan "Tilo" an der Nord-See . Eine Sturm -Flut ist ein besonders hohes Hoch- Wasser . Es entsteht, wenn während der normalen Flut zusätzliche Winde land-einwärts fegen. Dadurch steigt das Wasser noch mehr als normal. Besonders schlimm ist es, wenn Sturm das Wasser Richtung Küste treibt. Wenn es dort zusätzlich in eine Meeres -Bucht oder eine Fluss -Mündung gelangt, steigt es dort noch höher an. Wenn das Wasser mehr als andert-halb Meter höher als das mittlere Hoch-Wasser steigt, spricht man von einer Sturmflut. Ab zwei-einhalb Meter spricht man von einer schweren Sturmflut. Ist das Wasser noch einmal einen Meter höher, nennt man es eine sehr schwere Sturmflut. Besonders schwere Sturmfluten entstehen, wenn der Sturm lange andauert. Dann kann das Wasser bei Ebbe nur noch teil-weise zurück-laufen. Bei der nächsten Flut läuft es dann noch höher auf, als bei der vorigen. Dies ist einer der Götter im Hinduismus. Der Hinduismus ist eine Religion aus Asien . Der Hinduismus ist also ein Glaube . Im Hinduismus gibt es viele verschiedene Götter . Sehr viele Menschen sind Hinduisten. Nur zum Christentum und zum Islam gehören mehr Menschen. Dies sind die wichtigsten Götter: Brahma ist der Schöpfer: Er hat die Welt erschaffen. Vishnu ist der Erhalter. Er sorgt dafür, dass die Ordnung von Himmel und Erde erhalten bleibt. Shiva ist der Zerstörer: Er zerstört das Schlechte. Er ist aber auch dafür da, dass etwas neu anfängt und die Dinge weitergehen. Die Ringel-Natter ist eine Schlange . Sie hat gelbe Flecken hinten am Kopf . Eine Ringel-Natter ist eine Schlangen - Art . Es gibt sie auch bei uns. Sie lebt gerne am Wasser . Ringelnattern fressen am liebsten Amphibien . Dazu gehören vor allem Frösche , Kröten und ähnliche Tiere . Sie mögen auch Fische , Vögel , Eidechsen und kleine Säuge-Tiere . Für Menschen ist die Ringelnatter ungefährlich. Sie hat keine Gift - Zähne . Ringelnattern machen einen Winter -Schlaf. Im April wachen sie auf. Sie wollen sich dann fort-pflanzen . Sie wollen also Junge bekommen. Manchmal streiten sich viele Männchen um ein Weibchen. Ein Männchen befruchtet dann die Eier . Es sind 10 bis 30 Eier. Die Mutter legt die Eier an einen warmen Ort. Sie lässt die Eier allein. Nach 4 bis 10 Wochen schlüpfen die Jung-Tiere aus. Es kommt eben darauf an, wie warm es ist. Sie können sofort ohne ihre Mutter leben. Ringelnattern haben viele Feinde: Katzen , Ratten , Dachse , Füchse , Marder und Igel fressen gerne Ringelnattern. Auch Störche oder große Fische fressen gerne Ringelnattern. Am gefährlichsten ist es für die jungen Ringelnattern. Aber etwas ist noch schlimmer: Sie finden immer weniger Orte, an denen sie leben können. Menschen legen Sümpfe trocken. Sie bauen auch Mauern entlang von Bächen . Dann finden die Ringelnattern nichts mehr zu fressen. Man muss deshalb sehr aufpassen, dass sie nicht aus-sterben. Eine Schul-Klasse mit ihrer Lehrerin Lehrer bringen anderen Menschen etwas bei. Meistens sind damit Lehrer an einer Schule gemeint. Aber auch an der Universität gibt es Lehrer. Manche Kinder haben auch Privat-Lehrer. Die helfen Kindern zum Beispiel am Nachmittag nach der Schule in besonders schweren Schul-Fächern. Lehrer an einer Schule kennen sich meistens in ein paar Schul-Fächern besonders gut aus. Sport-Lehrer wissen zum Beispiel viel über Sport und unseren Körper und die Muskeln . Andere sind besonders stark in Mathematik , Physik oder in einer Sprache . Lehrer haben aber auch etwas über den Umgang mit Menschen gelernt und wie man anderen etwas beibringt. Das nennt man Pädagogik . Es gibt auch Schwimmlehrer in einem Bad oder Fahrlehrer. Die arbeiten in keiner Schule . Trotzdem bringen sie anderen etwas bei. Dieses Denkmal soll an den Krieg gegen Napoleon erinnern. Es steht in der deutschen Stadt Leipzig. Ein Denkmal soll an etwas erinnern. Ein älteres Wort ist "Monument". Die meisten Menschen denken bei einem Denkmal an eine Statue oder ein Bau-Werk. So etwas wurde absichtlich dort auf-gestellt, wo viele Leute es sehen können. Es steht meist an einer Straße oder auf einem Platz. Oft denkt man auch an eine bestimmte alte Zeit. Dafür lässt man gerne alte Gebäude stehen. Ein altes Haus oder eine Brücke ist ein Bau-Denkmal. Als Denkmal für einen Krieg baut man ein Denkmal eher aus Stein. Es gibt auch besondere Dinge in der Natur . Eine Höhle mit Tropf-Steinen zum Beispiel kann als Natur-Denkmal gelten. Lama, Dromedar und Alpaka sind verschiedene Tier-Arten. Sie gehören alle zur Familie der Kamele . Tier-Arten sind zum Beispiel die Amsel oder die Forelle . Auch der Tiger ist eine Tierart, ebenso das Reh oder der Blau-Wal . Ein Löwe und ein Reh können mit-einander keine Junge machen . Unter verschiedenen Tierarten geht das nicht. Manche Tierarten sind nahe mit-einander verwandt : Lama, Dromedar und Alpaka zum Beispiel gehören nahe zusammen. Sie gehören zur Tier-Familie der Kamele . Unsere Haus-Katze und der Gepard sind auch eigene Tierarten. Sie gehören zur Tier-Familie der Katzen . Es gibt auch eine grobe Einteilung nach der Klasse: Da gibt es die Säuge-Tiere , die Vögel , die Fische , die Reptilien und die Amphibien . Zwischen der Art und der Klasse gibt es viele feine Einteilungen. Orang-Utans gehören zu den Menschen-Affen . Man erkennt sie gut an ihrem rot-braunen Fell. Orang-Utans sind Menschen-Affen . Sie gehören zu den Säuge-Tieren . Sie sind auch die nächsten Verwandten der Menschen . In der Natur leben sie nur noch auf zwei großen Inseln in Asien : Auf Sumatra und Borneo. Ihre Arme sind länger als die Beine . Sie können besser auf Bäume klettern als Gorillas und Schimpansen . Auf dem Boden ist es für sie zu gefährlich wegen der Tiger . Das Fell der Orang-Utans ist dunkel-rot bis rot-braun. Sie haben lange Haare . Orang-Utans suchen ihre Nahrung immer auf Bäumen. Über die Hälfte ihrer Nahrung sind Früchte . Sie fressen auch Nüsse , Blätter, Blüten und Samen . Sie fressen aber auch Insekten , Vogel - Eier und viele kleine Tiere . Orang-Utans sind am Tag wach und schlafen in der Nacht . Für jede Nacht bauen sie sich auf einem Baum ein neues Nest aus Blättern. Nur selten schlafen sie zweimal hintereinander im selben Nest . Ein Orang-Utans lebt meist für sich allein. Nur die Mutter bleibt mit ihrem Baby zusammen. Das Baby trinkt Milch bei seiner Mutter. Das dauert drei bis vier Jahre lang. Am Anfang klammert sich das Jung-Tier am Bauch seiner Mutter fest. Später reitet es auf ihrem Rücken . Dann lernt es, selber ein Nest zu bauen. Es gibt immer weniger Orang-Utans. Die Menschen sägen immer mehr Bäume im Urwald um. So gibt es immer weniger Orte für die Orang-Utans. So sieht Australien aus dem Weltall aus. Australien ist bekannt für diese Schilder Sie warnen Autofahrer vor Kangurus und anderen Tieren. Australien ist ein Land . Gleichzeitig ist Australien der kleinste Kontinent der Erde . Zum Kontinent gehören auch einige Inseln im Meer . Zusammen mit Australien nennt man diese Länder manchmal auch Ozeanien . Die größte und bekannteste Stadt ist Sydney. Sie hat über fünf Millionen Einwohner . Die Haupt-Stadt ist aber Canberra. Sie hat nicht einmal eine halbe Million Einwohner . Ein großer Teil von Australien besteht aus Wüste . Dort ist es sehr trocken und warm. In anderen Gegenden gibt es aber auch Regen-Wald . Dort ist das Klima heiß und feucht. Das nennt man tropisch . In Australien gibt es viele Pflanzen und Tiere , die es nur dort gibt. Dazu gehören Koalas , Kängurus und das Schnabel-Tier . Ursprünglich wohnten in Australien die Aborigines . Heute wohnen dort aber viel mehr Menschen , die aus anderen Ländern eingewandert sind. Mitten in Australien gibt es einen besonderen Berg: Sein Name ist Uluru . Viele Urlauber besuchen ihn. Man darf den Berg aber nicht mehr besteigen. Dieses Schloss ist in der Nähe von Stockholm , der Haupt-Stadt von Schweden. Schweden ist ein Land im Norden von Europa . Es ist deutlich größer als Deutschland . Das König-Reich Schweden hat fast zehn Millionen Einwohner . Fast alle sprechen Schwedisch. Im Norden leben Menschen mit einer eigenen Sprache. Das sind die Sami. Schweden hat eine lange Küste an der Ost-See und eine lange Grenze mit Norwegen . Im Süden wurde eine lange Brücke über den Öre-Sund gebaut. Sie führt also über das Meer . Über die Brücke fahren Autos , Last-Wagen und die Eisen-Bahn . Sie erreichen die dänische Haupt-Stadt Kopenhagen . Der Norden von Schweden liegt jenseits vom Polar-Kreis . Dort hat man im Winter sehr lange Nächte . Die Sonne geht auch am Tag nicht auf. Im Sommer gibt es dann sehr lange Tage. An manchen Tag]en wird es dann gar nicht dunkel. Die Sonne geht dann richtig unter. Die Hauptstadt heißt Stockholm . Besonders bekannt ist die Schwedin Astrid Lindgren . Sie hat sich viele Geschichten wie die von Pippi Langstrumpf und von Michel ausgedacht. In Schweden gibt es viele Wälder , Flüsse und Seen . In den Wäldern leben Elche , Wölfe , Dachse und viele andere Wild-Tiere . So sieht die Antarktis von oben aus. Fast alles ist weiß vom Eis . Die Antarktis ist das Gebiet um den Südpol . Das Gebiet besteht aus Land und rund herum aus Meer . Das Land und ein Teil des Meeres sind mit viel Eis bedeckt. Die Antarktis liegt ganz im Süden der Erde . Ganz im Norden befindet sich die Arktis . In der Antarktis ist es so kalt, dass dort keine Pflanzen wachsen können. Damit ist die Antarktis die größte Wüste der Welt . Die Antarktis ist aber keine Wüste aus Sand sondern eine aus Eis. An der Küste der Antarktis und auf den Inseln leben Vögel . Die bekanntesten sind die Pinguine . Die können schwimmen aber nicht fliegen. An der Küste gibt es außerdem Robben . Zu ihnen gehören der See-Leopard und der See-Elefant. An einen Kontinent ganz im Süden der Erde glaubten einige Wissenschaftler schon im Altertum und im Mittel-Alter . Allerdings waren sie noch nicht dort und wussten auch nichts darüber. Vor etwa zwei hundert Jahren haben die ersten See-Fahrer die Küste der Antarktis gesehen. Vor gut ein hundert Jahren erreichten die ersten Entdecker den Südpol. Etwa 15 Jahre später flogen die ersten Flugzeuge in die Antarktis. Das sind Fossilien von Korallen aus dem Erd-Altertum in einem Museum . Das Erd-Altertum ist ein Abschnitt in der Geschichte der Erde . Er begann vor etwa 540 Millionen Jahren . Er endete etwa 250 Millionen Jahre vor unserer Zeit . Das Erdaltertum dauerte also fast 300 Millionen Jahre. Wissenschaftler nennen das Erdaltertum auch Paläozoikum. Damals sah die Erde noch ganz anders aus als heute. Es gab nur einen großen Kontinent : Gondwana. Er war zu einem großen Teil von Eis bedeckt. Drei kleine Kontinente lagen in den Tropen , etwa auf dem Äquator . Die Kontinente bewegten sich wie Eis-Schollen auf dem Meer , nur viel langsamer. Sie stießen auch zusammen und bildeten neue Kontinente und Gebirge . Am Anfang lebten alle Tiere im Wasser . Es waren vor allem Schwämme, Korallen , Schnecken und Kopf-Füßler. Es gab bereits erste Tiere, die ein hartes Skelett oder Gehäuse hatten. Die Pflanzen -Welt bestand vor allem aus Algen . Das Land war kahl. Dort wuchs noch nichts. Später gingen die ersten Tiere an Land. Das waren vor allem Amphibien . Das sind Tiere, die teilweise im Wasser, teilweise an Land lebten. Auch an Land gab es Pflanzen. Dazu kamen Tiere wie Insekten . Später tauchten an Land die ersten Reptilien auf. Tiere legten ihre Eier an Land. Ein großer Teil der Erd-Oberfläche war bereits von Wald bedeckt. Am Ende des Erdaltertums gab es einen starken Klima-Wandel . Grund dafür waren riesige Vulkan -Ausbrüche. So viele Tiere starben aus wie sonst nie. Es verschwanden doppelt so viele Arten wie beim Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren. Dieses Denkmal zeigt Wilhelm Tell und seinen Sohn Walter. Wilhelm Tell war ein Held in der Schweiz . Vermutlich hat es ihn aber nie gegeben. Eine besondere Geschichte erzählt von ihm, eine Sage. Friedrich Schiller hat darüber ein Theater -Stück geschrieben. Wilhelm Tell lebte im Kanton Uri. Die Leute dort wurden von den Habsburgern beherrscht. Auf der Burg saß Gessler, der Land-Vogt. Er verlangte von den Menschen viel Geld . Das machte sie wütend. Gessler ließ einen Hut aufstellen und bewachen. Alle Menschen hätten sich vor diesem Hut verneigen sollen. Wilhelm Tell tat dies aber nicht. Deshalb wurde er zusammen mit seinem Sohn Walter verhaftet. Zur Strafe sollte er mit seiner Arm-Brust einen Apfel von Walters Kopf schießen. Eine Armbrust ist eine Waffe, ähnlich wie ein Pfeil-Bogen. Das war sehr gefährlich. Aber Wilhelm Tell schaffte es. Es war der berühmte "Apfel-Schuss". Später erschoss Tell den Gessler. Dadurch wurde das ganze Ländchen frei von den Habsburgern. Deshalb ist Tell heute noch ein Held für die Schweiz. Die Geschichte ist aber bloß eine Sage und ein Theaterstück. "Sie spielt Fußball": "Sie" ist hier ein Pronomen für eine Frau . Das Pronomen ist eine Wort -Art. Man sagt dazu auch Fürwort oder Stell-Vertreter, weil es für ein Nomen stehen kann. Anstatt "Alexander kommt" kann man auch sagen "er kommt". Allerdings weiß man dann nicht, wer mit "er" gemeint ist. Außer, es ist von vorher schon klar. Es gibt verschiedene Arten von Pronomen: Am häufigsten braucht man die Personal-Pronomen, die persönlichen Fürwörter: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie. Die Possessiv-Pronomen sind die besitz-anzeigenden Fürwörter: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr. Die Reflexiv-Pronomen sind die rück-bezüglichen Fürwörter: mich, dich, sich, uns, euer, sich. Es gibt noch einige Gruppen mehr. Die Pronomen stehen in der Einzahl: ich, du er, sie, es. Oder aber in der Mehrzahl: wir, ihr, sie. Das Pronomen "sie" hat also zwei Bedeutungen: Damit kann eine Frau gemeint sein oder viele Menschen . Pronomen stehen in bestimmten Fall-Formen: Im Wer-Fall oder Nominativ sagt man: "Er" arbeitet oder "sie" arbeitet. Im Wes-Fall oder Genitiv heißt es: "seine" Jacke oder "ihre" Jacke. Im Wem-Fall oder Dativ sagt man: Ich helfe "dem" Vater oder "der" Mutter. Im Wen-Fall oder Akkusativ heißt es: Ich rufe "den" Hausmeister oder "die" Hausmeisterin. Ein Blick in eine Maschinen-Halle in einer Fabrik . Zu solchen Dingen kam es wegen der Industriellen Revolution. Die Industrielle Revolution ist ein Zeit-Abschnitt in der Geschichte . In dieser Zeit wurden viele Maschinen erfunden. Fabriken wurden auf-gebaut. Es gab auch viele Berg-Werke. Diese große Veränderung nannte man eine Revolution. Zuerst begann die Industrielle Revolution in England , um das Jahr 1750. Damals wurde die Dampf-Maschine erfunden. Damit trieb man zum Beispiel Web-Stühle an. Web-Stühle konnten Fäden zu Stoff verweben. Das ging viel schneller als von Hand . Auch viele andere Maschinen wurden nun mit Dampfmaschinen angetrieben. Mit der Dampfmaschine gab es auch die Eisen-Bahn . Die war viel schneller als die Pferde -Kutsche. Sie konnte auch mehr Menschen und Dinge mitnehmen. Neu gab es auch die Telegrafie. Das war so ähnlich wie heute SMS oder WhatsApp. Für die Bauern-Höfe baute man bessere Pflüge. Damit konnte man den Erd-Boden tiefer um-graben. Es gab auch neue Dünger, damit die Pflanzen schneller wuchsen. Dadurch wurden die Dinge billiger, zum Beispiel Kartoffeln . Viele Menschen fanden eine Stelle in einer Fabrik. Dadurch erhielten sie einen Lohn. Aber auch viele Kinder mussten dort arbeiten. Die konnten dann nicht zur Schule gehen. Viele Kommunisten glaubten, dass die Menschen dadurch ärmer würden. Die Arbeiter verdienten nämlich nicht viel Geld . Aber viele hatten keine andere Wahl. Dieser Junge verkauft Teppiche. Ein Junge ist ein Bursche, ein Bub oder ein Knabe. Aus ihm wird später ein Mann . Jungen bekommen als Babys oft Kleidung in blauer Farbe . Viele Jungen bekommen auch anderes Spiel-Zeug als Mädchen . Früher sagte man auch: Jungen sind mehr in Technik interessiert als Mädchen. Sie mögen auch vor allem harte Sport -Arten. Man weiß aber nicht, ob das von Natur aus so ist oder ob sie sich das von den Erwachsenen abschauen. Mit etwa 12 Jahren kommt ein Junge in die Pubertät . Die Pubertät ist eine Veränderung im Körper , aber auch im Denken eines Menschen. Sie dauert viele Monate oder sogar einige Jahre . Durch die Pubertät wird ein Junge zum Mann. Es hängt auch von den anderen Menschen ab, ob sie einen Jungen schon als Mann ansehen. Viele Jungen wissen gar nicht, ab wann sie eigentlich schon Männer sind. Viele macht das unsicher. In einigen Ländern gibt es ein Fest oder Ritual, ab dem der Junge zu den Männern hält. Bei uns gibt es solche Feste heute kaum noch. Die Theologen beschäftigen sich mit Gott , also besonders mit den Schriften, die über ihn berichten. Die Theologie ist die Wissenschaft von Gott oder vom Göttlichen. Meistens meint man damit, dass das Christentum erforscht wird. Theologen untersuchen, was Menschen von außen über diese Religion denken. Aber auch, wie Menschen selbst glauben . Der Ausdruck "Theologie" kommt aus dem Griechischen . Das Wort "theos" bedeutet dort "Gott". Im Christentum meint man damit die Dreifaltigkeit . Also Gott-Vater, Jesus und der Heilige Geist . Im Mittel-Alter war die Theologie die wichtigste Wissenschaft. Die Menschen dachten, dass man alles auf Gott zurück-führen kann. Um Pfarrer zu werden, muss man Theologie studieren. Es gibt aber auch Theologen, die nicht Pfarrer sind. Sie sind zum Beispiel Professor an einer Universität . Oder sie schreiben Bücher zu diesem Thema. Das Aschenputtel auf einer alten Zeichnung Aschenputtel heißt ein altes Märchen . Das Aschenputtel ist ein armes Mädchen . Die Brüder Grimm haben das Märchen aufgeschrieben. Aschenputtel ist noch ein kleines Mädchen. Da stirbt ihre Mutter und wird begraben. Der Vater heiratet dann eine neue Frau . Das ist nun die Stief-Mutter von Aschenputtel. Die Stiefmutter hat aber schon zwei Töchter von früher. Alle drei mögen Aschenputtel nicht. Aschenputtel muss die schwere Arbeit machen. Sie muss in der Asche schlafen, das sind die Reste des Feuers . Daher hat Aschenputtel seinen Namen . Viel später sucht ein Prinz eine neue Frau. Er lädt zu einem Tanz-Abend ein. Dort will er seine Frau finden. Aschenputtel darf nicht mit, nur die beiden anderen Mädchen. Aschenputtel findet auf dem Grab ihrer Mutter ein schönes Kleid und Schuhe aus Glas . Damit geht sie dann auch auf den Ball. Der Prinz verliebt sich in Aschenputtel. Später läuft sie weg und verliert einen Schuh. Der Prinz sucht überall nach dem Mädchen. Alle müssen den Schuh aus Glas anziehen. Aber nur Aschenputtel passt der Schuh. Da heiratet sie der Prinz. Ältere Schul - Kinder müssen lernen, zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden. Das Adverb ist eine Wort-Art . Das Adverb nennt man auch Eigenschafts-Wort oder Bei-Wort. Es beschreibt, wie man etwas tut. Deshalb nennt man es auch Wie-Wort. Ein Satz als Beispiel: Der Hund spielt drollig. Man kann fragen: "Wie spielt der Hund? Die Antwort lautet: "drollig". Das Adverb beschreibt also das Verb näher. In der deutschen Sprache verändert sich das Adverb nicht. Man sagt: "Der Junge arbeitet aufmerksam." oder "Die Mädchen arbeiten aufmerksam." Zu vielen Adverbien findet man das Gegen-Teil: hell – dunkel sauber – schmutzig nass – trocken Zu anderen Adverbien findet man kein Gegenteil. Beispiele sind: grau, golden, spanisch und einige andere. Vom Adverb kann man Steigerungs-Formen bilden wie vom Adjektiv : Der Esel läuft "schnell". Der Hund läuft "schneller". Der Löwe läuft "am schnellsten". Es ist recht schwierig, zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden. Es kommt drauf an, wie und wo es im Satz steht. Im Satz: "Der Hund spielt drollig" ist "drollig" ein Adverb, weil es zum Verb "spielt" gehört. Im Satz "Ich habe einen drolligen Hund bekommen" ist "drollig" ein Adjektiv, weil es zum Nomen "Hund" gehört. Weil diese Unterscheidung so schwierig ist, macht man sie in den ersten Schul-Jahren meist gar nicht. Man nennt beides Eigenschaftswort. Dies kann sowohl ein Adverb als auch ein Adjektiv sein. Ein Dachs geht tagsüber nur selten aus seiner Höhle heraus. Dachse sind Säuge-Tiere und Raub-Tiere . Es gibt von ihnen vier verschiedene Arten . Sie leben auch bei uns, aber man sieht sie selten. Dachse haben kurze Beine . Damit können sie gut in Höhlen kriechen. Ein Dachs wird etwas weniger als einen Meter lang. Dazu kommt ein kurzer Schwanz. Ein Dachs wiegt etwa zehn Kilogramm . So viel wiegt auch mittel-großer Hund . Die Dachse erkennt man am besten an den schwarz-weißen Streifen auf dem Kopf . Sie haben eine lange Schnauze, die ein wenig an ein Schwein erinnert. Dachse leben im Wald . Sie lieben aber auch Sträucher. Ihren Bau graben sie an einen Abhang. Dachs-Baue können riesig werden und mehrere Stock-Werke haben. Durch die Eingänge kommt frische Luft . Dachse fressen am liebsten Regen-Würmer und Insekten . Sie fressen auch Getreide , Wurzeln , Eicheln und Obst . Kleine Dachse sind winzig. Ein Dachs wiegt bei der Geburt etwa so viel wie eine Tafel Schokolade . Es sind meist Zwillinge oder Drillinge. Dachs-Babys trinken Milch bei ihrer Mutter. Woraus besteht ein Blitz? Und warum blitzt es? Diese Fragen beantwortet die Physik. Die Physik ist eine Wissenschaft . Sie wird "Fü-sick" gesprochen. Physik gehört zu den Natur -Wissenschaften. In der Physik geht es viel um die Kräfte in der Natur und wie sie auf andere Sachen wirken. Unter-sucht werden ganz große Sachen wie das Welt-All , die Sterne und Galaxien . Aber auch Atome werden unter-sucht. Das sind die winzige Teile, aus denen alles auf der Welt besteht. In der Physik muss man viel rechnen. Es werden auch Versuche und Messungen durchgeführt. Die nennt man Experimente . Dieses Schild zeigt: Der Gotthard-Pass in der Schweiz liegt auf 2091 Metern über dem Meeres-Spiegel. Der Meeres-Spiegel ist die Ober-Fläche des Meeres . Man stellt ihn sich dabei glatt vor wie einen Spiegel. Den Meeresspiegel kann man zu jeder Zeit messen. Bei Ebbe liegt er tief. Bei Flut liegt er hoch. Zwischendrin liegt die normale, mittlere Höhe. Die ist am wichtigsten. Von dort aus misst man nämlich, wie hoch über dem Meeresspiegel etwas liegt. Das kann eine Stadt sein, ein See oder auch eine Berg-Spitze. Diese Zahl ist auf vielen Land-Karten aufgedruckt. So kann man die Höhen miteinander vergleichen. Das finden zum Beispiel Wanderer oder Kletterer besonders wichtig. Wegen dem Klima-Wandel hebt sich der Meeresspiegel auf der Erde . Auf der Erde wird es nämlich immer wärmer. Deshalb schmelzen die Gletscher . Das Wasser füllt dann die Meere immer weiter an. Viele Land-Streifen geraten dadurch unter den Meeresspiegel. Sie liegen also dauernd unter Wasser. Simon Petrus wird oft mit einem oder mehreren Schlüsseln in der Hand dar-gestellt, wie hier auf diesem Mosaik im Aachener Dom. Simon Petrus war einer der Männer , die mit Jesus herum gezogen sind. Meistens nennt man ihn einfach Petrus. Er war einer der 12 Apostel . Unter den Aposteln war er so etwas wie der Sprecher. Nach dem Tod von Jesus reiste Petrus in andere Städte und predigte über Jesus, damit andere Menschen auch an Jesus glauben . So viel scheint aus der Geschichte klar. Manche Bücher im Neuen Testament berichten, dass Petrus Jesus nach seinem Tod gesehen habe. Da sei Jesus auf-erstanden, also wieder lebendig geworden. Jesus soll Petrus auch als den "Fels" bezeichnet haben, auf dem er seine Kirche erbauen wolle. Er soll ihm auch die "Schlüssel zum Himmel über-geben haben. In der Katholischen Kirche sind diese Gedanken sehr wichtig. Deshalb gibt es dort auch einen Papst . Die Reformierten Kirchen wollen hingegen von einem Papst nichts wissen. Spätere Texte berichten, dass Petrus am Schluss seines Lebens in Rom gepredigt hat. Dort soll er wegen seines Glaubens an Jesus getötet worden sein. Deshalb ist dort der Papst mit dem Vatikan und dem Peters-Dom. Das zieht jedes Jahr viele Pilger und andere Touristen an. Sein Gedenktag ist der 29. Juni, zusammen mit Paulus . Ein altes Foto von der Schlacht von Stalingrad: Sowjetische Soldaten stürmen ein zerstörtes Gebäude. Die Schlacht von Stalingrad fand im Zweiten Welt-Krieg statt. Sie begann im Sommer 1942 und endete im Februar 1943. Stalingrad befindet sich im Süden von Russland . Heute heißt diese Stadt Wolgograd, weil sie am Fluss Wolga liegt. Bei der Schlacht von Stalingrad kämpfte das national-sozialistische Deutschland zusammen mit Italien , Rumänien , Ungarn und Kroatien auf der einen Seite. Auf der anderen Seite kämpfte die kommunistische Sowjet-Union . Mehr als zwei Millionen Soldaten standen sich gegenüber. Am Ende konnten die Soldaten der Sowjetunion die Stadt verteidigen, aber zu einem hohen Preis: Eine halbe Million ihrer Soldaten und andere Menschen starben in der Schlacht. Auch viele deutsche Soldaten starben oder wurden vom Gegner gefangen genommen. Die Schlacht von Stalingrad war ein Wende-Punkt im Zweiten Weltkrieg. Bis dahin hatten Hitlers Truppen viele Siege errungen. Deshalb glaubten viele Deutschen, den Krieg zu gewinnen. Nun aber wurde dieser Glaube erschüttert und die Sowjets konnten ihrerseits neuen Mut schöpfen. Tatsächlich wendete sich der Verlauf des Krieges: Die Sowjets kämpften sich von Stalingrad bis nach Berlin durch. Sie gewannen den Krieg zusammen mit den anderen Verbündeten. Der Ratten-Fänger lockt die Kinder mit seiner Flöte . "Der Ratten-Fänger von Hameln" heißt eine deutsche Sage . Sie ist unter anderem von den Brüdern Grimm bekannt. Es ist eine der beliebtesten und bekanntesten Sagen aus Deutschland . Die Sage spielt vor über sieben hundert Jahren . Sie geht so: In der Stadt Hameln gab es viele Ratten und Mäuse . Diese Tiere fraßen das Essen der Menschen auf. Da kam ein Rattenfänger nach Hameln. Der Bürger-Meister freute sich und versprach ihm Geld als Belohnung. Er sollte dafür die Stadt von Ratten und Mäusen befreien. Der Rattenfänger zog durch die Straßen und spielte dabei auf seiner Flöte . Die Ratten und Mäuse ließen sich von der Musik anlocken und folgten ihm. Er führte die Tiere aus der Stadt heraus. Als der Rattenfänger aber seine Belohnung verlangte, bekam er nichts. Einige Wochen später kam der Rattenfänger erneut nach Hameln. Er wollte den Bewohnern der Stadt etwas weg-nehmen. Wieder spielte er auf seiner Flöte. Diesmal liefen ihm Mädchen und Jungen hinter-her. Der Sage nach waren es alle Kinder Hamelns, die älter als vier Jahre waren. Er verschwand mit den Kindern. Sie wurden nie wieder gesehen. Finnland ist bekannt als Land der tausend Seen . Es sind sogar fast zwei hundert tausend. Finnland ist ein Land weit oben im Norden von Europa . Nachbarn des Landes an der Ostsee sind Norwegen , Schweden und Russland . Die finnische Haupt-Stadt Helsinki liegt im Süden . Sie ist die größte Stadt des Landes. Im Süden des Landes befinden sich auch die meisten anderen größeren Städte. Finnland hat nur fünf Millionen Einwohner . Das sind weniger als in der Schweiz . Deutschland ist fast genauso groß wie Finnland, hat aber 15-mal so viele Einwohner. In Finnland leben also ziemlich wenige Menschen . Vor allem im Norden leben kaum Menschen. Die Finnen sprechen vor allem Finnisch und Schwedisch. Ganz im Norden gibt es noch Samisch. Dieser Hai schwimmt im Indischen Ozean . Haie sind Fische . Sie sind in allen Welt-Meeren zu Hause . Ein paar Arten leben auch in Flüssen . Haie gehören zu den Raubfischen. Die meisten fressen Fische und andere Meeres-Tiere . An der Wasser-Oberfläche erkennt man Haie an ihrer dreieckigen Rücken -Flosse. Die ragt aus dem Wasser heraus. Schon vor 400 Millionen Jahren sind Haie durchs Meer geschwommen. Deshalb gehören sie zu den ältesten Tierarten der Welt . Der Zwerg-Hai ist der kleinste Hai. Er ist nur 25 Zentimeter lang. Der Wal-Hai ist der längste Hai. Er wird 14 Meter lang. Der Walhai ist auch der schwerste Hai: Er wiegt bis zu zwölf Tonnen . Das ist so viel wie zehn kleine Autos . Haie haben ein besonderes Gebiss . Hinter der ersten Reihe von Zähnen wachsen weitere Reihen nach. Nach einem Kampf mit anderen Tieren rücken die nächsten Zähne nach. So braucht ein Hai in seinem Leben bis zu dreißig tausend Zähne. Manche Hai-Mütter legen Eier . Aus denen schlüpfen dann die Hai-Babys. Andere Haie bringen lebende Babys zur Welt. Dieser Mann kann zaubern. Er macht Zauberei. Zauberei ist eine Kunst . Der Zauberer will damit Leute unter-halten. Wer zaubern kann, ist ein Zauberer. Aber Zauberer können gar nicht zaubern. Sie zeigen Tricks vor. Die Tricks haben sie gelernt oder selber er-funden. Sie müssen lange daran üben. Manchmal nennt man einen Zauberer auch Magier. Man spricht etwa Magi-er. Er macht Magie. Die Kaiser-Burg ist das Wahr-Zeichen von Nürnberg. Nürnberg ist eine Stadt in Deutschland . Die Stadt liegt im Bundes-Land Bayern . In Nürnberg leben rund 500.000 Menschen . Nur noch die Stadt München ist in Bayern größer. Die Gegend um Nürnberg heißt Franken. Viele Besucher schauen sich in Nürnberg die "Kaiser-Burg" an. Die Burg lieg oberhalb der Stadt. Die "Kaiserburg" ist schon sehr alt. Nürnberg ist vor allem für seinen Weihnachts -Markt bekannt. Er heißt dort "Christkindles-Markt". Bekannt sind auch Nürnberger Leb-Kuchen. Lebkuchen ist ein süßes Gebäck mit Gewürzen. Es wird vor allem um die Weihnachts-Zeit gegessen.. Bekannt sind auch die "Nürnberger Rost-Bratwürste". Das sind Würste die mit Brötchen gegessen werden. Früher wurde in Nürnberg viel Spielzeug hergestellt. Nürnberg wurde im Mittel-Alter gegründet. Durch Handel ist die Stadt reich geworden. Im Jahr 1356 wurde hier die "Goldene Bulle" erlassen. Die "Goldene Bulle" war eine Art Gesetz . Vor und während des Zweiten Weltkriegs war Nürnberg eine wichtige Stadt. Nach dem Krieg fanden hier die "Nürnberger Prozesse" statt. Die Führer der National-Sozialisten wurden dabei angeklagt. Sie haben im Krieg viele Verbrechen verübt. Vor allem haben sie den Krieg angefangen. Die meisten National-Sozialisten wurden bestraft. Mit einem Zoll-Stock kann man messen, wie hoch der Schnee liegt. Jede Größe in der Physik braucht eine Maß-Einheit. Manchmal sagt man oft nur kurz "Einheit". Die Entfernung zwischen zwei Orten kann man messen und zum Beispiel in der Maßeinheit Kilo-Meter oder Meter angeben. Die Zeit , die jemand braucht, um sich die Schuhe zu binden kann man ebenfalls messen. Sie kann in der Maßeinheit Sekunde angegeben werden. Maßeinheiten müssen immer zur gemessenen Größe passen: Man kann eine Zeit-Dauer nicht in Kilogramm messen und eine Temperatur nicht in Liter . Zu jeder Größe gibt es aber viele verschiedene passende Maßeinheiten. Zeiten kann man in Stunden messen oder auch in Minuten oder Sekunden. Längen kann man in Zenti-Meter messen oder in Milli-Meter, Meter und Kilometer. Auch in Fuß kann man Längen messen, das ist eine britische Einheit. Auch bei uns maß man früher Längen in Fuß. Der Schneider nutzte auch die Elle. Das geht von der Finger -Spitze bis zum Ellbogen. Es gibt noch viele andere alte Maße. Viele davon hat man bei uns schon vor über hundert Jahren abgeschafft, weil sie nicht so genau waren. Die Elle ist bei jedem Menschen unterschiedlich lang. In der Physik braucht man heute diese Maß-Einheiten für Längen ist es Meter für Gewichte (Massen) ist es Kilo-Gramm für Zeiten ist es Sekunde für Stromstärken ist es Ampère für Temperaturen ist es Kelvin für Mengen von Atomen oder Molekülen ist es Mol für Lichtstärken ist es Candela Dazu kommt noch der Liter für Raum-Inhalte. Wir messen zum Beispiel die Menge einer Flüssigkeit in Liter oder Dezi-Liter. Charles Taze Russell gründete die Zeugen Jehovas. Die Zeugen Jehovas sind eine Gruppe von Christen . Sie sind eine besondere Kirche . Einige Leute finden, dass die Zeugen Jehovas eine Sekte sind. Dies bedeutet: Einige Teile ihres Glaubens unterscheiden sich stark von anderen Kirchen. Vor über hundert Jahren lebte in den USA Charles Taze Russell. Er gründete neue Gruppen von Christen. Viele davon nannten sich Bibel -Forscher. Eine dieser Gruppen wurde später zu den Zeugen Jehovas. So nennt man sie seit dem Jahr 1931. Selbst nennen sie sich "Jehovas Zeugen". Jehova ist einer der Namen , die Gott im Alten Testament trägt. Russell sagte vorher, dass die Welt untergehen würde. Danach würde Jesus tausend Jahre lang auf der Erde herrschen. Dann werde es den Menschen gut gehen. Russell meinte, dies würde im Jahr 1914 passieren. Das ist aber schon über hundert Jahre her. Die Zeugen Jehovas glauben an Gott und an Jesus. Als einziges Fest feiern sie das Abend-Mahl . Sie feiern deshalb nicht Ostern oder Weihnachten , auch nicht ihre eigenen Geburtstage . Sie dürfen nichts essen, was Blut enthält. Darum dürfen sie auch nicht Blut spenden und vor allem keines erhalten, auch in einer Not-Lage nicht. Dies ist abstrakte Kunst. Man erkennt nur Formen und Farben . Man erkennt aber keine Menschen , Tiere oder eine Landschaft . Bei der Abstrakten Kunst erkennt man keinen Gegenstand wie ein Haus oder einen Tisch, ein Tier oder eine Landschaft . Es geht um Formen und Farben . Wer sich so ein Kunst-Werk anschaut, kann etwas fühlen oder über etwas nach-denken: Eine bestimmte Farbe wie Rot erinnert ihn an etwas Kraft-volles oder Gefährliches. Was genau für ihn kraft-voll oder gefährlich ist, kann er sich selbst vorstellen. Das Wort "abstrakt" bedeutet so viel wie "weg-ziehen" oder "los-lösen". Die Abstrakte Kunst ist also "los-gelöst von Gegenständen". Vorher zeigten die Bilder oder Statuen in der Kunst Dinge aus dem Alltag. Damals gab es noch keine Fotos . Deshalb malten die Maler Bilder von Dingen, die man sehen konnte. Andere Künstler meißelten Figuren in Stein . Das waren Statuen . Es kam auch einfach noch keiner auf die Idee, nur Farb-Flecken oder so etwas zu malen. Moderne Eskimos auf der Jagd: Mit Motor -Schlitten fahren sie dort-hin, wo Tiere leben. Eskimos sind Menschen , die in der Arktis wohnen. Die Arktis liegt weit oben im Norden . Dort ist es immer kalt und es liegt immer Schnee . Früher lebten Eskimos vor allem von der Jagd auf Ren-Tiere und Fische . Sie mochten auch Säuge-Tiere aus dem Meer wie Wale , Robben und einige andere. Besonders wichtig und gefährlich war die Jagd auf Eis-Bären . Sie jagten vor allem mit Harpunen. Das sind Speere mit Haken, die nach hinten schauen. Sie jagten von ihren Kajaks aus. Das sind Paddel-Boote aus einem Holz -Gerüst, das mit Robben-Fell über-zogen war. Auf dem Land sammelten die Eskimos Beeren , Wurzeln oder andere Teile von Pflanzen , die man essen kann. Sie wohnten oft in runden Iglus. Iglus sind kleine Häuser aus Schnee. Heute leben viele Eskimos in festen Häusern. Sie nutzen moderne Waffen wie Gewehre. Zu den Jagd-Gebieten fahren sie mit Motor -Schlitten. Sie verkaufen Fleisch oder Felle und kaufen sich daraus andere Dinge. Das sind auch Handys oder Fernseher. Es gibt zwei Haupt-Gruppen von Eskimos: Die Inuit leben im Norden Kanadas und auf der Insel Grönland . Die Yupik leben im Norden Sibiriens und in Alaska . Dann gibt es noch kleinere Gruppen wie die Inupiat. Der Fluss Rhein ist für Basel sehr wichtig. Von hier fahren große Schiffe bis zum Meer . Basel ist eine Stadt in der Schweiz . Sie hat etwa 170.000 Einwohner . Nur die Städte Zürich und Genf sind größer. Durch Basel fließt der Fluss Rhein . Um die Stadt Basel herum gibt es eine Landschaft . Früher war das mit der Stadt zusammen der Kanton Basel. Heute sind es zwei Kantone, Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Der Hafen in Basel ist für die ganze Schweiz sehr wichtig. Viele Waren werden mit Schiffen vom Meer hierher gebracht. Viele Waren verlassen hier die Schweiz, zum Beispiel Maschinen . Viele Menschen verdienen hier ihr Geld mit Medikamenten. Sie stellen also Pillen und Salben gegen Krankheiten her. Die sind zum Teil für die ganze Welt wichtig. Basel ist auch bekannt für den Fußball-Verein FC Basel. Dieser Verein war lange der beste Fußballverein in der Schweiz. Basel ist schon sehr alt. Schon die Römer bauten dort Häuser um dort zu wohnen. Es gab auch ein Theater und alles, was eine römische Siedlung brauchte. Sie nannten die Stadt Basilia. So entstand der Name Basel. Nahe der Alt-Stadt gibt es den Münster-Hügel. Dort befindet sich die größte Kirche von Basel. Die Kirche heißt Basler Münster. Zug-Vögel fliegen im Herbst in den Süden . Dort ist es wärmer als. Im Herbst fliegen sie wieder zurück. Zugvögel sind besondere Vögel . Sie fliegen jedes Jahr weit weg an einen wärmeren Ort. Dort verbringen sie den Winter . Sie finden dort mehr Futter und es ist ihnen weniger kalt. Es gibt zwei Gruppen von Zugvögeln: Die eine Gruppe verbringt den Sommer bei uns und den Winter im Süden . Zu dieser Gruppe gehören: Die Nachtigall , die Störche , Kuckucks , Schwalben und viele andere. Diese Zugvögel ziehen ihre Jungen hier bei uns im Sommer auf. Die andere Gruppe verbringt den Sommer im hohen Norden und den Winter bei uns. Hier ist es für sie immer noch wärmer als im Norden. Die nennt man "Gast-Vögel". Zu den Gastvögeln gehören viele verschiedene Enten und noch andere Vögel. Sie ziehen ihre Jungen im Sommer im Norden auf. Deshalb bauen sie bei uns keine Nester . Viele Vögel bleiben das ganze Jahr über fast am gleichen Ort. Die nennt man "Stand-Vögel". Zu ihnen gehören die Amsel , die Meisen , die Finken und viele andere. Olaf Scholz ist seit dem Jahr 2021 Deutscher Bundes-Kanzler . Olaf Scholz ist Bundes-Kanzler von Deutschland . Er wurde am 8. Dezember 2021 gewählt. Olaf Scholz ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, kurz SPD. Er leitet die Bundes-Regierung , die sich in Berlin trifft. Olaf Scholz ist damit einer der mächtigsten Politiker auf der Welt . Seine Vorgängerin war Angela Merkel . Olaf Scholz wurde im Jahr 1958 in Osnabrück geboren . Heute lebt er in Potsdam. Seit dem Jahr 1998 war er Mitglied im Bundes-Tag , dem deutschen Parlament . Dieses Amt legte er im Jahr 2011 nieder, weil er zum Ersten Bürger-Meister Hamburgs gewählt worden war. Im August des Jahres 2020 ernannte ihn die Partei zum Kanzlerkandidaten. Olaf Scholz will dafür sorgen, dass es für jede Arbeit einen bestimmten Lohn gibt. Niemand darf dann weniger verdienen als eine bestimmte Summe. Für jedes Kind unter fünf Jahren soll es einen Platz in einer Kita geben. Er will auch viel für das Klima tun, damit es auf der Welt nicht immer wärmer wird. Dies ist eine Bach-Forelle. Die Forelle ist ein Fisch . Es ist eine eigene Tier-Art . Die Forelle ist nahe verwandt mit den Lachsen . Die Forelle lebt in den verschiedensten Gewässern der Erde : Es gibt Meer -Forellen, See -Forellen und Bach -Forellen. Die Meerforelle kann über einen Meter lang sein. Sie kann bis zu zwanzig Kilogramm wiegen. Ihr Rücken ist grau-grün, die Seiten sind grau-silbern und der Bauch ist weiß. Sie schwimmt einen Fluss hinauf, um dort ihre Eier abzulegen. Dann schwimmt sie ins Meer zurück. Die Bachforellen und Seeforellen bleiben immer im Süßwasser. Dort enthält das Wasser also kein Salz . Bachforellen haben unterschiedliche Farben . Sie haben immer dunkle Punkte. Forellen fressen kleine Tieren die im Wasser vorkommen. Das sind Insekten , kleine Fische, Krebse , Kaulquappen und Schnecken . Die Forellen graben Mulden in den Boden. Darin legt ein Weibchen über tausend Eier ab. Wasser ist sehr wertvoll in Lesotho. Nicht nur die Menschen hier brauchen es. Sie machen damit Elektrizität . Sie verkaufen auch viel Wasser nach Süd-Afrika . Lesotho ist ein winziges Land in Afrika . Es wird von einem König regiert. Es ist eines der ärmsten Länder der Welt. Das Land ist etwas kleiner als die Schweiz . Die Schweiz hat jedoch viermal so viele Einwohner . Rund um Lesotho liegt der Staat Süd-Afrika . Das Land liegt hoch oben. Deshalb ist es dort nicht sehr heiß. In den Bergen fällt sogar Schnee . Wegen der Höhe wachsen kaum Bäume . Auch die Tiere werden nicht besonders groß: Das größte ist eine Antilope. Die wird nur knapp so groß wird wie unser Reh . Dafür gibt es hier Tiere und Pflanzen , die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Aber die Fluss-Pferde , Zebras und Löwen sind ausgestorben . Etwa vier von fünf Menschen können lesen und schreiben. Nicht alle Kinder besuchen die Grund-Schule . Höher oben kostet die Schule Geld . Dort gibt es noch weniger Kinder. Die meisten Menschen sind arm . Mehr als die Hälfte sind Bauern . Sie pflanzen Mais , Hirse und halten Tiere . Was sie anbauen, essen sie meist selbst. Manchmal findet man in Lesotho Diamanten . Aber es gibt nur wenig richtigen Berg-Bau . Wichtig ist Wasser . Die Menschen brauchen es nicht nur selbst. Sie machen damit auch Elektrizität und sie verkaufen es an den Staat Südafrika. Im Kalten Krieg war die Welt geteilt. Berlin teilte sogar eine Mauer. Der Kalte Krieg begann nach dem Zweiten Welt-Krieg , im Jahr 1945. In dieser Zeit gab es zwei große Gruppen von Staaten auf der Welt. Man sprach von zwei Blöcken. Der eine Block war der Ost-Block mit der Sowjet-Union an der Spitze. Der andere Block waren die West-Mächte mit den USA , Großbritannien und den Staaten aus West- Europa . Diese beiden Blöcke befanden sich nicht eigentlich im Krieg gegen-einander. Aber sie hatten viele Waffen und bedrohten einander gegen-seitig. Darum nennt man die Zeit nicht einen "heißen" Krieg, in dem tatsächlich gekämpft wird. Man nannte die Zeit einen "kalten" Krieg. Ganz besonders war es in Deutschland : Ein großer Teil war West-Deutschland, die Bundes-Republik. Ein kleinerer Teil war Ost-Deutschland. Sie nannte sich die Deutsche Demokratische Republik , die DDR. Die Stadt Berlin war sogar in der Mitte durch eine Mauer geteilt. Es ist schwierig zu sagen, wann der Kalte Krieg endete. Am ehesten war es im Jahr 1991. In diesem Jahr zerfiel die Sowjetunion. Ein Jahr zuvor wurden Ost- und West-Deutschland wieder vereinigt zu einem gemeinsamen Staat. Diese Tafel zeigt: Seit Mitter-Nacht sind 15 Stunden 45 Minuten und 16 Sekunden vergangen. In Sekunden, Minuten und Stunden misst man die Zeit eines Tages . Der Herz -Schlag eines Erwachsenen dauert etwa eine Sekunde lang. 60 Sekunden ergeben eine Minute. 60 Minuten ergeben eine Stunde. 24 Stunden ergeben einen ganzen Tag . Die Abkürzung für eine Sekunde ist "s". Die Abkürzung für Minute ist "min". Die Abkürzung für Stunde ist "h". Mit Sekunden und Minuten hat man schon in Babylonien gerechnet. Die Alten Ägypter haben den Tag in 24 Stunden aufgeteilt. Die Namen "Sekunde", "Minute" und "Stunde" kommen aus der lateinischen Sprache . Das Dorf der Gallier in einem Modell . Asterix und Obelix sind die Haupt-Figuren einer französischen Comic -Reihe. Sie heißt "Asterix". Ihr erster Band erschien im Jahr 1959. Asterix gilt als einer der erfolg-reichsten Comics aus Europa . Heute gibt es etwa 40 Bände. Außerdem hat man acht Asterix-Zeichentrick-Filme. Es gibt auch Filme mit richtigen Schau-Spielern . Der Zeichner hieß früher Albert Uderzo. Er hat bis zum Band 34 die Bilder gezeichnet. Mit- Erfinder war René Goscinny: Er schrieb die ersten 24 Geschichten. Er starb im Jahr 1977. Mittler-weile zeichnen und schreiben andere Leute. Asterix und Obelix lebten um das Jahr 50 vor Christus . Damals hatten die Römer unter Julius Cäsar ganz Gallien besetzt. Gallien war in etwa das heutige Frankreich und Belgien . Es lag an der Küste von Frankreich, im Nord-Westen . Es war von Kelten bewohnt. Die Einwohner erhalten über-menschliche Kräfte durch einen Zauber-Trank. Damit können sie sich immer wieder gegen die Römer und andere Feinde wehren. Der kleine Krieger Asterix hat immer die besten Ideen. Sein großer und dicker Freund Obelix formt riesige Steine aus Felsen. Sie heißen "Hinkel-Steine". Er ist als kleines Kind in den Zauber-Trank gefallen. Darum reicht die Kraft des Zaubertranks bei ihm für ewig. Der Druide Miraculix ist der einzige, der den Zaubertrank brauen kann. Weitere wichtige Figuren sind das Hündchen Idefix, das Obelix begleitet. Wichtig ist auch der Häuptling Majestix, der sich auf seinem Schild tragen lässt. Im Dorf wohnen auch der Barde Troubadix und viele andere. Der Barde singt, aber furchtbar falsch. Dies sind Blätter und Eicheln einer Stiel-Eiche. Die Eichen sind Laub-Bäume . Es gibt davon verschiedene Arten . Manchmal ist es auch nur ein Strauch. Eichen haben längliche Blätter. Am Rand der Blätter sieht man eine Art Zacken oder Zähne. Die sind außen rund. Bei den meisten Eichen fallen die Blätter im Herbst ab. Die Früchte der Eichen sind die Eicheln. Für Menschen und viele Tiere sind sie giftig . Aber zum Beispiel Schweine können Eicheln fressen. Darum hat man früher die Schweine im Herbst in den Wald getrieben. Dort konnten sie sich an Eicheln satt fressen. Das Holz von Eichen ist sehr stabil. Man braucht es zum Beispiel zum Bau von Schiffen , für Fässer, Stühle, Tische, Treppen oder als Fuß-Boden. Eichen sind kräftig und leben lang. Darum halten viele Menschen sie für besondere Bäume. In Deutschland gilt die Eiche als der typische Baum des Landes. Auf den Euro -Münzen ist auf einer Seite ein Eichen-Blatt zu sehen. Dies hier ist ein Adler . Er gehört zu den Greif-Vögeln. Greif-Vögel fressen lebende und tote Tieren . Sie kreisen in der Luft und erspähen ihre Beute. Dann schießen sie herunter und greifen sie mit den Füssen. Daher kommt ihr Name . Es gibt viele verschiedene Greifvögel: Adler , Bussarde , Falken , Geier und einige andere. Sie fressen kleinere Säuge-Tiere wie Mäuse . Sie fressen auch Vögel , Reptilien und Amphibien . Sie fressen sogar größere Insekten . Viele Arten von Greifvögeln fressen auch Aas. Das sind tote Tiere , die sie finden. Der größte Feind der Greifvögel ist der Mensch . Er verändert die Landschaft . Dann finden die Greifvögel keine Plätze für ihre Nester mehr. Sie finden auch weniger Tiere, die sie erbeuten können. Jäger bekamen früher sogar Geld , wenn sie einen Greifvogel abschossen. Man sagte: Greifvögel fressen Lämmer und Zicklein. Das sind kleine Schafe und kleine Ziegen . Eine geschlossene und eine geöffnete Kokos-Nuss Die Kokos-Nuss ist die Frucht der Kokos- Palme . Aus ihr kann eine neue Kokospalme wachsen, wenn die Nuss auf geeigneten Boden fällt. Sie kann auch vom Meer fort-gespült werden und an der nächsten Küste keimen. Die aller-meisten Kokosnüsse kommen aus Asien . Aber auch in Brasilien und Mexiko baut man sie an. Wir kennen die Kokosnuss aus dem Super-Markt mit der harten Schale. Die dicke Schicht aus Kokos-Fasern, die rund herum liegt, ist dann schon entfernt. Aus ihr kann man nützliche Dinge wie Teppiche, Matten und vieles anderes herstellen. Am meisten interessiert uns das Frucht-Fleisch. Es ist weiß und fest. Man kann es so essen oder beim Backen verwenden. Aus dem Fruchtfleisch gewinnt man auch Kokos- Fett . Das eignet sich vor allem zum Anbraten von Fleisch und anderen Ess-Waren. Kokospalmen sind eine Pflanzen-Art . Sie wachsen rund um die Welt in den Tropen . Kokospalmen bilden Stämme ohne Zweige. Sie werden bis zu 30 Meter hoch. Für diese Höhe sind die Stämme sehr dünn. Blätter gibt es nur ganz oben. Diesen Teil nennt man "Schopf" oder "Krone". Pro Jahr wachsen etwa 15 Blätter. Sie stehen im ersten Jahr aufrecht und im zweiten waagrecht. Im dritten Jahr hängen sie herab und fallen schließlich auf den Boden. Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Heuschrecken. Heuschrecken sind Insekten . Sie können sehr verschieden sein. Eine Gruppe davon sind die Grillen. Alle Heuschrecken haben kräftige Hinter-Beine. Deshalb können sie so weit und hoch springen. Die vorderen Flügel sind kurz. Die hinteren Flügel sind viel länger. Wenn sie mit den Flügeln oder Beinen aneinander reiben, entsteht ihr lautes Zirpen. Mit diesen Geräuschen locken die Männchen die Weibchen an. Sie wollen dann junge Heuschrecken machen . Heuschrecken legen Eier . Das machen alle Insekten so. Aus den Eiern schlüpfen Larven . Die wachsen und verlieren immer wieder ihre Haut . So werden aus den Larven richtige Heuschrecken. Heuschrecken haben keine richtigen Zähne . Aber ihr Mund ist vorne sehr hart. Damit fressen die meisten Heuschrecken so alles Mögliche. Viele Heuschrecken fressen nur Gras oder Blätter. Manche Heuschrecken fressen die Ernte der Bauern weg. Dann kann alles Getreide oder Gemüse sehr schnell verschwunden sein. Die Menschen haben dann oft Hunger. Deshalb mögen viele keine Heuschrecken. Dieses Foto wurde oben auf dem Dom gemacht. Der Vatikan ist ein besonderer Staat . Er liegt mitten in der Stadt Rom in Italien . Kein anderer Staat der Welt ist so klein. Am wichtigsten hier ist der Papst . Er ist der Chef über die Katholische Kirche und über den Vatikan. Im Vatikan gibt es kein eigenes Geld . Man bezahlt mit dem Euro . Es gibt eine Polizei . Zudem gibt es die Schweizer-Garde. Das ist eine Art Armee . Die Soldaten tragen alte, bunte Uniformen. Das wichtigste Gebäude ist der Peters-Dom. Das ist eine riesige Kirche . Viele Menschen kommen hierher um den Papst zu hören. Es gibt auch viele Urlauber. Der Mount Everest im Himalaya ist der höchste Berg der Erde. Er ist fast neun tausend Meter hoch. Der Himalaya ist das höchste Gebirge der Welt . Der Himalaya liegt in Asien zwischen Indien und China . Hier gibt es mehrere Berge, die mehr als acht tausend Meter hoch sind. Darunter ist auch der höchste Berg der Erde: Der Mount Everest , er ist fast neun tausend Meter hoch. Er wird Maunt Ewerest gesprochen. Wegen der großen Höhe ist es im Himalaya sehr kalt. Der Boden ist sehr felsig. Meist liegt das ganze Jahr über Eis und Schnee . Für die Menschen in der Gegend waren die Berge des Himalaya lange Zeit heilig. Deshalb haben sie die Berge so gut wie nie betreten. Es kommen aber immer mehr Forscher und Abenteurer aus Europa und Nord-Amerika hierher. Sie wollen die Gipfel der Berge erklettern. Das ist sehr gefährlich. Dort oben ist die Luft sehr dünn. Deshalb kann man nur sehr schwer atmen . So groß war einmal das Osmanische Reich. Es ist hier in Grün eingezeichnet. Das Osmanische Reich war ein Staat mit vielen Völkern. Das Reich gab es etwa 700 Jahre lang. Am wichtigsten war die Stadt Istanbul. Das war die Haupt-Stadt . Sie liegt in der heutigen Türkei . Der wichtigste Herrscher hieß Osman. Deshalb nennt man das Volk auch die Osmanen. Der Herrscher hieß nicht König , sondern Sultan. Osman und die Herrscher nach ihm eroberten sehr viel Land. Ein großer Teil lag im Norden von Afrika . Ein großer Teil lag in Europa . Somit war das Osmanische Reich sehr groß. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Osmanische Reich aufgeteilt. Die Türken wollten dann keinen Sultan mehr. Die Menschen selbst konnten dann mehr mit-bestimmen. Aus dieser Ziegen - Haut wird ein Pergament. Auf Pergament kann man schreiben, ähnlich wie auf Papier . Pergament macht man aus der Haut von Tieren . Man braucht dazu meistens Kälber , Ziegen und Schafe . Auf Pergament schrieb man von Hand . Später lernten die Menschen , wie man Papier herstellt. Seit-her braucht man kein Pergament mehr. Papier ist heute billiger. Alte Hand-Schriften auf Pergament sind heute besonders wertvoll. Sie liegen auch meist in einem Museum . Manchmal sind es Schrift-Rollen. Manchmal sind es auch Bücher . So wurde Goethe einst gemalt. Johann Wolfgang von Goethe war ein deutscher Schrift-Steller . Man sagt "Gööthe". Er schrieb Gedichte , Romane und Theater -Stücke. Ein Roman ist eine erfundene Geschichte. Er gilt als der wichtigste Schreiber der deutschen Sprache , zusammen mit Friedrich Schiller . Goethe wurde im Jahr 1749 in Frankfurt am Main geboren . Er studierte Recht , da geht es um Gesetze . Er fing früh an zu schreiben. Sein bekanntestes Werk ist das Theater-Stück "Faust". Das handelt von einem Mann , der sich auf den Teufel einlässt. Viele Schüler lernen das Stück heute am Ende ihrer Schul-Zeit kennen. Goethe interessierte sich auch für die Natur und schrieb darüber. Außerdem arbeitete er in der Regierung eines kleinen deutschen Staates . Johann Wolfgang von Goethe starb im Jahr 1832. Er wurde also 82 Jahre alt. Ein einfaches Modell der DNA. Man erkennt außen die beiden braunen Stränge Die DNA sieht dadurch aus wie eine verdrehte Strick-Leiter. Innen erkennt man die farbigen Sprossen der Leiter. Sie enthalten die Informationen, die in der DNA gespeichert sind. Die DNA ist ein langer, sehr dünner Faden. Sie befindet sich in jeder einzelnen Zelle eines Lebe-Wesens . Dort in der DNA ist abgespeichert, wie das Lebewesen aufgebaut ist und funktioniert. DNA ist eine Abkürzung für einen langen chemischen Namen . Die DNA ist aus wenigen Einzel-Teilen auf-gebaut. Man kann sie sich wie eine verdrehte Strick-Leiter vorstellen. Außen hat sie zwei Stränge, die sich wie bei einer Schraube umeinander drehen. An denen sind die "Sprossen" der Leiter befestigt. Die Sprossen enthalten die eigentliche Information, man nennt sie "Basen". Man kann sich die DNA wie eine Art Buch vorstellen. Das Buch enthält die Bau-Anleitungen, um alle Teile eines Lebewesens herzustellen. Man könnte sagen, dass die Basen die Buchstaben der Bau-Anleitung sind. Immer drei Basen zusammen bilden so etwas wie ein Wort . Wenn man vier Basen immer in Dreier-Päckchen kombiniert, kann man viele verschiedene "Wörter" bilden. Mit ihnen kann man die Bau-Anleitung schreiben. Tiere und Pflanzen bestehen aus sehr vielen Zellen und fast jede einzelne enthält DNA. Dies ist das Rat-Haus der Stadt Bern in der Schweiz . Rat-Haus nennt man ein besonderes Haus in einer Stadt oder Gemeinde . Hier arbeiten die Mitarbeiter der Stadt. Hier trifft sich aber auch der Rat oder das Parlament . Das sind die Politiker einer Stadt. Ein Parlament entscheidet zusammen mit dem Bürger-Meister über die wichtigsten Dinge in der Stadt. In manchen Städten sind die Politiker und Mitarbeiter in ein neues Gebäude umgezogen. Das alte Gebäude heißt dann vielleicht immer noch "Rathaus" oder "Altes Rathaus". In Europa gibt es schon seit dem Mittel-Alter solche Rathäuser. Dort hat manchmal auch der Markt stattgefunden. Im Rathaus wurden dann auch Obst und Gemüse verkauft. Oft gab und gibt es auch ein Restaurant im Rathaus. Hier wird eine Radio-Sendung gemacht. Eine Schul-Klasse sieht dabei zu. Das Radio ist ein Gerät, mit dem man etwas hören kann, das woanders aus-gesendet wird. Radio nennt man aber nicht nur das Gerät, sondern alles was dazu gehört: Im Studio wird eine Radio-Sendung gemacht. Dazu gehören Menschen , die sprechen, zum Beispiel Nachrichten. Auch Musik gehört dazu. Es gibt auch Hör-Spiele. Das ist wie ein Film, bei dem man zur zuhören kann. Es gibt noch andere Arten von Sendungen. Eine Sendung muss man aus-strahlen. Dazu braucht es eine Antenne auf dem Boden oder einen Satelliten im Welt-All . Zum Hören braucht es einen Empfänger. Früher waren das immer Radio-Geräte. Die waren sehr groß und schwer. Im Lauf der Zeit wurden sie immer kleiner und leichter. Heute kann man Radio auch mit dem Computer oder mit dem Smartphone empfangen. Das nennt man "Digitales Radio" oder "Digital-Radio". Ein Chamäleon aus Afrika Das Chamäleon ist ein Reptil , also ein Kriech-Tier. Es gibt über zwei hundert verschiedene Arten . Die kleinsten sind kürzer als der Daumen eines Menschen . Die größten sind bis zu 70 Zentimeter lang. Die Chamäleons leben in Afrika , im Süden von Europa und in Indien . Sie mögen warme Gegenden mit viel Wald . Sie leben nämlich auf Bäumen und in Büschen. Dort finden sie die Insekten . Die fressen sie gerne. Sie fressen auch manchmal kleine Vögel oder andere Chamäleons. Mit ihrer langen und klebrigen Zunge können sie ihre Beute fangen. Daran bleibt die Beute dann kleben. Die Augen von Chamäleons sind besonders beweglich. Sie stehen aus dem Kopf heraus. Beide Augen sehen unterschiedliches. Damit haben sie beinahe einen Rundum-Blick. Außerdem sehen Chamäleons sehr genau, auch weit entfernte Sachen. Das Chamäleon kann auch seine Farbe wechseln. Damit kann es anderen Chamäleons etwas mit-teilen. Bei Kälte wird das Chamäleon dunkel. So kann es besser die Wärme der Sonne aufnehmen. Bei Wärme wird das Chamäleon heller. So können die Sonnen -Strahlen ab-prallen. Dann bekommt das Chamäleon nicht zu heiß. Solche Western-Wind-Räder pumpten ursprünglich Grund-Wasser aus dem Erd-Boden . Später nutzte man sie auch, um Elektrizität zu erzeugen. Ein Wind-Rad ist ein Rad mit Flügeln , das sich im Wind dreht. Für ein Windrad braucht es nicht viel. In der Mitte liegt eine Achse, ähnlich wie beim Rad eines Fahrrades . Eine Achse ist nicht viel mehr als eine Stange aus Eisen . Um die Achse drehen die Flügel. Dann braucht es noch etwas, woran die Achse befestigt ist. Das kann zum Beispiel ein einfacher Stab sein, ein Turm oder etwas ähnliches. Zu jedem größeren Windrad gehört eine Art Ruder. Das nennt man "Fahne". Sie dreht sich immer vom Wind weg. Somit sind die Flügel gegen den Wind gerichtet und können sich immer gut drehen. Ohne Fahne würde das Windrad wild herum schlenkern und nichts nützen. Ein einfaches Kinder-Windrad kann man selbst basteln. Man kann es auch an verschiedenen Orten kaufen. Wind-Mühlen kennt man vor allem von den Küsten . Die meisten von ihnen pumpen Wasser über einen Deich ins Meer . Dies ist wichtig, wenn das Land tiefer liegt als das Meer. Man nennt sie deshalb auch Wind-Pumpen. Nur ein kleiner Teil dieser Windmühlen mahlt Getreide zu Mehl . Später gab es das Western-Windrad. Es ist hier auf de Bild erklärt. Am modernsten sind die Wind-Kraft-Anlagen . Ihr Mast ist sehr hoch und die Flügel sind riesig. Sie erzeugen Elektrizität . Solche Windräder stehen oft in Gruppen, an Land oder auf dem Meer. Ein Dudelsack-Spieler mit Kleidern aus Schottland . Ein Dudel-Sack ist ein Musik-Instrument . Er besteht aus einem Sack, der mit Luft gefüllt ist. Dazu kommen mehrere Pfeifen. Der Spieler bläst durch das Anblas-Rohr Luft in den Sack. Er klemmt ihn dabei unter dem Arm ein. So presst er die Luft in die Pfeifen. Eine der Pfeifen ist die Spiel-Pfeife. Der Spieler öffnet oder verschließt einige Löcher mit den Fingern . So entsteht eine Melodie. Das ist ähnlich wie bei einer Block-Flöte . Dazu kommen einige Bordun-Pfeifen, meistens drei. Ihr Ton ist immer derselbe. So entsteht der besondere Klang des Dudelsacks. In jeder Pfeife gibt es eines oder zwei Plättchen aus dünnem Holz . Die geraten durch den Luft-Strom in Schwingung. Das ist ganz ähnlich wie bei der Klarinette . Der Dudelsack gehört deshalb zu den Holz-Blasinstrumenten . Ein Dudelsack kann ziemlich laut werden. Darum spielt man ihn eher im Freien. Der Hof-Garten in der Mitte von Bonn. In diesem Gebäude hat die Universität ihren Sitz. Bonn ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen . Sie liegt am Fluss Rhein . Bonn hat etwa 300.000 Einwohner . Sie ist schon eine große Stadt. Bereits die Germanen hatten an dieser Stelle eine Siedlung. Im Jahr 12 vor Christus errichteten die Römer ein Lager. Das nannten sie "Bonna". Im Mittel-Alter erhielt Bonn die Rechte einer Stadt. Lange Zeit hatten Fürsten dort ihren Sitz. Seit 1815 gehörte das Rhein-Land und damit auch Bonn zu Preußen . Einige Jahre später gründeten die Preußen in Bonn eine Universität . Die Stadt war damals eher klein. Durch die Universität wurde sie sehr bedeutsam. Nach dem Zweiten Welt-Krieg wurde die "Bundes-Republik Deutschland" gegründet. Damals wurde entschieden dass Bonn Haupt-Stadt sein soll. Viele Jahre war die Regierung in Bonn. Dadurch bekam Bonn immer mehr Einwohner . Außerdem kamen einige Dörfer in der Umgebung zur Stadt Bonn. Im Jahr 1990 kam es zur Wieder-Vereinigung . Deswegen entschied die Regierung im Jahr 1991, dass Berlin Hauptstadt werden soll. Deswegen zogen viele Menschen von Bonn nach Berlin. So ist das Vater-unser in einer Kirche aufgeschrieben. Das Vaterunser ist ein Gebet Es steht in der Bibel . Dort steht, dass Jesus selbst es vorgesprochen hat. Es gehört also zum Christentum . Der Name kommt daher, dass das Gebet etwa so anfängt. Das war eher früher so. Heute beginnt es auf Deutsch mit "Unser Vater". Das Vaterunser ist sehr wichtig. Früher kannte es jedes Kind auswendig. Diese Mücke sticht gerade einen Menschen . Mücken sind fliegende Insekten . Sie werden auch Stech-Mücken genannt. Von Mücken-Stichen kann man Krankheiten bekommen. Es gibt ein paar tausend Mücken- Arten auf der Welt . In Europa sind es ungefähr ein hundert Arten . Die Weibchen unter den Stechmücken trinken Blut . Ihr Mund ist wie ein dünner spitzer Rüssel. Damit stechen sie durch die Haut von Menschen und Tieren . So saugen sie das Blut auf. Die männlichen Stechmücken saugen nie Blut. Zum Glück bekommt man nicht von jeder Mücke eine Krankheit . Richtig gefährliche Mücken-Stiche gibt es in Europa nicht. Ein Beispiel für eine Nahrungskette: Adler fressen Schlangen . Die Schlange hat eine Maus gefressen. Die Maus hat ein Insekt gefressen. Das Insekt hat ein Blatt gefressen. Die meisten Lebe-Wesen fressen andere Lebe-Wesen. Sie werden auch selber gefressen. Das nennt man eine Nahrungs-Kette. Es gibt zum Beispiel kleine Krebse , die fressen Algen. Fische fressen die kleinen Krebse. Fisch-Reiher fressen die Fische. Wölfe fressen die Reiher. Das hängt alles hintereinander, wie die Perlen an einer Kette. Deshalb spricht man auch von der Nahrungskette. Der Mensch steht am Ende der Nahrungskette. Er isst viele Pflanzen und Tiere . Der Mensch selbst wird aber nicht gefressen. Die Nahrungskette gehört zur Natur . Es gab sie schon immer. Es gibt damit aber auch Probleme: Eine Alge bekommt auch Gift aus dem Wasser . Die Krebse fressen dann das Gift mit. Die Fische fressen die Krebse mit ihrem Gift. Der Mensch am Schluss sammelt alles Gift auf. Die Menschen sollten deshalb die Umwelt gut schützen . Sie sollten die Umwelt nicht verschmutzen . Am Ende ist dies nämlich schlecht für die Menschen selbst. Hier werden gerade Gedichte vorgetragen. Ein Gedicht ist ein Text. Dieser Text erzählt eine kurze Geschichte. Ein Gedicht enthält oft Gefühle und Gedanken. Man schreibt das Gedicht meistens in kurzen Sätzen. Diese Sätze nennt man Verse. Verse werden wie "Ferse" gesprochen. Mehrere Verse bilden eine Strophe. Strophe wird wie "Strofe" gesprochen. Viele Gedichte haben mehrere Strophen. Viele Menschen mögen Gedichte. Mit ihnen kann man mit wenigen Wörtern etwas Schönes erzählen. Man kann sie auswendig lernen und auch singen. Die meisten Gedichte reimen sich. Dann hört sich das Ende von zwei Versen ähnlich an. Ein einfacher Reim wäre zum Beispiel: Ich will kein Kraut, schreit Alex laut. In einer Synagoge beten die Juden . Eine Synagoge ist wie eine Kirche bei den Christen . Eine Synagoge ist ein besonderes Haus . Die Juden feiern dort ihren Gottes -Dienst. Das Wort bedeutet eigentlich "Versammlungs-Raum". Synagogen können sehr unterschiedlich aussehen. Das Wichtigste ist jedoch der Kasten mit der Tora-Rolle. Dort drin stehen wichtige Gesetze . Die Tora ist für die Juden so ähnlich wie die Bibel für die Christen . In vielen Synagogen dürfen Männer und Frauen nicht nebeneinander sitzen. Das war früher in der Katholischen Kirche auch so. Ein menschliches Gehirn von der Seite gesehen. Das Gehirn ist ein wichtiges Organ . Manchmal sagt man auch einfach Hirn. Das Gehirn sitzt im Kopf . Das Gehirn sammelt alle Informationen. Die kommen von den Augen , von den Ohren , von der Nase und anderswo her. Das Gehirn arbeitet mit diesen Informationen wie ein Computer . Das nennen wir Denken. Das Gehirn steuert unseren ganzen Körper . So können wir zum Beispiel gehen, schwimmen oder sprechen. Nahezu alles, was wir denken, fühlen und machen, geht vom Gehirn aus. Das Gehirn besteht vor allem Nerven - Zellen . Das menschliche Gehirn hat ungefähr 100 Milliarden solcher Nervenzellen . Das schreibt man so: 100.000.000.000 Die aller-meisten Lebe-Wesen haben ein Gehirn. Das größte Gehirn hat der Pott-Wal . Es ist etwa so groß wie zehn Milchtüten zusammen. Wer Diabetes hat, muss ab und zu messen, wie viel Zucker er im Blut hat. Dafür reicht ein Tropfen Blut und so ein Gerät. "Diabetes mellitus" ist eine Krankheit . Man nennt sie auch einfach "Zucker-Krankheit". Wenn wir Zucker essen, dann sendet gelangt ein Hormon ins Blut , das man "Insulin" nennt. Das sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blut schnell als "Treib-Stoff" in die Muskeln gerät. Er kann auch als "Energie-Speicher" ins Fett -Gewebe gelangen. Der Zucker bleibt also nicht lange im Blut, sondern wird schnell abgeliefert. Ist die Menge des Zuckers in unserem Blut lange zu hoch, dann spricht man von Diabetes. Das hat das schlimme Folgen: Die Adern verändern sich. Die Zellen werden nicht mehr richtig ernährt . Davon kann man zum Beispiel blind werden, weil die Augen zu wenig Blut bekommen. Schmerzen macht das am Anfang nicht. Man bekommt aber zum Beispiel sehr viel Durst. Deshalb soll man zum Arzt gehen. Im ersten Fall muss der Arzt dem Patienten zusätzlich Insulin geben. Das macht man mit Spritzen. Der Kranke muss dann vor allem lernen, wie viel Insulin er zu welchem Essen spritzen muss. Die Spritze setzt er sich dann selber. Oft genügt es schon, dass die Patienten Gewicht abnehmen und sich richtig ernähren. Aber auch dann können in manchen Fällen Insulin-Spritzen notwendig sein. Diese Nuss ist eine Eichel. Sie wächst an einer Eiche . Eine Nuss ist eine Frucht oder ein Kern. Sie liegt meist in einer Schale. Diese Schale kann hart sein, wie bei der Hasel-Nuss . Sie kann auch weich sein wie bei den Buch-Eckern . Die bekanntesten Nüsse sind Kastanien, Eicheln, Erd-Nüsse und Wal-Nüsse. Auch Mandeln und Kokos-Nüsse zählt man oft zu den Nüssen. Nüsse sind gesund. Sie enthalten viele verschiedene Vitamine und andere gesunde Dinge. Sie enthalten auch viel Fett . Deshalb liefern sie viel Energie . Sie machen lange satt. Aus Nüssen kann man Öl pressen und es für Speisen brauchen. Man braucht es auch für die Körper -Pflege. Seife und Schminke enthalten oft Nuss-Öl. Viele Nage-Tiere fressen Nüsse. Dazu gehören Eich-Hörnchen , Mäuse und viele andere. Auch Vögel fressen gerne Nüsse. Manche Tiere verstecken Nüsse um sie später zu essen. Wird eine Frucht im Boden vergessen, wächst dort eine neue Pflanze . "Blinde Kuh" spielen Kinder gerne auf der ganzen Welt. Diese hier sind aus Ghana. Das ist ein Land in Afrika . "Blinde Kuh" ist ein Spiel für Kinder . Man kennt es schon aus dem Alten Griechen-Land oder von anderen Kontinenten . Das Spiel geht so: Einem Spieler werden die Augen verbunden. Dieser Spieler versucht dann, die Mit-Spieler zu fangen. Dabei kann er sie nicht sehen. Hat er jemanden gefangen, bekommt dieser dann die Augen verbunden und muss suchen. Es gibt viele Arten, dieses Spiel zu spielen. Zum Beispiel muss man alle anderen Mitspieler fangen. Früher haben auch Erwachsene Blinde Kuh gespielt. Das war für sie interessant, weil sie einander anfassen konnten. Das war damals nicht über-all gern gesehen. Es heißt wohl "Blinde Kuh", weil man früher eine Maske dazu trug: Sie erinnerte an eine Kuh . Die Löcher für die Augen waren verschlossen. Der Spieler hinter der Maske war dann wie ein Dämon . Er wollte die Menschen mit seiner Blindheit anstecken und sich erlösen. Die Blinde Kuh war von 1997 bis 2023 auch eine Such-Maschine für Kinder im Internet . Sie funktionierte ungefähr so wie Google . Es wurden aber nur Seiten angezeigt, die Kinder gut verstehen. Weil die Blinde Kuh seit Anfang 2024 kein Geld mehr vom deutschen Familien-Ministerium bekommt, musste die Suchmaschine abgestellt werden. Weitere Suchmaschinen für Kinder heißen "Helles Köpfchen" und "Frag Finn". Tulpen gibt es im Frühling . Tulpen wachsen im Frühling . Es gibt sie in Parks und Gärten . Man kann sie schneiden und zu einem Blumen-Strauß binden. Es gibt viele verschiedene Tulpen. Die Tulpen wachsen aus einer Zwiebel in der Erde . Ihr Stängel ist lang und rund. Die grünen Laub-Blätter sind länglich und spitz. Die Blüten tragen bunte Farben . Tulpen kann man nach der Blüte einfach im Garten stehen lassen. Die Stängel und Blätter werden dann braun. Sie sterben ab. Nur die Zwiebel in der Erde bleibt lebendig. Um sie herum sind im Sommer kleine Baby-Zwiebeln gewachsen. Aus vielen von ihnen wächst im kommenden Jahr wieder eine Tulpe. Schnee-witt-chen und die sieben Zwerge in einem Märchenbuch Schnee-witt-chen ist ein Märchen . Schneewittchen ist ein älteres Mädchen . Seine Haut ist weiß wie Schnee . Die Brüder Grimm haben das Märchen aufgeschrieben. Die Königin bekam endlich ein Mädchen. Dann starb die Königin. Der König heiratete eine neue Frau . Das war die neue Königin. Sie wollte schöner sein als Schneewittchen. Immer wieder sprach sie mit dem Spiegel darüber. Der Spiegel sagte immer: Schneewittchen ist tausend Mal schöner als du. Da wurde die Königin wütend und sagte zum Jäger: Geh in den Wald und töte Schneewittchen. Aber der Jäger ließ Schneewittchen laufen. Schneewittchen fand hinter den sieben Bergen die sieben Zwerge. Dort lebte es zufrieden. Aber die Königin wollte es drei Mal töten. Die ersten beiden Male konnten es die Zwerge retten. Beim dritten Mal steckte ein Stück Apfel mit Gift in seinem Hals fest. Da kam ein Prinz und wollte das tote Schneewittchen mitnehmen. Da fiel das Apfel-Stück aus seinem Hals heraus. Schneewittchen wurde wieder lebendig und heiratete den Prinzen. Die Königin musste sterben. Ein Leopard in Afrika Der Leopard gehört zu den Katzen . Er ist eine Groß-Katze wie der Tiger , der Löwe und der Jaguar eine Groß-Katze. Sein Fell ist gelb mit schwarzen Punkten. Wenn das Fell ganz schwarz ist, nennt man ihn einen Panther. Leoparden leben in Afrika und im Süden von Asien . Leoparden können sehr schnell laufen, gut springen und klettern, auch schwimmen. Ein Leopard frisst am liebsten Antilopen oder Hirsche . Leoparden können auch nachts sehr gut sehen. Leoparden sind Einzel-Gänger. Jeder will ein großes Gebiet für sich allein haben. Leoparden haben viele Feinde, vor allem die größeren Raub-Katzen, aber auch Bären , Hyänen, Schakale und Wölfe . Meist flüchten dann die Leoparden auf Bäume . Ihr größter Feind ist jedoch der Mensch . Er jagt Leoparden, um ihr Fell zu erbeuten oder um seine Herden zu schützen. Er nimmt den Leoparden aber auch immer mehr von ihrem Lebens-Raum weg. So wie auf dieser Statue kann man sich Odysseus vorstellen. Odysseus ist ein Held in einer Sage aus dem Alten Griechenland . Man sagt "Odüsseus". Er gilt als klug und listen-reich. Die Sage erzählt, dass Odysseus ein König über einige Inseln war. In einem Krieg gegen die Griechen hatte er die Idee mit dem Trojanischen Pferd . Auf der Heim-Fahrt machte er mit seinen Männern auf einer Insel Halt. Dort besiegte er einen Riesen mit nur einem Auge . Er überstand noch mehr Abenteuer. Zurück zu Hause erfuhr Odysseus, dass man ihn dort schon längst für tot hielt. Viele Männer hatten seine Frau Penelope heiraten wollen. Sie wollte aber keinen von ihnen. Odysseus tötete sie alle. Dann lebte er weiter mit seiner Frau zusammen. Die iranische Haupt-Stadt Teheran. In der Ferne sieht man ein Gebirge . Es ist mit Schnee bedeckt. Iran ist ein Land im Westen Asiens . Man sagt auch "der Iran". Das Land ist mehr als vier Mal so groß wie Deutschland . Es hat aber etwas weniger Einwohner . Der Iran liegt am Persischen Golf. Von dort gelangt man mit dem Schiff in den Indischen Ozean . Früher nannte man das Land "Persien". Die Sprache ist Persisch. Es gibt viel flache Wüste aber auch Gebirge . Im Sommer ist es sehr heiß. Im Gebirge gibt es im Winter auch Schnee . Im Land leben fast nur Muslime . Die muslimischen Chefs befehlen über fast alles im Land. Die anderen Menschen haben fast nichts zu sagen. Die Frauen erst recht nicht. Es gibt viele wilde Tiere : Hirsche Braun-Bären , Leoparden und Gazellen. Früher gab es sogar Tiger und Löwen . Am meisten Geld verdient das Land durch den Verkauf von Erd-Öl und Erd-Gas . Es gibt auch Kohle und Eisen . Man macht hier auch sehr viel Zement. Den braucht man für Beton . Auch die Land-Wirtschaft ist wichtig. Man baut zum Beispiel Weizen , Reis und Baum-Wolle an. Hier wird Fortnite gespielt. Fortnite ist ein Computer -Spiel. Man sagt ungefähr "Fortneit". Viele Menschen können sich über das Internet verbinden und gegen-einander spielen Das Spiel findet auf einer verlassenen Insel statt. Es gibt dort Städte , Wiesen , Wälder , Gewässer und Gebirge . Am Anfang sind bis zu hundert Spieler im Spiel. Nach etwa einer Minute kommt ein Sturm . Dadurch werden die Menschen auf der Insel zusammen gedrängt. Alle kämpfen gegen einander. Man kann aber auch in einer Gruppe zusammen spielen. Man soll alle anderen auf der Insel töten. Wer zuletzt auf der Insel ist, hat das Spiel gewonnen. Das Spiel dauert etwa 20 Minuten . Es ist für junge Menschen ab 12 oder 14 Jahren gedacht. Mahatma Gandhi im Jahr 1931. Mahatma Gandhi wurde im Jahre 1869 in Indien geboren . Man nennt ihn auch die "große Seele". Er hat nämlich viel dafür getan, dass sich Indien von Großbritannien befreien kann. Die Briten beherrschten damals das Land. Die britischen Soldaten beherrschten die Inder mit Gewalt . Mahatma Gandhi hingegen kämpfte friedlich . Es gab zum Beispiel Streiks in vielen Städten : Menschen hörten auf zu arbeiten. Damit zeigten sie, dass sie gegen die Briten waren. Gandhi hatte viele Anhänger. Gemeinsam mit ihnen lief Gandhi fast vier hundert Kilometer bis zum Meer . Sie ließen das Wasser in ihren Händen trocknen, bis nur noch Salz übrig war. Selbst Salz zu gewinnen war verboten. Man musste das Salz für viel Geld von den Briten kaufen. Für diesen Protest musste Ghandi mehr-mals ins Gefängnis. Manchmal hungerte er während mehrerer Wochen . Damit wollte er gegen die Briten demonstrieren. Im Jahre 1947 hatte Mahatma Gandhi sein großes Ziel endlich erreicht: Indien wurde frei. Doch die Unabhängigkeit bedeutete nicht, dass die Kämpfe aufhörten. In Indien gibt es viele Religionen und nicht alle verstehen sich unter-einander. Viele Menschen waren Gegner von Mahatma Gandhi. Nur ein Jahr nach der Unabhängigkeit wurde er ermordet. Jedoch ist er heute immer noch für viele Menschen ein großes Vorbild. Die Tower Bridge in London . Der untere Teil ist nach oben geklappt. Gleich kommt ein Schiff . Die Tower Bridge ist eine Brücke in London . Man sagt etwa "Taua Britsch". Sie führt über die Themse. Das ist der Fluss , der durch die britische Haupt-Stadt fließt. Es gibt die Brücke seit dem Jahr 1894. Sie ist also über hundert Jahre alt. Die Brücke hat zwei Türme. Das englische Wort "Tower" bedeutet nämlich " Turm ". Der untere Teil der Brücke ist für Autos und Fuß-Gänger. Wenn ein großes Schiff kommt, wird dieser Teil hoch geklappt. Das passiert aber nur ein paar Mal am Tag . Durch die Türme kommt man in den oberen Teil der Brücke. Oben kann man immer drüber gehen. Heute gibt es oben auch ein Museum über die Brücke. Hier liegen die Schweine im Schlamm. Das machen sie vor allem an sehr warmen Tagen . Schweine sind Säuge-Tiere . Bei uns gibt es vor allem Haus-Schweine. Davon gibt es heute viele verschiedene Rassen. Sie stammen vom Wild-Schwein ab. Die Menschen haben sie gezüchtet . Das männliche Schwein heißt Eber. Das weibliche heißt Sau. Die jungen Schweine heißen Ferkel. Eine Sau kann bis zu zwanzig Ferkel auf einmal bekommen. Schweine können nicht schwitzen. Vor allem im Sommer drehen sie sich daher gern im Schlamm. Das kühlt sie ab. So bleibt aber auch viel Dreck an ihnen kleben. Bei uns gibt es viele Millionen Schweine. Menschen essen nämlich gern das Fleisch von Schweinen. Im Kanton Luzern in der Schweiz gibt es sogar mehr Schweine als Menschen. In diesem Zimmer wohnt eine Familie , die auf Asyl wartet. Das Wort Asyl bedeutet so viel "sicher". Flüchtlinge wollen Asyl haben. Asyl will also jemand haben, der vor etwas geflüchtet ist. Er sucht einen sicheren Ort für sich und seine Familie. Mit Asyl darf man in einem anderen Land bleiben. Nicht jeder bekommt Asyl. Dann muss man zurück in sein altes Land. Es gibt viel Streit darüber, wer Asyl bekommen soll und wie viele Leute bleiben dürfen. In manchen Ländern ist das Leben nicht sicher. Dort werden Menschen mit einer anderen Religion oder Haut -Farbe oder Meinung schlechter behandelt. Manche kommen deswegen auch ins Gefängnis. Wer das nicht will, flüchtet aus seinem Land. So eine Flucht ist oft schwierig und gefährlich. Man kann das Land nicht immer über die normale Grenze verlassen. Manchmal müssen Flüchtlinge viel Geld bezahlen. Der Weg geht vielleicht über Berge und Meere . Manche Leute bringen Flüchtlinge gegen Geld in ein sicheres Land. Diese Helfer nennt man Schlepper. Ein bestimmter Aber-Glaube sagt: Schwarze Katzen bringen Unglück. Aber-Gaube bedeutet, dass ein Mensch an die Wirkung von über-natürlichen Kräften glaubt. Dazu gehört aber auch, dass die meisten Menschen dies für unsinnig halten. Wer von Aberglauben spricht, meint deshalb: "Was du da sagst, ist blöd-sinnig." Beispiele von Aberglauben sind: "Schwarze Katzen bringen Unglück". Oder: "Freitag, der 13. bringt Unglück". Kamin-Feger hingegen sollen Glücks-Bringer sein. Darum treten sie auch an vielen Hochzeiten auf. Auch die erste selbst verdiente Münze soll Glück bringen. Das glaubte zum Beispiel die Comic -Figur Dagobert Duck. Aberglaube hat also sehr viel mit Glück oder Unglück zu tun. Aberglaube entsteht oft dadurch, dass etwas tatsächlich ein- oder zweimal eingetroffen ist. So kann ein Mensch wirklich Pech haben, nachdem ihm eine schwarze Katze über den Weg gelaufen ist. Nur hat das nichts mit-einander zu tun. Wenn einem dies zweimal oder sogar mehrmals passiert und man dann daraus eine Regel ableitet, ist dies eben ein Aberglaube. Genf ist auch für diesen Wasser-Strahl im See bekannt. Der ist bis zu 140 Meter hoch. Genf ist eine Stadt in der Schweiz . Außerdem gibt es einen Kanton mit dem gleichen Namen . In der Stadt Genf sind es etwa 200.000 Einwohner . Damit ist sie die zweit-größte Schweizer Stadt. Nur die Stadt Zürich hat mehr Einwohner . Die Hälfte der Menschen die dort leben sind keine Schweizer Bürger. Sie kommen aus Portugal , Frankreich und Italien und vielen anderen Ländern. Die Stadt liegt ganz im Süd-Westen der Schweiz. Genf liegt an der Grenze zu Frankreich. Die Stadt war einst eine kleine Republik . Sie hatte eine eigene Reformierte Kirchen . Die Republik war mit den Städten Bern und Zürich verbündet. In der Zeit der Französischen Revolution war sie von Frankreich besetzt. In Genf haben viele internationale Organisationen ihre wichtigsten Büros: Die "Vereinten Nationen ", das "Internationale Rote Kreuz " und die "Welt-Gesundheits-Organisation" sind nur einige davon. Deshalb gibt es auch die "Genfer Konventionen". Das sind wichtige Verträge zwischen Staaten . Sie wollen für den Schutz von Menschen während Kriegen sorgen. Es gibt aber auch viele wichtige Unternehmen und Banken. Das Leben und Einkaufen in Genf ist sehr teuer. Viele Touristen besuchen gerne die Stadt. Bei Genf fließt der Fluss Rhone aus dem Genfer-See. Das ist der größte See , der zur Schweiz und Frankreich gehört. Auch Fahrten mit alten Dampf-Schiffen auf dem See sind sehr beliebt. Am Stadt-Rand von Genf liegt der zweit-größte Flughafen der Schweiz . Ein Schnell-Zug fährt von Genf nach Paris . Der Zug ist sehr beliebt. Ariana Grande mit etwa 17 Jahren . Ariana Grande ist eine Sängerin und Schau-Spielerin aus den USA . Sie hat also auch gelernt, eine Rolle in einem Film oder Theater zu spielen. Sie wurde im Jahr 1993 in Florida geboren . Ihre Familie stammt ursprünglich aus dem Süden von Italien . Ariana Grande begann schon in der Schule mit dem Singen und Schauspielern. Mit 15 Jahren durfte sie in einem großen Theater in New York spielen. Im Jahr 2009 erhielt sie eine Rolle in einer Serie auf Nickelodeon. Das ist ein Fernseh-Sender für Kinder . Diese Rolle spielte sie drei Jahre lang. So wurde sie erstmals berühmt. Im Jahr 2011 erhielt Grande einen eigenen Vertrag von einer Platten-Firma. Zwei Jahre darauf durfte sie erstmals im Studio ein Musik-Album aufnehmen. Es kam in der Hit-Parade der USA gleich auf Platz 1. Mit dem zweiten Album war sie ein Jahr später auch in Europa sehr erfolg-reich. Darauf spielte sie viele Konzerte. Später sammelte sie mit ihren Auftritten auch Geld für einen guten Zweck. Als Schauspielerin trat sie dann nicht mehr auf. Ihre Pop-Musik klingt auch ein wenig nach Hip Hop . Damit hat sie weiterhin viel Erfolg. Sie hat schon über hundert Preise gewonnen. Sie dreht auch Musik- Videos zu ihren Songs. Oft singt und tanzt sie mit anderen Stars. Ariana Grande setzt sich für den Schutz der Tiere und der Umwelt ein. Seitdem sie zwanzig Jahre alt ist, ist sie Veganerin. Sie ist also nicht nur Vegetarierin , sondern isst auch keine Eier oder keinen Käse. Sie trinkt auch keine Milch , sondern isst immer nur Pflanzen . Astronauten üben unter Wasser das Leben im Weltall. Ein Astronaut ist ein Raum-Fahrer. Vor allem die USA nennen ihre Raumfahrer Astronauten. In Russland sagt man Kosmonaut und in China auch Taikonaut. Alle Wörter bedeuten Weltraumfahrer. Juri Gagarin war im Jahr 1961 der erste Mensch im Welt-Raum . Die erste Frau im Weltraum war zwei Jahre später Walentina Tereschkowa. Raumfahrer kommen nicht nur aus den USA, aus Russland und aus China. Deutsche sind auch schon mit-geflogen. Der erste Deutsche im Weltall war Sigmund Jähn im Jahr 1978. Die meisten Astronauten sind auch Wissenschaftler . Im Weltraum wird nämlich vor allem geforscht. Manche Astronauten sind auch vorher Piloten gewesen und können gut fliegen. Astronauten müssen gesund und fit sein. Der Flug ist nämlich sehr anstrengend. Als Astronaut muss man auch gut mit anderen Menschen zusammen arbeiten können. Man muss sehr gut die Sprache Englisch sprechen und manchmal auch Russisch. Das ist eine Mumie aus Ägypten . Sie wird in einem Museum gezeigt. Eine Mumie ist ein toter Mensch . Er wurde von den Alten Ägyptern eingewickelt und vorher besonders behandelt. So ähnlich wird das auch bei Tieren gemacht, die im Museum oder bei einem Jäger stehen. So bleiben von den Verstorbenen auch nach über 2000 Jahren nicht nur die Knochen übrig. Auch Haut und andere Körper -Teile bleiben übrig. Eine Mumie wurde aber nur mit reichen Leuten und mit dem König gemacht. Der König war der Pharao . Mumien gibt es auch in anderen Ländern und Kulturen . Auch Ötzi ist eine Mumie, eine besondere: Ötzi ist eine Eis -Mumie oder eine Gletscher -Mumie. Der Afrikanische Kaiser-Skorpion ist einer der größten Skorpione. Skorpione sind nahe verwandt mit den Spinnen . Es gibt viele Arten von Skorpionen. Diese können bis zu einem Zentimeter klein sein. Andere Arten werden sogar zwanzig Zentimeter lang. Skorpione haben acht Beine . Vorne haben sie außerdem zwei Fang-Arme mit Scheren, so wie ein Krebs . Zusätzlich haben Skorpione einen langen Schwanz mit einem Gift -Stachel am Ende. Aber nicht bei allen Skorpionen ist das Gift für Menschen gefährlich. Mit den Scheren und dem Stachel können sie sich verteidigen oder ihre Beute fangen. Skorpione haben kein Gesicht. Sie haben aber sechs bis zehn winzige Punkt- Augen oben auf dem Panzer. Sie haben auch keinen richtigen Mund . Sie fressen mit zwei kleinen Scheren, die vorne aus einer Öffnung im Panzer kommen. Mit den Scheren zerlegt der Skorpion seine Beute und befördert die Stücke ins Innere. Skorpione wohnen oft versteckt in sandigen oder steinigen Böden . Sie leben dort, wo es heiß ist. Besonders in Wüsten fühlen sie sich wohl. Sie verkriechen sich gerne in Ritzen oder unter Steinen . Skorpione jagen in der Nacht , denn sie sehen nur wenig. Sie haben am ganzen Körper Tast- Haare . Sie spüren damit einen kleinen Luft -Zug ein Beute-Tier in ihrer Nähe. Reis-Pflanzen müssen einzeln unter Wasser ein-gepflanzt werden. Reis ist ein Getreide wie Weizen , Gerste , Mais und viele andere mehr. Sie alle gehören zu den Süß- Gräser . Die Menschen haben seit der Stein-Zeit immer die größten Körner bis zum nächsten Frühling aufbewahrt. Dann säten sie diese Körner aus. So entstanden die heutigen Getreide-Sorten, darunter eben der Reis. Sie haben somit verschiedene Sorten von Reis gezüchtet . Die jungen Reis-Pflanzen müssen aus-gegraben und einzeln mit mehr Abstand wieder ein-gepflanzt werden. Die Reispflanze wird dann etwa einen halben oder ein-einhalb Meter hoch. Oben befindet sich die Rispe mit den Blüten . Nach der Befruchtung durch den Wind wachsen die Körner heran. Schon vor etwa zehn tausend Jahren wurde in China Reis angebaut. Die alten Römer kannten den Reis, aber als Medizin. Heute ist Reis für etwa die Hälfte aller Menschen das wichtigste Nahrungs -Mittel. Dies gilt vor allem für die Menschen in Asien . Auch in Afrika wird viel Reis angebaut. Im Westen hingegen essen die Menschen meist Lebens-Mittel aus Weizen. Mais wird zwar noch häufiger angebaut als Reis, man verfüttert ihn aber meistens an Tiere . Die Dresdner Frauen-Kirche, nachdem sie wieder aufgebaut wurde. Die Dresdner Frauen-Kirche steht in der Haupt-Stadt von Sachsen , eben in Dresden . Sie stammt aus der Zeit des Barock . Darum hat sie viele kleine und größere Schnörkel. Im Jahr 1743 war die Kirche fertig gebaut. Schon vorher gab es an dieser Stelle eine Kirche. Sie hieß ebenfalls "Frauenkirche" Mit der Frau ist Maria gemeint, die Mutter von Jesus . Im Sieben-jährigen Krieg hat man auf die Kirche mit Kanonen beschossen. Die Schäden wurden repariert. Im Februar 1945 herrschte immer noch der Zweite Welt-Krieg . Britische und amerikanische Flugzeuge beschossen die Stadt mit Bomben. In der Mitte der Stadt brannte es. Die Kirche selber wurde nicht von Bomben getroffen. Aber durch die Hitze begann das Holz in der Kirche zu brennen. Deshalb stürzte sie in sich zusammen. In der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik blieb die Ruine stehen. Die Chefs des Staates wollten keine Religion unterstützen, also auch keine Kirchen. Aber die Ruine sollte ein Denkmal gegen den Krieg sein. Später wurde Deutschland wieder-vereinigt , und die DDR endete. Ab dem Jahr 1996 baute man die Frauenkirche wieder auf. Viele Menschen aus Deutschland, aber auch aus Groß-Britannien und anderen Ländern spendeten dafür Geld . Das taten sie, um damit die Einheit Deutschlands zu feiern. Sie wollten damit aber auch zeigen, dass sie für den Frieden zwischen den Völkern waren. Die Kirche wurde zu einem Zeichen für die Versöhnung. Auch Kinder sind schon Schau-Spieler: Jonas Hämmerle hat im Film "Wickie" die Haupt-Rolle gespielt. Hier ist er mit anderen Schauspielern des Films bei einem Kino-Abend zu sehen. Ein Schau-Spieler ist jemand, der so tut, als wäre er jemand anders. Er spielt für Zuschauer eine Rolle im Theater oder im Film. Manche Menschen sind Schauspieler als Beruf , andere machen das in ihrer Frei-Zeit. Es gibt Schauspiel-Schulen, auf denen man das Schauspielen lernt. Wer Schauspieler werden will, muss sich gut in andere Menschen hinein-versetzen können. Er muss ein Theater-Stück oder ein Dreh-Buch für einen Film richtig verstehen. Daraus lernt er über den Menschen, den er darstellen soll. Wenn ein Schauspieler schlecht Gefühle zeigen kann, glauben die Zuschauer ihm die Rolle nicht. Außerdem muss ein Schauspieler sehr deutlich sprechen. Dann ist es möglich, dass die Zuschauer ihn gut verstehen. Weil Schauspieler so gut sprechen können, arbeiten sie oft auch für das Radio oder sprechen Hör-Spiele. Manche Schauspieler sind große Stars: Wer in Filmen aus Hollywood mitspielt, ist vielleicht sogar auf der ganzen Welt bekannt. Es gibt auch viele Preise für Schauspieler wie den "Oscar" oder die "Goldene Palme". Die meisten Schauspieler aber haben es schwer, genug Rollen zu bekommen, so dass sie davon leben können. Oft hat ein Schauspieler einen Agenten, jemanden, der Rollen für ihn sucht. Dieses Bild hat ein Mann gemalt. Es zeigt Jesus . Er ist eben aus dem Grab gestiegen. Jetzt wird er zum Himmel hinauf gehoben. Das Christentum ist ein Glaube oder eine Religion wie das Judentum oder der Islam . Die Christen glauben, dass Jesus der Sohn Gottes war. Sie hoffen, dass ihnen Gott vergibt, was sie falsch gemacht haben. Sie hoffen auch, dass sie nach dem Tod in den Himmel kommen. Wer zum Christentum gehört, ist ein Christ. Das wird Kristentum und Krist gesprochen. Die Christen treffen sich in der Kirche zum Gebet . Alle Christen zusammen nennt man aber ebenfalls "Kirche". Das wichtigste Buch im Christentum ist die Bibel . Dort stehen alle Geschichten über Jesus drin. Es gibt aber auch ältere Geschichten, die mit Gott zu tun haben. Im Christentum gibt es verschiedene Arten von Kirchen. Diese verschiedenen Gruppen glauben nicht alle genau dasselbe. Deshalb gibt es die Katholische Kirche , die Reformierten Kirchen , die Evangelische Kirchen und die Orthodoxe Kirche . Kühe kauen manchmal stunden-lang, ohne etwas ins Maul zu nehmen. Sie kauen, was sie aus dem Vor-Magen herauf gewürgt haben. Wieder-Käuer sind eine bestimmte Gruppe von Säuge-Tieren . Ihr Magen hat mehrere Abteile, die Vor-Mägen. Dort hinein gelangt die Nahrung nach kurzem Kauen. Später legen sich diese Tiere gemütlich hin und würgen die Nahrung wieder ins Maul hinauf. Sie kauen die Nahrung aus-giebig und schlucken sie in den richtigen Magen hinunter. Das sieht seltsam aus, weil sie immerzu kauen, aber nie etwas ins Maul nehmen. Alle Wiederkäuer sind Vegetarier . Sie ernähren sich also nur von Pflanzen , vor allem von Gras . Das können sie dank des Wieder-Käuens gut verdauen und verwerten. Bei uns sieht man sie häufig auf Bauern-Höfen . Es sind Rinder , also auch die Kühe, dazu Ziegen und Schafe . In unseren Wäldern gehören die Rot-Hirsche und die Rehe dazu. In den Alpen sind es die Gämsen und die Stein-Böcke. Im Norden sind es der Elch und das Rentier . In Afrika sind es Gazellen, Giraffen und Antilopen. Im Himalaya sind es die Moschus-Hirsche. Kängurus, Pferde , Hasen und ihre Verwandten können Gras und weiteres Grün-Zeug gut verdauen. Sie sind aber keine Wiederkäuer. In ihrem Magen erledigen Bakterien und andere winzige Tierchen die Zerlegung der Zellen und bereiten damit die Verdauung vor. Das ist das bekannte Opern-Haus in Sydney. Sydney ist eine große Stadt in Australien . Eine Oper ist ein Theater -Stück mit viel Musik . Die Schau-Spieler müssen dafür gut singen können. Meistens spielt auch ein Orchester . Oft wird die Oper in einem eigenen Haus nur für Opern gezeigt. Das nennt man Opern-Haus oder einfach nur "die Oper". Auf der Bühne singt man nicht nur in der Oper. Auch in manchen Theater-Stücken kommt Gesang vor, oder sie werden von Musik begleitet. Die Operette ist so etwas wie eine kleine Oper. Sie ist meistens lustiger als eine normale Oper. Dies sind vier verschiedene Affen . Früher gab es nicht so viele Arten. Sie sind durch die Evolution so verschieden geworden. Durch die Evolution haben sich Tiere oder Pflanzen verändert. Deshalb sind sie heute so verschieden. Evolution ist eine Entwicklung. Das geht so: Ein Tier hat Junge. Die haben auch wieder Junge. Wenn das lange so weiter geht, verändern sie sich. So entstanden zum Beispiel die verschiedenen Affen . Deshalb gibt es auch schwarze, weiße und noch andere Menschen . Auch die Pflanzen sind so geworden. Die Blumen waren sich früher viel ähnlicher. So waren auch die Bäume und viele andere. Es brauchte viel Zeit , bis sie so verschieden waren wie heute. Früher kannte man die Evolution nicht. Auf die Idee kam ein Mann mit dem Namen Charles Darwin . Das ist englisch. Man sagt etwa: Tscharls Darwin. Die Weinberg-Schnecke ist bei uns die bekannteste Schnecke mit einem Haus. Auf den Fühlern sieht man einen dunklen Punkt. Das sind die Augen . Schnecken sind Weich-Tiere. Sie können im Wasser und auch an Land leben. An Land kriechen sie langsam und hinter-lassen eine Spur aus Schleim. Auf diesem Schleim rutschen sie voran. An Land gibt es Nackt-Schnecken und Schnecken mit Haus. Man nennt sie Gehäuse-Schnecken. Die Schnecken mit Haus tragen ein kleines Haus mit sich herum. Das ist wie bei der Schale von Muscheln . In dem Haus können sich die Schnecken verstecken. So können sie auch einen kalten Winter besser aushalten. Auch wenn es sehr trocken ist, ziehen sie sich in ihr Gehäuse zurück. Schnecken gibt es auf der ganzen Welt. Sogar in den Meeren der Arktis und der Antarktis leben Schnecken. Alle Schnecken haben Fühler. Aber nur einige haben Augen . Mit den Augen können sie hell und dunkel unter-scheiden. Die Augen sitzen als schwarze Punkte oben auf den Fühlern. Schnecken können nichts hören. Aber die Land-Schnecken können sehr gut riechen. Auf diesem Bild ist Joseph Haydn etwa sechzig Jahre alt. Joseph Haydn war ein Komponist aus Österreich . Er hat also Musik -Stücke aus-gedacht und auf-geschrieben. Er wurde im Jahr 1732 in einem Dorf in Österreich geboren . Seine Eltern waren eher arm . Er sang als Junge im Chor des Stephans-Doms in der Haupt-Stadt Wien . Er sollte danach Priester werden. Er lernte aber weiter Musik-Spielen und gab Unterricht. Später war er lange Zeit Kapell-Meister. Er war also der Chef eines kleinen Orchesters . Gerade in dieser Zeit hat er viel komponiert, für das Klavier , Lieder oder für das Orchester . Insgesamt hat er 24 Opern geschrieben. Er starb im Jahr 1809 in Wien. Er wurde also 77 Jahre alt. Dieses Wappen zeigt den Apostel Petrus . In der Katholischen Kirche ist er ein Heiliger. Heilige sind Männer oder Frauen , die etwas Besonderes für den Glauben getan haben. Heilige kennt man vor allem aus der Katholischen Kirche . Dort ist Maria die wichtigste Heilige. Sie hat Jesus zur Welt gebracht . Auch die Apostel Petrus und Paulus gelten als wichtige Heilige. Heilige gibt es auch bei den orthodoxen Christen und im Islam . Dort gelten zum Beispiel Noah oder Abraham als heilig. Heilige werden verehrt. Man baut ihnen prächtige Gräber oder Tempel . Die Geschichte ihres Lebens wird erzählt und man feiert Feste zu ihrem Gedenken. Bei den Katholiken gibt es auch den Namens-Tag: Das ist der Tag des Heiligen, dessen Namen ein Katholik bekommen hat. Manche Heilige sind heute sehr beliebt, auch bei Menschen, die ansonsten gar nichts mit Heiligen zu tun haben wollen. Am bekanntesten von ihnen ist wohl der Nikolaus . Oft nennt man ihn auch "Heiliger Sankt Nikolaus". Ähnliche Ideen über heilige Menschen gibt es auch in anderen Religionen . Diese Bremse hat bereits in die Haut gestochen und saugt nun Blut . Bremsen sind besondere Insekten . Es gibt über vier tausend verschiedene Arten . Alle Bremsen gehören zu den Fliegen . Sie sind etwa ein bis zwei Zenti-Meter groß und haben nur zwei Flügel . Bremsen sind bekannt dafür, dass sie einen stechen. Sie werden vom Schweiß angelockt und stechen sogar durch die Kleidung . Besonders häufig sind sie in der Nähe von Kühen oder Pferden . Diese Tiere vertreiben die Bremsen immer wieder mit ihrem Schwanz. Am Gesicht setzen sie dabei ihre Ohren ein. Die Kühe schützen damit auch ihre Augen . Bremsen stechen aber nicht mit einem Stachel, sondern mit dem Mund . Sie schneiden damit eine Wunde in die Haut . Normaler-weise ist das Opfer ein Säuge-Tier . Oft ist es also auch ein Mensch . Zuerst spritzen sie so etwas wie eine besondere Spucke in die Wunde. So bleibt das Blut flüssig und bildet keine Kruste. Wegen dieser "Spucke" juckt dann der Stich. Nur die Weibchen stechen und trinken Blut. Mit ihrem Stich können Bremsen auch Krankheiten über-tragen. Sie tragen die Krankheiten von Mensch zu Mensch oder von Tier zu Tier. Die Männchen ernähren sich von Nektar , den sie aus Blüten saugen. So verschieden können Spinnen aus-sehen. Spinnen sind meistens kleine Tiere . Es gibt viele tausend Arten auf der Welt . Spinnen haben immer acht Beine und zwei Körper -Teile. Das unterscheidet sie von den Insekten . Bekannt sind die Spinnen für ihre Netze. Die Netze bauen sie, um damit ihre Beute zu fangen. Die Beute-Tiere sind meistens Insekten, die sich in einem Spinnen-Netz verfangen. Das Netz ist aus klebrigen Fäden gebaut. Die macht die Spinne selbst. Aber nicht alle Spinnen bauen Netze. Auf Englisch heißt Spinne Spider. Das wird S-pei-der gesprochen. Der Super- Held Spider-Man kann so gut klettern wie eine Spinne. Sein Anzug erinnert an ein Spinnen-Netz. Manche Spinnen sind sehr giftig . Bekannt ist vor allem die Schwarze Witwe. Es gibt auch sehr große Spinnen. Die Vogel-Spinnen werden so groß wie eine ganze Hand . Sie sind aber meistens harmlos. Viele Menschen haben Angst vor Spinnen. Dabei sind nur wenige Spinnen wirklich gefährlich. Die Staaten in Grün gehören heute zur NATO. Die NATO ist ein Bündnis von 31 Staaten . Diese Staaten verteidigen sich gemeinsam, wenn einer von ihnen angegriffen wird. Die Staaten befinden sich in Nord-Amerika und Europa . Der Name NATO ist eine Abkürzung für den englischen Ausdruck "North Atlantic Treaty Organization". Auf Deutsch heißt das "Organisation des Nord-atlantischen Vertrages". Man sagt auch "Atlantisches Bündnis" oder "Nord-Atlantik-Pakt". Pakt ist ein anderes Wort für Bündnis. Zur Zeit gehören 31 Länder zu diesem Bündnis. Zwischen diesen Ländern liegt der nördliche Teil des Atlantischen Ozeans . Darum heißt der Pakt so. Die wichtigsten Büros befinden sich in Brüssel , so wie die Büros der EU . Eine Art Chef der NATO ist der General-Sekretär. Die NATO gibt es seit dem Jahr 1949. Das war kurz nach dem Zweiten Welt-Krieg . Damals herrschte der Kalte Krieg zwischen der Sowjet-Union und den Staaten der NATO. Es gab keine Kämpfe zwischen sowjetischen und NATO-Soldaten. Aber die Länder hatten große Armeen und gaben viel Geld für Waffen aus. Viele Menschen hatten Angst , dass dies irgend-wann zu einem großen Krieg führen würde. Die Politiker in West-Europa und den USA dachten sich darum: Wenn unsere Armeen zusammen-halten, sind wir im Falle eines Krieges stärker. In einem Jahr geht die Erde einmal um die Sonne . Ein Jahr lang braucht die Erde für eine Runde um die Sonne . Das Jahr dauert etwa 365 Tage . Die verteilen sich auf 12 Monate . Das Jahr hat etwas mehr als 52 Wochen . Den Jahres-Wechsel am 31. Dezember nennen wir Silvester . Der 1. Januar wird Neujahr genannt. Alle vier Jahre gibt es ein Schalt-Jahr. Dann hat das Jahr einen Tag mehr. Das sind dann 366 Tage. In einem Schaltjahr gibt es zusätzlich den 29. Februar. Die Erde braucht nämlich einige Stunden mehr als 365 Tage für eine Runde um die Sonne. Die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember nennen wir Kalender -Jahr. Jeder Mensch hat ein Mal im Jahr Geburtstag . Er beginnt damit sein neues Lebens-Jahr. In jedem Jahr gibt es vier Jahres-Zeiten . Die heißen Frühling , Sommer , Herbst und Winter . Korallen sind Tiere . Viele Korallen zusammen bilden ein Riff. Korallen sind Tiere . Sie sitzen in Gruppen an einem festen Ort im Wasser . Die meisten Korallen leben im Meer . Viele Taucher mögen Korallen. Die sind nämlich sehr farbig . Man kann davon schöne Fotos machen. Manche Taucher sammeln Korallen. Sie machen daraus Schmuck. Das ist aber meistens verboten. Heute verlieren viele Korallen ihre Farbe . Sie werden weiß. Dann sterben sie sogar. Das ist wegen dem Klima-Wandel . Also weil das Meer immer wärmer wird. Vielen Kindern macht Malen Spaß. Ein Kind ist ein junger Mensch . Gemeint sind Jungen und Mädchen ungefähr bis zum 12. Geburtstag . Dann verändert sich vieles am Körper . Aus dem Kind wird zuerst ein Jugendlicher , dann ein Erwachsener. Nach unseren Gesetzen haben Kinder besondere Rechte , weil sie noch so jung sind. Viele Länder der Welt haben sich auf Kinder-Rechte geeinigt. Vieles dürfen Kinder trotzdem nicht selbst entscheiden. Kinder dürfen zum Beispiel nur zusammen mit ihren Eltern Sachen einkaufen. Ausgenommen sind Kleinigkeiten, die nicht viel Geld kosten. Mit ungefähr drei Jahren gehen Kinder in den Kindergarten . Danach müssen sie zur Schule gehen. Etwa mit sechs Jahren beginnt die Grundschule . Die Schule ist eine besondere Pflicht, die Kinder müssen es also tun. Die Schule ist aber auch ein besonderes Recht . Darum darf es keine Kinder-Arbeit geben. Ohne Schul-Besuch kann man heute kaum Geld verdienen. In diesem Abreiß-Kalender hat jeder Tag ein eigenes Blatt. Mit einem Kalender wird das Jahr in Tage , Wochen und Monate eingeteilt. Ein Jahr entspricht 365 Tagen. Außerdem gibt es alle vier Jahre ein Schalt-Jahr. In diesem Jahr gibt es 366 Tage. Kalender gibt es gedruckt oder im Computer . Darin kann man Termine und Notizen fest-halten. Ein Termin ist zum Beispiel eine Verabredung mit einem Freund . Es gibt auch kleine gedruckte Kalender. Die sind etwa so groß wie ein Notiz-Buch. Es gibt auch große Wand-Kalender. Die gelten meistens für einen Monat oder für ein Jahr. Albanien liegt am Mittel-Meer . Es gibt viele schöne Strände. Albanien ist ein Land im Süd-Osten von Europa . Es liegt am Mittel-Meer . In Albanien gibt es viele Berge . Die Haupt-Stadt heißt Tirana. Die Bewohner nennt man Albaner. Sie sprechen Albanisch. Viele Albaner sind Muslime . Andere sind Christen oder haben keine Religion . Albanien ist ein armes Land. Es gehörte lange zum Osmanischen Reich . Das ist die heutige Türkei . Seit etwa 100 Jahren ist es ein eigenes Land. Vor etwa 30 Jahren gab es Krieg in Albanien. Viele Albaner flohen damals in andere Länder. Diese Menschen feiern gerade ein Fest. Die Slowakei ist ein Land in der Mitte von Europa . Die Slowakei ist etwa so groß wie die Schweiz . Aber in der Schweiz wohnen fast doppelt so viele Einwohner . Die Haupt-Stadt heißt Bratislava. Sie liegt am Fluss Donau . Ein Gebirge bedeckt fast das ganze Land: die Karpaten. Viele Urlauber machen hier Winter - Sport . Viele Menschen arbeiten in der Industrie , also in einer Fabrik . Sie bauen zum Beispiel Autos . Ab dem Jahr 1945 gab es die Tschecho-Slowakei. Das war nach dem Zweiten Welt-Krieg . Im Jahr 1993 teilte man das Land auf: Es gab Tschechien und die Slowakei. Seither ist die Slowakei ein eigener Staat. katholische Mönche beim beten in der Kirche Mönche leben zusammen mit anderen Männern in einem Kloster . Es gibt sie in der katholischen und in der orthodoxen Kirche . Alle Mönche in einem Kloster tragen die-selbe Kleidung . Das ist so etwas wie ein langer Mantel, die Kutte. Sie ist meist dunkel-braun. Dazu kommt ein weißer Gürtel. Das ist eigentlich ein Stück Seil. Ihr Vorsteher ist der Abt. Alle Mönche versprechen, dem Abt zu gehorchen. Mönche versprechen auch, arm zu sein. Einem Mönch gehört nichts. Alles gehört allen gemeinsam. Das dritte Versprechen betrifft die Ehe . Mönche dürfen nicht heiraten. Sie dürfen auch nicht mit Frauen zusammen sein. Sie leben mit den anderen Mönchen. Das sind ihre Brüder. Mönche beten viel gemeinsam. Dies geschieht immer zur selben Stunde am Tag . Sie arbeiten auch viel: Manche Mönche bestellen den Garten . Andere halten Tiere wie Schafe oder Kühe . Wieder andere arbeiten auf dem Feld . Mönche können schreiben. Das konnten früher nur wenige Menschen . Sie schrieben Bücher . Vor allem schrieben Mönche die Bibel von Hand ab. Eine solche Bibel war sehr wert-voll. Im Winter kann man oft Eis-Zapfen am Haus-Dach sehen. Sie entstehen, wenn Wasser -Tropfen herunter laufen und ein-frieren. Eis ist gefrorenes Wasser . Normaler-weise gefriert Wasser erst, wenn es null Grad Celsius kalt ist, oder noch kälter. Viele Menschen denken bei Eis aber auch an eine gefrorene Süß-Speise. Die genießt man in der warmen Jahres-Zeit als Erfrischung. Dieses Eis besteht manchmal aus gefrorenem Saft, oft aber aus Sahne oder Milch . Gefrorenes Wasser braucht mehr Platz als flüssiges Wasser. Aus diesem Grund können volle Glas -Flaschen platzen, wenn man sie in den Gefrier-Schrank stellt. Dass sich gefrorenes Wasser ausdehnt, ist etwas Besonderes. Andere Flüssigkeiten nehmen nämlich weniger Platz ein, wenn sie gefrieren. Eis schwimmt, weil es leichter ist als Wasser. Darum bildet sich Eis höchstens auf der Ober-Fläche eines Sees oder Meeres . Eis-Berge fallen nicht auf den Grund, sondern schwimmen. Salz -Wasser friert erst, wenn es noch etwas kälter ist als null Grad. In der Natur kommt Eis in verschiedenen Formen vor: als Schnee -Flocke, Hagel-Korn oder auch als Gletscher in den Bergen . Der Haupt-Platz von Linz. Links sieht man das leicht orange-farbene "Alte Rat-Haus " der Stadt . Daneben steht der "Alte Dom ". Linz ist eine Stadt in Österreich . Sie ist die Haupt-Stadt des Bundes-Landes Ober-Österreich. Linz hat fast 200.000 Einwohner . In Österreich sind nur noch die Städte Wien und Graz größer. Bei den Römern lautete der Name "Lentia". Im späten Mittel-Alter wurde die Stadt der Haupt-Ort von Oberösterreich. Die Stadt an der Donau hatte seit dem 19. Jahrhundert viel Industrie . Sie galt als schmutzig. Um das Jahr 1970 baute man große Hoch-Häuser für neue Einwohner . Seitdem hat die Stadt Linz viel für die Umwelt getan. Die Stadt möchte auch die Kunst fördern. Friedrich Schiller, als er etwa 35 Jahre alt war. Friedrich Schiller war ein deutscher Schrift-Steller. Bekannt ist er vor allem für seine Theater -Stücke und Gedichte . Er gilt er als der bedeutendste Dichter in der deutschen Sprache zusammen mit Goethe . Schiller wurde im Jahr 1759 in Marbach am Neckar geboren . Dieser Ort liegt heute in Baden-Württemberg . Schiller studierte zuerst Recht , da geht es um Gesetze . Später studierte er Medizin. Danach arbeitete er als Arzt bei der Armee . Er war aber unzufrieden, weil er schlecht bezahlt wurde. Als er 22 Jahre alt war, erschien sein erstes Theater-Stück "Die Räuber". Vor allem junge Leute waren davon begeistert. Weil Schiller aus der Armee geflohen war, lebte er in anderen deutschen Ländern . In einem davon wurde er schließlich Professor für Geschichte . Die letzten sechs Jahre seines Lebens wohnte er in Weimar. Das liegt heute in Thüringen . Der Fürst von Weimar machte Schiller zum Adeligen . Seitdem lautete sein Name "Friedrich von Schiller". In Weimar schrieb Schiller weitere bekannte Theaterstücke. Eines davon war über den Helden Wilhelm Tell . Im Jahr 1805 starb Schiller nach einer schweren Krankheit . Er hatte eine Lungen -Entzündung. Er wurde 46 Jahre alt. Das ist Schwefel . Dieses Element aus der Chemie erkennt man gut an seinem Geruch. Es stinkt nach faulen Eiern . Ein Element ist ein Teil. Man braucht diesen Ausdruck vor allem in der Chemie . Es gibt insgesamt 118 verschiedene Elemente. Im Altertum teilte man die Dinge in der Natur in vier Elemente ein. Das waren Erde , Wasser , Luft und Feuer . Die Chinesen kannten fünf Elemente: Holz , Feuer, Metall , Wasser und Erde. Heute ist ein Element in der Chemie ein besonderer Stoff: Er besteht aus lauter gleichen Atomen . Beispiele sind Gold , Eisen oder Sauer-Stoff . Aus zwei oder mehr verschiedenen Elementen kann man dann einen anderen Stoff herstellen. So ist Wasser eine Verbindung aus den Elementen Wasser-Stoff und Sauerstoff. Eine solche Verbindung nennt man Molekül . Auf der Bau-Stelle hat "Element" eine andere Bedeutung: Es ist es ein einzelnes Bau-Teil, zum Beispiel eine Platte. Die hat man vorher schon aus Beton gegossen. Das nennt man auch ein "Fertig-Element". Es besteht in sich aus verschiedenen Teilen wie Sand , Kies, Zement und Eisen . Für den Bau-Arbeiter ist es aber ein Teil, das er nicht zerlegen kann, also ein Bau-Element. Andy Warhol mit seinem Dackel Archie. Andy Warhol war ein Künstler aus den USA Er wurde im Jahr 1928 geboren . Er studierte Kunst . Nach seinem Abschluss mit 21 Jahren zog er nach New York City . Dort zeichnete er Bilder für Werbe-Anzeigen . Jedoch er wollte lieber richtige Kunst-Werke verkaufen. Mit 34 Jahren zeigte Warhol einige seiner Bilder in einer Galerie. Seine Bilder waren eine neue Art von Kunst. Er nahm vertraute Gegenstände und machte sie zu Kunst. Warhol und andere wie er wurden Pop-Art -Künstler genannt Sie verwendeten Dinge aus der Pop-Kultur oder dem Alltags-Leben. Als er 50 Jahre alt war, schoss eine Frau auf ihn und tötete ihn fast. Er erholte sich und machte weiter mit seiner Kunst. Er starb am 22. Februar 1987 in New York City. Da war er 61 Jahre alt. Eine alte griechische Schale. Oben sieht man die Buchstaben der Griechen von damals. Ein Buchstabe ist ein Zeichen aus einem Alphabet . Buchstaben kann man lesen. Ein Buchstabe entspricht meistens einem Laut , den kann man hören. Der Buchstabe A zum Beispiel für den Laut "A", wie am Anfang des Wortes "Affe". Sehr viele Buchstaben ergeben zusammen ein Buch . Daher der Name Buchstabe. AmAnfangschriebmanalleszusammen. Es gab auch keine Unterscheidung zwischen Groß-Buchstaben und Klein-Buchstaben. DIE RÖMER SCHRIEBEN SO. Später sahen alle so aus wie unsere heutigen Klein-Buchstaben. Mit diesen Buchstaben wurden auch die Bücher geschrieben. In der deutschen Sprache schrieb man die Haupt-Wörter groß. Das ist bis heute so geblieben. Deswegen haben manche Menschen Schwierigkeiten in der Recht-Schreibung. Die deutsche Schrift hat für jeden Buchstaben ein kleines und eine großes Zeichen. Die Groß-Buchstaben stehen am Anfang eines Satzes . Sie stehen auch am Anfang von Haupt-Wörtern oder in Namen wie "Hanna" oder "Deutschland". Die Klein-Buchstaben verwendet man für den übrigen Text. Dieser Mann hat sich als Till Eulen-Spiegel verkleidet. Till Eulen-Spiegel ist ein Mann aus verschiedenen Legenden . Eine Legende kann man lesen. Das ist ähnlich wie eine Sage, die gesagt wird, also erzählt. Diese Legenden gab es früher in Deutschland und in den Niederlanden . Till Eulenspiegel soll im Mittel-Alter gelebt haben. Er hat die Leute zum Narren gehalten. Manchmal kann man dabei über die dummen Leute lachen. Till Eulenspiegel spielte den Leuten gerne Streiche. Er verdiente Geld durch seine Tricks und Betrügereien. Er verspottete die Leute auch gerne. Das erste bekannte Buch über Till Eulenspiegel ist etwa fünf hundert Jahre alt. Till Eulenspiegel soll aber schon zwei hundert Jahre früher gelebt haben. Man weiß aber nicht genau, ob es Eulenspiegel wirklich gegeben hat Man weiß auch nicht genau, wie alt die Geschichten sind, die im Buch zu lesen sind. Ein Thermo-Meter zeigt an, wie warm oder wie kalt es ist. Mit einem Thermo-Meter kann man die Temperatur messen. Man weiß dann, wie warm oder kalt etwas ist. Thermometer findet man heute meist im und am Haus . In der Wohnung oder am Fenster misst man, wie warm die Luft ist. Im Kühl-Schrank ist das auch so. Man kann auch messen, wie warm unser Körper ist. Dazu braucht man einen Fieber-Messer oder ein Fieber-Thermometer. Das nimmt man zum Beispiel in den Mund . Solche Thermometer sind nicht rund. Sie sind eher wie ein Stab. Früher waren sie aus Glas . Heute sind sie aus Plastik. Sie funktionieren mit Elektrizität . Die Brücke von Mostar lockt viele Urlauber nach Bosnien-Herzegowina. Bosnien und Herzegowina heißt ein Staat im Süd - Osten von Europa . Das Land ist etwas größer als die Schweiz . Es hat etwa halb so viele Einwohner . Der Name zeigt bereits, dass das Land aus zwei Teilen besteht. Es hat ein kleines Stück Küste am Meer. Die Haupt-Stadt heißt Sarajevo. Nach dem Ersten Welt-Krieg gehörte das Land zu Jugoslawien . Vor etwa 30 Jahren gab es einen Krieg . Daraus entstand der heutige Staat. Dort leben verschiedene Völker. Bosnien und Herzegowina ist ein armes Land. Man verkauft vor allem Holz ins Ausland. Dazu kommt ein besonderer Sand . Aus dem stellt man Glas her. Viele Leute sind Bauern . Andere haben keine Arbeit. Heute kommen immer mehr Urlauber. Sie besuchen die alten Brücken und andere alte Dinge. Es gibt auch große Wasser -Fälle und National-Parks. In einem davon gibt es noch einen Urwald . Eine Arie ist ein Lied für einen einzigen Sänger. Eine Arie ist ein Lied in der klassischen Musik . Man sagt ungefähr "A-ri-e". Das Wort "Arie" kommt aus dem Italienischen und bedeutet Luft . Eine Arie wird von einer einzigen Person gesungen. Die Begleitung durch ein Musik-Instrument oder ein ganzes Orchester erklingt weniger laut. So kann man die Arie gut hören. Eine Arie kann ein Mann oder eine Frau singen. Die meisten Arien gehören zu einer Oper oder sonst zu einer langen Musik-Stück. Es gibt aber auch Konzert-Arien. Das sind eher kurze Gesangs-Stücke, die man zwischen andere Musik, Gedichte oder andere Vorträge ein-streut. Dies soll zur Auflockerung dienen oder um zu zeigen, wie gut der Sänger singen kann. Solche Arien schrieb vor allem Wolfgang Amadeus Mozart . Arien erzählen keine Geschichten, wie es viele andere Lieder tun. Arien wollen Gefühle oder eine besondere Stimmung darstellen. Das kann Liebe sein oder Freude, aber auch Wut oder Rache. Eine kürzere Arie nennt man Ariette. Dieses Ren ist auf der Suche nach Gras und Moos . Das Ren ist ein Säuge-Tier . Es gehört zur Familie der Hirsche . Es ist also verwandt mit dem Elch und dem Rot-Hirsch . Es lebt im hohen Norden von Europa und Asien . Dort nennt man es Ren oder Ren-Tier. Dieselbe Art lebt auch in Kanada und in Alaska . Dort nennt man es Karibu. Das kommt aus einer indianischen Sprache . Ein Ren ist etwa so groß werden wie ein Pony , auch ebenso schwer. Es trägt ein dichtes Fell mit langen Haaren gegen die Kälte. Im Winter ist das Fell etwas heller als im Sommer . Rentiere tragen ein Geweih wie alle Hirsche. Es gibt aber einige Besonderheiten: Die beiden Teile sehen nicht aus wie im Spiegel, sondern ganz verschieden. Als einzige Hirsch- Art trägt auch das Weibchen ein Geweih. Allerdings ist es kleiner als bei den Männchen. Die Weibchen verlieren ihr Geweih im Frühling , die Männchen im Herbst . Beide verlieren aber immer nur eine Geweih-Hälfte. So bleibt immer ein halbes Geweih übrig. Rentiere leben in Herden. Die Herden können sehr groß sein. In diesen Herden wandern die Rentiere im Herbst in den wärmeren Süden . Im Frühling wandern sie zurück in den Norden. Sie sind immer auf der Suche nach Nahrung . Im Herbst versuchen die Männchen, eine Gruppe von Weibchen um sich zu scharen. Das Männchen paart sich möglichst mit allen Weibchen. Das Weibchen trägt sein Jung-Tier fast acht Monate lang im Bauch . Es ist immer nur ein einzelnes. Eine Stunde nach der Geburt kann es bereits laufen und trinkt Milch von der Mutter. Feinde der Rentiere sind Wölfe , Luchse , Braun-Bären und der Vielfraß, ein besonderer Marder . Die gesunden Rentiere können diesen Räubern aber meistens davon laufen. Menschen jagen Rentiere schon seit der Steinzeit . Das Fleisch ist bekömmlich. Ihre Milch ist gesund und nahrhaft. Aus dem Fell kann man Kleider oder Zelte nähen. Aus dem Geweih und den Knochen lassen sich Werkzeuge herstellen. Die Menschen jagen aber nicht nur wilde Rentiere. Sie halten sich Rentiere auch als Nutz-Tiere. Diese zahmen Rentiere tragen Lasten oder ziehen Schlitten. Sie geben Milch und Fleisch. In vielen Geschichten hat der Weihnachts-Mann ein Ren vor seinen Schlitten gespannt. Friedrich Nietzsche mit 38 Jahren . Friedrich Nietzsche war ein Philosoph aus Deutschland . Er wurde im Jahr 1844 geboren und lebte bis zum Jahr 1890. Er wurde also 46 Jahre alt. Sein Vater war ein evangelischer Pfarrer . Nietzsche beeindruckte die Menschen schon als Student. Mit 24 Jahren wurde er bereits Professor . Er unterrichtete Latein und Griechisch an der Universität Basel in der Schweiz . Doch bereits zehn Jahre darauf wurde er so krank , dass man ihn pflegen musste. Seine Mutter und seine Schwester betreuten ihn bis zu seinem Tod . Er reiste durch verschiedene Länder auf der Suche nach einem Ort, an dem er von seinen Kopf -Schmerzen und seinem Magen -Leiden gesund wurde. Dazu kam noch eine schwere geistige Krankheit . Nietzsche sagte offen, was er dachte. Er stellte sich gegen die meisten Gedanken, die den Menschen damals wichtig waren. Dafür nannte er neue Dinge, die für die Menschen gut sein sollten. Aber bis heute finden das nicht alle Menschen gut. Musik war sehr wichtig für Nietzsche. Er sagte: "Ohne Musik wäre mir das Leben ein Irrtum." Er war begeistert vom Komponisten Richard Wagner. Er traf ihn sogar persönlich. Nietzsche beschrieb ihn als Erzieher zu einer neuen veredelten Kultur . Doch bald darauf zerstritt er sich mit Wagner. Ein Grund war, dass Wagner sagte, dass jüdische Menschen schlecht seien. Nietzsche fand das falsch. Nietzsche war ein besonders guter Schrift-Steller . So ist sein Werk "Also sprach Zarathustra" gut zu lesen. Es erzählt vom persischen Religions -Gründer Zarathustra. Die Geschlechts-Organe der Frauen liegen vor allem im Körper drin. Bei den Männern liegen sie zum großen Teil außer-halb des Bauchs . Der Körper des Mannes und der Frau sind ganz ähnlich. Arme , Beine , Augen , Ohren und viele andere Organe sind bei beiden gleich. Nur die Geschlechts-Organe sind sehr verschieden. Mädchen und Frauen haben eine Scheide. Man nennt sie auch "Vagina". Diese Öffnung führt zur Gebär-Mutter. Oben gibt es zwei Eier-Stöcke. Dort wird jeden Monat eine Ei-Zelle reif. Dies geschieht aber erst ab der Pubertät . Die Eizelle wandert dann durch die Ei-Leiter in die Gebärmutter. Wenn sie unter-wegs auf eine Samen-Zelle trifft, kann daraus ein Baby wachsen. Das kommt nach neun Monaten durch die Vagina zur Welt. Das ist eine Geburt . Jungen und Männer haben einen Penis. Man sieht ihn ganz unten am Bauch . Der Penis kann sich mit Blut füllen. Dann wird er länger, dicker und steht dann gerade nach vorne. Im Penis ist die Harn-Röhre. Dort kommt der Urin heraus. Unter dem Penis hängt ein kleines Säck-chen aus Haut . Das ist der Hoden-Sack. Darin liegen die Hoden. Dort drin gibt es die Samen-Zellen. Die kommen eben-falls vorne aus dem Penis heraus. Im Bauch einer Frau kann damit ein Baby entstehen. Das geht aber erst ab der Pubertät. Dazu braucht es aber auch eine Ei-Zelle der Frau. Diese beiden Solar-Kocher wandeln die Sonnen-Strahlen direkt in Wärme um. Weitere Energie ist nicht nötig zum Kochen. Sonnen-Energie ist Energie , die von der Sonne kommt. Die Sonne strahlt eine enorme Menge an Energie aus. Ein kleiner Teil dieser Strahlen erreicht die Erde . So wird es auf der Erde warm und hell. Menschen und die Natur können diese Energie nutzen. Die Sonnen-Strahlen schmelzen den Schnee zu Wasser . Sie erwärmen auch den Boden, insbesondere die Steine . Darauf wärmen sich gerne Tiere wie Schlangen oder Eidechsen . Das Wasser erwärmt sich, verdunstet und steigt zum Himmel auf. Dort bildet es Wolken . Das gehört zum Wasser-Kreislauf . Die Pflanzen können mit Hilfe der Sonnen-Energie Nahrung für sich herstellen. Die Sonnen-Strahlen liefern weit mehr Energie, als Mensch und Natur brauchen können. Dazu liefert sie diese Energie jeden Tag . Man nennt sie deshalb auch eine Erneuerbare Energie . Auch die Menschen nutzen die Sonnenenergie seit jeher. Wenn sie beispiels-weise im Freien ihre Wäsche trocknen lassen. Auch das Wasser in einem Plansch-Becken oder für die Blumen kann man so erwärmen. Im hohen Norden schmelzen die Menschen mit der Sonnenenergie Schnee, um Trink-Wasser zu gewinnen. Heute denkt man beim Wort Sonnenenergie vor allem daran, dass Menschen daraus elektrischen Strom machen können. Allerdings braucht man dafür Geräte, die viel Platz ein-nehmen. Die nennt man Solar-Zellen. Dabei werden Sonnen-Strahlen direkt in Elektrizität umgewandelt. Solche Solar-Zellen sieht man bereits auf vielen Haus - und Fabrik -Dächern. Einfacher ist es, die Wärme der Sonnenstrahlen zu nutzen. Einige Geräte sind Solar-Kocher, die die Sonnenstrahlen bündeln. An einer bestimmten Stelle wird es dann so heiß, dass man dort zum Beispiel Fleisch braten kann. Mit Sonnen-Kollektoren kann man Wasser erhitzen und zum Waschen oder zum Duschen nutzen. Man kann damit auch Turbinen antreiben und so Elektrizität erzeugen. Das war der erste Leucht-Turm der Welt, der mitten im Wasser stand. Ein Leucht- Turm steht meistens an der Küste oder auf einer Insel . Er leuchtet weit aufs Meer hinaus. So hilft er den Schiffen . Sie können besser ihren Weg finden. Sie fahren dann auch bei schlechter Sicht an Felsen und Inseln vorbei. An einem Fluss oder See gibt es manchmal auch einen kleinen Leuchtturm. Heute finden die meisten Schiffe mit elektronischen Geräten ihren Weg. Trotzdem ist ein Leuchtturm immer noch wichtig. Zum Beispiel wenn die Technik auf dem Schiff mal kaputt ist. Auch für kleinere Schiffe ist ein Leuchtturm ein guter Wegweiser. Viele Leuchttürme sind bekannte Wahr-Zeichen für eine Stadt oder eine Insel. Romanische Bauten haben runde Fenster. Die Romanik ist eine Epoche aus der Geschichte der Kunst . Sie dauerte etwa vom Jahr 1000 bis 1200. Das lag mitten im Mittel-Alter . Nach der Romanik folgte die Gotik . Bei der Romanik denkt man vor allem an die Art, wie die Menschen damals gebaut haben. Die Wände waren dick und hatten kleine Fenster. Die Gebäude sahen somit aus wie eine Burg . Die Fenster waren oben rund. Kirchen aus dieser Zeit tragen den Namen Basilika. Sie haben ein hohes Mittel-Schiff und zwei niedrige Seiten-Schiffe. Die Decken sind rund. Eine Basilika wirkt eher plump, nicht so elegant wie später die Kathedralen der Gotik. Dieses Mädchen macht gerade einen Hand-Stand. Turnen ist ein Sport . Es braucht dabei Kraft und Ausdauer. Man muss auch seinen Körper gut beherrschen und beweglich sein. Turner machen akrobatische Kunst-Stücke wie Purzel-Bäume, Saltos, Hand-Stände und Rad-Schlagen. Dies alles macht man am Boden auf einer großen, weichen Matte. Die meisten Turn-Übungen macht man aber an besonderen Geräten. An den Wettbewerben gibt es Geräte für Männer oder Frauen . Der wichtigste Wettbewerb sind die Olympischen Sommer-Spiele . Beim Kunst-Turnen oder Geräte-Turnen gibt es sechs Abteilungen. Man nennt sie Disziplinen. Bei den Männern sind dies: Boden-Turnen, Barren, Reck, Ringe, Sprung, und Pauschen-Pferd. Das Pauschen-Pferd ist so etwas wie ein Pferde - Rücken mit Beinen aus Eisen . Der Körper ist aus Holz und Leder mit zwei Griffen oben dran. Bei den Frauen gibt es eben-falls die Disziplinen Boden-Turnen, Barren und Reck. Dazu kommt noch der Stufen-Barren. Ein normaler Barren hat zwei Stangen, die man Holmen nennt. Sie sind auf der-selben Höhe. Beim Stufenbarren steht ein Holmen höher als der andere. Bei Großbritannien denkt man oft an England . Zu Großbritannien gehört aber auch zum Beispiel Schottland . Auf dem Foto sieht man Edinburgh. Das ist die schottische Haupt-Stadt . Großbritannien ist ein Land im Nord-Westen von Europa . Es besteht aus den Teilen England , Schottland , Wales und Nordirland. Die Haupt-Stadt heißt London . Schottland im Norden von Großbritannien hat Gebirge , genauso wie Wales. England hingegen kennt nur Hügel-Ketten. Der höchste Berg liegt in Schottland: Der Ben Navis ist 1345 Meter hoch. In allen Landes-Teilen spricht man Englisch. Jedoch gibt es noch von früher alte Sprachen . Die werden von manchen Menschen gesprochen. Der englische König ist Charles der Dritte . Allerdings können die Könige des Landes schon lange nicht mehr so viel bestimmen. Seit über 300 Jahren herrscht der König "zusammen" mit dem Parlament . Das bedeutet in der Wirklichkeit, dass das Parlament am wichtigsten ist. Das Parlament macht die Gesetze . Das sind die Hoch-Häuser von Frankfurt. Frankfurt am Main ist die fünft-größte Stadt in Deutschland . Dort leben rund 700.000 Menschen . Die Stadt liegt ungefähr in der Mitte von Deutschland . Sie liegt am Fluss Main . Es gibt noch ein Frankfurt an der Oder. Die Oder ist ebenfalls ein Fluss. Frankfurt am Main gehört heute zum Bundes-Land Hessen . Frankfurt war lange Zeit so etwas wie die heimliche Haupt-Stadt Deutschlands. Bis vor gut 200 Jahren wurde hier der deutsche König und Kaiser gewählt. Heute ist Frankfurt vor allem die Stadt der Banken und der vielen Hoch-Häuser. Die wichtigste Bank ist die Europäische Zentral-Bank: Sie kümmert sich um die Euro -Geldscheine und Münzen. In Frankfurt gibt es auch viele wichtige Museen , einen Zoo und den größten Flughafen in Deutschland. Der Nacht -Himmel über einer Stadt Mit Himmel meinen viele die Luft und das Welt-All über uns. Dazu gehören unsere Sonne , der Mond und die vielen Sterne . Früher wussten die Menschen nicht viel über die Sterne am Himmel. Heute wissen die Wissenschaftler sehr viel über das Weltall und auch über unsere Atmosphäre . Das ist die Luft-Hülle um die Erde herum. Mit Himmel meinen wir aber auch einen besonderen Ort. Dort soll Gott wohnen. Manche Menschen glauben auch, dass sie nach dem Sterben in den Himmel kommen. Dieser Himmel ist das Gegenteil der Hölle . Wild-Tiere leben in der Natur . Elefanten zum Beispiel sind Wildtiere. Wild-Tiere leben in der freien Natur . Es gibt sie auf der ganzen Welt, auf dem Land und in den Meeren . Die Wildtiere sind in der Natur entstanden. Sie wurden nicht von Menschen zahm gemacht wie die Haus-Tiere . Es gibt nicht überall dieselben Wildtiere. In Seen leben andere Fische als in Flüssen oder Meeren. In den heißen Ländern gibt es andere Säuge-Tiere als bei uns. In den Bergen gibt es zum Beispiel Gämsen und Steinböcke. Dafür gibt es dort keine Igel . Tief unten ist es umgekehrt. Viele Wildtiere haben sich an die Menschen gewöhnt: Es gibt zum Beispiel Füchse , die sogar in der Stadt leben. Sie fressen dort, was die Menschen weggeworfen haben. Hirsche kommen manchmal bis in die Dörfer. Das tun sie, wenn sehr viel Schnee liegt. Dann finden sie im Wald kaum mehr etwas zu fressen. Viele Wildtiere werden auf der Straße überfahren. Tiger werden getötet, weil man ihr Fell sehr teuer verkaufen kann. Elefanten tötet man und schneidet ihnen die Stoß- Zähne ab. Das ist nämlich wert-volles Elfenbein . Andere Wildtiere werden erschossen, damit der Jäger ihr Fleisch verkaufen kann. Viele Wildtiere mag man bei uns nicht: Bären , Wölfe und Luchse fressen Schafe . Man hat sie deshalb bei uns alle erschossen. Man hat sie also ausgerottet . Nur langsam kehren sie wieder zurück. Viele Wildtiere finden auch keinen Ort mehr, wo sie leben können: Viele Frösche und Schlangen finden keinen Sumpf mehr. Dann kommen auch keine Störche mehr, weil sie diese Tiere fressen wollen. So geht die Reihe weiter. Das ist der Blut-Kreislauf durch den Körper des Menschen. Der Blut-Kreislauf ist ein Netz aus vielen Adern in unserem Körper. In unseren Adern fließt das Blut . Der Blutkreislauf sieht aus wie eine 8. Das Herz steht in der Mitte Das Herz pumpt das Blut durch die Adern. Das Blut fließt vom Herz in die Lungen . Dort holt es frischen Sauer-Stoff . Der Sauerstoff ist in der Luft , die wir ein-atmen . Dann fließt das Blut zurück zum Herz. In der zweiten Schlaufe fließt das Blut durch den Körper . Im Darm holt es Nährstoffe ab. Die Nähr-Stoffe kommen aus unserem Essen. Das Blut verteilt die Nährstoffe und den Sauerstoff im Körper. Das Blut sammelt auch die Abfälle zusammen. Einen solchen Blutkreislauf gibt es nur bei den Säuge-Tieren und bei den Vögeln . Bei allen anderen Tieren ist der Blutkreislauf einfacher. Adam und Eva sollen die ersten beiden Menschen gewesen sein. Sie lebten im Paradies . Mit der Schlange begann eine schlimme Geschichte. Die Erzählung von Adam und Eva steht in der Bibel und im Koran . Diese Geschichte ging so: Adam war der erste Mensch . Gott hatte aus Erde eine Figur gemacht. Gott blies die Figur an, dann wurde sie lebendig. Dann ließ er Adam tief einschlafen und nahm ihm eine Rippe heraus. Eine Rippe ist ein Knochen in der Brust . Daraus machte er Eva. Adam und Eva lebten im Paradies . Sie fanden zu essen und frisches Wasser . Sie trugen keine Kleider , sie waren also nackt. Das war für sie völlig normal. Gott besuchte sie jeden Abend und sprach mit ihnen. Adam und Eva durften alles essen, nur nicht von einem bestimmten Baum . Da kam eine Schlange vom Baum und gab Eva eine Frucht . Sie aß davon und Adam aß den Rest. Danach bekamen sie ein schlechtes Gewissen . Sie wollten nicht mehr nackt sein und machten sich Kleider . Gott sah die beiden und schickte sie aus dem Paradies hinaus. Er war wütend, weil sie ihm nicht gehorcht hatten. Von da an war das Leben sehr anstrengend für Adam und Eva. Ein Engel sorgte dafür, dass sie nicht ins Paradies zurück konnten. Später kommen in der Bibel die Geschichten von Noah , Abraham und Mose . Viele Menschen glauben mehr oder weniger stark an diese Geschichten. Andere Menschen glauben gar nicht daran. Das Weibchen ist kleiner und leichter. Das Männchen hat auch eine große Mähne. Der Löwe ist ein Säuge-Tier und gehört zu den Raub-Tieren und zu den Katzen . Das Männchen fällt durch seine große Mähne auf. Man nennt den Löwen daher oft den " König der Tiere ". In der Natur lebt er in Afrika . Auch in Indien in Asien gibt es noch einige wilde Löwen. Man sieht Löwen aber auch in vielen Zoos oder im Zirkus . Männchen können fast zwei hundert Kilogramm schwer werden. Weibchen sind viel leichter und dünner. Dadurch kann man sie leicht von den Männchen unterschieden. Die Weibchen haben auch keine Mähne. Löwen können ebenso wie unsere Haus-Katzen beim Atmen schnurren. Löwen fressen nur Fleisch. Sie jagen Tiere gemeinsam in Rudeln. Nur selten jagt ein Löwe allein. Sie erbeuten Antilopen, Gazellen, Gnus, Büffel , Zebras sowie kleinere Tiere wie Hasen oder gelegentlich auch Fische . Sie können so schnell laufen wie ein Auto in der Stadt . Die Löwen jagen vor allem nachts und am frühen Morgen, wenn es noch nicht so heiß ist. Eine Löwen-Mutter bekommt ein bis vier Babys auf einmal. Die Jungen trinken dann Milch bei ihrer Mutter. Der Löwe kommt in vielen Sagen , Märchen und Filmen vor. Hier hält ein Magnet die Messer fest. Es sieht aus, als würden sie dort kleben. Ein Magnet zieht Gegenstände aus Eisen an. Auch einige andere Metalle kann ein Magnet anziehen. Es gibt Dauer-Magnete, die sind immer magnetisch. Die stecken zum Beispiel in einem Kompass oder in einem Computer . Elektro-Magnete wirken nur, wenn elektrischer Strom durch sie fließt. Man kann sie also ein- und aus-schalten. So kann zum Beispiel ein Kran eine Last hoch heben und sie selbst wieder los lassen. Magnete haben zwei "Richtungen": Einen Nord- und einen Süd-Pol. An den Polen wirkt die magnetische Kräfte am stärksten. Außerdem zieht der Nordpol eines Magneten nur den Südpol eines anderen Magneten an. Hält man zwei Magnete mit den Nordpolen aneinander, stoßen sie einander ab. Ebenso machen es die beiden Südpole. In der Taiga wachsen fast nur Nadel-Bäume . Dazwischen bleibt viel Raum für Büsche, vor allem für Heidel-Beeren. Die Taiga ist eine besondere Art von Nadel-Wald im hohen Norden . Die Taiga gibt es nur auf der Nord-Halbkugel der Erde . Auf der Süd-Halbkugel gibt es in diesem Klima -Gürtel zu wenig Land-Fläche. Der Erd-Boden in der Taiga bleibt an vielen Orten das ganze Jahr über gefroren . Das nennt man "Permafrost-Boden". In der Taiga gibt es lange, kalte Winter mit viel Schnee . Die Sommer sind kurz, es kann aber auch mal sehr heiß werden. Das größte Taiga-Gebiet, das noch völlig der Natur entspricht, liegt auf der Grenze zwischen Kanada und Alaska . In Europa findet man zum Beispiel in Schweden und Finnland große Taiga-Gebiete. Nördlich der Taiga liegt die Tundra . Die Taiga heißt auch "Borealer Nadelwald". In der Taiga wachsen nämlich haupt-sächlich Nadelbäume: Tannen , Fichten , Kiefern und Lärchen . Das liegt vor allem daran, dass Nadelbäume immer grün sind. So können sie über das ganze Jahr verteilt das wenige Sonnen - Licht nutzen. Diese Bäume sind ziemlich schlank, damit sie den Schnee auf den Ästen tragen können. Sie stehen nicht so dicht wie in unseren Wäldern . Deshalb bleibt dazwischen viel Raum für Büsche, Moose und Flechten. In der Taiga leben viele Säuge-Tiere aus der Familie der Marder . Zu denen gehört auch der Fisch-Otter. Es gibt aber auch viele Ren-Tiere , Elche , Wölfe , Luchse , Braun-Bären , Rot-Füchse , Hasen , Biber , Eichhörnchen , Kojoten und Stink-Tiere sowie weitere Säugetiere. Dazu kommen viele verschiedene Vogel -Arten. Für Amphibien und Reptilien ist es in der Taiga jedoch zu kalt. Ein Streich- Orchester mit Geigen , Bratschen , Violoncellos und Kontra-Bässen . Mit einem Streich-Instrument macht man Musik . Es ist aus Holz gebaut. Es hat einen hohlen Bauch und einen Hals. Darüber sind Saiten gespannt. Das wird wie "Seiten" ausgesprochen. Saiten sind hier Drähte aus Eisen oder aus Plastik . Zum Spielen braucht man auch einen Bogen. Über den Bogen sind Haare straff gespannt. Mit dem Bogen streicht man über die Saiten. So entsteht ein Ton. Bei uns gibt es vier Streichinstrumente: Das kleinste ist die Geige . Man nennt sie auch Violine. Sie erzeugt die höchsten Töne. Die Bratsche ist etwas größer. Man nennt sie auch Viola. Die Töne sind etwas tiefer. Das dritte ist das Cello. Das wird wie "Tschello" ausgesprochen. Der volle Namen heißt Violon-Cello . Es ist noch größer. Der Kontrabass ist noch größer. Er erzeugt die tiefsten Töne. Man nennt ihn auch Bass-Geige. Diese Kinder-Ärztin untersucht einen Jungen . Sie will wissen, ob er gesund ist. Gesundheit bedeutet, dass es einem gut geht. Wer gesund ist, hat keine Krankheit . Gut für die Gesundheit ist das richtige Essen. Auch viel Bewegung ist wichtig. Man wird leichter krank, wenn man immer nur schlechte Dinge isst oder sich wenig bewegt. Für unsere Gesundheit sind Ärzte und Kranken-Häuser da. Pfleger helfen Kranken, Alten und Behinderten. Die können sich manchmal nicht selbst helfen. Mit dieser Rakete sind die ersten Menschen zum Mond geflogen. Die Rakete war über hundert Meter hoch. Eine Rakete ist ein Flug-Körper. Sie kann lange Wege zurück legen und sogar in den Welt-Raum fliegen. Raketen haben meistens eine lange schlanke Form. Vorne ist eine Spitze und hinten sind kurze Flügel . Es gibt verschiedene Arten von Raketen. Jeder kennt zum Beispiel die Feuerwerks-Raketen von Silvester . Mit Raketen werden auch Astronauten oder Satelliten in den Weltraum gebracht. Nur ganz vorne in der Spitze befindet sich das, was transportiert werden soll. Eine Weltraum-Rakete braucht viel Brenn-Stoff und auch Sauer-Stoff für den Antrieb. So kann sie auch im luft-leeren Weltraum fliegen. Während des Flugs wirft die Rakete manchmal Teile ab. Dadurch wird sie leichter und verbraucht weniger Treibstoff. Der Horizont ist eine Linie . Man meint, dort würden die Erde und der Himmel zusammen-stoßen. Der Horizont ist die Grenze. Sie liegt zwischen der Erde und dem Himmel . Das meint man aber nur so. Die Horizont- Linie ist nur über dem Meer so gerade. Über den Bergen hat sie Zacken. Über einer Sand-Düne ist sie rundlich. Am Meer verläuft der Horizont bei ruhigem Wetter ganz gerade und flach. Die Richtung, welche der Horizont am ruhigen Meer hat, nennt man waagerecht. Ein Fremd-Wort für waage-recht ist deshalb horizontal. Der Horizont einer Stadt hat einen besonderen Namen : Skyline. Man spricht etwa Skailein. Das bedeutet Himmels- Linie . So sah Astrid Lindgren aus. Astrid Lindgren hat sehr viele bekannte Bücher für Kinder geschrieben. Sie wurde im Jahr 1907 in Schweden geboren und wurde 95 Jahre alt. Figuren aus ihren Büchern sind: Pippi Langstrumpf , Michel, Ronja Räubertochter, Karlsson vom Dach und die Kinder aus Bullerbü. Ihre Bücher gibt es in über 50 Sprachen . Viele ihrer Geschichten gibt es auch als Film. Insgesamt gibt es 70 Filme von ihren Büchern. Mit dem Bücher-Schreiben hat Astrid Lindgren erst später angefangen. Die ersten Geschichten waren von Pippi Langstrumpf . Die hat sie sich für ihre Tochter ausgedacht. Erst einige Jahre später hat Astrid Lindgren die Geschichten aufgeschrieben. Der Igel macht jedes Jahr Winter-Schlaf. Im Winter ist es draußen kalt. Es gibt nur wenig Futter. Deshalb halten viele Tiere in dieser Zeit Winterschlaf. Sie ziehen sich zum Beispiel in eine Höhle zurück. Dort schlafen sie. Sie können ein paar Monate schlafen ohne zu fressen. Meistens haben sie schon im Herbst sehr viel gefressen. Das reicht dann auch für den Winterschlaf. Winterschlaf machen der Igel , Murmel-Tiere und Fleder-Mäuse . Andere Tiere wie Bären oder Eichhörnchen halten nur Winter-Ruhe. Bei der Winterruhe werden die Tiere ab und zu wach. Eichhörnchen fressen dann sogar immer wieder etwas. Dafür haben sie Nüsse und andere Früchte im Herbst gesammelt. Manche Tiere halten Winter-Starre. Das sind vor allem Insekten , Amphibien und manche Reptilien . Dabei sind die Tiere sehr kalt. Sie können sich dann im Winter gar nicht mehr bewegen. Das ist ein bekanntes Bild von Johann Sebastian Bach. Johann Sebastian Bach war ein Musiker. Er ist auf der ganzen Welt bekannt. Er hat viele Musik-Stücke selber erfunden. Das nennt man komponieren. Auch heute noch werden viele seiner Stücke gesungen und gespielt. Bach wurde im Jahr 1685 in Thüringen geboren. Das war vor über 300 Jahren . Er hatte eine sehr musikalische Familie . Musik machen lernte er vom Vater und einem älteren Bruder. Das Komponieren brachte er sich selbst bei. Johann Sebastian Bach fand viele Arten von Musik gut. Mit Musik-Instrumenten kannte er sich gut aus. Besonders gut konnte er Orgel spielen. Archimedes entdeckte, wie stark man mit einem Hebel ist. Archimedes war ein berühmter Mathematiker und Erfinder . Er lebte im Altertum im Alten Griechenland . Er wurde etwa im Jahr 287 vor Christus geboren . Das war in der Stadt Syrakus auf der Insel Sizilien . Archimedes lebte später in Alexandria in Ägypten . Dort lernte er viel über die Mathematik. Später wieder in Syrakus lernte er auch viel über die Physik . Archimedes fand die Zahl Pi. Die ist etwas größer als drei. Damit kann man berechnen, wie lang eine Kreis - Linie ist. Auch die Kreis- Fläche kann man damit berechnen. Er machte sich auch über den Hebel schlau. Er konnte berechnen, wie viel stärker man ist, wenn man einen Heben mit einer bestimmten Länge braucht. Da griffen die Römer Syrakus an. Archimedes erfand viele Kriegs - Maschinen . Die konnten zum Beispiel große Steine schleudern. Er spiegelte auch das Sonnen - Licht . So setzte er die Segel der römischen Schiffe in Brand. Bei diesen Kämpfen starb er. So groß ist ein Blauwal im Vergleich zu einem Menschen und einem Delfin . Der Blauwal ist das größte Tier der Welt . Er gehört wie alle Wale zu den Säuge-Tieren . Sein Körper kann über dreißig Meter lang und zwei hundert Tonnen schwer werden. Das ist so schwer wie über hundert Autos . Alleine das Herz des Blauwals wiegt so viel wie ein kleines Auto. Der Blauwal muss nach einigen Minuten unter Wasser wieder auf-tauchen. Dann atmet er eine riesige Fontäne aus und holt wieder tief Luft . Das tun alle Wale. Blauwale gibt es in allen Meeren . Den Winter verbringen sie eher im Süden , wo es warm ist. Den Sommer verbringen sie eher im Norden . Im Norden finden sie sehr viel Nahrung wie zum Beispiel Krebse . Davon frisst ein Blauwal in einem Sommer pro Tag ungefähr drei bis vier Tonnen . Im Winter frisst der Blauwal fast nichts. Ethik beschäftigt sich auch mit der Frage, was Menschen mit einem Tier alles machen dürfen. Ethik kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet "Sitte" oder "Gewohnheit". Ethik befasst sich also mit Dingen, die wir täglich tun. Sie befasst sich dabei mit der Frage, was richtig ist und was nicht. Ethik ist auch ein Teil der Philosophie . Deshalb fragt sie auch, warum das so ist. Man fragt in der Ethik zum Beispiel danach, wer wir sind oder ob das Leben einen Sinn hat. Auch welcher Sinn das ist, wird gefragt. Ethiker beschäftigen sich auch mit der Frage, wie wir glücklich werden. Oder ob wir wirklich frei sind. Auch wird die Frage diskutiert, was uns von Tieren unter-scheidet und ob wir diese essen dürfen. Alle diese Fragen sollen helfen, eine Haupt-Frage zu beantworten: Was soll ich tun, was nicht? Damit bereits Kinder sich mit solchen Fragen beschäftigen, gehört Ethik in Deutschland und Österreich an manchen Schulen zum Unterricht. Meist kann man Ethik wählen. Oder man besucht einen Kurs in Ethik anstelle des Religions -Unterrichts. Elvis Presley im Jahr 1970. Elvis Presley war ein Sänger aus den USA . Man nennt ihn den König der Rock-Musik , also des Rock'n' Roll. Er war dafür bekannt, beim Singen das Becken zu schwingen. Das Becken ist der große Knochen zwischen dem Rücken und den Beinen , also vorne am Po. Das fand man damals sehr gewagt und unanständig. Es erinnert nämlich an Sex . Presley wurde im Jahr 1935 geboren . Mit 23 bis 25 Jahren musste er in der Armee dienen. Mit 32 Jahren heiratete er seine Frau Priscilla. Sie bekamen eine Tochter. Sechs Jahre nach der Hochzeit wurde die Ehe geschieden . Der junge Elvis war zwar nicht der erste Rock-Musiker. Aber er kam aus dem Süden der USA. Er kannte den Gesang der schwarzen Amerikaner dort und sprach denselben Dialekt . Es hieß, er sei ein Weißer, der wie ein Schwarzer sang. In seiner Musik hörte man den Blues der Schwarzen, aber auch die Country-Musik der Weißen. Viele seiner bekannten Lieder sind laut und wild. Andere sind langsam und gefühl-voll. Elvis Presley starb im Jahr 1977, mit nur 42 Jahren. Sein Herz stand einfach still. Damals war er sehr dick, weil er das fette Essen seiner Heimat liebte. Er hatte in seinem Leben viel Kummer erlebt und viele Medikamente und Drogen genommen. Durch ein Mikro-skop kann man gucken. Kleine Dinge werden damit ganz groß. Mit einem Mikro-skop kann man kleine Dinge ansehen. Sie werden dann ganz groß. Man sieht dann Dinge, die man sonst nicht er-kennen kann. Das sind zum Beispiel ganz kleine Tierchen . Viele Schulen haben ein Mikroskop. Dann können die Kinder Dinge aus der Natur ansehen. Auch eine Münze ist spannend, oder eine Brief-Marke . Viele Ärzte brauchen ein Mikroskop. Sie unter-suchen zum Beispiel Blut . Dort erkennen sie eine Krankheit . Sie operieren auch mit dem Mikroskop. Sie schneiden also etwas auf. Dann nähen sie es wieder zu. Das ist ein Park mit Teichen und vielen Bäumen in Irland . Das Bild wurde von oben gemacht. Ein Park ist ein Stück Land. Dazu gehören Rasen, Büsche, Bäume und Wege für die Besucher. Es gibt auch Spiel-Plätze, Bänke zum Ausruhen und Teiche . Früher war ein Park oft ein großer Garten bei einem Schloss . Das nennt man bis heute einen Schloss-Park. In so einem Park soll es schöner sein als in der freien Natur . Die Pflanzen werden dort geschnitten. Die Besucher sollen die Wege benutzen. Es gibt auch meistens ein kleines Haus für Musik -Konzerte. Das ist ein Schloss-Park in Deutschland aus der Luft fotografiert Heute denkt man bei einem Park vor allem an einen Stadt-Park. Dort ist es grüner als sonst in der Stadt . Die Menschen sollen es dort schön finden und sich erholen. Anders als in einem Garten geht es in einem Park nicht um Obst und Gemüse . Viele Parks gehören auch nicht nur einer Person. Sie sind öffentlich und jeder kann sie besuchen. Auch die meisten Schloss-Gärten sind heute offen für alle. Es gibt viele Wörter mit dem Wort Park darin. Tier-Park ist auch ein Wort für Zoo mit vielen Tieren . In einem Freizeit-Park kann man Achter-Bahn fahren und viel Spaß haben. In einem Tierpark und einem Freizeit-Park muss man aber oft Eintritt bezahlen. Hier gibt es tote Menschen . Sie sind an einer Seuche gestorben. Bei einer Seuche sterben viele Menschen oder Tiere zur selben Zeit . Sie haben alle dieselbe Krankheit . Von Seuchen sprach man früher. Die Menschen meinten, Gott wolle sie strafen. Heute weiß man: Es gibt ansteckende Krankheiten . Man kann sich zum Beispiel anhusten. Man kann auch in die Hand husten und dann jemandem die Hand reichen. So wird der andere auch krank. Es gibt auch Krankheiten, die gehen von einem Tier auf den Menschen. Flöhe sind solche Tiere. Wenn sie krank sind und einen beißen, kann man auch krank werden. So überträgt man zum Beispiel die Pest . Heute sagt man nicht mehr Seuche. Heute sagt man: Epidemie. Wenn sie um die ganze Welt geht, ist es eine Pandemie. Besonders schlimm war die Corona-Pandemie . Gegen Seuchen wirkt Sauberkeit. Man soll sich also gut die Hände waschen. Man soll sich auch nicht anhusten. Oder man soll einen Mund -Schutz tragen. Der soll auch die Nase bedecken. Diese Duft-Veilchen haben Blätter wie Herzen . Veilchen sind Pflanzen mit zarten Blüten . Sie wachsen im Garten und in der freien Natur . Es gibt viele verschiedene Arten von Veilchen. Auch die Stief-Mütterchen sind Veilchen. Veilchen mögen warme Sommer und kalte Winter . In der Natur halten sie den Winter gut aus. Sie wachsen gerne unter Bäumen und Sträuchern. Die Blätter haben oft eine Form wie ein Herz . Die Blüten haben fünf Blüten-Blätter. Sie sind meist dunkel-violett, blau oder etwas dazwischen. Sie können auch weiß, gelb oder rötlich-violett sein. Manche Veilchen haben mehrere Farben . Die Blüten der Veilchen kann man essen. Einige Veilchen duften so stark, dass man damit Parfüm macht. Diese Frau hat einen dicken Bauch , weil darin ein Baby wächst. Sie ist schwanger. Während der Schwangerschaft wächst im Bauch einer Frau ein Kind heran. Im Bauch einer Frau gibt es dazu ein besonderes Organ . Das ist die Gebär-Mutter . Sie ist normaler-weise nur so groß wie eine Birne. Während der Schwangerschaft wird die Gebärmutter größer. Das Baby wächst und braucht immer mehr Platz. Das Baby schwimmt im Wasser . Dieses hat einen besonderen Namen : Frucht-Wasser. Am Anfang nennt man das Baby "Embryo". Das wird wie Embrio ausgesprochen. Später heißt es "Fötus". Das Baby bekommt Nahrung aus dem Blut der Mutter. Das fließt durch eine Art Schlauch, die Nabel-Schnur. Davon bleibt am Schluss der Bauch-Nabel übrig. Das Blut in der Nabel-Schnur trägt auch frische Sauer-Stoff für das Baby mit. Sauerstoff atmen wir aus der Luft . Eine Schwangerschaft dauert beim Menschen neun Monate . Meist dreht sich das Baby am Schluss so, dass der Kopf unten liegt. Dann kommt es von selbst zur Geburt . Bei Tieren kann die Schwangerschaft auch länger oder kürzer sein. Man nennt sie "Träch-tig-keit" oder "Trag-Zeit. Diese Krone trug der römisch-deutsche Kaiser . Das Heilige Römische Reich lag in der Mitte von Europa . Es folgte auf das Fränkische Reich . Aus einem Teil davon wurde später Deutschland . Im Mittel-Alter und in der Neu-Zeit gehörten auch die Schweiz und Österreich dazu. Im Heiligen Römischen Reich gab es einen Kaiser . Der Bekannteste war Karl der Große . Er wollte sein Reich wieder so stark machen wie das Römische Reich. Deshalb benannte er es auch nach den Römern . "Heilig" nannte er es, weil es Gott gefallen sollte. Es gab aber gleich-zeitig viele weitere Herrscher. Sie waren mächtig und reich. Jeder regierte sein eigenes Land. Deshalb war das gesamte Reich eher schwach. Die Fürsten trafen sich von Zeit zu Zeit mit dem Kaiser. Das nannte man den Reichs-Tag. Viele wichtige Entscheidungen konnten nur getroffen werden, wenn der Reichstag zustimmte. Sieben der Fürsten waren Kurfürsten: Sie durften den Kaiser wählen. Am Ende des Mittelalters wurde immer der Herrscher von Österreich als Kaiser gewählt. Das Heilige Römische Reich endete im Jahr 1806. Damals hatte der französische Kaiser Napoleon Bonaparte schon große Teile von Deutschland erobert. Andere deutsche Staaten ließen das Reich im Stich. Sie halfen statt-dessen Napoleon. Der neue Staat war der Deutsche Bund . Cornelia Funke Cornelia Funke ist eine deutsche Schriftstellerin . Sie schreibt Bücher für Kinder und Jugendliche . Die wichtigsten Figuren in ihren Büchern sind oft selbst Kinder oder Jugendliche. Viele ihrer Bücher sind sehr fantasie-voll. Zum Beispiel kommen Fabel-Wesen darin vor. Besonders bekannt sind ein paar ihrer Buch-Reihen. Dazu gehören: "Die wilden Hühner" und "Reckless". Dazu kommt der Tinten-Dreiteiler mit den Büchern "Tintenherz", "Tintenblut" und "Tintentod". Cornelia Funkes Bücher haben nicht nur in Deutschland viel Erfolg: Viele von ihnen wurden in andere Sprachen übersetzt. Das bedeutet dass man den Text in einer anderen Sprache aufschreibt. Auf der ganzen Welt wurden schon mehr als zehn Millionen Bücher von ihr verkauft. Manche ihrer Bücher gibt es auch als Film. Darunter sind "Die wilden Hühner" und die Tinten-Trilogie. Cornelia Funke wurde im Jahr 1958 in Dorsten in Nordrhein-Westfalen geboren . Zur Schriftstellerin wurde sie erst mit 35 Jahren , vorher hatte sie andere Berufe . Ihr Abitur machte sie in Dorsten. Danach zog sie nach Hamburg . Dort machte sie eine Ausbildung zur Diplom-Pädagogin und arbeitete dann drei Jahre als Erzieherin. Neben ihrer Arbeit studierte sie Buch-Illustration, also wie man Bilder für Bücher zeichnet. Durch diese Arbeit bekam sie Lust, selbst Geschichten zu schreiben und dafür auch die Bilder zu zeichnen. Cornelia Funke war verheiratet, ihr Mann ist aber bereits gestorben. Mit ihm hat sie zwei Kinder . Einige Jahre lebte sie in den USA , heute lebt sie in Italien . Das Kap der Guten Hoffnung liegt an der südlichen Spitze von Süd-Afrika. Süd-Afrika ist ein Staat an der südlichen Spitze des Kontinents Afrika . Das Land ist mehr als drei Mal so groß wie Deutschland . Es hat aber weniger Einwohner . Es gibt drei Haupt-Städte : In Pretoria arbeitet die Regierung . In Kapstadt arbeitet das Parlament . In Bloemfontein arbeitet das oberste Gericht . Die meisten Menschen haben eine dunkle Haut - Farbe . Man nennt sie Schwarz-Afrikaner. Etwa jeder Zehnte gilt als Weißer. Ebenfalls etwa jeder Zehnte gilt als Farbiger. Farbige nennt man Menschen, deren Eltern und Groß-Eltern verschiedene Haut -Farben haben. Dazu gibt es noch Asiaten , deren Vorfahren meistens aus Indien oder Pakistan stammen. Deshalb gibt es auch viele verschiedene Sprachen . Zwischen den Jahren 1900 und 1994 wurden die Rassen streng getrennt. Das nannte man die Apartheid. Heute soll die Hautfarbe keine Rolle mehr spielen. Das klappt aber noch nicht so richtig. Das Land ist sehr groß. Die Landschaft und das Klima sind deshalb sehr verschieden: Im Norden reicht das Land bis in die Kalahari- Wüste hinein. In der Mitte des Landes gibt es Steppen und verschiedene Gebirge . Der höchste Berg liegt 3.450 Meter über dem Meeres-Spiegel . So hoch sind viele Berge in den Alpen . Dort gibt es im Winter Schnee . Viele Flüsse entspringen dort und bilden auf ihrem Weg ins Meer zum Teil große Wasser-Fälle. Das Land hat auf drei Seiten eine lange Küsten . Das Klima an der Südküste ist ähnlich wie am Mittel-Meer . In der Natur von Südafrika kommen sehr viele Pflanzen vor. Es gibt über zwanzig tausend verschiedene Pflanzen-Arten . Viele Pflanzen wachsen sonst nirgends auf der Welt. Wald gibt es hingegen nur wenig. Es gibt auch viele verschiedene Tier-Arten . Die "Großen Fünf" sind der Elefant , das Nashorn , der Büffel , der Löwe und der Leopard . Dann gibt es aber auch noch Giraffen , Fluss-Pferde , Geparde und viele andere Tiere. Viele von ihnen leben in Parks und sind dort geschützt. Diese Karte zeigt Britannien im Jahr 802 nach Christus. In den gelben und roten Gebieten herrschen Angel-Sachsen. In den grünen und blauen Gebieten herrschten Kelten . Die Angel-Sachsen waren ein Volk im Altertum und im frühen Mittel-Alter . Sie setzten sie sich aus mehreren Stämmen der Germanen zusammen: Sachsen aus dem heutigen Nieder-Sachsen und Angeln aus Schleswig-Holstein . Hinzu kamen aber auch Friesen aus dem heutigen Nord-Westen von Deutschland . Ferner gehörten dazu Jüten aus einer Gegend, die heute in Dänemark liegt. Um das Jahr 400 wanderten die Angelsachsen in den Osten des heutigen Englands aus. Damals lebten dort vor allem Kelten und Römer . Die Angelsachsen kamen ursprünglich als römische Söldner nach Britannien. Später führten sie Kriege gegen die Leute im Land. Später eroberten sie ganz England. Mit der Zeit verdrängten sie die Römer und Kelten. Manche nahmen die angelsächsische Sprache und Kultur an. Andere flüchteten nach Wales und Schottland . Im sechsten Jahrhundert wurden die Angelsachsen Christen . Ein Rugby-Feld mit den wichtigsten Linien. Man sieht auch die Tore an beiden Enden des Spiel-Felds. Rugby ist eine Sport -Art mit zwei Mannschaften und einem Ball. Der ist wie ein Ei geformt. Das Spiel-Feld ist etwas kleiner als beim Fußball . In jeder Mannschaft stehen 15 Spieler auf dem Feld. Der Sport ist in England entstanden. Ein Rugby-Tor sieht aus wie ein H. Es besteht aus zwei hohen Stangen, die aufrecht stehen. Dazu gibt es eine Quer-Stange in drei Metern Höhe. Und so macht man Punkte: Einer rennt mit dem Ball über die Tor-Linie und legt den Ball dort auf den Boden. Oder einer kickt den Ball über der Querstange hindurch. Eine wichtige Regel ist: Man darf mit dem Ball nach vorne rennen. Man darf ihn aber nicht nach vorne werfen. Man darf ihn nur zur Seite oder nach hinten zu einem anderen Spieler werfen. Diese Bäckerin wiegt Mehl ab. Sie macht daraus Brote oder Kuchen. Mehl ist ein ganz feines Pulver. Meist denken wir an das Mehl, das wir in der Küche oder in der Back-Stube verwenden. Es entsteht, wenn man Getreidekörner fein vermahlt. Das geschieht in einer Mühle . Aus Mehl und Wasser kann man gut einen Teig kneten. Brot-Teig soll nicht klebrig sein. Kuchen-Teig ist etwas flüssig. Es gibt auch Mehl, das man nicht essen kann. Mehl aus Gesteinen braucht man im Garten als Dünger. Fisch-Mehl kommt von getrockneten Fischen . Man verfüttert es an andere Fische. Beim Sägen entsteht Säge-Mehl. Das kann man zu kleinen Klumpen pressen und verbrennen. Das bekannteste Haus in Washington ist das Weiße Haus. Hier arbeitet der Präsident der USA . Er ist das Staats-Oberhaupt . Mit Washington meinen die meisten die Haupt-Stadt der USA . Die Stadt wurde vor gut 200 Jahren gegründet. Den Namen hat sie von einem Präsidenten der USA. Der hieß George Washington. Das wird Wo-sching-ten gesprochen. Heute leben in der Stadt über eine halbe Million Menschen . Viele von ihnen arbeiten für die Regierung . Hier arbeitet auch der Präsident der USA. Sein Haus ist das Weiße Haus. In Fernseh-Sendungen ist das Weiße Haus oft zu sehen, wenn es um die USA geht. Washington heißt auch ein Bundes-Staat in den USA. Das ist so ähnlich wie ein Bundes-Land in Deutschland oder in Österreich . Georg Friedrich Händel trug eine Perücke. Das haben viele andere reiche Leute im Barock auch gemacht. Georg Friedrich Händel war ein deutscher Komponist . Er schrieb also Musik-Stücke. Damals war in der Musik die Epoche des Barock . Geboren wurde Händel im Jahr 1685 in der Stadt Halle an der Saale. Die Stadt gehört heute zum Bundes-Land Sachsen-Anhalt . Händel war besonders begabt. Mit acht Jahren spielte er bereits einem Herzog seine Stücke auf der Orgel vor. Seine Eltern schickten ihn später auf eine Musik-Schule. Als junger Mann arbeitete Händel in Hamburg . Später zog es ihn zunächst nach Italien und dann nach London . In dieser Zeit komponierte er viele Opern . Händel war nicht verheiratet und hatte keine Kinder . Nach seinem Tod sollte das meiste von seinem Vermögen seinem Personal gehören. Gegen das Ende seines Lebens hin wurde Händel blind. Er verstarb im Jahr 1759 in London. Er wurde also 74 Jahre alt. Diese Blumen haben verschiedene Farben. Farben sehen wir mit unseren Augen . Farben kann man nicht fühlen. Auch das Licht kann verschiedene Farben haben. Das sieht man oft auf der Bühne. Die Farben kann man in einem Kreis auf-malen. Das gibt dann einen Farb-Kreis. Da folgen aufeinander: rot, violett, blau, grün, gelb, orange und wieder rot. Braun gibt es nicht im Farb-Kreis. Braun liegt in der Mitte. Braun entsteht, wenn man von allen Farben ein wenig zusammen mischt. Auch weiß gibt es nicht im Farbkreis. Weiß entsteht, wenn man Licht von allen Farben zusammen mischt. Schwarz ist eigentlich gar keine Farbe. Es ist einfach dunkel, wie in einem Raum ohne Licht. Ottawa ist die Haupt-Stadt von Kanada. Hier sieht man das Parlament . Kanada ist ein Land in Nord-Amerika . Kanada ist nach Russland das zweit-größte Land der Welt . Das meiste Land in Kanada wird von Schnee und Eis bedeckt. Kanada ist fast 30-mal so groß wie Deutschland . Trotzdem wohnen dort nicht einmal halb so viele Menschen . Es sind etwa 35 Millionen Einwohner . Das Land gehörte lange Zeit zu Großbritannien . Man spricht vor allem Englisch und Französisch. Außerdem haben die Indianer ihre eigenen Sprachen . Das gilt auch für die vielen Menschen aus anderen Ländern. In Kanada ist es deutlich kälter als in Europa . Viele Gegenden liegen hoch im Norden oder gehören sogar zur Arktis . Zu den vielen wilden Tieren in Kanada gehören auch Bären . Kuh ist ein ein-silbiges Wort . Wei-de hat dagegen zwei Silben. Eine Silbe ist ein Teil eines Wortes . In der deutschen Sprache enthält eine Silbe immer einen Selbst-Laut. Selbstlaute sind a, e, i, o, u, ä, ö, ü. Es gibt auch noch Doppel-Laute wie ei, eu, au. Außerdem braucht man dazu meist einen oder mehrere Mit-Laute. Das sind b, c, d, f, g, h und so weiter. Es gibt ein-silbige Wörter wie Arm , Bein , Hund , Mond und so weiter. Beispiele für zwei-silbige Wörter sind Va-ter, Mut-ter, Bru-der, Schwes-ter, Lam-pe und viele andere. Spricht man Wörter langsam aus, kann man meistens kleine Pausen zwischen den einzelnen Silben hören. Drei-silbige Wörter sind Erd-ge-schoss, Kof-fer-raum oder auch Zie-gel-stein. Das Wort Fahr-rad-sat-tel hat vier Silben. Wohn-zim-mer-lam-pe hat sogar fünf. Kenntnisse über Silben braucht man beim Trennen von Wörtern. Wenn beim Schreiben ein Wort nicht mehr an das Zeilen-Ende passt. Dann kann man das Wort in zwei Teile aufteilen, also trennen. Man trennt dann immer zwischen einzelnen Silben ab. Einsilbige Wörter lassen sich also nicht trennen. Reiche Leute hatten früher Geschirr und Besteck aus Silber. Silber ist ein wert-volles Metall . Es hat eine hell-grau-glänzende Farbe . Silber findet man an bestimmten Stellen in der Erde . Silber bekommt keinen Rost wie Eisen . Es ist deshalb angenehm als Besteck . Besteck sind Messer, Gabeln und Löffel. Man brauchte Silber früher auch gerne für Teller und Becher. Das konnten sich aber nur reiche Leute leisten. Silber ist ziemlich teuer. Es ist aber nicht so teuer wie Gold . Silber verwendet man oft als Schmuck. Früher brauchte man es auch für Münzen. Heute sind aber nur noch ganz besondere Münzen aus Silber. Silber leitet Elektrizität sehr gut. Das geht noch besser als bei Kupfer . In vielen modernen Geräten gibt es deshalb ein wenig Silber. Das sind Computer , Smart-Phones und ähnliche Dinge. Wenn so ein Gerät kaputt ist, kann man das Silber wieder heraus-holen. Soldaten der deutschen Bundes-Wehr mit einem Transport-Panzer. Eine Armee ist eine große Gruppe von Soldaten . Das sind Menschen mit Waffen. Sie sollen ihr Land verteidigen, wenn es angegriffen wird. Manche Armeen greifen auch andere Länder an. In einer Armee kann nicht jeder machen, was er will. Ganz oben steht der General. Dann folgen Offiziere auf verschiedenen Stufen. Dann kommen die Unter-Offiziere. Ganz unten stehen die Soldaten. Jeder muss tun, was ihm von oben befohlen wird. In einer Demokratie gibt es einen Chef über die Armee. Der ist kein Soldat, sondern er gehört zur Regierung . Es ist also ein Minister. Allerdings kam es schon in vielen Ländern vor, dass die Armee zu mächtig wurde: Der General machte sich selbst zum Chef über den ganzen Staat . Das nennt man einen "Putsch". Auch das kommt in manchen Ländern vor. Eine Armee nennt man auch "Bewaffnete Streit-Kräfte". Die Armee besteht aus verschiedenen Truppen-Teilen. In Deutschland zum Beispiel heißt die Armee "Bundes-Wehr" und hat drei Teile: Das Heer sind die Soldaten, die auf dem Land kämpfen. Die Marine hat Schiffe und kämpft zur See . Die Luft-Waffe soll mit ihren Flugzeugen den Himmel bewachen. Hier kommt das Wasser aus dem Berg. Das ist eine Quelle. Bei einer Quelle kommt Wasser aus dem Erd-Boden . Dieses Wasser ist meistens sehr sauber. Wenn Wasser aus vielen Quellen zusammen kommt, gibt es einen Fluss . Meistens ist Regen-Wasser in der Erde versickert. Dann kommt es bei der Quelle wieder zum Vorschein. Der Fluss fließt dann ins Meer . Wegen der Sonne gibt es Wolken und dann wieder Regen. Das ist der Wasser-Kreislauf . Manche Quellen geben sehr warmes Wasser. Das sind die Thermal-Quellen. Das Wasser ist warm, weil es aus der Tiefe der Erde kommt. Dort ist es heiß. Über Soziale Medien kann man vielen Leuten Inhalte schicken, zum Beispiel Bilder oder Texte. Soziale Medien sind Apps auf dem Computer oder auf dem Smart-Phone . Damit können Menschen mit-einander in Kontakt treten. Man kann damit Nachrichten verschicken. Man kann sie schreiben oder sprechen. Auch Fotos und Videos kann man damit einfach verbreiten. Darauf kann man auch antworten. In dieser Reihen-Folge werden Soziale Medien am meisten genutzt: Facebook, YouTube , WhatsApp, Instagram, WeChat, TikTok und so weiter. Später folgen noch Snapchat, Twitter und viele andere. "Sozial" soll bedeuten, dass sich mehrere Menschen kennen-lernen oder dass sie sich Inhalte schicken können. Es sind viele verschiedene Leute, die hier mit-machen. Das ist das Besondere. Beim Fernsehen , Radio oder der Zeitung bestimmt allein der Eigen-Tümer, welche Inhalte es gibt. Kleine Bilder auf dem Smart-Phone stehen für Apps. Mit dem Antippen startet die App. Eine App ist ein Computer -Programm. Man spricht es wie Äpp aus. Computer-Programme gibt es schon lange. Das Wort App kam aber erst im Jahr 2008 in die deutsche Sprache. Ein sehr bekanntes Beispiel für eine App ist "WhatsApp". Da steckt das Wort App schon im Namen drin. WhatsApp ist nur eine von vielen Apps. Darüber kann man Nachrichten, Bilder und Filme an andere verschicken. Zu den beliebtesten Apps in Deutschland gehört die App der Deutschen Bahn. Damit kann man die genauen Fahr-Zeiten und Halte-Stellen von Zügen herausfinden. Man kann auch Fahr-Karten damit kaufen. Die Tagesschau-App nutzen auch tausende Menschen jeden Tag . Damit kann man sich Fernseh-Nachrichten ansehen. Ganz viele Apps sind Spiele. Die Wolga bei der Stadt Uljanowsk Die Wolga ist ein großer Fluss in Russland . Sie ist der längste Fluss in Europa . Ihre Quelle liegt etwa 300 Kilometer nördlich von Moskau . Die Wolga fließt in einem großen Bogen erst nach Osten , dann nach Süden . Nach 3500 Kilo-Meter mündet sie in das Kaspische Meer. Von dort führen Kanäle weiter zu anderen Meeren . Schon seit dem Mittel-Alter ist die Wolga eine wichtige Wasser - Straße zwischen Nord- und Süd-Europa. Schon die Wikinger segelten mit ihren Schiffen auf ihr. Noch heute braucht man den Fluss, um Waren von einem Ort zum anderen zu bringen. Auch Urlauber fahren gern mit großen Schiffen auf der Wolga. An der Wolga liegen viele große Städte , zum Beispiel Wolgograd. Wolgograd hieß früher auch Stalingrad, benannt nach dem sowjetischen Diktator Josef Stalin . Im Zweiten Welt-Krieg fand hier eine wichtige Schlacht statt. Ein großes Denkmal erinnert noch heute an den Sieg der Sowjetunion gegen die deutsche Armee . Am Fluss gibt es große Fabriken und mehrere Stau-Dämme . Aus der Wasser-Kraft gewinnt man Elektrizität . An ihrer Mündung ins Kaspische Meer bildet die Wolga das größte Fluss-Delta in Europa. In den Tropen steht die Sonne mittags genau über einem. Das sieht man auch am Schatten der Palme. Die Tropen bilden einen Streifen rund um die Erde . Dort ist es das ganze Jahr über sehr heiß. Gemeint ist das Gebiet um den Äquator . Der Äquator ist eine gedachte Linie um die Erde. In den Tropen liegt ein Teil von Süd-Amerika , von Afrika , von Asien und von Australien . In den Tropen steht die Sonne am Mittag senkrecht über dem Boden. Sie steht dann also genau über dem Kopf eines Menschen . Das muss an mindestens einem Tag im Jahr so sein. Die Tage sind in den Tropen das ganze Jahr über ähnlich lang wie die Nächte. Auch gibt es keine Unterschiede zwischen den Jahres-Zeiten . In den Tropen ist sozusagen das ganze Jahr über Sommer . Wenn es nur in zwei Monaten im Jahr regnet, spricht man von einer Wüste . Dort wächst fast gar nichts. Wenn es im Jahr fast in allen Monaten regnet, ist man im tropischen Regen-Wald . Im Norden und Süden der Tropen liegen die Sub-Tropen . Gemüse , Früchte , Brot und Teig-Waren sind vegane Lebens-Mittel . Veganer essen nichts, was von Tieren kommt. Man sagt: Sie ernähren sich vegan. Sie sind also noch strenger als Vegetarier . Vegetarier essen kein Fleisch und keinen Fisch . Veganer trinken auch keine Milch und essen nichts, was man daraus macht. Also zum Beispiel Käse oder Jogurt. Sie essen auch keine Eier . Sie ernähren sich nur von Pflanzen . Manche Veganer tragen auch keine Kleidung , die aus Tier-Häuten stammt, zum Beispiel Gürtel oder Schuhe aus Leder . Es gibt sehr verschiedene Gründe, weshalb Menschen vegan leben. Viele Veganer haben sehr viel Respekt vor dem Leben der Tiere und wollen sie deshalb nicht töten . Andere wehren sich dagegen, wie Tiere eingepfercht in Ställen leben und bei der Schlachtung Angst und Schmerzen ertragen müssen. Die vielen Nutz-Tiere, die der Mensch hält, tragen zum Klima-Wandel bei. Dabei wollen die Veganer nicht mit-machen. Veganer leben in gewisser Hinsicht gesünder als andere Menschen. Von Kohlenhydraten essen sie sogar mehr, weil sie mehr Pflanzen und Obst essen. Auch zum Beispiel mit Vitamin E versorgen sie sich besser. Veganer müssen aber auch gut aufpassen. Von vielen gesunden Stoffen bekommen sie sonst eher zu wenig. Dazu gehören Verbindungen von Eisen oder bestimmte Fette . Auch Vitamin D fehlt oft, denn nur von der Sonne bekommt man bei uns zu wenig davon ab. Auch Proteine sind für sie schwer zu kriegen. Als Proteine bezeichnet man Eiweiße , die es vor allem in Fleisch, Fisch und Milch-Produkten gibt. Mit Lebens-Mitteln allein kann man das schwierig herein bekommen. Noch mehr als alle anderen Menschen müssen Veganer darauf aufpassen, sich ausgeglichen zu ernähren, um von allen Stoffen genug zu haben. Jedes Park-Feld hat dieselbe Länge und Breite. Es hat also auch dieselbe Fläche. Eine Fläche erstreckt sich über eine Länge und eine Breite. Sie hat aber keine Höhe. Sonst wäre es ein Raum. Eine Fläche kann ein Bereich in der Natur sein oder in der Stadt . Zum Beispiel ein Park-Platz oder ein Grund-Stück, auf dem man ein Haus baut. Auch ein Blatt Papier oder ein Brett hat eine Fläche. Bei einer Fläche denken viele Menschen an etwas, das flach ist. Eine Fläche kann aber auch gekrümmt sein, wie die Ober-Fläche einer Kugel . Oder hügelig, wie ein Gebiet in der Natur. Die Ränder müssen auch nicht gerade sein, wie bei einem Blatt Papier. Sie können irgend-eine Form haben. So ist zum Beispiel die Fläche eines Landes . Über Flächen spricht man in der Mathematik und da vor allem in der Geometrie. Dort lernt man, wie man einen Flächen-Inhalt ausrechnet. So kann man zum Beispiel zwei Flächen miteinander vergleichen und sagen, welche von beiden größer ist. Solche Dinge sind wichtig zu wissen, wenn man bastelt oder etwas baut. Wer einen Teppich kaufen will, muss ebenfalls erst einmal wissen, wo man ihn hinlegen will und wie groß die Fläche dort ist. Eine Brücke aus der Zeit der Römer. Sie steht auch nach zwei tausend Jahren noch im Süden von Frankreich . Über die Brücke fließt auch Wasser . Das Römische Reich war ein Reich im Altertum . Vor zwei tausend Jahren war es das größte Reich im Gebiet des Mittel-Meeres . In der Geschichte gibt es nicht viele so große Reiche wie das römische. Die Haupt-Stadt Rom gab dem Reich seinen Namen . Die Menschen im Römischen Reich waren Römer. Zum Römischen Reich gehörten auch das heutige Österreich , die Schweiz und die südlichen Teile von Deutschland . An der Grenze gab es eine Befestigung: Das war der Limes . Viele andere Völker wollten auch so leben wie die Römer und von ihnen lernen. Die Sprache der Römer war Latein . Daher stammen viele Wörter der Deutschen aus dieser Sprache. Wie die meisten anderen Völker lebten die Römer vor allem von der Landwirtschaft . Sie hatten Tiere und Felder mit Getreide und Gemüse . Frauen hatten bei den Römern wenig zu sagen. Der Chef einer Familie war der Vater. So eine Familie konnte recht groß sein. Bei den reichen Leuten kamen noch Diener und Sklaven hinzu. Die mussten die schwere Arbeit machen. Die Römer haben viele Gebäude errichtet und wichtige Straßen gebaut. Einige dieser "Römer-Straßen" gibt es noch heute. Über die Straßen konnten Waren gefahren werden. Auch wichtige Nachrichten konnten so schneller bei anderen Leuten ankommen. Die Römer bauten auch besondere Brücken . Darüber leiteten sie Trink- Wasser aus den Bergen in die Stadt . Kreuz-Ottern sind giftige Schlangen . Sie leben auch bei uns. Die Kreuzotter ist eine Schlangen - Art . Es gibt sie auch bei uns. Sie lebt gerne am Wasser . Kreuzottern fressen gerne kleine Säuge-Tiere , zum Beispiel Mäuse . Sie mögen auch Frösche , Eidechsen und viele andere Tiere . Sie legen sich auf die Lauer und beißen ihre Beute. Sie spritzen Gift durch die Zähne . Dann verschlingen sie die Beute. Für Menschen ist das Gift nicht gefährlich. Dazu gibt es zu wenig in einer Kreuzotter. Kreuzottern werden im Winter ganz steif. Das nennt man Winter-Starre. Am Ende des Winters wachen sie auf. Sie wollen sich dann fort-pflanzen . Sie wollen also Junge bekommen. Im Bauch der Mutter wachsen 5 bis 15 Eier . Sie bleiben im Bauch und schlüpfen auch dort aus. Gleich danach kommen sie zur Welt. Sie sind dann etwa so groß wie ein Bleistift. Sie können sofort ohne ihre Mutter leben. Kreuzottern haben viele Feinde: Dachse , Füchse , Wild-Schweine , Igel , und Haus-Katzen gehören dazu. Aber auch Störche und verschiedene Adler sind mit dabei. Auch Ringel-Nattern fressen gerne junge Kreuzottern. Das geschieht aber auch umgekehrt. Aber etwas ist noch schlimmer: Sie finden immer weniger Orte, an denen sie leben können. Menschen legen Sümpfe trocken. Sie bauen auch Mauern entlang von Bächen . Dann finden die Kreuzottern nichts mehr zu fressen. Man muss deshalb sehr aufpassen, dass sie nicht aus-sterben . Ein altes Wahl-Plakat der Christlich-Demokratischen. Das ist eine konservative Partei . Konservativismus ist eine Richtung der Politik . Das Wort "conservare" kommt aus der lateinischen Sprache und bedeutet "bewahren". Wer konservativ ist, will vor allem die Welt so bewahren, wie sie ist. Konservativismus ist eine politische Richtung. Man bezeichnet Konservative oft auch als "Rechte". Das darf man nicht mit "rechts-extrem" verwechseln. Damit sind nämlich meistens Anhänger des National-Sozialismus gemeint. "Rechte" nennt man sie, weil sie im ersten Parlament von Frankreich auf der rechten Seite saßen. Das Gegenteil zu Konservativismus ist Progressivismus. In "Progressivismus" steckt das lateinische Wort für Fortschritt. Die Progressiven nennt man oft "Linke". Sie wollen meistens, dass sich der Staat für Fortschritt einsetzt. Sie wollen auch, dass alle Menschen möglichst gleich sind. Konservative dagegen können eher damit leben, dass es Reiche und Arme gibt. Sie wollen deswegen oft weniger dagegen tun. Konservative Menschen möchten nicht unbedingt, dass sich gar nichts ändert. Aber sie finden bestimmte Werte wichtig, also Ansichten davon, wie die Welt sein soll. Ein Wert ist zum Beispiel die Familie . Sie möchten, dass der Staat den Familien hilft. Außerdem finden sie Tradition gut. In Deutschland gab es früher mehrere konservative Parteien . Heute wählen die meisten Konservativen entweder die Christlich-Demokratische Union oder die Alternative für Deutschland. Diese Parteien werden CDU und AfD abgekürzt. In der Schweiz ist die Schweizerische Volkspartei oder kurz SVP die konservativste und zugleich die größte Partei. In Österreich verstehen sich zwei große Parteien als konservativ. Das sind die Österreichische Volks-Partei oder ÖVP und die Freiheitliche Partei Österreichs, die FPÖ. Solche Straßen-Tauben sieht man bei uns häufig. Tauben sind eine Familie der Vögel . Es gibt sie auf der ganzen Welt. In den Städten sind Tauben manchmal eine Plage. Eine Tauben-Mutter legt zwar nur ein bis zwei Eier auf einmal. Trotzdem gibt es in den Städten immer mehr Tauben. Es gibt dort nämlich fast keine Tiere , die Tauben fressen. Tauben fressen vor allem das, was die Menschen übrig lassen. Der Kot der Tauben ist aber oft giftig . Kot ist das, was bei den Tieren hinten heraus kommt. Manchmal lässt man bei Hochzeits-Feiern Tauben fliegen. Das soll dem Hochzeits-Paar Glück bringen. In der Bibel ist die Taube ein Zeichen für den Heiligen Geist . Der Heilige Geist ist Gott , aber unsichtbar. Als Jesus getauft wurde, schwebte eine Taube auf ihn herab. Noah aus der Bibel hatte die Arche gebaut. Die Arche war ein großes Schiff . Ein starker Regen hatte alles überschwemmt. Da ließ Noah eine Taube fliegen. Die kam mit einem Zweig im Schnabel zurück. Also gab es wieder trockenes Land. Manche Menschen halten sich Tauben als Haus-Tiere . Früher brachte man die Tauben weg von ihrem Zuhause. Dann band man ihnen eine Nachricht an ein Bein . Das war ein kleiner Brief. Die Taube flog dann mit der Nachricht nach Hause. Das waren die Brief-Tauben. So sah Oskar Schindler aus. Oskar Schindler war ein deutscher Unternehmer . Er wurde im Jahr 1908 in Zwittau geboren . Das lag damals in Österreich-Ungarn und gehört heute zu Tschechien . Während dem Zweiten Welt-Krieg rettete er etwa 1.200 Juden das Leben. Das waren also über ein-tausend. Er ließ sie in seiner Fabrik in Krakau arbeiten. Für jeden hat er an die Nation-Sozialisten Geld bezahlt. Man kann auch sagen er "kaufte" sie. Sie mussten zwar in einem Konzentrations-Lager leben, aber wurden nicht getötet . Nach dem Krieg war er nicht mehr erfolg-reich. Er hatte kein Geld mehr. Die geretteten Juden haben ihm dann Geld gegeben. Später erhielt Schindler von der Bundes-Rrepublik Deutschland einen Verdienst-Orden. Das war eine besondere Auszeichnung. Es wurde auch ein Buch über ihn geschrieben. So richtig berühmt wurde Oskar Schindler aber erst im Jahr 1993. Das war 19 Jahre nach seinem Tod . Damals wurde nämlich der Film "Schindlers Liste" gedreht. Dieser Film gewann viele Preise. In der Ukraine gibt es viele Felder mit Weizen . Die Ukraine ist ein Staat im Osten von Europa . Die Haupt-Stadt ist Kiew. Es ist nach Russland das größte Land in Europa und ist fast doppelt so groß wie Deutschland . Es hat aber nur etwa halb so viele Einwohner . Die Ukraine grenzt an das Schwarze Meer. Dort gibt es wichtige Häfen . Die meisten Menschen sprechen Ukrainisch, viele aber auch Russisch. Das sind zwei eng verwandte Sprachen , die Leute können einander recht gut verstehen. Die Ukraine ist eines der ärmeren Länder Europas. Viele Menschen haben gerade genügend, um davon leben zu können. Andere Menschen leben sehr gut oder sind sogar reich. In der Ukraine wird sehr viel Getreide angebaut, vor allem Weizen . Ein großer Teil davon wird mit Schiffen weg gebracht und in andere Länder verkauft. Bis zum Ende der Sowjetunion gehörte die Ukraine dort dazu. In den vergangenen Jahren hat Russland immer wieder versucht, sich dabei einzumischen, was in der Ukraine passiert. Im Jahr 2014 haben Kämpfer mit russischer Hilfe sogar Teile der Ukraine besetzt. Sie übernahmen dort die Herrschaft. Die russische Armee hat die Halb-Insel Krim im Schwarzen Meer erobert. Viele Menschen sind bei den Kämpfen gestorben. Am 24. Februar 2022 begann Russland einen Krieg gegen die Ukraine . Der Staats-Chef von Russland, Wladimir Putin , wollte die Ukraine beherrschen. Seine Soldaten konnten aber die Hauptstadt Kiew nicht erobern. Dann versuchten sie es im Osten und Süden des Landes. Am Anfang einer Gemeinde steht normaler-weise ein Schild mit dem Namen . In einer Gemeinde leben Menschen . Sie haben eine eigene Regierung . Das ist meistens ein Stadt-Rat oder ein Gemeinde-Rat. Eine Gemeinde kann eine Stadt sein oder ein Dorf . Manchmal bilden auch mehrere Dörfer zusammen eine Gemeinde. In Deutschland sagt man oft "Kommune" zu einer Gemeinde. Jede Gemeinde in Deutschland gehört zu einem Land-Kreis. Der Landkreis gehört dann wieder zu einem Bundes-Land . In der Schweiz gehört jede Gemeinde zu einem Kanton . In anderen Ländern ist es meistens ähnlich. Nur nennt man das dann anders. Manche Gemeinden sind mit der Zeit mit einer Stadt zusammengewachsen. Aus dem früheren Dorf wurde dann ein Stadt-Teil. Oft erkennt man noch heute das alte Gemeinde-Zentrum. Dort steht eine Kirche oder es gibt einen Markt-Platz. Knochen sehen wir nicht mit den Augen . Sie sind nämlich im Körper verborgen. Wir können Knochen aber spüren, zum Beispiel am Kopf . Sehen kann man Knochen nur mit besonderen Geräten. Knochen sind harte Teile des Körpers . Die Knochen halten den Körper aufrecht. Knochen bilden auch eine Schutz-Schicht: Der Schädel für das Gehirn , die Rippen für die Brust . Alle Knochen zusammen bilden das Skelett . Tiere und Menschen haben nicht immer die gleichen Arten von Knochen. Vögel zum Beispiel haben Knochen wie Röhren. Die sind mit Luft gefüllt. Damit sind sie leichter und können besser fliegen. Die Knochen der Fische nennt man Gräten. Knochen wachsen mit dem Körper mit, denn es sind lebende Organe . Über jedem Knochen liegt eine dünne Knochen-Haut. Die Knochenhaut ist sehr empfindlich auf Schmerzen. Das merkt man am Schien-Bein besonders gut. Im Inneren des Knochens befindet sich das Knochen-Mark. Im Knochenmark wird das Blut neu gebildet. Weiche, bewegliche Knochen nennt man Knorpel . Unsere Ohren zum Beispiel bestehen aus Knorpel. In diesem Dorf wohnen seine Einwohner. Einwohner einer Gemeinde sind Menschen , die an diesem Ort, in einer Wohnung oder in einem Haus leben. Wer Einwohner eines Dorfes ist, ist auch Einwohner eines Staates . Als Einwohner gilt auch, wer an einem anderen Ort arbeitet. Nicht als Einwohner gelten hingegen Hotel-Gäste oder Menschen, die an diesem Ort arbeiten, aber anderswo wohnen. Dies sind zum Beispiel Hilfs-Kräfte in der Land-Wirtschaft oder auf einer Bau-Stelle, auch wenn sie einige Wochen oder Monate an diesem Ort verbringen. Einwohner einer Gemeinde sind auch automatisch Einwohner des entsprechenden Bezirks, auch des Kantons oder des Bundes-Landes . Auch beim Kontinent , also zum Beispiel bei Europa , spricht man von Einwohnern. Wenn es um die ganze Welt geht, spricht man jedoch eher von Bewohnern oder von der Welt-Bevölkerung. Nicht verwechseln sollte man Einwohner mit Bürgern. Bürger haben ein Bürger-Recht, weil es schon ihre Eltern hatten. Das setzt sich so immer weiter fort. Ein Bürgerrecht kann man aber unter bestimmten Voraus-Setzungen auch erwerben. Wenn zum Beispiel einer Bürger von Bern ist und dort wohnt, ist er gleichzeitig Bürger und Einwohner. Die Pflichten und Rechte von Einwohnern und Bürgern regeln die Gemeinden und der Staat. Es ist deshalb nicht überall auf der Welt gleich. Bei uns gelten diese Regeln: Einwohner müssen sich an alle Gesetze halten. Sie dürfen also nicht einbrechen, nicht zu schnell mit dem Auto fahren und viele andere Dinge. Sie müssen sich auch auf der Gemeinde anmelden und dann Geld bezahlen. Damit kann die Gemeinde ihre Aufgaben erledigen. Kinder müssen zur Schule gehen. Einwohner dürfen Straßen benützen, sich in Kranken-Häusern behandeln lassen und all diese Dinge. Die Polizei und die Feuer-Wehr schützen alle Einwohner gleich. Die Schule kostet bei uns nichts. Hier kommen Zungen aus Feuer vom Himmel . In der Bibel steht: So kam Gott zu den Menschen . Das feiert man an Pfingsten. Pfingsten ist ein Fest im Christentum . Man feiert es am 50. Tag nach Ostern . In der Bibel steht: Jesus war wieder im Himmel . Seine Freunde waren allein. Da kamen Dinge wie Feuer vom Himmel. Sie sahen aus wie Zungen. Das soll der Heilige Geist sein. Das ist Gott , aber man sieht ihn nicht. Die Freunde hatten danach keine Angst mehr. Sie zogen in die Welt und erzählten von Jesus. Es gibt sieben verschiedene Euro -Geldscheine mit einem Wert von 5 bis 500 Euro. Bei Geld denken wir meistens an Bar-Geld. Das sind Münzen und Geld-Scheine. Geld kann aber auch auf einem Konto bei der Bank liegen. Mit Geld können wir viele Dinge kaufen, die wir zum Leben brauchen. Vor dem Geld haben die Menschen Dinge getauscht. Das ist schon ein paar hundert Jahre her. Später kam man auf diese Idee: Man nahm eine bestimmten Menge kostbares Metall . Daraus machte man eine Scheibe mit einem Bild drauf. Das Bild zeigt oft einen König . Das war handlicher als andere Tausch-Waren. Zudem konnte man mit Geld alles kaufen, nicht nur das, was der andere tauschen wollte. Lange Zeit waren nur Münzen das richtige Geld. Sie bestanden aus einem seltenen und wertvollen Metall wie Gold , Silber oder Kupfer . Wer zum Beispiel eine Silber-Münze besaß, der konnte sicher sein: Die Münze ist sicher so viel wert, wie Silber gerade wert ist. Vor etwa tausend Jahren gab es in China das erste Papier-Geld. Banknoten nennt man auch Geld-Scheine. Sie sind zwar nur aus Papier , meistens viel mehr wert als die Geldmünzen. Euro -Münzen gibt es mit einem Wert von einem Cent bis zwei Euro, Banknoten von 5 Euro bis 500 Euro. In der Schweiz hat man dafür Franken und Rappen. Auch Aktien sind eine Art Geld. Man beteiligt sich damit an einem Unternehmen . Dieser Weihnachtsmann steht vor seiner Pferde -Kutsche. Er trägt ein Kind auf dem Arm . Der Weihnachtsmann ist ein wenig wie der Nikolaus . Der Weihnachtsmann trägt auch ein rotes Kleid. Er hat eben-falls einen langen weißen Bart . Der Weihnachtsmann kommt am Weihnachts-Abend . Das ist am 24. Dezember. Deshalb heißt er eben Weihnachtsmann. Den Weihnachtsmann gibt es im Norden von Deutschland und noch weiter nördlich davon. Es gibt ihn auch in Groß-Britannien und in den USA . Im Süden von Deutschland, in Österreich und in der Schweiz kommt im Advent der Nikolaus vorbei. An Weihnachten kommt dann das Christ-Kind. Der Weihnachtsmann ist meistens mit einem Schlitten unterwegs. Ein Rentier zieht den Schlitten. Es gibt ein besonders gut bekanntes Weihnachts-Lied. Es heißt: Morgen kommt der Weihnachtsmann. Dieses Warn-Zeichen steht für Radioaktivität. Radio-Aktivität ist eine Eigenschaft von bestimmten Atomen . Dabei entstehen Strahlen. Diese Strahlen kann man weder hören, noch sehen oder spüren. Normaler-weise bleibt ein Atom so, wie es ist. Bei einigen Atomen kann aber der Atom-Kern zerfallen. Dabei kommen Strahlen frei. Sie haben viel Energie . Radioaktivität kommt in der Natur vor. So eine natürliche Radioaktivität gibt es zum Beispiel im Uran. Das Element Uran findet man in der Natur. Man braucht es zum Beispiel in einem Atom-Kraft-Werk . Dort macht man Elektrizität . Auch der Arzt braucht Radioaktivität. Damit kann er einen Menschen röntgen. Man sieht dann die Knochen auf einem Bild. Man braucht Uran auch für Atom-Bomben. Damit wurden im Zweiten Weltkrieg in Japan zwei Städte zerstört. Es kam auch schon zu großen Unfällen. In Tschernobyl in Russland explodierte ein Atomkraftwerk. In Fukushima in Japan geschah dasselbe nach einem Tsunami . Dieser Junge ist wohl glücklich. Das erkennt man an den Augen und den Wangen. Glück ist ein Gefühl . Wer glücklich ist, ist zufrieden mit sich und damit, wie er lebt. Was Glück genau ist, und wie man glücklich wird, ist schwierig zu sagen. Die Wissenschaften und auch die Religionen beschäftigen sich damit. Das deutsche Wort Glück stammt aus dem Mittel-Alter . "Gelücke" bedeutete eigentlich, dass etwas gut ausgeht. Das Gegenteil ist Unglück. Dieses Wort verwendet man auch für einen Unfall . Es gibt viele Gründe, weshalb man sich glücklich fühlen kann: Viele Leute werden glücklich, wenn sie Freunde haben und fühlen, dass andere sie mögen. Glücklich macht es oft, wenn man selbst bestimmen kann, wie man lebt. Viele Menschen wären schon glücklich, wenn sie genug zu essen hätten. Auch sauberes Wasser oder ein Dach über dem Kopf würde sie glücklich machen. Die Menschen haben viele Symbole für das Glück. Zum Beispiel bestehen die meisten Klee-Blätter aus drei Blättern. Wer eines mit vier Blättern findet, hat Glück gehabt. Ein anderes Symbol ist der Marien-Käfer . Vielleicht kommt das, weil diese Tiere gut für die Land-Wirtschaft sind. Schornstein-Feger halten den Kamin sauber. So gibt es weniger Rauch im Haus. Es kann auch kein Feuer im Schornstein entstehen. Deshalb sind Schornsteinfeger oft ein Symbol für Glück. Huf-Eisen schützen die Hufe der Pferde . Das ist ein Glück für das Pferd und den Reiter. Früher waren Hufeisen sehr teuer. Wer eines fand, konnte es teuer verkaufen und hatte deshalb Glück. Klassische Musik wird meistens von großen Musiker-Gruppen gespielt In denen spielen viele Menschen verschiedene Musik-Instrumente . Diese großen Musiker-Gruppen nennt man Orchester . Musikrichtung nennt man eine bestimmte Art, Musik zu machen. Durch das Benennen von Musikrichtungen kann man Musik unterscheiden. Zum Beispiel die Musik von Johann Sebastian Bach von der Musik der Beatles . Die ältesten Musikrichtungen sind Volks-Musik und Kirchen -Musik. Volksmusik sind Lieder, die schon sehr alt sind. Sie wurden immer von Eltern an ihre Kinder weiter gegeben. Man kennt bis heute den Text und die Musik der Lieder. Aber es gibt keine Vorgabe, mit welchen Musik-Instrumenten man Volksmusik spielt. Musikrichtungen unterscheiden sich häufig schon darin, welche Musikinstrumente gespielt werden. Die Musik von Johann Sebastian Bach zum Beispiel wird meistens von einem Orchester gespielt. Mit Geigen , Violoncellos , Flöten , Trompeten und vielem mehr. Diese Musikrichtung nennt man "Klassische Musik". Es gibt sehr, sehr viele Musikrichtungen auf der Welt . Das liegt daran, dass jede Kultur ihre eigene Art hat, Musik zu machen. Auch werden ganz verschiedene Instrumente genutzt. So wurde in Afrika andere Musik gespielt als in Europa . Als die verschiedenen Kulturen aufeinander trafen, vermischten sich die jeweiligen Musikrichtungen und entwickelten sich weiter. So hatten zum Beispiel die dunkel-häutigen Sklaven in den USA ihre Musikrichtung, die man Jazz nannte. Die weißen Siedler hatten die Country-Musik. Später entwickelte sich dann nach und nach die Rock-Musik und später die Pop-Musik . Jazz, Country, Rock und auch Pop werden meistens nicht von ganzen Orchestern gespielt, sondern von kleineren Gruppen von Menschen . Bei all diesen Musikrichtungen ist die Gitarre wichtig. Bei klassischer Musik spielt sie jedoch keine Rolle. Alle diese Musikrichtungen sind zu einer bestimmten Zeit von jungen Leuten gespielt worden. Seit es Computer gibt, kann man auch damit Musik herstellen. Die nennt man Techno - oder Elektro-Musik. So hat ein Künstler das Paradies gemalt. Ein Paradies ist ein besonders schöner Ort. Früher bedeutete das Wort "Tier-Garten". Aus der Bibel kennt man die Geschichte von Adam und Eva . Die lebten im "Garten Eden". Man bezeichnet ihn oft als Paradies. Der Garten war grün und hatte vier Flüsse . Es gab viele Bäume mit süßen Früchten. Es gab auch viel Gold und Edel-Steine . Im Christentum denkt man beim Paradies auch an den Himmel . Dort wohnen Gott und die Engel . Die gläubigen Menschen hoffen, dass sie nach ihrem Tod in dieses Paradies kommen. Im Islam gibt es auch ein Paradies Es heißt "Dschanna". Dort wohnten am Anfang Adam und Eva. Es ist aber nicht klar, ob die Menschen nach ihrem Tod auch an diesen Ort kommen. Vielleicht kommen sie auch in ein anderes Paradies. Heute benutzen wir den Ausdruck "Paradies" oft für etwas besonders Schönes: Wir verbrachten einen paradiesischen Urlaub. Wir lagen an einem paradiesischen Strand. Wir denken nicht nur an einen sehr schönen Ort. Meist denken wir auch daran, dass wir dort nichts zu tun haben. Eine der bekanntesten deutschen Punk-Bands nennt sich "Die Ärzte". Punk ist eine Art Kultur von Jugendlichen . Man sagt ungefähr "Pank". Der Punk entstand um das Jahr 1970 in New York in den USA . Punks kleiden sich oft so, dass Erwachsene sich darüber ärgern. Zum Beispiel haben sie oft bunt gefärbte Haare und tragen zerschlissene Klamotten. Die Punks wollen den Erwachsenen zeigen, dass sie nicht "normal" sein wollen. Sie lehnen es ab, arbeiten oder wählen zu gehen. Damit zeigen sie, dass sie nicht so leben wollen, wie es die "normale" Gesellschaft erwartet. Inzwischen hat man aber schon viele Punks gesehen. Deshalb ärgern sich viele Erwachsene nicht mehr darüber. Es gibt auch eine Musik-Richtung , die Punk heißt. Im Punk oder auch Punk-Rock werden hauptsächlich elektrische Gitarren und Bässe eingesetzt. Die Musik ist sehr laut und meistens sehr einfach aufgebaut. In Texten von Punk-Musik geht es häufig darum, dass diese Jugendlichen anders sein wollen. Oft sollen die Texte ärgern und haben deshalb auch viele Schimpf-Wörter. Ein Blick über die Hauptstadt Conakry Guinea ist ein Land im Westen von Afrika . Es grenzt an sechs Länder und an den Atlantischen Ozean . Deutschland ist etwa um die Hälfte größer als Guinea und hat etwa sieben Mal so viele Einwohner . Die Haupt-Stadt heißt Conakry und liegt am Meer . Die Flagge Guineas zeigt drei Streifen in den Farben rot, gelb und grün. Das Land gehörte zu verschiedenen afrikanischen König -Reichen. Im 15. Jahrhundert erreichten See-Fahrer aus Portugal die Gegend. Sie holten Sklaven und Elfen-Bein . Später herrschte Frankreich über das Gebiet. Guinea war dann also eine Kolonie . Seit dem Jahr 1958 ist Guinea ein freier Staat . In Guinea herrscht tropisches Klima . An der Küste ist es sehr warm und es regnet viel. Weiter im Osten des Landes regnet es weniger. Dazu ist es sehr heiß, und zwar über das ganze Jahr etwa gleich. Es gibt eine Trocken-Zeit von Dezember bis April. Die Regen-Zeit dauert von Mai bis November. Im Osten des Landes gibt es Savanne . Weiter im Süden wächst vor allem tropischer Regen-Wald . Die meisten Menschen leben von der Land-Wirtschaft . Sie bauen zum Beispiel Reis , Maniok, Erdnüsse und Mais an. Auch Kaffee , Obst und Gemüse werden angebaut. Diese werden vor allem ins Ausland verkauft. Auch der Berg-Bau spielt in der Wirtschaft eine große Rolle. Man findet Gold , Eisen -Erz, Diamanten und Bauxit, aus dem man Aluminium macht. Nur etwa jedes zweite Kind geht zur Schule . Nur einer von drei Erwachsenen kann lesen und schreiben. Es gibt viele Krankheiten , zum Beispiel die Malaria. Dieser Langläufer war vor langer Zeit unterwegs. Das sieht man an seinen Kleidern . Das Foto stammt aus der Vergangenheit. Die Vergangenheit war früher. Sie ist also bereits vorbei. Die Vergangenheit dauert schon sehr lange an, seit der Stein-Zeit , seit der Entstehung der Erde oder sogar schon länger. Die Vergangenheit wird immer länger. Was in der Vergangenheit liegt, nennt man auch Geschichte . In der deutschen Sprache gibt es drei Formen um etwas Vergangenes auszudrücken. Die eine ist die Vergangenheits-Form. Sie ist die häufigste und heißt auf Latein "Präteritum". Zum Beispiel: "Er verband sich seinen Finger gleich selber". Was kurz vorher geschehen war, steht in einer anderen Zeit-Form: "Sofort nachdem er sich geschnitten hatte, verband er sich seinen Finger". "Er hatte sich geschnitten" geschah vor dem Verbinden. Man nennt diese Zeitform deshalb Vor-Vergangenheit oder Plusquamperfekt. Wenn der Verband immer noch am Finger sitzt, ist man in der Gegenwart . Die Sätze heißen dann: "Er verbindet sich den Finger gleich selber, weil er sich geschnitten hat." Der Ausdruck "er hat sich geschnitten" steht dann in der Vor-Gegenwart. Die nennt man "Perfekt". Das Perfekt braucht man nur für Geschehnisse, die noch etwas mit der Gegenwart zu tun haben. Eine Karte der Balkan-Halb-Insel Der Balkan ist eigentlich ein Gebirge in Bulgarien . Das Wort "Balkan" kommt aus der bulgarischen Sprache und bedeutet "Gebirge". Die meisten Menschen, die vom Balkan sprechen, meinen damit aber ein viel größeres Gebiet: Eine Halb-Insel im Mittel-Meer , die nach dem Gebirge benannt ist. Auf dieser Halbinsel liegen viele Länder : Bulgarien , Griechenland , Serbien , Bosnien und Herzegowina , Albanien , Nord-Mazedonien , Montenegro und das Kosovo . Manche zählen auch noch Rumänien , Slowenien und den europäischen Teil der Türkei dazu. Auf dem Balkan leben viele Menschen . Sie haben verschiedenen Sprachen , Kulturen und Religionen . Die Unterschiede sind größer als in anderen Teilen Europas . Hier gibt es katholische und orthodoxe Christen . Dazu gibt es auch Muslime und Juden . Das Land ist so "bunt" wegen der Lage und der Geschichte : Der Balkan liegt genau zwischen Europa und Asien . Er liegt auch zwischen dem Mittelmeer und dem Schwarzen Meer . Schon seit dem Altertum sind hier viele Völker ein-gewandert und durch-gewandert. Durch das Gebiet führten viele wichtige Handels -Wege. Hier wird verkündet, dass Napoleons Armee besiegt wurde. Die Völker-Schlacht bei Leipzig war eine wichtige Schlacht in den Kriegen gegen Napoleon . Sie tobte in der Nähe der Stadt Leipzig in Sachsen . Es geschah im Jahr 1813, also vor etwas über 200 Jahren. Napoleon hatte viele Länder in Europa erobert. Doch im Jahr 1812 griff er Russland an und verlor dort viele Soldaten . Danach vereinbarten Russland, Preußen , Österreich und Schweden ein Bündnis gegen Napoleon. Nach mehreren Schlachten sammelte Napoleon seine Truppen rund um Leipzig. Sie verloren die Schlacht. Jeder fünfte Soldat war tot oder verwundet. Fast eben so viele wurden gefangen genommen. Das Bündnis verlor etwa jeden sechsten Soldaten. Es war die größte Schlacht in Europa vor dem Ersten Welt-Krieg , etwa hundert Jahre später. Napoleon musste sich danach nach Frankreich zurück-ziehen. Einige Monate war er kein französischer Kaiser mehr. Die Deutschen erinnerten sich gern an die Schlacht, trotz der vielen Toten. Hundert Jahre nach der Schlacht, im Jahr 1913, bauten sie das große Völkerschlacht-[[Denkmal]. Man kann es heute noch besichtigen. Im Inneren führt eine Treppe bis zur Spitze des Denkmals hoch. Der Planet Saturn ist bekannt für seine Ringe. Ein Planet ist ein großer Himmels -Körper. Er bewegt sich um eine Sonne herum. Um unsere Sonne drehen acht Planeten ihre Runden. Unsere Erde ist einer davon. Man kann sich unsere Planeten mit diesem Satz merken: Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel . Die Anfangsbuchstaben der Wörter sind auch die der Planeten: Merkur , Venus , Erde , Mars , Jupiter , Saturn , Uranus und Neptun . Vom Merkur bis zum Neptun geht es immer weiter von der Sonne weg. Merkur ist also am dichtesten an der Sonne dran. Neptun ist am weitesten entfernt. Früher zählte man auch den Pluto zu den Planeten. Er ist aber nur ein Zwerg-Planet. Andere Planeten können wir nachts am Himmel sehen. Dafür müssen sie von der Sonne angeleuchtet werden. Denn anders als die Sonne und andere Sterne leuchten Planeten nicht von selbst. Der Ehe-Ring zeigt, dass ein Paar verheiratet ist. In der Ehe sind zwei Menschen verheiratet. Sie haben sich bei der Hochzeit bestimmte Dinge versprochen: Sie wollen sich für immer lieben und zusammen bleiben. Sie wollen vielleicht auch alles teilen, was sie haben. Die Regeln kann nicht jedes Paar selbst bestimmen. In jedem Land gibt es ein Gesetz, das sagt was zu einer Ehe gehört. Man kann dann aber noch Teile hinzufügen. Manche Paare heiraten auch in der Kirche . Auch dort gibt es Regeln, was in der Ehe erlaubt ist und was nicht. Früher brauchte es für eine Ehe immer einen Mann und eine Frau . Heute geht das in vielen Ländern auch zwischen zwei Männern oder zwischen zwei Frauen. Es gibt auch Länder, da kann ein Mann mehrere Frauen haben. Ganz selten hat auch eine Frau mehrere Männer. Wer mit der Ehe aufhören will, muss sich scheiden lassen. Das geht nicht in jedem Land gleich einfach. Bei uns darf man sich dann auch wieder verheiraten. Dieses Rad mit Früchten haben Frauen für das Ernte-Dank-Fest gemacht. Das Ernte-Dank-Fest ist ein Fest im Herbst . Im Christentum danken die Gläubigen Gott für die Ernte des Jahres . Zu den frischen Lebens-Mitteln aus der Land-Wirtschaft gehören vor allem Obst und Getreide . Die Sachen werden kunst-voll hergerichtet. Oft trägt man sie durch das Dorf oder man stellt sie in der Kirche auf. Nach einem Gottes-Dienst werden diese Waren meistens an Menschen verteilt, die die Nahrungs-Mittel benötigen. Erntedankfeste kennen nicht nur die Christen. Auch in anderen Kulturen und Religionen bedankt man sich für günstiges Wetter und eine gute Ernte. Im Judentum gibt es im Herbst das Sukkot-Fest. Verwandte Feste sind auch Kirmes oder Kirch-Weih. Winzer-Feste sind der Dank für die Trauben-Ernte. Im November feiern die Menschen in den USA ein großes Erntedankfest. Sie nennen es auf Englisch "Thanksgiving". Das wird ungefähr wie "sänksgiwing" ausgesprochen. An diesem Tag haben alle frei, damit sie am Abend mit der Familie feiern können. Ein Foto von Bonnie und Clyde. Bonnie Parker und Clyde Barrow waren zwei Verbrecher aus den USA . Man sagt ungefähr "Bonni und Kleid". Die beiden liebten sich. Sie waren ein Liebes-Pärchen . Sie raubten Tank-Stellen, Läden und kleinere Banken aus. Sie sollen auch Menschen getötet haben. Das war vor etwa siebzig Jahren . Mehrere Male waren sie im Gefängnis. Als sie wieder draußen waren, machten sie weitere Verbrechen. Das stand auch in der Zeitung . Dann machten auch andere Menschen bei den beiden mit. Dann lockte man sie in einen Hinter-halt. Die Polizei erschoss die beiden. Sie waren sofort tot. Später drehte man Filme über ihr Leben. In den reformierten Kirchen ist das Wort Gottes wichtig, also die Bibel . Reformierte Kirchen gibt es vor allem in der Schweiz . Reformierte Kirchen sind christliche Kirchen . Es sind also Gemeinschaften von Gläubigen an einem Ort. Oft nennen sie sich auch Evangelisch-reformierte Kirchen. Sie sind meist in der Zeit um 1500 in der Schweiz entstanden durch die Predigten von Huldrych Zwingli und Johannes Calvin. Die meisten Kirchen in der Schweiz, die die Reformation mitgemacht haben, gehören dazu. In Deutschland sind es viel weniger Leute, ebenso in Österreich . Reformierte Christen leben heute vor allem in Europa und in Nord-Amerika . In Europa sind auch die Niederlande und Schottland die wichtigsten Länder. Der Welt-Bund der Reformierten Kirchen ist ein Verein solcher Kirchen. In ihm sind über 200 Kirchen Mitglied. Dazu gehören insgesamt 80 Millionen reformierte Gläubige. Auch in Deutschland war die Reformation stark. Dort sind die meisten Mitglieder Anhänger von Martin Luther . Sie versammeln sich in den Evangelischen Kirchen . In den reformierten Kirchen ist das Wort Gottes wichtig. Damit ist in erster Linie die Bibel gemeint. Dazu kommen die Predigten der Pfarrer , die immer möglichst viel mit der Bibel zu tun haben sollen. Jeder Gläubige versteht die Bibel aber auch selbst und soll deshalb selbst darin lesen. Der Glaube allein führt in den Himmel . Jesus hat am Kreuz für die Sünden der ganzen Welt gebüßt. Sünden sind die Fehler, die die Menschen Gott gegen-über machen. Wer daran glaubt, wird erlöst und kommt nach dem Tod in den Himmel. Es gibt kein FegeFeuer nach dem Tod, in dem man gereinigt wird und selbst für seine Sünden büßt. Wer an Jesus glaubt, kommt in den Himmel, die anderen in die Hölle . Es gibt keinen Weg dazwischen. Reformierte gelten als streng. Einige Reformierte sagen: Gott hat einige besondere Menschen aus-gewählt. Ihnen geht es schon auf der Erde gut, und später werden sie als einzige in den Himmel kommen. Allerdings gibt es in den reformierten Kirchen auch andere Meinungen dazu. Im Jahr 1806 in Berlin : Napoleon hat die Preußen besiegt und marschiert jetzt in ihrer Haupt-Stadt Berlin ein. Die "Franzosen-Zeit" nennt man die Jahre um 1800. Das war vor etwas über zwei hundert Jahren. In Frankreich hatte es die Französische Revolution gegeben. Die begann im Jahr 1789. Schon einige Jahre später eroberte Frankreich fremde Gebiete. Schließlich wurde Napoleon Bonaparte der Kaiser von Frankreich. Er war als Kriegs-Herr besonders erfolg-reich. Napoleons Armee eroberte auch Teile von Deutschland , Österreich und der Schweiz . Die Menschen litten unter den französischen Soldaten. Sie übten viel Gewalt aus und stahlen viele Dinge. Die Franzosenzeit endete schließlich im Jahr 1815. Da wurden Napoleon und seine Armee endgültig besiegt. Die eroberten Gebiete litten noch lange an der Franzosenzeit. Karl Marx und Friedrich Engels haben viel über den Kommunismus geschrieben. Das war vor über 150 Jahren . Der Kommunismus ist eine Idee oder eine Vorstellung. Er ist ähnlich wie der Sozialismus , aber strenger. Es geht darum, wie die Menschen zusammen leben sollen: Alle wichtigen Dinge sollten allen Menschen gehören. Das sind vor allem die Fabriken und Boden-Schätze . Bodenschätze sind Erd-Öl , Kohle , Eisen und solche Dinge. Im Kommunismus gäbe es keine armen und keine reichen Menschen mehr. Es gäbe auch keine Kriege . Niemand müsste mehr hungern. Jeder hätte eine Wohnung. Den Kommunismus wollte man schon einige Male einführen. Man versuchte es in der Sowjetunion und anderen Ländern in Ost - Europa . Auch in der Deutschen Demokratischen Republik , der DDR. Die DDR ist heute ein Teil von Deutschland . Heute gibt es den Kommunismus noch in China , Nord-Korea, Vietnam, Laos und Kuba. Die Menschen sind dort aber nicht frei. Die Regierung schreibt sehr viele Dinge vor. Sozialismus ist ein ähnliches Wort wie Kommunismus. Der Sozialismus ist aber weniger streng. Das ist ein bekanntes Schloss in Wien . Heute ist es ein Museum mit viel Kunst . Ein Schloss ist ein großes Haus oder ein Gruppe von Häusern. Palast ist ein anderes Wort für Schloss. Ein Schloss aus dem Mittel-Alter nennt man auch Burg . Mit einer Burg war man sicherer vor Feinden und Räubern. Heute denkt man bei Schlössern eher an schöne und prächtige Gebäude. Besonders bekannt ist das das Schloss Neu-Schwanstein in Bayern . Schlösser haben oft Türme wie eine Burg. Aber erst nach dem Mittelalter haben Königs - Familien oder reiche Leute solche Schlösser bauen lassen. Ein Stadt-Schloss steht mitten in der Stadt . Auf dem Land nennt man ein Schloss auch Land-Schloss. Ein Wasser -Schloss ist von Wasser umgeben. In vielen Schlössern wohnt heute niemand mehr. Denn das ist oft zu teuer. Viele Schlösser sind heute ein Museum oder ein Hotel. Mit dem Wort Schloss meint man auch ein Schloss zum Abschließen. Es gibt zum Beispiel das Tür-Schloss. Auch ein Fahr-Rad wird mit einem Schloss abgeschlossen. Zum Öffnen braucht man bei diesen Schlössern einen Schlüssel. Oder man muss die Geheim-Nummer kennen. Weihnachten feiern viele Leute mit einem Weihnachts-Baum. Weihnachten ist ein großes Fest bei den Christen . Sie feiern die Geburt von Jesus . Seine Eltern waren Maria und Josef. Es soll auch Engel gegeben haben, und Hirten waren dabei. Das war vor etwa zwei tausend Jahren . Dies ist die Weihnachts-Geschichte . Sie steht in der Bibel . Weihnachten ist bei uns im Winter , am 25. Dezember. Am 24. Dezember ist der Heilige Abend, da feiern auch schon viele Familien . An Weihnachten schmückt man einen Tannen-Baum und steckt Kerzen an. Manche Familien singen Weihnachts-Lieder. Viele Leute machen sich auch Geschenke. Darauf freuen sich viele Kinder am meisten. In den Kirchen gibt es besondere Gottes -Dienste und Konzerte. Die Geschichte erzählt, dass später drei Könige zum Jesus-Baby kamen. Dieses Fest ist am 6. Januar. Es heißt " Heilige Drei Könige " oder "Dreikönigstag". Aus dieser Wolke fällt Regen. Wenn viele Wasser-Tropfen vom Himmel fallen, ist das Regen. Man nennt sie auch Regen-Tropfen. Dazu darf es nicht zu kalt sein, sonst fällt Schnee . Die meisten Pflanzen brauchen Regen. Sie hätten sonst kein Wasser . Nicht alle Pflanzen stehen an einem Bach oder an einem Fluss . Regen gehört zum Wasser-Kreis-Lauf . Er füllt die Bäche, Flüsse, Seen und Meere . Dort verdunstet das Wasser und geht in die Luft . Weit oben gibt es dann Wolken und eben wieder Regen. So ungefähr soll der Tyrannosaurus-Rex ausgesehen haben. Der Tyranno-Saurus war ein Dinosaurier . Er ist heute einer der bekanntesten Dinosaurier überhaupt. Er ist auch einer der größten. Man nennt ihn auch Tyrannosaurus-Rex, oder einfach T-Rex, das ist der König der Dinosaurier. Man sagt dann "Ti-Rex". Er lief auf seinen großen, kräftigen Hinter- Beinen wie ein Vogel . Seine Vorder-Beine waren sehr kurz. Auf seinem Schwanz stützte er sich nicht auf. Er brauchte den Schwanz nur für das Gleich-Gewicht. Der Tyrannosaurus hatte große, scharfe Zähne . Er war ein Fleisch-Fresser. Er fraß vermutlich auch tote Tiere . Es gibt viele Filme und Bücher über den Tyrannosaurus. Besonders bekannt ist der Film "Jurassic Park". Aber so schnell wie im Film konnte der T-Rex sicher nicht laufen. Im Tropischen Regen-Wald ist alles feucht, auch die Luft . Der Regen-Wald ist ein Wald , in dem es viel regnet. Meistens denkt man an den Tropischen Regenwald. Den gibt es zum Beispiel in Brasilien , Indien oder Indonesien. Diese Länder liegen in der Nähe des Äquators . Dort ist es sehr heiß und die Tage und Nächte sind das ganze Jahr über etwa gleich lang. Jahres-Zeiten wie bei uns gibt es keine. Im Tropischen Regenwald herrscht ein feuchtes Klima . Das heißt: In mindestens neun Monaten im Jahr fällt besonders viel Regen . Auch die Luft ist dann sehr feucht. Wer sich anstrengt, kommt sehr leicht ins Schwitzen. Morgens erwärmt die Sonne den Boden im Regenwald. Das Wasser , das sich im Boden befindet und in den Pflanzen gespeichert ist, steigt dann als feuchter Wasser-Dampf auf. Dann sammelt es sich in den Wolken . Nachmittags entladen sich diese Wolken in Form von starkem Regen. Der ist oft mit einem Gewitter verbunden. Im Tropischen Regenwald leben sehr viele verschiedene Tier-Arten . Es sind wohl mehr als die Hälfte der Arten, die es auf der Erde überhaupt gibt. Heute fällen die Menschen viele Bäume der Regenwälder, um dort Land-Wirtschaft zu betreiben. Sie wollen auch das wert-volle Holz ins Ausland zu verkaufen. Man macht sich Sorgen, dass dadurch viele Tierarten aussterben . Weiter vom Äquator entfernt liegen subtropische Regenwälder. Dort gibt es leichte Unterschiede zwischen den Jahreszeiten sowie eine Regenzeit und eine Trockenzeit. Der Ärmel-Kanal liegt zwischen England und Frankreich . Der Ärmelkanal ist eine enge Stelle im Atlantischen Ozean . Sie trennt die Insel Groß-Britannien vom Rest Europas . Der Ärmelkanal heißt so, weil er auf der Land-Karte wie ein Ärmel aus-sieht. Am schmalsten ist er bei der Straße von Dover. Dover ist eine Stadt in England . In Frankreich liegt Calais. Das wird ungefähr wie "Kalä" ausgesprochen. Die schwarz gepunktete Linie auf der Karte nebenan zeigt die schmalste Stelle. Dort sind es von Küste zu Küste nur 34 Kilometer . Bei guter Sicht kann man hier das Land auf der anderen Seite des Ärmelkanals mit bloßem Auge erkennen. Etwa 500 Schiffe fahren jeden Tag durch den Ärmelkanal. Dazu gehören viele Fähren, vor allem zwischen den Hafen-Städten Dover und Calais. Sie befördern Waren, aber auch Personen, Autos oder Last-Wagen. Zusätzlich fahren viele Schiffe von der Nord-See in Richtung Süden und zurück. Seit fast dreißig Jahren gibt es unter dem Ärmelkanal einen Eisenbahn -Tunnel. Er heißt "Euro-Tunnel". Die Züge nehmen Personen mit, aber auch Autos und Lastwagen. Zwei Mädchen spielen Harfe. Eine Harfe ist ein Musik-Instrument . Sie gehört zu den Saiten-Instrumenten. Man zupft die Saiten mit den Fingern . Die Harfe gehört zu den ältesten Musik-Instrumenten. Im Alten Ägypten gab es sie schon vor fünf-tausend Jahren . Seither haben sie sich sehr verändert. Die Saiten sind auf eine Art Rahmen gespannt. Damit man die Saiten leichter unter-scheiden kann, sind bestimmte Saiten rot oder blau. Der Rahmen besteht aus einer starken Säule. Sie trägt die Harfe wie die Wirbel-Säule bei uns Menschen . Oben am Hals sind Stifte aus Metall eingesetzt. Darüber spannt man die Saiten. Durch drehen am Stift wird die Saite stärker oder schwächer gespannt. So klingt sie höher oder tiefer. Auf der dritten Seite befindet sich der Korpus. Das ist ein hohler Körper wie bei allen Saiten-Instrumenten. Dort verstärkt sich der Klang. Fichten sind die häufigsten Nadel-Bäume bei uns. Nadel-Bäume haben keine Blätter, sondern eben Nadeln. So unterscheiden sie sich von den Laub-Bäumen . Die häufigsten Nadelbäume in unseren Wäldern sind Fichten , Kiefern und Tannen . In Deutschland und in der Schweiz wachsen mehr Nadelbäume als Laubbäume. Das ist zum Teil so, weil die Menschen besonders viele Nadelbäume angepflanzt haben. Nadel-Holz wächst nämlich schneller. Zudem ist es als Bau-Holz sehr geschätzt. Die Stämme sind lang und gerade. Nadelbäume können auch weit oben in den Bergen leben. Laubbäume können das nicht. Nadelbäume verlieren nach und nach ihre Nadeln, wenn sie alt sind. Es wachsen aber ständig neue Nadeln als Ersatz, so sieht man das kaum. Aus den Blüten wachsen Zapfen. Dort drin wachsen die Samen . Wenn ein Samen auf guten Boden fällt, wächst daraus ein junges Bäumchen. Vögel , Eichhörnchen , Mäuse und viele andere Wald-Tiere fressen die Samen gerne. Rehe , Hirsche und weitere Tiere fressen gerne die jungen Triebe. Viele Schmetterlinge ernähren sich vom Nektar der Blüten. Der Nektar ist ein süßer Saft in den Blüten. Unter der Rinde bohren zahlreiche Käfer -Arten ihre Gänge. Sie ernähren sich vom Holz und legen ihre Eier in den Gängen ab. Ein besonderer Nadelbaum verliert jedes Jahr die Nadeln: Die Lärche. Sie wächst ziemlich hoch oben in den Bergen. Die Nadeln werden im Herbst gold-gelb. Dann fallen sie ab. Im Frühling wachsen hellgrüne, neue Nadeln nach. Die Kathedrale von vorne. Zwischen den beiden dicken Türmen sieht man das kleine Türmchen auf dem Dach. Die Notre Dame de Paris steht in der französischen Haupt-Stadt Paris . Man sagt ungefähr "Notr Dam dö Pari". Sie ist die Kirche eines Bischofs . Deshalb nennt man sie eine Kathedrale . Der Name bedeutet "Unsere Frau von Paris". Mit der Frau ist Maria gemeint, die Mutter von Jesus . Zu ihr will man hier besonders oft beten . Notre Dame befindet sich mitten in der Stadt Paris auf einer kleinen Insel im Fluss . Die beiden dicken Türme sind 69 Meter noch. Das kleine Türmchen auf dem Dach ist sogar 96 Meter hoch. In der Kathedrale finden bis zu zehn tausend Menschen Platz. Notre Dame ist eine der ersten Kathedralen, die in der damals neuen Bau-Weise der Gotik errichtet wurden. Der Bau der Kirche begann im Jahr 1163. Der Bau dauerte etwa hundert Jahre . An der Kirche mussten immer wieder Steine ersetzt und Dinge geflickt werden. Im Jahr 2019 brach dabei ein Feuer aus. Dabei verbrannte das ganze Dach mit allen Balken und dem kleinen Türmchen. Auch ein Teil des Gewölbes stürzte ein. Die meisten wert-vollen Dinge in der Kirche konnte man noch hinaus tragen oder schützen. Die Orgel und einige Fenster wurden beschädigt. Das Feuer wurde gelöscht. Seither baut man alles wieder auf. Ein Großer Panda in einem Zoo Mit Panda meinen wir meistens den Großen Panda. Man sagt auch Riesen-Panda oder Panda-Bär. Er ist ein Säuge-Tier und gehört zu den Bären . Der Panda fällt durch sein schwarz-weißes Fell auf. Von der Nase bis zum Po wird er über einen Meter lang. Er wird etwa 80 bis 160 Kilogramm schwer. Das ist etwa so schwer wie ein bis zwei erwachsene Menschen . Die Pandas leben nur in einem sehr kleinen Teil von China . In der freien Natur gibt es von ihnen nicht einmal mehr zwei tausend Tiere . Sie sind streng geschützt. Pandas schlafen am Tag . In der Nacht sind sie wach und suchen sich ihr Futter. Im Zoo fressen sie auch am Tag . Sie fressen vor allem Bambus-Blätter, aber auch andere Pflanzen , Raupen und kleine Tiere. Im Zoo gibt man ihnen auch Honig , Eier , Fische , Obst oder Süß-Kartoffeln . Zum Fressen setzen sie sich hin wie Menschen . Eine Panda-Mutter bekommt ein bis drei Babys auf einmal. Sie kümmert sich aber nur um eines von ihnen. Die anderen lässt sie sterben. Der Papa kümmert sich gar nicht um die Babys. Das ist die Burg Hohenzollern in Baden-Württemberg . Eine Burg ist ein Ort mit starken Mauern. So war man früher gegen Feinde geschützt. Viele Burgen standen deshalb auf einem Hügel. Andere hatten rundum einen Wasser -Graben. Eine Burg auf einem Hügel hatte noch mehr Vorteile. Man konnte besonders gut über das ganze Land sehen. Auch konnten Gegner die Burg nicht so leicht angreifen. Manchmal baute man Burgen aber auch auf Inseln im Seen oder in einem Fluss . Die meisten Burgen wurden im Mittel-Alter gebaut. In der Burg lebte auch der Burg-Herr mit seiner Familie und seinen Dienern. Besonders bequem war das Leben dort aber nicht. In einer Burg war es nämlich meistens kalt und dunkel. Zu einer Burg gehörte oft ein Hof mit Tieren und ein Garten . Es gab auch Hand-Werker in der Burg. So konnte sich die Burg gut selbst versorgen. Hier ist Mohammed in der Mitte in grün. Er erzählt von seinem Glauben. Mohammed war ein Mann . Er lebte vor vielen hundert Jahren . Er erzählte den Menschen von Gott . Sein Gott ist Allah . Man sagt deshalb: Mohammed ist ein Prophet. Man spricht: Profeet. Am Anfang sah Mohammed etwas besonderes. Er sagte: Das war ein Engel . Seine Frau glaubte ihm das. Später glaubten das noch viel mehr Menschen. Mohammed schrieb dann auch ein Buch darüber. Das ist der Koran . Was er lehrte, ist der Islam . In einem Dorf gibt es Häuser mit Menschen . Oft gibt es dort auch eine Kirche . In einem Dorf gibt es Häuser mit Menschen . Oft gibt es dort auch eine Kirche . Es gibt auch Läden und vielleicht eine Schule . Ein Dorf ist kleiner als eine Stadt . In kleinen Dörfern gibt es noch viele Bauern-Höfe . Die liegen aber manchmal auch um das Dorf herum. Viele Leute leben lieber in einem Dorf als in einer Stadt. Sie finden es dort ruhiger. Sie fahren oft in die Stadt zum Einkaufen. So hat sich ein Maler die Varus-Schlacht vorgestellt. Die Varus-Schlacht war ein Kampf in der Zeit des Altertums . Römische Soldaten kämpften gegen Germanen . Die germanischen Soldaten siegten. Ihr Anführer war Arminius. Das war eine der größten Schlachten, die im Altertum im Norden Europas statt-fanden. Der Anführer der Römer war Publius Quinctilius Varus. Von ihm hat die Schlacht ihren Namen . Man nennt sie auch die "Schlacht im Teutoburger Wald". Dort hat die Schlacht angeblich statt-gefunden. Die Germanen hätten plötzlich mehr Geld an die Römer zahlen sollen. Dagegen hat sich Arminius mit seinen Leuten gewehrt. Viele Stämme haben mit-geholfen. Ohne die Schlacht hätten die Römer wohl bald das ganze Gebiet beherrscht. Dazu kam es aber eben nicht. Diese Karte stammt aus dem Jahr 1886. In Rot sind die Gebiete eingezeichnet, die zum Britischen Welt-Reich gehörten. Das Britische Welt-Reich gehörte Groß-Britannien . Es war das größte Reich auf der Erde . Man nennt es auch British Empire. Man sagt etwa "Britisch Empeier". Manchmal sagt man auch nur Empire. Am mächtigsten war es um das Jahr 1900. Danach wurde das Reich noch etwas größer. Zum Empire gehörte Groß-Britannien . Dazu gehörten viele Kolonien . Kolonien waren Länder mit einem fremden Besitzer. Das Empire besaß all diese Kolonien. Dazu gehörten vor allem das heutige Kanada , Indien , Australien und das Land Süd-Afrika. Großbritannien holte viele Reichtümer und Roh-Stoffe nach Hause. Es wurde reich und konnte viel Geld für die Wissenschaft und die Kultur einsetzen. Das Britische Weltreich endete nach dem Zweiten Welt-Krieg . Die Völker wehrten sich gegen die Briten. Heute haben die Briten fast keine Kolonien mehr. Eine Erdbeere ganz nah. Erdbeeren sind Pflanzen . Sie wachsen am Boden und nicht in die Höhe. Man isst Erdbeeren roh. Oft werden sie aber auch in Lebens-Mitteln verarbeitet. Man kocht zum Beispiel Marmelade aus Erdbeeren. Man mischt sie auch gerne in Jogurt. Menschen essen Erdbeeren schon seit vielen tausend Jahren. Früher waren das aber wilde Erdbeeren. Die gibt es heute noch. Man fand sie schön und glaubte, mit ihnen Krankheiten heilen zu können. Erst seit dem Mittel-Alter baut man sie auf dem Feld oder im Garten an. Die sind viel größer. Heute hat man hunderte von Sorten. In Europa sind die Früchte eher weich. In Nord-Amerika sind sie manchmal fast so hart wie ein Apfel . Die Landwirte haben sich Tricks ausgedacht, damit Erdbeeren später oder früher als normal wachsen. Man kann sie zum Beispiel in ein Haus aus Glas oder Plastik pflanzen. Oder man holt sie im Süden , weil es dort wärmer ist. Manchmal kommen sie auch mit dem Flugzeug . Darum kann man fast das ganze Jahr lang Erdbeeren kaufen. Ein Chemiker lässt Wasserstoff- Gas explodieren. Wasser-Stoff ist ein chemisches Element . Es ist also ein bestimmter chemischer Stoff. Es ist der Stoff, der in unserem Universum am aller häufigsten vorkommt. Es ist ein sehr leichtes Gas , dass gut brennt. Wasserstoff wird mit dem chemischen Symbol H abgekürzt. Wasserstoff ist etwa 14-mal leichter als Luft . Deshalb fliegt ein Ballon, wenn man ihn mit Wasserstoff füllt. Das ist aber auch gefährlich. Wasserstoff brennt sehr leicht. Deshalb nimmt man heute für Ballons das Edel-Gas Helium. Helium brennt nicht. Dass Wasserstoff gut brennt, hat aber auch Vorteile: Man braucht ihn zum Beispiel als Treib-Stoff für Raketen . Es gibt auch ein besonderes Gerät für Wasserstoff: Die "Brenn-Stoff-Zelle": Dort drin gibt es aber kein Feuer . Dabei wird mit der Energie des Wasserstoffs Elektrizität erzeugt. So werden heute bereits zahlreiche Autos , Busse, Fahr-Räder oder Motor-Roller angetrieben. Brennstoff-Zellen haben den Vorteil, dass sie nur etwas Dampf als Abgas aus-stoßen. Die Sonne schickt sehr viel Energie auf die Erde . Energie ist so etwas wie eine Fähigkeit. Sie kann etwas bewirken. Es gibt viele verschiedene Arten von Energie: In einer Batterie steckt Energie, nämlich Elektrizität . Die Sonne erwärmt unsere Haut mit ihren Strahlen. Wasser in einem Stau-See im Gebirge enthält viel Energie. Es könnte nämlich herunter-fließen und ein Wasser-Rad antreiben. Auch Wasser in einem Fluss enthält viel Energie durch seine Strömung. Holz , Kohle oder Erd-Öl und Erd-Gas enthalten eben-falls viel Energie. Wenn man sie verbrennt, entsteht sehr viel Wärme. Die Menschen brauchen viel Energie. Sie heizen zum Beispiel ihre Häuser oder fahren Auto . Die Energie aus dem Boden geht dann allerdings einmal zu Ende. Das sind Kohle, Erdöl und Erdgas. Die sind auch verantwortlich dafür, dass es auf der Erde immer wärmer wird. Das nennt man den Klima-Wandel . Ohne Ende ist die Sonnen-Energie . Damit kann man Elektrizität machen. Feuerwehr-Leute löschen ein großes Feuer . Die Feuerwehr hilft anderen Menschen bei einem Feuer , bei einem Unfall oder auch bei einem Sturm. In einem Notfall erreicht man die Feuerwehr und den Rettungs-Wagen über das Telefon . Die Notruf -Nummer ist immer 112. Dann sagt man, was passiert ist und wie viele Menschen Hilfe brauchen. Die Feuerwehr-Leute kommen dann mit dem Feuerwehr- Auto oder mit einem Rettungs-Wagen vorbei. Oft schaffen sie das in wenigen Minuten . Auf dem Land kann es auch etwas länger dauern. Dort ist der Weg bis zum Feuer oder Unfall länger als in einer Stadt . Die erste richtige Feuerwehr gab es bei den Römern . Damals standen in der großen Stadt Rom viele Häuser dicht aneinander. So konnte schnell ein großes Feuer entstehen. Wichtig war die Feuerwehr auch im Mittel-Alter . Da waren die meisten Häuser aus Holz und Stroh gebaut. Dadurch konnte ein Feuer schnell eine ganze Stadt zerstören. Heute löscht die Feuerwehr nicht nur Feuer. Sie pumpt zum Beispiel auch Wasser aus einem Keller. Oder sie hilft Katzen von Bäumen , wenn sie nicht allein herunter kommen. Auch der Rettungs-Dienst gehört zur Feuerwehr. Er hilft Menschen zum Beispiel bei einem Unfall. Das Herz auf diesem Bild ist gelb in der Mitte. Darum herum gibt es viele Adern mit Blut . Das Herz ist ein Organ von Menschen und vielen Tier-Arten . Das Herz besteht vor allem aus Muskeln und ist innen hohl. Bei den Säugetieren und Vögeln gibt es vier verschiedene Hohl-Räume. Zwei Hohlräume pumpen Blut durch den Körper . Zwei weitere Hohlräume saugen das Blut wieder an. So entsteht ein Kreislauf . Der versorgt den ganzen Körper mit allem, was er braucht. Das Herz schlägt immer wieder. Dann ziehen sich die Herz-Muskeln zusammen und danach entspannen sie sich wieder. Diesen Herz-Schlag kann man hören. Dafür muss man zum Beispiel sein Ohr auf die Brust eines anderen legen. Man kann das aber auch am Hand - Gelenk spüren. Bei den Menschen liegt das Herz auf der linken Seite. Es ist ungefähr so groß wie eine Faust. Bei Säugetieren und Vögeln ist das Herz so ähnlich wie bei den Menschen. Es ist nur manchmal kleiner und manchmal größer. Bei anderen Tieren hat das Herz weniger Hohlräume. Manchmal sogar nur einen einzigen. Bei einem Erwachsenen schlägt das Herz ungefähr 70-mal in jeder Minute . Bei einem Baby schlägt es doppelt so schnell. Noch schneller wird es bei Fieber oder wenn wir Sport machen. Selten einmal steht das Herz plötzlich still. Etwas hat eine Ader verstopft. Das nennt man einen Herz-Infarkt . In einer Glüh-Lampe gibt es einen Faden, der das Licht macht. In einer Glüh-Lampe fließt elektrischer Strom durch einen dünnen Faden. Wenn der Strom durch den Leiter fließt, glüht der Faden und leuchtet. Dadurch entsteht Licht . Dieser Faden war früher aus dem Metall Wolfram. Um den Glüh-Faden ist eine Hülle aus Glas , der Glas-Kolben. Der hat die Form einer Birne. Deshalb spricht man auch von einer Glüh-Birne. In einer Glühlampe befindet sich keine normale Luft , sondern ein Gemisch aus Gas . Dieses Gas enthält keinen Sauer-Stoff , damit der Faden nicht verbrennt. Glühlampen gibt es schon fast 200 Jahre lang. Sie verbrauchten aber viel Strom, und der Faden ging schnell kaputt. Erst in den Jahren nach 1880 hat der Amerikaner Thomas Alva Edison die Glühlampe verbessert. Er konnte auch viele davon herstellen und verkaufen. Diese Glühlampen wurden fast überall verwendet. Sie haben aber einen großen Nachteil: Nur ein ganz kleiner Teil der Energie wird zu Licht. Der große Rest wird zu Wärme. Dadurch werden solche Glühlampen auch so heiß. Das verschwendet sehr viel Energie. Aus diesem Grund hat die Europäische Union diese Glühlampen verboten: Seit dem Jahr 2012 dürfen sie nicht mehr hergestellt werden. Statt-dessen sollen die Menschen LED-Lampen verwenden. Die verbrauchen viel weniger Energie. Laufen ist Leicht-Athletik. Athletik wird At-le-tick gesprochen. Leicht-Athletik sind viele Sport -Arten, bei denen man läuft, springt oder wirft. Athletik wird At-le-tick gesprochen. Diese Sportarten werden meistens im Sommer und im Freien gemacht. Es gibt aber auch Sport in der Halle. Leichtathletik kannte man schon im Altertum . Noch heute ist die Leichtathletik ein wichtiger Teil der Olympischen Sommer-Spiele . Das ist der höchste Berg von ganz Amerika. Er liegt in Argentinien und ist 6960 Meter hoch. Er hat einen schwierigen Namen : Aconcagua. Amerika ist ein Kontinent . Er besteht aus Nord-Amerika und Süd-Amerika . Deshalb wird er ein Doppel-Kontinent genannt. Beide Teile sind nur an einer ganz dünnen Stelle miteinander verbunden. Amerika ist viermal so groß wie Europa . Vor über 500 Jahren segelte Christoph Kolumbus von Europa nach Amerika. Eigentlich war er nicht der erste Mensch aus Europa in Amerika. Trotzdem nennt man ihn den Entdecker von Amerika. Viele Jahre vor Kolumbus waren aber schon die Wikinger in Amerika. Außerdem lebten schon seit vielen tausend Jahren die Indianer dort. Viele Menschen aus Europa sind nach Amerika gezogen. Ihre Sprache haben sie dann weiterhin gesprochen. Deshalb spricht man in Nordamerika vor allem Englisch, also in Kanada und in den USA . In Südamerika sprechen viele Menschen Spanisch. Andere sprechen Portugiesisch. Zu einer Familie gehören Eltern und Kinder . Manchmal ist es auch nur ein Kind. Manchmal gibt es keinen Vater oder keine Mutter. Zu einer Familie gehören Eltern. Manchmal ist auch der Vater oder die Mutter nicht mehr da. Zu einer Familie braucht es noch ein Kind, zwei Kinder, drei oder sogar mehr. Die Kinder sind Geschwister. Zusammen ist das eine Klein-Familie. Zu einer Groß-Familie gehören noch mehr Menschen : Oft sind das die Groß-Eltern. Das sind die Eltern der Mutter oder des Vaters. Man kann auch noch Onkel und Tanten zu einer Groß-Familie zählen. Das sind die Brüder und Schwestern von Vater oder Mutter. Manchmal gibt es in einer Familie einen neuen Papi oder eine neue Mami. Manchmal haben nicht alle Geschwister denselben Papi oder dieselbe Mami. So sieht der Planet Jupiter aus. Der Jupiter ist der größte der acht Planeten um unsere Sonne herum . Der Jupiter ist ganz anders aufgebaut als die Erde . Außen hat er eine Hülle aus Gas . Deshalb wird er auch als Gas-Planet bezeichnet. Sauerstoff ist zum Beispiel ein Gas. Um den Jupiter herum gibt es starke Stürme. Der Wind ist dort schneller als unsere schnellsten Flugzeuge . Der Jupiter zieht durch seine Größe große Gesteins -Brocken aus dem Weltraum an. Das tut er so wie ein starker Magnet . Er verhindert so, dass diese Brocken weg-fliegen. Wäre die Sonne ein großer Gymnastik-Ball, dann wäre der Jupiter ein großer Apfel . Die Erde wäre dann etwa so groß wie eine Kirsche. Jupiter ist auch der Name für einen Gott . Er ist der wichtigste aller Römischen Götter . Dieser Mann verlangt von allen Menschen Respekt. Respekt bedeutet, dass man einen Menschen achtet. Man denkt von ihm, dass er einen hohen Wert hat. Man schaut also nicht auf ihn hinunter. Man schaut zu ihm hinauf. Die andere Person muss nicht größer sein als man selbst. Auch Kinder verdienen Respekt. Man soll sie auch achten. Man soll ihnen zum Beispiel gut zu-hören. Respekt gibt es auch Tieren und Pflanzen gegen-über. Man quält sie nicht. Auch Dinge kann man respektieren. Man macht sie nicht schmutzig oder kaputt. Das ist ein Stück der Chinesischen Mauer. Die Chinesische Mauer steht in China . Früher sollte sie das Land vor Kriegern aus anderen Ländern schützen. Sie ist schon an manchen Stellen über 2600 Jahre alt. Das meiste ist aber nur ein paar hundert Jahre alt. Die Mauer besteht vor allem aus Steinen , Ziegeln, Lehm und Holz . Sie ist über 21.000 Kilometer lang. Sie reicht also ein halbes Mal rund um die Erde . Ab und zu hat die Mauer Türme . Auf den Türmen haben früher Soldaten Ausschau gehalten. Oben auf der breiten Mauer konnten sich die Soldaten schnell bewegen. Heute besuchen viele Urlauber die Chinesische Mauer. Dafür zahlen sie auch Eintritt. Manche Leute sagen, man kann diese Mauer vom Welt-All aus sehen. Das stimmt aber nicht. Dafür braucht man auch aus dem Weltall ein Fern-Rohr . Eine Blumen-Wiese aus der Natur Ein Wald aus der Natur Ein Tulpen -Beet von Gärtnern Eine Pflanze ist ein Lebe-Wesen . Pflanzen sind eines von sechs großen Reichen in der Biologie . Die Biologie ist die Wissenschaft vom Leben. Tiere sind ein anderes Reich. Bekannte Pflanzen sind Bäume und Blumen sowie Obst und Gemüse. Auch Moose sind Pflanzen. Pilze dagegen gehören wieder zu einem anderen Reich. Die meisten Pflanzen leben auf dem Erdboden. In der Erde haben sie Wurzeln . Damit holen sie Wasser und andere Stoffe zum Leben aus dem Boden. Über der Erde ist ein Stamm oder Stängel. An den Stängeln wachsen Blätter. Eine Pflanze braucht auch das Licht der Sonne zum Leben. Ein Capybara mit seinen Jungem. Das Capybara ist ein besonderes Meer-Schweinchen . Es ist das größte Nage-Tier der Welt . Es wird über einen Meter lang und bis zu 65 Kilogramm schwer. Sie leben vor allem in Süd-Amerika , aber auch im Süden von Nord-Amerika . Capybaras fressen nur Pflanzen . Vor allem mögen sie Gras und Wasser-Pflanzen. Sie fressen aber auch Früchte und Baum -Rinde. Männchen und Weibchen leben in Gruppen von bis zu hundert Tieren . Zwischen November und Januar paaren sie sich um Junge zu machen . Die leben etwa vier Monat lang im Bauch der Mutter. Meistens sind es etwa vier Junge, manchmal auch bis zu acht. Schon nach wenigen Stunden können sie laufen und schwimmen. Sie trinken dann etwa drei bis vier Monate lang Milch bei ihrer Mutter. Bis sie selber Junge machen können, dauert es fast eines und ein halbes Jahr . Capybaras leben gefährlich. Diese Tiere lauern auf sie: Raub-Tiere wie Jaguare oder Pumas , im Wasser sind es die Kaimane. Auch Schlangen wie die Anakondas mögen Capybaras. Greif-Vögel wie der Würg-Adler oder der Geier-Falke fressen vor allem die Jung-Tiere. Auch ein gemaltes Bild ist Kunst. Kunst ist etwas, das nicht jeder kann. Ein Kunst-Werk gehört zum Beispiel zur Kunst. Wer Kunstwerke macht, ist ein Künstler. Kunstwerke müssen nicht unbedingt für etwas nützlich sein. Oft mögen die Menschen ein Kunstwerk, weil es besonders aussieht. Ein Kunstwerk kann die Menschen auch zum Nachdenken bringen. Viele Museen haben Kunstwerke zum Anschauen. Zur Kunst gehören Stein-Figuren oder Bau-Werke, der Tanz und das Theater , aber auch Filme, Musik und Bücher . Kopf-Hörer erzeugen Schall. Schall ist alles, was man mit den Ohren hören kann. Dazu gehören Geräusche wie Sprache und Musik . Aber auch un-angenehmer Lärm ist Schall. Schall geht immer von einer Schall-Quelle aus. Das kann die menschliche Stimme sein, ein Laut-Sprecher, ein Orchester oder auch ein Auto , das gerade vorbei fährt. Der Mensch hört aber nur einen bestimmten Bereich des möglichen Schalls. Manche Töne sind nämlich zu hoch, andere zu tief. Manche Tiere können auch andere Bereiche hören. Fleder-Mäuse stoßen sehr hohe Töne aus, die wir Menschen nicht mehr hören können. Mit Hilfe des Echos können sie Hindernisse erkennen. Diesen Bereich des Schalls nennen wir Ultra-Schall. Sehr tiefe Töne außerhalb unseres Hör-Bereichs heißen Infra-Schall. Damit können Elefanten sich über mehrere Kilometer verständigen. Wir Menschen hören davon aber nichts. Beim Schall spricht man auch von Schall-Wellen. Das ist ähnlich wie bei den Wellen im Wasser . Aber die Wellen sind dann in der Luft . Michail Gorbatschow im Jahr 1986 Michail Gorbatschow war ein Politiker aus Russland . Er wurde im Jahr 1931 geboren . Er studierte Recht und wurde damals auch schon Mitglied in der kommunistischen Partei . Mit 48 Jahren wurde er Mitglied im Polit-Büro. Dort traf man die großen Entscheidungen. Im Jahr 1985 wurde er der Chef der Kommunisten in der Sowjet-Union . Das war ein kommunistischer Staat , der viele Länder erobert hatte. Gorbatschow wollte die Sowjetunion verbessern. Das hat aber zum Ende der Sowjetunion geführt. Er hat geholfen, den Kalten Krieg zu beenden. In den kommenden Jahren sorgte er dafür, dass die Menschen in der Sowjetunion freier leben konnten. Er arbeitete viel mehr mit den Ländern aus dem Westen zusammen, wie den USA , Groß-Britannien und der Bundes-Republik Deutschland . Dafür erhielt er den Friedens - Nobelpreis . Im Jahr 1991 endete die Sowjetunion. Sie zerfiel in Russland und viele andere Staaten . Gorbatschow hat möglich gemacht, dass die alten Bundes-Länder und die DDR wieder zusammen kamen. Das nannte man die Wieder-Vereinigung . Michail Gorbatschow starb im Jahr 2022. Seine Frau lebte damals schon nicht mehr. Seine Tochter lebt noch. Seit dem Russischen Überfall auf die Ukraine führt Selenskyj den Kampf gegen die fremde Armee an. Wolodymyr Selenskyj ist der Präsident der Ukraine . Vor seiner Wahl im Jahr 2019 war er kein Politiker , sondern Schau-Spieler und Komiker. Wolodymyr Selenskyj wurde im Jahr 1978 im ukrainischen Teil der Sowjetunion geboren . Seine Eltern waren Juden , die Russisch sprachen. Sie überlebten den Holocaust während des Zweiten Welt-Kriegs . Seine Eltern blieben in der damaligen Sowjetunion. Wolodymyr Selenskyj studierte Recht . Dann wurde er aber Schau-Spieler und Komiker. Er machte also auf der Bühne besonders lustige Dinge. Bald darauf lernte er auch seine Frau Olena kennen. Sie heirateten im Jahr 2003. Im Jahr 2019 wollte er Präsident der Ukraine werden. Er gründete eine Partei mit dem Namen "Diener des Volkes". Er wollte dagegen kämpfen, dass gewisse Leute Geld vom Staat in die eigene Tasche stecken. Das nennt man Korruption. Die armen Menschen sollten nicht immer ärmer werden. Damals gab es schon Streit zwischen der Ukraine und Russland . Russland war ein Nachbar-Land, aber viel größer als die Ukraine. Selenskyj gewann die Wahl zum Präsidenten. Er verdrängte damit den vorherigen Staats-Chef Petro Poroschenko. Im Jahr 2022 begann der russische Überfall auf die Ukraine . Der russische Präsident Putin will Selenskyj als Präsident beseitigen. Selenskyj sollte anfangs gefangen genommen und sogar getötet werden. Die Ukraine wehrt sich dagegen, von Russland erobert zu werden. Der Präsident hält sich weiter in der Haupt-Stadt Kiew auf. Selenskyj fordert die Länder der Westlichen Welt auf, seinem Land zu helfen. Zu diesen Ländern gehören jene im Westen von Europa und die USA . Lionel Messi mit der Spieler-Nummer 10 bei der Fußball -WM 2022 in Katar Lionel Andrés Messi ist ein Fußball -Spieler aus Argentinien . Viele Menschen halten ihn für einen der besten Fußballspieler der Welt. Messi spielt als Flügel-Stürmer. Er war aber auch schon Mittel-Stürmer. Er hat schon viele Tore geschossen und damit das Spiel entschieden. Messi wurde im Jahr 1987 geboren . Seine Eltern waren aus Italienaus Italien eingewandert . Schon als Kind schoss er in seinem Verein viele Tore. Messi litt aber auch an einer Krankheit . Deshalb konnte er nie richtig groß werden. Für seine Familie waren die Ärzte zu teuer. Doch dann entdeckte ihn der FC Barcelona. Der Verein bezahlte Messis Familie die Ärzte und schloss einen Vertrag mit Messi. Bei Barcelona wurde Messi zu einem der besten Fußballer aller Zeiten. Dann gewann er mit der argentinischen National-Mannschaft den WM-Titel in Katar. Er schoss im Finale gegen Frankreich zwei Tore und wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Mutter Teresa mit 78 Jahren . Mutter Teresa lebte in der Stadt Kalkutta in Indien . Sie wurde auf der ganzen Welt bekannt als Helferin der Armen. Für die katholische Kirche ist Mutter Teresa eine [üHeiliger|Heilige]]. Sie hat also besonders streng nach ihrem Glauben gelebt. Sie wurde im Jahr 1910 geboren und wurde 87 Jahre alt. Ihr eigentlicher Name war Anjezë Gonxhe Bojaxhiu. Sie stammte aus einer Gegend, die heute in Albanien liegt. Zunächst lebte sie in Irland , wo sie Nonne wurde, und zog dann nach Indien. Eine Nonne ist eine Frau in einem Kloster . Als Nonne hat sie den Namen Teresa angenommen. In Indien suchte sie andere Leute, die den Ärmsten Menschen helfen wollten. Über vier tausend Frauen haben ihr schließlich geholfen, etwas für Waisen zu tun. Waisen sind Kinder ohne Eltern. Auch Blinde, Alte, Kranke und andere Bedürftige bekamen Hilfe. Weil sie wie eine Mutter für die Menschen war, wurde sie auch so genannt. Für ihre Hilfen wurde sie oft geehrt: Unter anderem gab man ihr den Nobel-Preis für Frieden . Das ist eine wichtige Auszeichnung für eine besondere Leistung. Bei diesem aufgeschnittenen Globus kann man die Erd-Achse gut erkennen. Die Erd-Achse ist die gedachte Verbindungs-Linie zwischen Nord-Pol und Süd-Pol . Es gibt diese Linie also nicht wirklich. Aber um diese Achse dreht sich die Erde , und zwar genau einmal in 24 Stunden . So entstehen Tag und Nacht . Eine Achse ist eigentlich eine Stange, um die herum sich etwas dreht. Meist sind das Räder , wie zum Beispiel beim Fahr-Rad . Natürlich geht keine solche Achse durch die Erde. Aber wenn man einen Globus nur an den Polen befestigt, kann man ihn um diese beiden Punkte oder eben um die Achse drehen. Die Erdachse steht schräg auf der Bahn der Erde um die Sonne . Das bewirkt unsere Jahres-Zeiten . Wenn man von oben auf den Nordpol schaut, dann dreht sich die Erde gegen den Uhrzeiger-Sinn, also in Richtung Osten . Dieser Vulkan spuckt gerade heiße Lava aus. Ein Vulkan ist ein besonderer Berg. Innen drin sind die Gesteine so heiß, dass sie flüssig sind. Das nennt man Lava. Manchmal drückt die Erde die Lava oben aus dem Vulkan heraus. Die Lava spritzt dann hoch in die Luft . Dann fließt die Lava außen am Vulkan herunter. Lava hat schön ganze Dörfer oder Städte zugedeckt. Dann sterben die Menschen , wenn sie nicht früh genug geflohen sind. So war es zum Beispiel in Pompeji, als der Vesuv aus-brach. Pompeji wäre heute eine Stadt in Italien . Es gab sogar schon Vulkane, da starben viele tausend Menschen bei einem Ausbruch. Vulkane stoßen auch sehr viel Rauch und Asche aus. Dann können manchmal die Flugzeuge nicht mehr fliegen. Im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern gibt es nur noch sechs große Land-Kreise. Schwerin und Rostock sind kreis-freie Städte . Ein Land-Kreis ist in Deutschland ein Zusammen-Schluss von mehreren Gemeinden . Das bedeutet, dass die Gemeinden zusammen-arbeiten. Dadurch können sie Aufgaben erledigen, die für eine einzelne Gemeinde zu groß wäre. Kleine Gemeinden können sich oft keine weiter-führende Schule leisten. Auch ein Kranken-Haus oder ein größeres Museum wären zu teuer. Darum kümmert sich dann der Landkreis. Dafür müssen die Gemeinden Geld in eine gemeinsame Kasse zahlen. Welche Regeln für Landkreise gelten, das hängt vom Bundes-Land ab. Im Landkreis gibt es eine Art Parlament , den Kreis-Tag. Es gibt auch eine Art Regierung . Sie besteht aus einem einzigen Mann oder einer Frau . Das ist ein Land-Rat oder einer Land-Rätin. Ein Landrat ist der Chef der Kreis-Verwaltung. Man kann man ihn mit dem Bürger-Meister einer Gemeinde vergleichen. Im Jahr 2020 gab es 294 deutsche Landkreise. Es werden immer weniger: Man fügt oft mehrere Landkreise zu einem größeren zusammen. So spart man Geld. Doch für die Einwohner wird der Weg zur nächsten Kreis-Stadt weiter. Dort muss man hingehen, um gewisse Dinge zu erledigen. Die Post bringt Briefe und Pakete. Die Post bringt Briefe und Pakete. Mit der Post kann man auch Geld schicken. Eine Post gibt es heute in jedem Land . Bei uns er-kennt man sie an der gelben Farbe . Ihre Autos und die Brief-Kästen sind gelb. Früher gab es noch keine Post. Da musste man einen Boten anstellen. Das war jemand, der den Brief oder das Paket an den richtigen Ort brachte. Heute geht das mit der Post viel einfacher. Es kostet auch viel weniger Geld. Heute gibt es viele ähnliche Unternehmen . Sie bringen vor allem Pakete oder holen welche ab. Das ist so etwas wie eine private Post. So sieht der Mensch innen aus. Zu sehen sind einige unserer Organe. 1: die Lunge 2. das Herz 3: die Leber 4: der Magen 5. der Dünn-Darm 6: der Dick-Darm 7: die Fett -Schicht 8: die Milz Ein Organ ist ein Körper-Teil eines Lebe-Wesens . Menschen , Tiere und Pflanzen haben Organe. In unserem Körper gibt es viele Organe. Sie haben alle bestimmte Aufgaben: Das Herz pumpt Blut durch die Adern . Die Lunge atmet , damit wir immer genug Sauer-Stoff bekommen. Der Magen und der Darm verdauen unser Essen . Dann gibt es auch noch diese Organe: Die Leber , zwei Nieren , das Gehirn und andere. Auch Muskeln und Knochen sind Organe. Das größte Organ bei uns Menschen ist die Haut . Manche Organe kommen nur einmal im Körper vor, andere zwei-mal. Knochen und Muskeln gibt es sogar ganz viele. Fast alle Organe sind wichtig zum Leben. Manche Organe kann man aber austauschen. Dazu braucht es eine Operation und einen Menschen, von dem man ein Organ nehmen kann. Bei kranken Organen macht man das. Eine besondere Art von Organen sind unsere Sinnes-Organe. Dazu gehören: die Augen zum Sehen die Nase zum Riechen die Zunge zum Schmecken die Ohren zum Hören die Haut zum Fühlen So könnte ein Velociraptor ausgesehen haben. Der Velociraptor war ein Dinosaurier . Der Name Velociraptor bedeutet "schneller Räuber". Er war sehr schnell bei der Jagd auf seine Beute so benannt. Der Velociraptor lebte vor etwa 80 bis 70 Millionen Jahren . Man fand Fossilien von ihm in Asien . Der Velociraptor war klein. Er lief auf seinen beiden Hinter-Beinen lief. Er wurde etwa zwei Meter lang und wog vermutlich bis zu 15 Kilo-Gramm . An jedem Fuß hatte er eine gebogene Klaue. Er hatte lange Arme . Arme und Beine hatten starke Muskeln . Der Kopf war niedrig und lang. Seine Schnauze war flach. Er hatte sehr scharfe Zähne . Damit konnte er gut Fleisch zer-reißen. Es ist möglich, dass der Velociraptor im Rudel jagte. So machen es heute die Wölfe . So hätten sie auch größere Tiere töten können. Beweisen kann man das aber nicht. Vielleicht aß er auch tote Tiere. Besonders bekannt wurde der Velociraptor durch die Film-Reihe "Jurassic Park". Darin tragen die Velociraptoren keine Federn . Später fanden Forscher aber heraus, dass sie doch welche trugen. Das Rat-Haus von Oslo liegt direkt am Hafen . Oslo ist die Haupt-Stadt von Norwegen . Sie hat etwa 680.000 Einwohner . Die Stadt ist schon über ein tausend Jahre alt. Sie hieß eine Zeit lang Christiania. Diesen Namen hatte sie von einem König aus Dänemark . Früher gehörte Norwegen nämlich zu Dänemark. Die Stadt ist nicht nur für Norwegen wichtig: Es gibt viele Büros und Fabriken für alles, was mit Schiffen und dem Meer zu tun hat. Eines der Wahr-Zeichen von Oslo ist das Rat-Haus . Es sieht sehr modern aus. Eine alte Sehenswürdigkeit ist das Königliche [[ Schloss ]]. Dort wohnt der König von Norwegen. In einem der Häuser in Pompeji hat man dieses Gemälde gefunden. Pompeji war eine Stadt im Süden von Italien . Es war eine wichtige und reiche alte römische Stadt in der Nähe des Mittel-Meeres . Sie lag an einer bedeutenden Straße nach Rom und trieb viel Handel . Im Jahr 79 nach Christus brach der Vulkan Vesuv aus und bedeckte die Stadt mit seiner Asche. Auch viel Bims-Stein spuckte der Vulkan aus. Häuser stürzten ein und viele Menschen starben. Asche und Bimsstein bedeckten die Stadt. Davon wurde die Stadt eingeschlossen und bewahrt. Nichts veränderte sich daran mehr seither. Der junge Mann Plinius war in der Nähe und beobachtete alles genau. Später schrieb er alles auf. Daher wissen wir viel über den Untergang der Stadt. Im 18. Jahrhundert hat man Pompeji wieder entdeckt und viel davon ausgegraben. Auch dadurch hat man viel erfahren. Heute kann man die ausgegrabene Stadt besichtigen. Farne wachsen im Schatten und dort, wo es feucht genug ist. Farne sind Pflanzen . Sie wachsen am Schatten und es muss dort genügend feucht sein. Farne wachsen nicht hoch. Ihre "Blätter" nennt man Wedel. Farne bilden keine Samen um sich zu vermehren . Sie haben keine Blüten . Statt-dessen sieht man an der Unter-Seite der Wedel große, meist runde Punkte. Dies sind Häufchen von Kapseln. Darin befinden sich die Sporen. Sobald diese Kapseln reif sind, platzen sie auf und geben ihre Sporen frei. Die trägt der Wind weg. Falls sie an einem schattigen, feuchten Ort auf die Erde fallen, beginnen sie zu wachsen. Diese Pflänzchen nennt man Vor-Keimlinge. Auf der Unter-Seite des Vorkeimlings entstehen weibliche und männliche Organe für die Fort-Pflanzung . Die männlichen Zellen schwimmen dann zu den weiblichen Ei-Zellen. Nach der Befruchtung entsteht daraus eine junge Farn-Pflanze. Das Ganze dauert etwa ein Jahr . Dieses Bild zeigt, wie die Menschen aus verschiedenen Religionen friedlich zusammen leben sollen. Die Aufklärung war eine Abschnitt der Neu-Zeit . Aufklärung bedeutet, dass man jemandem erklärt, wie etwas wirklich ist. Die Menschen glaubten nicht mehr einfach, was die Kirche sagte. Sie dachten selbst über die Dinge nach. Das war im 18. Jahrhundert , also in der Zeit zwischen den Jahren 1700 und 1800. Am Ende dieser Zeit kam es in Europa zur Französischen Revolution . Man machte nicht mehr Gott allein für alles im Leben verantwortlich. Man wollte alle Fragen durch das eigene Denken beantworten. Die Wissenschaft wurde wichtiger als die Religion . Man dachte über Sonne , Mond und Sterne und viele andere Dinge nach. Auch darüber, wie die Menschen zusammen leben sollten. Die Denker waren Philosophen und andere. Die Kirche mochte diese Denker nicht. Sie hatte Angst , die Menschen würden den Glauben an Gott verlieren und sich von der Kirche abwenden. Schließlich trennte man die Kirche vom Staat . Sie gehörten also nicht mehr zusammen. So ist es heute noch in vielen Ländern , aber nicht in allen. Der Fluss Aare fließt auch durch die Stadt Bern . Die Aare ist der längste Fluss innerhalb der Schweiz . Die Aare ist fast drei hundert Kilometer lang. Das ist etwa so weit wie von Berlin nach Hamburg . Die Aare beginnt mit ihrer Quelle bei einem Gletscher in den Berner Alpen . Dann fließt sie durch den Brienzer-See und den Thuner-See. In Bern macht der Fluss einen Bogen um die Innen-Stadt herum. Bern ist die Haupt-Stadt der Schweiz. Beim Bieler-See hat die Aare früher besonders häufig die Landschaft über-schwemmt. Man hat dort deshalb viele Kanäle gebaut. Seither ist es viel besser. Der Schweizer Kanton Aargau ist nach der Aare benannt. In diesem Kanton fließt die Aare in den Fluss Rhein hinein. An dieser Stelle liegt auch die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland . Das Leben ist sehr vielfältig: das Bild zeigt Bienen , einen Pilz ein winziges ein-zelliges Tierchen, einen Schimpansen blühende Pflanzen und eine Alge . Das alles sind Lebewesen. Leben ist das Gegenteil von tot -sein. Pflanzen und Tieren leben, also auch wir Menschen . Man nennt sie deshalb Lebewesen. Zu ihnen gehören auch die Bakterien und Pilze . Leblose Dinge nennt man Gegenstände. Das sind Gesteine , Metalle , Glas und viele andere Dinge. Lebewesen ernähren sich. Sie essen also etwas. Tiere haben dafür einen Mund und eine Verdauung . Auch Pflanzen können Nahrung aufnehmen und verdauen. Lebewesen können sich vermehren . Sie bekommen also Junge, damit sie nicht aus-sterben . Die Jungen bei den Pflanzen sind die Samen . Die meisten Lebewesen können atmen . Menschen und viele Tiere haben ein Organ zum Atmen: die Lungen . Fischen und jungen Amphibien haben dafür Kiemen. Pflanzen haben auch so etwas wie eine Atmung. Das ist dort aber ziemlich kompliziert. Vasco da Gama hat sich hier hin-gekniet. Er ist in Indien . So hat es sich später ein Maler vorgestellt. Vasco da Gama war ein See-Fahrer aus Portugal . Er war der erste Mann aus Europa , der um Afrika herum fuhr und nach Indien kam. Wie er als Kind lebte, weiß man nicht. Er war Adliger , weil schon seine Eltern Adelige waren. Die Portugiesen segelten schon seit langer Zeit immer weiter nach Süden . Einer von ihnen, hatte schon die Süd-Spitze von Afrika erreicht. Das war Bartolomeu Diaz. Im Juli des Jahres 1497 schickte der portugiesische König Vasco da Gama auf die Reise nach Indien. Er umrundete die Süd-Spitze Afrikas und gelangte nach Indien. Dort erreichten die drei Schiffe eine Handels - Stadt . Dort gab es Gewürze, die in Europa sehr teuer waren. Vasco da Gama packte seine Schiffe mit solchen Gewürzen voll und fuhr zurück. Er verdiente damit sehr viel Geld . Früher musste man die Gewürze von arabischen Händlern kaufen. Daran konnte man nicht so viel verdienen. Im April 1524 fuhr er noch einmal nach Indien. Nachdem er dort angekommen war, bekam er schon bald die Krankheit Malaria und starb. Der Mund eines Babys: Man sieht die Lippen und die Zungen-Spitze. Der Mund ist eine Öffnung im Kopf . Man steckt dort sein Essen hinein. Menschen können mit dem Mund auch sprechen. Tiere können Brüllen oder sonst welche Töne machen. Durch den Mund kann man auch atmen . Im Mund zerkauen wir das Essen mit den Zähnen . Der Speichel bereitet es für die Verdauung vor. Der Speichel ist die Spucke. Die Zunge dreht das Essen immer wieder um. Wir brauchen die Zunge auch zum Essen. Die Zunge ist ein Muskel . Die meisten Tiere haben einen Mund. Oft nennen wir ihn "Maul". Bei den Vögeln ist es ein Schnabel. Der ist besonders hart. Bei den Menschen ist der Mund außen weich. Das sind die Lippen. Die sind ziemlich rot. Damit kann man sich auch küssen. Der deutsche Kaiser Wilhelm der Zweite und seine Familie Das Deutsche Kaiser-Reich nennt man Deutschland , als es einen Kaiser hatte. Das war in den Jahren 1871 bis 1918. Es folgte auf den Deutschen Bund . Es dauerte bis zum Ende des Ersten Welt-Kriegs . Der eigentliche Name war "Deutsches Reich". Deutschland bestand damals aus mehreren Bundes-Ländern . Davon war Preußen das größte. Der preußische König war auch immer der Deutsche Kaiser. Der Kaiser bestimmte den Chef der Regierung . Das war der Reichs-Kanzler. Am Anfang war dies Otto von Bismarck . Die Gesetze machte ein Parlament , der Reichstag. Auch der Bundesrat arbeitete daran mit. Der Bundesrat vertrat die Bundesländer. In der Zeit des Kaiser-Reichs wuchs die Industrie stark an. Viele Menschen zogen vom Land in die Stadt , um dort zu arbeiten. Es entstanden große Fabriken . Viele neue Dinge wurden erfunden, wie das Kino und das Auto . Am Ende des Ersten Weltkriegs hatte der Reichskanzler Angst : Er fürchtete sich vor einer Revolution wie in Russland . Darum behauptete er, der Kaiser wolle nicht mehr Kaiser sein. Er sorgte auch für Wahlen für ein neues Parlament. Einige Monate später gab es eine neue Verfassung für Deutschland. Darin stand, dass Deutschland jetzt eine Republik ist. Chef des Staates war kein Kaiser mehr, sondern ein Reichs-Präsident. So entstand die Weimarer Republik . Die braunen Cent -Münzen sind aus Kupfer. Wenn man sie ganz gut poliert, werden sie viel heller und etwas rosa. Kupfer ist ein Metall . Frisch poliert ist es die Farbe lachs-rosa. Wenn es einige Zeit an der Luft liegt, wird daraus ein dunkles Rot-Braun. Man kennt das von den Ein- bis Fünf- Cent -Münzen. Kupfer kann nicht rosten wie Eisen . Eine Kupfer-Platte bekommt deshalb auch keine Löcher. Deshalb deckte man früher gerne Dächer mit Kupfer-Blech. Man sieht das bei vielen alten Kirchen . Weil es dort schon sehr lange liegt, wurde es grün. Weil Kupfer nicht rostet, braucht man es auch für Wasser -Leitungen. Kupfer leitet die Elektrizität sehr gut. Die meisten Kabel bestehen deshalb innen aus Kupfer. Kupfer kann man gut mischen, zum Beispiel mit dem Metall Zinn. Viel Kupfer und wenig Zinn ergibt Bronze . Bronze ist härter als Kupfer oder Zinn allein. In der Bronze-Zeit war es das stabilste Metall. In der Natur findet man Kupfer nur selten in reiner Form. Man findet es meist als Erz. In einem Berg-Werk holt man es aus dem Boden . Am meisten Kupfer fand man früher auf der Insel Zypern. Die liegt im Mittel-Meer . Der Name "Zypern" hat mit Kupfer zu tun. Dieses Bild zeigt die berühmteste Lügen-Geschichte: Der Ritt auf der Kanonen-Kugel Der Baron von Münchhausen war ein Mann aus dem Norden von Deutschland . Er war ein Adeliger , also ein reicher und edler Mann. Er kam vor drei hundert Jahren zur Welt. Er wohnte meist auf einem Bauern-Hof , der auch als Schloss diente. Der Baron erzählte gerne Geschichten von sich selbst. Die waren so verrückt, dass sie sich gar nicht wahr sein konnten. Deshalb wird er auch oft der "Lügen-Baron" genannt. Andere Leute haben die Geschichten auf-geschrieben und daraus Bücher gemacht. Man kennt heute über hundert Geschichten, die von Münchhausen stammen sollen oder in denen er vorkommt. Nur von vier weiß man, dass sie wirklich vom echten Baron von Münchhausen erzählt worden sind. Später wurden sogar Filme über Münchhausen gedreht. Der Baron von Münchhausen in den Geschichten ist ein Soldat . Er erlebt viele Abenteuer. Viele davon erlebt er im Krieg . Einige spielen auf dem Land, andere auf dem Meer . Eine Geschichte erzählt davon, dass Münchhausen in einem Sumpf steckte. Von dort zog er sich an seinen eigenen langen Haaren heraus. Am berühmtesten ist die Geschichte von der Kanonen-Kugel. Beim Abschuss setzte er sich auf die Kugel. So konnte er die Feine von oben sehen. Er wusste dann alles über sie. Hier gibt es viele verschiedene Musik-Instrumente. Ein Musik-Instrument ist ein Gerät zum Musik machen. Manchmal nennt man es kurz einfach Instrument. In ein Blas-Instrument wird geblasen. Besonders bekannt sind die Flöte und die Trompete . Ein Streich-Instrument wie die Geige hat Saiten . Das sind lange Fäden aus Draht. Man macht die Töne, indem man mit einem Bogen darüber streicht. Der Bogen hat eine Sehne zum Beispiel aus den Haaren von Pferden . Gitarren haben zwar auch Saiten, über sie wird aber nicht gestrichen. Statt-dessen zupft man an ihnen, daher ist die Gitarre ein Zupf-Instrument. Bei Tasten-Instrumenten gibt es Tasten. Bekannt ist das Klavier . Bei einem Schlag-Instrument schlägt der Spieler mit den Händen oder Stöcken auf Trommeln und andere Teile. Ein Schlag-Instrument ist zum Beispiel das Schlagzeug . Ein Blick über die Haupt-Stadt von Taipeh. Taiwan ist der Name einer Insel . Sie liegt im Osten Asiens . Das Fest-Land von China ist 130 Kilometer entfernt. Die Insel ist etwas kleiner als die Schweiz . Sie hat aber drei-mal so viele Einwohner . Die Insel und einige kleinere Inseln gehören aber nicht zur Volks-Republik China. Sie bilden einen eigenen Staat . Der Staat Taiwan heißt "Republik China". Früher sagte man auch oft "National-China". Als eines der ganz wenigen Länder auf der Erde gehört Taiwan nicht zu den Vereinten Nationen . Aber es ist ein reiches Land. Die Wirtschaft läuft gut und auch den Einwohnern geht es gut. Otfried Preußler mit 87 Jahren . Otfried Preußler war ein deutscher Schriftsteller . Das ist jemand der Bücher schreibt. Geboren wurde er im Jahr 1923 in einer Stadt im heutigen Tschechien . Das war vor etwas über hundert Jahren . Er wurde fast 90 Jahre alt. Von Beruf war er Lehrer . Er hat viele berühmte Bücher für Kinder geschrieben. Sehr bekannt sind zum Beispiel "Der Räuber Hotzenplotz", "Das kleine Gespenst", "Die kleine Hexe " und "Krabat". Er hat aber auch Bücher für Erwachsene geschrieben. Die meisten Geschichten erzählte ihm seine Großmutter. Seine Schüler liebten diese Geschichten und seine Zeichnungen. Deshalb begann er Geschichten zu schreiben. Von seinen Büchern wurden allein in deutscher Sprache über 15 Millionen Stück verkauft. Außerdem wurden seine Geschichten in 55 Sprachen übersetzt. Aus vielen seiner Bücher hat man später auch Fernseh -Sendungen und Kino-Filme gedreht. Diese Männer haben besonders starke Arme. Der Arm ist ein Körper-Teil . Er beginnt bei den Schultern und reicht bis zur Hand . Man unterteilt den Arm in Ober-Arm und Unter-Arm. Der Ober-Arm hat einen langen Knochen . Der Unter-Arm hat zwei Knochen, die Elle und die Speiche. Das Gelenk dazwischen heißt Ellbogen. Nicht nur der Mensch hat Arme, sondern auch die Affen . Die anderen Säuge-Tiere haben Vorder-Beine. Das gilt zum Beispiel für die Hunde , Katzen und Pferde . Vögel haben keine Arme, sondern Flügel . Fische haben weder Arme noch Beine . Sie haben Flossen. Muscheln , Schnecken oder Würmer haben gar keine Arme oder Beine . Die Kühe, die wir auf unseren Weiden sehen, sind Haus-Rinder . Rinder sind eine Gruppe von Tieren , eine Gattung . Dazu gehören zum Beispiel auch die Büffel . Die Art auf unseren Weiden sind die Haus-Rinder . Die Menschen haben Rinder, um das Fleisch zu essen und die Milch zu nutzen. In vielen Ländern ziehen Rinder heute noch schwere Lasten. Bei uns machen das fast nur noch Maschinen . Die Kuh ist eigentlich nur das weibliche Rind. "Kuh" heißt auch das Weibchen bei den Elefanten , Walen , Hirschen und vielen anderen Tieren . Das männliche Rind ist der Stier. Das Jung-Tier heißt Kalb. Stiere werden größer und schwerer als Kühe. Rinder fressen Gras und Kräuter. Auf dem Bauern-Hhof bekommen sie auch Getreide und Kartoffeln . Ganz viel Mais und Weizen von unseren Feldern wird an Rinder verfüttert. In Alaska gibt es große Städte , aber auch viel Wildnis. Alaska ist ein großes Gebiet ganz im Norden von Nord-Amerika . Ein Teil liegt nördlich des Polar-Kreises in der Arktis . Alaska gehört zu den USA . Es ist ein eigener Bundes-Staat. Das ist ähnlich wie ein Bundes-Land in Deutschland oder Österreich . Zwischen Alaska und den USA liegt aber noch Kanada . Die Winter in Alaska sind lang und kalt. Ein großer Teil der Landes-Fläche ist das ganze Jahr über gefroren . Dort leben nur sehr wenige Menschen . Die meisten sind Indianer oder Eskimos. Eskimos sind die Ur-Einwohner der Arktis . Es gibt auch Städte mit vielen Einwohnern . In Alaska wurde früher nach Gold gesucht, später nach Erd-Öl . Es gibt viel Öl an der Küste des Polar- Meeres . Man muss es in langen Rohren bis in den Süden Alaskas leiten. Dort kann man es auf Schiffe verladen. Heute fahren viele Urlauber nach Alaska. Sie vollen vor allem die Natur erleben. Man findet dort viele riesige Nadel-Wälder und Seen . Weiter im Norden wachsen keine Bäume mehr. Es gibt viele hohe Berge mit viel Schnee und Gletschern . Viele Eis-Bären , Braun-Bären und andere wilde Tiere ziehen durch die weite Natur- Landschaft . Der deutsche Fußballer Mario Götze schießt gerade ein Tor für Deutschland . Fußball ist eine Sport-Art. Dabei spielen zwei Mannschaften mit einem Ball. Es ist eine der beliebtesten Sport-Arten der Welt . Die Fußball-Regeln von heute kommen aus England . Für diesen Sport gibt es Fußball-Vereine. Die Mannschaften der Vereine spielen gegen-einander. Alle vier Jahre findet eine Fußball-Welt-Meisterschaft statt. Daran nehmen die Länder mit den besten Mannschaften teil. Bei einem Fußball-Spiel will man mehr Tore schießen als die andere Mannschaft. Jede Mannschaft hat elf Spieler. Einer davon ist der Tor-Wart. Man nennt ihn auch Tor-Hüter. Ein Spiel dauert zwei mal 45 Minuten . Insgesamt sind das 90 Minuten . Neben den Spielern hat der Schiedsrichter eine wichtige Rolle. Er sagt, ob ein Tor gezählt wird oder nicht. Er achtet überhaupt darauf, dass alle Regeln ein-gehalten werden. Der Ball darf mit dem ganzen Körper gespielt werden. Nur die Arme und die Hände sind verboten. Fußball wurde wahr-scheinlich schon vor 3000 Jahren in China erfunden. Diese beiden Tiere wollen ein Baby machen . Bei den Tieren nennt man das "Begattung". Sexualität hat mit dem zu tun, was bei Männern und Frauen unterschiedlich ist. Sie streicheln sich dort und haben dabei schöne Gefühle . Man nennt das auch kurz einfach "Sex". Manche Leute nennen es auch " Liebe machen". Aber eigentlich ist es mehr. Alle Säuge-Tiere machen den Sex eigentlich gleich: Das Männchen gleitet mit seinem steifen Penis in die Scheide des Weibchens. Dann strömen seine Samen- Zellen in ihren Bauch hinein. Wenn dort eine Ei-Zelle bereit ist, kann daraus ein Kind entstehen. Es können auch mehrere Kinder werden. Das ist bei den meisten Tieren so. Die Natur will, dass sich alle Lebe-Wesen vermehren. Sie sollen sich also fort-pflanzen . Auch bei den Pflanzen gibt es eine Art von Sexualität. Dazu braucht es Blüten . Die Pollen-Körner sind der männliche Teil. Der Stempel ist der weibliche Teil. Meist trägt ein Insekt den Pollen auf den Stempel. Oft macht das eine Biene . Manchmal erledigt das auch ganz einfach der Wind . Man nennt dies "Bestäubung". So entsteht ein Same. Wenn er reif ist und in geeignete Erde fällt, wächst daraus eine neue Pflanze. Datei:Carl Benz.png Carl Benz gilt als der Erfinder des Autos . Carl Benz war ein Mann aus Deutschland . Von Beruf war er Techniker . Er hatte eine eigene kleine Fabrik . Die stellte Blech her. Früher konnte man nur mit Pferde-Wagen fahren. Benz wünschte sich einen Wagen, der ohne Pferde fahren konnte. Deshalb tüftelte er an einem Motor herum. Den brachte er zum Laufen, mit einer Art Benzin. Das war im Jahr 1885. Damit baute er das erste Auto-Mobil. Ein Automobil ist etwas, das sich von selbst bewegen kann. Heute sagt man meist nur noch Auto . Außer Carl Benz gab es noch andere Erfinder , die Autos bauten. Einer davon waren Gottlieb Daimler. Benz und Daimler taten sich später zusammen. Das bekannteste Auto von Daimler war der Mercedes. Deshalb nannten sie das neue Unternehmen "Mercedes-Benz". Dieses Unternehmen ist heute in Deutschland immer noch sehr wichtig. Ein Schiff besucht den Nordpol. Das war im Jahr 2015. Der Nordpol ist eine bestimmte Stelle auf der Erde . Der Planet Erde dreht sich um eine riesige "Stange". Das ist seine Achse. Die nennt man Erd-Achse . Diese Achse durch-stößt "oben" am Nordpol die Ober-Fläche der Erde. Dasselbe geschieht "unten" am Südpol . Das gesamte Gebiet um den Nordpol herum nennt man Arktis . Man kann nicht genau sagen, wer als erster am Nordpol war. Am ehesten war es eine Gruppe von Männern aus den USA im Jahr 1909. Im Jahr 1926 flog das erste Flugzeug über den Nordpol. Das ist fast hundert Jahre her. Im Jahr 1990 gelangten Forscher aus Deutschland und aus der Schweiz an den Nordpol. Sie bohrten lange Stangen aus dem Eis und nahmen diese mit. Daran kann man viel über das Klima erforschen. Ein Stau-Damm staut einen Fluss auf und macht daraus einen See . Ein Stau-Damm ist eine große Mauer. Menschen haben sie in ein Tal hinein gebaut. Sie staut einen Fluss zu einem See auf. Damit kann man elektrischen Strom gewinnen. Dazu lässt man das Wasser durch eine Turbine laufen. Ein richtiger Staudamm besteht aus einer Mauer. Menschen haben sie aus Lehm und Steinen oder aus Beton gebaut. Streng genommen ist das eine Stau-Mauer. Ein Damm besteht aus Erde und Geröll. Das sind lockere Steine . Das kann auch durch die Natur entstehen, zum Beispiel durch einen Erd-Rutsch. Ein Deich ist nochmal etwas anderes: Man baut ihn im flachen Land. Man will damit das Meer zurück-halten und Land gewinnen. Oder man will, dass ein Fluss bei Hoch-Wasser nicht über die Ufer treten kann. Früher haben die Menschen das Wasser auf-gestaut, damit sie mehr Wasser zum Trinken haben. Sie wollten damit auch ihre Felder zu bewässern. Staudämme haben auch Nach-Teile: Viele Häuser , Fabriken oder Schulen versinken. Sie müssen an einem anderen Ort neu gebaut werden. Menschen müssen weg-ziehen. Das alles kostet viel Geld . Auch die Natur leidet unter dem Bau von Staudämmen. Tiere verlieren ihren Lebens-Raum oder er verändert sich stark. An diesen Stellen befinden sich unsere beiden Nieren. Die Nieren sind wichtige Organe . Alle Wirbel-Tiere haben Nieren. Das sind also die Säuge-Tiere , Vögel , Reptilien , Amphibien , Fische , Schnecken , Muscheln und einige andere Tiere. Bei den Menschen liegen die Nieren im Bauch , ganz hinten nahe am Rücken . Normaler-weise hat man zwei Nieren. Die Nieren machen das Blut sauber. Was der Körper nicht mehr braucht oder was giftig ist, nehmen die Nieren heraus. Das ist der Urin . Urin ist gelb. Den Urin spülen wir ins Klo. Ein Mensch kann auch mit einer Niere leben. Das ist eine Oase im Land Israel . Eine Oase ist eine Wasser -Stelle in der Wüste . Um die Wasserstelle herum wachsen Pflanzen . Es ist also ein grüner Fleck in der heißen Wüste. In einer Oase können auch Menschen leben. Oasen gibt es in Afrika , Asien , Amerika und in Australien . Das Wasser kommt oft aus einer Quelle aus der Erde . Eine Oase kann auch durch Menschen entstehen. Dafür muss man Wasser aus der Tiefe nach oben pumpen. In Oasen werden auch Gemüse , Früchte oder Getreide angebaut. Früher waren Oasen wichtig für die Karawanen. Das sind Gruppen von Menschen. Die sind gemeinsam unterwegs durch die Wüste. An der Oase konnte man Wasser mitnehmen oder Sachen kaufen und verkaufen. Maria Theresia von Österreich, als sie 42 Jahre alt war. Maria Theresia war eine Herrscherin von Österreich und weiteren Ländern. Sie war eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Sie lebte von 1717 bis 1780. Das war die Zeit des Absolutismus und der Aufklärung . So war sie auch: Eine absolutistische Herrscherin, die alle Macht im Staat bei sich haben wollte. Sie war aber auch "aufgeklärt". Sie tat also eher, was sie dachte und nicht nur was der Glauben der Katholischen Kirche wollte. Normalerweise durften damals nur Männer einen Thron erben. Weil ihr Vater nur Töchter hatte, ließ er bestimmen, dass in Österreich auch eine Frau Herrscherin werden kann. Im Jahr 1740 starb Maria Theresias Vater. Sie war damals 23 Jahre alt. Maria Theresia heiratete Franz Stephan. Sie bleib aber die Herrscherin. Maria Theresia sorgte dafür, dass es in Österreich ein höchstes Gericht gab und auch ein Gesetz - Buch das für ganz Österreich galt. Außerdem schaffte sie die Folter ab. Man durfte also einem Menschen keine Schmerzen mehr zufügen, wenn der Richter ihn befragte. Auch verbot sie, dass man angebliche Hexen verbrannte. Für sie war Bildung wichtig: Seit ihrer Zeit müssen alle Kinder des Landes in die Schule gehen. Sie sorgte auch dafür, dass der Staat stärker wurde und mehr zu sagen hatte. Mit einem Kompass kann man beim Wandern den richtigen Weg besser finden. Es heißt deshalb Wander-Kompass. Mit einen Kompass kann man die Himmels-Richtungen bestimmen. Ein Kompass hat meistens einen kleinen beweglichen Zeiger. Den nennt man Kompass-Nadel. Diese Nadel ist magnetisch und zeigt immer ungefähr nach Norden . Die Erde enthält nämlich viel Eisen und ist deshalb selbst so etwas wie ein riesiger Magnet . Man dreht den Kompass bis die Nadel-Spitze auf das N für Norden zeigt. Dann kann man auch die anderen Himmelsrichtungen ablesen. Das sind Osten, Süden und Westen. So ein Kompass ist nicht ganz genau. Aber beim Wandern in der Natur sind sie eine sehr gute Hilfe. Ein Alchemist im Jahr 1771. Das war etwa vor 250 Jahren . Die Alchemie gehört zur Natur - Philosophie . Dabei denkt man darüber nach, wie die Welt funktioniert. Es gab sie schon im Altertum , und zwar in Europa , Afrika und Asien . Die Alchemisten wollten wissen, wie man Stoffe säubern und verbessern kann. Heute sind sie vor allem dafür bekannt, dass sie Blei oder andere nicht so wert-volle Metalle in Gold verwandeln wollten. Sie interessierten sich aber noch für vieles mehr. Zum Beispiel dafür, wie man Menschen heilt. Im Altertum und im Mittel-Alter gab es noch keine richtige Trennung zwischen Zauberei und dem, was wir heute Wissenschaft nennen. Manche Alchemisten haben Geister beschworen. Andere machten Experimente . Aus der alten Alchemie sind später zwei moderne Wissenschaften entstanden: Die Chemie und die Pharmakologie. Das ist die Wissenschaft von Giften und Arzneien . Bei vielen Impfungen muss eine Spritze benutzt werden. Mit einer Impfung bekommt man eine bestimmte Krankheit nicht. Bei der Impfung wird meistens etwas in den Körper gespritzt. Das hilft dem Körper gegen Krankheiten. Geimpft werden kann man zum Beispiel gegen Masern und andere Kinder-Krankheiten . Kinderkrankheiten bekommen vor allem Kinder . Nach einer Impfung hat man manchmal kurz Fieber oder rote Stellen auf der Haut . Ganz selten wird man von einer Impfung schwer krank. Viele Impfungen bekommt man mehr als einmal. Nach einem Jahr oder auch manchmal erst nach zehn Jahren bekommt man dann wieder eine Spritze. So ist man weiter gegen Krankheiten geschützt. Fotos aus der Haupt-Stadt Pristina Kosovo heißt ein Staat im Süden von Europa . Er ist viel kleiner als die Schweiz . Im Kosovo wohnen auch weniger Menschen . Das Land liegt nicht am Meer . Die Haupt-Stadt ist Pristina. In Kosovo leben vor allem Albaner. Seit dem Ersten Welt-Krieg gehörte Kosovo zu Jugoslawien . Aber dann zerfiel Jugoslawien. Seither ist Kosovo ein eigener Staat . Die Menschen in Kosovo heißen Kosovaren. Sie verdienen nicht viel Geld . Viele sind Bauern . In der Erde gibt es Kohle und Metalle . Es gibt auch Fabriken . Viele Kosovaren sind weg-gezogen. Zum Beispiel in Deutschland verdienen sie mehr. Um Jerusalem sollten die Juden wieder ein eigenes Land bekommen. Dort wohnten aber Muslime . Der Nahost-Konflikt ist ein Streit zwischen Israelis und Arabern. Es geht darum, wem die Region Palästina gehört. Die Juden hatten zwei tausend Jahre kein eigenes Land mehr. Die Römer hatten es ihnen zur Zeit von Jesus weg genommen. Im Jahr 1948 hielt Groß-Britannien Palästina besetzt. Damals teilen die Vereinten Nationen das Gebiet auf in einen jüdischen und einen palästinensischen Teil. Die Juden gründeten dort den Staat Israel . Dort liegt die Stadt Jerusalem , in der früher der jüdische Tempel stand. Dort wohnten aber auch viele Araber. Die hatten dann nur noch zwei Gebiete für sich. Dort durften sie das meiste selbst bestimmen. Die Palästinenser waren damit nie richtig zufrieden. Das macht auch die Araber in den Nachbar-Staaten wütend. Deshalb herrscht dort seither Krieg zwischen Juden und Muslimen. Der Krieg dauert bis heute an. Vor allem die Haupt-Stadt Jerusalem wollen beide Seiten haben. Dort auf dem Tempel-Berg stand früher der jüdische Tempel. Ein Tempel ist wie bei uns eine Kirche . Heute steht dort aber auch eine islamische Moschee . Viele christliche Länder unterstützen Israel. Am wichtigsten sind dabei die USA . Viele muslimische Länder unterstützen die Palästinenser. Beide Seiten schicken ihrer Seite Waffen. Durch den Krieg gab es schon viele tausend Tote . Bis heute weiß niemand, wie der Krieg aufhören könnte. Dieses Piktogramm bedeutet: In dieser Richtung gibt es einen Not-Ausgang. Ein Piktogramm ist eine kleine Zeichnung. Meist hat sie nur eine einzige Farbe . Es ist ein Symbol für eine Sache, die jeder gleich erkennt: Ein Männchen steht für eine Männer- Toilette . Eine Kamera steht für eine Video -Überwachung. Ein Toten-Kopf steht für Gift . Ein P steht für einen Park-Platz und so weiter. Ein gutes Piktogramm kann man auf den ersten Blick erkennen. Es ist dabei egal, welche Sprache man spricht. Das ist besonders wichtig an einem Flug-Hafen oder an einem Bahn-Hof . Dort kommen viele Menschen aus anderen Ländern vorbei. Auch im Sport sind Piktogramme wichtig. Zum Beispiel bei Olympischen Spielen . Dort gibt es besonders viele Sport -Arten auf engem Raum. Da helfen Piktogramme. Ein Gewichts-Stein aus Eisen . Darauf steht: 5 Kilogramm 10 Pfund Ein Pfund ist ein altes Maß für ein Gewicht . Das hat man früher verwendet. Heute wiegt man in Gramm oder in Kilogramm . Wie viel ein Pfund genau wog, war oft von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Im 19. Jahrhundert hat man fest-gesetzt: Ein Pfund soll 500 Gramm schwer sein. Auch heute spricht man in Deutschland oft noch von einem Pfund und meint damit ein halbes Kilogramm. Pfund verwendet man heute noch in vielen Ländern, in denen man Englisch spricht. Ursprünglich kommt es aus England . Dieses Erd-Männchen sucht die Umgebung nach Feinden ab. Erd-Männchen sind Säuge-Tiere . Sie gehören zur den Raub-Tieren . Sie bilden eine eigene Tier-Art und sind mit den Mardern verwandt. Erdmännchen leben in trockenen Gebieten im südlichen Afrika . Erdmännchen leben in Gruppen von bis zu dreißig Tieren , wie eine große Familie . Sie kuscheln sich gern sehr eng aneinander. Sie leben am liebsten dort, wo es trocken ist: In der Savanne oder in Halb-Wüsten . Erdmännchen haben ein graues oder hell-braunes, weiches Fell. Um die Augen haben sie dunkle Ränder. Daher haben sehen die Erdmännchen so listig aus. Erwachsene Erdmännchen sind etwa sieben hundert Gramm schwer. Das ist etwas leichter als eine Tüte Milch . Vom Kopf bis zum Schwanz-Anfang werden sie etwa 25 Zentimeter lang. Das ist nicht ganz so lang wie ein Lineal in der Schule . Der Schwanz ist etwas kürzer. Erdmännchen schlafen in der Nacht . Am Tag sonnen sich gern in der Nähe ihrer Höhlen . Oft sind sie auch unter der Erde mit Buddeln beschäftigt. Damit beim Graben kein Sand in die empfindlichen Ohren gerät, können sie ihre Ohren zuklappen. Erdmännchen fressen am liebsten Insekten und Spinnen , aber auch Skorpione und Eidechsen . Immer wieder richten sie sich dabei auf um zu prüfen, ob Fress-Feinde lauern. Das sind zum Beispiel Schlangen . Wird ein Feind gesichtet, stößt das Erdmännchen einen lauten Warn-Schrei aus. Daraufhin flüchten alle Erdmännchen in ihre unter-irdischen Gänge. Erdmännchen können bis zu drei Mal pro Jahr Junge kriegen . Sie wachsen während etwa elf Wochen im Bauch der Mutter heran. Die Augen und Ohren öffnen sie erst etwa zwei Wochen nach der Geburt . Zwei Monate lang saugen sie Milch bei ihrer Mutter. Nach etwa einem Jahr können sie selber Junge kriegen. Erdmännchen werden etwa sechs Jahre alt. Eine Statue von Robespierre, aus dem Jahr 1791 Maximilien de Robespierre war ein französischer Politiker . Man sagt etwa "Maximilä de Robbespiär". Robespierre wurde im Jahr 1758 geboren . Seine Eltern verlor er früh. Er war ein besonders guter Schüler und studierte Recht . Als Anwalt fand er, dass man den armen Menschen helfen sollte. Er setzte sich für die Menschen-Rechte ein. Er wollte zum Beispiel, dass alle Kinder gleiche Rechte hatten, ob die Eltern verheiratet waren oder nicht. Im Jahr 1789 wurde er Mitglied im Parlament . Er war gegen die Todes-Strafe und gegen die Sklaverei in den Kolonien . Seiner Meinung nach sollten alle Männer das Parlament wählen dürfen, nicht nur die Reichen. König Ludwig der Sechzehnte sollte keine Gesetze verhindern können. Solche Ideen waren damals noch ungewöhnlich. Nach einer Pause wurde Robespierre wieder Mitglied im Parlament und dann auch in der Regierung . Inzwischen war das Land eine Republik geworden. Der ehemalige König hatte nichts mehr zu bestimmten. Kurz darauf wurde er auch hingerichtet. Das heißt er wurde getötet . Nun sah Robespierre nur noch das Volk oder Feinde. Er sorgte dafür, dass tausende von Menschen hingerichtet wurden. Schließlich fanden viele Politiker und andere Menschen, dass Robespierre zu weit ging. Im Juli 1794 ließen sie deshalb Robespierre einsperren. Bei einer versuchten Flucht verletzte er sich. Die neue Regierung setzte ein besonderes Gericht ein, das Robespierre verurteilte. Dazu benutzten sie dasselbe strenge Gesetz von Robespierre selbst, das in den neun Wochen des Terrors galt. Robespierre konnte damals gar nicht mehr sprechen, sich also auch nicht verteidigen. Noch am selben Abend wurde Robespierre hingerichtet, und danach 23 seiner Anhänger. Am Tag danach wurden nochmals 81 Anhänger hingerichtet. Danach wurde es in Frankreich wieder friedlicher. Hier sieht man eine Beerdigung vor über 100 Jahren . Der Verstorbene liegt im offenen Sarg. Um ihn herum steht seine Familie . Bei einer Beerdigung vergräbt man einen toten Menschen im Erdboden . Ein toter Mensch wird auch Leiche genannt. Der tote Mensch liegt dabei meistens in einem Sarg. Ein Sarg ist ein Kasten aus Holz . In vielen Ländern legt man die Leiche in ein Tuch. Die Beerdigung ist oft ein Teil der religiösen Trauer-Feier. Die Leiche wird von der Familie und Freunden aus der Welt verabschiedet. Dabei beten viele Menschen und legen Blumen an das Grab . Das Grab ist der Ort, an dem die Leiche vergraben wird. Es befindet sich auf einem Fried-Hof. Der Friedhof ist ein Platz, an dem verstorbene Menschen vergraben werden. Manche Leute mögen die Feuer-Bestattung. Dann wird die Leiche verbrannt. Übrig bleibt nur noch die Asche . Die kommt in eine Urne, die man aufbewahrt. Eine Urne ist ein Gefäß, meist aus Lehm , der gebrannt wurde. Die Asche kann man auch ausstreuen. Plätze dafür nennt man Fried- Wälder . Oft wird auch die Urne auf dem Friedhof begraben. Diese Männer handeln mit Schafen . Sie verkaufen Schafe oder tauschen sie. Beim Handel tauschen die Menschen Waren unter-einander aus. Das konnten früher Tiere sein, aber auch Messer oder andere Dinge. Das nannte man Tausch-Handel. Heute tauscht man nur noch selten Dinge gegen-einander. Man bezahlt viel eher mit Geld . Das ist viel einfacher. Heute spricht man immer noch von Handel. Ein Händler kauft zum Beispiel bei einem Bauern viel Gemüse . In seinem Laden verkauft er aber immer nur wenig auf einmal. So hat er am Schluss mehr Geld. Dafür musste er arbeiten. Ein anderer Händler kauft zum Beispiel Kleider in einem fernen Land. Er lässt sie hier zu uns bringen. Hier kann er sie teurer verkaufen. So kriegt man Kleider , die bei uns nicht gemacht werden. Dieser Baum ist umgestürzt. Jetzt sieht man gut die Wurzeln. Die Wurzel ist ein Teil von Pflanzen . Er liegt in der Erde . Mit den Wurzeln hält sich ein Baum fest. Mit den Wurzeln kann die Pflanze auch Wasser und Nahrung aus dem Boden aufnehmen. Dazu dienen die feinen Wurzel-Haare. Manche Pflanzen haben Pfahl-Wurzeln. Die gehen tief und gerade in den Boden. Solche Pflanzen haut kein Wind um. Beispiele sind die Tannen und Eichen . Andere Pflanzen haben Flach-Wurzeln. Die gehen nicht tief in den Boden. Ein Beispiel dafür sind die Fichten . Die reißt der Sturm leicht um. Rüben sind auch Wurzeln. Sie speichern Nähr-Stoffe. Deshalb essen wir sie gerne. Auch unsere Zähne haben Wurzeln. So ist es bei den bleibenden Zähnen. Die Milch-Zähne haben keine richtigen Wurzeln. Sie fallen deshalb leicht heraus. Flamingos stehen oft auf einem Bein. Das ist nicht besonders anstrengend für sie. Flamingos sind Vögel . Es gibt davon sechs verschiedene Arten von Flamingos. Sie leben fast auf der ganzen Welt. In Europa lebt nur der Rosa-Flamingo. Diese Art gibt es an den Küsten von Spanien und Portugal und auf Inseln im Mittel-Meer . Flamingos sehen ein bisschen wie Störche aus. Denn sie haben lange Beine und einen langen Hals. Die Flamingos haben aber einen kurzen Schnabel. Flamingos sind normaler-weise rosa-rot, manchmal auch leicht orange. Flamingos können gut schwimmen und weit fliegen. Sie werden etwa 30 Jahre alt, im Zoo bis zu 80 Jahre. Mit ihren langen Beinen können sich Flamingos gut im tiefen Wasser bewegen. Da gehen sie auf Nahrungs-Suche . Sie stehen oft auf einem Bein. Das ist weniger anstrengend als auf beiden Beinen zu stehen. Sie schlafen sogar oft auf einem Bein. Flamingos leben gerne in großen Gruppen zusammen. Diese Gruppe nennt man Kolonien. Manche Kolonie bestehen aus bis zu einer Million Tieren. Flamingos fressen Plankton aus dem Wasser, das sind ganz kleine Lebe-Wesen . Sie fressen aber auch Fische , kleine Krebse , Muscheln , Schnecken und Samen . Flamingos können zu jeder Jahres-Zeit ihre Eier ausbrüten. Für ihr Nest bauen sie einen Schlamm-Haufen. Dort legt die Flamingo-Mutter meistens nur ein Ei auf einmal. Ein Ei ist bis zu dreimal so schwer wie bei uns ein Hühnerei . Die Eier und die Jung-Tiere können von vielen anderen Tieren gefressen werden. Dazu gehören Möwen , Krähen und Greif-Vögel . In der Jung-Steinzeit zogen die Menschen nicht mehr als Nomaden umher. In ihren Siedlungen hatten sie Felder und Haus-Tiere . Die Jung-Steinzeit ist der letzte Teil der Stein-Zeit . Vorher war die Alt-Steinzeit . Die Eis-Zeit ist vorbei: Das Klima hatte sich erwärmt und war recht ähnlich wie heute. Es gab viel Wald . In den Wäldern lebten nun die gleichen größeren Säuge-Tiere wie heute: Rehe , Rot-Hirsche , Wild-Pferde , Wild-Schweine und Wölfe . Auch Rentiere , Elche und Braun-Bären streiften damals durch unsere Wälder. Die Menschen jagten diese Tiere weiterhin, denn sie lieferten ihnen vor allem wert-volles Fleisch als Nahrung . Aus den Fellen stellten sie [[Kleidung| Kleider ]] her. Die Menschen waren damals mehr als nur Jäger. Sie begannen, Tiere zu züchten . Sie gewöhnten also Tiere daran, angebunden oder auf einer ein-gezäunten Weide zu leben. So entstanden die Haus-Tiere : Schafe , Haus-Rinder , Haus-Schweine , Ziegen , Haus-Hühner und andere. Außerdem hielten sie sich Wölfe und machten sie zu den heutigen Hunden . Die beschützten die Haustiere und Menschen dafür vor wilden Tieren. Die Menschen fanden auch Gräser mit Samen , die sie essen konnten. Sie bewahrten jeweils die größten Samen auf und säten sie im nächsten Frühling wieder aus. So entwickelten sich die heutigen Getreide -Sorten wie Weizen , Hafer , Gerste , Roggen und andere. Die Menschen wurden also von Sammlern zu Acker - Bauern . Die Menschen zogen nicht mehr als Nomaden herum. Sie bauten Hütten aus Holz , Lehm und Stroh. Sie wohnten in kleinen Dörfern zusammen. Die Menschen teilten sich die Arbeit zunehmend auf. Nicht mehr jeder machte dasselbe. Jeder hatte seine besondere Aufgabe. So entwickelten sich erste Berufe . Man lernte, dass man aus der Wolle von Schafen Fäden gewinnen konnte. Dies gelang auch aus bestimmten Pflanzen wie Flachs. Aus diesen konnte man dann mit einem Web-Stuhl Stoffe herstellen. Somit entwickelte sich mit der Weberei eines von mehreren Handwerken . Sie stellten auch Gefäße aus Lehm her. Es entwickelten sich die Keramik . Eine der wichtigsten Erfindungen war das Rad . Damit konnte man einfache Wagen bauen um Waren leichter zu transportieren. Mit der Erfindung der Bronze endete die Jungsteinzeit. Die Bronze-Zeit begann. Das ist das Neue Rathaus in Hannover. Es ist schon über hundert Jahre alt. Es ist ein Wahr-Zeichen der Stadt . Hannover ist die Haupt-Stadt des Bundes-Landes Nieder-Sachsen . Sie hat über eine halbe Million Einwohner . Die Sprache von Hannover gilt als das beste Hoch-Deutsch. Es wird nämlich sehr deutlich gesprochen. Es klingt so wie man es schreibt. In der Stadt werden auch kaum Dialekte gesprochen. Dialekte sind zum Beispiel Platt-Deutsch oder Sächsisch. Hannover ist eine wichtige Messe-Stadt. Dort gibt es das größte Messe-Gelände der Erde . Auf einer Messe werden neue Geräte oder andere Erfindungen und neue Sachen gezeigt. Außerdem kommen in Hannover viele Linien der Eisenbahn zusammen. Wichtig ist die Stadt durch den Mittelland-Kanal auch für Schiffe . Ein Kanal ist ein Fluss , den Menschen angelegt haben. Die Planeten unseres Sonnensystems: Die Sonne ist ganz oben ein bisschen zu sehen. Danach folgen nach unten die Planeten. In einem Sonnen-System kreisen Planeten um eine Sonne . Wir sehen unsere Sonne am Himmel . Die Erde ist der dritte Planet. Viele Planeten haben eigene Monde. Die kreisen um den Planeten. Die Erde hat nur einen Mond . Zu unserem Sonnensystem gehören auch Klein-Planeten. Dies sind zum Beispiel der Pluto und der Ceres. Auch grosse Gestein -Brocken kreisen um die Sonne. Man nennt sie Astere-o-iden. Es gibt auch Kometen. Das sind große Brocken aus Eis , Staub und anderen Dingen. Die Planeten in unserem Sonnensystem sind: 1. der Merkur 2. die Venus 3. die Erde 4. der Mars 5. der Jupiter 6. der Saturn 7. der Uranus 8. der Neptun Diese Reihenfolge gilt von der Sonne her nach außen hin. Auf dem Bild sieht man ihre Größe, wenn man sie mit-einander vergleicht. Das Hermanns-Denkmal auf der Grotenburg. Das Hermanns-Denkmal ist ein Denkmal in Nordrhein-Westfalen . Die Statue steht auf einem Berg , der Grotenburg heißt. So kann man sie schon von weitem sehen. In der Nähe liegt die Stadt Detmold. "Hermann" ist ein anderer Name für einen Menschen aus der Geschichte : Arminius war ein germanischer Fürst. Im Jahr 9 nach Christus hat er gegen die Römer gekämpft. Das meiste Gebiet, auf dem heute Deutschland liegt, ist deshalb kein Teil des Römischen Reiches geworden. Die Statue wurde im Jahr 1875 fertig. Das war vor fast 150 Jahren . Die Figur ist etwas über 26 Meter hoch. Zusammen mit dem Sockel, auf dem sie steht, sind es über 53 Meter. Elf Jahre lang war das Hermannsdenkmal die höchste Statue der Welt. Dann übernahm die Freiheits-Statue in New York diesen Rekord. Aus diesem Grund wurde das Hermannsdenkmal gebaut: In den Jahren um 1800 war Napoleon Bonaparte der Kaiser von Frankreich . Er eroberte große Teile von Europa , auch von Deutschland. Damals erinnerte man sich in Deutschland an Arminius. So, wie Arminius die Römer vertrieben hatte, sollte nun Napoleon vertrieben werden. Dies ist eine Auswahl an verschiedenen Flöten. Eine Flöte ist ein Musik-Instrument . Man bläst hinein und erhält einen Ton. Es gibt viele verschiedene Arten von Flöten. Am bekanntesten ist bei den Kindern die Block-Flöte . Flöten gehören zu den Holz-Blas-Instrumenten. Das erkennt man daran, dass Flöten Löcher haben, aus denen die Luft ent-weichen kann. Die meisten Flöten bestehen tatsächlich aus Holz , zum Beispiel die Block-Flöten. Die Quer-Flöten bestanden früher ebenfalls aus Holz Heute sind sie aus Metall . Deshalb und wegen der Löcher gehören sie ebenfalls zu den Holzblasinstrumenten. Bei den Flöten trifft der Luft-Strom auf eine Kante. Man nennt sie "Schneide". Dabei gerät abwechselnd etwas mehr Luft in die Flöte hinein oder sie streicht außen an der Flöte vorbei. Das wechselt sich so schnell ab, dass die Luft in der Flöte ins Zittern gerät. Das nennt man eine Vibration. Diese Vibration hören wir mit unseren Ohren . Die ersten Flöten bauten die Menschen aus Knochen von Tieren . Knochen von Vögeln waren besonders beliebt. Die mussten sie nicht auf-bohren, denn sie waren innen schon hohl. Auch Flöten aus dem Elfenbein von Mammuts hat man gefunden. Das Mammut war so etwas wie ein Elefant mit einem Fell. Die ältesten Flöten stammen aus der Stein-Zeit . Das ist ein Ahorn -Baum. Es ist gerade Herbst . Deshalb ist der Baum so farbig . Ein Baum ist eine Pflanze aus Holz . Fast überall auf der Welt gibt es Bäume. Unten sind die Wurzeln , in der Mitte ist der Baum-Stamm. Oben ist die Baum-Krone mit Blättern oder Nadeln. Viele Bäume zusammen bilden einen Wald . Manche Bäume werden mehrere hundert Jahre alt. Einige werden sogar mehr als tausend Jahre alt. Bäume können auch sehr groß werden. Der größte Baum ist über 115 Meter hoch. Er lebt immer noch. Bäume teilt man ein in Nadel-Bäume und Laub-Bäume . Nadelbäume sind zum Beispiel Kiefern oder Tannen . Zu den Laubbäumen gehören: Der Ahorn , die Birke , die Buche , die Eiche , die Kastanie und noch viele andere. Die Laubbäume werfen im Herbst ihre Blätter ab. Die meisten Nadelbäume behalten ihre Nadeln. Das ist der Gardasee in Italien. Er ist sehr beliebt bei Urlaubern. Italien ist ein Land im Süden von Europa . Der größte Teil von Italien ist eine lange Halb- Insel im Mittelmeer . Auf der Landkarte sieht Italien aus wie ein Stiefel. In Italien spricht man vor allem Italienisch. Diese Sprache hat viel mit Französisch und Spanisch gemeinsam. Im Norden von Italien wird auch Deutsch gesprochen. Diese Gegend heißt Süd-Tirol. Die Hauptstadt von Italien ist Rom . Das ist auch die größte Stadt . In Rom entstand im Altertum das Römische Reich . Dieses Reich hat über halb Europa bestimmt. Im Mittelalter und in der Neuzeit lebten viele berühmte Künstler und Erfinder in Italien. Aus Italien kommen außerdem viele Speisen, die man heute in der ganzen Welt isst. Dazu gehören Spaghetti und Pizza . Dieser Stein ist vor langer Zeit in den USA auf die Erde gestürzt. Ein Meteorit ist ein Stein aus dem Welt-All . Er fliegt durch die Luft -Hülle unserer Erde . Diese Lufthülle ist die Atmosphäre . Wenn ein Meteorit sehr klein ist, verglüht er vollständig in der Atmosphäre. Ist er ziemlich groß, dann verglüht er nicht ganz. Dann schlägt er sogar auf dem Erd-Boden auf. Wenn der Meteorit durch die Atmosphäre fliegt, dann leuchtet es um ihn herum stark. Man kann das am Himmel sehen. Viele Menschen nennen das eine Stern-Schnuppe oder Feuer-Kugel. Große Meteoriten zerbrechen sehr oft. Dann schlagen nur kleinere Bruch-Stücke auf die Erde auf. Es gibt in einem Jahr meist nur weniger als zehn Unfälle mit Meteoriten auf der ganzen Welt. Es wird auch nur sehr selten berichtet, dass ein Meteorit irgend einen Schaden angerichtet hat. Es gibt viele Menschen, die sogar nach Meteoriten suchen. Sie finden Meteoriten nämlich wert-voll, weil sie so selten sind. Manchmal stürzte aber wirklich ein sehr großer Meteorit auf die Erde. Vor 65 Millionen Jahren traf ein so großer Meteorit auf die Erde. Dabei sollen sogar die Dinosaurier und viele andere Tiere ausgestorben sein. Der Einschlag soll so viel Staub aufgewirbelt haben, dass es sehr lange dunkel und kalt auf der Erde war. So sind viele Tier-Arten ausgestorben . Auf der Erde gibt es einige Stellen, die ein Meteorit verändert hat. Man sieht dann ein großes Loch mit einem Berg rund herum. Das nennt man einen Krater. Ein Quader hat sechs Flächen , acht Ecken und zwölf Kanten. Ein Quader ist eine Figur in der Geometrie. Er ist ähnlich wie ein Würfel , aber nicht so regel-mäßig. In unserer Welt gibt es viele Quader: Schachteln, Kisten, Back- Steine und so weiter. Auch die meisten Räume in Häusern sind Quader, also die Zimmer. Jeder Quader hat sechs Flächen , die aus Recht-Ecken bestehen. Immer zwei Seiten- Flächen sind genau gleich. Sie liegen sich gegen-über. Ein Quader hat acht Ecken und zwölf Kanten. In der Natur gibt es keine genauen Quader. Sie sind eine sehr alte Erfindung der Menschen . Sobald Menschen Ziegel aus Lehm her-stellten, formten sie diese zu Quadern. Auch Steine wurden zu Quadern behauen, zum Beispiel bei den Pyramiden . Quader lassen sich am besten auf-einander schichten. Kaffee kann man trinken. Man macht ihn aus solchen Bohnen. Kaffee ist ein Getränk. Man trinkt Kaffee meistens heiß. Er ist dunkel-braun, fast schwarz. Kaffee macht man aus Bohnen. Man braucht dazu die Bohnen aus der Kaffee- Pflanze . Die muss man von Hand ein-sammeln. Man röstet die Bohnen über dem Feuer . Sie brennen dann ein wenig an. Dann kann man die Bohnen in einer Mühle mahlen. Dann gießt man heißes Wasser darüber. Fertig ist der Kaffee. Kaffee-Pflanzen gibt es nur in heißen Ländern. Die Bauern haben viel Arbeit mit dem Kaffee. Oft bekommen sie aber dafür nur wenig Geld . Das ist manchmal un-gerecht. Oft müssen auch Kinder mit-arbeiten . Dadurch können sie nicht zur Schule gehen. Deshalb werden sie nie ein gutes Leben haben. Diese Drohne hat unten eine Kamera. Sie kann damit Videos machen. Das Wort Drohne hat mehrere Bedeutungen: Es ist das Männchen von den Bienen , Hummeln oder Wespen. Viel häufiger meint man damit jedoch eine kleine Maschine . Es ist so wie ein kleiner Helikopter. Es hat eine Fern-Steuerung. Drohnen gibt es als Spielzeuge. Viele Drohnen haben unten eine Kamera. Damit kann man Fotos oder Videos machen. Man kann zum Beispiel eine Landschaft filmen oder Häuser und Straßen . Auch Tiere kann man filmen, wenn man welche entdeckt. Drohnen dürfen aber nicht überall fliegen. Bei einem Flughafen zum Beispiel ist es zu gefährlich. Man muss vorher genau schauen, welche Gesetze gelten. Es gibt auch Drohnen für das Militär. Die sind größer. Viele tragen Bomben mit sich. Die werfen sie auf fremde Panzer oder Kanonen. Man kann damit auch Menschen töten. Das geschieht heute oft in einem Krieg . Verschiedene Arten von Gemüse Zum Gemüse zählen bestimmte Pflanzen . Dazu gehören Karotten , Tomaten , Kartoffeln , Kohlrabi und viele andere Sorten. Nicht alle Teile einer Gemüse-Pflanze kann man essen. Bei jedem Gemüse ist das anders. Manche schmecken sauer, bitter oder sind sogar giftig . Bei der Kartoffel isst man nur die Knollen. Die wachsen in der Erde . Die Blätter über der Erde sind ungenießbar. Die Früchte der Kartoffel-Pflanze giftig . Gemüse kann man frisch auf Wochen-Märkten oder im Super-Markt kaufen. Es gibt auch sehr viel Gemüse zum Einfrieren. So bleiben die gesunden Nähr-Stoffe am längsten erhalten. Das sind zum Beispiel Vitamine . Jesus starb am Kreuz . So wurden viele Menschen getötet, die einen Aufruhr machten. Jesus ist besonders, weil viele Menschen glauben , dass er wieder lebendig wurde. Jesus war ein Mann . Er lebte vor etwa zwei tausend Jahren . Das war zur Römer-Zeit . Seine Eltern waren Maria und Josef. Die Weihnachts -Geschichte erzählt, wie er zur Welt kam. Später wanderte er durch das Land. Dabei sprach er mit den Menschen über Gott . Damals beherrschten die Römer das Land. Ihnen passte nicht alles, was Jesus erzählte. Deshalb schlugen sie ihn mit Nägeln an ein Kreuz . Dort ließen sie ihn hangen bis er starb. Dann legten sie ihn in ein Grab . Einige Frauen erzählten später, dass das Grab leer sei. Andere Menschen erzählten, sie hätten Jesus gesehen. Dabei sei er wieder lebendig gewesen. Eine ganze Gruppe berichtete, dass er in den Himmel hinauf gehoben wurde. Viele Menschen glauben, das Jesus der Christus ist. "Christus" ist etwas ganz besonderes. Sie sagen: Er ist der Sohn von Gott. Weil diese Menschen an Christus glauben, nennt man sie Christen. Was sie glauben und was sie tun, ist das Christentum. Bei Mainz fließt der Main in den Rhein . Der Main ist ein Fluss in Deutschland . Von den Flüssen, die von rechts in den Rhein strömen, ist er der längste. Früher galt der Main als Grenze zwischen Nord-Deutschland und Süd-Deutschland. Es war die sogenannte "Main-Linie". Der Main soll 537 Kilometer lang sein. Die Länge hängt allerdings davon ab, von welchem Quell - Fluss aus man misst. Der "Weiße Main" entspringt im Fichtel-Gebirge. Er ist 41 Kilometer lang. Die Farbe hat er von den Gesteinen bei seiner Quelle . Der "Rote Main" kommt aus der Fränkischen Alb. Er ist 73 Kilometer lang und hat die Farbe von Lehm . Zusammen kommen diese beiden Quellflüsse bei Kulmbach. Das ist eine Stadt im Norden von Bayern . Hauptsächlich fließt der Main Richtung Westen . Es macht auch viel Zickzack. Ab der Stadt Bamberg können Schiffe den Main befahren. Dort zweigt auch der Main- Donau -Kanal ab. Dieser Kanal verbindet seit dem Jahr 1992 die Flüsse Rhein und Donau. Die größte Stadt in dieser Gegend ist Würzburg. Besonders viele Menschen wohnen am Main erst am "Unteren Main". Der liegt vor allem in Hessen . Dort ist die größte Stadt überhaupt, die am Main liegt: Frankfurt am Main . Bei Mainz fließt der Main schließlich in den Rhein . Vor etwa 100 Jahren war das Wasser im Main sehr sauber. Viele Pflanzen und Tiere lebten darin. Durch die Industrie , hat sich das geändert, vor allem am "Unteren Main". Der Main ist heute nicht mehr so schmutzig wie früher. Es wird aber immer noch gesagt, dass man nicht darin baden sollte. Der Kopf von Sokrates aus Stein in einem Museum Sokrates war ein Philosoph des Alten Griechenlands . Er lebte und wirkte im fünften Jahrhundert vor Christus in der Stadt Athen . Was er sagte, wurde oft von seinen Schülern aufgeschrieben. Sokrates dachte viel über die Menschen und ihre Taten nach. Er dachte, dass man nur dann glücklich werden kann, wenn man gerecht handelt. Eher sollte man Unrecht ertragen, als selbst Unrecht zu tun. Solche Dinge erzählte er den Griechen auf öffentlichen Plätzen. Sokrates versuchte aber nicht, die Menschen zu belehren. Er wollte erreichen, dass sie aus Überzeugung zur gleichen Meinung kamen wie er. Er kritisierte auch die Politiker , die ihr Amt nicht richtig erfüllten. Politiker sind die Chefs im Staat und die Männer , die die Gesetze machen. Damit machte er sich viele Feinde. Man brachte ihn vor Gericht . Es wurde behauptet, dass er die Jugend verderbe. Man sagte auch, er habe schlecht über die Götter geredet. Sokrates hielt aber an seinen Ideen fest. Schließlich wurde er sogar zum Tod verurteilt. Er musste einen Becher mit Gift trinken. Seine Schüler wollten ihm helfen zu fliehen. Aber aus Respekt vor den Gesetzen floh er nicht. Er sagte seinen Schülern, sie sollen sich keine Sorgen machen, der Tod würde nicht schmerzhaft sein. Er trank den Becher aus und starb. In der Mitte sieht man den Turm Big Ben mit einer großen Uhr . Er ist ein Wahr-Zeichen von London. Das Riesen-Rad auf dem Bild ist das viert-größte der Welt . London ist die Hauptstadt von Groß-Britannien . Die Stadt hat über acht Millionen Einwohner . Damit ist sie die größte Stadt in der EU . London liegt am Fluss Themse. Über den Fluss können Schiffe in die Nord-See fahren. In London arbeiten die wichtigsten Politiker , Unternehmen und Künstler von Großbritannien. In London findet man zahl-reiche Theater , Museen und Orte für Musik oder Sport . London wurde von den Römern gegründet vor zwei tausend Jahren . Heute ist London für den Buckingham Palace bekannt. Dort wohnt der britische König Charles der Dritte. Bekannt sind auch die Tower Bridge und der Tower of London . Ebenfalls bekannt, aber viel jünger, ist das London Eye . Es ist eines der größten Riesen-Räder der Welt. Datei:Carl Benz.png Das ist Carl Benz. Man nennt ihn den Erfinder des Autos . Ein Erfinder denkt sich etwas Neues aus. Das ist oft ein Gerät. Mit dem kann man dann zum Beispiel etwas schneller oder einfacher machen als vorher. Manchmal hat ein Erfinder auch eine neue Idee. Erfinder sehen ein Problem und versuchen es zu lösen. Viele Erfindungen sind nicht wirklich durch einen einzigen Erfinder ausgedacht worden. Es gab zum Beispiel immer wieder jemanden, der ein U-Boot bauen wollte. Erst im Laufe der Zeit wurden die Untersee-Boote so gut, dass sie wirklich zu gebrauchen waren. Früher arbeitete ein Erfinder meistens allein oder mit wenigen Helfern. Das war vielleicht ein Hand-Werker. Manchmal hatte der Erfinder auch irgend einen Beruf und arbeitete in der Freizeit an einer Erfindung. Heute werden die meisten Erfindungen in großen Gruppen gemacht. Daran arbeiten dann viele Menschen in einem Unternehmen . Die Dampf-Maschine erfand ein Franzose im Jahr 1690. Die Erfindung des Autos gelang Carl Benz im Jahr 1886. Den Geburtstag einer Erfinderin aus Österreich wird als "Tag der Erfinder" gefeiert. Ein Erfinder ist nicht dasselbe wie ein Entdecker . Ein Entdecker war zum Beispiel Christoph Kolumbus . Er hat Amerika nicht erfunden, es war schon da. Er hat es als erster entdeckt. Ein Blick auf die Stadt Tokio. Hinten sieht man einen Vulkan mit Schnee . Er ist der höchste Berg Japans. Tokio ist die Haupt-Stadt von Japan . In dem Gebiet, dass richtig zur Stadt gehört, leben mehr als neun Millionen Menschen . Das sind etwas mehr Menschen als in der ganzen Schweiz leben. Wer Tokio mit dem Zug verlässt, ist gleich in der nächsten Stadt. Man merkt also gar nicht, dass man Tokio schon verlassen hat. Die Stadt liegt in der größten Ebene Japans. Diese entstand durch Asche aus dem Vulkan Fuji. Das wird ungefähr wie "Fudschi" ausgesprochen. Dazu kommt die Bucht von Tokio. Sie ist so tief, dass man sie als Hafen nutzen kann. Sie ist aber auch flach genug, dass man Land im Meer aufschütten kann. In Tokio gibt es häufig sehr starke Erd-Beben . Das letzte Erdbeben in der Gegend war im Jahr 2011. Darauf folgte ein Tsunami . Das ist eine große Flut-Welle. Es gab sehr viele Tote und die Schäden waren enorm. Mit diesen Geräten beobachtet man Sterne. Es sind besonders große Teleskope . Sterne sind riesige Himmels -Körper im Welt-All . Sie bestehen aus Gasen . Diese Gase verbrennen die ganze Zeit . Deshalb leuchten Sterne so hell. Manche Sterne haben Planeten . Die kreisen um die Sterne herum. Unsere Erde ist so ein Planet und unser Stern heißt Sonne . Die Sonne ist unser nächster Stern. Deshalb leuchtet sie für uns sehr hell. Andere Sterne im Weltall sind für uns nur kleine und schwache Lichter am Nacht - Himmel . Es gibt im Weltraum sehr viele Sterne. Man kann sie gar nicht alle zählen. Selbst mit unseren besten Raketen könnten wir nur die Sonne erreichen. Dann würden die Raketen aber schmelzen. Die anderen Sterne sind zu weit weg. Die Wissenschaft über die Sterne heißt Astronomie . Der Name kommt vom griechischen Wort für Stern. Kleine Kinder kennen Sonne, Mond und Sterne. So einfach ist es also in der Wissenschaft nicht. Es gibt eben noch die Planeten und andere Himmels-Körper wie Meteoriten . Meteoriten sind Gestein -Brocken. Wenn man sich zwischen besonderen Sternen am Himmel gerade Linien denkt, entsteht ein Bild. Das kann ein Bär sein, ein Krebs , ein Löwe oder etwas anderes. Das nennt man ein Stern-Bild . Bilder aus dem Arabischen Frühling. Der Arabische Frühling war ein Ereignis, das um das Jahr 2011 statt-gefunden hat. Es war in den arabischen Ländern, im Norden von Afrika . Viele Leute wehrten sich gegen ihre Herrscher. Die herrschten wie richtige Diktatoren . Die Menschen machten Kund-Gebungen und protestierten in den Straßen . Die Leute wollten Freiheit und Demokratie . Es sollten also alle mit-reden dürfen. Dazu wollten sie weniger arm sein. Sie wollten auch nicht, dass die Menschen in der Regierung so viel Geld in die eigene Tasche steckten. In manchen Ländern waren die Proteste friedlich. In anderen Ländern wendeten die Leute Gewalt an. Die Herrscher setzten dann oft die Polizei oder die Armee ein. Dabei starben viele Protestierende. In einigen Staaten wurde die Regierung durch die Proteste gestürzt. Die Regierung musste also verschwinden. In anderen Ländern wie Libyen kam es sogar zum Bürger-Krieg. In einigen Ländern hat sich durch die Proteste etwas ver-ändert. In anderen Ländern ist fast alles gleich geblieben. Der Bürgerkrieg in Syrien zum Beispiel dauert schon seit über zwölf Jahren an. Ein Rettungs-Wagen der Feuerwehr . Vorne drauf sieht man drei große Ziffern: "112". Das ist die Notruf-Nummer in Europa . Mit einem Notruf zeigt man, dass man Hilfe braucht. Die Hilfe braucht man selbst oder jemand anders. In ganz Europa ist "112" die Notruf-Nummer. Wer diese Nummer mit dem Telefon wählt, spricht mit jemanden, der weiß, was weiter getan werden muss. Wenn es nötig ist, kommt dann die Feuerwehr , die Polizei oder ein Kranken-Wagen. Wer einen Notruf abschickt, gibt an, wo er ist und was genau passiert ist. Das ist zum Beispiel ein Unfall . Wichtig ist es zu sagen, ob jemand verletzt wurde. Man sagt auch seinen Namen und eine Telefon-Nummer. Zuerst hat man in London eine solche Notruf-Nummer eingerichtet. Im Jahr 1937 hatte es einen großen Brand gegeben. Seitdem erhielt man in Groß-Britannien Hilfe unter der Nummer 999. Es gibt auch besondere Notruf-Telefone, mit denen man nur Notrufe senden kann. Sie stehen manchmal in der Stadt , oft aber auch an wichtigen Straßen . Manche Menschen machen einen Notruf ohne Grund, nur so aus Spaß. Das ist ein falscher Gebrauch, ein Missbrauch. Dafür wird man streng bestraft. So sehen Euro-Münzen und Euro-Scheine aus. Der Euro ist eine Währung. Der Euro ist Geld , das wir bei uns benutzen. Viele Länder in Europa haben den Euro als Währung. Man nennt diese Länder auch die Euro-Zone. Der Euro ist eine Erfindung der Europäischen Union . So kann man bei Reisen in andere Länder auch mit dem Euro bezahlen. Vorher hatte nämlich jedes Land seine eigene Währung. In Deutschland gab es vor einigen Jahren noch die Deutsche Mark. In Österreich bezahlte man mit dem Schilling. Den Euro gibt es heute in Deutschland, Belgien , Frankreich , Italien und 15 weiteren Ländern. Dänemark oder Schweden haben ihn aber bis heute nicht. In der Schweiz braucht man den Franken. Es gibt Euro-Münzen und Euro-Scheine. Ein Euro sind 100 Cent. Euroscheine gibt es mit einem Wert von 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro. Die Arbeit mit dem Mikroskop und viele andere Arbeiten gehören zu den Natur-Wissenschaften. Natur-Wissenschaften befassen sich mit der Erforschung der Natur . Es gibt noch viele andere Wissenschaften wie zum Beispiel die Mathematik oder die Philosophie . Naturwissenschaftler beobachten und messen viele Dinge. Sie zählen zum Beispiel, wie viele Jung-Tiere es bei einer Tier-Art gibt, zum Beispiel beim Biber . Zu den Naturwissenschaften gehören unter anderem die Physik , die Chemie und die Biologie . Die Chemie zum Beispiel beschäftigt sich vor allem mit den verschiedenen Stoffen und Materialien und wie sie aus Atomen aufgebaut sind. Die Biologie beschäftigt sich dagegen vor allem mit den Lebe-Wesen . Man kann aber die einzelnen Naturwissenschaften nicht immer gut von-einander abtrennen. Ein Mensch zum Beispiel gehört zur Biologie. Was in seinem Körper geschieht, gehört oft zur Chemie. Deshalb gibt es für beides zusammen die Bio-Chemie. Wichtig ist nicht nur die genaue Beobachtung. Wichtig ist auch das Experiment : Forscher führen Versuche durch. Sie legen zum Beispiel Tier-Futter aus und sehen, wer es frisst. Man kann auch beobachten, zu welcher Tages-Zeit die Tiere kommen. Viele Experimente macht man auch in einem Labor. Das ist ein großer Hafen in der Nähe der Hauptstadt Athen . Griechenland ist ein Land im Süden und Osten von Europa . Es liegt am Mittelmeer . Die Hauptstadt ist Athen . Zu Griechenland gehören ein paar tausend große und kleinere Inseln . Die größte Insel ist Kreta. Manche der Inseln liegen direkt vor der Küste der Türkei . Auf weniger als 100 Inseln wohnen Menschen . Griechenland ist etwa doppelt so groß wie Österreich . Viele Menschen machen in Griechenland Urlaub. Im Sommer ist es trocken und heiß. Im Winter ist es feucht und nicht besonders kalt. Die Griechen hatten im Altertum als erste eine eigene Schrift . Vieles haben die Griechen erfunden und entdeckt. Das war im Alten Griechenland . Der Mars ist nur etwa halb so groß wie unser Planet Erde . Der Mars ist ein Planet . Wie die Erde und die anderen Planeten umrundet er die Sonne . Die Bahn des Mars ist aber weiter als die Bahn der Erde. Für eine Runde um die Sonne braucht der Mars fast doppelt so lang wie die Erde. Wäre die Sonne ein großer Gymnastik-Ball, dann wäre der Mars nur eine große Erbse und die Erde eine Kirsche. Schon im Altertum kannte man den Mars. Lange Zeit hat man geglaubt, dass es Leben auf dem Mars gibt. Vielleicht sogar Wesen wie wir Menschen . Seit etwa 40 Jahren weiß man aber: Es gibt keine Lebewesen auf dem Mars. Nicht einmal einfache Pflanzen . Sauerstoff gibt es in der Mars- Luft so gut wie gar nicht. Menschen und Tiere könnten dort also nicht atmen . Der Boden auf dem Mars ist rot. Das kommt vom Staub. Zum Mond brauchen Menschen drei Tage Flug. Aber eine Reise zum Mars und wieder zurück würde über zwei Jahre lang dauern. Deshalb war noch kein Mensch auf dem Mars. In diesem Schloss arbeitet der deutsche Bundespräsident. Der Bundespräsident ist das Staats-Oberhaupt , der Chef des Landes. Er ist damit der oberste Vertreter des Landes. In Deutschland und Österreich hat er wenig zu bestimmen. Er ernennt den Bundes-Kanzler und die Minister. Auch Gesetze unterschreiben, Orden verleihen und Reden halten gehört zu seinen Aufgaben. Ein Bundespräsident wird gewählt: In Deutschland durch Volks-Vertreter , in Österreich durch das Volk direkt. Der jetzige Bundespräsident von Deutschland ist Frank-Walter Steinmeier. Der von Österreich heißt Alexander Van der Bellen. Auch die Schweiz hat einen Bundespräsidenten. Der schweizerische Bundespräsident ist einer von sieben Mitgliedern der Schweizer Regierung, des Bundesrates . Die Mitglieder des Bundesrates wählen sich jedes Jahr einen Chef, normalerweise geht das reih-um. Benito Mussolini zeigte sich gern in einer Armee -Uniform. Benito Mussolini war etwa zwanzig Jahre lang der oberste Chef von Italien . Er befahl in seinem Land, wie er gerade wollte. Einen solchen Mann nennt man Diktator . Er wollte aus Italien ein großes Reich formen, wie damals das Römische Reich . Mussolini wurde im Jahr 1883 etwa in der Mitte von Italien geboren . Bevor er Politiker wurde, schrieb er Artikel für Zeitungen . Er hatte sogar eine eigene Zeitung mit dem Namen "Il Popolo d'Italia". Das bedeutet "Das Volk von Italien". Im Jahr 1922 wurde er zum Chef der Regierung . In Italien gab es weiterhin einen König . Der hatte ab dann aber nicht mehr so viel zu sagen. Mussolinis Armee eroberte das Nachbar-Land Albanien und weitere Länder. Italien nahm unter Mussolini ab dem Jahr 1940 am Zweiten Weltkrieg teil. Er arbeitete eng mit Adolf Hitler in Deutschland zusammen. Die beiden hatten dieselben Ansichten. Mussolini half Hitler deshalb auch beim Völker-Mord an den Juden . Im Jahr 1943 griffen die Amerikaner und Briten Italien an. Mussolinis Regierung in Rom wurde gestürzt. Gegen Ende des Krieges versuchte Mussolini in die Schweiz zu flüchten. Kurz vor der Grenze wurde er entdeckt und erschossen. Das alles sind Katzen. 1. Reihe: links der Gepard und rechts der Leopard 2. Reihe: links der Löwe und rechts der Luchs 3. Reihe: links der Puma und rechts der Schneeleopard 4. Reihe: links der Sibirische Tiger und rechts die Haus-Katze Katzen sind Raub-Tiere und gehören zu den Säuge-Tieren . Es gibt sie fast überall auf der Welt . Sie fressen fast nur Fleisch. Es gibt von ihnen viele verschiedene Arten . Die sehen sehr unterschiedlich aus. In der freien Natur leben bei uns nur Wild-Katzen und Luchse . Mit einer Katze meint man oft die Haus-Katze . Die Hauskatze ist mehr oder weniger zahm. Sie ist also nicht wirklich gefährlich für uns. Alle Katzen sehen ähnlich aus und benehmen sich auch ähnlich. Die Augen sind ziemlich groß. Katzen können auch mit wenig Licht noch gut sehen. Die Tast- Haare an der Schnauze helfen ihnen dabei. Katzen hören auch sehr gut. Ihre Ohren stehen aufrecht und laufen spitz zu. Sie können ihre Ohren drehen und so in eine bestimmte Richtung hören. Katzen können dann noch sehr gut mit der Zunge schmecken. Mit der Nase riechen können sie nicht so gut. Katzen haben sehr starke Zähne . Damit können sie ihre Beute gut packen. Auch mit den Krallen halten sie andere Tiere fest. Zu den Groß-Katzen gehören zum Beispiel der Tiger , der Jaguar , der Löwe und der Leopard . Zu den Klein-Katzen gehören der Gepard , die Pumas , die Luchse und auch unsere Hauskatzen. Leonardo da Vincis berühmtestes Bild " Mona Lisa " Leonardo da Vinci war ein Künstler aus Italien . Man sagt ungefähr "Leonardo da Vintschi". Er kam im Jahr 1492 in der Nähe des Dorfes Vinci zur Welt. Daher kommt sein Name . Er lebte zu Beginn der Neu-Zeit , in der Renaissance . Man bewundert ihn noch heute für seine Zeichnungen, Gemälde, Statuen und Ideen. Als groß-artiger Zeichner konnte er seine Erfindungen bereits sehr genau darstellen. Er war auch ein "Universal-Genie". Er wusste also über viele Dinge genau Bescheid. Leonardo da Vinci dachte sich Maschinen aus und zeichnete auch Land-Karten . Um zu verstehen, wie man den Körper richtig zeichnet, war er an Leichen interessiert. Er war dabei, als man welche auf-schnitt. Man kennt ihn aber vor allem wegen seiner Kunst -Werke. Die " Mona Lisa " ist heute eines der teuersten Gemälde der Welt . Er konnte so malen, dass die Linien wie gehaucht aussahen. Seine Gemälde sehen ein wenig verschwommen aus, wie lebendig. Diese besondere Mal-Weise nennt man heute "sfumato", verraucht. Leonardo da Vinci starb in Frankreich im Jahr 1519. Er wurde also 67 Jahre alt. Dieses Bild zeigt die wichtigsten regel-mäßigen Vierecke. Je nach Form haben sie auch verschiedene Namen . Ein Viereck ist eine flache Figur. Ein Viereck hat immer vier Ecken und vier Seiten. Vierecke können aber auch verschiedene Formen haben: Die Seiten können verschieden lang sein. Die Winkel an den Ecken können spitzer oder stumpfer sein. Die Linie von einer Ecke zur anderen heißt immer Diagonale. In der Schule gehört das Viereck zur Geometrie. Die Geometrie gehört zum Schulfach Mathematik . Besondere Vierecke haben besondere Namen . Das sieht man gut auf dem Bild nebenan. Wenn nichts besonderes daran ist, sagt man dazu unregelmäßiges Viereck. So sah Thomas Alva Edison aus. Thomas Alva Edison galt lange als Erfinder der Glüh-Lampe. Eine Glüh-Lampe macht Licht . Dazu braucht man Elektrizität . Edison hat die Glühlampe nicht erfunden. Er hat sie aber verbessert. Edison wurde im Jahr 1847 geboren . Er war das siebte und jüngste Kind seiner Eltern . Er hatte einen Unfall und konnte dann sehr schlecht hören. Er ging deshalb nicht zur Schule . Seine Mutter brachte ihm alles bei. Vieles lernte er auch aus Büchern . Er machte auch selbst Experimente . Ein Mann zeigte ihm, wie man tele-grafiert. Ein Tele-graf kann Nachrichten verschicken. Die Telegrafen waren aber damals schlecht. Edison hat sie verbessert. Damit hat er viel Geld verdient. Er erfand und verbesserte auch andere Geräte. Er heiratete zuerst Mary Stilwell. Sie hatten drei Kinder. Dann starb Mary. Edison heiratete dann Nina Miller. Sie bekam ebenfalls drei Kinder. Thomas Alva Edison starb im Jahr 1931. Da war er 84 Jahre alt. Das Kreuz ist ein Symbol für viele verschiedene Dinge. Am besten kennt man es auf der ganzen Welt als Plus-Zeichen aus der Mathematik . Ein Kreuz entsteht, wenn zwei Linien sich schneiden. Wenn man von einem Kreuz spricht, denkt man meist an ein Zeichen, ein Symbol . Es besteht aus zwei Strichen oder Balken, die einander über-kreuzen. Manchmal bauen die Menschen etwas aus Holz , Stahl oder einem anderen Material, das die Form eines Kreuzes hat. Vor allem für Christen ist das Kreuz ein wichtiges Symbol. Es steht für das Kreuz als Gerät, mit dem man früher Menschen getötet hat. Jesus von Nazareth wurde an einem Kreuz getötet, heißt es in der Bibel . Das Kreuz ist ein Zeichen für das Leiden Jesu und überhaupt für das Christentum und die Kirche . Deshalb steht auf vielen christlichen Gräbern ein Grab-Kreuz. Kreuze findet man aber auch noch anderswo als Zeichen. Das Plus-Kreuz und das Mal-Kreuz sind Zeichen in der Mathematik , zum Hinzu-fügen und zum Mal-nehmen. Das Plus steht aufrecht: + . Das Malkreuz ist gedreht und sieht so aus: x . Wie der Buchstabe x. Man nennt so ein schräges Kreuz auch ein Andreas-Kreuz. Es steht beispiels-weise an Bahn-Übergängen ohne Ampel oder Schranke. Auch viele Flaggen und Wappen tragen ein Kreuz, auch die Schweizer Fahne. Bei diesem Wikinger - Schiff sieht man das Steuer in Fahrt-Richtung auf der rechten Seite. Steuer-Bord ist also rechts. Back-Bord bezeichnet die linke Seite eines Schiffs . Steuer-Bord bezeichnet die rechte Seite. Man blickt dabei in die Fahrt-Richtung des Schiffs. Rechts war früher das Steuer-Ruder angebracht, deshalb nennt man die rechte Seite "Steuerbord". Die linke Seite des Schiffs lag also im Rücken des Steuer-Manns. Deshalb heißt sie "Backbord". Das englische Wort für " Rücken " ist "back". Für viele Menschen ist es schwierig, sich dies zu merken. Am besten geht es so: Es ist genau umgekehrt wie in unseren Autos . Jede Seite eines Schiffs oder Flugzeugs hat auch ihre besondere Farbe : Backbord, also links, ist rot. Steuerbord, also rechts, ist grün. Bei Flugzeugen erkennt man diese Farben an den Spitzen ihrer Flügel: Links leuchtet ein rotes Licht, rechts ein grünes. So ist es auch bei den Schiffen. Auch jeder Hafen oder andere enge Stellen sind mit diesen beiden Farben gekennzeichnet: Auf der linken Seite ist die Einfahrt rot. Auf der rechten Seite ist sie grün. Das Herz ist ein Zeichen für die Liebe . Es ist ein Symbol. Ein Symbol ist ein Zeichen für etwas. Das wird wie Sümbol ausgesprochen. Man nennt es auch Sinn-Bild. Es hat eine Bedeutung, die jeder versteht. Es gibt viele bekannte Symbole: Das Herz bedeutet die Liebe . Ein Mann und eine Frau bedeuten ein WC . Ein H bedeutet ein Kranken-Haus . Das kommt vom lateinischen Wort "Hospitalis". Ein Kuss ist auch ein Symbol für die Liebe. Ein Hochzeits-Kuss bedeutet: Wir wollen uns immer lieben. Bei einem Erd-Beben können Häuser ein-stürzen. Bei einem Erd-Beben zittert der Erd-Boden . Auf der Erde liegen riesige Erd-Platten mit Kontinenten darauf. Diese Platten bewegen sich ganz langsam. Die Platten können zusammen stoßen oder aus-einander brechen. Dann rüttelt die Erde und es gibt ein Erdbeben. Außerdem bebt die Erde, wenn ein Vulkan ausbricht. Oder wenn ein Meteorit aus dem Weltall auf die Erde fällt. Ein Meteorit ist ein Gestein -Brocken. Wie schwer ein Erdbeben ist, wird mit der Richter-Skala gemessen. Charles Richter aus den USA hat sie sich mit ausgedacht. Die Skala geht von 1 bis 10. Ein Beben von der Stärke 3 kann man meistens schon spüren. Ab Stärke 7 kommt es meistens zu schlimmen Schäden: Häuser stürzen ein und können Menschen unter sich begraben . Wild-Schweine leben im Wald . Sie wühlen und fressen aber auch auf Feldern. Daran haben die Bauern gar keine Freude. Wild-Schweine sind Säugetiere . Sie leben im Wald und auf den Feldern. Sie fressen eigentlich alles, was sie finden. Es gibt sie in ganz Europa und in Asien . Aus den Wildschweinen haben die Menschen das Haus-Schwein gezüchtet . Die Wildschweine wühlen im Erd-Boden nach ihrer Nahrung : Wurzeln , Pilze und Eicheln gehören auf ihren Speiseplan. Aber auch Würmer, Schnecken und Mäuse mögen sie. Sie fressen aber auch gerne Mais von den Feldern. Sie graben Kartoffeln und Blumen -Zwiebeln aus. Sie richten bei Bauern und Gärtnern großen Schaden an, weil sie ganze Felder aufwühlen. Wildschweine wurden in Europa schon immer gejagt. Die Jäger nennen die Wildschweine "Schwarzwild". Das Männchen ist der Keiler. Es wird bis 200 Kilogramm schwer, also etwa so schwer wie zwei dicke Männer . Das Weibchen ist die Bache. Sie wird etwa 150 Kilogramm schwer. Die Jungtiere heißen Frischlinge. Chromosomen unter einem starken Mikroskop . Sie enthalten die Gene, welche die Erb-Informationen speichern. Jedes Lebe-Wesen hat einen Bau-Plan. Ein Gen ist ein Teil davon. Gene sind winzig klein. Viele Gene bilden eine Art Fäden, die Chromosomen. Alle Gene gemeinsam bilden das Genom eines Lebewesens. Wenn ein Baby im Bauch der Mutter heran-wächst , entstehen nach und nach ganz verschiedene Körper-Zellen . Jede Zelle muss "wissen", wie sie aussehen soll und welche Aufgabe sie erfüllen muss. Darum hat sie alles "Wissen" dazu in den Genen gespeichert. In einer Muskel -Zelle stecken auch die Information über die Augen - Farbe und über viele andere Dinge. Allerdings ist es, wie wenn diese Informationen "schlafen" würden. Nur die Informationen über die Muskeln werden hier gebraucht. Die Gene bestimmen also, wie sich der Körper entwickelt. Das ist so bei Menschen , Tieren oder Pflanzen . Die Gene haben sich bei der Fort-Pflanzung aus den Genen von Mutter und Vater gemischt. Man spricht deshalb auch vom Erb-Gut, da man es von den Eltern ge-erbt hat. So kommt es, dass ein Kind die Augen-Farbe des Vaters und die Haar -Farbe der Mutter haben kann. Das Wappen der Stadt Madrid zeigt einen Bären . Der reckt sich gegen einen Erdbeer-Baum. Madrid ist die Haupt-Stadt von Spanien . Die Stadt liegt ungefähr in der Mitte von Spanien. Madrid hat etwa drei Millionen Einwohner . Sie ist die größte Stadt im ganzen Land. In Madrid ist die Regierung von Spanien. Der spanische König empfängt hier seine Gäste. Viele Menschen besuchen gerne den Retiro-Park. Familien besuchen den Park gerne am Wochen-Ende. Madrid ist außerdem sehr berühmt für das Kunst - Museum "Prado". Teil der Stadt ist auch der "Plaza Mayo". Das bedeutet auf Deutsch: Haupt-Platz. Auf dem Platz fanden schon Fußball-Spiele und Theater-Aufführungen statt. Im Dezember gibt es jedes Jahr einen großen Weihnachts-Markt . In Madrid gibt es den Fußball-Verein "Real Madrid". "Real" heißt auf Deutsch "königlich". Ein spanischer König hat dem Verein diesen Namen gegeben. "Real Madrid" ist der erfolg-reichste Verein der Welt. Der zweite große Verein der Stadt ist "Atlético Madrid". Hier setzen sich Kinder für ihre Rechte ein. Jedes Kind hat Rechte . Kinder-Rechte sind vor allem zum Schutz der Kinder da. Sie sollen sie vor Gewalt schützen. Auch sollen Kinder auf eine geeignete Weise mit-bestimmen können. Der 20. November ist der Tag der Kinderrechte, oder auch Welt-Kinder-Tag. In Deutschland gibt es auch den 1. Juni als Tag des Kindes und den 20. September als Kindertag. Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Es ist egal wie alt sie sind, woher sie kommen oder ob sie Mädchen oder ein Junge sind. Jedes Kind hat das Recht, Hilfe zu holen. Das nennt man auch das Recht auf Schutz und Für-Sorge. Schutz bedeutet, dass niemand über den Körper eines anderen Menschen bestimmen kann. So darf auch niemand ein Kind anfassen, wenn das Kind es nicht möchte. Kinder haben das Recht mit-zureden, wenn es um eine Entscheidung geht, die sie betrifft. Jedes Kind hat das Recht, angehört zu werden und seine Meinung zu vertreten. Wenn zehn Kinder beisammen sind, kann es sein, dass es bei einer Entscheidung sechs gegen vier steht. Da gilt dann das Mehrheits-Recht. Es gibt zum Beispiel Kinder-Krippen, wo die Kinder mit-entscheiden können, ob ein neuer Betreuer eingestellt wird oder nicht. So oder ähnlich meldet sich YouTube auf dem Bildschirm. YouTube ist eine bekannte Internet -Seite mit vielen Millionen Filmen. Die meisten Filme gibt es in verschiedenen Sprachen . Sie sind auch unterschiedlich lang. Man findet dort Filme zu sehr vielen Themen. Das Wort YouTube bedeutet so viel wie "Dein eigenes Fernsehen machen". Denn bei YouTube darf jeder seine Filme zeigen. Für eigene Filmen bekommen manche Leute auch Geld von YouTube. Die meisten schauen sich die Filme aber nur an. Angefangen hat YouTube im Jahr 2005. Drei junge Männer aus den USA haben damit begonnen. Einige Jahre später war YouTube sehr beliebt. Die große Firma Google hat YouTube gekauft. Das ist die Zugspitze. Sie ist der höchste Berg Deutschlands. Die Zugspitze ist der höchste Berg Deutschlands . Er liegt in den Alpen . Die eine Hälfte der Zugspitze mit dem Gipfel liegt im Bundes-Land Bayern . Der andere Teil liegt in Österreich . Auf die Zugspitze kann man entweder von Tirol oder Bayern aus mit einer Seil-Bahn fahren. Auf dem Gipfel befinden sich Stationen, wo man das Wetter und die Umwelt beobachtet. Viele Touristen fahren dorthin. Auch um Winter-Sport zu machen ist die Zugspitze interessant. Spiel-Würfel sind die bekanntesten Würfel. Ein Würfel ist eine Figur in der Geometrie. Jede Seite ist gleich, nämlich ein Quadrat . Am bekanntesten sind die Spiel-Würfel mit Punkten auf jeder Seite. Jeder Würfel hat sechs Flächen . Er hat acht Ecken und zwölf gleich lange Kanten. Der Würfel ist also ein besonderer Quader . In der Natur gibt es keine genauen Würfel. Viele Spiele haben Würfel. Wenn ein Würfel geworfen wird, fällt er auf eine zufällige Seite. Oben sieht man eine bestimmte Anzahl von Punkten. Bei einem einfachen Würfel-Spiel gewinnt derjenige Spieler, der am meisten Punkte hat. Es gibt aber auch Würfel-Spiele mit schwierigeren Regeln. Der Amazonas ist sehr breit. Deshalb sieht er aus wie ein See . Große Schiffe haben viel Platz auf ihm. Der Amazonas ist ein sehr großer Fluss . Er beginnt in den Anden. Das ist ein lang-gezogenes Gebirge im Westen Süd-Amerikas Er fließt einmal fast durch den ganzen Kontinent . Er bekommt sein Wasser aus vielen kleinen Flüssen. Der Amazonas wächst auf seinem Weg sehr stark an. Im Amazonas fließt sogar mehr Wasser als in jedem anderen Fluss der Welt. Der Amazonas mündet in Brasilien ins Meer . Aus dem Welt-All sieht der Amazonas aus wie ein langes, braunes Band. Diese Farbe kommt vom vielen Schlamm im Fluss. Die Golden Gate Bridge aus der Luft . Die Golden Gate Bridge ist das Wahr-Zeichen der Stadt San Francisco in den USA . Man sagt ungefähr "Goulden Ge-it Britsch". Die Brücke über-spannt die Bucht von San Francisco. Die Brücke ist 2737 Meter lang. Die beiden großen Stütz-Pfeiler sind 227 Meter hoch. 27 Jahre lang war sie die längste Hänge-Brücke der Welt. Heute rollen jeden Tag rund 120.000 Fahrzeuge über die Brücke. Aber auch mit dem Fahr-Rad oder zu Fuß kann man sie benutzen. Das ist eine Birke mit ihren Blättern. Birken sind Laub-Bäume . Man erkennt sie gut an ihrer schwarz-weißen Rinde . Das Holz der Birke ist sehr stabil und biegsam. Birken brauchen sehr viel Licht zum Wachsen. Sie können bis zu 25 Meter hoch werden. Die Blätter der Birke sind etwa so groß wie ein Daumen. Die Frucht der Birke nennt man Kätzchen. Die Pollen der Birke lösen bei vielen Menschen Heu-Schnupfen aus. Das ist kein echter Schnupfen. Aber man muss oft niesen und die Nase putzen. Manche Menschen brennt es auch in den Augen . Von den Wasser-Büffeln gibt es auf der Welt am meisten. Büffel sind verwandt mit unseren Haus-Rindern . Sie sehen ihnen sehr ähnlich und leben auch sehr ähnlich. Sie sind sehr groß und haben deshalb fast keine Feinde. Gefährlich wird für sie nur der Mensch . Büffel gibt es in Afrika und in Asien . Manchmal zählt man auch den amerikanischen Bison zu den Büffeln. In Afrika sind die Kaffern-Büffel am bekanntesten. Man nennt sie auch Schwarz-Büffel oder Steppen-Büffel. Sie sind die größten und schwersten afrikanischen Büffel. Männchen werden so schwer wie ein kleines Auto . Weibchen wiegen etwa die Hälfte. Weil sie so viel Fleisch haben, werden sie gerne gejagt . In Asien gibt es sehr viele Wasser-Büffel. Nur wenige von ihnen leben in der freien Natur . Die meisten werden als Haus-Tiere gehalten. Dort sind sie kleiner als die Kaffern-Büffel. Sie müssen Karren oder Pflüge in der Landwirtschaft ziehen. Die Menschen essen aber auch gerne ihr Fleisch und trinken ihre Milch . In Amerika leben die Bisons. Man nennt sie auch Indianer-Büffel. Sie werden etwa so groß wie die Kaffern-Büffel. Die weißen Menschen haben sehr viele von ihnen getötet. Nun leben sie nur noch in National-Parks. Vor vielen tausend Jahren lebte der Wisent in Europa . Auch von ihnen haben die Menschen viele getötet. Am Ende des Ersten Weltkriegs gab es nur noch weniger als tausend Tiere in Polen . Heute sind sie wieder weiter verbreitet. Man hat sie geschützt und auch kleine Gruppen in andere Gebiete gebracht. Die Auer-Ochsen gehörten auch zu den Büffeln. Den letzten wilden Auerochsen tötete man vor etwa 400 Jahren. In Saal eines Parlaments : Die Parteien der Regierung sitzt auf der linken Seite. Die Politiker der Opposition sitzen rechts. Das Wort "Opposition" kommt aus dem Lateinischen . Es bedeutet, dass etwas auf der anderen Seite steht. Das gibt es in vielen Bereichen. Zuerst hat man das Wort im Mittelalter verwendet, und zwar für die Astronomie . Wenn zwei Himmels-Körper einander gegen überstehen, kann das eine Opposition sein. Es geht dabei darum, wie ein Planet oder Mond von der Erde aus gesehen steht. Wenn es um die Hände von Tieren und Menschen geht, dann meint man mit Opposition meist: Die Hand hat fünf Finger . Einer davon, der Daumen, steht den anderen Fingern gegenüber. Daher kann man gut greifen. Die meisten Menschen denken beim Wort Opposition an die Politik . In einem Land müssen Regierung und Parlament gut zusammen arbeiten. Im Parlament gibt es viele Politiker, die die Regierung gut finden. Normalerweise sind sie auch in denselben Parteien . Die Opposition sind diejenigen Politiker, die gerade nicht an der Macht sind. Sie sind im Parlament in der Minderheit. Sie klagen oft darüber, was die Regierung alles falsch macht. Trotzdem ist die Opposition nicht einfach ein Feind der Regierung. Manchmal arbeitet die Regierung auch mit der Opposition zusammen und übernimmt gute Ideen und Vorschläge. Manchmal braucht es im Parlament auch die Zustimmung der Opposition. In manchen Ländern gibt es keine richtige Opposition. So ist es zum Beispiel in der Schweiz . Dort beschließt der Bundesrat die wichtigen Dinge gemeinsam. Im Bundesrat sitzen sieben Mitglieder aus mehreren Parteien. Das ist eine Gewicht -Heberin. Hinter ihr sind die fünf Ringe. Das ist das Zeichen der Olympischen Spiele. Die Olympischen Spiele sind ein Wettbewerb von Sportlern . Alle zwei Jahre finden sie statt. Einmal als Sommer-Spiele, dann wieder als Winter-Spiele. Die Sommerspiele gibt es also alle vier Jahre. Die Winterspiele auch. Im Sommer gibt es etwa 35 Sport-Arten. Im Winter sind es etwa halb so viele. Neben den Olympischen Spielen gibt es auch noch welche für behinderte Menschen . Die besten drei Sportler pro Wettkampf bekommen Medaillen aus Gold , Silber und Bronze . Medaillen wird Me-dall-jenn gesprochen. Olympische Spiele gab es schon im Altertum . Die Alten Griechen schickten ihre stärksten oder schnellsten Männer nach Olympia. Das ist eine Stadt in Griechenland . Lange Zeit gab es dann keine Spiele mehr, weil sie verboten waren. Erst seit etwa 120 Jahren gibt es wieder Olympische Spiele. Das waren aber nur Sommerspiele. Vor fast 100 Jahren kamen die Winterspiele dazu. Mit einem Skateboard kann man zum Beispiel in die Luft springen. Ein Skateboard ist ein Sport-Gerät. Man sagt ungefähr "Ske-it-boord". Es besteht aus einem Brett mit Rädern unten dran. Man kann damit einfach nur fahren oder auch verschiedene Kunst-Stücke machen. Man kann zum Beispiel in die Luft oder über Hindernisse springen. Skateboards wurden vor etwa siebzig Jahren in den USA erfunden. Surfer suchten eine Abwechslung für Tage, an denen es zu wenig Wellen zum Surfen gibt. Also schraubten sie Räder unter ihre Surf-Bretter und fuhren damit auf der Straße . Seit etwa vierzig Jahren wurde das Skateboard-Fahren immer beliebter unter Kindern und Jugendlichen . Dies spürte man vor allem in den großen Städten . Inzwischen gibt es sogar Welt-Meisterschaften. Er gibt auch "Skater", die mit ihrem Sport Geld verdienen. In vielen Städten gibt es eigene Skateboard-Anlagen mit Hindernissen. Oft machen Skater ihre Kunststücke aber auch einfach auf Straßen und Plätzen oder in Parks. Die Sub-Tropen sind hier gelb gefärbt. Die Sub-Tropen sind eine Klima -Zone auf der Erde . Sie liegen zwischen den Tropen und der Gemäßigten Zone . In den Subtropen ist der Sommer heiß wie in den Tropen. Der Winter ist aber deutlich weniger heiß. In den Subtropen gibt es nämlich verschiedene Jahres-Zeiten . Es gibt also einen wärmeren Sommer und einen kühleren Winter . Die Unterschiede in der Temperatur sind jedoch nicht so stark wie bei uns in der Gemäßigten Zone. Das Mittel-Meer zum Beispiel liegt in den Subtropen. Dort spricht man vom Mittelmeer-Klima. Solches Klima gibt es aber auch an anderen Orten der Welt. In diesen Gebieten gibt es im Winter viel Regen . Die Temperatur fällt jedoch selten unter null Grad Celsius . Deshalb fällt so gut wie kein Schnee , außer in den Bergen . Die Sommer sind heiß und trocken. Weil die Pflanzen im Sommer nur wenig Wasser bekommen, haben ihre Blätter außen eine dicke Schicht. So können die Sonnen-Strahlen das Wasser in den Blättern nicht so leicht verdunsten. Beispiele sind der Oliven- Baum oder die Kork-Eiche . Ziegen sind die häufigsten Haus-Tiere . Die Menschen mögen ihr Fleisch, ihre Milch und ihre Haut . Daraus machen sie Leder. Ziegen sind Säuge-Tiere . Es gibt verschiedene Arten von Ziegen. Eine davon ist die Wild-Ziege. Die Menschen haben sie an sich gewöhnt. So wurde daraus die Haus-Ziege. Heute gibt es Hausziegen auf vielen Bauernhöfen . Ziegen leben eher im Gebirge . Sie können gut Berg-steigen. Sie fressen auch sehr hartes und trockenes Futter. Sie sind damit noch genügsamer als Schafe und erst recht genügsamer als Milch-Kühe . Das weibliche Tier heißt Ziege oder Geiß. Das Männchen ist der Bock. Das Jung-Tier heißt Ziegen-Kitz, Ziegen-Lamm, Zicklein oder Geißlein. Es gibt das Märchen "Der Wolf und die sieben Geißlein". Nach der Geburt trinkt das Ziegenkitz Milch bei seiner Mutter. Ziegen tragen Hörner. Bei den Weibchen sind die Hörner kurz und nur etwas gebogen. Bei den Männchen sind sie stark gebogen und können über einen Meter lang werden. Viele Bauern halten Ziegen. Ziegen geben jeden Tag Milch. Vor allem von den Zicklein isst man gerne das Fleisch. Ältere Ziegen haben viel Haut . Daraus kann man gutes Leder machen. Aus Ziegen-Leder näht man gerne Jacken. Das ist Kupfer . Das konnten die Menschen schon vor langer Zeit bearbeiten. Ein Metall ist eine bestimmte Art von Stoff. Eisen und Gold sind zum Beispiel Metalle. Manche Metalle bestehen auch aus mehreren Stoffen. Bronze ist zum Beispiel eine Mischung aus Kupfer und Zinn. So eine Mischung nennt man Legierung. Metalle glänzen und man kann sie formen. Verbiegen oder schmelzen kann man sie aber meistens nur mit großer Hitze. Bei normaler Temperatur sind die meisten Metalle fest. Zu den Edel-Metallen gehören Gold, Platin und Silber . Sie rosten nicht und sind sehr haltbar. Als Schmuck-Stücke bleiben sie immer schön. Das sind die Heiligen Drei Könige. Sie haben ihren Diener und ein Kamel mit dabei. Dies hier sind Figuren aus Plastik . Die Heiligen Drei Könige gibt es in der Bibel . Ihre Geschichte spielt nach Weihnachten . Die Drei Könige folgten dem Stern von Bethlehem. Sie wollten Jesus im Stall finden. Sie hatten Geschenke mit dabei. Wir feiern das Fest am 6. Januar. An vielen Orten feiert man heute dieses Fest. Oft spielen Kinder die Geschichte als Theater vor. In einigen Ländern isst man Drei-Königs-Kuchen. So ist es etwa in Frankreich oder der Schweiz . Im Kuchen steckt eine Bohne oder eine Königs-Figur. Wer sie findet, darf eine Krone tragen und König oder Königin spielen. Im Kölner Dom liegen Knochen von drei Menschen . Viele Leute glauben, die seien von den Heiligen Drei Königen. Das ist der alte Bahnhof in Stuttgart. Der Bahnhof soll unter die Erde verlegt werden. Darüber gibt es seit langem Streit in Stuttgart. Stuttgart ist die Haupt-Stadt des deutschen Bundes-Landes Baden-Württemberg . In Stuttgart leben über eine halbe Million Menschen . Damit ist es die größte Stadt in Baden-Württemberg und die sechst-größte in Deutschland . Durch die Stadt fließt der Fluss Neckar. Stuttgart wurde vor tausend Jahren gegründet. Stuttgart ist bekannt für die Auto -Hersteller Daimler und Porsche. Auch einer der Erfinder des Autos lebte hier. Dieser Mann dreht den Pizza-Teig in der Luft . So wird die Pizza schön dünn. Eine Pizza ist eine Speise aus Italien . Früher war die Pizza nur ein dünnes Fladen- Brot . Das wurde dann mit würzigen Kräutern im Ofen gebacken. Die Pizza mit Tomaten ist wahrscheinlich erst vor gut zwei hundert Jahren erfunden worden. Später wurde die Pizza durch italienische Auswanderer bekannt. Erst in den USA , dann auch im Rest von Europa . Die erste Pizzeria in Deutschland gab es vor etwa siebzig Jahren. Heute gibt es sehr viele Läden, die Pizza anbieten. Außerdem kann man sich im Super-Markt gefrorene Pizza kaufen. Die wird dann im Ofen warm gemacht. Brasiliens Haupt-Stadt Rio de Janeiro von oben fotografiert. Brasilien ist das größte Land in Süd-Amerika . Es ist fast so groß wie ganz Europa . In Brasilien leben ungefähr 200 Millionen Menschen . Die meisten sprechen Portugiesisch. Das Land war nämlich früher ein Teil von Portugal . Durch Brasilien fließt der Amazonas . Das ist der zweit-längste Fluss der Welt. Der Amazonas fließt in den Atlantischen Ozean . In Brasilien gibt es auch einen tropischen Regen-Wald . Dort ist es sehr feucht und heiß. Dort leben viele Pflanzen und Tiere . Einige davon gibt es in anderen Ländern gar nicht. Der Amazonas-Regenwald ist der größte Wald der Welt. Jedes Jahr werden dort viele Bäume geschlagen. Der Regenwald wird deshalb immer kleiner. Die größte Stadt ist São Paulo. Die zweit-größte Stadt ist Rio de Janeiro. Man sagt ungefähr "Rio de Schanero". Früher war "Rio" auch die Haupt-Stadt , aber heute ist es die Stadt Brasília. Diese beiden essen etwas in einem Restaurant. Ernährung nennt man es, wenn Menschen etwas essen oder trinken. Dabei nehmen sie wichtige Nähr-Stoffe auf. Das sind Stoffe, die man zum Leben braucht. Der Körper holt sich daraus Kraft. Er holt sich auch so etwas wie das Bau-Material für unsere Knochen und Muskeln . Nahrung oder Nahrungs-Mittel nennt man die Sachen, die wir essen und trinken. Nicht nur Menschen ernähren sich, sondern auch Tiere und Pflanzen . Bei den Tieren spricht man von Pflanzen-Fressern, Fleisch-Fressern und Alles-Fressern. Alles was lebt, braucht Nahrung, auch zum Beispiel Bakterien . Die Ernährung ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft : Viele Menschen verdienen ihr Geld , indem sie Nahrungsmittel herstellen oder verkaufen. Essen und Trinken gehört aber auch zur Kultur : Was man isst, und wie man isst, kann von Mensch zu Mensch und von Land zu Land unterschiedlich sein. Ärzte müssen auch etwas über Ernährung wissen. Manche Leute dürfen bestimmte Dinge nicht essen. Das kann an einer Allergie liegen. Man erträgt dann etwas Bestimmtes nicht. Josef Stalin mit etwa 58 Jahren Josef Stalin war ein Politiker in Russland und später in der Sowjet-Union . Seit etwa dem Jahr 1927 war er der Diktator der Sowjetunion. Ein Diktator herrscht mit viel Gewalt. Er war auch der Chef der kommunistischen Partei . Josef Stalin wurde im Jahr 1879 im heutigen Land Georgien geboren . Zuerst sollte er Priester werden. Doch dann schloss er sich Kommunisten an. Die kämpften gegen den Zaren, den russischen Kaiser . In dieser Zeit beraubte er zum Beispiel Banken, damit die Kommunisten Geld hatten. Im Jahr 1924 starb Lenin , der Gründer der Sowjetunion. Darauf wurde Stalin sein Nach-Folger. Stalin schloss im Jahr 1939 einen Vertrag mit Deutschland , das von Adolf Hitler regiert wurde. Hitler sollte sich frei fühlen, Polen anzugreifen. Daraus entstand der Zweite Weltkrieg . Zwei Jahre später überfiel Hitler aber auch die Sowjetunion. Es dauerte vier Jahre, bis Hitler besiegt war. In der Sowjetunion ließ Stalin viele Fabriken , Straßen und Kanäle bauen. Wenn er es wollte, mussten ganze Völker ihre Heimat verlassen. Wie viele Leute dabei umkamen, war ihm egal. Als er auch über die Land-Wirtschaft befehlen wollte, kam es zu einer Hungers-Not. Allein dadurch starben über eine Million Menschen. Man vermutet heute, dass durch Stalin insgesamt vier bis zehn Millionen Menschen gestorben sind. Josef Stalin blieb Herrscher bis zum Jahr 1953. Dann starb er mit 74 Jahren. Ein Foto aus dem Welt-All . Die weißen Stellen sind Eis . Teile der Ostsee sind im Winter zugefroren. Die Ostsee ist ein Meer im Nord-Osten von Europa . Es ist fast ganz von Ländern umgeben. Nur im Westen gibt es einen schmalen Weg in die Nord-See . Auch Deutschland liegt an der Ostsee- Küste . Hier ist auch die größte deutsche Insel . Das ist Rügen. Die größte Ostsee-Insel ist die dänische Insel Seeland. Das Wasser der Ostsee ist nicht so salzig wie andere Meere. Es fließt nämlich viel Süß-Wasser aus den Flüssen in die Ostsee. Solche Über-Reste aus der babylonischen Zeit hat man im heutigen frei-gelegt. Babylon war eine Stadt im Altertum . Ihre Soldaten eroberten ein großes Gebiet um die Stadt herum. Das Reich von Babylon nennt man Babylonien. Die Stadt Babylon wurde vor über vier-tausend Jahren gegründet. Sie lag am Fluss Euphrat. Es war damals die größte Stadt der Welt. Der bekannteste König von Babylon hieß Hammurabi. Die Menschen in Europa kannten Babylon nur durch die Geschichten in der Bibel . Später konnte man noch mehr erfahren. Die Babylonier kannten nämlich bereits eine Schrift , die Keil-Schrift. Dabei drückten sie Kerben mit einem Holz -Keil in ein Plättchen aus weichem Lehm . Oder sie meißelten die Kerben in Stein . Mehrere Eindrücke ergaben zusammen einen Buchstaben . Diese Plättchen kann man heute lesen. Alte Geschichten erzählen von den "Hängenden Gärten von Babylon". Man nennt sie auch die "Hängenden Gärten der Semiramis". Semiramis hieß die damalige Königin. Die Gärten muss man sich in großen Treppen-Stufen vorstellen, die sehr auf-wendig gebaut waren. Sie sind eines der sieben antiken Welt-Wunder . In der Bibel liest man die Geschichte über den Turm-Bau in Babylon. Der Turm sollte bis in den Himmel hinauf reichen. Er sollte zeigen, dass die Menschen ebenso mächtig sind wie Gott. Dem schaute Gott aber nicht einfach so zu: Er ließ die Bau-Arbeiter plötzlich in verschiedenen Sprachen sprechen. So verstanden sie sich nicht mehr. Deshalb gaben sie den Turm-Bau auf. Die vier wichtigsten Himmels-Richtungen: N steht für Norden O steht fürOsten S steht für Süden W steht für Westen. Norden, Süden, Osten und Westen sind die vier Himmels-Richtungen. Sie haben mit dem täglichen Weg der Sonne am Himmel zu tun. Dazu gibt es einen Merk-Spruch: Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie unter-gehen, im Norden ist sie nie zu sehen. Bei uns steht die Sonne also am Mittag im Süden. Das ist aber auf der unteren Hälfte der Erde ganz anders. In Süd-Afrika und Australien steht die Sonne am Mittag im Norden. In Wirklichkeit wandert die Sonne gar nicht über den Himmel. Das sieht für uns nur so aus. Die Erde dreht sich nämlich einmal pro Tag um sich selbst. Dadurch ändert sich auch die Lage der Sonne. Mit den Himmels-Richtungen kann man die Richtung bestimmen und einen Weg besser finden. Auf einer Land-Karte sieht man zum Beispiel die Himmels-Richtung, in die man gehen muss. Mit Hilfe der Sonne oder mit einem Kompass kann man sich dann zurecht finden. Diese Schüler wollen etwas Besonderes herausfinden. Ein Experiment ist ein Versuch. Dabei wollen Wissenschaftler etwas heraus finden. Sie haben eine Idee oder eine Vermutung. Im Experiment wollen sie heraus finden, ob ihre Vermutung stimmt oder nicht. Jemand will zum Beispiel wissen, ob Eis auf Wasser schwimmt oder nicht. Die Vermutung ist: Eis schwimmt nicht, weil auch andere Dinge im Wasser versinken. Wenn das Eis aber im Experiment schwimmt, war die Vermutung falsch. Das Experiment ist trotzdem geglückt, weil man etwas heraus gefunden hat. In der Wissenschaft ist es heute schwierig, noch etwas Neues heraus zu finden. Für ein Experiment braucht man oft viel Zeit und Geld . Zum Beispiel muss man in einem Labor alles mühsam aufbauen. Oft braucht es viele verschiedene Leute, die an einem einzigen Experiment arbeiten. Das ist ein Gorilla-Männchen. Es kann so groß werden wie ein Mensch. Gorillas sind die größten und stärksten Menschen-Affen . Sie gehören zu den Säuge-Tieren . Sie sind auch die nächsten Verwandten der Menschen . In der Natur leben Gorillas nur in der Mitte von Afrika . Wenn Gorilla-Männchen aufstehen, sind sie so groß wie ein Mensch. Sie sind aber oft viel schwerer als Menschen. Bis zu 200 Kilogramm bringt ein Gorilla-Männchen auf die Waage . Gorillas fressen vor allem Blätter. Die Blätter haben viel Wasser . Deshalb müssen Gorillas wenig trinken. Einige Gorillas fressen auch Früchte . Manchmal sind es auch Insekten oder andere kleine Tiere . Gorillas können gut in Bäumen herum klettern. Auf dem Boden gehen sie auf den Füßen und den Händen . Sie stützen sich nur auf dem zweiten und dem dritten Finger ab. Das wären bei uns der Zeige-Finger und der Mittel-Finger. Gorillas sind am Tag wach und schlafen in der Nacht, so ähnlich wie wir Menschen. Am Vormittag fressen sie. Über Mittag ruhen sie sich etwa vier Stunden lang aus. Am Nachmittag fressen sie wieder und suchen dann einen Platz zum Schlafen. Das ist ein Nest aus Ästen und Blättern. Eine Gorilla-Mutter hat meistens nur ein einziges Baby auf einmal. Das trinkt dann Milch bei seiner Mutter. Dieses Bild zeigt, wie ein Bauer im Monat März seinen Acker bearbeitet. Der Monat ist eine Einheit für die Zeit . Ein Monat besteht aus ungefähr vier Wochen . Ein Monat hat 28 bis 31 Tage . Zwölf Monate ergeben zusammen ein Jahr . Unsere Monate heißen Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember. Die Monate kommen nicht aus der Natur . Die Menschen haben das Jahr so eingeteilt. Das Wort Monat kommt ursprünglich vom Mond . Der Mond umkreist die Erde . Dazu braucht er etwa einen Monat. Wie viele Tage ein Monat genau hat, kann man sich mit den Hand -Knöcheln merken. Das sind die Kuppen zwischen der Hand-Fläche und den Finger . Man sieht dabei die Außen-Seite der Hand an. Es geht so: Der Zeige-Finger-Knöchel ist wie ein Berg. Er steht für den Januar, der ist lang. Es hat 31 Tage. Dann kommt ein Tal. Das steht für den Februar, der ist kurz. Als Ausnahme hat er nur 28 Tage. Ab dann wird es regel-mäßig. Der nächste Berg ist der März. So geht es weiter. Nach dem Juli springt man zur anderen Hand. Dort kommt also nochmals ein Berg, der August. Ab dann ist es wieder regel-mäßig. Diese Frau hält eine Waage . Damit wiegt sie ab, was Recht ist. Als Recht bezeichnen wir alle Regeln, wie wir uns verhalten sollen. Recht hat mit "richtig" zu tun. Wenn einer sagt: "Ich habe recht", dann mein er damit: "Ich liege richtig". Hier schreibt man "recht" klein. Oft meint man "das Recht". Das Recht ist so etwas wie alle Gesetze zusammen. Hier schreibt man "Recht" groß. Die Gesetze machen oft die Menschen unter-einander ab. Man schreibt sie manchmal auf, manchmal erzählt man sie sich einfach weiter. Bei uns haben zum Beispiel alle Kinder das Recht, eine Schule zu besuchen. Das steht in einem Gesetz. Es gibt auch das Straßen -Verkehrs-Recht, das Ehe -Recht und viele andere Rechts-Sammlungen. Es genügt auch, dass zwei Menschen etwas mit-einander aus-handeln. Das schreiben sie auf und beide setzen ihre Unter-Schrift darunter. Der Vertrag besagt dann, welches Recht zwischen beiden in dieser Sache gilt. Fach-Leute für Recht müssen an der Universität studieren. Sie studieren Rechts-Wissenschaft. Man sagt auch Jura. Damit kann man Richter an einem Gericht werden. Man kann auch Anwalt werden und einen Menschen vor Gericht verteidigen. Diese Büste ist aus Marmor. Sie stellt Platon dar. Platon war ein Philosoph des Alten Griechenlands . Er lebte vom Jahr 427 bis 337 vor Christus in Athen . Platon war ein Schüler von Sokrates . Gemeinsam mit Sokrates und Aristoteles zählt Platon zu den bedeutendsten Philosophen aller Zeiten . Platon lehrte Philosophie in seiner eigenen Akademie, einer Art Universität . Er forderte schon damals, dass es Kinder-Gärten und Ganztags-Schulen geben sollte. Er war der Meinung, dass die Erziehung von Kindern sehr wichtig sei. Seine Philosophie trug er immer im Gespräch mit anderen Männern vor. In diesen Dialogen wurde sie auch aufgeschrieben. Der wichtigste Teil von Platons Philosophie ist die "Ideen-Lehre". Darunter versteht man eine Einteilung der Welt in zwei Teile. Der eine Teil ist die "Sinnes-Welt". Diese Welt, kann man mit den Sinnen wahr-nehmen. Man kann sie sehen oder hören. Der andere Teil wird "Ideen-Welt" genannt. Er kann nicht gesehen werden, man stellt es sich vor. Dieser Allosaurus ist nicht echt. Aber so soll er ausgesehen haben. Der Allosaurus war ein Dinosaurier . Er soll einer der größten Fleisch-Fresser gewesen sein. Wahrscheinlich hat der Allosaurus auch kleinere Saurier gefressen. Der Name Allosaurus heißt so viel wie "anders-artige Echse ". Der Allosaurier hat vor etwa 150 Millionen Jahren gelebt. Menschen haben damals noch nicht gelebt. Ein Allosaurier konnte bis zu zwölf Meter lang werden. Er war auch mehrere Tonnen schwer. Das ist mehr als ein Auto . Der Allosaurus ging auf zwei Beinen . Mit seinem großen Schwanz konnte er das Gleich-Gewicht halten. Den Allosaurus erkennt man an den kräftigen Hinter-Beinen und Vorder- Armen . Besonders ist auch sein beweglicher Hals. Seine sehr scharfen Zähne sind immer wieder nach-gewachsen wie bei Haien . Ein Tsunami ist eine sehr hohe Welle im Meer . Sie kommt ganz plötzlich. Ein Tsunami ist eine Flut-Welle. Sie entsteht im Meer und trifft auf eine Küste . Je näher sie kommt, desto höher wird die Welle. Der Tsunami reißt in den Häfen und an den Küsten alles mit: Schiffe , Bäume , Autos und Häuser , aber auch Menschen und Tiere . Dann fließt das Wasser wieder zurück ins Meer. Dabei richtet es weitere Schäden an. Bei einem Tsunami sterben viele Menschen und Tiere. Ein Tsunami entsteht meistens durch ein Erd-Beben auf dem Meeres-Grund. Wenn der Meeres-Boden sich hebt, hat das Wasser keinen Platz mehr. Es wird dann auf alle Seiten gedrängt. So entsteht eine hohe Welle. Die breitet sich rund-herum aus wie ein Kreis . Mitten auf dem Meer spürt man diese Welle aber nicht. Hier ist das Wasser zu tief dazu. Die Welle wird erst an der Küste höher. Auf diesem jüdischen Grab hat jemand hat einen bösen Spruch geschrieben und Symbole gemalt. Antisemitismus ist Feindschaft gegen Juden . Antisemiten denken, dass Juden böse Menschen sind. Manche Antisemiten haben nur eine schlechte Meinung von Juden. Andere Antisemiten verlangen, dass Juden getötet werden. Ein deutsches Wort ist Juden-Feindschaft. Schon im Altertum gab es Menschen, die gegen Juden waren. Ihrer Meinung nach duldeten die Juden keine anderen Götter , weil die Juden nur einen einzigen Gott anerkennen wollten. Im Mittel-Alter warf man den Juden vor, dass sie keine Christen waren. Die Juden hatten andere Sitten und Gesetze . Sie hätten auch Jesus getötet. Später, in den Jahren nach 1800, kam noch ein anderer Grund hinzu, gegen Juden zu sein: Einige Menschen sagten, die Juden seien eine andere Rasse, und zwar eine gefährliche. Juden wollten angeblich die gesamte Welt beherrschen. Das nennt man den rassischen Antisemitismus. Er ist ähnlich wie der Rassismus . Ein solcher Antisemit war auch Adolf Hitler . Seine National-Sozialisten regierten in Deutschland in den Jahren von 1933 bis 1945. Sie behandelten erst die deutschen Juden schlecht und ermordeten dann sechs Millionen Juden aus ganz Europa . Man kennt dieses Verbrechen heute vor allem unter dem Begriff Holocaust . Das ist die Grenze zwischen den USA und Mexiko . Rechts sieht man eine Stadt in Mexiko. Über diesen Grenz-Zaun kommt man kaum. An einer Grenze hört etwas auf und etwas anderes fängt an. Normalerweise ist das die Grenze zwischen zwei Ländern wie Deutschland und Österreich . Wer von Deutschland nach Österreich reist, geht über eine Grenze. Man ist dann nicht mehr in seinem eigenen Land. Deutschland und Österreich gehören aber beide zur EU . Vieles gilt in beiden Ländern. Deshalb dürfen Menschen einfach so über die Grenze in das andere Land reisen. An vielen anderen Grenzen ist das nicht einfach so erlaubt. Man muss dann erst mal an der Grenze anhalten. Ganz sicher muss man dann seinen Reise-Pass zeigen. Manchmal braucht man auch eine Erlaubnis. Um eine Erlaubnis muss man sich schon vor der Reise kümmern. Diese Erlaubnis nennt man Visum. Es gibt auch Grenzen, die sehr gut bewacht sind. Die USA etwa haben hohe Zäune und Mauern an der Grenze zu Mexiko aufgebaut. Die Mexikaner sollen nämlich nicht in die USA kommen können. Es gibt auch andere Arten von Grenzen: Die Küste zum Beispiel ist die Grenze zwischen Meer und Land. Das Welt-All hingegen hat keine Grenze. Es geht immer weiter. Das ist eine rote Rose. Sie wächst in einem Garten . Rosen sind Pflanzen mit schönen Blumen . Sie wachsen an einem Strauch. Die Blätter bleiben immer grün. An den Stielen stehen Dornen. In der Natur sind die Rosen nicht so besonders wie in den Gärten . Die Menschen haben sich nämlich immer die schönsten Rosen aus-gesucht. Die haben sie weiter gezüchtet. So wurden die Farben immer stärker. Auch der Duft wurde immer stärker. Aus der Blüte wachsen Früchte . Die nennt man Hage-butten. Aus ihnen kann man Tee kochen. Sie sehen ein wenig aus wie kleine Äpfel . Die Rosen sind eben auch verwandt mit den Äpfeln. Rosen schenkt man jemandem, den man besonders liebt . Zum Beispiel zur Hoch-Zeit . Graf Dracula in einem italienischen Film aus dem Jahr 1980 Dracula ist eine Figur aus Geschichten und Filmen. Er ist wohl der bekannteste Vampir : Ein Mensch , der eigentlich tot ist, aber nachts immer noch herum läuft. Nur über Sherlock Holmes gibt es mehr Filme als über Dracula. Dracula stammt angeblich aus dem heutigen Rumänien . Darum spricht er mit einen fremden Klang. Er ist ein düsterer, aber auch interessanter Mann . Zudem sieht er gut aus und ist stärker als normale Mànner. Geschichten über Vampire gab es schon seit Jahrhunderten . Der Name Dracula könnte von einem rumänischen Herrscher stammen, der im Mittel-Alter lebte. Aber einen "Graf Dracula" als Mann in einem Buch kennt man so erst seit dem Jahr 1897: Damals erschien das Buch "Dracula" von Bram Stoker aus Irland . Bram Stoker hatte von einem Fürsten gehört, der angeblich "Dracula" hieß: Stoker dachte, das würde Teufel bedeuten. Es gab tatsächlich einen Fürsten Draculea. Er soll besonders grausam gewesen sein. Eine Mäuse-Mutter mit ihren Jungen. Die Babys trinken Milch bei ihrer Mutter. Mäuse sind kleine Säuge-Tiere . Sie sind Nage-Tiere . Gemeint ist meistens die Haus-Maus. Es gibt nämlich fast 40 verschiedene Mäuse- Arten . Früher lebten Mäuse nur in Europa , Afrika und in Teilen von Asien . Der Mensch hat sie aber auch nach Amerika , Australien und auf viele Inseln gebracht. Mäuse sind nur so lang wie ein Finger . Der Schwanz ist fast noch mal so lang. Mäuse haben ein graues oder braunes Fell. Damit können sie sich gut in der Natur verstecken. Viele Mäuse leben gerne in der Nähe von Menschen. Mäuse fressen meistens Pflanzen . Auf den Feldern und im Garten fressen sie fast alles. In Häusern schmeckt ihnen sogar gekochte Nahrung . Mäuse werden aber auch selber gefressen. Vor allem Katzen , Füchse und Greifvögel fressen gerne Mäuse. Eine Hausmaus kann bis zu acht Mal im Jahr Junge bekommen . Jedes Mal sind es drei bis acht Junge. Deshalb vermehren sie sich sehr schnell. Im Haus sind sie dann eine Plage, weil sie viel Nahrung weg fressen. Läuse fressen Pilze , Algen und vieles anderes mehr. Läuse sind kleine Tierchen . Sie gehören zu den Insekten . Es gibt Pflanzen -Läuse und Tier-Läuse. Zu den Tierläusen gehören auch die Menschen -Läuse. Eine solche Pflanze, ein Tier oder ein Mensch, ist ein Wirt. Von einem Wirt holen sich die Läuse ihre Nahrung . Sie fragen den Wirt aber nicht, ob er das mag. Oft ist das für den Wirt sogar sehr ärgerlich. Manchmal schadet es ihm sogar. Läuse können sich nicht so schnell bewegen wie Flöhe . Sie können auch nicht so gut springen wie Flöhe. Sie bleiben deshalb meist auf ihrem Wirt. Wenn sie dann doch einmal den Wirt wechseln, können sie jedoch auch Krankheiten mit-schleppen. Die Pflanzenläuse stechen ihren Rüssel in eine Pflanze. Sie saugen den Pflanzen-Saft aus. Davon werden sie satt. Die Pflanzen wachsen dadurch schlechter. Manche sterben sogar ab. Die meisten Pflanzenläuse vermehren sich sehr schnell. Sie legen sehr viele Eier . Dadurch gibt es viele Jung-Tiere. Sie können innerhalb von kurzer Zeit einen ganzen Garten befallen. Marien-Käfer sind die Feinde der Pflanzenläuse. Auch Flor-Fliegen und andere Insekten fressen Läuse. Deshalb mögen die Gärtner Marienkäfer und Florfliegen. Tierläuse können stechen, beißen und saugen. Sie leben auf Vögeln oder Säuge-Tieren . Sie saugen oft Blut . Manchmal fressen sie auch Haut -Resten. Die Menschen-Läuse sind nicht alle gleich. Es gibt die Kleider -Läuse oder die Kopf-Läuse . Sie können aber auch sonst wo auf der Haut leben. Dies ist ein Gras-Frosch. Er ist aber nicht grün wie Gras , sondern braun. Frösche sind Amphibien , sie leben also im Wasser und an Land. Frösche sind auch Wirbel-Tiere . Sie haben nämlich ähnliche Knochen im Rücken wie wir Menschen . Frösche sind eng verwandt mit den Kröten . Im Frühling quaken die Frosch-Männchen. Sie wollen damit ein Weibchen anlocken. Frosch-Weibchen legen ihre Eier ins Wasser. Die Eier liegen dann in großen Klumpen. Daran erkennt man sie als Frosch-Eier. Die Kröten legen ihre Eier nämlich in langen Schnüren ab. Aus den Eiern schlüpfen Jung-Tiere. Die nennt man Kaulquappen. Kaulquappen atmen mit Kiemen wie die Fische . Am Anfang bestehen sie fast nur aus einem riesigen Kopf und einem Schwanz. Dann wachsen zuerst die Hinter- Beine , dann die Vorder-Beine. Dann wird der Schwanz immer kleiner. Dann atmen die Kaulquappen mit den Lungen und gehen an Land. Sie sind dann richtige Frösche. Am liebsten leben Frösche in der Nähe von Seen und Flüssen . Ihre Haut ist feucht. Die meisten Frösche sind grün oder braun. In den Tropen gibt es auch farbige Frösche: rote, gelbe und blaue. Aus vielen kann man ein Pfeil- Gift gewinnen. Bei uns leben vor allem Grasfrösche. Sie leben gern in Gebüschen, im Moor oder im Garten . Sie fressen Insekten , Spinnen , Würmer und ähnliche kleine Tiere . Viele überstehen den Winter in Löchern in der Erde . In Europa wurden viele Tümpel und Teiche zu-geschüttet. Auch gibt es immer weniger Insekten wegen der Land-Wirtschaft . Deshalb gibt es immer weniger Frösche. Deshalb gibt es auch weniger Störche und andere Tiere. Störche fressen nämlich sehr gerne Frösche. Frösche sehen manchmal ganz ähnlich aus wie Kröten. Die Frösche haben aber viel stärkere Hinterbeine als Kröten. Deshalb können Frösche so gut und weit springen. Das sind die Früchte der Kakao- Pflanze . Darin sind diese Samen . Aus den Samen macht man Kakao-Pulver. Kakao ist ein dunkel-braunes Pulver. Man kann damit Schokolade machen. Man kann auch Milch dazu gießen. Dann hat man Trink-Schokolade. Kakao gibt es in den Samen der Kakao- Bäume . Die Samen nennt man auch Bohnen. Die muss man von Hand ein-sammeln. Man röstet die Bohnen über dem Feuer . Sie brennen dann ein wenig an. Dann kann man die Bohnen in einer Mühle mahlen. Das ergibt dann Kakao-Pulver. Kakao-Pflanzen gibt es nur in heißen Ländern. Die Bauern haben viel Arbeit mit dem Kakao. Oft bekommen sie aber dafür nur wenig Geld . Das ist manchmal un-gerecht. Wasser gibt es in drei Formen: Flüssig, zu Eis gefroren oder als Wasser-Dampf in der Luft . Auf diesem Bild sieht man alle drei Arten gleich-zeitig. Wasser gibt es im Regen , aber auch in Gewässern . Ein Gewässer kann ein Bach sein, ein Fluss , ein See oder ein Meer . Wasser kommt auch aus jedem Wasser-Hahn. Ganz sauberes Wasser hat keine Farbe . Es ist einfach durch-sichtig. Es schmeckt und riecht auch nach nichts. Wenn es normal warm ist, ist Wasser flüssig. Wenn es kalt ist, wird Wasser fest. Es friert dann ein und wird zu Eis . Wasser gibt es auch in der Luft . Man kann es nicht sehen. Aber man spürt es, wenn es im Sommer schwül ist. Dann schwitzen wir mehr. Wasser kann also flüssig sein, fest oder ein Gas. Das Wasser bewegt sich in der Natur in einem Kreislauf . Aus den Wolken zum Beispiel werden also immer wieder neue Wolken. Deshalb kann man die Wasser-Kraft nutzen. Aus der Chemie weiß man, dass ein Wasser- Molekül aus nur zwei Atomen besteht: Sauer-Stoff und Wasser-Stoff . Ein Strauß in der afrikanischen Wildnis. Seine starken Beine zeigen an, wie schnell er laufen kann. Dafür kann er nicht fliegen. Der Strauß ist ein Lauf- Vogel . Er lebt heute nur noch in Afrika . In Asien wurde er ausgerottet . Die Menschen mögen seine Federn , sein Fleisch und seine Haut . Daraus machen sie Leder . Die Männchen heißen Hähne. Die Weibchen heißen Hennen. Die Jung-Tiere heißen Küken. Das ist so wie bei unseren Hühnern . Die Straußen-Männchen werden größer als die größten Menschen . Sie werden auch fast doppelt so schwer. Der Strauß kann so schnell laufen wie bei uns ein Auto durch die Stadt fahren darf. Das hält er eine halbe Stunde lang durch. Fliegen kann der Strauß nicht. Er braucht seine Flügel , um beim Laufen das Gleich-Gewicht zu halten. Strauße leben meist in der Savanne . Dort gibt es nur wenig Wasser und Büsche. Bäume gibt es fast keine. Strauße fressen meist Pflanzen . Manchmal fressen sie auch Insekten . Ihre wichtigsten Feinde sind Löwen und Leoparden . Vor denen laufen sie davon oder treten sie mit den Beinen. Das kann sogar einen Löwen töten. Es stimmt aber nicht, dass Strauße den Kopf in den Sand stecken. Straußen-Weibchen scharren eine riesige Vertiefung im Sand. Dort legt die ganze Gruppe ihre Eier hinein. Es kann bis zu 80 Eier geben. Die Küken schlüpfen nach sechs Wochen . Die Eltern schützen die Küken mit den Flügeln vor der Sonne oder vor Regen . Am dritten Tag unternehmen sie bereits gemeinsame Spazier-gänge. Das ist ein Kanal-Deckel in Düsseldorf. Auf dem Bild schlagen Kinder das Rad. Düsseldorf ist eine Stadt in Deutschland . Sie ist die Haupt-Stadt des Bundes-Landes Nordrhein-Westfalen. In Düsseldorf leben über eine gute Million Menschen . Düsseldorf ist somit eine der größten Städte Deutschlands. Düsseldorf war mal ein Dorf am Bach Düssel. Deshalb heißt die Stadt heute so. Die Düssel fließt hier in den Rhein . Durch die gute Lage am Rhein und die vielen Schiffe wurde aus dem Dorf eine große Stadt. Die Stadt hat nicht nur einen Hafen . Sie hat auch einen wichtigen Flug-Hafen. Der Bahnhof liegt mitten in der Stadt. Das Wappen zeigt einen roten Löwen . Der hält sich an einem Anker fest. Der Löwe war das Wappen -Tier der Leute, die hier vor langer Zeit das Land regiert haben. Der Anker steht für die Schiff-Fahrt auf dem Rhein, die für die Stadt so wichtig ist. In Düsseldorf gab es bis vor hundert Jahren einen wichtigen Brauch . Ein Brauch ist etwas, das man immer wieder macht. Kinder schlugen nämlich auf der Straße das Rad. Diese ungewöhnliche Sportart hat sich als Sinn-Bild bis heute erhalten. Bilder oder Zeichen davon findet man noch überall rund um die Alt-Stadt. Eine junge Frau spielt ein Computerspiel Ein Computerspiel ist ein Spiel auf einem Computer , einem Handy oder einer Spiel-Konsole. Man kann sie allein oder zusammen mit anderen spielen. Bei Online-Spielen sind die Spieler über das Internet miteinander verbunden. Computerspiele sollen vor allem Spaß machen. Mit manchen kann man auch etwas lernen: Lesen, Schreiben, und andere Sachen. Die ersten Computerspiele wurden im Jahr 1940 erfunden. Das ist bald schon 100 Jahre her. Damals wollte man Brettspiele auf dem Computer spielen. Die Spiele waren aber sehr einfach und noch nicht so gut wie heute. Vor ungefähr 50 Jahren konnte man die ersten Computer und Konsolen für zu Hause kaufen. Etwa zehn Jahre war das Internet eine wichtige Erfindung . Darüber konnte man online und mit anderen spielen. Es gibt viele verschiedene Computerspiele. In Abenteuer-Spielen kann man fremde Welten entdecken und spannende Geschichten erleben. Bei Action-Spielen muss man gut aufpassen und schnell sein. In Sport -Spielen werden Sportarten wie Fußball oder Tennis gespielt. Besonders beliebte Spiele sind die mit "Super Mario", das Fußball-Spiel "FIFA" oder " Minecraft ". Computerspiele können teuer sein. Die Spiele- Apps fürs Handy sind oft kostenlos. Dort gibt es aber häufig Werbung. In manchen Apps kann man auch Geld für weitere Figuren und Extras ausgeben. Computerspiele können auch ungesund sein. Denn manche Leute verbringen zu viel Zeit damit und können nicht mehr aufhören. Dann bewegen sie sich zu wenig und vergessen alles andere um sie herum. Nicht jedes Spiel ist für Kinder geeignet. Manche sind zu gruselig oder nur für Erwachsene. Oft findet man ein Zahl, für welches Alter ein Spiel gemacht ist. Der Mensch hat an jedem Fuß fünf Zehen. Die sind ganz ähnlich wie die Finger an der Hand . Ein Zeh ist ein Teil des Fußes . Die Menschen und viele Tiere haben Zehen. Beim Menschen sind es an jedem Fuß fünf Zehen. Der große Zeh befindet sich innen am Fuß, der kleine Zeh außen. Wenn es nur einer ist, kann man "ein Zeh" oder auch "eine Zehe" sagen. Beides ist richtig. Jeder Zeh hat oben einen Nagel. Bei manchen Tieren ist aus den Zehen ein Huf geworden. Es gibt auch Tiere mit Schwimm-häuten zwischen den Zehen. Das haben zum Beispiel die Enten . Bei den Menschen stehen alle Zehen gerade neben einander. Der große Zeh ist am wichtigsten: Mit ihm halten wir das Gleich-gewicht. Die anderen Zehen sind weniger wichtig. Bei vielen Affen ist der große Zeh wie der Daumen an der Hand . Sie können damit eine Klammer bilden. So halten sie sich an Ästen fest wie mit einer Hand. Ein Blick auf die erste Seite eines Browsers. Ein Browser ist ein Programm für einen Computer oder ein Smartphone . Es zeigt eine Web-Seite an. Browser wird ungefähr wie "Brauser" ausgesprochen. Man nennt ihn manchmal auch Web-Browser, weil man mit einem Browser im Web unterwegs ist, also im Internet . Browser gibt es auch auf Spiel-Konsolen und Fernsehern. Es gibt viele verschiedene Browser. Häufig genutzte Browser sind Edge, Chrome, Firefox und Safari. Manchmal hat man auf dem Computer einfach nur ein kleines Bildchen. Es heißt "Internet" oder "Web". Mit einem Klick darauf öffnet man dann einen Browser. Dann kann man eine beliebige Webseite öffnen. Browser haben eine große Fläche , in der die Webseiten angezeigt werden. Dieser Artikel im MiniKlexikon wird zum Beispiel hier gerade auf dieser Fläche angezeigt. Dort kann der Browser vor allem Text anzeigen, aber auch Bilder oder Videos . Auch Ton-Aufnahmen lassen sich abspielen. Der Text kann verschiedene Schrift -Arten und Farben haben. Einige Wörter sind blau eingefärbt. Die nennt man "Links". Links helfen, um auf eine andere Website zu gelangen. Wenn man sie anklickt, kommt man auf eine andere Seite. Charles Darwin Charles Darwin war ein britischer Natur -Forscher. Man sagt ungefähr "Tscharls Darwin". Er wurde durch seine Gedanken über die Evolution bekannt. Er wurde er am 12. Februar 1809 in England geboren . Sein Vater war Arzt . Charles Darwin war erst acht Jahre alt, als seine Mutter starb. Schon als Kind sammelte er Muscheln , Münzen und Mineralien und beobachtete die Natur . Nach der Schule studierte er zuerst Medizin , später die Natur. Kurz nach dem Abschluss konnte er an einer Reise mit einem Schiff teilnehmen. Sie dauerte fünf Jahre und führte ihn um die ganze Erde . Zurück in England heiratete er im Jahr 1839 seine Cousine Emma Wedgwood. Sie hatten zusammen elf Kinder . Er arbeitete immer in England weiter und schrieb Bücher über das, was er heraus-gefunden hatte. Aus seinen Beobachtungen schloss er, dass Tiere nicht immer gleich blieben. Über sehr lange Zeit entwickelten sie sich weiter. Daraus wurde seine Evolutions-Theorie. Er schrieb darüber im Jahr 1859 sein wichtigstes Buch mit dem Titel "Die Entstehung der Arten". Charles Darwin starb am 19. April 1882 im Alter von 73 Jahren. Je dunkler das Blau ist, desto mehr Atheisten gibt es in den Ländern Europas . Atheismus bedeutet, dass man nicht an einen Gott glaubt. Dabei denkt man nicht nur an einen Gott der großen Religionen . Man denkt auch an eine über-natürliche Macht. Wer an so etwas nicht glaubt, wird Atheist genannt. In Europa sagt etwa einer von fünf Menschen , dass er an keinen Gott und an keine über-natürliche Macht glaubt. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind jedoch sehr groß. Es gibt verschiedene Erklärungen, was genau Atheismus bedeutet. Manche Atheisten meinen, dass es auf keinen Fall einen Gott gibt. Einige von ihnen sind sogar gegen Religionen. Sie sagen: Menschen, die an einen Gott glauben, irren sich oder sie tun sogar etwas Schlechtes. Andere Leute sagen: Man kann gar nicht beweisen, ob es einen Gott gibt oder nicht. Ich lebe jeden-falls nicht so, als wenn es einen gäbe. Diesen Gedanken nennt man Agnostizismus. Manche Menschen finden, dass der Agnostizismus eine Art des Atheismus ist. Ein Junge verkleidet sich als Geist. Er versucht damit, zwei Mädchen zu erschrecken. Ein Geist ist ein über-natürliches Wesen. Es hat keinen Körper . Geister gehören nicht zur Natur oder zur Welt der Menschen . In vielen Kulturen der Welt kennt man Geister. Sie erscheinen auch in Sagen und Legenden . Es gibt vor allem zwei Arten von Geistern. Die einen werden zu einer Sache in der Natur gezählt. Ein Fluss kann einen Geist haben, den Fluss-Geist. Es gibt auch Berg-Geister, Quellen -Geister oder Wald -Geister. Diese Natur-Geister bewachen oder begleiten die Sache. Also den Berg oder den Wald. Ihr Charakter ähnelt der Sache: In den Bergen kann das Wetter sich rasch ändern. Genauso ist der Charakter vieler Berggeister. Sie sind launisch und verschlagen. Andere Geister sind Toten-Geister. Im Deutschen nennt man sie meist Gespenster. Ein solcher Geist gehört zu einem verstorbenen Menschen. Aus irgend einem Grund findet er keine Ruhe. Er spukt dann und erscheint den Menschen. Oft will er ihnen eine Botschaft über-bringen. Es gibt aber keine Beweise, dass es Gespenster oder Geister wirklich gibt. Das Wort "Geist" kann auch noch andere Bedeutungen haben. Im Christentum gibt es den Heiligen Geist . Viele Leute sagen, der Mensch bestehe aus Körper , Seele und Geist. Seele und Geist sind aber nicht gemeint, wenn man von Geistern spricht. Jupiter war der wichtigste römische Gott . Die Römer glaubten an viele verschiedene Götter. Der oberste römische Gott war Jupiter . Er war der Herrscher des Himmels und auch der Donner-Gott. Zu Beginn glaubten die Römer an Götter aus der Natur . Sie beteten Quellen an oder verehrten Blitze. Später machten sie auch Götter der Griechen zu ihren Göttern. Der römische Gott Jupiter hieß bei den Griechen Zeus . Wer von Rom erobert wurde, durfte seine eigenen Götter behalten. Dazu musste man aber auch die römischen Götter an-erkennen. So gab es immer mehr Götter. Außer den großen Göttern hatten die Römer noch viele weitere. Für die großen Götter wurden Tempel gebaut. In ihren Häusern hatten die Menschen kleine Altäre für ihre Götter. Es gab zum Beispiel Haus- Geister . Die sollten ein Haus und seine Familie beschützten. Wenn die Familie zu Tisch kam, warf sie zuerst ein wenig Essen ins Herd- Feuer . Das Essen verbrannte dort. Das war ein Opfer an die Haus-Geister. Machu Picchu war eine Festung der Inka. Man sagt etwa "Matschu-Pitschu". Die Inka waren ein altes Volk in Süd-Amerika . Zunächst lebten sie um ihre Haupt-Stadt Cusco. Die liegt heute in Peru. Später eroberte das Reich der Inka viele Gebiete in der Umgebung. Das Inka-Reich war damals das größte der Welt , was die Fläche angeht. Dort wohnten etwa so viele Menschen wie heute in der Schweiz . Es gab viele große Städte . Viele Straßen durchzogen das Reich. Die eroberten Völker mussten als Sklaven für das Inka-Reich arbeiten. Der höchste Gott der Inka war die Sonne . Ein weiterer wichtiger Gott war die "Pachamama". Das war die "Mutter Erde ". Ihre Sprache war das Quechua. Man sagt etwa "Kehtschwa". Es wird heute noch von sehr vielen Menschen gesprochen. Die Inka ernährten sich vor allem von Kartoffeln und Mais . Beides kannte man damals in Europa noch nicht. Im Jahr 1528 sahen der Eroberer Francisco Pizarro aus Spanien und seine Leute das Inka-Reich. Pizarro wollte reich werden und überfiel vier Jahre später das Reich. Es dauerte aber noch vierzig Jahre, bis die Spanier den letzten Herrscher der Inkas töteten. Korallen , ein Seestern und Fische im Meer in der Nähe von Australien Ein Meer ist wie ein großer See . Ein Meer nennt man auch Ozean. Im Meer- Wasser gibt es ziemlich viel Salz . Das spüren wir gut im Mund . Im Meer gibt es hohe Wellen. Es gibt auch Ebbe und Flut . Bei Ebbe liegt das Meer tiefer. Bei Flut liegt es höher. Das hat mir der Anziehungs-Kraft des Mondes zu tun. Über die Hälfte der Erde ist mit Meer-Wasser bedeckt. Deshalb sieht die Erde aus dem Welt-Raum blau aus. Man nennt sie auch "Blauer Planet". Das Welt-Meer besteht aus dem Pazifischen Ozean , dem Atlantischen Ozean und dem Indischen Ozean . Ist ein Gewässer ganz von Land umgeben, dann ist es ein See. Nordsee und Ostsee haben zwar auch "See" im Namen . Trotzdem sind es Meere. Ein neu geborenes Baby Wenn ein Kind zur Welt kommt, nennt man das Geburt. Bei einer Geburt verlässt das Kind den Bauch der Mutter. Denn da wird es für das Baby nach ungefähr neun Monaten zu eng. Für die Geburt hat die Frau eine Öffnung ganz unten am Bauch, zwischen den Beinen . Für die Mutter ist eine Geburt sehr anstrengend. Als Hilfe braucht es eine Hebamme. Das ist eine Art Krankenschwester. Hebammen kennen sich besonders gut mit Geburten und mit Babys aus. Manche Mütter gehen für die Geburt in ein Kranken-Haus . Falls die Geburt schwierig wird, ist dann gleich ein Arzt zur Stelle. Bei der Geburt kann der Vater auch dabei sein. Viele Mütter sind sehr froh, wenn der Vater dabei ist. Viele Väter freuen sich auch ganz besonders auf das Baby. Der Tag der Geburt wird in den Jahren danach als Geburtstag gefeiert. Dies ist Belgrad. Das ist die Haupt-Stadt von Serbien. Serbien ist ein Staat im Süd-Osten von Europa . Serbien ist etwa doppelt so groß wie die Schweiz . Serbien hat nicht ganz so viele Einwohner . Die Haupt-Stadt heißt Belgrad. Serbien liegt nicht am Meer . Früher war Serbien ein König -Reich. Nach dem Ersten Welt-Krieg gehörte es zu Jugoslawien . Jetzt ist es wieder ein eigener Staat. Viele Menschen verdienen ihr Geld auf einer Bank oder auf einer Versicherung. Andere arbeiten im Handel . Sie kaufen und verkaufen also Waren. Die Fabriken stellen viele Nahrungs-Mittel her. Sie machen auch Stoff für Kleider . Dazu kommen Dinge aus Glas oder aus Metall . Es gibt auch Telefone und ähnliche Dinge. Andere Fabriken bauen Maschinen . Viele Menschen kümmern sich um Urlauber. Sie arbeiten zum Beispiel in einem Hotel. Ein Kalender hilft uns zu wissen, wann zum Beispiel Weihnachten ist. Auch andere besondere Tage können wir dort ein-tragen. Dazu braucht es eine Zeit-Rechnung. Mit der Zeit-Rechnung können wir besser verstehen, wie die Zeit abläuft. Wir schreiben dazu einen Kalender . Die Menschen haben die Zeit aber früher anders auf-geschrieben als heute. Andere Völker haben zum Teil auch andere Kalender. Sie haben also eine andere Zeit-Rechnung. Mit der Zeitrechnung teilen wir das Jahr ein. Bei uns hat ein Jahr 12 Monate . Es gibt aber auch noch Wochen und Tage . Auch jedes Jahr hat bei uns eine Zahl. Da musste man fest-legen, wann man zu zählen beginnt. Wir zählen so: Im Jahr null kam Jesus zur Welt. Seit-her sind über zwei tausend Jahre vergangen. Wir wissen aber heute, dass das nicht genau stimmt. Die Juden haben einen anderen Start. Es ist der Beginn der Welt. Das war vor über fünf tausend Jahren. Deshalb haben sie eine viel höhere Jahres-Zahl als wir. Im Islam zählt man seit dem Jahr, als Mohammed in die Stadt Medina ausgezogen ist. Das war nach der Geburt von Jesus. Sie leben deshalb erst im Jahr ein tausend vier hundert und etwas. Das ist eine Stuben-Fliege. Die gibt es fast auf der ganzen Welt. In der Nähe von Menschen findet sie am meisten Nahrung . Fliegen sind Insekten . Davon gibt es sehr viele Arten . Die bekannteste Fliegen-Art ist die Stuben-Fliege. Einige Fliegen werden nur so groß wie eine Bleistift-Spitze. Andere sind sie groß wie ein Finger -Nagel. Fliegen haben zwei Flügel . Die meisten Fliegen werden nur einige Tage oder höchstens ein paar Wochen alt. Sie fressen kleine Teile von anderen Tieren oder Pflanzen . Fliegen werden aber selber auch gefressen. Vor allem Vögel fressen gerne Fliegen. Einige Fliegen stechen Menschen oder Tiere. Sie stechen zum Beispiel Kühe . Die Stiche können manchmal ganz schön weh tun und jucken. Diese Menschen wollen nicht, dass eine Frau hingerichtet wird. Bei der Todes-Strafe wird ein Mensch getötet. Ein Gericht hat gesagt: "Dieser Mensch hat so schlimme Dinge getan, dass er dafür sterben muss." Man nennt dies Hinrichtung. Es ist die schwerste Strafe, die es gibt. Bei uns gibt es heute keine Todesstrafe mehr. Bei uns kann man einen Menschen nur für eine sehr lange Zeit im Gefängnis einsperren. Die Todesstrafe gibt es noch in vielen anderen Staaten . Man bekommt sie zum Beispiel, wenn man selbst einen Menschen getötet hat. Auch wer die Regierung stürzen will, kann zum Tod verurteilt werden. Es gibt noch einige weitere Gründe für die Todesstrafe. Es kommt drauf an, welche Gesetze in diesem Land gelten. Manchmal gibt es aber auch eine Todesstrafe, wenn das Gesetz dies nicht unbedingt verlangt. Zwei Freundinnen in Afrika Freundschaften gibt es auf der ganzen Welt. Freunde mögen einander und machen etwas gemeinsam. Sie haben dann zusammen eine Freundschaft. Was das genau bedeutet, kann für die Menschen verschieden sein. Ein Freund ist mehr als nur ein Bekannter. Es kommt vor, dass zwei Menschen sich einfach mögen. Oft wissen sie nicht einmal weshalb. Wenn sie mit-einander reden oder etwas tun, kann daraus Vertrauen wachsen. Sie helfen sich dann gegen-seitig. Sie behalten Geheimnisse für sich, wenn das so abgemacht ist. Für Freundschaft ist wichtig, dass sie gegen-seitig ist. Jeder soll auch alles frei-willig tun. Solche Freundschaften dauern manchmal sehr lange an. Vielleicht sogar ein ganzes Leben lang. Die Freunde können die Freundschaft auch beenden. Ein Grund dafür kann sein, dass sie nicht mehr in der Nähe von-einander wohnen. Vielleicht interessieren sie sich auch einfach für andere Dinge. Manche Freundschaften gehen aber auch im Streit aus-einander. Das ist meist für die eine oder für beide Seiten sehr hart. Dann ist es gut, mehrere Freunde zu haben. Meistens hat man aber nur einen "besten Freund" oder eine "beste Freundin". Ein modernes Flugzeug Ein Flugzeug ist ein Verkehrs-Mittel. Es bewegt sich in der Luft . Es ist also eine Maschine die fliegen kann. An den Seiten hat es feste Flügel . Ein Motor treibt das Flugzeug an, damit es vorwärts kommt und fliegt. Verkehrs-Flugzeuge werden von zwei Piloten gesteuert. In vielen Privat-Flugzeugen reicht ein Pilot. Sie sitzen dabei vorne im Flugzeug in einem Raum, den man Cockpit nennt. Man sagt etwa Kock-Pit. Es gibt aber auch Segel-Flugzeuge ohne Motor. Sie werden mit einem Seil in die Höhe gezogen. Dann gleiten sie mit dem Wind wie Vögel . Dank der Flugzeuge können Menschen heute sehr weit reisen. Dafür braucht das Flugzeug nicht lange. Flugzeuge mit einem Motor gibt es seit etwa 100 Jahren . Alice mit Tieren aus dem Fantasie-Reich Alice im Wunder-Land ist ein Kinder - Buch . Geschrieben hat es Lewis Carroll aus Groß-Britannien . Man sagt ungefähr "Luis Cärell". Es wurde im Jahr 1865 zum ersten Mal gedruckt . Sogar die britische Königin las es gerne. Die Geschichte handelt von einem Mädchen namens Alice. Es geriet durch einen Zufall in ein Fantasie-Reich, das Wunder-Land. Das ist voller besonderer Tiere und Figuren: Es gibt den Grinse- Kater , das Weiße Kaninchen , den März- Hasen , den Verrückten Hut-Macher und die Rote Königin. Alice kommt dabei ständig in komische Situationen. Ein Beispiel: Hutmacher und Märzhase gratulieren ihr zum "Nicht-Geburtstag". Sie hatte also an diesem Tag gar nicht Geburts-Tag . Von diesem Buch wurden auch Filme gedreht. Sechs Jahre später gab es ein zweites Buch dazu. Es hieß "Alice hinter den Spiegeln". Darin steigt Alice in ihrem Haus auf dem Kamin-Sims. Der Spiegel dort führt sie in eine fremde Welt. Dort ist vieles spiegel-verkehrt oder anders-herum. Zum Beispiel bleibt man stehen, indem man läuft. Sie sieht dort unter anderem seltsame Tiere und Dinge, die leben. Es gibt auch ein großes Schach -Brett. Darauf spielt Alice mit. Diese drei Freunde spielen gerade Roblox. Mit Roblox kann man Spiele auf dem Computer oder Smartphone selber erfinden. Das geht auch auf einer Spiel-Konsole. Die Spiele sehen dann ein wenig aus wie Lego-Spiel-Steine oder das Computer-Spiel Minecraft . Man spielt allein oder mit Freunden . Wer einfach nur spielen möchte, kann ein fertiges Spiel kaufen. Man kann: Auto -Rennen fahren Städte und Freizeit-Parks bauen ein Restaurant oder einen Eis-Laden betreiben oder einen Familien -Streit nach-spielen. Es gibt aber auch Spiele, die eher nicht für Kinder ge-eignet sind. Man sollte sie erst ab 12 Jahren spielen. Außerdem können sich die Spieler unter-einander Nachrichten schreiben. Hier müssen Kinder aufpassen, dass sie fremden Leuten nichts Persönliches verraten. Wie zum Beispiel ihren echten Namen oder ihre Adresse. Fast alles kostet hier nichts. Es gibt aber auch eine Art Spiel-Geld, das man mit echtem Geld kaufen muss. Dieses Spielgeld heißt "Robux". Mit Robux bekommt man dann zum Beispiel besondere Kleidungs -Stücke für seine Spiel-Figur. Wladimir Putin im Jahr 2021 Wladimir Putin ist der Präsident von Russland . Er wurde im Jahr 1952 in Leningrad geboren . Inzwischen heißt diese Stadt wieder Sankt Petersburg. In seiner Jugend interessierte er sich für unterschiedliche Kampf-Sport-Arten. Die macht er zum Teil bis heute. Putin studierte zunächst Rechts -Wissenschaften. Später wurde er Offizier beim KGB. Das war der Geheim-Dienst für das Ausland zur Zeit der Sowjetunion . Er arbeitete auch für Russland in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik . Putin hat die Deutsch-Lehrerin Ljudmila Schkrebnewa geheiratet. Mit ihr hat er zwei erwachsene Töchter. Vor einigen Jahren haben sich Putin und seine Frau getrennt. Er wurde in Russland als Politiker immer wichtiger. In den Jahren 2000 bis 2008 war er Präsident von Russland. Vor ihm war das Boris Jelzin. Präsident bleiben durfte man in Russland aber nur acht Jahre lang. Deshalb wurde dann Dmitri Medwedew Präsident. Vier Jahre später wurde Putin als Präsident wieder gewählt. Seit dem Jahr 2000 führt Russland mehrere Kriege an der Grenze zu anderen Ländern. So war es zum Beispiel in Tschetschenien und in der Ukraine . Zudem mischte es sich in den Bürger-Krieg in Syrien ein und unterstützte den dortigen Chef. Das ist Baschar al-Assad. Der herrschte auf eine grausame Art. Viele Menschen mussten wegen Baschar al-Assad sterben. Viele Menschen in der Westlichen Welt , also in Europa und Nord-Amerika , denken: Unter der Führung von Putin hat sich Russland immer weiter von einer Demokratie entfernt. Im März 2014 eroberten seine Soldaten die ukrainische Halb-Insel Krim. Seither haben sich die Beziehungen zu westlichen Ländern verschlechtert. Im Februar 2022 wurde es noch schlimmer: Putin begann einen Krieg gegen die Ukraine . Wie acht Jahre zuvor wollte er dem Nachbar-Land Gebiete weg-nehmen, in denen viele Russen leben. Zudem gab es auch Angriffe auf die Haupt-Stadt Kiew. Er wollte die Kontrolle über die ganze Ukraine gewinnen. Das gelang seiner Armee aber nicht. Seither herrscht Krieg in der Ukraine. Hier versammelte sich die kommunistische Partei der Deutschen Demokratischen Republik. Die Deutsche Demokratische Republik war ein Staat in Europa . Es gab ihn von 1949 bis 1990. Oft sagt man einfach DDR damit man den langen Namen nicht braucht. Man sagte auch Ost-Deutschland oder die Ost-Zone. Nach dem Zweiten Welt-Krieg war Deutschland besetzt. Die USA und Groß-Britannien besetzten West-Deutschland. Die Sowjetunion besetzte den Osten und gründete dort die DDR. Die Haupt-Stadt war der Osten der Stadt Berlin . Die DDR war ein kommunistisches Land. Dort hatte nur die kommunistische Partei etwas zu sagen. Sie bestimmte zum Beispiel, wer ins Parlament und in die Regierung kam. Wer etwas dagegen hatte, wurde von der "Stasi" überwacht. Die Stasi war ein großes Ministerium im Staat und eine Art Geheim-Dienst. Danach konnte man mit Gefängnis bestraft werden. Außerdem wollte der kommunistische Staat bestimmen, was in der Wirtschaft gemacht wurde. Nur der Staat sollte große Unternehmen besitzen. Auf diese Weise gehörten die Unternehmen und Fabriken angeblich dem Volk. Viele Menschen sind aus der DDR geflohen. Um die Leute von einer Flucht abzuhalten, ließ die DDR-Regierung die Berliner Mauer und weitere Mauern an der Grenze zu West-Deutschland bauen. Sie wurden bis zum "Mauerfall" im November 1989 streng bewacht, es gab viele Tote. Seit dem Jahr 1990 gibt es die DDR nicht mehr: Sie ist Teil der Bundesrepublik Deutschland geworden. Die ehemalige DDR nennt man seither auch die "Neuen Bundesländer". Eine Rumänische Briefmarke mit dem Vampir Graf Dracula . Ein Vampir ist ein Wesen, das Menschen beißt, um von ihrem Blut zu trinken. Vampire gibt es nicht in Wirklichkeit. Vampire sind geheimnis-volle Wesen der Nacht. Sie sind "Untote", das sind lebende Tote. Vampire ernähren sich vom Blut der Menschen. Dazu haben sie zwei spitze, lange Eck-Zähne . Genauso ist es auch bei einem Wolf . Mit den Zähnen beißen sie ihre Opfer in den Hals und saugen deren Blut aus. Ein Mensch, der von einem Vampir gebissen wurde, wird selbst zum Vampir. Am Tag schlafen Vampire in ihren Särgen. Sie können nämlich das Tages- Licht nicht vertragen. Sie verlassen ihre Gräber in der Nacht und begeben sich auf die Suche nach den Lebenden . Vampire sind unsterblich, aber trotzdem gibt es Möglichkeiten, sie zu töten. Man kann sie erschießen, aber nur mit einer Kugel aus echtem Silber . Außerdem kann man ihnen einen Holz -Pflock durch ihr Herz schlagen. Um sich gegen Vampire zu wehren hilft zum Beispiel Knoblauch. Den Geruch mögen sie nicht. Ein Kreuz hilft ebenfalls dabei, sich die Vampire vom Hals zu halten. Schon lange erzählt man sich Geschichten von unheimlichen Blut-Saugern in fast allen Kulturen . Aber Vampire gibt es nicht. Geschichten davon gibt es nicht nur bei uns. Es gibt sie auch in Indien und China . Auch in der griechisch - römischen Antike tauchen sie auf. Der berühmteste aller Vampire ist wohl Graf Dracula aus Rumänien . Chinesische Nationalisten in den USA protestieren dafür, dass Taiwan ein Teil der Volks-Republik China sein sollte. Für sie gehören beide Staaten zur selben Nation . Der Nationalismus ist eine Idee in der Politik und Philosophie . Sie geht davon aus, dass Menschen mit einer gemeinsamen Kultur und Sprache eine Gemeinschaft bilden. Die soll man als Nation bezeichnen. Außerdem gehört zum nationalistischen Gedanken, dass jede Nation das Recht auf einen eigenen Staat hat. Dieser ursprüngliche Nationalismus-Gedanke verbreitete sich vor allem im 19. Jahrhundert . Das sah man zum Beispiel in der März-Revolution von 1848. Dabei forderten die Menschen einen deutschen National-Staat. Spätere Denker erweiterten die Nationalismus-Idee: Demnach gäbe es nicht nur unterschiedliche Nationen. Die eigene Nation sei auch besser und mehr wert als andere. Außerdem dürfe es in einem National-Staat nur Menschen des eigenen Volkes geben. Diese besonders starke Form des Nationalismus bezeichnet man heute auch als "völkischen Nationalismus". Zum völkischen Nationalismus gehören unter anderem der Faschismus und der National-Sozialismus . Wegen dieser Nationalisten hat das Wort "Nationalismus" bei uns heute einen eher schlechten Klang. Man verbindet es mit Dingen wie Rassismus , Krieg und Ungleichheit. Diese kleine Statue der Aphrodite ist über zwei tausend Jahre alt. Aphrodite war eine Griechische Göttin . Man dachte an sie bei den alten Griechen . Die alten Römer nannten sie Venus. Eine ähnliche Göttin gab es bei den Germanen , nämlich Freia. Woher Aphrodite kommt, ist nicht klar. Der griechische Dichter Homer sagte, sie sei die Tochter des Zeus . Andere sagten, sie käme aus dem Schaum des Meeres , und zwar bei Zypern . Nach dem Glauben der Griechen hatte Aphrodite den Hephaistos zum Mann . Er war der Gott des Feuers und der Schmiede . Sie liebte aber noch viele andere Männer. Mit einigen von ihnen hatte sie auch Kinder . Immer wieder haben Maler und Bild-Hauer gern Aphrodite gezeigt. Meist wurde sie als nackte Frau dargestellt. Auf Bildern sieht man bei Aphrodite oftmals Tauben . Andere Symbole für sie sind Wasser-Vögel wie Schwäne und Enten . Oder Dinge, die mit dem Wasser zu tun haben, wie Muscheln . Auch der Apfel und die Rose erinnern an Aphrodite. Wörter auf einer Haus-Wand: Einige Wörter sind sich ähnlich, wie "will" und "still". Das ergibt einen Reim. Ein Wort ist ein Teil einer Sprache . Die Mehr-Zahl von Wort lautet Wörter. Wenn man einen Satz spricht, hängt man alle Wörter aneinander. Wenn man einen Satz auf-schreibt, lässt man zwischen den Wörtern ein Leer-Zeichen. Für viele Grund-Schüler ist es sehr schwierig, die einzelnen Wörter zu erkennen. Jedes Wort hat eine Bedeutung. Wer "Tisch" sagt, meint ein anderes Ding, als wenn er "Stuhl" sagt. Zahlreiche Wörter haben mehrere Bedeutungen. Sie sind mehr-deutig, wie zum Beispiel das Wort "Schale". In einer Schale können Früchte liegen. Man kann aber auch die Schale von der Frucht schälen. Die meisten Kinder können mit drei Jahren schon recht gut sprechen. Dann kennen sie etwa 300 bis 400 Wörter. Erwachsene kennen mehrere tausend Wörter. Wörter teilt man in verschiedene Gruppen ein. Das sind die Wortarten . Diese beiden Jäger haben drei Wild-Schweine erlegt. Ein Jäger geht in die Wildnis. Er will dort Tiere töten oder einfangen. Das macht er meistens, um Fleisch zu bekommen. Das verkauft er oder er isst es selber. Manche Jäger wollen auch das Fell. Heute gilt die Jagd als Sport oder als Hobby . Man will aber auch nicht, dass sich einzelne Wild-Tiere zu stark ausbreiten. Rehe und Hirsche würden zu viel Rinde und Triebe fressen. Dann würden die Bäume sterben. Wild-Schweine wühlen in den Äckern . Dann wächst dort nichts mehr. Was ein Jäger tut, nennt man "Jagd". In jedem Land gibt es ein Gesetz . Das regelt, wer jagen darf und worauf er achten muss. Wer nicht jagen darf und es trotzdem tut, ist ein Wilderer. Ein Wild-Esel aus Indien Esel gehören zur Tier-Familie der Pferde . Die häufigste Art ist der Haus-Esel. Er ist grau oder braun oder schwarz. Er hat sehr große, lange Ohren und eine helle Schnauze. Er wird etwa so hoch wie ein großes Kind . Diese Höhe wird am Rücken gemessen. Der Hals und der Kopf ragen noch darüber hinaus. Esel haben Hufe. Damit können sie gut auf einem Boden mit vielen Steinen gehen. Sie kommen eine lange Zeit ohne Wasser aus. Sie fressen auch trockene und feste Pflanzen . Sie fressen sogar Pflanzen mit Dornen. Sie sind beim Essen nicht so wählerisch wie Kühe . Menschen nutzen Esel schon seit vielen tausend Jahren als Arbeits- Tiere . Esel sind sehr kräftig und können schwere Dinge tragen. Wenn ein Esel Angst hat, läuft er nicht weg wie ein [[Pferd]e|Haus-Pferd]. Er bleibt einfach auf einer Stelle stehen. Daher nennt man ihn stur. Der männliche Esel ist ein Esel-Hengst. Das weibliche Tier ist eine Esel-Stute. Sie trägt meistens nur ein Baby im Bauch . Das dauert ein Jahr . Das ist länger als bei uns Menschen. Nach der Geburt trinkt das Esel-Fohlen Milch bei seiner Mutter. Auch manche Menschen trinken gerne Esel-Milch. Diese alte Eisenbahn - Brücke steht in Schottland . Man sieht sie in den Filmen. Die Kinder fahren dann aus der Stadt in ihre Schule . Harry Potter ist eine Geschichte in Büchern und Filmen. Die Geschichte spielt in Groß-Britannien . Es geht um Harry Potter. Harry wird Härri gesprochen. Harry Potter ist Schüler in einer Schule für junge Zauberer. Die Schule heißt Hogwarts. Harry kämpft gegen den bösen Zauberer Lord Voldemort. Voldemort wird Woll-de-mor gesprochen. Die Geschichte gehört zu den erfolg-reichsten der Welt. Sie ist in sehr viele Sprachen übersetzt worden. Es wurden viele Millionen Bücher verkauft. Mit den Kino-Filmen wurde sogar mehr Geld verdient als mit jeder anderen Film-Reihe. Es gibt insgesamt sieben Bücher. Daraus wurden aber acht Filme gemacht. Aus dem letzten Band wurden nämlich zwei Filme. Viele Sachen aus den Büchern kommen in den Filmen nicht vor. Das liegt daran, dass die Filme sonst zu lang geworden wären. Ein Schnabel-Tier: Vorne ist der Schnabel. Dahinter den Augen . Das Schnabeltier ist ein Säuge-Tier . Es hat aber einen Schnabel wie eine Ente . Es sieht aus wie Biber und hat einen flachen Schwanz. Es lebt nur im Osten von Australien . Schnabeltiere legen Eier , ähnlich wie Vögel . Aber wenn die Jungen geschlüpft sind, ernähren sie sich von der Milch ihrer Mutter. Sie saugen die Milch aber nicht, sondern sie lecken sie aus dem Fell der Mutter. Die Mutter hat nämlich keine Zitzen. Schnabeltiere leben meist allein, wenn sie keine Jungen haben. Sie leben und jagen vor allem in Flüssen , aber auch an Land sind sie schnell. Sie fressen Krabben, Larven von Insekten und Würmer. Schnabeltiere paaren sich im Wasser . Etwa zwei Wochen später legt das Weibchen seine Eier in ihren Erd-Bau. Meist sind es drei Eier. Sie haben eine weiche Schale. Etwa zehn Tage lang bebrütet es die Eier. Dann schlüpfen die nackten und blinden Jung-Tiere. Sie bleiben etwa fünf Monate lang im Bau, aber auch später brauchen sie die Mutter-Milch noch. Das Männchen kümmert sich nicht um die Jungtiere. Die Menschen sind für Schnabeltiere ein Problem: Schnabeltiere geraten in Fallen, die eigentlich für Fische gedacht sind. Außerdem brauchen sie sehr sauberes Wasser , das wird aber von den Menschen oft verschmutzt. Allerdings stehen Schnabeltiere unter Natur-Schutz . Man darf sie also nicht jagen. Eine Dörr-Obst-Motte. Ihre Raupen fressen sich gerne durch unsere Ess-Waren . Motten sind besondere Schmetterlinge . Es gibt einige tausend verschiedene Arten . Sie werden höchstens etwas mehr als einen Zentimeter lang. Wenn sie ihre vier Flügel auf-spannen, messen diese von einer Spitze bis zur anderen fast das Doppelte der Körper -Länge. Die Flügel sind meistens grau bis braun und auf keinen Fall bunt wie wir das von Schmetterlingen kennen. Manchmal haben die Flügel am Rand winzige Härchen oder Fransen. Wie alle Insekten legen die Weibchen winzige Eier . Es können einige hundert oder einige tausend sein. Daraus schlüpfen Raupen mit unterschiedlichen Farben . Die verpuppen sich dann für einige Wochen . Dann schlüpft daraus eine neue Motte. Die Entwicklung dauert normaler-weise länger als das Leben als Motte. Motten gehören zur Natur und haben dort ihren Sinn. Allerdings können vor allem als Raupen Dinge fressen, die den Menschen lieb sind. Oft fressen sie Ess-Waren . Einige mögen auch Dinge aus Stoff und andere Sachen. Es gibt Möglichkeiten, wie man eine Motten-Plage selbst in den Griff bekommen kann. Man kann zum Beispiel in einem Kleider -Schrank Löcher oder Ritzen zukleben. Dort drin vermehren sich die Motten gerne. Lebens-Mittel versorgen wir im Kühl-Schrank oder man packt sie sehr gut in Plastik ein. Es gibt auch klebrige Papiere , von denen die Raupen und Motten nicht mehr los-kommen. Wenn alles nichts nützt, muss vielleicht ein Schädlings-Bekämpfer eingreifen. Ein Adler fliegt heran. Man sieht gut die Federn an den Flügeln. Flügel gibt es bei Vögeln und Insekten . Mit den Flügeln können sie fliegen. Bei den Vögeln sind die Flügel etwa so wie die Arme bei den Menschen . Bei den Vögeln sind die Flügel mit Federn bedeckt. Das ist so beim ganzen Körper . Am Körper sollen die Federn nur warm geben. Mit den Federn an den Flügeln kann der Vogel fliegen. Auch Insekten haben Flügel. Sie haben keine Federn. Manche Insekten haben vier Flügel wie die Libellen . Der Marien-Käfer hat über jedem Flügel noch einen Deck-Flügel. Der ist hart und soll den Flügel schützen. Flügel gibt es auch am Flugzeug . Das hat man den Vögeln nachgemacht. Eine bestimmte Form von Klavier heißt auch Flügel. Eine gähnende Haus-Katze auf einem Bauern-Hof . Haus-Tiere werden von Menschen gehalten. Meistens haben die Menschen dazu wilde Tiere zahm gemacht. Die zahmen Tieren haben dann auch Jung-Tiere. Die sind meistens ebenfalls zahm. Für die Menschen sind viele Haustiere wie Freunde . Das ist vor allem bei Hunden und Katzen so. Manche Menschen halten sich auch Vögel , Schildkröten oder Meer-Schweinchen. Andere Haustiere werden von den Menschen genutzt. Diese Tiere nennt man Nutz-Tiere. Das sind vor allem Hühner , Schweine , Kühe , Schafe und Ziegen . Von diesen Haustieren will man die Eier , das Fleisch, die Milch oder die Wolle . Auch den Pelz oder die Haut braucht man oft. Aus der Haut macht man Leder für Schuhe, Gürtel oder andere Dinge. Andere Haustiere halten sich die Menschen für die Arbeit. Das sind dann Arbeits-Tiere. Dazu gehören Pferde und Esel. In fernen Ländern sind es Kamele , Dromedare, Lamas und andere. Solche Wetter -Karten zeichnet man in der Meteorologie. Die Meteorologie ist eine Wissenschaft . Sie beschäftigt sich damit, was in der Atmosphäre geschieht. Die Atmosphäre ist die Luft -Hülle über unserer Erde . Mit ihrem Wissen und den Messungen erstellen Meteorologen zum Beispiel einen Wetter -Bericht. In den Zeitungen und im Fernsehen nennt man ihn oft einfach "Meteo". Die Daten für den Wetterbericht stammen von Wetter-Stationen. Die befinden sich an Land oder auf einem Schiff . Es gibt auch welche an einem Ballone oder Satelliten im Welt-Raum . Auf einer Wetter-Station misst man, wie feucht die Luft ist, wie viel es regnet , wie stark der Wind geht und andere Dinge. Diese Wetter-Daten werden dann beim Wetter-Dienst gesammelt. Die Meteorologen speisen die Daten in große Computer mit besonderen Programmen ein. Schlaue Fach-Leute machen daraus einen Wetter-Bericht. Ein Meteorologe muss sich also gut in der Physik und der Chemie auskennen. Meteorologen warnen auch vor Wetter- Katastrophen . Das kann ein Sturm sein oder eine Sturm-Flut oder ein Hoch-Wasser . Die Meteorologie befasst sich aber auch mit der Klimatologie. Das Klima ist das Wetter über einen langen Zeit-Raum. Klimatologen befassen sich zum Beispiel mit den Ursachen und Folgen des Klima-Wandels . Zeitungen gehören zu den Massen-Medien. Die Medien über-mitteln Nachrichten oder Ideen, aber auch Gefühle , Fragen oder Vermutungen. Das wichtigste Medium für den Menschen ist die Sprache . Sie vermittelt, was ein Mensch denkt oder fühlt. Auch ein Gesichts-Ausdruck kann ein Medium sein: Er kann uns zeigen, dass ein Mensch sich freut, sich ängstigt, ungeduldig ist oder anderes mehr. Gerade für Menschen die nichts hören ist dies wichtig. Auch Zeichen-Sprache ist ein Medium. Auch ein Telefon kann ein Medium sein, oder ein anderes technisches Gerät. Dazu gehören auch der Computer oder das Handy. Am Telefon spricht man mit einem anderen Menschen ohne ihn zu sehen. Am Computer verschicken wir eine E-Mail . Auch ein Brief oder eine Post-Karte kann ein Medium sein. Zu den Massen-Medien gehören Zeitungen , das Radio oder das Fernsehen . Auch das Internet ist ein Massen-Medium, weil man damit viele Menschen in vielen Ländern der Erde erreicht. Das ist ein alter Computer mit Bildschirm und Tastatur. Ein Computer ist eine Maschine . Computer wird Kompjuter gesprochen. Der Computer berechnet etwas. Er kann auch gut Dinge sortieren, zum Beispiel Zahlen und Buchstaben . Das Wort Computer kommt aus dem Englischen und bedeutet eigentlich "Rechner". Ein Computer rechnet nämlich auch viel aus. Programme sagen dem Computer, was er machen soll. Programme nennt man auch Software . Man sagt ungefähr "Softwär". Die ersten Computer für das Büro wurden etwa im Jahr 1965 gebaut. Das war vor fast sechzig Jahren . Im Jahr 1982 kam das Notebook hinzu. Man sagt ungefähr "Noutbuk". Das war vor etwa vierzig Jahren. Beim Notebook kann man den Bildschirm herunter klappen. Ein Smart-Phone ist eigentlich auch ein Computer. Das gab es noch später. Heute gibt es Computer fast überall in unserem Leben. Im Geschirr-Spüler oder in der Wasch-Maschine sorgt der Computer dafür, dass alles in der richtigen Reihenfolge geschieht. Auch in jedem Auto und in vielen anderen Dingen braucht es heute einen Computer. Dieser Aborigine führt Urlauber durch sein Land . Die Aborigines sind die Ur- Einwohner von Australien . Sie waren zuerst von Afrika nach Asien gewandert und kamen dann nach Australien. Es gab einige hundert verschiedene Stämme. Vor etwas über zwei hundert Jahren drangen Europäer in Australien ein. Sie waren stärker als die Aborigines. Ab dann hatten die Aborigines im Land nicht mehr viel zu sagen. Die Aborigines passten sich sehr gut an das Leben in dem heißen und trockenen Land an. Sie ernährten sich vor allem von der Jagd . Sie jagten Tiere auf dem Land und fingen Fische . Dazu sammelten sie Pflanzen , die sie essen konnten. Die Aborigines jagten vor allem mit dem Speer oder mit einem besonderen Stock. Das nannte man "Wurf-Holz". Damit trafen sie sogar Vögel im Flug. Der Bumerang ist ein besonderes Wurf-Holz. Es ist so geschliffen, dass es zum Werfer zurück kommt. Es wurde allerdings nicht sehr oft eingesetzt. Die meisten Aborigines waren Halb- Nomaden . Sie zogen also nicht immer umher, sondern besuchten einige Orte im Lauf des Jahres und im nächsten Jahr wieder dieselben. Das hing von den Pflanzen, Tieren und vom Wasser ab, das sie fanden. In der Religion der Aborigines gibt es eine besondere Vorstellung davon, wie die Welt entstanden ist. Geister , die Regen-Bogen - Schlange oder das Große Känguru spielen darin eine wichtige Rolle. Es gibt davon viele Fels-Malereien oder geschnitzte Kunst -Werke. Heute gibt es nur noch im Norden des Landes Aborigines, die so leben wie früher. Sie führten einen sehr langen, harten Kampf: Sie wollten die gleichen Rechte haben wie die Weißen und wieder selber über ihr Leben bestimmen. Die meisten Aborigines leben heute in den Städten und so wie die ein-gewanderten Menschen. Die meisten sprechen auch nicht mehr ihre ursprüngliche Sprache , sondern Englisch. Die Aborigines haben sich durch Heiraten und gemeinsame Kinder auch stark mit den Weißen vermischt. Ein Menschen -Skelett neben dem von einem Gorilla . Ein Skelett sind alle unsere Knochen zusammen. Das Skelett gibt einem Körper die Festigkeit. Alle Säuge-Tiere , Vögel , Reptilien , Amphibien und die Fische haben ein Skelett. Bei einem Baby hat das Skelett etwa drei hundert Knochen. Bei Erwachsenen sind es nur noch etwa zwei hundert Knochen. Einige Knochen wachsen nämlich mit anderen zusammen. Bei einem Baby sind die Knochen auch ziemlich weich. Bei einem Erwachsenen sind sie viel härter. Bei alten Menschen sind sie oft ziemlich zerbrechlich. Ein Skelett muss zusammen-gehalten werden. Diese Arbeit übernehmen auch unsere Muskeln . Ohne sie würde ein Skelett auseinander fallen. Zum Geburtstag gibt es meist einen Kuchen. Darauf brennen so viele Kerzen, wie das Kind alt ist. An unserem Geburtstag sind wir geboren worden. Der erste Geburtstag ist ein Jahr nach der Geburt . Man wird also an seinem "nullten" Geburtstag geboren. In vielen Ländern feiert man seinen Geburtstag. An diesem Tag will man etwas Besonderes erleben. Man ist mit Freunden und seiner Familie zusammen. Es gibt ein besonderes Essen. Oft gibt es einen Geburtstags-Kuchen. Darauf stehen so viele Kerzen, wie der Mensch alt ist. Kinder freuen sich auch besonders auf Geburtstags-Geschenke. Manchmal gibt es eine Party mit Freunden. Vor allem wird ein runder Geburtstag gefeiert. Das ist zum Beispiel der 20. oder der 50. Geburtstag. Früher im Altertum hat man vor allem den Geburtstag des Herrschers gefeiert. Das war zum Beispiel der Geburtstag des Pharaos . Bei den Griechen und Römern ging es um die Götter . Es hat dann sehr lange gedauert, bis man auch die Geburtstage von normalen Leuten gefeiert hat. Dieses Kunst-Werk zeigt viele Bücher . Berühmte Schrift-Steller haben sie geschrieben. Das ist Literatur. Mit Literatur meint man eine Menge von Büchern . Es gibt verschiedene Gruppen von Literatur. So gibt es zum Beispiel die deutsche Literatur: Die Literatur der deutschen Sprache oder aus Deutschland . Man meint damit Romane, Theater -Stücke oder Gedichte . Solche Literatur behandelt man in einer eigenen Wissenschaft . Das ist die Literatur-Wissenschaft. Jede Sprache hat ihre eigene Literatur. Aber auch eine Gruppe von Menschen kann "ihre" Literatur haben: Für Kinder zum Beispiel gibt es Kinder-Literatur, also Kinder-Bücher. Wenn man sagt: "Das ist Literatur", dann kann auch gemeint sein: Das ist ein gutes, wert-volles Buch, das klug geschrieben ist. Einen Roman mit einer einfachen Geschichte und Figuren, wie man sie so oder so ähnlich schon oft gelesen hat, zählt man nicht zur Literatur. Wissenschaftler haben ihre eigene Literatur, die zu ihrem Fach gehört: die Fach-Literatur. Ein wissenschaftliches Buch über Chemie ist für eine Chemikerin also Fachliteratur. Besondere Werke der Literatur bezeichnet man als Welt-Literatur. Solche Werke kennt man in der ganzen Welt und eben nicht nicht nur in einem Land . Werke der Weltliteratur hatten eine große Bedeutung für die Literatur. Oder sie waren wichtig für die Wissenschaft, Wirtschaft , Politik oder in anderen Bereichen. Der Golf-Strom auf einer Land-Karte . Das warme Wasser ist rötlich eingefärbt. Das kalte Wasser ist blau eingefärbt. Der Golf-Strom ist eine wichtige Strömung im Atlantischen Ozean . Diese Bewegung des Wassers ist schnell und vor allem warm: Warmes Wasser gelangt so vom Westen in den Osten . Ohne den Golfstrom wäre es in Europa kälter, als wir es bei uns gewohnt sind. Es gibt schon eine warme Strömung, die sich von Afrika her nach Westen bewegt. Sie erreicht dann ein großes Meer , den Golf von Mexiko . Dieser Golf liegt zwischen den USA , Mexiko und Kuba. Von dort an nennt man den Strom dann Golfstrom. Den Golfstrom bemerkten schon die ersten Europäer bei der See-Fahrt. Das war vor etwa fünf-hundert Jahren . Mit seiner Hilfe konnte man schneller zurück nach Europa segeln. Erklären konnte man ihn sich aber noch nicht. Heute weiß man, dass der Golfstrom die Schiffe vorwärts schiebt. Dieser Mann hat einen Sonnen-Brand. Bei einem Sonnen-Brand ist die Haut leicht verbrannt. Das haben die Sonnen-Strahlen gemacht. Je höher die Sonne am Himmel steht, desto schneller gibt es einen Sonnenbrand. Eine helle Haut bekommt schnell einen Sonnenbrand. Bei einer dunklen Haut dauert es länger. Schützen kann man sich mit Sonnen-Creme. Kleider schützen noch besser. Oder man bleibt am Schatten. Auch unter Wasser kann man einen Sonnenbrand kriegen. Das geht auch hinter einer Glas -Scheibe. Auch der Wind schützt nicht gegen Sonnenbrand. Der Wind macht es nur kühler. Sonnenbrand sollte man besser nicht bekommen. Er geht schon vorbei. Aber mit viel Sonnenbrand kann man später Haut-Krebs bekommen. Das ist eine schlimme Krankheit . So hat sich ein alter Grieche den Kopf des Zeus vorgestellt. Zeus ist der oberste Gott der griechischen Götter . Die Alten Griechen glaubten, er herrsche über die Menschen und den Olymp. Auf dem Olymp wohnten die Götter. Die Menschen erzählten sich viele Geschichten über Zeus. Er soll zum Beispiel für Blitz und Donner gesorgt haben. Die Eltern von Zeus waren Kronos und Rhea. Sie waren keine richtigen Götter, sondern eine Art "Halb-Götter". Zeus hatte fünf Brüder und Schwestern . Einer davon war Poseidon, der Gott des Meeres . Zeus war der "Götter-Vater". Er war verheiratet mit der Göttin Hera. Sie war die Königin des Olymps und Göttin der Ehe . Zeus und Hera hatten mehrere Kinder . Eine Tochter war Aphrodite , die Göttin der Liebe . Dazu kamen die Zwillinge Apollon, der Gott der Kunst , und Artemis, die Göttin der Jagd. Auch der berühmte Held Herakles ist eines ihrer Kinder. Die Römer nannten ihn Herkules. Zeus ist auch ein Gott bei den Römern. Dort hieß er Jupiter . Er gab seinen Namen einem Planeten . Wichtig am Opfer-Fest ist ein besonderes Essen. Hier sind die Männer unter sich. Das Opfer-Fest ist eines der beiden wichtigsten Feste im Islam . Es heißt auf Arabisch "Eid al-Adha". Es dauert vier Tage . Es findet nicht immer an denselben Tagen im Jahr statt: Das Datum richtet sich nach dem Mond -Kalender. Das Opferfest ist eine Erinnerung an Abraham . Gott hat versprochen, dass aus ihm ein großes Volk entstehen sollte. Aber dann verlangte Gott, dass Abraham seinen Sohn Ismael als Opfer töten soll. Abraham wollte Gott gehorchen. Im letzten Moment stoppte ihn jedoch ein Engel . Ismael blieb am Leben. Abraham fand dann in einem Busch ein männliches [[|Schafe|Schaf]], einen Widder. Den opferte er dann zusammen mit seinen Freunden . Diese Geschichte steht im Alten Testament . Im Koran steht sie in der Sure 37. Heute opfern die gläubigen Muslime ein Tier nach festen Regeln: Sie schächten es. Beim Schächten stirbt das Tier, weil es aus-blutet. Meistens ist es ein Schaf, aber auch eine Ziege , ein Rind , ein Kamel oder ein anderes Tier. Das Fleisch isst die Familie selbst, verteilt aber auch einen Teil an Freunde und Nachbarn. Sehr wichtig ist der Besuch der Moschee , das ist das islamische Gottes-Haus. Dort gibt es eine Ansprache durch den Imam. Das ist so etwas wie bei uns der Pfarrer . Zum Opferfest gehören auch bestimmte Gebete . Nach der Moschee besuchen die Menschen den Friedhof . Sie denken dort an ihre verstorbenen Verwandten und Bekannten und beten für sie. Der Rest des Tages ist ein Fest mit Besuchen von Freunden und Verwandten. Im Jahr 1918 wollten die Menschen in Deutschland mehr Dinge selbst bestimmen können. Die November-Revolution war eine Revolution in Deutschland . Mit einer Revolution wollen viele Menschen etwas in ihrem Land verändern. Die November-Revolution begann im November des Jahres 1918. Das war am Ende des Ersten Weltkriegs . In der Zeit der Revolution waren die Sozial-Demokraten an der Macht. Sie waren überzeugt von der Demokratie : Sie wollten, dass das deutsche Volk selber wählen kann, wie es im Land weiter geht. Im Januar des nächsten Jahres, 1919, wurde deshalb ein neues Parlament gewählt: Das war die National-Versammlung. Sie traf sich in der Stadt Weimar. Die Mitglieder der National-Versammlung waren Politiker von verschiedenen Parteien . Die meisten von ihnen einigten sich auf eine neue Verfassung für Deutschland. Die Verfassung ist das oberste Gesetz des Landes. Darin stehen die wichtigsten Regeln für ein Land. Die Weimarer Reichsverfassung war im August 1919 fertig. Das deutsche Staats-Oberhaupt war nicht mehr ein Kaiser , sondern ein Reichs-Präsident. Überhaupt gab es mehr Demokratie: Die Deutschen durften über mehr Dinge abstimmen als vorher. In der Novemberrevolution wurde also aus dem Deutschen Kaiser-Reich die Weimarer Republik . Hier im Reichstag trifft sich das deutsche Parlament . Davor sieht man die Fahne von Deutschland in den Farben Schwarz-Rot-Gold. Deutschland ist ein Land in der Mitte von Europa . Im Süden ist es eher gebirgig und reicht bis zu den Alpen . Im Norden ist die Landschaft flach und endet meistens an der Nord-See und der Ost-See . Durch den Westen fließt der Rhein . In der Nähe dieses Flusses leben die meisten Einwohner . Die Haupt-Stadt Berlin hingegen liegt im Osten . Sie ist auch die größte Stadt Deutschlands. Deutschland nennt sich Bundes- Republik . Das kommt daher, dass es früher verschiedene deutsche Staaten gab. Heute sind diese Staaten Bundesländer . Sie sind also eine Art Land im Land. Die meisten großen Flüsse Deutschlands beginnen im Süden und fließen nach Norden. Dort münden sie in die Nordsee , wie die Weser. Die Oder , an der Grenze zu Polen, fließt in die Ostsee . Der wichtigste und bekannteste Fluss Deutschlands ist aber der Rhein . In seiner Nähe leben weit mehr als die Hälfte aller Einwohner Deutschlands. Der Rhein kommt aus der Schweiz . Dort liegt also seine Quelle , sein Anfang. Der Rhein verlässt Deutschland in Richtung der Niederlande . In Deutschland leben etwa 80 Millionen Menschen . Kein Land in Europa hat mehr Einwohner, mit Ausnahme von Russland . Die meisten Einwohner sind Deutsche und sprechen Deutsch. Etwa jeder Fünfte ist im Ausland geboren oder hat einen Vater oder eine Mutter aus dem Ausland. Die meisten von ihnen sind Deutsche aus Ost-Europa oder kommen aus der Türkei . Das ist die Stadt Zürich mit dem Fluss Limmat. Zürich ist die größte Stadt in der Schweiz . Hier leben über 400.000 Menschen . Zürich die wichtigste Stadt der Schweiz. Zürich ist aber nicht die Haupt-Stadt . Das ist nämlich die Stadt Bern . Die Stadt Zürich liegt im Kanton Zürich . Zürich ist eine Welt-Stadt. Dort haben die wichtigsten schweizerischen Banken und Versicherungen ihre Büros. Es gibt eine Universität und die ETH, die Eidgenössische Technische Hoch-Schule. Es gibt auch viele wichtige Dinge für die Kultur , zum Beispiel ein Opern -Haus. Der größte Flughafen der Schweiz grenzt an die Nord-Seite der Stadt. Mitten im Stadt-Zentrum befindet sich der größte Bahnhof der Schweiz. Drei Auto-Bahnen führen zur Stadt. Dies ist für die Wirtschaft sehr wichtig. Außer Geschäfts-Leuten kommen auch viele Urlauber in die Stadt Zürich. Zürich gibt es schon seit über zwei tausend Jahren . Schon die Römer hatten hier eine Burg. Sie bewachten hier die Brücke über den Fluss Limmat. Es war die letzte Brücke vor dem Zürichsee. Die Akropolis ist ein altes Bau-Werk in Athen. Es ist auch das Bekannteste von allen. Athen ist eine Stadt . Sie ist die Haupt-Stadt von Griechenland . Athen hat die meisten Einwohner in Griechenland. Die Stadt hat mehr als 650.000 Einwohner . Durch die Stadt fließen die Flüsse Ilisos und Kifisos. Die Stadt hat einen Hafen am Mittel-Meer . Die Stadt liegt nicht weit vom Meer entfernt. Athen wurde vor fast 7500 Jahren gegründet. Sie ist eine der ältesten Städte in Europa . In Athen gab es die erste Olympiade Heute besuchen viele Menschen Athen. Die Besucher schauen sich bekannte Bauwerke an. Die Akropolis ist ein Bau-Werk das sehr oft besucht wird. Auf der einen Seite stehen die Menschen für den Himmel bereit. Die auf der anderen Seite kommen in die Hölle. Die Hölle ist das Gegenteil des Himmels . In verschiedenen Religionen stellen sich die Menschen eine Hölle vor. Sie liegt irgendwo weit unten. Es ist dort dunkel und schrecklich. Ob es die Hölle tatsächlich gibt, kann kein Mensch mit Sicherheit sagen. Im Christentum wohnen in der Hölle der Teufel und die Dämonen . Das sind dunkle Wesen, eine Art böse Geister . Wer im Leben schlechte Taten gemacht hat und nicht an Gott glaubt, kommt auf ewig in die Hölle. Dort soll ein Feuer ständig die Menschen verbrennen. Sterben können sie trotzdem nicht. Auch im Alten Ägypten dachten die Leute an eine Hölle. Im Alten Griechenland war es ebenfalls so. Auch in vielen Religionen von heute denken sich die Menschen eine Hölle aus. Manchmal benutzt man aber auch das Wort Hölle ohne dass es etwas mit Religion zu tun hat. Dann will man damit meistens etwas ganz besonders Schreckliches sagen. Zum Beispiel sagt man: Der Krieg war für alle die Hölle. Oder man sagt: Jemand hat höllische Schmerzen. Damit meint man aber nicht wirklich die Hölle. Liechtenstein liegt links auf diesem Bild. Es liegt am Fluss Rhein . Liechtenstein ist ein kleiner Staat in der Mitte von Europa . Er liegt zwischen der Schweiz und Österreich . Der Fluss Rhein ist in Liechtenstein noch nicht sehr breit. Er bildet die Grenze zwischen Liechtenstein und der Schweiz. Die Haupt-Stadt heißt Vaduz. Dort lebt auch der Fürst. Er ist der höchste Mann im Land. Man nennt das Land "Fürstentum Liechtenstein". Der Fürst kann ziemlich viel bestimmen. Es gibt auch ein Parlament , den Land-Tag. Diese Leute können aber nicht viel mit-bestimmen. Liechtenstein ist eng mit der Schweiz verbunden. Die Liechtensteiner haben kein eigenes Geld . Sie brauchen den "Schweizer Franken". So heißt das Geld der Schweizer. Auch über die Grenze kommt man sehr leicht. In Liechtenstein gibt es viele Banken. Dort kann man sein Geld hinbringen oder sich welches ausleihen. Es gibt auch viele Versicherungen. Die bezahlen zum Beispiel für einen Schaden am Auto . Natürlich muss man sich dort anmelden und auch jedes Jahr etwas bezahlen. Viele Liechtensteiner finden damit Arbeit. Eine Moschee hat mindestens einen dünnen Turm . Das ist ein Minarett. Hier in der Stadt Istanbul gibt es gleich sechs Moscheen. Eine Moschee ist so ähnlich wie eine Kirche . Dort treffen sich Menschen zum Gebet . Aber sie glauben nicht an Jesus . Ihr Gott ist Allah . Die Menschen sind Muslime oder Moslem. Ihr Glaube ist der Islam . Zu einer Moschee gehört mindestens ein Minarett. Das ist ein schlanker Turm . Oben kann ein Mann stehen. Das ist der Muezzin. Er ruft die Muslime jede Stunde zum Gebet. Dieser Mann hat sich als Pirat verkleidet. Ein Pirat ist ein See-Räuber. Das Wort Pirat bedeutet so viel wie "sich etwas trauen". Piraten über-fallen Schiffe auf dem Meer . Dabei rauben sie das Schiff und die See-Leute auf dem Schiff aus. Bei Piraten denken die meisten an bekannte Räuber aus der Karibik. Die Karibik ist ein Meer in Amerika . Dort gab es vor 300 Jahren sehr viele Piraten. Sie konnten sich auf den Inseln gut verstecken. Sie haben dann Schiffe über-fallen, die vorbei fuhren. Viele Leute verkleiden sich gern als Piraten, zum Beispiel im Karneval . Dazu tragen sie zum Beispiel einen schwarzen Hut, eine Augen-Klappe und einen Säbel. Echte Piraten gibt es auch heute noch. Vor allem im Indischen Ozean und vor Afrika überfallen sie große Schiffe. Vor einem Fußball -Spiel zeigt man hier zwei Flaggen. Links die von Griechenland , rechts die von Spanien . Eine Flagge ist ein Stück Stoff mit Zeichen darauf. Anstelle von Flagge sagt man auch Fahne. Die Zeichen können einfach nur Farben nebeneinander sein oder auch Zeichnungen. Oft meint man mit Flagge nicht nur eine Flagge zum Anfassen. Eine Fahne kann auch aufgemalt oder gedruckt sein. Flaggen stehen normaler-weise für ein Land , eine Stadt oder einen Sport - Verein . Die Flagge von Frankreich hat zum Beispiel die drei Farben blau, weiß und rot nebeneinander. Die Schweizer Flagge hat ein weißes Kreuz auf einem roten Hintergrund. Fast alle Flaggen haben vier Ecken. Sie sind also meistens recht-eckig . Aber nicht alle Seiten sind gleich lang wie bei einem Quadrat . Oft werden bei Sport -Turnieren Flaggen gezeigt. Beim Fußball sieht man dann vor dem Spiel die Flaggen der beiden Mannschaften. So landeten die beiden Astronauten von Apollo 11 auf dem Mond . Apollo 11 ist der Name für die erste Reise zum Mond . Sie fand im Jahr 1969 statt. Drei Astronauten aus den USA waren im Raum-Schiff. Zwei von ihnen betraten den Mond. Nach einer Reise von einer Woche kamen alle heil wieder auf der Erde an. Es war ein Wett-Streit zwischen den USA und Russland . Bisher lag Russland vorne: Sie hatten den ersten Satelliten und auch den ersten Menschen ins Welt-All befördert. Mit der Apollo 11 lagen die Amerikaner wieder vorne. Sie wollten nicht nur den Mond erforschen, sondern auch wieder vor den Russen liegen. Viele Menschen auf der Welt haben sich die Landung begeistert im Fernsehen angeschaut. Es gab aber auch immer Kritik: Das Apollo-Programm war sehr teuer. Was die Mond-Reisen für die Wissenschaft gebracht haben, hätten meist auch Raum-Sonden und Roboter erledigen können. Hier stehen Rinder . Ihre Umwelt ist die Weide. Auch der Teich, das Feld und die Luft gehören zur Umwelt. Umwelt ist das um uns herum. Dazu gehören der Boden , das Wasser und die Luft . Auch die Tiere zählt man dazu, manchmal auch die Menschen . Wir alle brauchen unsere Umwelt. Ohne sie könnten wir nicht leben. Wir müssen saubere Luft atmen . Wir brauchen sauberes Wasser zum Trinken. Wir brauchen auch Nahrung aus dem Garten oder vom Bauernhof . Heute spricht man in der Schule viel von Umwelt. Schon die Kinder sollen lernen, die Umwelt zu schützen. Das nennt man Umwelt-Schutz . Dieses Kind hat ein Stecken-Pferd. Ein Hobby macht man in seiner freien Zeit besonders gerne. Man macht es freiwillig und immer wieder. Bei einem Hobby verdient man kein Geld . Das ist also anders als bei einem Beruf . Das Wort dafür kommt aus der Englischen Sprache. Auf Deutsch bedeutet es: Stecken-Pferd. Das ist ein Pferde- Kopf aus Stoff. Es sitzt oben auf einem Holz -Stab. Kinder spielen gerne damit. Sie reiten darauf wie auf einem Pferd . Man sagt deshalb nicht nur: Er hat ein Hobby. Man sagt auch: Er hat ein Steckenpferd. Es gibt viele verschiedene Hobbys: Zeichnen, basteln, lesen, tanzen. Man kann auch ein Musik-Instrument spielen. Andere sammeln Dinge: Brief-Marken , Sammel-Bilder, Finger -Hüte oder andere Dinge. Das sind Stiefel aus Leder. Aus Leder macht man viele Dinge: Schuhe, Sofas, Sitze für Autos und viele andere Dinge. Oft gibt man dem Leder eine besondere Farbe . Leder ist sehr stark. Man kann es kaum zerreißen. Deshalb haben auch Pferde ein Geschirr aus Leder. Das sind die Riemen am Kopf . Auch der Sattel ist aus Leder. Leder macht man aus der Haut eines Tieres . Man braucht dazu tote Rinder , Schafe , Ziegen , Hirsche , Pferde oder Schweine . Es geht auch mit der Haut von Krokodilen oder Schlangenn und Haien . Wer Leder macht, ist ein Gerber. Er taucht die Haut in Wasser mit Salz , Rinde oder besonderen Früchten . Dann wird aus der weichen Haut ein zähes Leder. Manche Inseln sind einfach nur ein Fels im Meer . Auf dieser Insel steht ein Leucht-Turm . Eine Insel ist ein Stück Land im Wasser . Manche Inseln liegen im Meer . Andere befinden sich in einem Fluss oder einem See . Auf der Erde gibt es sehr viele Inseln. Viele davon sind ganz klein. Grönland ist die größte Insel der Welt. Grönland ist fünfmal so groß wie Deutschland . Auch Australien sieht aus dem Welt-All aus wie eine Insel. Man nennt Australien aber Kontinent und nicht Insel. Für eine Insel ist Australien nämlich zu groß. Eine Insel muss fest mit dem Boden verbunden sein. Etwas das schwimmt ist also keine Insel. Eine Insel muss auch die ganze Zeit über dem Wasser sein. Manchmal ragt ein Stück Land ins Wasser hinein. Das nennt man eine Land-Zunge. Wenn Landzungen am Ende viel breiter sind, sagt man dazu Halb-Insel. Die Halbinsel ist also fast überall von Wasser umgeben. Nur an einer Stelle eben nicht. Für diese Stein -Figur ist Bremen bekannt - es ist der "Roland". Bremen ist eine Stadt in Deutschland . Sie liegt am Fluss Weser in der Nähe der Nord-See . Bremen ist schon ungefähr 1.200 Jahre alt. Viele Kauf-Leute trieben hier schon im Mittel-Alter ihren Handel . Dafür war der Hafen wichtig. Hier gab es früher viele Werften, in denen Schiffe gebaut wurden. Bremen bildet ein eigenes Bundes-Land , zusammen mit der Stadt Bremerhaven an der Nord-See . In Bremen gibt es sehr viele alte Häuser und Gebäude. Besonders bekannt ist das Rat-Haus und der Bremer Roland. Das ist eine große Ritter -Figur]] mit Schwert und Schild. Aus Bremen kommt auch das Märchen von den Bremer Stadt-Musikanten. Die Brüder Grimm haben es vor etwa 200 Jahren in ihrer Sammlung aufgeschrieben. Am Rathaus steht deshalb auch ein Denkmal für die Bremer Stadtmusikanten. Die Oboe ist ziemlich leicht. Man kann sie gut mit den Händen fest-halten. Die Oboe ist ein Blas-Instrument aus Holz . Der Ton entsteht mit einem doppelten Rohr-Blatt. Das macht man aus einer Art von Schilf, also aus Holz . Deshalb ist es ein Doppel-Rohrblatt-Instrument wie das Fagott . Beide sind Holz-Blas-Instrumente. Oboen hört man im Orchester oder als Solo-Instrument. Viele kennen die Oboe aus dem Musik - Märchen "Peter und der Wolf": Dort hört man es als die Ente mit der quakenden Stimme. Eine Oboe ist etwa so lang wie zwei Lineale und nicht schwer. Die Barock -Oboe braucht auch nicht sehr viel Kraft in der Lunge . Zudem ist sie auch mit den Fingern einfach zu spielen. Damit können Kinder bereits zwischen sieben und zehn Jahren mit dem Unterricht beginnen. Beim Spielen nimmt man das Ende des obersten Teils zwischen die Lippen: Bläst man, schwingen die beiden Blätter. Je mehr man bläst, desto lauter wird der Ton. Dazu muss aber auch die Kraft, mit der man die Lippen zusammen drückt, genau stimmen. Auch der Druck aus der Lunge muss dazu passen. Die Oboe braucht sehr wenig Luft . Man kann deshalb sehr lange Teile von Musik-Stücken spielen, bis einem der Atem ausgeht. Mit den Fingern bedient man die Klappen. Die öffnen oder schließen die Ton-Löcher. Viele offene Klappen bewirken einen hohen Ton. Viele geschlossene Klappen bewirken einen tiefen Ton. Das geht so wie bei jeder Flöte . Das ist Anders Celsius aus Schweden . Er hat sich ausgedacht, wie wir heute warm und kalt einteilen. Mit Grad Celsius messen wir, wie warm oder kalt es ist. Eigentlich ist Celsius der Name eines Forschers . Der Mann mit Namen Anders Celsius lebte vor 300 Jahren . Er interessierte sich besonders für Temperaturen. Er untersuchte also, wie warm oder kalt etwas ist. Anders Celsius benutzte ein Thermometer. Das war bei ihm ein langes Rohr aus Glas . Dieses Rohr hatte Quecksilber darin. Quecksilber ist ein flüssiges Metall . Bei Kälte zieht es sich zusammen und geht nach unten. Bei Wärme braucht es mehr Platz und steigt im Thermometer nach oben. So kann man messen, wie warm es ist. Wasser kann zu Eis gefrieren. Dazu muss es nur kalt genug sein. Das nannte Celsius auf seinem Thermometer null Grad. Dann hat er Wasser zum Kochen gebracht und das Thermometer hinein gehalten. Das nannte er 100 Grad. Zwischendrin zeichnete er 100 Striche, immer im gleichen Abstand. So konnte er auf dem Thermometer auch die Temperaturen dazwischen ablesen. Mit der Temperatur in Celsius messen wir heute Fieber oder auch die Kälte, zum Beispiel im Kühlschrank. Beim Oktober-Fest in München . Das Oktober-Fest ist ein Volks-Fest in Bayern . Es findet in München auf der Theresien-Wiese statt. Man trinkt dort Bier und isst Speisen mit viel Fett . Man spielt bayerische Lieder und tanzt auch dazu. Manche Besucher tragen bayerische [[Kleidung| Kleider ]] wie Leder-Hosen oder das "Dirndl". Auch gibt es Fahr-Geschäfte wie ein Riesen-Rad, Achter-Bahnen oder Karusselle. Besonders sind auch die vielen riesigen Fest-Zelte. Im bayerischen Dialekt nennt man das Fest "Wiesn", wegen der Theresien-Wiese auf der es statt-findet. Es dauert etwas mehr als zwei Wochen und ist das größte Volksfest der Welt. Jedes Jahr kommen etwa sechs Millionen Besucher. Sie kommen mittlerweile aus aller Welt und reisen teil-weise nur wegen der Wiesn an. Das Oktoberfest beginnt am ersten Samstag nach dem 15. September mit dem Einzug der Wiesn-Wirte in die großen Zelte. Dort öffnet der Ober- Bürger-Meister das erste Bier-Fass mit den Worten "O'zapft is'!". Das heißt "Es ist angezapft!". Das Fest ist damit eröffnet. Jean-Jacques Rousseau mit 40 Jahren . Jean-Jacques Rousseau war ein Gelehrter aus der heutigen Schweiz . Man sagt ungefähr "Schaan Schaagg Russoo". Er lebte zur Zeit der Aufklärung von 1712 bis 1778. Er befasste sich oft mit Pädagogik . Das ist die Wissenschaft über die Erziehung von Kindern . Sein wichtigstes Buch hieß "Émile oder Über die Erziehung". Er schrieb auch viel über Politik : Er hatte viele Ideen über Freiheit und Gleichheit. Sie bereiteten den Weg für die spätere Französische Revolution . Besonders an Rousseau war, dass er nie eine Universität besuchte. Er lernte alles allein. Seine Schriften sind sehr wichtig für die französische und die europäische Literatur . Sehr wichtig war auch sein Satz "Zurück zur Natur !" Er hat ihn zwar nicht so gesagt. Andere Menschen haben den Satz so verkürzt. Rousseau bezog das auf die Kinder: Man soll ihre Gefühle und Bedürfnisse anerkennen und sie nicht zu früh schon zu möglichst guten Bürgern für die Gesellschaft zu erziehen. Jean-Jacques Rousseau wurde in Genf geboren . Seine Mutter starb bereits wenige Tage nach seiner Geburt . Jean-Jacques wuchs später bei einem Pfarrer auf. Später machte er eine Lehre. Danach reiste er viele Jahre durch Frankreich , die Schweiz und Italien . Mit knapp 35 Jahren verliebte er sich in eine Wäscherin. Heiraten konnten die beiden aber nicht, da die Wäscherin Katholikin war und Rousseau Protestant. Protestantisch ist ganz ähnlich wie in Deutschland evangelisch . Sie versprachen sich dann vor dem Bürger-Meister die Treue für das ganze Leben . Sie hatten fünf Kinder, aber kaum Geld . Sie gaben deshalb alle Kinder jeweils bald nach der Geburt in ein Waisen -Haus. Rousseau wurde 66 Jahre alt. Seine Frau starb erst 23 Jahre nach ihm. Im Museum für Natur-Kunde in Berlin : Das Skelett eines Brachiosaurus. Der Brachiosaurus war ein Dinosaurier . Er hat nur Pflanzen gefressen. Er lebte vor etwa 150 Millionen Jahren . Seinen Namen hat er vom griechischen Wort für " Arm ": Seine vorderen Beine waren länger als die hinteren und erinnern eher an Arme, ähnlich wie bei den Affen . Ihr Körper bestand aus einem schweren, rundlichen Rumpf. Der Kopf war klein. Der Hals war lang. Zum Ausgleich hatte so ein Dinosaurier einen langen Schwanz. Beim Brachiosaurus war er nicht ganz so lang. Dennoch kam ein Brachiosaurus auf eine Länge von etwa 25 Metern . Knochen des Brachiosaurus hat man zuerst in Nord-Amerika gefunden. Später fand man auch Skelette in Afrika . Die Gegend dort gehört heute zum Land Tansania. Nord-Irland, England , Wales und Schottland bilden zusammen das Vereinigte Königreich . Nord-Irland ist ein Teil von Groß-Britannien , so wie auch England , Schottland und Wales . Nordirland liegt im Norden der Insel Irland. Im Süden der Insel Irland liegt der Staat Irland . Die Haupt-Stadt von Nordirland heißt Belfast. Dort gibt es eine eigene Regierung für Nordirland, die sich aber nur um bestimmte Dinge kümmert. Dies betrifft vor allem um die Polizei . Das andere macht die britische Regierung in London . In Nordirland gab es lange Zeit Streit zwischen Protestanten und Katholiken . Es kam sogar zu Gewalt und vielen Toten. Das ist nun viel seltener geworden. Darum besuchen immer mehr Urlauber die Gegend. In Nordirland ist das Klima feucht und mild. Das Wetter kann sich immer rasch ändern. Es ist auch kühl dort. Selbst im Juli wird es meist nicht wärmer als 18 Grad. Das Land ist recht gebirgig . In der Mitte von Nordirland befindet sich ein großer See . Er ist halb so groß wie die deutsche Stadt Berlin . Malala Yousafzai im Jahr 2015. Malala Yousafzai ist eine junge Frau aus Pakistan. Man sagt etwa "Mälala Jusef-zäi". Sie setzt sich dafür ein, dass auch Mädchen eine Schul-Bildung bekommen. Malala Yousafzai wurde im Jahr 1997 in Pakistan geboren . Pakistan ist ein Land in Asien . In ihrer Kindheit wurde ihre Heimat von den Taliban erobert. Diese Kämpfer legen den Islam sehr hart aus. Sie üben Gewalt gegen den Staat Pakistan und gegen viele Menschen aus. Sie verboten auch den Mädchen zur Schule zu gehen und zerstörten deren Schul-Häuser. Nur Jungen sollten lesen und schreiben lernen. Malala begann, einen Blog im Internet zu schreiben. Ein Blog ist wie ein Tage-Buch, nur dass jeder im Internet mitlesen kann. Durch den Blog wurde sie in Pakistan bekannt. Im Oktober 2012 verübten die Taliban ein Attentat auf Malala, weil sie sich für die Bildung der Mädchen einsetzte. Malala überlebte zwar, hatte aber schwere Verletzungen am Kopf . Malala wurde in einem Kranken-Haus in Pakistan operiert. Danach konnte sie nach Großbritannien reisen, wo sich weitere Ärzte um sie kümmerten. Das Attentat erregte Aufmerksamkeit in der ganzen Welt. Im Jahr 2013 durfte sie vor den Vereinten Nationen sprechen. Ein Jahr danach erhielt Malala in der den Friedens - Nobelpreis . Das ist eine sehr große Auszeichnung. Sie ist die jüngste Nobelpreis-Trägerin der Geschichte . Malala und ihre Familie kehrten nicht mehr nach Pakistan zurück. Dort war es zu unsicher oder gar gefährlich für sie. Sie besuchte eine Schule in England und schrieb Bücher über ihr Leben. Sie erhielt auch weitere Preise für ihren Einsatz für die Menschen- Rechte . Das ist der Stephans-Dom. Die Kirche ist eines der Wahr-Zeichen von Wien. Wien ist die Haupt-Stadt von Österreich . Sie liegt an der Donau . Das ist der zweit-längste Fluss in Europa . Wien hat fast zwei Millionen Einwohner und ist die größte Stadt in Österreich. Wien ist das kleinste Bundes-Land von Österreich. In Wien ist die Regierung und das Parlament von ganz Österreich. Die Stadt hat ihren Namen von der Wien. Die Wien ist ein kleiner Fluss . Die Pferde -Kutschen in Wien sind die "Fiaker". Viele Besucher lassen sich damit gerne durch die Stadt fahren. Bekannt ist Wien auch für seine Konzerte und die Musik . Mozart und andere Komponisten haben hier gearbeitet und Musik erfunden . Eine besondere Musik ist der Wiener Walzer. Mit einer Lupe sieht man etwas größer als normal. Man kann zum Beispiel Buchstaben besser lesen. Eine Lupe ist ein Vergrößerungs-Glas. Es besteht aus einer Linse mit einem Rahmen und einem Griff. Eine Linse ist ein Glas mit einer besonderen Form. Eine Lupe braucht man, um kleine Schriften lesen zu können. Auch kleine Pflanzen oder Tiere lassen sich damit gut beobachten. Briefmarken -Sammler benutzen sie, um sich die Brief-Marken genau anzusehen. Die Vergrößerung entsteht dadurch, wie das Glas geschliffen wurde. Das Glas ist in der Mitte am dicksten und wird zu den Rändern hin immer dünner. Der Schiefe Turm von Pisa mit seinen acht Stock-Werken. Mit dem Schiefen Turm meint man meistens einen Turm in Pisa. Die Stadt Pisa liegt in Italien . Der Turm-Bau begann im Jahr 1173. Das war vor etwa 850 Jahren , also im Mittel-Alter . Eigentlich hätte er hundert Meter hoch werden sollen. Aber die Leute dachten nicht daran, dass es dort im Boden sehr viel Sand und Lehm gibt. Als sie beim dritten Stock angekommen waren, neigte der unfertige Turm sich schon zur Seite. Weil man andere Sorgen hatte, ließ man ihn erst einmal so stehen. Nach hundert Jahren baute man weiter, und zwar ein wenig krumm, um die Schiefe auszugleichen. Man baute dann noch etwa hundert Jahre lang weiter, mit langen Pausen. Er wurde nur 56 Meter hoch. Ganz oben hängen sieben Glocken . Weil der Turm schief ist, wurde er berühmt. Viele Urlauber besuchen ihn jedes Jahr. Weil er so einmalig ist, ist er ein Welt-Kultur-Erbe . Das ist Moos an einer Fels-Wand. Man sieht auch einen Wasserfall. Moose sind grüne Pflanzen . Oft wächst Moos auf dem Wald -Boden und auf Felsen. Man sieht es auch unten an Bäumen . Moos bildet eine Art Teppich. Es bleibt klein und wächst langsam. Es gibt ungefähr 16.000 verschiedene Moos- Arten . Moos braucht Wasser zum Leben . Es kann das Wasser sogar aus dem Nebel aufnehmen. Auch am Baumstamm herunter laufendes Wasser liefert dem Moos Nahrung . Früher brauchten die Menschen trockenes Moos zum Füllen von Matratzen in Betten. Heute kann man es zum Basteln kaufen. Manche Menschen laufen auch gerne über Moos. Denn es fühlt sich sehr weich an. Hirsche und andere Tiere fressen gerne Moos. Am Brief-Kasten schreibt jeder seinen Namen an. So weiß der Post -Bote, wo er Briefe ein-werfen soll. Bei uns haben alle Menschen einen Vornamen und einen Nachnamen. Beides zusammen sind einfach Namen. So weiß man, wen man rufen oder ansprechen soll. In der Schule schreibt jedes Kind seine Sachen mit seinem Namen an. Früher hatten die meisten Leute nur einen Vornamen. Bei uns kommen viele Vornamen aus der Bibel . Das sind zum Beispiel Maria, Josef, Anna oder Jakob. Im Mittel-Alter kamen dann die Nachnamen dazu. Die Nachnamen zeigen oft, woher die Eltern kommen. Sie hießen dann Amberg, Abderhalden oder so ähnlich. Nachnamen zeigen oft auch, was die Leute für einen Beruf hatten. Müller und Fleischer sind häufige Nachnamen. Dann waren Leute aus der Familie irgendwann mal Besitzer einer Mühle oder einer Metzgerei. Nicht nur Menschen können Namen haben. Auch Haus--Tiere erhalten von ihren Besitzern oft einen Namen. Außerdem haben Pflanzen und Tiere Namen. Auch Orte und andere Dinge in der Erdkunde . Ein roter Drache in einem Wappen Ein Drache ist ein Fabel -Wesen. Dieses Tier kommt also nur in Märchen und anderen Geschichten vor. Das Wort Drache bedeutet so viel wie Schlange . Drachen sind meistens groß. Sie sehen aus wie eine Mischung aus Vögeln , Schlangen und Raub-Tieren . Oft haben sie Schuppen, Klauen und Flügel . Mit den Flügeln können sie fliegen. Manche Drachen speien Feuer aus ihrem Maul. Manche haben mehrere Köpfe und manche können sogar sprechen. Früher haben viele Leute geglaubt, dass es Drachen wirklich gibt. Deshalb hatten sie Angst vor Drachen. Drachen kommen in vielen alten und neuen Märchen , Geschichten und Sagen vor. Solche Geschichten werden in vielen Ländern erzählt. Es gibt Geschichten und Märchen, in denen böse Drachen Menschen fangen oder sogar auf-fressen. In anderen Geschichten sammeln Drachen riesige Schätze und bewachen sie. Bei der Linde im Dorf hat man sich früher gerne getroffen. Linden sind Laub-Bäume . Sie wachsen in allen Ländern der Erde , in denen es weder zu heiß noch zu kalt ist. Insgesamt gibt es etwa 40 verschiedene Arten . In Europa wachsen nur die Sommer-Linde und die Winter-Linde. In einigen Ländern wächst auch die Silber-Linde. Zur Blüte - Zeit duften die Linden sehr stark. Ihre Blüten sammelt man gerne ein und kocht damit einen Heil-Tee. Er wirkt gegen Hals-Schmerzen und beruhigt den Husten-Reiz. Er wirkt aber auch gegen Fieber und Magen -Schmerzen. Lindenblüten-Tee beruhigt die Menschen. Viele trinken ihn aber auch einfach, weil er ihnen gut schmeckt. Auch die Bienen mögen die Lindenblüten sehr. Linden-Holz wächst im Sommer kaum schneller als im Winter . Das Holz ist deshalb sehr gleich-mäßig. Viele Künstler mögen es deshalb zum Schnitzen. So entstanden schon viele schöne Statuen und andere Dinge. Früher gab es fast in jedem Dorf eine Dorf-Linde. Dort trafen sich die Menschen um zu reden. Mancher Mann fand dort seine Frau fürs Leben oder umgekehrt. Manchmal nannte man diese Linden auch "Tanz-Linden". Aber auch Gericht wurde dort oft abgehalten. Charles der Dritte ist der König von Groß-Britannien . Charles der Dritte ist der König von Groß-Britannien . Außerdem ist er der Chef von vierzehn Ländern . Die waren früher Kolonien des Britischen Welt-Reichs . Er ist zudem der Chef der Kirche von England . Diese Ämter übernahm er beim Tod seiner Mutter Queen Elisabeth der Zweiten am 8. September 2022. Davor war er als "Prinz Charles" bekannt. Am 6. Mai 2023 wurde ihm die Krone aufgesetzt. Charles kam im Jahr 1948 zur Welt. Das war kurz nach dem Zweiten Weltkrieg . Er besuchte berühmte Privat-Schulen . Später studierte er Archäologie und Menschen-Kunde, dann Geschichte . Im Jahr 1981 heiratete er Diana Spencer. Sie hatten zusammen zwei Kinder , William und Harry. William soll einmal König werden. Charles und Diana verstanden sich bald nicht mehr gut. Im Jahr 1996 ging die Ehe auseinander. Ein Jahr später starb Diana bei einem Auto -Unfall. Im Jahr 2005 heiratete Prinz Charles Camilla Parker Bowles. Sie war ebenfalls geschieden und hatte zwei Kinder aus ihrer ersten Ehe. Zusammen mit Charles hatte sie aber keine Kinder mehr. Charles musste oft für seine Mutter einspringen, während sie noch lebte. Er gründete eine Organisation, die sich für benachteiligte Jugendliche und Erwachsene einsetzt. Auch für eine gesunde Land-Wirtschaft , den Natur-Schutz und für Gebiete in verschiedenen Regen-Wäldern setzte er sich ein. Er war auch der Meinung, man müsste mehr gegen den Klima-Wandel unternehmen. Hier wird darüber geredet, welcher Architekt einen Preis bekommen soll. Das Preis-Gericht schaut sich den Entwurf eines Architekten an. Architektur ist die Bau-Kunst. Ein Architekt zeichnet und gestaltet ein Gebäude. Er überwacht dann auf der Bau-Stelle, dass alles auch richtig heraus-kommt. Der Römer Vitruv nannte die Architektur die "Mutter aller Künste ". Für ihn war am wichtigsten, dass ein Gebäude stabil, nützlich und schön war. Ein Architekt muss also vieles können. Er ist ein Techniker , ein Künstler und ein Manager. Er muss Pläne zeichnen, die Kosten berechnen und mit Bau-Herren verhandeln. Nur noch die wenigsten Architekten arbeiten heute noch ganz allein für sich. Meist spricht man von Architektur-Büros. Da können mehrere Leute ihre Ideen austauschen und die Arbeiten verteilen. Meist haben sich solche Büros auch auf ein Thema spezialisiert. Zum Beispiel auf Schulen oder Kranken-Häuser . Architekten nehmen oft auch an Wettbewerben teil. Bei großen Bauvorhaben werden sie aufgefordert, ihre Pläne vorzulegen. Ein Preis-Gericht entscheidet, welcher Plan ihrer Ansicht nach der Beste ist. Dann bekommt der Gewinner den Auftrag, seinen Plan auszuführen. Architekten müssen sich vor dem ersten Entwurf schon gründlich über-legen, wozu das Gebäude später dienen soll. Eine neue Schule braucht nicht nur Schul-Zimmer, Toiletten und eine Turn-Halle. Falls es eine Ganztags-Schule werden soll, muss er Räume zum Essen, zur Betreuung und weitere Aufenthalts-Räume einplanen. Architekten planen nicht nur Gebäude. Es gibt zum Beispiel auch die Landschafts-Architektur, also die Gestaltung von Landschaften und Grün-Anlagen. Innen-Architekten gestalten die Innen-Räume, dazu gehören Möbel, Vorhänge und viele andere Dinge. In einem Kinder-Museum können Kinder viel ausprobieren. In einem Museum werden verschiedene Dinge gesammelt und gezeigt. Die Mehrzahl von Museum heißt Museen. Meistens dürfen die Besucher sich diese Dinge nur ansehen. Aber in einigen Museen ist es erlaubt, die Dinge anzufassen. Normaler-weise befinden Museen sich in einem Haus in einer Stadt . Das Haus ist entweder neu gebaut, vielleicht sogar extra für dieses Museum. Oder man hat ganz bewusst ein schönes, altes Haus genommen. Einige Museen aber bestehen aus einem ganzen Dorf oder Park. Das nennt man meistens ein Frei-Licht-Museum, ein Museums-Dorf oder einen Museums-Park. Geschichts-Museen zeigen, was früher passiert ist, wie Menschen früher gelebt haben. Kunst-Museen stellen Kunst aus. Kunst sind besonders schöne Dinge, oft gemalte Bilder oder Figuren. Naturkunde-Museen sind für die Natur da, für Tiere , Pflanzen und Landschaften . Normalerweise leben die Tiere nicht mehr, sondern sie sind ausgestopft. Carl Loewe hat die Ballade als Musik-Stück bekannt gemacht. Eine Ballade ist eine Art Gedicht . Das Wort stammt aus dem Süden von Frankreich . Gemeint war damit ein Lied zum Tanzen. Im Deutschen meint man hingegen ein Gedicht, das etwas erzählt. Oft sagen mehrere Leute etwas in der Ballade, so dass auch ein Gespräch entsteht. Um das Jahr 1500 waren die Dichter der Balladen meist noch unbekannt. Später haben berühmte Schrift-Steller wie Goethe solche Gedichte verfasst. Eine bekannte Ballade von Goethe ist der "Erlkönig‟. Sie gehört zu den natur-magischen Balladen: Eine unheimliche Gestalt aus der Natur , ein Zauber-Wesen, spricht zu einem Menschen und tut ihm sogar etwas an. Im 19. Jahrhundert haben Komponisten zu bekannten Balladen Musik geschrieben. Goethes Ballade vom "Erlkönig‟ hat von Franz Schubert eine Melodie bekommen. Oft spielt man die Musik auf dem Klavier . Aber auch in Opern finden sich erzählende Lieder. Auch in der Musik von heute gibt es Balladen. Sie sind oft traurig und werden langsam gespielt. Die Donau fließt auch durch Rumänien. Rumänien ist ein Land im Osten von Europa . Es hat über 20 Millionen Einwohner . Rumänien ist etwas kleiner als Deutschland . Die Haupt-Stadt ist Bukarest. Rumänien gehört seit dem Jahr 2007 zur EU . Durch das Land zieht sich das Gebirge der Karpaten. Dort leben noch Wölfe und Braun-Bären . Im Süden an der Donau ist Rumänien sehr flach. Die Donau fließt in das Schwarze Meer . Mitten in Rumänien liegt ein großes Gebiet mit dem Namen Siebenbürgen. Hier spielt die Geschichte von Dracula . Dracula soll ein Vampir gewesen sein. Hier sieht man die Umwelt-Verschmutzung besonders gut. Umwelt-Verschmutzung bedeutet: Der Mensch wirft seine Abfälle einfach weg. Er über-lässt sie einfach der Umwelt . Das kann Plastik sein oder andere Dinge, die einfach weg-geworfen werden. Sie gelangen in die Wiesen und Wälder , auf die Äcker und ins Wasser . Das Wasser aus dem Klo sollte man auch nicht einfach in einen Fluss leiten. Man sollte es in einer Klär-Anlage reinigen. Sonst ist das auch Umweltverschmutzung. Manche Fabriken schütten auch flüssige Abfälle einfach weg. Sie gelangen oft in die Gewässer . Das nennt man die Gewässer-Verschmutzung. Viele flüssige Abfälle gelangen in den Boden . Das ist besonders schlecht für die Pflanzen und die Tiere . Die Bauern können dann weniger ernten. Das nennt man die Boden-Verschmutzung. Auch viele Fabriken verschmutzen die Umwelt. Aus vielen Kaminen kommt giftiger Rauch . Auch unsere Autos und Heizungen stoßen giftigen Rauch aus. Das nennt man die Luft-Verschmutzung. Eine weitere Gefahr sind die Atom - Kraft-Werke . Dort kann man die Umweltverschmutzung nicht sehen. Sie senden un-sichtbare Strahlen aus. Es bleiben auch sehr giftige Abfälle übrig. Wenn man einen Herz-Infarkt hat, tut es hier weh: Besonders dort, wo es rot eingezeichnet ist und etwas weniger bei rosa. Ein Herz-Infarkt ist eine schwere Erkrankung des Herzens . Dabei verstopft ein Stück verklumptes Blut eine Ader im Herz- Muskel . Dadurch bekommt ein Teil des Herz-Muskels kein Blut mehr. Dieser Teil stirbt dann ab. Es gibt viele Gründe, warum jemand einen Herzinfarkt bekommen kann. Manche Leute sind zu dick. Sie essen zu viel oder zu fettig. Oder sie bewegen sich zu wenig. Außerdem gibt es bei Erwachsenen noch andere Gründe: Die Krankheit Diabetes, da hat man zu viel Zucker im Blut. Oder hoher Blut-Druck, Rauchen oder Stress. Wer einen Herzinfarkt bekommt, hat oft starke, stechende Schmerzen in der linken Schulter und im linken Arm . In vielen Fällen kommt auch noch Todes - Angst hinzu. Es fühlt sich an, als würde der Brust -Korb zusammen gedrückt werden. Dem Menschen mit einem Herzinfarkt muss man schnell und richtig helfen. Bei vielen Patienten kann man den Blut-Klumpen in der Ader entfernen. Dann stirbt kein so großer Teil des Herzens ab. Mit einer Art Röhre oder Klammer sorgt man dafür, dass das Blut besser fließt. Mark Forster bei einem Konzert im Jahr 2015 Mark Forster ist ein Pop -Sänger aus Deutschland . Er wurde im Jahr 1983 in der Stadt Kaiserslautern geboren . Mark Forster ist sein Künstler - Name . Eigentlich heißt er Mark Ćwiertnia. Schon als Kind interessierte er sich für Musik . Nach seinem Studium ging er nach Berlin . Dort wurde er Sänger und Klavier -Spieler. Er schrieb auch eigene Lieder. Er wurde berühmt und hat seither mehrere Alben veröffentlicht. Das sind CDs oder so. Mark Forster ist ein Fan der "Sendung mit der Maus". Als diese Kinder-Sendung im Jahr 2021 fünfzig Jahre alt wurde, nahm er dazu ein Lied auf. Es heißt "Ich frag die Maus". Diese Beeren kann man an einem Markt kaufen. Eine Beere enthält meist viele Samen einer Pflanze . Eine Beere ist deshalb auch eine Frucht . Wenn Beeren reif sind, fallen sie von der Pflanze ab. Falls sie auf gute Erde fallen und dort liegen bleiben, sprießen die Samen. Dann können neue Pflanzen wachsen. Viele Tiere oder Menschen essen Beeren. Sie enthalten viele Vitamine und sind gesund. Die Samen können sie meist nicht verdauen. Sie verlassen also den Körper wieder mit dem Kot . So kann an einem weit entfernten Ort eine neue Pflanze wachsen. Das ist eine Grau-Gans. Gänse sind große Vögel . Die häufigsten Arten welt-weit sind die Kanada -Gans und die Grau-Gans. Das Männchen heißt Ganter. Das Weibchen heißt Gans. Es legt vier bis sechs Eier auf einmal. Das Jung-Tier ist ein Gössel. Gänse haben einen langen Hals. Die Menschen halten sich Gänse wegen der Federn und wegen dem Fleisch. In der freien Natur leben sie meistens auf dem Land. Sie schwimmen aber auch gerne auf dem Wasser . Gänse sind oft grau, braun oder schwarz. Wenn man bei einer Gans die Federn ausreißt, hat ihre Haut viele kleiner Höcker. Das nennt man Gänse-Haut. Gänsehaut sagt man auch, wenn sich auf unserer Haut kleine Punkte bilden. Zum Beispiel, wenn uns jemand kitzelt oder wenn wir frieren. Graugänse fressen vor allem Gras , Kräuter und Körner. Im Herbst ziehen die Graugänse aus Nord- Europa in den Süden . Sie überwintern am Mittel-Meer , weil es dort wärmer ist. Sie fliegen dann zusammen mit anderen Gänsen los. Am Himmel sieht das aus wie der Buchstabe V. Die Graugänse aus Deutschland ziehen nicht in den Süden. Das Grab von Franz Liszt in Bayern . Er war ein bekannter Komponist . Franz ist sein Vor-Name. Liszt ist sein Nach-Name. Der Nachname ist ein Teil des gesamten Namens , den ein Mensch trägt. Früher sagte man auch "Familien-Name", weil oft alle in der Familie so hießen. Heute tragen Eltern aber manchmal verschiedene Nachnamen. Solche Kinder bekommen den Nachnamen von einem Eltern-Teil. Jeder Staat stellt Regeln auf über Nachnamen. Diese Regeln sind meist von Land zu Land etwas unterschiedlich. Nachname heißt dieser Name, weil er in den meisten Ländern nach dem Vornamen steht. Mit dem Vornamen sprechen sich Kinder an oder Erwachsene, die sich gut kennen. Erwachsene sprechen auch Kinder so an. Der Nachname kommt nachher, deshalb heißt er so. Erwachsene, die sich nicht so gut kennen, sprechen sich mit dem Nachnamen an. Sie sagen zum Beispiel: "Frau Müller" oder "Herr Meier". Bei Kindern ist es normaler-weise auch so, Erwachsenen gegenüber. Die Kinder in einer Familie haben meist denselben Nachnamen, aber unterschiedliche Vornamen. Kinder unter sich kennen voneinander meist nur den Vornamen. In Europa gibt es Nachnamen erst seit dem Mittel-Alter . Der Name eines Menschen war bis dahin nur der Vorname, zum Beispiel Walther. Weil es viele Walther gab, sagte man zum Beispiel, wo einer wohnte. So gibt es zum Beispiel den berühmten Walter von der Vogelweide. Viele Nachnamen kamen auch vom Beruf : Schmied , Metzger, Fischer und Sattler zum Beispiel sind heute noch bekannte Nachnamen. Das ist eine Blüte. In der Mitte steht in Hellgrün die Narbe. Darin wachsen die Samen . Von dort gehen sechs längliche Staub-Blätter ab. Rund herum stehen auch sechs große, weiße Kron-Blätter. Die Blüte ist ein Teil einer Pflanze . Aus der Blüte wachsen Samen oder auch Früchte . Aus diesen entstehen neue, ähnliche Pflanzen. Die Blüte macht also, dass aus einer Pflanze viele werden. Das ist ähnlich wie die Eltern und Kinder bei den Menschen . Die farbigen und großen Kron-Blätter fallen am meisten auf. Sie sollen Insekten anziehen. Es gibt auch einen süßen Saft, den Nektar. Den mögen die Insekten besonders. In der Mitte steht die Narbe. Das ist wie die Frau bei den Menschen. Rund herum stehen die Staub-Blätter. Sie enthalten die Pollen. Man nennt sie die männlichen Teile. Wenn die Pollen auf die klebrige Narbe geraten, nennt man das Bestäubung. Der Name kommt daher, dass der Pollen fein ist wie Staub. Insekten wie die Bienen tragen die Pollen auf die Narbe. Manchmal erledigt das auch der Wind . Meistens müssen dazu aber Pollen von einer fremden Blüte kommen. Nach der Bestäubung wachsen die Samen in der Narbe. Die Samen können auch als Kerne von Früchten vorkommen oder als Nüsse . Aus den Samen wachsen dann wieder neue Pflanzen, wenn alles gut geht. Das ist ein gemaltes Bild mit einer Frau und einem Einhorn. Das Einhorn ist ein Fabel-Wesen . Es ist also ein Tier aus einer Fabel . Fabelwesen gibt es nicht wirklich. Man hat sie sich ausgedacht. Meistens denkt man bei einem Einhorn an ein Pferd . Besonders daran ist das lange und spitze Horn auf der Stirn oben am Kopf . So ein Einhorn hat man sich im Mittel-Alter ausgedacht. Das Tier ist wild. Aber es ist auch ein Zeichen für Reinheit. Das Horn soll kranke Menschen wieder gesund machen. Arnold Schwarzenegger als "Mister Olympia" mit 37 Jahren . Arnold Schwarzenegger ist ein Body-Builder, Schau-Spieler und Politiker . Er wurde im Jahr 1947 in der Steier-Mark geboren . Die Steiermark ist ein Bundes-Land in Österreich . Seine Familie war arm . Sein Vater war sehr streng. Mit 15 Jahren begann Schwarzenegger mit dem Body-Building. Das wird wie "Bodi-Bilding" ausgesprochen. Dabei trainiert man, bis man riesige Muskeln hat. Er lebte in London und München , bevor er in die USA umzog. Damals war er 21 Jahre alt und sprach kaum Englisch. Zwei Jahre später wählte man ihn zum "Mister Olympia". Mit seinen Muskeln konnte er gut in Filmen auf-treten und Geld verdienen. Besonders bekannt wurde er mit dem Film "Der Terminator". Später trat er der republikanischen Partei bei. Diese Leute mögen Waffen. Sie wollen wenig Steuern bezahlen. Sie wollen auch, dass vieles so bleibt, wie es früher war. Mit 56 Jahren wurde er zum Gouverneur von Kalifornien gewählt. Man sagt ungefähr "Guwernör". Er war dann also der Chef von Kalifornien. Er setzte sich stark für die Umwelt ein. Er war aber auch streng gegen Verbrecher und Einwanderer. Weil dann aber Kalifornien immer mehr Schulden machte, war er nicht mehr so beliebt. Gouverneur war er bis zum Jahr 2011. Seit dem hat er wieder Filme gedreht und tritt in Fernseh-Shows auf. Hier gibt es verschiedene Seifen in verschiedenen Farben . Mit Seife waschen wir unseren Körper . Die Hände waschen wir besonders oft mit Seife. Seife löst den Schmutz viel besser als nur Wasser . Die meisten Seifen ertragen wir gut auf der Haut . Für Seife braucht es zwei Dinge: Fett oder Öl und Asche . Das Fett nimmt man von einem Tier . Das Öl presst man aus Pflanzen , zum Beispiel aus Oliven. Man verbrennt getrocknete Pflanzen, um Asche zu gewinnen. Oft nimmt man einfach Holz dazu. Das Fett oder Öl verkocht man mit der Asche. Dabei entsteht Seife. Man kann sie als Flüssig-Seife brauchen. Man kann sie auch etwas trocknen lassen und in Stücke schneiden. Oft mischt man vorher noch Kräuter dazu für einen besonderen Geruch. Man nimmt zum Beispiel Rosen -Blätter. Früher hat man auch die Wäsche mit Seife gewaschen. Heute ist dies nicht mehr so. Moderne Wasch-Mittel enthalten kaum mehr Seife. Hier kommen andere Mittel zum Einsatz. Sie wirken stärker. Manche sind aber nicht so gut für die Wäsche. Dieses Bild hat ein Maler zum Thema "Gewissen" gezeichnet. Das Auge bedeutet, dass man die Blicke von Gott oder von anderen Menschen fürchtet. Beim Gewissen geht es darum, ob wir das Richtige oder das Falsche tun. Wer ein schlechtes Gewissen hat, weiß: Ich habe etwas gemacht, das falsch ist. Im Deutschen verwenden wir das Wort vor allem seit Martin Luther . Luther lebte um das Jahr 1500 und war ein Reformator . Für ihn war es wichtig, dass man dem eigenen Gewissen folgt. Man sollte nicht einfach tun, was die Kirche sagt. In der Demokratie soll jeder Mensch Gewissens-Freiheit haben. Das bedeutet: Jeder darf glauben und meinen, was er für richtig hält. Ganz kleine Kinder haben noch kein Gewissen. Sie müssen noch lernen, was Gut und Böse bedeutet. Und vor allem was am Bösen schlimm ist. Das lernen aber nicht alle Menschen gleich gut. Das ist der Haupt-Bahnhof von Hamburg . Das Gebäude ist über 100 Jahre alt. In einem Bahnhof halten Eisenbahn -Züge. Dort können Leute ein-steigen und aus-steigen. Kleine Bahnhöfe haben oft nur ein oder zwei Bahnsteige. Dort halten nur Nahverkehrs-Züge. Große Bahnhöfe in großen Städten sind oft riesige Hallen mit vielen Gleisen. Dort halten auch Fernverkehrs-Züge wie der ICE. In sehr großen Städten gibt es auch mehrere Bahnhöfe. Den wichtigsten nennt man oft Hauptbahnhof. Die meisten Bahnhöfe sind für Reisende da. Dort gibt es oft auch Geschäfte, in denen man einkaufen kann. Dann gibt es auch noch Güter-Bahnhöfe. Hier steigen keine Menschen ein und aus. Hier werden Waren verladen. Der größte Bahnhof in Deutschland ist der Hauptbahnhof von Leipzig. Der Hamburger Hauptbahnhof hat die meisten Reisenden. Ein Bahnhof in New York ist der größte Bahnhof der Welt . Das sind Sand-Körner von ganz nahem. Sie sind 200-mal größer als in echt. Sand besteht aus sehr kleinen Steinchen . Sand ist im Laufe vieler Jahre aus Felsen entstanden. Sand kommt allerdings auch von Tieren oder Pflanzen . So haben Muscheln eine harte Schale. Kleine Muschel-Stücke gibt es auch im Sand. Vor allem findet man sie am Strand am Meer . Sandkörner sind sehr leicht. Deshalb können Wind und Wellen Sand mit sich tragen. Daraus wird dann ein Strand oder eine Düne. So sind auch die Wüsten entstanden. Sand kann aber auch ein Teil des Erd-Bodens sein. Kämpfer der Taliban im Jahr 2010 Die Taliban herrschen über das Land Afghanistan . Das liegt in Asien . Sie gelten heute als Terror-Gruppe. Sie töten nämlich viele Menschen die nicht so denken, wie die Taliban. Für die Taliban ist der Koran sehr wichtig. Sie lassen außer dem Islam keine andere Religion gelten. Sie wollen auch nicht so leben wie die Menschen in Europa oder in Amerika . Zudem wollen sie die Familie , den Stamm, die Nation und die Ehre schützen. Die Bewegung der Taliban konnte sich rasch aus-breiten. Drei Gedanken der Taliban erfüllten nämlich verschiedene Sehnsüchte der Menschen: Erstens ist der Islam zwar am wichtigsten, aber auch die alten Gesetze der Menschen galten weiterhin. Zweitens ist der Mann viel wichtiger als die Frau oder die Mädchen . Das gefällt vielen Männern. Drittens sagten die Taliban, sie würden den Ärmsten helfen. Viele von ihnen können selbst nicht einmal lesen und schreiben. Die Taliban kämpften gegen die Soldaten , die Afghanistan besetzt hielten. Zuerst waren es die Russen , dann die Amerikaner mit befreundeten Ländern. Während der Kämpfe waren die Taliban sehr grausam. Sie töteten viele Menschen, die keine Soldaten waren. Ältere Mädchen dürfen nicht zur Schule gehen. Frauen dürfen kaum einen Beruf ausüben. Sie dürfen auch nicht zu einem männlichen Arzt gehen. Als Frau konnte man nur aus dem Haus , wenn ein männlicher Verwandter mitkommt. Sport treiben durften nur Männer. Die Taliban verbieten auch Fernsehen und Musik . Niemand konnte die Taliban richtig besiegen. Sie konnten sich zum Teil in Pakistan verstecken. Das ist ein Nachbar-Land im Süden . Im Sommer 2021 verließen die meisten ausländischen Soldaten Afghanistan. Da eroberten die Taliban den Rest des Landes in kurzer Zeit zurück. Die Taliban begannen darauf, ihre alte Herrschaft wieder aufzubauen. Sie benannten das Land um in "Islamisches Emirat Afghanistan". Sie versprachen, das Land anders zu führen als früher: Mädchen sollen weiterhin die Schule besuchen dürfen, Frauen ihren Beruf ausüben. Viele Frauen trauen diesen Versprechungen nicht und leiden unter Angst . Wer kann, versucht das Land zu verlassen. Auf diesem Feld ernten die Bauern ihre Kartoffeln mit der Hand . Die Kartoffel ist eine Pflanze . Man nennt die Kartoffel in einigen Gegenden auch Erd-Apfel. Das Wort Kartoffel bedeutet so viel wie Erd-Knolle. Die eigentliche Pflanze ist grün und giftig . Auch die Früchte kann man nicht essen. Was man isst, das sind Knollen, die im Erd-Boden wachsen. Die Knolle besteht vor allem aus Wasser und Stärke. Stärke ist eine Art Zucker . Nach der Ernte legt man einen kleinen Teil der Kartoffeln beiseite. Im nächsten Frühling steckt man die Stück für Stück in die Erde. So wächst eine neue Kartoffel-Pflanze. Man darf also nach der Ernte nicht alle Kartoffeln aufessen. Die Kartoffel stammt aus den Anden. Das ist ein Gebirge in Süd-Amerika . Vor über vier hundert Jahren brachten See-Fahrer die Kartoffel mit nach Europa . Jeder in Deutschland isst pro Jahr etwa 50 Kilogramm Kartoffeln. Das ist ein Kilogramm jede Woche . Kartoffeln werden vor dem Essen erst gekocht oder gebraten. Aus Kartoffeln werden auch Fritten, Chips oder andere Speisen gemacht. Ein Generator in einem Kraft-Werk Ein Generator ist eine Maschine . Sie macht aus einer Dreh-Bewegung elektrischen Strom . Generatoren gibt es in jedem Kraft-Werk . Die Drehbewegung wird dort mit einer Turbine erzeugt. Der Strom wird an Fabriken , in Häuser und überall hin geliefert. Im Generator gibt es zwei Kern-Stücke: Ein starker Magnet liegt innen und dreht sich. Außen liegen Spulen. Sie bestehen aus Kupfer -Draht, der aufgewickelt ist. Wenn der Magnet um sich selbst gedreht wird, entsteht in den Spulen Elektrizität. Es beginnt also ein Strom zu fließen. Wenn man zum Beispiel eine Lampe mit dem Generator verbindet, leuchtet sie. Die meisten Fahr-Räder sind ebenfalls mit einem kleinen Generator ausgerüstet. Hier nennt man ihn Dynamo. Er liefert den Strom für die Lichter am Fahrrad. Die Kraft kommt von den Muskeln des Fahrers. Im Auto gibt es ebenfalls einen Generator. Er ist größer als beim Fahrrad und trägt den Namen "Licht-Maschine". Er ist aber nicht nur für das Licht am und im Auto verantwortlich, sondern er speist die Batterie . Somit versorgt er auch die Fenster-Heber, das Radio und alles andere, was eben noch Strom braucht. Die Kraft kommt vom Benzin - oder Diesel- Motor . Zu den Reptilien gehören sehr verschiedene Tiere . Dazu gehören auch Schild-Kröten und Krokodile . Reptilien sind eine Gruppe von Tieren . Sie leben meistens auf dem Land. Reptilien werden auch Kriech-Tiere genannt. Zu den Reptilien gehören die Echsen , Krokodile , Schlangen und Schild-Kröten . Nur Meeres-Schildkröten und See-Schlangen leben im Meer . Reptilien haben eine trockene Haut . Das unterscheidet sie von den Amphibien . Reptilien haben auch keine Federn oder Haare . Das unterscheidet sie von Vögeln und Säuge-Tieren . Außerdem atmen sie mit einer Lunge . Sie sind also auch keine Fische . Die meisten Reptilien haben einen Schwanz und vier Beine . Ab und zu streifen sie ihre alte Haut ab. Dann bekommen sie eine neue. So sieht das Perioden-System in einem Schau-Bild aus. Es ist eine Tabelle mit einem besonderen Inhalt. Das Perioden-System ist eine Tabelle. Darin sind alle 118 chemischen Elemente auf-geführt, die es auf der Erde gibt. Ein Element ist ein Stoff, der aus lauter gleichen Atomen besteht. Das sind zum Beispiel Eisen , Gold oder Sauer-Stoff . Nun stellte sich die Frage, wie man diese 118 Elemente oder Atome in einer sinn-vollen Reihen-Folge auf-schreibt. Die beiden Wissenschaftler Dmitri Mendelejew und Lothar Meyer haben sich dieses System aus-gedacht. Es gilt heute noch auf der ganzen Welt. Es ist logisch auf-gebaut: Die "kleinen" Atome stehen am Anfang, die "großen" stehen am Schluss. "Klein" ist ein Atom mit wenigen Protonen und Neutronen. Das sind winzige Teilchen, die es im Kern jedes Atoms gehören. Ihre Anzahl ergibt die Ordnungs-Zahl des Elements. Sie steht in jeder Zelle des Periodensystems. Bei den "großen" Atomen ist es genau umgekehrt. Aber nicht alles auf der Erde besteht aus Atomen, also aus Elementen. Es gibt auch chemische Stoffe, die bestehen aus Molekülen . Dazu gehören zum Beispiel Wasser oder Speise-Salz . Ein Molekül besteht aus mehreren Atomen, die fest mit-einander verschmolzen sind. Diese sind aber im Periodensystem nicht aufgeführt. Diese Glocke ist aus Bronze gegossen. Sie hängt in einem Kirch - Turm . Eine Glocke ist ein Gefäß. Sie hat die Form eines Bechers. Man hängt sie verkehrt herum auf. Wenn man drauf schlägt, erklingt ein Ton. Von den Glocken kennen wir am besten den Klang. Wir hören sie zum Beispiel vom Kirch - Turm . Die meisten Glocken sind aus einem Metall gegossen. Meist nimmt man dazu Bronze . Auch aus Lehm lassen sich Glocken formen. Man muss sie dann im Ofen brennen. Es gibt sogar Glocken, die sind aus Holz gearbeitet. Glocken kann man von außen anschlagen, meist mit einem Hammer. Viele Glocken neben-einander ergeben ein Glocken-Spiel. Darauf kann ein Mensch eine Melodie spielen. Oft erledigt das ein Automat. Die meisten Glocken haben innen einen Klöppel. Das ist ein schweres Ding wie ein langer Stiel. Unten ist er dicker. Wenn die Glocke schwingt, schlägt der Klöppel gegen die Wand. So erklingt die Glocke. Im Christentum sind Glocken am besten von den Kirch-Türmen bekannt. Sie schlagen die Stunde , manchmal auch öfter. Sie rufen auch zum Gottes -Dienst. Im Mittel-Alter gab es einen Feuer -Wächter. Manchmal entdeckte er ein Feuer in der Stadt . Dann weckte er die Menschen mit der Feuer-Glocke. Viele Bauern hängen ihren Kühen , Ziegen oder Schafen Glocken um. So hört man ein Tier , das weg-gelaufen ist. Heute gibt es auch Glocken in der Schule . Wenn sie läutet beginnt die Schul- Stunde . Oder sie ist gerade zu Ende. Dieser Papagei ist ein Lori. Papageien sind Vögel . Es gibt ein paar hundert verschiedene Arten von Papageien. Einige von ihnen können die Stimmen von Menschen nach-machen. Papageien haben ein ziemlich großes Gehirn . Darum können sie gut lernen. Einige Menschen halten Papageien als Haus-Tiere . Papageien mögen Körner, Nüsse und Früchte . Die Federn haben bei manchen Arten viele verschiedene Farben . Andere Papageien haben nur eine Farbe. Papageien leben normaler-weise in den warmen Gegenden der Welt: In Süd-Amerika , Afrika , Australien und im Süden von Asien . Zucker ist ein Kohlenhydrat. Es entfaltet seine Kraft sehr schnell in unseren Muskeln . Kohlenhydrate sind winzige Bau-Steine in der Natur . Man sagt "Kohlenhüdrate". Sie werden in den grünen Teilen der Pflanzen gebildet. Alle Lebe-Wesen brauchen Kohlenhydrate für ihren Körper . Wir bewegen damit unsere Muskeln . Sie geben uns also viel Kraft und Ausdauer. Sportler verschlingen vor den Wettkämpfen oft große Mengen an Kohlenhydraten mit ihrer Nahrung . Am meisten Kohlenhydrate essen wir mit Zucker , das sind reine Kohlenhydrate. In Früchten und Beeren gibt es Trauben-Zucker. Traubenzucker geht sofort in die Muskeln und ins Gehirn . Zum Denken brauchen wir nämlich auch Kohlenhydrate. Normaler Zucker ist komplizierter aufgebaut. Man nennt ihn Haushalt-Zucker oder Kristall-Zucker. Man stellt ihn aus Zucker-Rohr oder aus Zucker-Rüben her. Viel Zucker gibt es in Süßigkeiten wie Bonbons oder Schokolade . Auch die meisten Frühstücks-Müsli und Riegel bestehen zu etwa einem Fünftel aus Zucker. Auch Cola enthält viel Zucker. Honig und der Nektar von Blüten enthält viel Zucker. Nektar ist der süße Saft in den Blüten, den die Insekten so mögen. Die Kohlenhydrate im Getreide und in den Kartoffeln sind noch komplizierter aufgebaut. Hier spricht man von "Stärke". Auch Stärke gibt uns viel Kraft. Die Kraft wird aber über eine längere Zeit -Dauer verteilt. Gemüse enthält meist nicht viel Stärke. Eine Ausnahme bilden die Erbsen. Etwas ganz anderes in unserer Nahrung ist Eiweiß . Das brauchen wir besonders um Muskeln aufzubauen. Dieses Plankton besteht aus winzigen Tieren . Es gibt auch Plankton aus Pflanzen . Plankton lebt im Wasser . Es sind kleine Tiere oder Pflanzen . Sie können nicht an einen bestimmten Ort schwimmen. Sie treiben einfach herum. Manchmal ist Plankton sehr fein. Dann braucht man eine Lupe . Manchmal braucht man sogar ein starkes Mikroskop . Sonst erkennt man es gar nicht. Viele Tiere im Wasser ernähren sich von Plankton. Sie saugen viel Wasser ein und filtern das Plankton heraus. Zu diesen Tieren gehören Wale , Haie , Krebse , Muscheln , und viele andere. Zum Abendmahl gehören Brot und Wein. Meistens verwendet man für den Wein Kelche. Das sind Becher mit einem Fuß . Ein Abend-Mahl ist eigentlich einfach ein Abend-Essen. Meist denkt man dabei aber an die Bibel : Es geht um das letzte Abendessen von Jesus . Er saß zusammen mit seinen Freunden . Nachher wurde er verhaftet. Für die Kirchen ist die Erinnerung an dieses Abendessen sehr wichtig. Die Menschen feiern das Abendmahl und denken dabei an Jesus. Die Geschichte über das Abendmahl steht in der Bibel: Jesus feierte mit seinen Freunden ein Fest, das Pessach -Fest. Aber Jesus machte etwas Neues daraus: Er sagte: Das Brot ist mein Körper . Der Wein ist mein Blut . Am nächsten Tag wurde Jesus am Kreuz getötet. Die Menschen sollen Abendmahl feiern, um daran zu denken. Mit dem Nobelpreis bekommt man viel Geld und auch eine Urkunde wie diese. Der Nobelpreis ist eine Belohnung. Vor allem besonders gute Forscher und Erfinder bekommen diesen Preis. Man bekommt ihn, wenn man etwas Besonders gemacht hat. Das kann für die Medizin sein, die Physik , die Chemie oder der Frieden . Das Geld für den Preis hat Alfred Nobel aus Schweden gegeben. Nobel war der Erfinder von Spreng-Stoff. Damit kann man zum Beispiel Tunnel in Berge sprengen. Nobel hat mit seiner Erfindung viel Geld verdient. Nobel wollte Menschen für ganz besondere Erfindungen belohnen. Vor über hundert Jahren wurden die ersten Preise vergeben. Damals war Nobel schon einige Jahre tot. In der Stadt Breslau am Fluss Oder lebten früher viele Deutsche. Heute ist sie eine der größten Städte Polens . Schlesien ist ein Gebiet in Europa . Heute ist es etwa so groß wie die Schweiz . Der größte Teil von Schlesien liegt in Polen . Das Gebiet besteht aus zwei großen Teilen: Niederschlesien liegt im Norden . Es ist ein sehr flaches Land, außer im Süden . Dort sieht man schon die Hügel des Sudeten- Gebirges . Die wichtigste Stadt ist Breslau. Auf Polnisch heißt sie Wrocław. Oberschlesien ist hügeliger und gebirgiger. Dort ist es auch kälter. Die größte Stadt heißt Kattowitz, auf Polnisch Katowice. Ein germanischer Stamm lebten dort vor beinahe 2000 Jahren. In der Zeit der Völkerwanderung zogen slawische Stämme dorthin. Im Mittelalter wurde Schlesien langsam ein deutsches Gebiet. Später eroberte Preußen Schlesien. Schließlich wurde die Provinz Schlesien ein Teil des Deutschen Kaiser-Reichs . Nach dem Zweiten Weltkrieg entschieden die Sieger: Deutschland verliert alle Gebiete, die östlich der Flüsse Oder und Neiße liegen. Das war auch fast das gesamte Schlesien. Deshalb mussten deutsch-sprachige Schlesier ihre Heimat verlassen. Im Jahr 1991 bestätigte das vereinte Deutschland: Die heutige Grenze soll für immer gelten und Polen und Deutschland sollen gute Nachbarn sein. Heute leben in Schlesien etwa 45.000 Menschen, die sich selbst als Deutsche sehen. Weitere 100.000 Einwohner nennen sich außerdem noch polnisch oder tschechisch oder anders. In manchen Gemeinden sind die deutsch-sprachigen Menschen fast die Hälfte der Einwohner . An manchen Schulen gibt es Unterricht auf Deutsch. Das ist die Zentrale von Google in den USA . Mit Google kann man Sachen im Internet suchen. Google ist deshalb eine Such- Maschine . Google wird Guugl gesprochen. Google sammelt viele Texte und Bilder im Internet und will, dass man sie findet. Fast alle Menschen bei uns benutzen Google, wenn sie im Internet etwas suchen. Es gibt auch noch viele andere Programme bei Google. Es gibt zum Beispiel Filme auf YouTube . YouTube gehört ebenfalls zu Google. Es gibt bei Google auch Land-Karten von Ländern oder Städten . Hier kann man den Weg zu einem Ziel finden. Die großen Computer von Google stehen in den USA und in anderen Ländern. Google verdient viel Geld mit Werbung . Werbung zeigt Sachen, die wir kaufen sollen. Da gibt es 3 Kekse. 2 kommen noch dazu. 3 plus 2 gleich 5 Die Addition ist eine Rechen-Art. Man sagt: Adizion. Ein Beispiel: 3 + 2 = 5 Man sagt: 3 und 2 ergibt 5 Oder: 3 plus 2 gleich 5 Im Alltag gibt es diese Rechnung oft, zum Beispiel: Ein Kind hat drei Kekse und bekommt noch zwei Kekse dazu. Dann hat das Kind fünf Kekse. Das Gegenteil der Addition ist die Subtraktion . Da wird etwas weg-gerechnet. Es gibt auch noch die Multiplikation und die Division . Zusammen sind dies die vier Grund-Rechen-Arten. Beim Biathlon muss man auf den Skiern schnell laufen können. An den Posten muss man auch genau schießen. Biathlon ist ein Sport mit zwei Teilen: Man muss auf den Lang-Lauf-Skiern möglichst schnell sein. Dabei trägt man sein Gewehr auf dem Rücken . An den Posten muss man möglichst genau schießen. Dies geschieht mal im Liegen, mal im Stehen. Wer nicht genau trifft, muss eine zusätzliche Schleife laufen. Wer am schnellsten ist, gewinnt. Biathlon macht man vor allem im Winter . Diese Sport-Art wurde in Skandinavien erfunden. Wer Biathlon betreibt, ist ein Biathlet. Für Biathlon gibt es viele Wettbewerbe: Einmal im Jahr gibt es eine Welt-Meisterschaft. Alle vier Jahre finden die Olympischen Winterspiele statt. Der Braun-Bär war früher der einzige Bär in Europa . Der Braun-Bär ist ein Raub-Tier . Der Braunbär war früher der einzige Bär in Europa . Deshalb nannte man ihn einfach nur "Bär". Er ist verwandt mit vielen anderen Bären , zum Beispiel mit dem Eisbär . Braunbären haben einen kurzen Schwanz. Sie sehen nicht besonders gut. Dafür riechen sie umso besser. Das Fell ist meist dunkel-braun. Braunbären sind nachts oder in der Dämmerung unterwegs. Dann suchen sie ihre Nahrung : Beeren , Gras , Wurzeln , Blüten , Nüsse und ähnliche Pflanzen , auch Pilze . Dazu fressen sie Vögel und Vogel-Eier , Insekten , Nagetiere wie Mäuse , Ratten oder Murmel-Tiere . Braunbären fressen auch Aas, also tote Tiere. Auch Fische mögen sie sehr. Besonders beliebt sind Lachse . Braunbären halten Winter-Ruhe in einer Höhle . Dies ist kein tiefer Winter-Schlaf . Sie wachen nämlich leicht auf. Sie leben dann von ihrem Fett . Eine Mutter hat meist zwei oder drei Jung-Tiere. Die sind etwas kleiner als ein Lineal. Jedes wiegt um ein halbes Kilogramm . Das ist sehr, sehr wenig für eine so große Mutter. Die Babys trinken Milch bei der Mutter. Sie wachsen sehr schnell. Im Frühling verlassen sie die Höhle . Sie suchen selbst Futter und trinken immer noch Milch. Sie bleiben zwei oder drei Winter lang bei der Mutter. Michael Jackson im Jahr 1988 Michael Jackson war ein Sänger aus den USA . Der Name wird etwa wie "Meikel Dschäkksen" ausgesprochen. Er gilt als einer der erfolg-reichsten Sänger aller Zeiten . Darum nennt man ihn auch den "King of Pop", also den König der Pop-Musik . Er hat etwa drei hundert bis vier hundert Millionen Musik -Alben verkauft. Michael Joseph Jackson wurde im Jahr 1958 in Gary in den USA geboren . Er hatte neun Geschwister , fast alle älter als er. Sein Vater Joseph Jackson kümmerte sich darum, dass seine Kinder Erfolg als Musiker hatten. Dabei war er sehr streng zu seinen Kindern. Im Jahr 1966 wurden fünf der Kinder zu der Musik-Gruppe "The Jackson Five". Davon war Michael der wichtigste Sänger. Mit dieser Gruppe wurde der kleine Michael schon sehr bekannt. Im Jahr 1971, also mit gerade einmal 13 Jahren, begann Michael Jackson eine Karriere als einzelner Sänger. Er blieb aber bis zum Jahr 1984 weiter-hin Mitglied der Jackson Five. Seinen ersten großen Erfolg hatte er 1972 mit dem Lied "Ben/You Can Cry On My Shoulder". Weltweit ein Star wurde er im Jahr 1982 mit dem Album "Thriller". Keine andere Schall-Platte hat sich jemals so gut verkauft. Einen ähnlich großen Erfolg hatte er 1987 mit dem Album "Bad". Michael Jackson hat seinen Körper oft operieren lassen. Eine Krankheit sorgte dafür, dass er weiße Flecken auf seiner schwarzen Haut bekam. Er wollte aber auch einfach schöner aus-sehen. Im Jahr 2009 starb Michael Jackson mit fünfzig Jahren. Sein Arzt hat ihm ein falsches Medikament gegeben. An diesem Medikament starb Michael Jackson. Der Arzt wollte ihm nichts Schlimmes tun. Er wurde aber für den Fehler bestraft. Dies ist zwei Mal derselbe Hafen: Links bei Flut, da steht das Wasser hoch. Rechts ist Ebbe, da steht das Wasser niedrig. An der Küste am Meer steht das Wasser mal niedrig, mal hoch. Wenn es niedrig steht, nennt man das Ebbe. Wenn es hoch steht, nennt man das Flut. Ebbe und Flut zusammen nennt man die Gezeiten . Ebbe gibt es etwa zwei Mal am Tag . Flut gibt es auch etwa zwei Mal am Tag . Ebbe und Flut gibt es wegen dem Mond . Der saugt das Wasser etwas an. Dadurch steht es etwas höher. Ist der Mond weg, sinkt das Wasser wieder etwas. Toleranz hat auch mit verschiedenen Haut - Farben zu tun. Toleranz hat mit dem Verhalten von Menschen zu tun. Tolerante Menschen sind freundlich und höflich zu anderen Menschen. Das ist auch so, wenn sie anders sind als man es selbst ist. Es geht zum Beispiel um eine andere Religion , Sprache , Haut - Farbe oder Meinung. Manche Menschen kommen auch aus einem anderen Land oder haben andere Hobbys . Das alles findet man in Ordnung als toleranter Mensch. Wer nicht so denkt, wird intolerant genannt. Das Gegenteil von Toleranz ist also Intoleranz. Toleranz kann anstrengend und unangenehm sein. Man muss nicht jeden Menschen mögen oder sein Freund sein. Aber man muss sich Mühe geben im Verhalten mit anderen Menschen. Das Wort Toleranz oder tolerieren kommt aus der lateinischen Sprache . Es bedeutet "ertragen" oder "erdulden". Man erträgt zum Beispiel andere Meinungen und ist geduldig mit anderen Menschen. Viele finden Toleranz sehr wichtig. Für sie ist Toleranz gut für den Frieden zwischen den Menschen. Wenn alle Menschen tolerant sind, kann Frieden auf der Erde besser gelingen. Gouda ist nicht nicht nur ein Käse. Es ist auch eine Stadt in den Niederlanden. Die Niederlande sind ein Staat im Westen von Europa . Die Hauptstadt heißt Amsterdam . Die Niederlande haben zwei Nachbar-Länder, Deutschland und Belgien . Das Land ist besonders flach, nur ganz im Süden gibt es kleinere Hügel. Viele Gebiete liegen sogar tiefer als das Meer : Nur durch Deiche sind sie überhaupt trocken. Die Niederlande sind halb so groß wie Österreich , haben aber doppelt so viele Einwohner . Die meisten wohnen im Westen des Landes. Dieser Teil hieß früher Holland. So werden die Niederlande oft im Ausland genannt. Im Land spricht man Niederländisch. Das hört sich oft so ähnlich wie Deutsch an. Die Niederlande haben als Staats-Oberhaupt einen König . Der König hält Reden. Er hat aber keine Macht. Das meiste bestimmen nämlich die Regierung und das Parlament . Das Parlament sind die Leute, die das Volk gewählt hat. Palmen kennen wir vor allem aus dem Urlaub im Süden . Palmen sind Pflanzen . Sie wachsen im Süden , wo es warm genug ist. Palmen haben meist einen hohen Stamm. Dort sind die Blätter abgefallen. Blätter gibt es nur zuoberst. Die Blätter sehen aus wie die Federn der Vögel . Viele Palmen tragen Früchte , zum Beispiel Kokos-Nüsse. Die gibt es bei uns zum Beispiel im Gebäck. Andere Palmen tragen Datteln . Die haben einen Kern wie die Kirschen, aber länglich. Datteln kann man einfach so essen. Es gibt auch Palm-Früchte, aus denen man Öl pressen kann. Aus den Stämmen kann man Häuser bauen. Mit den Blättern kann man das Dach decken. So kommt kein Regen durch. Aus den Zweigen kann man etwas flechten, zum Beispiel Körbe oder Stühle. Viele Medikamente gibt es als Tabletten. Mit einem Medikament kann man wieder gesund werden oder gar nicht erst krank . Man nennt Medikamente auch Arznei oder Arznei-Mittel. Medikamente gibt sie für Menschen und für Tiere . Tabletten, Saft oder Tropfen werden "eingenommen", also geschluckt. Salben werden eingerieben. Zäpfchen steckt man in den Darm , also in den Po. Manche Medikamente werden mit einer Spritze gegeben. Man kauft Medikamente meistens in einer Apotheke. Vieles darf man nicht einfach so kaufen. Man braucht für sie ein Rezept vom Arzt . Das ist ein Zettel, den nur der Arzt schreiben darf. Diese Gruppe spielt Heavy Metall. Heavy Metal ist eine Musik-Richtung . Man sagt ungefähr "Häwi Mätel". Sie hat sich aus der Rock-Musik entwickelt. Woher der Name Heavy Metal kommt, weiß man nicht so genau. Er bedeutet auf Deutsch Schwer-Metall. Schwer-Metalle sind eine besondere Gruppe von Metallen . Sie sind giftig . Entstanden ist die Musikrichtung in den Jahren ab 1970. Das war über fünfzig Jahren . Es begann in Groß-Britannien . Viele dieser Musiker kamen aus einer englischen Stadt , in der damals viel Stahl produziert wurde. Vermutlich kommt daher der Name . Viele Leute sagen, dass Heavy Metal nur aus Geschrei und lautem Gitarren -Spiel besteht. Das trifft aber auf den größten Teil der Heavy-Metal-Musik nicht zu. Manchmal gibt es auch schöne Melodien. Es gibt auch gute Sänger. Dieser moderne Traktor zieht einen Gras -Lade-Wagen. Der Traktor ist so etwas wie ein sehr starkes Auto . Damit zieht der Bauer einen Lade-Wagen, einen Pflug und andere Arbeits-Geräte. In Nord-Deutschland und Mittel-Deutschland heißen sie "Trecker". Auch im Wald braucht man Traktoren. Der Forst-Arbeiter schleppt damit die Stämme an den Rand von Wald-Wegen. Dort kann man sie besser auf einen Wagen laden. Traktoren leisten aber mehr als das: Mit einer besonderen Vorrichtung können sie schwere Dinge auf Wagen oder in Scheunen hieven. Gemeint sind zum Beispiel Heu-Ballen oder Stroh-Ballen. Mit dem Pflug kann der Traktor Schnee von den Straßen räumen. Mit einem besonderen Anschluss kann er aber auch eine Pumpe betreiben. Damit kann er zum Beispiel Jauche auf Felder spritzen. Auch Holz lässt sich mit der Kraft des Motors spalten und vieles anderes mehr. Früher spannten die Bauern Pferde oder Ochsen vor Pflüge und Wagen. Im 19. Jahrhundert gab es bereits erste Traktoren mit Dampf-Maschinen . Etwas später gab es solche Diesel -Motoren. Mit Diesel fährt der Traktor heute noch und leistet etwa so viel wie hundert Pferde . Mit besonderen Traktoren werden heute auch Flugzeuge zur Start-Bahn geschleppt. So sieht Helgo-Land von oben aus. Helgo--Land ist eine deutsche Insel in der Nord-See . Sie ist weiter vom Festland entfernt als alle anderen Inseln. Bis Helgoland muss man 40 Kilometer|Kilo-Meter mit dem Schiff fahren. Man kann auch mit dem Flug-Zeug fliegen. Bis vor etwa 130 Jahren gehörte Helgoland noch zu Großbritannien . Davor gehörte Helgoland zu Dänemark . Die Insel Helgoland ist sehr klein. Eine Wanderung rund um sie herum dauert nur etwa zwei Stunden . In der Nähe befindet sich eine noch kleinere Insel mit dem Namen Düne. Auf Helgoland wohnen etwa tausend Personen. Ungefähr 300-mal so viele Menschen kommen jedes Jahr als Urlauber dorthin. Die meisten fahren mit dem Schiff nach Helgoland. Dann bleiben sie ein paar Stunden und nehmen dann das Boot zurück. Auf Helgoland wird es auch im Winter nicht so kalt wie im Rest von Deutschland . Das ist bei vielen Inseln so, die weit im Meer liegen. Es bläst zwar oft ein kalter Wind . Aber es liegt nur ganz selten Schnee . Die Luft ist sehr sauber. Autos dürfen auf Helgoland nicht fahren. Nur die Polizei hat ein Auto. Auf Helgoland leben sehr viele Arten von Vögeln . Am Strand trifft man auch auf Robben und See-Hunde. In der Alt-Steinzeit kannten die Menschen nur Werkzeuge aus Stein . Die Alt-Steinzeit ist der älteste Teil der Stein-Zeit . Es ist somit auch der älteste Teil der Geschichte des Menschen . Nachher kam die Jung-Steinzeit . Die Altsteinzeit begann vor zwei und einer halben Million Jahren . Damals tauchten erstmals Menschen auf. Da war zum Beispiel der Neandertaler , der heute ausgestorben ist. Wir sind die Homo sapiens. "Homo sapiens" bedeutet so viel wie der "weise Mensch" oder der "wissende Mensch". Während der Altsteinzeit herrschte eine Eis-Zeit . Es gab also viele Gebiete mit Schnee und Eis . Bei uns gab es einen kurzen Sommer . Dichte Wälder gab es nicht. Dafür waren die Sommer zu kurz. Die Gebiete ohne Eis glichen einer Tundra : Das ist eine Landschaft mit Gräsern , Sträuchern und kleinen Bäumen . Viele Gebiete waren von Gletschern bedeckt, zum Beispiel große Teile der heutigen Schweiz . Es gab sehr große Säuge-Tiere wie das Mammut oder den Riesen-Hirsch . Beide sind gegen Ende der Eiszeit ausgestorben . Die Menschen jagten diese Tiere und auch andere. Das war recht gefährlich. Die Menschen aßen nicht nur das Fleisch, sondern sie brauchten alle Teile der Tiere: Aus den Fellen stellten sie [[Kleidung| Kleider ]] her. Aus den Knochen und Geweihen machten sie Werkzeuge. Sonst kannten sie zum Bau von Werkzeugen nur Steine und Holz . Die Menschen sammelten auch Früchte : Beeren , Nüsse, Pilze und Wurzeln . Wenn möglich fingen sie auch Fische und sammelten Vogel - Eier . Die Menschen wohnten nicht immer in Höhlen . Sie bauten sich auch einfache Hütten unter einen Fels-Vorsprung oder sonst an einen guten Ort. In der Altsteinzeit lernten die Menschen mit Feuer umzugehen. Damit konnten sie ihre Nahrung braten oder kochen. Sie konnten damit mehr Dinge essen. Feuer gab auch Wärme und Licht . Bei den Rot-Hirschen tragen alle Männchen ein Geweih auf dem Kopf . Ein Geweih wächst auf dem Kopf vieler Hirsche . Geweihe bestehen aus Knochen und haben Verzweigungen. Jedes Jahr fällt das Geweih ab. Es wächst dann neu nach. Beim Ren tragen auch die Weibchen ein Geweih. Beim Rot-Hirsch , dem Dam-Hirsch und dem Elch tragen nur die Männchen ein Geweih. Mit dem Geweih wollen die Hirsch-Männchen einander imponieren. Sie wollen also zeigen, wer der mächtigere ist. Sie kämpfen auch mit dem Geweih gegen-einander. Sie verletzen sich dabei nur selten. Das schwächere Männchen muss dann verschwinden. Das stärkere Männchen darf mit den Weibchen Junge machen . Man sollte das Geweih nicht verwechseln mit dem Horn . Hörner haben innen nur einen Zapfen aus Knochen. Sie bestehen außen aus harter Haut . Die ist aber tot und fühlt nichts mehr. Zudem haben Hörner keine Verzweigungen. Sie sind eher gerade oder etwas krumm. Hörner bleiben ein Leben lang. So ist es bei Kühen , Ziegen , Schafen und vielen anderen Tieren. Dies ist das Grab von Ludwig van Beethoven . Er hat viele Musik -Stücke geschrieben. In einem Grab liegt ein toter Mensch . Die meisten Körper liegen in einem Sarg. Ein Sarg ist ein Kasten aus Holz . Der Sarg wird im Erd-Boden vergraben. Die Särge verfallen mit der Zeit. Der Körper wird selbst zu Erde. Manchmal befinden sich mehrere Särge in einem Grab. Viele Familien wünschen sich ein solches Grab. Manchmal wird der Körper auch verbrannt. Die Asche legt man bei uns in ein Gefäß, eine Urne. Die Urne legt man ebenfalls in die Erde. Es gibt auch Wände mit Nischen für die Urnen. Das sind dann Urnen-Gräber. Manche Familien oder Freunde gehen an das Grab eines Verstorbenen. Sie wollen sich dort an ihn erinnern. Die Gräber von berühmten Menschen will man oft lange erhalten. Sie sehen auch besonders schön aus. Der Grab-Stein ist oft ganz besonders. Im Alten Ägypten durfte ein toter Körper nicht zerfallen. Der Mensch konnte sonst nach dem Tod nicht weiter leben. Man glaubte damals an ein Leben nach dem Tod. Für die Könige , die Pharaonen , baute man ganz besondere Gräber. Das waren zum Beispiel die Pyramiden von Gizeh . Auch Wissenschaftler aus der Archäologie suchen nach Gräbern. Aus den Knochen kann man viel über das Leben der Menschen erkennen. Man findet manchmal Waffen, Keramik oder andere Dinge. Die hat man früher mit dem toten Körper vergraben. Viele Dinge aus alter Zeit wissen wir aus Gräbern. Das ist eine Steil-Küste an der Ost-See . Die Kreide-Felsen sind sehr bekannt. Sie sind auf Rügen, der größten Insel in Deutschland . Eine Küste ist die Grenze zwischen Meer und festem Land. Diese Grenze ist ein Gebiet. Ein Strand kann ein solches Gebiet sein. Am Strand berühren sich Wasser und Land. Flüsse und Seen haben keine Küste sondern ein Ufer. Die Küste ändert sich immer wieder. Das machen die Wellen oder auch ein Sturm . Die Menschen wollen die Küste schützen. Es soll nicht zu viel Land an das Meer verloren gehen. So baut man zum Beispiel Deiche . Sonst würde das Meer viel [[Sand[[ und Erde weg-spülen. Bei einer Steil-Küste trifft das Meer sofort auf das Fest-Land. Meistens sind dort Felsen. Das erste französische Kolonial-Reich ist hier grün ein-gefärbt. Das zweite ist blau eingefärbt. Frankreich hatte eigentlich zwei Kolonial-Reiche. Das erste begann um das Jahr 1530. Es bestand vor allem aus Gebieten in Nord-Amerika . Auf der Karte ist es grün ein-gefärbt. Es endete im Jahr 1763 mit dem Sieben-jährigen Krieg . Damals verlor Frankreich fast alle seine Kolonien an Groß-Britannien . Das zweite französische Kolonialreich begann in der Zeit nach der Herrschaft von Napoleon . Es endete einige Jahre nach dem Zweiten Welt-Krieg . Das war also etwa zwischen den Jahren 1830 und 1960. Dieses Kolonialreich befand sich vor allem in Afrika , in Arabien und in Asien . Auch heute spürt man noch viel aus dieser Zeit. So gibt es heute viele Franzosen, die von Arabern und Afrikanern abstammen. Viele davon leben heute in Frankreich. Sie brachten viel von ihrer Kultur mit nach Frankreich. Diese Einwanderer brachten ihre Kultur mit und vermischten sie mit der französischen. Das gibt manchmal Schwierigkeiten im Zusammen-Leben. Manche Gebiete gehören noch heute zu Frankreich. Man benutzt jedoch nicht mehr das Wort Kolonie. Statt-dessen spricht man von Übersee-Gebieten. Diese liegen meistens auf Inseln , etwa zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika , im Indischen Ozean und im Pazifik . Blätter und Früchte der Ross-Kastanie Kastanien sind Laub-Bäume . Es gibt verschiedene Arten . Die meisten gehören zu den Ross-Kastanien. Sie kommen in fast ganz Europa vor, aber auch in Asien und Nord-Amerika . Kastanien- Bäume werden bis zu 30 Meter hoch und können bis zu 300 Jahre alt werden. Man erkennt sie leicht an ihren länglichen Blättern. Meistens wachsen die Blätter zu fünft an einem Stiel. Das sind so viele wie die Finger an einer Hand . Im Sommer wachsen aus den Blüten der Kastanie die Früchte . Das sind kleine grüne Kugeln mit Stacheln. Im Herbst werden die Früchte reif und fallen auf den Boden. Dabei gehen die Kugeln kaputt. Zu sehen ist dann die eigentliche Frucht. Das ist eine braune Nuss mit hellem Fleck. Die wird auch Kastanie genannt. Kinder spielen und basteln gern damit. Essen kann man sie aber nicht. Sie ist nur gut als Tier-Futter. Daher kommt auch der Name Ross-Kastanie. Denn Ross ist nur ein altes Wort für Pferd . Es gibt aber auch Ess-Kastanien. Die wachsen im Süden von Europa am Mittelmeer . Ihre Früchte werden auch Maronen oder Edel-Kastanien genannt. Sie werden oft auf Weihnachts -Märkten verkauft oder einfach sonst auf der Straße . So sehen Hasel-Nüsse aus: Mit Schale und ohne. Eine Hasel-Nuss ist der Samen des Hasel-Strauchs. Wir essen sie einfach so oder in Gebäck oder in Schokolade . Die Menschen essen Haselnüsse schon seit der Stein-Zeit . In Haselnüssen gibt es viel Fett . Deshalb sind sie sehr nahr-haft . Man kann daraus auch Öl pressen und es in der Küche zum Braten verwenden. Wichtig an den Haselnüssen sind aber auch das Eiweiß und die Vitamine . Haselnüsse wachsen an bestimmten Sträuchern. Man nennt sie "Hasel-Strauch" oder "Hasel-Nuss-Strauch". Sie werden etwa fünf Meter hoch. Selten wachsen sie als Bäume und erreichen dann eine Höhe von zehn Metern . Die Blätter sind rund und haben kleine Härchen an beiden Seiten. Aus der Frucht wird eine Nuss . Es können auch bis fünf Nüsse werden. Haselnusssträucher kommen in vielen Wäldern in Europa vor. Viele Tiere freuen sich über Nüsse, wie zum Beispiel Mäuse , die Eichhörnchen oder verschiedene Vögel . Kamele in der Sahara Die Sahara ist die größte trockene Wüste der Welt . Sie ist zweimal so groß wie die EU . Sie nimmt fast den ganzen Norden von Afrika ein. Nur die Antarktis ist eine noch größere Wüste. Aber die ist eine kalte und feuchte Wüste aus Eis und Schnee . In der Sahara gibt es nur wenig Wasser . Man findet es nur im Erd-Boden und holt es mit Brunnen nach oben. Um solche Brunnen herum liegen manchmal Oasen . Richtige Flüsse sind nur der Nil und der Niger. Andere Flüsse haben nicht das ganze Jahr über Wasser. Die Sahara ist vor allem mit Gesteinen und Felsen bedeckt. Nur ein Teil ist eine Sand -Wüste. Lenin war ein wichtiger Mann in Russland . Er war auch wichtig im Ersten Welt-Krieg . Lenin war ein Politiker aus Russland . Er lebte von 1870 bis 1924. Zuerst gab es in Russland noch einen Kaiser . Das war der Zar. Den wollte Lenin nicht mehr. Lenin glaubte, dass die reichen Menschen immer reicher würden. Die Armen würden immer ärmer. Lenin gründete eine eigene Partei . Das ist ein Verein , der sich um Politik kümmert. Das waren die Bolschewiki. Im Ersten Welt-Krieg wurde Lenin immer stärker. Er kämpfte auch gegen die anderen Parteien . Dann kam es zu einem Bürger-Krieg. Das ist ein Krieg unter den Menschen im eigenen Land. Nach dem Ersten Weltkrieg machte er aus Russland die Sowjetunion . Dazu gehörten auch andere Gebiete, die vorher selbständig waren. Die Sowjetunion war der erste kommunistische Staat der Welt. Das ist Papst Franziskus. Er ist gerade jetzt Papst. Der Papst ist der Chef der katholischen Kirche . Das wird wie Scheff ausgesprochen. Es gibt nur einen Papst auf der ganzen Welt. Der Papst darf sehr vieles in seiner Kirche entscheiden. Der Papst wohnt immer in der Stadt Rom in Italien . Er arbeitet dort im Vatikan . So heißen einige Häuser um den Peters-Dom . Jesus hatte enge Freunde , die Apostel . Petrus war wohl der wichtigste von ihnen. Die Katholiken denken, dass der Papst der Nach-Folger von Petrus ist. So sieht Meer-Salz stark vergrößert aus. Mit Salz meint man meistens Speisesalz oder Kochsalz. Es gibt aber auch andere Salze. Die benutzt man nicht zum Kochen. Schon früher fanden die Menschen Salz gut. Das Essen schmeckte damit besser. Mit Salz kann man auch Fleisch und Wurst länger aufbewahren. Wir brauchen aber auch unbedingt Salz zum Leben. Salz gibt es in der Natur . Aber früher kam man nur schwer an Salz heran. Darum war es sehr teuer. Man konnte mit Salz bezahlen wie wir heute mit Geld . Salz befindet sich im Meerwasser . Dieses Wasser kann man in einem flachen Becken stehen lassen. Durch die Sonne verdunstet das Wasser. Übrig bleibt das Meersalz. Es gibt aber auch Salz unter der Erde . Das ist das Steinsalz. Dieses Mädchen spielt Geige. Man nennt sie auch "Violonistin". Die Geige ist das kleinste Streich-Instrument . Man sagt nicht immer Geige. Oft nennt man sie auch Violine. Man sagt "Wioline". Der Geiger klemmt den Kasten zwischen Kinn, Schulter und Brust fest. Die linke Hand hält die Geige am Griff-Brett fest. Er drückt mit den Fingern auf die Saiten . Mit der rechten Hand streicht er mit dem Bogen über die Saiten . So entsteht ein Ton. Auch wenn kein Finger auf die Saiten drückt, entsteht ein Ton. Für einen anderen Ton drückt man mit dem Finger. So wird die Saite kürzer. Der Ton wird dann höher. Man muss genau am richtigen Ort drücken. Sonst klingt der Ton etwas daneben. Die Geige hat keine Bünde wie die Gitarre . Bünde sind kleine Stäbe auf dem Griff-Brett. Ringo Starr spielt das Schlag-Zeug bei den Beatles . Beat ist ein Wort aus der Musik . Man sagt ungefähr "Biit". Das Wort stammt aus dem Englischen und bedeutet "Schlag". Gemeint ist der betonte Takt-Schlag, der den Rhythmus bestimmt. Mit Beat-Musik wird aber auch ein besonderer Musik-Stil der Rock-Musik bezeichnet. Er entstand um das Jahr 1960 in Liverpool, einer Stadt in England . Damals gab es in Liverpool viele Arbeitslose und viele Jugendliche ohne Hoffnung auf eine gute Zukunft . Manche dieser Jugendlichen sahen in der Musik eine Chance, ihrem Leid zu entkommen. Beat-Musik ist sehr rhythmisch. Der Beat-Rhythmus ist sehr gleich-mäßig. Er zieht sich durchs ganze Lied. Beim Beat-Takt muss man immer auf vier zählen. Die typischen Musik-Instrumente einer Beat-Band sind zwei elektrische Gitarren , eine Bass-Gitarre und ein Schlagzeug . Die eine Gitarre spielt meistens Melodien. Die andere spielt Akkorde und ist für den Rhythmus zuständig. Alle Mitglieder der Band singen gemeinsam dazu. Die bekannteste Band dieses Musik-Stils sind die Beatles . Diese Musik-Gruppe entwickelte den Beat weiter. Sie spielten nämlich auch mit Instrumenten, die in der Rockmusik sonst kaum üblich sind: Zum Beispiel Blas-Instrumente oder Streich-Instrumente . Das Atomium-Gebäude im Norden der Stadt Brüssel. Brüssel ist die Haupt-Stadt von Belgien . In Brüssel und der Gegend wohnen etwas mehr als eine Million Menschen . In Brüssel gibt es zwei Sprachen : Französisch und Niederländisch. Deshalb sieht man überall Straßen -Namen und andere Schilder in diesen beiden Sprachen. Brüssel ist die wichtigste Stadt für die Europäische Union . Das Europäische Parlament trifft sich hier. Hier trifft sich auch die Europäische Kommission, das ist eine Art Regierung der Europäischen Union. In Brüssel befinden sich viele wichtige Gebäude und Sehens-Würdigkeiten. Bekannt ist das Atomium Das ist ein riesiges Gebäude. Das soll so aussehen wie ein Atom aus Eisen . Ganz klein hingegen ist die Statue "Manneken Pis". Sie zeigt einen Jungen , der immerzu pinkelt. Eigentlich ist das ein Brunnen mit normalem Wasser . Menschen kaufen Süß-Speisen für das Zucker-Fest. Das Zucker-Fest ist ein Fest im Islam . Es schließt den Fasten- Monat ab, den Ramadan . Deshalb nennt man es auch Ramadan-Fest. Drei Tage lang feiern die Familien und Freunde , dass das Fasten zu Ende ist. Die Vorbereitungen beginnen schon am Ende der Fasten-Zeit. Die Familien kaufen viele Süßigkeiten ein. Sie kochen auch Gerichte , die sie von früher kennen. Dazu kommen Geschenke für die Kinder . Wenn die Männer von ihrem Gebet nach Hause kommen, kann das Fest beginnen. Als erstes geht man zum Fried-Hof. Dort denkt man an Verwandte , die schon gestorben sind. Danach besucht man Familie und Freunde . Jedes Mal essen die Menschen gemeinsam ganz viel Süßes. Das Schild rechts heißt die Auto -Fahrer in der Provinz Ost-Flandern willkommen. Eine Provinz ist ein Teil eines Landes . Heute gibt es Staaten , in denen die Bundes-Länder "Provinz" heißen. Ein Beispiel dafür ist Kanada . In anderen Staaten ist eine Provinz weniger wichtig als ein Bundesland. Man hat das Land in Provinzen aufgeteilt, damit man es leichter regieren kann. Solche Provinzen gibt es in Belgien und in den Nieder-Landen . Früher kannte man Provinzen auch in Preußen und anderen deutschen Staaten. Wer heute Provinz sagt, kann damit aber auch noch etwas anderes meinen: Die Provinz ist dann der Gegen-Satz zur Haupt-Stadt oder zu einer großen Stadt . Wer in der "Provinz" wohnt, lebt weit weg vom Schuss. Weit weg von der Kultur und dem, was gerade modern ist. Ein "provinzieller" Mensch ist "provinzlerisch", rück-ständig. Er kennt sich nicht aus und kann sich nicht richtig benehmen. Das ist aber nur eine Meinung oder sogar ein Vor-Urteil. Saiten kennen wir von vielen Musik-Instrumenten . Eine Saite ist wie eine dünne Schnur oder ein Draht. Man spannt sie auf ein Saiten-Instrument wie etwa eine Geige , eine Gitarre oder ein Klavier . Eine Saite muss man straff spannen können ohne dass sie zerreißt. Damit eine Saite erklingt, muss man sie zum Schwingen bringen. Bei einer Geige geht das, indem man mit dem Bogen darüber streicht. Bei der Gitarre zupft man an der Seite. Beim Klavier schlägt ein Hämmerchen daran. Bei Musik-Instrumenten gilt: Je länger, dicker und schlaffer die Saite, desto tiefer klingt sie. Je kürzer, dünner und straffer die Saite, desto höher klingt sie. Dies sieht man am besten bei einem Klavier. Saiten sind heute vor allem aus Metall oder aus Kunst-Stoff . Manche sind auch aus dem Darm von einem Tier , den man gedreht hat. Man kann auch Haare von einem Pferde -Schweif nehmen oder Seide nehmen. Seide ist der Faden einer bestimmten Raupe . Man webt damit auch feine Stoffe. Saiten gibt es auch anderswo: Zum Beispiel auf einem Tennis-Schläger. Am Pfeil-Bogen hat man aber keine Saite, sondern eine Sehne. Sachsens Haupt-Stadt Dresden bei Nacht. Sachsen ist ein Bundes-Land im Osten von Deutschland . Bis vor hundert Jahren war Sachsen ein König -Reich. Die Haupt-Stadt von Sachsen ist Dresden . Weitere große Städte sind Leipzig und Chemnitz. In Sachsen leben etwa vier Millionen Menschen . Sachsen hat im Süden viele Berge . Dazu gehört das Erz-Gebirge mit dem höchsten Berg des Landes. Das ist der Fichtel-Berg mit 1.215 Metern Höhe. Außerdem gibt es das Elbsandstein-Gebirge. Diese Berge sind zum Wandern und Klettern sehr beliebt. Die Sowjetunion war einmal das größte Land der Erde . Sie ist hier grün ein-gezeichnet. Die Sowjetunion war ein Staat , also ein Land. Es lag im Osten Europas und in Asien . Der volle Name lautete: Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Abgekürzt sagte man UdSSR. Die Sowjetunion entstand nach dem Ersten Welt-Krieg . Es gab sie von 1922 bis 1991. Der Kern war Russland . Rund herum lagen viele andere Gebiete. In der Sowjetunion herrschte der Kommunismus . Alle wichtigen Dinge sollten also allen Menschen gehören. Im Zweiten Welt-Krieg gewann die Sowjetunion zusammen mit anderen Staaten. Sie gewann gegen Deutschland und seine Freunde . Dadurch war die Sowjetunion sehr mächtig geworden. Sie hatte viele Länder Ost-Europas erobert. Die wurden jetzt alle kommunistisch regiert. In den Jahren nach 1980 gab es aber immer mehr Probleme in der Wirtschaft . Die Menschen wurden immer ärmer und unzufriedener. Im Jahr 1985 wurde Michail Gorbatschow der Chef der Sowjetunion. Er wollte eine bessere Wirtschaft. Es wollte auch, dass der einzelne Mensch mehr zu sagen hat. Das nennt man Demokratie . Bald darauf zerfiel die Sowjetunion. Es gab viele einzelne Staaten. Diese Kirche hat einen Turm. Ein Turm ist ein hohes Gebäude. Er kann für sich allein stehen, zum Beispiel auf einem Berg. Dann ist es meist ein Aussichts-Turm. Er kann auch zu einem Gebäude gehören, zum Beispiel zu einer Kirche oder zu einem Schloss . In einem Turm gibt es eine Treppe, damit man hoch steigen kann. Mit einem Turm will man verschiedene Dinge erreichen: Man will Feinde sehen oder auf sie schießen. Man will oben Licht machen, damit die Schiffe die Küste sehen. Das wäre dann ein Leucht-Turm. An Kirch-Türmen gibt es meist eine Uhr , drinnen hängen Glocken . Von anderen Türmen sendet man Fernseh -Programme aus. In manchen Türmen gibt es viel Wasser . Aus dem Wasser-Turm fließt das Wasser in die Häuser . Schon in der Bibel gab es den Turm von Babel . Aus Paris kennt man den Eiffel-Turm . Der höchste Turm der Welt ist ein Hoch-Haus in der Stadt Dubai. Das ist König Philipp. Er ist der König von Spanien . Ein König oder eine Königin ist ein Staats-Oberhaupt . Er vertritt also einen Staat . Oft besucht der König auch die Könige und Präsidenten von anderen Ländern. Ein König darf normaler-weise solange König bleiben, bis er stirbt. Der neue König ist dann meistens der älteste Sohn oder die älteste Tochter. Früher wurden fast alle Länder von Königen regiert. Seit 100 Jahren ist das aber in vielen Ländern nicht mehr so. Auch Deutschland und Österreich haben seitdem keine Kaiser und Könige mehr. Die Schweiz hatte nie einen König. Einen König in Europa gibt es noch in Groß-Britannien , Spanien , , Belgien , Schweden , Dänemark , Norwegen und in den Niederlanden . Sie sind aber Könige ohne viel Macht. Sie dürfen also nicht mehr viel bestimmen. Diese Flaschen sind mit Öl aus Oliven gefüllt. Öl ist ein besonderes Fett . Bei uns in der Wohnung ist es flüssig. Öl gewinnt man aus Pflanzen oder tief aus dem Boden . Öl kann man aus verschiedenen Pflanzen pressen. Oft nimmt man dazu Oliven. Es gibt aber auch Öl aus Sonnen-Blumen-Kernen oder aus Erd-Nüssen. Es gibt noch viele andere Arten von Öl. Solches Öl braucht man für Salat oder überhaupt zum Essen. Ein ganz anderes Öl kommt tief aus dem Boden. Es ist das Erd-Öl . Daraus kann man Benzin machen oder Diesel. Damit fahren Autos , Schiffe oder Flugzeuge . Man kann damit aber auch etwas schmieren. Die meisten Motoren brauchen Öl. Auch die Fahr-Rad -Kette braucht Öl, damit sie nicht quietscht. Dieses Kaninchen ist aufmerksam. Bei Gefahr klopft es mit den Füßen auf den Boden. Damit kann es die anderen warnen. Die verstecken sich dann alle in ihrem Bau unter der Erde . Ein Kaninchen ist ein Säugetier . Kaninchen leben fast auf der ganzen Welt . Bei uns in Europa lebt nur das Wild-Kaninchen. Von ihm stammt das Haus-Kaninchen ab. Schon seit dem Altertum ist das Kaninchen ein beliebtes Haustier . Es hat viel mit dem Hasen gemeinsam. Viele bringen Hasen und Kaninchen durcheinander. Ein Unterschied: Hasen sind viel größer als Kaninchen. Kaninchen graben Höhlen . Hasen tun das nicht. Kaninchen fressen nur Pflanzen . Das sind Gras , Kräuter, Blätter, Gemüse und Früchte . Deshalb sind sie bei Leuten mit einem Garten nicht beliebt. Manche Leute jagen Kaninchen. Einige Leute haben auch eigene Kaninchen, um sie zu essen. Andere haben sie als Haustiere. Am liebsten leben Kaninchen mit einem anderen Kaninchen zusammen. Syrien ist ein trockenes Land. Nur wo es genügend Wasser gibt, können die Bauern etwas anpflanzen. Syrien ist ein Land am Mittel-Meer , ganz im Osten . Es gehört zu Asien . Die Haupt-Stadt heißt Damaskus. Das Land ist etwa halb so groß wie Deutschland . Deutschland hat aber fast vier Mal so viele Einwohner. Die meisten Einwohner sind Muslime und sprechen Arabisch. Im Land gibt es viel Wüste . Die meisten Menschen wohnen an der Küste , also am Meer . Dort gibt es Flüsse und Oasen . Dort können die Bauern ihre Pflanzen wachsen lassen. Die meisten Menschen haben in Syrien nicht mehr viel zu sagen. Der Chef des Landes war Baschar Hafiz Al-Assad. Er war ein Diktator . Das bedeutet, dass er so regierte, wie es ihm passte. Wer ihm nicht gehorchte, landete meistens im Gefängnis. Aber Al-Assad herrschte nicht im ganzen Land. Ganz im Norden regieren Gruppen, die gegen den Präsidenten waren. Die haben im Jahr 2024 das ganze Land erobert. Assad floh mit seiner Familie nach Russland . Die Menschen in Syrien sind sehr arm . Viele sind in andere Länder geflohen, auch zu uns. Al-Assad ist gar nicht so stark, aber er hat einen starken Freund : Russland hilft Al-Assad und schickt auch Soldaten in sein Land. An einem Bundestags -Gebäude in Berlin sind die ersten Sätze aus dem Grund-Gesetz auf hohen Glas -Wänden zu lesen. Das Grundgesetz ist in Deutschland die Verfassung. Eine Verfassung ist ein besonderes Gesetz . In der Verfassung steht, wie der Staat funktionieren soll. Sie beschreibt, welche Einrichtungen es gibt und was sie tun sollen und dürfen. Damit sind vor allem die Regierung und das Parlament gemeint. Außerdem bestimmen viele Verfassungen, welche Rechte die Staats-Bürger haben. Das sind die Menschen , die zu dem Staat gehören. Auch zum Beispiel Bundes-Länder können Verfassungen haben. In der Schweiz zum Beispiel hat auch jeder Kanton eine Verfassung. Viele europäische Verfassungen stammen aus der Zeit um das Jahr 1800. Sie sollten dafür sorgen, dass der König in seinem Staat nicht mehr so viel Macht alleine hatte. Bis die Staaten in Europa aber Demokratien waren, dauerte es noch lange. In einer Demokratie hat das Volk das Sagen. Die Verfassung der Bundes-Republik Deutschland von 1949 heißt Grund-Gesetz . In Österreich gibt es mehrere Gesetze, die zusammen die Verfassung bilden. Das wichtigste ist das Bundes-Verfassungs-Gesetz. Die Schweiz hat ihre Verfassung schon seit dem Jahr 1848: Damals schlossen sich die Kantone zu einem Bundes-Staat zusammen. Seither gibt es eine Verfassung für die ganze Schweiz. An dieser Burg fließt die Donau vorbei. Die Donau ist der zweit-längste Fluss in Europa . Die Donau ist fast 3.000 Kilometer lang. Sie beginnt in Deutschland in Baden-Württemberg . Die Donau fließt ins Schwarze Meer . Auf ihrem Weg geht sie durch viele Länder. Zum Beispiel durch Deutschland, Österreich , Kroatien oder Rumänien . Sie fließt auch durch vier Haupt-Städte . Eine davon ist Wien . Schon die alten Römer kannten die Donau und nannten sie Danubia. Sie war schon immer eine der wichtigsten Wasser-Straßen durch Europa. Entlang der Donau führt der Donau-Radweg. Er verläuft vom Ursprung der Donau bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Er ist bei Rad-Fahrern sehr beliebt. Auf der Donau und entlang der Donau reisten seit der Römer-Zeit auch Herrscher mit ihrem Gefolge. Das war viel angenehmer als die Reise auf dem Land. Die Straßen waren nämlich sehr schlecht. Die Straße der Kaiser und Könige ist heute eine beliebte Straße für Urlauber. Auch die Fahrt mit dem Schiff ist beliebt. Das sind verschiedene Minerale. Minerale gibt es in der Natur . Ein Gestein besteht aus verschiedenen Mineralen. Minerale braucht man auch als Schmuck. Dazu muss das Mineral eine schöne Farbe haben. Oft ist es auch durch-sichtig. Meistens ist es auch hart. Dann ist es ein Edel-Stein . Noah war ein Mann in der Bibel . Er baute ein großes Schiff , die Arche. Es sollte von jeder Tier-Art ein Paar mitnehmen. Die Erzählung von Noah steht in der Bibel und im Koran . Gott freute sich nicht darüber, wie die Menschen lebten. Deshalb wollte Gott einen sehr starken Regen schicken. Darin sollten alle Menschen ertrinken. Gott war nur mit Noah, seiner Frau und seinen drei Söhnen zufrieden. Die sollten deshalb ein riesiges Schiff bauen, eine Arche. Dort drin sollte von jeder Tier-Art ein Paar mitkommen. Es sollte je ein Männchen und ein Weibchen sein. Sie sollten nämlich später Junge haben können. Die vier Männer machten sich sofort an die Arbeit. Dann ließen sie die Tiere einsteigen. Sie verschlossen hinter sich die große Tür. Dann begann ein furcht-barer Regen. Es gab kein Land mehr, nur noch Wasser . Alle Tiere starben. Nach dem Regen ließ Noah eine Taube fliegen. Das ist ein weißer Vogel. Der brachte einen Zweig mit. Also war das Wasser wieder gesunken. Später kommen in der Bibel die Geschichten von Abraham und Mose . Viele Menschen glauben mehr oder weniger stark an diese Geschichten. Andere Menschen glauben ihnen gar nicht. Ein Tempel aus dem alten Mesopotamien Mesopotamien ist eine Gegend im Westen von Asien . Der Name kommt aus dem Griechischen und heißt etwa "zwischen den Flüssen ". Auf Deutsch sagt man auch "Zwei-Strom-Land". Gemeint sind die Flüsse Euphrat und Tigris. Bekannt ist die Gegend, weil dort im Altertum wichtige Hoch-Kulturen entstanden waren. Schon in der Stein-Zeit betrieben die Menschen in Mesopotamien Land-Wirtschaft . Es ist eine der ersten Gegenden, in der man Felder bestellte. Das war vor zwölf tausend Jahren . Die Gegend liegt heute in den Staaten Syrien, Irak, Iran und Türkei. Es gibt dort viel Wüste und Gebirge . An den Flüssen ist das Land fruchtbar. Die Bauern können dort Felder anlegen. Wichtige Städte waren früher Uruk, Nippur, Babylon, Ninive, Assur und andere. Die ältesten wichtigen Völker waren die Sumerer und die Akkadier. Später gab es zwei-mal ein Reich der Babylonier und dazwischen das Reich der Assyrer. Jedes dieser Reiche gab es während mehreren hundert Jahren. Dinkel-Körner haben keine Grannen. Grannen sind so ähnlich wie dicke Haare . Dinkel ist ein Getreide . Es gehört somit zu den Süß- Gräsern . Dinkel ist eine Unter- Art des Weizens . Die ältesten Funde von Dinkel stammen aus Asien . Sie sind schon etwa sieben tausend Jahre alt. Erst viel später erreichte er die Schweiz . Dinkel wurde vor allem im Gebiet um die Alpen angebaut. Aber auch an den Namen von deutschen Städten erkennt man, wie wichtig Dinkel ist. Es gibt zum Beispiel die Orte Dinkels-Bühl oder Dinkel-Scherben. Es ist sehr schwierig, Dinkel-Brot im Ofen zu backen. Dinkel wird deshalb oft vor der Reife geerntet, wenn er noch grün ist. Als Grün-Kern kann man Suppen, Küchle und ähnliches daraus kochen oder in der Brat-Pfanne backen. Man kann ihn auch zu einer Art von Reis verarbeiten oder damit Nudeln herstellen. Heute verwendet man Dinkel zudem immer häufiger in Nahrung für Babys oder Kinder . Diese Maschinen stehen in einer Fabrik . Sie weben Stoffe aus Fäden. Eine Maschine erledigt eine Arbeit: Die Geschirr-Spül-Maschine macht Teller und Tassen sauber. Die Druck-Maschine druckt Wörter auf Papier . Der Staub-Sauger sammelt Schmutz ein. Es gibt noch viel mehr verschiedene Maschinen. Schon im Altertum gab es einfache Maschinen. Wenn man zwei Gesteine aufeinander rieb, konnte man dazwischen Körner mahlen. Das war dann eine Mahl-Maschine, eine Mühle . Der Motor dabei war der Mensch. Später verwendete man Tiere als Motoren, meist Pferde oder Esel . Die Maschinen konnten immer mehr Dinge: Sie spannen Fäden, zum Beispiel aus Baum-Wolle. Aus den Fäden woben sie Stoffe. Mit der Näh-Maschine kann man mit den Stoffen Kleider nähen. Auch auf dem Bauernhof gibt es viele Maschinen: Die Melk-Maschine melkt die Kühe . Die Mäh-Maschine schneidet das Gras . Andere Maschinen ernten die Körner, also das Getreide . Auf unserer Welt geht fast nichts mehr ohne Maschinen: Es gibt Autos , Flugzeuge , Eisenbahnen und viele andere Maschinen. Früher gab es die Schreib-Maschine. Heute haben wir Computer und Drucker. Sogar zum Zähne -Putzen gibt es Maschinen. Dies ist ein blauer Edel-Stein. Die Form hat er nicht aus der Natur . Die Form haben die Menschen geschliffen. Ein Edel-Stein ist ein besonders schöner Stein. Er ist hart und meistens durchsichtig. Edelsteine findet man selten. Der härteste und teuerste Edelstein ist der Diamant. Es gibt auch Steine, wie weniger wert-voll sind. Man nennt sie Halb-Edelsteine. Dazu gehört auch der Kristall aus unseren Alpen . Wer sich etwas auskennt, kann selber Berg- Kristalle suchen. Blumen sind farbig . Sie sind oben auf vielen Pflanzen . Eine Blume ist der farbige Teil einer Pflanze . Eine Blume ist eigentlich eine Blüte . In der Blüte wachsen die Samen . Meistens braucht es Insekten wie die Bienen , damit es Samen gibt. Die Blumen sind farbig. Das lockt die Insekten an. Auch die Menschen freuen sich über Blumen. Sie pflanzen zum Beispiel Tulpen oder Rosen . Viele Blumen zusammen sind ein Blumen-Strauß. Den kann man in eine Vase stellen. Viele Menschen verschenken gerne Blumen. Dies sind zwei Alpen-Murmeltiere. Sie haben zum ersten Mal ihre Höhle verlassen. Murmeltiere sind Nage-Tiere . Sie leben im Norden , außer in der Arktis . Es gibt 14 verschiedene Arten von Murmeltieren. Sie sind verwandt mit den Eich-Hörnchen und dem Biber . Bei uns lebt nur das Alpen-Murmeltier. Man nennt es deshalb auch einfach Murmeltier. Unsere Murmeltiere werden etwa einen halben Meter lang. Dazu kommt noch der Schwanz. Sie wiegen einige Kilogramm . Sie haben ein dichtes, bräunliches Fell. Die Beine sind kurz. Damit können sie gut Höhlen in den weichen Erd-Boden graben. Dort drin schlafen sie nachts und den ganzen Winter über. Murmeltiere fressen Gras , Kräuter, Blätter und Wurzeln . Im Sommer fressen sie sich dick. Sie brauchen das Fett im Winter-Schlaf . Im Frühling wollen ein Männchen und ein Weibchen Junge machen . Es gibt jeweils zwei bis sechs Junge. Ein Jung-Tier wiegt etwa 30 Gramm . Es braucht also drei Junge für das Gewicht einer Tafel Schokolade . Die Jungtiere saugen Milch bei ihrer Mutter. Sie wachsen kräftig und verlassen den Bau nach etwa sechs Wochen . Ab dann suchen sie ihre Nahrung selbst. Nur wer genügend frisst und schön dick wird, überlebt den ersten Winterschlaf. Murmeltiere schreien, wenn ein Feind kommt. Meistens ist das ein Stein-Adler , selten ein Rot-Fuchs . Die Schreie klingen wie Pfiffe, so wie bei Vögeln . Dann rennen alle schnell in die Höhle. Big Ben ist eine dicke, schwere Glocke . Sie hängt im Turm auf diesem Foto . Big Ben heißt eine große, dicke Glocke . Sie ist die dickste von vier Glocken. Sie hängt im Elisabeth-Turm. Der hat seinen Namen von der Königin Elisabeth der Zweiten . Big Ben ist ein Wahr-Zeichen von London . London ist die Haupt-Stadt von Groß-Britannien . Manchmal braucht man den Namen Big Ben nicht nur für die Glocke. Man nennt auch den ganzen Turm Big Ben. Den Turm darf man besteigen. Dazu muss man aber in London wohnen. Das ist der Schloss-Platz in Warschau. An der Seite sieht man das Schloss. Warschau ist die Haupt-Stadt von Polen . In der Stadt leben über ein-einhalb Million Menschen . Auf polnisch heißt die Stadt "Warszawa". Warschau liegt mitten in Polen am Fluss Weichsel. Die Stadt ist schon sehr alt. Aber Warschau ist nicht die älteste Stadt in Polen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Warschau fast völlig zerstört. Dabei starben sehr viele Menschen. Nach dem Krieg wurde die Stadt wieder auf-gebaut. Jetzt sieht die Stadt wieder so aus wie vor dem Krieg. In Warschau gibt es mehrere Universitäten und Museen . Viele Besucher kommen auch zum Einkaufen in die Stadt. Viele Besucher schauen sich das Schloss dort an. Auch der "Kultur-Palast" wird oft besucht. Der Palast ist das höchste Gebäude in Polen. Ein Straßen -Schild in Israel : Oben mit hebräischen Buchstaben , in der Mitte mit arabischen Buchstaben, unten mit lateinischen Buchstaben Die hebräische Sprache sprechen heute die meisten Juden im Staat Israel . Außerdem wird sie in den Synagogen auf der ganzen Welt verwendet. Synagoge heißt das Gottes-Haus der Juden. Hebräisch schreibt man mit besonderen Schrift -Zeichen, und zwar von rechts nach links. Man kann aber Hebräisch auch mit lateinischen Schrift-Zeichen schreiben. Das ist so wie wir schreiben. Viele Orts-Schilder beispielsweise zeigen die Namen in hebräischer und lateinischer Schrift. Es gibt drei Arten von Hebräisch: Alt-Hebräisch, Mittel-Hebräisch und Neu-Hebräisch. Das Althebräische ist die Sprache des Alten Testaments. Dazu gehören die Geschichten von Noah , Abraham , Mose und viele andere. Das Mittelhebräische wurde etwa zur Zeit von Jesus gebraucht. Bald darauf wurden die Juden aus ihrem Land verjagt und über die ganze Welt zerstreut. Mittelhebräisch war deshalb noch die Mutter-Sprache in vielen Familien . Die Juden mussten aber auch die Sprache des jeweiligen Landes lernen. Mittelhebräisch wurde deshalb bald nicht mehr gebraucht. Um das Jahr 1900 begannen Juden aus der ganzen Welt, sich in Palästina anzusiedeln. Einer von ihnen war Elieser Ben-Jehuda. Er kam aus Russland und schrieb Bücher und Texte für die Zeitung . Er schrieb als erstes ein Wörter-Buch in der Art des Hebräischen, das die Siedler damals sprachen. Diese Sprache nannte man Neuhebräisch oder Ivrit. Als im Jahr 1948 der Staat Israel gegründet wurde, wurde Ivrit zur Amts-Sprache. So spricht man in der Politik , am Fernsehen , in der Schule und an vielen anderen Orten. Während der Menstruation brauchen Mädchen und Frauen etwas, damit das Menstruations- Blut nicht auf die Kleider gerät. Manche benutzen dafür so eine Menstruations-Tasse. Die Menstruation ist etwas, das im Körper bei Mädchen und Frauen passiert. Ungefähr einmal im Monat blutet die Gebär-Mutter. Das nennt man auch Monats-Blutung, Periode, Zyklus, Tage oder Regel. Es ist etwas Normales und keine Krankheit . Die erste Blutung bekommen Mädchen meist, wenn sie zwischen 10 und 16 Jahre alt sind. Allerdings kann sie auch schon früher oder noch später eintreten. Die ersten Blutungen treten nicht immer regelmäßig ein. Erwachsene Frauen haben etwa alle vier Wochen eine Regel-Blutung, die dann einige Tage dauert. Die erste Menstruation zeigt an, dass ein Mädchen vorher seinen ersten Ei-Sprung hatte. Das heißt: Wenn es ohne Verhütungs-Mittel mit einem Jungen oder Mann schläft, also Geschlechts-Verkehr hat, kann es schwanger werden und ein Kind bekommen. Ungefähr jeden Monat reift eine Ei-Zelle in einem der beiden Eier-Stöcke und wandert in die Gebärmutter. Dort bildet sich eine Schleim-Haut, in der eine befruchtetes Eizelle heran-wachsen kann. Kommt es nicht zur Befruchtung, scheidet der Körper Teile der Gebärmutter-Schleimhaut aus, die nicht mehr benötigt werden. Das Ausscheiden geschieht über die Blutung. Die Frau verliert dabei nur wenig Blut , und der Körper kann es schnell wieder ersetzen. Das Blut gelangt von der Gebärmutter durch die Scheide nach außen. Dort kann es mit Binden aufgenommen werden. Viele Frauen benutzen anstelle von Binden Tampons. Die werden in die Scheide eingeführt und saugen das Blut gleich dort auf. So ähnlich funktioniert auch eine Menstruations-Tasse. Frauen führen die Tasse ein und sie fängt dann das Blut auf. Später kann man die Tasse entfernen und ausspülen. Danach kann man sie wieder verwenden. Während einer Regel-Blutung spüren einige Mädchen und Frauen nur ein mäßiges Ziehen im Unter-Leib. Bei anderen sind die Schmerzen stärker. Manche schonen sich während "der Tage" und sind weniger aktiv. Andere machen alles wie sonst auch. Mädchen oder Frauen mit stärkeren Blutungen gehen während dieser Zeit nicht gerne in ein Schwimm-Bad. Solche Orte gibt es viele auf Hawaii. Hawaii ist eine Gruppe von Inseln im Pazifik . Es ist zugleich einer der 50 Bundes-Staaten der USA . Auf Hawaii leben etwa ein einhalb Millionen Menschen . Hawaii besteht aus insgesamt 137 Inseln. Sie bestehen alle aus Vulkanen , welche über den Meeres-Spiegel heraus-ragen. Einer von ihnen ist der höchste Vulkan der Erde . Wenn man die Fläche aller Inseln von Hawaii zusammen-rechnet, kommt man etwa auf die Größe des deutschen Bundes-Landes Thüringen . Die größte Insel, Hawaii, hat dem Bundesstaat seinen Name gegeben. Die Haupt-Stadt Honolulu liegt aber auf der mittel-großen Insel Oʻahu. Im Jahr 1778 ankerte der britische Entdecker James Cook als erster Europäer vor Hawaii. Zu dieser Zeit war Hawaii ein König-Reich. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Königin aber gestürzt. Danach war Hawaii eine Republik . Im Jahr 1959 wurde Hawaii zum 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Seit einigen Jahren wollen manche Menschen auf Hawaii unabhängig werden. Sie finden, dass die Inseln von den USA wie eine Kolonie behandelt wurden und den Ur-Einwohnern Unrecht getan wurde. Hawaii liegt am Rand der Tropen . Es ist deshalb das ganze Jahr über warm und feucht. Die Inseln sind meist von dichtem Urwald bedeckt. An der Küste gibt es traum-hafte Sand-Strände. Hawaii ist deshalb ein beliebtes Urlaubs-Ziel. Auf Hawaii wurde das Wind-Surfen erfunden. Und dort findet auch der wichtigste Triathlon-Wettbewerb statt. Er heißt "Ironman", das bedeutet auf Deutsch "Eisen-Mann". Man muss 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen. Neben Englisch wird auch eine einheimische Sprache gesprochen. Die hawaiianische Sprache ist die Sprache der ursprünglichen Einwohner in diesem Teil von Ozeanien . Hongkong ist auf der ganzen Welt die Stadt mit den meisten Wolken-Kratzern. So nennt man besonders hohe Hoch-Häuser. Hongkong ist eine große Stadt im Süden von China . Man kann die Stadt auch Hong Kong schreiben. Sie liegt in einem besonderen Gebiet. Dort gelten andere Regeln als im Rest von China. Früher war Hongkong nämlich eine britische Kolonie. Die Briten herrschten also über die Stadt. Als sich die Briten zurück zogen, galten die neuen Regeln nicht sehr lange. Die chinesische Regierung wollte immer mehr, dass alles in Hongkong gleich ist wie im übrigen China. Viele Leute gingen deshalb auf die Straße und demonstrierten. Aber die Polizei schlug die Kundgebungen nieder. Nun gibt es sogar ein neues Gesetz . Damit kann die Polizei noch brutaler gegen die Menschen vorgehen, die nicht so leben wollen wie die übrigen Chinesen. Viele Menschen in Hongkong sprechen nicht nur Chinesisch, sondern auch Englisch. Die meisten Menschen sind hier ziemlich reich. Aber es gibt wenig Platz. Deshalb hat man viele Hoch-Häuser gebaut. Im Reichstags-Gebäude in Berlin trifft sich das Parlament . Die Bundestagswahl ist die wichtigste Wahl in Deutschland . Es gibt sie meistens alle vier Jahre im Herbst . Die nächste Wahl ist wahrscheinlich wieder im Jahr 2025. Die Wähler entscheiden dabei, welche Politiker und Parteien im Parlament vertreten sein sollen. Das Parlament ist der Bundestag in Berlin . Dort werden Gesetze gemacht. Es wird auch entschieden, wenn es um viel Geld geht. Der neu gewählte Bundestag bestimmt auch den Bundeskanzler und den Bundespräsidenten . Die Wahl ist ziemlich kompliziert. Jeder Wähler darf zwei Stimmen abgeben. Mit der ersten Stimme wählt er einen Politiker aus dem Wahl-Kreis, in dem er wohnt. In Deutschland gibt es 299 Wahl-Kreise. Sie sind so aufgeteilt, dass jeder Wahl-Kreis etwa gleich viele Einwohner hat. Der Politiker, der in einem Wahlkreis am meisten Stimmen erhält, kommt direkt in den Bundestag. Man spricht von einem "Direkt-Mandat". Mit der zweiten Stimme wählt der Wähler eine Partei . Dann wird für jede Partei wird aus-gerechnet, wie viele Leute sie in den Bundestag schicken darf. Die stärkste Partei darf dann die Regierung stellen. Meistens ist aber keine Partei für sich allein stark genug. Einige Parteien gehen deshalb Bündnisse mit-einander ein. Ein solches Bündnis nennt man eine Koalition. Die größte Koalition hat dann gewonnen. Der Eiffelturm steht direkt neben dem Fluss in Paris . Der Eiffel-Turm ist ein hoher Turm in der Mitte von Paris . Paris ist die Hauptstadt von Frankreich . Der Turm ist 300 Meter hoch, mit Antenne 330 Meter. Ausgedacht hat sich den Turm Gustave Eiffel. Daher kommt der Name . Er wollte damit zeigen, wie hoch man mit Eisen bauen kann. Fertig wurde der Turm zur Welt-Ausstellung in Paris im Jahr 1889. Dort wollte man die neuesten Erfindungen zeigen. Dafür musste man schon zwei Jahre vorher mit dem Aufbauen anfangen. Eigentlich sollte der Turm nach der Weltausstellung abgebaut werden. Aber viele Leute mochten den Turm. Also blieb er stehen und war gut vierzig Jahre lang das höchste Bau-Werk der Welt . Erst dann wurden in den USA Hoch-Häuser gebaut, die noch höher waren. Jedes Jahr wollen sieben Millionen Besucher hinauf auf den Eiffelturm. Dazu gibt es neun Aufzüge. Ziemlich weit oben warten zwei Restaurants auf die Gäste. Der Turm ist heutzutage sicher das bekannteste Bauwerk in Paris. In einigen anderen Ländern hat man sogar kleinere Eiffeltürme nachgebaut. Der Uluru wenn abends die Sonne unter-geht Der Uluru ist ein Berg in Australien . Der Name kommt aus einer Sprache der Aborigines . Das sind die Ur- Einwohner von Australien. Die weißen Einwohner aus Europa nannten den Berg "Ayers-Rock". Henry Ayers war ein weißer Politiker. Und "Rock" ist englisch und heißt auf deutsch Felsen. Die Anangu sind das Volk der Aborigines, das in der Nähe des Uluru wohnt. In ihren Sagen heißt es, dass geheimnis-volle Wesen den Berg erschaffen haben. Von diesen Wesen würden die Anangu kommen. Der Berg liegt etwa in der Mitte des Landes. Das Gebiet ist eine trockene Ebene. Dort wohnen kaum Menschen. Die nächste größere Stadt liegt über drei hundert Kilo-Meter entfernt. Bis vor einigen Jahren konnten Besucher über Wander-Wege auf den Uluru steigen. Dies war sehr beliebt, obwohl einige Besucher dabei einen Unfall hatten. Der Weg ist eben recht gefährlich. Für die Aborigines ist der Uluru sehr wichtig und heilig. So viele Besucher und Unglücke sollte es auf einem heiligen Berg nicht geben. Daher ist es seither nicht mehr erlaubt den Uluru zu besteigen. Bei der Kneif-Zange sind die Hebel für die Hand etwa fünf Mal länger als bei den Schneiden. Die Hand hat deshalb fünf Mal so viel Kraft. Ein Hebel ist eine Stange, die an einem Gelenk befestigt ist. Der Hebel verstärkt die Kraft der Bewegung. Das beste Beispiel ist die Kneif-Zange. Dort, wo unsere Hand liegt, sind die Hebel lang. Vorne bei der Klinge sind sie kurz. So verstärkt sich die Kraft unserer Hand, wenn wir zum Beispiel einen Draht ab-kneifen. Auch eine Wippe hat zwei Hebel. Wenn die Kinder auf beiden Seiten gleich schwer sind, steht die Wippe waag-recht. Sobald sich aber ein Kind nach hinten lehnt, wird sein Hebel länger. Dann sinkt das Kind nach unten. Das Kind auf der anderen Seite geht nach oben. Sein Hebel ist kürzer. Hebel begegnen uns überall. Allerdings merken wir meist gar nicht, dass wir Hebel betätigen: Wir benutzen sie einfach, wenn wir eine Tür öffnen, eine Fahrrad -Bremse betätigen oder einen Wasser -Hahn auf-drehen. In einem Orchester gibt es viele verschiedene Musik-Instrumente . Ein Orchester ist eine Gruppe von Musikern mit ihren Musik-Instrumenten . Es gibt verschiedene Arten von Orchestern. Sie unter-scheiden sich durch die Anzahl der Musiker und durch die Art der Instrumente. In einem Streich-Orchester gibt es vor allem Streich-Instrumente . Das sind Geige , Bratsche , Violoncello und Kontrabass . In einem Blas-Orchester gibt es die Trompete , die Klarinette und viele weitere Instrumente, in die man hinein-bläst. Im Symphonie-Orchester gibt es viele verschiedene Instrumente. Man sagt ungefähr "Sümfonii-Orchester." Ein Orchester wird von einem Dirigenten geleitet. Er gibt den Takt vor. Er zeigt auch, welche Gruppe gerade mit einem Teil anfangen muss. Er übt aber auch vorher die ganze Musik mit den Spielern ein. Textilien gibt es heute in allen Farben . Textilien braucht man zum Beispiel für Kleidung, Taschen oder Bade-Tücher. Textilien nennen wir im All-Tag "Stoffe". Wir brauchen sie für Kleidung, Bade-Tücher, Vorhänge und viele andere Dinge. Am Anfang hat man Fasern. Das ist zum Beispiel Wolle von Schafen . Oder Baum-Wolle : Die kommt von den Haaren an den Samen der Baumwoll- Pflanze . Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, Fasern zu gewinnen. Aus den Fasern kann man Fäden spinnen. Das hat man früher mit den Händen gemacht, mit einem Spinn-Rad. Heute gibt es dazu Maschinen in großen Fabriken . Die Fäden gelangen dann in die Weberei. Dort werden sie zu Stoffen verwoben. In der Färberei bekommen die Stoffe ihre Farbe . Die meisten Stoffe werden gleich weiter verarbeitet: Man legt ein Muster darauf, zum Beispiel von einer Hose. Die verschiedenen Stücke schneidet man aus. Dann näht man sie zu einem Kleidungs-Stück zusammen. Das Fränkische Reich ging vom Mittel-Meer bis an den Atlantik und die Nord-See . Das Fränkische Reich war ein Staat im frühen Mittel-Alter . Es entstand nach dem Untergang des Römischen Reiches . Das Reich der Franken wurde zum größten Reich in West- Europa . Ein besonders wichtiger Anführer der Franken wurde Chlodwig. Er eroberte mehrere Nachbar-Reiche von Römern und von anderen Germanen . Er ließ sich taufen und bekannte sich damit zum Christentum . Dies veränderte Europa stark. Der bekannteste König des Fränkischen Reiches lebte erst zwei hundert Jahre später. Es war Karl der Große . Er eroberte weitere Gebiete. Im Jahr 800 machte er sich zum neuen römischen Kaiser . Dadurch wollte er das west-römische Reich erneuern. Nach Karls Tod wurde sein Sohn Ludwig König. Nach Ludwigs Tod teilten sich seine drei Söhne das Reich auf. Ein Teil war das Ost-fränkische Reich. Daraus entstand das Heilige Römische Reich . Sein erster König war Heinrich oder sein Sohn Otto der Erste. Otto der Erste wurde im Jahr 962 gekrönt. Diese Gold -Münze zeigt vorne Konstantin. Hinten ist der Gott Sol Invictus. Konstantin der Große war ein Kaiser im Alten Rom. Sein eigentlicher römischer Name war Flavius Valerius Constantinus. Er wurde etwa um das Jahr 280 nach Christus geboren . Er besuchte wichtige Schulen und war erfolg-reich in der Armee . In dieser Zeit begann das Ende des Römischen Reiches . Der östliche Teil davon gehörte zum Byzantinischen Reich. Konstantin machte die Stadt Byzanz im Osten des Reiches zur neuen Haupt-Stadt . Er benannte sie nach sich selbst: Konstantinopel. Heute heißt die Stadt Istanbul. Vor einer wichtigen Schlacht soll Konstantin seinen Soldaten befohlen haben: Malt das Symbol für Jesus auf eure Schilde. Nach dem Sieg soll Konstantin geglaubt haben, dass der Sieg am Christus-Zeichen gelegen habe. Darauf befahl Konstantin: Die Religionen im Reich sollen frei sein. Das bedeutete, dass Christen nicht mehr verfolgt werden sollten. Man musste also nicht an Jesus glauben, aber man durfte. Erst später wurde das Christentum zur Staats - Religion . Konstantin selbst ließ sich taufen , kurz vor seinem Tod im Jahr 337 nach Christus. Das sind verschiedene Wirbeltiere. Links von oben nach unten: Ein Feuer-Salamander, ein Mond-Fisch und ein Rüssel-Hündchen. Rechts von oben nach unten: Ein Krokodil und ein Vogel . Wirbeltiere haben eine Wirbel-Säule . Das sind die Knochen hinten am Rücken , in der Mitte. Die Wirbelsäule gehört zum Skelett . Das sind alle Knochen am Körper zusammen. Zu den Wirbeltieren gehören: Säuge-Tiere , Vögel , Reptilien , Amphibien und Fische . Viele Wissenschaftler nennen die Wirbeltiere auch Schädel-Tiere. Sie haben nämlich alle einen Schädel . Das ist der große Knochen am Kopf . Der schützt das Gehirn . Wirbeltiere gibt es auf der ganzen Welt . Es gibt sie sogar in der Antarktis . Sie leben im Meer und im Süß-Wasser. Sie leben auch an Land und in der Luft . Am meisten Wirbeltiere gibt es in einem Regen-Wald . Regenwald gibt es zum Beispiel am Amazonas . Das größte Wirbeltier lebt im Wasser . Es ist der Blauwal . Das kleinste Wirbeltier lebt an Land. Es ist ein kleiner Frosch . Er ist nur so groß wie der vorderste Teil eines Fingers bei einem Erwachsenen. Die Frauenkirche ist ein Wahr-Zeichen von Dresden. Dresden ist die Haupt-Stadt des Bundes-Landes Sachsen . Die Stadt hat etwa eine halbe Million Einwohner . Die Stadt Leipzig liegt auch in Sachsen und hat mehr Einwohner . Dresden wurde im Mittel-Alter gegründet. Das war vor über 800 Jahren . Die Herrscher aus der Familie der Wettiner machten die Stadt zu ihrem Wohn-Ort. Bis zum Jahr 1918 war Dresden die Hauptstadt des König -Reichs Sachsen. Dresden galt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Man nannte es deshalb Elb-Florenz. Die Elbe ist nämlich der Fluss , an dem Dresden liegt. Florenz ist eine schöne und bedeutende Stadt in Italien . In Krieg wurde viel von Dresden zerstört. Aber danach hat man viele schöne Gebäude wieder aufgebaut. Die Dresdner Frauenkirche gibt es seit ein paar Jahren wieder. Menschen aus ganz Deutschland und anderen Ländern haben dafür Geld gespendet. Die Frauenkirche ist damit ein Zeichen für den Frieden . Geholfen haben nämlich auch Briten . Britische Flugzeuge hatten die Kirche im Krieg zerstört. Der Priester zeichnet den Menschen ein Kreuz auf die Stirn. Er zeichnet es mit Asche . Das gibt es in der katholischen Kirche . Mit dem Ascher-Mittwoch fängt die Fasten -Zeit an. Dann zeichnet der Priester den Gläubigen in der Kirche ein Kreuz aus Asche auf der Stirn. Das gibt es in der katholischen Kirche . Fasten bedeutet, dass man auf etwas verzichtet. In der Bibel heißt es, dass Jesus 40 Tage in der Wüste verbracht hat. Er hat gefastet und gebetet . Die Fastenzeit soll daran erinnern. Darum dauert sie auch 40 Tage. Aschermittwoch ist nicht jedes Jahr am selben Datum. Der genaue Tag hängt davon ab, wann Ostern ist. Aschermittwoch ist genau am 46. Tag vor dem Oster -Sonntag. Am Aschermittwoch verzichten Katholiken auf Fleisch. Ursprünglich war die Fastenzeit nur für Menschen die an Gott glauben. Heute fasten aber auch Menschen die nicht an Gott glauben. Es geht dann darum, bewusst auf etwas zu verzichten. Auf was Leute verzichten, kann ganz unter-schiedlich sein. Es ist aber etwas, auf das sie nicht gerne verzichten. Manche schauen kein Fernsehen . Andere essen keine Süßigkeiten oder kein Fleisch. Das sind König Philipp und Königin Mathilde von Belgien. Belgien ist ein Land in Europa . Es ist ein Nachbar-Land von Deutschland . Belgien hat auch noch einen König . Gegründet wurde das Königreich Belgien im Jahr 1830. Die meisten Einwohner sprechen Niederländisch oder Französisch. Deshalb gibt es auch viele Schilder in beiden Sprachen. Ganz Belgien hat rund zehn Millionen Einwohner . Die Haupt-Stadt Brüssel ist auch die größte Stadt in Belgien. Die EU hat hier viele Gebäude. Deshalb nennt man Brüssel die "Hauptstadt von Europa". Diese Brief-Marke zeigt die wichtigsten Personen aus dem Buch : der Wolf Akela der Bär Balu der Junge Mogli und der Panther Baghira. Das Dschungel-Buch ist eines der erfolg-reichsten Jugend-Bücher der Welt. Rudyard Kipling aus Groß-Britannien hat es geschrieben. Es handelt von einem Jungen mit dem Namen Mogli. Mogli wächst bei Tieren im Dschungel auf. Ein Dschungel ist ein Urwald in dem es viel regnet. Das Dschungelbuch erzählt vom ewigen Kampf zwischen Mensch und Natur . Ein Mann wird von einem Tiger getötet. Sein kleiner Sohn flieht in den Dschungel. Der Junge wird von Wölfen groß gezogen und erhält den Namen Mogli. Mogli versteht die Sprache der Tiere Er lernt auch, wie hart das Leben im Dschungel ist. Dabei helfen ihm seine Freunde , die Tiere. Später kommt Mogli wieder zu den Menschen. Da muss er erst ihre Sprache lernen. Bei den Menschen geht es ihm aber nicht gut. Er kehrt in den Dschungel zurück und lebt bei den Wölfen. Dieses Denkmal erinnert an Schotten , die ausgewandert sind. Migration bedeutet "Wanderung". Es kommt vom lateinischen Wort "migrare". Damit ist gemeint, dass Menschen sich einen neuen Ort zum Leben suchen. Wer sein Land verlässt, ist ein Emigrant. Wer in ein anderes Land kommt, ist ein Immigrant. Dafür gibt es auch deutsche Wörter, die fast wörtlich übersetzt wurden: Auswanderer und Einwanderer. Migration gibt es seit Anbeginn der Menschheit. In der Stein-Zeit waren die Menschen nicht sesshaft, sondern wanderten meist den Tieren hinterher, die sie jagten. Erst später ließen sich viele Völker nieder und bauten Pflanzen an oder hielten Nutz-Tiere. Es gibt aber auch heute noch Menschen, die als Nomaden umher ziehen. Ein Migrant ist aber nicht immer ein Mensch auf der Flucht. Das wäre ein Flüchtling. Viele Menschen sind auf der Flucht vor einem Krieg . Oft müssen sie alles zurück lassen, um ihr nacktes Leben zu retten. Ebenfalls viele Menschen verlassen ihr Land, weil sie sich und ihre Familien dort nicht mehr ernähren können. Viel Acker -Land und Weide-Land ist durch den Klima-Wandel ausgetrocknet, so dass nichts mehr darauf wächst. Aber auch schwere Überschwemmungen und andere Natur - Katastrophen können die Lebens-Grundlage zerstören. Dann haben diese Menschen keine andere Wahl, als auszuwandern. In vielen Gebieten gibt es auch zu wenig Arbeit, um sich oder eine Familie zu ernähren. Deshalb ziehen viele von einem kleinen Dorf in eine große Stadt . Das nennt man auch Land-Flucht. Andere Leute ziehen in ein anderes Land um. So sah ein Telefon ganz am Anfang aus. Mit einem Telefon kann man mit jemandem sprechen, der weit entfernt ist. Früher nannte man das Telefon deshalb auch Fern-Sprecher. Die beiden Telefone müssen mit einem Kabel verbunden sein. Ein Telefon besteht aus einem Mikrofon und einem Laut-Sprecher. In das Mikrofon spricht man hinein. Mit dem Lautsprecher kann man den anderen hören. Erfunden wurde das Telefon vor über 150 Jahren . Am Anfang konnte man mit dem Telefon noch nicht selbst anrufen. Man musste sich vom Post -Amt verbinden lassen. Nach dem Telefon gab es das Handy . Das ist wie ein Telefon, aber ohne Kabel. Es braucht dafür aber eine Antenne. Das Gespräch geht dann eigentlich "durch die Luft ". Noch später kam das Smartphone . Man sagt ungefähr "Smartfoun". Damit kann man nicht nur telefonieren, sondern auch Fotos und Videos verschicken. Man kann auch das Internet besuchen. Zwei Männer mit starken Brust- Muskeln . Die Brust liegt zwischen dem Bauch und dem Hals. Die Brust wird vom Brust-Korb getragen. Der Brust-Korb besteht aus vielen Knochen , den Rippen. Darüber liegen Muskeln . So kann sich die Brust beim Atmen heben und senken. Im Brust-Korb liegen unsere Lunge und das Herz . Mit "Brust" meint man bei Frauen auch die beiden Organe , in denen sich die Milch für ein Baby befindet. Man nennt sie Busen oder Brüste. Eine Frau hat größere Brust-Warzen als ein Mann . Das ist notwendig, damit ein Baby trinken kann. Die Männer haben zwar auch Brustwarzen, brauchen sie aber nicht. Selbst in der Natur gibt es oft Wege. Die hat der Mensch gemacht. Die Natur ist alles, was Menschen nicht gemacht haben. Natur ist also alles auf der Welt , was es auch ohne uns Menschen gibt. Was von Menschen hergestellt wurde, nennt man Kultur . Zur belebten Natur gehören zum Beispiel alle Pflanzen und Tiere . Zur unbelebten Natur gehören die Gebirge und vieles mehr. Wir Menschen gehören auch zur belebten Natur: Wie die Tiere besitzen wir einen Körper . Die verschiedenen Bereiche der Natur werden von den Natur-Wissenschaften erforscht. Mit der Natur meint man oft die Umwelt oder eine Landschaft . Natur ist eine Gegend, in der die Menschen nichts gebaut haben. Darum ist Natur mittler-weile selten geworden: Fast überall gibt es Felder , Gebäude oder zumindest Wege. In diesem Theater wird das Märchen "Der gestiefelte Kater" gezeigt. In einem Theater wird Theater gespielt. In manchen Theatern zeigt man auch Opern oder andere Musik -Stücke. Theater gab es schon im Altertum . Am wichtigsten ist beim Theater die Bühne. Dieser Platz liegt meistens etwas höher. So können die Zuschauer alles gut sehen. Die meisten Theater haben Sitz-Plätze für die Zuschauer. Manche Theater sind im Freien. Beim Theater denkt man aber auch an das ganze Gebäude. Auf der Bühne spielen die Schau-Spieler oder andere Künstler. Den Hintergrund und die Sachen auf der Bühne nennt man Kulissen. Dann sieht es zum Beispiel so aus wie in einem Wald . Heute können Theater die Kulissen schnell wechseln. Die Habsburger sind eine adlige Familie . Ihr Wappen zeigt einen roten Löwen mit einer goldenen Krone. Die Habsburger sind eine Fürsten-Familie. Diese Familie war in Europa während vielen Jahrhunderten sehr wichtig. Ihren Namen haben sie von ihrer ursprünglichen Burg , der Habsburg. Sie steht in der Schweiz . Man kann sie heute noch besichtigen. Aus der Familie der Habsburger stammten Könige und Kaiser aus verschiedenen Reichen in Europa . Die Habsburger waren aber kein Volk und auch kein Staat . Einzelne Vertreter der Habsburger-Familie regierten aber an verschiedenen Orten. Ein Baby gibt schon Laute von sich, bevor es richtig sprechen kann. Ein Laut ist ein Klang oder ein Geräusch, den ein Mensch oder ein Tier von sich gibt. Babys tun das von selbst, bevor sie richtig sprechen lernen. Menschen erzeugen Laute mit dem Atem , den Stimm-Bändern sowie mit dem Mund . Beim Mund sind die Lippen, die Zunge und die Zähne die Sprech-Werkzeuge. Aus verschiedenen Lauten können wir Wörter bilden. Zu den Tier-Lauten oder Tier-Stimmen zählen wir aber nicht nur die Klänge, die aus den Stimmbändern kommen. Ein Beispiel sind die Rufe eines Schimpansen. Wir zählen zum Beispiel auch den Gesang oder die Pfiffe der Vögel hinzu. Die werden ohne Stimmbänder erzeugt. Menschen können sehr viele unterschiedliche Laute bilden. Doch in einer Sprache , zum Beispiel dem Deutschen, verwendet man nur eine bestimmte Anzahl davon. Ein einziger Laut kann dabei einen großen Unterschied ausmachen: Das Wort "Lesen" zum Beispiel unterscheidet sich nur durch einen einzigen Laut von einem anderen Wort, "Besen". Um Laute aufzuschreiben, brauchen wir Buch-Staben . Meistens reicht ein Buchstabe aus, um einen Laut aufzuschreiben. Manchmal brauchen wir aber auch zwei Buchstaben, wie beim "ch", oder sogar drei, wie beim "sch". Beim Schreiben-Lernen ist das für viele Kinder eine schwierige Sache. Wir unterscheiden in der Schule zwischen Selbst-Lauten und Mit-Lauten. Bei einem Selbstlaut, auch Vokal genannt, fließt der Atem mehr oder weniger ungehindert durch den Mund. Selbstlaute sind A, E, I, O, U. Bei den Mitlauten, oder Konsonanten, hingegen wird der Atem-Strom gehindert oder blockiert. Ein Beispiel ist das B, bei dem der Atem durch die Lippen gepresst wird. Außerdem gibt es die Zwie-Laute, auch Doppel-Laut genannt. Sie werden mit zwei Buchstaben geschrieben. Im Deutschen sind au, ei und eu die häufigsten Zwielaute. Der Reichstag in Berlin . Hier treffen sich die Mitglieder des Bundestags. Der Bundestag ist das Parlament von Deutschland . Er hat über 600 Mitglieder. Die nennt man auch Abgeordnete. Die Deutschen wählen ihre Abgeordneten normalerweise alle vier Jahre . Die Abgeordneten sind Politiker und gehören zu verschiedenen Parteien . Alle Abgeordneten einer Partei sind zusammen eine Fraktion. In so einer Gruppe können sie besser zusammen arbeiten. Der Bundestages ist für neue Gesetze da. Oft entscheidet aber auch der Bundes-Rat über Gesetze mit. Der Bundestag sagt, wieviel Geld der Staat ausgeben darf. Der Bundestag wählt auch den Bundes-Kanzler . Der Bundestag trifft sich an mehreren Tagen im Jahr in Berlin . Sein Gebäude heißt Reichstag . In Österreich und in der Schweiz heißt das Parlament Nationalrat. In den deutschen Bundes-Ländern gibt es auch Parlamente. Die meisten heißen Landtag. Zeus war der mächtigste Gott der Alten Griechen . Man sagt: Zoiss. Religion ist ähnlich wie ein Glaube . Man glaubt, dass es eine besondere Macht gibt. Diese Macht gehört nicht zur Natur . Menschen können sie nicht sehen oder hören. Wenn dies doch geschieht, wäre es eine große Ausnahme. Viele gläubige Menschen nennen diese Macht Gott . Es gibt verschiedene Religionen auf der Welt. Beispiele sind das Christentum oder der Islam . Dort gibt es nur einen einzigen Gott. Es gibt auch Religionen mit mehreren Göttern. Ein Beispiel ist der Hinduismus . Den gibt es vor allem in Asien . Dieser Mann hat das erste Antibiotikum entdeckt . Alexander Fleming sitzt in seinem Labor. Ein Antibiotikum ist ein Medikament gegen Bakterien . Bakterien sind winzige Lebe-Wesen , die uns krank machen Zum Beispiel hilft ein Antibiotikum gegen die Krankheit Lungen -Entzündung. Das erste Antibiotikum hat den schwierigen Namen Penicillin. Man spricht: Penizillin. Es wurde vor über 100 Jahren entdeckt. Der Entdecker war Alexander Fleming. Heute gibt es viele verschiedene Antibiotika. Sie sind wichtige Medikamente. Ein Antibiotikum sollte man aber nur nach einem Arzt -Besuch einnehmen. Sonst gewöhnen sich die Bakterien daran. Dann nützt es nichts mehr. Gegen Erkältungen hilft ein Antibiotikum sowieso nicht. Erkältungen bekommt nämlich man von Viren und nicht von Bakterien. So wurde Elisabeth einmal gemalt. Elisabeth die Erste war Königin von England . Das war vom Jahr 1558 bis 1603. Sie war Königin bis zu ihrem Tod vor über vier hundert Jahren . Elisabeth wurde im Jahr 1533 geboren . Sie hieß damals Elizabeth Tudor. Ihr Geburts-Ort gehört heute zu London . Ihr Vater war der König Heinrich der Achte. Elisabeth war 25 Jahre alt, als sie König England war damals ein sehr armes Land.in wurde. Die Menschen waren Katholiken oder gehörten zu einer Kirche , die durch die Reformation entstanden waren. Zwischen ihnen gab es Streit. Elisabeth war Protestantin. Sie versuchte, das Land zu einen. Auch gab sie viel Geld für die Wirtschaft und für Schulen aus. Im Jahr 1588 erklärte Spanien den Engländern den Krieg . Spanien fühlte sich bedroht, weil England immer mächtiger wurde. Vor allem mit den Schiffen auf dem Meer . In der folgenden See-Schlacht gewannen aber die Engländer. So wurde England noch mächtiger. So entstand das Britische Welt-Reich . Elisabeth starb im Jahr 1603 im Alter von 66 Jahren. Sie hatte keine Kinder . Deshalb wurde der König von Schottland auch der neue König von England. So entstand etwa hundert Jahre später das Land Groß-Britannien . Auf dieser Land-Karte sind die Länder der Europäischen Union in blau zu erkennen. Die roten Länder möchten auch dazu gehören. In der Europäischen Union arbeiten die meisten Staaten aus Europa zusammen. Die Europäische Union wird auch kurz E-U genannt. Eigentlich darf jedes Land in Europa in der EU mitmachen. Im Moment sind es 27 Länder. Dazu gehören auch Deutschland und Österreich . Die Schweiz will nicht dazu gehören. In der EU arbeiten Länder auch zusammen, um den Frieden zu sichern. Den Einwohnern soll es gut gehen. Dafür werden in der EU gemeinsame Regeln geschaffen. Mit Regeln sind vor allem Gesetze gemeint. Viele EU-Länder haben mit dem Euro ein gemeinsames Geld . Die EU hat ein Parlament und eine Art Regierung wie ein Staat. Beide bestimmen mit bei neuen Gesetzen. Das Bild zeigt einen Kindergarten in Süd-Amerika . In einem Kinder-Garten spielen und lernen kleine Kinder . Sie tun das in Gruppen oder alle gemeinsam. Erwachsene kümmern sich um sie und passen auf sie auf. Hauptsächlich lernen die Kinder das Zusammen-Leben mit anderen. Sie turnen , basteln und spielen miteinander. Die Kinder sollen sich so auch auf die Schule vorbereiten. Viele Eltern haben tags-über wenig Zeit für ihre Kinder. Zum Beispiel, weil sie arbeiten gehen müssen. Deshalb fängt der Tag im Kindergarten schon morgens an. Einige Kindergärten betreuen die Kinder dann bis zum Mittag. Andere bis zum späten Nachmittag. Nach dem Kindergarten kommen die Kinder in die Grund-Schule . Dann sind sie etwa sechs oder sieben Jahre alt. Vor etwa zwei hundert Jahren wurden mehr und mehr Schulen gebaut. Im Jahr 1840 dachte sich Friedrich Fröbel das Wort "Kindergarten" aus. In seiner Einrichtung sollten die Kinder umsorgt werden. Dank Fröbels Ideen gab es in Deutschland und anderswo immer mehr Kindergärten. In Deutschland gehen viele Kinder vor dem Kindergarten in eine "Kita". Das ist eine Kinder-Tages-Stätte. Allerdings müssen die Kinder nicht dorthin gehen. Die Eltern können auch entscheiden, die Kinder bis zum Schul-Anfang zu Hause zu behalten. In der Schweiz sind die Kantone für die Schule verantwortlich. Deshalb sind auch die Kindergärten sehr verschieden. Ein Jahr müssen die Kinder überall besuchen. In vielen Kantonen gibt es ein zweites, freiwilliges Kindergarten-Jahr. In Österreich ist der Kindergarten für fünf- bis sechs-jährige Kinder Pflicht. Jedes Kind das fünf Jahre alt ist muss an mindestens vier Tagen in der Woche in den Kindergarten gehen. Jüngere Kinder haben kein Recht auf einen Kindergarten-Platz. Um im Kindergarten zu arbeiten braucht man eine besondere Ausbildung. In Deutschland arbeiten vor allem ausgebildete Erzieher in einem Kindergarten. In der Schweiz gibt es eine besondere Ausbildung. Hier steht Kaiser Justinian in der Mitte. Er war ein Kaiser des Byzantinischen Reiches. Das Byzantinische Reich entstand am Anfang des Mittel-Alters . Der letzte römische Kaiser hatte zwei Söhne. Jeder Sohn bekam eine Hälfte des Reiches: Der eine Sohn bekam den Teil im Osten , der andere den Teil im Westen . So wurden aus einem Reich zwei Reiche. Der östliche Teil war das Byzantinische Reich. Es lag etwa dort, wo sich heute Griechenland , Bulgarien und die Türkei befinden. Die Haupt-Stadt hieß Byzanz oder auch Konstantinopel. Heute heißt die Stadt Istanbul und gehört zur Türkei. Im Byzantinischen Reich sprach man Griechisch. Das Reich endete im Jahr 1453. Damals eroberten die Osmanen das letzte Stück. Das West-Reich gab es nur etwa einhundert Jahre lang. Dort sprach man Latein Das ist ein Zirkus-Zelt. Ein Zirkus ist ein Unternehmen , das die Menschen unter-halten will. So ein Unternehmen besteht aus Darstellern, die etwas Besonderes können. Außerdem gehören zum Zirkus viele Helfer, die zum Beispiel etwas aufbauen. Zu einem Zirkus gehört meist ein Zelt. Aus dem Altertum bekannt ist auch ein besonderer Zirkus im alten Rom , der Circus Maximus. Dort fanden Wagen-Rennen und blutige Kämpfe mit Gladiatoren und wilden Tieren statt. Viele Römer kamen in einem lang-gestreckten Gebäude zusammen, um zu sehen, was auf dem sandigen Boden gezeigt wurde. Mit einem heutigen Zirkus hat dies allerdings nichts mehr zu tun. In vielen Zirkussen bringt ein Dompteur Tieren etwas bei und zeigt es dann in der Manege. Eine Manege ist der Kreis in der Mitte vom Zirkus. Das wird etwa wie Ma-ne-sche gesprochen. Früher zeigte man vor allem Pferde . Später kamen wilde Tiere wie Löwen oder Elefanten dazu. Heute darf man im Zirkus nicht mehr so viele Tiere halten. Für viele Arten ist dort nämlich der Platz zu eng. Das hat sich ein Maler vorgestellt. So soll ein Markt bei den Azteken ausgesehen haben. Die Azteken waren ein Volk in Mittel-Amerika. Dort liegt heute das Land Mexiko. Die Azteken lebten vor über 3.000 Jahren . Ihre Haupt-Stadt hieß Tenochtitlan. Sie lag auf einer Insel in einem See . Die Azteken hatten eine besondere Kultur . Sie bauten prächtige Tempel . Sie hatten auch einen besonderen Kalender und viele andere heraus-ragende Dinge. Vor etwa 500 Jahren kamen die Spanier in das Land. Sie eroberten die Azteken und plünderten sie aus. Andere Indianer -Stämme halfen ihnen dabei. Die Spanier versuchten alles auszulöschen, was von den Azteken kam. Eiger, Mönch und Jung-Frau gehören zu den bekanntesten Schweizer Bergen . Die Eiger-Nord-Wand ist bei Kletterern beliebt. Aber sie ist sehr schwierig zu besteigen. Der Kanton Bern ist der zweit-größte Kanton der Schweiz : Nur der Kanton Grau-Bünden hat mehr Fläche , und nur der Kanton Zürich hat mehr Einwohner . Der Kanton Bern liegt im Mittel-Land, dort ist die Landschaft ziemlich flach. Ein Teil liegt in den Alpen . Ein kleiner Teil liegt im Jura-Gebirge. Der wichtigste Fluss ist die Aare . An ihr liegt auch die Stadt Bern . Sie ist der Haupt-Ort des Kantons und auch die Haupt-Stadt der Schweiz. Man spricht hier zum großen Teil Bern-Deutsch. Das ist ein Dialekt unter vielen in der deutsch-sprachigen Schweiz. Im Jura-Teil spricht man Französisch. Deutsch und Französisch sind die beiden Amts-Sprachen. Im Kanton Bern gibt es einige wichtige Unternehmen . Außerdem kommen viele Urlauber, um in die Berge zu fahren. Der Emmentaler Käse mit den großen Löchern stammt aus einer hügeligen Gegend im Kanton Bern. Es gibt auch ein großes, flaches Gebiet. Es heißt das See-Land. Seine drei Seen heißen Murten-See, Neuenburger-See und Bieler-See. Früher schlängelte sich der Fluss Aare wild durch diese sumpfige Landschaft. Heute gibt es dort einige Kanäle. Dadurch konnte viel Land für die Land-Wirtschaft gewonnen werden. So sah Martin Luther aus. Martin Luther war Professor aus Deutschland . Er lebte als Mönch in einem Kloster . Das war vor 500 Jahren . Der katholische Glaube war für ihn sehr wichtig. Er dachte viel darüber nach, wie die Menschen in den Himmel kommen: Nicht, weil sie gute Dinge tun, wie man in der Kirche glaubte . In den Himmel kommt, wer an Gott glaubt. Diesen Glauben wollte Luther in der Kirche ändern. Eine solche Veränderung nennt man eine " Reformation ". Luther war deshalb ein Reformator. Er wollte die Kirche reformieren. Er schrieb seine Ideen auf, die nannte man "Thesen". Er nagelte das Papier an die Kirchen-Tür. Das gefiel der Regierung nicht. Er versteckte sich auf der Wart-Burg. Dort über-setzte er die ganze Bibel auf Deutsch . Jeder Mensch sollte sie lesen und verstehen können. Die Kirche wollte sich aber nicht ändern. Deshalb gründete Luther mit vielen Menschen neue Kirchen. Es waren die evangelisch-lutherischen Kirchen. Luther heiratete Katharina von Bora. Sie lebte zuvor als eine Nonne in einem Kloster. Martin und Katharina hatten zusammen sechs Kinder . So könnte ein Dorf bei den Kelten ausgesehen haben. Dieses hier ist nach-gebaut. Die Kelten waren Völker im Altertum und in der Eisen-Zeit . Man weiß nicht genau, woher die Kelten kommen. Sie lebten vor allem in der Mitte von Europa . Archäologen haben Reste von einer Kultur gefunden, die man die "Hallstatt-Kultur" nennt. Archäologen graben alte Dinge aus. Sie fanden Gräber , Waffen und Schmuck. Diese Kultur begann etwa 800 Jahre vor Christus . Hallstatt ist ein Ort in Österreich , wo man zuerst etwas gefunden hat. Daher kommt der Name . Die Archäologen nehmen an, dass die Hallstatt-Kultur die älteste keltische Kultur ist, die wir kennen. Kelten lebten vor allem dort, wo heute Frankreich , die Schweiz und der Süden und Westen von Deutschland sind. Die Kelten haben so gut wie nichts aufgeschrieben. In manchen Dingen waren sie aber sogar geschickter als die Römer . Sie konnten zum Beispiel besonders gut Metall bearbeiten. Noch heute gibt es Menschen, die keltische Sprachen sprechen: Sie leben in einem Zipfel ganz im Westen von Frankreich, und außerdem am Rande von Groß-Britannien und Irland . An die keltische Kultur erinnert die Sage von König Artus. Auch die Comic -Figuren Asterix und Obelix sind Kelten. Anders als in dieser Geschichte wurden die Kelten von den Römern besiegt. Österreich-Ungarn am Adriatischen Meer . In Rot sieht man Österreich, in grün Ungarn. Das gelbe Gebiet war Bosnien-Herzegovina . Es wurde vom Gesamt-Staat regiert. Österreich-Ungarn war ein Staat in Europa . Er lag in der östlichen Hälfte Europas, etwa zwischen dem heutigen Deutschland und der Ukraine . Die Haupt-Stadt war Wien . Seit dem Jahr 1804 gab es das Kaisertum Österreich. Im Jahr 1867 bekamen die Ungarn, die darin lebten, ein eigenes König-Reich. Der Kaiser von Österreich wurde zum König von Ungarn. Außerdem lebten in Österreich-Ungarn noch andere Völker. Weil nicht alle die gleichen Rechte hatten, kam es öfter zu Streit. Am Ende des Ersten Welt-Kriegs wurde der Staat aufgelöst. Seit-dem gab es auf dem Gebiet mehrere kleinere Staaten. Einer davon ist der westliche Teil. Das ist die Republik Österreich , wie wir sie heute kennen. Die Haupt-Stadt ist auch heute noch Wien . Der östliche Teil ist das heutige Ungarn mit der Hauptstadt Budapest. Dieses König-Reich war viel größer als das heutige Ungarn. Heute gehören Teile davon zur Slowakei , zur Ukraine, zu Polen , Rumänien , Kroatien und Serbien . Rothirsch-Männchen tragen ein Geweih . Weibchen tragen keines. Der Rothirsch lebt bei uns im Wald . Es gibt zwar verschiedene Arten von Hirschen , aber bei uns lebt nur der Rothirsch. Deshalb nennt man ihn oft einfach "Hirsch". Das Weibchen heißt Hirsch-Kuh. Das Jung-Tier heißt Kalb. Das ist so wie bei den Kühen . Die Mutter lässt ihr Baby von ihrer Milch saugen. Deshalb ist der Rothirsch ein Säugetier . Rothirsche fressen Gras und Kräuter. Sie fressen auch junge Zweige und Knospen von Bäumen und Sträuchern. Aus den Knospen wachsen später junge Triebe. Sie fressen auch Eicheln , Buch-Eckern , Kastanien , Obst und verschiedene Pilze . Sie graben mit den Vorder- Beinen auch Rüben und Kartoffeln aus. Sie können sogar Baum- Rinde verdauen . Das mögen die Menschen nicht. Rothirsche leben gerne in einer Gruppe. Die nennt man Rudel wie bei den Wölfen . Ein Rudel besteht aber nur aus Männchen oder nur aus Weibchen. Sie treffen sich nur, wenn sie Junge machen wollen. Die Männchen stoßen dann laute und tiefe Rufe aus. Diese Rufe nennt man "Röhren". Die Männchen kämpfen dann mit dem Geweih miteinander. Der Stärkste darf Papi werden. Den nennt man "Platzhirsch", weil ihm der ganze Platz gehört. So sieht eine Digital-Kamera innen aus. Das Vorder-Teil ist abgeschraubt. Das Vorderteil nennt man Objektiv. Das Wort Fotografie bedeutet so viel wie "Schreiben mit Licht ". In der Fotografie macht man Bilder. Mit einer Kamera fängt man dafür Licht ein. Wer ein Foto macht, fotografiert. Fotograf ist auch ein Beruf . Die meisten Fotos macht man heute mit den winzigen Kameras im Smart-Phone . Das wird Smart-Fon gesprochen. Beim Fotografieren passieren zwei Dinge: Das Licht wird eingefangen und es wird gespeichert. Daraus wird dann ein Foto. Die Fotografie wurde vor 180 Jahren erfunden . Davor musste man die Bilder malen. Nur so konnte sich auch Jahre später noch einen König und andere berühmte Leute ansehen. Ein Mann liest im Koran. Der Koran ist das heilige Buch des Islam . Man liest den Koran vor allem in Arabien. Mohammed soll ihn geschrieben haben. Der Koran ist so ähnlich wie bei uns die Bibel . Im Koran stehen Regeln, was man tun soll. Es gibt Regeln, wie man mit anderen Menschen umgehen soll. Es gibt auch Regeln, wie man beten soll. Der Koran erzählt auch viel über den Gott Allah . Im Koran gibt es verschiedene Abteile, die Suren. Wir würden sie Kapitel nennen. In jeder Sure gibt es einzelne Verse. Die sind wie Sätze. Ursprünglich war der Koran auf Arabisch geschrieben. Berg-Kiefern wachsen am weitesten oben im Gebirge . Kiefern sind die zweit-häufigsten Nadel-Bäume in unseren Wäldern . Häufiger sind bei uns nur noch die Fichten . Man nennt Kiefern auch Föhren. Es gibt etwas über hundert verschiedene Arten von Kiefern. Kiefern können bis fünf hundert Jahre alt werden. Manche werden sogar bis zu tausend Jahre alt. Sie wachsen am liebsten weit oben in den Bergen. Die Knospen mit den Blüten sind entweder männlich oder weiblich . Der Wind trägt die Pollen von einer Knospe zur nächsten. Daraus entwickeln sich rundliche Zapfen. Die stehen am Anfang gerade nach oben. Im Laufe eines Jahres beginnen sie nach unten zu hängen. Die Samen haben einen Flügel , damit der Wind sie weit weg tragen kann. So können sich die Kiefern besser vermehren . Viele Tiere fressen gerne die Samen oder die jungen Triebe. Der Mensch nutzt viel Kiefern- Holz . Es enthält viel Harz und fault deshalb nicht so schnell. Viele Terrassen bestehen deshalb aus Kiefernholz. Auch außen an Häusern verwendet man gerne Kiefernholz. Wegen dem Harz duftet Kiefernholz stark und angenehm. Von der Altsteinzeit bis vor etwa hundert Jahren wurde der Kien-Span zur Beleuchtung eingesetzt. Man nahm dazu ein Stück Kiefernholz und zündete es an. Das war wie eine kleine Fackel. Oft stammte dieses Holz sogar von Kiefer- Wurzeln . Die enthalten nämlich noch mehr Harz. Kienspäne wurden als dünne Scheite in einen Halter gesteckt und als kleine Fackel angezündet. Aus Kiefernholz wurde auch Harz gewonnen. Harz war schon in der Steinzeit. Später machte man damit auch Farben . Wales liegt im Westen von Groß-Britannien . Wales ist hier rot gezeichnet. Wales ist ein Teil von Groß-Britannien . Es wird etwa wie "Wejls" ausgesprochen. Die Menschen dort sind die Waliser. Man betont dabei das lange i. Viele Waliser sehen sich als Kelten . Alle Waliser sprechen Englisch. Mehr als jeder zehnte Waliser kann Walisisch sprechen und schreiben. Das Land ist hügelig und hat viele Wiesen . In großen Gebieten gilt Natur-Schutz . Früher gab es noch viel Industrie , weil man Kohle , Eisen und Kalk abbaute. Kalk ist ein besonderer Stein . Damit kann man zum Beispiel Häuser bauen. Diese Betriebe sind aber verschwunden, weil man damit nicht mehr genügend Geld verdienen kann. Dort, wo heute Wales liegt, lebten im Altertum Stämme der Kelten. Dann eroberten es die Römer . Etwa vier hundert Jahre später verließen die Römer die ganze Insel . So entstanden in Wales keltische König -Reiche. Im Mittel-Alter eroberten Angelsächsische Könige einen Teil des heutigen Wales. Seit der Neu-Zeit regiert der englische König über Wales. So wurde Rübezahl einmal gemalt. Rübezahl ist ein Geist aus den Bergen. Die Sagen erzählen, dass er im Riesen-Gebirge lebt. Dieses Gebirge liegt in Polen und Tschechien liegt. Eigentlich ist sein Reich unter der Erde . Aber trotzdem will er immer wieder Menschen treffen. Immer, wenn die Bewohner des Riesengebirges in Not waren, gingen sie in den Wald . Dort riefen ihren Berg-Geist Rübezahl zu Hilfe. Manchmal half er den Menschen, manchmal spielte er ihnen aber auch Streiche. Geschichten über Rübezahl gibt es seit etwa vier hundert Jahren . Er selbst hält sich für den Herrscher der Berge. Er hasst es, wenn man ihn verspottet. Zu seinen Streichen gehört es, dass er Menschen wert-volle Dinge wie Geld gibt. Die verwandeln sich später in wertloses Zeug. Oder er macht Menschen ein scheinbar wert-loses Geschenk. Das wird hinterher zu Gold . Die Legende erzählt, dass Rübezahl sich eines Tages in ein Mädchen verliebte. Er hat es mit in sein Reich genommen. Das Mädchen aber war dort sehr unglücklich und wollte wieder zurück. Sie versprach dem Berggeist, ihn zu heiraten, wenn er für sie alle Rüben auf dem Feld zählen würde. Als der Geist nun die Rüben zählte, gelang dem Mädchen die Flucht. So soll Rübezahl zu seinem Namen gekommen sein. Ein Teil des Kölner Doms wurde schon im Mittel-Alter gebaut. Das Mittel-Alter ist eine Zeit in der Geschichte der Menschen . Das Mittelalter liegt zwischen dem Altertum und der Neu-Zeit . Das Mittelalter liegt also in der Mitte. Daher kommt auch der Name Mittel-Alter. Im Mittelalter gab es wichtige Erfindungen . Neu waren Wind - Mühlen und Wasser -Mühlen. Damit konnte man Getreide mahlen und Holz sägen. Das Spinn-Rad und die Schub-Karre stammen auch aus dieser Zeit. Die Uhr mit Zahn-Rädern wurde erfunden. Auch das Schwarz-Pulver wurde entdeckt. Das Schwarzpulver wurde für Kanonen gebraucht. Natürlich war das Mittelalter auch die Zeit der Burgen und Ritter . Das Mittelalter hat ungefähr tausend Jahre gedauert. Vor etwa 500 Jahren war es vorbei. Vor 500 Jahren begann die Neuzeit. Das war auch die Zeit der Entdeckungen . Damals segelte zum Beispiel Christoph Kolumbus nach Amerika . Es gab in Europa auch die ersten gedruckten Bücher . Einige Männer predigten eine neue Art des Glaubens . Das war die Reformation . Vincent van Gogh hat dieses Bild eines trauernden Menschen gemalt. Eine Depression ist eine Krankheit . Menschen mit einer Depression fühlen sich für lange Zeit traurig. Sie interessieren sich auch nicht mehr für Sachen, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Sie haben kaum mehr Lust, etwas zu tun. Ein Mensch mit einer Depression ist depressiv. Eine Depression ist anders als Trauer. Es sieht aber ganz ähnlich aus: Wenn zum Beispiel ein geliebter Mensch stirbt, ist es normal, traurig zu sein. Es ist auch keine Depression, wenn man sich mal ein paar Tage lang nicht fröhlich fühlt und erschöpft ist. Auch fühlen sich nicht alle Depressiven traurig. Manche sagen: "Das Gefühl ist, wie wenn man keine Gefühle mehr hat." Sie können dann weder Trauer noch Freude empfinden. Es besteht nur noch eine innere Leere. Dies ist ein Modell aus Plastik . Die Leber ist hier braun. Sie trägt die Nummer 3. Die Leber ist ein Organ in unserem Bauch . Alle Säuge-Tiere und Vögel haben eine Leber. Ihre Farbe ist dunkel-rot. Es gibt darin viele Adern mit Blut . Die Leber macht viele Dinge. Wir brauchen sie unbedingt zum Leben: Sie hilft bei der Verdauung . Sie speichert Nähr-Stoffe. Die gibt es in dem, was wir essen. Die Leber beseitigt die Gifte und Abfall -Stoffe, die im Blut sind. Die Leber stellt auch die Galle her. Galle ist eine Flüssigkeit. Die brauchen wir, um Fett zu verdauen. Die Galle wird in der Gallen-Blase gespeichert. Diese Tier-Ärztin verabreicht einem Hund gerade eine Spritze. Tier-Arzt ist ein Beruf . Tierärzte kümmern sich um kranke oder verletzte Tiere . Oder sie impfen die Tiere. Wenn ein Haus-Tier krank wird, kann man es zum Tierarzt bringen, um es untersuchen zu lassen. So kann der Tierarzt sehen, was dem Tier fehlt und ihm helfen. Tierärzte besuchen auch Tiere auf Bauern-Höfen oder sie arbeiten im Tier-Schutz oder in der Forschung . Manche arbeiten auch nur mit toten Tieren: Sie sehen sich geschlachtete Tiere genau an, damit kein Fleisch von kranken Tieren verkauft wird. Um Tierarzt zu werden, muss man an einer Hoch-Schule studieren. das Studien-Fach heißt Veterinär-Medizin, das bedeutet Tier-Medizin. Im Studium lernt man, wie man verschiedene Tier-Krankheiten erkennt und behandelt. Man kann sich auch Tier-Arten oder besondere Arten der Behandlung aussuchen, über die man besonders viel lernen möchte. Es gibt zum Beispiel Tierärzte, die die Zähne von Tieren untersuchen und behandeln. Das ist wie ein Zahn-Arzt für Menschen . Genauso gibt es Tierärzte, die sich besonders gut mit einer einzelnen Tierart auskennen, zum Beispiel mit Pferden . Manche Tierärzte haben eine eigene Praxis, andere arbeiten in einer Tier-Klinik. Auch im Zoo braucht es Tierärzte. Die müssen sich gut mit Tieren aus fernen Ländern auskennen. "Victoria" hieß Magellans Schiff . Dieses hier wurde nach-gebaut. Ferdinand Magellan war ein See-Fahrer am Beginn der Neu-Zeit . Er stammte aus Portugal . Zu dieser Zeit entdeckte Christoph Kolumbus Amerika . Magellan war bereits für den König von Portugal nach Asien gefahren. Später arbeitete er für den König von Spanien . Spanien und Portugal hatten die Welt unter sich auf-geteilt. Streit gab es um die Molukken. Diese Gruppe von Inseln liegt zwischen Asien und Australien . Der König von Spanien schickte deshalb Magellan mit fünf Schiffen dorthin. Auf den Schiffen waren über zwei hundert See-Leute. Magellan sollte aber nicht um Afrika herum zu den Molukken fahren. Dieses Gebiet gehörte Portugal. Statt-dessen fuhr Magellan im Jahr 1518 Richtung Westen , nach Süd-Amerika . Damals war er etwa 38 Jahre alt. Ganz im Süden wollte er vom Atlantik in den Pazifik fahren. Dazu fand er einen Weg zwischen den Inseln, die dort liegen. Diesen See-Weg nannte er Allerheiligen-Straße. Später erhielt der Seeweg den Namen Magellan-Straße. Magellan und seine Leute machten unter anderem Halt auf einer Insel. Dort gab es einen Kampf mit den Einwohnern . Dabei wurde Magellan getötet. Die Molukken erreichte er also gar nicht mehr. Nur noch ein Schiff, die "Victoria", gelangte am Schluss wieder nach Spanien. Auf dem Schiff waren noch 18 Männer . Ihre Fahrt hatte beinahe drei Jahre gedauert. Afrika aus dem Welt-Raum gesehen. Man erkennt sogar die Wüste Sahara oben im Norden . Bei den grünen Stellen wachsen viele Pflanzen . Afrika ist ein Kontinent der Erde . Nur Asien ist noch größer als Afrika. In Afrika gibt es 54 verschiedene Länder . Auf der Land-Krte von Afrika erkennt man drei Teile: Norden, Mitte und Süden. Oben der Norden besteht vor allem aus der Wüste Sahara . Die Mitte Afrikas hat viel Urwald . Das ist Regen-Wald , da ist es immer feucht und heiß. Ganz unten im Süden gibt es wieder mehr Wüste und etwas kühlere Gegenden. Der längste Fluss in Afrika ist der Nil . Er mündet ins Mittel-Meer . Die ersten Menschen der Welt stammen wahrscheinlich aus Afrika. Deshalb nennt man Afrika auch "die Wiege der Menschheit". Hier ist die Menschheit sozusagen geboren worden. Einfache Block-Flöten bestehen nur aus zwei Teilen, andere aus dreien. Die Blockflöte ist ein Musik-Instrument . Sie gehört zur Gruppe der Flöten und somit zu den Holz-Blasinstrumenten. Die Blockflöte kann man von allen Flöten am einfachsten spielen. Deshalb beginnen die meisten Kinder damit, wenn sie ein Instrument lernen wollen. Das besondere an der Blockflöte ist der Block, daher kommt auch der Name . Der Block ist ein besonderes Holz-Stück, das im Kopf-Stück drin sitzt. Das ist der oberste Teil der Flöte. Der Block bildet zusammen mit der Außen-Wand einen Kanal. Der lenkt den Luft-Strom auf eine Kante. Dabei gerät abwechselnd etwas mehr Luft in die Flöte hinein oder sie streicht außen an der Flöte vorbei. Das wechselt sich so schnell ab, dass die Luft in der Flöte ins Zittern gerät. Das nennt man eine Vibration. Diese Vibration hören wir mit unseren Ohren . Die anderen Teile der Blockflöte sind das Mittel-Stück und das Fuß-Stück. Manchmal gehören sie auch zusammen. Sie bilden ein Rohr mit mehreren Löchern, das unten offen ist. Mit den Löchern erzeugt man verschieden hohe Töne. Die linke Hand bespielt die oberen vier Löcher. Eins ist hinten für den Daumen und drei vorne für die nächsten drei Finger . Mit der rechten Hand bespielt man ebenfalls vier Löcher, alle auf der Ober-Seite. Da braucht man den Daumen nur, um die Flöte fest zu halten. Werden alle Löcher zugedrückt, entsteht der tiefste Ton. Wer von unten her ein Loch nach dem anderen öffnet, spielt so eine Ton-Leiter. Es gibt auch noch besondere Griffe, vor allem für die hohen Töne. Die Sopran-Blockflöte ist das eigentliche Einsteiger-Instrument. Es gibt auch längere Blockflöten mit tieferen Tönen, das sind die Alt-, die Tenor-, die Bass-Blockflöten und noch weitere. Kürzere Blockflöten klingen heller, das sind die Sopranino-Blockflöte und die Garklein-Blockflöte. Jugendliche sind keine Kinder mehr. Sie sind aber auch noch nicht richtige Erwachsene. Ein Jugendlicher ist kein Kind mehr. Er ist aber auch noch kein richtiger Erwachsener. Häufig werden Jugendliche auch Teenager genannt. Das wird wie "Tiin-ejd-scher" gesprochen. Dieser Ausdruck kommt aus dem Englischen. Gemeint das Alter von 13-19 Jahren . Der Anfang dieser Zeit gehört noch zur Pubertät . In der Pubertät verändert sich der Körper besonders stark. Die Jugendlichen verhalten sich auch anders als vorher, als sie noch Kinder waren. Jugendliche sind oft unsicher. Sie zweifeln daran, ob das richtig ist, was sie machen. Dabei gucken sie sich ab, was ihre Helden aus dem Fernsehen machen. Sie wollen aber auch un-abhängig sein, vor allem von ihren Eltern. Deshalb kommt es häufig zu Streit mit ihnen und mit den Lehrern . Wichtig finden Jugendliche es auch, einen coolen Eindruck zu machen. Das wird wie "einen kuulen Eindruck" ausgesprochen. Oft bilden sie Gruppen mit Gleich-altrigen. Jugendliche beschäftigen sich besonders damit, welchen Beruf sie ergreifen wollen. Viele brauchen dann aber doch wieder die Hilfe von Erwachsenen. Diese Schüler sammeln Müll aus einem Fluss . Das ist ein Beispiel für Umwelt-Schutz. Die Umwelt ist das Land um uns herum, das Wasser und die Luft . Das alles sollen wir schützen. Das ist Umwelt-Schutz. Die Luft schützen wir mit modernen Heizungen und Autos . Das gibt weniger Abgase, also weniger Dreck. Man kann auch weniger Auto fahren und weniger stark heizen. Ins Wasser sollte man nichts hinein-werfen. Deshalb haben wir auch eine Toilette , also ein WC . Dieses Wasser wird gereinigt, bevor es in einen Fluss läuft. Im Wald oder sonst in der Natur sollte man keinen Müll liegen lassen. Man sollte sich auch gut überlegen, welche Dinge man braucht. Von vielen Dingen gibt es nämlich nicht beliebig viel im Erd-Boden . Zum Beispiel die Metalle , die es in den Handys und Computern hat. Es gibt auch nicht beliebig viel Erd-Öl und Erd-Gas im Boden. Der Indische Ozean liegt zum größten Teil auf der unteren Hälfte der Erde . Das ist südlich des Äquators . Der Indische Ozean ist das kleinste der drei Welt-Meere . Er liegt zwischen den Kontinenten Afrika , Asien und Australien . Der Indische Ozean ist nach dem Land Indien benannt. Indien ragt nämlich in den Indischen Ozean hinein. Die größte Insel im Indischen Ozean ist Madagaskar. Madagaskar liegt nahe bei Afrika. Heute fahren viele Schiffe über den Indischen Ozean. Damit verbinden sie Europa und Afrika mit Asien. Wichtig dazu ist der Sues-Kanal. Der wurde vor 150 Jahren gebaut. Dadurch können Schiffe vom Mittel-Meer ins Rote Meer fahren. Das Rote Meer gehört zu Ägypten und ist auch schon ein Teil des Indischen Ozeans. Viele Inseln im Indischen Ozean sind bei Urlaubern sehr beliebt. Dieses Lebe-Wesen besteht nur aus seiner einzigen Zelle. Es ist ein Pantoffel-Tierchen. Eine Zelle ist ein kleiner Ort. Es kann zum Beispiel eine Gefängnis-Zelle sein. Meist denkt man aber an die winzigen Zellen in unserem Körper . Alle größeren Lebe-Wesen bestehen aus Zellen. Aber nur schon für eine kleine Schnecke braucht es viele Millionen von Zellen. Zellen sind die kleinsten Bau-Steine, so wie die Ziegel-Steine in einer Mauer. Nur sind Zellen so klein, dass man ein starkes Mikroskop braucht, um sie einzeln zu erkennen. Damit ein Mensch entsteht, braucht es eine Ei-Zelle von der Mutter. Die muss durch den Vater befruchtet werden. Diese Zelle teilt sich, dann sind es zwei. Die teilen sich wieder, dann sind es vier. Dann werden es acht, dann 16 und immer mehr und mehr. Eine Zelle hält jedoch nicht so lange. Immer wieder entstehen neue Zellen und die alten sterben ab. Für den Körper ist das normal. Er transportiert die toten Zellen weg. Nur geht das nicht immer so. Jedes Lebewesen wird dabei älter und stirbt dann einmal. Das ist Frankfurt am Main bei Nacht . Frankfurt ist die größte Stadt in Hessen. Hessen ist ein Bundes-Land in der Mitte von Deutschland . Seine Haupt-Stadt ist Wiesbaden . Größte Stadt ist aber Frankfurt am Main . In Hessen leben etwa sechs Millionen Menschen . Die Landschaft besteht vor allem aus kleineren Mittel- Gebirgen . Dazu gehören der Vogelsberg, der Taunus, der Spessart oder die Rhön. Im Süden gibt es kaum Hügel, vor allem in der Gegend am Rhein . Hier leben auch die meisten Einwohner . Das Brandenburger Tor mit dem Platz davor. Das Brandenburger Tor ist ein bekanntes Gebäude in Berlin . Viele Menschen auf der Welt kennen das Brandenburger Tor. Es ist ein Wahr-Zeichen von Berlin und Deutschland . Man sieht es auch auf den deutschen Euro -Münzen. Früher hatte Berlin eine Stadt-Mauer. Das Brandenburger Tor war früher ein Stadt-Tor. Von hier ging die Straße weiter nach Brandenburg . Die anderen Stadt-Tore gibt es heute nicht mehr. Das Brandenburger Tor wurde von einem König gebaut. Der mochte das Alte Griechenland . Darum hat das Tor Säulen wie im Altertum . Später hat man auf das Tor eine Figur gestellt. Es ist eine Frau in einem Wagen. Dieser Wagen wir von vier Pferden gezogen. Die Figur heißt Quadriga. So hat sich später ein Maler Karl den Großen vorgestellt. Karl der Große war König des Fränkischen Reiches . Das war ziemlich am Anfang des Mittel-Alters . Er eroberte viele Gebiete. Sein Reich umfasste am Schluss fast ganz West- Europa . Damals gab es keine Haupt-Stadt . Karl reiste mit seinen Leuten von Ort zu Ort. Er musste jeweils auch Streit schlichten und war Richter . Er entschied also, was richtig war und was nicht. Am liebsten war er in der Stadt Aachen. Dort ließ er auch den Aachener Dom bauen. Im Jahr 800 reiste er nach Rom . Dort krönte ihn der Papst zum Kaiser . Karl starb im Jahr 814. Knapp dreißig Jahre später teilte man sein Reich auf. Aus dem Osten wurde das Heilige Römische Reich . Dort entstand später Deutschland . Im Westen entstand das Westfranken-Reich. Heute liegt dort Frankreich . Eine Eiche im Winter , im Frühling im Sommer und im Herbst Die Jahreszeiten sind die vier Teile eines Jahres . Zum Frühling gehören März, April und Mai. Sommer ist im Juni, Juli und August. Herbst haben wir im September, Oktober und November. Zum Winter gehören Dezember, Januar und Februar. Im Sommer sieht man die Sonne mittags am höchsten am Himmel . Die Tage sind deshalb länger. Am höchsten ist die Sonne am 20. Juni. Dann kommt die wärmste Jahreszeit, der Sommer. Am 20. Dezember steht die Sonne bei uns am tiefsten. Deshalb beginnt dann der Winter. Die Tage sind viel kürzer als im Sommer. Auf der anderen Hälfte der Erde ist alles genau umgekehrt. Das ist südlich des Äquators . Zu einer Hoch-Kultur gehört eine Schrift . Dies hier ist eine Keil-Schrift. Sie ist in Stein gemeißelt. Mit Hoch-Kultur meint man eine besonders gute Organisation eines Volkes. Es geht dabei nicht nur um die Menschen an. Es geht besonders um die Art und Weise, wie sie ihr Zusammen-Leben ordnen und gestalten. Zu einer Hochkultur gehören eine gemeinsame Schrift , Religion und Kultur . Auch viele verschiedene Berufe und eine Armee mit vielen Soldaten gehören dazu. Hochkulturen gab es zum Beispiel im Alten Orient . Die bekanntesten Beispiele dafür sind das Alte Ägypten und Babylonien. Auch in Gebieten, die heute in Indien und China liegen, gab es welche. Sie alle entstanden und vergingen bevor Jesus lebte. Auch in Amerika gab es Hochkulturen bevor die europäischen Eroberer kamen. Das waren zum Beispiel die Azteken , Maya und Inka . Diese Hochkulturen gab es zum Teil erst nach Christi Geburt . Das Römische Reich und das Alte Griechenland zählt man nicht zu den Hochkulturen. Man kann nicht genau sagen, woran das liegt. Zudem haben nicht alle Wissenschaftler die gleiche Meinung darüber, welches eine Hochkultur ist und welches nicht. Es ist schwierig zu sagen, weshalb die Hochkulturen wieder verschwanden. Das kann mit der Eroberung durch ein anderes Volk zu tun haben. Manche Hochkulturen sind aber auch in sich selbst zusammen-gebrochen. Die Ursachen sind vielfältig und bei jeder Hochkultur anders. Der erste Schritt zur Entstehung einer Hochkultur war immer die Landwirtschaft . Nach und nach teilten sich dann die Menschen die Arbeit auf: Es ernährte sich also nicht mehr jede Familie selbst, nähte die Kleider und schnitzte ihre Werkzeuge aus Holz . Berufe entstanden, zum Beispiel Bäcker , Schneider oder Schmiede . Die Waren verkauften sie unter-einander. So entstand der Handel . Es gab auch Politiker und Beamte, die sich um die Organisation des Staates kümmerten. Priester über-nahmen die Arbeit im Tempel . Soldaten führten Krieg. Auf der Meeres -Seite ist der Deich flach. Auf der Landes-Seite ist er steiler. Ein Deich ist ein Damm am Wasser . Menschen haben ihn gebaut. Dadurch kann das Wasser aus dem Meer , aus Seen oder Flüssen nicht das Land über-fluten. Der Deich schützt so Häuser und Felder vor Hoch-Wasser. Durch Deiche am Meer kann neues Land entstehen. Oder man fährt wie auf einer Brücke über den Deich. So kann man auch über Wasser fahren. Besonders an der Küste im Norden von Deutschland und in den Niederlanden sind Deiche sehr wichtig. Ein Deich hat zwei Seiten. Die Seite zum Wasser muss ganz langsam ansteigen. Die andere Seite zum Land wird viel steiler gebaut. So hält der Deich besser. Dieses Bild ist typisch für die Zeit des Rokoko. Das Rokoko war eine Epoche in der Geschichte der Kunst . Die Zeit des Rokoko war im 18. Jahrhundert , etwa in den Jahren von 1720 bis 1780. Es begann also vor zwei-hundert Jahren . Der Stil ist verspielter und leichter als in der Zeit davor. Das war der Barock . Die Zeit nach dem Rokoko ist der Klassizismus . Dort ist alles ein-facher und schlichter. Den Namen Rokoko hat mit einem Fremd- Wort für Muscheln zu tun. Viele Ver-zierungen haben die Form einer Muschel. Diesen Schmuck gibt es an Wänden, Türen und Möbeln. Besonders beliebt waren auch Tassen, Teller und andere Dinge aus Porzellan . Die waren auf eine besondere Art bemalt. Sie kamen aus China . Hou Yifan aus China war schon einige Male Welt-Meisterin bei den Frauen . Schach ist ein Brett-Spiel. Bei uns kennt man es seit etwa tausend Jahren . Man hat es in Indien erfunden. Das war vor etwa tausend und vier-hundert Jahren. Es gibt 64 Felder, acht in der Länge und acht in der Breite. Sie sind abwechselnd weiß und schwarz. Jeder der beiden Spieler hat 16 Figuren. Acht davon sind Bauern . Die können nicht so viel ausrichten. Die beiden Springer und die beiden Läufer sind stärkere Spieler. Die beiden Türme sind noch stärker. Die Dame kann am meisten aus-richten. Am wichtigsten ist der König . Die beiden Spieler wechseln sich ab. Jeder darf immer nur eine Figur bewegen. Für jede Figur gibt es Regeln, wie sie sich bewegen darf. Man kann eine Figur schlagen, indem man seine eigene Figur auf das Feld der anderen Figur setzt. Wenn der König im nächsten Zug geschlagen werden könnte, steht er "Matt". Dann ist das Spiel verloren. Erst tragen Koala-Mütter ihre Jungtiere im Beutel. Später dann auf dem Rücken . Der Koala ist ein Säugetier . Er lebt nur in Australien . Er sieht aus wie ein kleiner Bär . In Wirklichkeit gehört er aber zu den Beutel-Tieren. Der Koala hat viel mit den Kängurus gemeinsam. Das Fell eines Koalas ist bräunlich-grau oder silbergrau. In der freien Natur werden Koalas etwa 20 Jahre alt. Sie schlafen sehr lang: 16-20 Stunden täglich. Wach sind sie in der Nacht . Koalas können mit ihren scharfen Krallen gut klettern. Tatsächlich leben sie meistens auch auf Bäumen . Dort fressen sie Blätter und andere Teile von bestimmten Eukalyptus-Bäumen. Koalas trinken fast nie etwas. Die Blätter enthalten für sie genügend Wasser . Es gibt noch etwa fünfzig tausend Koalas auf der Erde . Sie werden zwar weniger, trotzdem sind Koalas noch nicht vom Aussterben bedroht. Eine Blind-Schleiche sieht nur aus wie eine Schlange. Dabei ist sie eine Echse ohne Beine . Die Blind-Schleiche gehört zu den Reptilien . Viele Menschen verwechseln sie mit einer Schlange . Ohne Beine sieht sie nämlich aus wie eine Schlange. Aber sie ist keine Schlange. Die Blindschleiche ist auch nicht blind. Sie kann etwas sehen. Blindschleichen werden ungefähr einen halben Meter lang. Sie sind etwa so dick wie ein Blei-Stift. Sie sind rot-braun, so wie Kupfer . Sie leben fast überall in Europa . Blindschleichen fressen vor allem Schnecken , Regen-Würmer und Raupen ohne Haare . Aber auch Heu-Schrecken, Käfer und andere Insekten fressen sie gerne. Mais kann man essen. Die Körner muss man zuerst kochen. Mais ist ein Getreide . Die dicken Körner sind oft gelb. Es gibt sie aber auch mit anderen Farben . Sie wachsen an großen, langen Kolben. Die Mais- Pflanze wird etwa so groß wie ein Mann . Mais kann man grob mahlen und dann kochen. Das nennt man Polenta. Man kann auch die ganzen Kolben kochen und dann die Körner ab-knabbern. Aus Mais sind auch die Corn-Flakes. Man sagt etwa Korn-flejks. Auch Rinder und Schweine fressen viel Mais. Sie geben dann mehr Milch und mehr Fleisch. Mais ist ein Getreide. Es ist so etwas wie der Bruder von Weizen . Aus Weizen backen wir unser Brot . Mais kommt eigentlich aus Süd-Amerika . See-Fahrer haben Mais-Körner mit nach Europa gebracht. Hier wurde er an-gebaut. Er wurde auch gezüchtet , also verbessert. Das Tote Meer enthält sehr viel Salz . Deshalb schwimmt man darauf so leicht. Das Tote Meer ist eigentlich ein See . Er liegt zum Teil in Israel . Bekannt ist dieser See vor allem aus zwei Gründen: Erstens liegt er besonders tief, nämlich etwa 420 Meter unter dem Meeres-Spiegel . Zweitens ist in ihm so viel Salz , dass keine Tiere und Pflanzen darin leben können. Dafür schwimmt man darauf sehr leicht. Das Wasser kommt vom Fluss Jordan. Es kann aber nicht ab-fließen. Es verdunstet nur. Deshalb sammelt sich im Wasser immer mehr Salz an. Früher war das Tote Meer viel größer. Die Menschen brauchen aber immer mehr Wasser, vor allem für die Land-Wirtschaft . Deshalb wird der See immer kleiner. Er besteht heute nur noch aus zwei kleinen Teilen. Sie sind durch einen Kanal verbunden. Weil man sich so gut auf das Wasser legen kann, zieht es viele Urlauber an. Vegetarier essen kein Fleisch und keinen Fisch . Vegetarier essen kein Fleisch und keinen Fisch . Sie wollen nicht, dass Tiere sterben müssen, damit wir satt werden. Sie essen vor allem von Obst , Gemüse und Getreide , das sind Körner. Aus solchen Körnern backt man zum Beispiel Brot . Vegetarier essen auch Eier und trinken Milch . Sie essen auch, was man aus Milch herstellen kann: Käse, Jogurt und solche Dinge. Es gibt auch Menschen , die noch strenger sind Das sind die Veganer . Sie essen gar nichts, was von Tieren kommt, also auch keine Eier und keine Milch. Viele Veganer essen auch keinen Honig , weil den die Bienen gesammelt haben. Viele Veganer wollen auch kein Leder , weil das aus der Haut von Tieren hergestellt ist. Aus Leder sind viele Schuhe oder Gürtel. Manche Schul-Taschen oder Ruck-Säcke sind auch aus Leder. Ein Kind streckt die Zunge raus. Die Zunge ist ein länglicher Muskel im Mund von Menschen und Tieren . Die Zunge ist als einziger Muskel nur an einer Stelle befestigt. Die Zunge brauchen wir zum Kauen, Saugen, Schlucken und zum Sprechen. Wir brauchen die Zunge aber auch zum Schmecken. Die Zunge ist also auch ein Sinnes- Organ . Außer den Zähnen ist alles im Mund von einer Schleim-Haut über-zogen. Das gilt auch für die Zunge. Die Schleimhaut ist eine Schutz-Schicht. Sie hilft uns gegen Krankheits -Erreger wie Bakterien anzukommen. In der Zunge befinden sich viele Nerven . Dadurch können wir gut schmecken und tasten. Gleichzeitig macht es die Zunge auch sehr empfindlich: Wenn etwas zu heiß ist, zu kalt, oder wenn wir uns auf die Zunge beißen, tut das sehr weh. Beim Schmecken gibt es vor allem: Salzig, süß, sauer, bitter. Die Zunge kann an jeder Stelle alles schmecken. Ärzte können durch das Untersuchen der Zunge Hinweise auf Krankheiten bekommen. Jedes Dreieck hat 3 Seiten 3 Ecken und 3 Winkel. Die Winkel heißen alpha, beta und gamma. Ein Dreieck ist eine flache Figur. Ein Dreieck hat immer drei Ecken und drei Seiten. Dreiecke können dennoch verschiedene Formen haben: Die Seiten können verschieden lang sein. Die Winkel an den Ecken können spitzer oder stumpfer sein. In der Schule gehört das Dreieck zur Geometrie. Die Geometrie gehört zum Schul-Fach Mathematik . Im Alltag sind Dreiecke sehr wichtig. Ein Dreieck ist immer stabil. Man kann es also nicht verformen. Es sei denn, man würde die Seiten verbiegen. Deshalb braucht man in der Technik viele Dreiecke: An Fahr-Rädern oder an Brücken gibt es viele Dreiecke. So kann sich nämlich das Fahrrad oder die Brücke nicht verbiegen. Diese Männer leben in Ägypten . Sie ziehen mit ihren Kamelen von einer Oase zur anderen. Nomaden sind Menschen , die nicht an einem festen Ort wohnen. Sie ziehen von einer Gegend zur andern. Man sagt: Sie sind nicht sess-haft. Manche Nomaden halten Vieh . Sie wandern mit ihren Herden dorthin, wo es Futter für die Tiere gibt. Andere Nomaden sind Arbeiter oder Handwerker . Sie leben immer dort, wo sie gerade Arbeit finden. Viele Nomaden leben in Zelten und nehmen alles mit, was sie besitzen. Manche fahren und leben auch in Wohn-Wagen. Das passt oft nicht immer zum modernen Leben: Für Kinder von Nomaden ist es schwierig, eine Schule zu besuchen. Außerdem empfinden viele Menschen Misstrauen gegenüber Nomaden. Die Nomaden kommen oft aus anderen Ländern . Sie haben ihre eigenen Regeln und ihre eigene Kultur . Das sind ABBA im Jahr 1974. Von links: Benny Andersson, Anni-Frid Lyngstad, Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus. ABBA ist eine Musik-Gruppe aus Schweden . Ihre Musik-Richtung ist die Pop-Musik . Der Name entstand aus den Anfangs- Buchstaben der Vornamen der Mitglieder. Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid. Benny Andersson und Björn Ulvaeus, die beiden Männer , schrieben die Lieder und spielten Klavier und Gitarre . Die zwei Frauen Anni-Frid Lyngstad und Agnetha Fältskog sangen. Im Jahr 1974 wurde ABBA plötzlich sehr bekannt: Sie gewannen einen großen Musik-Wettbewerb mit dem Lied "Waterloo". In den Jahren danach war ABBA in Europa und in anderen Länder sehr erfolg-reich. Bekannte Lieder von ABBA sind "S.O.S.", "Money, Money, Money" oder "The Winner Takes It All". Agnetha und Björn waren über zehn Jahre lang miteinander verheiratet . Etwa in der gleichen Zeit waren auch Benny und Anni-Frid ein Ehepaar. Beide Paare trennten sich aber, kurz bevor die Gruppe ABBA aufgelöst wurde. Das war im Jahr 1982. Nach dem Ende der Gruppe arbeiteten die Männer weiter manchmal zusammen. Agnetha und Anna-Frid machten einzeln als Sängerinnen weiter. Die Musik von ABBA war so erfolgreich und beliebt, dass Björn und Benny ein Musical schrieben. Das Stück handelt von einer Hochzeit, und an passenden Momenten werden Lieder von ABBA gesungen. Das Musical heißt "Mamma Mia!" und wurde 1999 das erste Mal aufgeführt. 2008 erschien ein Kino-Film von diesem Musical, 2018 kam die Fortsetzung in die Kinos. ABBA veröffentlichte 2021 zum ersten Mal wieder neue Songs und ein Album. Die vier Band-Mitglieder haben allerdings gesagt, dass es bei dem einen Album bleibt. Sie wollen in Zukunft keine neuen Lieder mehr veröffentlichen. Dies ist ein Atomkraftwerk, das explodiert ist. Man durfte dann nicht mehr in der Umgebung wohnen. Eine Katastrophe bedeutet, dass etwas Schlimmes passiert. Es ist schlimm für viele Menschen , Tiere oder Pflanzen . Ihr Leben ist danach meist für immer verändert. Es braucht dann sehr viel Hilfe um die Schäden zu beheben. Manchmal sind Menschen schuld daran. Ein Pilot macht zum Beispiel einen großen Fehler und das Flugzeug stürzt ab. Oder Menschen machen Krieg . Bei einem Erd-Beben trifft die Menschen keine Schuld. Das geschieht einfach so in der Natur . Auch ein Tsunami und viele andere Dinge geschehen durch die Natur. Manchmal sprechen wir auch von einer Katastrophe, wenn wir einen Fleck auf ein Kleid machen. Vielleicht fällt uns auch nur ein Teller herunter. Aber das ist keine wirkliche Katastrophe. Das sagen wir nur so. Eine Straße mit Bäumen auf beiden Seiten Auf einer Straße fährt man mit dem Auto , mit dem Bus oder mit dem Fahr-Rad . Meist verbindet eine Straße einen Ort mit einem anderen Ort. Auf so einem Weg kommt man schneller voran, als wenn man einfach durch die Landschaft gehen oder fahren würde. Bei einer Straße denkt man auch an eine Straßen-Decke: Mit einem festen Material wurde die Ober-Fläche hart gemacht. So bleibt die Straße immer gleich, auch bei schlechtem Wetter . Viele Straßen haben besondere Streifen am Rand: Für Fahrräder gibt es Fahrrad-Streifen oder Velo-Streifen. Für die Fuß-Gänger gibt es einen Geh-Steig. Der ist etwas höher. So sind die Fußgänger besser vor Autos geschützt. Für Straßen gibt es viele verschiedene Namen : Ein Weg ist eher eine einfache Straße, oft nur mit Kies oben drauf. Eine Gasse ist schmal und liegt im älteren Teil einer Stadt . Eine Auto-Bahn ist breit und hat immer zwei oder drei Spuren. Dort kann man am schnellsten fahren. Auf der rechten Seite gibt es einen Streifen, falls ein Auto stecken bleibt. So stellte es sich ein Maler vor: Mose machte eine Gasse in das Rote Meer . So konnte sein Volk hindurch-ziehen . Die Erzählung von Mose steht in der Bibel und im Koran . Man nennt ihn auch Moses. Er gehörte zum Volk der Juden . Sie waren Sklaven im Land Ägypten . Dort mussten sie hart arbeiten und bekamen dafür kein Geld . Mose wollte sein Volk befreien. Er wollte also mit allen Leuten weg-ziehen. Aber der Pharao ließ ihn nicht gehen. Man sagt: Farao, der war so wie ein König . Gott schickte dann furchtbare Plagen. Eine Plage ist etwas ganz Schreckliches. Zum Beispiel fraßen Heuschrecken alles kahl. Der Pharao wollte die Leute nicht gehen lassen. Erst nach der zehnten Plage war er einverstanden. Da kamen sie an das Rote Meer. Mose befahl dem Meer: "Öffne eine Gasse." Das Meer gehorchte ihm. In der Wüste ging Mose allein auf einen Berg . Da gab ihm Gott zwei Tafeln aus Stein . Darauf standen seine Zehn Gebote . Das sind eine Art Gesetze . Am Schluss gelangte das Volk tatsächlich in das neue Land. Es heißt heute Israel . Mose starb aber vorher. Die Geschichte von Mose ist ähnlich wie die von Adam und Eva , Noah und Abraham . Viele Menschen glauben mehr oder weniger stark an diese Geschichten. Andere Menschen glauben ihnen gar nicht. Das ist eine große Wiese mit Heu-Ballen. Heu ist trockenes Gras . Heu verfüttert man vor allem im Winter an Haus-Tiere . Eine Wiese ist eine Grün-Fläche, auf der Gras und Kräuter wachsen. Wiesen können sehr unterschiedlich sein. Das hängt vom Erd-Boden und vom Klima ab. Es gibt Feucht-Wiesen mit besonderen Pflanzen . Es gibt auch Trocken-Wiesen mit ganz anderen Pflanzen. Wiesen bieten auch Platz für viele Tiere : Auf der Wiese und unter Wiesen leben viele Würmer, Insekten oder Mäuse . Große Vögel wie Störche suchen dort ihr Essen . Kleine Vögel bauen dort auch ihre Nester . Sie nutzen Wiesen also als Brut-Platz. Sie brüten dort ihre Eier aus. Menschen haben schon seit vielen tausend Jahren eigene Wiesen. Die Menschen schneiden das Gras immer wieder ab. Das nennt man mähen. Das gemähte Gras ist ein gutes Futter für Kühe , Schafe oder Ziegen . Damit die Tiere auch im Winter Futter haben, trocknet man das Gras zu Heu. Wiesen werden auch in Parks angelegt. Ein Spiel-Platz hat oft eine Wiese. Auf einem Sport-Platz ist die Wiese ein Rasen. Auf diesem Rasen werden Sport-Arten wie Fußball gespielt. So hat man die Regeln in der Corona-Krise auf Griechisch aufgeschrieben. Mit Griechisch meint man heute vor allem zwei Sprachen : Alt-Griechisch und Neu-Griechisch. Altgriechisch war die Sprache des Alten Griechenlands . Sie wurde im Altertum in vielen weiteren Gegenden gesprochen. Manche Wissenschaftler lernen es, weil es wichtig in der Geschichte war. Viele deutsche Wörter kommen aus dem Altgriechischen. Neugriechisch ist die Sprache des heutigen Griechenlands . Auch im Süden der Insel Zypern spricht man Neugriechisch. Für etwa zehn Millionen Menschen in diesen beiden Ländern ist es die Mutter-Sprache. In den griechischen Schulen lernen die Schüler auch etwas Altgriechisch. Damit können sie Werke aus dem Alten Griechenland verstehen. Das ist aber schon sehr schwierig. Zwischen Altgriechisch und Neugriechisch gibt es noch eine dritte Sprachform. Sie heißt "Koine". Sie ist wichtig, weil in der Sprache das Neue Testament geschrieben wurde. Das ist der zweite Teil der Bibel , der für die Christen besonders wichtig ist. Wer heute Pfarrer werden will oder sonst die Wissenschaft der Theologie an der Universität studiert, muss Koine-Griechisch lernen. Theologie ist die Lehre über Gott . Das ist der Saturn. Der kleine schwarze Kreis ist einer seiner vielen Monde . Der Saturn ist ein Planet . Er fliegt um die Sonne wie die Erde . Für eine Runde um die Sonne braucht der Saturn fast 30 Jahre . Die Erde braucht dafür nur ein Jahr. Wäre die Sonne ein großer Gymnastik-Ball, dann wäre der Saturn ein Apfel und die Erde eine Kirsche. Der Saturn ist ein Gas-Planet. Er besteht nämlich vor allem aus Gasen . Man kann also nicht wie bei uns auf einem Boden stehen. Der Saturn ist der zweit-größte Planet. Nur der Jupiter ist noch größer. Bei der Beulen-Pest gibt es dicke Knoten. Es gibt sie auch am Hals sowie zwischen den Beinen und dem Bauch . Die Pest ist eine sehr ansteckende Krankheit , eine Seuche . Sie trat immer wieder auf. In Europa was es im Mittel-Alter besonders schlimm. Man nannte die Krankheit "Der schwarze Tod". Handels -Leute und Krieger brachten den Schwarzen Tod mit. Viele Menschen bekamen plötzlich dunkle Beulen am Körper . Diese Beulen schmerzten stark. Die meisten Menschen starben an der Krankheit. Viele Menschen sahen in der Krankheit eine Strafe Gottes . Die Leute gingen oft in die Kirche um mehr zu beten . Aber gerade dort steckten sich viele an. Sie kannten aber kein Mittel gegen die Krankheit. Es gab sehr viele Tote . In Europa waren es viele Millionen . Die Menschen waren traurig, weil sie so viele Menschen verloren hatten, die sie geliebt hatten. Viele Kinder hatten die Eltern verloren, waren also Waisen . Viele hatten niemanden, der sich um sie kümmern konnte. Heute weiß man, woher die Pest kommt: Ein Bakterium mit dem Namen "Yersinia pestis" macht die Menschen krank. Es lebt auf vielen Nage-Tieren , vor allem auf Ratten , aber auch auf Eichhörnchen und Murmeltieren . Von dort kann es durch einen Biss auf den Menschen kommen. Viel öfter tragen aber Flöhe die Krankheit weiter. Gewisse Arten der Pest über-tragen sich auch beim Husten oder Niesen. Die Bakterien in den kleinen Tröpfchen können dann in den Mund oder die Nase eines anderen Menschen gelangen. Heute hat man ein Medikament gegen die Pest. Es ist ein Antibiotikum . Deshalb ist die Krankheit nicht mehr so gefährlich. Es gibt sie auch nicht mehr oft. Die Haupt-Stadt heißt Prag. Hier gibt es viele Brücken über den Fluss Moldau. Tschechien ist ein Land in der Mitte von Europa . Eigentlich heißt es "Tschechische Republik ". Tschechien hat etwas mehr Einwohner als die Schweiz . Es ist etwa doppelt so groß. Die Haupt-Stadt heißt Prag. Früher gab es ein großes Land, die Tschecho-Slowakei. Seit dem Jahr 1993 ist es aufgeteilt in Tschechien und die Slowakei . Tschechien hat keine Küste. Das Land ist eine große Ebene. Es gibt aber große Flüsse wie die Elbe, die Oder oder die Moldau. Viele Menschen arbeiten in der Industrie . Sie bauen vor allem Autos . Andere fördern Kohle . Es gibt auch viele Bauern . Sie pflanzen Getreide , Kartoffeln und Gemüse an. Es gibt auch viele Rinder , Schweine und Hühner . Viel Geld verdient das Land mit Urlaubern. Die meisten wollen die Hauptstadt Prag sehen. Diese Linse ist aus Glas . Sie macht Dinge größer oder kleiner und stellt sie manchmal auf den Kopf. Eine Linse ist eine Form. In der Mitte ist sie dicker und außen dünner. Wir haben eine Linse in den Augen , damit wir scharf sehen. Es gibt auch solche Linsen aus Glas . Die gibt es in einer Lupe , in einem Mikroskop oder in einem Fernrohr . Auch in einer Brille gibt es ähnliche Linsen. Es gibt auch Samen von bestimmten Pflanzen mit der Form einer Linse. Die kann man kochen. Sie sind nahe verwandt mit den Bohnen und Erbsen. Diese Linsen kann man essen. Dieser Mann spielt eine Konzert-Gitarre. Die Gitarre ist ein Musik-Instrument . Gitarren bestehen aus einem hohlen Kasten aus Holz . Das ist der Korpus. Am Korpus ist der Hals. Darüber werden die Saiten gespannt. Die Saiten sind aus Metall oder Kunst-Stoff . Wenn man an einer Saite zupft, so beginnt sie zu schwingen. So erklingt ein Ton. Der hohle Korpus verstärkt den Ton. Damit es gut klingt, braucht es auch ein Loch im Korpus. Am oberen Ende des Griff-Bretts ist der Gitarren- Kopf . Dort sind die Saiten befestigt. Es gibt eine Art Schrauben, die heißen Stimm-Wirbel. Mit den Stimmwirbeln spannt man die Saiten, so dass sie den richtigen Ton abgeben. Das nennt man das Stimmen der Saiten. Vor etwa 50 Jahren wurde die elektrische Gitarre erfunden. Sie wurde bald zum wichtigsten Instrument in der Rock-Musik . Links sieht man die Frauen-Kirche. Sie ist das Wahr-Zeichen von München. Die Stadt München ist die Haupt-Stadt von Bayern . Nach Berlin und Hamburg ist München die dritt-größte Stadt in Deutschland . Ungefähr eine und eine halbe Million Menschen leben in der Stadt. München liegt am Fluss Isar. München ist nur wenige Kilometer von den Alpen entfernt. Bei gutem Wetter kann man die Berge sehen. Das Deutsche Museum in München ist das größte Museum der Welt. Hier findet man viele Dinge über Erfindungen . Man kann viel ausprobieren und selber erkunden. München hat zwei sehr bekannte Fußball - Vereine : FC Bayern und 1860 München. Das Oktober-Fest ist das größte Volks-Fest der Welt. Hier wird viel Bier getrunken und es gibt auch viele Kirmes-Stände wie zum Beispiel Zuckerwatte oder Karussells. Dieser Barren aus Gold ist ein Kilo-Gramm schwer In Kilo-Gramm wiegt man Dinge. Manchmal sagt man einfach "Kilo". Ein Kind zum Beispiel wiegt etwa zehn bis dreißig Kilogramm. Ein Erwachsener wiegt etwa fünfzig bis hundert Kilogramm. Abgekürzt wird das Kilogramm mit "kg": Zum Beispiel: 10kg, 30kg, 50kg oder 100kg. Leichtere Dinge misst man in Gramm. Eine Tafel Schokolade wiegt normaler-weise hundert Gramm. Ein halber Liter Milch wiegt fünf hundert Gramm. Man schreibt: 100g oder 500g. Tausend Gramm ergeben ein Kilogramm. Schwere Dinge misst man in Tonnen. Ein Elefant wiegt etwa vier Tonnen. Ein Blau-Wal kann bis zu zwei hundert Tonnen schwer werden. Man schreibt: 4t oder 200t. Tausend Kilogramm ergeben eine Tonne. So verhalten sich die Maße zueinander: Tausend Gramm ergeben ein Kilogramm. Man schreibt: 1000g = 1kg Tausend Kilogramm ergeben eine Tonne. Man schreibt: 1000kg = 1t Unser heutiges Kilogramm stammt aus der Zeit der Französischen Revolution . Das war vor etwas mehr als zwei hundert Jahren . Damals hat man gesagt: Ein Liter Wasser ist genau ein Kilogramm schwer. Ein Fagott ist ziemlich lang und schwer. Das Fagott ist ein Blas-Instrument aus Holz . Der Ton entsteht mit einem doppelten Rohr-Blatt. Das macht man aus einer Art von Schilf, also aus Holz. Deshalb ist es ein Doppel-Rohrblatt-Instrument wie die Oboe . Beide sind Holz-Blas-Instrumente. Fagotte hört meist im Orchester . Beim Spielen nimmt man das Rohr zwischen die Lippen: Bläst man hinein, schwingen die beiden Blätter. Je mehr man bläst, desto lauter wird der Ton. Dazu muss aber auch die Kraft genau stimmen, mit der man die Lippen zusammen drückt. Ein Fagott ist ziemlich lang und schwer. Man kann es also nicht einfach nur mit den Händen halten. Mit einem Gurt macht man es am Hals oder an der Schulter fest. Oder man benutzt unten am Instrument eine Stütze. Oft wird es im Sitzen gespielt. Junge Anfänger sind meist schon etwa 13 Jahre alt, weil das Fagott für jüngere Kinder eher zu schwer ist. Vor allem aber braucht es viel Kraft in der Lunge . Mit den Fingern bedient man die Klappen. Die öffnen oder schließen die 19 Ton-Löcher. Viele offene Klappen bewirken einen hohen Ton. Viele geschlossene Klappen bewirken einen tiefen Ton. Das geht so wie bei jeder Flöte . Hier läuft Erdöl aus einem Rohr. Erdöl hat verschiedene Farben . Mal ist es gelb, mal braun oder wie hier grün. Erdöl gibt es im Erd-Boden. Erdöl entsteht aus Resten von Pflanzen und Tieren in der Erde . So entsteht auch Kohle . Die Reste der Pflanzen und Tiere sind vor vielen Millionen Jahren abgestorben. Darauf kamen Gesteine und Erde zu liegen. Diese Schicht ist bis zu 3.000 Meter dick. Das Gewicht hat die Pflanzen zu Erdöl zusammen gequetscht. Erdöl wird mit Bohr-Türmen und Pumpen heraus geholt. Erdöl ist schmierig und flüssig. Die Farbe ist meistens braun, manchmal auch gelb oder grün. Erdöl treibt die Motoren von großen Meer- Schiffen an. Außerdem macht man daraus Heizöl für die Häuser. Auch Diesel und Benzin für Autos oder Flugzeuge macht man aus Erdöl. Zudem ist Erdöl ein wichtiger Roh-Stoff für viele Dinge: Plastik , Wasch-Mittel, Medikamente , Farben und so weiter. Weil Erdöl so wichtig ist, wurden schon viele Kriege darum geführt. Das Delta der Rhone im Mittel-Meer : Auf den weißen Feldern wird Koch-Salz gewonnen. Ein Fluss -Delta ist ein bestimmtes Stück Land. Es liegt dort, wo ein Fluss ins Meer oder in einen See fließt. Weil sich der Fluss dort verlangsamt, teilt er sich oft in mehrere Arme auf. Ein solches Stück Land nennt man auch Delta-Mündung, Mündungs-Delta oder einfach Delta. Ein Flussdelta sieht aus der Luft ungefähr wie ein Drei-Eck aus. Dies ist auch der Grund für den Namen : Der griechische Groß- Buchstabe "Delta" sieht ebenfalls aus wie ein Dreieck. Flüsse tragen viel feinen Sand mit sich. Bei Hoch-Wasser oder in steilem Gelände bringen sie auch kleine oder größere Steine mit. Wenn dann der Fluss in ein Meer oder in einen See mündet, fließt der Fluss langsamer. Sand und Steine, die er mit-gebracht hat, lässt er liegen, er lagert sie ab. Dieses Material nennt man auch "Geschiebe", weil es der Fluss mit-geschoben hat. Deshalb vergrößern sich Flussdeltas ständig und wachsen in das Meer oder in den See hinein. In jüngeren Flussdeltas leben oft wenige Menschen , weil das Land immer wieder vom Fluss über-flutet werden kann. Meist sind das dann Paradiese für Tiere , vor allem für Vögel . Oft wurden solche Gebiete auch zu Natur-Schutz -Gebieten erklärt. Ein gutes Beispiel dafür ist das Delta der Rhone in Süd-Frankreich . Ein Zimmer in einem Krankenhaus Ein Krankenhaus ist ein Ort, an dem Kranke sind. In Österreich und der Schweiz sagt man auch "Spital" dazu. Dort versucht man Kranke gesund zu machen oder ihr Leiden zu lindern. Manche Kranke leben für eine Weile im Krankenhaus, andere sind dort nur ganz kurz. Viele Kinder werden in einem Krankenhaus geboren . Früher haben sich die Nonnen in den Klöstern um Kranke gekümmert. Man glaubte, dass es durch Gott kam, wenn jemand krank wurde. Manchmal soll auch der Teufel daran Schuld gewesen sein. Heute gehören noch viele Krankenhäuser zu einer Kirche . Viele gehören dem Staat . Einige Krankenhäuser sind Teil einer Universität : In einer Universität lernen Erwachsene bestimmte Berufe . Dort wird nicht nur geheilt, sondern auch erforscht. Man forscht wodurch Menschen krank werden und wie man sie gesund machen kann. Das nennt man oft eine Universitäts-Klinik oder kurz Uni-Klinik. Es gibt auch besondere Krankenhäuser. Zum Beispiel gibt es Kinder-Krankenhäuser. Dort werden nur Kinder behandelt. Im Krankenhaus arbeiten nicht nur Ärzte . Auch Kranken-Schwestern und Kranken-Pfleger kümmern sich um die Kranken. Köche sorgen dafür, dass die Kranken etwas zu essen haben. Wieder andere Menschen machen die Räume sauber oder reparieren etwas. Wenn zwei Menschen sich lieben, küssen sie sich gerne. Liebe ist ein starkes Gefühl zwischen zwei Menschen . Man nennt es auch "verliebt sein". Es ist noch stärker als Freundschaft . Meistens meint man damit die Liebe bei einem Paar. Liebende streicheln und küssen sich gerne. Liebe gibt es auch zwischen Eltern und ihren Kindern . Auch unter Geschwistern gibt es Liebe. Das ist aber eine andere Form der Liebe als bei einem Paar. Man kann auch Menschen lieben, die man gar nicht kennt. Man kann zum Beispiel Geld spenden für Kinder, die Hunger haben. Das kann man aus Liebe tun, auch wenn man diese Kinder gar nicht kennt. Menschen mit einer großen Tier -Liebe halten sich oft ein Haus-Tier . Das ist oft eine Katze oder ein Hund . Andere gehen reiten und lieben ein besonderes Pferd . Man spricht dann oft von eine Lieblings-Tier. So sieht es vorne in einer orthodoxen Kirche aus. Die orthodoxe Kirche gehört zum Christentum . Der Glaube dieser Menschen ist ähnlich wie in der katholischen Kirche . Früher gehörten die beiden auch zusammen. Sie haben sich vor fast 1000 Jahren voneinander getrennt. Im Westen von Europa blieb die Katholische Kirche . Im Osten blieb die orthodoxe Kirche. Im Gottes -Dienst spricht man oft Griechisch oder die Russisch. Vorne in der Kirche gibt es viele Bilder. Die nennt man Ikonen. Sie zeigen Heilige . Heilige sind Menschen, die ihren Glauben besonders stark gelebt haben. Die Bibel ist fast gleich wie in der katholischen Kirche. Aber der Papst in Rom hat hier nichts zu sagen. Es gibt besondere Chefs. Die heißen "Patriarch" oder "Metropolit". Die Priester dürfen heiraten. Das dürfen die katholischen Priester nicht. Aber die reformierten Pfarrer dürfen das. Steffi und Peter sind die Eltern von Conny, Ben und Jenny. Conny, Ben und Jenny sind ihre Kinder . Conny, Ben und Jenny sind Geschwister. Eine Verwandtschaft ist eine große Familie . Als Beispiel denken wir uns eine Familie aus. Schau dir dabei das Bild an: Steffi und Peter haben geheiratet. Sie haben drei Kinder: Conny, Ben und Jenny. Steffi ist die Mutter, Peter ist der Vater. Wilma und Paul sind die Groß-Eltern von Conny, Ben und Jenny. Wilma ist die Groß-Mutter, Paul ist der Groß-Vater. Sie sagen: Conny, Ben und Jenny sind unsere Enkel. Anne ist die Schwester von Steffi. Sie ist die Tante von Conny, Ben und Jenny. Sie ist auch die Schwägerin von Peter. Peter ist auch der Schwager von Karin. Klaus ist der Onkel von Conny, Ben und Jenny. Justus und Hendrik sagen: Ben ist unser Kusin. Sie sagen auch: Conny und Jenny sind unsere Kusinen. Bäcker und viele andere Hand-Werker hatten eine eigene Zunft. Eine Zunft ist eine Art Verein . Mit-machen können nur Handwerks -Meister. Das sind die Chefs der Bäcker , Tischler oder anderen. Auch Kauf-Leute hatten eine Zunft. Die kauften und verkauften Sachen. Zünfte waren früher im Mittel-Alter sehr wichtig Die Handwerker-Chefs wollten damit über sich selbst bestimmen. Kein Graf oder Bischof sollte ihnen befehlen dürfen. Früher stellten die Zünfte die Regeln für ihren Beruf auf. Sie bestimmten auch, wie man einen Beruf erlernte. Wer einen Beruf erlernte, war ein Geselle. Heute sind die Zünfte nicht mehr so wichtig. Sie sind eigentlich nur noch Vereine . Manchmal machen sie Feste. Dann ziehen sie Kleidung an wie früher. Sie zeigen auch welches Werkzeug sie früher benutzt haben. Die Hauptstadt von Mexiko heißt Mexiko-Stadt. Sie ist eine der größten Städte auf der Welt . Eine Hauptstadt ist oft die wichtigste Stadt in einem Staat . In dieser Stadt befinden sich das Parlament und die Regierung . Die bestimmen über das Land und machen neue Gesetze . Auch Teile eine Staates wie die Bundes-Länder in Deutschland und Österreich haben eine Hauptstadt. In der Schweiz haben die Kantone eine Hauptstadt. Wien ist die Hauptstadt von Österreich . Sie ist ein gutes Beispiel für eine Hauptstadt. Wien ist nämlich wirklich die wichtigste Stadt im Staat. In Wien leben sehr viele Österreicher. Wien ist viel größer als alle anderen Städte in Österreich. Das Parlament und alles andere Wichtige ist dort. Wer etwas auf sich hält, lebt meistens in der Hauptstadt Wien. In Deutschland ist Berlin die Hauptstadt. Berlin ist die größte deutsche Stadt. Dort befinden sich das Parlament und viele Gebäude der Regierung. Allerdings stehen Gebäude der Regierung auch in anderen Städten, vor allem in Bonn . In der Schweiz ist Bern die Hauptstadt. Dort befinden sich die Regierung und das Parlament des Landes. Es gibt zwar noch größere Städte als Bern, zum Beispiel Zürich oder Basel . Aber Bern liegt ziemlich in der Mitte der Schweiz. Hier ist Peter Tschaikowski 53 Jahre alt. Das Bild wurde kurz vor seinem Tod gemalt. Peter Tschaikowski war ein Komponist aus Russland . Er wurde im Jahr 1840 geboren . Als Kind bekam Peter ein Klavier und eine Klavier-Lehrerin. Aber bald schon spielte der kleine Peter besser als sie. Als Erwachsener arbeitete Tschaikowski als Beamter. Damit verdiente er recht viel Geld . Doch das fand er lang-weilig. Darum widmete er sich der Musik . Seine Familie sah das nicht gerne. Später bekam er eine Anstellung als Musik- Lehrer in Moskau . In dieser Zeit fing er an, eigene Werke zu schreiben. Er schrieb Opern sowie Stücke für das Klavier und Stücke für Orchester . Am bekanntesten sind jedoch zwei Ballette von ihm: "Der Nuss-Knacker" und "Schwanen-See". Tschaikowski hatte in seinem Leben oft mit seelischen Problemen zu kämpfen. Heute weiß man auch, dass er homosexuell war. Er liebte also Männer . Damals sahen das die Menschen noch nicht gerne wie heute. Darum musste er es geheim halten. Im Jahr 1877 heiratete er Antonina Miljukowa. Er wurde aber nie richtig glücklich mit ihr. Trotzdem blieb er bis zu seinem Tod mit ihr zusammen. Das war im Jahr 1893. Er wurde also 53 Jahre alt. Manche sagten, Tschaikowski habe sich mit Gift das Leben genommen. Wahrscheinlicher ist aber, dass er an der Krankheit Cholera starb. Das Bild zeigt einen Teil von Kopenhagen. Kopenhagen ist die Haupt-Stadt von Dänemark . Sie ist die größte Stadt in Dänemark. Dort wohnen etwa 800.000 Menschen . Der größte Teil der Stadt liegt auf der Insel Seeland. Seeland liegt in der Ost-See . Übersetzt ins Deutsche heißt Kopenhagen "Kaufmanns-Hafen". Die bekannteste Statue in Kopenhagen ist die "kleine Meerjungfrau". Das ist eine kleine Meer-Jungfrau aus dem Metall Bronze . Die Statue zieht viele Besucher an. Vorbild war die "kleine Meerjungfrau" aus einem Märchen . Das Märchen hat Hans Christian Andersen geschrieben. Hans Christian Andersen hat in Kopenhagen gelebt. Urlauber besuchen auch gern den Freizeit-Park "Tivoli". Der Park ist einer der ältesten Freizeit-Parks der Erde. Auch für ganz kleine Kinder gibt es Brillen. Mit einer Brille können Menschen besser sehen. Eine Brille ist ein Gestell aus Plastik oder Metall . Das Gestell hält die Gläser der Brille fest. Man trägt die Brille vor den Augen auf der Nase . Sie geht bis zu den Ohren , damit die Brille nicht herunter fallen kann. Vor jedem Auge ist ein Brillen- Glas . Manchmal ist das Glas wirklich aus Glas, heute ist aber auch oft aus Plastik . Mit den Gläsern kann jemand wieder gut und scharf sehen. Manchmal schaffen das die eigenen Augen nicht alleine. Bei manchen Menschen funktionieren die Augen schon von Anfang an nicht gut. Bei anderen lässt das gute Sehen erst im Laufe des Lebens nach. Das merkt man beim Lesen. Man kann die Buchstaben nicht mehr gut erkennen. Dann brauchen die Menschen für die Nähe eine Brille zum Lesen. Andere Menschen sehen etwas in der Ferne nur ganz schlecht. Sie brauchen eine Brille zum Auto fahren oder Fernsehen . Manchmal sind die Augen auch krank und brauchen deshalb eine Brille. Es gibt außerdem Berufe , in denen man ganz besonders scharf sehen muss. Das geschieht zum Beispiel, wenn man an kleinen Dingen arbeitet. Gold wird in solchen Stücken hergestellt. Die nennt man Gold-Barren. Gold ist ein wert-volles Edelmetall . Gold ist sehr schwer. Es ist ungefähr 20-mal schwerer als Wasser . Man kann Gold glänzend polieren. Alle Menschen finden, dass Gold sehr schön aussieht. Es bleibt immer schön. Es setzt keinen Rost an wie Eisen . Gold kommt in der Natur selten vor. Man kann Gold nicht in einer Fabrik herstellen. Früher haben das Menschen versucht. Es ist ihnen jedoch nicht gelungen, Gold herzustellen. Gold braucht man auf der ganzen Welt . Man macht daraus Gold-Münzen, Schmuck oder sogar Kronen. Eine Gold-Medaille bekommen die besten Sportler bei manchen Wett-Kämpfen. Medaille wird Me-dall-je gesprochen. Christoph Kolumbus und andere Entdecker sind schon vor langer Zeit in andere Teile der Welt gesegelt. Sie wollten dort auch Gold finden. Sie brachten ganze Schiffs -Ladungen voll Gold nach Europa . Viele Schiffe sind aber versunkenen. Dieses Gold liegt auf dem Meeres -Boden. Ab und zu findet man ein solches Schiff mit einem ganzen Gold-Schatz. Die meisten und größten Vereine in einer Stadt sind Sport -Vereine. Ein Verein ist eine Gruppe von Menschen . Sie wollen gemeinsam dasselbe erreichen oder tun. Einen Verein soll es dauer-haft geben, nicht nur für eine kurze Zeit . Die Menschen im Verein heißen Mitglied. Menschen gründen Vereine, um gemeinsam etwas zu tun. Sie wollen zum Beispiel Sport treiben, Geld für arme Leute sammeln oder die Stadt schöner machen. Alleine würden die Menschen nicht so viel erreichen. Jedes Land hat seine eigenen Regeln für Vereine. In Deutschland zum Beispiel kann ein Verein ein eingetragener Verein werden. In der Schweiz muss ein Verein Statuten haben. Das sind die Regeln. Ein richtiger Verein darf nicht dazu da sein, dass die Mitglieder gemeinsam Geld verdienen, um reicher zu werden. Er hat mindestens einmal im Jahr eine Mitglieder-Versammlung. Das ist ein Treffen, zu dem alle Mitglieder gehen dürfen. Die Versammlung stimmt über die wichtigsten Dinge ab. Zum Beispiel entscheidet die Versammlung, wie viel Geld man zahlen muss, damit man Mitglied werden darf. Manche Vereine bekommen aber auch Geld von der Stadt oder so. Es kommt ganz drauf an, was der Verein den anderen Menschen nützt. Die Versammlung wählt auch einen Vorstand. Der Vorstand sind Mitglieder, die im Namen des Vereins sprechen dürfen. Ein Vorstand muss unter anderem einen Plan machen darüber, wie der Verein an Geld kommt und wofür der Verein es ausgibt. Das Wort "Love", also " Liebe " als Pop-Art- Statue . Pop Art nennt man eine Richtung in der Kunst . Es gibt sie seit etwa 70 Jahren . Entstanden ist sie in den USA und Groß-Britannien . Das Wort ist eine Abkürzung für einen englischen Ausdruck "popular art", also "populäre Kunst". Das Wort "populär" bedeutet nicht nur "beliebt". Diese Kunst spricht von einer Kultur , die mit vielen Menschen zu tun hat, mit den Massen in der Gesellschaft . Die Pop Art bezieht sich zum Beispiel auf Werbung , Kino-Filme oder auf Dinge aus dem Alltag, die häufig gibt. Daher sollen alle Menschen Pop Art verstehen und mögen können. Sie sollen Kunst zu einem Teil ihres Alltags machen, zu etwas, womit sie täglich umgehen. Es soll keinen großen Unterschied mehr zwischen Kunst und Alltag geben. Pop-Art-Werke sind oft sehr auf-fällig und bunt. Die Künstler benutzen klare Umrisse und kräftige Farben . Sie wollen, dass ihre Kunst-Werke ins Auge stechen und für Aufmerksamkeit sorgen. Ein bekannter Pop-Art-Künstler ist Andy Warhol . Die Nordsee- Küste von Schleswig-Holstein in Deutschland Nordsee heißt das Meer im Nord-Westen von Deutschland . Die Nordsee ist nicht sehr tief. Die tiefste Stelle ist nur etwa zwei hundert Meter tief. Das Wasser der Nordsee ist salzig . Die Nordsee ist nämlich mit dem Atlantischen Ozean verbunden. In der Nordsee fängt man Fische wie Hering und Kabeljau. Im Meeres-Boden findet man an manchen Erd-Öl . Das holt man nach oben. Außerdem fahren dort viele Schiffe und bringen Waren von Land zu Land. An der Küste und auf den Inseln machen viele Menschen Urlaub. Diese Länder haben Nordsee-Küsten: Großbritannien , Norwegen , Dänemark , Deutschland , die Niederlande , Belgien und Frankreich . Besteck brauchen wir zum Essen. Besteck nennt man die Werkzeuge, die man zum Essen benutzt. Bei uns gehören dazu Löffel, Gabel und Messer. In Asien isst man mit Stäbchen. Viele Menschen auf der Welt benutzen gar kein Besteck. Sie essen mit ihren Fingern . Der Löffel ist das älteste Teil des Bestecks. Er ist nichts anderes als eine hohle Hand . Man kann mit ihm nahezu alles essen. Schon aus der Steinzeit gibt es geschnitzte Löffel. Sie sind aus Holz oder Knochen . Ein Messer musste aus Metall sein und war deshalb teuer. Viele Familien hatten früher nur ein einziges Messer. Diese Fledermaus heißt Großes Maus-Ohr. Fleder-Mäuse sind Säuge-Tiere und können fliegen Alle anderen Säugetiere können das nicht. Fledermäuse haben Flügel zum Fliegen. Sie aber anders als Vögel keine Federn . Der Name Fledermaus kommt von einem alten Wort für flattern. Flattern ist ein anderes Wort für fliegen. Die meisten Fledermäuse fressen Insekten . Große Fledermäuse fressen auch Obst , Vögel, Fische oder kleine Fledermäuse. Die Vampir-Fledermaus trinkt das Blut von anderen Säugetieren und von Vögeln. Gefressen werden Fledermäuse von anderen Tieren wie Katzen und Greif-Vögeln . Das sind drei Fledermäuse unter einem Blatt. In Europa werden Fledermäuse geschützt. Es gibt nämlich nicht mehr so viele von diesen Tieren. Eine Fledermaus-Mutter kann jedes Jahr nur ein Baby bekommen. Die Babys trinken ein paar Monate Milch bei der Mutter. Fledermäuse sind nachts wach und schlafen am Tag . Dabei hängen sie mit dem Kopf nach unten an Bäumen , in Höhlen oder unter Haus-Dächern. Manchmal findet man sie auch unter Blättern. In kalten Ländern machen Fledermäuse einen Winter-Schlaf . So ist das mit der Geld-Wäsche nicht gemeint. Mit Geld-Wäsche meint man nicht, dass Münzen und Scheine mit Seife gewaschen werden. Wer Geld "wäscht", will verbergen, woher das Geld kommt. Es wurde auf eine verbotene Art "verdient". Zum Beispiel durch den Verkauf von Drogen . Man will verstecken, woher das Geld kommt. Es gilt dann als "sauber". Als erstes verschleiert man, woher das Geld kommt. Man braucht dazu zum Beispiel ein Restaurant. Dann sagt man, man hätte das Geld dort verdient. Als zweites schickt man das Geld auf einen langen Weg. Man schickt es zum Beispiel von einer Bank zur anderen. So soll sich die Spur verlieren. Als drittes kauft man mit dem Geld etwas, zum Beispiel teure Autos . Dann besitzt man das Geld gar nicht mehr, sondern teure Dinge. Delfine machen gerne Sprünge. Dann ist das Schwimmen nicht so anstrengend für sie. Delfine gehören zu den Walen und sind Säugetiere . Delfine werden zwischen ein-einhalb und vier Meter lang. Insgesamt gibt es 40 Arten von Delfinen. Bei Menschen am bekanntesten ist sicher der "Große Tümmler". Viele Menschen glauben, dass Delfine Fische sind. Drei Merkmale zeigen jedoch besonders gut, dass Delfine Säugetiere sind: Sie müssen auftauchen, um zu atmen . Sie haben keine Schuppen, sondern eine glatte Haut . Die Jung-Tiere trinken Milch bei der Mutter. Delfine leben in allen Meeren der Erde . Es gibt aber auch Fluss -Delfine. Delfine können sehr schnell schwimmen. Sie sind ungefähr so schnell wie ein Auto in der Stadt . Delfine schwimmen auch jeden Tag sehr weit. Es ist deshalb nicht natürlich, sie in einem künstlichen Becken zu halten. Delfine ernähren sich von Fischen und manchmal auch von Krebsen . Sie sind schnelle Raub-Tiere . Delfine leben in Gruppen wie die übrigen Wale. Diese Gruppen nennt man auch "Schulen". Untereinander verständigen sie sich auch mit dem Echo. Eine Delfin-Mutter bekommt immer nur ein Baby auf einmal. Ein einfacher Transformator. Die beiden Spulen sind rot-braun. Durch sie geht der schwarze Eisen -Kern. Ein Transformator verändert eine elektrische Spannungen. Die Spannung ist so etwas wie die "Stärke" der Elektrizität. Im europäischen Strom-Netz beträgt sie 230 Volt. Mit einem Transformator kann man die Spannungen zum Beispiel tiefer machen. Dann kann man damit zum Beispiel ein Handy laden. Ein Transformator besteht immer aus zwei Spulen. Eine Spule ist ein langer Draht, der aufgewickelt wurde. Meistens bestehen die Spulen aus Kupfer . Das ist ein rötliches Metall . Die Spulen sind auf einem Kern aus Eisen , um den Transformator zu verstärken. Um die Spannung umzuwandeln, haben die beiden Spulen nicht die gleiche Anzahl Windungen. Eine Windung ist eine Wicklung, also einmal mit dem Draht drum herum. Die erste Spule hängt an der Steck-Dose mit 230 Volt. Wenn die zweite Spule nur halb so viele Windungen hat wie die erste, dann wird auch die Spannung halb so groß. Wenn die zweite Spule jedoch doppelt so viele Windungen hat wie die erste, dann wird auch die Spannung doppelt so hoch. Viele kleine Geräte in unserem Haushalt brauchen eine niedrige Spannung. Eine hohe Spannung braucht man, wenn man Elektrizität über eine weite Strecke transportieren muss. Wenn die Spannung zu tief ist, wird das Kabel am Strom-Mast zu heiß. Dann kommt der Strom nicht mehr am anderen Ende an. Die "Pet Shop Boys" aus Groß-Britannien waren in den 1980er-Jahren berühmte Vertreter der Pop-Musik. Mit Pop-Musik ist Musik gemeint, die bei einer großen Menge Menschen gut ankommt. Es ist keine klare Musik-Richtung , anders als die Rock-Musik oder die Klassische Musik . Das liegt daran, dass es sich über die Zeiten verändert hat, welche Art Musik viele Menschen mögen. Der Name "Pop" kommt vom englischen Wort "popular". Das heißt soviel wie "bekannt" oder "beliebt". Popmusik hat oft sehr einfache Texte. Der Gesang ist in der Popmusik das Wichtigste. Die Musik ist meistens sehr einfach geschrieben, so dass sie zum Gesang passt. Die Popmusik entstand ab den 1950er- Jahren aus der Rockmusik , dem Beat und dem Folk. Mit Folk meint man etwas leichtere, von der Volksmusik beeinflusste Musik. Seit den 1970ern kam zu den ursprünglichen Wurzeln noch viel elektronische Musik, die unsere heutige Popmusik sehr stark be-einflusst hat. Als die ersten Pop-Musiker gelten Bands aus Großbritannien der 1960er-Jahre wie die Beatles . Sie machten damals Musik mit Gitarren , die viele Menschen mochten. In den 1970ern wurde durch ABBA oder den Pet Shop Boys der Disco-Pop beliebt. Der ist deutlich anders als die Rockmusik. Das setzte sich in den 1980ern fort: Dieses Jahrzehnt ist bekannt für seine Elektro-lastige Popmusik. Von der ließen sich auch Rockbands wie die Rolling Stones oder Queen be-einflussen. Schon seit den 1970ern gibt es auch immer mehr einzelne Sänger, die von verschiedenen Musikern begleitet werden, aber unter ihrem eigenen Namen auftreten. Beispiele sind Madonna, Tina Turner oder Michael Jackson . Seit den 1990er Jahren gibt es außerdem sogenannte "Boybands". Diese Bands bestehen aus mehreren jungen Männern, die mehr-stimmig singen und auch tanzen. Aus der Boyband Take That ging der berühmte Pop-Sänger Robbie Williams hervor. Karotten gibt es in vielen verschiedenen Farben . Die Karotte ist ein Gemüse . Wir essen nur die Wurzel davon. Deshalb ist die Karotte ein Wurzel- Gemüse . Karotten werden auch Möhre, Mohr-Rübe oder Gelb-Rübe genannt. In der Schweiz nennt man sie Rüebli. Karotten sind oft orange. Es gibt auch gelbe, weiße, lila, schwarze oder bunte Karotten. Karotten wachsen im Boden . Meistens sät man Karotten im Frühling . Im Sommer oder im Herbst kann man sie dann ernten. Karotten wachsen auch zu Hause im Garten . Dafür muss man ein Päckchen mit Samen kaufen. Karotten sind bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebt. Sie kosten nicht viel und man kann sie immer kaufen. Karotten sind auch gesund . Denn in Karotten sind wichtige Vitamine . Karotten werden roh oder gekocht gegessen. Manche trinken den Saft aus rohen Karotten. Auch viele Tiere auf dem Bauern-Hof werden mit Karotten gefüttert . Diese Kuh uriniert gerade. In der Umgangs- Sprache sagt man: "Sie pinkelt". Urin ist unser "Abwasser". Man nennt den Urin auch "Harn" oder "Pipi". Die Nieren holen Wasser aus dem Blut heraus. Sie filtern auch giftige oder un-nötige Teilchen aus dem Blut heraus. Die machen den Urin gelb. Der Urin fließt dann in die Harn-Blase. So müssen wir nicht ständig Pipi machen. Das machen wir nur, wenn wir wollen oder wenn es nicht mehr anders geht. Das Skelett eines Triceratops. Der Triceratops gehört zu den bekanntesten Dino-Sauriern . Er lebte vor ungefähr 65 Millionen Jahren . Er war etwa neun Meter lang und vier Meter hoch. Er wog bis zu 12 Tonnen . Damit war er so schwer wie heute 12 kleine Autos . Der Name "Triceratops" bedeutet "Drei-Horn-Gesicht". Er trägt nämlich drei Hörner am Kopf . Neben den Hörnern kann man ihn auch noch gut an seinem Nacken-Schild erkennen. Man vermutet, dass er sich mit den Hörnern und dem Schild gegen Fleisch-Fresser verteidigte. Ein solcher war zum Beispiel der Tyrannosaurus Rex. Ebenso ist möglich, dass sie als Schmuck dienten. Vielleicht auch beides. Ähnlich wie heutige Nas-Hörner soll der Triceratops sehr schnell gelaufen sein: Er erreichte bis zu 40 Kilometer pro Stunde . Das ist ungefähr so schnell wie die besten Läufer über 100 Meter . Skelette des Triceratops hat man bislang nur in Nord-Amerika gefunden. Die Forscher sind sicher, dass der Triceratops ein Pflanzen -Fresser war. Das erkennen sie am Schädel und am Kiefer. Sitting Bull war ein Indianer-Häuptling. Er war also der Chef einer Gruppe von Indianern. Sein Name heißt übersetzt Sitzender Bulle. Indianer nennt man die Ur- Einwohner von Amerika . Ihre Familien haben dort schon vor der Ankunft von Christoph Kolumbus gelebt. Indianer leben sehr unterschiedlich und sprechen verschiedene Sprachen . Es handelt sich also nicht um ein Volk, sondern um viele Völker. Nach Kolumbus kamen mehr und mehr Leute aus Europa nach Amerika. Da haben die Indianer viel Schlimmes erlebt. Ihr Land und ihr Gold wurden ihnen weg-genommen. Ihre Büffel wurden erschossen. Viele Indianer starben an neuen Krankheiten aus Europa. Heute leben aber immer noch Indianer in den Ländern von Nord-Amerika und Süd-Amerika . Manche leben ähnlich wie die anderen Amerikaner. Andere leben aber eher so wie ihre Vorfahren. Bei dem Wort Indianer denkt man vor allem an die Indianer-Gruppen in Nordamerika. Die in Südamerika nennt man "Indios" oder "Indigenos". Das bedeutet so viel wie Eingeborene. Im Norden von Nordamerika und in Grönland leben die Eskimos . Unser Ohr von außen. Man sieht nur die Ohr-Muschel. Das Ohr ist ein Sinnes- Organ beim Menschen und bei vielen Tieren . Man kann damit Geräusche hören. Wie bei den Augen hat man zwei davon, ein Ohr links und ein Ohr rechts. Die Ohren sitzen an zwei unterschiedlichen Stellen. Deshalb hört man mit jedem Ohr ein Geräusch ein kleines bisschen anders. Darum kann man beim Hören merken, woher das Geräusch kommt. Was man außen am Kopf sieht, ist nur die Ohr-Muschel. Ein bisschen sieht man noch vom äußeren Gehör-Gang. An das Außen-Ohr schließt sich das Mittel-Ohr an, das mit Luft gefüllt ist. Noch weiter innen liegt das Innen-Ohr. Ein Teil des Ohres dient uns zum Hören. Zum Innenohr gehört auch unser Gleichgewichts-Organ. Das hilft uns beim Gehen und Laufen. Die Saar-Schleife – hier windet sich der Fluss Saar durch die Berge . Das Saarland ist ein kleines deutsches Bundes-Land . Nur Berlin , Hamburg und Bremen sind noch kleiner. Das Saarland liegt ganz im Westen von Deutschland . Es liegt an der Grenze zu Frankreich und Luxemburg . Das Saarland ist etwa doppelt so groß wie Berlin. Es hat aber weniger als eine Million Einwohner . Früher gehörte das Saarland zu verschiedenen Ländern. Es gehörte auch mehrmals zu Frankreich . Vor über 60 Jahren haben die Menschen im Saarland abgestimmt. Seitdem gehört das Saarland wieder zu Deutschland. Anne Frank im Jahr 1940. Da war sie etwa elf Jahre alt. Anne Frank war ein junges Mädchen aus Frankfurt am Main . Sie wurde dort im Jahr 1929 geboren . Ihre Eltern waren Juden . Als die National-Sozialisten an die Macht kamen, wurde auch die Familie Frank verfolgt. Deshalb flohen die Franks in die Niederlande . Als Anne in der Stadt Amsterdam ankam, war sie noch nicht einmal fünf Jahre alt. Dann eroberten die National-Sozialisten auch die Niederlande. Da musste sich die Familie verstecken. Die Familie Frank zog um in ein Haus hinter der eigentlichen Firma , um nicht mehr bemerkt zu werden. Der Zugang war hinter einem Bücher-Regal versteckt. Im selben Jahr begann Anne, ein Tage- Buch zu schreiben. Sie litt darunter, dass sie immer ruhig sein musste. Sie las viele Bücher und träumte davon, später einmal selbst Bücher zu schreiben. Nach zwei Jahren fanden die National-Sozialisten das Versteck. Wahrscheinlich wurde es verraten. Die gesamte Familie wurde in Lager geschickt. Im Jahr 1945 starb Anne dort an einer Krankheit , ebenso wie ihre Schwester und ihre Mutter. Annes Vater Otto Frank war der einzige, der die Zeit über-lebte. Er veröffentlichte das Tagebuch von Anne Frank. Er sorgte auch dafür, dass aus dem Hinter-Haus in Amsterdam ein Museum wurde. Am Reformations-Tag wird gefeiert, was Martin Luther angefangen hat. Der Reformations-Tag ist ein Feier-Tag bei den evangelischen Christen . Es gibt ihn in Deutschland und Österreich . Man feiert ihn immer am 31. Oktober im Jahr . An diesem Tag im Jahr 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen an die Schloss -Kirche von Wittenberg genagelt haben. Damit begann die Reformation . In diesen Bundes-Ländern muss man heute am Reformationstag nicht arbeiten: Brandenburg , Mecklenburg-Vorpommern , Sachsen , Sachsen-Anhalt und Thüringen . In den evangelischen Kirchen finden am Abend des 31. Oktobers jeweils besondere Gottes-Dienste statt. So können sich die Gläubigen gut an den Beginn der Reformation erinnern. Bei der reformierten Kirche in der Schweiz wird der erste Sonntag im November als Reformationssonntag gefeiert. Die reformierten Christen waren hier aber nicht Anhänger von Martin Luther, sondern folgten den Reformatoren Huldrych Zwingli und Johannes Calvin. In dieser Höhle gibt es einen See . Eine Höhle ist ein Loch im Erd-Boden . Es gibt Höhlen im Berg, die hat die Natur gemacht. Andere Höhlen haben Tiere gegraben. Wenn Menschen etwas in einen Berg bohren, ist das keine Höhle. Das ist dann ein Stollen oder ein Tunnel. Die meisten Höhlen sind so entstanden: Im Erdboden gibt es hartes und weicheres Gestein . Manchmal kann Wasser das weichere Gestein auflösen. So entsteht eine Höhle. Das dauert allerdings viele Jahre . Manche Tiere besuchen ab und zu eine Höhle. Fleder-Mäuse schlafen in Höhlen. Sie müssen aber die Höhle verlassen, um Futter zu suchen. Es gibt nur wenige Tiere, die immer in Höhlen leben. Es gibt auch Tiere, die halten in einer Höhle Winter-Schlaf oder Winter-Ruhe . Die Bären zum Beispiel gehören dazu. Der Braun-Bär sucht sich eine Erd-Höhle. Der Eis-Bär gräbt sich eine Höhle in den Schnee . Dort kommen auch die Babys zur Welt und wachsen heran. Man spricht auch von Höhlen- Menschen oder Höhlen-Bewohnern. Man hat Knochen , Werkzeug und Feuer -Stellen in Höhnen gefunden. Es gibt auch Höhlen-Malereien. Vielleicht haben diese Menschen jeweils nur für eine kurze Zeit in Höhlen gewohnt. Genau weiß man das nicht. So sieht eine Schnee-Flocke in ganz groß aus. Schnee ist so etwas wie gefrorenes Wasser . Schnee entsteht in den Wolken . Das passiert, wenn es sehr kalt ist. Außerdem muss es in der Wolke sehr feine Wasser-Tropfen geben. An winzigen Schnee- Kristallen frieren immer mehr Wasser-Tröpfchen fest. So werden die Schnee-Flocken größer. Wenn Schnee-Flocken auf den Boden fallen, verbinden sie sich mit vielen anderen Schnee-Flocken zu einer Schnee-Decke. Schnee bedeutet für viele Menschen eine große Freude: Sie können dann mit dem Schlitten fahren oder einen Schnee-Mann bauen. Jede Schnee-Flocke ist nach dem selben Muster auf-gebaut. Aber jede Schnee-Flocke ist einzig-artig. Keine zwei sehen genau gleich aus. So feiert man Neujahr in China . Der 1. Januar heißt in vielen Ländern Neujahr. Es ist der erste Tag im neuen Jahr . Er fängt oft mit einem Silvester -Feuer-Werk an. Die Glocken in den Kirchen sind dann zu hören. Auf der Erde gibt es unterschiedliche Zeit-Zonen . Darum beginnt das neue Jahr in Neuseeland schon 12 Stunden früher als bei uns. Das ist ein halber Tag früher. Als letztes beginnt Neujahr auf Hawaii . Hawaii gehört zu den USA . Dort muss man 11 Stunden länger auf Neujahr warten als bei uns. Quer-Flöten hält man sich quer vor den Mund , daher kommt ihr Name . Der Musiker bläst nicht in das Anblas-Loch, sondern darüber hinweg. Die Quer-Flöte ist ein Musik-Instrument , genauer gesagt ein Blas-Instrument . Die Querflöte gehört zu der Gruppe der Flöten . Sie heißt so, weil man sie beim Spielen quer zu einer Seite des Kopfes hält. Block-Flöten hingegen hält man gerade vor der Brust . Die Querflöte besteht meistens aus drei geraden Teilen: Im Kopf-Stück ist die Anblas-Platte mit dem Anblas-Loch. Im Mittel-Stück und im Fuß-Stück gibt es Löcher, die mit Klappen abgedeckt werden können. Man kann die Löcher der Querflöte von unten her öffnen, wie bei der Blockflöte. Je mehr Löcher offen sind, desto kürzer wird der Weg der Luft und desto höher erklingt der Ton. Damit spielt man verschieden hohe Töne. Einen Ton kann man schon mit dem Mund-Stück allein erzeugen. So üben oft die Anfänger. Man darf nicht in das Loch hineinblasen. Man muss im richtigen Winkel darüber hinweg blasen. So gerät die Luft abwechselnd in die Röhre hinein und ins Freie. Dieser Wechsel geht so schnell, dass die Luft vibriert. Das hören wir als Ton. Die Querflöte gehört zu den sogenannten Holz-Blasinstrumenten. Das erscheint einem erst einmal merkwürdig, da die meisten Querflöten heute aus Metall sind. Sie gehört aber nicht zu der Gruppe der Blech-Blasinstrumente, da der Ton anders erzeugt wird. Bei Blechblasinstrumenten gelangt die vom Spieler am Mundstück eingeblasene Luft bis zum Ende des Instruments. Bei den Holz-Blasinstrumenten wird die Luft an verschiedenen Stellen abgeleitet, vor dem Ende des Instruments. Der Ton wird zudem mit Holz-Plättchen erzeugt. Die Querflöte findet sich oft in Orchestern . Aber auch alleine für sich klingt sie schön. Die Skandinavische Halb-Insel und Finnland aus dem Welt-Raum gesehen. Skandinavien ist ein großes Gebiet im Norden von Europa . Es ist schwierig, genau zu sagen, was damit gemeint ist. In der Erd-Kunde ist damit eine Halb- Insel gemeint. Sie ist breit und sehr, sehr lang. An ihren Ufern liegen die Nord-See und Ost-See . Wenn man die Länder ansieht, gehören vor allem Norwegen und Schweden dazu. Meist rechnet man auch noch Dänemark und Island zu Skandinavien. In all diesen Ländern werden ähnliche Sprachen gesprochen. Viele zählen zu Skandinavien aber auch Finnland . Es liegt teilweise sogar auf der Skandinavischen Halbinsel. Allerdings sprechen die meisten Einwohner Finnisch. Das ist eine ganz andere Sprache. Ein Kompost-Haufen ist nach-haltig: Aus den Resten von Pflanzen wird frische Erde . Nach-haltigkeit bedeutet: Man verbraucht nur so viel von einer Sache, wie in der Natur neu entsteht. Man könnte also immer so weiter machen. Das ist wichtig wegen dem Klima-Wandel . Auf der Erde wird es nämlich immer wärmer. Deshalb gibt es mehr Stürme , Überschwemmungen und Trockenheit. Wenn man Kohle , Erd-Öl und Erd-Gas aus dem Boden holt, ist das nicht nachhaltig. Es wird dort nämlich lange nicht so schnell wieder gebildet, wie wir diese Roh-Stoffe herauf holen. Es wird also einmal aus-gehen. Deshalb sollte man nicht mit diesen Stoffen Häuser heizen, Auto fahren oder mit dem Flugzeug fliegen. Elektrizität aus Wasser-Kraft oder Sonnen-Energie ist nachhaltig. Diese Energieen ersetzt uns die Sonne immer wieder. Man könnte damit Häuser heizen oder Auto fahren. Auch Bio-Produkte sind nachhaltig. Sie zerstören die Umwelt nicht. Für andere Nahrungs-Mittel brauchen die Bauern oft Gift , um die Pflanzen zu schützen. Das kann den Boden für immer schädigen. Fleisch ist nicht sehr nachhaltig. Es braucht dazu viel Land für die Haus-Tiere . Weizen , Mais und Kartoffeln brauchen viel weniger Land. Gemüse und Früchte sind nachhaltig, wenn sie zur richtigen Jahres-Zeit wachsen. Sonst wachsen sie in Treib-Häusern. Das sind eine Art Hütten aus Plastik , die man heizen muss. Ein Wald ist nachhaltig, wenn man nur so viel Holz schlägt, wie nach-wächst. Die UNO möchte, dass wir nachhaltiger leben. Seit dem Jahr 2015 hat sie sich darum 17 Ziele gesteckt. Alle Staaten haben versprochen, da mitzumachen. Aber viele tun es nicht. Die meisten Menschen in Bulgarien sind orthodoxe Christen . Die Alexander-Newski-Kathedrale ist das Wahr-Zeichen der Haupt-Stadt Sofia. Bulgarien ist ein Land im Osten von Europa . Seine Haupt-Stadt heißt Sofia. Im Norden an der Grenze fließt die Donau . Die Donau kommt aus Deutschland . Östlich von Bulgarien liegt das Schwarze Meer . Es gibt Berge , aber auch flache Gegenden. Die Einwohner sprechen Bulgarisch. Diese Sprache ist ähnlich wie Russisch und Serbisch. Die meisten Bulgaren gehören zur orthodoxen Kirche . Die ist ähnlich wie die katholische Kirche . Bulgarien ist ein sehr armes Land. Dafür sind dort viele Dinge für uns billig. Viele Bulgaren sind Bauern . Andere verdienen ihr Geld mit Urlaubern. Manche Urlauber gehen in den Bergen Ski fahren. Andere baden im Meer oder schauen sich die schönen Kathedralen an. Das sind besondere Kirchen . Kaiser Napoleon Bonaparte hat seiner Frau Josephine gesagt, dass er die Scheidung will. Josephine soll dadurch ohnmächtig geworden sein. Eine Scheidung bedeutet, dass eine Ehe aufhört. Wenn zwei Menschen miteinander verheiratet sind, kann es sein, dass sie das nicht mehr sein wollen. Wie die Regeln für eine Ehe-Scheidung genau aussehen, hängt vom Land ab. Menschen lassen sich meist scheiden, wenn sie nicht mehr miteinander auskommen. Wenn sie die Scheidung ernst meinen, dann leben sie zunächst getrennt voneinander. Dafür müssen sie nicht unbedingt in verschiedenen Wohnungen leben. Aber sie leben so, als wären sie nicht mehr miteinander verheiratet. Wenn sie ein Jahr lang in Trennung gelebt haben, kann ihre Ehe geschieden werden. Das macht ein Gericht . Es kann aber auch sein, dass die Ehe für einen von beiden besonders schlimm ist. Zum Beispiel, wenn er vom anderen geschlagen wird. Dann kann ein Richter auch eher sagen: Die Ehe ist gescheitert, sie wird geschieden. Bei der Scheidung müssen noch viele Dinge geregelt werden. Wenn die ehemaligen Partner Kinder haben, entscheidet der Richter, bei wem die Kinder bleiben. Er entscheidet wer das "Sorge-Recht" bekommt, wer sich also hauptsächlich um die Kinder kümmert. Das Geld der ehemaligen Partner wird oft aufgeteilt. Der reichere der Partner muss dem ärmeren immer noch etwas jeden Monat bezahlen, den "Unterhalt". Für die ehemaligen Partner, für ihre Kinder, aber auch für Familie und Freunde , ist eine Scheidung etwas sehr Trauriges. Diese Leute schreiben neue Software. Software sind Programme, mit denen man Computer betreibt. Man sagt ungefähr "Softwär". Auch ein Smartphone braucht Software. Man nennt sie App. Man sagt "Äpp". Nur dank Software passiert überhaupt etwas auf dem Gerät. Die Software enthält Regeln und Befehle, damit das Gerät weiß, was er tun soll. Es gibt sehr verschiedene Programme: Man kann damit Wörter schreiben oder eine Tabelle erstellen. Man kann ins Internet gehen. Man kann auch Fotos oder Filme anschauen oder sogar verändern. Es gibt auch viele Spiele und viele andere Dinge. So könnte ein "UFO" aussehen. Dieses hier ist aber nicht von Außerirdischen gebaut worden sondern von Menschen . Außerirdische sind Lebe-Wesen aus dem Welt-All . Sie kommen also nicht von unserer Erde . Einige Menschen behaupten, sie hätten am Himmel seltsame Flugzeuge gesehen. Das müssten Außerirdischen gewesen sein. Solche "Unidentifizierten Flug-Objekte" nennt man auch UFOs. Es gibt Wissenschaftler , die mit Teleskopen und Antennen nach außerirdischen Lebewesen suchen. Sie haben aber bisher keine gefunden. Es kann sein, dass es Außerirdische gar nicht gibt. Die allermeisten Wissenschaftler glauben, dass das Weltall so groß ist, dass es Leben auch woanders geben kann. Allerdings sind die Entfernungen zwischen den Sternen unvorstellbar groß: Darum ist es unwahrscheinlich, dass wir jemals Außerirdische kennen-lernen werden. Trotzdem finden viele Leute es spannend, über außerirdisches Leben nachzudenken. Darum gibt es viele Bücher und Filme über Außerirdische. Diese Bücher und Filme gehören zur Science-Fiction. Dabei geht es oft um die Zukunft, um Wissenschaft und das Reisen zu anderen Planeten . Das ist eine Zeichnung von der Milchstraße. Die Milchstraße ist eine Galaxie . Eine Galaxie ist eine Ansammlung von Milliarden von Sternen . Die Milchstraße sehen wir am Nacht -Himmel. Sie sieht aus wie ein helles Band quer über unserem Himmel . Die meisten Sterne sind sehr weit entfernt. Deshalb kommt nur noch wenig Licht bei uns an. Daher kann man nicht jeden einzelnen Stern erkennen. All diese Sterne und ihre Planeten kreisen wie auf einer flachen Scheibe um die Mitte der Milchstraße herum. Auch unsere Sonne ist einer dieser Sterne. Die Milchstraße ist schon den Menschen im Altertum aufgefallen. Im Sommer ist die Milchstraße viel besser zu erkennen als im Winter . Noch besser sieht man sie von der unter Hälfte der Erde aus. Zum Beispiel im Süden von Süd-Amerika erkennt man die Milchstraße recht gut. Wichtig ist, dass wir zum Beobachten möglichst wenig Licht in unserer Umgebung haben. Durch das Licht von Häusern und Straßen können wir nämlich die Sterne schlechter sehen. In einer Stadt kann man die Milchstraße deshalb kaum erkennen. Nachtigallen haben keine auffälligen Farben . Die Männchen können aber ganz besonders gut singen. Die Nachtigall ist ein Sing-Vogel . Sie ist vor allem für ihren besonderen Gesang bekannt. Nachtigallen sind klein. Sie sind etwa so klein wie ein Haus-Sperling , den man auch "Spatz" nennt. Sie fressen am liebsten Würmer, Raupen und Larven . Larven sind ganz junge Insekten oder Amphibien . Aber auch Spinnen und ähnliche kleine Tiere stehen auf ihrem Speise-Plan. Bei den Nachtigallen singen nur die Männchen. Sie singen auf sehr viele verschiedene Arten : Sie kennen teils über 200 verschiedene kurze Melodien. Im Frühling singen die Männchen, um ein Weibchen anzulocken. Die Nachtigallen-Weibchen bauen ihr Nest allein. Sie bauen es auf den Erd-Boden . Das Weibchen legt vier bis sechs Eier . Bei uns geschieht das nur einmal im Jahr im Frühling . Die Weibchen brüten auch die Eier aus. Ihr braunes Gefieder dient ihnen dann zur Tarnung. Etwa zwei Wochen lang muss das Weibchen die Eier ausbrüten. Beim Füttern hilft das Männchen auch mit. Nach knapp zwei Wochen sind die Jungen bereits ausgeflogen. Die Eltern betreuen sie aber weiterhin etwa zwei Wochen lang. Ein Teil eines National-Park in Texas Texas ist ein Bundes-Staat der USA . Texas ist ungefähr so groß wie Deutschland , Italien und die Schweiz zusammen. Nur der Bundesstaat Alaska ist noch größer als Texas. In Texas leben aber viel weniger Menschen als etwa in Deutschland. Die Haupt-Stadt von Texas ist Austin. Man sagt ungefähr "Ostin". Texas liegt tief im Süden der USA, nahe Mexiko . Das Wetter ist meist sehr heiß und trocken. Es gibt jedoch immer wieder heftige Sommer-Stürme mit starkem Regen -Fall. Weil Texas so groß ist, ist auch die Landschaft sehr verschieden. Viel Land ist Steppe oder Wüste . Im Westen gibt es viele hohe Berge und ebenso tiefe Canyons. Das sind große Fluss -Täler. Zum Teil ist das Land auch sumpfig. An der langen Atlantik - Küste gibt es viele Sand -Strände. Pyramiden gibt es nicht nur in Ägypten . Die hier steht in Mexiko , also in Amerika . Eine Pyramide ist ein Körper in der Geometrie. Die Geometrie gehört zur Mathematik . Manche Bau-Werke haben die Form einer Pyramide. Pyramide wird Pü-ra-mi-de gesprochen. Eine Pyramide ist unten vier-eckig. Die vier Ecken laufen nach oben hin zu einer Spitze zusammen. Die größte und bekannteste Pyramide ist die Cheops-Pyramide aus dem Alten Ägypten . Cheops wird Ke-ops gesprochen. Sie wurde vor über vier tausend Jahren gebaut. Sie ist das einzige der Sieben Welt-Wunder , das heute noch zu sehen ist. In einer Pyramide wurde ein König begraben. In diesem Fall war es der Pharao Cheops. Ein Pharao war der König von Ägypten. Dieses Bild zeigt das Wichtigste von Weihnachten . Die Figuren sind aus Holz geschnitzt und bemalt. Die Weihnachtsgeschichte steht in der Bibel . Das ist das wichtigste Buch für die Christen . Die Weihnachtsgeschichte geht so: Maria und Josef liebten sich. Da kam ein Engel zu Maria und sagte: Du wirst ein Kind bekommen. Sein Vater wird aber nicht Josef sein, sondern Gott selbst. Das Baby soll Jesus heißen. Maria konnte das alles fast nicht glauben. Dann mussten Maria und Josef zu Fuß weit weg gehen. Der Kaiser hatte es so befohlen. Unterwegs hatten sie kein Geld für ein Hotel. Da fanden sie einen leeren Stall . Dort brachte Maria ihr Baby zur Welt . Sie hatte aber kein Bett für ihr Baby. Deshalb legte sie es in eine Holz -Kiste. Darin gab es Heu für die Tiere . Das nennt man eine Futter-Krippe. In der Nähe waren Hirten auf dem Feld . Sie hüteten ihre Schafe . Auch zu ihnen kam ein Engel . Er sagte: Habt keine Angst . Ganz in der Nähe ist ein Baby geboren . Es wird später die ganze Welt retten. Die Hirten fanden den Stall. Dort war alles so, wie der Engel es gesagt hatte. Später erzählten die Hirten alles weiter. Nach einiger Zeit kamen drei ganz besondere Männer zum Stall. Heute nennt man sie die Heiligen Drei Könige . Sie brachten dem Jesus-Baby wertvolle Geschenke mit. An Weihnachten feiern wir eigentlich den Geburts-Tag von Jesus. Dieser Bach fließt langsam. Ein Bach ist ein kleiner Fluss . Er ist nicht so breit wie ein Fluss. Er ist auch nicht so tief und hat weniger Wasser . Wenn mehrere Bäche zusammen-fließen, wird daraus irgend-wann ein Fluss. Eine genaue Unterscheidung von Bach und Fluss gibt es aber nicht. Im Gebirge geht es steiler bergab. Ein Gebirgs-Bach fließt deshalb sehr schnell. Erde wird weg-gespült. Der Bach hat nur Gesteine am Boden. Die schauen auch aus dem Wasser heraus. Weil das sprudelt, kommt viel Sauer-Stoff ins Wasser. Das ist gut für die Fische und andere Tiere . Im Flach-Land fließt ein Bach eher langsam. Am Boden kann sich Erde halten. So können auch Pflanzen im Bach wachsen. Manche Leute haben im Garten einen Bach selbst angelegt, der dann zum Beispiel in einen Teich fließt. Das Wasser dort fließt meistens aber nur mit einer Pumpe. Mit Bach meinen viele auch den Musiker Johann Sebastian Bach . Diese Karte zeigt in gelb den Staat Ukraine . Die roten Pfeile zeigen, wo die russische Armee angreift. Weil sich vieles schnell ändert, ist diese Karte jeweils ein paar Tage alt. Der russische Über-Fall auf die Ukraine ist ein Angriff von Russland . Am 24. Februar 2022 marschierten russische Soldaten in die Ukraine ein. Der russische Präsident, Wladimir Putin , hatte ihnen befohlen, das Land zu erobern. Seitdem gibt es Krieg in der Ukraine, denn die ukrainischen Soldaten verteidigen ihr Land. Auch viele Einwohner wehren sich. Ihr Präsident Wolodymyr Selenskyj bleibt in der Haupt-Stadt Kiew und unter-stützt den Wider-Stand. Schon im Jahr 2014 hat Putin die Ukraine angegriffen. Seitdem wird im Osten des Landes gekämpft. Dieses Gebiet heißt Donbass. Russland hat sogar die Herrschaft über die ukrainische Halb-Insel Krim übernommen. Dieses Mal haben die anderen Länder in Europa noch mehr Angst bekommen: Wenn Russland ein Land wie die Ukraine besetzen will, dann greift es vielleicht noch andere Länder an. Die USA , die Europäische Union und viele weitere Staaten haben daher beschlossen: Es soll noch mehr Strafen gegen Russland geben. Das bedeutet, dass Russland es noch schwerer haben soll, Waren ins Ausland zu verkaufen oder dort etwas zu kaufen. Die Strafen sollen dazu führen, dass Russland schwächer wird und nicht mehr dieselbe Kraft hat, den Krieg fortzuführen. Solche Strafen nennt man Sanktionen. Die Länder der Westlichen Welt helfen der Ukraine auch mit Arznei und anderen Dingen. Damit meint man die Länder im Westen von Europa und die USA. Sie schicken sogar Waffen, damit sich die Ukrainer besser verteidigen können. In der Ukraine sind seither viele Soldaten und auch andere Menschen gestorben. Wie viele es sind, ist schwierig zu sagen. Gestorben sind aber nicht nur Soldaten, sondern auch Frauen , Kinder und alte Menschen. Viele sind aus dem Land geflohen. Der Krieg ist nicht nur ein Krieg mit Waffen, sondern auch mit Propaganda . Putin beherrscht auch das Fernsehen und die Zeitungen . Deshalb wissen viele Menschen in Russland kaum über den wirklichen Krieg Bescheid. Die Regierung spricht auch nur von einer "militärischen Sonderaktion". Wer das einen "Krieg" nennt, dem drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis. Piran ist ein kleines Städtchen an der Küste . Slowenien ist ein Land in der Mitte von Europa . Früher gehörte Slowenien zu Jugoslawien . Im Jahr 1991 wurde Slowenien ein eigener Staat . Es ist etwa halb so groß wie die Schweiz . Die Haupt-Stadt heißt Ljubljana. In Slowenien gibt es viele Gebirge und viel Wald . Es gibt eine kurze Küste am Meer . Dort gibt es nur wenige kleine Städtchen . Dort hin fahren viele Urlauber. Viele Slowenen sind Bauern . Sie züchten viele Rinder und Schweine . Sie bauen auch Wein an. Viele Slowenen arbeiten in der Industrie . Sie bauen zum Beispiel Autos oder Teile von Autos. Andere verdienen ihr Geld mit den Urlaubern. Viele kommen nach Slowenien wegen der alten Städte. Noch mehr kommen aber zum Ski fahren. Viele wollen auch wandern und so die Natur genießen. Eine solche Brücke muss aus Stahl gebaut sein. Sonst ist sie nicht stabil genug. Stahl ist verbessertes Eisen . Es ist zäher als Eisen oder besonders bieg-sam. Mancher Stahl rostet auch nicht, er ist also rost-frei. Heute gibt es viele hundert verschiedene Arten von Stahl. Stahl braucht man heute für Werk-Zeuge und Messer-Klingen. Auch im Beton drin hat es Stahl. Beton ist ein Gestein , den die Menschen gemacht haben. Aus Beton mit Stahl kann man zum Beispiel große Brücken bauen. Auch in den Fuß-Böden unserer Häuser gibt es Stahl. Früher hat der Schmied eine Art Stahl hergestellt. Man nannte ihn Schmiede-Stahl. Der Schmied erhitzte das Eisen im Feuer . Er klopfte es mit einem schweren Hammer. Er konnte es auch plätten und wieder zusammen-falten. Dann erhitzte er es wieder und klopfte es erneut. So entstand allmählich Schmiede-Stahl. Heute machen das große Maschinen . Die gibt es seit der Industriellen Revolution . Mit der Technik kriegt man auch alle winzigen Dinge aus dem Eisen heraus, die den Stahl schwächen würden. Dafür mischt man andere Dinge bei. Die machen den Stahl hart, biegsam, rost-frei und so weiter. Der Peters-Dom in der Vatikan-Stadt Der Peters-Dom ist eine der größten und wichtigsten Kirchen der Welt . Er steht in der Vatikan-Stadt . Dort wohnt und regiert der Papst . Im Petersdom finden etwa zwanzig tausend Menschen Platz. Unter dem Petersdom soll das Grab des Apostels Petrus liegen. Dieser soll hier von den Römern gekreuzigt worden sein. Über diesem Grab wurde im Jahr 324 eine Kirche erbaut. Diese Kirche stürzte beinahe ein. Deshalb begann man im Jahr 1506 mit dem Bau einer neuen Kirche. Das war also vor etwas über fünf hundert Jahren . Diese Kirche ist der Petersdom. Die Kuppel ist eine der höchsten und größten der Welt. Eine Kuppel ist ein rundes Dach, wie eine halbe Kugel . Im Petersdom liegen viele wichtige Menschen begraben. Darunter sind 23 Päpste . Es gibt auch ganz besondere Kunst -Werke. Auch Reliquien von Päpsten oder anderen Heiligen sind aus-gestellt. Reliquien sind Knochen von heiligen Menschen. In der Schatz-Kammer gibt es wert-volle Kleider von Priestern . Dazu viele Dinge aus Gold mit Edel-Steinen : Kelche, Teller und vieles anderes mehr. Im deutschen Reichstag kommt das Parlament von Deutschland zusammen. Es wurde demokratisch gewählt, also vom Volk. Deutschland und viele andere Staaten in Europa sind Demokratien. Die Demokratie ist eine Art, wie ein Staat organisiert ist und regiert wird. Das Wort bedeutet, dass alle Bürger mit-bestimmen können. Bürger gehören richtig zum Land, sie sind zum Beispiel nicht eben erst hierher gezogen. Die Bürger wählen das Parlament . Das Parlament macht die Gesetze . Auch die Regierung wird demokratisch bestimmt. Demokratische Länder sind zum Beispiel Deutschland , Österreich und die Schweiz . Demokratien mit einem König sind Belgien , England , Schweden und andere. In einer Demokratie beschützt der Staat die Rechte der Menschen . So können sie sich wirklich frei entscheiden, auch wenn sie verschiedene Meinungen haben. In einer Demokratie gibt es nicht einen einzigen Herrscher, wie es Könige früher waren. In einer Demokratie gibt es nur Herrschaft auf Zeit . Die Bürger oder die Leute im Parlament können den Regierungs-Chef bestimmen und auch wieder abwählen. In der Demokratie ist das Wählen sehr wichtig. Das darf man allerdings erst, wenn man 18 Jahre alt ist. Bei einigen Wahlen darf man schon mit 16 Jahren mitmachen. Kinder dürfen zwar nicht das Parlament wählen, dafür haben sie aber besondere Kinder-Rechte . Dazu gehört auch, dass sie beschützt aufwachsen und zur Schule gehen. Die Demokratie ist eine Idee davon, wie Menschen miteinander umgehen sollen. Das können auch Kinder erleben, zum Beispiel in der Schule . Dort werden Klassen-Sprecher und Schüler-Vertreter gewählt. Sie vertreten andere Schüler, dürfen mit-reden und manchmal über bestimmte Dinge mit-entscheiden. In einigen Städten und Gemeinden gibt es sogar eigene Kinder- und Jugend-Parlamente. Der Vulkan Fuji ist der höchste Berg in Japan. Er wird Fudd-schi gesprochen. Japan ist ein Land im Osten von Asien . Japan liegt auf vier großen und vielen kleineren Inseln . Der japanische Name für das Land ist Nippon. Das bedeutet "Land der aufgehenden Sonne ". In Japan leben mehr als 120 Millionen Menschen . Das sind so viele wie in Deutschland und in Polen zusammen. Im Norden von Japan ist es vor allem im Winter ziemlich kalt. Im Süden ist es im ganzen Jahr warm. Das Land hat viele Gebirge . Daher gibt es nur wenig Land zum Bauen und Leben. Viele Japaner leben in kleinen Wohnungen in riesigen Städten . Der höchste Berg ist der Vulkan Fuji. Der wird Fudd-schi gesprochen. Er ist seit Jahrhunderten nicht mehr aus-gebrochen. Aber in der Gegend um den Fuji gibt es viele Erd-Beben . Die japanische Schrift besteht aus Schrift-Zeichen. Die sehen ganz anders aus als unsere Buchstaben . Für uns sind sie ähnlich wie die chinesischen Schriftzeichen. Es ist aber eine ganz andere Schrift. So sah Pablo Picasso mit 81 Jahren aus. Pablo Picasso war ein spanischer Maler. Er hat auch Zeichnungen, Statuen und ähnliche Dinge gemacht. Er selbst erstellte etwa fünfzig tausend Kunst -Werke. Viele andere Künstler haben dann ähnlich gearbeitet wie er. Picassos Bilder wurden sehr berühmt. Er konnte sie schon sehr teuer verkaufen, als er noch lebte. Heute kann ein einziges Bild von ihm viele Millionen Euro kosten. Geboren wurde Picasso im Jahr 1881 in Malaga. Das ist eine Hafen - Stadt im Süden von Spanien . Er wurde 91 Jahre alt. So sieht reife Gerste aus. Gerste ist ein Getreide . Sie ist ähnlich Weizen oder Reis . Gerste ist ein Süß-Gras wie alle Getreide-Arten. Sie war schon in der Antike bekannt und kommt aus dem Orient . Der Mensch isst Gerste seit etwa fünfzehn tausend Jahren . In Mittel- Europa gibt es die Gerste seit der Jung-Steinzeit . Im Mittel-Alter wurde Gerste häufig als Futter für Tiere genutzt. Das macht man heute noch mit der Winter -Gerste. Sie geht vor allem an Schweine und Rinder . Menschen brauchen vor allem Sommer -Gerste. Sie brauen damit Bier . Früher kochten viele arme Menschen Gerste zusammen mit Wasser zu einem Brei. Den nannte man Grütze. Schafe tragen Hörner auf dem Kopf . Manche Tiere tragen Hörner auf dem Kopf . Dazu gehören Schafe und Ziegen . In Afrika tragen auch Nas-Hörner , Antilopen und viele andere Tiere Hörner. Auch unsere Kühe würden von Natur aus Hörner tragen. Meist entfernt man sie aber, wenn ein Kalb noch ganz klein ist. Elefanten tragen keine Hörner, sondern Stoß-Zähne . Hörner bestehen aus toter Haut . Aus demselben Material bestehen auch Haare und Federn , Finger -Nägel oder Hufe. Auch die Schnäbel der Vögel sind daraus gemacht. Die Tiere spüren dort nichts. Viele Kühe tragen bei uns keine Hörner. Die Bauern brennen die Hörner weg, wenn sie noch winzig sind. Sie denken, die Kühe würden sich sonst mit den Hörnern verletzen. Das Ausbrennen tut den Kälbern weh. Mit Hörnern hat man früher auch Musik gemacht. Man muss ihnen die Spitze abschneiden und richtig hineinblasen. Das ist ganz ähnlich wie bei einer Trompete . Es gibt auch ein Musik-Instrument mit dem Namen Horn. Es ist aber aus Blech. Man sollte ein Horn nicht verwechseln mit einem Geweih . Geweihe bestehen aus Knochen . Sie fallen jedes Jahr ab. Hörner haben innen nur einen Zapfen aus Knochen. Sie bestehen außen aus harter Haut. Die bleiben ein Leben lang. Zudem haben Hörner keine Verzweigungen. Der Planet Neptun mit einem Fernrohr gesehen Der Neptun ist ein Planet . Er ist weiter von der Sonne entfernt als alle anderen sieben Planeten. Für seine lange Runde um die Sonne braucht er fast 165 Jahre . Er braucht also 165-mal länger als die Erde . Auf dem Neptun kann man nicht herum-laufen. Er besteht aus Gas und hat keinen festen Boden wie die Erde. Wäre die Sonne ein großer Gymnastik-Ball, dann wäre der Neptun eine Mandarine, die Erde etwa eine Kirsche. Vor über 170 Jahren wurde der Neptun entdeckt. Bald darauf fand man den größten Mond des Neptun. Heute hat man schon 14 Monde entdeckt. Außerdem hat der Planet Ringe. Wie beim Jupiter und Uranus sind sie dünn und dunkel. Daher kann man sie nur sehr schwer sehen. Bei den Römern war Neptun der Gott des Meeres . Ein Spiel in der Fußball -Bundesliga der Frauen Bundesliga nennt man in Deutschland und Österreich die Gruppe der besten Mannschaften in einer Sport-Art. Meistens denkt man dabei an Fußball und vor allem an die Mannschaften der Männer. In den beiden Ländern heißen aber auch die höchsten Wettbewerbe im Basketball, Handball , Eishockey und anderen Sportarten Bundesliga. In einer Liga spielt jede Mannschaft gegen jede andere Mannschaft. Die beste Mannschaft ist "Meister". In der Fußball-Bundesliga in Deutschland spielen die 18 besten Fußball- Vereine aus Deutschland gegen einander. Für jeden Sieg gibt es drei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Wer verliert, erhält keinen Punkt. Die Mannschaft mit den meisten Punkten wird Deutscher Fußballmeister und bekommt die Meister-Schale. Die sieht aus wie ein großer silberner Teller. Darin sind die Namen aller bisherigen Meister ein-graviert. Eingraviert ist so wie eingeritzt. "Der Mond geht auf." Das ist bereits ein ganzer Satz. Ein Satz besteht aus verschiedenen Wörtern . Diese gehören zu verschiedenen Wort-Arten . Ein Satz erzählt eine kurze Geschichte. Zum Beispiel: "Der Mond geht auf." Oder: "Ich mag diese Musik sehr gern." Das sind zwei Beispiele für Sätze. Alle Texte sind aus Sätzen aufgebaut. Das gilt auch für die Artikel im Klexikon . Sätze können sehr lang sein, aber auch sehr kurz. Man kann Sätze aber auch in Satz-Teile unter-teilen: "Der Mechaniker – repariert – den Wagen" ist ein Satz mit drei Satzteilen. In diesem Beispiel sind es Satz-Gegenstand, Satz-Aussage und Satz-Ergänzung. Man sagt dazu auch Subjekt, Prädikat und Objekt. Die Kenntnis von Satzteilen braucht man um zu wissen, in welchem Fall die Satzteile stehen. Deshalb muss es hier heißen "den Wagen" und nicht "der Wagen". Was ein Satz ist und was alles dazu gehört, erklärt die Grammatik. Sie unterscheidet zwischen Haupt-Sätzen und Neben-Sätzen. Sie legt fest, wo ein Komma stehen muss oder welches Satz-Zeichen an den Schluss des Satzes gehört. Das ist entweder ein Punkt, ein Frage-Zeichen oder ein Ausrufe-Zeichen. Auch die Satzzeichen bei gesprochenen Sätzen bestimmt die Grammatik. Jeder Mensch hat einen Körper. Die können sehr verschieden aus-sehen. Jeder Mensch hat einen Körper, auch jedes Tier . Oben ist der Kopf . Der Bauch , die Brust und der Rücken bilden zusammen den Rumpf. Dazu kommen die Glieder, also die Arme und die Beine . Außen sieht man nur die Haut , Haare und die Augen . Im Körper drin befinden sich die einzelnen Organe . Das sind vor allem das Herz , die Lunge , der Magen und viele andere. Die Knochen bilden das Skelett . Deshalb kann der Körper überhaupt stehen. Die Nerven leiten die Befehle aus dem Gehirn zu den Muskeln . Sie sorgen dafür, dass man die Körper-Teile bewegen kann. Am einfachsten kann man die Körper-Größe messen. Bei den Menschen misst man im Stehen vom Boden bis oben an den Kopf. Bei den Säuge-Tieren misst man von der Schnauze bis zum Po. Bei den Vögeln misst man vom Schnabel bis zum Ansatz der Schwanz- Federn . Das Gewicht misst man mit einer Waage . Es gibt auch noch den Körper in der Geometrie. Dieses Schul-Fach gehört zur Mathematik . Am bekanntesten sind der Würfel und die Kugel . Auch die Pyramide ist ein geometrischer Körper. Der Quader sieht etwa aus wie ein Back-Stein. Es gibt noch viele andere geometrische Körper. Das ist ein Thermometer. Das zeigt uns, ob wir Fieber haben. Wir haben Fieber, wenn unser Körper wärmer ist als normal. Mit Fieber sind wir krank. Fieber selbst ist aber keine Krankheit . Wie hoch das Fieber ist, kann man mit einem Thermometer messen. Die Temperatur unseres Körpers steigt bei einer Krankheit vor allem am Bauch und am Kopf . Deshalb wird das Fieber meistens im Mund , im Po, im Ohr oder unter den Armen gemessen. Wenn das Fieber steigt, fangen wir an zu frieren. Wenn es sinkt, schwitzen wir. Bei uns Menschen liegt die normale Körper-Temperatur normaler-weise nicht über 37 Grad Celsius . Bei über 38 Grad spricht der Arzt von Fieber. So sah die Berliner Mauer aus. Heute steht sie dort nicht mehr. Sie wurde abgerissen. Die Berliner Mauer war früher eine Grenze in Berlin . Etwa 30 Jahre lang war Berlin geteilt: Der eine Teil stand unter dem Schutz von Großbritannien , Frankreich und den USA . Im anderen Teil hatte die Sowjet-Union das Sagen. Die Sowjetunion gibt es heute nicht mehr. Zur Sowjetunion gehörte auch Russland . Viele Menschen waren unzufrieden mit der Mauer. Wegen der Mauer konnten sie sich nämlich nicht frei bewegen. Deshalb wurde die Mauer vor etwa 30 Jahren wieder abgerissen. Heute stehen nur noch an ganz wenigen Stellen Reste der Mauer. Da wird gezeigt, wie es früher ausgesehen hat. Einige Stücke der Mauer stehen sogar in ganz anderen Ländern. Sie sollen an die Geschichte in Berlin und in Deutschland erinnern. Dies ist ein Teil einer Maske für einen Pharao. Dieser Pharao lebte vor etwa 3500 Jahren . Ein Pharao war im Alten Ägypten der König . Pharao wird Fa-ra-oo gesprochen. Der Name kommt von einem ägyptischen Wort und bedeutet "großes Haus ". Das war das Haus des Königs. Erst später war "Pharao" das Wort für "König". Der Pharao war nicht nur König. Er war für die Ägypter auch ein Sohn der Götter . Einige Pharaonen wollten am liebsten selbst Götter sein. Der Pharao war sehr heilig. Deswegen wurde sein Name nicht ausgesprochen. Stattdessen wurde der Name geschrieben und gelesen. Hier arbeitet eine Rote Wald-Ameise. Auf diesem Foto ist sie sehr groß zu sehen. Eigentlich ist sie nicht mal so groß wie ein Finger-Nagel. Ameisen sind Insekten . Sie fressen selber auch andere Insekten und Spinnen . Sie fressen auch süße Säfte, die andere Insekten hinter-lassen. Das nennt man Honigtau. Die bekannteste Ameise ist die Rote Wald-Ameise. Sie ist einen halben bis einen ganzen Zentimeter groß. Die Ameisen haben sechs Beine wie alle Insekten. Ameisen können unterschiedliche Farben haben. Manche sind rot-braun. Andere sind schwarz oder auch gelb. Die beiden Fühler am Kopf nennt man auch Antennen. Mit den Antennen können sie tasten, riechen und schmecken. Zu einem Ameisen-Staat gehören ein paar hundert Ameisen. Manchmal sind es auch mehrere Millionen . Viele Ameisen-Staaten haben eine Königin . Königinnen sind größer als die anderen Ameisen. Sie legen die Eier . Diese Statue ist ein Einhorn . Das ist ein Fabel-Wesen. Ein Fabel-Wesen ist ein Tier , das es nicht gibt. Es kommt in Geschichten vor, zum Beispiel in Fabeln , Märchen oder Sagen . Manchmal erinnert das Wesen auch an einen Menschen . Viele Fabelwesen hat man sich im Mittel-Alter ausgedacht oder noch früher. Die Menschen glaubten oft wirklich daran. Dieser Glaube konnte daher kommen, dass man etwas aus der Natur falsch verstanden hat. So konnte man die Knochen von Mammuten oder Dinosauriern für die Über-Reste von Drachen halten. Den Fabelwesen hat man oft Zauber-Kräfte angedichtet. Der Sand-Mann zum Beispiel streut den Kindern Sand in die Augen , so dass sie schlafen. Schrift-Steller haben in ihren Geschichten gern alte Fabelwesen verwendet. So ist zum Beispiel Pumuckl ein Kobold. In " Harry Potter " erscheinen viele alte Fabelwesen. Ebenso wie in "Der Herr der Ringe". Aus den Vampiren hat ein Schriftsteller eine neue Art von Grusel-Figur gemacht. Heute glauben manche Leute an geheimnis-volle Tiere, die von der Wissenschaft noch zu wenig erforscht worden sind. Beispiele sind der Yeti, der Big-foot und das Ungeheuer von Loch Ness . Diese Leute halten die Tiere aber nicht für Fabelwesen. Sie meinen, dass sie echte Tiere sind. Viele Touristen verbringen die Nacht in einem Hotel. Tourismus heißt, dass Menschen in den Urlaub fahren. Es wird wie "Turismus" ausgesprochen. Das Wort kommt vom französischen Wort "tour", das Reise oder Rund-Gang bedeutet. Früher sprach man auch von Fremden-Verkehr. Viele Menschen leben vom Tourismus: Sie steuern ein Flugzeug , einen Zug , einen Bus oder ein Taxi. Andere Leute arbeiten zum Beispiel in einem Hotel. Wieder andere haben einen Laden in einer Stadt oder in einem Dorf . Dort kaufen auch viele Urlauber ein. Auch für ganze Länder ist Tourismus wichtig: Jedes Jahr kommen zum Beispiel nach Österreich um die dreißig Millionen Touristen. Das sind fast vier Mal so viele Menschen, wie in Österreich überhaupt wohnen. Noch viel wichtiger ist der Tourismus für viele arme Länder. Im Tourismus gibt es für die Menschen viel Arbeit. Damit können sie Geld verdienen. Wenn Gräser dicht an dicht stehen, nennen wir das eine Wiese . Gras oder Gräser sagt man zu bestimmten Pflanzen . Gräser haben lange, schmale Blätter. Manche haben auch lange, dünne Stängel. Die Blüten sind sehr klein. Man muss genau hin-sehen, um sie zu ent-decken. Wenn viele Gras dicht an dicht steht, ergibt das eine Wiese. Einige besondere Gräser nennt man Süß-Gräser. Die gibt es in der Natur . Aus ihnen hat der Mensch Getreide gezüchtet . Zum Getreide gehören Weizen , Mais und viele andere Körner. Züchten bedeutet, dass man immer die größten Körner auswählt. Die sät man wieder aus. Davon nimmt man wieder die Größten. Man nimmt auch die Gesündesten. Damit in den Blüten Samen wachsen, braucht es keine Insekten . Der Wind trägt den Pollen von einer Blüte zur anderen. Pollen sind winzige Körner. Ohne sie wachsen keine Samen. Die Gräser-Pollen kitzeln viele Leute stark in der Nase . Sie müssen dann oft niesen und sich die Nase putzen. Man sagt: "Der Mensch ist allergisch." Er hat Heu-Schnupfen. Der Urknall war ein Ereignis vor fast 14 Milliarden Jahren . Das sind fast 14.000.000.000 Jahre. Also fast 14 tausend Millionen Jahre. Vermutlich entstand das Welt-All durch den Urknall. Durch den Urknall breiteten sich Materie und Energie plötzlich aus. Man kann noch nicht sicher beweisen, dass es tatsächlich so war. Die Wissenschaftler haben jedoch Hinweise gefunden, dass es so stimmt. Zum Zeit-Punkt des Urknalls war das Weltall heiß und dicht zusammen gepresst. Nach dem Urknall begann das Weltall schnell kälter zu werden. Dabei dehnte es sich aus. Es wurde also immer größer. Innerhalb von Minuten bildeten sich Atome aus Wasser-Stoff und Helium. Diese Atome bildeten später Sterne , dann Planeten . Nach Ansicht der Wissenschaftler kühlt sich das Weltall immer noch ab und dehnt sich aus. In einer Moschee im Orient. Die Moschee ist das Gebets -Haus der Moslems . Orient bedeutet: "Länder im Osten". Für die Römer gehörte alles zum Orient, was im Osten der Stadt Rom lag. Weil im Osten die Sonne aufgeht, wurde dieses Gebiet auch "Morgen-Land" genannt. Auf der anderen Seite liegt der Okzident, das "Abend-Land". Bekannt ist das "Morgenland" auch von den drei Weisen aus dem Morgenland . Ihre Geschichte steht in der Bibel . Sie kamen zur Geburt von Jesus . Heute spricht man nicht mehr vom Orient. Man spricht vom Nahen Osten. Das sind die Länder rund um Israel . Der Ferne Osten liegt noch weiter weg. Dazu gehören China , Indien und viele andere Länder. Vorne sieht man die Resten des alten jüdischen Tempels . Oben links sieht man das goldene , runde Dach des Felsen-Doms. Jerusalem ist die größte Stadt in Israel . Für Israel ist es die Haupt-Stadt . In der Bibel ist Jerusalem ein wichtiger Ort der Juden . Bereits König Salomo hatte dort einen Tempel bauen lassen. Das war auf dem heutigen Tempel-Berg. Der wurde aber zerstört. Viel später ließ König Herodes einen neuen, größeren Tempel bauen. Davon steht heute nur noch eine Mauer. Sie heißt Klage-Mauer. Viele Juden beten dort. Auch darum ist Jerusalem eine heilige Stadt für die Juden. Mohammed hat den Islam gegründet. Er soll am Ende seines Lebens nach Jerusalem gegangen sein. Dort stieg er in den Himmel auf. An diesem Ort auf dem Tempel-Berg steht heute der Felsen-Dom. Gleich daneben erbauten die Muslime die al-Aqsa- Moschee . So wurde Jerusalem auch heilig für die Muslime. Jesus war auch manchmal in Jerusalem. Nach dem Abend-Mahl wurde dort getötet und begraben. Über dem Grab steht heute die Grabes- Kirche . So wurde Jerusalem auch heilig für die Christen . Im Jahr 1980 wurde Jerusalem durch ein Gesetz zur Hauptstadt. Viele Länder wollen das aber nicht so haben. Die Palästinenser sagen nämlich, dass ein Teil der Stadt ihnen gehört. Deshalb geht der Krieg zwischen den Juden und den Palästinensern immer weiter. Auch viele andere Länder finden es nicht richtig, dass Jerusalem die Hauptstadt des Staates Israel sein soll. Ihre Vertretungen arbeiten deshalb nicht in Jerusalem, sondern in der Stadt Tel Aviv. Datteln kann man essen. Die Dattel ist eine Frucht . Sie wächst an einer besonderen Palme , der Dattel-Palme. Datteln sind länglich. Sie können so dick sein wie ein Finger , aber kürzer. Datteln haben einen harten Kern in sich. Das Frucht-Fleisch kann man essen. Es schmeckt süß. Man kann Datteln einfach so essen. Die Araber füllen sie gern mit Mandeln, Marzipan oder anderen Dingen. Getrocknete Datteln sind gut haltbar. Man macht aus Datteln auch Sirup. Der ist sehr süß. Datteln baut man vor allem in Nord-Afrika an. Auch in anderen arabischen Ländern wachsen sie. Die meisten Datteln auf der Welt kommen aus Ägypten . Datteln brauchen viel Wärme, ertragen aber auch kalte Nächte. Vor allem im Sommer brauchen sie viel Wasser . Dazu braucht es aber nicht unbedingt Regen . In den Oasen genügt das Wasser im Boden . Dattelpalmen haben nämlich sehr tiefe Wurzeln . Die Turbine ist eine Maschine . Drin steckt ein Schaufel- Rad . Dieses Schaufel-Rad hier ist für eine Wasser -Turbine gedacht. Eine Turbine ist eine Maschine . Drin steckt ein Schaufel- Rad . Verschiedene Kräfte können es antreiben: Wasser , Wind , Dampf oder Gas . Dadurch dreht sich die Turbine. Es gab früher schon Wasser-Räder. Die trieben eine Mühle an oder eine Säge. Die Wind-Räder in den Niederlanden pumpten vor allem Wasser über die Deiche. Die meisten Turbinen gehören heute zu einem Kraft-Werk . Wasser oder Dampf treibt die Turbine an. Auch die großen Wind-Räder sind Turbinen. Ein Generator ist fest mit der Turbine verbunden. Der Generator macht Elektrizität , sobald er sich dreht. Auch in Flugzeugen gibt es Turbinen. Das sind besondere Motoren . Sie machen, dass das Flugzeug vorwärts kommt. Die Haupt-Stadt von Malta ist Valletta. Hier sieht man den Hafen und das Meer . Malta ist ein Staat im Mittel-Meer . Malta ist auch eine Insel . Zum Staat gehören noch zwei kleine Inseln. Im Norden von Malta liegt eine große Insel: Sizilien. Sizilien gehört zu Italien . Im Süden liegt Libyen. Malta liegt also zwischen Europa und Afrika . Immer wieder wollen Menschen weg aus Afrika. Viele flüchten über das Meer nach Malta. Auf der Insel ist es heiß. Es gibt wenig Wasser . Es gibt deshalb nur Pflanzen , die damit gut leben können. Große Bäume gibt es wenige. Die Menschen haben sie früher alle gebraucht, um Schiffe zu bauen. Es gibt nicht viele verschiedene Tiere . Alle sind eher klein: Igel , Wiesel und Kaninchen sind die größten Säuge-Tiere . Es gibt Vögel wie Schwalben , Drosseln, Lerchen und Finken . Viele Vögel aus dem Norden verbringen hier den Winter . Viele Menschen sind Bauern . Andere sind Fischer. In großen Fabriken werden Schiffe gebaut. Viele Menschen verdienen ihr Geld mit Urlaubern. Sie arbeiten zum Beispiel in Hotels. Es gibt hier schöne Strände und Buchten mit Felsen. Ein Blick über den Hamburger Hafen Hamburg ist eine Stadt im Norden von Deutschland . Sie liegt am Fluss Elbe und ist bekannt für ihren großen Hafen . In Hamburg leben fast zwei Millionen Menschen . In Deutschland ist nur Berlin noch größer. Hamburg ist über tausend Jahre alt. Im Mittel-Alter war die Stadt Mitglied in der Hanse . Die Hanse war früher ein mächtiger Verein von Kauf-Leuten und Städten. Heute gehört Hamburg zu Deutschland und ist ein eigenes Bundes-Land . Regiert wird Hamburg vom Ersten Bürger-Meister und dem Senat. Der Senat ist hier die Regierung . Der Hamburger Hafen ist der größte in Deutschland und einer der größten der Welt . Außerdem gibt es hier Werften. Da werden neue Schiffe gebaut. Der Hafen hat auch ein großes Flugzeug -Werk und viele andere Fabriken . Dort macht man zum Beispiel Sachen aus Erdöl , Gummi oder Kaffee . Oben: So war Europa vor dem Ersten Welt-Krieg. Unten: So war Europa nach dem Ersten Weltkrieg. Der Erste Welt-Krieg fand in den Jahren 1914 bis 1918 statt. Der Krieg heißt "Weltkrieg", weil er in mehreren Teilen der Welt stattfand. Vor allem aber tobte der Krieg in Europa . Auf der einen Seite standen Deutschland und das Land Österreich-Ungarn . Österreich-Ungarn war viel größer als das heutige Österreich . Sie verloren den Krieg. Ihre Gegner waren Russland , Frankreich und Groß-Britannien , am Schluss auch die USA . Sie gewannen den Krieg. So kam es zum Krieg: Im Jahr 1914 wurde in der Stadt Sarajevo ein österreichischer Prinz erschossen. Sarajevo gehörte zum damaligen Österreich-Ungarn. Der Prinzen-Mörder kam aus Serbien. So entstand ein Streit. Deutschland wollte Österreich-Ungarn helfen. Russland wollte den Serben helfen. Da wollte Deutschland Krieg anfangen mit Russland. Weitere Länder mischten sich ein. Im Krieg wurde viel kaputt gemacht: Brücken , Straßen , Häuser . Über 17 Millionen Menschen starben im Krieg. Viele blieben für ihr ganzes Leben verletzt. Die Staaten hatten auch viel Geld verloren. Dann hörten sie auf zu kämpfen. In Deutschland begann dann die Weimarer Republik . Deutschland verlor viele Gebiete. Dafür wurde Polen größer. Deutschland war damit sehr unzufrieden. Deshalb unter anderem kam es zum Zweiten Weltkrieg . Österreich-Ungarn verlor ebenfalls viele Gebiete. Österreich war dann ein eigenes, viel kleineres Land. Dafür entstanden die Tschechoslowakei, Ungarn und Jugoslawien . Aus dem russischen Reich wurde die Sowjetunion . Dort wurde der Kommunismus stark. Dieser Baum -Stumpf mit allem, was darauf lebt, ist ein Ökosystem. Ein Öko-System ist eine Lebens-Gemeinschaft von Pflanzen und Tieren an einem bestimmten Ort. Manchmal gehören auch Menschen dazu. Der Ort oder Lebens-Raum gehört eben-falls zum Ökosystem. Den Ort oder Lebensraum nennt man Biotop . Das kann ein Baum -Stumpf sein, ein Wald , eine Wiese , ein See oder etwas anderes. Ökosysteme verändern sich im Lauf der Zeit . Wenn Pflanzen absterben, bilden sie auf dem Boden Humus, also frische Erde . Darauf können dann wieder neue Pflanzen wachsen. Wenn sich eine Tier-Art stark vermehrt, findet sie vielleicht zu wenig Futter. Dann wird es wieder weniger von diesen Tieren geben. Ein Ökosystem kann aber auch von außen gestört werden. So ergeht es zum Beispiel einem Bach , wenn eine Fabrik schmutziges Wasser oder sogar Gift hinein-schüttet. Davon können Tiere und Pflanzen im Bach sterben. Ein anderes Beispiel ist ein Blitz , der in einen Wald einschlägt und Bäume in Brand setzt. Diese Krokodile leben am Nil und an anderen Flüssen in Afrika . Krokodile sind Reptilien . Sie kommen in heißen Gegenden vor. Sie leben an Land und auch im Wasser . In Europa gibt es keine Krokodile. Aber sonst findet man sie auf allen Kontinenten der Welt . Sie haben sich aus den Dinosauriern entwickelt. Schon vor über 80 Millionen Jahren gab es Krokodile. Krokodile fressen Fleisch. Ihre Beute sind vor allem Fische , Wasser-Vögel und andere kleine Tiere . Nil-Krokodile ziehen auch schon mal große Tiere wie Zebras ins Wasser. Erwachsene Krokodile sind so stark, dass kein anderes Tier ihnen gefährlich wird. Allerdings machen Menschen Jagd auf Krokodile. Deshalb sind manche Arten von Krokodilen vom Aussterben bedroht. Krokodile leben gern an Flüssen und Seen , wo die Strömung schwach ist. Sie können mit Brack-Wasser gut umgehen. Das ist leicht salziges Wasser, wie man es dort findet, wo ein Fluss ins Meer fließt. Richtiges Meer-Wasser verträgt aber nur eine Art, das Leisten-Krokodil aus Asien . Eine durch-geschnittene Kiwi hat grünes Frucht -Fleisch, viele schwarze Kerne und eine weiße Mitte. Die Kiwi ist eine Sorte Obst . Als Kletter-Pflanze kann sie an Wänden und Stäben hoch wachsen. Sie wächst bis zu 18 Metern hoch. Geerntet wird die Kiwi spätestens im November. Dann muss sie noch nach-reifen, das heißt: Sie muss so lange gelagert werden, bis sie weich genug ist, damit man sie genießen kann. Das Fruchtfleisch kann man essen. Es ist süß und enthält viel [[VitamineVitamin C. Die Außenhaut der Kiwi ist nicht essbar. Die Kerne sind leicht bitter, aber man schmeckt sie nicht besonders. Die Kiwi stammt ursprünglich aus Asien . Sie wächst aber überall, wo sie "klettern" oder sich "fest-halten" kann. Es gibt aber auch den Vogel Kiwi. Das ist ein Lauf-Vogel in Neuseeland , der nicht fliegen kann. Der Kiwi ist dort ein Wahr-Zeichen für das Land. Die Neuseeländer nennen sich deshalb auch selbst "Kiwis". In Schleswig-Holstein stehen viele Leucht-Türme . Früher haben sie Schiffen den Weg gezeigt. Schleswig-Holstein ist ein Bundes-Land ganz im Norden von Deutschland . Es liegt zwischen Nord-See und Ost-See . Es liegt auch an der Grenze zu Dänemark . Im Land leben etwa drei Millionen Menschen . Die Landes-Hauptstadt heißt Kiel . Die Landschaft ist meistens flach bis hügelig. An beiden Küsten gibt es einige Inseln . Dort leben viele Vögel . Deshalb gibt es einige Vogel-Schutz-Gebiete. Im Sommer wird es nicht so heiß und im Winter auch nicht so kalt wie anderswo. Es weht fast immer ein frischer Wind . Bis vor 150 Jahren gehörte die Gegend zu Dänemark. Deshalb sprechen hier auch heute noch einige Leute Dänisch. Heute kommen auch viele Menschen nach Schleswig-Holstein um Urlaub zu machen. Hier kann man vor allem ans Meer fahren, Fahr-Rad fahren und wandern. Es gibt es auch ein Wikinger - Museum . Der Jaguar ist die größte Raub-Katze in Amerika . Sie lebt auf keinem anderen Kontinent . Der Jaguar gehört zur Tier-Familie der Katzen . Nur der Tiger und der Löwe sind größer. Sein Fell ist gold -gelb mit braunen Flecken. Die haben einen schwarzen Rand. Am Kopf sind die Flecken schwarz. Wenn das ganze Fell ganz schwarz ist, nennt man ihn einen Panther oder einen Schwarzen Panther. So nennt man aber auch schwarze Leoparden . Jaguare leben nur in Nord-Amerika und Süd-Amerika . Am liebsten leben sie im Amazonas - Regenwald . Sie mögen dicht bewachsene Wälder und die Nähe von Flüssen . Sie kommen aber auch in trockenen Wäldern, Savannen und Halb-Wüsten gut zurecht. Auch in buschigen oder sumpfigen Gebieten gibt es Jaguare. Jaguare können gut klettern, obwohl sie recht schwer sind. Jung-Tiere klettern aber häufiger als ihre Eltern . Sie können auch sehr gut und weit schwimmen, das können sonst nur die Tiger. Fast die Hälfte des Tages ruhen sie sich aber aus. Jaguare jagen und fressen am liebsten Hirsche , besondere Schweine und viele andere Säuge-Tiere , die es bei uns nicht gibt. Sie mögen aber auch Wasser-Vögel , Fische und kleinere Krokodile . Eine Schild-Kröte knacken sie mit ihrem starken Maul locker auf. Jeder Jaguar lebt für sich allein. Sie treffen sich nur zur Paarung . Das Weibchen bringt meist zwei Junge zur Welt. Die bekommen Milch von der Mutter zu trinken. Erst später fressen sie Fleisch. Der Jaguar ist das stärkste Tier in Amerika. Stärker ist nur der Mensch mit seinen Gewehren. Die Menschen zerstören auch die Lebens-Gebiete der Jaguare. Der Jaguar ist heute geschützt. Er ist aber nicht vom Aussterben bedroht. Dies ist ein Gott aus Asien . Er ist aus Gestein nachgemacht. Viele Menschen glauben, dass es einen Gott gibt. Manche Menschen glauben auch an mehrere Götter. Einen Gott kann man normalerweise nicht sehen oder hören. Es ist eine große Ausnahme, wenn das geschieht. So erging es zum Beispiel Mose aus der Bibel oder Mohammed aus dem Koran . Man sagt: Ein Gott ist ein höheres Wesen. Gott steht über der Natur . Er hat besondere Kräfte. Die kann man sich nicht richtig erklären. Meist hat ein Gott die Welt gemacht. Bei uns in Europa ist der Vater von Jesus der wichtigste Gott. Das ist Gott in drei Formen: Gott-Vater, Gott-Sohn, also Jesus , und der Heilige Geist. Dieser Glaube ist das Christentum . Das Buch ist die Bibel . In Arabien ist Allah der wichtigste Gott. Mohammed hat ihn gehört und alles auf-geschrieben. Sein Buch ist der Koran. Der Glaube ist der Islam . Bei den Alten Römern gab es viele Götter. So war es auch bei den Alten Griechen . In Asien glauben viele Menschen auch heute an viele Götter. Ein Bauer pflügt seinen Acker mit dem Pflug. Den Pflug zieht er mit dem Traktor hinter sich her. Ein Acker ist ein Feld. Der Bauer lockert die Erde mit dem Pflug. Dann kann er darauf Feld- Früchte anbauen. Dies können Kartoffeln , Mais , oder Weizen sein. Es gibt aber noch viele andere Nahrungs -Mittel, die auf einem Acker wachsen. Die oberste Schicht nennt man "Acker-Krume". Diese Schicht dreht der Pflug um. So wird die Erde locker, damit die Pflanzen gut wachsen können. In der Natur gibt es keine Äcker. Wenn der Mensch nicht eingreift, wächst meistens Wald . Höher oben in den Bergen gibt es Wiese . Diese Kobra hebt ihren Kopf an. Kobras sind Gift - Schlangen . Sie gehören wie alle Schlangen zu den Reptilien . Es gibt verschiedene Kobras wie die Königs -Kobra und die Brillen -Schlange. Die Königs-Kobra ist die längste Kobra der Welt . Sie kann bis zu fünf Meter lang werden. Das Wort Kobra kommt von dem portugiesischen Wort "cobra". Das bedeutet einfach "Schlange". Kobras leben im Süden der Kontinente Afrika und Asien . Kobras fressen vor allem kleine Tiere wie Mäuse , Ratten , Vögel und Frösche . Diese Tiere werden meistens mit einem Biss von der Kobra erlegt. Kobras haben nämlich Gift- Zähne im Maul . Eine wütende Kobra ist gefährlich. Sie dreht sich dann im Kreis . Sie macht sich groß und zischt. Auch Menschen müssen bei einer Kobra sehr vorsichtig sein. Zu den Gift-Schlangen gehören neben den Kobras auch die Kreuz-Otter , die Klapper-Schlange und die Mamba. In einem Tempel in Thailand: Die große goldene Statue von Buddha Der Buddhismus ist eine Lehre aus Asien . Manche Menschen sehen im Buddhismus eine Art Religion . Für andere ist es eine Philosophie . Das ist eine Idee davon, wie man richtig leben soll. Den Namen hat der Buddhismus von " Buddha ". So wurde Siddharta Gautama von seinen Anhängern genannt. Er hat diese Lehre als erster verkündet. Im Buddhismus gibt es keine Götter . Dies ist somit anders als im Christentum , im Islam oder im Hinduismus . Für Gautama und seine Anhänger ist dies wichtig: Man soll Gutes im Leben tun. Anderen Menschen und Tieren soll man kein Leid zufügen. Buddhisten glauben an die Wieder- Geburt . Tiere und Menschen sterben, aber sie haben eine Art Seele . Nach dem Tod wird die Seele wieder geboren. Es kommt dann als ein anderer Mensch oder auch als ein anderes Tier wieder zur Welt. Auf der Welt gibt es etwa 500 Millionen Menschen, die sich als Buddhisten sehen. Etwa die Hälfte davon leben in China . In Deutschland gibt es etwa 250.000 Buddhisten, in der Schweiz 20.000 und in Österreich 10.000. Die März-Revolution begann im Jahr 1848. Die Leute waren arm . Sie wollten auch keinen Adel mehr. Die März-Revolution fand in Deutschland statt. Damals gab es den Deutschen Bund . Es war in den Jahren 1848 und 1849. Viele Menschen waren un-zufrieden, wie sie lebten. Sie waren arm . Sie wollten auch keinen Adel mehr haben. Sie wollten sich nicht mehr befehlen lassen. Sie wollten den Adeligen auch nicht so viel Geld bezahlen. Deshalb wehrten sie sich und machten eine Revolution gegen die deutschen Staaten . Das Leben war damals sehr kompliziert. In jedem Landes-Teil gab es andere Gesetze . Es gab auch verschiedene Maße für Längen oder Gewichte . Es gab auch verschiedene Münzen. Die Fürsten erschraken über die vielen Menschen, die sich wehrten. Sie ließen deshalb das Volk ein Parlament wählen. Diese Leute durften mit-bestimmen. Es war die "Deutsche National-Versammlung". Nicht alles wurde damit besser, aber immerhin ein Teil. Dieser Roggen blüht gerade. Roggen ist ein Getreide wie Weizen , Mais und viele andere. Roggen kann höher werden als ein erwachsener Mann . Wichtig sind jedoch seine langen Wurzeln . Die reichen bis zu einem Meter tief in den Erdboden . Dadurch gedeiht der Roggen auch auf sandigen Böden und überlebt einige Trocken-Zeiten. Zudem verträgt er von allen Getreide-Arten die kältesten Winter . Damit es Roggen-Körner gibt , braucht er keine Insekten . Der Wind trägt die Pollen zur nächsten Blüte . Der Mensch nutzte den Roggen in Europa seit mehr als drei tausend Jahren . Das war noch in der Jung-Steinzeit . Der Mensch nutzt den Roggen vor allem für Brot . Man kann damit aber auch starken Alkohol brennen. Noch viel mehr wird jedoch als Tier-Futter verwendet. Oft verfüttert man ihn, solange er noch grün ist, zusammen mit den Stängeln und Blättern. Ein Mädchen mit einem kleinen Hund . Ein Mädchen ist ein Kind , aus dem später eine Frau wird. Früher bedeutete "Mädchen" eigentlich "Mägdlein", das war eine junge Magd. Das gilt aber heute nicht mehr. Mädchen bekommen oft Kleidung in rosa-roter Farbe . Viele Mädchen bekommen auch anderes Spiel-Zeug als Jungen . Früher sagte man auch: Mädchen sind mehr in Puppen interessiert als Jungen. Sie mögen eher Ballett als harte Sport -Arten. Man weiß aber nicht, ob das von Natur aus so ist oder ob sie sich das von den Erwachsenen abschauen. Mit etwa elf Jahren kommt ein Mädchen in die Pubertät . Die Pubertät ist eine Veränderung im Körper , aber auch im Denken eines Menschen . Sie dauert viele Monate oder sogar einige Jahre . Durch die Pubertät wird ein Mädchen zur Frau. Früher hatten Mädchen viel weniger zu sagen als Jungen. Die Lehrer kümmerten sich oft auch eher um die Jungen als um die Mädchen. Es gingen auch weniger Mädchen als Jungen in eine höhere Schule. Das ist heute nicht mehr so. Dieses Stück Rohr hat man aus Eisen hergestellt. Eisen ist ein Metall , das wir für viele Dinge brauchen. Wenn es nass wird, rostet es und wird rot-braun. Deshalb findet man in der Natur nie reines Eisen. Es kommt als Erz vor. Ein Erz ist mit anderen Stoffen vermischt. Um das Eisen dort heraus zu holen, muss man das Erz sehr heiß machen. Dann fließt das Eisen heraus. Das macht man in einem besonderen Ofen. Flüssiges Eisen kann man in verschiedene Formen gießen. Man kann auch sehr heißes Eisen mit einem Hammer formen. Wer das macht, ist ein Schmied . Das alles können die Menschen seit etwa vier tausend Jahren . Früher haben die Schmiede das Eisen auch verbessert. Sie haben Schmiede-Stahl daraus gemacht. Heute macht man in einer großen Fabrik richtigen Stahl aus Eisen. Aus Stahl baut man Maschinen , Schiffe , Eisenbahnen , Brücken und vieles mehr. Das gelingt seit der Industriellen Revolution . Brot ist ein gebackener Teig. Man hat den Teig im heißen Ofen gebacken. Brot ist ein Lebens-Mittel. Man knetet einen Teig aus Mehl, Wasser und Salz. Dann braucht man noch Hefe. Hefe macht die Blasen im Teig. Den Teig muss man ruhen lassen, damit er auf-gehen kann. Dann wird das Brot im Back-Ofen gebacken. Brot machten die Menschen schon in der Stein-Zeit . Sie machten Steine im Feuer heiß. Darauf backten sie die Brote. Wenn wir frisches Brot riechen, bekommen wir normaler-weise Hunger. Früher kaufte man das Brot in der Bäckerei. Heute hat jeder große Laden Brot im Angebot. Der österreichische Bundesrat trifft sich in diesem Saal in Wien . Ein Bundesrat ist eine Einrichtung des Staates . Es gibt einen Bundesrat in Deutschland , einen in Österreich und einen in der Schweiz . In Deutschland und Österreich sitzen im Bundesrat wichtige Leute aus den Bundes-Ländern . In der Schweiz ist Bundesrat der Name der Regierung . In Deutschland bestimmen die Bundesländer, wer im Bundesrat sitzt. Es sind pro Bundesland einige Minister aus der Regierung. Große Bundesländer schicken mehr Mitglieder in den Bundesrat als kleine Bundesländer. Der Bundesrat entscheidet zusammen mit dem Bundestag über neue Gesetze . In Österreich ist das so ähnlich. Aber der Bundesrat kann dort ein Gesetz nicht ganz verhindern. So verschieden können Krebse sein. Krebse können sehr verschieden sein. Es gibt über fünfzig-tausend verschiedene Arten . Sie sind verwandt mit den Insekten , Tausend-Füßern und Spinnen . Fast alle Krebse leben im Meer oder im Süß- Wasser . Krebse atmen durch Kiemen wie Fische . Sie haben also keine Lungen . Am Kopf haben sie zwei Paare von Antennen wie die Ameisen oder die Käfer . Antennen sehen aus wie ganz dünne Fühler. Krebse legen Eier . Aus ihnen entwickeln sich zuerst Larven . Aus den Larven werden später die aus-gewachsenen Tiere . Die meisten Krebse haben fünf Bein-Paare. Es sind also zehn Beine . Bei vielen Krebsen wurden aus den vordersten Beine starken Scheren. Meist ist die eine Schere größer als die andere. Krebse übernehmen eine sehr wichtige Aufgabe in der Natur : Sie reinigen das Wasser . Sie können nämlich Bakterien und andere winzige Lebe-Wesen aus-filtern. Sie beseitigen sogar Gifte . Die Menschen essen einige Arten der Krebse. Das sind vor allem Garnelen und Langusten. Auch Fluss -Krebse und Hummer isst man. Die nennen wir Krusten-Tiere. Sie gehören zu den Meeres-Früchten. Es ist eine Frage des Glaubens, wie ein Mensch sich Gott vorstellt. Glaube ist eine starke innere Überzeugung. Er betrifft die Frage, wer oder wie Gott ist. Ein gläubiger Mensch ist davon über-zeugt, dass es Gott gibt. Er vertraut auch in vielen Dingen auf diesen Gott. Dies betrifft vor allem die Frage, ob und wie man nach dem Tod weiter lebt. Judentum , Christentum und Islam sind Glaubens- Religionen . Jede hat ein klares Glaubens-Bekenntnis. Dies ist eine Zusammen-Fassung. Es ist der Kern dessen, woran die Menschen glauben. Im Hinduismus und im Buddhismus gibt es keine Glaubens-Bekenntnisse. Diese beiden Religionen beschreiben einen Weg zur Erleuchtung. Sie kennen keinen Gott, der sie erlöst. Auch Atheisten haben keinen Glauben. Die Silbe "a" bedeutet "kein", "theos" bedeutet "Gott". Für diese Menschen gibt es also gar keinen Gott. Das Wort "glauben" kann auch so etwas bedeuten wie "vermuten". Wer sagt: "Ich glaube, dass es heute Abend regnet", hat nur eine Vermutung. Das ist dann jedoch kein Glaube im eigentlichen Sinn. Hier sieht man einen Teil des Loch Ness. Das Ungeheuer von Loch Ness lebt angeblich in Schottland . Loch Ness heißt der See in dem das Ungeheuer lebt. Es soll ein Tier sein, das aussieht wie eine Schlange oder ein Dinosaurier . Schon viele Leute haben behauptet, dass sie das Ungeheuer gesehen hätten. Seinet-wegen kommen viele Touristen zum Loch Ness. Manche Leute meinen sogar, die Besitzer von Hotels und Restaurants hätten die Sage vom Ungeheuer erfunden. Damit wollten sie die Touristen anlocken. Wirklich berühmt wurde das Ungeheuer im Jahr 1933. Damals erzählten Zeitungen davon. Ein bekanntes Foto wurde ein Jahr später gemacht. Heute denkt man, dass das Foto gefälscht wurde. Über vier tausend Leute haben bislang behauptet, dass sie das Ungeheuer gesehen hätten. Wissenschaftler glauben aber nicht an das Ungeheuer. Sie sagen: Im See ist es zu kalt. Es leben auch zu wenige Fische und Pflanzen darin. Ein so großes Tier würde nicht genug zu fressen finden. Außerdem müsste es Teil einer ganzen Familie sein, in der immer wieder neue Tiere geboren werden. Sonst wäre es schon längst ausgestorben . Wahrscheinlich sind viele der Leute, die das Ungeheuer gesehen haben wollen, einfach nur Schwindler. Andere haben tatsächlich etwas gesehen. Vielleicht einen treibenden Ast, eine Welle oder einen großen Fisch. Klima-Schutz soll dazu dienen, dass sich die Erde nicht zu stark erwärmt. Klima-Schutz bedeutet: Die Menschen setzen sich gegen den Klima-Wandel ein. Auf der Erde soll es also nicht immer wärmer werden. Das geschieht nämlich gerade, seit vielen Jahren . Es soll deutlich weniger als zwei Grad Celsius wärmer werden. Es ist aber schon mehr als ein Grad wärmer geworden. Viele Bereichen unseres Lebens verbrauchen nämlich sehr viel Energie : Zu Hause, beim Reisen, in Fabriken und so weiter. Wir müssen also versuchen, weniger Energie zu verbrauchen. Oder die Energie sollte möglichst sauber sein. Als Energie verbrauchen wir viel Kohle , Erd-Öl und Erd-Gas . Alle drei sind schädlich für das Klima . Sie lagen während Millionen von Jahren unter dem Erd-Boden . Seit Jahren holen wir viel davon herauf und verbrennen es. Daraus entsteht das Gas Kohlen-Dioxid . Statt dessen sollten nur noch erneuerbare Energien nutzen. Das ist zum Beispiel Strom von Wind-Rädern oder aus Wasser-Kraft . Auch Solar-Zellen machen sauberen Strom. Damit können heute schon Autos fahren. Später vielleicht auch Flugzeuge . Manche Treib-Stoffe können auch nach-wachsen: Sie werden zum Beispiel aus Pflanzen her-gestellt. Oder aus Abfällen aus der Küche. Daraus kann man Bio-Gas her-stellen. Damit kann man ein Haus heizen oder einen Motor laufen lassen. Man sollte auch weniger Energie verbrauchen. Das geht zum Beispiel mit modernen Lampen. Auch moderne Geräte im Haushalt brauchen weniger Strom. Häuser kann man isolieren und moderne Fenster ein-setzen. Die Eisen-Bahn braucht weniger Energie als ein Auto oder ein Flugzeug. Das Fahr-Rad ist noch besser. Oder man geht zu Fuß . Man kann auch Kohlendioxid einfangen und im Boden speichern. Das ist aber noch kompliziert und teuer. So sehen Eichhörnchen bei uns aus. Sie sind rot-braun. Eichhörnchen sind Säuge-Tiere und Nage-Tiere . Sie leben auf Bäumen im Wald . Aber man findet sie auch bei den Menschen . Man erkennt sie gut an ihrem langen, buschigen Schwanz. Der Schwanz ist fast so lang wie der Körper . Zusammen ergibt das bis zu 50 Zenti-Meter . Trotzdem sieht man Eichhörnchen eher selten. Sie sind nämlich sehr schnell und verstecken sich meistens. An einigen Orten haben sich die Eichhörnchen aber auch sehr an die Menschen gewöhnt. Dann fressen sie ihnen die Nüsse aus der Hand. Eichhörnchen sind sehr leicht. Deshalb können sie auch auf dünnen Zweigen stehen. So können sie auf Bäumen leicht vor Uhus fliehen. Uhus fressen nämlich gern Eichhörnchen. Mit ihren langen, gebogenen Krallen können sich die Eichhörnchen gut an Ästen und Zweigen festhalten. Eichhörnchen fressen fast alles, was sie finden. Das sind vor allem Früchte , Nüsse, Rinde , Blüten , Pilze und Obst . Sie fressen aber auch junge Vögel . Beim Fressen halten sie ihre Nahrung in den Vorder-Pfoten, fast so wie Menschen. Im Herbst legen Eichhörnchen Vorräte für den Winter an. Meist vergraben sie Nüsse , Eicheln oder Bucheckern in der Erde . Eine Eichhörnchen-Mutter bekommt etwa fünf Babys auf einmal. Die Babys trinken Milch bei der Mutter. Eichhörnchen halten keinen Winter-Schlaf , sondern Winter-Ruhe. Ihr Nest nennt man Kobel. Sie schlafen nicht den ganzen Winter über. Sie verlassen den Kobel von Zeit zu Zeit, um sich Nahrung zu holen. Ein Wasch-Bär in einem Gehege. Nur dort waschen sie ihre Nahrung . Daher kommt ihr Name . Der Wasch-Bär ist ein Säuge-Tier . Die häufigste Art lebt in Nord-Amerika . Er wird hier beschrieben: Sein Fell ist grau, mal heller, mal dunkler. Um die Augen ist er dunkel. Die runden Ohren sind etwas heller. Der Waschbär hat einen buschigen, langen Schwanz. Der Waschbär ist mit dem Marder verwandt. Er lebt auch ähnlich wie sie: Er ist ein Raub-Tier . Der Waschbär frisst im Frühling gerne Insekten , Würmer und Käfer . Im Herbst frisst er eher Obst , Beeren und Nüsse . Dazu kommen aber auch Fische , Frösche , Kröten und Salamander . Vögel und Mäuse erwischt er jedoch schlecht. Der Waschbär lebt am liebsten in Laub-Wäldern und gemischten Wäldern . Er schläft am Tag . Am liebsten hat er Höhlen in alten Eichen . In der Dämmerung und in der Nacht ist er so richtig lebendig. Er kann eher schlecht sehen und tastet dafür alles mit seinen Vorder-Pfoten und den Tast-Haaren um seine Schnauze ab. Männchen und Weibchen sind in kleinen, getrennten Gruppen unterwegs. Sie treffen sich nur um Junge zu machen . Die Jungen sind neun Wochen lang im Bauch der Mutter. Meist bringt ein Weibchen drei Jung-Tiere zur Welt. Die nennt man "Welpen" wie bei den Hunden . So hat ein Maler Nikolaus Kopernikus gezeichnet. Nikolaus Kopernikus war ein Wissenschaftler . Er dachte über das Weltall und die Planeten nach. Er war also ein Astronom . Er hat sich einen neuen Weg ausgedacht, um das Welt-All zu erklären. Vorher glaubte man, dass sich die Sonne , der Mond und alle Planeten um die Erde drehen. Kopernikus sagte, es sei anders herum: In der Mitte ist die Sonne und die Planeten drehen sich um sie. Während langer Zeit hat man ihm nicht geglaubt. Erst etwa hundert Jahre später sagte man: Kopernikus hat doch recht. Heute weiß man: Die Sonne ist die Mitte unseres Sonnen-Systems . Sie ist aber nicht die Mitte des ganzen Weltalls. Raben sind raben-schwarz. Daher kommt eben dieser Ausdruck. Rabenvögel sind eine Tier-Familie . Zu dieser Familie gehören die Raben, die Krähen und die Dohlen. Die sind alle schwarz. Mit dazu gehört auch die Elster. Die ist schwarz und weiß bis grau. Der Eichelhäher gehört auch dazu. Auf der Seite hat er Federn mit blauen und schwarzen Streifen. Alle Rabenvögel zählen zu den Sing-Vögeln . Dabei können sie nur krächzen und gar nicht richtig singen. Die meisten Rabenkrähen fressen, was sie gerade so finden: Nüsse , Getreide - Samen , kleine Käfer und Insekten . Sie fressen auch Aas, also tote Tiere . Sie fressen auch die Eier von anderen Vögeln . Rabenvögel sind die klügsten Vögel. Sie können ihre Nahrung verstecken und sich alle Verstecke merken. Sie können sich sogar selber in einem Spiegel erkennen. Raben mögen Menschen . Sie suchen oft im Abfall von Menschen nach Dingen, die sie noch essen können. Eine Riesen-Känguru-Mama mit seinem Jungtier im Beutel Kängurus sind Beutel-Tiere und gehören zu den Säuge-Tieren . Kängurus leben in Australien . Auch andere Beuteltiere wie die Koalas leben dort. Der Körper eines Kängurus ist lang und hat am Ende einen langen, starken Schwanz. Darauf kann das Tier sich ab-stützen, wenn es steht. Beim Springen hilft der Schwanz, das Gleich-Gewicht zu behalten. Springen kann das Känguru sehr gut dank seiner langen, kräftigen Hinter- Beine . Dieses junge Känguru trinkt Milch bei seiner Mutter. Es ist schon zu groß für den Beutel. Kängurus fressen Pflanzen . Das sind vor allem Blätter und Gras . Sie leben in Gegenden, in denen es ziemlich trocken ist und wenig wächst. Darum hilft es ihnen, dass sie mit ihren Sprüngen weite Strecken über-winden können. Kurze Zeit lang kann ein Känguru so schnell sein wie ein Auto in der Stadt . Eine Känguru-Mutter bekommt nur ein einziges Baby auf einmal. Das Baby ist kleiner als unser kleiner Finger . Es kann selbst in den Beutel kriechen. Dort trinkt es Milch von seiner Mutter. Es bleibt ein halbes bis ein ganzes Jahr im Beutel. Viele Australier sind stolz auf ihre Kängurus. Sie sind eine Art Wahr-Zeichen für das Land. Unten links auf diesem alten Bild sieht man einen Mann , der mit dem Kopf durch die Wand gehen will. Das bedeutet: Er will unbedingt etwas tun, das gar nicht möglich ist. Eine Rede-Wendung ist etwas, das man immer wieder hört. Deshalb gehört es zur Sprache . Eine Redewendung besteht aus mehreren Wörtern . Ein Beispiel ist: "Mit dem Kopf durch die Wand gehen". Damit sagt man kurz und knapp: Da will einer etwas tun, was gar nicht geht. Hier einige weitere Beispiele: "Auf den Punkt bringen" bedeutet: Man sagt genau das Richtige, kurz und knapp. "Etwas durch die Blume sagen" bedeutet: Man benennt etwas nicht genau. Man redet nur so, dass der andere weiß, was man damit meint. Man sagt zum Beispiel: "Wünschst du dir mal eine neue Seife ?" Das klingt netter als wenn man sagt: "Du solltest dringend mal wieder duschen." "Pech haben" ist das Gegen-Teil von "Glück haben". Diese Redewendung kommt daher, dass man früher Pech auf Zweige geschmiert hat. Weil Pech klebrig ist, konnten dann die Vögel nicht mehr weg. Dann wurden sie gegessen. Ähnlich wie die Redewendung ist das Sprich-Wort. Ein Sprichwort ist aber immer ein ganzer Satz . Ein Sprichwort wäre zum Beispiel: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst herein." Das bedeutet: Wer andere herein legen will, fällt damit manchmal selbst herein. Ein solches Modell der Erd-Kugel nennt man Globus. Der Globus ist eine Kugel . Diese Kugel zeigt die Erde . Auf dem Globus sind Länder , Kontinente und die Meere aufgezeichnet. Der erste Globus wurde vor über 2000 Jahren im Alten Griechenland erfunden. Früher wurde der Globus in Hand-Arbeit aus Bronze oder Pappe hergestellt. Bronze ist ein Metall . Die Herstellung war aufwendig und teuer. Deshalb hatten früher nur wenige Menschen einen Globus. Heute ist das anders. Meistens ist ein Globus heute aus Plastik . Oft benutzt man einen Globus in der Schule im Fach Erd-Kunde . Der Globus zeigt viel deutlicher als eine Land-Karte , dass die Erde rund ist. Bei einem Globus sieht man auch die Erd-Achse Manche Menschen haben einen Globus auch zu Hause. So sieht ein Klassen-Zimmer in einer Grundschule aus. Die Grundschule ist eine Schule für jüngere Kinder . In dieser Schule soll man vor allem lesen, schreiben und rechnen lernen. Am Ende der Grundschule soll man die Uhr lesen können. Und auch wissen wie man sich im Straßen -Verkehr verhält. Im Sachkunde-Unterricht lernen Schüler vieles über die Natur , zum Beispiel über verschiedene Tier-Arten oder Pflanzen . Die Schüler lernen auch ihren Körper kennen und wie man gesund bleibt oder was krank macht. Sie machen auch einfache Experimente und lernen, wie etwas in der Umwelt funktioniert. Außerdem lernt man zu singen oder mit einfachen Instrumenten Musik zu machen. Im Sport-Unterricht lernen die Schüler, wie man sich gut bewegen kann. Die Schüler lernen auch, mit verschiedenen Materialien zu basteln oder zu malen. An vielen Grundschulen lernen die Schüler auch schon eine Fremd-Sprache, meistens Englisch. Die Grundschule ist die erste Schule, die ein Kind besucht. Den erste Tag dort nennt man "Einschulung". Die meisten Kinder wechseln von einem Kinder-Garten in die Grundschule. Wie lange die Grundschul-Zeit ist oder wie alt die Kinder dann sind, ist von Land zu Land verschieden. In deutschen Bundes-Ländern geht die Grundschule von der 1. bis zur 4. Klasse. Dann ist man etwa sechs bis zehn Jahre alt. Nur in Berlin und Brandenburg ist es anders: Dort dauert die Grundschule bis zur 6. Klasse. Nach der Grundschule wechseln die Schüler auf eine weiter-führende Schule. Das kann zum Beispiel ein Gymnasium sein. In Österreich spricht man von der Volks-Schule. Sie dauert vier Jahre. In der Schweiz spricht man von der Primar-Stufe. Die dauert vier bis sechs Jahre und gehört zur Volks-Schule. Die Kinder kommen mit sieben Jahren in die Grundschule und bleiben, bis sie etwa 13 Jahre alt sind. Das Wappen der Stadt Wien Ein Wappen ist ein Zeichen. Es steht für eine Stadt oder ein Land . Auch manche Familien haben ein eigenes Wappen. Das Wappen ist ein Bild. Das kann man gut wieder erkennen. Das Wort Wappen bedeutete im Mittel-Alter "Waffe". Ritter hatten zum Beispiel ein Zeichen auf ihrem Schild. Mit dem Schild haben sie sich geschützt. An dem Zeichen auf dem Schild konnte man ihre Stadt oder ihr Land erkennen. Wappen erkennt man an der Form wieder. Sie haben aber auch bestimmte Farben . Das ist so ähnlich wie bei einer Flagge . Oft sieht man auf einem Wappen ein Tier . Löwe und Adler sind besonders beliebte Wappen-Tiere. In Bayern hat man im Erd-Boden diese Waffen gefunden. Sie stammen aus der Zeit der Völker-Wanderung. Völker-Wanderung nennt man einen bestimmten Abschnitt in der Geschichte . Er begann am Ende des Altertums etwa in den Jahren nach 370 nach Christus . Als diese Zeit etwa zwei hundert Jahre später endete, begann bereits das Mittel-Alter . In der Zeit der Völkerwanderung drängten Menschen aus dem Norden und Osten Europas in das Römische Reich . Es ist schwierig zu sagen, was genau die Völkerwanderung war und wann sie stattfand. Heute meint die Wissenschaft , dass damals wohl kaum ganze Völker gewandert sind. Es waren eher große Gruppen vor allem von Kriegern . Bekannt geworden sind die Hunnen, die um das Jahr 375 in das Reich ein-drangen und ganze Städte ausraubten. Wer die Hunnen waren und welche Sprache sie hatten, weiß man nicht. Wahrscheinlich kamen sie aus Asien . Andere Eindringlinge kamen aus Stämmen der Germanen . Die Zeit der Völkerwanderung endete, als die Germanen neue Reiche bildeten. So entstand in West-Europa das mächtige Fränkische Reich . Im Ohr gibt es viel Knorpel. Darüber zieht sich die Haut . Knorpel ist ein wenig wie Knochen , aber weicher. Unsere Ohren haben innen einen Knorpel. Deshalb sind sie beweglich. Darüber liegt die Haut . Auch die Nasen -Spitze besteht aus Knorpel. In der Brust haben wir Knorpel zwischen den Rippen und dem Brust-Bein. Wäre dort alles steif, dann könnten wir nicht atmen . Es gibt noch viel mehr Knorpel an unserem Körper . Auch manche Tiere haben viel Knorpel. Superman ist ein Held, aber nur im Comic und im Film. Ein Held hat etwas ganz Besonderes getan. Helden zeigen großen Mut oder bringen sogar ihr Leben in Gefahr, für andere Menschen . Oft sind sie außerdem besonders stark oder klug. Dadurch werden sie berühmt. Früher waren Helden Kämpfer. Sie mussten eine bestimmte Aufgabe erledigen, zum Beispiel ein Monster töten oder im Krieg kämpfen. Im Alten Griechenland gab es Sagen , in denen Helden fast so groß-artig waren wie ein Gott . Helden sind aber nicht nur Soldaten . Heute denkt man auch an "Helden des Alltags". Sie machen etwas, das gar nicht nach etwas Besonderem aussieht. Trotzdem ist es eine große Tat. So ein Held muss zum Beispiel lange und hart arbeiten, und trotzdem schafft er es, für seine Familie gut zu sorgen. Oder so ein Held hilft fremden Menschen, die sich selber nicht helfen können. Dieses Bild zeigt ein E-Mail-Programm. Mit dem Programm kann man E-Mails schreiben und empfangen. Eine E-Mail ist ein elektronischer Brief. Man schreibt ihn mit einem Computer , Tablet oder mit einem Handy. Dort kann man ihn auch lesen. Man braucht dazu einen Zugang zum Internet. Man schreibt den Brief an eine Adresse. Diese Adressen kann man speichern. Auch die E-Mails kann man speichern. Zuerst einmal braucht es eine Adresse wie bei jedem Brief. Eine E-Mail-Adresse kann z.B. so aussehen: helga @ example.com . Eine E-Mail-Adresse hat zwei Teile. Der erste Teil gehört zum einzelnen Benutzer. Der zweite Teil gehört zum Server. Der Server ist ein starker Computer. Dort kommen die E-Mails an und werden von dort abgeholt. Dazwischen steht das @-Zeichen. Viele nennen es das "Ätt-Zeichen". Das ist Englisch und bedeutet "bei". Wer eine E-Mail verschicken will, gibt die E-Mail-Adresse in das Feld ein, das dafür gedacht ist. Dann schreibt er seinen Brief. Beim Abschicken sendet der Computer die E-Mail an den richtigen Server. Von dort holt der Empfänger seine E-Mails ab. Der Absender und der Empfänger der E-Mail merken wenig von dem, was die Computer automatisch machen. E-Mails wurden seit 30 Jahren immer beliebter. Sie kommen nämlich sehr schnell an. Es dauert höchstens einige Sekunden . Auf der ganzen Welt werden jede Sekunde über drei Millionen E-Mails verschickt. Die meisten davon sind privat. Als Erfinder gilt der amerikanische Forscher Ray Tomlinson. Es gibt viel Werbung als E-Mail. Das nennt man Spam. Das wird sie "spämm" ausgesprochen. Solche E-Mails versprechen einem meist große Geld-Gewinne. Andere versprechen die Möglichkeit, etwas günstig kaufen zu können. Wer auf Spam antwortet, zeigt damit, dass er die E-Mail gelesen hat. Wahrscheinlich bekommt man dann noch mehr Spam. Viele E-Mail-Programme sortieren verdächtige E-Mails deshalb automatisch aus. Eine Welt-Karte aus dem Jahr 2008: In Rot die Entwicklungs-Länder In Gelb die Schwellen-Länder In Blau die Industrie -Staaten. Mit einem Entwicklungs-Land meint man ein armes Land. Es soll sich erst noch weiter entwickeln. Entwicklung bedeutet, dass es den Menschen dort besser geht. So sollen zum Beispiel mehr Einwohner lesen und schreiben lernen. In einem Entwicklungsland sind die meisten Menschen arm . Manchmal haben sie nicht genug zu essen oder die Nahrung ist sehr ein-seitig. Sie besteht zum Beispiel nur aus Reis . Früchte und Gemüse fehlen, somit auch die Vitamine . Manche haben auch richtig Hunger. Viele sind auch deshalb nicht sehr gesund . Weil es zudem zu wenige Ärzte und Kranken-Häuser gibt, sterben viele Babys. Wer erwachsen wird, wird nicht so alt wie bei uns. Das Gegen-Teil eines Entwicklungslandes ist ein entwickeltes Land. Man spricht auch von einem Industrie - Staat . Dazwischen gibt es die Schwellen-Länder. Alle drei Gruppen sind auf der Karte zu sehen. Ein alter Ausdruck für alle Entwicklungsländer ist die "Dritte Welt". Die Industriestaaten nannte man die Erste Welt. Die Schwellenländer sah man als "Zweite Welt". Man spricht schließlich auch von den armen Ländern der Süd-Halbkugel der Erde , vom " Süden " oder vom "Globalen Süden". Die Industrie-Staaten profitieren davon, dass sie in den Entwicklungsländern billig einkaufen können. Dies betrifft Kaffee , Kakao und viele andere Dinge. Es hilft den Menschen in den Entwicklungsländern, wenn sie diese Produkte teurer an uns verkaufen können. Aber nicht alle Menschen bei uns wollen höhere Preise bezahlen. Viele Länder oder Organisationen schicken Nahrung an Orte, an denen Hunger herrscht. Besonders betroffen sind einige Länder in Afrika . Das hilft im Moment, aber auch nicht für immer. Die Sphinx vor den Pyramiden von Gizeh : Der Körper eines Löwen mit dem Kopf eines Menschen . Eine Sphinx ist ein Wesen aus einer Fabel . Wie es aus-sieht, hängt von der Kultur ab. Bei den Alten Ägyptern hat die Sphinx den Körper eines Löwen und den Kopf eines Menschen . Die Alten Griechen dachten an den Körper eines Adlers . Manche Sphinxe haben den Kopf eines Widders . Manche sind anders aus Tieren und Menschen zusammen gemischt. Am bekanntesten ist wohl die "Große Sphinx von Gizeh". Sie dreht der Chephren-Pyramide den Rücken zu. Sie ist sehr groß. Für die alten Ägypter war eine Sphinx ein Wächter: Feinde sollen sich vor ihr fürchten. Bei den Griechen kennt man die Sphinx als ein Monster, das Rätsel stellt. Ihr Rätsel lautete: Was hat am Morgen vier Beine , am Mittag zwei und am Abend drei? Nur Ödipus konnte das Rätsel lösen: Es ist ein Mensch, der als Kind auf allen Vieren geht. Als Erwachsener geht er auf zwei Beinen . Als alter Mann geht er mit einem Stock. Daraufhin stützte sich die Sphinx zu Tode . Ödipus war in den Geschichten ein ganz besonderer Mensch. Sein Vater war ein König . Eine solche Feucht-Wiese zum Beispiel ist ein Biotop. Ein Biotop ist der Lebens-Raum von bestimmten Lebe-Wesen . Zum Biotop gehören zum Beispiel die Temperatur von Luft und Wasser . Auch der Nieder-Schlag gehört dazu, also Regen oder Schnee . Oder die Art des Bodens . Diese Dinge bestimmen mit, welche Tiere , Pflanzen und Pilze in einem Biotop leben können. Alle Tiere, Pflanzen und Pilze in einem Biotop bezeichnet man zusammen als "Biozönose". Biotop und Biozönose ergeben zusammen ein Öko-System . Hier einige Beispiele für Biotope: Seen , Flüsse oder einzelne Abschnitte davon, Sümpfe , Moore, Trocken- Wiesen oder Feucht-Wiesen, Steil-Küsten , Wälder und viele andere Gebiete. Anstelle eines Waldes kann man aber auch schon einen einzelnen toten Baum als Biotop ansehen. Eine Kuh hinterlässt eher flüssigen Kot. Man kennt ihn als Kuhfladen. Kot ist der Rest von unserem Essen . Es ist das, was die Lebe-Wesen nicht verdauen können. Sie geben es dann aus dem Darm ab. Beim Menschen nennt man den Kot auch "Stuhl". Man sitzt ja auf der Toilette wie auf einem Stuhl. Es gibt dafür sehr viele verschiedene Ausdrücke. Es kommt darauf an, wo man wohnt. Der richtige Ausdruck dafür lautet "Fäkalien". Kot und Urin zusammen sind Exkremente. Bei vielen Tieren sagt man "Dung". Im Stall vermischt sich der Dung mit Stroh. So entsteht daraus Mist. Deshalb muss man den Stall aus-misten. Man legt dann neues Stroh hinein. Kot ist notwendig, weil man nicht alles im Körper behalten kann. Kot nützt aber noch mehr: Bestimmte Insekten fressen Kot. Sie räumen damit auch die Natur auf. Die Menschen in der Wüste machen Feuer mit trockenem Dung. Den haben sie vor allem von Kamelen , aber auch von Elefanten . Bauern bringen den Mist auf ihre Felder . Das ist nämlich ist ein guter Dünger. Der kostet nicht einmal etwas. Mist mit Urin und vielleicht auch mit Wasser vermischt, nennt man Jauche. Auch die spritzen die Land-Wirte auf die Felder. Die Menschen müssen aber aufpassen: Kot darf ihnen nicht in den Mund geraten. Das macht sie nämlich krank . Manche Flüsse und Seen sind mit Kot verschmutzt. Dieses Wasser darf man nicht trinken. Im Innern einer Moschee : Im Ramadan darf man nur essen, wenn es draußen dunkel ist. Der Ramadan ist ein besonderer Monat für die Muslime . In diesem Monat fasten die Menschen : Von Sonnen -Aufgang bis zum Sonnen-Untergang dürfen sie nicht essen oder trinken. Sie müssen also fasten. Der Fasten-Monat gilt nur für gesunde Erwachsene. Ältere Menschen, Kranke , schwangere Frauen und Kinder vor der Pubertät müssen nicht fasten. Viele tun es aber trotzdem. Das Fasten im Ramadan ist sehr wichtig. Wenn jemand an den Islam glaubt, gibt es fünf Aufgaben, an die er sich halten muss. Das Fasten ist eine von diesen. Es dauert dreißig Tage lang. Es ist nicht einfach zu sagen, wann genau der Ramadan ist. Der islamische Kalender richtet sich nach dem Mond . Etwa einmal im Monat sieht man den Mond nicht, weil die Sonne ihn von hinten beleuchtet. Wenn man dann den Mond nach einem bestimmten Monat als feine Sichel erkennt, beginnt der Ramadan. Am Ende des Monats gibt das große Fest des Fasten-Brechens. Man nennt es das Zucker-Fest . Die meisten dieser Kürbisse kann man essen. Andere sollen einfach schön aussehen. Die nennt man "Zier-Kürbisse". Kürbisse sind ein Gemüse . In der Schweiz nennt man sie "Zucchetti". Sie gehören zu den Speise-Kürbissen wie etwa auch der Riesen-Kürbis und einige mehr. Andere Kürbisse pflanzen unsere Gärtner, weil sie schön aus-sehen. Die nennt man Zier-Kürbisse. Man kann sie nicht essen und sie können sogar giftig sein. Sie schmecken bitter. Etwas weiter entfernt verwandt mit den Kürbissen sind die Melonen und Gurken. In der Biologie bilden die Kürbisse eine Gattung von Pflanzen , also eine große Gruppe. Wir kennen am besten die Garten-Kürbisse, eine eigene Pflanzen-Art . Als Gemüse essen wir davon am liebsten die Zucchinis. Kürbisse reifen im Herbst . Man kann sie nicht roh essen und muss sie somit kochen. Die Kerne kann man trocknen und essen oder Öl daraus pressen. Kürbisse enthalten sehr viel Vitamin A, das ist besonders gesund für die Augen . Indianer pflanzten und aßen schon vor etwa sieben tausend Jahren Kürbisse. Sie höhlten sie aus und brauchten die harte Schale als Gefäß. Heute kennt man sie auch vom Halloween -Fest. Man höhlt die Kürbisse aus und macht daraus Laternen. Im Stehen hängt man sich die Tuba mit einem Riemen um den Hals. Im Sitzen stellt man sie auf den Ober-Schenkeln ab. Die Tuba ist ein Blas-Instrument . Sie ist sehr ähnlich wie die Trompete . Beide haben ein ähnliches Mund-Stück und gehören zu den Blech-Blasinstrumenten. Zum Spielen muss man die Lippen mit der richtigen Kraft zusammen drücken. Man muss auch in der richtigen Stärke pusten. So entstehen die verschiedenen Töne. Die Tuba hat auch drei bis sechs Ventile. Die drückt man mit den Fingern . Damit verlängert oder verkürzt man die Luft -Röhre im Instrument. Dadurch wird der Ton ebenfalls höher oder tiefer. Es gibt verschiedene Arten von Tuben. Sie unter-scheiden sich durch die Länge der Röhre. Die längste ist die Kontrabass-Tuba. Sie klingt am tiefsten von allen Blechblasinstrumenten. Elefanten haben wert-volle Zähne . Die bestehen aus Elfenbein . Elefanten werden dafür oft getötet. Elefanten sind Säuge-Tiere . Es sind die größten Tiere auf dem Land. Das Männchen heißt Bulle, das Weibchen heißt Kuh oder Elefanten-Kuh. Ein kleiner Elefant heißt Kalb. Das klingt alles ein bisschen wie bei den Rindern . Eine Kuh hat immer nur ein Kalb auf einmal. Das Kalb trinkt Milch bei der Mutter. Elefanten leben in Herden. Sie ziehen zusammen herum. Sie suchen Gras und Blätter zum Fressen und Wasser zum Trinken. Nur Bullen sind selten in der Herde. Sie leben meistens allein oder in kleinen Gruppen. Auf der Welt gibt es immer weniger Elefanten. Die Menschen nehmen ihnen das Land weg oder töten sie. Jäger wollen die Stoß-Zähne der Elefanten haben. Die bestehen aus Elfenbein . Sie können teuer verkauft werden. Das ist aber verboten. Elefanten haben größere Ohren und dickere Beine als jedes andere Tier. Ihre Haut ist so dick wie der Finger eines erwachsenen Menschen. Deshalb nennt man Elefanten auch Dick-Häuter. Elefanten fressen nur Pflanzen. Am liebsten futtern sie Gras , Blätter und Äste. Sie brauchen jeden Tag etwa zwei hundert Kilogramm davon. Dazu trinken sie über hundert Liter Wasser . Ein Bussard fliegt am Himmel im Kreis . Von dort sucht er nach Beute. Bussarde sind Vögel . Sie gehören zu den Greif-Vögeln, weil sie lebendige Tiere mit den Krallen fangen. Bussarde sind sehr groß. Zwischen einer Flügel -Spitze und der anderen können sie bis zu 130 Zentimeter messen. Das nennt man die Spann-Weite. Die Farben der Federn sind sehr unterschiedlich. Manchmal sind die Federn dunkel-braun. Manchmal sind sie fast weiß. Bussarde haben große Krallen. Damit können sie ihre Beute ergreifen. Aber auch der Schnabel ist wichtig. Mit dem Schnabel können sie die Beute zerkleinern. Ihre guten Augen helfen ihnen bei der Jagd . Bussarde können sehr weit sehen. Dadurch können sie auch kleine Tiere aus sehr großer Höhe erkennen und dann schnappen. Der Mäuse-Bussard ist der einzige Bussard bei uns. Am liebsten lebt er in Gebieten mit kleinen Wäldern und Wiesen . Er jagt vor allem kleine Tiere wie Mäuse . Im Frühling sieht man oft zwei oder drei oder sogar noch mehr Mäusebussarde am Himmel kreisen. Dann suchen sie einen Ort für ihr Nest . Das Weibchen legt zwei oder drei Eier . Dieses Kriegs - Schiff verschwand im "Bermuda-Dreieck". Das war vor über hundert Jahren . "Bermuda-Dreieck" nennen manche Leute ein bestimmtes Gebiet im Atlantischen Ozean . Dieses Gebiet soll nördlich der Karibischen See liegen. Auf einer Land-Karte hat es die Form eines Drei-Ecks . Eine Ecke dieses Dreiecks sind die Bermuda- Inseln . Angeblich verschwinden in diesem Gebiet viele Schiffe und Flugzeuge . Das kann man sich nicht erklären. Es gab auch schon ein Buch darüber. Manche Leute denken: Wesen aus dem Welt-All haben die Schiffe und Flugzeuge entführt. Oder starke Stürme haben sie verschwinden lassen. Oder die Magnet -Felder würden hier verrückt spielen. Dadurch findet man sich mit dem Kompass nicht mehr zurecht. Die meisten Wissenschaftler und andere Fach-Leute halten vom "Bermuda-Dreieck" nichts. Sie haben heraus-gefunden, dass viele Behauptungen über verschwundene Schiffe oder Flugzeuge einfach nicht stimmen. Manche Schiffe sollen außerdem im Gebiet gesunken sein, dabei sind sie dort nur durch-gefahren. Stolper-Steine vor einem Haus . Sie erinnern an einen Mann , der dort gelebt hat. "Stolper-Steine" ist der Name eines Kunst -Projektes. Es ist die Idee eines Künstlers, die laufend umgesetzt wird. Normaler-weise ist ein Stolperstein ein Stein , über den man stolpert. Er ist schlecht in den Geh-Weg eingefügt, so dass man mit dem Fuß daran hängen bleibt. Dadurch wird man aufmerksam. Diese Stolpersteine sind kleine Gedenk-Tafeln aus dem Metall Messing. Wenn Messing neu ist, glänzt es fast wie Gold . Diese Tafeln kleben auf einem Stein . Die Stolpersteine erinnern an Menschen , die von den National-Sozialisten während des Holocaust in ein Lager verschleppt wurden. Deshalb liegt ein Stolperstein immer vor dem Haus, in dem dieser Mensch gewohnt hat. Darunter sind auch berühmte Menschen wie das jüdische Mädchen Anne Frank . Auf einem Stolperstein steht der Name, das Geburts -Datum, das Sterbe-Datum und oft auch der Ort, an dem die Person gestorben ist. Es gibt schon über 62.000 Stolpersteine. Sie liegen in 22 verschiedenen Ländern von Europa . Ein Luchs in freier Wild-Bahn, also frei und nicht im Zoo . Das sieht man in Europa sehr selten. Luchse gehören zu den Katzen . Sie sind also Säuge-Tiere . Luchse sind größer und schwerer als unsere Haus-Katzen . Luchse jagen nachts oder in der Dämmerung . Dann ist es nicht richtig hell und nicht richtig dunkel. Sie fressen kleinere Säugetiere und Vögel : Füchse , Marder , Kaninchen , junge Wild-Schweine , Eichhörnchen , Rehe , Hirsche , Hasen , Mäuse , Ratten , Schafe und Hühner . Sie fressen auch Fische . Jeder Luchs lebt für sich allein. Nur wenn sie Junge machen wollen, suchen sich die Männchen ein Weibchen. Das Weibchen bekommt dann zwei bis fünf Babys. Jedes ist etwa so schwer wie drei Tafeln Schokolade . Die Babys trinken Milch bei der Mutter. Bei uns gab es fast keine Luchse mehr. Man sagt: Sie wurden ausgerottet . Die Menschen töteten die Luchse, weil sie ihre Schafe und Hühner frassen. Heute gibt es bei uns wieder einige Luchse. Man hat sie von anderen Orten wieder hierher gebracht. Einige sind auch selber gekommen. Bei diesem Taschenrechner sieht man rechts die Zeichen für die vier Grund-Rechen-Arten: + − × ÷ In der Mathematik gibt es vier Grund-Rechen-Arten: Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Man spricht auch vom Zusammen-Zählen, Abziehen, Mal-Nehmen und Teilen. Das Addieren nennt man auch Zusammen-Zählen. Dabei zählt man eine Zahl zu einer anderen hinzu. Das Rechen-Zeichen dafür ist das Plus. Ein Beispiel: 4 + 3 = 7 Das Ergebnis ist die Summe, hier also 7. Das Gegenteil der Addition ist die Subtraktion. Dabei zieht man von einer Zahl eine andere ab. Das Rechenzeichen dafür ist das Minus. Ein Beispiel: 10 - 2 = 8 Das Ergebnis ist die Differenz, also 8 Bei der Multiplikation nimmt man zwei Zahlen miteinander "mal". Als Rechenzeichen schreibt man einen Punkt, der etwas weiter oben schwebt. Manchmal schreibt man auch ein Kreuz , also ×. Das sieht aus wie ein Buchstabe . Ein Beispiel: In einer Schachtel gibt es zwei Reihen mit je drei Eiern . 2 × 3 = 6 Das Ergebnis ist das Produkt, also 6 Das Gegenteil der Multiplikation ist die Division oder das Teilen. Dabei teilt man eine Zahl durch eine andere. Als Rechenzeichen schreibt man einen Doppel-Punkt, also : Ein Beispiel: Man hat zehn Euro, die fünf Freunde unter sich aufteilen wollen. 10 : 5 = 2 Das Ergebnis ist der Quotient, also 2 So wurde Hildegard von Bingen zusammen mit anderen Nonnen gemalt. Hildegard von Bingen war eine Nonne aus Deutschland . Sie gründete ein Kloster und schrieb über Gott , über die Natur und über die Menschen . Heute sehen die Kirchen in ihr eine besonders wichtige Frau in ihrer Geschichte . Ungefähr im Jahr 1098 wurde Hildegard geboren . Das war im Mittel-Alter , vor bald tausend Jahren . Ihre Eltern waren Adelige , also reiche, hoch-gestellte Menschen. Sie gaben Hildegard in ein Kloster, als sie acht Jahre alt war. Das war damals so üblich. Als die Chefin der Nonnen starb, wählten sie Hildegard zur neuen Chefin. Als sie etwas über 50 Jahre alt war, verließ Hildegard ihr altes Kloster. Zusammen mit anderen Nonnen gründete sie ein neues Kloster. Hildegard kannte viele wichtige Männer der damaligen Zeit. Sie schrieb mutige Briefe an den Kaiser und den Papst . Außerdem hielt sie Reden vor großen Menschen-Mengen. Das war für Frauen damals sehr ungewöhnlich. Hildegard sprach offen aus, was sie an der Kirche schlecht fand. Im Jahr 1179 starb sie im Kloster Rupertsberg. Sie wurde ungefähr 81 Jahre alt. Genau weiß man es nicht, weil man ihren Geburts-Tag nicht kennt. Hildegards Gedanken stehen vor allem in drei Büchern . Hildegard hatte viele Gedanken, auch dazu, was wir heute Natur-Wissenschaft nennen. Was sie wusste, hatte sie wohl selbst erlebt oder von anderen Menschen gehört. Was soll man essen? Wie kann man Krankheiten mit Pflanzen heilen? Das interessierte Hildegard. Viele Leute richten sich nach dem was Hildegard geschrieben hat. In der katholischen Kirche ist Hildegard seit dem Jahr 1584 eine Heilige . Ein solcher Mensch hat Großes für den Glauben getan. Ritter-Spiele gibt es auch noch heute. Aber das sind keine echten Ritter. Hier haben sich Leute verkleidet. Das Wort Ritter bedeutet so viel wie Reiter. Gemeint ist ein Kämpfer auf einem Pferd im Mittel-Alter . Der Ritter trug eine Rüstung aus Eisen . Die sollte ihn schützen. Auch das Pferd hatte manchmal eine Rüstung. Die Waffen des Ritters waren normaler-weise aus Eisen. Begleitet wurde ein Ritter von Helfern. Das waren Knechte oder Knappen. Nicht jeder konnte ein richtiger Ritter werden. Ein Ritter musste reich sein. Die Pferde und die ganze Ausrüstung waren nämlich sehr teuer. Ritter haben nicht ständig gekämpft. Normalerweise hatten sie ein größeres Stück Land. Nur manchmal gab es einen Wett-Kampf. Dort konnten die Ritter zeigen, wer der Beste ist. So war früher Jugoslawien. Heute sind es sieben kleinere Staaten , also Länder. Jugoslawien war ein Staat im Süden von Europa . Jugoslawien wurde im Jahr 1918 gegründet. Das war am Ende des Ersten Weltkriegs . Also vor etwas über hundert Jahren . Schon vorher lebten in dem Gebiet verschiedene Völker. Am wichtigsten dabei war das König -Reich Serbien. Dazu kamen viele Gebiete, die Österreich-Ungarn im Krieg verloren hatte. Zusammen wurde daraus das Land Jugoslawien. Die Völker waren sehr vermischt. In einer Familie war zum Beispiel der Vater ein Serbe und die Mutter eine Kroatin. Beide hatten einen jugoslawischen Pass. Im Zweiten Welt-Krieg beherrschten [Deutschland|deutsche]] und italienische Soldaten Teile des Landes. Viele Menschen wurden getötet, vor allem Juden , Roma und Serben. Roma sind Menschen ohne feste Wohnung. Sie sind mit Wohn-Wagen unterwegs. Einige Völker Jugoslawiens bekriegten sich auch gegen-seitig. Am Ende des Krieges, im Jahr 1945, wurde Jugoslawien wieder ein einziges Land. Die Kommunisten regierten es. Viele Leute wanderten aus, zum Beispiel nach Deutschland . Im Jahr 1980 starb Josip Tito, der starke Chef des Landes. Dann gab es wieder Krieg. Einzelne Völker wollten einen eigenen Staat bilden. So weit kam es auch. Heute sind aus Jugoslawien sieben Staaten geworden: Slowenien , Kroatien , Serbien , Bosnien und Herzegowina , Montenegro , Kosovo und Nordmazedonien . Diese Büste zeigt Kleopatra. Kleopatra, war Königin des Alten Ägyptens . Sie lebte etwa 50 Jahre vor Christus . Sie war die letzte Pharaonin und regierte zuerst zusammen mit ihrem Bruder . Später mit anderen Männern . Genau genommen heißt sie Kleopatra VII. gemeint, also "Kleopatra die Siebte". Denn es gab noch andere Frauen mit dem Namen . Kleopatra stammte aus der Familie der Ptolemäer, die schon seit 300 Jahren Ägypten beherrschte. Damals wurde das Römische Reich immer mächtiger. Kleopatra schaffte es, Ägypten stark und un-abhängig zu halten. Sie wurde die Freundin von Julius Cäsar und hatte auch einen Sohn mit ihm. Nachdem Cäsar ermordet worden war, wurde sie die Freundin eines anderen Römers, Antonius. Auch mit ihm hatte sie Kinder . Im Jahr 30 vor Christus starb Antonius. Es heißt, dass Kleopatra sich absichtlich von einer giftigen Schlange beißen ließ. Sie war 39 Jahre alt als sie starb. Nach ihrem Tod wurde Ägypten ein Teil des Römischen Reiches. Albert Schweitzer im Alter von achtzig Jahren Albert Schweitzer war ein besonderer Arzt . Heute ist er als " Urwald -Arzt" bekannt. Er wurde im Jahr 1875 im Elsass geboren . Diese Gegend gehörte damals zum Deutschen Reich und kam danach wieder zu Frankreich . Sein Vater war evangelischer Pfarrer . Albert Schweitzer machte sein Studium in Straßburg. Er wurde Pfarrer, später Professor für Theologie. Theologie ist die Lehre der Religion . Nebenbei beschäftigte er sich mit Orgel-Musik und damit, wie man Orgeln baut. Er gab viele Konzerte und schrieb Bücher über die Musik von Johann Sebastian Bach . Sein großer Traum war es jedoch Medizin zu studieren. Er wollte als Missions-Arzt in Afrika arbeiten. So gab er überraschend seine Arbeit an der Universität auf und studierte Medizin. Zusammen mit seiner Frau baute er in dem kleinen Dorf Lambaréné im Land Gabun ein Urwald- Kranken-Haus auf. Ab und zu reiste er nach Europa . Dort sammelte er Geld mit Konzerten und Vorträgen. Damit konnte er Medikamente kaufen und viele Dinge für sein Krankenhaus bezahlen. Er setzte sich in seinem Leben für verfolgte und bedrohte Menschen ein. Außerdem kämpfte er dafür, dass es auf der Welt weniger Waffen gibt. Er kämpfte auch für Frieden und für Freiheit. Für seine Arbeit erhielt er im Jahr 1954 den [[Nobelpreis| Friedens -Nobelpreis]]. Albert Schweizer starb im Jahr 1965 in seinem Tropen -Krankenhaus. Ein Wahl-Plakat aus dem Jahr 1919, als die Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen durften. Gleichberechtigung bedeutet, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. Egal ob man ein Mann oder eine Frau ist, jung oder alt. Keine Rolle spielt auch, welche Haut - Farbe , Herkunft oder Religion man hat. Im deutschen Grund-Gesetz ist die Gleichberechtigung festgelegt. So ist es auch in der Verfassung Österreichs , der Schweiz und in vielen anderen Staaten . Verstöße gegen die Gleichberechtigung werden als Diskriminierung oder Privilegierung bezeichnet. Diskriminierung sagt man, wenn jemand zum Beispiel aufgrund seiner Herkunft oder Religion schlechter behandelt wird als andere. Wenn jemand aus den gleichen Gründen rechtlich bevorzugt wird, nennt man das Privilegierung. Viele Länder auf der Welt haben noch keine Gleichberechtigung. Besonders in islamischen Ländern werden Frauen stark benachteiligt. Sie dürfen zum Beispiel nicht wählen und sind rechtlich weniger geschützt. In den deutsch-sprachigen Ländern sind Männer und Frauen nach dem Gesetz gleichberechtigt. Sie haben die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten, wie zum Beispiel das Zahlen von Steuern . Allerdings bekommen Frauen für die Arbeit in demselben Beruf oft weniger Geld als Männer. Es ist ungerecht, wenn Frauen mit der gleichen Ausbildung und Verantwortung genauso gut arbeiten wie Männer. Seit einiger Zeit gibt es in Deutschland und in anderen Ländern eine "Frauen-Quote". Das bedeutet, dass in bestimmten Bereichen Frauen bevorzugt eingestellt werden sollen. Damit soll der Anteil von Frauen und Männern angeglichen werden. Viele Heißluft-Ballons kurz vor dem Start in den Nacht - Himmel . Ein Ballon ist ein Stück Stoff oder Plastik . Ein Ballon ist mit Luft gefüllt oder mit einem Gas . Am bekanntesten ist der Luft-Ballon. Der ist etwa so groß wie ein Fußball. Man kann ihn selber aufblasen und mit einem Knoten verschließen. Mit Gas gefüllt fliegt er davon. Mit Luft gefüllt schwebt er langsam wieder auf den Boden zurück. Am Himmel sieht man manchmal Heißluft-Ballons mit einem Korb unten dran. Darin können Menschen mitfahren. Diese Ballons bewegen sich langsam mit dem Wind . Über dem Korb ist ein Gas -Brenner angebracht. Der macht die Luft im Ballon heiß. Dadurch wird sie leichter als die kältere Luft außen herum. Deshalb fliegt der Ballon nach oben. Es gibt auch große Gas-Ballons mit einem Korb unten dran. Auch darin können Menschen mit-fliegen. Das Fahr-Rad hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert. Das Fahr-Rad ist ein Fahr-Zeug. Es wird oft nur durch unsere Muskeln angetrieben. Es gibt aber auch Fahrräder mit Elektro-Antrieb. Ein Fahrrad besteht meistens aus zwei Rädern , einem Sattel zum Sitzen und einem Lenker. Zusammen-gehalten wird das alles durch einen Rahmen aus Rohren. Dieser Rahmen ist normaler-weise aus Metall . Zwei Pedale bewegen eine Kette. Die Kette setzt dann das hintere Rad in Bewegung. Das Vorder-Rad ist mit einem Lenker verbunden. Damit kann man beim Fahren die Richtung bestimmen. Fürs Auto braucht man einen Führer-Schein. Für das Fahrrad braucht man das nicht. Aber es muss verkehrs-sicher sein. Alle Teile am Fahrrad müssen funktionieren. Besonders wichtig sind die Bremsen und das Licht. Mit einem Fahrrad-Helm schützt man seinen Kopf bei Unfällen. Wenn es dunkel ist, zieht man am besten helle Kleidung an. Manche Straßen haben am Rand einen Radfahr-Streifen. Dann muss man mit dem Fahrrad dort fahren und nicht auf der Straße. Kinder bis acht Jahre dürfen nur auf dem Bürger-Steig fahren. Kinder ab zehn Jahren sollen auf der Straße fahren. Kinder zwischen acht und zehn können sich das aussuchen. Das ist aber nicht in jedem Land gleich. Auf dem weißen Pferd reitet der General Henri Dufour. Der Sonder-Bunds-Krieg war ein Krieg in der Schweiz . Er tobte etwa vier Wochen lang im November des Jahres 1847. Die konservativen Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Zug, Freiburg und Wallis gründeten ein besonderes Bündnis. Das war der Sonder-Bund. Konservativ bedeutet, dass man eher das liebt und behalten will, das es schon lange gibt. Den Sonderbund führte Krieg gegen den Rest der Eidgenossenschaft . Der Sonderbundskrieg war der letzte Krieg auf Schweizer Boden. Die übrigen Kantone besiegten den Sonderbund. Das war das Ende des Sonderbundskriegs. Daraufhin wurde im Jahr 1848 der moderne Schweizer Bundes-Staat gegründet, wie wir ihn heute kennen. So sieht es in Kopenhagen aus. Das ist die Haupt-Stadt von Dänemark. Dänemark ist ein Staat im Norden von Europa . Es ist ein kleines König -Reich. Dort leben fünf Millionen Menschen . Die nennt man Dänen. Ein Teil von Dänemark gehört zum Fest-Land und grenzt an Schleswig-Holstein . Schleswig-Holstein ist ein Bundes-Land von Deutschland . Der andere Teil von Dänemark liegt auf Inseln . Die größte Insel heißt Seeland. Dort befindet sich auch die Hauptstadt Kopenhagen . Westlich von Dänemark liegt die Nord-See . Im Osten liegt die Ost-See . Eine Brücke verbindet Kopenhagen mit der schwedischen Stadt Malmö. Die Brücke ist 16 Kilometer lang. Die Färöer-Inseln und Grönland gehören auch zu Dänemark. Beide haben beide eine eigene Regierung und ein eigenes Parlament . Dänemark ist sehr flach. Der höchste Hügel ist nur 170 Meter hoch. Im Europäischen Parlament gibt es derzeit 705 Sitze. Die Menschen in Rot und Grün haben meistens "linke Ideen". Die Menschen in Blau und Violett haben eher "rechte" oder bürgerliche Ideen. Links und Rechts sind in der Politik zwei besondere Begriffe. Politische Parteien oder Ideen können eher "links" oder "rechts" sein. Viele Ideen lassen nicht gut ein-ordnen. Politisch linke Ideen gehen davon aus, dass alle Menschen gleich sind. Sie sollen deshalb auch gleich behandelt werden. Sie sollen im Leben auch die gleichen Möglichkeiten haben. Deshalb kämpfen diese Politiker gegen Rassismus und Armut . Sie kämpfen auch gegen noch viel mehr Dinge, die die Menschen ungleich machen. Dazu gehört auch, wenn Frauen weniger Rechte oder schlechtere Chancen haben. Außerdem sind die meisten Linken progressiv: Das heißt, sie wollen so viel wie möglich verändern. Politische Rechte denken, dass die Menschen verschieden sind und finden das auch gut so. Darum haben sie zum Beispiel weniger Probleme damit, dass manche Menschen sehr arm und andere dafür sehr reich sind. Rechte sind zudem konservativ. Das heißt sie wollen, das sich nur wenig verändert Sie besinnen sich auf Traditionen und alte Werte. Hier steht:"Bitte nicht füttern!" Das Verb ist "füttern". Das Verb ist eine Wort-Art . Man nennt es auf Deutsch auch Tuwort, Tunwort oder Zeitwort. Es sagt, was jemand tut. Man sieht daran auch, wann etwas getan wird. Also ob es schon vorbei ist, gerade geschieht oder erst geschehen wird. Im Satz "Lea geht ins Theater" ist "geht" das Verb. "Geh!" ist auch ein Satz. Er besteht nur aus einem Wort . Verben haben eine Grund-Form. So stehen sie im Wörter- Buch . "Lachen", "grübeln", "sein", "haben", "sich anstellen" sind solche Grund-Formen von Verben. In einem Satz steht das Verb aber meist in einer veränderten Form. Man sagt, es wurde konjugiert. Das Verb passt sich der Person oder der Sache an, die handelt. In "Lea geht ins Theater" steht "geht", weil Lea nur eine Person ist. In "Lea und Theo gehen ins Theater" steht "gehen", weil es mehr als eine Person sind. Mit dem Verb kann man auch die Zeit angeben: "Lea und Theo gingen ins Theater" bedeutet, dass das in der Vergangenheit passiert ist. Das Verb zeigt also die Zeit an, das Tempus. Weil das Verb das kann, heißt es auch Zeitwort. In der Grammatik unterteilt man die Verben in Voll-Verben und Hilfs-Verben. Das Vollverb kann als alleiniges Verb im Satz stehen. Zusammen mit einem Nomen reicht das aus, um einen vollständigen Satz zu bilden: "Tom lachte." "Julia singt." " Fische schwimmen." Ein Hilfsverb hingegen kann nicht als einziges in einem Satz stehen. Es hilft einem anderen Verb. Im Satz "Tom hat gelacht" stehen das Hilfsverb "hat" und das Vollverb "gelacht". Im Satz "Petra ist geschwommen" steht das Hilfsverb "ist". Im Satz "Klaus und Susanne werden heiraten" ist das Hilfsverb "werden". Eine besondere Art von Hilfsverben sind die Modal-Verben: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen. "Ich darf den Fernseher einschalten." "Alle Kinder müssen zur Schule gehen." "Der Hund will die Katze jagen." Modalverben können nur ausnahmsweise allein im Satz stehen. Ein Beispiel: "Ich muss aufs Klo!" In der Bau-Kunst gibt es zum Beispiel die Epoche der Gotik . Man erkennt sie an den spitzen Bogen über Türen und Fenstern. Eine Epoche ist ein Zeit-Abschnitt der Geschichte . Eine Epoche ist ein längerer Zeit -Raum. Eine Epoche kann mehr oder weniger als hundert Jahre lang dauern. Dies sind die wichtigsten Epochen in der richtigen Reihen-Folge: die Romanik die Gotik die Renaissance der Barock das Rokoko der Klassizismus , in der Musik spricht man hier von der Klassik die Romantik Es gibt aber auch eine gröbere Einteilung in nur drei Abschnitte: Altertum , Mittel-Alter und Neu-Zeit . Man nennt sie "Zeit-Alter der Menschheits-Geschichte". Das erste Zeitalter war das Altertum. Es fing an, als die Menschen die Schrift erfanden. Es endete etwa im Jahr 500 nach Christus . Damals zerfiel das Römische Reich . Das zweite Zeitalter war das Mittelalter. In der Schweiz und in Süd-Deutschland begann es mit dem Rückzug der Römer. Das Mittelalter dauerte etwa vom Jahr 500 nach Christus bis 1500 nach Christus. Das dritte Zeitalter ist die Neuzeit. Sie begann mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus . Auch der Buch-Druck von Johannes Gutenberg gehörte dazu. Ebenso wichtig war die Reformation durch Martin Luther . Wir leben heute in der Neuzeit. Eine Statue von Aristoteles Aristoteles war ein Philosoph aus dem Norden von Griechenland . Er lebte vor 2700 Jahren . Er war ein besonders wichtiger Denker aus dem alten Europa , so wie Sokrates und Platon . Sein Vater war ein reicher Arzt und bezahlte seine Ausbildung an der Philosophen-Schule Platons. Nach Platons Tod verließ Aristoteles Athen . Später wurde Aristoteles Erzieher des Königs -Sohns von Makedonien. Dieser Königssohn war Alexander der Große . Später gründete Aristoteles seine eigene Schule . Sie wurde auch Wander-Schule genannt, weil Schüler und Lehrer oft beim Herum-Gehen sprachen. Aristoteles galt bis ins Mittel-Alter als Vorbild für viel Gelehrte. Aristoteles beschäftigte sich viel mit Logik. Er beschrieb, wie der Mensch zu Wissen gelangen kann, nämlich durch logische Schluss-Folgerungen. Zum Beispiel: Alle Menschen müssen einmal sterben. Sokrates ist ein Mensch. Daraus folgt: Sokrates muss einmal sterben. In seiner Natur -Lehre beschrieb Aristoteles alle damals bekannten Tier - und Pflanzen-Arten . Er versuchte, alle Gegenstände und Lebe-Wesen systematisch einzuteilen. Aristoteles forderte das Streben nach "Mitte und Maß". So sollte der Mensch weder feige noch tollkühn sein. Sondern tapfer, weder geizig noch verschwenderisch, sondern großzügig. Aristoteles machte sich auch Gedanken darüber, was der Mensch zum Glück braucht. Seiner Meinung nach wird der Mensch nur glücklich, wenn er alle seine Möglichkeiten entfalten kann. Aristoteles war mit Phytias verheiratet. Mit ihr hatte er eine Tochter, die ebenfalls Pythias hieß. Nach dem Tod seiner ersten Frau wurde Herpyllis seine Lebens-Gefährtin. Wahrscheinlich war sie die Mutter seines Sohnes Nikomachaos. Aristoteles starb mit etwa 62 Jahren. National-Sozialisten in ihrer Uniform. Ihr Zeichen war das Haken- Kreuz . Ihr Chef war Adolf Hitler . Er steht hier in der Mitte mit dem Schnurr-Bart. Der National-Sozialismus ist eine Art, wie viele Menschen damals dachten. Das begann nach dem Ersten Welt-Krieg . Später regierten die National-Sozialisten in Deutschland . Dies dauerte bis zum Ende des Zweiten Welt-Kriegs . Den Nationalsozialismus gab es also von 1919 bis 1945. Nationalsozialisten glauben, dass Menschen von Geburt an unterschiedlich viel wert sind. Sie halten sich selbst für wert-voll. Ihrer Meinung nach hat der Stärkere immer recht. Darum glaubten sie, dass sie das Recht haben, andere Menschen zu unter-drücken. Vor und während dem Zweiten Weltkrieg ließen die Nationalsozialisten viele Menschen töten. Es waren viele Millionen von Menschen. Viele starben in Konzentrations-Lagern . Dabei waren besonders viele Juden . Auch heute gibt es noch Nationalsozialisten. Man nennt sie "Neonazis". Dies bedeutet "Neu-Nationalsozialisten". Dieses Maul-Tier ist gezüchtet aus einer Pferde -Stute und einem Esel -Hengst. Ein Maul-Esel hat als Mutter eine Esel-Stute und als Vater einen Pferde-Hengst. Mit der Zucht greift der Mensch in die natürliche Fort-Pflanzung ein. Er verändert also Tiere oder Pflanzen so, dass ihre Nachkommen so werden, wie er es will. Bei der Tier-Zucht gibt es verschiedene Ziele: Die Tiere sollen größer werden und somit mehr Fleisch hergeben. Oder sie sollen mehr Milch oder Eier liefern und dabei schneller wachsen. Sie sollen weniger Futter verbrauchen und gesünder bleiben. Pferde zum Beispiel sollen schneller werden und so weiter. Wenn man Tiere züchtet, entstehen daraus besondere Rassen. Man sucht sich zwei Eltern-Tiere mit guten Eigenschaften aus. Bei der Befruchtung kann so ein geeigneteres Jung-Tier entstehen. Dazu braucht es jedoch viele Versuche. Das muss man dann aber auch bei den Jung-Tieren wieder machen. Erst nach vielen Generationen gibt es einen Erfolg. Auch die Pflanzen-Zucht kennt verschiedene Ziele: Früchte sollen größer sein und farbiger. Meist sollten sie beim Transport keine weichen oder braunen Stellen bekommen. Sie sollen auch weniger krank werden. Wenn man Pflanzen züchtet, entstehen daraus besondere Sorten. Die einfachste Zucht ist die Auslese. Schon in der Stein-Zeit sammelten die Menschen die größten Körner von Süß-Gräsern und säten sie wieder aus. So entstand unser heutiges Getreide . Pflanzen züchtet man ähnlich wie Tiere. Man überlässt es dann nicht mehr den Insekten , den Pollen von einer Blüte auf die andere zu tragen. Ein Mensch erledigt das mit einem Pinsel oder einem ähnlichen Instrument. So entstehen zum Beispiel Tulpen mit besonderen Farben oder Rosen mit besonderen Düften. Ein neuer Apfel kann geschmack-voll und knackig sein. Otto von Bismarck mit etwa 65 Jahren . Otto von Bismarck war Chef des Deutschen Bundes und des Deutschen Kaiser-Reichs . Er kam im Jahr 1815 auf einem Schloss in Preußen zur Welt. Damals wurde der Deutsche Bund gerade gegründet. Sein Vater war ein Adeliger , seine Mutter nicht. Als junger Mann war Bismarck im Parlament seiner Gegend. Er bestimmte also bei neuen Gesetzen mit. Er heiratete Johanna von Puttkamer. Sie hatten zusammen drei Kinder . In dieser Zeit kam die März-Revolution . Bismarck war aber dagegen und wollte nichts ändern. Später vertrat er Preußen beim Deutschen Bund. Dann gewann Preußen einen Krieg gegen Österreich . Daraufhin gründete Bismarck den Nord-Deutschen Bund. Dem schlossen sich später auch die Staaten im Süden Deutschlands an. Der wurde dann umbenannt in " Deutsches Kaiserreich ". Davon wurde Bismarck der erste Reichs-Kanzler. Viele Leute waren nicht damit einverstanden, was Bismarck später tat. Er musste deshalb im Jahr 1890 als Reichs-Kanzler aufhören. Der neue Reichskanzler war Wilhelm der Zweite. Den Rest seines Lebens verbrachte Bismarck auf einem Bauernhof . Dort schrieb er die Geschichte seines Lebens auf. Er starb im Jahr 1898. Er wurde also 83 Jahre alt. Zwei Gondeln fahren der Rialto- Brücke ent-gegen. Venedig ist eine Stadt in Italien . Sie liegt am Mittel-Meer , ganz im Norden der Adria. So heißt dieser Meeres -Teil. Jahr-Hunderte lang war sie ein bedeutender Ort für den Handel . Heute gibt es dort viele Urlauber. Der größte Teil Venedigs gehört zum Fest-Land. Dort leben auch am meisten Menschen . Dort gibt es viele Fabriken und andere Industrie . Der kleinere Teil ist eine Art Insel . Die Häuser dort wurden auf Pfählen gebaut. Die Pfähle hat man in den Meeres-Grund gerammt. Dort liegt die Alt-Stadt. Es gibt dort keine Straßen , nur schmale Gassen. Es gibt aber viele Kanäle, also Wasser -Wege. In diesen Teil gehen die Urlauber. Auf den Kanälen fährt man mit besonderen Schiffen : den Gondeln. Die sind lang und schmal. Hinten steht der Schiffer mit dem Ruder. Er rudert und lenkt im Stehen. Autos gibt es hier keine. In der Altstadt finden die Urlauber die schönen Häuser , Plätze und Brücken . Der bekannteste Platz ist der Markus-Platz. Dort steht der Markus-Dom, eine wichtige Kirche . Auch der Dogen-Palast ist dort. Man sagt ungefähr "Dooschen-Palast". Der Doge war früher der Chef der Stadt. Die Urlauber bringen viel Geld in die Stadt. Oft ist dann aber die Stadt voll-gestopft mit Menschen. Das ist ärgerlich für die Menschen, die dort wohnen. Auch fahren riesige Schiffe im Kanal ganz nahe an die Altstadt heran. Sie werfen hohe Wellen. Die schaden der Stadt. Schottland ist für Dudelsack - Musik und diese Kleidung bekannt. Schottland ist ein Teil von Großbritannien . Er liegt im Norden des Landes. Schottland ist etwa so groß wie Österreich und hat rund fünf Millionen Einwohner . Die Haupt-Stadt von Schottland ist Edinburgh. Das wird in etwa wie Edin-bo-ro gesprochen. Schottland war lange Zeit ein eigenes König-Reich . Seit einigen Jahren hat Schottland wieder ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung . In Schottland gibt es viele Seen . Einen See nennt man "Loch". Bekannt ist zum Beispiel Loch Ness. Darin soll angeblich das "Ungeheuer von Loch Ness" leben. Der vielleicht berühmteste Preuße: Friedrich der Große Preußen war ein deutsches Land. Es bestand vom Mittel-Alter bis zum Ende des Zweiten Welt-Krieges . Die Länder, die Deutschland in diesem Krieg besiegt hatten, beschlossen damals Preußen aufzulösen. Seitdem ist das Gebiet auf viele Bundes-Länder aufgeteilt. Ein Teil der früher preußischen Gebiete liegt heute auch in anderen Staaten . Vor allem in Polen , aber auch in Belgien , Dänemark oder Russland . "Preußen" oder Pruzzen hieß eigentlich ein Volk. Das lebte an der Ostsee und sprach eine ähnliche Sprache wie die Litauer. Seit dem Jahr 1701 waren die preußischen Herrscher Könige . Das König-Reich Preußen war ein Teil von Deutschland. Das Sagen in Deutschland hatte damals aber eher Österreich . Nach viel Streit gewann schließlich Preußen einen Krieg gegen Österreich. Das war im Jahr 1866. Preußen war jetzt der größte Staat im neuen Deutschen Reich . Der preußische König war gleich-zeitig Deutscher Kaiser . Seit der Revolution von 1918 war Preußen eine Republik , wie ganz Deutschland auch. Nach dem Zweiten Welt-Krieg wurde Deutschland anders aufgeteilt. Preußen bestand also nicht mehr Mit so einem Zirkel kann man Kreise zeichnen. Mit einem Zirkel kann man Kreise zeichnen. Er hat zwei Seiten, die Schenkel. Die kann man oben aus-ein-ander bewegen. Man kann sie auch zusammen-drücken. Am einen Ende ist eine Spitze aus Metall . Das andere Ende kann zeichnen wie ein Blei-Stift. Man steckt die Spitze in sein Papier . Dann fährt man mit dem Zirkel rund herum. So entsteht ein genauer Kreis. Das ist ein Wimmelbild. Darauf kann man etwas suchen. Auf einem Wimmel-Bild sind viele Leute gemalt. Es wimmelt also von Menschen . Meistens muss man einen bestimmten Menschen finden. Das kann sehr schwierig sein. Wimmelbilder haben meistens ein bestimmtes Thema. Zum Beispiel handelt das Bild vom Bahnhof . Es kann auch in einem Krankenhaus sein oder so. Viele Wimmelbilder-Bücher heißen "Wo ist Walter". Davon gibt es bereits zwölf verschiedene Bücher . Man muss sehr gut hin-sehen, damit man Walter findet. In diesem Lexikon schreiben wir Klexikon -Artikel noch einfacher und kürzer. Auf dieser Internet-Seite findest du ein Kinder -Lexikon in besonders einfacher Sprache . In einem Lexikon gibt es zu vielen Themen wie Tieren oder Ländern einen Artikel. In einem Artikel findest du das Wichtigste über ein Thema. Im Artikel über Hunde steht zum Beispiel alles Wichtige über diese Tierart . In diesem Lexikon gibt es schon über tausend Themen . Zu jedem unserer Artikel gibt es auch einen Artikel im Kinder-Lexikon Klexikon.de . Im Klexikon stehen dann meistens längere Artikel mit weiteren wichtigen Dingen. In den Artikeln auf dieser Internet-Seite machen wir die Klexikon-Artikel noch einfacher und kürzer. Und was genau ist besonders einfache Sprache? Durch einfache Sprache kannst du Sachen besser verstehen. Jeder Satz beginnt auf einer neuen Zeile. In einfacher Sprache sind zum Beispiel die Sätze kürzer. In jedem Satz wird nur eine Sache erklärt und nicht viele auf einmal. Schwierige Wörter ersetzen wir durch einfachere. Manchmal benutzen wir doch ein schwieriges Wort und erklären es sofort. Manche lange Wörter schreiben wir mit einem Bindestrich. Binde-Striche machen das Lesen und das Verstehen leichter. Das sind Beispiele: Renn-Fahrer, Bundes-Land oder Wahl-Kampf. Für wen ist das MiniKlexikon in besonders einfacher Sprache gut? Hier bist du richtig, wenn du gerade in der Schule lesen lernst. Vielleicht kannst du auch nicht so gut lesen und findest einfache Sprache besser. Viele Leute lernen auch die deutsche Sprache als zweite Sprache und brauchen dafür einfache Texte. Wir möchten ein Lexikon für viele anbieten. Willkommen und viel Freude mit diesem Lexikon. Wer unterstützt das MiniKlexikon? Das MiniKlexikon wurde gefördert von der Beauftragten der Bundes-Regierung für Kultur und Medien . Darüber freuen wir uns sehr. Das MiniKlexikon ist auch von der Kinder-Such- Maschine Frag Finn geprüft worden. Damit gehört das MiniKlexikon zum sicheren Surf-Raum von Frag Finn. Das bedeutet: Kinder und auch alle anderen können sich im MiniKlexikon sicher bewegen. Jürgen Dusel setzt sich für Menschen mit Behinderungen ein. Er findet das MiniKlexikon gut. Auf diesem Bild spricht zu Politikern im deutschen Bundestag . Jürgen Dusel findet das MiniKlexikon auch gut. Er ist der Behinderten -Beauftragte der deutschen Bundes- Regierung . Jürgen Dusel sagt: Im MiniKlexikon gibt es Texte in einfacher Sprache zu ganz vielen wichtigen Themen. Davon haben nicht nur Kinder etwas. Das ist auch gut für Menschen , die gerade erst Deutsch lernen. Jürgen Dusel wünscht sich viel mehr Angebote in einfacher Sprache . Dann könnten sich alle besser informieren: Kinder, Menschen mit Behinderungen oder Geflüchtete, die die Sprache noch nicht so gut verstehen. Tiere sind sehr viel-fältig. Sie können im Wasser leben oder an Land. Viele können auch fliegen. Tiere sind Lebe-Wesen . Tiere sind eines von sechs großen Reichen in der Biologie . Die Biologie ist die Wissenschaft vom Leben . Pflanzen sind ein anderes Reich. Tiere nehmen beim Fressen Stoffe von anderen Lebewesen auf. Eine Kuh frisst zum Beispiel Gras . Das wandelt die Kuh in Kraft oder Wärme um. Pflanzen dagegen holen sich die Energie vor allem aus dem Licht der Sonne . Außerdem brauchen Tiere Sauerstoff zum Atmen . Fische holen sich den Sauerstoff aus dem Wasser . Alle anderen Tiere bekommen ihn aus der Luft . Die meisten Tiere können sich aus eigener Kraft bewegen. Sie entdecken ihre Welt meistens mit Augen , Ohren und anderen Sinnes-Organen . Auch der Mensch ist wissenschaftlich gesehen ein Tier. Normalerweise denken wir beim Menschen aber nicht an ein Tier. Man kann Tiere nach ihrem Lebens-Raum ein-teilen. Dann gibt es Wald-Tiere , Meeres-Tiere und so weiter. Oder Wild-Tiere und Haus-Tiere . Man teilt Tiere auch in "Klassen" ein. Das sind die Säugetiere , Vögel , Amphibien , Reptilien und Fische . Dieser Floh kann auch auf Menschen leben. Er ist zwei bis drei Millimeter groß. Flöhe gehören zu den Insekten . In Mittel-Europa gibt es etwa 70 verschiedene Arten . Flöhe sind eng mit den Läusen verwandt. Flöhe werden nur zwei bis drei Millimeter groß. Sie haben keine Flügel . Sie können dafür sehr gut springen: bis zu einem Meter weit. Flöhe haben einen Panzer. Der ist aus einem ähnlichen Material wie Muscheln . Man kann sie deshalb schlecht zerdrücken. Flöhe leben vom Blut von Tieren oder Menschen . Dazu beißen und stechen sie mit ihren harten Mund -Werkzeugen durch die Haut . Solche Tiere nennt man Parasiten. Den gebissenen Menschen oder das gebissene Tier nennt man Wirt. Beim Wirt beginnt die Stelle stark zu jucken. Es gibt zwei Gruppen von Flöhen: Pelz-Flöhe und Nest-Flöhe. Die Pelzflöhe leben im Pelz ihres Wirts, zum Beispiel auf Ratten , Katzen oder Hunden . Nestflöhe hingegen wohnen gerne in unseren Teppichen, Polster-Möbeln oder Betten. Von dort bespringen sie die Menschen nur, um deren Blut zu saugen. Dann ziehen sie sich wieder in ihr Versteck zurück. Flöhe sind nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich: Sie können durch ihre Spucke Krankheiten übertragen. Die schlimmste davon ist die Pest , die kam im Mittel-Alter immer wieder. Bei uns ist der Pest-Floh jedoch so gut wie ausgerottet. Gegen die anderen Flöhe gibt es heute beim Arzt oder in der Apotheke gute Mittel. Am besten ist es jedoch, genau auf die Sauberkeit zu achten. Auf dieser Karte hat jeder Kontinent eine andere Farbe . Europa ist dunkel-rot. Asien ist hell-rot. Australien ist lila. Afrika ist gelb. Nordamerika ist hell-grün. Südamerika ist dunkel-grün. Die Antarktis ist blau. Ein Kontinent ist ein Erd-Teil. Er ist eine sehr große Land-Fläche. Nach der Größe geordnet sind es Asien , Afrika , Amerika , die Antarktis , Europa und Australien . Die meisten Kontinente sind durch Ozeane klar von-einander getrennt. Europa und Asien bilden eine Ausnahme. Zwischen diesen beiden liegt nämlich kein Meer. Die Kontinente sahen früher nicht so aus wie heute. Vor vielen Millionen Jahren hingen sie noch alle zusammen. Man kann heute auf der Land-Karte erkennen, dass Afrika und Südamerika früher einmal neben-einander gelegen haben. Diese Kröte sitzt auf einer Menschen - Hand . Kröten sind Amphibien , sie leben also im Wasser und an Land. Kröten sind auch Wirbel-Tiere . Sie haben nämlich ähnliche Knochen im Rücken wie wir Menschen . Das ist die Wirbel-Säule . Kröten sind eng verwandt mit den Fröschen . Kröten sind schwerer als Frösche und haben kürzere Hinter-Beine. Ihre Beine sind auch nicht sehr stark. Deshalb können sie nicht springen, sondern sie schleichen eher vorwärts. Ihre Haut ist trocken und trägt auf-fällige Warzen. Warzen sind kleine Hügel. Damit können sie ein Gift absondern. Damit schützen sie sich vor Feinden. Kröten brauchen eine feuchte Umgebung. Deshalb lieben sie Wälder und Sümpfe . Sie leben aber auch in Parks und Gärten . Sie sind auch vor allem nachts und in der Dämmerung unterwegs. Ihre Haut erträgt nämlich keine Sonne . Kröten fressen gerne Würmer, Schnecken , Spinnen , Insekten und andere kleine Tiere . Kröten haben aber auch viele Feinde: Störche , Katzen , Marder , Igel , Schlangen und viele andere Tiere fressen gerne Kröten. Da hilft auch das Gift aus den Warzen nicht immer. Im Frühling quaken die Kröten-Männchen, um ein Weibchen anzulocken. Das ist ganz ähnlich wie bei den Fröschen. Das Weibchen legt seine Eier ins Wasser . Die Eier kleben aneinander wie eine Perlen-Schnur. Aus den Eiern schlüpfen Jung-Tiere. Die nennt man Kaulquappen. Kaulquappen atmen mir Kiemen wie die Fische . Am Anfang bestehen sie fast nur aus einem riesigen Kopf und einem Schwanz. Dann wachsen zuerst die Hinterbeine, dann die Vorderbeine. Dann wird der Schwanz immer kleiner. Dann atmen die Kaulquappen mit den Lungen und gehen an Land. Sie sind dann richtige Kröten. Das ist eine sehr bekannte Maske aus dem Alten Ägypten. Es war die Toten-Maske des Pharao Tutanchamun . Man hat sein Grab mit vielen Schätzen gefunden. Das Alte Ägypten entstand vor über fünf tausend Jahren am Fluss Nil . Das war im Altertum . Einen König nannte man dort Pharao . Die Alten Ägypter kennt man heute vor allem wegen der Pyramiden . Aus dieser Zeit hat man aber auch Bilder und Schriften gefunden. Es gab eine besondere Schrift mit Hieroglyphen . Ägypten war lange ein mächtiges Land am Mittel-Meer . Dann wurde es zuerst von den Griechen erobert. Danach wurde es von den Römern erobert. Heute gibt es immer noch ein Land mit dem Namen Ägypten . Es ist viel moderner geworden. Es gibt auch keinen Pharao mehr. Aber die Pyramiden der Alten Ägypter werden von Menschen aus aller Welt besucht. Ein Bild aus den USA . Das war eine der ersten Republiken der Welt. Republik ist eine besondere Form von Staat . Den Chef nennt man "Staats-Oberhaupt". Er heißt meist "Präsident". Die meisten europäischen Staaten sind Republiken. Zu einer Republik gehört ein Parlament . Das ist eine Gruppe von Leuten. Das Volk wählt die Parlamentarier. Mehrere Länder Europas haben dazu einen König . Beispiele sind Belgien , England , Dänemark oder Schweden . Diese Staats-Form nennt man eine "Monarchie". Ein Monarch ist ein König. Aber auch dort hat der König nicht alle Macht. Er muss die Macht mit dem Parlament teilen. Das Parlament bestimmt über neue Gesetze . Es bestimmt auch über das meiste Geld , das der Staat ausgibt. Es bestimmt aber auch noch über viele andere Dinge. Die Schweiz ist seit dem Jahr 1848 eine Republik. Sie nennt sich "Schweizerische Eidgenossenschaft". Dieser Name kommt noch von früher. Deutschland und Österreich sind seit 1918 oder 1919 Republiken. Damals wollte man keinen Kaiser mehr haben. Deutschland nennt sich "Bundesrepublik Deutschland". Österreich nennt sich "Republik Österreich". Alle drei Länder sind auch demokratisch. In einer Demokratie können die Leute vieles mit-bestimmen. An einer Tankstelle gibt es Benzin. Das füllt man ins Auto , damit es fährt. Viele Autos und Maschinen brauchen Benzin. Nur so können Autos fahren und Maschinen laufen. Benzin macht man aus Erdöl . Das kann man an gewissen Orten aus der Erde holen. Es gibt verschiedene Arten von Benzin, zum Beispiel für Autos oder Flugzeuge . Diesel ist ganz ähnlich wie Benzin. Manche Autos und andere Maschinen brauchen Diesel. Benzin macht im Motor eine Explosion. Dadurch läuft der Motor . Er wird auch heiß. Das sorgt für die Wärme innen im Auto. Das Zeichen bedeutet: Zugänglich für behinderte Menschen Behinderung sagt man, wenn ein Mensch nicht so am Leben teil-nehmen kann, wie nicht-behinderte Menschen es können. Wenn zum Beispiel der Eingang zu einem Kino Treppen-Stufen hat, kann ein Mensch im Roll-Stuhl nicht mit seinen Freunden in das Kino. Es gibt verschiedene Behinderungen: Manche Behinderungen haben mit den Sinnen zu tun. Es gibt Menschen, die nicht gut sehen können oder gar nichts sehen. Oder Menschen, die nicht gut hören können oder gar nichts hören. Wenn ein Mensch seine Beine oder Arme nicht bewegen kann, dann sagt man: Er ist gelähmt. Manche Behinderungen haben mit dem Denken oder Fühlen zu tun: Zum Beispiel brauchen manche Menschen lange, um etwas neues zu lernen. Manche Menschen habe die Behinderung von Geburt an. Aber jeder Menschen kann durch eine Krankheit oder einen Unfall eine Behinderung bekommen. Eine Behinderung ist keine Krankheit. Eine Behinderung haben Menschen oft für immer. Deshalb lernen viele Menschen auch, mit ihrer Behinderung gut umzugehen: Sie lernen mit dem Rollstuhl zu fahren. Oder mit einem Blinden-Stock zu gehen und die Blinden-Schrift zu lesen. Die Menschen, die bestimmen, wie gebaut wird oder welche Regeln gelten, haben oft keine Behinderung. Sie denken nicht immer daran, was behinderte Menschen brauchen. Menschen mit Behinderung haben ein Recht darauf, dass sie nicht aus-geschlossen werden. Aber oft bekommen sie dieses Recht nicht. Wenn Menschen daran denken, was Behinderte brauchen, ist das oft gut für alle: Ein Aufzug hilft nicht nur Rollstuhl-Fahrern. Er hilft auch Menschen, die einen Kinder-Wagen schieben. Ein Text, der leicht zu lesen ist, hilft Menschen mit Lern-Behinderung. Aber der Text ist auch leicht verständlich für andere Menschen. Der Deutsche Schäferhund ist einer der bekanntesten Hunde. Hunde sind Säuge-Tiere . Ein männlicher Hund wird Rüde genannt. Weibliche Hunde heißen Hündin. Junge Hunde sind Welpen. Früher waren Hunde sehr nützlich bei der Jagd. Sie wärmten auch die Menschen und bewachten sie. Hunde kämpften auch gegen Feinde mit. Heute gibt es etwa acht hundert verschiedene Hunde-Rassen. Manche Hunde haben immer noch besondere Aufgaben. Zum Beispiel helfen sie Blinden über die Straße . Sie können auch etwas bewachen oder auf Schafe aufpassen. Die allermeisten Hunde sind aber Haus-Tiere . Die Menschen haben Freude an ihnen. Bekannte Hunde-Arten sind Schäferhunde , Huskys und Labradore . Hunde sehen nicht besonders gut. Sie können Farben nicht gut unterscheiden. Aber dafür haben sie sehr gute Ohren . Sie hören Töne, die Menschen gar nicht hören können. Vor allem können Hunde sehr viel besser riechen als wir Menschen. Ein Wolf hat meistens ein graues Fell. Der Wolf ist ein Säuge-Tier und ein Raub-Tier . Der Wolf ist eine eigene Tier-Art . Aus dem Wolf wurden die heutigen Hunde gezüchtet . Unsere Hunde stammen also vom Wolf ab. Wölfe leben in Rudeln zusammen. So ein Rudel ist eine Gruppe mit einigen Wölfen. Im Rudel halten Wölfe fest zusammen und schützen sich gegenseitig. In der Mitte von Europa gab es lange Zeit nur wenige Wölfe. Heute werden es wieder mehr. Das finden viele Bauern nicht gut. Sie haben Angst um ihre Schafe und um andere Tiere . Es gibt viele Geschichten über böse Wölfe. Zum Beispiel im Märchen Rotkäppchen gibt es einen Wolf. Ein Wolf frisst aber keine Menschen . Wölfe sind eher scheu und halten sich normaler-weise vom Menschen fern. Man darf sie aber auch nicht stören oder angreifen. Dieser Weihnachts-Mann heißt "Little Nemo", also "Kleiner Nemo". Über ihn gab es vor über hundert Jahren einen der ersten Comics. Ein Comic ist eine Bilder-Geschichte. Sie besteht aus mehreren gezeichneten Bildern in einer bestimmten Reihen-Folge. Wenn eine Person im Comic etwas sagt, kann man das in einer Sprech-Blase lesen. Schon im Alten Ägypten gab es Bilder, neben die man etwas geschrieben hat. Aber erst um das Jahr 1900 wurden die Comics erfunden, so wie wir sie heute kennen. Bei den Comics gibt es vor allem zwei Gruppen. Bei den lustigen Comics sind die Figuren übertrieben gezeichnet. Sie haben zum Beispiel große Augen und Nasen wie bei " Asterix und Obelix ". Oder sie sehen aus wie Tiere , wie bei "Micky Maus". Die anderen Comics erzählen oft von Helden . Diese starken Männer und Frauen sehen eher aus wie echte Menschen . Diese Geschichten sind meist nicht lustig. Beispiele sind "Superman", Western-Comics oder die Abenteuer-Geschichten von "Tim und Struppi". In Japan gibt es einen eigenen, sehr beliebten Comic-Stil, die Mangas. Aus der Luft sieht man die vielen Grachten in Amsterdam. Grachten sind kleine Wasser- Straßen . Amsterdam ist die Haupt-Stadt der Niederlande . Amsterdam ist auch die größte Stadt der Niederlande. Der Name Amsterdam kommt von dem kleinen Fluss Amstel. An diesem Fluss liegt die Stadt. Am Fluss gab es schon im Mittel-Alter ein Fischer-Dorf. Hier baute man als Schutz vor dem Wasser der Nord-See einen Deich oder einen Damm. Das war der Amstel-Damm. Daraus ist der Name Amsterdam entstanden. Das Dorf wuchs immer mehr. Irgendwann war Amsterdam sogar die reichste Stadt in Europa . In der Stadt-Mitte gibt es viele Wasser-Kanäle. Die nennt man Grachten. Früher konnte man über die Grachten ganz leicht Waren mit Schiffen in die Lager-Häuser bringen. Dann wurden die Waren weiter verkauft. Amsterdam war ein Handels-Stadt mit vielen Verkäufern. Eine Aufschrift an einem Haus im Kanton Graubünden, geschrieben in Romanisch: "Fai sco il sulegl: Tarmetta tes radis che scauldan e glischan els cors dils carstgauns da tard e marvegl." Das bedeutet auf Deutsch : "Mach es wie die Sonne : Schick deine wärmenden und scheinenden Strahlen von spät bis früh in die Herzen der Menschen ." Rätoromanische Sprachen werden in Italien und in der Schweiz gesprochen. In der Schweiz gilt Rätoromanisch als Landes-Sprache. Romanisch bedeutet, dass es eine Sprache ist, die mit dem Latein verwandt ist. "Räto" kommt von Raetia. Das ist der Name , den die Römer der Gegend in den Alpen gegeben haben. Vor etwa 500 Jahren haben Menschen zum ersten Mal etwas auf Romanisch aufgeschrieben. Viele haben aber im Lauf der Zeit andere Sprachen gelernt, wie Deutsch oder Italienisch. Vor etwa 150 oder 200 Jahren begannen einige Sprecher damit, ihre Sprache zu bewahren. Sie schrieben darin Gedichte und Geschichten auf. Etwa dreißig tausend Schweizer sagen, dass für sie Rätoromanisch die wichtigste Sprache ist. Aber diese Gruppe wird immer kleiner. Die meisten Sprecher wohnen im Kanton Graubünden. Man nennt die Sprache deshalb auch Bündner-Romanisch. Bündner-Romanisch ist nicht eine einzige Sprache. Es gibt davon fünf verschiedene Arten, die man auch Idiome nennt: Sursilvan, Sutsilvan, Surmiran, Putér und Vallader. Allerdings sprechen die Menschen in ihren Dörfern eigene Dialekte . Aus Elfenbein bestehen die Stoß-Zähne von Elefanten . Daraus kann man solch schöne Dinge schnitzen. Elfenbein kommt fast immer von den Stoß- Zähnen von Elefanten . Manchmal nimmt man auch Nilpferd- oder Walross-Zähne. Man muss dazu das Tier aber erst töten. Das ist heute verboten. Einige Menschen tun es aber trotzdem. Deshalb gibt es in vielen Ländern nur noch wenige Elefanten. Die Menschen haben schon immer Elfenbein verwendet. Es lässt sich gut mit einem Messer schnitzen. So kann man verschiedene schöne Dinge herstellen. Es gibt viel Schmuck aus Elfenbein. Es gibt auch Kugeln für das Billard-Spiel. Früher machte man aus Elfenbein auch Tasten für das Klavier . Dieses Auto ist der VW Käfer. Er ist viele Millionen Mal verkauft worden. Eine Million ist ein Wort für eine Zahl . Eine einzige Million ist eine 1 mit sechs Nullen dahinter: 1.000.000. Das Wort Million kürzt man mit "Mio." ab. Dank der Million kann man auch sehr hohe Zahlen sagen. In Luxemburg zum Beispiel leben mehr als eine halbe Million Menschen . Von der Erde bis zur Sonne sind es etwa 150 Millionen Kilometer . Eine Million ist schon eine sehr große Zahl. Aber es gibt auch noch viel größere. Tausend Millionen sind eine Milliarde. Das schreibt man so: 1.000.000.000 Dieser Berg ist eine Akropolis, ein Burg-Berg. Die Akropolis ist ein Ort in Athen . So heißt die Haupt-Stadt von Griechenland . Auf der Akropolis stehen einige Gebäude aus dem Altertum . Die Akropolis ist ein Wahr-Zeichen von Athen, aber auch für ganz Griechenland. Das Wort Akropolis bedeutet eigentlich Ober-Stadt oder Burg-Berg . Damit ist eine Festung auf einem Berg oder Hügel gemeint. Viele Städte im alten Griechenland oder anderswo hatten solche Festungen. Sie schützten die Stadt vor Angriffen von Feinden. Viele Urlauber besuchen heute die Akropolis in Athen. Sie liegt mitten in Athen auf einem Berg, der 150 Meter hoch ist. Darum kann man sie schon von weitem sehen. Oben steht ein alter Tempel. Der Mais ist eine Pflanzen-Art. Er ist verwandt mit dem Weizen . Pflanzen-Arten sind zum Beispiel der Mais , die Tomate oder das Gänse-Blümchen . Aus den Blüten von Mais und Tomaten kann es keine Samen geben. Man kann sie nicht mischen. Unter verschiedenen Pflanzen-Arten geht das nicht. Manche Pflanzenarten sind nahe mit-einander verwandt . Mais , Weizen und Reis zum Beispiel gehören nahe zusammen. Sie gehören zur Pflanzen-Familie der Süß-Gräser. Sie sind aber zu weit voneinander verwandt, dass man sie mischen könnte. Soweit ist das alles gleich wie bei den Tier-Arten . Im Alltag teilen wir die Pflanzen so ein, wie wir sie brauchen: Blumen haben wir zum Anschauen. Beeren und Früchte essen wir meist roh. Salat essen wir ebenfalls roh, aber meist mit einer Soße. Gemüse kochen wir meistens. Wir genießen es nur selten roh, zum Beispiel Karotten . Dann haben wir auch noch Bäume , Sträucher oder Wiesen . Aber eine Wiese ist keine Pflanzenart. Auf einer Wiese wachsen viele verschiedene Pflanzenarten. Eine Zecke ist kleiner als die Spitze von einem Streich- Holz . Zecken sind kleine Tiere . Sie gehören zu den Spinnen und haben acht Beine wie alle Spinnen. Zecken leben vom Blut von Menschen und Tieren. Von Zecken können wir Krankheiten bekommen. Zecken haben einen ziemlich runden Körper . Mit ihren Beinen halten sie sich an Tieren oder Menschen fest. Am Kopf haben sie auch etwas zum Saugen. Damit saugen sie Blut in ihren Körper . Die Zecken werden dann immer größer. Beim Saugen geben die Zecken auch so etwas wie Spucke in die Wunde ab. Dadurch kann man Krankheiten von ihnen bekommen. Besonders oft passiert das im Süden von Deutschland und in der Schweiz . Gegen eine Krankheit gibt es eine Impfung . Gegen eine andere Krankheit hilft nur ein Antibiotikum . Das ist ein starkes Medikament . Das bekommt man nur vom Arzt . Auf diesem Foto war Hans Christian Andersen 64 Jahre alt. Hans Christian Andersen war ein bekannter Dichter und Schriftsteller aus Dänemark . Er lebte vor ungefähr 200 Jahren . Er schrieb über 150 Märchen . Viele davon werden heute noch gerne gelesen. Hans Christian Andersen wurde im Jahr 1805 geboren . Seine Eltern waren ein Schuhmacher und eine Wäscherin. Sie waren sehr arm . Hans Christian beschloss mit vierzehn Jahren, Schau-Spieler zu werden und ging dafür nach Kopenhagen . Das ist die Haupt-Stadt von Dänemark. Das gelang aber nicht, so begann er Gedichte zu schreiben. Das konnte er ganz gut. Hans Christian Andersen erlebte eine unglückliche Liebe , als er sich in Riborg Voigt verliebte. Sie war aber schon einem anderen Mann versprochen. Den heiratete sie dann. Danach reiste Andersen sehr viel umher. Er fuhr zum Beispiel nach Deutschland , Groß-Britannien , Italien , Spanien und in das Osmanische Reich . So wurde damals die heutige Türkei genannt. Einige seiner berühmtesten Märchen sind zum Beispiel "Das hässliche Entlein" "Des Kaisers neue Kleider " oder "Die Prinzessin auf der Erbse". Aus "Die kleine Meerjungfrau" machte die Firma Disney den Film "Arielle, die Meer-Jungfau". Eigentlich wurden Märchen für Erwachsene geschrieben. Andersen hat es geschafft, dass Märchen auch Kinder sie verstehen konnten. Das war damals noch nicht selbst-verständlich. Hans Christian Andersen heiratete nie. Viele berühmte Schau-Spieler bekommen hier einen Stern . Hollywood ist ein Teil der Stadt Los Angeles in den USA . Man sagt ungefähr "Holli-wud". Dort gibt es viele Unternehmen , die Filme herstellen. Dort befindet sich auch die Firma "Walt Disney". Die kennt man von vielen Zeichentrick-Filmen. In Hollywood ist es warm und sonnig, so wie am Mittel-Meer . Früher war es noch wichtiger, dass man beim Filme-Machen viel Tages- Licht hatte. Im Jahr 1910 wurde in Hollywood der erste Film gedreht. Das war vor etwa hundert und zehn Jahren . Vorher war die wichtigste Stadt für den amerikanischen Film New York , die größte Stadt der USA. Später kamen auch viele Unternehmen in die Gegend von Hollywood, die Fernsehen und Musik gemacht haben. Bis heute leben hier viele Künstler, wie Schau-Spieler und Filme-Macher. So haben sie es nicht so weit zur Arbeit, wenn sie einen Film drehen. Touristen besuchen Hollywood, um eine Führung durch ein Film-Studio mitzumachen oder ihren Stars nahe zu sein. Zwei Menschen mit unterschiedlicher Haut- Farbe geben sich die Hand . Die Haut ist ein Organ des Körpers . Sie ist ganz außen. Wir können sie sehen und spüren. Das ist bei Tieren und auch bei Menschen so. Die Haut ist wie eine Hülle. Sie schützt uns vor Verletzungen und vor Bakterien . Durch die Haut können wir schwitzen. Dadurch wird der Körper nicht zu heiß. In der Haut sind kleine Farb-Stoffe. Die heißen Pigmente. Menschen mit dunkler Hautfarbe haben sehr viele Pigmente. Wenn die Sonne auf die Haut scheint, stellt sie mehr Pigmente her. Dadurch wird die Haut dunkler und schützt besser gegen die Sonne. Einzelne Menschen und Tiere haben gar keine Pigmente. Dann haben sie eine besonders helle Haut. Menschen mit heller Haut kriegen eher einen Sonnen-Brand . Rechts ist Gott-Vater. Links ist Gott-Sohn, Jesus . Unten ist eine Taube. Das ist der Heilige Geist. Die Drei-faltigkeit kennt man aus dem Christentum . Damit ist Gott gemeint. Er hat drei Formen: Gott-Vater, sein Sohn Jesus und der Heilige Geist. Das ist ähnlich wie beim Wasser : Es gibt Eis , flüssiges Wasser und Dampf. Im Alten Testament ist vieles über Gott geschrieben. Damit ist immer Gott-Vater gemeint. Außer Adam und Eva hat niemand Gott-Vater je gesehen. Noah , Abraham , Mose und einige andere haben seine Stimme gehört. Viel später kam Jesus zur Welt. Von ihm glaubten viele Menschen, er sei der Sohn Gottes. Über ihn wurden viele Geschichten aufgeschrieben. Den Heiligen Geist hat niemand gesehen. Vom Heiligen Geist ist schon die Rede, als Maria, die Mutter von Jesus, schwanger wurde. Bei der Taufe von Jesus erschien der Heilige Geist als Taube. An Pfingsten kam der Heilige Geist auf die Freunde von Jesus herab. Jesus hatte versprochen, dass er immer bei den Menschen bleiben werde, als Heiliger Geist. Ein bunter Hahn mit zwei Hennen auf dem Bauernhof . Hühner sind bestimmte Vögel . Wenn wir vom Huhn sprechen, meinen wir fast immer unser Haus-Huhn. In der Land-Wirtschaft zählt das Haushuhn zum Geflügel. Das Männchen heißt Hahn oder Gockel. Das Weibchen ist die Henne. Wenn das Weibchen gerade Jung-Tiere hat, nennt man es Glucke. Eine Henne kann ungefähr sechs Eier in der Woche legen. Die Jungtiere heißen Küken. Hühner tragen Federn wie alle Vögel. Hühner können aber nur schlecht fliegen. Sie bleiben meistens auf dem Boden . Die Hähne sind immer etwas schwerer als die Hennen. Die Haushühner sind das häufigste Haus-Tier der Menschen . Auf der Welt gibt es drei-mal so viele Hühner wie Menschen. Die Menschen wollen ihre Eier essen. Sie essen auch gerne das Fleisch der Hühner. Wenn Hühner frei herum laufen, fressen sie Gras , Körner, Würmer, Schnecken und Insekten . Ein Teil des Kantons Zürich von oben gesehen. Am Ende des Zürich-Sees liegt die Stadt Zürich . Der Kanton Zürich ist der Kanton der Schweiz mit den meisten Einwohnern . Es sind über ein-einhalb Millionen Menschen. Nach der Fläche gerechnet steht der Kanton Zürich aber erst an siebter Stelle. Der Kanton Zürich liegt im Schweizer Mittel-Land. Dort ist es ziemlich flach. Der größte See ist der Zürich-See. Dann fließt das Wasser weiter durch den Fluss Limmat. Von der Wirtschaft her gesehen ist er der wichtigste Kanton. Nirgends sonst arbeiten so viele Menschen und es wird so viel Geld verdient. Sehr wichtig ist auch der Flug-Hafen, der größte der Schweiz. In der Mitte des Kantons liegt die Stadt Zürich . Früher herrschte die Stadt über das ganze Umland. Das ist schon lange nicht mehr so. Heute gibt es etwas weiter von der Stadt entfernt viel Land-Wirtschaft . In vielen Gebieten können sich die Leute auch gut erholen. Touristen gehen zum Beispiel gerne an den Rhein-Fall. Auf dem dicken Balken über den Säulen steht ein Satz auf Latein: "Homo sapiens non urinat in ventum". Auf Deutsch: "Ein weiser Mensch pinkelt nicht gegen den Wind ". Latein ist eine sehr alte Sprache . Man sprach sie bereits etwa fünf hundert Jahre vor Christus . Sie wurde zunächst nur in Latium gesprochen. Das ist eine Gegend in Italien rund um die Stadt Rom . Das Römische Reich aber eroberte schließlich viele Länder rund um das Mittel-Meer . So wurde die Sprache in Europa und im Norden Afrikas verbreitet. Auch nach dem Ende des Römischen Reiches sprachen viele Leute in Süd-Europa weiterhin eine Art von Latein. Daraus entstanden viele heutige Sprachen wie Italienisch, Spanisch, Französisch oder Rätoromanisch. Man nennt sie die romanischen Sprachen. Auch im Mittel-Alter spielte Latein eine sehr wichtige Rolle: Fast alle Bücher waren in dieser Sprache geschrieben. Wissenschaftler , Philosophen , Pfarrer und Künstler aus ganz Europa konnten einander deshalb verstehen. Aber Latein war schwierig zu lernen, und überhaupt haben nur wenige Menschen lesen und schreiben gelernt. Die aller-meisten Menschen sprachen ihre eigenen Sprachen und höchstens ein klein bisschen Latein. In der Neu-Zeit wurden diese eigenen Sprachen wie Deutsch, Italienisch oder Englisch den Menschen wichtiger. Deshalb wurde Latein immer weniger wichtig. Das lateinische Alphabet ist unser heutiges Alphabet . Es besteht aus 26 Buchstaben . Sein Name kommt daher, dass es ursprünglich in der lateinischen Sprache verwendet wurde. Das ist der Mainzer Dom. Die große Kirche ist das Wahr-Zeichen von Mainz. Mainz ist die Haupt-Stadt des deutschen Bundes-Landes Rheinland-Pfalz . In Mainz leben etwa 200.000 Menschen . Damit ist Mainz die größte Stadt in Rheinland-Pfalz. Mainz liegt am Rhein . Der Rhein ist hier die Grenze zum Bundesland Hessen . Auch die hessische Hauptstadt Wiesbaden liegt auf der anderen Fluss-Seite. Mainz ist bekannt für seinen Karneval . Vor 500 Jahren lebte ein sehr bekannter Mann in Mainz. Es war ein Erfinder des Buch -Drucks. Er hieß Johannes Gutenberg . Seitdem mussten Bücher nicht mit der Hand geschrieben werden. Das Matterhorn in der Schweiz ist einer der bekanntesten Berge in den Alpen. Die Alpen sind ein Gebirge . In den Alpen liegen die höchsten Berge Europas . Der höchste Berg der Alpen ist der Mont Blanc auf der Grenze zwischen Frankreich und Italien . Die Alpen ziehen sich aber auch durch Deutschland , die Schweiz und Österreich . Die Alpen sind vor vielen Millionen Jahren ent-standen. Die Kontinente Afrika und Europa schieben sich schon sehr lange gegen-einander. Dabei werden die Berge immer höher gedrückt. Auf vielen Bergen der Alpen liegt das ganze Jahr über Schnee . Irgend-wann wird der Schnee immer fester und bildet Eis . Dieses Eis fließt wie ein Fluss ins Tal. Das nennt man Gletscher . Ein Gletscher fließt aber ganz langsam. Viele Menschen mögen die Landschaft in den Alpen. Deshalb kommen sie zum Wandern, Berg-Steigen oder zum Ski-Fahren hierher. So malte Albrecht Dürer sich selbst. Albrecht Dürer war ein Künstler aus Deutschland . Geboren wurde er im Jahr 1471 in Nürnberg . Das war am Ende des Mittel-Alters . Sein Vater war Gold -Schmied. Der Sohn Albrecht sollte ebenfalls diesen Beruf erlernen. Er wollte aber lieber zeichnen und malen. Er machte dann eine Lehre bei einem Maler. Er reiste durch mehrere Länder um noch mehr zu lernen. Mit 23 Jahren heiratete er Agnes Frey. Die beiden bekamen aber keine Kinder . Mit 26 Jahren machte er seine eigene Werkstatt auf. Dürer war nicht nur Maler, sondern zeichnete auch und ließ drucken: Damals war es neu, eine Zeichnung in eine Metall -Platte zu ritzen. Davon konnte eine Druckerei viele Bilder machen. Auf diese Weise konnte Dürer in ganz Europa berühmt werden. Albrecht Dürer starb im Jahr 1528 in Nürnberg. Er wurde 56 Jahre alt. Heute ist in seinem Haus ein Museum . Der Country-Musiker Dirk Schlag von der deutschen Gruppe "Truck Stop". Country-Musiker ziehen sich gerne an wie Cowboys. Country ist eine Musik -Richtung aus den USA . Um das Jahr 1920 begannen vor allem Einwanderer aus Groß-Britannien und Irland damit. Sie verbanden Volks-Musik aus ihrer Heimat mit dem damals beliebten Blues . So entstand die Country-Musik. Man sagt ungefähr "Kantri-Musik". Viele Lieder der Country-Musik handeln davon, wie man sich fühlt. Aber auch von Probleme aus dem Alltag kommen darin vor. Neben Gesang spielt meist nur eine Gitarre und ein Banjo. Das wird ungefähr wie "Bänscho" ausgesprochen. Dazu komm eine Geige . Manchmal wird auch Mund-Harmonika oder Akkordeon dazu gespielt. Der Feld-Hamster lebt bei uns auch in der freien Natur . Der Hamster ist ein Nage-Tier . Er ist nahe verwandt mit der Maus . Er ist auch etwa so groß wie eine Maus. Bei uns ist der Hamster vor allem als Haustier bekannt. Die meisten sind Gold-Hamster. In der Natur gibt es bei uns nur den Feld-Hamster. Hamster haben ein dichtes und weiches Fell. Das Fell ist braun oder grau. Einmalig sind bei den Hamstern die riesigen Backen-Taschen. Darin schleppen sie ihre Nahrung für den Winter in ihren Bau. Der größte Hamster ist unser Feld-Hamster. Er kann etwa 30 Zentimeter lang werden. So lang ist ein Lineal in der Schule . Er wird auch über ein halbes Kilogramm schwer. Hamster wohnen eigentlich in Höhlen . Mit den Vorder-Pfoten können sie gut graben. Aber auch klettern, Nahrung festhalten und ihr Fell pflegen können sie mit den Vorderpfoten. An den Hinter-Pfoten haben die Hamster große Ballen. Die helfen ihnen zusätzlich beim Klettern. Hamster fressen meistens Pflanzen . Am liebsten mögen sie Samen , Getreide oder Gemüse aus einem Garten . Hamster schlafen meistens am Tag . In der Nacht sind sie wach. Sie sehen auch nicht sehr gut. Sie spüren aber vieles mit ihren Tast- Haaren , so wie die Katze . Die größeren Hamster machen einen richtigen Winter-Schlaf . Die kleineren schlafen nur zwischendurch mal. Eine Hamster-Mutter hat immer ein paar Junge auf einmal. Die trinken dann Milch bei ihrer Mutter. Eine weiße Feder Vögel haben Federn anstelle von Haaren . Eine Feder besteht aus Keratin. Aus Keratin bestehen auch Haut -Schuppen und Finger-Nägel. Auch Dinosaurier hatten Federn. Die großen Federn brauchte man früher zum Schreiben. Man schnitt sie hinten mit einem Messer an. Dann tauchte man sie in die Tinte . Die kleinen, feinen Federn braucht man heute noch. Sie heißen: Daunen. Man füllt sie gerne in Kissen, Decken oder in Jacken. Daunen sind weich und halten einen warm. Diese Welt-Karte zeigt die ganze Erde auf einen Blick. Eine Land-Karte ist eine Zeichnung. Damit zeigt man einen Teil der Erde oder sogar die ganze Erde. Dabei wird vieles einfacher beschrieben als es in der Wirklichkeit ist. Ein Fluss ist auf der Karte eine dünne blaue Linie . Aber nicht alle Flüsse sind wirklich blau. Sie sind auch nicht alle gleich breit. Aber für den Leser der Karte ist es einfacher so. Mit einer blauen Linie erkennt er den Fluss sofort. Auf einer Landkarte kann man verschiedene Dinge einzeichnen: Wüsten , Wälder , Eis und andere Dinge aus der Natur . Auf vielen Landkarten sind auch Straßen und Eisen-Bahn -Linien eingezeichnet. Andere Karten zeigen die einzelnen Länder. Wenn auf einer Karte 1:10000 steht, bedeutet das: Ein Zenti-Meter auf der Karte sind in Wirklichkeit zehn tausend Zentimeter. Das sind einhundert Meter . Ein Buch mit vielen Karten nennt man auch Atlas . So etwa könnte ein Neandertaler ausgesehen haben. Dies hier ist ein Modell, eine Puppe. Neandertaler nennt man eine bestimmte Art von Menschen . Sie haben vor vielen tausend Jahren gelebt. Heute gibt es keine Neandertaler mehr. Ihren Namen haben sie, weil man ihre Knochen zuerst im Neandertal bei Düsseldorf gefunden hat. Man hat Knochen von drei-hundert Neandertalern gefunden. Deshalb können sich die Wissenschaftler heute vorstellen, wie die Neandertaler ausgesehen haben. Man hat dann Bilder gemalt und Modelle gebaut, also Puppen. Man weiß nur wenig davon, wie die Neandertaler gelebt haben. Wahrscheinlich hatten sie Werkzeuge aus Stein und auch einfache Kleidung aus Fellen. Sie haben aber keine die Wände in ihren Höhlen nicht bemalt. Vermutlich konnten sie mit dem Mund verschiedene Laute formen. Ob sie aber eine richtige Sprache hatten, wissen wir nicht. Man hat von ihnen auch keine Schrift gefunden. Die jüngsten Knochen von Neandertalern, die man gefunden hat, sind etwa dreißig tausend Jahre alt. Danach haben vermutlich keine Neandertaler mehr gelebt. Wissenschaftler wundern sich, wie das gekommen sein mag. Manche Wissenschaftler denken, dass die heutigen Menschen die Neandertaler ermordet haben. Vielleicht konnten sie die Kälte in Europa auf die Dauer nicht ertragen. Damals war die Eis-Zeit . Vielleicht sind sie auch wegen einer schlimmen, ansteckenden Krankheit ausgestorben . Die Neandertaler haben sich in Europa entwickelt. Auf Latein heißen sie "homo neandertalensis". Die modernen Menschen, wie wir, haben sich in Afrika entwickelt. Auf Latein heißen sie "homo sapiens". Robinson Crusoe rettet Freitag und macht ihn dann zu seinem Diener. Robinson Crusoe ist die wichtigste Person in einem Buch von Daniel Defoe. Das Buch ist ein Roman. Robinson erzählt die Geschichte im Buch selbst: Als junger Mann verlässt er sein Zuhause, ohne seinen Vater zu fragen. Er arbeitet dann auf einem Schiff als Matrose. Nach einem Schiffs-Unglück kann er sich als einziger auf eine Insel retten. Am nächsten Tag baut er sich ein Floß und fährt mehrmals zum großen Schiff. Er holt sich dort möglichst viele Dinge, die er für sein Leben auf der Insel brauchen kann. Auf der Insel macht er sich aus einer Höhle eine kleine Festung. Er baut Getreide an, jagt Tiere und fängt wilde Ziegen ein. Die hält er sich als Haus-Tiere , trinkt ihre Milch und isst ihr Fleisch. Aus den Fellen näht er sich Kleidung . Eines Tages entdeckt er Fußspuren im Sand . Wenig später beobachtet er eine Gruppe von "wilden Männern", die einen anderen Mann töten wollen. Robinson rettet ihn und nennt ihn "Freitag", weil eben gerade Freitag war. Er macht Freitag zu einer Art Diener und bringt ihm seine Sprache bei. Robinson verbringt in der Geschichte rund 28 Jahre auf der Insel. Erst dann legt endlich ein Schiff an. Es bringt ihn zurück in sein Heimat-Land England . Dort heiratet er und hat Kinder . Das Buch wurde so oft verkauft, dass man gleich noch mehr davon drucken musste. Heute gibt es auch viele Filme davon. In diesem Saal trifft sich das Europäische Parlament. Das Europäische Parlament ist das Parlament der Europäischen Union . Die Europäische Union ist ein Staaten-Bund, ein Verein von europäischen Staaten wie Deutschland oder Frankreich . Dieser Verein hat ein Parlament, das ist ein Treffen von 705 Menschen , die Gesetze beschließen dürfen. Gesetze sind wichtige Regeln, an die sich die Mitglieds-Länder der Europäischen Union halten müssen. Im Jahr 1979 fanden zum ersten Mal Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Seitdem wählt man als europäischer Bürger, welche Partei man am liebsten im Parlament haben will. Das ist wie bei einem Mitglieds-Staat wie Deutschland oder Frankreich. Die Europa-Wahl findet alle fünf Jahre statt. Jedes Mitglied verliert dann seinen Sitz. Es kann aber wieder gewählt werden. Jedes Land legt fest, wie es seine Mitglieder wählt. Das ist nicht überall genau gleich. Wie viele Mitglieder aus einem Land kommen, hängt von der Größe des Landes ab. Malta zum Beispiel hat nur wenige Einwohner : In diesem Land werden nur sechs Europa-Abgeordnete gewählt. Deutschland hat die meisten Einwohner: Aus Deutschland kommen deshalb 96 Abgeordnete. Insgesamt gibt es 705 Mitglieder. Das Europäische Parlament beschließt Richt-Linien und andere Regeln. Sie heißen nicht Gesetze, bedeuten aber eigentlich dasselbe. Allerdings darf das Parlament nicht allein darüber bestimmen: Ein Vorschlag wird nur dann zum Gesetz, wenn auch der Minister-Rat zustimmt. Der Ministerrat besteht aus den Regierungen der Mitglieds-Staaten. Außerdem darf das Parlament nicht selber ein Gesetz vorschlagen. Das kann nur die Europäische Kommission. Das ist eine Art europäische Regierung. Die Bienen legen ihren Honig in kleine Kammern. Dieser Mann schabt den Honig gerade heraus. Bienen machen Honig. Sie sammeln dazu Nektar und Pollen aus Blüten . Das schlucken sie so halb herunter. Dann würgen sie alles wieder herauf. Das ist der Honig. Der ist als Futter für die jungen Bienen gedacht. Honig wird oft gestohlen: Bären sind ganz wild auf Honig. Ihr dichtes Fell schützt sie vor den Stichen. Auch Menschen haben gerne Honig. Dazu halten sie Bienen in besonderen Bienen-Stöcken. Dort holen sie die Waben mit dem Honig heraus. Den Honig verkaufen sie oder essen ihn selber. Den Bienen geben sie dafür Zucker - Wasser zu fressen. In solchen Flaschen gibt es Gas für den Camping-Kocher. Ein Gas ist wie Luft . Es ist also nicht flüssig wie Wasser . Es ist auch nicht fest wie Eis . Es gibt viele verschiedene Gase. Unsere Luft ist eine Mischung von verschiedenen Gasen. Beim Atmen geht die Luft in die Lungen . Der wichtigste Teil in der Luft ist der Sauer-Stoff . In den Lungen geht der Sauerstoff ins Blut . In vielen Küchen gibt es einen Gas-Herd. Das Gas kommt dort aus einer Leitung. Auf dem Herd verbrennt das Gas. Man sieht eine blaue Flamme. Damit kochen wir. Es gibt auch Gas in Flaschen. Die braucht man zum Beispiel beim Camping. Damit kann man kochen, wenn man keine Gas-Leitung hat. Dieses Gas kommt heute vor allem aus dem Erd-Boden . Das ist Erd-Gas . Früher machte man es aus Kohle . Links steht eine Anwältin. Ihre schwarze Kleidung heißt Robe. Die muss sie im Gericht anziehen. Ein Anwalt kennt sich mit dem Recht und mit Gesetzen gut aus. Der Anwalt hilft oft Menschen vor Gericht . Oft nennt man ihn auch Rechts -Anwalt. Vor Gericht kann man zum Beispiel einen Streit mit anderen Menschen verhandeln. Der Anwalt hilft einem dabei. Oft geben Anwälte auch einfach nur gute Ratschläge. Ein Staats-Anwalt ist ein besonderer Anwalt. Er spricht für den Staat . Die Polizei schaltet oft den Staatsanwalt ein. Zum Beispiel wenn sie einen Verbrecher gefasst hat. Der Staatsanwalt kann dann eine Klage vor Gericht einreichen. Das Gericht entscheidet dann über eine Strafe oder einen Frei-Spruch. Dies ist eine alte Balken-Waage. Mit einer Waage kann man das Gewicht einer Ware messen. Eine feine Waage braucht man in der Küche. Eine mittlere braucht man im Laden oder auf der Post . Eine größere braucht man zum Beispiel, um sich selbst zu wiegen. Mit einer sehr großen Waage wiegt man ein Auto oder sogar einen Last-Wagen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Waagen: Die einen haben einen Balken mit zwei Schalen wie auf dem Bild. Man legt die Ware in die eine Schale. Auf die andere legt man die Gewicht-Steine, bis der Balken gerade ist. Man sagt auch: Er ist waag-recht. Dann zählt man zusammen, wie viel Gewicht man aufgelegt hat. Die anderen Waagen haben drin eine Feder. Die wird durch das Gewicht zusammen gedrückt. Je kürzer die Feder wird, desto schwerer ist die Ware. Es gibt auch Feder-Waagen, bei denen man die Ware unten anhängt. So kann man zum Beispiel einen Koffer wiegen. Hier wird die Feder mit dem Gewicht länger. Die Gefangenen mussten im Konzentrations-Lager arbeiten. Sie waren aber sicher nicht frei. In einem Konzentrations-Lager waren Menschen eingesperrt. Solche Lager gab es vor allem im Zweiten Welt-Krieg . Ursprünglich waren in einem Konzentrations-Lager gefangene Soldaten eingesperrt. Im Zweiten Weltkrieg und vorher sperrte die deutsche Regierung dort auch andere Menschen ein. Vor allem ging es um Juden . Es gab dort auch Sinti und Roma. Das sind Menschen ohne Wohnung. Sie ziehen im Land herum. Auch andere Menschen wurden dort eingesperrt. Die Menschen wurden dort sehr schlecht behandelt. Sie mussten hart arbeiten. Die meisten hatten Hunger. Fast alle wurden geschlagen. Viele wurden sogar getötet. Mit einer Luft -Pumpe kann man unter der Glas -Glocke ein Vakuum erzeugen. Als Vakuum bezeichnet man es, wenn ein Raum völlig leer ist. Man sagt ungefähr Vaku-um. Hierzu reicht es nicht aus, alle festen Gegenstände zu entfernen. Auch alle Gas -Teilchen müssen raus sein. Man spricht aber oft auch von einem Vakuum, wenn noch ein kleiner Rest von Luft vorhanden ist. Auf der Erde muss man Vakuum mit Hilfe einer Pumpe erzeugen, um die Luft abzusaugen. Im Welt-Raum herrscht bereits Vakuum. Unter anderem auch deshalb brauchen Astronauten einen Raum-Anzug. Ihr Körper würde sonst zerstört. Im Vakuum können sich keine Schall -Wellen aus-breiten. Deshalb herrscht im Weltraum totale Stille. Auf der Erde braucht man Vakuum zum Beispiel bei der Verpackung von Lebens-Mitteln . Die verderbliche Nahrung wird in luft-dichte Plastik -Beutel gefüllt und die Luft abgesaugt. So bleibt fast kein Sauer-Stoff in der Packung. Die Sachen verderben dann viel langsamer. Vakuum isoliert auch gut gegen Wärme. Das nutzt man in Thermos-Flaschen aber auch bei besonderen Fenster-Scheiben. Bei modernen Scheiben hat man zwei Glas-Flächen mit einem schmalen Zwischen-Raum. Üblicher-weise ist der mit einem Gas gefüllt. So halten die Scheiben im Winter die Wärme im Haus . Vakuum-Fenster mit einem leeren Zwischen-Raum isolieren jedoch noch besser. Das ist unser Auge von vorne. Das Auge ist ein Sinnes-Organ . Mit den Augen können wir sehen. Ein Auge besteht aus vielen kleinen Teilen. Eines der wichtigsten Teile ist die durchsichtige Linse. Durch sie kommt das Licht in das Auge. Den bunten Teil nennt man Iris oder auch Regenbogen -Haut. Der schwarze Kreis in der Mitte ist die Pupille. Die Pupille ist die Öffnung vor der Linse. Ein Auge kann Dinge erkennen, Farben unterscheiden und Bewegungen mitbekommen. Die Augen-Lider und die Wimpern schützen die Augen vor Staub und Schmutz. Tränen helfen dabei mit. Sie waschen die Augen sauber und halten sie immer feucht. Die Augen-Brauen sind auch noch zum Schutz da. So kann kein Schweiß oder Wasser von der Stirn in die Augen tropfen. Die Biologen unterscheiden zwischen etwa sieben verschiedenen Arten von Augen. Am bekanntesten sind wohl die Augen der Insekten . Man nennt sie Facettenaugen. Das wird wie "Fassetten-Augen" ausgesprochen. Sie bestehen aus vielen einzelnen Augen. Sie bilden gemeinsam ein Muster wie bei einer Bienen -Wabe. Die Ober- Fläche ist fast wie eine Halb- Kugel . Deshalb blickt jedes Auge ein wenig in eine andere Richtung. Jedes Auge kann nur einen einzelnen Bild-Punkt erfassen. Das ist wie bei einem Bildschirm mit vielen einzelnen Pixeln. Mit einer guten Lupe kann man das alles sehen. So stellt sich ein Künstler ein Schwarzes Loch vor. Ein Schwarzes Loch ist ein besonderer Stern . Er zieht alles um ihn sehr stark an, sogar Licht . Deshalb kann man ein Schwarzes Loch gar nicht sehen. In der Astronomie kann man aber trotzdem beweisen, dass es Schwarze Löcher gibt. Als Loch wird es bezeichnet, weil nichts was hinein fällt mehr heraus kommt. Die Kraft, die alles anzieht, nennt man Gravitation. Weil sie so stark ist, werden sogar die Licht-Strahlen gebogen. Albert Einstein hatte das in seiner Allgemeinen Relativitäts-Theorie vorher gesagt. Das ist der David aus der Bibel . Michelangelo hat ihn aus einem Gestein -Block gemeißelt. Michelangelo war ein italienischer Künstler. Man sagt etwa "Miggel-Anschelo". Er war der berühmteste Künstler seiner Zeit. Er lebte von 1475 bis 1564. Er wurde also 89 Jahre alt. Er war zum Beispiel Maler. Sein berühmtestes Werk sind die Bilder in der Sixtinischen Kapelle . Die steht im Vatikan in der Stadt Rom. Michelangelo machte auch Statuen aus Gestein . Das sind Figuren, so groß wie Menschen . Seine berühmteste Statue ist der David aus der Bibel . Diese Figur steht in der italienischen Stadt Florenz. Er war auch Architekt und zeichnete Häuser. Als Dichter schrieb er Geschichten und Gedichte . Salzburg mit seiner Burg bei Nacht Salzburg ist ein Bundes-Land in der Mitte von Österreich . Hier leben etwas mehr als eine halbe Million Menschen . Damit gehört Salzburg zu den kleineren Bundesländern. Die Haupt-Stadt des Landes heißt auch Salzburg Sie liegt am Fluss Salzach. Der Name kommt daher, dass man in den Bergen viel Salz gefunden hat. Seit dem Mittel-Alter war Salzburg ein eigenes Fürstentum. Das ist so etwas wie ein kleines König -Reich. Erst vor zwei hundert Jahren kam die Gegend zu Österreich. Sehr viele Menschen machen hier Urlaub, auch aus Deutschland . Sie machen hier Winter -Sport. Andere wandern und klettern in den Alpen . Wieder andere kommen wegen der Musik -Feste. Eine Rock 'n' Roll-Band Zu Rock gehören einige Arten von Musik . Das Wort "Rock" ist Englisch. Es bedeutet "Fels". Damit ist gemeint: Rock-Musik klingt hart und rau. Zur Rockmusik gehören Rock 'n' Roll und Beat . "Beat" wird etwa wie "Biit" ausgesprochen. Das spielten vor allem junge Leute. Auch die Zuhörer waren meistens jung. Die Rockmusik begann in den USA . Sie entstand nach dem Zweiten Welt-Krieg . Es gab dort schon die Country-Musik der weißen Amerikaner. Sie vermischte sich mit der Rhythm-and-Blues-Musik der schwarzen Amerikaner. Das Ergebnis war die Rock 'n' Roll-Musik. Um das Jahr 1960 kam in Groß-Britannien die Beat-Musik auf. Sie war aus dem Rock 'n' Roll entstanden. Die beiden bekanntesten Beat-Bands waren die Beatles und die Rolling Stones. Man sagt ungefähr "Biitls" und "Rouling Stouns". Die Sieges-Säule in Berlin ist die berühmteste Siegessäule in Deutschland . Eine Sieges-Säule ist ein Denkmal . Es soll an einen Sieg in einem Krieg oder in einer wichtigen Schlacht erinnern. Solche Säulen hat man früher oft gebaut. In Rom ist die Trajan-Säule besonders gut bekannt. Sie erinnert an den Kaiser Trajan. Der regierte im 2. Jahrhundert nach Christus . In London ist die Nelson-Säule besonders bekannt. Admiral Horatio Nelson gewann vor zwei hundert Jahren eine wichtige See-Schlacht gegen Napoleon . Die bekannteste Siegessäule in Deutschland steht in Berlin . Sie erinnert an drei Kriege, die vor etwa 150 Jahren statt gefunden haben. Darauf entstand das Deutsche Kaiser-Reich . Die Siegessäule in Berlin wurde im Jahr 1873 errichtet An ihrem heutigen Ort steht sie aber erst seit dem Jahr 1939. Die National-Sozialisten stellten sie dort hin. Oben auf der Säule steht eine Statue der römischen Sieges-Göttin Viktoria. Das ganze Denkmal ist 67 Meter hoch. Jeder Längenkreis führt vom Nord-Pol zum Süd-Pol . Einer davon führt genau durch die Stern-Warte bei London . Man nennt ihn den Null-Meridian. Die Längenkreise legen sich wie Ringe um die Erd-Kugel . Es gibt sie nicht wirklich. Der Mensch hat sie sich ausgedacht. Ein Halb-Kreis von Nord-Pol zu Süd-Pol heißt Meridian. Wenn man aus einem Meridian einen ganzen Kreis macht, dann ist es ein Längen-Kreis. Jeder Längenkreis hat eine Nummer. Man spricht dann von Längen-Grad. So weiß man genau, wo er sich befindet. Es gibt auch die Breiten-Kreise . Die liegen genau anders herum. Mit beiden Arten von Kreisen kann man genau beschreiben, wo ein Ort auf der Erd-Kugel liegt. Weil die meisten Bauern keine richtigen Waffen hatten, zogen sie mit Sensen und Dresch-Flegeln los. Bauern-Kriege nennt man Aufstände von Bauern gegen ihre Herrscher. Der Deutsche Bauernkrieg fand vor allem in den Jahren 1524 und 1525 statt. Das war die Zeit, als die Reformation begann und die Evangelische Kirche entstand. Damals waren viele Bauern Leib-Eigene des Adels . Die Bauern gehörten also den Adeligen wie eine Sache. Das bedeutet, dass die Adeligen über sie bestimmen konnten. Die Bauern mussten den Adeligen viel von ihren Erträgen abgeben. Das waren Getreide , Käse, Tiere und viele andere Dinge. Sie durften nicht umziehen und ohne Erlaubnis ihres Herrn auch nicht heiraten , wen sie wollten. Die Bauern taten sich zusammen und zogen mit ihren Geräten bewaffnet durch das Land. Was sie erreichen wollten, hatte zum Teil mit dem Glauben zu tun. Sie wollten aber auch mehr Nahrung und andere wichtige Dinge für sich selbst und ihre Familien haben. Sie wollten auch im Wald jagen und Fische fangen dürfen wie die Adligen. Die Adligen wollten den Bauern aber nicht nachgeben. Sie wussten, dass sie stärker waren als die Bauern und schickten Soldaten gegen die Bauern. Die Bauern hatten keine richtigen Waffen und vor allem keine Pferde und Kanonen. Außerdem hatten die Bauern-Heere kein Geld . Viele Bauernheere überfielen deshalb Burgen und Klöster und raubten sie aus. Viele Bauern wurden im Kampf getötet . Trotzdem hatten die Herrscher Angst vor neuen Aufständen. Sie kamen später den Bauern etwas entgegen. Im sogenannten "Renchener Vertrag" in der Ortenau steht unter anderem: Die Leib-Eigenschaft soll es nicht mehr geben. Richter tragen Roben. Das sind besondere Kleider , an denen man sie erkennt. Richter ist ein Beruf . Ein Richter entscheidet bei Gericht , was richtig und was falsch ist. Dazu muss er die Gesetze gut kennen. Zudem entscheidet er, ob jemand bestraft werden muss, und wie streng. Richter dürfen niemanden besser oder schlechter behandeln als andere. Sie dürfen auch nicht etwa Geld von jemandem annehmen. Außerdem müssen sie aufpassen, was sie über eine Verhandlung sagen. Das nennt man Amts-Geheimnis. Wer Richter werden will, muss an einer Universität Rechts-Wissenschaft studieren. Das nennt man "Jura". Das dauert mehrere Jahre . Dann muss man aber auch noch lange üben, bis man ein richtiger Richter ist. In den meisten Ländern tragen Richter bei Gericht lange schwarze oder rote Gewänder. Man nennt sie Roben. Daran soll man die Richter erkennen. Dies ist ein Leguan. Er gehört zu den Echsen. Echsen gehören zu den Reptilien . Zu den Reptilien gehören auch die Krokodile , Schlangen und Schild-Kröten . Alle Echsen haben ein Skelett mit einer Wirbel-Säule . Das sind die Knochen . Sie haben auch einen Schwanz. Sie gehen auf vier Beinen . Außen haben sie Schuppen. Die können sehr hart sein. Bei uns leben die Eidechsen . Weiter weg gibt es auch noch Leguane und Geckos. Auch die Warane und die Chamäleons zählen zu den Echsen. Die kennen wir höchstens aus dem Zoo oder aus dem Urlaub. Bei uns lebt auch die Blind-Schleiche . Sie sieht aus wie eine Schlange . Sie ist aber keine Schlange, sondern ebenfalls eine Echse. Die aller-meisten Echsen legen Eier . Die Eier haben aber keine harte Schale wie die Hühner -Eier. Sie sind eher wie Gummi. Echsen brüten ihre Eier auch nicht aus. Sie legen die Eier meist in den Sand . Sie Sonne brütet dann die Eier aus. Die Stadt New York in den USA. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Land in Nord-Amerika . Man nennt sie auch einfach Vereinigte Staaten. Abgekürzt sagt man USA. Viele Leute sagen auch einfach nur " Amerika ". Das ist aber eigentlich der ganze Kontinent . Nur in den Ländern China und Indien leben mehr Menschen als in den USA. Nur Russland und Kanada sind größer als die USA. Aus den USA kommen viele Erfindungen . Auch viele andere Dinge, die man woanders auf der Welt mag. Die meisten Menschen in den USA sprechen Englisch. Vor allem im Süden sprechen aber viele Menschen Spanisch. Die USA ist eine Demokratie . Das bedeutet, dass die Menschen vieles mit-bestimmen können. Das Land ist in 50 Bundes-Staaten aufgeteilt. Die sind ähnlich wie die Bundes-Länder in Deutschland oder Österreich . Oder wie die Kantone in der Schweiz . Wo heute die USA liegen, lebten vor über 300 Jahren Indianer . Dann kamen aber immer mehr Menschen aus Europa . Das Land gehörte damals zu Groß-Britannien . Vor ungefähr 250 Jahren wurden die USA dann ein eigener Staat . In diesem Saal in Bern trifft sich das Parlament der Schweiz . Im Parlament treffen sich Politiker. Die sind von den Menschen eines Landes dazu gewählt worden. Diese Politiker heißen auch Abgeordnete. Das Wort Parlament bedeutet so viel wie "Reden". In einer Demokratie entscheidet das Parlament über die wichtigen Sachen im Land. Es macht die Gesetze . Das sind die Regeln für alle Menschen im Land. Das Parlament bestimmt auch, wofür Geld ausgegeben wird. Manche Parlamente sagen auch, wer in der Regierung sitzt. Eines der ersten Parlamente war das in England . Seit über 300 Jahren gibt es das schon. Sorgentelefone für Kinder EU -weit: 116 111 Nummer gegen Kummer in Deutschland : 116 111 und 0800 111 0 333 Rat auf Draht in Österreich : 147 Telefonhilfe 147 in der Schweiz : 147 Sorgentelefon Liechtenstein : 147 Webseite von "Nummer gegen Kummer" Webseite von "Rat auf Draht" Webseite von "147" Eine Sucht bedeutet, dass jemand das ständige Verlangen hat, etwas zu tun. Er muss zum Beispiel immer Alkohol trinken oder Zigaretten rauchen. Andere süchtige Menschen essen dauernd Süßigkeiten. Wieder andere sind immer am Smartphone , am Computer oder vor dem Fernseher . Ein solcher Mensch ist also von etwas abhängig. Vielleicht schadet ihm das sogar. Drogen zum Beispiel können den Körper richtig zerstören. Viele Menschen haben Schwierigkeiten mit dem Essen: Die einen haben den Drang, viel zu viel zu essen. Sie werden dadurch dick und krank . Andere haben den Drang, möglichst gar nichts zu essen. Sie wollen immer schlanker werden und finden das schön. Auf beide Arten tut man nicht, was man wirklich will. Dann spricht man von einer Sucht. Wer süchtig ist, braucht Hilfe. Die meisten Süchtigen können ihre Gewohnheiten nicht allein ändern. Eltern, ältere Geschwister, Lehrer und Freunde können manchmal helfen. Es gibt auch Menschen deren Beruf es ist, zu helfen. Die wichtigsten Telefon -Nummern stehen nebenan in der gelben Box. In der Arktis ist der Eisbär zu Hause. Arktis nennt man das Gebiet um den Nord-Pol . Das ist der nördlichste Punkt auf der Erde . Der Südpol liegt in der Antarktis . Am Nordpol gibt es nur Wasser und kein festes Land. Dieses Wasser heißt Arktischer Ozean. Es ist das ganze Jahr über zugefroren. In der Arktis wird es sehr kalt. Fast überall liegt viel Schnee . Nur in den südlichen Teilen der Arktis verschwinden im Sommer Schnee und Eis . Dort findet man dann auch einige Pflanzen . Aber sonst leben in der Arktis nur wenige Tiere und auch nicht sehr viele Menschen . In der Arktis wird es immer wärmer. Das ist wegen dem Klima-Wandel . Viel Eis taut deshalb auf. Die Eis-Schollen zerbrechen. Dadurch können die Eis-Bären nicht mehr weit wandern. Viele Eisbären verhungern deshalb. Das Schloss Wörlitz gilt als das erste klassizistische Gebäude Deutschlands . Es steht im Bundes-Land Sachsen-Anhalt . Der Klassizismus ist eine Epoche in der Geschichte der Kunst . Er löste etwa um das Jahr 1770 den Barock und das Rokoko ab. Während des Klassizismus kam die Französische Revolution . Dann eroberte Napoleon große Teile von Europa und verlor sie wieder. Den Klassizismus erkennt man gut an Gebäuden. Oft gibt es Säulen, die an griechische oder römische Tempel erinnern. Über den Säulen liegt ein Abschluss in Form eines Drei-Ecks . Dies gibt es auch über Fenstern. Manchmal ist dort diese Verzierung auch halb-rund. Auch die Innen-Räume wurden auf eine besondere Art gestaltet. In der Musik spricht man von der Klassik oder von der Wiener Klassik. Sie wird mit bestimmten Musik-Instrumenten gespielt. Klassische Komponisten sind zum Beispiel Joseph Haydn , Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven . Nach dem Klassizismus kam die Romantik . In dieser Zeit waren Gefühle und Stimmungen wichtiger als die Vernunft. Dies ist der Pazifische Ozean. Auf dieser Karte hat er eine etwas dunklere Farbe . Der Pazifische Ozean ist das größte der drei Welt-Meere . Er wird auch Stiller Ozean oder kurz Pazifik genannt. Er liegt zwischen Asien , Australien und Amerika . Der Pazifik ist fast so groß wie alle anderen Meere der Erde zusammen. Außerdem ist er größer als alle Kontinente zusammen. Auch einige der tiefsten Stellen der Erde befinden sich hier. Die tiefste ist der Marianen-Graben. Der ist über elf tausend Meter tief. Im Pazifik gibt es auch besonders viele Vulkane . Das sind Berge , die Feuer aus-spucken. Im Pazifik liegt eine Gruppe von Inseln mit einem besonderen Namen : Ozeanien . Sie liegt im Norden und Osten von Australien. Ein Blauer Pfau zeigt seine schönen Federn . Damit will er auch Feinde verjagen. Pfauen sind Vögel . Am bekanntesten ist bei uns der Blaue Pfau. Pfauen haben viel mit Hühnern gemeinsam. Das Männchen nennt man Hahn. Das ist also genauso wie beim Huhn. Der Pfau-Hahn hat einen längeren Schwanz. Das ist die Schleppe. Sie besteht aus über hundert großen Federn . Alle Federn haben am Ende ein "Auge". Damit will der Pfau Feinde vertreiben und den Weibchen gefallen. Die Weibchen sind die Hennen. Sie haben nicht so bunte Federn. Man sieht sie dann nicht so gut, wenn sie auf den Eiern sitzt. Pfauen fressen alles, was Hühner auch fressen: Körner, Kräuter, Würmer, aber auch kleine Schlangen . Eine Pfauen-Henne legt vier bis sechs Eier auf einmal. Sie brütet die Eier etwa vier Wochen lang aus. Die Hähne helfen da nicht mit. Pfauen kommen eigentlich aus Indien . Schon vor vielen tausend Jahren brachten die Menschen Pfauen nach Europa . Die Tiere durften auch durch Parks laufen. Weit fliegen können sie nicht. Deshalb konnten sie auch nicht weg-fliegen. In diesem Gebäude fand früher der Reichstag statt. Viele Leute sagen heute "Reichstag" und meinen damit das Gebäude. Das Wort Reichs-Tag kommt aus der deutschen Geschichte . Reichstage kennt man außerdem auch in anderen Ländern. Gemeint ist meistens ein Ort, an dem sich bestimmte wichtige Leute treffen. Es kann auch der Name eines Parlamentes sein. So ein Parlament entscheidet über die Gesetze eines Landes. Am Anfang des Heiligen Römische Reich , als Karl der Große herrschte, lud der Kaiser wichtige Leute an seinen Hof. Aus diesen Hof-Tagen wurden dann die Reichstage. Sie dauerten einige Wochen oder Monate . Ein Reichstag war wichtig, damit die Herrscher sich trafen und verständigten. Aber ein Reichstag traf auch Entscheidungen. Die Herrscher im Reich durften nicht mehr gegen-einander kämpfen. Wenn sie Streit hatten, mussten sie zu einem Gericht gehen. In den Jahren nach 1800 wollten viele Deutsche einen einigen deutschen Staat . Dazu kam es schließlich in den Jahren 1871. Der neue Staat hatte einen Kaiser , einen Reichs-Kanzler, einen Bundes-Rat und einen Reichstag. Der Bundesrat und der Reichstag beschlossen die Gesetze gemeinsam. Nach dem Ersten Welt-Krieg gab es in Deutschland die Weimarer Republik . Das Parlament hieß immer noch Reichstag. Neu war, dass seitdem auch Frauen wählen durften. Allerdings waren viele Leute mit der Republik unzufrieden. Sie wählten extreme Parteien wie die National-Sozialisten . Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es den Reichstag nicht mehr. Es gibt seitdem nur noch den Bundestag. Ein Musiker spielt mit auf dem Saxophon. Das Saxophon ist ein Musik-Instrument . Man schreibt auch Saxofon. Es gehört zu den Blas-Instrumenten. Erfunden wurde es von einem Belgier : Adolphe Sax meldete im Jahr 1846 ein Patent an. Das heißt er hat das Instrument erfunden. Nach ihm wurde das Saxophon benannt. Weit verbreitet hat sich das Saxophon aber erst viel später. Die Musiker des Jazz mochten das Instrument nämlich, weil man damit sehr hohe und sehr tiefe Töne spielen kann. Aber auch in der klassischen Musik und anderen Musik-Richtungen hört man das Saxophon. Ein Saxophon wird aus Messing hergestellt. Das ist eine Metall -Mischung mit viel Kupfer . Das Instrument ist ein langes, gebogenes Rohr, dass weiter unten immer breiter wird. Im Rohr gibt es Löcher. Die kann man mit Klappen verschließen. Je mehr Klappen geschlossen sind, desto tiefer wird der Ton. Manche Saxophone sind gerade für tiefere Töne gebaut, andere wie das Tenor-Saxophon für höhere. Das Sopranino ist ein besonders kleines Saxophon. Andere sind so groß, dass sie in einem Ständer gehalten werden, und der Spieler sitzt dazu. Häufig hat der Spieler ein Trage-Band um den Hals, seltener auch um den Rücken . Louis Armstrong ist einer der bekanntesten Trompeten-Spieler. Die Trompete ist ein MUsik-Instrument aus Blech. Blech ist dünn aus-gerolltes Metall . Die Trompete ist ein Blas-Instrument. Die Trompete kommt in fast allen Arten der Musik vor. Sie war schon vor tausend Jahren wichtig. Bis vor 200 Jahren konnte man mit Trompeten nicht alle Töne spielen. Man konnte nur einfache Melodien spielen. Zum Beispiel hat sie die Post benutzt. Noch heute hat die Post in vielen Ländern ein Post-Horn als Zeichen. Das Horn war eine einfache Trompete von damals. Heute können alle Töne mit der Trompete gespielt werden. Genauso wie mit den schwarzen und weißen Tasten am Klavier . Die Töne werden mit den Lippen erzeugt. Es braucht auch viel Puste. Deshalb ist das Spielen gar nicht so einfach. Die Blaumeise ist ein bekannter Singvogel. Singvögel können besonders gut singen. Es gibt auf der Welt vier tausend verschiedene Arten von Singvögeln. Bei uns sind diese am bekanntesten: Die Meisen , die Finken , die Lerchen und die Schwalben . Auch die Drosseln, die Stare, der Eichelhäher, der Zaunkönig und die Sperlinge sind Singvögel. Der Haus-Sperling wird auch Spatz genannt. Singvögel haben besondere Lungen : Sie sind sehr stark und doch sehr klein. Singvögel können sehr gut fliegen. Sie haben ein leichtes Skelett . Viele Knochen sind hohl. Auch der Schnabel ist hohl. Dadurch ist er leicht. Singvögel können deshalb auch im Flug sehr gut singen. Der Name Singvögel gilt nicht einfach für alle Vögel , die besonders gut singen können. Alle Singvögel sind miteinander verwandt . Sie entstanden in Australien vor etwa 33 Millionen Jahren . Die Kathedrale von Reims in Frankreich wurde im Stil der Gotik erbaut. Die Gotik ist eine Epoche aus der Geschichte der Kunst . Sie ist also eine Art, wie man Kunst macht. Die Gotik kam nach der Romanik . Dann folgte die Renaissance . Die Gotik ist also nicht nur eine Art von Kunst, sondern auch ein Abschnitt der Geschichte . Die Gotik begann im Mittel-Alter in Frankreich Das war etwa um das Jahr 1140. Von Frankreich aus verbreitete sich die Gotik über ganz Europa. Bei der Gotik denkt man vor allem an einen Bau-Stil für Kirchen . Auf gotische Weise baute man aber auch zum Beispiel Burgen und Rat-Häuser . Außerdem schuf man in der Zeit der Gotik auch Statuen und Gemälde, vor allem für Kirchen. In der Gotik baute man weite Fenster-Öffnungen. Der Bogen war oben nicht mehr rund wie in der Romanik sondern spitz. Die Glas-Fenster selbst zeigen oft farbige Bilder. Bei ihnen scheint das Licht hindurch. Gotische Kirchen haben Gewölbe anstelle von flachen Decken. Diese sind aus gemauerten, leicht gebogenen Drei-Ecken zusammen-gesetzt. Dazwischen verlaufen Rippen, die die Dreiecke tragen. Seitlich laufen diese Rippen auf die Säulen oder Pfeiler zu und werden dort bis zum Boden verlängert. So kann man gut erkennen, wie die unteren Teile die oberen abstützen. Die "Stari Most", die Alte Brücke: Sie steht in Mostar in Bosnien und Herzegowina . Sie gehört zum Welt-Kultur-Erbe. Sehr besondere Gebäude und Orte der Welt bilden zusammen das "Welt-Kultur-Erbe". Ihre Namen stehen auf einer Liste. Damit wird gesagt, dass diese Gebäude und Orte wichtig sind für die gesamte Welt, nicht nur für ein Land. Die Liste stammt von der UNESCO. Die UNESCO ist ein Teil der Vereinten Nationen . Wenn etwas auf der Liste steht, dann muss man sich gut darum kümmern. Die Städte und Länder , in denen sich das Weltkulturerbe befindet, sind darauf sehr stolz. Weltkulturerbe ist zum Beispiel der Kölner Dom in Deutschland . Auch die Alt-Stadt von Bern in der Schweiz ist Weltkulturerbe. Ebenso die Innen-Stadt von Wien in Österreich . Ähnlich wie das Weltkulturerbe ist das Welt-Natur-Erbe. Hier sind besondere Landschaften geschützt. Oder auch zum Beispiel der Aletsch-Gletscher im Kanton Wallis in der Schweiz . Weltkulturerbe und Weltnaturerbe nennt man zusammen Welt-Erbe. Dieses Kind hat Röteln. Viele Kinderkrankheiten sehen ähnlich aus. Oft kann sie nur ein Arzt unterscheiden. Eine Kinder-Krankheit ist eine Krankheit , die meistens Kinder bekommen. Man kann sich sehr leicht damit anstecken. Wenn so eine Krankheit einmal aufgetaucht ist, bekommen sie viele Menschen gleichzeitig. Wer die Kinderkrankheit einmal hatte, kann sie in der Regel kein zweites Mal bekommen. Das bedeutet man ist "immun" dagegen. Deshalb sind Kinderkrankheiten bei Erwachsenen auch so selten. Eine Kinderkrankheit geht meistens ohne große Problem vorbei. Manchmal ist sie aber sehr gefährlich. Nicht jede Krankheit, die bei Kindern auftritt, ist eine Kinderkrankheit. Kinderkrankheiten sind Mumps , Masern , Windpocken und Röteln . Auch Scharlach und Keuchhusten gehören dazu. Sie werden meistens durch Viren oder Bakterien ausgelöst. Besonders für Erwachsene sind Kinderkrankheiten oft gefährlich. Wenn man sich bereits angesteckt hat, muss man ins Bett und von einem Arzt behandelt werden. In der Regel ist das ein Kinder-Arzt . Meistens bekommt man dann etwas gegen das Fieber , die Schmerzen oder den Durst. In schweren Fällen muss man ins Krankenhaus . Besonders dann, wenn es durch die Kinderkrankheiten noch zu anderen Erkrankungen gekommen ist. Damit man sich erst gar nicht ansteckt, kann man sich beim Arzt gegen viele Kinderkrankheiten impfen lassen. Dann kann man sie nicht mehr bekommen, man ist "immun". Bei manchen ist aber auch eine Wiederholung der Impfung nach 10 bis 15 Jahren notwendig. Weil heute fast alle Kinder schon frühzeitig geimpft werden, sind die Kinderkrankheiten bei uns ziemlich selten geworden. Allerdings gibt es sie noch häufig in ärmeren Ländern und dort, wo noch nicht geimpft wurde. Die meiste Milch kommt von der Kuh . Die meisten Kühe werden aber von einer Maschine gemolken. Hier melkt ein Kind mit der Hand . So hat man das früher gemacht. Milch kann man trinken. Sie kommt aus einem Säuge-Tier . Sie befindet sich im Euter des Mutter- Tiers am Bauch . Eigentlich sollen die Jungtiere die Milch bekommen. Wir melken aber auch Tiere, um die Milch zu verwenden. Es gibt auch Milch von Menschen : Man nennt sie meist Mutter-Milch. Mit Milch meinen wir meistens Kuh-Milch. Sie ist der Milch von Menschen noch ziemlich ähnlich. In der Land-Wirtschaft halten sich die Menschen viele Kühe, vor allem der Milch wegen. Menschen trinken aber auch Milch von Schafen , Ziegen und ein paar anderen Tieren. Milch ist gesund, auch weil darin Kalzium enthalten ist. Dieser Stoff ist wichtig für unsere Knochen . Allerdings können manche Menschen keine Milch vertragen. Sie können dann zum Beispiel Soja-Milch trinken. Das ist nur so ähnlich wie Milch. Die macht man aus dem Fett der Soja-Pflanze. Aus Milch kann man eine Menge anderer Lebensmittel machen. Am bekanntesten sind Butter, Käse und Sahne. Milch verwendet man auch für Eis. Diese zwei geraden Linien bilden einen spitzen Winkel. Wenn man von einem Punkt aus zwei gerade Linien zeichnet, dann bildet sie beim Berührungs-Punkt einen Winkel. Der Winkel beschreibt, wie die zwei geraden Linien zueinander stehen. Der Winkel, der dabei entsteht, kann ganz unterschiedlich sein. Auf dem Bild hier ist ein "spitzer" Winkel. Man kann ihn weiter öffnen. Dann entsteht einmal ein "rechter" Winkel. So sind zum Beispiel die meisten Winkel an unseren Häusern. Wenn man die Linien weiter öffnet, entsteht zuerst ein "stumpfer" Winkel. Dann kommt ein "gestreckter" Winkel. Dann ein "über-stumpfer". Macht der Winkel einen ganzen Kreis , spricht man von einem Voll-Winkel. Winkel werden in Grad gemessen. Ein ganzer Kreis hat 360°. Man liest 360 Grad. Ein halber Kreis hat demnach 180 Grad. Ein Viertel von einem ganzen Kreis hat so 90 Grad. Das ist dann ein rechter Winkel. Winkel misst man mit einem Geo-Dreieck oder einem Winkel-Messer. Winkel gehören in das Schul-Fach Geometrie. Das gehört zur Mathematik . Dies ist eines der wenigen Bilder, die man von Vivaldi hat. Antonio Vivaldi war ein berühmter Komponist aus Italien . Er erfand also Musik -Stücke. Er lebte in der Epoche des Barock , gleichzeitig mit Johann Sebastian Bach . Er wurde im Jahr 1678 in der Stadt Venedig geboren . Antonio Vivaldi starb mit 63 Jahren in Wien . Vivaldi schrieb viele Kirchen -Lieder, Stücke für die Violine und mehr als vierzig Opern . Sein berühmtestes Werk sind die "Vier Jahreszeiten". Es besteht aus 12 Einzel-Stücken, von denen immer drei eine Jahreszeit dar-stellen. Die Einzel-Stücke erzählen mit Musik eine Geschichte. Die Geschichte passt zu einer Jahreszeit. Antonio Vivaldi hatte neun Brüder und Schwestern. Sein Vater war Barbier, also Friseur. Später war er als Geigen -Spieler in der ganzen Stadt bekannt. Er brachte seinem Sohn Antonio schon früh das Violine-Spielen bei. Er ließ ihn auch mehrere Male auf-treten. Als Antonio erwachsen war, wurde er jedoch zunächst Priester . Später arbeitete er in einem Waisen-Haus. Dort lebten Kinder ohne Eltern. Als Musik- Lehrer leitete er das Orchester . Später verdiente er sein Geld nur noch, indem er Lieder schrieb. Unser Körper hat überall Muskeln. Dieser Mann hat besonders hart trainiert. Deshalb sieht man seine Muskeln so gut. Die Muskeln sind ein Teil im Körper von uns Menschen . Auch viele Tiere haben Muskeln. Die meisten Muskeln sind an den Knochen befestigt und können die Knochen bewegen. Muskeln ziehen sich zusammen und entspannen sich wieder. Das geschieht zum Beispiel bei jedem Schritt. Wenn wir stehen bleiben, sind die Muskeln nur wenig gespannt. Wir steuern die Muskeln mit unserem Gehirn und den Nerven . Muskeln liegen oft dicht unter der Haut . Deshalb kann man sie gut fühlen. Das gilt besonders, wenn sie angespannt sind. Manche Menschen haben sehr starke Muskeln. Bei ihnen kann man die Form der einzelnen Muskeln sogar von außen sehen. Alle Muskeln zusammen nennt man Muskulatur. Es gibt aber auch besondere Muskeln, wie zum Beispiel das Herz . Diese Muskeln sind an keinem Knochen befestigt. Wir können dem Herz auch nicht befehlen, was es tun soll. Es spannt und entspannt sich wie von selbst. Das ist unser Herz-Schlag oder Puls . Die Kolonien mussten viele Dinge abliefern. Hier werden Bananen auf-geladen. Früher dachte man bei einer Kolonie: Menschen sind aus-gewandert. Sie haben einen anderen Ort zu ihrer neuen Heimat gemacht. Sie haben dort eine Kolonie gegründet. Das war am Anfang meist nur ein Dorf . Die Menschen in der Kolonie waren ihre eigenen Chefs. Heute denkt man vor allem: Ein Land hat ein anderes Land erobert. Das eroberte Land war dann die Kolonie. Die Eroberer waren die Chefs. Man nannte sie die Kolonial-Herren. Viele Länder aus Europa hatten früher Kolonien auf der ganzen Welt. Für diese Menschen war es schlecht Kolonial-Herren zu haben. Sie mussten ihnen gehorchen. Wenn sie nicht gehorcht oder zu wenig gearbeitet haben, wurden sie geschlagen. Sie mussten viel für die Kolonial-Herren arbeiten. Selbst hatten sie nichts davon. Ludwig der Vierzehnte von Frankreich Ludwig der Vierzehnte war ein König von Frankreich . Man nennt ihn auch den Sonnen-König. Er war wie die Mitte seines Landes , und alles sollte sich um ihn selbst drehen. Geboren wurde er im Jahr 1638. Als er vier Jahre alt war, starb sein Vater. Seitdem hatte seine Mutter die Aufgaben des Königs. Sie sorgte dafür, dass Ludwig viel lernte und ein starker König wurde. Als Ludwig erwachsen wurde, machte er sich daran, ganz allein in Frankreich zu bestimmen. Er sorgte auch dafür, dass der Adel keine Macht mehr hatte. Wer etwas dagegen hatte, kam ins Gefängnis. Außerdem fand er, dass alle Einwohner seines Landes katholische Christen sein sollen. Die Prostanten hingegen ließ er verfolgen. Ludwig glaubte, dass Protestanten in die Hölle kommen. Er befürchtete auch, dass es wieder einen Bürger-Krieg zwischen Katholiken und Protestanten geben könnte, wie schon früher. Ludwig gab der Armee viel Geld und führte viele Kriege . Dadurch sollten die anderen Länder Angst vor Frankreich haben. Ludwig eroberte Teile seiner Nachbar-Länder und sorgte dafür, dass Frankreich mehr Kolonien erhielt. Ludwig zeigte gern seinen Reichtum. Er ließ zum Beispiel das Schloss Versailles bauen. Auch dafür und für Feste gab er eine Menge Geld aus. Er starb mit 77 Jahren. Die Menschen freuten sich über seinen Tod , weil Ludwig viele Schulden gemacht hatte. Ein Eisbär auf einer Eis -Scholle Der Eisbär ist ein Säugetier . Man nennt ihn auch Polar-Bär. Er ist ein besonderer Bär . Der Eisbär ist das größte aller Raub-Tiere auf dem Land. Eisbären gibt es nur in der Arktis . Dort kommen sie ziemlich nahe an den Nordpol heran. Ein Eisbär kann über zwei und einen halben Meter lang werden. Wenn ein Eisbär sich aufrichtet, ist er viel höher als ein Mensch . Eisbären nur einen kurzen Stummel-Schwanz wie alle Bären. Nur der Mensch mit seinen Waffen kann dem Eisbär gefährlich werden. Andere Tiere können das nicht. Trotzdem gibt es immer weniger Eisbären. Das liegt daran, dass es immer wärmer wird auf der Welt. Dadurch schmilzt das Eis in der Arktis immer mehr ab. Für die Eisbären wird es deshalb immer schwieriger, herum zu wandern und ihre Nahrung zu finden. Auf der Suche nach Essen können Eisbären sehr weite Strecken laufen. Sie können auch sehr weit ohne Pause schwimmen. Ihr Fell ist dicht und lässt das Wasser nicht ein-dringen. Am liebsten fressen die Eisbären Seehunde und andere Robben . Außerdem fressen sie ab und zu kleinere Wale , Fische und auch Vögel . Sie mögen auch Säugetiere, wie zum Beispiel Schnee-Hasen . Als Alles-Fresser mögen sie auch Beeren und Gräser. Eisbären sind Einzel-Gänger. Sie leben also meistens allein. Eine Eisbären-Mutter bekommt meistens zwei Junge auf einmal. Die bleiben zwei Jahre lang bei der Mutter und trinken ihre Milch . Das Leben ist aber so hart, dass viele Babys früh sterben. Dies ist ein Auto-Kenn-Zeichen aus der Schweiz . Man sieht das Wappen des Bundes und eines Kantons . Ein Bundes-Staat ist ein Staat , in dem es mehrere Teil-Staaten gibt. Ein Teil-Staat ist ein Stück Land, das einige Rechte hat, die sonst auch ein eigener Staat hätte. So ein Teilstaat ist also eine Art Staat und hat zum Beispiel eigene Gesetze . Die gelten nur in diesem Teilstaat. Er muss sich aber auch noch an die Gesetze des gesamten Bundesstaates halten. Außerdem dürfen Teilstaaten oft mit entscheiden über das, was im gesamten Bundesstaat passiert. Bundesstaaten in Europa sind beispiels-weise Deutschland und Österreich . Dort gibt es die einzelnen Bundes-Länder . Auch die Schweiz ist ein Bundesstaat. Dort gibt es die Kantone . Außer-halb von Europa sind die Vereinigten Staaten von Amerika ein bekannter Bundesstaat. Im Bundesstaat hat die Bundes-Regierung keinen Einfluss auf bestimmte Bereiche. Meistens ist dies zum Beispiel die Schule . Dies ist besonders wichtig, weil zum Beispiel nicht in allen Kantonen dieselbe Sprache gesprochen wird. Das Gegen-Teil eines Bundesstaates ist ein Einheits-Staat. Auch ein Einheits-Staat ist in verschiedene Gebiete aufgeteilt. Solche Gebiete heißen zum Beispiel Provinz oder Bezirk. Sie haben aber nur wenige Rechte. Beispiele dafür sind Frankreich und Italien . Diese Glas- Maschine stellt Flaschen her. Glas ist hart und zerspringt leicht. Man kann Glas leicht abwaschen und Dinge lange Zeit darin aufbewahren. Durch-sichtiges Glas verwendet man gerne für Fenster. Es gibt aber auch Glas in allen möglichen Farben . In der Natur gibt es Glas höchstens in einem Vulkan . Eine bestimmte Art von Sand oder Gestein muss nämlich sehr heiß werden. So entsteht ein schwarzes Glas. Die Menschen haben das der Natur abgeguckt. Sie nehmen Quarz-Sand. Den findet man häufig. Dazu mischen sie noch einige andere feine Dinge. Das Gemisch muss man sehr heiß bekommen. So entsteht Glas. Der Glas-Bläser steckt ein wenig flüssiges Glas vorne auf ein Blas-Rohr. Dann bläst er das heiße Glas mit dem Mund auf. Manchmal steckt er die Blase in eine Form und pustet weiter. So entsteht zum Beispiel eine Flasche. Heute macht das alles eine große Maschine . Heute kann man auch ganze Fenster-Gläser in einem Stück herstellen. Es braucht dazu eine besondere Fabrik . Meistens baut man dann zwei oder drei Schichten Glas zusammen. Man lässt dazu etwas Zwischen-Raum. So entsteht ein Fenster, dass nur sehr wenig Wärme hindurch lässt. So soll der Deutsche Schäfer-Hund aussehen. Ursprünglich dachte man beim Wort "Schäfer-Hund" an den Hund eines Schaf-Hirten. Er half dem Hirten, auf die Herde aufzupassen. Er sorgte also dafür, dass kein Tier aus der Herde weg-lief. Er verteidigte auch die Herde, zum Beispiel gegen Wölfe . Man nennt sie deshalb auch Hirten-Hunde, Herden-Hunde oder Herden-Schutz-Hunde. Heute denken die meisten Menschen beim Schäferhund an eine bestimmte Hunde-Rasse, den Deutschen Schäferhund. Kurz sagt man dann oft einfach "Schäferhund". Der Mensch hat den Deutschen Schäferhund aus Herdenhunden gezüchtet . Das war vor etwas mehr als hundert Jahren . Ein richtiger Deutscher Schäferhund ist mittel-groß und hat starke Muskeln . Er soll kein Fett an sich haben und nicht schwer-fällig wirken. Die Hinter-Beine machen besonders große Schritte. Deshalb läuft er schnell und hat viel Ausdauer. Sein Kopf ist spitz. Die Nase muss schwarz sein. Die Ohren stehen aufrecht. Ein Deutscher Schäferhund soll verschiedene Aufgaben übernehmen können: Er soll Menschen begleiten und Dinge bewachen oder schützen können. Deshalb wird er gerne bei der Polizei eingesetzt. Aber auch beim Zoll, also an der Landes-Grenze und sogar in der Armee . Heute ist er auch der häufigste Such-Hund, wenn eine Lawine nieder geht. Er ist schmaler als der Bernhardiner, den man früher dazu verwendete. Deshalb kann er sich besser durch den Schnee buddeln und Menschen retten. Ein Familien-Hund ist der Schäfer eher nicht. Er ist kein Kuschel-Tier und braucht recht viel Auslauf. So richtig verspielt ist er höchstens als Jung-Tier. Sobald er älter ist, wirkt er eher ernst. So sieht das Schloss Neu-Schwanstein von weiter oben aus. Schloss Neu-Schwanstein ist eines der bekanntesten Schlösser in Deutschland . Es befindet sich im |Bundes-Land Bayern , weit im Süden . Es liegt fast an der Grenze zu Österreich . Der bayerische König Ludwig der Zweite ließ das Schloss bauen. Der Bau begann vor etwa ein hundert und fünfzig Jahren . Das Schloss sollte aussehen wie im Mittel-Alter . Am Bau-Platz hatte es schon im Mittelalter kleinere Bauten gegeben. Ludwig wollte anfangs diese Burgen erneuern. Bei Ludwig wurden die Wünsche aber mit der Zeit immer größer. Deshalb wurde der Bau viel teurer als gedacht. Auch dauerte der Bau nicht wie geplant drei Jahre: Als Ludwig siebzehn Jahre später starb, war Neuschwanstein immer noch nicht fertig. Das gelang erst später. Das Schloss wird auch oft " Märchen -Schloss" genannt. Es diente auch als Vorbild für das Schloss in Disney-Land. Viele Leute denken bei Neuschwanstein an das Aschenputtel und andere Märchen-Figuren. Fasten bedeutet, dass man nichts isst. Die meisten Menschen trinken beim Fasten klares Wasser . Fasten bedeutet, dass man nichts isst. Dies gilt immer nur für eine bestimmte Zeit . Man kann auch nur auf einen Teil des Essens verzichten. Oft verzichten die Menschen auf Fleisch. Manche verzichten auch auf Süßig-keiten oder Alkohol . Viele Menschen denken, dass fasten gesund ist. Sie haben vielleicht schon über Weihnachten und Neujahr zu viel gegessen. Andere sind in diesen Tagen dicker geworden. Dann wollen sie wieder abnehmen. In unserem Körper bleiben immer wieder Resten der Nahrung übrig. Während des Fastens kann der Körper solche Resten besser hinaus befördern. Im Christentum gibt es auch eine Fasten-Zeit. Sie beginnt am Ascher-Mittwoch . Sie dauert 40 Tage , bis Ostern . Während dieser Zeit verzichtet man auf Fleisch. Man darf aber Fisch essen. Aber nicht alle Leute machen mit. Im Islam ist das Fasten einmal im Jahr wichtig: Im Monat Ramadan . Da darf man nichts essen und nichts trinken, solange es draußen hell ist. Nur Kinder und sehr kranke Menschen dürfen essen. Auch Frauen , wenn sie gerade schwanger sind. Also, wenn sie ein Baby im Bauch tragen. Das ist der Bosporus. Dieses enge Meer durch die Türkei ist die Grenze zwischen Europa und Asien . Die Türkei ist ein Land im Süd-Osten von Europa . Der größere Teil der Türkei liegt auf dem Kontinent Asien . Nur ein kleiner Teil gehört zu Europa. Zwischen-drin liegt der Bosporus. Das ist ein schmales Stück Meer . Im Süden des Bosporus liegt das Mittelmeer . Im Norden liegt das Schwarze Meer . Die größte Stadt ist Istanbul. Die liegt auf beiden Seiten des Bosporus. Die Hauptstadt Ankara liegt in der Mitte des Landes. In der Türkei gibt es viele Berge . Der größte ist der "Große Ararat" mit über fünf tausend Metern . In der Bibel steht, dass dort die Arche des Noah gelandet sei. Die Türkei hat ungefähr so viele Einwohner wie Deutschland . Das sind etwa 80 Millionen . Die Türkei ist aber mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Straßen-Schild in Griechenland mit griechischer und lateinischer Schrift . Das griechische Alphabet besteht aus 24 Buchstaben . Das Alphabet und die Schrift -Zeichen gibt es etwa seit dem 9. Jahrhundert vor Christus . Es war die erste reine Laut-Schrift. Vorher gab es bereits eine Silben -Schrift. Unser eigenes Alphabet im Deutschen ist das lateinische Alphabet. Es ist dem griechischen Alphabet sehr ähnlich. Beide beginnen mit dem A, nur heißt das auf Griechisch "alpha". Man sagt "alfa". Das B heißt "beta". Daraus entstand der Name "Alphabet". Die griechischen Schrift-Zeichen gibt es wie unsere als Groß-Buchstaben und Klein-Buchstaben. Einige Buchstaben sehen in unserem ABC und im griechischen Alphabet sehr ähnlich aus, beispielsweise A, B und E. Die ältesten griechischen Buchstaben sind fast 2800 Jahre alt. Die Griechen hatten sich das Schreiben von den Phöniziern abgeguckt. Die Phönizier waren ein Volk im Altertum . Sie lebten im ersten Jahrtausend vor Christus an der Ost-Küste des Mittel-Meeres . Aber die Griechen mussten die Buchstaben erst anpassen, bevor sie für die griechische Sprache nutzbar waren. Zum Beispiel hatten die Phönizier nur Buchstaben für Mit-Laute wie b, n oder p. Die Griechen wollten aber auch Selbst-Laute schreiben können wie a, e oder i. Die Griechen haben zunächst von rechts nach links geschrieben wie die Phönizier. Erst um 500 vor Christus haben sie die Richtung umgedreht, so, wie wir sie auch heute kennen. Die alten Griechen haben bereits vieles über die Mathematik und andere Wissenschaften herausgefunden. Darum benutzen wir auch heute noch manchmal griechische Buchstaben, zum Beispiel, um etwas durchzunummerieren. Wer drei Dinge hat, kann sie als Nummer Eins, Zwei und Drei kennzeichnen, oder als A, B, und C. Eine weitere Möglichkeit sind die griechischen Buchstaben. Die brauchen wir zum Beispiel für die Winkel im Dreieck . Eine geschlossene und eine geöffnete Wal-Nuss, mit Kern Die Wal-Nuss ist entweder eine Frucht oder ein Laub-Baum . Wir kennen am besten die Früchte, also die Nüsse . In der Schweiz nennt man sie "Baum-Nuss". In Österreich nennt man sie "Welsch-Nuss". Das bedeutet: Sie kam von den Romanen, also aus Italien oder aus Frankreich . Walnuss-Bäume werden etwa 20 Meter hoch und bis etwa 150 Jahre alt. Sie bilden sehr tiefe Wurzeln . Wenn sie allein stehen, wächst auch eine sehr große Krone. So nennt man alle Äste mit den Zweigen. Die Blüten sind entweder männlich oder weiblich . Viele von ihnen hängen zusammen an einem kleinen Stiel. Sie bilden so etwas wie ein kleines Würstchen. Am meisten nutzen wir die Früchte, also die Kerne. Man kann sie trocknen und einfach so essen. Sie sind sehr nahr-haft und gesund . Man kann daraus auch Öl für die Küche pressen. Man kann damit auch eine Öl-Lampe brennen lassen. Walnuss-Öl macht keinen Ruß, also keinen schwarzen Rauch . Die braunen Schalen sind so hart, dass man einen Nuss-Knacker braucht, um sie zu öffnen. Außen herum gibt es noch eine zweite Schale. Die ist grün. Damit kann man Holz oder Stoff für Kleider färben. Auch das Holz ist sehr schön, vor allem der Teil unter der Erde . Man fällt deshalb die Bäume nicht, sondern man gräbt sie aus. Mit dem Holz kann man sehr schöne Möbel machen. Siebenschläfer haben wie Eichhörnchen einen langen, buschigen Schwanz. Siebenschläfer gehören zu den Säugetieren . Sie sind kleine grau-braune Nagetiere mit einem hellen Bauch . Ihr Kopf sieht aus wie bei einer Maus . Wie Eichhörnchen haben auch Siebenschläfer einen buschigen Schwanz. Damit können Sie beim Springen steuern. Siebenschläfer sind aber kleiner als Eichhörnchen. Sie können sehr gut klettern. So kommen sie ganz leicht Wände oder Bäume hinauf. Trotzdem werden sie manchmal von Katzen oder Eulen gefressen. Siebenschläfer leben in den Wäldern in Europa . Sie schlafen tagsüber und sind nachts unterwegs. Meistens fressen sie Obst , Nüsse und Kastanien . Manchmal futtern sie auch Vogel - Eier . Der Siebenschläfer kann nachts gut sehen. Er hört und riecht auch sehr gut. Manche Siebenschläfer wohnen auch auf einem Dach-Boden. Siebenschläfer wohnen in Baum - Höhlen . Sie leben aber auch gerne in einem Garten oder Dach-Boden. Siebenschläfer machen einen sehr langen Winter-Schlaf . Sie fressen sich dafür viel Fett an. Der Winterschlaf kann sieben Monate oder länger dauern. Daher kommt auch der Name Sieben-Schläfer. Für den Winterschlaf graben sie sich tiefe Höhlen in die Erde . Denn dort sind sie im Winter vor Kälte geschützt. Manchmal halten sie ihren Winterschlaf auch in einem Haus. Siebenschläfer bringen im Sommer bis zu sechs Jungtiere zur Welt . Nach der Geburt trinken sie Milch bei der Mutter. Die Jungtiere sind bei der Geburt blind. Erst nach einem Monat können sie etwas sehen. Meistens leben Siebenschläfer alleine. Die Jungtiere bleiben aber bei ihrer Mutter. Auf diesem Lineal sind oben die Maße in Zentimeter angegeben, unten in Zoll. Mit Zoll misst man eine Länge. Zoll benutzt man in Groß-Britannien , den USA und Kanada . Sonst misst man überall in Meter . Ein Zoll heißt auf Englisch ein "inch". Das wird ungefähr wie "Intsch" ausgesprochen. Als Symbol für das Zoll verwendet man Anführungs-Zeichen oben: Fünf Zoll schreibt man zum Beispiel kurz 5". Ein Zoll ist etwas länger, als zwei-einhalb Zenti-Meter. Genau gilt: 1" = 2,54 cm. Bei uns kommt das Zoll trotzdem immer noch in vielen Bereichen vor. Wenn wir eine Jeans-Hose kaufen, dann ist die Größe oft auch in Zoll angegeben. Auch die Größe von Bild-Schirmen von Computern , Fernsehern oder Handys wird meistens in Zoll angegeben. Man misst dazu den Bildschirm von einer Ecke zur anderen. Die für die Dicke von Rohren und Schläuchen für Wasser -Leitungen braucht man die Einheit Zoll. So ziehen sich Nieder-Länder an, wenn sie zeigen wollen, dass sie ihr Land besonders mögen. Eine Nation ist eine große Gruppe von Menschen . Diese Menschen wohnen in einem bestimmten Gebiet. Sie haben viele Dinge gemeinsam. Das kann kann die Sprache sein, die Geschichte , Traditionen , die Wirtschaft , die Kultur , die Religion , die Herkunft der Menschen und manches andere. Was genau eine Nation ist, ist schwierig zu sagen. Vereinfacht kann man sagen: Wer im Alltag von einer Nation spricht, meint meist das Land oder den Staat . Das Wort "Nation" kennt man vor allem in zusammen-gesetzten Nomen : Die National-Mannschaft ist die Sport-Mannschaft eines Landes. Die National-Elf zum Beispiel ist die Fußball -Nationalmannschaft. Es gibt auch die Handball -Nationalmannschaft und viele andere. Bei Sport-Anlässen zwischen verschiedenen Ländern wird oft die National-Hymne gespielt, die Landes-Hymne. Dies geschieht meistens zu Beginn des Anlasses oder bei der Sieger-Ehrung. Jedes Land hat auch eine oberste Bank, die Staats-Bank. In Deutschland ist es die Bundes-Bank. In der Schweiz heißt sie National-Bank. Sie sorgt dafür, dass das eigene Geld nicht zu teuer ist oder zu billig im Vergleich zum Geld anderer Länder. Sie sorgt auch für viele andere wichtige Dinge. Dieser Engel ist aus Stein . Der Künstler hat sich den Engel so ausgedacht. Viele Menschen glauben, dass es Engel gibt. Engel sind gute Wesen. Sie kommen meist aus dem Himmel . Manchmal sagen sie den Menschen etwas, das Gott ihnen gesagt hat. Engel sind keine Männer und keine Frauen . Sie bekommen auch keine Kinder . Ein Engel kommt zum Beispiel in der Weihnachts-Geschichte vor. Er sagt zu Maria , dass sie ein Kind bekommen wird. Den Hirten sagt ein Engel, wo sie das kleine Baby finden. Geschichten über Engel gibt es vor allem in der Bibel . Das ist das wichtigste Buch für die Christen . Aber bei den Juden sprach man schon früher von Engeln. Auch bei den Moslems gibt es Geschichten mit Engeln. Der 9. November 1989 war ein wichtiger Tag in der Geschichte: In Berlin freuen sich viele darüber, dass die Berliner Mauer gefallen ist. Zur Geschichte gehört alles, was früher passiert ist. Die Geschichte beschreibt, wie Menschen früher gelebt haben. Auch Tiere und Pflanzen und die Erde haben eine Geschichte. Sie haben sich im Lauf der Geschichte verändert. Aber dann sprechen wir von "Natur-Geschichte" oder "Erd-Geschichte". Unsere Geschichte meint also nur die Geschichte von Menschen . Sie besteht aus den drei Zeiten: Am Anfang war das Altertum . Dann kam das Mittel-Alter . Das Mittelalter dauerte etwa 1.000 Jahre . Dann kam die Neu-Zeit . Die Neuzeit dauert schon etwa 500 Jahre. Wir leben heute in der Neuzeit. Wer Geschichte aufschreibt, ist ein Geschichts-Schreiber. Besonders gut können das zum Beispiel Historiker. Denn sie haben viel über das Fach Geschichte gelernt. Historiker sind Wissenschaftler , die sich mit der Geschichte befassen. Die Statue zeigt wie man sich Buddha vorstellte. "Buddha" ist ein Wort aus einer alten indischen Sprache , dem Sanskrit. Übersetzt heißt es etwa "der Erleuchtete". Zuerst war Buddha ein Ausdruck, den man manchmal für einen bestimmten Mann verwendete. Sein Name war Siddharta Gautama. Später nannte man Siddharta Gautama nur noch "Buddha". Seine Anhänger nennt man heute meist Buddhisten . Gautama wurde in Nepal geboren . Nepal ist ein Land in Asien . Das war vor etwa 2500 Jahren . Zu zu der Zeit, als in Europa die Alten Griechen die Philosophie erfanden. Gautamas Vater war reich und mächtig. Obwohl Gautama alles hatte, war er unglücklich. Er sah Alte und Kranke und sah, dass jeder Mensch litt und sterben musste. Es war egal, ob er reich oder arm war. Darum verließ Gautama seine Heimat und suchte den Sinn des Lebens . Er lebte oft einsam und aß sehr wenig. Schließlich kam er zu diesen Gedanken: Die Menschen leiden, weil sie begehren. Das heißt sie wollen Dinge haben. Manche wollen auch jemand besonderes sein. Wenn die Menschen nichts mehr begehren, hört das Leiden auf. Das gelingt, wenn man Gutes tut und gut nach-denkt. Gautama hat sich nicht für einen Gott gehalten. Ob es Götter überhaupt gibt, konnte er nicht beantworten. Er sah sich als einen Menschen, der die Erleuchtung gefunden hat. Er brachte anderen Menschen seinen Weg zur Erleuchtung bei. Siddharta Gautama starb mit 80 Jahren. Bau-Arbeiter bauen ein Gleis. Dafür bekommen sie Geld . Arbeit macht man, um Geld zu verdienen. Wer arbeitet, ist der Arbeit-Nehmer. Wer Arbeit anbietet, ist der Arbeit-Geber. Das ist zum Beispiel ein Unternehmen , aber auch eine Gemeinde , die Polizei , ein Kranken-Haus , eine Schule oder viele andere. Wer eine Arbeit hat, hat einen Arbeits-Platz oder eine Arbeits-Stelle. Das ganze ist wie so eine Art Tausch-Geschäft: Der Arbeitnehmer hilft dabei, die täglichen Aufgaben in einem Unternehmen zu erledigen. Dafür gibt das Unternehmen ihm Geld. Dieses Geld heißt Lohn. Damit kann der Arbeitnehmer viele wichtige Dinge bezahlen: Nahrung , Kleidung , eine Wohnung und viele andere Dinge. Bei uns dürfen nur Erwachsene arbeiten. Kinder gehen in die Schule . Sie dürfen nur zu Hause bei den Eltern mit-helfen. In vielen Ländern der Welt gibt es Kinder-Arbeit . Die Kinder müssen zum Beispiel Bananen ernten oder Kakao . Wenn sie keine Schule besuchen, werden sie später kaum ein gutes Leben haben. Aber manche Familien brauchen eben auch das Geld, das die Kinder verdienen. Zudem können sie manchmal auch die Schule nicht bezahlen. Bei uns kostet die Schule nichts. Jugendliche dürfen etwas mehr arbeiten. Aber zum Beispiel nicht in der Nacht . Die Arbeit darf auch nicht zu hart sein. In der Physik bedeutet Arbeit wieder etwas leicht anderes: Ein Kran hebt zum Beispiel eine Ladung Back-Steine. Auch eine Lokomotive leistet Arbeit, wenn sie einen Eisenbahn -Zug zieht. Toten- Schädel wurden immer wieder als Zeichen für den Tod benutzt. Der Tod ist das Ende des Lebens . Alle Lebe-Wesen müssen einmal sterben. Das Sterben ist der Übergang vom Leben zum Tod. Der Tod bedeutet, dass ein Körper nicht mehr funktioniert. Sicher tot ist ein Mensch wenn man am Körper bestimmte Dinge sehen kann. Sein Herz schlägt nicht und er atmet nicht. Der Körper wird steif. Der Körper ist dann auch nicht mehr warm. Wann ein Mensch tot ist das entscheidet heute ein Arzt . Er schreibt einen Toten-Schein aus. Das ist ein Papier wie ein Ausweis. Das geht zum Rathaus und die Gemeinde erfährt, dass der Mensch tot ist. Das ist wichtig für die Angehörigen. Sie können dann zum Beispiel erben. Das heißt sie bekommen Geld und alles, was dem Toten gehörte. Die Angehörigen können auch die Beerdigung vorbereiten lassen. Wissenschaftler sagen: Tot ist man, wenn man endgültig nicht mehr lebt. Das heißt, dass niemand vom Tod zurück kommen kann. Wenn ein angeblich toter Mensch wieder aufwacht, dann kann er nicht richtig tot gewesen sein. In den Religionen gibt es viele Ideen zum Tod. Im Christentum zum Beispiel glaubt man an den Himmel . Das ist ein schöner Ort, der aber nicht in den Wolken ist. Im Buddhismus glaubt man an Wieder- Geburt . Wer stirbt wird irgendwann ein neues Leben beginnen. Das ist ein Foto von der Erde von hoch über dem Erd-boden. Die Atmosphäre ist das dünne blaue Band aus Luft über unserer Erde. Die Atmosphäre ist die Luft-Hülle der Erde . Sie umgibt unseren Planeten wie eine dünne Haut . Sie besteht aus Luft . Luft enthält auch Sauer-Stoff . Den brauchen alle Tiere und auch wir Menschen zum Atmen. Ohne die Atmosphäre könnte es auf der Erde kein Leben geben. Die Luft der Atmosphäre wird von der Erde angezogen. Das nennt man Schwer-Kraft . Dadurch drückt die Luft auf die Erde. Dieses Gewicht spüren wir als Luft-Druck. Die Atmosphäre enthält auch Wasser . Daraus können sich Wolken bilden. Aus denen fällt manchmal Regen oder Schnee auf die Erde. In der Atmosphäre entsteht also das Wetter . Ohne die Atmosphäre wäre es auf der Erde immer eis-kalt . Alles Wasser wäre dann immer gefroren. Durch die Atmosphäre ist es auf Erde warm genug für Lebe-Wesen . Die Gase der Atmosphäre lassen den Himmel für uns blau aussehen. Ohne die Atmosphäre würden wir in das schwarze Welt-All schauen. Aus diesen Knospen des Apfel - Baums entwickeln sich im nächsten Jahr Blüten . Knospen sind etwas ähnliches wie Kapseln an einem Zweig. Aus einer Knospe wächst im Folge- Jahr etwas Neues. Dies kann ein Zweig sein, ein Blatt oder eine Blüte . Knospen gibt es nur bei Pflanzen , die den Winter überdauern. Das sind zum Beispiel Bäume oder Büsche. Eine Knospe ist wie eine Schwangerschaft bei Tieren oder Menschen . Die Knospe ist so etwas wie ein Baby. Es ent-wickelt sich schon mal ein Stück weit. Erst später geht es richtig los. Die Pflanze legt ihre Knospe im Lauf des Sommers an. Im Winter ruht die Knospe. Sie erträgt dabei Kälte und Schnee . Im Frühling entwickelt sich die Pflanze weiter. Dies beginnt oft zuerst an den Knospen: Sie öffnen sich und machen ihren Inhalt sichtbar. Das ist wie bei einer Geburt . Blüten-Knospen öffnen sich meist als erste. Das ist auch ein Zeichen für den Frühlings-Beginn. Bei vielen Obst - Bäumen öffnen sich zuerst die Blüten. Erst dann sprießen die Blätter. Das ist nicht nur schön anzusehen. Es gibt den Früchten auch den notwendigen Vorsprung. Sie haben dann genügend Zeit , um reif zu werden. Dies sind Zucker -Kristalle unter einem sehr starken Mikroskop . Ein Kristall ist ein harter Körper , ein besonderer Gegenstand. Seine kleinsten Teile, die Atome und Moleküle , sind regel-mäßig angeordnet. Das nennt man ein Kristall-Gitter. Das ist wie ein Kletter-Gerüst mit Höhe, Breite und Tiefe. In jeder Ecke dieses Gitters sitzt ein Atom oder ein Molekül. Entscheidend bei einem Kristall ist also nicht das Material, sondern wie es angeordnet ist. Kristalle nennt man auch "kristalline Materialien". Am bekanntesten sind Koch-Salz , Zucker , Eis und Schnee . Aber auch die Minerale und die Metalle sind kristalline Materialien, weil ihre Atome regelmäßig angeordnet sind. Oft meint man mit einem Kristall auch ein bestimmtes Material, das man manchmal in den Bergen findet. Genau genommen ist das aber nicht einfach ein Kristall, sondern ein Berg-Kristall. Die sind durch-sichtig, sechs-eckig und haben oben eine Spitze. Sie sind eine ganz reine Form von Quarz. So sieht der Planet Merkur aus. Der Merkur ist ein Planet . Von allen Planeten ist er der Sonne am nächsten. Deshalb ist es auf dem Merkur sehr heiß. Der Merkur ist nur etwas größer als der Mond der Erde . Der Merkur selbst hat aber keinen Mond. Wäre die Sonne ein großer Gymnastik-Ball, dann wäre der Merkur nur eine kleine Erbse und die Erde etwa eine Kirsche. Die Menschen kennen den Planeten Merkur schon seit dem Altertum . Man kann nämlich den Merkur von der Erde aus mit bloßen Augen sehen. Das geht aber nur für etwa eine Stunde am Morgen oder am Abend. Dann ist er der Sonne sehr nahe. Dieser Tausend-Füßer hat 618 Beine . Er ist nur so lang wie ein kleiner Finger . Tausend-Füßer sehen aus wie Würmer. Sie sind aber keine Würmer. Sie haben sehr viele kleine Beine . Daher kommt ihr Name . Tausendfüßer sind verwandt mit den Insekten , Krebsen und Spinnen . Tausendfüßer gibt es auf der ganzen Welt. Tausendfüßer leben gerne an feuchten Orten. Etwa auf dem Wald-Boden oder im Kompost. Dort bilden sie Humus. Humus ist frische Erde . Sie schlafen am [[Tag und Tag . In der Dämmerung und in der Nacht sind sie wach. Tausendfüßer legen Eier . Aus ihnen schlüpfen die Jungen. Bei Echten Tausendfüßern stehen auf jeder Seite immer zwei Beine nahe bei-einander. Man nennt sie deshalb auch Doppel-Füßer. Auf tausend Füße schafft es aber keiner. Der Kalifornische Tausendfüßer hält den Rekord mit etwa 750 Füßen. Bei den Hundert-Füßern steht jedes Bein für sich alleine. Sie sind Jäger . Sie können blitzschnell zu-stossen wie Schlangen . Am Kopf haben sie Klauen mit Gift . Klauen sind wie starke Finger. Wegen dem Gift kann sich die Beute nicht mehr bewegen. Dann frisst der Hundertfüßer seine Beute. Alle Adern liegen im unserem Körper. Einige kann man unter der Haut sehen. Adern sind Schläuche in unserem Körper. Sie transportieren das Blut durch unseren Körper. Das Herz pumpt das Blut in die Arterien. So heißen die Adern, die vom Herz weg führen. An den Arterien kann man den Herz-Schlag spüren. Andere Adern bringen das Blut zurück zum Körper. Sie heißen Venen. Man spricht: Wenen. Die Venen sieht man gut unter der Haut , zum Beispiel auf dem Hand-Rücken. Die Venen sehen etwas blau aus. Die Adern führen das Blut zu allen Stellen im Körper. Alle Organe wie die Lungen , der Magen und das Gehirn erhalten so Blut. Dazu kommen noch die Augen , die Nase oder die Zunge . Auch unsere Knochen , die Muskeln und die Haut erhalten Blut durch die Adern. Das Stern-Bild des Großen Bären. Im Bild erkennt man die einzelnen Sterne . Die drei Sterne im Schwanz des Bären und die vier im Rücken ergeben das Sternbild des "Großen Wagens". Ein Stern-Bild entsteht, wenn man bestimmte Sterne am Himmel mit einer Linie verbindet. Die Sterne sind verschiedenen hell. Die Abstände, die sie voneinander haben, bleiben immer gleich. Deshalb konnten sich die Menschen ziemlich einfach Sternbilder ausdenken und sie zeichnen. So konnte man sich die einzelnen Sterne besser einprägen und sie auch leichter wieder am Nacht - Himmel auffinden. Bekannte Sternbilder sind die Tier-Kreis-Zeichen. Die kennen wir unter anderem von den Horoskopen her. Vielleicht haben sich schon die frühesten Menschen solche Bilder ausgedacht. Heute wissen wir das aber nur von Hoch-Kulturen sicher. Über die Sternbilder hat man auch gern eine Geschichte erzählt. Die Sternbilder zeigen Tiere , Pflanzen , Dinge, Menschen oder Götter . Diese kannte man aus Sagen oder aus der Religion und so gab es auch Geschichten dazu. Sternbilder waren außerdem nützlich für die Astronomie . Als es noch keine modernen Instrumente gab, konnte man Sterne leichter wieder-finden. Einige der Sternbilder kann man nur auf der Nord-Halbkugel der Erde sehen, andere nur auf der Süd-Halbkugel. Besonders ist der Tierkreis: Das ist eine Art breites Band am Himmel. Man hat diese Stelle in zwölf Teile aufgeteilt. Zu jedem Zeit-Punkt im Jahr wird ein anderer Teil dieses Bandes gut sichtbar am Himmel. Die Teile sind nach Sternbildern benannt, die man dort sieht. Man nennt sie auch Stern-Zeichen oder Tier-Kreis-Zeichen. Die zwölf Tierkreiszeichen sind Steinbock, Wassermann, Fische , Widder, Stier, Zwillinge , Krebs , Löwe , Jungfrau, Waage , Skorpion und Schütze. So könnten die Woll-Haar-Mammute ungefähr ausgesehen haben. Ein Mammut ist ein großes Säuge-Tier , das bereits ausgestorben ist. Es sah aus wie ein Elefant und gehörte auch zur selben Tier-Familie . Die Mammute entstanden in Afrika . Dann wanderten sie aus nach Europa , Nord-Amerika und in den nördlichen Teil von Asien . Mammute konnten ziemlich verschieden sein. Es gab neun verschiedene Arten . Bei uns lebte das Woll-Haar-Mammut. Oft nennt man es auch einfach Mammut. Vom Wollhaarmammut gibt es viele Fossilien . Das sind Knochen und Zähne , aber auch ganze Tiere. Die Tiere sind Mumien . Sie wurden im Lehm oder im Eis zu Mumien. Von ihnen weiß man so viel über das Wollhaarmammut. Das Wollhaarmammut war etwas größer als die Elefanten, die wir heute kennen. Vor allem waren sie viel schwerer. Sie hatten überall Haare , auch an den Ohren , am Rüssel und am Schwanz. Die Stoß-Zähne konnten über zwei Meter lang werden. Sie waren aus Elfen-Bein . Die Wollhaarmammute lebten ganz ähnlich wie die Elefanten heute. Die Bullen waren allein. Die Weibchen und die Jungen bildeten Gruppen. Alle fraßen vor allem Gras . Ausgewachsene Wollhaarmammute hatten keine Tiere als Feinde. Nur die Menschen waren für sie gefährlich. Sie jagten und töteten gerne ein Wollhaarmammut. Sie aßen das Fleisch und das Fett . Aus dem Fell machten sie Kleidung, Decken und Zelte. Aus den Knochen und dem Elfenbein machten sie Schmuck und Werkzeug . Vor drei tausend und sieben hundert Jahren starb das letzte Wollhaarmammut. Es war das letzte Mammut überhaupt. Seither gibt es keine mehr. Eine arabische Familie mit Mutter, Vater, drei Jungen und einem Mädchen . Wenn man von Arabien spricht, meint man meistens die Arabische Halb-Insel im Süd-Westen von Asien . Es ist die größte Halb-Insel der Welt. Eine Halbinsel ist eine Insel , die noch mit dem Fest-Land verbunden ist. Die Arabische Halbinsel besteht fast nur aus Wüste . Der größte Staat dort ist das König-Reich Saudi-Arabien. Zur Arabischen Halbinsel gehören noch sieben andere Länder . Die Nach-Folger Mohammeds zogen im Mittel-Alter mit ihren Soldaten bis nach Nord- Afrika . Sie wollten dort den Islam verbreiten. Sie brachten auch die arabische Sprache , Kultur und Wissenschaft mit. Darum sprechen die meisten Menschen dort Arabisch und glauben an Allah . Diese Länder wie zum Beispiel Ägypten sind ebenfalls Teil der arabischen Welt. Ein Mai-Käfer aus der Nähe betrachtet. Maikäfer sind besondere Käfer . Wie ihr Name sagt, fliegen sie fast nur im Monat Mai. Maikäfer sind etwa zwei bis drei Zentimeter lang. Die äußeren Flügel haben vier Rippen, die von vorne nach hinten verlaufen. Die Männchen haben große Fühler mit sieben Lappen. Die Weibchen haben an den Fühlern nur sechs Lappen. Um dies zu erkennen, braucht man aber schon fast eine Lupe . Das Leben der Maikäfer verläuft in einem Kreis . Ganz ähnlich ist es auch bei den Schmetterlingen oder Fröschen . Maikäfer sehen wir im Frühling , eben im Monat Mai. Sie fressen vor allem Blätter von Laub-Bäumen . Nach der Paarung stirbt das Männchen. Das Weibchen gräbt sich in weichen Boden ein und legt dort die Eier . Es sind etwa zwanzig Stück. Sie sind weiß. Dann stirbt auch das Weibchen. Nach etwa vier bis sechs Wochen schlüpfen Larven aus den Eiern. Man nennt sie Engerlinge. Sie fressen die Wurzeln verschiedener Pflanzen . Dazu gehören nicht nur Gräser , Kräuter und Bäume , sondern auch Kartoffeln , Erdbeeren , Karotten und Salat. Bei den Bauern und Gärtnern gehören die Engerlinge deshalb zu den Schädlingen. Im zweiten Jahr fressen sie besonders viel. Die Engerlinge verlieren drei Mal ihre Haut . Die wächst nämlich nicht mit. Im dritten Jahr verpuppen sie sich und werden im Herbst zu richtigen Maikäfern. Den folgenden Winter verbringen sie aber noch unter der Erde. Sie graben sich erst im vierten Jahr an die Ober-Fläche. Ihr Leben als "erwachsener" Maikäfer dauert nur vier bis sechs Wochen . Diese Männer sind im Weltall . Hier erlebt man fast keine Schwerkraft, sondern Schwerelosigkeit. Die Schwer-Kraft zieht alles auf den Boden. Die Schwer-Kraft kommt von der Erde . Man nennt sie deshalb auch Erd-Anziehungs-Kraft. Auf der Erde fallen alle Dinge nach unten. Auf der Waage sehen wir deshalb unser Gewicht . Im Weltall spürt man fast keine Schwerkraft. Die Schwerkraft zieht aber die Planeten an. Deshalb kreisen sie um die Sonne . Das geht, weil die Sonne und die Planeten sehr groß sind. Wespen haben einen Körper mit drei Teilen. Wespen sind Insekten . Sie sind nahe verwandt mit den Bienen . Sie haben immer schwarze und gelbe Flecken. Nicht alle Wespen haben dasselbe Muster. Am Muster kann man sie unterscheiden. Wespen haben hinten einen Stachel. Wenn sie zu wenig Platz haben, stechen sie damit. Dies geschieht zum Beispiel, wenn sie unter unsere Kleider geraten. Im Stachel ist ein Gift . Das brennt in unserer Haut . Am besten geht man nicht zu nahe an ein Wespen-Nest heran. Wenn Wespen kommen, sollte man möglichst ruhig bleiben. Die Wespen-Königin überlebt als einzige den Winter . Im Frühling baut sie ein Nest . Sie braucht dazu Holz . Das Holz zerkaut sie und vermischt es mit Spucke. Damit baut sie die Waben. Waben sind kleine Kammern für die Jungen. In die Waben legt sie die ersten Eier . Die Königin frisst Insekten. Die Insekten zerkaut sie zu einem Brei. Damit füttert sie die Larven . Die Larven wachsen dann zu richtigen Wespen heran. Die fressen dann Saft aus Blüten oder reife Früchte. Die ersten Wespen sind Arbeiterinnen. Sie bauen weiter am Nest und füttern die Larven. So werden es immer mehr Wespen. Aus besonderen Eiern werden neue Königinnen. Bei Masern bekommt man Flecken auf der Haut . Masern sind eine Krankheit . Die bekommen vor allem Kinder . Masern werden durch ein Virus ausgelöst. Man steckt sich bei anderen an. Zum Beispiel durch Anfassen oder den Atem von einem Masern-Kranken. Die Viren dringen dabei durch unsere Nase in den Körper ein. Danach vermehren sie sich über das Blut . Bei Masern bekommt man erst mal Schnupfen, Fieber und Hals-Schmerzen. Dann bilden sich irgendwann rote Flecken auf der Haut und im Mund . Bei Kindern sind Masern meistens harmlos. Nach der Krankheit ist der Körper für den Rest seines Lebens geschützt. Bei Erwachsenen ist die Krankheit oft schlimmer. Gegen Masern kann man aber eine Impfung machen. Man bekommt bei der Impfung eine Spritze. Die schützt auch gleich-zeitig gegen einige andere Krankheiten. Hier sieht man Nerven im Gehirn einer Maus . Die Nerven haben hier eine grüne Farbe bekommen. Ein Nerv ist so etwas wie ein feiner Faden in unserem Körper . Man kann ihn sich etwa vorstellen wie eine Strom-Leitung. Durch die Nerven kann man etwas spüren oder befehlen. Das Gehirn ist voller Nerven. Das ist so ähnlich wie in einem Computer . Man kann zum Beispiel spüren, ob man kalte Füße hat. Man kann auch den Beinen befehlen, dass sie los-laufen. Der Befehl geht dann ebenfalls durch einen Nerv. Im Jahr 2014 hat die deutsche Fußball-National-Mannschaft der Männer den Titel "Welt-Meister" gewonnen. Die Fußball -Welt-Meisterschaft ist ein Wettbewerb im Sport . Man sagt kurz: WM. Die beste Fußball-Mannschaft der Welt soll gewinnen. Mit-spielen dürfen aber nur National-Mannschaften der Länder. Es gibt Weltmeisterschaften für Männer , für Frauen und für Jugendliche . Zuerst gibt es eine Vor-Runde. Da spielen die Mannschaften vom gleichen Kontinent gegen einander. Es geht darum, wer zur WM fahren darf. An der WM gibt es zuerst Spiele in Gruppen. Die besten beiden Mannschaften aus jeder Gruppe spielen weiter. Ab dann spielen immer zwei Mannschaften gegeneinander. Der Gewinner kommt eine Runde weiter, während der Verlierer aus-scheidet. Am Ende sind nur noch zwei Mannschaften übrig. Die spielen im Finale gegen einander. Wer das Finale gewinnt, ist der neue Fußball-Weltmeister. Er behält diesen Titel vier Jahre lang bis zur nächsten Weltmeisterschaft. Eine Weltmeisterschaft findet alle vier Jahre statt, immer in einem anderen Land. Organisiert wird sie vom Welt-Fußball-Verband FIFA. Im Jahr 2022 hat Argentinien die Weltmeisterschaft im Finale gegen Frankreich gewonnen. Diese WM wurde in den Monaten November und Dezember in Katar ausgetragen. Die letzte Frauen-WM war im Jahr 2019 in Frankreich. Weltmeister wurden die USA . Diese Mühle hat außen große Flügel . Dort bläst der Wind hinein und treibt die Mühle an. Die meisten Mühlen mahlen Getreide -Körner zu feinem Mehl . Als Körner nimmt man Weizen oder Mais und viele andere. Der Müller erledigt die Arbeit in der Mühle. Die Bauern bringen ihm das Getreide und der mahlt Mehl daraus. Eine Mühle braucht einen starken Motor . Früher war das ein Wind - Rad oder ein Wasser - Rad . Heute braucht man dazu Elektrizität . Früher gab es in der Mühle zwei große Steine . Der untere lag still auf dem Boden. Der obere lag auf dem unteren und drehte sich. In der Mitte gab es ein Loch. Dort leerte man die Körner hinein. Am Rand zwischen den Gesteinen kam das Mehl heraus. Es gibt auch kleine Mühlen, die dreht man mit der Hand . Andere Mühlen mahlen kein Getreide. Sie machen zum Beispiel Papier oder feines Pulver für Farben . Manche Mühlen heißen nur so. Sie pumpen zum Beispiel Wasser über einen Deich. Solche Mühlen gab es früher viele am Meer . Besonders bekannt sind sie aus Holland . So wurde Ludwig van Beethoven gemalt. Ludwig van Beethoven war ein deutscher Komponist . Er erfand also Musik-Stücke. Seine Musik gehört zur Klassik . Ludwig van Beethoven wurde im Jahr 1770 geboren. Das war in der Stadt Bonn . Schon sein Groß-Vater war Musiker. Ludwig konnte bald sehr gut Klavier spielen. Im Jahr 1786 durfte er in Wien lernen, wie man Werke erfindet. Sein Lehrer war ein anderer berühmter Musiker: Wolfgang Amadeus Mozart . Später lebte Ludwig van Beethoven in Wien. Das ist die Haupt-Stadt von Österreich . Dort starb er mit 56 Jahren . Sein Grab ist noch heute auf dem Wiener Zentral-Friedhof. Hier deckt der Mond einen Teil der Sonne ab. Bei einer Sonnen-Finsternis schiebt sich der Mond zwischen die Sonne und die Erde . So wird die Sonne vom Mond verdeckt. Wir sehen dann nur noch einen Teil der Sonne. Dann spricht man von einer "teil-weisen Sonnenfinsternis". Ist die Sonne voll-ständig durch den Mond abgedeckt, nennt man das eine "totale Sonnenfinsternis". Dann wird es auf der Erde noch dunkler als bei einer teil-weisen Sonnenfinsternis. Dabei ist es doch Tag . Das geschieht selten und es dauert auch nicht lange. Weil der Mond sich immer weiter über den Himmel bewegt. Heute können wir uns dieses Ereignis erklären, weil wir viel über das Welt-All und die Bewegung der Himmels-Körper wissen. Früher versetzte eine Sonnenfinsternis die Menschen in Angst und Schrecken. Sie machten Gott oder die Götter dafür verantwortlich. Fast immer sahen sie darin ein Zeichen, dass bald etwas sehr Schlimmes geschehen würde. Der Mond ist aber zu klein, um die ganze Erde in den Schatten zu stellen. Er zeichnet so etwas wie einen "Schatten-Fleck" auf die Erde. Dies ist der Kern-Schatten. Um den Kernschatten herum liegt der Halb-Schatten. Dort sieht man eine teil-weise Sonnenfinsternis. Der Halb-Schatten verändert seine Größe im Lauf seiner Wanderung stark. Dies geschieht, weil die Erde eine Kugel ist. Um eine Sonnenfinsternis zu sehen, muss man sich zur richtigen Zeit am richtigen Ort befinden. Es darf auch keine Wolken haben. Mit Glück hat man die Sonnenfinsternis genau über seinem Kopf . Manchmal muss man auch dorthin fahren. Die Sonne strahlt sehr stark und würde unsere Augen verletzen. Man braucht deshalb eine ganz besonders starke Sonnen-Brille. Eine normale Sonnen-Brille reicht nicht aus. Die nächste teil-weise Sonnenfinsternis gibt es in Europa am Vormittag des 25. Oktober im Jahr 2022. Die Sonne wird dann aber höchstens zu einem kleinen Teil abgedeckt. Die nächste totale Sonnenfinsternis gibt es in Europa erst wieder am 3. September 2081. Das ist in sechzig Jahren . Ein Dirigent mit seinem Orchester Ein Dirigent leitet eine Gruppe von Musikern. Meistens ist das ein großes Orchester . Bei kleinen Gruppen kümmert sich der Dirigent um fast alles, wie um die Reisen zu den Orten, wo man auftritt. Bei großen Gruppen ist der Dirigent aber vor allem für die Musik da. Bei einer Aufführung spielt das Orchester vor Menschen . Den Dirigenten sieht man dann dirigieren. Der Dirigent steht dann mit dem Rücken zu den Zuschauern. Beim Dirigieren zeigt er den Musikern, wann sie anfangen sollen zu spielen. An seinen Hand -Bewegungen sehen sie auch, wie schnell sie spielen sollen. Manche Dirigenten benutzen dabei nur ihre Hände. Andere Dirigenten nehmen einen dünnen Stock, den Takt-Stock. Dirigenten machen aber noch viel mehr. Sie bereiten die Musik-Stücke vor und überlegen sich, wie sie genau gespielt werden sollen. Sie proben auch viel mit den Musikern, damit das Orchester gut zusammen spielt. Wer Dirigent werden will, muss selbst ein Musik-Instrument spielen können. Außerdem muss er sich auch sonst gut mit Musik auskennen. Diese Mädchen spielen Saxophon und Posaune . Musik ist eine Kunst aus Tönen. Die Töne können Gesang sein oder mit Musik-Instrumenten gemacht werden. Man kann zum Beispiel mit einer Gitarre oder einem Schlagzeug Musik machen. Es gibt Tausende von verschiedenen Musik-Instrumenten. Auch unser Körper ist ein Musik-Instrument. Wir können zum Beispiel in die Hände klatschen und mit dem Mund pfeifen. Wer Musik macht, ist ein Musiker. Jeder kann Musiker sein. Manche Musiker verdienen damit auch Geld . Mit Musik-Noten kann man Musik auf-schreiben. Das ist dann die Melodie. Das Erfinden von Melodien nennt man Komponieren. Wer das tut, ist ein Komponist . Bei den Menschen wachsen Haare hauptsächlich auf dem Kopf . Haar wächst bei Säuge-Tieren aus der Haut . Am meisten Haare tragen die Menschen auf dem Kopf . Das nennt man Haupt-Haar. Menschen machen sich mit den Haaren gerne eine besondere Frisur. Die meisten Säugetiere haben Haare auf dem ganzen Körper . Da spricht man von einem Fell. Haare bestehen aus einem ganz ähnlichen Material wie unsere Finger-Nägel. Deshalb kann man sie schneiden, und es tut nicht weh. Sie wachsen auch wieder nach. Haare beschützen den Menschen oder die Tiere vor Kälte. Sie schützen aber auch gegen die Strahlen der Sonne . Viele Tiere haben Fett im Fell. Deshalb dringt kein Wasser hindurch. Die Farben des Fells können dem Tier helfen, sich zu verstecken. Dieses Kunst -Werk ist aus Holz geschnitzt. Bäume bestehen vor allem aus Holz. Aus Holz kann man Häuser, Möbel und Kunst -Werke bauen. Auch Papier wird heute aus Holz hergestellt. Außerdem kann man Holz in einem Kamin verbrennen und damit ein Haus warm halten. Bei jeder Baum-Art ist das Holz anders. Das Holz der Eiche und der Buche ist zum Beispiel sehr hart. Daraus werden häufig Möbel gebaut. Mit Ahorn -Holz baut man Musik-Instrumente oder Spielzeug. Viele alte Berufe haben mit Holz zu tun. Holz-Fäller fällen Bäume. Schreiner und Zimmer-Leute verarbeiten das Holz weiter. Köhler machen aus Holz Holz-Kohle . Die brauchen wir zum Grillen. Allerdings werden viele dieser Arbeiten heute von Maschinen und in Fabriken erledigt. Die Alt-Stadt von Karls-Bad im Nord-Westen Tschechiens: Eine bekannte Stadt im Sudeten-Land. Die Sudeten sind ein Gebirge . Es liegt an der Grenze zwischen Polen und Tschechien . Wenn man Sudeten-Land sagt, meint man ein viel größeres Gebiet in Tschechien. Seit dem Mittel-Alter lebten in Böhmen und Mähren deutsch-sprachige Menschen . Diese Gebiete gehörten lange Zeit zu Österreich-Ungarn . Dieser Staat endete im Jahr 1918: Böhmen, Mähren, die Slowakei und kleinere andere Gebiete bildeten die neue Tschecho-Slowakei. Im Jahr 1921 lebten in der Tschechoslowakei fast 12 Millionen Menschen. Knapp ein Viertel davon, nämlich drei Millionen, sprachen Deutsch als Mutter-Sprache. Man begann sie Sudeten-Deutschen zu nennen. Die Sudetendeutschen wohnten recht nahe der Grenze zu Deutschland und Österreich . Auch in der tschechoslowakischen Haupt-Stadt Prag und vielen anderen Städten lebten deutsche Minderheiten. Die Sudetendeutschen wollten zu Deutschland gehören. Das aber haben die Tschechen, Slowaken und die Sieger des Ersten Welt-Krieges abgelehnt. Nachdem in Deutschland Adolf Hitler der Chef der Regierung geworden war, fanden immer mehr Sudetendeutsche die National-Sozialisten gut. Es wurde entschieden, dass das Sudentenland zu Deutschland kommt. Die Tschechen und Slowaken wurden allerdings nicht gefragt. Als Hitler im Jahr 1939 nach der Tschechoslowakei auch noch Polen eroberte, erklärten diese beiden Länder Deutschland den Krieg. Damit war der Zweite Welt-Krieg ausgebrochen. Die alte Tschechoslowakei war nun geteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entschieden die Sieger-Mächte, wie es mit Europa weiter ging. Das waren die USA , Groß-Britannien , Frankreich und die Sowjetunion . Sie entschlossen sich, dass es wieder eine Tschechoslowakei geben sollte. Sie ließen es zu, dass die Menschen, die Deutsch sprachen, vertrieben wurden. Man nahm ihnen die Häuser und alles andere weg. Sie mussten nach in Deutschland und Österreich flüchten. Heute leben noch Menschen, die im Sudetenland geboren wurden. Sie und ihre Familien sind in Deutschland groß geworden. Manche dieser Menschen nennen sich Sudeten-Deutsche. Sie wollen mehr über die Geschichte und Kultur der Sudentendeutschen lernen und auch anderen Menschen davon erzählen. Das ist der Feldberg. Er ist der höchste Berg im Bundes-Land Baden-Württemberg. Baden-Württemberg ist ein Bundes-Land in Deutschland . Dort leben etwa 10 Millionen Menschen . Nur Nordrhein-Westfalen und Bayern haben mehr Einwohner . Die Haupt-Stadt von Baden-Württemberg ist Stuttgart . Weitere große Städte sind Freiburg, Karlsruhe und Mannheim. Durch das Bundesland fließt der Fluss Rhein . Am Rhein ist die Landschaft flach und das Wetter mild. Deshalb werden hier auch empfindliche Pflanzen wie Obst oder Wein angebaut. Schon die alten Römer haben das gemacht. Das Bundesland hat aber auch mehreren Gebirge wie den Schwarz-Wald oder die Schwäbische Alb. Hier ist das Klima kälter und ungemütlicher. Das ist ein Platz im alten Teil von Warschau . Warschau ist die Hauptstadt von Polen. Polen ist ein Land im Osten von Europa . Es ist fast genauso groß wie Deutschland . In Polen leben aber nur etwa halb so viele Menschen . Das Land ist an der Ost-See eher flach. Im Süden von Polen gibt es auch Gebirge . Fast alle Polen sprechen Polnisch. Die größte Stadt ist Warschau . Das ist auch die Hauptstadt des Landes. Polen hat als Staats-Oberhaupt einen Präsidenten. Er darf noch ein wenig mehr entscheiden als seine Kollegen in Deutschland und Österreich . Mit diesem riesigen Gerät können Atome und noch kleinere Teilchen gefunden werden. Das Gerät ist 20 Meter hoch. Atome dagegen kann man gar nicht mit dem Auge sehen. Alles um uns herum besteht aus Atomen oder aus Molekülen. Pflanzen , Tiere , Menschen , Erde , Luft , die Sonne und was es sonst noch alles gibt. Aber Atome und Moleküle sind winzig klein. Man kann sie nicht einfach so mit den Augen sehen. Man braucht dazu ein besonderes Mikroskop . Die Atome sehen aus wie kleine Kugeln . Insgesamt haben Wissenschaftler bisher 118 verschiedene Atome gefunden. Sie stehen alle auf einer Tabelle. Das ist das Perioden-System . Eisen zum Beispiel besteht aus Atomen, oder Gold und Silber . Das Wort "Atom" bedeutet "das Unteilbare". Heute wissen wir es aber besser. Ein Atom besteht nämlich auch aus einzelnen Teilen. Die sind noch viel kleiner. Jedes Atom hat einen Kern. Dort drin gibt es Protonen und Neutronen. Darum herum schwirren die Elektronen. Ein Molekül besteht aus mehreren Atomen. Die sind mit-einander verschmolzen. Wasser zum Beispiel besteht aus Molekülen, oder auch Zucker . In einem Wasser-Turm wird Trink-Wasser gespeichert. Ein Wasser-Turm ist ein Turm mit einer besonderen Aufgabe: Zuoberst befindet sich ein großer Speicher, in dem man viel Wasser aufbewahrt. Dieses Wasser ist für die Häuser und Brunnen in der Nähe bestimmt. Es ist das Trink-Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt. Wassertürme stehen häufig auf Hügeln. Daher kann man sie oft von weitem sehen. Deshalb sind sie auch häufig Wahr-Zeichen eines Ortes. Wasser fließt bergab. Nun muss es aber manchmal in den Leitungen nach oben steigen, zum Beispiel wenn man im dritten Stock-Werk duschen will. Ohne Pumpe geht das so: Das Wasser muss aus einer großen Höhe in die Leitungen fließen. Dazu muss der Speicher immer höher liegen als die Stellen, an denen das Wasser gebraucht wird. Sobald es genügend hohe Hügel oder Berge in der Nähe gibt, baut man die Speicher dort in den Boden . Wassertürme braucht es also nur in flachen Gegenden. Wenn sich der Speicher leert, muss man ihn nachfüllen. Dazu muss man Wasser mit einer Pumpe hinauf pumpen. Wassertürme gibt es nicht nur für Trinkwasser. Manchmal braucht auch die Feuerwehr Wasser von dort zum Löschen. Auch die alten Dampf-[[[Lokomotive]]n befüllte man mit Wassertürmen. Eine Lokomotive fuhr damals mit der Kraft von Dampf, wie bei einer Dampf-Maschine . Der deutsche Schrift-Steller Günter Grass liest vor. Er hat im Jahr 1999 den Nobel-Preis für Literatur erhalten. Ein Schrift-Steller ist jemand, der Literatur schreibt. Damit sind meist gute Geschichten gemeint, die von vielen Menschen gelesen werden. Ein anderer Ausdruck ist "Autor". Damit sind aber alle Personen gemeint, die etwas geschrieben haben. Das muss dann nicht unbedingt Literatur sein. Schriftsteller ist für viele Menschen ein Beruf . Man verdient durch die Bücher , die verkauft werden. Außerdem bekommt man Geld , wenn man irgendwo auf-tritt und aus seinen Büchern vor-liest. Allerdings können die meisten Leute, die Bücher schreiben, davon nicht leben. Nur ganz selten verkauft ein Buch sich so gut. Viele Schriftsteller machen deshalb noch etwas anderes: Manche übersetzen Bücher in eine andere Sprache . Andere arbeiten als Lehrer . Manche machen auch etwas ganz anderes. Alexander auf einem Mosaik. Das ist ein Bild aus vielen kleinen Steinchen. Alexander der Große war Chef über viele Soldaten im Alten Griechenland . Sein Vater war König in diesem Land. Zu dessen Reich gehörten das heutige Griechenland , Nord-Mazedonien und noch viele weitere Gebiete. Das war mehr als drei hundert Jahre , bevor Jesus geboren wurde. Als Alexander 20 Jahre alt war, wurde sein Vater getötet. Da wurde Alexander König von Mazedonien. Er führte fast sein ganzes Leben lang immer Krieg . Er eroberte große Länder, auch in der Türkei und Ägypten . Dann wurden seine Soldaten müde und wollten zurück nach Hause. Alexander starb schon mit 32 Jahren. Man weiß aber nicht, woran er starb. Man weiß auch nicht, wo sein Grab liegt. Nach seinem Tod übernahmen seine Kameraden die Herrschaft über das Land. Die teilten die Gebiete unter sich auf. So sieht eine Galaxie aus. Eine Galaxie ist ein Haufen von Sternen im Welt-All . Die Sterne sind zwar recht dicht beieinander. Zumindest sieht es von der Erde her so aus. Aber die Entfernungen zwischen ihnen sind immer noch sehr groß. Sterne sind schwer. Das sorgt dafür, dass sie bei-einander bleiben. In der Galaxie gibt es neben Sternen auch Gas und Staub. Unsere Erde gehört zur Sonne . Die Sonne ist auch ein Stern. Unsere Sonne mit den Planeten ist Teil einer Galaxie. Unsere eigene Galaxie nennen wir Milch-Straße . Man sieht sie nachts am Himmel als ein helles Band. Schon im Altertum haben einige Forscher vermutet, dass es Galaxien aus vielen Sternen gibt. Mehr wusste man erst vor zwei hundert Jahren dank der Astronomie . Eine Land-Karte von Europa im Jahr 1942: Die Gebiete in Blau gehörten zu Deutschland . Die Länder in Rot kämpften gegen Deutschland. Der Zweite Weltkrieg dauerte von 1939 bis 1945. Dieser Krieg gilt als der schlimmste der Geschichte : Über 60 Millionen Menschen starben. Viele von ihnen waren keine Soldaten , sondern Männer , Frauen und Kinder , die nicht kämpften. Viele starben durch Waffen. Andere Menschen wurden ermordet. Dazu gehören sechs Millionen Juden . Die meisten von ihnen starben in den Konzentrations-Lagern . Deutschland wurde damals von den National-Sozialisten regiert. Ihr Chef war Adolf Hitler . Zuerst schloss er einen Vertrag mit der Sowjet-Union . Dann eroberte er Polen und andere Länder. Der Krieg drang in immer mehr Länder vor. Im Osten von Asien eroberte Japan viele Länder und einen großen Teil von China . Der Krieg endete im Jahr 1945. Die USA warfen Atom-Bomben auf zwei Städte in Japan. Die Städte wurden dadurch vollkommen zerstört. Viele Menschen sind dabei gestorben. Deswegen hat Japan aufgegeben. Die USA und Groß-Britannien besiegten Deutschland. Auch andere Länder halfen ihnen dabei. Angefangen hatte der Krieg, weil viele Deutsche unzufrieden waren nach dem Ersten Weltkrieg . Sie hatten damals viele Gebiete verloren. Hitler versprach, sie wieder zurück zu erobern. Der Krieg sollte nur kurz werden. Aber er dauerte sechs Jahre lang. Am Schluss war Deutschland noch kleiner als zuvor. Deutschland wurde aufgeteilt: In Ost-Deutschland blieben viele Soldaten aus der Sowjetunion. Dort wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet. In West-Deutschland blieben viele Soldaten aus den USA, Großbritannien und Frankreich . Erst im Jahr 1990 kamen die beiden Teile wieder zusammen. Hier wachsen Früh-Jahrs-Blüher. Sie wachsen wie ein Teppich auf dem Wald - Boden . Früh-Jahrs-Blüher sind die ersten Blumen im Frühling . Sie wachsen vor allem in Laub-Wäldern . Man nennt sie auch Früh-Blüher. Am bekanntesten von ihnen ist eine weiße Blüte : Das Buschwindröschen. Man sagt: Busch-wind-rös-chen. Frühjahrsblüher brauchen Licht wie alle Pflanzen . Sie müssen also früh wachsen. Später würde ihnen das Blätter-Dach der Bäume das Licht wegnehmen. Auch die Wärme der Sonnen -Strahlen würde ihnen später fehlen. Frühjahrsblüher brauchen starke Energie -Speicher. Dazu haben sie besondere Wurzeln . Das sind Zwiebeln oder Knollen wie bei der Kartoffel . Es gibt auch noch andere Arten solcher Wurzeln. Es gibt noch mehr solcher Blumen in der Natur : Die weißen Schnee-Glöckchen locken die ersten Insekten an. Die gelben Schlüssel-Blumen wachsen vor allem am Wald-Rand. Primeln gibt es in verschiedenen Farben . Primeln kauft man auch im Garten-Center. Aus Gärten und Parks kennen wir vor allem die Tulpen . Auch die Gelbe Narzisse ist dort beliebt. Man kennt sie auch unter einem anderen Namen : Oster-Glocke. Es gibt aber noch viel mehr Frühjahrsblüher. Im Islam trifft man sich in der Moschee zum Gebet . Der Islam ist eine Religion wie das Judentum oder das Christentum . Der Gott heißt Allah . Mohammed hat von ihm erzählt. Diese Erzählungen stehen in einem Buch . Das ist der Koran . Die Menschen , die so glauben, sind Moslems. Man nennt sie auch Muslime. Sie beten in der Moschee . Das ist wie bei uns eine Kirche . Eine Moschee hat einen dünnen Turm . Das ist ein Minarett. Von dort oben ruft ein Mann zum Gebet . Das ist der Muezzin. Wer viel über den Islam gelernt hat, darf selber ein Gebet leiten. Ein solcher Mann ist ein Imam. Es gibt auch wenige Frauen , die das tun. Im Islam gibt es fünf wichtige Dinge, die man tun soll. Man nennt sie die fünf Säulen des Islam. Eine Säule ist eine starke Stütze. Sie trägt etwas mit anderen Säulen zusammen, zum Beispiel ein Dach. Die erste Säule ist das Glaubens -Bekenntnis. Es lautet: "Es gibt keinen Gott außer Gott" und "Mohammed ist sein Gesandter". Die zweite Säule ist das Gebet . Es soll fünf Mal täglich gesprochen werden. Man soll sich dabei in Richtung der Stadt Mekka wenden. Dort steht ein wichtiges Gebäude, die Kaaba. Die dritte Säule ist die Barmherzigkeit. Muslime sollen einen Teil ihres Reichtums armen Leuten abgeben. Die vierte Säule ist das Fasten während des Ramadan . Das ist ein bestimmter Monat im Jahr . Dann soll man nichts essen, so lange es draußen hell ist. Die fünfte Säule ist eine Reise in die heilige Stadt Mekka. Die soll man einmal im Leben machen. Der Mai-Käfer ist ein bekannter Käfer. Im Mai gräbt sich die Larve aus der Erde . Daher hat der Maikäfer seinen Namen . Die Larve ist schon beinahe ein fertiger Käfer. Käfer gehören zu den Insekten . Käfer leben auf der ganzen Welt , nur nicht im Meer . Auch am Nord-Pol und Süd-Pol gibt es keine Käfer. Jeder Käfer hat sechs Beine . Die Fühler nennt man bei den Käfern "Antennen". Käfer können sehr verschieden groß sein. Sie können auch sehr unterschiedlich aussehen. Die vorderen Flügel der Käfer sind gut geschützt. Darüber gibt es nämlich noch ein paar Flügel wie eine Haube. Die sind sehr hart, aber auch etwas schwer. Daher fliegen Käfer nicht so schnell wie andere Insekten. Es gibt sogar Käfer, die gar nicht fliegen können. Viele Käfer ernähren sich immer nur von Pflanzen . Sie fressen Blüten , Samen , Stängel, Wurzeln und viele andere Pflanzen-Teile. Es gibt aber auch Käfer, die ernähren sich von anderen Insekten. Manche fressen sogar Aas. Das sind bereits gestorbene Tiere . Davon fressen sie fast alles. Käfer legen Eier . Wie viele es sind, hängt stark von der Art der Käfer ab. Aus den Eiern schlüpfen dann die Larven . Die verlieren mehrmals ihre Haut , während sie wachsen. Das ist wie bei den Schlangen . Schließlich verpuppen sie sich. In der Puppe wird der ganze Körper umgebaut. Fühler, Beine und Flügel erkennt man meist schon an der Puppe. Dann schlüpft daraus der Käfer. Käfer haben viele Feinde: Die meisten Vögel fressen Käfer, zumindest gelegentlich. Aber auch Säuge-Tiere wie Igel , Mäuse , Maulwürfe oder Fleder-Mäuse fressen Käfer. Auch Fische , Amphibien und Reptilien fressen gerne Käfer. Und nicht zuletzt gibt es Käfer, die andere Käfer fressen. Huskys kommen aus dem Hohen Norden . Sie können gut rennen und Schlitten ziehen. Ein Husky ist ein Hund . Der Name ist Englisch. Man sagt deshalb "Haski". Huskys gibt es im Norden , wo es kalt ist. Die Menschen haben wilde Hunde an sich gewöhnt. Daraus sind die Huskys geworden. Sie sind also Haus-Tiere . Die kleinen Huskys nennt man Welpen. Sie wachsen meistens bei einer Menschen- Familie auf wie ein Menschen- Kind . Huskys haben ein besonderes Fell. Es hat zwei Schichten: Außen sieht man nur das Deck- Haar , das schützt gegen Wasser . Darunter gibt es eine dichte Schicht von Wolle . Die gibt sehr warm. Huskys laufen sehr gerne und haben viel Ausdauer. Man braucht sie deshalb gerne als Schlitten-Hunde. Heute sind sie auch berühmt wegen der Hunde-Rennen. Das Kolosseum hatte früher überall drei Stock-Werke. Doch es ist teil-weise kaputt gegangen. Das Kolosseum ist ein Stadion in Rom . Das wird Kolosse-um ausgesprochen. Es wurde vor rund 2000 Jahren im Altertum gebaut. Es war das größte geschlossene Bau-Werk des Römischen Reiches . Es gehört es zu den Wahr-Zeichen von Rom. Es ist nämlich sehr alt und auch nach heutigem Maß noch groß. Das Kolosseum hat seinen Namen von einer Koloss-Figur. Die soll davor gestanden haben. Ein Koloss ist ein großer Mann . Im Kolosseum hatten früher viele tausend Menschen Platz. Im Altertum wurden dort vor allem Kämpfe aus-getragen. Bei denen ging es um Leben und Tod . Zum Beispiel gingen Menschen mit Schwertern auf-einander los. Wilde Tiere wie Löwen , Panther und Elefanten kämpften gegen andere wilde Tiere oder gegen Menschen. Die Spiele gingen oft viele Tage lang. Die Zuschauer saßen auf einfachen Stufen. Es gab über 80 Eingänge in den Innen-Raum. Bei heißem Wetter sollen sogar große Segel aus Stoff auf-gespannt worden sein. Sie sollten die Zuschauer vor der Sonne schützten. Die rot ein-gefärbten Gebiete auf dieser Land-Karte bilden zusammen das Spanische Kolonial-Reich. Zum Spanischen Kolonial-Reich gehörten außer Spanien noch viele andere Länder . Die meisten von ihnen lagen in Amerika . Angefangen hat es um das Jahr 1500. Damals entdeckte Christoph Kolumbus Amerika. Er eroberte zuerst nur ein kleines Gebiet und machte daraus eine Kolonie . Er herrschte also über die Menschen dort. Immer mehr Schiffe fuhren daraufhin nach Amerika. Sie wollten vor allem Gold und Silber stehlen. In Amerika wohnten Indianer wie die Azteken , Inkas oder die Maya . Die Spanier töteten viele von ihnen und machten sich zu ihren Chefs. Viele Ur- Einwohner starben auch an Krankheiten . Die hatten die Spanier mit-gebracht. Später hörte man auch in Amerika von der Französischen Revolution . Die Menschen wollten frei sein wie früher. Es gab viele Kriege . Die Spanier verloren dabei ein Gebiet nach dem anderen. Heute besitzt Spanien nur noch drei kleine Kolonien in Afrika . Ein altes Bild von Poseidon. In der Hand hält er den Drei-Zack. Poseidon war ein Gott bei den alten Griechen . Die Römer nannten ihn Neptun. Er war der Herrscher über den Ozean und die Götter des Wassers . Außerdem galt er als der Beschützer der Pferde . Er war auch der Gott, zu dem man wegen Erd-Beben betete . Poseidon war ein Bruder des Zeus '. Zeus war der Herr über die Menschen . Poseidon war der Herr über das Meer. Poseidon war ungestüm und unberechenbar, genau wie das Meer. Seine Wut entfachte Stürme . Wenn er mit dem Dreizack auf den Boden schlug, entstanden Erd-Beben auf dem Meeres-Grund und Über-Schwemmungen. Poseidon war mit Amphitrite verheiratet. Sie wohnten zusammen in einem Palast aus Kristall unter dem Meer. Poseidon hatte viele Kinder . Aber Amphitrite war nicht immer die Mutter. Poseidon machte auch Kinder mit anderen Frauen . Eine Statue stellt meistens einen Menschen dar. Hier sind es gerade zwei: Maria mit dem kleinen Jesus -Kind. Eine Statue stellt meistens einen Menschen dar. Er steht aufrecht oder er sitzt. Eine Statue kann auch einen Gott zeigen. Seltener ist es auch ein Tier . Ein anderer Ausdruck für Statue ist Stand-Bild. Wenn man nur den Kopf und die Schultern des Menschen sieht, nennt man es besser eine Büste. Eine Statue ist nicht flach wie ein Bild und nur von vorne aus zu sehen. Man kann sie von allen Seiten betrachten. Wer eine Statue anfertigt, ist ein besonderer Künstler . Er ist ein Bild-Hauer. Statuen bestehen möglichst aus einem harten, dauer-haften Material. Man meißelt sie zum Beispiel in Stein , besonders oft in Marmor. Marmor ist ein schöner, weißer Stein. Man kann eine Statue auch aus Holz schnitzen. Andere Statuen gießt man aus Metall , meist aus der edlen Bronze . Auch mit Beton kann man Statuen in eine Form gießen. Wer eine Statue aufstellt, will damit oft die Umgebung verschönern: Seine Wohnung oder den Garten zum Beispiel. Auch auf öffentlichen Plätzen oder in Parks sieht man Statuen. Statuen zeigen oft eine besonders wichtige Person. Dann dient die Statue als Denkmal . Man soll also an diese Person denken. Auch in der Religion spielen Statuen eine wichtige Rolle. In katholischen Kirchen sind es vor allem Heilige . Das sind Menschen, die besonders stark an Gott geglaubt haben. Am häufigsten ist Maria mit dem Jesuskind als Statue zu sehen. Zuerst muss die Nahrung im Körper verdaut werden. Stoff-Wechsel ist die Art, wie der Körper die Nahrung dann einsetzt. Stoff-Wechsel ist die Art, wie der Körper die Nahrung einsetzt. Nach dem Essen kommt zuerst die Verdauung ist. Das Blut bringt die verdaute Nahrung in die Zellen . Dann kommt der erste Teil des Stoffwechsels. Diesen Vorgang nennt man Katabolismus: Die einzelnen Teile der Nahrung werden nochmals zerlegt. Das kann man sich vorstellen wie bei Lego-Bausteinen. Ein Kind zerlegt sein Lego-Haus in die einzelnen Bausteine. Dann kommt der zweite Teil des Stoffwechsels, der Anabolismus: In unserem Beispiel heißt das: Das Kind baut aus den Bausteinen etwas neues, zum Beispiel ein Schiff . Der Körper baut daraus neue Zellen . So können wir wachsen oder eine Verletzung heilen. Der Körper kann aber die Bausteine auch so zusammen-bauen, dass er damit Energie gewinnt. Damit können wir uns bewegen oder denken. Der Elch ist der größte aller Hirsche . Der Elch ist ein Säuge-Tier . Er gehört zur Familie der Hirsche . Man kann ihn nicht als Haus-Tier zähmen oder in einer Herde halten. Der Elch lebt im hohen Norden von Europa und Asien und auch in Kanada und in Alaska . Ein Elch ist etwa so groß und schwer wie ein Pferd . Die Männchen haben ein großes Geweih . Das kann bis zu zwei Meter breit werden. So viel misst ein normales Bett in der Länge. Weibchen tragen kein Geweih. Elche sind Einzel-Gänger, normaler-weise ist also jedes Tier für sich allein unterwegs. Sie fressen am liebsten die Spitzen der jungen Triebe an den Bäumen und Blätter. Elche bleiben am selben Ort, bis sie alles abgefressen haben. Dann ziehen sie weiter. Wenn sie sich paaren wollen, treffen sich zuerst die Männchen. Sie machen leichte Kämpfe um festzustellen, wer stärker ist als der andere. Später kommt es zu heftigen Kämpfen. Der Sieger hat dann alle Weibchen für sich. Ein Weibchen trägt meist nur ein einzelnes Jung-Tier in ihrem Bauch . Zwillinge kommen ab und zu vor. Schon wenige Minuten nach der Geburt steht das Baby auf seinen Beinen und folgt seiner Mutter. Es trinkt viel Milch bei seiner Mutter. Später frisst es Pflanzen dazu. Am Anfang kann ein junger Elch von einem Feind noch nicht davon rennen. Die Mutter verteidigt das Baby deshalb mit kräftigen Huf-Tritten. Natürliche Feinde der Elche sind Wölfe , Luchse , Braun-Bären und der Vielfraß, ein besonderer Marder . In Alaska geht auch der Puma auf die Jagd nach Elchen. In Sibirien ist es der Sibirische Tiger . Menschen jagen Elche schon seit der Stein-Zeit . Das Fleisch ist bekömmlich. Aus dem Fell kann man Kleider oder Zelte nähen. Aus dem Geweih und den Knochen lassen sich Werkzeuge herstellen. In Deutschland wurden dadurch im Mittel-Alter alle Elche getötet. Heute gibt es Elche in Polen . Davon wandern auch ab und zu einige Tiere nach Deutschland. Ein Axolotl in einem Aquarium. Der Axolotl ist ein Schwanz-Lurch. Er gehört zu den Amphibien . Er lebt im Wasser und atmet mit Kiemen. Ein Axolotl wird etwa 20 bis 25 Zentimeter lang. Der Körper ist länglich und hat einen Schwanz, der seitlich flach ist. Er ist bräunlich oder grau. Axolotl sind vor allem nachts und in der Dämmerung unterwegs, also wenn es dunkel oder fast dunkel ist. Sie fressen kleine Fische, Insekten -Larven und junge Lurche, auch von der eigenen Art . Sie brauchen kühles, sauberes Wasser mit viel Sauerstoff . Besonders am Axolotl ist, dass er sein ganzes Leben lang eine Larve bleibt. Darum hat er Kiemen und bleibt auch immer im Wasser. Fast alle anderen Amphibien sind erst eine Larve und entwickeln sich weiter. Ein Beispiel sind die Frösche : Die Larve beim Frosch heißt Kaulquappe, später erst wird daraus ein Frosch. Der Axolotl bleibt aber immer gleich. Er kann 20 bis 25 Jahre alt werden. Normalerweise wird er aber nur 10 bis 15 Jahre alt. Die Axolotl leben in Mexiko und kommen nur an wenigen Orten vor. Dort sind sie fast ausgestorben , weil die Menschen das Wasser verschmutzt haben oder weil dort gefräßige Fische ausgesetzt wurden. Die meisten Axolotl leben in Gefangenschaft, also in einem Aquarium. Der Name kommt aus der Sprache der Azteken und heißt so viel wie Monster oder Wasser-Monster. Hier arbeiten Bäcker. Die Bäckerin macht einen Krebs aus Brot -Teig. Sie machen ein Hand-werk. Wer mit den Händen arbeitet, ist ein Hand-werker. So sagt man aber nur, wenn einer damit sein Geld verdient. Handwerker ist also ein Beruf . Der Beruf ist ein Handwerk. Es gibt viele verschiedene Handwerker: Bekannt sind Bäcker, Tischler, Maurer oder Schneider. Ein Handwerker muss aber wirklich mit der Hand arbeiten. Brot zum Beispiel wird oft in großen Fabriken hergestellt. Wer dort eine Maschine steuert, ist kein Handwerker. Manche Handwerker haben einen eigenen Betrieb. Das ist zum Beispiel eine eigene Schneiderei. Ein Maurer zum Beispiel kann aber auch bei einer Firma angestellt sein. Wer zusätzlich noch eine Schule besucht, kann Meister werden. Er kann dann also den Beruf besonders gut. Im Mittel-Alter bildeten die Meister Vereine . Das waren die Zünfte . In einem Urwald haben Menschen nichts gemacht. Der Urwald ist einfach so, wie ihn die Natur gemacht hat. Ein Urwald ist ein Wald , wie ihn die Natur erschaffen hat. Er ist von selbst so geworden. Es gibt darin keine Spuren von Menschen . Sie haben also keine Bäume gefällt oder gepflanzt. Auf der ganzen Welt gibt es Urwald. Er ist aber sehr verschieden: In den Tropen ist es sehr heiß und es gibt viel Regen . Diesen Urwald nennt man auch Regen-Wald . Hoch im Norden ist es sehr kalt. Dort im Urwald gibt es nur Nadel-Bäume . Ein Dschungel ist ein Urwald in Asien . Dort gibt es jedes Jahr den Monsun. Das ist ein starker Regen, der nur in bestimmten Monaten fällt. Es gibt auch Urwald in Europa , zum Beispiel in den Alpen . In Polen gibt es ebenfalls einen großen Urwald. In Deutschland gibt es keinen Urwald mehr. Die Menschen haben viel Urwald zerstört. Sie haben alle Bäume geschlagen und das Holz verkauft. Den Boden brauchen sie für ihre Felder . In vielen Ländern geht das auch heute noch so weiter, zum Beispiel im Amazonas - Regenwald . So sah die Schreib-Schrift vor etwa 60 Jahren aus. Ein Alphabet besteht aus Buchstaben . Das wird wie "Alfabet" ausgesprochen. Aus den Buchstaben kann man Wörter zusammen-setzen. Das Alphabet ist eine bestimmte Art zu schreiben. Viele Sprachen verwenden eine Alphabet-Schrift. Das deutsche Wort "Alphabet" stammt aus dem Griechischen . "Alpha" und "beta" heißen dort die beiden ersten Buchstaben. Dort braucht man das Griechische Alphabet . Manchmal sagt man auch "ABC". Das kommt von den ersten drei Buchstaben. Die Schrift, welche zu unserem Alphabet gehört, stammt aus dem Lateinischen . Die deutsche Sprache wird mit dreißig Buchstaben geschrieben. Dazu gehören auch ä, ö und ü, die wir Umlaute nennen, und das ß. Alle Buchstaben des Alphabets in Klein-Buchstaben: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü sowie ß Das ß schreibt man in der Schweiz nicht. Man schreibt dort ss. In Großbuchstaben: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Ä Ö Ü In manchen Ländern schreibt man nicht mit einem Alphabet. Zum Beispiel Asiaten haben eine ganz andere Schrift . Sorgentelefone für Kinder EU -weit: 116 111 Nummer gegen Kummer in Deutschland : 116 111 und 0800 111 0 333 Rat auf Draht in Österreich : 147 Telefonhilfe 147 in der Schweiz : 147 Sorgentelefon Liechtenstein : 147 Webseite von "Nummer gegen Kummer" Webseite von "Rat auf Draht" Webseite von "147" Gewalt bedeutet, dass man Kraft auf eine Sache oder einen Menschen ausübt. Die Sache kann davon kaputt gehen. Der Mensch wird verletzt oder er stirbt sogar. Gewalt ist es nur, wenn die Kraft absichtlich ausgeübt wurde, sonst wäre es ein Unfall . Die meisten Menschen denken an körperliche Gewalt: Man schlägt jemanden, man verletzt ihn mit einem Messer oder schießt mit der Pistole auf ihn. Wenn es schlimm ist, kann man die Polizei rufen. Ein Gericht kann den Täter bestrafen. Auch das Drohen mit Gewalt ist verboten. Allerdings gibt es noch die seelische Gewalt. Man nennt das auch "psychische Gewalt". Das ist zum Beispiel das Mobbing . Dabei verletzt jemand die Gefühle eines anderen Menschen: Man macht ihm Angst , verhöhnt oder entmutigt ihn. Wenn man für ein Kind sorgen soll, sich aber nicht genug darum kümmert, ist das eine Vernachlässigung. Man benennt Gewalt auch danach, wo sie passiert oder gegen wen. Häusliche Gewalt geschieht in der eigenen Familie . Oft schlägt ein Ehe - Mann seine Ehe- Frau . Es kann aber auch eine Frau ihren Mann schlagen. Sexuelle Gewalt bedeutet: Jemand wird gezwungen, etwas zu tun oder zu dulden, was er nicht will. Ein Mädchen wird zum Beispiel von einem Jungen an den Brüsten oder am Po berührt. Wenn es das nicht mag, sollte es sich dagegen wehren. Wenn das nichts nützt, sollte es die Eltern oder einen Lehrer zu Hilfe holen. Auch beim Staat spricht man von Gewalt. Polizisten zum Beispiel müssen manchmal jemanden mit Gewalt fest-halten. Damit verhindern sie etwa, dass er anderen Menschen etwas antut. Soldaten dürfen Gewalt ausüben, um das Land zu verteidigen. Man sagt, dass die Gewalt des Staates legitim sei. Das heißt: Der Staat darf sie tatsächlich anwenden. So stellt der Computer das Corona-Virus dar. Der Rand gleicht einer Krone. Dies entspricht dem Namen "Corona". Das Corona-Virus ist ein Virus . Die Krankheit dazu heißt COVID-19. Sie verbreitete sich schnell über die ganze Welt. Man entdeckte das Virus im Dezember 2019. Die Krankheit erkennt man an Husten und Fieber . Viele Erkrankte spüren nur eine leichte Erkältung oder sogar gar nichts. Manche Kranke bekommen eine schwere Lungen-Entzündung . Das Virus schädigt auch andere Organe . Für ältere Menschen ist es besonders gefährlich. Auch für Menschen, die vorher schon eine bestimmte Krankheit hatten. Wenn die Krankheit schlimm wird, muss man ins Kranken-Haus . Das Virus kann zum Tod führen. Ein Medikament gegen das Virus gibt es noch nicht. Kinder oder Jugendliche werden oft nicht besonders krank. Sie können das Virus aber trotzdem weiter-geben. Dies geschieht vor allem durch Husten und Niesen. Man sollte deshalb genügend Abstand von einander halten. Man sollte auch gut lüften. Oder dann eine Maske über Mund oder Nase tragen. Ganz einfach und sehr wichtig ist auch das Hände -Waschen. Das sollte man zum Beispiel immer dann tun, wenn man nach Hause kommt. Angesteckte Menschen sollten sich von anderen fern-halten. Sie müssen also möglichst in ihrer Wohnung bleiben. Schon früh wurden Tests entwickelt. Mit denen kann man das Virus im Körper eines Menschen nach-weisen. Im November 2021 gab es bereits über fünf Millionen Tote. Heute gibt es eine Impfung . Am Anfang des Jahres 2021 begannen die Impfungen. Es stand jedoch zu wenig Impfstoff zur Verfügung. Die Länder begannen deshalb ihre Impfungen bei den älteren und kranken Menschen. Der Fluss Elbe fließt mitten durch Magdeburg. Der Magdeburger Dom ist ein Wahr-Zeichen der Stadt . Magdeburg ist die Haupt-Stadt des deutschen Bundes-Landes Sachsen-Anhalt . In Magdeburg leben etwa 230.000 Menschen . Die Stadt gibt es seit dem frühen Mittel-Alter . Sie liegt am Fluss Elbe . Magdeburg hat auch einen wichtigen Hafen . Wellen-Sittiche werden gerne als Haus-Tiere gehalten. Der Wellen-Sittich ist eine Vogel - Art . Er gehört zur Familie der Papageien . In der Natur lebt er aus-schließlich in Australien . Er wird vom Kopf bis zur Schwanz-Spitze etwa 18 Zentimeter groß und wiegt etwa 30 bis 40 Gramm . In der Natur haben Wellensittiche ein gelb-grünes Gefieder. Gesicht und Hals sind gelb. Von dem gewellten Muster auf den Federn haben sie ihren Namen . Die Haut über der Nase trägt keine Federn. Sie ist bei den Männchen blau, bei den Weibchen ist sie braun. Es gibt Menschen , die Wellensittiche züchten . Man kann sie dann als Haus-Tiere halten. Durch die Zucht haben sie sich auch verändert. So gibt es heute zum Beispiel auch blau-weiße Wellensittiche. In Australien leben die Wellensittiche in trockenen Gebieten. Wälder mögen sie nicht. Normaler-weise leben die Wellensittiche in kleinen Schwärmen zusammen. Wenn sie genug zu fressen und zu trinken haben, werden die Schwärme manchmal riesig groß. Früher war das Wasser für sie oft ein Problem. Heute bedienen sie sich gerne an den Tränken, die für Tiere eingerichtet wurden. Wellensittiche fressen nur kleine Samen . Die finden sie auf niedrigen Pflanzen direkt über dem Boden . Vorher befreien sie die Samen mit ihrem kurzen starken Schnabel von der Schale. Die Weibchen brüten die Eier aus, meist vier bis sechs auf einmal. Ein Ei ist ziemlich genau so groß wie eine Euro -Cent-Münze. Aus den Eiern schlüpfen nach etwa 18 Tagen die Küken. Meist sind es vier bis sechs. Bier gibt es in vielen verschiedenen Sorten und Farben . Aber fast immer trägt es oben eine "Krone" aus Schaum. Bier ist ein Getränk mit Alkohol . Es wird aber nicht aus Frucht -Saft gemacht wie Wein. Bier macht man aus Getreide , meist aus Gerste oder Weizen . Bier hat weniger Alkohol als Wein, Kinder sollten aber trotzdem keines trinken. Es gibt aber auch Sorten ohne Alkohol, weil man ihn heraus genommen hat. Bier kennt man schon seit dem Altertum . Es war außer Wasser das Getränk der armen Leute. Sogar Kindern hat man früher Bier zu trinken gegeben. Allerdings hatte Bier damals nicht soviel Alkohol wie heute. Außerdem hatten die Menschen früher oft kein sauberes Trink-Wasser. Bier war deshalb oft gesünder, weil die Wärme beim Brauen Bakterien abtötet. Um Bier zu machen muss man zuerst das Getreide einweichen. Die Körner beginnen dann leicht zu wachsen und bilden Zucker . So werden sie zu Malz. Nach dem Trocknen wird das Malz geröstet. Dazu erhitzt man es, aber nur so, dass es nicht verbrennt. In einem zweiten Schritt wird das Malz dann mit Hopfen und Wasser vermischt und erhitzt. Hopfen ist eine Pflanze , die dem Bier den bitteren Geschmack gibt. Dann wandeln Hefe- Pilze den Zucker in Alkohol um. Alles zusammen dauert etwa vier bis sechs Wochen . Die Arbeit nennt man "Bier brauen". Danach wird das Bier gefiltert und in Fässer, Flaschen oder Dosen abgefüllt. So wie diese Statue könnte Klaus Störtebeker ausgesehen haben. Klaus Störtebeker soll ein Pirat gewesen sein. Er lebte im Mittel-Alter . Er führte eine Gruppe von See-Räubern an. Sie über-fielen Schiffe der Hanse . Die Hanse war ein Bündnis von Kauf-Leuten. Über sein Leben ist wenig bekannt. Vielleicht kam Klaus aus Nord- Deutschland . Vor allem dort erinnert man sich heute an ihn. Klaus Störtebeker und seine Leute halfen dem König von Schweden . Der kämpfte damals gegen Dänemark . Als der König nur noch die Haupt-Stadt Stockholm hatte, versorgte Klaus ihn mit Essen. Nach dem Krieg wurde Klaus ein Pirat. Über seinen Tod gibt es nur Legenden , wie ein Buch aus dem Jahr 1435. Angeblich haben Schiffe aus Hamburg ihn vor der Insel Helgoland gefangen und nach Hamburg gebracht. Dort hat man ihn und seine 72 Kumpane im Jahr 1401 getötet. Der Legende nach bat Klaus Störtebeker um Gnade für ihn und seine Leute. Er würde Hamburg eine lange Gold -Kette schenken, die um die gesamte Stadt reiche. Schließlich bot er noch etwas an: Nach seiner Enthauptung werde er an seinen Kumpanen vorbei laufen, bis er umfällt. Diejenigen, an denen er vorbei gekommen ist, sollten am Leben bleiben. Als er dann an elf Seeräubern vorbei gekommen war, hat der Henker ihm angeblich ein Bein gestellt. Die elf Kumpanen wurden dennoch enthauptet, genau wie die übrigen. Im wirklichen Leben kann aber ein Mann ohne Kopf nicht mehr gehen. Mit Greta Thunberg begann die Fridays-for-Future-Bewegung. Auf dem Schild steht übersetzt: Schul-Streik fürs Klima . Fridays for future bedeutet auf Deutsch "Freitage für die Zukunft ". Man sagt etwa "Frei-däis vor Fjut-scher" Es ist der Name einer Bewegung von Schülern und Studenten auf der ganzen Welt. Die Idee dazu kommt von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg. Im Alter von 15 Jahren entschied sie während drei Wochen nicht zur Schule zu gehen. Sie setzte sich mit einem Schild vor das schwedische Parlament . Auf dem Schild stand auf Schwedisch "Schul-Streik fürs Klima". Danach setzte sie ihren Protest jeden Freitag fort. Sie wollte so lang damit weiter-machen, bis die schwedische Regierung sagte, wie sie den Klima-Wandel bekämpfen will. Noch wurden ihre Ziele nicht erreicht. Aber mittler-weile ist Greta weltweit bekannt geworden und ihre Aktion wurde von vielen Jugendlichen nach-gemacht. An einigen Freitagen haben bereits mehr als eine Million Menschen an den Fridays-for-Future-Demonstrationen teilgenommen. Diese Jugendlichen denken, dass der Klimawandel ihnen die Zukunft nimmt. Es wird nämlich immer wärmer auf der Erde . Somit wird das Leben immer beschwerlicher. Ganze Teile der Erde könnten sogar unbewohnbar werden. Die Demonstranten fürchten also, dass die Zukunft durch den Klimawandel nicht mehr lebens-wert werden könnte. Der Klimawandel würde den jungen Menschen von heute also ihre Zukunft nehmen. Daher stellen sie auch die Frage, warum sie heute zur Schule gehen sollen, um eine gute Zukunft zu haben. Durch einen starken Klimawandel hätten sie ohnehin keine Zukunft. Rauch entsteht durch ein Feuer . Wenn das Holz nass ist, entsteht mehr Rauch. Rauch entsteht, wenn etwas verbrennt. Rauch besteht aus Gasen und festen Teilchen, die darin schweben. Weil Rauch wärmer ist als die Luft der Umgebung, steigt Rauch auf, wenn kein Wind ihn zu Boden drückt. Rauch ist schädlich für Tiere und Menschen . Er schädigt die Lungen . Rauch von einem Holz - Feuer ist aber weniger schädlich als wenn Plastik verbrennt. Es kommt auch drauf an, ob es beim Feuer genügend Sauer-Stoff gibt. Dann gibt es weniger Rauch. An den Innen-Wänden der Kamine hinter-lässt der Rauch eine schwarze Schicht, den Ruß. Den muss man von Zeit zu Zeit entfernen, damit der Rauch gut abziehen kann. Früher hat man mit Ruß auch Tinte hergestellt. Nasses Holz , altes Öl oder Fett verbrennt schlecht. Da gelangt auch viel mehr Ruß und Flug- Asche mit in die Luft. Das färbt den Rauch grau oder sogar schwarz. Was ein Auto aus-stößt, nennt man "Abgas". Diesen Namen braucht man, weil es darin fast keine festen Teile gibt. Diesel- Motoren machen allerdings mehr Rauch. Da muss man einen Filter ein-bauen. Rauch kann aber auch nützlich sein: Das Räuchern ist eine sehr alte Methode, um Fleisch und Fisch haltbar zu machen. Mit Aus-räuchern kann man Schädlinge vertreiben. Manche Jäger treiben Tiere wie Dachse und Füchse mit Rauch aus dem Bau, um sie dann zu erlegen. Mit Rauch-Zeichen kann man Nachrichten über weite Strecken schicken. Viele Indianer -Stämme wandten diese Methode an. In der Katholischen Kirche wird manchmal Weih-Rauch verbrannt. Man verbrennt dazu ein Harz bestimmter Bäume . Der Rauch duftet stark und angenehm. Manche Leute mögen den Rauch von Zigaretten und ähnlichen Tabak-Waren. Während einer gewissen Zeit gibt es einem auch ein gutes Gefühl . Der Rauch schädigt aber die Lungen und weitere Teile des Körpers . In der chinesischen Stadt Hongkong gibt es besonders viele Hoch-Häuser. Ein Hoch-Haus ist ein besonders hohes Haus . Es gibt verschiedene Meinungen und Regeln, ab wann ein Haus ein Hochhaus ist. In Deutschland zum Beispiel muss man beim Bauen bestimmte Vorschriften beachten. Diese gelten, wenn es im Haus wenigstens einen Raum gibt, der mehr als 22 Meter über dem Erd-Boden liegt. Das sind ungefähr acht Stock-Werke. Türme hingegen sind auch sehr hohe Bauten. Sie haben aber normaler-weise keine Wohnungen. Im Hochhaus wohnen oder arbeiten viele Menschen . Für ganz besonders hohe Gebäude gibt es einen eigenen Namen : Wolken-Kratzer. Dazu muss das Haus mindestens 150 Meter hoch sein. Das höchste Haus der Welt steht im Staat "Vereinigte Arabische Emirate" in der Stadt Dubai: Der Burj Khalifa ist 828 Meter hoch. Das wird ungefähr wie "Burtsch Kalifa" ausgesprochen. Schon lange konnten die Menschen hoch bauen. Ein Beispiel aus dem Altertum ist das Kolosseum in Rom . Ein Beispiel aus dem Mittel-Alter der Kölner Dom . Es war auch nicht unbedingt nötig, so hoch zu bauen. Aber in den Jahren nach 1850 gab es immer mehr Menschen in den Städten. Es lohnte sich, höher zu bauen, denn dann konnten mehr Menschen auf einem Grund-Stück leben. Wichtig waren außerdem bestimmte Erfindungen . Ein Beispiel ist der Fahr-Stuhl oder Aufzug. Dieses Foto von Frida Kahlo hat ihr Vater Wilhelm aufgenommen. Damals war sie 25 Jahre alt. Frida Kahlo war eine Malerin aus Mexiko . Sie lebte von 1907 bis 1954. Sie wurde also nur 47 Jahre alt. Ihr Vater war ein Maler und Fotograf aus Deutschland . Die Eltern ihrer Mutter kamen aus Indien und Mexiko. Als Kind erkrankte Frida an Kinder-Lähmung. Dadurch wuchs einer ihrer Füße nicht richtig und musste ihr später weg-operiert werden. Mit 18 Jahren hatte sie einen schweren Unfall, als sie mit einem Bus unterwegs war. Ihre Rippen und noch weitere Knochen wurden dabei zertrümmert. Auch ihr Becken wurde schwer verletzt. Sie brauchte 32 Operationen und wurde doch nie mehr richtig gesund . Deswegen konnte sie auch nicht weiter studieren. Sie war nämlich dabei, Ärztin zu werden. Mit der Zeit gelang es ihr, wieder gehen zu können. Wegen ihrer Krankheit konnte Frida aber keine Kinder bekommen. Mit 36 Jahren wurde sie zusammen mit ihrem Mann Lehrerin . Beide arbeiteten an derselben Schule . Zu Malen begann sie aus Lange-Weile. Viel anderes konnte sie im Bett auch nicht tun. Weil sie sich selbst am besten kannte, malte sie sich sehr oft selbst. Das waren also Selbst-Porträts. Diese malte sie aber nicht möglichst genau wie eine Fotografie : Ihre Augen-Brauen kamen sich in der Mitte zwar so schon sehr nahe. Aber auf ihren Bildern ließ sie sie noch näher zusammen wachsen. Auch den Flaum zwischen Ober-Lippe und Nase erkennt man auf den Fotos kaum. Sie malte ihn aber viel stärker, fast ein wenig wie bei einem Mann . Beides war auf ihren Bildern sehr typisch für sie. Katholische Priester bei einer Mess-Feier Priester kennt man aus der katholischen Kirche . Auch in der orthodoxen Kirche gibt es Priester. Sie müssen ein Studium an der Universität machen. Dann werden sie zum Priester geweiht, also gesegnet. Wenn ein Priester Chef einer Gemeinde ist, ist er auch ein Pfarrer . Priester haben in der Kirche bestimmte Aufgaben. Sie können den Kontakt zwischen Gott und den Menschen verbessern. Sie können taufen und Ehen schließen. Sie feiern das Abend-Mahl und tun viele andere Dinge. Solche Dinge sind die "Sakramente". Priester dürfen nicht heiraten. In der reformierten Kirche gibt es keine Priester. So ungefähr könnte man sich einen Yeti vor-stellen. Der Yeti ist ein Wesen oder auch Fabel-Wesen . Man stellt es sich also nur so vor. Manche behaupten, es sei ein Tier . "Yeti" kommt aus dem Tibetischen und heißt etwa "Felsen-Bär". Tibet ist ein großes Gebiet in China . Berichte über den Yeti gibt es vor allem aus Tibet. Dort wollen manche Leute ihn gesehen haben. Demnach geht er auf zwei Beinen und hat Haare wie ein Affe . Mittler-weile wurden Bücher geschrieben und Spiel-Filme gedreht, in denen Yetis vorkommen. Die meisten Wissenschaftler denken nicht, dass es den Yeti gibt. Zumindest dürfte er kein Affe sein. Es könnte höchstens sein, dass es sich um eine Art von großen Bären handelt. Den hätte man aber noch nicht entdeckt . Diese Bäuerin in Indien erntet Blumenkohl. Der Name Wirtschaft kommt eigentlich von Haushalt. Man achtet darauf, dass zu Hause immer genug zu Essen da ist. Auch andere Wünsche sollen erfüllt sein. Ein Bett, eine Wohnung, Ferien und Spiele gehören dazu. Früher haben Leute alles selber gemacht. Dann haben sie auch Sachen getauscht. Es ist jedoch schwierig immer das passende Ding zum tauschen zu haben. Daher haben die Menschen das Geld erfunden. Bei der Wirtschaft geht es also darum, etwas herzustellen und damit zu handeln. Alle Menschen und Unternehmen , die kaufen und verkaufen, gehören zur Wirtschaft. Heutzutage bezahlen sie meistens mit Geld. Wenn die Wirtschaft gut läuft, findet man die Sachen die man braucht. Queen im Jahr 1984 Von links: John Deacon Freddie Mercury Roger Taylor Brian May Queen ist eine Musik -Gruppe aus Groß-Britannien . Es wird ungefähr wie "Kwiin" ausgesprochen. Ihr Stil ist ursprünglich die Rock-Musik . Viele ihrer Lieder klingen heute aber anders. Queen wurde im Jahr 1970 gegründet. Die Band benannte sich nach der britischen Königin . Königin heißt im Englischen "Queen". John Deacon spielte Bass, Brian May spielte Gitarre und Roger Taylor Schlagzeug . Das berühmteste Band-Mitglied war der Sänger Freddie Mercury. Über zwanzig Jahre machte Queen sehr erfolg-reich Musik. 1992 starb der Sänger Freddie Mercury an AIDS . Die Gruppe machte aber trotzdem weiter Musik. Dies sind heute ihre bekanntesten Lieder: "We Will Rock You", "Radio Ga Ga" oder "We Are the Champions". "We are the Champions" bedeutet "Wir sind die Sieger". Darum wird das Lied heute oft beim Fußball gespielt. Hier sieht man einen Wirbel-Sturm von oben. Ein Sturm ist ein besonders starker Wind . Fach-Leute unterscheiden die Stürme nach ihrer Geschwindigkeit . Ab einer Wind-Geschwindigkeit von rund 75 Stunden-Kilometer gilt ein Wind als Sturm. Hat er eine Windgeschwindigkeit von 118 Stundenkilometer ist er ein Orkan. Stürme treten häufig über dem Meer auf. Dort gibt es keine Berge und alles ist flach. Ein Wirbel-Sturm ist ein Wind, bei dem Luft schnell rund-herum kreist. In der Mitte eines Wirbelsturms befindet sich das " Auge ". Dort ist es fast wind-still. Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm im Nord- Atlantik oder dem Nordost- Pazifik . In Ost- Asien nennt man die tropischen Wirbelstürme "Taifun". Im Indischen Ozean heißen sie "Zyklon". Ein Orkan ist ein starker Sturm in Mittel- Europa . Luft-Wirbel, die über dem Land entstehen, heißen Tornados. Im Deutschen nennt man sie auch Wind-Hose. Über dem Wasser nennt man sie Wasser-Hose. Ein Blizzard ist ein heftiger Schnee -Sturm in Nord-Amerika . Auf dem Advents-Kranz stehen vier Kerzen. Jeden Sonntag zündet man eine Kerze an. Dann kommt Weihnachten . Der Advent ist die Zeit vor Weihnachten . Am vierten Sonntag vor dem 25. Dezember ist der erste Advent. Am nächsten Sonntag ist dann der zweite Advent. Darauf folgen der dritte und der vierte Advent. In der Woche darauf ist dann Weihnachten. Manchmal ist Heilig-Abend der vierte Advent, also der 24. Dezember. Die Advents-Sonntage sind nicht an einem bestimmten Datum. Das wechselt jedes Jahr. Es gibt auch Advents-Kalender. Die beginnen am ersten Dezember. Sie dauern bis zum 24. Dezember. Früher gab es Adventskalender als großes Bild. Jeden Tag konnte man ein Türchen oder ein Fensterchen öffnen. Das mochten vor allem die Kinder . So konnten sie gut sehen, wie lange es bis Weihnachten noch dauert. Heute gibt es am Adventskalender oft kleine Säcke, Socken oder Tüten. Dort ist jedes Mal eine Süßigkeit drin. Manchmal ist es auch ein kleines Spiel-Zeug. Männer auf dem Lauf-Steg zeigen moderne Bekleidung. Kleidung oder Bekleidung ist das, was Menschen anziehen. Wir sprechen auch einfach von Kleidern. Zur Bekleidung gehören auch Schuhe. Meistens geht es darum, dass wir es warm genug haben. Mit Kleidung schützen wir uns aber auch vor Sonne , Regen und Wind . Beim Baden ziehen wir etwas an, um nicht ganz nackt zu sein. Die erste Bekleidung in der Stein-Zeit machten die Menschen aus Fell oder Leder . Beides hatten sie aus der Natur . Erst später kam Wolle von Schafen oder anderen Tieren dazu. Die Menschen lernten auch Stoff aus Fasern von Pflanzen zu weben. Wie das alles genau entstand, ist heute schwierig zu sagen. Kleidung aus Teilen von Tieren oder Pflanzen verrottet in der Natur . Man hat also nur sehr wenig davon gefunden. Das ist ganz anders als bei Waffen oder Werkzeugen. Mit der Kleidung kann man auch zeigen, wie reich man ist. Im Mittel-Alter konnten sich nur reiche Leute farbige Stoffe leisten. Blau war teuer, rot am teuersten. Arme Leute trugen ungefärbte Kleider. Kleidung ändert sich von Zeit zu Zeit. Das nennt man Mode. Man trägt, was wichtige Menschen toll finden. Eine große Uhr an einem Kirch-Turm. Eine Uhr zeigt die Zeit an. So weiß man, wie spät es ist. Früher haben die Menschen nach der Sonne geschaut. Eine Sonnen-Uhr ist ein Stab an einer Wand. Er wirft einen Schatten auf die Zahlen. Im Mittel-Alter gab es große Uhren an Kirch-Türmen. Sie liefen mit Zahn-Rädern. Man musste sie immer wieder aufziehen. Heute gibt es auch kleine Uhren. Sie laufen mit Strom aus einer Batterie . Moderne Uhren haben keine Zeiger. Sie haben nur noch Zahlen. Man nennt sie digitale Uhren. Auch in einem Computer oder in einem Smartphone gibt es eine solche Uhr. Dieser Schwalbenschwanz- Schmetterling kann seine Flügel genau aufeinander legen, weil sie achsen-symmetrisch sind. Die Flügel dieses Schmetterlings sind symmetrisch. Er kann sie zusammen klappen. Dann liegen sie genau aufeinander. Auch das eine Muster liegt genau auf dem anderen. Auf einem Foto könnte man eine Linie finden, die den Schmetterling in zwei gleiche Hälften teilt. An dieser Linie könnte man das Papier falten, sodass beide Hälfte der Figur genau aufeinander passen. Man nennt sie deshalb deckungs-gleich. Die Falt-Linie heißt Symmetrie-Achse. Viele technische Dinge, zum Beispiel Flugzeuge , sind nahezu perfekt achsen-symmetrisch. Wäre ein Flugzeug nicht achsen-symmetrisch, so könnte es nicht richtig fliegen. Es gibt auch noch andere Arten von Symmetrien: Einige Figuren kann man drehen, und in bestimmten Stellungen sehen sie immer wieder gleich aus. Das beste Beispiel ist das Wind-Rad. Man kann es um einen Flügel weiterdrehen, ohne dass man einen Unterschied erkennt. Die Bilder sind also deckungs-gleich. Man nennt dies Dreh-Symmetrie. Es gibt auch punkt-symmetrische Figuren, zum Beispiel die Raute . Man kann sie an ihrem Mittel-Punkt spiegeln. So sieht sie wieder genau gleich aus. So sieht die Himmels-Scheibe von Nebra aus. Die Himmels-Scheibe von Nebra ist eine Scheibe aus Metall . Menschen aus der Bronze-Zeit haben diese Scheibe gemacht. Das war vor etwa 3000 oder 4000 Jahren . Die Scheibe misst quer durch von einem Rand zum andern etwa 32 Zentimeter . Das ist etwa so lang wie ein Lineal in der Schule . Sie wiegt etwa zwei Kilogramm . Hergestellt ist sie aus Bronze . Das ist eine Mischung von Kupfer und Zinn. Man sieht auf der Scheibe Zeichen, die nach Sternen , Sonne und Mond aussehen. Diese Zeichen sind aus Gold . Man vermutet, dass die Scheibe den Menschen früher etwas über den Himmel gesagt hat. Vielleicht war das auch für ihre Religion wichtig und nicht nur für die Astronomie , die Himmels-Kunde. Darum nennt man die Scheibe heute "Himmelsscheibe". Nebra ist ein Städtchen in Sachsen-Anhalt . Zwei Männer haben sie dort in der Nähe im Jahr 1999 gefunden. Die beiden Männer haben die Scheibe verkauft. Die Scheibe wurde mehr-mals weiter verkauft. Das war aber nicht erlaubt: In Sachsen-Anhalt gehören solche Funde dem Bundes-Land . Außerdem haben die Ausgräber die Scheibe beschädigt, weil sie beim Ausgraben nicht vorsichtig genug waren. Die Himmelsscheibe von Nebra befindet sich heute in einem Museum in der Stadt Halle an der Saale. Es ist das Landes-Museum für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt. Das Land ist hügelig mit vielen Wädern und Feldern . Die Republik Moldau ist ein kleiner Staat im Osten von Europa . Früher hieß das Land Moldawien. Es ist etwas kleiner als die Schweiz und hat nicht einmal halb so viele Einwohner . Es hat nur zwei Nachbar-Länder: Rumänien im Westen und die Ukraine im Osten. Das Schwarze Meer liegt zwar ganz nahe, aber die Republik Moldau hat dort keine Küste . Die Haupt-Stadt heißt Chișinău. Der Name Moldau stammt von einem Fluss , der heute durch einen Teil von Rumänien fließt. Die wichtigste Sprache ist Moldawisch. Dies ist aber keine eigene Sprache, sondern es ist Rumänisch. Man hat die Sprache einfach anders benannt um zu zeigen, dass man ein eigenes Land ist. Die meisten Einwohner sind orthodoxe Christen . Es gibt nur wenige Katholiken und Juden und ganz wenige Muslime . Im Norden gibt es hügelige Ebenen. In den Wäldern wachsen vor allem Eichen . Der Süden ist flacher. Die Erde ist so fruchtbar, dass Bauern fast das ganze Land nutzen können. Das Klima ist warm und trocken und eignet sich deshalb besonders gut für den Anbau von Wein und von Obst . Im Land gibt es kaum Roh-Stoffe . Es gibt keine Kohle und keine Erze. Erze sind Steine , die Metalle und andere wert-volle Dinge enthalten. Erd-Öl und Erd-Gas müssen im Ausland gekauft werden. Auch Eisen und andere Metalle und viele andere Dinge kommen aus dem Ausland. Von Norden nach Süden fließt der Fluss Dnjestr. Westlich davon, zu Rumänien hin, liegt der größere Teil des Landes. Dort sind die Menschen sehr arm . Sie leben vor allem von der Land-Wirtschaft . Östlich des Dnjestr, zur Ukraine hin, liegt der Landes-Teil Transnistrien. Transnistrien möchte lieber ein eigener Staat sein und hat auch eine eigene Regierung . Es gibt sogar eigenes Geld . Das ist der Transnistrische Rubel. Transnistrien ist gut mit Russland befreundet. Hier gibt es viel Industrie aus der Zeit der Sowjet-Union . Dies alles sind Glieder-Füßer. Glieder-Füßer sind eine große Gruppe von Tieren . Zu ihnen gehören die Insekten , die Tausend-Füßer , die Krebse und die Spinnen . Früher gab es noch die Trilobiten. Die sind heute ausgestorben . Vier von fünf Tieren auf der Welt sind Gliederfüßer. In der Biologie bilden sie eine Gattung . Die Gliederfüßer haben ein Außen- Skelett . Das ist eine Schale wie bei den Muscheln oder eine harte Haut . Diese müssen sie immer wieder ab-streifen, um wachsen zu können. Ihr Körper besteht aus verschiedenen Teilen, die man Segmente nennt. Sehr gut erkennt man sie zum Beispiel bei den Bienen . An einem oder mehreren Segmenten haben die Gliederfüßer Beine . Das sieht man besonders gut beim Tausend-Füßer. Viele Gliederfüßer atmen durch Tracheen. Das sind feine Luft -Kanäle, die überall durch die Haut in den Körper führen. Dadurch wird ihr Körper mit Sauer-Stoff versorgt. Andere Gliederfüßer atmen mit Kiemen. Wie die Fische können sie damit unter Wasser atmen. Die meisten Gliederfüßer haben Antennen, die man auch "Fühler" nennt. Sie können damit nicht nur etwas ertasten, sondern auch riechen. Gliederfüßer haben ein Herz mit nur einem Hohl-Raum. Es pumpt kein Blut , sondern eine ähnliche Flüssigkeit durch den Körper, die Hämolymphe. Man sagt "Hämolümfe". Gliederfüßer gibt es als Männchen und Weibchen . Sie paaren sich um Junge zu machen . Das Weibchen legt Eier oder bringt lebendige Jung-Tiere zur Welt. Manche Eltern kümmern sich um ihre Jungen, andere überlassen die Eier sich selbst. Auf diesem Foto war Karl Marx 57 Jahre alt. Karl Marx war ein deutscher Philosoph . In der Philosophie stellt man sich wichtige Fragen, um die Welt zu verstehen. Karl Marx lebte von 1818 bis 1883. Er wurde also 65 Jahre alt. Zusammen mit seinem Freund Friedrich Engels begründete er den Kommunismus . Geboren wurde Karl Marx in Trier im heutigen Bundes-Land Rheinland-Pfalz . Damals lag die Stadt im König -Reich Preußen . Marx hatte sechs Geschwister . Beide Eltern waren Juden . Sein Vater wurde jedoch reformiert , dem wichtigsten Glauben in Preußen. Auch Karl wurde mit sechs Jahren getauft. Als junger Mann studierte er Rechts - Wissenschaft , Geschichte und Philosophie . Mit 24 Jahren schrieb er Texte für die "Rheinische Zeitung" in Köln . Bei dieser Zeitung lernte er Friedrich Engels kennen. Die Zeitung trat für Demokratie und Liberalismus ein. Die preußischen Behörden befürchteten, dass die fort-schrittliche Zeitung die Menschen gegen den Staat aufwiegeln könnte. Schon nach kurzer Zeit wurde die "Rheinische Zeitung" verboten. Mit seiner Frau Jenny zog Karl Marx deshalb im Jahr 1843 nach Paris . Dort begegnete er anderen Denkern, die aus den deutschen Ländern vertrieben wurden. In Frankreich befasste er sich erstmals mit den Industrie -Arbeitern und ihrem schwierigen Leben. Im Jahr 1848 schrieb er mit seinem Freund Friedrich Engels ein wichtiges Buch : Das "Kommunistische Manifest". Darin steht zusammen-gefasst: Es gibt Menschen, die Fabriken und Maschinen besitzen. Menschen, die in den Fabriken arbeiteten, nannten sie Proletarier. Weil sie sonst verhungern würden, arbeiteten die Proletarier für ungerechte Löhne. Die Besitzer dagegen wurden reicher. Marx und Engels sagten, dass sich deshalb die Arbeiter in einer Partei gegen die Besitzer zusammen schließen sollten. Im selben Jahr brach in Paris eine Revolution aus und Marx suchte mit seiner Familie Schutz in London . Auch Engels lebte nun in London. Dort schrieb er ein weiteres bekanntes Buch über die Wirtschaft . Es heißt: Das Kapital. Manche Menschen sagten "Marxismus" für ihre Art des Kommunismus. Die Nasen-Löcher bei einem Menschen Menschen und viele Tiere haben eine Nase. Sie ist ein Sinnes- Organ und liegt im Gesicht. Bei den Hunden heißen Nase und Mund zusammen Schnauze. Die Nase sorgt dafür, dass wir ein-atmen und aus-atmen können. Nase und Mund sind die Eingänge, wodurch Luft in die Lunge gebracht wird. Die Lunge holt aus der Luft den Sauer-Stoff , den der Mensch zum Leben braucht. Außerdem gibt es im Inneren der Nase Stellen, mit denen man riechen kann. Innen in der Nase gibt es die Nasen-Schleimhaut und die Nasen- Haare . Dazu gibt es auch das Nasen-Sekret. Diese Flüssigkeit nennt man auch "Rotz". Damit wird Dreck aus der eingeatmeten Luft zurück gehalten. So kommt der Dreck nicht in die Lunge. Wenn sich die Flüssigkeit in der Nase mit dem Dreck vermischt und trocknet, entstehen bei Menschen und Affen die "Popel". Wenn man erkältet ist, hat man oft einen Schnupfen. Die Nase ist verstopft oder läuft ständig. Sie juckt und man muss niesen. Manchmal blutet die Nase. Das kann einfach so passieren, das tut nicht weh. Es ist auch meistens nicht gefährlich. Das Blut kann aber ebenso daher kommen, dass man in der Nase gebohrt hat. Ganz empfindliche Nasen bluten sogar bei Schnupfen. Diese Leitung bringt Erd-Gas nach Deutschland . Erd-Gas findet man an bestimmten Orten tief unten im Erd-Boden . Es entstand aus Resten von Pflanzen und Tieren . So entstanden auch das Erdöl und die Kohle . Die Pflanze sind vor vielen Millionen Jahren abgestorben. Darüber legten sich oft Sand und Gesteine . Das Gewicht drückte alles zusammen. So entstand auch Erdgas. Zuerst muss man in die Tiefe bohren. Falls man Erdgas findet, kann man es mit einer Pumpe herauf holen. Dann wird es gereinigt. In einer Leitung fließt es dort-hin, wo die Menschen wollen. Manchmal bringen auch große Schiffe Erdgas. Mit Erdgas heizen wir meist unsere Häuser . Auch die Industrie braucht viel Erdgas. Es braucht nämlich oft viel Hitze, um etwas herzustellen. Diese Kirche ist das Wahr-Zeichen der Stadt Saarbrücken. Saarbrücken ist die Haupt-Stadt des deutschen Bundes-Landes Saarland . In Saarbrücken leben über 150.000 Menschen . Eine größere Stadt gibt es nicht im Saarland. Saarbrücken liegt an der Saar. Dieser Fluss hat dem Saarland seinen Namen gegeben. Saarbrücken wurde im Mittel-Alter gegründet. Die Stadt gehörte ein paar Mal zu Frankreich . Aber die Einwohner wollten wieder zu Deutschland gehören. Im Saarland wurde früher viel Kohle aus der Erde geholt. So war es auch in Nordrhein-Westfalen . Vom Bahnhof in Saarbrücken fahren viele Züge nach Frankreich . So hält man das Cello richtig. Das Violoncello ist ein Streich-Instrument . Man sagt "Wiolon-tschello". Meistens macht man es kurz und sagt einfach "Cello". Das Cello ist größer als die Geige oder die Bratsche . Aber die Töne macht man gleich. Das Cello spielt man im Sitzen. Es steht auf einer Spitze am Boden. Beide Knie halten den Klang-Körper fest. Das ist der "Bauch" des Cellos. Oben ist der Hals mit den vier Saiten . Das Cello klingt tiefer als die Geige. Das ist etwa wie bei der Stimme von einem Mann , die ist tiefer als bei einer Frau . Wer Cello spielt, kann gut dazu singen. Das geht besser als bei der Geige und der Bratsche. Gewässer können können sehr unterschiedlich sein: Sie sind groß oder klein, sie fließen oder stehen. Zudem bestehen sie aus Salz - Wasser oder Süß-Wasser. Ein Gewässer ist eine größere Menge Wasser in der Natur . Es gibt stehende Gewässer wie Seen und Meere . In anderen Gewässern fließt das Wasser, so wie in Flüssen . Es gibt aber auch Gewässer unter der Erde : Das Grund-Wasser. Dort, wo das Grundwasser aus dem Erd-Boden heraus fließt, ist eine Quelle . Natürliche Fließ-Gewässer sind Rinnsale, Bäche , Flüsse und Ströme . Ein Kanal ist eine Wasser-Straße, die von Menschen gebaut wurde. Er ist also ein künstliches Fließgewässer. Außer den Meeren gibt es noch mehr Gewässer, in denen das Wasser steht. Dazu gehören Teiche , Weiher und Seen. Auch Pfützen oder Tümpel zählen zu den Gewässern. Sie sind aber nicht immer mit Wasser gefüllt und trocknen regel-mäßig aus. Ein Stau-See wurde künstlich angelegt. Dazu errichtet man einen Stau-Damm . Der Aletsch-Gletscher in der Schweiz ist der größte Gletscher in Europa . Ein Gletscher ist eine große Menge von Eis . Dieses Eis hat sich aus Schnee gebildet. In Europa gibt es Gletscher heute nur noch in den Alpen . Während der letzten Eis-Zeit haben Gletscher aber teil-weise halb Europa bedeckt. Auch die flachen Gegenden waren von Eis bedeckt. Gletscher bilden sich aus Schnee, der im Sommer liegen bleibt. Die unteren Schichten werden vom darüber liegenden Schnee zusammen gedrückt. So verdichten sie sich zu Eis. Dann bewegen sich die schweren Gletscher langsam tal-abwärts, meistens einige Meter pro Jahr . Diesen Teil nennt man Gletscher-Zunge. Dort fließt durch ein großes Loch ein Bach von Schmelz-Wasser heraus. Dieses Loch nennt man Gletscher-Tor. Am meisten Gletscher gibt es am Nord-Pol und am Süd-Pol . Dort gibt es auch die größten Gletscher. In diesen Gletschern ist über die Hälfte des Trink- Wassers der gesamten Erde gespeichert. Allerdings ziehen sich die meisten Gletscher mittler-weile zurück. Wenn die Temperaturen steigen, schmilzt im Sommer viel Eis weg. Im Winter bildet sich aber nicht mehr so viel Eis. Dadurch werden die Gletscher immer kleiner. Heute gibt es den Klima-Wandel . Das bedeutet, dass es auf der Welt immer wärmer wird. Die Verkleinerung der Gletscher ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass das Klima sich wandelt. Dieses Gemälde zeigt Soldaten im Unabhängigkeits- Krieg . Der Amerikanische Unabhängigkeits-Krieg war ein Aufstand und Krieg in Nord-Amerika . Er fand in den Jahren 1775 bis 1783 statt. Damals trennten sich britische Gebiete in Amerika von Groß-Britannien . Diese Gebiete waren Kolonien , den USA . Zum Krieg kam es, weil Großbritannien dies verhindern wollte. Die Kolonien gewannen und wurden später zu den Vereinigten Staaten von Amerika . Die Leute in den Kolonien sollten viel Geld an Großbritannien zahlen. Der britische König Georg der Dritte wollte damit seine Schulden aus einem anderen Krieg bezahlen. Die Leute in den Kolonien waren damit nicht einverstanden. Zumindest wollten sie dafür mehr selber bestimmen dürfen, wenn sie schon so viel Geld zahlen sollten. Der König lehnte das ab. Darüber waren dreizehn britische Kolonien so wütend, dass sie mit Großbritannien keinen Handel mehr treiben wollten. Sie wollten also von den Engländern nichts mehr kaufen und ihnen nichts mehr verkaufen. Aus Protest warfen einige Bewohner der Stadt Boston Tee ins Hafen-Becken. Tee war damals eine wichtige Handels-Ware. Schließlich kam es zum Krieg. Frankreich half den Kolonien, weil es Streit mit Großbritannien hatte. Großbritannien wiederum "kaufte" Soldaten aus Deutschland . Der Krieg zog sich lange hin. Viele Gebiete wurden verwüstet. Nach der Schlacht von Yorktown aber musste die britische Armee aufgeben. Man verhandelte dann zwei Jahre lang über einen Frieden . Die dreizehn Kolonien wurden frei. Dieses Bild zeigt vermutlich Christoph Kolumbus. Christoph Kolumbus war ein Abenteurer aus Italien . Man nennt ihn den Entdecker von Amerika . Aber er war nicht der erste Mensch aus Europa in Amerika. Wahrscheinlich waren vor ihm schon die Wikinger dort. Kolumbus fuhr vier Mal mit seinen Schiffen nach Amerika und wieder zurück. Seine erste Reise fand in den Jahren 1492 und 1493 statt. Das war also vor über 500 Jahren . Bald wurde in ganz Europa bekannt, was er entdeckt hatte. Viele andere reisten ebenfalls dorthin. Wenig später bestimmten europäische Länder über einen großen Teil von Amerika. Kaum eine andere Entdeckung hat die Welt so sehr verändert. Das war am Ende des Mittel-Alters . Dann begann die Neu-Zeit . Die Zähne vorne in der Mitte sieht man am besten. Die Zähne sind harte und helle Teile im Mund der Menschen und vieler Tiere . Alle Zähne zusammen bilden das Gebiss. Beim Menschen gibt es nichts Härteres im Körper als die Zähne. Sie sind vor allem dazu da, Nahrung zu zerkleinern. Ein Mensch hat drei verschiedene Arten von Zähnen: Vorne die flachen Schneide-Zähne, vier oben und vier unten. Rechts und links davon sind die spitzen Eck-Zähne. Hinten sind die breiten Backen-Zähne. Mit den vorderen Zähnen beißen wir ein Stück Nahrung ab. Die hinteren Zähne mahlen die Nahrung dann richtig klein. Erst so können wir unser Essen schlucken. Menschen bekommen zweimal im Leben Zähne. Bei den ganz kleinen Kindern füllen 20 Milch-Zähne den Mund . Bis sie alle da sind, kann es ein paar Jahre dauern. Wenn die Milchzähne durch die Haut stoßen, schmerzt das sehr. Kleine Kinder weinen deshalb oft. Ab dem Alter von ungefähr fünf Jahren fällt ein Milchzahn nach dem anderen wieder aus. Darunter warten schon die bleibenden Zähne und rutschen nach. Das sind dann bis zu 32 Stück. Die bleibenden Zähne haben alle viel längere Wurzeln als die Milchzähne. Sie sollen ja das ganze Leben über halten. Wenn ein bleibender Zahn ausfällt, entsteht eine Zahn-Lücke. Der Zahn-Arzt kann in die Lücke einen künstlichen Zahn einbauen. Der ist aber nie so fest und schön wie der natürliche Zahn. Viele Tiere haben auch Zähne. Das sind die Säuge-Tiere , viele Fisch-Arten und die meisten Reptilien wie Krokodile . Vögel zum Beispiel haben aber keine Zähne. Die meisten Säugetiere haben wie die Menschen erst Milchzähne und dann bleibende Zähne. Die Nage-Zähne der Nage-Tiere oder die Stoß-Zähne der Elefanten wachsen sogar ein Leben lang nach. Haie haben viel mehr Zähne als Menschen und viele andere Tierarten . Wenn sie kräftig zubeißen, fallen oft viele Zähne aus. Sie wachsen aber rasch wieder nach. Ein Hai kann in seinem Leben dreißig tausend neue Zähne bekommen. Diese Menschen demonstrieren. Sie wollen etwas verändern. Sie machen eine friedliche Revolution. Mit einer Revolution wollen die Menschen etwas verändern. Sie demonstrieren zum Beispiel. Oft brauchen sie dann auch Gewalt . Manchmal töten sie auch ihre Chefs. Eine Revolution will oft ein Land moderner machen. Der Adel soll zum Beispiel seine Vorteile verlieren. Die reichen Menschen sollen weniger reich sein. Dafür soll es den armen Menschen besser gehen. Ein Beispiel war die Französische Revolution . Das war vor über zwei hundert Jahren . Die Menschen wollten Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Vor etwa 150 Jahren gab es die März-Revolution . Dadurch entstand das moderne Deutschland . Auch die Kommunisten wollten eine Revolution. Ihr großer Erfolg war die Oktober-Revolution. Das war im Jahr 1917, also vor gut hundert Jahren. Dadurch wurde aus Russland die Sowjetunion . Im Jahr 1918 gab es in Deutschland die November-Revolution . Die Menschen wollten mehr bestimmen können, wie es mit dem Land weiter gehen soll. "Cypress Hill" ist eine Hip-Hop-Band aus den Jahren nach 1990. Sie besteht aus US-Amerikanern. Hip Hop ist eine Musik-Richtung . Sie entstand um das Jahr 1980 in den USA . Die ersten Hip-Hop-Künstler waren junge Amerikaner, deren Vorfahren aus Afrika stammten. Meist lebten diese in den Armen-Vierteln von Groß-Städten wie New York oder Chicago. In ihren Liedern ging es meist um Verbrechen, das Leben in ärmlichen Verhältnissen oder den Traum von Ruhm und Erfolg. Manche Lieder drücken auch aus, dass man nicht einverstanden ist mit der Art, wie man zusammen lebt. Hip-Hop-Musik enthält viel Rap. Beim Rap handelt es sich um Sprech-Gesang, der sich reimt. In der Regel wird er von einer Hinter-Grund-Melodie begleitet, die dem Rapper den Rhythmus vorgibt. Die Texte sind meistens in Umgangs-Sprache geschrieben, also ähnlich wie Alltags-Sprache oder Dialekte. Die Texte enthalten oft Schimpf-Wörter und Wort-Spielereien. Der Name Hip Hop stammt von dem Song "Rappers Delight" aus dem Jahr 1979. Da werden die Worte "hip" und "hop" gleich zu Beginn des Liedes gesungen. "Hip" heißt auf Deutsch Hüfte. "Hop" hingegen lässt sich nicht wirklich übersetzen. Lange Zeit galt der Hip Hop als eine Musik der "Schwarzen". Etwa erst in den Jahren nach 1990 begannen vermehrt Menschen aus anderen Kulturen damit, Hip Hop zu machen. Eine der ersten "weißen" Hip-Hop-Künstler in den USA war Eminem. Vor Eminem gab es den Österreicher Falco. Falco wird oft als der aller-erste weiße Rapper bezeichnet. Der Hip Hop ist nicht nur eine Musik-Richtung sondern auch eine Art Kultur . Dazu gehören nicht nur die entsprechende Musik, sondern auch bestimmte Art von Kleidung. Aber auch eine besondere Jugend-Sprache, Graffiti oder Tanz-Arten wie der "Break-Dance". Auch wenn die Hip-Hop-Kultur ursprünglich aus Amerika kommt, ist sie heute in der ganzen Welt sehr beliebt. Diese Politiker sprechen im Radio über Politik. In der Politik treffen mehrere Menschen zusammen eine Entscheidung. Es geht darum, wer was bestimmen darf. Es werden auch neue Gesetze gemacht. Die Grund-Lage für die Politik ist eine Verfassung . Das ist das oberste Gesetz. Darin steht, wer was in der Politik machen darf. Oft bestimmen das Parlament und die Regierung am meisten. Die Menschen in der Politik heißen Politiker. Die Politiker fragen sich: Was genau soll besser gemacht werden? Für was soll man Geld ausgeben? Für diese Probleme suchen sie dann Lösungen. Solche Bilder sind typisch für Claude Monet. Claude Monet war ein Maler aus Frankreich . Man sagt ungefähr "Clood Mo-nee". Er wurde bekannt für Bilder aus der Stil-Richtung des Impressionismus . Eine Impression ist ein Eindruck. Bei dieser Kunst -Richtung geht es mehr um Eindrücke, und nicht so sehr um die genaue Wirklichkeit. Es geht vor allem um Licht und Farben . Oscar-Claude Monet wurde in Paris geboren . Es war im Jahr 1840. Eigentlich sollte er einmal den Laden seines Vaters über-nehmen. Aber schon früh begann er mit dem Malen. Er zeichnete zum Beispiel Menschen und verkaufte die Bilder. Er war zwei Jahre lang Soldat und lebte im Ausland. Danach studierte er eine Zeit lang Kunst an einer Universität . Er versuchte aber vom Malen zu leben. Deshalb war er meistens eher arm und hatte Schulden. Monet war zweimal verheiratet: Seine erste Frau Camille starb an Tuberkulose. Das ist eine Krankheit an der Lunge . Er erlebte auch, wie seine zweite Frau Alice starb, und auch sein ältester Sohn. Claude Monet selbst wurde 86 Jahre alt. Er starb im Jahr 1926 an Lungen-Krebs. Ein Blick über die Stadt San Marino und die Landschaft San Marino ist ein winziger Staat in Europa . Rings um San Marino herum liegt Italien . Die Haupt-Stadt heißt ebenfalls San Marino. Zwei andere Städte haben aber mehr Einwohner : Die Stadt Serravalle und die Stadt Borgo Maggiore. San Marino hat kein eigenes Geld . Hier bezahlt man mit Euro . Die meisten Menschen sind Bauern . Viele leben auch vom Wald . An einigen Orten werden Gesteine abgebaut. Damit kann man zum Beispiel Häuser bauen. Es gibt auch Fabriken . Sie stellen Möbel her, Farben , Kleider und viele andere Dinge. Es gibt auch viele Gold-Schmiede . Das Gold für ihre Kunst -Werke müssen sie aber im Ausland kaufen. Viele Leute verdienen ihr Geld auch an den Urlaubern. Sie arbeiten zum Beispiel in Hotels oder Restaurants. Ein Glüh-Würmchen leuchtet hinten am Körper . Glüh-Würmchen sind Insekten . Sie leuchten hinten am Körper , am Hinter-Leib. Sie gehören zu den Käfern . Man nennt sie deshalb auch Leucht-Käfer. Die meisten von ihnen können fliegen. Glühwürmchen gibt es auf der ganzen Welt . Nur in der Arktis gibt es sie nicht. Das ist ganz im Norden . Dort ist es zu kalt. In Europa kann man die Glühwürmchen vor allem im Sommer sehen. Sie sind vor allem dann unter-wegs. Manche Glühwürmchen leuchten immer. Andere blinken. Das ist so wie die Lampen am Auto , wenn der Fahrer abbiegen will. Das Licht der Glühwürmchen sieht man nur bei Nacht . Am Tag kann man es nicht sehen. Es ist dann zu hell. Die Glühwürmchen machen das Licht nicht selbst. In ihrem Hinterleib gibt es eine Kammer mit Bakterien . Diese Bakterien leuchten manchmal. Die Glühwürmchen sind also das Zuhause der Bakterien. Sie können das Leuchten der Bakterien ein-schalten und wieder aus-schalten. Das Leuchten ist die Sprache der Glühwürmchen. Weibchen suchen so nach einem Männchen. Sie wollen dann Junge machen . Das geht so wie bei allen Käfern: Das Weibchen legt seine Eier in Gruppen ab. Daraus schlüpfen die Larven . Die verwandeln sich später in die Glühwürmchen. Das ist ein Kauz auf einem Ast. Kauz ist eine andere Bezeichnung für Eule. Eulen sind Vögel . Man findet sie auf der ganzen Welt , nur nicht in der Antarktis . Es gibt mehr als 200 Eulen- Arten . Am besten erkennt man die Eulen an ihrem runden Kopf und an ihrem Körper . Die Federn der Flügel sind ganz weich. Die größte Eule ist der Uhu. Er kann über 70 Zentimeter groß werden. Eulen sind nur schwierig zu finden. Sie fliegen nämlich nicht am Tag . Sie verstecken sich dann in Bäumen , in Gebäuden und in Felsen. Man sieht sie kaum. Ihre Federn haben nämlich eine braune Farbe . Dadurch fallen sie kaum auf in ihren Baum- Höhlen und auf den Ästen. Eulen können gut jagen. Die meisten Eulen fressen am liebsten Mäuse . Aber auch andere kleine Säuge-Tiere und Vögel jagen sie häufig. Einige Eulen fressen auch Fische , Schlangen , Schnecken und Frösche . Eulen schlafen tagsüber. Abends in der Dämmerung gehen sie auf Beute-Suche. Eulen können sehr gut hören und haben große Augen . Mit denen können sie auch im Dunkeln bestens sehen. Ihren Kopf können sie ohne Probleme ganz nach hinten drehen. Eine Eule legt ein paar Eier in wenigen Tagen . Nach etwa einem Monat schlüpfen daraus die Küken. In unseren Ländern stehen alle einheimischen Eulen unter Naturschutz . Menschen dürfen sie also nicht jagen. Diese Priester stehen am Altar-Tisch. Nur Männer können Priester werden. Sie dürfen nicht heiraten . Die katholische Kirche ist eine Gemeinschaft von Christen . Man nennt sie auch römisch-katholisch. Ihr Vorsteher ist der Papst in der Stadt Rom . In den katholischen Kirchen sieht man viele Gemälde und Figuren. Sie zeigen Jesus oder Heilige . Heilige sind Menschen , die ihren Glauben besonders wichtig nahmen. Ganz wichtig ist Maria, die Mutter von Jesus . In eine katholische Kirche gehören ein Kreuz und ein Altar. Das ist ein Tisch, auf den der Priester das Abendmahl feiert. Eigentlich heißt es Eucharistie. Der Altar erinnert an die Geschichte von Abraham . Auch ein Tauf-Becken gehört dazu. Ebenfalls dazu gehört das Ewige Licht. Es brennt in einem roten Becher. Es soll immer brennen und damit anzeigen, dass Gott immer bei den Menschen ist. Katholiken glauben, dass sie in den Himmel kommen, weil Jesus am Kreuz für sie gestorben ist. So steht es in der Bibel . Viele glauben aber auch, dass es ein Fege- Feuer gibt: Dort muss man nach dem Tod seine Fehler ab-büßen. Das kann Jahre dauern. Es gibt besondere Handlungen, die sieben Sakramente. Das sind Heils-Wege oder Heils-Zeichen. Es sind die Taufe , die Beichte, die Firmung, die Ehe -Schließung, die Kranken-Salbung, die Weihe der Priester und Bischöfe sowie die Eucharistie, also das Abendmahl. Das ist ziemlich genau so wie in der Orthodoxen Kirche . Eine evangelische Pfarrerin im Talar Ein Pfarrer arbeitet für eine christliche Kirche . Er leitet Gottes -Dienste und hält dort die Predigt. Er liest also aus der Bibel vor und erklärt alles. Pfarrer hören auch Menschen zu und beraten sie. Das nennt man Seel-Sorge. In den evangelischen und reformierten Kirchen können Männer und Frauen Pfarrer oder Pfarrerin werden. Sie dürfen auch heiraten . In der katholischen Kirche muss der Pfarrer ein Priester sein. Nur Männer dürfen Priester oder Pfarrer werden. Sie dürfen nicht heiraten. In einer großen Kirch-Gemeinde kann es mehrere Priester geben. Aber nur einer ist verantwortlich für die Gemeinde, das ist der Pfarrer. Im Sommer gehen viele Leute an den Strand. Der Sommer ist die wärmste der vier Jahres-Zeiten . Bei uns in Europa sind Juni, Juli und August die Sommer- Monate . Aber auf der unteren Hälfte der Erde ist dann Winter . Um den 20. Juni ist es bei uns am längsten hell. Dann beginnt auch der Sommer. In vielen Ländern gibt es Feste an diesem Tag . Im Sommer ernten die Bauern die ersten Kartoffeln und das meiste Getreide . Manche Tiere fressen sich schon satt für den Winter-Schlaf oder sammeln Essen. Im Sommer gibt es die längsten Ferien. Früher mussten Kinder in den Ferien bei der Ernte helfen. Heute machen aber viele einen schönen und langen Urlaub. Dann gehen auch viele am Meer an den Strand. Auf den Sommer folgt der Herbst . Dann kommt der Winter . Dann kommt der Frühling und dann wieder der Sommer. Jede Flagge gehört zu einem anderen Staat. Es sind etwa 200 Länder auf der ganzen Welt . Mit einem Staat meint man ein Land und die Menschen in diesem Land. Dazu gehören auch ihre gemeinsamen Regeln und Gesetze . Beispiele für Staaten sind Deutschland , Österreich , die Schweiz , China oder Australien . Insgesamt gibt es etwa 200 Staaten auf der Welt. Die meisten arbeiten in der UNO zusammen. UNO ist eine englische Abkürzung für "Vereinte Nationen". Mit Nationen sind die Staaten gemeint. Die UNO soll auch für Frieden auf der Welt sorgen. Werkzeuge in einem Museum in Slowenien Ein Werkzeug ist ein Hilfs-Mittel. Damit kann man etwas leichter machen. Leichter machen als ohne Werkzeug oder dass man es überhaupt erst machen kann. Das Werkzeug ist meist ein einfaches Ding, das ein einzelner Mensch verwendet. Geräte sind hingegen größer und schwieriger aufgebaut. Ein Hammer ist zum Beispiel ein Werkzeug. Eine Druck-Maschine ist eher ein Gerät. Werkzeuge sind eine "Verlängerung" des Körpers . Wer etwas Hohes erreichen will, aber mit seinen Armen nicht herankommt, nimmt einen langen Stock als Werkzeug. Weil man mit der Faust nicht so hart zuschlagen kann, um einen Nagel in die Wand zu bekommen, verwendet man dafür einen Hammer. Manche Leute sagen, dass nur Menschen Werkzeuge gebrauchen. Der Gebrauch des Werkzeugs unterscheidet also den Menschen vom Tier und steht am Anfang der Geschichte der Technik . Allerdings weiß man heute, dass auch Tiere Werkzeuge kennen. Jedenfalls gibt es Affen , die Steine verwenden, um Nüsse zu knacken oder Früchte zu zerkleinern. Hier in der Stadt New York sieht man sehr viel leuchtende Werbung. Durch Werbung will man meistens etwas verkaufen. Das können Nahrungs-Mittel sein, Autos , Shampoos oder viele andere Dinge. Aber auch ein Friseur kann Werbung für sich machen. Das wäre dann Werbung für eine Dienst-Leistung. So kann man auch mit anderen Berufen werben, zum Beispiel als Dach-Decker. Die Werbung erzählt vieles über die Dinge, die man verkaufen will. Oft wird dabei auch über-trieben. Man wirbt oft auch gar nicht für das Ding selbst, für das man wirbt. Man wirbt eher für die Gefühle , die dahinter stecken. Von vielen Dingen behauptet die Werbung zum Beispiel, dass sie glücklich machen. Man kann mit Plakaten werben. Oder ein Inserat in eine Zeitung setzen. Werbung gibt es auch im Kino oder im Fernsehen mit einem Video . Auch im Internet oder im Radio gibt es viel Werbung. Manchen Leuten wird die Werbung zu viel. Vor allem Prospekte, das ist Werbung auf Papier gedruckt. Dann kleben sie einen Kleber an den Brief-Kasten. Darauf steht, dass sie keine Werbung wollen. Damit bekommen sie keine Prospekte mehr. Im Fernsehen oder im Internet geht das nicht so einfach. Viele Menschen finden Werbung schlecht, weil darin gelogen wird. Oder sie will Menschen zu etwas bringen, was eigentlich schlecht ist: Zum Rauchen oder dazu, viel Alkohol zu trinken. Oft verführt Werbung Kinder . Die merken oft noch weniger als Erwachsene, worauf sie herein fallen. In manchen Ländern ist Werbung an gewissen Orten verboten. Oder sie darf sich nicht direkt an Kinder richten. Das kann man aber nur sehr schlecht über-prüfen. Ein Haus aus Stein mit mehreren Wohnungen. Die Menschen bauten sich Häuser, um darin wohnen oder arbeiten zu können. Zuvor wohnten sie in Höhlen oder Hütten aus Ästen und Zweigen. Später bauten sie größere und stärkere Häuser aus Holz und Steinen. Heute braucht man dazu auch Beton , den man mit Stahl verstärkt. Dazu kommen Ziegel-Steine, die man aus Lehm brennt. Auch Glas für die Fenster, Aluminium und andere Metalle für Rahmen und viele andere Dinge gehören dazu. Häuser schützen die Menschen gegen das Wetter , aber auch gegen Tiere . Zudem kann man in einem Haus viel mehr Menschen unter-bringen, ohne viel Boden- Fläche dafür zu brauchen. Nur so ist es möglich, dass in einer Stadt so viele Menschen wohnen und arbeiten. In einem Haus gibt es mehrere Räume oder sogar mehrere Wohnungen. Dazu braucht es Treppen und vielleicht einen Aufzug. Zu einer Wohnung gehören Schlaf-Zimmer und ein Wohn-Zimmer. Auch eine Küche, eine Toilette und ein Bade-Zimmer gehören normaler-weise dazu. Es gibt verschiedene Arten von Häusern. Die einen sind reine Wohn-Häuser, andere sind Geschäfts-Häuser. Besonders hohe Häuser heißen Hoch-Häuser . Andere Häuser hat man auf Booten auf dem Wasser erbaut. Solche nennt man dann Haus-Boote. So groß war früher eine Video-Kamera. Ein Video ist ein Film. Manchmal ist er nur sehr kurz. Videos macht man oft mit dem Smartphone . Man kann sie damit auch verschicken. Auch im Fernsehen sieht man Videos. Die machen Menschen in ihrem Beruf. Eigentlich ist ein Video ein besonderer Film: Er wurde nicht auf einem langen Streifen aus Plastik gespeichert. Man speichert ihn nur in einem Computer mit elektrischem Strom . Links ist eine Geige . Rechts eine Bratsche. Die Bratsche ist ein Streich-Instrument . Sie ist etwas größer als die Geige . Sie klingt deshalb etwas tiefer. Man hält sie auf der Schulter wie die Geige. Man spielt sie auch ganz ähnlich. Die Bratsche hat vier Saiten . Die oberen drei bei der Bratsche klingen gleich hoch wie die unteren drei bei der Geige. Dann hat aber die Bratsche noch eine tiefere Saite. Man kann deshalb tiefere Lieder spielen. Die Töne macht man gleich wie bei der Geige. Die Bratsche ist schwieriger zu spielen als die Geige. Man muss den Arm stärker einwärts drehen. Man muss auch die Finger mehr spreizen. Das ist anstrengender für die Muskeln . Kinder fangen deshalb immer mit dem Geigen-Spiel an. Dieses Buch ist eine alte Bibel. Die Bibel ist ein berühmtes Buch . Es ist das wichtigste Buch im Christentum . Damit sind die Menschen gemeint, die glauben, dass Jesus ihr Retter ist, der Messias . Die Bibel hat zwei große Teile: Der erste Teil ist das Alte Testament. Es beginnt damit, wie Gott die Erde gemacht hat. Dann kommen die Geschichten von Noah und seiner Arche. Auch über Abraham und Mose wird erzählt. Es gibt viele weitere Geschichten. Sie alle wollen sagen, was Gott mit den Menschen machte. Der zweite Teil ist das Neue Testament. Es handelt von Jesus. Es erzählt in der Weihnachts-Geschichte , wie er geboren wurde. Es erzählt auch, wie er am Kreuz starb und was danach folgte. Verschiedene Menschen haben einen Teil der Bibel geschrieben. Einen großen Teil schrieb der Apostel Paulus . Später hat man die Teile ausgewählt und zu einem Buch zusammen gesetzt. Die Bibel berichtet, was die Menschen über Gott glaubten. Es gibt auch Teile darin, die echt wahr sind. So könnte Ötzi ausgesehen haben. Ötzi war ein Mann aus der Stein-Zeit . Er lebte vor etwa fünf tausend Jahren . Gefunden hat man ihn vor etwa 30 Jahren im Ötz-Tal. Daher kommt sein Name . Ötzi starb unterwegs. Jemand hatte einen Pfeil in seinen Rücken geschossen. Das Eis hat seinen Körper zugedeckt. So wurde er zur Mumie . Heute ist er in einem Museum ausgestellt. Durch Ötzi lernt man viel aus der Steinzeit: Seine Kleider waren aus Fell von verschiedenen Tieren . Er trug sogar Schuhe mit einem dicken Polster innen. Er trug ein Beil bei sich mit einer wert-vollen Klinge aus Kupfer . Er hatte auch einen Pfeil-Bogen, Pfeile und einen Dolch. Das ist ein kurzes Messer. In seinem Rucksack lag ein besonderes Gefäß. Das war aus Birken- Rinde gemacht. Darin lagen Stücke von Holz-Kohle . Die glühten damals noch. Ötzi hatte also Feuer bei sich. In der Schule lernt man auch die verschiedenen Arten von Wörtern kennen. Das Adjektiv ist eine Wort-Art . Das Adjektiv nennt man auch Eigenschafts-Wort oder Bei-Wort. Es beschreibt, wie ein Mensch ist, ein Tier oder ein Ding. Deshalb nennt man es auch Wie-Wort. Das Adjektiv steht in der deutschen Sprache vor einem Nomen . Ein Nomen nennt man auch Haupt-Wort oder Substantiv. Ein Satz als Beispiel: Der helle Stern leuchtet am Himmel . "Helle" ist ein Adjektiv. "Stern" ist ein Nomen. Das Adjektiv verändert sich mit dem Nomen. Wir sagen: "Der helle Stern" oder "ein heller Stern". "Die helle Lampe" oder "eine helle Lampe". "Das helle Kleid" oder "ein helles Kleid". Zu vielen Adjektiven findet man das Gegen-Teil: hell – dunkel sauber – schmutzig nass – trocken Zu anderen Adjektiven findet man kein Gegenteil. Beispiele sind grau, golden, spanisch und einige andere. Vom Adjektiv kann man Steigerungs-Formen bilden: Dies ist ein "langer" Film. Jener ist ein noch "längerer" Film. Aber der dritte ist der "längste" Film. Es ist recht schwierig, zwischen Adjektiv und Adverb zu unterscheiden. Es kommt drauf an, wie und wo es im Satz steht. Im Satz "Ich habe einen drolligen Hund bekommen" ist "drollig" ein Adjektiv, weil es zum Nomen "Hund" gehört. Wenn man aber sagt: "Der Hund spielt drollig", dann ist "drollig" ein Adverb, weil es zum Verb "spielt" gehört. Weil diese Unterscheidung so schwierig ist, macht man sie in den ersten Schul-Jahren meist gar nicht. Man nennt beides Eigenschaftswort. Dies kann sowohl ein Adjektiv als auch ein Adverb sein. Da werden 2 Aprikosen weg-genommen. 5 minus 2 gleich 3 Die Subtraktion ist eine Rechen-Art. Ein Beispiel: 5 – 2 = 3 Man sagt: 5 weniger 2 ergibt 3 Oder: 5 weg 2 ergibt 3 Oder: 5 minus 2 gleich 3 Im Alltag gibt es diese Rechnung oft, zum Beispiel: Ein Kind hat fünf Aprikosen und isst davon zwei. Dann hat das Kind noch drei Aprikosen übrig. Das Gegenteil der Subtraktion ist die Addition . Da wird etwas hinzu-gerechnet. Es gibt auch noch die Multiplikation und die Division . Zusammen sind dies die vier Grund-Rechen-Arten. Das sind die Sieben Welt-Wunder. Nur die Pyramide kann man heute noch sehen. Die Sieben Welt-Wunder waren besondere Gebäude und Figuren aus dem Alter-tum . Von diesen Weltwundern stehen nur noch die Pyramiden in Ägypten . Wie die anderen Weltwunder ausgesehen haben, weiß man nur aus Beschreibungen in Texten. Bilder von damals gibt es schon lange nicht mehr. Man weiß nicht genau, wer diese Liste der Sieben Weltwunder aufgestellt hat. Die Zahl Sieben wurde wohl gewählt, weil viele Menschen die Sieben magisch finden. Später machte man noch andere Listen von Weltwundern. Dazu gehörten auch neuere Bauwerken oder besonders schöne Landschaften . Fünf der Sieben Weltwunder haben die alten Griechen gebaut. Die beiden anderen sind in Ägypten und im heutigen Irak geschaffen worden. Auf dem Alexander-Platz steht die berühmte Welt-Zeit-Uhr. Sie steht seit den Jahr 2015 unter Denkmal -Schutz. Der Alexander-Platz ist ein recht-eckiger Platz in der Mitte der Stadt Berlin . Er wird oft nur Alex genannt. Berliner und Gäste der deutschen Haupt-Stadt treffen sich dort gern. Am Bahnhof Alexanderplatz steht das höchste Bau-Werk Deutschlands , der Berliner Fernseh-Turm . Die riesige Welt-Zeit-Uhr ist eben-falls berühmt. Auch große Geschäfte stehen am Alex. Im 13. Jahrhundert war das wichtigste Tor Berlins das Georgen-Tor. Die Straßen von den großen Städten der Hanse führten zu diesem Tor. Die Fläche vor diesem Tor ist der heutige Alexanderplatz. Der Name kommt von einem hohen Besuch: Der russische Zar Alexander besuchte Berlin. Der Zar war der russische König . Zu seiner Ehre hat man den Platz später so benannt. Tomaten sind nicht immer rot. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben . Die Tomate ist eine Pflanze . Sie wuchs früher nur in Süd-Amerika . Die See-Fahrer haben sie vor vielen hundert Jahren zu uns gebracht. Bei uns isst man heute sehr viele Tomaten. Es gibt einige tausend verschiedene Sorten. Tomaten wachsen an einem Strauch. Den muss man an einem Stab fest-binden. An bestimmten Zweigen wachsen Blüten . Insekten tragen die Pollen von einer Blüte zur anderen. Pollen sind winzige Körnchen, fein wie Staub. Dann wächst am Fuß der Blüte eine Tomate. In den Tomaten gibt es Samen . Die sehen wir, wenn wir eine Tomate auf-schneiden. Aus den Samen wachsen neue Tomaten-Sträucher. Die Blindenschrift fühlt und liest man mit den Fingern . Die Blindenschrift ist keine Schrift zum Lesen mit den Augen . Man ertastet sie mit den Fingern . Blinde können nichts sehen oder nur sehr wenig. Deshalb hat man für sie eine Schrift für die Finger erfunden. Dazu müssen die Buchstaben etwas hervor-stehen. So kann man sie mit den Finger-Spitzen fühlen. Die bekannteste Blindenschrift ist die Punktschrift. Hier bestehet jede Zahl oder jeder Buchstabe aus bis zu sechs Punkten. Für jeden Buchstaben sind die Punkte anders angeordnet. Blindenschrift findet man heute an vielen Stellen. Es gibt zum Beispiel Speise-Karten in dieser Schrift. Auch für Computer gibt es eine besondere Tastatur mit Blindenschrift. Am Bahnhof sind die Treppen oft in Blindenschrift angeschrieben. Die Oder zwischen Deutschland und Polen . Links auf dem Bild sieht man die Stadt mit dem Namen Frankfurt an der Oder. Die Oder ist ein Fluss in Europa . Sie hat ihre Quelle in Tschechien . Später fließt sie durch Polen . Dann bildet sie die Grenze zwischen Polen und Deutschland. Am Schluss fließt sie wieder durch Polen. Bei der Stadt Stettin mündet sie in die Ost-See . Dass die Oder die Grenze zwischen Deutschland und Polen bildet, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg beschlossen. Sie teilt auch Schlesien in zwei Teile. An der Oder liegt die deutsche Stadt mit dem Namen Frankfurt an der Oder. Der Name ist so lang, damit man die Stadt nicht mit Frankfurt am Main verwechselt. Die Augen auf den Flügeln sind keine echten Augen . Sie sehen nur so aus. Schmetterlinge sind Insekten . Man nennt sie auch Falter. In der Schweiz heißen sie Sommer-Vögel. Sie leben fast auf der ganzen Welt. Allein bei uns gibt es ein paar tausend Arten . Schmetterlinge haben zwei Augen und zwei Fühler. Mit den Fühlern können sie tasten, riechen und schmecken. Der Mund ist meistens ein Saug-Rüssel. Die meisten Schmetterlinge futtern den Nektar von verschiedenen Blüten . So tun es auch die Bienen und andere Insekten. Beim Flug von einer Blüte zur anderen tragen die Schmetterlinge auch Pollen mit wie die Bienen . Damit befruchten sie die Blüten. Neue Pflanzen können dadurch entstehen. Die Schmetterlinge sind also wichtig für Pflanzen. Aus den Eiern der Schmetterlinge entstehen Raupen . Im Winter gibt es nur Eier. Aus ihnen wird später ein neuer Schmetterling. Die Malerei aus dieser Höhle stammt aus der Stein-Zeit . Eine Höhlen-Malerei ist ein Gemälde an der Wand einer Höhle . Gemeint sind Malereien und Zeichnungen aus der Stein-Zeit . Die ältesten Höhlen-Malereien, von denen man heute weiß, sind vierzig tausend Jahre alt. Manche Menschen in der Steinzeit haben gern dort gelebt, wo es Höhlen gab. Dort fanden sie Schutz vor schlechtem Wetter . Früher sprach man sogar vom "Höhlen-Menschen". Einige Höhlenmalereien sind tief in der Erde oder genauer: in einem Berg . Sie sind schwierig zu erreichen. Dort hat wohl niemand gewohnt. Eher haben sich Jäger dort getroffen, bevor sie auf die Jagd gingen und um sich Mut zu machen. Das vermutet man, weil die meisten Malereien Tiere zeigen. Die Menschen brauchten diese Tiere zum Essen. Sie malten mit Farben , die sie in der Natur fanden. Rot zum Beispiel kam von Stoffen, die mit Eisen zu tun haben. Gelb ist die Farbe einer bestimmten Erde. Sie vermischten die Farben mit Kalk und Wasser , manchmal auch mit Blut . So blieben sie an der Wand kleben. Heute besuchen viele Leute solche Höhlen. An mehreren Orten musste man das jedoch verbieten. Die Besucher kratzten Farben ab oder richteten andere Schäden an. Zudem können die Höhlenmalereien bleich werden durch zu viel Licht oder durch die Blitz-Lichter der Foto -Apparate oder Handys . Diese Zwillinge sehen fast gleich aus. Man kann sie leicht verwechseln. Zwillinge sind zwei Geschwister. Sie sind zur gleichen Zeit im Bauch der Mutter gewachsen. Sie wurden kurz nach-einander geboren . Im Bauch der Mutter gibt es zwei Eier-Stöcke . Wenn eine ausgereifte Ei-Zelle von einer Samen-Zelle befruchtet wird, entsteht daraus ein Baby. Manchmal sind aber gerade zwei Ei-Zellen gleich-zeitig reif. Dann gibt es aus jeder Ei-Zelle ein Baby. Die nennt man zwei-ei-ige Zwillinge. Aus drei Ei-Zellen werden Drillinge und so weiter. Solche Zwillinge oder Drillinge sind sich so ähnlich wie andere Geschwister auch. Es kann auch ein Junge und ein Mädchen sein. Ein-ei-ige Zwillinge hingegen kommen aus derselben Ei-Zelle. Nach der Befruchtung kann sich die Eizelle nämlich so teilen, dass zwei Kinder daraus werden. Ein-ei-ige Zwillinge sind sich völlig ähnlich. Es sind auch immer zwei Mädchen oder zwei Jungen. Bei den Menschen sind Zwillinge die Ausnahme. Auch eine Elefanten -Mutter und viele andere Tiere haben fast immer nur ein Baby. Viele Tiere haben aber so gut wie immer mehr als ein Baby auf einmal. Schweine zum Beispiel schaffen es auf über 10 Babys auf einmal. Diese Politiker wollen zusammen eine Regierung bilden. Eine Regierung ist eine Gruppe von Menschen . Sie trifft wichtige Entscheidungen für alle Menschen in einem Land . In Deutschland und Österreich heißt die Regierung Bundes-Regierung. In der Schweiz ist es der Bundesrat. In vielen Staaten kann eine Regierung auch wieder gewechselt werden. Wenn das Parlament oder das Staats-Oberhaupt mit der Regierung unzufrieden ist, kann es eine neue geben. Viele Regierungen haben einen Chef. Chef wird Scheff gesprochen. Der Chef der Regierung heißt in Deutschland und Österreich Bundes-Kanzler . In der Schweiz ist es der Bundes-Präsident Ein Chef darf noch mehr bestimmen als die anderen Leute in der Regierung. Die heißen oft Minister. Giraffen und Nas-Hörner im Zoo . In einem Zoo leben Tiere in Gehegen. Die Besucher können sich dort die Tiere anschauen. Die Tiere werden von Menschen gepflegt und gefüttert. Das Wort kommt von "Zoologischer Garten ". Ein anderes Wort ist "Tier-Park". In London entstand der erste moderne Zoo, vor etwa 200 Jahren . Der Sinn davon war, die Leute zu Unterhalten. Darum wurde der Zoo auch mitten in die Stadt gebaut. Der Londoner Zoo wurde Vorbild für viele weitere Zoos. Heute sollen die Zoos den Menschen nicht nur Tiere zeigen. Man versucht auch, mehr über die Tiere zu lernen. Außerdem leben in Zoos manchmal Tiere, die in der Natur vom Aussterben bedroht sind. Die bekommen dort manchmal auch Junge. In guten Zoos haben die Tiere heute viel mehr Platz als früher. Trotzdem gibt es viele Menschen, die finden, dass die Tiere immer noch zu wenig Platz haben. Ein See in Bayern . Ein See ist ein Gewässer . Auch ein Fluss oder ein Meer ist ein Gewässer . Seen liegen im Land und gehören nicht zu einem Meer. Anders als beim Fluss fließt das Wasser nicht oder nur wenig. Das Wasser ist über-all mehr oder weniger auf der-selben Höhe. Ein See ist viel tiefer als ein Teich . Daher ist es unten im See viel kälter als weiter oben. Normaler-weise ist das Wasser im See "süß". Es heißt Süß-Wasser. Es enthält nämlich kein Salz . Manche Seen sind aber Salz-Seen. Sie entstehen vor allem in heißen Gegenden. Da verdunstet viel Wasser. Im übrigen Wasser des Sees bleibt dann ziemlich viel Salz. Der bekannteste Salzsee ist das Tote Meer . Hier kämpft der Gott Thor gegen Riesen. Mit der nordischen Mythologie meint man alte Geschichten , die man sich früher in Skandinavien erzählte. Zu Skandinavien gehören Norwegen , Schweden und noch andere Länder wie Finnland oder Dänemark . Die Geschichten handeln von Göttern , Riesen und anderen über-natürlichen Wesen . Bevor Skandinavien christlich wurde, glaubten dort viele Menschen an diese Geschichten. Sie erklärten das Leben nach dem Tod und viele andere Dinge. Auch machten die Geschichten den Menschen Mut. Wer in einer Schlacht stirbt und zuvor tapfer gekämpft hat, kommt nach Walhalla. Das ist der Ruhe-Ort der gefallenen Krieger. Eine solche Geschichte ist ein Mythos . Man sagt "Mütos". Daher kommt das Wort Mythologie, das wir heute benutzen. In der nordischen Religion gibt es viele Götter. Manche sind wichtiger als andere. Jeder Gott bedeutet etwas anderes: Der wichtigste Gott ist Odin, der Götter-Vater. Thor ist der Wetter-Gott und Beschützer der Menschen. Einige nordische Götter gab es auch bei den Germanischen Göttern . Dort hatten sie meist andere Namen . Odin heißt bei den Germanen zum Beispiel Wotan. Auch sind viele der Geschichten über die Götter sehr ähnlich. Im Herbst werden die Blätter rot, gelb oder braun. Der Herbst ist eine von vier Jahres-Zeiten . Manchmal nennt man ihn auch Spät-Jahr. Das ist das Gegenteil zum Früh-Jahr . Auf der oberen Hälfte der Welt liegt der Herbst in den Monaten September, Oktober und November. Auf der unteren Hälfte ist dann gerade Frühling . In der Natur verfärben sich im Herbst die Blätter an den Bäumen . Das Wasser in den Bäumen geht zurück in die Äste, in den Stamm und in die Wurzeln . Die Blätter fallen dann von den meisten Bäumen ab. In der Landwirtschaft ist im Herbst die Zeit der Ernte. Jetzt ist der letzte Mais reif und auch die späten Kartoffeln . Weintrauben und viele Apfel -Sorten werden abgemacht. Auf den Herbst folgt der Winter . Dann kommt der Frühling . Dann kommt der Sommer und dann wieder der Herbst. Diese Paprika wurde aufgeschnittenen. Man sieht gut die weißen Samen. Viele Pflanzen haben Samen. Die Samen sind wie die Babys von Menschen oder Tieren . Ihre Eltern haben sie gemacht. Samen entstehen in einer Blüte . Sie wachsen, werden groß und können selbst wieder Samen bilden. So können aus einer Pflanze sehr viele werden. Zudem essen sehr viele Menschen und Tiere solche Samen. Jeder Samen hat innen einen Keimling. Den erkennt man gut bei den Erdnüssen. In der Erde wächst daraus die neue Pflanze. Den größten Teil nennt man Mehl-Körper. Das ist die erste Nahrung für den Keimling. Außen herum liegt die Schale. Viele Tiere fressen Samen, vor allem Vögel . Auch die Menschen mögen Samen. Weizen-Samen mahlen wir zu Mehl und backen daraus Brot oder Kuchen. Reis -Samen kann man kochen. Aus Mais -Samen kann man zum Beispiel Popcorn herstellen. Baum- Nüsse sind auch Samen. Die kann man einfach so essen. Auch Obst enthält immer Samen. Bei den Äpfeln , Birnen und Orangen essen wir das Frucht-Fleisch. Die Samen sieht man gut. Man kann sie heraus-schneiden, aus-spucken oder hinunter-schlucken. Am Ende des Musicals stehen alle Schau-Spieler gemeinsam auf der Bühne. Ein Musical ist ein Theater -Stück mit Musik , Gesang und Tanz. Musical wird ungefähr wie "Miusikäll" ausgesprochen. Früher gab es auch schon eine Art Musicals, nämlich die Oper . Die Musicals sind eine modernere Art davon. Musicals sind meist flotter und fröhlicher als eine Oper. Sie können aber auch von etwas sehr Traurigem handeln. Im Musical hört man heutige Musik-Richtungen : Jazz , Pop , Rock und anderes. Die Schau-Spieler müssen viel mehr können als in einem Theater: Sie müssen auch tanzen und singen können. Oft geschieht sogar alles gleich-zeitig. Die Musik wird meistens vor Ort während des Stücks gespielt. Das macht ein Orchester oder eine andere, größere Musik-Gruppe. Dies sind Zucker-Körner aus braunem Zucker. Zucker ist ein Nahrungs-Mittel . Zucker schmeckt sehr süß. Die meisten Schleckereien enthalten sehr viel Zucker. Auch Kuchen und ähnliches Gebäck enthält viel Zucker. Wenn die Menschen früher etwas Süßes wollten, dann aßen sie eine süße Frucht . Um Speisen süßer zu machen, gab es Honig . Honig war aber sehr teuer. Heutzutage ist Zucker billig. Man baut nämlich viel Zucker-Rohr und Zucker-Rüben an. Zucker-Rohr wächst dort, wo es heiß ist, zum Beispiel in Süd-Amerika . Zucker-Rüben wachsen auch in Europa . Man fand heraus, dass man daraus viel Zucker gewinnen kann. Seitdem essen die Menschen viel mehr Süßes als vorher. Zucker gibt uns sehr viel Energie . Deshalb mögen ihn Sportler vor den Wett-Kämpfen. Zucker macht aber auch hungrig. Deshalb macht Zucker auch dick. Zudem ist Zucker schlecht für unsere Zähne . In der Chemie gehört Zucker zu den Kohlenhydraten . So hat sich ein Maler den griechischen Philosophen Diogenes vorgestellt. Die Philosophie ist eine Wissenschaft . Philosophie wird "Fillo-so-fie" gesprochen. Die Philosophie stellt wichtige Fragen, um die Welt zu verstehen. Gefragt wird zum Beispiel: Was können Menschen wissen? Wie soll man sich richtig verhalten? Der Ausdruck Philosophie heißt so viel wie " Liebe zur Weisheit". Die Philosophen haben immer neues Wissen gesucht und haben sich Fragen über die Welt gestellt. Heute gibt es nur noch wenig Philosophie. Heute ist das alles Wissenschaft. Zum Beispiel Chemie oder Physik . Die Moschee Masjid al-Haram ist das wichtigste Gebäude in Mekka. Mekka ist eine Stadt im Land Saudi-Arabien. Dort steht das wichtigste Heiligtum des Landes, die Kaaba. Sie ist der wichtigste Ort, zu dem Muslime pilgern. Eine Pilger-Reise ist eine Reise für den Glauben . In Mekka kam Mohammed zur Welt. Das war etwa im Jahr 570 nach Christus . Er hat den Islam gegründet, eine der wichtigsten Religionen der Welt. Der zweit-wichtigste Pilger-Ort des Islam ist Medina. Dort starb Mohammed. Die Kaaba ist eine Moschee , also ein Gottes-Haus. Sie hat die Form eines Quaders . Sie ist also genau vier-eckig und hat keine Fenster. Im Innern befinden sich drei Säulen, welche die Decke stützen. Es gibt auch einen kleinen Raum, den "Buße-Raum". An den Wänden hängen Vorhänge. Darauf sind Verse aus dem Koran gestickt. Außer-halb der Kaaba liegt ein Felsen. Von ihm glauben die Muslime, dass ihn schon Abraham berührt hat. Der Koran schreibt den Muslimen vor, sich beim Gebet zur Kaaba in Mekka zu wenden. Jeder Muslim sollte auch einmal im Leben eine Pilger-Reise zur Kaaba machen. Am wichtigsten ist dabei, dass jeder Mensch sieben-mal um die Kaaba herum-geht. Dabei beten die Menschen und gehen barfuß. Das ist der Hafen von Nord-Deich. Von hier aus geht es mit dem Schiff auf verschiedene Nordsee - Inseln . Ein Hafen ist ein geschützter Platz am Wasser . Hier können Schiffe anlegen. Das Wasser selber gehört zum Hafen. Das Land direkt drum herum gehört auch zum Hafen. See-Häfen liegen am Meer oder haben Zugang zum Meer. Binnen-Häfen liegen an Flüssen oder Kanälen. Manche Häfen gibt es von Natur aus, zum Beispiel an Meeres-Buchten oder Mündungen von Flüssen. Andere Häfen müssen künstlich angelegt werden. Man schützt dann das Hafen-Becken mit Molen. Molen sind eine Art von Mauern, die gegen das offene Meer schützen. Damit die Schiffe besser am Ufer anlegen können, wird das Ufer mit sogenannten Kais oder Piers befestigt. Von dort aus werden die Güter meistens mit Kränen in die Schiffe ein- und auch wieder ausgeladen. Die meisten Waren werden heute in Containern transportiert. Das sind riesige Kästen, die immer gleich groß sind. So kann man sie gut stapeln. Große Häfen haben eigene Werften. In Werften werden Schiffe repariert. Es gibt dort auch Fabriken . Dort werden die angelieferten Waren weiter verarbeitet. Neben den großen Häfen gibt es auch kleinere Häfen. Man hat sie für unterschiedliche Zwecke gebaut: Fischerei-Häfen, Fähr-Häfen, Yacht-Häfen oder Passagier-Häfen. Passagier-Schiffe bringen Menschen von einem Ort zum andern. Der Fliegen-Pilz links ist der Jüngste von den dreien. Sein Hut ist noch rund. Der Fliegen-Pilz hat einen breiten, roten Hut. Darauf gibt es weiße Schuppen. Daran erkennt man ihn gut. Die Schuppen kommen von der ersten, weißen Haut . Wenn der Regen die Schuppen abwäscht, kann man den Pilz nicht mehr so gut erkennen. Fliegenpilze wachsen vor allem unter Laub-Bäumen und Büschen. Es darf dazu nicht zu heiß und nicht zu kalt sein. Fliegenpilze sind giftig . Ein erwachsener Mensch stirbt davon aber nicht gleich. Man wird davon verwirrt und sieht manchmal Dinge, die es nicht gibt. Man kann sich auch traurig fühlen. Nach einem langen Schlaf ist es wieder vorbei. Die Menschen in diesen Hütten sind arm. Armut bedeutet, dass man nicht genügend von dem hat, was man dringend zum Leben braucht. Gemeint sind damit Trink-Wasser, Nahrung , Kleidung und ein Ort zum Wohnen. Auch die Gesundheit gehört dazu. Oder man muss bei Bedarf einen Arzt finden. Das nennt man die Grund-Bedürfnisse. Wer die befriedigen kann, gilt nicht als arm. Das Gegen-Teil von Armut ist Wohl-Stand oder sogar Reichtum. Zwischen Armut und Reichtum gibt es jedoch einen breiten Bereich. Wer sich bei uns ein kleines Auto leisten kann, ist vermutlich weder arm noch reich. Er befriedigt zwar seine Grundbedürfnisse, besitzt aber weder eine Villa noch eine Luxus-Jacht. Bei der Armut kommt es auf den Ort an, an dem man wohnt. Mit zehn Euro täglich kann man in vielen Ländern Afrikas seine Grundbedürfnisse stillen. Zum Teil gilt man damit sogar schon als reich. In Deutschland , Österreich , der Schweiz und in unseren Nachbar-Ländern reichen zehn Euro jedoch nicht aus für die Grundbedürfnisse. Hier gilt man damit als arm. Es kommt auch auf die Zeit an, in der man lebt. Wer im Frühen Mittel-Alter eine Schaufel aus Eisen besaß, war bestimmt reich. Heute kann sich bei uns auch ein armer Mann eine Eisen-Schaufel im Gebraucht-Waren-Laden besorgen. Um nicht arm zu sein, braucht es nicht unbedingt Geld . In vielen Ländern ernähren sich die Menschen von dem, was ihr Land hergibt. Auch Kleider stellen sie sich zum Teil selber her. Die Dinge, die sie dazu oder sonst zum Leben brauchen, tauschen sie ein. Das war vor vielen hundert Jahren auch bei uns so. Zwei Breitmaul-Nashörner in Afrika Nashörner sind Säuge-Tiere . Es gibt welche in Asien und in Afrika . Nashörner tragen ein Horn. Einige Arten tragen auch zwei Hörner, ein großes und ein kleines. Nashörner können so schwer werden wie ein schweres Auto . Sie werden auch fast so lang. Sie haben einen großen Kopf und kurze Beine . Das Horn auf der Nase besteht aus demselben Material wie die Haut . Es ist wie unsere Haare und Finger-Nägel. Das Horn spürt nichts. Das Horn besteht aus Elfen-Bein wie bei den Elefanten . Deshalb werden viele Nashörner gewildert. Sie werden also von Menschen gejagt und getötet . Aus dem Elfenbein lassen sich viele schöne Dinge schnitzen. Deshalb ist Elfenbein sehr teuer. Nashörner leben in Savannen . Dort ist es ziemlich trocken. Sie leben aber auch im tropischen Regen-Wald . Sie fressen nur Pflanzen . Sie mögen am liebsten Blätter, Gras und Sträucher. Die Weibchen heißen Kühe. Kühe leben einzeln oder in Herden. Da sind auch die Jungen mit dabei. Die Männchen heißen Bullen. Die leben immer allein, außer wenn sie Junge machen wollen. Dann kämpfen auch mehrere Bullen um die Kühe. Eine Kuh trägt ihr Baby fast doppelt so lange im Bauch wie bei den Menschen . Es gibt fast nie Zwillinge . Die Babys trinken Milch bei ihrer Mutter. Die Nashörner bilden eine Tier-Familie . Es gibt heute noch fünf Arten : Breitmaul-Nashorn, Spitzmaul-Nashorn, Panzer-Nashorn, Java-Nashorn und Sumatra-Nashorn. Diese Öl-Palmen wachsen in Reih und Glied in einer Plantage. Dazwischen gibt es kaum andere Pflanzen . Eine Plantage ist ein großes Gebiet in der Land-Wirtschaft . Man sagt ungefähr "Plantaasche". Darauf wächst nur eine einzige Pflanzen-Art oder nur eine einzige Sorte. Oft meint man mit Plantage auch das ganze Unternehmen , das die Pflanzung betreibt und die Produkte verkauft. Auf Plantagen wachsen vor allem Kaffee , Kakao , Tee, Bananen , Öl-Palmen oder Zucker -Rohr. Es gibt noch weitere Pflanzen, die auf Plantagen wachsen. In Europa gibt es auch große Gebiete mit Apfelbäumen , die man Plantagen nennt. Früher arbeiteten viele Sklaven auf Plantagen. Heute arbeiten dort keine Sklaven mehr. Die heutigen Arbeiter verrichten aber ebenso immer dieselbe Arbeit. Die ist zum Teil auch sehr anstrengend. Zudem arbeiten sie auch oft unter der sengenden Sonne oder im Regen . Damit verdienen sie meist wenig Geld . Man nennt sie deshalb auch "Billig-Lohn-Arbeiter". Ein weiteres Problem der Plantagen ist die Eintönigkeit der Pflanzen. Die Natur kennt das nicht. Sie mag es auch nicht. Es gibt oft wenige Insekten oder Spinnen , die andere Tiere fressen. Gemeint sind damit Tiere, die ihrerseits die Pflanzen fressen. Oft werden diese Tiere auch mit chemischen Spritz-Mitteln bekämpft. Die Resten dieser Gifte finden sich dann auch in unserer Nahrung . Dies ist eine Savanne in Afrika . In der Mitte stehen einige Elefanten und andere Tiere . Die Savanne ist eine Art von Landschaft . In der Savanne ist es ziemlich heiß. Es ist auch oft trocken. Es gibt aber eine Regen-Zeit. Eine Savanne liegt meistens zwischen einer Wüste und einem Regen-Wald . Auf dem Boden gibt es überall Pflanzen . Es gibt viel Gras und Sträucher. Es gibt nur wenige Bäume . In der Savanne leben viele Tiere : Elefanten , Nas-Hörner , Giraffen , Zebras, Büffel , Löwen und viele andere. Sorgentelefone für Kinder EU -weit: 116 111 Nummer gegen Kummer in Deutschland : 116 111 und 0800 111 0 333 Rat auf Draht in Österreich : 147 Telefonhilfe 147 in der Schweiz : 147 Sorgentelefon Liechtenstein : 147 Webseite von "Nummer gegen Kummer" Webseite von "Rat auf Draht" Webseite von "147" Mobbing bedeutet, dass mehrere Menschen einem einzelnen das Leben schwer machen. Das kann bedeuten, dass jemand andauernd belästigt, beschimpft oder auf andere Weise geärgert wird. Typisch für Mobbing ist es, etwas Falsches über jemanden zu behaupten. Oder jemand wird ständig kritisiert. Oder man spricht absichtlich nicht mehr mit jemandem. Das kann in der Schule passieren, an der Arbeit oder im Sport - Verein . Besonders ist das Mobbing im Internet . Das nennt man Cyber-Mobbing. Das wird wie "Seiber-Mobbing" ausgesprochen. Da schreibt zum Beispiel jemand, dass er eine Person doof findet. Ein anderer liest das und schreibt noch eine Beleidigung dazu. Noch ein anderer schickt das ganze an andere weiter. Derjenige, über den alle geschrieben haben, wird dann in der Schule schräg angesehen. Meistens weiß er nicht einmal warum. Selber kann man gegen Mobbing nicht viel tun. Am besten ruft man gleich einen Erwachsenen zu Hilfe. Das können die Eltern sein oder ein Lehrer. Heute wissen die Lehrer, dass es Mobbing gibt. Sie haben Tricks, was sie an den Mobbern tun können, ohne dem Gemobbten das Leben noch schwerer zu machen. Der soll ja nicht als "Petze" dastehen. Es gibt auch Hilfe am Telefon . Die Nummern stehen im Kasten rechts. Mobber sollten sich zunächst einmal über-legen, warum sie das tun. Dann sollten sie sich vorstellen, wie es dem anderen geht, wenn er gemobbt wird. Das Mobbing bringt schlechte Stimmung für alle. Es schafft keine echten Freundschaften . Man sollte damit aufhören. Wenn man richtig stark ist, sollte man sich bei dem, den man gemobbt habt, entschuldigen. Das fällt nicht leicht, aber es geht. Eine Zeichnung von Hiob. Der Zeichner selbst hat aber Hiob nie gesehen. Hiob oder Ijob ist ein Prophet aus der Bibel . Ein Prophet glaubt, dass er die Stimme Gottes hören kann. Im ersten Teil der Bibel gibt es ein Buch , das die Geschichte von Hiob erzählt. Hiobs Geschichte erzählt, dass man selbst in schwierigen Zeiten seinen Glauben an Gott behalten soll. Die Geschichte geht so: Hiob wohnt in Uz. Wo genau das liegt, weiß man nicht. Hiob ist ein reicher Mann , mit einer großen Familie . Er glaubt fest an Gott und tut viel Gutes für seine Mit-Menschen, weil er Gott gehorchen möchte. Eines Tages spricht der Teufel zu Gott. Er sagt: Hiob dient Gott nur, weil Gott ihn beschützt. Würde Gott ihn nicht mehr beschützen, so würde Hiob aufhören, ihm zu dienen. Gott ist sich sicher, dass Hiob ihm auch sonst dienen würde. Darum erlaubt er dem Teufel, Hiob zu prüfen. Der Teufel tut Hiob viele schlimme Dinge an: Er sorgt dafür, das seine Haus-Tiere gestohlen werden. Auch seine Diener sterben. Schlimme Schmerzen plagen Hiob. Seine Familie stirbt, als sein Haus einstürzt. Hiob spricht viel mit seinen Freunden darüber. Häufig klagt er über sein Leid und die Freunde machen ihm Vorwürfe: Wenn er leiden muss, muss das bedeuten, dass er selbst etwas Schlechtes getan hat. Hiob zweifelt. Er verliert aber nicht seinen Glauben und will Gott trotzdem weiter dienen. Eines Tages erscheint Gott bei Hiob. Er bedankt sich, dass er ihm trotz allem treu geblieben ist. Als Belohnung segnet Gott ihn und schenkt ihm eine langes, glückliches Leben. Die Frauen- Kirche ist ein Wahr-Zeichen von München . Ein Wahr-Zeichen kann ein Haus sein oder ein Turm oder etwas anderes. Es muss nur besonders bekannt sein. Bei dem Wahrzeichen denken die Menschen dann an eine bestimmte Stadt oder an ein Land . Zum Beispiel ist der Eifel-Turm das Wahrzeichen von Paris . Paris ist die Haupt-Stadt von Frankreich . Deshalb denkt man beim Eiffelturm auch sofort an ganz Frankreich. Manchmal ist das Wahrzeichen eine Figur aus einem Märchen . In Kopenhagen in Dänemark ist es die kleine Meer-Jungfrau. In Bremen stehen die Bremer Stadt-Musikanten. Einige große Länder und Städte haben auch mehrere Wahrzeichen. Die werden gerne von Urlaubern besucht. Das sind die Blätter einer Ulme. Die Ulme ist ein Laub-Baum. Ein Laub-Baum ist ein Baum mit Blättern. Er ist also kein Nadel-Baum wie etwa die Tanne . Die Blätter von Bäumen und Sträuchern nennt man auch Laub. Im Herbst und Winter verlieren die Laubbäume bei uns ihr Laub. In anderen Ländern behalten bestimmte Bäume ihr Laub auch im Winter. Im Sommer sind die Blätter meistens grün. Ein Wald mit Laubbäumen ist ein Laubwald. In manchen Wäldern stehen Laubbäume und Nadelbäume. Das ist dann ein Misch-Wald. Ein Wald aus lauter Nadelbäumen ist ein Nadelwald. Bekannte Laubbäume bei uns sind Ahorn , Apfelbaum , Birke , Buche und Eiche . Hier hat sich jemand als Pikachu verkleidet. Das ist die berühmteste Pokémon-Figur. Pokémon ist ein Computer -Spiel aus Japan . Das Wort setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern "pocket" und "monster". Es bedeutet also "Taschen-Monster". Im Jahr 1996 wurde das erste Pokémon-Spiel verkauft. Bald entstanden eine Fernseh -Serie, einige Filme und ein Spiel mit Sammel-Karten. Pokémon Go kann man mit einer App auf dem Smartphone spielen. Die Spiele verkauften sich fast 200 Millionen Mal. Dadurch ist Pokémon eines der erfolg-reichsten Spiele der Welt. Ziel des Spiels ist es, durch das Sammeln vieler neuer Pokémon und durch Wett-Kämpfe "Pokémon-Meister" zu werden. Man verfolgt zwei Ziele inner-halb des Spiels. Zum einen geht es darum, so viele verschiedene Pokémon wie möglich zu sammeln. Das zweite Ziel des Spiels ist es, sogenannter "Pokémon-Meister" zu werden. Wer Wettkämpfe gewinnt, bekommt immer mehr Punkte. Dann kann man in jeder Stadt gegen den Chef antreten. Wenn der Spieler diesen Kampf gewinnt, erhält er einen Orden. Die Müritz ist nach dem Boden-See der größte See in Deutschland . Mecklenburg-Vorpommern ist ein Bundes-Land im Norden von Deutschland . Es ist ein großes Bundesland. Aber hier leben weniger Menschen als in Hamburg . Am meisten Einwohner hat Rostock. Die Haupt-Stadt ist aber Schwerin. Mecklenburg-Vorpommern liegt an der Ost-See . Vor seiner Küste liegen viele Inseln . Dazu gehören auch die größten deutschen Inseln, Rügen und Usedom. Im Sommer fahren viele Menschen dorthin in den Urlaub. Das gibt vielen Menschen Arbeit. Ansonsten leben die meisten Menschen von der Land-Wirtschaft . Auf großen Feldern wird hier vor allem Mais oder Raps angebaut. Aus Raps gewinnt man Speise- Öl . Es gibt aber auch Getreide und Kartoffeln . In den großen Städten gibt es auch einige Fabriken und Schiffs-Werften. In einer Werft werden Schiffe gebaut. Hier sieht man die verschiedenen Klär-Becken. Eine Klär-Anlage reinigt Abwasser. Abwasser ist das dreckige Wasser , das nach dem Gebrauch im Abfluss landet. Ein anderer Name ist Abwasser-Behandlungs-Anlage. In der Schweiz oder in Österreich nennt man sie auch Abwasser-Reinigungs-Anlage. Früher gelangten die Abwässer einfach in die Flüsse und Seen . So kam Gift in die Flüsse. Das schadete den Tieren , vor allem den Fischen und Krebsen . Das schmutzige Wasser war aber auch ein Dünger. Dadurch wuchsen zu viele Algen , aber auch die Fische wurden größer. Bei einer Kläranlage fließt das Abwasser zuerst durch einen "Rechen". Das sind Gitter-Stäbe. Die halten Baum -Stämme und Äste zurück. Kleine Steine , Sand oder Glas setzt sich in einem besonderen Becken auf dem Boden ab. Im Vor-Klärbecken setzen sich feste Stoffe auf dem Boden ab. Dazu gehören vor allem Kot und Papier , die wir in der Toilette runter-spülen. So entsteht Klär-Schlamm. Den kann man trocknen und verbrennen. Das übrige Abwasser fließt dann weiter ins nächste Becken. Dort machen sich Pilze , Bakterien und andere winzige Lebe-Wesen an die Arbeit. Sie zersetzen winzige Teile, die im Schmutz-Wasser herum schwimmen. Das ist so ähnlich wie auf einem Kompost oder wenn im Wald ein Stück Holz vermodert. Im nächsten Becken gibt man chemische Stoffe dazu. Dadurch werden bestimmte flüssige Stoffe fest und bilden Flocken. Die kann man dann entfernen und weiter behandeln. Dann ist das Wasser sauber genug für einen Fluss oder See. In den reichen Ländern gibt es heute viele Kläranlagen. In armen Ländern fließt noch viel schmutziges Wasser in die Seen und Flüsse. Menschen haben zwei Beine, Vögel auch. Viele Tiere haben vier oder mehr Beine. Würmer zum Beispiel haben aber gar keine Beine. Das Bein ist ein Körper -Teil. Es beginnt oben an der Hüfte und reicht bis zum Fuß . In der Mitte gibt es noch ein Gelenk , das Knie. Im Ober-Schenkel gibt es nur einen einzigen langen Knochen . Im Unter-Schenkel gibt es zwei Knochen, das Schien-Bein und das Waden-Bein. Das Schienbein spürt man gut, wenn man damit gegen etwas stößt. Fussballer tragen deshalb meist Schienbein-Schoner. Das Wort "Bein" kann auch einfach "Knochen" bedeuten. So ist es beim Schienbein. Das ist eigentlich ein Schien-Knochen. Das Wadenbein ist der Waden-Knochen. Im Gesicht haben wir das Nasen-Bein. Das ist der Knochen in der Nase. Vögel haben zwei Beine wie die Menschen . Säuge-Tiere wie Pferde oder Hunde haben vier Beine. Das sind zwei Vorder-Beine und zwei Hinter-Beine. Die Vorder-Beine sind bei uns Menschen die Arme . Insekten haben sechs Beine. Spinnen haben acht Beine. Tausend-Füßer haben zum Teil mehrere hundert Beine. Fische haben Flossen anstelle von Beinen. Muscheln , Schnecken oder Würmer haben gar keine Beine. So sieht eine Pappel aus, die nicht geschnitten wurde. Pappeln sind Laub-Bäume . Sie sind mit den Weiden verwandt. Sie stehen am liebsten an Fluss -Ufern oder in Wäldern . Sie wachsen aber nur auf der Nord-Halb-Kugel. Dort darf es aber weder zu kalt noch zu heiß sein. Es gibt viele Arten von Pappeln. In Europa wachsen nur die Schwarz-Pappel, die Silber-Pappel und die Zitter-Pappel. Pappeln pflanzt man oft an Straßen -Rändern als Alle-en. Man schneidet ihnen alle paar Jahre alle Äste ab bis auf den Stamm. So werden sie hoch und schlank. Der Schnitt macht den Pappeln nichts aus. Pappeln pflanzt man aber auch oft auf ganzen Feldern , weil man so ihr Holz einfach nutzen kann. Das Holz der Pappeln ist leicht, weich und man kann es gut bearbeiten. Man nutzt es für Streich-Hölzer, weil es nicht so schnell brennt. In dünnen Schichten verwendet man es oft für Schachteln von Weich-Käse. Man kann auch eine Schicht auf die andere kleben, mal längs, mal quer: So entsteht ein leichtes Sperr-Holz. Es ist gerade auch in Schulen für Bastel-Arbeiten beliebt, weil es sich gut sägen und schleifen lässt. In diesem Saal treffen sich Vertreter aus allen UNO- Ländern . Die meisten der 200 Länder der Welt arbeiten in den Vereinten Nationen zusammen. Auf Englisch kann man das mit UNO abkürzen. Mit Nationen sind die Staaten gemeint. Die UNO setzt sich vor allem für Frieden auf der Welt ein. Es geht aber auch darum, dass alle Menschen genug zu essen und zu trinken haben. Auch wird besonders den Kindern in den armen Ländern der Welt geholfen. Die UNO will auch, dass alle Menschen lesen und schreiben lernen. Die UNO gibt es seit über 70 Jahren . Damals war gerade ein schlimmer Krieg vorbei, der Zweite Welt-Krieg . Viele Länder wollten, dass es so einen Krieg nie wieder gibt. Deshalb gründeten sie die UNO. Romeo steigt auf den Balkon und sagt Julia, dass er sie liebt . Romeo und Julia ist ein Theater -Stück. Geschrieben hat es der englische Schrift-Stellers William Shakespeare. Man sagt ungefähr "Williäm Sche-iks-piir". Es wurde zum ersten Mal im Jahr 1597 als Buch gedruckt . Wenig später konnte man es im Theater sehen. Romeo und Julia ist wohl das wohl berühmteste Werk von Shakespeare. Es ist eine der wichtigsten Liebes -Geschichten, die man kennt. Es gibt davon auch viele Filme. Das Stück spielt in der Stadt Verona in Italien . Es erzählt die Geschichte von Romeo und Julia, die sich sehr in einander verlieben. Ihre Liebe müssen sie jedoch geheim halten. Beide gehören zu einer anderen Familie . Aber diese beiden Familien mögen sich gar nicht. Heimlich lassen sich Romeo und Julia von einem Priester verheiraten. Dann tötet Romeo einen Mann aus der anderen Familie. Er muss deshalb aus der Stadt fliehen. Während Romeo weg ist, soll Julia einen anderen Mann heiraten. Den mag sie aber gar nicht. Der Priester gibt ihr ein Getränk, das sie sehr tief schlafen lässt. So will sie der ungewollten Hochzeit entkommen. Als Romeo meint, dass Julia tot sein soll, kommt er in die Stadt zurück. Er will sich dort selbst töten. Er trinkt Gift und stirbt an Julias Seite. In diesem Moment wacht Julia auf und sieht, dass Romeo gestorben ist. Sie nimmt sein Schwert und tötet sich damit selbst. Am Grab der beiden Liebenden sehen die Familien ein, dass ihr Streit keinen Sinn hat und hören mit dem Streit auf. Die Wart-Burg bei Eisenach Die Wart-Burg ist eine Burg aus dem Mittel-Alter . Sie liegt auf einem Berg über der Stadt Eisenach im Bundes-Land Thüringen . Soweit man es heute weiß, muss es diese Burg schon im Jahr 1080 gegeben haben. Das war vor fast tausend Jahren. Die Burg war in einem schlechten Zustand und verfiel teilweise. Sie wurde aber auch immer wieder aufgebaut. Wichtig wurde die Wartburg zur Zeit der Reformation : Martin Luther wurde wegen seiner Meinung von der katholischen Kirche verfolgt. Ein Fürst ließ Luther deshalb heimlich auf der Burg wohnen. Um unerkannt zu bleiben, trug er dort den Namen Junker Jörg. Er übersetzte einen Teil der Bibel auf Deutsch und schrieb viele Briefe. So wurde die Wartburg ein Wahr-Zeichen für die Stadt Eisenach, aber auch für ganz Deutschland . Heute ist die Wartburg ein Welt-Kultur-Erbe . Keine Burg in Deutschland wird von so vielen Menschen besucht wie die Wartburg. Wartburg war auch eine Auto -Marke: In der Zeit der DDR wurde in Eisenach der "Wartburg" hergestellt. Die Alpen sind ein Gebirge. Die Berg-Spitzen sind oft auch im Sommer mit Schnee bedeckt. Ein Gebirge ist eine Landschaft mit mehreren Bergen. Bis zu einer Höhe von 1500 Meter über dem Meeres-Spiegel spricht man von einem Mittel-Gebirge. Solche Gebirge findet man zum Beispiel in der Mitte und im Süden von Deutschland . Ein Mittelgebirge ist auch der Jura in Frankreich und in der Schweiz . Das Hoch-Gebirge fängt erst bei 1500 Metern an. In Europa trifft das auf die Alpen zu. Sie liegen in Italien , Frankreich, in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und in Ungarn . Ein bekanntes Hochgebirge der Welt ist der Himalaya in Asien . Auch die Anden in Süd-Amerika sind ein Hochgebirge. Bei der Ernte in Ägypten Ägypten ist ein Land im Norden von Afrika . Ein großer Teil des Landes ist Wüste . Die meisten Ägypter leben darum am Fluss Nil . Am Nil liegt auch die Haupt-Stadt Kairo. Ägypten hat auch eine Küste am Mittel-Meer . Schon im Altertum gab es die Alten Ägypter . Die kennt man wegen ihrer Pharaonen und Pyramiden . In Ägypten leben mehr Menschen als in Deutschland. In Afrika hat nur das Land Nigeria mehr Einwohner . Die Bauern sind für Ägypten sehr wichtig. Das Land verdient auch viel Geld mit Urlaubern. Die mögen das warme Klima und die alten Bau-Werke. In den Hafen von Kiel fahren viele große Schiffe . Die meisten fahren nach Dänemark oder Schweden . Kiel ist die Haupt-Stadt von Schleswig-Holstein . Das ist ein Bundes-Land in Deutschland . Kiel wurde vor mehr als 800 Jahren gegründet. Kiel gehörte zur Hanse. Die Hanse war früher ein mächtiger Verein aus Kauf-Leuten und Städten . Der Handel lief aber nicht so gut wie in Lübeck oder Hamburg . In der Zeit danach gehörte Kiel dann auch einige Zeit zu Dänemark. Seit etwa hundert Jahren ist Kiel eine Groß-Stadt mit über 100.000 Einwohnern . Der Kieler Hafen ist sehr wichtig für Handels- Schiffe . Einmal im Jahr findet hier die Kieler Woche statt: Das ist ein Wettbewerb für Segler. Kiel nennt man auch den untersten Teil eines Schiffs. Er ist so etwas wie die Rücken - Knochen bei einem Wirbel-Tier . Der Kiel sorgt dafür, dass das Schiff in seiner Bahn bleibt. Borken-Käfer graben sich unter die Rinde von Nadel-Bäumen . Borken-Käfer sind eine Gruppe von Käfern . Die meisten Borkenkäfer fressen sich von außen durch die Rinde eines Nadel-Baums . Dort legt das Weibchen seine Eier ab. Daraus werden die Larven . Daraus gibt es neue Borkenkäfer. Die fliegen dann auf einen anderen Baum . Borkenkäfer gehören zum Wald . Sie fressen von toten Bäumen, damit daraus neuer Humus werden kann. Wenn sie in Massen auftreten, sterben alle Bäume ab. Dann rechnet sie der Mensch zu den Schädlingen. Es gibt auf der ganzen Welt etwa sechs tausend Arten von Borkenkäfern. Sie sind braun oder schwarz. An ihrem Körper sieht man von oben drei Teile: Die beiden Deck-Flügel und den Hals-Schild. Das sind eine Art Deckel zum Schutz. Unter dem Hals-Schild verbirgt sich der Kopf . Bei uns gibt es fast nur eine besondere Art des Borkenkäfers. Er trägt den Namen Buch-Drucker. Er wird nur etwa einen halben Zentimeter lang. Der Name kommt daher: Die Larven graben Gänge unter der Rinde. Wenn man die Rinde vom Baum löst, entdeckt man ein Muster. Es sieht aus wie die Platten, mit denen man früher beim Buch -Druck arbeitete. Das sind die Figuren von Hänsel und Gretel in einem Märchen-Garten. Ein Märchen ist eine kurze Geschichte. Viele Märchen handeln von Menschen oder Tieren . Die erleben ein Abenteuer. Es passieren dabei auch Dinge, die es im richtigen Leben nicht gibt. Oft kommen Könige , Prinzessinnen, Hexen oder Zwerge vor. Bei manchen Märchen weiß man genau, wer sie geschrieben hat. Andere Märchen heißen Volks-Märchen. Man hat diese Märchen immer wieder weiter erzählt. Die Brüder Grimm haben solche Märchen gesammelt und in ein Buch geschrieben. Bekannte Märchen von ihnen sind Aschenputtel , Dornröschen , Rotkäppchen und Schneewittchen . Märchen sind oft nicht nur für Kinder da. Manchmal sind sie auch ein bisschen gruselig. Bei den meisten Märchen gibt es aber ein gutes Ende. Das sind viele Fabriken . Sie gehören zur Industrie. Die Industrie gehört zur Wirtschaft . Das Wort Industrie bedeutet so viel wie Fleiß oder fleißig. Oft werden nämlich Dinge hergestellt. Seit der Industriellen Revolution macht man das nicht in kleinen Werkstätten sondern in großen Hallen. Eine solche Halle nennt man Fabrik . Dort gibt es viele Maschinen . Die erledigen viele Arbeiten schneller und genauer als der Mensch . In Europa , Nord-Amerika und Japan gibt es schon lange viel Industrie. Man spricht daher von den Industrie-Ländern. Heute gibt es viele Fabriken und Anlagen nicht mehr. Sie stehen jetzt in ärmeren Ländern. Dort bekommen die Arbeiter weniger Geld . Aber in den Industrie-Ländern werden immer noch Dinge hergestellt. Man hat noch bessere Maschinen. Deshalb braucht man dafür noch weniger Menschen in den Fabriken. Ein Stein - Kreis aus der Urgeschichte in Deutschland Die Urgeschichte ist der längste Zeit-Abschnitt in der Geschichte der Menschheit . Er begann vor etwa zwei-ein-halb Millionen Jahren in Afrika . Die damaligen Ur-Menschen gehörten schon zur Gattung "Homo". Sie waren so etwas wie "besondere Tiere ". Sie nutzten bereits erste Werkzeuge aus Stein . Die Urgeschichte begann mit der Stein-Zeit . Darauf folgte die Bronze-Zeit . Am Ende war die Eisen-Zeit . Die Urgeschichte wird auch Vor-Geschichte genannt. In dieser Zeit konnten die Menschen nämlich noch nicht schreiben. Die Geschichte beginnt erst mit der Schrift . Aus der Urgeschichte hingegen hat man nur Funde aus dem Erd-Boden . Das sind zum Beispiel Waffen oder Werkzeuge oder Mauern. Es gibt eine Wissenschaft , die solche Dinge erforscht. Das ist die Archäologie . Wann die Urgeschichte endete, das hängt ganz vom Ort ab. Im Orient gab es um das Jahr 3000 vor Christus bereits Hoch-Kulturen . Das waren zum Beispiel die Alten Ägypter . Diese gehörten dort zum Altertum . Im Gebiet rund um das Mittel-Meer endete die Urgeschichte mit den Griechen und den Römern . Das heutige Deutschland lag an der Grenze zwischen dem Römischen Reich und den Germanen . Die Urgeschichte reichte hier teil-weise bis etwa vier hundert bis sechs hundert Jahre nach Christus. Die Gebiete der heutigen Schweiz und von Österreich wurden von den Römern beherrscht. Sie vertrieben aber die Einwohner nicht. Dort spricht man von der Römer-Zeit. Zwei Wissenschaftler untersuchen den Erd-Boden auf einem Berg . Die Erdkunde ist eine Wissenschaft . Man nennt sie auch Geografie. Das Wort Geo bedeutet so viel wie Erde . Schon immer haben sich Menschen für die Erde interessiert. Aber erst vor 200 Jahren wurde daraus eine Wissenschaft. Heute ist Erdkunde auch ein Fach an der Schule . Bei der Erdkunde geht es um Kontinente und Meere , um Gebirge und Flüsse , Städte und Länder . Es geht auch um Wetter und Klima . Wer sich mit Erdkunde beschäftigt, ist ein Geograf. Tel Aviv ist eine moderne Stadt in Israel. Israel ist ein Staat am östlichen Rand des Mittel-Meeres . Die meisten Einwohner sind Juden . Das ist in keinem anderen Land der Welt so. Die meisten Menschen sprechen Hebräische Sprache . Andere sprechen vor allem Arabisch. In Israel ist es sehr heiß, vor allem in der Wüste . Trotzdem gibt es viel Land-Wirtschaft . Man braucht dafür viel Wasser aus dem Fluss Jordan. Viele Urlauber besuchen das Land. Sie schauen sich die vielen Dinge aus dem Altertum an. Die meisten Dinge aus der Bibel haben sich hier zugetragen. Die Städte und Dörfer davon sieht man heute noch. Das Tote Meer ist eigentlich ein See . Es gibt darin aber sehr viel Salz . Deshalb gibt es darin keine Lebe-Wesen . Schon seit Mose lebten Juden in dieser Gegend. Auch Jesus hat hier gelebt. Doch die Römer haben die Juden vertrieben. Dann hatten sie für lange Zeit kein eigenes Land mehr. Juden wurden vor allem zur Zeit des Nationalsozialismus in Europa verfolgt. Damals wurde das heutige Land Israel von Groß-Britannien regiert. Es hieß Palästina . Die Juden konnten dort im Jahr 1948 den Staat Israel gründen. Darauf folgte ein Krieg mit den muslimischen Einwohnern und den Nachbar-Ländern. Viele Muslime wurden vertrieben oder mussten flüchten. Im Jahr 1967 gab es wieder einen Krieg. Israel eroberte dabei vor allem zwei Gebiete. Man nennt sie heute die "besetzten Gebiete" oder die " Palästinenser-Gebiete ". Seither gibt es dort Streit und Gewalt . Max hat schwarzes Haar. Moritz hat eine abstehende Locke. Max und Moritz ist eine Bilder-Ggeschichte. Wilhelm Busch hat sie geschrieben. Er hat auch die Bilder dazu gezeichnet. Das Buch ist in Versen geschrieben. Die reimen sich. Am Anfang steht: "Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen." Es gibt sieben Kapitel. Jedes Kapitel ist eine kleine Geschichte, ein Streich. Da gibt es die Witwe Bolte oder den Lehrer Lämpel. Es geht um verschiedene Dinge und Menschen , auch um Hühner . Am Anfang geht alles gut für Max und Moritz. Am Schluss aber nicht mehr: Ein Müller wirft sie in die Mühle . Dort werden sie zu Körnern zermahlen. Zwei Enten fressen die Körner dann auf. Aller-Heiligen in Slowenien : Auf einem Friedhof haben Angehörige viele Kerzen-Lichter aufgestellt. Aller-Heiligen ist ein Fest für viele Christen in der Welt . Die Katholiken feiern Allerheiligen jedes Jahr am 1. November. Sie denken an diesem Tag an die Heiligen und Märtyrer ihrer Kirche . Heilig ist, wer ein besonders christliches Leben geführt hat. Märtyrer ist, wer für seinen Glauben gestorben ist. Am Tag nach Allerheiligen ist ein weiterer katholischer Feier-Tag: Allerseelen. An diesem Tag gedenkt man aller Toten. Vor allem erinnert man an die-jenigen, die erst im zurück liegenden Jahr gestorben sind. Möglicherweise haben die Christen im frühen Mittel-Alter das Fest von Nicht-Christen übernommen. Viele Menschen hatten das Bedürfnis, wenigstens einmal im Jahr gemeinsam an Verstorbene zu denken. Nach der Reformation haben viele evangelische Kirchen das Fest beibehalten. Bei den Anhängern von Martin Luther nennt man es den "Gedenktag der Heiligen". Es gibt viele Bräuche zu Allerheiligen, die von Land zu Land unterschiedlich sein können. So kennt man bestimmte Lieder für diesen Tag. In Mexiko stellt man gern Masken oder Puppen mit Toten-Kopf auf. In der Kunst zeigt man dazu Bilder mit vielen Heiligen , die sich um die Drei-Einigkeit versammeln, also Gott-Vater, Gott-Sohn und den Heiligen Geist . Das Fest Halloween findet in der Nacht vor Allerheiligen statt. Ursprünglich ging es auch dabei um das Gedenken an die Toten. Der Name heißt "der Abend vor Allerheiligen". Schließlich wurde daraus ein gruseliges Fest vor allem für Kinder . In den grünen Teilchen der Pflanzen passiert die Photosynthese. Die hier sieht man unter einem starken Mikroskop . Bei der Photosynthese geht es um bestimmte Teilchen aus der Luft . Man sagt etwa "Foto-Sünthese". Im Körper von Menschen und Tieren entsteht nämlich ein Gas . Man nennt es Kohlenstoff-Dioxid. Das atmen wir aus. Die Pflanzen nehmen Kohlenstoff-Dioxid aus der Luft auf. Sie machen daraus verschiedene Dinge, zum Beispiel Trauben-Zucker . Damit können die Pflanzen wachsen. Mensch und Tier essen die Pflanzen . Sie können damit ebenfalls wachsen. Sie gewinnen damit auch Kraft um sich zu bewegen oder um zu denken. Die Pflanzen machen aus dem Kohlenstoff-Dioxid aber auch Sauer-Stoff . Den geben sie in die Luft ab. Mensch und Tier atmen den Sauerstoff ebenfalls ein. Sie brauchen ihn auch zum Leben. Dann atmen sie wieder Kohlenstoff-Dioxid aus. Durch die Photosynthese entsteht also ein Kreis-Lauf. Der geht in der Natur ewig weiter. Die Pflanzen brauchen dazu Energie . Die nehmen sie von den Sonnen -Strahlen. Die Photosynthese passiert in den grünen Teilchen der Pflanzen . Die grünen Teilchen nennt man Chlorophyll. Man sagt etwa "Chlorofüll". Anstelle von Kohlenstoff-Dioxid sagt man auch "CO2". Man sagt "Tse-o-zwei". Die Spree mündet in Berlin in die Havel. Die Spree ist ein Fluss im Osten von Deutschland . Er fließt durch die Bundes-Länder Sachsen , Brandenburg und Berlin . Die Spree beginnt im Lausitzer Berg-Land bei Bautzen, nahe der Grenze zu Tschechien . Sie hat hier drei Quellen . Sie legt einen Weg von knapp vier hundert Kilometern zurück. In Brandenburg fließt sie durch den Spree-Wald. Dort fließt die Spree durch Kanäle. Darauf kann man gut Boot fahren oder paddeln. Am Ende mündet sie in die Havel. Dies geschieht im Berliner Stadt-Teil Spandau. Der Weg der Spree durch Berlin ist etwa vierzig Kilometer lang. Mit dem Fahr-Rad braucht man für eine solche Strecke etwa zwei Stunden . In der Stadt Berlin kann man auch mit dem Schiff auf der Spree fahren. Das "Hazy-Osterwald-Sextett" aus der Schweiz . Hazy Osterwald und seine Band spielen Jazz. Der Jazz ist eine Musik-Richtung . Das Wort kommt aus dem Englischen und wird "Dschääs" ausgesprochen. Früher sagten viele Deutsche auch "Jats" dazu. Es gibt viele unter-schiedliche Arten von Jazz. Darum ist es schwierig zu sagen, was genau der Jazz ist. Man kann Jazz mit ganz verschiedenen Musik-Instrumenten spielen. Man sagt, dass der Jazz die Musik des Augen-Blicks ist. Die Musiker weichen oft von den Noten ab und spielen so, wie sie es im Moment fühlen. Ein solches Spiel nennt man auch Improvisation. Jazz entstand um das Jahr 1915. Er ist eine Mischung aus afrikanischer und europäischer Musik. Jazz wurde von Schwarzen in den USA erfunden. Die schwarzen Sklavenaus Afrika hatten starke Rhythmen mit-gebracht. Mit der Ton-Leiter der europäischen Musik ergab das zunächst den Blues , der bei harter Arbeit gesungen wurde. Daraus und aus anderen Musikrichtungen wurde später der Jazz. Etwa in den Jahren nach 1930 spielten ihn auch Bands, die aus Weißen bestanden. Erst seit-dem mochten auch Weiße die Musik, bei der sie vorher an die schwarzen Armen dachten. Dies ist eine alte Rechen- Maschine . Mit ihr kann man gut Mathematik machen. Zur Mathematik gehören viele verschiedene Gebiete: In der Arithmetik rechnet man mit Zahlen . In der Geometrie zeichnet man bestimmte Formen wie Dreiecke , Vierecke , Kreise und andere. Wer zum Beispiel eine Brücke bauen will, muss sich ebenfalls gut mit Mathematik auskennen. Er muss berechnen, wie viel Stahl und Beton es dafür braucht. Es gibt heute kaum eine Wissenschaft , in der es keine Mathematik braucht. Die Mathematik ist eine der ältesten Wissenschaften. Sie ist schon 3.500 Jahre alt. Schon die Alten Ägypter und frühen Griechen verstanden die Mathematik. Es gab sie aber auch in China und in vielen anderen Ländern. Dieses Gemälde zeigt den jungen Prinzen Hamlet. "Hamlet" ist ein Mann in einem Theater -Stück. Hamlet heißt auch das Theaterstück selbst. Es ist eine Tragödie des englischen Schrift-Stellers William Shakespeare. Man sagt ungefähr "Williäm Sche-iks-piir". Eine Tragödie nennt man ein Theaterstück, in dem etwas Schlimmes oder Trauriges passiert. Das Werk entstand im Jahr 1601. Es wurde zum ersten Mal in London gespielt. Für viele Menschen ist Hamlet eines der größten Werke der Literatur -Geschichte. Besonders bekannt ist dieser Satz : "Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage." Mit diesen Worten denkt Hamlet darüber nach, ob er sich das Leben nehmen soll. Ein anderer bekannter Satz: "Etwas ist faul im Staate Dänemark". Dieses Sprich-Wort verwendet man oft im Alltag, wenn man vermutet, dass etwas nicht ganz stimmen kann. Die Geschichte spielt in der Renaissance . Sie ist sehr kompliziert: Hamlet ist ein junger Prinz in Dänemark . Nach dem Tod seines Vaters wird Hamlets Onkel Claudius der neue König . Eines Nachts wird Hamlet vom Geist seines Vaters besucht. Der Geist sagt ihm, dass Claudius ihn vergiftet habe, um selbst König zu werden. Deshalb solle Hamlet seinen Tod rächen. Claudius war tatsächlich der Mörder. Aber Hamlet tötet zuerst aus Versehen einen anderen. Claudius will auch Hamlet töten. Am Schluss sind beide tot. Auch ein anderer Mann wird noch getötet. Katzen zählen zu den beliebtesten Haus-Tieren . Unsere Haus-Katzen nennt man meist nur Katzen. Es gibt sie in allerlei Farben . Sie haben kurze oder lange Haare . Sie stammen wahrscheinlich von der Afrikanischen Wild-Katze ab. Sie gehören zur Tier-Familie der Katzen . Deshalb gehören sie auch zu den Säuge-Tieren . Sie sind eng verwandt mit dem Löwen , dem Tiger und vielen anderen Katzen- Arten . Menschen halten sich schon seit vielen tausend Jahren Hauskatzen. Katzen fangen nämlich Mäuse . Mäuse fressen fast alle Nahrungs-Mittel , die sie in einem Haus finden. Die Menschen freuen sich deshalb über eine Katze, die dafür sorgt, dass es weniger Mäuse gibt. Viele Menschen halten sich aber auch gern eine Katze als Tier zum Streicheln. Im Alten Ägypten verehrte man Katzen als Götter. Man hat sogar Mumien von Katzen gefunden. Die Männchen nennt man Kater. Ein Weibchen nennt man einfach "Katze". Bei der ersten Geburt hat eine Katzen-Mutter zwei bis drei Jung-Tiere. Später können es auch bis zu zehn Jungtiere auf einmal sein. Die trinken dann Milch bei ihrer Mutter. Für die Geburt sucht sich die Katze einen besonderen Ort. Oft ist dies das Zimmer ihres Lieblings-Menschen. Manchmal tragen Katzen-Mütter aber plötzlich alle ihre Babys an einen anderen Ort. Sie packen die Babys dazu ganz fein mit den Zähnen hinten am Nacken. Der Nacken ist die Stelle zwischen dem Kopf und dem Rücken . Die wichtigsten Politiker aus Europa trafen sich in Wien . Der Wiener Kongress fand in den Jahren 1814 und 1815 statt. Damals trafen sich wichtige Politiker aus Europa . Wien war schon damals die Haupt-Stadt von Österreich . In den Jahren davor hatte es oft Krieg gegeben: Napoleon Bonaparte aus Frankreich wollte über ganz Europa herrschen. Er wurde aber besiegt. Nun sprachen die Politiker darüber, was aus den einzelnen Ländern werden sollte. Als wichtigste Staaten waren dabei: Russland und Groß-Britannien , Österreich und Preußen . Aber auch kleinere Länder waren in Wien vertreten, ebenso das besiegte Frankreich. Die Politiker in Wien bestimmten über viele Gebiete, wem sie gehören sollten. Die deutschen Staaten gründeten den Deutschen Bund . Das war kein Staat, sondern ein Verein von Staaten. In den kommenden Jahren arbeiteten Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und Frankreich zusammen. Sie wollten weitere Kriege, Aufstände und Revolutionen verhindern. In diesem Museum steht vorne eine der ersten Lokomotiven . Hinten steht ein moderner ICE. Mit der Eisen-Bahn kommt man von einem Bahn-hof zu einem anderen. Oft denkt man beim Wort Eisenbahn an die Züge. Die bestehen aus einer Lok und Waggons. Die Eisenbahn hat ihren Namen von den Schienen. Auf den Schienen fährt sie. Die Schienen sind vor allem aus Eisen . Eine richtige Eisenbahn für alle gab es zum ersten Mal vor ungefähr 200 Jahren in Großbritannien . Zehn Jahre später fuhr die erste Eisenbahn in Deutschland . Bald gab es immer mehr Strecken. Die erste Eisenbahn in der Schweiz war die Spanisch-Brötli-Bahn. Sie fuhr von Zürich nach Baden. Mit der Eisenbahn war man fünf-mal so schnell wie mit der Pferde -Kutsche. Die Kutsche war vorher das schnellste Fahr-zeug auf dem Land. Die Eisenbahnen fuhren erst mit Dampf - Lokomotiven . Dann wechselten die Loks auf Diesel- Motoren oder Strom für den Antrieb. Mit der Zeit hatten immer mehr Menschen ein Auto . Auch gab es irgend-wann Flug-Zeuge . Deshalb wurde wieder weniger mit der Bahn gefahren. Aber die Eisenbahn ist immer noch eines der wichtigsten Verkehrs-Mittel. Die Bahn ist auch besser für die Umwelt als das Auto. Diese Burg haben Kreuz-Fahrer auf dem Weg nach Jerusalem. Kreuz-Züge gab es im Mittel-Alter . Es waren Kriege zwischen Christen und Muslimen . Muslime sind Menschen , die an den Islam glauben. Kreuzzüge hießen sie, weil die christlichen Kämpfer große Kreuze auf ihre Schiffe und Schilde gemalt hatten. Man nannte diese Kämpfer deshalb auch Kreuz- Ritter oder Kreuz-Fahrer. Den Muslimen gehörte damals auch die Stadt Jerusalem . Dort hatte Jesus Predigten gehalten. Dort war er auch am Kreuz gestorben. Deshalb ist Jerusalem für die Christen sehr wichtig. Die Christen wollten Jerusalem wieder für sich haben. Deshalb führten sie dort Krieg . Den Krieg im ersten Kreuzzug gewannen sie. In den späteren Kreuzzügen verloren die Christen immer mehr. Dann gehörten Jerusalem und das ganze Land wieder dem Islam. Ein Lamm ist ein junges Schaf. Schafe sind Säuge-Tiere . Bei uns gibt es das Haus-Schaf. Es gibt aber auch viele verschiedene Wild-Schafe in der freien Natur . Ein Weibchen heißt einfach Schaf. Das Männchen ist der Schaf-Bock oder Widder. Ein junges Schaf nennt man Lamm. Schafe sind recht genügsame Tiere . Sie fressen auch härteres Futter als Kühe . Sie sind aber wählerischer als Ziegen oder Esel . Die Menschen züchten Schafe, um Wolle zu bekommen. Schafe geben Milch und man kann man ihr Fleisch essen. Wichtige Geschichten mit Schafen gibt es in manchen Religionen . Abraham aus der Bibel schlachtete und opferte einen Widder. Auch im Islam gibt es diese Geschichte, im Koran . Daran erinnert man sich am Opfer-Fest . Viele Menschen aus Deutschland , Österreich und der Schweiz machen gerne am Mittel-Meer Urlaub. Das Mittel-Meer ist das Meer zwischen Europa und Afrika . Im Westen bei Gibraltar kann man mit einem Schiff in den Atlantischen Ozean fahren. In Ägypten führt der Sues-Kanal in das Rote Meer. Im Mittelmeer liegen ein paar tausend Inseln . Das Mittelmeer bekommt sein Wasser aus vielen Flüssen . Bei Gibraltar und bei Ägypten kommt Wasser aus anderen Meeren hinzu. Am Mittelmeer ist es sehr warm. Deshalb verdunstet dort sehr viel Wasser. Dadurch ist das Mittelmeer salziger als die anderen Meere. Im Sommer ist es am Mittelmeer sehr warm und trocken. Deshalb hat es dort so viele Urlauber. Für viele Menschen ist es auch nicht so weit bis ans Mittelmeer. Im Winter regnet es öfter, es wird aber nicht so kalt. Im Wasser leben viele Tiere : Es gibt Robben , verschiedene Muscheln und Fische . Es gibt auch Haie , Wale und Delfine . Diese Gewichts-Steine braucht man für eine Waage . Das Gewicht zeigt an, wie schwer etwas ist. Alles hat ein Gewicht: Ein Mensch , ein Tier , Wasser und sogar die Luft . Nur Licht oder Gedanken und solche Dinge haben kein Gewicht. Wir geben Gewichte meist in den Maß-Einheiten an. Dafür gibt es auch immer eine Abkürzung: Tausend Gramm ergeben ein Kilogramm . Man schreibt: 1000 g = 1 kg Tausend Kilogramm ergeben eine Tonne . Man schreibt: 1000 kg = 1 t. Manchmal rechnet man auch mit Zentnern. Ein Zentner ergibt 100 Kilogramm. Manchmal ist es aber nur 50 Kilogramm. Es kommt drauf an, in welchem Landes-Teil der Zentner gilt. Früher rechnete man bei uns auch mit Pfund . Ein Pfund Brot war ein halbes Kilo Brot. Eine Tafel Schokolade wiegt normaler-weise 100 Gramm. Ein Liter Wasser wiegt ein Kilogramm. Ein kleines Auto wiegt etwa eine Tonne. Ein Blau-Wal wiegt bis zu 200 Tonnen. Dieser Mann bearbeitet einen Klumpen Lehm. Er ist ein Töpfer. Vielleicht macht er gerade einen Topf. Lehm findet man manchmal in der Erde . Lehm ist feucht und weich. Lehm kann man gut kneten und formen. Dann lässt man ihn trocknen. Dann kann man ihn in einem Ofen brennen. Dadurch wird er hart. So entstehen unsere Teller und Tassen. Auch Dach-Ziegel, Back-Steine, Fliesen, Wasch-Becken und WC -Schüsseln sind aus Lehm. Die Menschen bauen auch Häuser aus Lehm. Das tun sie schon seit vielen tausend Jahren . Diese Ziegel werden aber nicht gebrannt. Sie werden nur getrocknet. Das sind Häuser in Düsseldorf . Das ist die Haupt-Stadt von Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen ist ein Bundes-Land im Westen von Deutschland . Hier leben fast zwanzig Millionen Menschen . So viele leben in keinem anderen Bundesland. Die Haupt-Stadt ist Düsseldorf , eine Stadt am Rhein . An diesem Fluss liegt auch Köln , die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen. Viele kürzen Nordrhein-Westfalen mit den Buchstaben "NRW" ab. Fährt man mit dem Schiff an Köln und Düsseldorf vorbei, kommt man zum Ruhr-Gebiet. Das ist eine Gegend mit vielen größeren Städten. Auch der Fluss Ruhr fließt hindurch. Ein anderes Gebiet ist das Sauerland. Das Sauerland hat viele Wälder und ist im Winter beliebt bei Winter-Sportlern. Dort befindet sich auch der höchste Berg des Bundeslandes. Das ist der Langenberg mit über acht hundert Metern Höhe. Diese Stadt-Mauern aus der Stadt Babylon stammt aus dem Altertum. Das Altertum ist eine von drei großen Zeiten in der Geschichte der Menschen . Diese Zeit hat mit der Erfindung der Schrift begonnen. Das war vor ungefähr 5000 Jahren. Vor 1500 Jahren kam dann das Mittel-Alter . Vor etwa 500 Jahren ging die Neu-Zeit los. Auch wir leben heute noch in der Neuzeit. Im Altertum lebten die Menschen in immer größeren Gruppen zusammen. Sie zogen oft an große Flüsse , zum Beispiel an den Nil . Dort gab es immer genug Wasser für die Land-Wirtschaft . Zum Altertum gehört auch das Alte Ägypten . Darauf folgten die Griechen und Römer . Das Altertum heißt manchmal auch Antike. Damit sind vor allem die Griechen und Römer gemeint. Angela Merkel war Bundes-Kanzlerin von Deutschland . Angela Merkel war Bundes-Kanzlerin von Deutschland . Sie war es 16 Jahre lang von 2005 bis 2021. Sie leitete die Bundes-Regierung . Diese Regierung arbeitet in Berlin . Angela Merkel war als Kanzlerin eine mächtige Politikerin. Angela Merkel wurde im Jahr 1954 in Hamburg geboren. Nach der Schul-Zeit hat Angela Merkel das Fach Physik an einer Universität studiert. Dann arbeitete sie als Forscherin in Berlin . Früher war sie auch schon Ministerin. Ein Minister gehört auch zur Regierung. Er kümmert sich nur um ein bestimmtes Thema. Angela Merkel hat sich als Ministerin für Kinder eingesetzt. Später war sie Ministerin für die Umwelt und die Natur . Neun von zehn Menschen in Bangladesch sind Muslime . Die größte Moschee ist die Bait-al-Mukarram-Moschee in der Haupt-Stadt Dhaka. Bangladesch ist ein Land im Süden von Asien . Es ist fast ganz von Indien umschlossen. Nur ganz im Süd-Osten hat es auch eine Grenze zum Land Myanmar. Im Süden liegt der Indische Ozean . In Bangladesch leben etwa doppelt so viele Menschen wie in Deutschland . Das Land ist aber nur etwa halb so groß. Durch das Land fließen drei große Flüsse : Der Brahmaputra, der Meghna und der Ganges . Alle drei münden im Süden des Landes ins Meer . Das Land ist fast über-all flach und nur wenige Meter über dem Meeres-Spiegel . Es gibt kaum Berge . Die Haupt-Stadt von Bangladesch heißt Dhaka. Dort wohnen über sechs Millionen Menschen . Damit ist Dhaka auch die größte Stadt von Bangladesch, vor Chittagong und Khulna. Es gibt fast nur Sädte oder Plantagen . Plantagen sind wie riesige Gärten . Dort wächst immer nur eine Pflanzen-Art . Es gibt nur noch wenig natürlich wachsende Pflanzen . Nur im Süd-Osten gibt es noch tropische Regen-Wälder . Dort leben auch die meisten Tiere , wie Elefanten , Affen , Schlangen und auch der Bengal- Tiger . Er wird auch Königs-Tiger genannt. Weil es aber immer weniger Regenwald gibt, gibt es immer weniger Tiger. Mehr als die Hälfte der Einwohner sind Bauern . Am häufigsten angebaut werden Reis und Jute. Aus deren Fasern kann man Stoffe und Papier her-stellen. Viele Bauern sind sehr arm und leben nur von dem, was sie selbst anbauen können. In den Städten gibt es viele Fabriken . Sie stellen vor allem Kleidung her. Es gibt auch Kinder-Arbeit . Viele Menschen werken auch krank , weil sie nicht richtig für sich sorgen können. Es gibt in den Städten aber auch viele richtig reiche Leute. Der Klima-Wandel bereitet Bangladesch große Probleme. Weil es auf der Erde immer wärmer wird, steigt das Meer immer höher. Viel Land wird so überschwemmt. Auch der Regen wird immer stärker. Die Karte zeigt alle deutschen Ost-Gebiete. Der rote Teil gehört auch heute noch zu Deutschland . Die schwarzen Gebiete gingen im Zweiten Welt-Krieg verloren. Die grauen Gebiete gingen schon im Ersten Welt-Krieg verloren. Mit Deutsche Ost-Gebiete meint man bestimmte Gebiete in Ost-Europa. Sie gehörten früher zu Deutschland . Im Jahr 1945 entschieden die Sieger des Zweiten Welt-Krieges : Diese Gebiete sollten zunächst von Polen und der Sowjetunion verwaltet werden. Die beiden Länder behielten die Gebiete jedoch für immer. In den Gebieten lebten vor allem Deutsche. Viele wurden von dort mit Gewalt vertrieben. Andere sind schon vorher geflohen, weil sie Angst vor der Gewalt hatten. Sie lebten dann in der Bundes-Republik Deutschland oder in der DDR . Die meisten waren sehr arm . In den ehe-maligen Ostgebieten leben seitdem Polen und Russen. Die meisten Deutschen wollten diese Gebiete behalten. Das ging aber nicht. In einem Vertrag aus dem Jahr 1960 verzichtete Deutschland schließlich auf diese Gebiete. Auf vielen Fotos von Köln ist der Kölner Dom zu sehen. Er ist das Wahr-Zeichen der Stadt . Köln ist eine Stadt am Rhein . Sie liegt im Bundes-Land Nordrhein-Westfalen . Sie hat etwa eine Million Einwohner . Damit ist Köln die viert-größte Stadt in Deutschland . Köln ist bekannt für seinen Karneval . Das Wahr-Zeichen der Stadt ist der Kölner Dom . Diese Kirche ist eine der größten in Europa . Ein paar Jahre lang war sie das höchste Gebäude der Welt . Die Kölner sprechen gerne Kölsch. Das ist ein deutscher Dialekt. Man versteht einige Wörter , vieles aber auch nicht. Auf dem Rhein werden bis heute viele Waren transportiert. Es fahren aber auch viele Schiffe mit Besuchern. Gelegentlich kommt es zu Hoch-Wasser. Dann stehen Häuser von Köln manchmal unter Wasser. Menschen gibt es als Mann und Frau . Der Mensch gehört eigentlich zu den Säuge-Tieren . Anders als Tiere kennt der Mensch Sprachen und Kultur . Kultur ist Musik , Theater , was die Menschen essen oder anziehen und viele andere Dinge. Er kann über sich und seine Welt nach-denken. Außerdem kann er lange voraus planen. Menschen sind bei der Geburt sehr unreif. Sie können noch nicht ohne fremde Hilfe über-leben und sind noch lange Zeit ein Kind . Das geht bei den Tieren oft viel schneller. Menschen laufen aufrecht. Die meisten Säugetiere bewegen sich dagegen auf allen Vieren. Menschen können sowohl Tiere als auch Pflanzen essen. Dadurch passen sie sich gut an die verschiedenen Gegenden der Erde an. Die heutigen Menschen bezeichnet man als "moderne Menschen". Die Menschen haben sich in Afrika entwickelt. Auf Latein heißen sie "homo sapiens". Es gab früher auch zum Beispiel auch die Neandertaler . Sie haben sich in Europa entwickelt. Auf Latein heißen sie "homo neandertalensis". Die Menschen stammen nicht von den Affen ab. Die Gorillas , Schimpansen und Orang-Utans sind so etwas wie unsere Geschwister. Auf der Welt leben etwa acht Milliarden Menschen. Das sind acht tausend Millionen . Das sind sieben Mal so viele wie vor hundert Jahren . Das ist der Regierende Bürger-Meister von Berlin . Er heißt Michael Müller. Ein Bürger-Meister steht an der Spitze einer Stadt oder Gemeinde . In größeren Städten bekommt ein Bürgermeister Geld . Er braucht also keinen anderen Beruf . Dann heißt er auch oft anders: Ober-Bürgermeister oder wie in Berlin Regierender Bürgermeister. In kleineren Orten ist die Arbeit als Bürgermeister freiwillig. Er bekommt dafür nur wenig oder gar kein Geld. In vielen Ländern ist der Bürgermeister der Chef der Verwaltung. Er hat sein Büro im Rat-Haus . Die Verwaltung sind die Leute, die für die Stadt arbeiten. Manchmal wählen die Einwohner einer Stadt ihren Bürgermeister selbst. Dabei entscheiden sie zwischen mehreren Kandidaten. Kandidaten sind Menschen , die gerne Bürgermeister werden wollen. Woanders wählt das Parlament der Stadt den Bürgermeister. In manchen Gegenden bestimmt die Regierung des Landes, wer in welcher Stadt Bürgermeister ist. Pluto, fotografiert mit einem starken Teleskop . Pluto ist ein Zwerg-Planet in unserem Sonnen-System . Er ist kein Planet , sondern nur sehr ähnlich wie ein Planet. Aber für einen richtigen Planeten ist er zu klein. Er ist ein Zwerg-Planet. Pluto war bei den Römern der Gott der Unter-Welt. Das war weit weg, und dort ist es dunkel. Das schien passend für einen Himmels-Körper, der so weit von der Sonne entfernt ist. Pluto zieht eine Bahn wie ein Ei : Manchmal ist Pluto der Sonne sogar näher als der Planet Neptun und manchmal viel weiter weg. Pluto braucht über 247 Jahre , um einmal um die Sonne zu kreisen. Das ist etwa dreimal so viel wie ein Mensch alt wird. Soweit man es weiß, hat Pluto fünf Monde . Die Erde hat nur einen Mond. Störche jagen auf Wiesen und im Sumpf. Deshalb haben sie lange, dünne Beine und einen langen, dünnen Schnabel. Störche sind eine Familie von Vögeln . Bei uns ist der Weiß-Storch am bekanntesten. Seine Federn sind weiß, nur die Flügel sind schwarz. Der Schnabel und die Beine sind rot. Weiß-Störche gibt es im Sommer fast in ganz Europa . Sie bringen hier ihre Jungen zur Welt. Den Winter verbringen sie im warmen Afrika . Weißstörche sind also Zugvögel . Störche fressen Regen-Würmer , Insekten , Frösche , Mäuse und Ratten . Sie mögen auch Fische , Eidechsen und Schlangen . Manchmal fressen sie auch Aas, das sind tote Tiere . Sie schreiten dabei über Wiesen und durch Sumpf-Land. Dann stoßen sie blitz-schnell mit dem Schnabel zu. Allerdings gibt es immer weniger Sümpfe. Deshalb finden die Störche immer weniger Futter. Störche sind Zug-Vögel . Das Männchen kommt im Frühling zuerst aus dem Süden zurück. Das Männchen landet in seinem "Horst" aus dem Vor-Jahr. So nennen Fach-Leute ein Storchen-Nest. Sein Weibchen kommt etwas später. Storchen-Paare bleiben sich ein Leben lang treu. Das können 30 Jahre sein. Das Weibchen legt zwei bis sieben Eier . Die Eltern brüten abwechselnd. Meistens schlüpfen nur etwa drei Jung-Tiere aus. Die Eltern füttern sie während etwa neun Wochen. Dann fliegen die Jungen aus. Dieses Gebäude ist noch aus dem Altertum erhalten. Es steht in Griechenland in der Haupt-Stadt Athen . Das Alte Griechenland gab es im Altertum . Die Menschen sprachen griechisch und lebten in vielen Ländern um das Mittel-Meer herum. Sie haben uns viele schlaue Ideen und Kunst-Werke hinter-lassen. Die Griechen selbst nannten sich "Hellenen". Sie hatten nicht nur einen Staat . Sie lebten in vielen verschiedenen Städten und König-Reichen. Im Alten Griechenland gab es zum ersten Mal Wissenschaften und Demokratie . Demokratie ist eine Art, wie die Regierung aufgebaut ist. In Deutschland , Österreich und der Schweiz gibt es eine Demokratie. Auch in vielen anderen Ländern um uns herum gibt es eine Demokratie. Der höchste Berg in Nord-Amerika ist der Denali in Alaska . Das gehört zu den USA . Nordamerika ist auf der Land-Karte der obere Teil von Amerika . Der Kontinent Nordamerika geht von Kanada im Norden bis Panama im Süden . Das Land Kolumbien gehört schon zu Süd-Amerika . Auf dem Kontinent Nordamerika gibt es 23 Staaten . Die meisten davon sind kleinere Länder oder Inseln . In Nordamerika leben über 600 Millionen Menschen . In Europa sind es über 730 Millionen. Viele Leute denken bei Nordamerika vor allem an die USA und manchmal auch an Kanada . Dort wird nämlich meistens Englisch gesprochen. In meisten anderen Ländern in Nordamerika wird vor allem Spanisch gesprochen. Nektar ist ein süßer Saft. Man sieht die Tropfen gut auf dieser Blüte . Nektar ist ein Saft, den es auf den Blüten gibt. Er enthält viel Zucker . Deshalb ist er klebrig. Viele Insekten mögen diesen Zucker-Saft. Auch einige Vögel lecken ihn gerne auf. Die kleinen Tierchen nehmen Pollen mit, wenn sie auf der Blüte sitzen. Pollen sind winzige Körnchen. Die tragen sie auf die nächste Blüte. Dann können dort [[ Samen ]] wachsen. Diese Forschungs-Station liegt nur wenige hundert Meter vom Süd-Pol entfernt. Der Süd-Pol ist eine bestimmte Stelle auf der Erde . Der Planet Erde dreht sich um eine riesige "Stange". Das ist seine Achse. Die nennt man Erd-Achse . Diese Achse durch-stößt "unten" am Südpol die Ober-Fläche der Erde. Dasselbe geschieht "oben" am Nord-Pol . Der Kontinent rund um den Südpol heißt Antarktis . Die Stelle des Südpols ist von dickem Eis bedeckt. Man steht dort über 2200 Meter über dem Meeres-Spiegel . Unter dem Eis liegt dort festes Land. Am Südpol ist es minus 35 bis 40 Grad Celsius kalt. Wenn man auf den Boden spuckt, gefriert die Spucke zu Eis, bevor sie auf dem Boden ankommt. Roald Amundsen und seine Leute waren als erste am Südpol. Das war im Dezember 1911. Kurz darauf kam der Brite Robert Scott ebenfalls zum Südpol. Er hat dort gesehen, dass er den Wett-Streit verloren hat. Auf dem Rück-Weg sind er und seine Begleiter gestorben. Erst im Jahr 1956 sind dann wieder Menschen am Südpol gewesen. Sie kamen mit einem Flugzeug und bauten ein Haus auf für die Forschung. Es heißt Amundsen-Scott-Station. In späteren Jahren hat man die Station neu gebaut. Das Gebäude, das heute dort steht, ist aus dem Jahr 2005. In der Station arbeiten fast 200 Forscher. Im Winter des Südens , also im Juni, Juli und August, sind es nur etwa fünfzig. Eine deutsche Brief-Marke zum Thema Integration von Jugendlichen . Integration bedeutet, dass jemand dazu gehört und sich auskennt. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und hat mit "neu beginnen" oder "erneuern" zu tun. Integration kann man für viele unterschiedliche Dinge sagen. Viele Leute denken vor allem daran, wie Ausländer sich in einem fremden Land zurecht finden. Wenn etwas "integriert" ist, dann ist es ein Teil von einem größeren Ganzen. Es gehört dazu. In der Technik kann ein Bau-Teil integriert sein: Es ist so in ein Gerät eingebaut, dass man es nur noch schwer entfernen könnte. Menschen können auf viele verschiedene Weisen integriert sein. Sie sind dann Mitglied einer Gruppe oder machen bei etwas mit, das alle oder viele machen. Jemand ist zum Beispiel "in den Arbeits-Markt integriert". So jemand hat einen Beruf , einen Arbeits-Platz. Wenn jemand neu in eine fremde Stadt zieht, dann integriert er sich, indem er Leute dort kennen-lernt und sich mehr und mehr auskennt. Wenn ein Mensch in ein fremdes Land kommt, kennt er die Menschen dort noch nicht. Er weiß auch nicht, wie sie leben. Es ist für ihn ungewohnt, was die Menschen tun oder was sie richtig finden. Die Integration fängt oft damit an, dass er die Sprache des Landes lernt. Außerdem soll er rasch eine Wohnung finden, einen Arbeits-Platz und auch neue Freunde . Das kann Jahre dauern. Auch in der Schule geht es um Integration: Früher hat man Schul- Kinder in eine Sonder-Klasse geschickt, wenn sie sich falsch verhalten haben oder schlecht gelernt haben. Heute versucht man eher, sie in der Klasse bleiben zu lassen. Sie sind dann integriert und werden zusätzlich geschult. In der Schweiz heißt eine solche Fach-Kraft "Schulischer Heil-Pädagoge". In Deutschland nennt man dies jedoch nicht Integration sondern Inklusion. Vogel-Spinnen können so groß sein wie eine Hand. Die Vogel-Spinnen gehören zu den Spinnen . Sie können mit ihren Fäden Spinnen-Netze herstellen. Vogelspinnen können so groß werden wie eine Hand . Wie alle Spinnen haben auch Vogelspinnen acht Beine . Sie können auch bis zu acht Augen haben. Vogelspinnen haben viele Haare auf ihrem Körper . Alle Vogelspinnen sind giftig . Aber für den Menschen ist das Gift meistens nicht gefährlich. Vogelspinnen fressen vor allem Insekten wie zum Beispiel Grillen, Schaben und Heu-Schrecken . Sie verstecken sich und warten auf vorbei-laufende Insekten. Dann töten sie die Insekten mit Gift. Vogelspinnen werden selbst von Tieren wie Fleder-Mäusen und Skorpionen gefressen. Es gibt sogar Menschen , die Vogelspinnen essen. Vogelspinnen leben vor allem in warmen und heißen Ländern. In Europa gibt es sie in Portugal , Spanien und Italien . Solche Orgeln wurden in den meisten Kirchen eingebaut. Den Spiel-Tisch mit dem Organisten sieht man auf diesem Bild nicht. Eine Orgel ist ein Musik-Instrument . Eine Orgel hat viele Pfeifen aus Metall oder aus Holz . Dort strömt Luft hindurch und erzeugt so die Töne. Der Musiker sitzt am Spiel-Tisch, das ist der Teil mit den Tasten. Die sehen aus wie die Tasten bei einem Klavier . Es gibt zusätzlich große Tasten, die der Organist mit den Füßen bedient. Die Luft kommt aus einem Blase-Balg, wie wir ihn vom Grill her kennen. Der füllt sich mit Luft und pumpt sie wieder hinaus. Dazu muss ein Mensch oder ein elektrischer Motor den Blase-Balg bewegen. Die erste Orgel gab es schon in der Zeit vor Christus . Das Instrument wurde ständig verbessert. Im Mittel-Alter wurde die Orgel in der Kirche wichtig. Dank besserer Technik brauchte es immer weniger Kraft, die Tasten herunter-zu-drücken. Durch die Erfindung der verschiedenen Register konnten den Pfeifen verschiedene Klänge entlockt werden. Große Orgeln haben mehrere Manuale, so nennt man die Tasten-Reihen. So kann der Organist mit jeder Hand eine andere Klang-Farbe spielen. Die Orgeln mit Pfeifen arbeiten mit Luft. Unter den Musikinstrumenten gehören sie deshalb zu den Luft-Klingern. Damit man sie nicht verwechselt, nennt man sie auch Pfeifen-Orgeln. Heute gibt es nämlich auch Orgeln, die rein elektronisch arbeiten. Sie brauchen also keine Luft mehr, sondern elektrischen Strom. Diese Orgeln können die verschiedensten Klänge erzeugen und sind zudem sehr klein und leicht. Sie heißen Hammond-Orgel, E-Orgel, Keyboard oder noch anders. Dem Keyboard sagt man ungefähr "Kiiboord". Die Orgeln wurden immer besser und viel-seitiger. Das beflügelte auch die Komponisten . Bekannte Orgel-Musik schrieben Johann Sebastian Bach , César Franck, Ruth Zechlin und viele andere. Dies ist ein junger Atlantischer Lachs. Lachse sind Fische . Sie leben meistens in großen Meeren . Lachse können etwa so groß werden wie ein großes Kind . Sie fressen kleine Krebse und kleinere Fische. Lachse leben im Meer und werden dort immer größer. Wenn sie erwachsen sind, schwimmen sie vom Meer in große, saubere Flüsse . Sie schaffen es sogar über Wasser-Fälle. Ganz oben legt das Weibchen seine Eier ab. Danach sterben die meisten Lachse vor Erschöpfung. Der Nachwuchs lebt nach dem Schlüpfen ein bis zwei Jahre im Bach . Danach schwimmen die jungen Lachse ins Meer. Dort wachsen sie einige Jahre lang heran und schwimmen dann aufwärts durch denselben Fluss. Dort legen sie wieder Eier ab. Lachse sind für die Natur sehr wichtig. Sehr viele Tiere fressen Lachse. Ein Braun-Bär in Alaska zum Beispiel muss im Herbst jeden Tag dreißig Lachse fressen. Nur so hat er genügend Fett um den Winter zu überleben. Das ist das Rathaus von Wien . Wien ist die Hauptstadt von Österreich. Österreich ist ein Land in der Mitte von Europa . Die beiden großen Nachbar-Länder sind Deutschland im Norden und Italien im Süden . Im Westen liegt die Schweiz . Österreich hat über acht Millionen Einwohner . Österreich ist in neun Bundes-Länder aufgeteilt. Mehr als die Hälfte des Landes liegt in den Alpen . Der höchste Berg des Landes ist der Großglockner mit über 3.800 Metern . Das sind also fast vier tausend Meter. Um die Hauptstadt Wien herum ist es flacher. Wien hat fast zwei Millionen Einwohner . Wien ist somit die größte Stadt in Österreich. Wien ist auch ein eigenes Bundesland. In Österreich wird Deutsch gesprochen. Österreich heißt auf Englisch "Austria". Diesen Namen sieht man oft im Land und auf Sachen zum Kaufen. Durch Österreich fließt die Donau . Die Donau ist der zweit-längste Fluss in Europa. Sie fließt weiter nach Ungarn . Aus Österreich kommen berühmte Komponisten . Zum Beispiel Joseph Haydn und vor allem Wolfgang Amadeus Mozart . Johann Strauss gilt als der "Walzer-König". Ludwig van Beethoven kommt aus Bonn , lebte die meiste Zeit aber in Wien. Jedes Jahr kommen viele Millionn Urlauber ins Land. Viele wandern gerne in Österreich Im Winter machen viele Winter- Sport . Dieses Schloss befindet sich in Potsdam im Bundes-Land Brandenburg. Brandenburg ist ein deutsches Bundes-Land . Es hat seinen Namen von der Stadt Brandenburg. Auch die Stadt Brandenburg liegt im Bundesland Brandenburg. Haupt-Stadt des Bundeslandes ist aber Potsdam . Brandenburg liegt um Berlin herum. In Brandenburg gibt es nur wenige große Städte. Dafür gibt es viele Seen und Wälder . In einigen Gegenden leben seit einigen Jahren sogar wieder Wölfe . Das Land ist sehr flach und hat nur einige Hügel und kleinere Berge . Die größten Flüsse sind die Elbe , die Oder , die Havel und die Spree . Eminem bei einem Konzert in Washington im Jahr 2014. Eminem ist ein Hip-Hop - Künstler aus den USA . Sein eigentlicher Name ist Marshall Bruce Mathers der Dritte. Er wurde schon "King of Hip-Hop" genannt, also " König des Hip-Hop". Eminem wurde im Jahr 1972 in einer kleinen Stadt geboren . Als er noch ein Baby war, verließ sein Vater die Familie . Eminem wurde daher von seiner Mutter alleine großgezogen. Sie war erst 17 Jahre alt, als Eminem zur Welt kam . Sie nahm Drogen und wendete oft Gewalt an. In der Schule wurde er oft gemobbt und hatte nur wenige Freunde. Als Teenager begann Eminem zu rappen. Sein Onkel Ronnie unterstützte ihn dabei. Eminem nannte sich "M&M", die Anfangs- Buchstaben seines Namens Marshall Mathers. Später änderte er diesen Namen zu Eminem, weil es bereits eine Süßigkeit gab, die so hieß. Er brach die Schule ab und fand dann und wann eine Arbeit. Neben-bei trat er als Rapper auf. Als junger Erwachsener kam sein erstes Album "Infinite" heraus. Das bedeutet auf Deutsch "unendlich". So richtig bekannt wurde er jedoch erst mit seinem zweiten Album "Slim Shady LP". Später gab es einen Film über ihn. Eminem spielte dabei selbst die wichtigste Rolle. Dann kamen weitere wichtige Alben hinzu. Eminem soll jahre-lang Probleme mit Alkohol und Drogen gehabt haben. Einmal kam er in ein Kranken-Haus , weil er zu viel davon genommen hatte. Heute sagt er, er nehme keine Drogen mehr. Eminem war zweimal mit Kimberley Ann Scott verheiratet. Das zweite Mal hielt die Ehe nur wenige Monate . Mit ihr hatte er drei Töchter, die inzwischen alle erwachsen sind. An dieser dunklen Wolken -Decke kann man erkennen: Hier wird es gleich stark regnen. Nieder-Schlag ist Wasser , das meist aus den Wolken zu uns auf die Erde kommt. Solchen Niederschlag gibt es meistens als Regen . Dann fallen kleine Tropfen vom Himmel . Bei Kälte wachsen in den Wolken Schnee-Flocken. Die schweben langsam auf die Erde . Dort werden sie einmal zu Wasser schmelzen. Niederschlag ist also ein wichtiger Teil des Wasser-Kreis-Laufs . Hagel entsteht in den untersten Schichten von Wolken. In der Wolke muss es dazu kalt sein. Damit Hagel ent-steht, braucht es in der Luft der Wolken winzige Schmutz-Teilchen. Darum herum bilden sich die Hagel-Körner. Sie bestehen aus Eis . Graupel entsteht aus winzigen Schnee-Flocken. Rund herum friert Wasser an. Diese Kügelchen bleiben klein und fallen dann auf die Erde. Sie sind aber im Vergleich zur Größe weniger schwer als Hagel und auch weniger hart. Sie richten deshalb kaum Schaden an. Tau sind Wasser-Tröpfchen aus der Luft. Wenn es am Morgen kühler wird, kann die Luft diese Feuchtigkeit nicht mehr behalten. Deshalb lagern sich überall Tröpfchen ab: Auf Pflanzen , Autos und allem, was sich eben im Freien befindet. Wenn der Tau ein-friert, wird daraus Reif. Das sieht aus wie ein dünner, weißer Mantel. Eine Ufer-Schwalbe im Flug. Ihr Schwanz hat zwei Teile. Schwalben sind besondere Vögel . Sie sind nämlich Zug-Vögel . Sie verbringen bei uns den Sommer . Hier haben sie auch ihre Jungen. Den Winter verbringen sie im Süden , wo es wärmer ist. Schwalben sind eine Familie von Tieren . Es gibt davon viele verschiedene Arten . Bei uns leben die Mehl-Schwalbe, die Rauch -Schwalbe, die Ufer-Schwalbe, die Felsen-Schwalbe und die Rötel-Schwalbe. Aber das Klima ändert sich. Deshalb kommen jetzt auch noch weitere Schwalben-Arten zu uns. Schwalben sind eher kleine Vögel. Bei einigen Arten fällt der Schwanz auf: Er hat zwei Gabeln. Das sieht etwa so aus, wie wenn wir den Daumen und den Zeige-Finger etwas von-einander abspreizen. Mit den Füßen können sie nicht gut laufen. Das tun sie aber auch selten. Schwalben fressen Insekten . Die jagen sie in der Luft . Bei gutem Wetter fliegen diese Insekten hoch oben. Also fliegen auch die Schwalben hoch. Das ist ein Anzeichen dafür, dass das Wetter noch eine Weile sonnig bleibt. Fliegen die Insekten tief, dann fliegen auch die Schwalben tief. Vor allem für die Bauern war es früher wichtig. Sie wussten dadurch, wie das Wetter des folgenden Tages wird. Schwalben erkennt man auch gut an ihren Nestern . Wenn sie ein Nest bauen wollen, wird ihr Speichel klebrig. Speichel ist die Spucke im Mund . Damit kleben sie Sand , Lehm oder andere Dinge zusammen und bauen daraus ihre Nester. Die kleben sie dorthin, wo Katzen oder andere Feinde nicht hinkommen: An Balken, unter Vor-Dächer und an ähnliche Orte. Viel früher hat sich ein Zeichner die Zukunft so vorgestellt. Im Jahr 2000 würden die Menschen nicht auf der Straße fahren. Sie würden in der Luft fliegen. Die Zukunft liegt noch vor uns. Sie kommt also nach der Gegenwart . Manche Leute nehmen sich etwas für das nächst Jahr vor. Damit planen sie ihre Zukunft. Für die Zukunft brauchen wir das Hilfs-Verb "werden". Wir sagen zum Beispiel: "Ich werde zur Schule gehen". Man kann aber auch sagen: "Morgen gehe ich zur Schule". Viele Menschen versuchen, die Zukunft zu erforschen. Sie wollen bestimmte Dinge vorher-sagen. Dank moderner Technik kann man zum Beispiel ziemlich genau sagen, wie das Wetter von morgen wird. Anderes dagegen ist nur ausgedacht: Viele Bücher und Filme zeigen die Zukunft so. Das ist aber nur so, wie ein Mensch sich das vorstellt. Vorher musste man sie von Hand schreiben. Die Neuzeit ist der neueste Abschnitt in der Geschichte der Menschen . Die Neuzeit folgt auf das Mittel-Alter . Vor dem Mittelalter gab es noch das Altertum . Die Neuzeit hat vor 500 Jahren angefangen. Mit der Neuzeit kamen besonders viele Entdeckungen und Erfindungen . Damals segelte zum Beispiel Christoph Kolumbus nach Amerika . Es gab in Europa auch die ersten gedruckten Bücher . Die Reformation veränderte die Kirche . Vieles ist geschehen, was noch heute für die Welt wichtig ist. Auch wir leben in der Neuzeit. Die Sonne lässt Wasser -Tropfen leuchten. Durch Licht können wir etwas sehen. Das machen die Strahlen im Licht. Diese Strahlen fallen auf eine Sache. Ein Teil der Licht-Strahlen geht wieder zurück. Dadurch können wir die Farbe und Form der Sache erkennen. Ganz ohne Licht können wir gar nichts erkennen. Mit viel Licht können wir am besten sehen. Dunkle Farben können Licht schlucken. Helle Farben geben mehr Licht zurück. Deshalb müssen wir uns bei ganz hellen Sachen manchmal die Augen etwas zuhalten. Uns blendet nämlich eine weiße Sache mehr als eine dunkel-blaue. Das hellste Licht ist die Sonne . Licht kommt aber auch aus Lampen oder der Flamme einer Kerze. Auch ein Feuer mit Holz gibt Licht. So hat ein Maler das Rot-käppchen gemalt. Rot-käppchen heißt ein altes Märchen . Rotkäppchen ist ein Mädchen . Die Brüder Grimm haben das Märchen auf-geschrieben. Rotkäppchen trägt eine kleine, rote Mütze, eben ein Käpp-chen. Es will seine Groß-Mutter besuchen. Auf dem Weg dort-hin trifft Rotkäppchen den bösen Wolf . Der Wolf läuft schnell einen Bogen bis zur Großmutter. Er frisst die Großmutter auf. Dann verkleidet der Wolf sich selber wie die Großmutter. Dann frisst er auch Rotkäppchen. Da kommt ein Jäger daher. Er schneidet dem Wolf den Bauch auf. Er holt Rotkäppchen und die Großmutter heraus. Dann füllt er Gesteine in den Bauch des Wolfs und näht den Bauch zu. Der Wolf stand auf und fiel hin. Da war er gleich tot. Rotkäppchen, die Großmutter und der Jäger waren glücklich. Das Wort Bonbon ist ein Fremd-Wort: Es kommt aus der französischen Sprache . Ein Fremd-Wort ist ein Wort , das aus einer anderen Sprache kommt. Bei einem Fremdwort erkennt man leicht, dass es fremd ist: Es wird anders geschrieben oder ausgesprochen, als ein Wort aus der eigenen Sprache. Fremdwörter in der deutschen Sprache sind zum Beispiel Smartphone und Computer . Sie kommen aus dem Englischen. Bonbon und Garage sind französisch. Wenn man sie richtig schreiben und aus-sprechen will, muss man das lernen. Oft spricht man solche Wörter allerdings schon etwas deutscher aus. Sie klingen dann anders als in der ursprünglichen Sprache. Manche Fremdwörter sind schon so angepasst, dass man sie nicht mehr als fremd erkennt. Man nennt sie Lehn-Wörter. Dazu gehören Handy oder Garage, aber auch Parlament oder Revolution und viele andere. Ein Tee-Kessel auf einem Gemälde. Tee-Kesselchen nennt man Wörter , die mehrere Bedeutungen haben. Eine "Bank" kann zum Beispiel ein Möbel-Stück zum Sitzen sein. Es kann aber auch ein Haus sein, wo man Geld holen oder umtauschen kann. Mit "Kapelle" kann ein Orchester gemeint sein oder eine kleine Kirche . Eine "Mutter" kann zu einem Kind gehören oder auch zu einer Schraube. Oft haben diese Wörter einen gemeinsamen Ursprung: So haben das "Schloss" in der Tür und das " Schloss " des Königs beide etwas mit "abschließen" zu tun. Ob aber der Wasser-Hahn seinen Namen vom männlichen Huhn hat, kann man nur vermuten. Der Name "Teekesselchen" kommt von einem alten Kinder-Spiel. Man muss dabei ein Wort mit mehreren Bedeutungen erraten. Wer das Rate-Wort vorstellt, darf es aber nicht gleich-zeitig verraten. Er sagt zum Beispiel: Mein Teekesselchen kann auf einem Schach -Brett stehen. Mein Teekesselchen kann auch durch den Wald laufen. Er meint damit einen Läufer. Um das nicht zu verraten, sagt er nicht "Läufer", sondern "Teekesselchen". Ein Basketball-Spiel: Die Spielerin links dribbelt den Ball und versucht, an der Gegnerin vorbei zu kommen. Basket-Ball ist ein Ball-Spiel, das in Mannschaften gespielt wird. Bei dem Spiel geht es darum, einen Ball in einen Ring aus Eisen zu werfen. Erfunden hat man es in den Jahren nach 1890 in den USA . Am Anfang spielte man tatsächlich mit einem Korb: Genau das bedeutet das englische Wort "basket". Bald darauf hat man unten in den Korb ein großes Loch geschnitten, damit man den Ball nicht immer erst wieder heraus holen musste. Das wurde dann zu einem Ring, an dem ein Netz hängt. Besonders ist, dass man den Ball nicht einfach unter den Arm nehmen und los-laufen darf. Man muss den Ball stets auf den Boden auf-tupfen lassen oder ihn zu einem Mitspieler werfen. Eine Mannschaft hat fünf Spieler. Die Mannschaft hat noch sieben weitere Spieler zum Auswechseln. Jede Mannschaft hat auf ihrer Seite des Feldes einen Korb, den sie beschützen muss. Das ist ähnlich wie beim Fußball mit den Toren, nur eben mit Körben und ohne Tor-Hüter. Je nach dem, wie weit der Werfer vom Ring entfernt war, bekommt seine Mannschaft zwei oder drei Punkte. Man spielt vier-mal zehn Minuten , und es gibt Aus-Zeiten. Im Basketball wird häufiger gewechselt als im Fußball. Außerdem muss eine Mannschaft, die gerade den Ball hat, nach 24 Sekunden auf den Korb geworfen haben. Am Ende geht es darum, welche Mannschaft mehr Punkte hat. Dieses Spielwaren-Unternehmen hat mehrere Geschäfte in verschiedenen Ländern . Ein Unternehmen ist ein Teil der Wirtschaft . Ein einzelner Mensch kann ein Unternehmen führen, zum Beispiel ein Friseur. Auch ein Bau-Geschäft ist ein Unternehmen. Dort arbeiten mehrere Leute mit. Auch eine Bank oder eine Versicherung ist ein Unternehmen mit vielen Leuten. Beide gehören zu den Dienst-Leistungen . Auch eine Fabrik ist ein Unternehmen mit vielen Leuten. Die stellen etwas her, zum Beispiel Autos oder Kleider . Die meisten Unternehmen wollen Geld verdienen. Sie stellen auch Leute an, die ebenfalls Geld verdienen können. Nur wenige Unternehmen wollen nichts verdienen. Die Leute arbeiten ohne Lohn mit. So ein Unternehmen ist zum Beispiel das MiniKlexikon. Es will den Menschen einfache Texte anbieten, damit sie etwas lernen können. Diese drei Männer aus den Kantonen Unterwalden, Schwyz und Uri haben geschworen: Wir wollen uns immer gegen-seitig helfen. Die Eidgenossenschaft war ein Bündnis von Kantonen . Daraus entstand die heutige Schweiz . Der Anfang war im Jahr 1291. Das war vor über sieben hundert Jahren . Am Anfang waren nur die drei Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden. Davon gibt es Urkunden. Das sind Briefe mit Siegeln dran. Bald darauf schlossen sich immer weitere Kantone an. Sie halfen sich gegenseitig, wenn ein Verbrecher von einem Kanton in den anderen floh. Sie wollten auch selbständig sein und nicht den Adeligen aus anderen Ländern gehorchen. Deshalb gab es auch Kriege . Die Eidgenossen gewannen sie meistens. Jeder Kanton war ein eigener Staat . Die Eidgenossenschaft war ein Bündnis aus Staaten, ein Staaten-Bund. Im Jahr 1848 wurde das anders. Es gab zum Beispiel nur noch eine Sorte Geld , den Schweizer Franken. Auch hatte nicht mehr jeder Kanton seine eigene Post . Auch viele andere Dinge wurden zusammen-gelegt. Aus dem Staaten-Bund wurde ein Bundes-Staat. Fortan lautet der Name Schweizerische Eidgenossenschaft. Meist sagt man kurz: Schweiz. Ein Junge hat eine Kerze angezündet. Er betet still. In einem Gebet spricht ein Mensch zu Gott . Er kann ein Gebet sprechen oder singen. Er kann es auch nur denken. Er kann allein für sich beten oder in einer Gruppe von Menschen. Er kann dabei stehen, sitzen oder knien. Gebete gibt es fast in allen Religionen . Wer betet, glaubt dabei, dass Gott ihm zuhört, wie ein Mensch. Manche Menschen glauben auch, dass Gott im Innern zu ihnen spricht. Viele Menschen erhoffen sich so Antworten auf ihre Fragen. Die Bibel erzählt auch von Menschen, die beten. Meistens gibt es auch Gebete, die aufgeschrieben sind. Das bekannteste Gebet im Christentum ist das Vaterunser . Jesus selbst soll es den Menschen vorgesagt haben. Auch in den anderen Religionen sind viele Gebete aufgeschrieben. Hier im Regen-Wald wachsen Pflanzen sehr gut. Das Klima ist tropisch . Mit Klima meint man, dass es irgendwo normaler-weise warm oder kalt ist. Oder man meint, dass es trocken oder feucht ist. Das Wetter ist etwas ähnliches. Aber das Wetter betrifft nur einige Tage . Das Klima einer Gegend hat man über Jahre beobachtet. Die meisten Länder in Europa haben ein gemäßigtes Klima. Es wird also meistens nicht sehr kalt und nicht sehr heiß. Trotzdem kann es an einigen Tagen im Jahr besonders kalt oder besonders heiß sein. Das ändert nichts am Klima. Warm ist es in den Tropen . Das ist die Gegend um den Äquator , zum Beispiel in Afrika und in Süd-Amerika . In den Tropen kann es feucht und heiß sein. Dort findet man oft Regen-Wald . In den trockenen Tropen gibt es auch Wüsten . Ein ganz anderes Klima hat man ganz im Norden , in der Arktis . Dort ist es sehr kalt. Auch ganz im Süden der Erde in der Antarktis ist es sehr kalt. Das Klima änderte sich schon immer ein wenig. Das dauert aber viele hundert oder tausend Jahre . Heute ändert sich das Klima so schnell wie noch nie. Das nennt man Klima-Wandel . Die Menschen tragen viel dazu bei. Dieser Klimawandel kommt auch durch die Abgase von Fabriken und Autos . Aber auch Flugzeuge und Heizungen verstärken den Klimawandel. Das ist ein Bernstein. Ein Käfer ist darin eingeschlossen. Bernstein ist ein gelber Stein. Bernstein ist aber kein richtiger Stein . Er besteht aus Harz. Das ist der Saft eines Baumes . Der Saft wird hart. Dazu braucht es sehr viel Zeit . Manchmal wurden im Harz Tiere oder Pflanzen ein-geschlossen. Die kann man heute noch gut erkennen. Bernstein ist wert-voll. Man verwendet ihn gerne für Schmuck. Man macht daraus am liebsten Hals-Ketten. In der Tundra wachsen keine Bäume . Es gibt nur niedrige Pflanzen . Tundra gibt es vor allem im hohen Norden . Noch nördlicher ist schon das Polar-Gebiet . Im Süden der Tundra liegt die Taiga . Der Sommer dauert hier nur einen bis drei Monate , und es wird nie sehr warm. Die Winter sind lang und sehr kalt. Die Böden bleiben immer gefroren . Es fällt nicht sehr viel Schnee . Den nördlichen Teil der Tundra nennt man "Polar-Tundra". Dort leben Eis-Bären , Moschus-Ochsen, Polar-Füchse , Polar-Wölfe, Polar-Hasen und Schnee-Hasen. Den südlichen Teil der Tundra nennt man "Wald-Tundra". Dort wachsen schon wenige Bäume . Dazwischen wachsen niedrige Pflanzen wie Moose und Gräser . Einige Säuge-Tiere kommen manchmal von der Taiga in die Waldtundra: Rentiere , Elche , Wölfe , Luchse , Braun-Bären , Rot-Füchse , Hasen und Marder . Dazu gibt es noch weitere Säuge-Tiere . In der Tundra wohnen Menschen schon seit einigen tausend Jahren . Die Menschen dort leben nur zum Teil wie früher. Sie wohnen zum Beispiel in Iglus oder in besonderen Zelten und ziehen umher. Andere wohnen in Häusern aus Holz . Sie haben auch Fahrzeuge, Gewehre und andere moderne Dinge. Sie jagen damit Wale und andere Tiere . Die Natur hat es schwer in der Tundra. Die Menschen halten zum Teil immer mehr Rentiere, die alles kahl fressen. Sie wollen auch Erd-Öl und Erd-Gas aus dem Boden . Die Luft wird immer schmutziger. Wegen des Klima-Wandels erwärmt sich die Tundra stärker als andere Gebiete. Die Taiga wird deshalb weiter nach Norden wachsen und die Tundra verdrängen. Eine Küste von Mauritius aus der Luft gesehen Mauritius ist eine Gruppe von Inseln im Indischen Ozean . Sie besteht 43 einzelnen Inseln . Mauritius ist etwa so groß wie München , hat aber weniger Einwohner . Die größte dieser Inseln heißt ebenfalls Mauritius. Auf ihr liegt die Haupt-Stadt Port Louis. Vor 500 Jahren gab es noch gar keine Menschen auf den Inseln von Mauritius. Als erste Menschen entdeckten See-Fahrer aus Portugal die Inseln. Später eroberten Niederländer die Inseln, dann Franzosen , dann Engländer . Seit dem Jahr 1968 ist Mauritius ein eigener Staat . Die meisten heutigen Menschen auf Mauritius kommen aus Indien und seiner Umgebung. Verglichen mit anderen Ländern in Afrika ist Mauritius ein reiches Land. Es verdiente viel Geld mit dem Anbau von Zucker -Rohr. In jüngster Zeit gibt es immer mehr Urlauber, weil die Strände noch unberührt sind. Auf den Inseln gab es ursprünglich nur wenige Tier-Arten und Pflanzen-Arten . Ein großer Teil davon lebte sogar nur auf diesen Inseln, nirgendwo anders. Die Seefahrer schleppten jedoch viele neue Tiere ein, zum Beispiel Ratten und Mäuse . Von Mauritius kommt eine bekannte und sehr teure Brief-Marke . Sie ist blau. Von ihr gibt es nur sehr wenige. Deshalb ist sie so teuer. Dieser Turm ist ein Wahr-Zeichen von Lissabon. Lissabon ist die Hauptstadt von Portugal. Portugal ist ein Land im Süden von Europa . Portugal liegt am Atlantik . Das ist das Meer zwischen Europa und Amerika . Die Hauptstadt von Portugal ist Lissabon. Portugal hat nur Spanien als Nachbar-Land im Osten . Zu Portugal gehören auch ein paar Inseln weit draußen im Atlantik. Früher gehörten auch Länder wie Brasilien zu Portugal. Die Sommer sind warm und nicht zu heiß. Die Winter sind nicht besonders kalt. Das kommt von der Nähe zum Meer und vom Wind . Die Menschen in Portugal sprechen Portugiesisch. Fast alle Einwohner leben in der Nähe der Küste oder in der Hauptstadt Lissabon. Portugal ist bekannt für seinen Wein. Gegessen wird gerne Fisch. Fußball ist in Portugal der beliebteste Sport . Viele Menschen verbringen ihren Urlaub gerne in Portugal. Hier liegen Schmuck und Klingen aus Bronze. Mit der Zeit wird Bronze außen grün. Während der Bronze-Zeit stellten die Menschen ihre Werkzeuge aus Bronze her. Bronze ist ein Gemisch aus den Metallen Kupfer und Zinn. Vorher stellten die Menschen die Werkzeuge aus besonderen Steinen her. Das war in der Stein-Zeit . Auf die Steinzeit folgte also die Bronzezeit. Danach kam die Eisen-Zeit . Die Menschen lebten in der Bronzezeit vom Acker -Bau und von der Vieh - Zucht . Sie pflanzten also verschiedene Getreide . Daraus backten sie Brot . Die Menschen hatten auch Vieh wie zum Beispiel [[|Hausrind|Rinder]]. Ab und zu konnten sie ein Tier töten und essen. Viel wichtiger war aber die Milch . Sie konnten daraus sogar schon Käse herstellen. Die Menschen lebten in großen Familien auf einem Bauern-Hof zusammen. Es gab auch Dörfer mit bis zu acht Familien. Die Häuser waren aus Holz gebaut. Am Rand der Alpen bauten die Menschen manchmal Häuser auf Holz -Pfählen. Die standen im Sumpf oder im See . Man nennt sie Pfahl-Bauten. Die Menschen wollten sich damit gegen wilde Tiere schützen - oder auch gegen andere Menschen. Das ist ein Vogel -Nest. Dieses hier hat ein Amsel -Paar gebaut. Ein Nest haben Tiere gebaut. In diesem Bau schläft ein Tier. Manchmal lebt es darin wie wir Menschen in unserer Wohnung. Viele Tiere ziehen ihre Jungen in einem Nest auf. Vor allem die Vögel machen das so. Die Mutter legt ihre Eier in das Nest. Sie brütet dann die Eier aus. Manchmal hilft der Vogel-Vater auch mit. Vögel bauen ihre Nester oft in Bäume . Ihre Feinde kommen dann nicht so gut an die Eier heran. Auch die Jung-Tiere sind so besser geschützt. Wasser-Vögel bauen ihre Nester am Ufer. Manchmal bauen sie auch eine schwimmende Inseln aus Ästen. Spechte und viele andere Vögel bauen ihre Nester in Baum -Höhlen. Säuge-Tiere graben oft Höhlen für ihre Nester. Das tun zum Beispiel Füchse oder die Dachse . Die Nester der Biber sind zum Schutz so angelegt, dass die Eltern und auch die Feinde durch das Wasser schwimmen müssen, um ins Nest zu gelangen. Insekten bauen besondere Nester. Die Bienen und die Wespen bauen Waben mit sechs Ecken. Viele Ameisen bauen Hügel. Die meisten Reptilien graben ein Loch in den Sand . Sie lassen ihre Eier dort von der Wärme der Sonne ausbrüten. Manche Tiere bauen ein Nest nur, um darin zu schlafen. Das tun zum Beispiel die Gorillas und die Orang-Utans. Diese Affen bauen sich sogar für jede Nacht ein neues Nest. Eine dunkel-rote Zunge wie man sie bei Scharlach bekommt. Scharlach ist eine Krankheit . Sie zählt auch zu den Kinder-Krankheiten . Dabei bekommt der Kranke Schmerzen im Hals und Fieber . Manche Kranke haben Kopf -Schmerzen oder übergeben sich. Besonders gut erkennt man die Krankheit an der Zunge . Sie wird dunkel-rot. Man bekommt Scharlach durch eine Ansteckung. Hier ist es eine Ansteckung mit einer bestimmten Art von Bakterien , den Streptokokken. Sie haben ein Gift in sich, das die Krankheit verursacht. Angesteckt wird man zum Beispiel, wenn man angehustet wird von jemandem, der die Bakterien in sich hat. Gegen Scharlach gibt es keine Impfung . Aber die Krankheit ist eher selten und verläuft meistens harmlos. Nach ein paar Tagen ist sie vorbei. Normaler-weise verabreicht der Arzt Antibiotika . Selten passiert es, dass sich die Nieren entzünden oder man Schmerzen in Armen und Beinen bekommt. Scharlach kann man mehrere Male im Leben haben. Wer sie bekommt, ist meistens noch ein Kind . Die aller-meisten zehn-jährigen Kinder hatten schon Kontakt mit den Bakterien. Dann hat ihr Körper Anti-Stoffe dagegen gebildet. Sie bekommen dann keinen Scharlach mehr. Ein Atom- Kraftwerk erzeugt sehr viel Elektrizität . Atom-Energie gewinnt man, indem man den Kern bestimmter Atome spaltet. Dabei wird sehr viel Energie frei. Die Anlage dazu nennt man Atom-Kraftwerk oder Kern-Kraftwerk. Man sagt oft AKW oder KKW. Diese Werke arbeiten mit Radio-Aktivität . Dazu braucht es eine sehr komplizierte Technik . Dadurch entsteht sehr viel Hitze. Mit der Hitze macht man Wasser heiß. So entsteht Dampf. Mit dem Dampf kann man eine Turbine antreiben. Das ist auch wieder eine komplizierte Maschine . Die dreht sich innen sehr schnell. Daraus macht eine weitere Maschine Elektrizität. Das ist der Generator . Wenn man nicht gut aufpasst, gibt es eine Explosion. Das ist wie eine Atom-Bombe. Es gab schon solche Unfälle, die waren sehr schlimm. Der eine passierte im AKW Tschernobyl in Russland . Der andere passierte in Fukushima in Japan . Dabei sind viele Menschen gestorben. Auch die Umwelt wurde zerstört. Es gibt auch giftigen Müll. Der ist sehr gefährlich. Noch weiß niemand, was man mit diesem Müll machen soll. Das Nomen verändert sich: der Baum in der Ein-Zahl, die Bäume in der Mehr-Zahl. Das Nomen ist eine Wort-Art . Man nennt es auf Deutsch auch Haupt-Wort, Ding-Wort oder Namen-Wort. Es gibt nämlich den Dingen einen Namen. Auf Latein heißt es auch "Substantiv". Das Nomen ist nach dem Verb die wichtigste Wortart, wenn man einen Satz bildet. Im Satz "Eva schreibt eine Geschichte" stecken zwei Nomen: "Eva" und "Geschichte". Nomen sind männlich, weiblich oder sächlich. Der "Mond" ist männlich. Die "Sonne" ist weiblich. Das "Wasser" ist sächlich. In anderen Sprachen kann das auch anders sein. Nomen stehen auch in einer Zahl: Ein-Zahl oder Mehr-Zahl. Der " Polizist " ist ein einzelner, also Einzahl. Die " Polizisten " sind mehrere, also Mehrzahl. Bei einigen Nomen hört man diesen Unterschied nicht. Beispiele sind: der Keller – die Keller das Fenster – die Fenster. Manchmal bekommt die Mehrzahl zwei Punkte oder Striche auf einem Buch-Staben : die Nuss – die Nüsse die Maus – die Mäuse das Haus – die Häuser Solche Buchstaben nennt man Umlaute. Nomen stehen auch in einer Fall-Form: Werfall, Wesfall, Wemfall, Wenfall. Auf Latein : Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ. Man sagt: Das ist "der Mann". Das ist die Jacke "des Mannes". Er hilft "dem Mann". Er sieht "den Mann". Das Nomen verändert sich also nicht in jedem Fall. Das Schloss mit seinen Flügeln aus der Luft betrachtet. Das Schloss von Versailles steht in Frankreich . Man sagt ungefähr "Wersei". Es steht ganz in der Nähe der Haupt-Stadt Paris . Es hat einen großen Park, da stehen noch andere Gebäude. Gebaut wurde das Schloss in der Zeit von König Ludwig dem Vierzehnten . Das war vor etwa 360 Jahren . Das Schloss ist heute sehr berühmt. Viele Besucher wollen es sehen. Schloss und Park sind ein Welt-Kultur-Erbe der UNESCO. Das Schloss Versailles war besonders groß und prächtig. Die Gärten waren kunst-voll geplant. Das Schloss hat zwei lange Teile, zwei Flügel. Im Schloss gibt es über zwei tausend Räume. Sehr bekannt ist der Spiegel-Saal mit seinen 357 Spiegel-Flächen. Er ist 75 Meter lang. Auf der einen Seite sind große Fenster und auf der anderen Seite die Spiegel. Gut wohnen konnte man im Palast nicht. Trotz des Prunks und der Kunst wollte man es sparsam bauen. Eine Heizung wurde erst später ein-gebaut. Wasch-Becken und Toiletten gab es nur wenige. Versailles ist auch wichtig für Deutschland : Im Jahr 1870 war der Krieg zwischen Frankreich und Deutschland zu Ende. Dann gab es hier eine Feier für den deutschen Kaiser . Nach dem Ersten Welt-Krieg wurde hier der Friedens -Vertrag geschrieben. Deutschland hatte aber keine Freude daran. Weil Deutschland den Krieg verloren hatte, war der Vertrag für Deutschland schlecht. Dieses Zeichen sagt: Was da drin ist, ist sehr giftig. Von einem Gift wird man krank oder man stirbt. Auch Tiere und Pflanzen können durch Gifte Schaden nehmen. Wenn irgendwo Gift drin ist, ist das vergiftet. Manchmal sind ganze Flüsse , Meere oder Wälder vergiftet. Gifte gibt es in der Natur . Es gibt zum Beispiel giftige Pilze . Auch manche Tiere haben Gift. Gift-Schlangen töten ihre Beute mit Gift aus ihren Zähnen . Manche Kröten zum Beispiel haben Gift auf ihrer Haut . Sie werden dadurch seltener gefressen. Andere Gifte haben die Menschen selbst hergestellt. Viele Reinigungs-Mittel sind zum Beispiel giftig. Sie reinigen dadurch gut. Man darf sie aber nicht in den Mund oder in die Augen bekommen. Beim Gift kommt es immer darauf an, wie viel man davon kriegt. Eine einzige giftige Beere spürt man vielleicht gar nicht. Wenn man einige davon ist, bekommt man Magen-Schmerzen. Wenn man viele davon isst, kann man daran sterben. Das Riesen- Rad "London Eye" steht am Fluss Themse in der Stadt London . Das London Eye ist ein großes Riesen- Rad . Man sagt ungefähr "Landen-Ei". Es steht in der britischen Haupt-Stadt London am Ufer des Flusses Themse. Man nennt es auch "Millennium Wheel" oder Jahr-Tausend-Rad: Es wurde gebaut, um das Jahr 2000 zu feiern. Das Riesenrad ist 135 Meter hoch. Damit ist es eines der größten Riesenräder der Welt. Ein höheres steht zum Beispiel in Nanchang in China . Aber das London Eye hat nur an einer Seite des Rades ein Gerüst. Das hält das Rad fest. Das ist bei so hohen Riesenrädern schon etwas Besonderes. Die 32 Gondeln des London Eye haben die Form eines Ovals. Das ist so etwas wie ein flach gedrückter Kreis . Sie sind rund-um abgeschlossen. Man schaut durch Fenster nach draußen. Eine Umdrehung dauert etwa eine halbe Stunde . Obwohl man für das Mit-Fahren bezahlen muss, zieht es viele Reisende an. Pro Jahr sind es drei und eine halbe Million Besucher. Die Stadt Los Angeles ist riesig. Viele Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit. Los Angeles ist eine Stadt in den USA . Sie liegt im Bundes-Staat Kalifornien. In der Stadt leben fast vier Millionen Menschen . In ihrer Umgebung sind es fast 18 Millionen. In den USA ist nur noch New York größer. Los Angeles liegt ganz im Westen und Süden der USA, am Pazifischen Ozean . Das Klima der Stadt ist im Sommer heiß und im Winter mild. Zudem regnet es fast nur im Winter. Dann fällt auch ein wenig Schnee . Dafür ist es im Sommer fast immer trocken. Gegründet wurde Los Angeles im Jahr 1781 von Spaniern . Bis zum Jahr 1848 gehörte Los Angeles zu Mexiko . Dann kam es zu den USA. Ein bekannter Stadt-Teil von Los Angeles ist Hollywood . Dort werden viele Filme gedreht. Auf diesem Haus sind mehrere Wortarten gemalt. Namenwörter, Tunwörter und auch andere. Wörter teilt man in verschiedene Gruppen ein. In der Grund-Schule ist das wichtig für die Groß- und Klein-Schreibung. Es gibt zehn verschiedene Wortarten. Eine Wortart sind Namen-Wörter. Namenwörter sind zum Beispiel "Annemarie", " Computer " und " Spanien ". Im Deutschen schreibt man solche Wörter groß. Mit einem Namenwort verweist man auf einen Menschen , ein Tier , ein Ding, ein Ereignis, ein Gefühl und vieles andere. Anstelle von Namenwort sagt man auch Hauptwort, Dingwort, Nomen oder Substantiv. Man muss aber nicht immer ein Namenwort brauchen. Manchmal sagt man einfach "ich", "du", "er", "sie", "es", "wir", "ihr" oder "sie". Die nennt man Stell-Vertreter oder Pronomen . Eine andere Wortart sind Tun-Wörter. Das sind Wörter wie "laufen", "schlafen", "leben" oder "nachdenken". Alles was man tun kann. Diese Wörter schreibt man klein. Anstelle von Tunwort sagt man auch Verb. Das wird wie "Werb" ausgesprochen. Die Wie-Wörter bilden eine Zweier-Gruppe. Beispiele sind "dünn", "rot", "schnell" oder "langweilig". Sie beschreiben, wie etwas ist oder wie man etwas tut. Im Satz "Das Auto fährt schnell." ist "schnell" ein Adverb. Es gehört nämlich zum Verb "schnell". Im Satz "Dies ist ein schnelles Auto." ist "schnell" ein Adjektiv. Es gehört nämlich zum Nomen "Auto". Übrig bleiben noch Wörter, welche in der Grundschule oft einfach zu einer "Rest-Gruppe" zusammen gefasst werden. Es sind Wörter wie "und", "drei" oder "Hilfe!". "Der", "die", "das" "ein" und "eine" sind Artikel . "Auf", "unter", "hinter" oder "am" sind Präpositionen . Dies ist eines der bekanntesten Zeichen für den Frieden. Frieden ist, wenn kein Krieg ist. Beim Frieden sind die Menschen gut zu einander. Es herrscht Ruhe und Einigkeit. Das Wort kommt von den Germanen und ist verwandt mit unserem Wort "frei". Beim Frieden denkt man meist an Frieden zwischen Staaten . Die Vereinten Nationen zum Beispiel sollen dafür sorgen, dass Frieden herrscht. Wenn zwei Staaten miteinander streiten, sollen sie den Streit durch ein Gericht entscheiden lassen. Oft spricht man von einem Friedens-Schluss nach einem Krieg. "Der Friede" kann auch der Vertrag heißen, der den Krieg beendet hat. Dort drin steht, was die streitenden Staaten abgemacht haben, damit Frieden herrscht und bleibt. Auch in der Religion spricht man von Frieden. Ein Mensch findet seinen inneren Frieden, wenn er nahe bei Gott ist, so heißt es. Buddhisten sagen: Frieden tritt ein, wenn man das Leiden beendet. Das Leiden kommt von Furcht oder schlechten Eigenschaften wie Habgier. Wenn jemand immer und überall Frieden will, nennt man ihn einen Pazifisten. Das kommt vom lateinischen Wort für Friede, "pax". Das ist ein Bild zur Geschichte von Abraham. Hier sollte Abraham seinen Sohn Isaak töten. Er musste es dann aber doch nicht tun. Die Geschichte von Abraham steht in der Bibel und im Koran . Abraham und seine Frau Sarah hatten eine große Familie . Sie hatten auch Schafe und Ziegen . Sie zogen mit ihren Herden durch das Land. Auch viele Diener waren mit dabei. In einer Nacht soll Gott zu Abraham gesprochen haben: "Zieh von hier weg in ein neues Land. Ich werde dir den Weg zeigen. Dort mache ich dich zu einem großen Volk." Abraham, seine Familie, die Diener und die Vieh -Herden zogen los. Später sagte Gott zu Abraham, er solle seinen Sohn Isaak töten. Abraham gehorchte Gott. Er ging mit Isaak auf einen Berg . Er baute einen besonderen Tisch aus Steinen , einen Altar. Darauf band er Isaak fest und wollte ihn mit dem Messer töten. Da rief ein Engel vom Himmel , er solle dies nicht tun. Dann fand Abraham ein Schaf. Er tötete das Schaf und ließ dafür Isaak leben. Darauf versprach der Engel: "Gott wird ein großes Volk aus dir machen." Das sind die heutigen Juden . Die Geschichte von Abraham ist ähnlich wie die von Adam und Eva , Noah und Mose . Viele Menschen glauben mehr oder weniger stark an diese Geschichten. Andere Menschen glauben gar nicht, dass sie so passiert sind. Dieses Denkmal zeigt Karl Marx und Friedrich Engels. Beide haben viel über den Sozialismus und den Kommunismus nachgedacht. Der Sozialismus ist eine Idee oder eine Vorstellung. Er ist ähnlich wie der Kommunismus , aber weniger streng. Es geht darum, wie die Menschen zusammen leben sollen: Alle wichtigen Dinge sollten dem Staat gehören. Das sind nicht nur die Fabriken , Erd-Öl , Kohle , Eisen und solche Dinge. Auch für die Schule , das Trink- Wasser und solche Dinge soll der Staat verantwortlich sein. Im Sozialismus soll kein Mensch arm sein. Alle sollen gleich viel bestimmen dürfen. Der Staat soll dafür sorgen, dass es allen Menschen gut geht. Manche Leute bei uns sagen: "Den Sozialismus haben wir ja schon." Im Sozialismus kann der Staat aber mehr befehlen als bei uns. Bei uns können die Menschen vieles mit-bestimmen. Das nennt man eine Demokratie . Viele Menschen sagen deshalb: "Wir haben eine Sozial-Demokratie." Es gibt auch eine sozial-demokratische Partei . Eine Partei ist ein Verein , der sich um Politik kümmert. Heute gibt es den Sozialismus in China , Nordkorea, Vietnam, Laos und Kuba. Viele Leute sagen aber: Das ist schon Kommunismus. So kennt man den Atlas aus der Schule . Ein Atlas ist eine Sammlung von Land-Karten in einem Buch . In so einem Buch findet man Karten über die Erde , über die Kontinente , zu einzelnen Ländern und anderen kleineren Teilen der Erde. Die Mehr-Zahl von Atlas ist Atlanten. Der erste Atlas, der auch so hieß, wurde von Gerhard Mercator hergestellt. Er war Karten-Macher starb kurz vor dem Jahr 1600 in Duisburg. Der Name "Atlas" könnte vom König Atlas her kommen. Der kannte sich gut mit Mond , Planeten und Sternen aus. Der Name könnte aber auch von einem Riesen aus dem alten Griechenland stammen: Sie glaubten, dass der Riese Atlas den Himmel auf seinen Schultern trägt. In einem Atlas gibt es manchmal mehrere Karten für dasselbe Gebiet. Es gibt Landkarten, die vor allem die Landschaft beschreiben und zeigen, wo Berge und Flüsse sind. Andere Karten teilen die Welt in Länder ein. Jedes Land bekommt dann eine andere Farbe . Andere Karten erklären, wo man welches Klima hat, wie viel Regen in einem Gebiet fällt. Sie erklären auch, wo man welche Art von Getreide anbaut oder Boden-Schätze findet. Das Wort Atlas hat noch weitere Bedeutungen: Auch unser oberster Hals-Wirbel heißt so. Er befindet sich gleich unter dem Schädel und trägt wie der Riese Atlas eine schwere Last: den ganzen Kopf . Außerdem heißt ein Gebirge in Afrika Atlas. Der Atlas hat eine Länge von etwa 2300 Kilometern durch die Länder Marokko , Algerien und Tunesien. Der Erd-Boden hat verschiedene Schichten. Der Erd-Boden ist der obere Teil des Planeten Erde . Oft meinen wir damit sogar nur die oberste Schicht. Das ist eigentlich Humus. Dort können Pflanzen wachsen. Der Gärtner spricht oft einfach von "Erde" oder "Garten-Erde". In der Garten-Erde gibt es viel Luft und Wasser . Auch die Wurzeln der Pflanzen sind dort. Es gibt auch Tiere , zum Beispiel Würmer, Käfer und viele andere. Zum Erdboden gehört aber auch das Gestein tiefer unten. Das sind Felsen oder Kies. Dieser Junge leidet an Keuchhusten. Der Keuchhusten ist eine Krankheit mit starkem Husten. Die Krankheit zählt zu den Kinder-Krankheiten . Sie wird durch Bakterien verursacht. Bakterien sind so kleine Lebe-Wesen, dass man sie mit den Augen nicht sehen kann. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt etwa eine Woche . Manchmal kann es auch einen Monat dauern. Wer Keuchhusten hat, bekommt zuerst leichtes Fieber , Schnupfen und Husten. Nach ein bis zwei Wochen bekommt man Husten-Anfälle. Dabei streckt man von selbst die Zunge heraus. Das passiert immer sehr plötzlich. Nach zwei bis sechs Wochen hat man zwar weniger Husten-Anfälle, dafür aber stärkere. Diese Zeit dauert ungefähr drei bis sechs Wochen. Ohne Behandlung mit einem Medikament kann es sogar sechs bis zehn Wochen dauern. Manchmal verläuft die Krankheit aber auch anders. Da Keuchhusten von Bakterien verursacht wird, behandelt man ihn mit einem Antibiotikum . Das tötet Bakterien ab oder verhindert, dass sie sich vermehren. Dadurch heilt der Keuchhusten ab. Wer Anzeichen für einen Keuchhusten hat, sollte zum Arzt gehen. Zu anderen Menschen sollte er Abstand halten, um sie nicht anzustecken. Keuchhusten ist besonders für Babys gefährlich: Es könnte bei ihnen zum Atem -Stillstand kommen. Das Baby bekommt dabei keine Luft mehr und kann dabei sterben. Wer Keuchhusten hat, darf eine bestimmte Zeit lang nicht zur Schule oder in den Kindergarten . Gegen Keuchhusten gibt es eine Impfung , die vor der Krankheit schützt. Gott gibt Mose die Zehn Gebote. Dieses Bild hat ein Maler gemacht. Die zehn Gebote sind für Juden und Christen etwas vom Wichtigsten ihres Glaubens . In der Bibel steht diese Geschichte: Mose wanderte aus der Gefangenschaft im Alten Ägypten in ein neues Land. Sein Volk ging mit ihm. Da stieg Mose auf einen Berg und betete. Da erschien Gott und sagte ihm, wie die Menschen leben sollen. Er schrieb zehn Sätze auf zwei Tafeln aus Stein . Sie sind auf Hebräisch geschrieben. Das sind die zehn Gebote. Mose stieg zu seinen Leuten hinunter. Die beiden Tafeln brachte er mit. Die ersten drei Gebote regeln, wie die Gläubigen zu Gott stehen. Die sieben restlichen Gebote ordnen an, wie die Menschen mit-einander leben sollen. Die zehn Gebote sind: 1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. 3. Du sollst den Feiertag heiligen. 4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. 5. Du sollst nicht töten. 6. Du sollst nicht ehebrechen. 7. Du sollst nicht stehlen. 8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. 9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. 10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat. Zur Zeit der Weimarer Republik gab es viele verwundete Soldaten aus dem Ersten Welt-Krieg . Die Weimarer Republik ist ein Name für Deutschland von 1918 bis 1933. Das war die Zeit nach dem Ersten Welt-Krieg . Damals hatte Deutschland keinen Kaiser oder König mehr. Deutschland war eine Republik . Es gab also einen Reichs-Präsidenten . Es gab auch ein Parlament . Das waren viele Männer , die über Gesetze bestimmten. Deutschland hieß damals weiterhin "Deutsches Reich". Man sagte auch "Deutsche Republik". Erst viel später sprach man von der "Weimarer Republik". Die Haupt-Stadt war weiterhin Berlin . Die Weimarer Republik endete im Jahr 1933. Damals wurde Adolf Hitler der neue Chef der Regierung. Hitler schaffte die Freiheit ab. Sehr viele Dinge wurden den Menschen befohlen. Die Zeit des National-Sozialismus begann. Dann kam der Zweite Welt-Krieg . Ein nach-gemachter Dodo in einem Museum . Der Dodo war früher ein Vogel . Man nennt ihn auch "Dronte". Es ist ausgestorben . Daran waren die Menschen schuld. Es gibt ihn also heute nicht mehr. Dodos lebten auf der Insel Mauritius . Die liegt östlich von Afrika . Dort hin kamen auch viele See-Fahrer. Weil der Dodo nicht fliegen konnte, haben sie ihn gut jagen können. Dann konnten sie den Dodo essen. Vielleicht sind die Dodos auch wegen der Tiere ausgestorben, die die Menschen mit-gebracht haben. Das waren zum Beispiel Hunde , die jagten die Dodos. Oder Ratten , die konnten die Dodos krank machen. Von den Dodos gibt es heute nur noch einzelne Knochen und einen Schnabel. Dazu gibt es Zeichnungen. Die sehen aber sehr verschieden aus. Heute kennt man den Dodo vor allem aus einem alten Kinder - Buch : Es hieß " Alice im Wunder-Land ". Ein Dodo wurde etwa einen Meter hoch. Seine Federn waren braun-grau oder blau-grau. Die Flügel waren kurz. Der Schnabel war lang und gebogen. Dodos lebten von Obst , das herunter gefallen war. Vielleicht aßen sie auch Nüsse , Samen und Wurzeln . Dieser Mann hat seinen Bart auf eine ganz besondere Art frisiert. Ein Bart besteht aus Haaren im Gesicht. Den meisten Männern wachsen Bart-Haare. Sie wachsen im unteren Teil des Gesichts. Bart-Haare sind dicker als die Haare oben auf dem Kopf . Manche Männer rasieren sich jeden Tag . Sie schneiden sich also die ganz kurzen Barthaare weg. Dafür gibt es besondere Klingen oder einen kleinen Apparat. Auch Frauen haben Haare im Gesicht. Die sind aber ganz dünn und fein, so dass man sie kaum sieht. Bei einigen Frauen wächst Barthaar allerdings ziemlich dicht. Die meisten lassen sich die Barthaare dann auszupfen. So schießt das Wasser bei einem Geysir aus dem Boden . Ein Geysir ist eine Quelle . Man sagt etwa Gei-siir. Dabei schießt immer wieder Wasser aus dem Erd-Boden in die Höhe. Das passiert mehr oder weniger regel-mäßig. Der Grund dafür ist Hitze im Boden. Geysire befinden sich nämlich in der Nähe von Vulkanen . Wenn Wasser im Boden auf heiße Steine trifft, wird es auch heiß. Dann bildet sich Dampf. Dampf braucht plötzlich mehr Platz und sucht einen Ausweg. Weil unten kein Platz ist, schießt es durch ein Loch nach oben. In Europa gibt es Geysire fast nur in Island . Es gibt aber auch welche in Amerika und Asien . Es gibt sie auch in Neuseeland . Insgesamt sind sie aber ziemlich selten. Hier sieht man Blitze über einer Stadt . Zu einem Gewitter gehören Blitz und Donner. Es passiert am Himmel . Es geschieht, wenn die Luft elektrisch auf-geladen ist. Dann kommt es plötzlich zu einer Entladung: Ein Blitz sucht sich den Weg zum Erd-Boden . Dabei entsteht ein lauter Knall. Das ist der Donner. Im Sommer oder in heißen Gegenden wird der Erdboden sehr warm. Dadurch verdunstet Wasser und steigt nach oben. Oben aber wird die Luft wieder kühler. Oder die warme Luft trifft auf kalte Luft. Wenn solche Lüfte aneinander reiben, dann entsteht Elektrizität . Eigentlich ist das wie immer im Wasser-Kreislauf . Es ist nur viel schneller und stärker. Dazu gibt es eine einfache Faust-Regel: Wenn zwischen Blitz und Donner drei Sekunden liegen, dann entstand der Blitz einen Kilometer weit entfernt. Bei einer Sekunde Zeit-Abstand beträgt der Abstand zwischen dem Blitz und dem Hörer also nur etwas über 300 Meter . Viele Leute haben bei Gewitter Angst , oder fühlen sich etwas unsicher. Am besten geschützt ist man in einem Haus . Besonders hohe Häuser haben nämlich einen Blitz-Ableiter auf dem Dach. Das brauchen auch Häuser, die allein stehen. Der führt den Blitz in die Erde, so dass den Bewohnern nichts geschieht. Ebenfalls gut geschützt ist man im Auto . Es wirkt wie ein Käfig aus Metall . Im Freien sollte man sich auf die Erde kauern, so dass nur die Füße den Boden berühren. Der elektrische Strom schlägt dann eher irgendwo in den Boden oder in einen Baum . Fische können sehr verschieden aussehen. Fische sind Tiere . Sie leben nur im Wasser . Sie atmen mit Kiemen und haben meistens Schuppen anstelle einer glatten Haut . Sie kommen auf der ganzen Erde vor, und zwar in Flüssen , Seen und im Meer . Es gibt viele verschiedene Arten von Fischen. Diese können sehr unterschiedlich aussehen. Manche Arten leben nur im Salz-Wasser der Meere. Andere leben nur im Süß-Wasser der Flüsse und Seen. Die meisten Fische ernähren sich von Algen und anderen Wasser- Pflanzen . Manche Fische fressen auch andere Fische und kleinere Wasser-Tiere. Andere Tiere fressen dafür Fische, zum Beispiel Vögel und Bären . Auch der Mensch fängt seit langer Zeit Fische. Fische legen Eier und bekommen sehr viele Junge. Viele Eier und junge Fische werden aber gefressen. Wale keine Fische. Auch Delfine sind keine Fische, denn sie gehören zu den Walen. Sie sind Säugetiere . Sie haben nämlich ein Herz . Sie atmen Luft mit ihren Lungen . Sie haben keine Schuppen, sondern eine glatte Haut. Die Lunge sitzt in der Brust . Zwischen den Lungen- Flügeln befindet sich das Herz . Die Lunge ist ein Organ in der Brust . Wenn wir atmen , saugen wir Luft in die Lungen. In der Lunge kommt der Sauerstoff aus der Luft ins Blut . Die Lunge entfernt auch den verbrauchten Sauerstoff wieder. Der Mensch hat zwei Lungen-Flügel. Das ist bei jedem Säuge-Tier so. Der rechte Lungen-Flügel ist größer als der linke. Links braucht nämlich das Herz noch seinen Platz. Oben hat die Lunge zwei Luft-Rohre. Die teilen sich dann auf. So gibt es immer mehr Rohre. Die werden immer dünner. Um die Rohre herum gibt es viele Adern mit Blut. Dort gelangt der Sauerstoff aus unserer Atem-Luft ins Blut. Hier fliegen Hexen auf Besen. Gefunden in einem alten Buch von vor über 500 Jahren . Eine Hexe soll eine Frau mit besonderen Kräften sein. Diese Kräfte können gut oder böse sein. Ein Mann als Hexe nennt man Zauberer oder Hexer. In einigen Ländern glaubt man noch heute an Hexen. Die Wissenschaft ist sich aber einig: Zauberei gibt es nicht und damit auch keine Hexen. In Europa glauben die meisten Menschen schon lange nicht mehr an Hexerei. Anders ist das in Afrika . Dort glauben noch viele Menschen an Zauberei. Damit sollen Hexen heilen können, aber auch schaden. Hexen kommen in vielen Märchen und Geschichten vor. Am bekanntesten ist die Hexe im Märchen "Hänsel und Gretel" von den Brüdern Grimm . Hexen und Zauberer gibt es aber auch in Geschichten wie der von Harry Potter . Diese Hirsche leben in Europa : der Rot-Hirsch der Elch der Dam-Hirsch das Reh das Ren oder Ren-Tier. Hirsche sind Säuge-Tiere . Das Wort bedeutet "Geweih-Träger". Die großen männlichen Hirsche haben nämlich ein Geweih auf dem Kopf . Ein Geweih ist ähnlich wie Hörner . Das Ren-Tier gehört auch zu den Hirschen. Man kennt es aus den Geschichten über den Weihnachts-Mann . Beim Rentier haben auch die Weibchen ein Geweih. Alle Hirsche fressen nur Pflanzen . Am liebsten haben sie Gras , Blätter oder Moos . Es gibt über 50 Arten von Hirschen auf der Welt . Besonders bekannt sind der Rot-Hirsch , das Reh und der Elch . Bei uns meinen die meisten Leute mit einem Hirsch den Rothirsch. Wie wird das Wetter? Der Wetter-Hahn ist aus Metall und wird auf Dächern aufgestellt. Er zeigt, aus welcher Richtung der Wind weht. Das Wetter ist der Zustand am Himmel . Um die Erde ist eine Luft -Hülle, die Atmosphäre . Mit Wetter ist gemeint, wie es in dieser Lufthülle zugeht, und zwar an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit . Das Klima hingegen besagt, ob es an einem Ort normaler-weise eher warm oder eher kalt ist, gemessen über viele Jahre. Zum Wetter gehören Wind , Stürme , Regen , Schnee und manches mehr. Das alles kommt durch die Sonne zustande. Die Hitze der Sonne über dem Meer sorgt dafür, dass Wasser verdunstet und die Feuchtigkeit in die Luft aufsteigt. Daraus werden später Wolken . Wind entsteht dadurch, dass es an manchen Stellen wärmere Luft gibt als woanders. Spricht jemand von gutem Wetter, denkt man meistens an Sonnenschein. Für Bauern zum Beispiel ist es aber wichtig, ob das Wetter sich ändert. In der Landwirtschaft braucht man manchmal Sonnenschein. Manchmal braucht es aber auch Regen, damit die Pflanzen genug Wasser bekommen. Weil das Wetter für viele Menschen wichtig ist, wollten sie es schon immer vorher sagen. Heute macht das eine eigene Wissenschaft , die Meteorologie. Fast überall auf der Welt stehen Wetter-Stationen, in denen der Wind, der Regen und anderes gemessen wird. Man lässt auch Ballone aufsteigen, die alles hoch oben messen. Mit diesem Wissen kann man für die nächsten Tage recht gut ausrechnen, wo es wann zum Beispiel regnen wird. Die schwarze Linie ist ein Kreis. M ist der Punkt genau in der Mitte, der Mittel-Punkt. r ist der Radius, eine Linie vom Mittel-Punkt zur Kreis-Linie. d ist der Durch-Messer, also eine Linie genau durch die Mitte. Ein Kreis ist rund. Vom Mittel-Punkt bis zur Kreis- Linie ist es immer genau gleich weit. Ein Kreis ist eine Figur aus der Geometrie. Der Radius ist eine Linie vom Mittel-Punkt zur Kreis-Linie. Der Durch-Messer geht genau durch den Mittel-Punkt. Er ist doppelt so lang wie der Radius. Die Länge der Kreis-Linie kann man messen oder berechnen. Zum Berechnen muss man den Radius kennen. Im Kreis drin liegt die Kreis- Fläche . Die kann man zum Beispiel anmalen. Im Alltag trifft man auf viele Kreise. Räder oder Reifen sind kreis-rund. Auch Trink-Gläser, Tassen und Teller sind meistens kreisrund. In der Geometrie gibt es ein besonderes Werkzeug um Kreise zu zeichnen: Es ist der Zirkel . Margarine ist ein Fett aus Pflanzen . Fett gibt es in vielen Tieren unter der Haut . Auch der Mensch hat eine solche Fett-Schicht. Menschen brauchen Fett, um zu über-leben. Der Körper braucht es unter anderem, um neue Zellen zu bauen. Zellen sind die winzigen Bau-Steine des Körpers . Fett enthält außerdem viel Energie . Darum macht fettiges Essen eher dick. Alle Tiere , die einen Winter-Schlaf machen, fressen sich im Sommer einen Vorrat an Fett an. Davon leben sie im Winter . Sie brauchen das Fett, um sich beim Auf-wachen wieder auf-zu-wärmen und in Bewegung zu kommen. Auch in der Milch gibt es Fett. Es steckt dort in der Sahne. Daraus kann man zum Beispiel Butter herstellen. Auch viele Pflanzen enthalten Fett. Das steckt meistens in den Samen wie bei den Sonnen-Blumen. Wenn man die aus-presst, erhält man flüssiges Fett. Das ist Öl . Fett gibt es auch im Erd-Öl . Man braucht es vor allem in der Industrie . Man schmiert damit die Maschinen . Sie quietschen dann nicht und laufen besser. Als das Grund-Gesetz erst einmal fertig war, hat man es gedruckt und hier unter-schrieben. Das Grundgesetz ist die Verfassung der Bundes-Republik Deutschland . In diesem Text stehen die wichtigsten Regeln, die in Deutschland gelten. Es sind auch Regeln dafür, wie der deutsche Staat funktionieren soll. Schon vor dem Grund-Gesetz gab es Verfassungen, die für ganz Deutschland galten. Am Anfang der eigentlichen Verfassung stehen die Grund-Rechte . Artikel 1 spricht von der Menschen-Würde, die der Staat achten und schützen muss. Ein Mensch hat deshalb Grundrechte. Einige dieser Rechte gelten für alle Menschen in Deutschland, zum Beispiel, dass man seine Meinung frei sagen darf. Der Text des Grundgesetzes besteht aus mehreren Abschnitten: Im ersten Abschnitt steht, dass die Deutschen Verantwortung haben vor Gott und den Menschen . Der nächste Teil beschreibt zum Beispiel die Regeln über das Staats-Oberhaupt , den Bundes-Präsidenten . Darauf folgen Abschnitte über den deutschen Staat an sich. Deutschland ist eine Republik und ist ein sozialer Staat, der sich um die Menschen kümmert. Der Staat ist auch föderal, es gibt also Bundes-Länder , die mitbestimmen dürfen. Deutschland soll außerdem eine Demokratie sein. Wenn eine Änderung zum Grundgesetz vorgeschlagen wird, entscheiden darüber der Bundestag und der Bundesrat . Beide müssen der Änderung zustimmen. Bislang hat man das Grundgesetz schon mehr als fünfzig Mal geändert. In diesem Palast regiert der Staats-Präsident von Frankreich. Auf dem Dach sieht man die Flagge in Blau, Weiß, Rot. Frankreich ist ein Land im Westen von Europa . Es liegt am Atlantischen Ozean und am Mittelmeer . Frankreich grenzt auch an Deutschland und die Schweiz . Frankreich ist sehr groß, nur Russland und die Ukraine in Ost-Europa sind größer. Die Hauptstadt heißt Paris . Sie ist weltweit für ihre Kultur bekannt und für den Eiffel-Turm . In Frankreich spricht man vor allem Französisch. Viele Menschen sprechen aber auch eine andere Sprache . Dazu gehören Deutsch, Bretonisch oder Arabisch. Der größte Teil des Landes ist eher flach oder hat nur kleinere Hügel. Aber es gibt auch zwei hohe Gebirge . Im Süden an der Grenze zu Spanien liegen die Pyrenäen. Die werden Pü-re-nä-hen gesprochen. Im Osten liegt ein Stück der Alpen . Dort befindet sich an der Grenze zu Italien der Mont Blanc. Der wird ein bisschen wie Mo-Bla gesprochen. Er ist der höchste Berg in den Alpen. In Frankreich leben etwa 66 Millionen Menschen. Das sind etwas weniger als in Deutschland. In Frankreich gibt es keine Bundes-Länder . Aber das Land ist in Regionen aufgeteilt. Sie dürfen nicht so viel bestimmen. In kein anderes Land der Welt reisen so viele Urlauber. Die meisten Urlauber kommen aus Deutschland, Groß-Britannien , Belgien und Italien. Viele Unfälle passieren im Haus-Halt. Vor allem Leitern können gefährlich sein. Bei einem Unfall passiert plötzlich etwas bei dem Menschen verletzt werden. Manchmal werden dabei auch Sachen beschädigt. Es kommt also zu Personen-Schaden oder Sach-Schaden. Manchmal auch beides zusammen. Unfälle unter-scheidet man danach, wann sie passiert sind. Es gibt Unfälle bei der Arbeit, im Verkehr und mit Autos . Auch in der in der Freizeit oder beim Sport können Unfälle passieren. Viele Unfälle geschehen, weil Menschen nicht aufpassen oder Fehler machen. Oft kommt es während der Haus-Arbeit zum Unfall. Zum Beispiel weil jemand von einer Leiter fällt oder sich an einem Messer schneidet. Wenn eine Person verletzt ist dann muss man Erste Hilfe leisten. Die Person muss meist zu einem Arzt , vielleicht sogar ins Kranken-Haus . Man sollte versuchen durch sein Handeln nicht anderen Menschen, Tiere oder Dingen zu schaden. Es wird viel daran gearbeitet, die Ursachen für Unfälle heraus-zufinden und die Umstände, unter denen sie passieren. Es gibt Gesetze die vorschreiben wie ein bestimmter Arbeits-Platz aussehen soll. Damit Unfälle so gut wie ausgeschlossen werden können. Vollkommen verhindern kann man sie aber trotzdem nicht. Jedes Jahr werden viele Menschen beim Über-queren einer Straße über-fahren. Vielleicht haben sie nicht richtig nach links und rechts geschaut. Oder der Auto-Fahrer, der in den Unfall verwickelt war, hat vielleicht gerade sein Handy gesucht. Vielleicht hat er sich auch eine Zigarette angezündet und war deshalb abgelenkt. Eine alte Aktie der Firma Stinnes. Eine Aktie ist ein besonderes Stück Papier . Es ist ähnlich wie ein Geld -Schein. Weil es wertvoll ist, nennt man es auch Wert-Papier. Wer eine Aktie besitzt, dem gehört damit ein Anteil von einem Unternehmen . Darum nennt man die Aktie auch Anteils-Schein. Das Unternehmen bekommt dafür Geld. Damit kann es neue Maschinen oder ganze Fabriken bauen. Damit kann es noch größer und besser werden. Wer Aktien besitzt, kann dafür mit-bestimmen, was im Unternehmen läuft. Man kann sich also zum Beispiel für oder gegen den Kauf neuer Maschinen aussprechen. Aktien kann man kaufen und auch wieder verkaufen. Der Handel mit Aktien geschieht meist an der Börse. Dieser Handel läuft heute natürlich vor allem über Computer und nicht mehr mit Papier. So etwas Ähnliches wie Aktien gab es schon im Mittel-Alter . Als erste Aktie überhaupt gilt eine Urkunde aus dem Jahr 1288. Damit gehörte jemandem ein Teil eines Kupfer - Berg-Werks in Schweden . Im 19. Jahrhundert gab es immer mehr Aktien. Die Unternehmen verkauften Aktien, damit sie mit dem Geld den Bau von Eisenbahnen bezahlen konnten. Ein Jude betet an der Klage-Mauer in der Stadt Jerusalem . Sie gehörte früher zum Tempel . Das Judentum ist eine Religion wie das Christentum oder der Islam . Der Gott heißt Jahwe. Verschiedene Menschen haben von ihm erzählt. Diese Erzählungen stehen in einem Buch , dem Tanach. Das ist so ungefähr der erste Teil der Bibel . Wir nennen diesen Teil das Alte Testament. Es beginnt mit der Schöpfungs-Geschichte, also wie Gott die Erde gemacht hat. Dann folgen Adam und Eva im Paradies . Später kommt Noah mit der Sint-Flut, dann Abraham . Dann folgen die Geschichte von Mose und viele andere. Die Menschen, die so glauben , sind Juden. Sie beten in der Synagoge . Das ist wie bei uns eine Kirche . Früher gab es in der Stadt Jerusalem eine besondere Synagoge. Das war der Tempel . Der wurde aber zerstört. Heute steht davon nur noch eine Mauer, die Klage-Mauer. Dort beten viele Juden besonders gerne. Die Juden feiern besondere Feste: Jede Woche feiern sie den Sabbat. Der ist an unserem Samstag. Sie feiern auch Chanukka , das Lichter -Fest. Es dauert eine ganze Woche lang. Strenge jüdische Männer und Jungen tragen immer etwas auf dem Kopf : Das kleine, runde Käppchen ist die Kippa. An Festen tragen sie manchmal auf-fällige Hüte, teil-weise mit viel Fell. Frauen und Mädchen tragen keine Hosen, sondern immer Röcke. Seit der Zeit der Römer hatten die Juden kein eigenes Land mehr. An vielen Orten der Welt wurden sie getötet. Dies geschah besonders während dem Zweiten Weltkrieg . Das war der Holocaust . Damals gab es besonders viel Anti-Semitismus . Heute haben die Juden wieder ein kleines, eigenes Land am Mittelmeer . Es heißt Israel . Die Hauptstadt heißt Jerusalem . Das ist ein Chemiker bei der Arbeit. Chemie ist eine Natur - Wissenschaft und auch ein Schul-Fach . Bei der Chemie geht es darum, welche Stoffe es gibt auf der Welt. Man will auch wissen, was das Besondere an diesen Stoffen ist. Wichtige Stoffe sind zum Beispiel Eisen oder Sauer-Stoff oder Wasser . Die Chemie bringt auch verschiedene Stoffe zusammen. Dann geschieht meist etwas. Es wird zum Beispiel heiß oder kalt. Manchmal gibt es auch eine andere Farbe . Das, was passiert, nennt man chemische Reaktion. Reaktion wird Re-ak-zion gesprochen. Ein Beispiel ist eine Kerze, die brennt. Das erkennt man an der Flamme. Aus dem Wachs der Kerze entstehen beim Verbrennen Gase . Es gibt manchmal auch schwarzen Rauch . Es gibt auch Licht und Wärme. Ein anderes Beispiel ist das Backen von Kuchen: Aus dem flüssigen Teig entstehen neue Stoffe und man hat dann den festen Kuchen. Ein Bild aus einem sehr alten Kinder-Lexikon. Hier wird der Sport Tennis erklärt. Ein Kinder-Lexikon ist ein Lexikon für Kinder . So ein Nachschlage-Werk ist für Kinder geschrieben. Ein Lexikon für Erwachsene ist nämlich für Kinder meist zu schwierig. In einem Lexikon für Erwachsene steht auch vieles, was für Kinder langweilig ist. Erst seit hundert Jahren gibt es mehrere Kinder-Lexika zu kaufen. Lexika ist die Mehrzahl von Lexikon. Es sind also mehr als nur eins. Gemacht wird ein Kinderlexikon von Leuten, die sich gut mit Kinder-Büchern auskennen. Das Klexikon ist ein Kinderlexikon im Internet . Der Rhein mit einer Brücke . Der Rhein ist einer der längsten Flüsse in Europa . Er beginnt in der Schweiz . Dann fließt er durch Deutschland . In den Niederlanden mündet der Rhein in die Nord-See . Er ist über tausend Kilometer lang. Der Rhein ist eine wichtige Wasser-Straße. Er ist mit anderen Flüssen und Kanälen verbunden. So können Schiffe große Teile von Europas erreichen. Am Rhein ist es im Sommer oft wärmer als woanders. Das Wasser kühlt nämlich nachts nicht so schnell ab und gibt der Umgebung eine wärmere Luft . Deshalb wird am Rhein gerne Wein angebaut. Es gibt auch viele Burgen am Rhein. Schon im Mittel-Alter war der Fluss nämlich ein wichtiger Verkehrs-Weg. Die Besitzer der Burgen verlangten Geld von den Schiffen. Nur dann durften sie weiter fahren. Es gibt auch eine geheimnis-volle Stelle: Es ist ein Felsen mit dem Namen Loreley . Dazu gibt es eine spannende Sage . Das ist eine Welt -Karte. Die rote Linie in der Mitte ist der Äquator. Man spricht: Ä-kwa-tor. Der Äquator ist eine Linie rund um die Welt. Man spricht: Ä-kwa-tor. Diese Linie denkt man sich aber nur. Sie geht einmal um die Erde herum. Damit teilt sie die Erde in eine obere und eine untere Hälfte. Der Äquator ist ein besonderer Breiten-Kreis . Der Nord-Pol und der Süd-Pol sind vom Äquator gleich weit weg. In den Ländern am Äquator ist das Klima tropisch . Es ist also das ganze Jahr über heiß und feucht. Es gibt dadurch keine Jahres-Zeiten wie bei uns. Auf einer Welt-Karte liegt der Äquator meistens genau in der Mitte. Die Linie läuft vor allem durch das Meer . Aber auch durch Süd-Amerika , Afrika und Inseln im Pazifik . Diesen Gold -Schatz hat man in der Erde gefunden. Germanen haben ihn vergraben. Die Germanen lebten im Altertum bei uns. Sie lebten in Nord - Europa und in Mittel-Europa. Sie waren aber nicht ein einziges Volk. Es waren viele verschiedene Völker. Die Römer haben einen Teil ihres Landes erobert. Von den Germanen weiß man nur wenig. Man hat Dinge von ihnen gefunden: Töpfe und Teile von Häusern oder von Werk-Zeugen. Die meisten Germanen waren Bauern . Sie kannten das Rad und den Pflug . Mit dem Pflug konnte man die Erde auf-reißen und dann Samen säen. Sie hielten Rinder , Schafe und andere Tiere . Ihre Götter nennt man Germanische Götter . Man weiß nicht, wie die Germanen gesprochen haben. Später wurde aus ihrer Sprache unsere deutsche Sprache. Auch Englisch, Schwedisch und einige andere Sprachen kommen von den Germanen. Im Mittel-Alter wanderten viele Germanen dorthin, wo vorher die Römer wohnten. Das Römische Reich gab es dann nicht mehr. Diese Kugel ist gezeichnet. Das kleine "r" steht für den Radius. Das ist die Strecke vom Mittel-Punkt bis zur Kreis-Ober-Fläche. Die Kugel ist eine Figur aus der Geometrie. In der Natur gibt es keine ganz genauen Kugeln. Die kann sich der Mensch nur so denken. Wenn man ein Foto von einer Kugel macht, sieht man eigentlich nur einen Kreis . Viele Dinge in der Natur sind fast genaue Kugeln. Seifen-Blasen bilden ziemlich genaue Kugeln. Auch die Erde , der Mond , die Sonne und viele Himmels-Körper sind fast genaue Kugeln. Wenn ein Igel sich zusammen rollt, bildet er ungefähr eine Kugel. Er zeigt dann nur die Stacheln und will sich damit schützen. Die Kugel hat einen Mittel-Punkt. Von dort ist es immer gleich weit bis zu einem Punkt auf der Ober-Fläche. Diese Strecke nennt man den Radius. Wenn man von außen durch die Kugel sticht, genau durch den Mittel-Punkt, findet man den Durch-Messer. Der ist doppelt so lang wie der Radius. "Bob der Bau-Meister" als Aufblas-Figur. "Bob der Bau-Meister" ist eine Serie im Fernsehen für Kinder . Die erste Folge wurde im April 1999 in Groß-Britannien ausgestrahlt. Jede Folge dauert zehn Minuten . Es geht um Bob den Baumeister. Er betreibt zusammen mit seiner Partnerin Wendy einen Bauhof. Bobs Bau- Maschinen können sprechen und haben Namen : Baggi der Bagger , Buddel der Schaufel-Lader, Mixi die Beton-Mischerin, Rollo die Planier-Walze und Heppo der Kran. Auf die Frage "Können wir das schaffen?" rufen jeweils alle: "Yo, wir schaffen das!". In Deutschland läuft Bob der Baumeister seit dem Jahr 2001. Es wurden schon viele Staffeln ausgestrahlt. Schweizer Kinder kennen die Serie unter dem Namen "Bob de Boumaa". Er erscheint in der Sendung "Guetnacht-Gschichtli". Die Serie wurde auch in einen schweizer-deutschen Dialekt übersetzt. Mit etwas Geduld kann man manchmal einen Kometen am Himmel von bloßem Auge erkennen. Dieser hier wurde aber mit einem Teleskop aufgenommen. Ein Komet ist ein Brocken im Welt-All . Er ist viel kleiner als ein Planet . Er umrundet aber meist ebenfalls die Sonne . Ein alter deutscher Name ist "Schweif-Stern". Kometen fliegen nicht genau im Kreis , sondern einen weiten Bogen. Sie bestehen meist nur aus Eis , Staub und Gestein . Ein Komet ist also fast wie ein schmutziger Schnee -Ball. Ein Komet zieht einen Schweif hinter sich her. Der besteht aus Staub und Dampf. Der Komet und sein Schweif leuchten nicht von selbst. Sie werden von der Sonne angestrahlt. Früher kannten die Menschen am Himmel nur Sterne und Planeten. Sie wussten noch nichts als Kometen. Die tauchten plötzlich auf und waren bald wieder weg. Viele Menschen glaubten, dass ein Komet großes Unglück ankündigt. Bei einem Unglück dachten viele Menschen, ein Komet sei dafür verantwortlich. Heute weiß man jedoch aus der Wissenschaft , dass das nicht stimmt. Such-Maschinen kann man nicht sehen. Sie helfen uns im Internet etwas zu finden. Eine Such-Maschine ist eine Internet -Seite. Dort kann man nach anderen Seiten suchen. Eine Suchmaschine hat meistens ein Such-Feld. Das ist ein Kasten, in den man ein Such-Wort eintippen kann. Die Seite stellt dann eine Liste mit anderen Seiten zusammen. Wer sich zum Beispiel für Wale interessiert, kann das Wort Wale in die Suchmaschine eingeben. Dann bekommt er viele Internetseiten über Wale gezeigt. Die bekannteste Suchmaschine ist Google . Es gibt auch besondere Suchmaschinen für Kinder . Dazu gehören die "Blinde Kuh" und "Frag Finn". Sie finden nur Inhalte extra für Kinder. Etwa so wurde zur Zeit des Barock gemalt. Der Barock war eine Epoche in der Geschichte der Kunst . Man sagt auch "das Barock". Dazu gehörten Gebäude, Bilder, Kleider , Musik-Stücke oder Bücher . Der Barock dauerte etwa von den Jahren 1550 bis 1750. Das waren etwa zwei hundert Jahre am Anfang der Neuzeit . Der Barock folgte auf die Renaissance . Nach dem Barock kam das Rokoko . Der Barock entstand zunächst in Italien . Dann wurde er auch in Spanien oder Frankreich beliebt. Später kam er auch nach Norden . Barocke Kunst ist meistens üppig. Das Auge hat viel zu sehen. Alles bewegt sich und ist lebendig. Bilder sind meist sehr bunt. Gebäude haben oft viele Schnörkel. Vorher in der Renaissance war alles vernünftiger, glatter und gerader. Eine Land-Karte mit den sechzehn Bundes-Ländern in Deutschland. Eine Land-Karte mit den neun Bundes-Ländern in Österreich. Ein Bundes-Land ist ein Teil von Deutschland oder von Österreich . Ein Bundesland ist zwar selbst eine Art Staat , es gehört aber zu einem größeren Staat. Darum kann das Bundesland nicht alles für sich selbst entscheiden: Es gelten die Gesetze des größeren Staates, also Deutschlands oder Österreichs. Ein Bundesland hat aber ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung . Eigentlich heißen die Bundesländer "Länder". Aber das kann man leicht mit "richtigen" Ländern verwechseln, wie Italien oder Dänemark . Darum sagen die Menschen meistens "Bundesland". In der Schweiz gibt es keine Bundesländer, sondern Kantone. Ein Kanton in der Schweiz ist wie ein Bundesland in Deutschland oder Österreich. Nur ist ein Kanton viel kleiner. Deutschland besteht aus sechzehn Bundesländern. Bayern ist davon am größten, Nordrhein-Westfalen hat die meisten Einwohner . Auch drei Städte sind gleichzeitig Bundesländer: Berlin , Hamburg und Bremen . Die meisten Bundesländer nennen sich "Land", zum Beispiel "das Land Schleswig-Holstein ". Das Parlament heißt meistens Land-Tag. Die Regierung heißt Landes-Regierung. Der wichtigste Politiker in einem Bundesland, der Chef der Regierung, heißt Minister-Präsident. In Österreich gibt es neun Bundesländer, eines davon ist die österreichische Haupt-Stadt Wien . Wien ist am kleinsten, hat aber die meisten Einwohner . Im Bundesland Niederösterreich wohnen etwas weniger Menschen , dieses Bundesland ist aber das größte. An der Spitze eines Bundeslandes steht die Landesregierung mit dem Landeshauptmann oder der Landeshauptfrau. Parteien hängen Plakate auf, damit ihre Leute gewählt werden. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen , die gemeinsame Ziele haben. Sie wollen in eine Regierung oder in ein Parlament gewählt werden. Dort wollen sie ihre Meinung vertreten und damit ihre Ziele erreichen. Die Leute einer Partei sind die Mit-Glieder. Früher gab es zum Beispiel die Bauern -Partei. Die wollten vor allem, das das Leben für die Bauern besser würde. Auch die Hand-Werker und viele andere Gruppen schlossen sich zu Parteien zusammen. Heute vertreten die Parteien eher eine bestimmte Richtung in der Politik : Die Sozial-Demokraten wollen, dass den Armen im Land geholfen wird. Dazu ist es für sie wichtig, dass der Staat reich genug ist, um das zu tun. Die Liberalen wollen, dass es möglichst wenige Gesetze gibt. Die Menschen sollen möglichst frei sein in dem, was sie tun wollen. Die Konservativen wollen bewahren, was es schon gibt. Sie sind nicht sehr für Veränderungen und mögen eher die bekannten Dinge. Es gibt noch mehr politische Richtungen. Wie die einzelnen Parteien heißen, hängt auch vom Land ab, in dem sie sind. In jedem der vier Säcke liegen drei Kugeln . 4 mal 3 gleich 12. Die Multiplikation ist eine Rechen-Art. Ein Beispiel: 4 · 3 = 12 Manchmal schreibt man das auch mit einem "x": 4 x 3 = 12 Man sagt: 4 mal 3 ergibt 12 Oder: 4 mal 3 gleich 12 Im Alltag gibt es diese Rechnung oft, zum Beispiel: Es gibt vier Säcke. In jedem Sack liegen drei Kugeln . Dann sind es zusammen 12 Kugeln . Das Gegenteil der Multiplikation ist die Division . Da wird etwas geteilt. Es gibt auch noch die Addition und die Subtraktion . Zusammen sind dies die vier Grund-Rechen-Arten.