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3A166564771X.jsonld | Interessen, Werte, Verantwortung : deutsche Außenpolitik zwischen Nationalstaat, Europa und dem Westen : zur Erinnerung an Hans-Peter Schwarz | War und ist die deutsche Außenpolitik seit Adenauers Tagen interessengeleitet und strategisch angelegt? Oder folgt sie einem bequemen Moralismus und lässt sich populären Stimmungen treiben? Welche außenpolitische Verantwortung kommt der Bundesrepublik angesichts der Krise der EU, der Spannungen im transatlantischen Verhältnis und neuer sicherheitspolitischer Bedrohungen zu? Welches sind die Konturen einer realistischen, verantwortlichen Machtpolitik der Bundesrepublik? In Erinnerung an Hans-Peter Schwarz, den Biographen der beiden Kanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl, werden diese Fragen in 14 pointierten Essays von namhaften Zeithistorikern und Politikwissenschaftlern kritisch diskutiert. |
3A352938005.jsonld | Fülle des Schönen : Gartenlandschaft Harz ; [anläßlich der Sonderausstellung der Schloß Wernigerode GmbH ; Frühlingsbau Schloß Wernigerode, 12. September 2002 - 2. Februar 2003] | Das Spektrum des Bandes reicht vom mittelalterlichen Klostergarten über den manieristischen Garten der Spätrenaissance, den formalen Barockpark, den sentimentalen Landschaftsgarten, den klassischen englischen Landschaftspark, den Kurpark des 19. Jh's bis hin zum Jugendstilgarten und zum Garten in der architektonischen Tradition des frühen 20. Jh's. - 40 beispielhafte Park- und Gartenanlagen werden detailliert vorgestellt. Sie liegen verstreut über das gesamte Areal des Harzes und sind nach ihrer historischen Bedeutung ausgewählt. So entstand erstmals ein gartenkundlicher Überblick über die facettenreiche Kulturregion rund um den mythischen Brocken. |
3A874183715.jsonld | Intelligente Agenten und das Recht | Der Einsatz von Robotern in vielen Lebensbereichen rückt ein Grundanliegen des Rechts neu in den Fokus: die möglichst klare Zuweisung von Verantwortung. Als technologische Innovation wirft die Digitalisierung bestimmter Vorgänge die Frage nach der Angemessenheit unserer Haftungskonzepte auf. Wenn Intelligente Agenten, sei es als Roboterautos, Prothesen oder Bewässerungsanlagen, einen Schaden verursachen, weil sie im autonomen Modus Daten nicht richtig aufnehmen, falsch interpretieren oder unpassend reagieren, stellt sich die Frage: Haften die Menschen hinter der Maschine? Die Frage nach der Verantwortung für Intelligente Agenten ist aber weder neu, noch beschränkt sie sich auf die Rechtswissenschaft. Sie wurde bereits im römischen Recht diskutiert und beschäftigt heute die Technikfolgenabschätzung. Der vorliegende Band spannt den Bogen von der Antike zur Moderne und von den Grundlagenfragen zur Anwendung in der Versicherungswirtschaft, im intelligenten Verkehr oder im smarten Haus. |
3A72213245X.jsonld | Lernlandschaften : neue Schulbauten ; [Ausstellung] 26. Juli bis 18. August 2012, Galerie Renate Kammer ; [Katalog] | Was ist eigentlich Schule und was »kindgerechte« Architektur? Eine Aufreihung von Klassenräumen, der Ton der Pausenglocke, lärmende Kinder in langen, engen Fluren, staubige Vitrinen auf sechseckig gefliesten Treppenhauspodesten, pflegeleichte Böden und schwere Brandschutztüren? Für den Architekten Marc-Olivier Mathez ist Schule »WerkStadt«, Inszenierung, ein Raum, der nicht einem gesellschaftlichen Disziplinierungswillen unterworfen sein sollte. Den Anfang seiner Schulbauprojekte machte Mathez mit der »Grund- und Stadtteilschule Stübenhofer Weg«. Im Jahr 2010 entwickelte das Architekturbüro ein pädagogisches Schularchitektur- Projekt in Anlehnung an den niederländischen Architekten Herman Hertzberger – schlichter Bau, großzügige Räume, viel Tages- und Kunstlicht, offene Innenräume ohne Flure, Arbeits- und Ruhezonen – zukunftsweisend für Deutschland. Dieses Katalogbuch stellt drei der innovativen Schularchitektur-Projekte Mathez’ vor: das »Gymnasium Süderelbe« in Neugraben-Fischbek, die »Grund- und Stadtteilschule Stübenhofer Weg« in Kirchdorf-Süd und die »Integrative Grundschule Am Johannisland« im »BGZ Neugraben-Fischbek«. |
3A322848881.jsonld | Finnland : Architektur im 20. Jahrhundert ; [anläßlich der gleichnamigen Ausstellung im Ausstellungszentrum der Wiener Städtischen Allgemeinen Versicherung AG in Wien, Ausstellungsdauer: 6. 12. 2000 - 19. 1. 2001] | Finnische Architektur erfreute sich im Verlauf des gesamten 20. Jahrhunderts eines breiten internationalen Interesses. Besondere Höhepunkte waren die Nationalromantik der ersten Jahre des Jahrhunderts, als die Architektur zusammen mit anderen Kulturbereichen die Anstrengungen zur nationalen Unabhängigkeit (1917) unterstützte; weiters der dynamische Funktionalismus der 1930er Jahre, der die junge selbständige Nation durch moderne, funktionalistische Bauten verkörperte; in den 1950er Jahren erfuhr die erneuerte Moderne eine eigenständige Interpretation, die auf der finnischen Topographie und den klimatischen Bedingungen beruhte und sich zu einem internationalen Modell entwickelte.Das Ende der 1990er Jahre brachte, wie das Interesse internationaler Medien, Kritiker und Historiker zeigt, einen weiteren Höhepunkt der finnischen Architektur. Neben den bekannten Meistern wie Eliel Saarinen und Alvar Aalto präsentiert das Buch die Vielfalt der finnischen Architektur vom Jugendstil bis zur Gegenwart. Die Ringturm-Reihe ist ein ambitioniertes Projekt, das international hohe Beachtung findet. Sie wird von der Wiener Städtischen Versicherung gefördert und umfasst mittlerweile bereits 10 Bände. In Zusammenarbeit mit dem Museum für Finnische Architektur in Helsinki entstanden, liefern die Beiträge der insbesondere finnischen Autoren profunde Informationen, detailliertes Hintergrund- oder Insiderwissen und nicht minder wichtig mannigfaltige Einblicke in ein Stück Europa, das über eine durchaus spannende, quasi prosperierende Bauwelt verfügt. |
3A255647778.jsonld | Ökologie, Ökonomie und Jurisprudenz | Umweltökonomie und Umweltpolitik / Joachim Klaus -- Grundprobleme des Umweltschutzes aus juristischer Sicht / Rüdiger Breuer -- Umweltzertifikate / Alfred Endres -- Umweltzertifikate / Alexander Blankenagel -- Umweltpolitik in der Praxis / Lutz Wicke -- Umweltpolitik in der Praxis / Andreas Troge -- Umweltschutz am Prüfstein der sozialen Marktwirtschaft / Edgar Michael Wenz |
3A548699828.jsonld | Stadtumbau erfolgreich evaluieren | Der Umbau von Städten und Regionen stellt heute eine der großen Herausforderungen in Deutschland dar. Ökonomische Strukturbrüche, demographischer Wandel, der Wettbewerb der Regionen in der Wissensgesellschaft und die Anforderungen des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung sind zugleich Triebkräfte wie Eckpunkte der Veränderungen. Seit Anfang des neuen Jahrtausends wird der Stadtumbau, zuerst im Osten, dann auch im Westen der Bundesrepublik, mit hohem öffentlichen Mitteleinsatz und großer politischer Präsenz betrieben. Neben Politik und Verwaltung sind eine große Zahl von Bewohnern, Unternehmen und Verbänden betroffen bzw. involviert. Doch sind alle Aktivitäten auch wirklich zielführend? Ist der Mittelseinsatz gerechtfertigt? Entfaltet das öffentliche und private Handeln auch die gewünschten Wirkungen? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt dieses Buches. Mit ihm werden die bereits bestehenden Erfahrungen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zur Evaluation von Umbauprozessen dargestellt und zusammengeführt. Dies soll die praktischen Evaluationsaktivitäten unterstützen und qualifizieren sowie Anregungen für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung geben. |
3A538729465.jsonld | Modern solar facilities - advanced solar science : proceedings of a workshop [entitled: "Modern Solar Facilities - Advanced Solar Science"] held at Göttingen September 27-29, 2006 | Vom 27. bis 29. September 2006 fand in Göttingen ein internationaler Workshop zum Thema: Modern Solar Facilities - Advanced Solar Science statt, der von 88 Teilnehmern aus 24 verschiedenen Ländern besucht wurde und der einen breiten Überblick über den gegenwärtigen Stand der sonnenphysikalischen Forschung gab, unter Betonung moderner Teleskope und Techniken, fortschrittlicher Beobachtungsmethoden und Ergebnisse, sowie zu modernen theoretischen Verfahren der Modellierung, Berechnung und Datenreduktion in der Sonnenphysik. Dieser Band fasst die schriftlichen Versionen von Beiträgen zusammen, die auf der Konferenz als eingeladene oder angemeldete Vorträge, sowie als Posterbeiträge präsentiert worden sind. An international workshop entitled: Modern Solar Facilities - Advanced Solar Science was held in Göttingen from September 27 until September 29, 2006. The workshop, which was attended by 88 participants from 24 different countries, gave a broad overview of the current state of solar research, with emphasis on modern telescopes and techniques, advanced observational methods and results, and on modern theoretical methods of modelling, computation, and data reduction in solar physics. This book collects written versions of contributions that were presented at the workshop as invited or contributed talks, and as poster contributions. |
3A1671795709.jsonld | Sakrale Räume im Judentum : Festschrift für Salomon Korn | Architektur – Gesellschaft – Religion: Das sind die Koordinaten der Festschrift für den Soziologen, Architekten und Vorsitzenden der Frankfurter Jüdischen Gemeinde, Salomon Korn. ‚Sakrale Räume im Judentum‘ spannt den Bogen von der Architektur des Tempels über Tempelvorstellungen, virtuelle sakrale Räume, Betsäle zu Synagogen vom Mittelalter bis zur klassischen Moderne. Der Band versammelt Beiträge zu einer Tagung gleichen Themas aus verschiedenen Teilfächern der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, deren Kuratoriumsvorsitzender Salomon Korn über viele Jahre war, und umfasst Studien weiterer Forscherinnen und Forscher zum Thema. Im Ergebnis veranschaulicht er die überraschende Breite sakraler Raumkonzeptionen im Judentum und unterstreicht den jüdischen Anteil an der Geschichte europäischer Sakralarchitektur. |
3A1613149808.jsonld | Wieviel Pluralismus braucht der Mensch? : eine Hochschule sucht ihre Identität | Im vorliegenden Band setzen sich WissenschaftlerInnen aus den neuen Bundesländern mit dem wissenschaftlichen Erbe der Lehrerausbildung in der ehemaligen DDR am Beispiel der Pädagogischen Hochschule Magdeburg auseinander. Die Grundlage bilden Beiträge eines Kolloquiums, das am 1. und 2. April 1992 an dieser Hochschule unter dem Titel dieses Bandes stattgefunden hat. In einem Anhang werden am Beispiel der Pädagogikausbildung Dokumente beigefügt, die die Ausbildungssituation vor der Wende erhellen und zugleich die ideologische Hypothek des Faches zeigen. Anhang I. Ausbildungs- und Forschungsprofil der Pädagogischen Hochschule Magdeburg (Stand: Juli 1992) Anhang II. Lehrprogramme für die Ausbildung von Diplomlehrern der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen im Fach Pädagogik an Universitäten und Hochschulen der DDR. Berlin 1982 - Studienanleitung: Grundlagen der Pädagogik. Magdeburg 1984 und 1987 - Studienführer: Pädagogik II. Teil: Systematische Pädagogik. Magdeburg März 1989 |
3A1824325320.jsonld | Fontanes Medien | "Der internationale Kongress "Fontanes Medien (1819-2019)", den das Theodor-Fontane-Archiv der Universität Potsdam anlässlich dieses Jubiläums veranstaltete und dessen Vorträge die Grundlage des vorliegenden Sammelbandes bilden, [...]." (Vorwort) |
3A02453269X.jsonld | Die Rolle des wissenschaftlich-technischen Sachverstandes bei der Genehmigung chemischer und kerntechnischer Anlagen | Struktur und Zustandekommen sicherheitsrelevanter Bestimmungen in technischen Regelwerken für chemische Anlagen / Gottfried Kremer -- Struktur und Zustandekommen sicherheitsrelevanter Bestimmungen in technischen Regelwerken für kerntechnische Anlagen / Otto-August Kellermann -- Zur rechtlichen Relevanz wissenschaftlich-technischer Regelwerke bei der Genehmigung technischer Anlagen / Fritz Nicklisch -- Struktur und Inhalt der Aussagen wissenschaftlich-technischer Sachverständiger bei der Bewertung des sicherheitstechnischen Gesamtkonzepts technischer Anlagen / Walter Brötz -- Zur rechtlichen Relevanz der Aussagen wissenschaftlich-technischer Sachverständiger bei der Genehmigung grosstechnischer Anlagen / Hellmut Wagner |
3A1784543322.jsonld | Genre und Race : Mediale Interdependenzen von Ästhetik und Politik | Einleitung -- (Anti-)Rassifizierte Genregenealogien -- Politiken der Repräsentation -- Genre-Adaptionen und -Passagen -- Post- und Dekoloniale Rassismuskritik. Die Kategorie Race gewinnt aktuell wieder stärker an politischer Sichtbarkeit, bedingt vor allem durch die Black-Lives-Matter-Bewegung, Migration und Flucht, nicht zuletzt auch durch Theorieansätze wie Postcolonial Studies, Critical Race Theory, Intersektionalität oder Decolonizing der Gender Studies. Vor diesem Hintergrund gilt es zunächst medienspezifische Strategien in ihrer Vielfalt sowie historischen Entwicklung kritisch zu befragen, die zu rassistischem Denken und rassistischer Politik beigetragen haben und bis heute beitragen. Die Kategorie Genre als eine ambivalente und komplexe Wahrnehmungs- und Sinngebungsstruktur an der Schnittstelle von Produktion, Rezeption und Ästhetik bietet sich besonders an, um sich medientechnologischen Traditionen und Mitteln anzunähern, die Race politisch wirksam machen, verschiedene Ideologien bedienen, Affekte produzieren und zugleich jedoch immer auch Widerstände oder neue Sichtweisen und Artikulationsformen hervorbringen. Der Band versammelt unterschiedliche theoretische und analytische Ansätze, die anhand ausgewählter Gegenstände Einblicke in die Geschichte des Wechselbezugs von Genre und Race gewähren sowie sich mit dessen internationaler und nationalspezifischer Akzentuierung beschäftigen, wobei stets grundsätzliche Fragen nach dem Verhältnis von Visualität und Race sowie die epistemologische Kraft des Blickes im Fokus stehen. Mit Beiträgen von Lisa Andergassen, Thomas Bedorf, Julia Bee, Kyung-Ho Cha, Julia Dittmann, Irina Gradinari, Irmtraud Hnilica, Karina Kirsten, Michaela Ott, Johannes Pause, Nele Rein, Ivo Ritzer, Drehli Robnik, Peter Scheinpflug und Michaela Wünsch. Die Herausgebenden Jun.-Dr. Irina Gradinari ist Juniorprofessorin für literatur- und medienwissenschaftliche Genderforschung am Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft an der FernUniversität in Hagen. Univ.-Dr. Ivo Ritzer lehrt Allgemeine und Vergleichende Medienwissenschaft an der Universität Bayreuth. |
3A1651988668.jsonld | Systemwandel und Reform in östlichen Wirtschaften | Jürgen Backhaus (Herausgeber): Systemwandel und Reform in östlichen Wirtschaften. Metropolis-Verlag, Marburg 1991, 366 Seiten, 44,80 DM |
3A512350892.jsonld | Mit Bildern lügen | Ausgehend von der Frage nach Lüge und Täuschung IBM einem der Grundthemen bildwissenschaftlicher Erkenntnis IBM wird der Gebrauch der Bilder in Medien, Öffentlichkeit und Alltag analysiert. ... Der Sammelband bezieht sich auf eine Vortragsreihe, die 2005 unter dem Titel ?Bilder, die lügen? in Koblenz stattfand. Die Reihe entstand an der Universität in Koblenz in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und bezieht sich auf die vom Haus der Geschichte in Bonn entworfene, gleichnamige Ausstellung. (buchhandel.de) |
3A384754120.jsonld | Verbrechen der Wehrmacht : Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 - 1944 | Der Krieg der Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte. Es war ein Krieg, der sich nicht nur gegen eine andere Armee, sondern auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Die jüdische Bevölkerung sollte ermordet, nicht-jüdische sollten Zivilisten durch Hunger und Terror dezimiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt werden. Dieses verbrecherische Vorgehen ergab sich nicht aus der Eskalation des Kriegsgeschehens, sondern war bereits Bestandteil der Kriegsplanungen. Für das, was während der deutschen Besatzung im Osten konkret geschah, waren die Kriegsplanungen allerdings nur ein bestimmender Faktor. Darüber hinaus war jeder Einzelfall durch konkrete Handlungsbedingungen geprägt, von aktuellen Einflüssen bestimmt und durch Verhaltens- und Handlungsmuster der Akteure beeinflusst. |
3A834567776.jsonld | Probleme der Kommunalfinanzen | Dieser Band enthält die Beiträge, die auf der Tagung des Finanzwissenschaftlichen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik im Jahre 2000 in Konstanz zum Thema "Probleme der kommunalen Finanzen" vorgelegt worden sind. -- Im Zentrum der Arbeit von Wolfgang Scherf "Perspektiven der kommunalen Besteuerung" steht der Vorschlag, die Gewerbesteuer zugunsten einer Wertschöpfungsteuer, die auf die Umsatzsteuer - alternativ auf die Einkommensteuer - anrechenbar ist, abzulösen. Gisela Färber befaßt sich mit "Theorie und Praxis kommunaler Gebührenkalkulation". -- Im praxisbezogenen Schwerpunkt wird zunächst der bundesdeutsche rechtliche Rahmen dargelegt, sodann die Gebührenpolitik ganz überwiegend am Beispiel der Gemeinde Speyer aufgezeigt. Hans Georg Schmitz untersucht das traditionelle gemeindliche Rechnungswesen und diskutiert im Anschluß daran Reformvorschläge. Karl-Dieter Grüske und Michael Maier befassen sich mit dem "Neuen Steuerungsmodell (NSM)". -- Nach einer Mängelanalyse der traditionellen Kommmunalverwaltung und nach einer Analyse von Ansätzen für eine theoretische Fundierung einer Verwaltungsreform werden Grundidee, Hauptelemente und Effizienzpotentiale des NSM auf der kommunalen Ebene dargestellt und gewürdigt |
3A1647063183.jsonld | Exklusion in der Marktgesellschaft | Das Buch analysiert die Exklusionsprozesse der Gegenwart. Neben der theoretischen und begrifflichen Einordnung werden auch konkrete empirische Arbeiten zu exkludierenden sozialen Prozessen aufgezeigt. Das Buch analysiert die Exklusionsprozesse der Gegenwart. Neben der theoretischen und begrifflichen Einordnung werden auch konkrete empirische Arbeiten zu exkludierenden sozialen Prozessen aufgezeigt |
3A479080062.jsonld | Das bewegte Bild : Film und Kunst | Dass die bewegten Bilder des Films unter ästhetischen wie bildtheoretischen Gesichtspunkten betrachtet werden können, mag kaum verblüffen. Umso erstaunlicher scheint es, dass die Kunstgeschichte bislang keine umfassende und systematische Erschliessung des Films vorgelegt hat. Ziel der Autoren ist daher, die versierte methodische und theoretische Kompetenz der Kunstgeschichte als Bildwissenschaft aufzuzeigen, um die ausserordentlich spannende Bandbreite ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen vorzuführen. Filme von Antonioni, Lynch, Tarkowskij und Renoir bilden dabei das Ausgangsmaterial für kunstgeschichtliche Betrachtungen der Filmgeschichte, der filmischen Praxen sowie der gesellschaftlich-institutionellen und medial-technischen Rahmenbedingungen des Kino-Dispositivs |
3A835690733.jsonld | Schnittstellen (in) der Medienökonomie | Die digitale Welt ist durch Schnittstellen geprägt. In Form von Benutzerschnittstellen oder Schnittsystemen sind diese oft technischer Natur. Mit Blick auf Social Media bestehen aber auch soziale Schnittstellen zwischen Individuen über Internetdienste. Entscheidungsprozesse wie die Medienwahl z.B. auf Video-on-Demand-Plattformen werden durch medienpsychologische Aspekte geprägt.Die Medienökonomie als Wissenschaftsdisziplin stellt sich diesen veränderten Rahmenbedingungen und Themenfeldern. Interdisziplinär wird deshalb verstärkt mit Kommunikationswissenschaft, Werbekommunikation und Journalistik zusammengearbeitet. Die 22 Beiträge in diesem Tagungsband bieten einen aktuellen Ausschnitt aus dem Forschungsfeld von Medienökonomie und Medienmanagement |
3A505474948.jsonld | Seine Welt wissen : Enzyklopädien in der Frühen Neuzeit ; [Katalog zur Ausstellung der Universitätsbibliothek Leipzig und der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel] | Verlagstext: Die alte Kultur des gedruckten Buches hat sich von Anfang an der Verbreitung des Wissens verschrieben. Davon zeugen die umfangreichen Bestände der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel sowie der Universitätsbibliothek Leipzig, die hier vorgestellt werden.Der eindrucksvoll bebilderte Band bietet den ersten Überblick über die Enzyklopädien in den ersten 250 Jahren des Buchdruckzeitalters. Diese meist reich illustrierten Bücher werden dabei als >>Wissensmaschinen<< verstanden, als zeitgenössische Informationsmittel, die Phänomene unseres Alltags den selbstverständlichen Griff zum Lexikon oder die Suchmaschine im Internet in neuem Licht erscheinen lassen. |
3A169186949X.jsonld | Überschuldung: Quo vadis? | Die Diskussion um den Überschuldungstatbestand ist aufgrund der anstehenden Umsetzung der Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen neu entflammt. Die Heidelberger gemeinnützige Gesellschaft für Unternehmensrestrukturierung mbH veranstaltete aus diesem Anlass am 1. Oktober 2019 gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Insolvenzrecht der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg einen Workshop zum Thema „Überschuldung: Quo vadis?“. Dieser Band fasst die wesentlichen Ergebnisse des Workshops zusammen und enthält die verschriftlichten Vorträge der Referenten aus Wissenschaft und Praxis. Besonderes Augenmerk wurde im Rahmen des Workshops auf die Betrachtung der Überschuldung aus den Blickwinkeln der im Insolvenzverfahren wesentlich Beteiligten gelegt sowie auf die Auswirkungen der Einführung des präventiven Restrukturierungsrahmens auf den deutschen Überschuldungsbegriff. Mit Beiträgen von Christopher Seagon, Andreas Piekenbrock, Christoph G. Paulus, Tammo Andersch, Helmut Balthasar, Frank Girotto, Wolfgang Herrmann, Helmut Zipperer, Ralf Zuleger, Thomas Harbrecht, Andrey Wroblewski, Lucas Flöther, Michael Pluta, Moritz Brinkmann, Yannic Arnold, Simone Slawik und Werner F. Ebke. |
3A1678656984.jsonld | Deutsch als Verkehrssprache in Europa | Frontmatter -- INHALT -- Vorwort der Herausgeber / Born, Joachim / Stickel, Gerhard -- Eröffnung der Jahrestagung am 24.3.1992 / Grosse, Siegfried -- Was ist die deutsche Sprache wert? / Coulmas, Florian -- Homogene und heterogene Strömungen: Eindrücke aus dem fernen Süden von der deutschen Sprache und dem neuen Europa / Clyne, Michael -- Empirische Untersuchungen zur Stellung der deutschen Sprache in Europa in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik / Amnion, Ulrich -- Deutsch als Amts- und Arbeitssprache in der Europäischen Gemeinschaft / Burkert, Michael -- Deutsch im Übersetzeralltag der EG-Kommission / Volz, Walter -- Der Kommunikationsstreß in den EG-Institutionen / Donat, Marcell von -- "Eurotexte" Zur Entstehung von Rechtstexten unter den Mehrsprachigkeitsbedingungen der Brüsseler EG-Institutionen / Schütte, Wilfried -- "Sprich, damit ich dich sehe" Beobachtungen zum Verhältnis von Sprache und Politik in der DDR-Vergangenheit / Thierse, Wolfgang -- Deutsche Kulturpolitik und Ziele der Sprachforderung / Schiriner, Horst -- Prolegomena zu einer künftigen Fremdsprachenvermittlung in Europa / Berchem, Theodor -- Die Amtssprachen der Schweiz. Anspruch und Wirklichkeit / Hauck, Werner -- Podiumsdiskussion / d'Ursel, Ursula / Dürmüller, Urs / Posner, Roland / Simons, Jürgen -- Die Stellung der deutschen Sprache in Spanien: Wie sie war, wie sie ist, wie sie voraussichtlich sein wird / Ruiz-Ayücar, Maria I. Teresa Zurdo -- Deutsch als Verkehrssprache in Ostmitteleuropa - am Beispiel Ungarns / Földes, Csaba -- Die Rolle des Deutschen im franzosischen Bildungswesen / David, Jean -- Deutsch als eine der Verkehrssprachen in Osteuropa - am Beispiel der UdSSR (Russische Föderation) / Domaschnew, Anatolij I. -- Deutsch in einem zusammenwachsenden Europa - aus der Sicht des Goethe-Instituts / Eickheim, Hubert -- Deutsch als Fremdsprache. Eine Abgrenzung / Ickler, Theodor -- Das Institut für deutsche Sprache im Jahre 1992 -- Backmatter |
3A365073989.jsonld | Die Farbe Weiß : Farbenrausch und Farbverzicht in der Architektur ; [als Katalog zur Ausstellung "Die Farbe Weiß - Farbenrausch und Farbverzicht in der Architektur", 27. April - 22. Juni 2003, Stadthaus Ulm] | Zehn Jahre nach Fertigstellung des Stadthauses stand der von Richard Meier geplante Bau selbst im Mittelpunkt einer Ausstellung. Im Zentrum stand dabei ein Spezifikum der Architektur Meiers, das emphatisch vorgetragene Weiß. Mit diesem Weiß knüpfte Meier an der Architektur der Moderne um 1930 an. Hier wurde das Weiß mit Sachlichkeit und Klarheit assoziiert. Es stand für die Befreiung von den Fesseln der Geschichte, von dem als überholt empfundenen Pathos der (farbigen) Gründerzeit. - - Spätestens seit der Frührenaissance wurde die Farbe in der Architektur programmatisch eingesetzt. Die Ausstellung zeichnete den Wechsel der Auffassungen anhand ausgewählter Grafiken, Gemälden und Architekturmodellen nach, wobei das 19. und 20. Jahrhundert im Mittelpunkt standen. Zu sehen waren unter anderem Arbeiten von Gottfried Semper, Jakob I. Hittorff, Giovanni Salucci, Friedrich von Gärtner sowie Bruno Taut, Hans Scharoun und Hermann Finsterlin. Den Schlusspunkt bildeten Arbeiten zeitgenössischer Architekten wie Sauerbruch Hutton, Otto Steidle und Günther Behnisch, deren betonte Farbigkeit mit Richard Meiers Weiß kontrastierten. - - Ausgestellt waren die Arbeiten an und in farbigen volumetrischen Kuben, die einerseits respektvollen Abstand von den Wänden des Stadthauses hielten, andererseits in ihrem Inneren die Ausstellung lichtempfindlicher Grafiken ermöglichten. Die Wände des Hauptexponates, Richard Meyers Architektur, waren bis auf einige programmatische Zitate von der Ausstellung nicht tangiert |
3A751231304.jsonld | Domestic utopias : Katalog zur Ausstellung ; NGBK Berlin, 15.6. - 28.7.2013 ; [anlässlich der Ausstellung Domestic Utopias, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, 14.6.2013 - 28.7.2013] | „Das Private ist politisch“ lautet eine Parole der zweiten Frauenbewegung in den 1970er-Jahren, die sich weltweit für die Gleichberechtigung der Frau in Politik und Gesellschaft einsetzte. Einen ersten Schritt in diese Richtung gab es bereits im Zuge der Französischen Revolution – damals allerdings noch ohne anhaltende Erfolge. Nun wird die Parole zum Motto für die Ausstellung Domestic Utopias der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) in Berlin. „Privat“ meint hier Formen von Häuslichkeit. Die Ausstellung geht von verschiedenen Wohnkonzepten aus, die teilweise realisiert wurden und teilweise verworfen werden mussten. Künstler befassen sich mit architektonischen Entwürfen zu diesen Konzepten, so zum Beispiel Moira Zoitl mit der sogenannten Frankfurter Küche der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky. In ihrer Arbeit Küchen Torso — von der Reduzierung der Schritte interpretiert sie den Vorreiter der Einbauküche, der Arbeitsvorgänge erleichtern und Küchen kompakt machen sollte. Platzmangel und damit Isolation der Hausfrau war einer der großen Kritikpunkte am Konzept der Frankfurter Küche. Von Annette Wehrmann sind in Berlin Ufo-Modelle zu sehen, unter anderem das Lese-Ufo von 1999. Einen „Moment des Ausklinkens, des Rückzugs auf sich selbst“ wolle sie mit diesen Ufos bewirken, so äußerte sich die Künstlerin damals. Im Lese-Ufo zum Beispiel könne man sich mit teils feministischer Science-Fiction-Literatur aus den 1970er-Jahren auseinandersetzen. Fernab von der realen Welt sollen die Ufos Nicht-Orte sein, die Raum für die Frage nach dem „Was wäre wenn?“ lassen |
3A1645460274.jsonld | 10 Jahre EU-Mitgliedschaft Österreichs : Bilanz und Ausblick | Namhafte ExpertInnen stellen in 20 Beiträgen die Vor- und Nachteile der EU-Mitgliedschaft Österreichs aus rechtlicher Sicht dar. Den Fokus richteten sie dabei auf diejenigen Aspekte, welche in den Beitrittsverhandlungen von besonderem Interesse waren. Ausgehend von den verfassungsrechtlichen Grundlagen der EU-Mitgliedschaft mit Gesamtänderung der Bundesverfassung behandeln sie folgende Themen: die Mitwirkung des Bundes und der Länder an Vorhaben im Rahmen der EU, die Teilnahme Österreichs an der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik im Spannungsverhältnis zur dauernden Neutralität sowie das Verhältnis des EU-Rechts zum nationalen Recht Österreichs. Daran anschließend erläutern sie den Transitverkehr und (Ausländer-)Grundverkehr, die Erhaltung der Umweltstandards, die Agrar- und Agrarstrukturpolitik, die Anonymität von Bankkonten und Sparguthaben, den Zugang zu Universitäten und Hochschulen sowie die Erhaltung der Sozialstandards. Geschrieben für: Bibliotheken, Wissenschaftler, Universitäten Schlagworte: 10 Jahre EU-Mitgliedschaft Europarecht Europarechtslehre Völkerrecht Österreich |
3A1015780024.jsonld | Night fever : Design und Clubkultur : 1960-heute | Nachtclubs und Diskotheken sind Epizentren der Popkultur. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts versammeln sich hier Avantgarden, die gesellschaftliche Normen infrage stellen und andere Ebenen der Wirklichkeit erkunden. Viele Clubs werden so zu Gesamtkunstwerken, bei denen sich Innenarchitektur und Möbeldesign, Druckgrafik und Kunst, Licht und Musik, Mode und Performance auf einzigartige Weise verbinden. Mit dem Buch Night Fever. Design und Clubkultur 1960 – heute erscheint erstmals ein umfassender Überblick zur Architektur- und Designgeschichte des Nachtclubs. Reich illustriert mit Abbildungen von Clubinterieurs, Plakaten, Flyern, Protagonisten des Nachtlebens und deren Mode. |
3A1656597799.jsonld | Dietrich Bonhoeffer und Hans Joachim Iwand – kritische Theologen im Dienst der Kirche | Angaben zur beteiligten Person von Lüpke: Dr. Johannes von Lüpke ist Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Angaben zur beteiligten Person Tietz: Dr. theol. Christiane Tietz ist Professorin für Systematische Theologie am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich und Vorsitzende der deutschsprachigen Sektion der Internationalen Bonhoeffer-Gesellschaft. Hans Joachim Iwand (1899–1960) und Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) gehören zu den bedeutendsten evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Ihre Lebenswege weisen interessante Verbindungen auf: Beide setzten sich mit der Theologie und (Kirchen-)Politik ihrer Zeit kritisch auseinander und engagierten sich für die Bekennende Kirche. Die vorliegende Aufsatzsammlung, die aus einem Symposion hervorgegangen ist, das die Hans Iwand-Stiftung 2014 in Dortmund veranstaltet hat, untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in biographischer Hinsicht sowie im Blick auf theologische Themen, die Iwands und Bonhoeffers Lebenswerk bestimmten. Dabei handelt es sich nicht nur um einen theologiegeschichtlichen Vergleich, sondern die Zielsetzung ist auch, dass dadurch die Einsicht in die Eigenart ihres theologischen Denkens vertieft wird und daraus Impulse hervorgehen, die uns heute theologisch anstoßen und weiterhelfen.Zu den behandelten Themen gehören das Engagement für den Frieden, die Auffassung von den Mandaten und Ordnungen, die Predigt des Gesetzes, die Konzeption eines Widerstandsrechtes, das jeweilige Sünden- und Wirklichkeitsverständnis, die Redeweise von der ‚mündigen Welt‘, die Nietzsche-Rezeption, der Zusammenhang von Beichte, Sündenvergebung und Abendmahl, die Bedeutung der Eschatologie auch im Blick auf die ‚Erlösung zum Diesseits‘, die Konzeption theologischer Ethik und das jeweilige Kirchenverständnis. In einem Ausblick erörtern die Autoren die Frage, was mit Bonhoeffer und Iwand im Hinblick auf die heutige Lage von Kirche und Theologie zu besprechen wäre. Angaben zur beteiligten Person Neddens: Dr. theol. Christian Johannes Neddens ist Pastor der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Brunsbrock und Stellenfelde sowie Jugendpfarrer und Notfallseelsorger. Angaben zur beteiligten Person den Hertog: Dr. Gerard den Hertog ist Professor für Systematische Theologie an der Theologische Universiteit Apeldoorn. |
3A472657941.jsonld | Europa auf dem Weg zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt? : eine Zwischenbilanz der Lissabon-Strategie | Am 4. und 5. Dezember 2003 veranstalteten das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) und der Arbeitskreis Europäische Integration gemeinsam in Hamburg eine interdisziplinäre Konferenz zur europäischen Wirtschaft und Wirtschaftspolitik. (Informationen aus dem Vorwort) |
3A1652963561.jsonld | Anatomie des Ausschlusses : Theorie und Praxis einer Kritischen Sozialen Arbeit | In Ausschnitten zeigt das Buch aktuelle Entwicklungen zu Theorie und Praxis Sozialer Arbeit auf, indem die Entstehungsbedingungen einer Sozialarbeit historisch nachzeichnet und die komplexen Zusammenhänge, in denen die Subjekte zu verorten sind, verdeutlicht werden. Dabei wird offensichtlich, dass die im Verlaufe der 1970er Jahre einsetzenden und bis heute andauernden Veränderungen in der Struktur und den inhaltlichen Ausformungen Sozialer Arbeit in erster Linie neoliberalen Neujustierungen folgen. Als Konsequenz dieser Transformation zeigt sich sowohl die Lage der Klientinnen und Klienten als auch die Situation der Sozialen Arbeit selbst als zunehmend prekär. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Fachkräfte Strukturen einer gegenhegemonialen kritischen Praxis für sich und für die Nutzerinnen und Nutzer der Sozialen Arbeit aufbauen können. Der Inhalt • Institutionelle Organisation der Armut • Die Anatomie der Gesellschaft • Psychosoziale Destruktion des Subjekts im Neoliberalismus • Perspektiven einer kritischen Praxis Sozialer Arbeit Die Zielgruppen • FachwissenschaftlerInnen in den Forschungskontexten Soziale Arbeit und Sozialwesen • Studierende und DozentInnen in den Fachbereichen Soziale Arbeit / Sozialpädagogik • Fachkräfte der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik Die AutorInnen Dr. Ingo Zimmermann ist Professor für Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule NRW, Münster. Jens Rüter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Netzwerkarbeit / Netzwerkforschung an der Katholischen Hochschule NRW, Münster. Dr. Burkhard Wiebel ist externer Mitarbeiter am Institut für kognitive Neurowissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Alisha Pilenko ist Psychotherapeutin in eigener Praxis in Bochum. Dr. Frank Bettinger ist Professor für Sozialpädagogik an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und Vorsitzender des Bremer Instituts für Soziale Arbeit + Entwicklung (BISA+E) an der Hochschule Bremen. Institutionelle Organisation der Armut: Historische Differenzlinien zwischen Fürsorge und Sozialtechnologie -- Die Anatomie der Gesellschaft -- Pathologien der Gesellschaft -- Psychosoziale Destruktion des Subjekts im Neoliberalismus -- Perspektiven einer kritischen Praxis Sozialer Arbeit. |
3A1658703286.jsonld | Gesellschaftsbilder im Umbruch : Soziologische Perspektiven in Deutschland | Die permanente Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Soziologie ist neu zu gestalten. Angesichts der gegenwärtigen kulturellen und technologischen Umbrüche und politischen Transformationen erscheinen die traditionellen Arrangements gesellschaftlicher Integration und Konsensbildung am Ende des 20. Jahrhunderts zur Disposition zu stehen. Dies nötigt nicht nur dazu, zeitgemäße theoretische und analytische Instrumente zu entwickeln, sondern skizziert gleichzeitig den Reflexionsraum, innerhalb dessen sich die Soziologie zu Beginn des neuen Jahruhunderts entwickelt. Entlang der Themen Theorie und Gesellschaft, Soziale Ungleichheit in der Marktgesellschaft und Facetten der Zivilgesellschaft umreisst der Band die Konturen einer zeitgemäßen Soziologie und repräsentiert deren Analyse- und Diagnosefähigkeit |
3A376004967.jsonld | Die Schwestern des Ikarus : Frau und Flug ; [anlässlich der Ausstellung "Die Schwestern des Ikarus - Frau und Flug", die vom 04. Juni bis 26. September 2004 im Zeppelin-Museum Friedrichshafen gezeigt wird] | Sie forderten die 'Hälfte des Himmels' - aber auf dem Weg dorthin wurden und werden Frauen oftmals mit unüberwindbaren Hindernissen konfrontiert. Fliegerinnen, die früh einen gleichberechtigten Platz in der Luftfahrt forderten, stießen auf Ablehnung, Widerstände und unfaire Behandlung. Rückzüge in die typische Frauenrolle der Mutter und Hausfrau, Berufswechsel, wirtschaftliche Not oder sogar Selbstmord konnten die Folge sein. Luftfahrtgeschichte wird bislang als Erfolgsgeschichte der Männer dargestellt. Doch seit der Erfindung des Ballons im Jahre 1783 haben sich Frauen intensiv an der Luftfahrt beteiligt. Sie haben die Technik weiterentwickelt und Rekorde aufgestellt. Für die meisten war es dennoch schwierig, sich aus dem Schatten der Männer zu lösen und ihre Leistungen sichtbar zu machen, obwohl sie beachtliche Erfolge zu verzeichnen hatten. Ballonfahrerinnen, Fallschirmspringerinnen, Segel- und Motorfliegerinnen, Technikerinnen, Wissenschaftlerinnen und Astronautinnen wurden nicht nach ihren wirklichen Leistungen beurteilt, sondern in den Grenzen der jeweils herrschenden Frauenrolle gesehen. Aber auch die Pionierinnen der Luftfahrt setzten sich der Grenzerfahrung zwischen Leben und Tod aus. Auch sie suchten wie ihre männlichen Kollegen bewusst die 'Entgrenzung' und waren Grenzgängerinnen, die um eines sprichwörtlich 'sagenhaften Aufstiegs' - sei es in die Lüfte oder in eine andere Gesellschaftsschicht - den 'Bruch' riskierten. Als "Schwestern des Ikarus" teilten sie häufig dessen tragisches Schicksal. Das Begleitbuch zur Ausstellung "Die Schwestern des Ikarus - Frau und Flug" rückt die Rolle der Frauen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Sammlung von wissenschaftlichen Beiträgen setzt sich mit der ganzen Bandbreite des Themas Frau und Flug auseinander: Von den Pionierinnen der Luftfahrt über die Rolle der Frauen in der Sport-, Militär- und Verkehrsfliegerei bis zur Raumfahrt und dem Niederschlag der Flugthematik in der Arbeit von Künstlerinnen. <CR>Aus dem Inhalt: <CR>Maria Osietzki: "Der Flug ist das Leben wert" - Entgrenzung weiblicher Lebensentwürfe in der Geschichte der Luftfahrt <CR>Heike Vogel: Frühe Ballonfahrerinnen und Pilotinnen - Hindernisse und Durchsetzungsstrategien <CR>Gundula Wolter: Sensationelle Sportkostüme - Die Kleidung der Flugpionierinnen <CR>Guillaume de Syon: Engines of Emancipation? - Women's Flying Clubs before World War II <CR>Gertrud Pfister: Rekorde, Siege, Sensationen - Pi ... |
3A792491017.jsonld | Die digitale Bibliothek und ihr Recht - ein Stiefkind der Informationsgesellschaft? : kulturwissenschaftliche Aspekte, technische Hintergründe und rechtliche Herausforderungen des digitalen kulturellen Speichergedächtnisses ; [Tagungsband zu der Veranstaltung "Die Digitale Bibliothek und Ihr Recht - ein Stiefkind der Informationsgesellschaft?", die am 6. und 7. September 2012 im Marriott Hotel in Köln stattgefunden hat und von der Universität zu Köln, der Ausbildungsstiftung für Rechts- und Gesellschaftswissenschaften an der Universität zu Köln und dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen gemeinsam veranstaltet wurde] | Zahlreiche Informationen und kulturelle Äußerungen liegen heute nur noch in digitaler Form vor. Das erleichtert auf der einen Seite den Zugang zu Inhalten und ihren Austausch. Auf der anderen Seite aber stellt sich die Frage, inwieweit künftigen Generationen die Digitalia der Gegenwart als historische Quelle und als Zeugnisse unserer Kultur zur Verfügung stehen werden. Diese Frage wird meist technisch im Sinne einer Haltbarkeit und Lesbarkeit von Datenträgern verstanden. Noch wenig bedacht sind demgegenüber die rechtlichen Schwierigkeiten, die sich beim Aufbau eines digitalen kulturellen Gedächtnisses ergeben. Sicher ist hierbei nur, dass sich die Rahmenbedingungen, Informationen und kulturelle Äußerungen zu speichern, gegenüber dem analogen Zeitalter mit seinen vornehmlich gedruckten Medien grundlegend geändert haben. Der Grund hierfür liegt zum einen in dem gewaltigen Öffentlichkeitspotenzial, insbesondere von Online-Publikationen, zum anderen in dem schlichten Umstand, dass Digitalia bei ihrer Nutzung stets eine Vervielfältigung erfahren und damit das Urheberrecht berühren. Der vorliegende Sammelband, der eine gleichnamige Kölner Tagung dokumentiert, behandelt aus unterschiedlichen Perspektiven die rechtlichen Rahmenbedingungen, die beim Aufbau eines digitalen kulturellen Speichergedächtnisses zu beachten sind. Insbesondere soll untersucht werden, ob die rechtliche Seite der digitalen Bibliothek künftig größerer Aufmerksamkeit bedarf, damit die bewährte Gedächtnis - und Erinnerungskultur der Gegenwart nicht in Zukunft durch eine vom Recht verordnete Amnesie des Digitalen abgelöst wird. |
3A37213713X.jsonld | 1848 und das Versprechen der Moderne | J. Fohrmann / H. J. Schneider: Einleitung - R. Kolk: "Ja, begeisternd ist der Anblick aufstrebender Jünglinge." Das Versprechen der Jugend zwischen Vormärz und Moderne - K. Stüssel: Punkt, Punkt, Komma, Strich ... - Revolution(en) und die Geschichte von 'Gegenwartsliteratur' - N. Oellers: Dichter in der Paulskirche - V. Kaiser: Karl Marx. Darstellung und Kritik als Versprechen zur Moderne - F. Breithaupt: Homo Oeconomicus (Junges Deutschland, Psychologie, Keller und Freytag) - J. Fohrmann: Die Erfindung des Intellektuellen - K. S. Calhoon: The Moon, the Mail, and the Province of German Literature - B. Fischer: Jüdische Emanzipation und deutsche Nation: Von Mendelssohn zu Auerbach - J. Grossman: "Die Beherrschung der Sprache": Funktionen des Jiddischen in der deutschen Kultur von Heine bis Frenzel - B. Hahn: Prekäre Kontinuitäten - oder vom Ort der "Frau |
3A1015814107.jsonld | Digitization and the law | Neue Technologien bedeuten neue Herausforderungen für das Recht. Das Internet ist kein Neuland mehr, kritische Themen wie Cyberattacken, Privatsphäre, der Schutz Minderjähriger oder auch das Cloud Computing sind jedoch keinesfalls ausdiskutiert. Die zunehmende Digitalisierung und Technisierung beschränkt sich nicht auf das World Wide Web. Der automatisierte Straßenverkehr ist ein ebenso zukunftsweisendes Thema, dessen Entwicklung rechtlich begleitet werden muss. Im vorliegenden Band sind Forschungsarbeiten von Rechtwissenschaftlern aus Deutschland, den USA, Kanada und Griechenland zusammengefasst.Die von Prof. Eric Hilgendorf und Prof. Susanne Beck herausgegebene Reihe Robotik und Recht widmet sich der Diskussion praxisrelevanter Rechtsfragen zu Robotik, Technisierung und Digitalisierung.Mit Beiträgen von:Prof. Eric Hilgendorf, Prof. Susanne Beck, Prof. Mark Kende, Prof. Ari Ezra Waldman, Prof. Maria Kaiafa-Gbandi, Prof. Sara Sun Beale and Peter Berris, Prof. Frank Peter Schuster |
3A165524342X.jsonld | Zivile Sicherheit : Gesellschaftliche Dimensionen gegenwärtiger Sicherheitspolitiken | Terrorismus, Kriminalität oder Katastrophen - Gefährdungen, Bedrohungen und Risiken heterogener Herkunft werden zunehmend 'auf einer Linie' gedacht. Diese unter dem Schlagwort »Zivile Sicherheit« firmierende Rationalität ist zu einem Kernkonzept sicherheitspolitischer Strategie avanciert.Der Band nimmt Fragen nach den Voraussetzungen, Bedeutungen und Folgen dieser Sicherheitsstrategie auf. Aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven werden grundlegende Aspekte der Konstitution und des Wandels im Sicherheitsbewusstsein, der Transformation der Sicherheitsarchitektur sowie der Ambivalenzen einer Technisierung von Sicherheit dargelegt und kritisch diskutiert. |
3A026206579.jsonld | Krieg und Politik 1618 - 1648 : europäische Probleme und Perspektiven | "Krieg und Politik 1618-1648". Europäische Probleme und Perspektiven. Hrsg. von Konrad Repgen unter Mitarbeit von Elisabeth Müller-Luckner. R. Oldenbourg Verlag, München 1988. 454 S., geb., 98,- DM |
3A675927099.jsonld | Grundschule zwischen den Ansprüchen der Individualisierung und Standardisierung : [13. Jahrestagung der Kommission "Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe" der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft ; Tagungsband] | Die Grundschule als erste verpflichtende Bildungsinstitution für alle Kinder steht seit ihrer Gründung 1920 vor der Herausforderung, der individuellen Entwicklung des einzelnen Kindes ebenso gerecht zu werden wie den normierten Erwartungen der Gesellschaft. Im Gefolge internationaler Vergleichsstudien (TIMSS, PISA, IGLU) mit weltweit standardisierter Schulleistung hat die Doppelaufgabe der Grundschule sowie die mit ihrer Erfüllung verbundenen Probleme und möglichen Folgelasten eine erneute Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Reflexion innerhalb wie außerhalb der Grundschulpädagogik erfahren. Die in dem Band versammelten Beiträge befassen sich auf der Basis neuer forschungsbasierter Erkenntnisse mit den für die Arbeit in der Grundschule typischen Ansprüchen der Standardisierung und Individualisierung. Prof. Dr. Margarete Götz hat den Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der Universität Würzburg inne. Karin Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der Universität Würzburg. Die Grundschule als erste verpflichtende Bildungsinstitution fur alle Kinder steht seit ihrer Grundung 1920 vor der Herausforderung, der individuellen Entwicklung des einzelnen Kindes ebenso gerecht zu werden wie den normierten Erwartungen der Gesellschaft. Im Gefolge internationaler Vergleichsstudien (TIMSS, PISA, IGLU) mit weltweit standardisierter Schulleistung hat die Doppelaufgabe der Grundschule sowie die mit ihrer Erfüllung verbundenen Probleme und möglichen Folgelasten eine erneute Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Reflexion innerhalb wie außerhalb der Grundschulpädagogik erfahren. Die in dem Band versammelten Beiträge befassen sich auf der Basis neuer forschungsbasierter Erkenntnisse mit den für die Arbeit in der Grundschule typischen Ansprüchen der Standardisierung und Individualisierung. |
3A1888191716.jsonld | Zwangsarbeit im Nationalsozialismus : Begleitband zur Ausstellung | Erstmals wird die NS-Zwangsarbeit in ihrer gesamteuropäischen Dimension als rassistisches Gesellschaftsverbrechen dokumentiert.Die Ausstellung "Zwangsarbeit im Nationalsozialismus" erzählt erstmals die gesamte Geschichte der NS-Zwangsarbeit und ihrer Folgen nach 1945. Sie zeigt, dass Zwangsarbeit ein Massenphänomen war: Mehr als 20 Millionen Menschen mussten während des Zweiten Weltkrieges im besetzten Europa und im Deutschen Reich Zwangsarbeit für das nationalsozialistische Deutschland leisten. Die Ausstellung verdeutlicht, wie die Zwangsarbeit von Beginn an Teil der rassistischen Gesellschaftsordnung des NS-Staats wurde: Die propagierte "Volksgemeinschaft" und die Zwangsarbeit der Ausgeschlossenen - beides gehörte zusammen.Der Band dokumentiert die Ausstellung in ihren wesentlichen Zügen und präsentiert zahlreiche lange unbekannte historische Fotos und Dokumente. Ergänzende wissenschaftliche Aufsätze bieten einen vertiefenden Einblick in die Forschung zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit wie auch des Weimarer "Gauforums", in dem das neu eröffnete Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus seinen Sitz hat.Behandelt werden die Abschnitte: Gewöhnung. Gewalt und Ausgrenzung vor dem Krieg (1933-1939), Radikalisierung. Zwangsarbeit im besetzten Europa (ab 1939), Massenphänomen. Zwangsarbeit im Deutschen Reich (1942-1945), Befreiung. Aufarbeitung und Folgen der Zwangsarbeit, Beschädigte Gerechtigkeit Am 8. Mai 2024 eröffnet das "Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus" in Trägerschaft der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora im ehemaligen Gauforum in Weimar |
3A1860604315.jsonld | Zeiten bezeichnen : frühneuzeitliche Epochenbegriffe: europäische Geschichte und globale Gegenwart | Klappentext: Ist die Frühe Neuzeit ein Geschöpf des Kalten Kriegs? Wie war die Vorstellung von Neuzeit und Antike zur Zeit Ludwigs XIV.? Gibt es globale Frühe Neuzeiten? - Epochenbildung gilt gemeinhin als eine der zentralen Aufgaben jeder disziplinären Historiographie. Wenn auch der Begriff der epoché im eigentlichen Sinne die Schwelle zwischen Zeiten, den Übergang, das temporale Dazwischen meint, erscheinen Epochen im heutigen Gebrauch als weitgehend epistemisch bestimmte, scheinbar homogene Entitäten in der Einteilung eines an sich indistinkt fortwährenden physischen Zeitablaufs. Dabei fungieren sie, seien ihre Bezeichnungen geistesgeschichtlich, teleologisch oder selbst auch nur numerisch geprägt, vornehmlich als pragmatische Etikettierungen, bequeme Referenzschemata oder auch als bloße umbrella terms zur Bezeichnung einer zwar oftmals unmittelbar durch den Verweis auf die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen wieder aufgehobenen, gleichwohl durchweg behaupteten, wo nicht gewähnten Einheit. Die Zusammenführung der Wolfenbütteler Arbeitskreise zur Renaissance- und Barockforschung im neu gegründeten Arbeitskreis Frühneuzeitforschung dokumentiert die nochmalige Reflexion auf das schwierige Geschäft eines Bezeichnens von Zeiten. |
3A882831437.jsonld | Handwerk wird modern : vom Herstellen am Bauhaus | Es muss ziemlich laut und staubig in den Werkstätten am Bauhaus Dessau gewesen sein. Hier wurde gehämmert, gehobelt, gesägt und gewebt. Die Publikation Handwerk wird modern. Vom Herstellen am Bauhaus befragt das Bauhaus aus der Sicht des Handwerks. Um keinen Begriff wurde dort heftiger gestritten. Die Werkstätten waren Transiträume: zwischen Fabrik und Handwerksbetrieb, zwischen freiem Experiment und industrieller Akkordarbeit. Aus diesem Spannungsfeld heraus hat das Bauhaus versucht, das Handwerk als Utopie, aber auch in Koexistenz zur Industriekultur neu zu definieren. Wie aktuell diese Debatten heute wieder sind, dazu positionieren sich zeitgenössische Designtheoretiker sowie Praktiker und liefern neue Einsichten zum Verständnis des Handwerks im 21. Jahrhundert |
3A274630168.jsonld | Ingenieurausbildung und Strukturveränderungen am Arbeitsplatz des ausgehenden 20. Jahrhunderts : Referate des 24. Internationalen Symposiums "Ingenieurpädagogik '95" | Der Referateband beinhaltet einen Querschnitt der vielfältigen Lösungsansätze aus dem Bereich der Lehre der Technik. Die Beiträge reflektieren die Situation eines immer näher zusammenwachsenden Europas in der Zeit des ausgehenden 20. Jahrhunderts. - Inhalt: FLEXIBLE KOPPLUNG ZWISCHEN PRAXIS UND LEHRE IN DER WISSENSVERMITTLUNG (u. a. Brosch, P./Friedrich, H./Hermann, R.: Evaluation der Lehre im Laborpraktikum. - Eppler, H.: Selbstbestimmtes Lernen im Architekturstudium. - Hittmair, O.: Geschichte, Grundprinzipien und Praxis in der naturwissenschaftlich-technischen Wissensvermittlung. - Jansen, J.: Erste Erfahrungen aus dem interdisziplinären Unterricht in der Ingenieurausbildung. - Liebig, V.: Hochschule und Wirtschaftsunternehmen als sich ergänzende Lernorganisationen. - Trautwein, M.: Kooperation zwischen Hochschule und Praxis in elektronischen Netzen). - DIE QUALITÄT DER TECHNIKAUSBILDUNG UNTER DEM EINDRUCK EINER BILDUNGSEXPANSION (u. a. Berdelsmann, H.-D.: Europaweite Mobilität von Studierenden und Absolventen - Das neue EU-programm "LEONARDO DA VINCI". - Dobrovska, D.: How the Students Perceive Their Studies. - Melezinek, A.: Ein Beitrag zur didaktischen Qualität des Unterrichts: Das IGIP-Qualifikationsprofil "The European Engineering Educator - Der Europäische Ingenieurprädagoge ING-PAED IGIP". - Schelling, G.: Die Bedeutung der Ingenieurpädagogik im Österreichischen Fachhochschulsystem). - INGENIEURAUSBILDUNG IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN FORSCHUNG UND LEHRE (u. a. Fischer, W./Voss, H.-P.: Didaktische Innovationen an Fachhochschulen in Baden-Württemberg: Bericht über den ersten Tag der Lehre). - DAS FERNSTUDIUM ALS MÖGLICHKEIT DER AUS- UND WEITERBILDUNG FÜR DEN BERUFSTÄTIGEN MENSCHEN IN TECHNISCHEN BERUFEN (u. a. Brunner, H./Klose, J./Siegert, P./Lehmann, H.: Dresdener Modell. Ein Projekt für das Universitäre Technische Fernstudium. - Moran, J.: Educating Civil Engineers on the World Wide Web. - Sommer, K.-H.: Fernunterricht und Fernstudium: Notbehelf oder optimale Lehr/Lernform?). - MENSCH UND TECHNIK (u. a. Duchna, O./Rückert, M.: Neue Gedankenansätze zur Technikfolgen und -potentialabschätzung. - Luck, W.: Verantwortung und Ethos der Naturwissenschaftler und Ingenieure. - Rinneberg, C.: Wohlstand neu begreifen - eine Herausforderung an das Selbstverständnis der Ingenieurausbildung). - CURRICULUMENTWICKLUNG IN DEN INGENIEURWISSENSCHAFTEN (u. a. Barsony, J.: Management Courses in Engineering Education. - Crus ... |
3A345108159.jsonld | Zukunftsforum RaumPlanung : gemeinsamer Kongress 2001 von ARL und BBR | Wichtige Rahmenbedingungen für die Raumentwicklung haben sich im Übergang von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft tiefgreifend verändert. Hierzu gehören die Globalisierung wirtschaftlicher Prozesse, die fortschreitende europäische Integration, der Ausbau der Informations- und Kommunikationstechniken sowie auf Dezentralisation und öffentlich-private Kooperation gerichtete Strukturveränderungen in Staat und Gesellschaft. Die neuen Entwicklungstendenzen führen zu veränderten Anforderungen an die räumliche Planung und Politik. Eine Neujustierung der Raumplanung und Raumentwicklungspolitik ist dringend erforderlich. Hierzu sollte das von der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Ende 2001 in Bonn durchgeführte Forum zur Zukunft der Raumplanung einen wichtigen Beitrag leisten. Der Band enthält die Ergebnisse des Zukunftsforums. Neben einer Standortbestimmung werden Vorschläge zur Sicherung der Wirksamkeit der Raumplanung angesichts der künftigen Herausforderungen unterbreitet.; |
3A755712668.jsonld | Neue Räume für Kunst : Internationaler Architekturwettbewerb Kunsthalle Mannheim | 29 Architekturbüros aus aller Welt nahmen 2012 am Wettbewerb zum Neubau der Kunsthalle Mannheim teil. Als »Spiegel der derzeitigen Architekturentwicklungen der Welt« bewertete der Vorsitzende des Preisgerichts die Qualität der eingereichten Entwürfe. Die Publikationpräsentiert mit zahlreichen Abbildungen der originalen Pläne die vielseitigen Ideen der Architekten und liefert damit den Status quo gegenwärtiger Museumsarchitektur. Der Siegerentwurf des Hamburger Architekturbüros gmp (Gerkan, Marg und Partner) überzeugt mit einem zeichenhaften Auftritt, einem atemberaubenden Raumerlebnis sowie intelligenter Funktionsqualität. Bis 2017 wird ein »Schatzhaus« für die Mannheimer Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst im Herzen Mannheims entstehen. Die hochkomplexe Bauaufgabe »Museum« ist eine Königsdisziplin, die auch von museologischer Seite mit Nachdruck untersucht wird. In neun Textbeiträgen fragen Ausstellungsmacher, Museumsplaner, Kunsthistoriker und Architekturkritiker, was es heißt, neue Räume für Kunst zu denken |
3A840830270.jsonld | Unbestimmtheitssignaturen der Technik : eine neue Deutung der technisierten Welt | Nicht dass eine fundamentale Ungewissheit nicht immer schon zum Leben dazu gehört hätte oder eine mehr oder weniger konstante und universelle Bedingung menschlicher Existenz gewesen wäre, erscheint als Problem, sondern - dass mit der Erfahrung einer Zunahme von Unbestimmtheit auch eine mit der Gesellschaft vernetzte Tech nik davon betroffen und in den Verunsicherungsprozess einbezogen ist; - dass gesellschaftliche Freiheits- und Optionsgewinne mit nach haltigen Orientierungsverlusten Hand in Hand gehen; - dass die technowissenschaftliche Erzeugung von Wissen neuartige Zonen des Nichtwissens mit hervorbringt; - dass wir nicht wissen können, was wir eigentlich tun sollen und - dass der Umgang mit diesem Faktum die Startbedingung für eine zeitgemäß-unzeitgemäße Philosophie der Technik darstellt. Die Beiträge dieses Bandes (u.a. von Dreyfus, Dupuy, Hörning, Hubig, Nordmann und Willke) gehen nicht nur den unterschiedlichen Aspekten dieser Entwicklung nach. Sie unternehmen auch den Versuch, die sozio-technischen Bestimmungsversuche und Vereindeutigungsstrategien abzuschätzen, die in einer radikal modernen Welt durch die Aufgabe einer »Selbstfestlegung im Unbestimmten« (Luhmann) immer aufs Neue herausgefordert werden. |
3A775124346.jsonld | Historische Museen heute | Enth.: Historisches Museum oder Stadtmuseum? Partizipation und das Selbstverständnis des Geschichtsmuseums Hannover / Jan W. Huntebrinker |
3A646785761.jsonld | Proceedings of the Fall 2010 Future SOC Lab Day | In Kooperation mit Partnern aus der Industrie etabliert das Hasso-Plattner-Institut (HPI) ein “HPI Future SOC Lab”, das eine komplette Infrastruktur von hochkomplexen on-demand Systemen auf neuester, am Markt noch nicht verfügbarer, massiv paralleler (multi-/many-core) Hardware mit enormen Hauptspeicherkapazitäten und dafür konzipierte Software bereitstellt. Das HPI Future SOC Lab verfügt über prototypische 4- und 8-way Intel 64-Bit Serversysteme von Fujitsu und Hewlett-Packard mit 32- bzw. 64-Cores und 1 - 2 TB Hauptspeicher. Es kommen weiterhin hochperformante Speichersysteme von EMC² sowie Virtualisierungslösungen von VMware zum Einsatz. SAP stellt ihre neueste Business by Design (ByD) Software zur Verfügung und auch komplexe reale Unternehmensdaten stehen zur Verfügung, auf die für Forschungszwecke zugegriffen werden kann. Interessierte Wissenschaftler aus universitären und außeruniversitären Forschungsinstitutionen können im HPI Future SOC Lab zukünftige hoch-komplexe IT-Systeme untersuchen, neue Ideen / Datenstrukturen / Algorithmen entwickeln und bis hin zur praktischen Erprobung verfolgen. Dieser Technische Bericht stellt erste Ergebnisse der im Rahmen der Eröffnung des Future SOC Labs im Juni 2010 gestarteten Forschungsprojekte vor. Ausgewählte Projekte stellten ihre Ergebnisse am 27. Oktober 2010 im Rahmen der Future SOC Lab Tag Veranstaltung vor. |
3A604518935.jsonld | Öffentliche Finanzströme und räumliche Entwicklung : [wissenschaftliche Plenarsitzung 2008] | Mit der Themenstellung "Öffentliche Finanzströme und räumliche Entwicklung" greift die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) Fragestellungen auf, deren weitreichende und dauerhafte politische Bedeutung unstrittig ist und deren tagesaktuelles Erscheinungsbild immer einmal wieder in wechselnder Gestalt in den Vordergrund des öffentlichen Interesses tritt. Räumliche Wirkungen gehen von allen finanzpolitischen Maßnahmen aus, auch von jenen, die keinen expliziten raumentwicklungspolitischen Zielbezug besitzen. Dennoch werden die räumlichen Implikationen finanzpolitischer Entscheidungen vielfach nicht in die politischen Entscheidungsverfahren mit einbezogen und räumliche Konsequenzen politischer Entscheidungen nicht ausreichend systematisch analysiert und bewertet. In diesem Kontext bietet der vorliegende Band exemplarische Untersuchungen und regionalisierte Analysen sowie theoretische Betrachtungen zu den räumlichen Wirkungen öffentlicher Mittelaufbringung und -verwendung in einem breiten Spektrum aktueller wirtschafts- und finanzpolitischer Themengebiete. Mit der Veröffentlichung verfolgt die ARL das Ziel im Schnittfeld zwischen Raumforschung und Finanzwissenschaft den wissenschaftlichen und politischen Diskurs zu befördern und beide miteinander zu verschränken. |
3A1681941708.jsonld | Foreign women - women in foreign lands : studies on foreignness and gender in the Hebrew Bible and the Ancient Near East in the first millennium BCE | Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und methodischer Ansätze untersuchen geschlechtsspezifische Konstruktionen von Fremdheit im Alten Testament, Ägypten und Mesopotamien. Sie zeigen, dass die zugeschriebenen Kategorien Fremdheit und Geschlecht, einmal aktiviert und kombiniert, sehr unterschiedliche Formen annehmen können. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen spezifische Fragestellungen, individuelle Frauenfiguren und individuelle Phänomene als Modellfälle. Die Sammlung ist eine Vorarbeit und ein Grundlagenwerk für die weitere Erforschung geschlechtsspezifischer Konzepte von Fremdheit in den alten mediterranen Kulturen des ersten Jahrtausends v. Chr.InhaltsübersichtLars Allolio-Näcke: How to Become an Alien (Woman)? – Sara Japhet: Marriage with Foreign Women: Yes or No? – Nili Wazana: Rahab, the Unlikely Foreign Woman of Jericho (Joshua 2) – Marianne Grohmann: The Philistine Woman from Timnah in Judges 14:1–15:8 – Angelika Berlejung: Solomon's Soulmate: The Queen of Sheba as Foreign Woman – Daniel Bodi: When Yhwh's Wife, Jerusalem, Became a Strange Woman: Inversion of Values in Ezekiel 16 in Light of Ištar Cult – From Spouse to Brothel Boss (ʾiššâ zônâ šallāṭet) – Stefan Fischer: Foreign Women in the Book of Proverbs – Jan Dietrich: The Image of the Foreign Woman in Proverbs 1–9 – Hans-Peter Mathys: Phoenicians and Money Bags. Observations on Prov 7 – Hans-Peter Mathys: The Valiant Housewife of Prov 31:10–31: A Phoenician Businesswoman – Jutta Hausmann: Pharaoh's Daughter and Ruth – Cornerstones in the History of Israel – Agnethe Siquans: A Moabite Woman as the 'Right Son': Ruth as Naomi's and Boaz's Daughter – Kristin Joachimsen: Esther in Shushan: Narrative Constructions of Otherness related to Gender, Ethnicity and Social Status within the Persian Empire – Franziska Naether: Ancient Expats? Wise Women and Witches in Egyptian Literary Sources – Angelika Berlejung: Forever Foreign? Marriage Rules in Urban Babylonia and their Impact on the Exiles and Returnees The volume presents a collection of papers read during three workshops held in Leipzig (2016), Jerusalem (2017), and Vienna (2018). International scholars from different disciplines and methodological approaches explored gender-specific constructions of foreignness/strangeness in the Old Testament, Egypt, and Mesopotamia from their particular perspectives. They showed that when combined, strangeness/foreignness and gender can take on very different forms. Various processes of the »othering« of women are of importance, which differ from the »othering« of men. The contributions investigate specific questions, individual female figures and individual phenomena as model cases. The basic question was when, where, how and for what purpose the categories of foreignness and gender were connected and activated in literary tradition. The collection is a preliminary and basic work for further study of gender-specific concepts of foreignness/strangeness in the ancient Mediterranean cultures of the first millennium BCE.Survey of contentsLars Allolio-Näcke: How to Become an Alien (Woman)? – Sara Japhet: Marriage with Foreign Women: Yes or No? – Nili Wazana: Rahab, the Unlikely Foreign Woman of Jericho (Joshua 2) – Marianne Grohmann: The Philistine Woman from Timnah in Judges 14:1–15:8 – Angelika Berlejung: Solomon's Soulmate: The Queen of Sheba as Foreign Woman – Daniel Bodi: When Yhwh's Wife, Jerusalem, Became a Strange Woman: Inversion of Values in Ezekiel 16 in Light of Ištar Cult – From Spouse to Brothel Boss (ʾiššâ zônâ šallāṭet) – Stefan Fischer: Foreign Women in the Book of Proverbs – Jan Dietrich: The Image of the Foreign Woman in Proverbs 1–9 – Hans-Peter Mathys: Phoenicians and Money Bags. Observations on Prov 7 – Hans-Peter Mathys: The Valiant Housewife of Prov 31:10–31: A Phoenician Businesswoman – Jutta Hausmann: Pharaoh's Daughter and Ruth – Cornerstones in the History of Israel – Agnethe Siquans: A Moabite Woman as the 'Right Son': Ruth as Naomi's and Boaz's Daughter – Kristin Joachimsen: Esther in Shushan: Narrative Constructions of Otherness related to Gender, Ethnicity and Social Status within the Persian Empire – Franziska Naether: Ancient Expats? Wise Women and Witches in Egyptian Literary Sources – Angelika Berlejung: Forever Foreign? Marriage Rules in Urban Babylonia and their Impact on the Exiles and Returnees |
3A1645355993.jsonld | Bildverarbeitung für die Medizin 2006 : Algorithmen Systeme Anwendungen Proceedings des Workshops vom 19. – 21. März 2006 in Hamburg | Bildanalyse -- Segmentierung -- Registrierung -- Visualisierung -- Navigation und Tracking -- Visible Light -- Simulation und Planung -- Endoskopie und minimalinvasive Chirurgie -- Freie Themen. In den letzten Jahren hat sich der Workshop "Bildverarbeitung für die Medizin" durch erfolgreiche Veranstaltungen etabliert. Ziel ist auch 2006 wieder die Darstellung aktueller Forschungsergebnisse und die Vertiefung der Gespräche zwischen Wissenschaftlern, Industrie und Anwendern. Die Beiträge dieses Bandes - einige in englischer Sprache - behandeln alle Bereiche der medizinischen Bildverarbeitung, insbesondere Algorithmen, Soft- und Hardwaresysteme sowie deren klinische Anwendungen. |
3A365000086.jsonld | Paul Schmitthenner 1884 - 1972 : [dieses Katalogbuch erscheint anlässlich der Ausstellung "Schönheit ruht in der Ordnung. Paul Schmitthenner 1884 - 1972" vom 16. August bis 9. November 2003] | Als Entwurfslehrer der Stuttgarter Schule war Paul Schmitthenner zwischen den Weltkriegen einer der tonangebenden Architekten seiner Zeit. Seine Siedlungen mit virtuos inszenierten Stadtbildern - Staaken bei Berlin (1914 - 17), Plaue bei Brandenburg, Ooswinkel bei Baden-Baden - lassen vergessen, dass hier zum ersten Mal genormte Grundrisstypen und Bauteile verwendet wurden. Kennzeichen der Wohnbauten, die seinen Ruf begründeten, waren regionalistische Einfühlung, Materialgerechtigkeit, subtile Raumfolgen und meisterhafte Details. Das mit der Erinnerung an Goethes Gartenhaus in Weimar spielende Schmitthennerhaus’ prägte das Ideal stilvoll zurückhaltender Wohnkultur maßgeblich. Paul Schmitthenner war kein Freund der modernen Avantgarde, wie sie sich in der Weißenhofsiedlung in Stuttgart manifestiert hatte. Nachdem er sich 1933 zum Dritten Reich bekannte, wurde er später allerdings zum Gegner der NS-Staatsarchitektur und machte daraus in der Öffentlichkeit keinen Hehl. Sein mehrfach gedruckter Vortrag "Das sanfte Gesetz in der Baukunst" (1941) erinnerte an das Geheimnis von Maß und Zahl in Körper und Raum, von denen die neuere Kunst in ihrer Schrankenlosigkeit nichts mehr weiß. |
3A513060820.jsonld | "Städte für alle" - über visionären und machbaren Städtebau : Martin Neuffer und Rudolf Koldewey ; Dokumentation des Symposiums am 20.06.2005 in Hannover | Zur Würdigung der beiden Oberstadtdirektoren Martin Neuffer und Rudolf Koldewey der Landeshauptstadt Hannover fand im Juni 2005 das Symposium statt. Die visionären Vorstellungen und Entwicklungsmöglichkeiten Martin Neuffers ("Städte für alle- Entwurf einer Städtepolitik" als programmatischer Titel eines seiner Bücher) und die eher nüchterne und pragmatische Denk- und Handlungsweise Rudolf Koldeweys stellten das gedankliche Spannungsfeld dar, in dem die Einzelbeiträge dieser Dokumentation angesiedelt sind. Im Ergebnis werden die aktuellen Herausforderungen an Städtebau und Stadtentwicklung vor dem Hintergrund zum Teil gravierender Veränderungen der stadtentwicklungspolitischen Rahmenbedingungen aus Sicht der Kommunalpolitik, der Stadtforschung, der planenden Verwaltung und der Verwaltungsmodernisierung deutlich. |
3A368349683.jsonld | Geschichtsdeutung auf alten Karten : Archäologie und Geschichte | "Geschichtsdeutungen" auf und mit alten Karten sind Gegenstand der 22 Beiträge des Bandes. Es geht um "kartographische Repräsentation" als Mittel zur Gestaltung geschichtlichen Bewusstseins sowie die kartographische Erfassbarkeit von Geschichte, und zwar kartentypisch nicht auf die Geschichte der Kartographie oder thematische Karten beschränkt. So wurden Karten einbezogen, die manchem naturwissenschaftlich geprägten Geographen oder Kartographen in der Tradition von Aufklärung und Rationalismus fremd und paradox erscheinen mögen, wie die sogenannten "TO-Karten", die in ihrer eigenen Weise die Ökumene symbolisieren als den Raum, in dem sich Geschichte vollzieht. Fünf Themenbereiche gliedern die Untersuchungen: 1. Signa und Imagines unterschiedlicher Weltsichten 2. Neue Weltbilder mit tradierten Weltdeutungen? 3. Geschichtskartographisches 4. Versunkene Welten 5. Welterfassung im Dienste herrschaftlicher Instrumentalisierung |
3A1686645112.jsonld | Türkeiforschung im deutschsprachigen Raum : Umbrüche, Krisen und Widerstände | Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes untersuchen Umbrüche, Krisen und Widerstände in der Geschichte sowie der Gegenwart der Türkei. Im Zentrum steht die Frage, wie gesellschaftlicher und politischer Wandel in Kunst und Literatur verhandelt wird, welchen Einfluss er auf transnationale Migrationsbewegungen hat, wie er den urbanen Raum verändert und welche Rolle akademische Freiheit dabei spielt. Alleine drei Militärputsche formten die Geschichte des Landes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die anschließend einsetzende neoliberale Agenda der 1980er Jahre hatte nicht nur wirtschaftliche, sondern weitreichende soziale und kulturelle Folgen. Der Band verfolgt einen interdisziplinären und epochenübergreifenden Ansatz, der einerseits Wechselwirkungen zwischen Kultur und Politik untersucht und andererseits gesellschaftliche Strukturen in ihrer historischen Veränderlichkeit beleuchtet. Der Inhalt Kultur und Gesellschaft Migration und Transnationalismus Urbane Räume Akademische Freiheit Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politik-, Kultur-, Geschichts- und Islamwissenschaft sowie der Soziologie, Turkologie und Anthropologie Expertinnen und Experten der (politischen) Praxis Die Herausgeberinnen und der Herausgeber Johanna Chovanec, M.A., Universität Wien Gabriele Cloeters M.A., Universität Hamburg Dr. Onur İnal, Universität Wien Dr. Charlotte Joppien, Universität Hamburg Urszula Woźniak M.A., Humboldt-Universität zu Berlin. Kultur und Gesellschaft -- Migration und Transnationalismus -- Urbane Räume -- Akademische Freiheit. . |
3A635197278.jsonld | Paul Bonatz 1877-1956 : [anlässlich der Ausstellung "Paul Bonatz 1877-1956. Leben und Bauen zwischen Neckar und Bosporus", 22. Januar bis 20. März 2011, veranstaltet vom Deutschen Architekturmuseum ; zweite Station der Ausstellung: Kunsthalle Tübingen, 26. März bis 22. Mai 2011] | Das Begleitbuch zu den Ausstellungen "Paul Bonatz 1877-1956. Leben und Bauen zwischen Neckar und Bosporus" im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt am Main vom 21. Januar bis 20. März 2011 und in der Kunsthalle Tübingen vom 26. März bis 22. Mai 2011. - - Die reich bebilderte und mit einem kommentierten Werkverzeichnis versehene Monographie präsentiert mit Paul Bonatz einen der einflussreichen Architekten und Architekturlehrer des 20. Jahrhunderts, der zwischen Kaiserreich und früher Bundesrepublik ein vielfältiges Werk zwischen Moderne und Tradition hinterließ. Er machte sich auch als Gestalter von technischen Bauten einen Namen. Wie kaum einem anderen Architekten gelang ihm ein fruchtbarer Dialog mit den Ingenieuren. - Bonatz war liberaler Kosmopolit, sein Verhältnis zum Nationalsozialismus entsprechend reserviert. Dennoch bemühte er sich in den 1930er Jahren um Staatsaufträge, die er auch erhielt. Obwohl er als Brückengestalter eine einflussreiche Position beim Bau der Autobahnen innehatte, kritisierte er Hitlers Gigantismus und emigrierte noch 1944 in die Türkei, wo er danach zehn Jahre lang als Architekt und Hochschullehrer tätig war. Sein wichtigster Bau überhaupt, der Stuttgarter Hauptbahnhof (1911-1927), ist im Rahmen des Großprojekts "Stuttgart 21" akut gefährdet - die beiden Seitenflügel werden ihm geopfert |
3A1646359747.jsonld | Bildverarbeitung für die Medizin 2007 : Algorithmen – Systeme – Anwendungen Proceedings des Workshops vom 25.–27. März 2007 in München | In den letzten Jahren hat sich der Workshop "Bildverarbeitung für die Medizin" durch erfolgreiche Veranstaltungen etabliert. Ziel ist auch 2007 wieder die Darstellung aktueller Forschungsergebnisse und die Vertiefung der Gespräche zwischen Wissenschaftlern, Industrie und Anwendern. Die Beiträge dieses Bandes - einige in englischer Sprache - behandeln alle Bereiche der medizinischen Bildverarbeitung, insbesondere Bildgebung, CAD, Segmentierung, Bildanalyse, Therapieplanung sowie deren klinische Anwendungen. Biomedizin I -- Bildgebung I -- Registrierung I -- Segmentierung I -- Registrierung II -- Therapieplanung I -- Visualisierung I -- Bildgebung II -- Biomedizin I -- Bildanalyse I -- Segmentierung II -- Bildanalyse II -- Registrierung III -- Bildgebung III. |
3A747722382.jsonld | Illusion und Imagination : André Le Nôtres Gärten im Spiegel barocker Druckgraphik ; Katalog zur Ausstellung im Museum für Europäische Gartenkunst Schloss und Park Benrath, 15. September bis 17. November 2013 | 2013 feiern wir den 400. Geburtstag des französischen Gartenkünstlers André Le Nôtre. Als Hofgärtner unter König Ludwig XIV. tätig, stellen seine Gärten - unter anderem Versailles, Trianon, Chantilly, der Tuileriengarten in Paris sowie Vaux-le-Vicomte - noch heute herausragende Orte der Kunstgeschichte dar. Am 12. März 2013, zum 400. Geburtstag, veröffentlichte die Stiftung Schloss und Park Benrath gemeinsam mit dem Institut français Düsseldorf das Ausstellungs- und Begleitprogramm "Düsseldorf feiert Le Nôtre / Duesseldorf célèbre Le Nôtre", am 15. September, dem 313. Todestag Le - Nôtres, eröffnet die Ausstellung, welche von diesem Katalog begleitet wird. - Jahrestage dieser Art bieten eine gerne in Anspruch genommene Gelegenheit, zentrale Aspekte der Kulturgeschichte einem breiten Publikum vorzustellen und zugleich kritisch zu hinterfragen. Für den Stellenwert der gemeinsamen Düsseldorfer Gartenforschung spricht es, sich dem Thema überhaupt gestellt zu haben. Soweit zu sehen, ist André Le Nôtre in diesem Jahr neben kleineren Expositionen am Ort einiger Le-Nôtre-Gärten lediglich die vom Musée National des Châteaux de Versailles et de Trianon organisierte Ausstellung unter dem Titel "Le Nôtre en perspectives. 1613 - 2013" gewidmet, die von - Oktober 2013 bis Februar 2014 präsentiert wird. - Während man in Versailles die Person Le Nôtres beleuchtet, gehen wir im Museum für Europäische Gartenkunst der Stiftung Schloss und Park Benrath andere Wege. Der Ruhm der Gärten Le Nôtres beruhte nicht zu letzt auf vielfältigen Formen ihrer rfolgreichen Medialisierung. Die Druckgraphik spielte dabei eine Hauptrolle, indem sie Bilder der Gärten Le Nôtres erschuf, die leicht in ganz Europa zu verbreiten waren. Reise beschreibungen bildeten ihr literarisches Pendant. Beide Medien - Bild und Text - waren den Normen der zeitgenössischen Erwartungen und Ansprüche verpflichtet, die mit dieser Ausstellung hinterfragt werden sollen. Um Anschaulichkeit zu erreichen, bedienten sich die Zeichner und Stecher unterschiedlichster visueller Modelle. Sie - zielten auf "Illusion und Imagination" und waren keineswegs einer "fotografischen"Wiedergabe der Realität verpflichtet. Insofern gilt es in dieser Ausstellung, hinter die Blätter und gleichsam durch die Blätter hindurch zu schauen und sich ihre Funktion als Kommunikations- sowie Repräsentationsmedien bewußt zu machen. (Aus dem Vorwort.) |
3A1045986011.jsonld | Sozialarbeitswissenschaftliche Geschlechterforschung : methodologische Fragen, Forschungsfelder und empirische Erträge | Sozialarbeitswissenschaftliche Geschlechterforschung liefert Erkenntnisse zur ordnenden und regulierenden Macht von Geschlecht und Sexualität. Mit dieser Publikation erfolgt erstmals eine explizite Auseinandersetzung mit Methodologien und Forschungsmethoden der sozialarbeitswissenschaftlichen Geschlechterforschung. Im Kontext unterschiedlicher Forschungsfelder der Sozialen Arbeit zeigen die Autor*innen exemplarisch auf, welche Forschungszugänge genutzt werden und wie Geschlechterverhältnisse und Sexualität als Forschungsgegenstand (re-)konstruiert und analysiert werden können. (Buchumschlag) |
3A635800624.jsonld | B1|A40 - die Schönheit der grossen Strasse : ein Projekt im Stadtraum der A40 von Duisburg bis Dortmund, 12.06.2010 - 08.08.2010 ; Atelier van Lishout; Finger ... ; [anläßlich der Ausstellung "B1|A40 Die Schönheit der grossen Strasse. Ein Projekt im Stadtraum der A40 von Duisburg bis Dortmund"] | Durch ihre ganztägige Sperrung im Juli wurde die Autobahn A 40 zum wohl größten Medienereignis der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Die Ausstellung "B1 | A40 - Die Schönheit der großen Straße" reflektiert, wie die A 40 in einer einmaligen Umkehrung von der Peripherie zum Zentrum, zum zentralen Boulevard der Ruhrmetropole mit ihren über sechs Millionen Einwohnern wird. Schrebergärten und Einkaufsmeilen, Kulturproduktion und Schattenwirtschaft - sie alle nutzen die "große Straße" als Plattform, Knotenpunkt, Infrastruktur. Diese Situation bietet die Möglichkeit, drängende Fragen des "Urban Age" vor Ort zu untersuchen: Wie generieren sich Räume jenseits zielgerichteter Planungs- und Nutzungsinteressen? Und was zeichnet diese - für Planung und Politik weitgehend unsichtbaren - Räume aus? Künstler, Wissenschaftler, Planer und Anlieger berichten über Bedingungen und Chancen der neuen (Stadt-)Landschaft und geben wertvolle Impulse für den aktuellen Stadtentwicklungsdiskurs zwischen Kunst und Planung |
3A1653600861.jsonld | Aktuelle Entwicklungen im Immissionsschutzrecht : Dokumentation des 17. Leipziger Umweltrechtlichen Symposions des Instituts für Umwelt- und Planungsrecht der Universität Leipzig und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung - UFZ am 19. und 20. April 2012 | Anlässlich der Umsetzung der europäischen Industrieemissionsrichtlinie in nationales Recht stellen sich eine Reihe von Fragen, insbesondere zu den künftigen Genehmigungsanforderungen und zur Bedeutung der BVT-Merkblätter und -Schlussfolgerungen. Die Dokumentation des 17. Leipziger Umweltrechtlichen Symposions stellt diese Fragen in den Mittelpunkt der Betrachtung. So befassen sich gleich mehrere Beiträge mit den Vorgaben der Richtlinie und ihrer Umsetzung, der entsprechende Gesetzentwurf wird ausführlich vorgestellt und von verschiedener Seite kritisch gewürdigt.Die übrigen Beiträge sind anderen aktuellen Fragen des Immissionsschutzrechts gewidmet. So werden zum einen Luftqualitätsrecht und Lärmminderungsplanung einer bilanzierenden Betrachtung unterzogen. Zum anderen werden die Konflikte zwischen immissionsschutzrechtlich genehmigten Vorhaben und den Vorgaben der räumlichen Gesamtplanung näher beleuchtet. Ein Überblick über Entwicklungen in der Rechtsprechung rundet das Werk ab.Damit richtet sich dieser Band an alle, die in Wissenschaft und Praxis mit immissionsschutzrechtlichen Fragestellungen befasst sind.Mit Beiträgen von: Pascale Cancik, Kurt Faßbender, Angelika Freifrau von Fritsch, Inken Garbe, Franz Guttenberger, Reinhard Hendler, Norbert Schieß, Ulrich Smeddinck, Wolfgang Köck, Holger Krahmer, Katharina Lehmann, Hartmut Schwarze, Andreas Theuer, Siegfried Waskow, Cornelia Ziehm |
3A278659128.jsonld | Regionale Integration in Zentralasien | Die früheren Sowjetrepubliken in Zentralasien - Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan - wurden 1991 unabhängig, ohne daß dieser Entwicklung längere Unabhängigkeitsbewegungen vorausgegangen wären. Gerade für die Länder in Zentralasien gibt es aber die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit auf vielen Gebieten. Alle zentralasiatischen Ökonomien sind relativ klein und zudem nicht in die Prozesse weltwirtschaftlicher Arbeitsteilung eingebunden. Ökologische Probleme, beispielsweise die Umweltkatastrophe am Aralsee, betreffen alle zentralasiatischen Länder. Die angestrebte Integration in den Weltmarkt erfordert die Entwicklung einer leistungsfähigen Infrastruktur, um die zu exportierenden Waren auch zu den Weltmärkten transportieren zu können. Die Entwicklung hin zu dauerhaften Formen regionaler Kooperation und Integration ist ein wesentlicher Faktor bei der Konzipierung tragfähiger Strategien für den weiteren Transformationsprozeß. Autoren aus den zentralasiatischen Ländern sowie aus Deutschland untersuchen in diesem Band die Bedingungen und Perspektiven regionaler Integration in Zentralasien. Dabei werden, neben den weltwirtschaftlichen Bedingungen für regionale Integration vor allem die Aussichten für den Integrationsprozeß vor dem Hintergrund problematischer Transformationsprozesse in den einzelnen Ländern analysiert. - Heribert Dieter: Einleitung: Zur Notwendigkeit regionaler Integration in Zentralasien - Cord Jakobeit: Die Theorie regionaler Integration - Alparslan Yenal: Weltwirtschaft im Umbruch: Strukturwandel und Trends - Elmar Altvater: Die Regionalisierung des Weltmarktes - Serik Primbetov: Regionale Integration der zentralasiatischen Staaten: Ergebnisse, Erfahrungen, Probleme und Perspektiven - Heribert Dieter: Regionale Integration in Zentralasien: Ökonomische Ausgangslage und Perspektiven - Umiserik Kassenow, Klara Rachmetowa: Prioritäten der ökonomischen Integration der zentralasiatischen Länder - Kurt Hübner: Regionale Integration und Zahlungsunion: Chancen und Grenzen einer Zentralasiatischen Zahlungsunion (ZAZU) und westeuropäische Erfahrungen - Hansjörg Herr: Währungskooperation in Zentralasien - Vorteile, Modelle und Voraussetzungen - Umiserik Kassenow: Die außenwirtschaftliche Strategie der Republik Kasachstan - Thomas Sauer, Thomas Röhm: Die Außenwirtschaftsstrategie Kasachstans - Turar Koitschujew: Das postsowjetische Kirgistan in der Weltgemeinschaft - Jan Priewe: Überlegungen zur Außenwirtschaftsstrategie Kirgistans - Sanaat Wachidowa: Regionale Integration unter Transformationsbedingungen: Wirtschaftsreformen und Umstrukturierung in Usbekistan - Hansjörg Herr: Eine Außenwirtschaftsstrategie für Usbekistan - Dokumentation: Erklärung von Almaty vom 8. Juli 1994 - Beschluß zur Schaffung eines Zwischenstaatlichen Rates vom 8. Juli 1994 - Satzung des Exekutivkomitees des Zwischenstaatlichen Rates |
3A572425007.jsonld | Das deutsche Kaiserreich in der Kontroverse | Der Band liefert einen wichtigen Beitrag zu den anhaltenden Debatten über das Deutsche Kaiserreich (1871-1918). Ausgewiesene Kaiserreichexperten internationaler Provenienz geben einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und werfen neue, richtungweisende Fragen auf. Das Buch ist an vier Achsen ausgerichtet, die Themen und Probleme markieren, auf die sich die Kontroversen über das Kaiserreich in den letzten Jahren konzentriert haben: die Verortung des Kaiserreichs in der deutschen Geschichte; das Verhältnis von Gesellschaft, Politik und Kultur; Formen militärischer Gewalt mit ihrem Brennpunkt im Ersten Weltkrieg und schließlich die transnationale Verflechtung Deutschlands im Zeitalter der "ersten Globalisierung". - - Der Sammelband liefert eine vielschichtige Analyse einer zentralen Epoche der deutschen Geschichte. Er zeigt, dass sich unsere Vorstellung vom Deutschen Kaiserreich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt hat. In entscheidenden Punkten hat sich die heutige Sicht auf das Deutsche Kaiserreich von den Fragen gelöst, die mit dem Aufstieg der historischen Deutung verbunden waren, die die deutsche Geschichte als einen schließlich in den Nationalsozialismus mündenden >>Sonderweg<< in die Moderne interpretierte. Das Kaiserreich tritt uns heute weit vielfältiger und nuancenreicher, weniger als autoritärer Machtstaat und weniger von der preußischen Warte aus gesehen gegenüber als früher. Das ist das Ergebnis einer Pluralisierung von methodischen Zugängen und Untersuchungsgegenständen, aber auch das Resultat einer nachhaltigen Verschiebung des historischen Erkenntnisinteresses |
3A026497247.jsonld | Kontinuität und Wandel in der kommunistischen Staatstheorie | Friedrich-Christian Schroeder, Boris Meißner, Klaus Westen (Herausgeber): Kontinuität und Wandel in der kommunistischen Staatstheorie. Berlin-Verlag, Berlin 1985. 151 Seiten, 25 Mark |
3A630799636.jsonld | Fremde in der Stadt : Ordnungen, Repräsentationen und soziale Praktiken ; (13. - 15. Jahrhundert) | Klappentext: Ob Pilger, Juden, Kaufleute, Sarazenen oder Sklaven: Fremde spielen eine bedeutende Rolle in der mittelalterlichen Stadt. Dies zeigt sich in Ordnungsentwürfen auf normativer, alltagspraktischer und künstlerischer Ebene, die von Fremden angeregt und verändert werden. Mit der relationalen Wahrnehmung und den vielfältigen Zuschreibungen von Differenz verbinden sich spezifische Verhältnisse von Inklusion und Exklusion innerhalb der städtischen Gesellschaft. Entsprechend changieren der Status und die Funktion der Fremden von politischen und ökonomischen Partnern oder Kultur- und Wissensträgern bis zu inneren wie äußeren Feinden. Das Spektrum ihrer Repräsentationen reicht von der privilegierten Persönlichkeit bis zum beherrschten Objekt. Der Band analysiert diese Spannungsfelder interdisziplinär mit Fokus auf italienische Städte zwischen 1200 und 1500. |
3A386664099.jsonld | Schaustelle Gender : aktuelle Beiträge sozialwissenschaftlicher Geschlechterforschung | Gender hat sich in den letzten Jahren zunehmend als Analysekategorie etabliert. Allerdings nimmt sie auch heute keinesfalls einen zentralen Platz im Mainstream der unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen in Deutschland ein.Vor diesem Hintergrund hat das Berliner Institut für anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung (IAIZ e.V.) in Kooperation mit dem Büro für Frauenförderung und Gleichstellung der Fachhochschule Nordostniedersachsen die Tagung "Gender als Kategorie in den Sozialwissenschaften" veranstaltet.Im Rahmen der Tagung erfolgte eine aktuelle Standortbestimmung zum Stellenwert der Kategorie Gender in unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen (Soziologie, Politikwissenschaft, Erziehungs- und Kulturwissenschaften). Zugleich sind exemplarisch Ansätze von NachwuchswissenschaftlerInnen zur Operationalisierung der Analysekategorie Gender in verschiedenen Bereichen sozialwissenschaftlicher Forschung präsentiert worden.Der vorliegende Band enthält die Tagungsbeiträge in aktualisierter und überarbeiteter Form. |
3A570996384.jsonld | Das erzwungene Paradies des Alters? : Fragen an eine kritische Gerontologie ; [Tagung der Sektion Alter(n) und Gesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zum Thema das Erzwungene Paradies des Alters? Fragen an eine Kritische Gerontologie, 8. und 9. Juli 2005 an der Wirtschaftsuniversität Wien] | Dieses Buch ist Fragen gewidmet, die sich heute in der Sozialgerontologie stellen, wenn es um die Bestimmung ihres wissenschaftlichen Status und um die politische Relevanz ihres Forschens geht. Ihr Gegenstand, das Altern, ist in ungeahntem Maße ein öffentliches Thema geworden, das vielschichtige und widersprüchliche Behandlung erfährt. Eine Mischung aus Idealisierung und Abwertung, aus Zweckoptimismus und Defizitangst durchzieht die vielen Diskussionen und Publikationen über das Altern. Von den Brüchen und Widersprüchen in den gesellschaftlichen Einschätzungen bleibt auch die Sozialgerontologie selbst nicht unberührt. Insbesondere dann nicht, wenn sie sich den Fragen von Nutzen und Kosten, Privilegien und Benachteiligungen, Chancen und Gefährdungen zuwendet. Gegenüber der ersten Auflage sind Weiterungen, Ergänzungen und neue Themen und Methoden aufgenommen worden, in denen die Heterogenität der gesamten Themenstellung zusätzlich offenbar wurde. |
3A478010575.jsonld | Photogrammetrie - Laserscanning - optische 3D-Messtechnik : Beiträge der Oldenburger 3D-Tage 2005 ; [das Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik der Fachhochschule in Oldenburg veranstaltete vom 02.02. bis 03.02.2005 die 4. Oldenburger 3D-Tage] | Dieses Werk beinhaltet die überarbeiteten Tagungsbeiträge der 4. Oldenburger 3D-Tage "Optische 3D-Messtechnik - Photogrammetrie - Laserscanning", die unter der Leitung von Prof. Luhmann vom 02.02. bis 03.02.2005 an der Fachhochschule Oldenburg stattfinden |
3A1736041789.jsonld | Recht und Diversität : lokale Konstellationen und globale Perspektiven von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart | Paralleljustiz, Antidiskriminierungsgesetze, Rechtstransfer - das Thema »Recht und Diversität« verbindet unterschiedlichste aktuelle Diskussionen und erweist sich als zentral für den gesellschaftlichen Umgang mit Differenz und Gleichheit. Die Beiträger*innen des Bandes - aus der Geschichts- und Rechtswissenschaft sowie den Jüdischen Studien - rücken dieses Thema in eine historische Perspektive und nehmen Konstellationen und Umgangsweisen mit Rechtsvielfalt von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart in den Blick. Beleuchtet werden Situationen des Kulturkontakts und des interreligiösen Zusammenlebens sowie global agierende Akteur*innen und Organisationen in Europa, Asien, den Amerikas und Afrika Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort & Dank -- Recht und Diversität: Konzeptionelle Überlegungen und mikrohistorische Einblicke -- »Le chapeau ou la toque« -- Fremde Bettler oder Landeskinder? -- Scharia nach k. u. k. Verordnung -- Vielfalt des Rechts im Globalisierungsprozess -- Exzerpieren, ordnen, aussortieren -- »Ihre Verfassung ist hier von der in den alten Provinzen völlig verschieden…« -- Die Vielfalt des Rechts in vormodernen Kontaktzonen Asiens -- Universal – transnational – lokal -- Verzeichnis der Beiträger*innen |
3A1741299365.jsonld | Rechtsanwendung und Finanzierung im ÖPNV : 3. und 4. Jenaer Gespräche zum Recht des ÖPNV | Personenbeförderungsgesetz, Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 und europäisches Beihilferecht bilden bedeutsame rechtliche Maßstäbe für den ÖPNV. Die praktische Anwendung dieses Rechtsrahmens ist mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Dies gilt umso mehr, als sich in den letzten Jahren aufgrund einer divergenten Anwendungs- eine umfangreiche Entscheidungspraxis entwickelt hat. Der Tagungsband zeigt die grundlegenden juristischen Fragen auf, behandelt zentrale Probleme im Detail und bewertet die Rechtslage aus wissenschaftlichen und praktischen Perspektiven. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Matthias Knauff; Prof. Dr. Michael Fehling; Dr. Michael Winnes; Dr. Witgar Weber; Dr. Corina Jürschik; Prof. Dr. Claas Friedrich Germelmann; Dr. Christian Baumann; Dr. Markus U. Brohm; Christiane Leonard,Tobias Kothy; Prof. Martin Kupfrian; Dr. Astrid Karl, Christoph Schaaffkamp; Dr. Lorenz Wachinger. |
3A1654444820.jsonld | Bedrohte Professionalität : Einschränkungen und aktuelle Herausforderungen für die Soziale Arbeit | Welche Konstellationen, Probleme und Entwicklungen können Professionalität in der Sozialen Arbeit einschränken oder bedrohen? Unter dieser Fragestellung greifen die Beiträge des Bandes einen bisher nur selten fokussierten Aspekt der Professionsforschung auf. Aus der Breite des gesamten Handlungsfeldes werden Beispiele gezeigt, in denen problematische und letztlich störende Auswirkungen auf professionelles Handeln festzustellen sind. Bedrohungen und Einschränkungen werden in vielfältiger Weise in Bereichen wie Schulsozialarbeit, Familienarbeit, Erwachsenenpsychiatrie und Jugendhilfe dargestellt und analysiert. Der Inhalt Wissenschaftliche Basis Sozialer Arbeit professionelle Identität Wohlfahrtsverbände und Berufsverband organisationale und rechtliche Rahmenbedingungen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Fachbereiche Soziale Arbeit, Sozialpädagogik und Erziehungswissenschaft an Fachhochschulen und Universitäten. Die Herausgeber|innen Dr. Roland Becker-Lenz ist Professor an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz und Privatdozent für Soziologie an der Universität Basel. Dr. Stefan Busse ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida. Dr. Gudrun Ehlert ist Professorin an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida. Dr. Silke Müller-Hermann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Umgang mit Grenzen professioneller Sozialer Arbeit in der Erwachsenenpsychiatrie -- Entwicklung großer Wohlfahrtsverbände in Deutschland -- Arbeitsbewusstsein, Anerkennung, Identität -- Jugendstrafrecht und sozialpädagogische Professionalität im Widerstreit -- Ökonomisierung und Ökonomisierungsdiskurse in der Sozialen Arbeitals Bedrohung des Kerns der Professionalität -- Schulsozialarbeit -- Arbeitsmarktintegration -- Professionalisierung im Kontext von Hilfe und Kontrolle. |
3A1724954563.jsonld | Einkommens- und Vermögensverteilung in historischer Sicht : Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXXVII | Die fortwährende gesellschaftliche Debatte über die angeblich wachsende »Kluft zwischen Arm und Reich« ist höchst aktuell und durch das Buch Pikettys »Das Kapital im 21. Jahrhundert« befeuert worden. Verteilungsfragen – wer bekommt wovon und wieviel und warum – wurden in der Volkswirtschaftslehre immer wieder diskutiert. Im vorliegenden Band wird in vier Aufsätzen auf die verteilungstheoretischen und -politischen Perspektiven verschiedener Autoren eingegangen. -- Schon bei Adam Smith, dem »Adam der politischen Ökonomie«, spielte das Postulat der natürlichen oder moralischen Gleichheit eine bedeutende Rolle, vor allem, wenn man sein moralphilosophisches Hauptwerk, die »Theory of Moral Sentiments«, seinem ökonomischen Hauptwerk, dem »Wealth of Nations«, zur Seite stellt. Dabei blickte er vor allem auf den Effekt, den materielle Ungleichheit auf die Schaffung von Wohlstand, auf die Stabilität der öffentlichen Ordnung und auf die Pflege der allgemeinen Moralität ausübt. Spätere Generationen von Ökonomen haben sich dann vor allem mit der Frage beschäftigt, aus welchen Quellen Profite und Zinsen entspringen und ob diese dauerhaft sind. Neben funktionellen und der personellen Verteilungsfragen stellen sich solche auf der regionalen Ebene. Das wurde in den regionalökonomischen Arbeiten von August von Lösch behandelt. Ganz aktuell ist die Frage, wie sich die Digitalisierung und Verbreitung von KI auf die Verteilung auswirken wird. / »Income- and Wealth Distribution in Historical Perspective« -- The ongoing social debate about the »gap between rich and poor« is currently topical, though not new. This volume contains contributions to the treatment of distribution questions by Smith, Ricardo, Marx and von Lösch. In addition, there is also a contribution to the question of how computerization and digitization will affect income and assets. Ricardo already asked himself the question, what might happen in the future when machinery will make human labour dispensable. |
3A824085132.jsonld | Osterweiterung der EU : Neue Chancen für Europa?! : Tagungsband zum 9. Leutherheider Forum der Adalbert-Stiftung-Krefeld in Zusammenarbeit mit dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung Essen vom 16. bis 19. Januar 1997 | Die Reformländer Osteuropas klopfen mit Macht an die Pforten der Europäischen Union. Zehn Länder haben inzwischen den Antrag auf Mitgliedschaft in der Gemeinschaft gestellt und werden - wenn auch vermutlich nicht alle mit gleicher Priorität - nun in den Prozeß der Beitrittsverhandlungen eintreten. Die Beitrittskandidaten sehen in einer EU-Mitgliedschaft in erster Linie wirtschaftliche und politische Chancen. Aber bedeutet eine Osterweiterung nicht auch eine Chance für die EU selbst? Es wäre nicht das erste Mal, daß eine Institution erst auf Druck von außen in der Lage ist, überfällige Reformen im Inneren durchzuführen. So lautete denn auch der Titel der Tagung, über die dieser Band berichtet, "Osterweiterung der EU - Neue Chancen für Europa?!" Dabei kamen neben den Vorteilen durchaus auch die Risiken einer Osterweiterung zur Sprache. In dieser schnellebigen Zeit hat sich seit der Tagung (Januar 1997) bezüglich Zeitplan und Vorgehensweise bei der Osterweiterung sicherlich das eine oder andere klarer herauskristalliert; dennoch hat sich an den grundlegenden Problemen wenig geändert. |
3A164762049X.jsonld | Dienstleistungsmodellierung : Methoden, Werkzeuge und Branchenlösungen | Methoden, Sprachen und Werkzeuge zur Dienstleistungsmodellierung -- Ansatz zur ganzheitlichen Erstellung und Verarbeitung von Dienstleistungsmodellen -- Modellierung von Produktplattformen für Logistikdienstleistungen -- Analyzing Information Flows in Service Networks -- Konzeption einer Modellierungssprache zur softwarewerkzeugunterstützten Modellierung, Konfiguration und Bewertung hybrider Leistungsbündel -- Entwicklungsprozesse hybrider Leistungsbündel – Evaluierung von Modellierungsmethoden unter Berücksichtigung zyklischer Einflussfaktoren -- Dienstleistungsreferenzmodelle und Ordnungsrahmen -- Referenzmodellbasierte Authoring-Dienstleistungen -- Ordnungsrahmen für die hybride Wertschöpfung -- Modellierung technischer Kundendienstprozesse des Maschinen- und Anlagenbaus als Bestandteil hybrider Produkte -- Modellierung von IT- und Beratungsdienstleistungen -- Explikation und Modellierung von unscharfen Aspekten in IT-basierten Dienstleistungsprozessen -- Serviceorientierung im Prozessmanagement – Analyse der Potenziale Serviceorientierter Architekturen auf Basis von Prozessmodellen. Dem gestiegenen Wettbewerbsdruck begegnen die Unternehmen – neben Rationalisierungs- und Differenzierungsmaßnahmen – vor allem durch Kundenbindung. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Ausweitung und kundenindividuelle Gestaltung von Dienstleistungsangeboten. Die modellbasierte Entwicklung und kontinuierliche Verbesserung von Dienstleistungen gewinnen daher immer mehr an Bedeutung. Der Band gibt einen Überblick über die hierbei einsetzbaren Methoden und zeigt zukünftige Entwicklungsperspektiven auf. Die zahlreichen Beispiele, die unterschiedlichen Branchen entstammen, fokussieren einerseits Modelle zur Dienstleistungsentwicklung und -erbringung und andererseits Modelle von Informationssystemen, welche die Entwicklung und/oder die Erbringung von Dienstleistungen unterstützen. Sie betrachten alle Lebenszyklusphasen von Dienstleistungen sowie alle "Dimensionen" des Dienstleistungsbegriffs, die eine Basis zur Entwicklung von Ressourcen-, Prozess- und Produktmodellen darstellen. |
3A484104411.jsonld | Der fantastische Film : Geschichte und Funktion in der Mediengesellschaft | Klappentext: Das Phantastische ist nicht nur ein thematischer Bereich in den Texten und Filmen des Genres, sondern verweist immer zugleich auch auf spezifische Eigenschaften und Möglichkeiten des Mediums, nicht zuletzt des Films, und bekommt so selbst mediale Qualitäten. Der Band zeigt an zentralen Beispielen, wie im Medium des Phantastischen auf jeweils spezifische Weise Problempotenziale der Zeit aufgegriffen, be- und verarbeitet werden, insbesondere Fragen nach der Wirklichkeit des Menschen und der Erfahrbarkeit seiner Welt. |
3A120821648.jsonld | Rußland und Deutschland - Nachbarn in Europa | In einem ersten Teil werden Beiträge zur Entwicklung des postkommunistischen Rußland und zur Bewältigung des Erbes der Sowjetunion vorgelegt. Hierbei geht es um die Entstehung neuer Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR, die staatliche Wiedergeburt Rußlands und die Akzeptanz des neuen Staates durch die Bevölkerung sowie um historische Besonderheiten der postkommunistischen Demokratie in Rußland. In einem zweiten Teil geht es um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformation in Rußland und Deutschland. Behandelt werden Rußlands wirtschaftliche Entwicklung im Rahmen der GUS, die Überwindung der Spaltung im geeinten Deutschland sowie langfristige Wachstumsperspektiven der neuen Bundesländer aus ordnungstheoretischer Sicht. In einem abschließenden Teil werden Probleme und Perspektiven der Westintegration Rußlands diskutiert. (BIOst-Wpt) |
3A507546628.jsonld | Die zehn Gebote : ein widersprüchliches Erbe? | Bis in die Gegenwart durchdringen die Zehn Gebote die Normen und Werte der von der jüdisch-christlichen Tradition geprägten Kulturen. Doch sind die biblischen Gebote auch heute noch Bestimmungen, an denen wir uns ungebrochen orientieren können? Und gehen auch die dunklen Seiten unserer Geschichte und Gegenwart auf sie zurück? Namhafte Beiträger wie Jan Assmann, Hermann Deuser, Horst Dreier, Hanna- Barbara Gerl-Falkovitz und Dietmar Mieth reflektieren in diesem Band, was die Zehn Gebote zum Zeitpunkt ihrer Niederlegung bedeuteten und was sie uns heute bedeuten können. Zu zentralen Themenkomplexen wie dem Tötungsverbot, den Begehrensverboten, der Monogamievorschrift und dem Bilderverbot werden jeweils eine eher skeptische und eine reflektiert positive Stimme einander gegenübergestellt. Auch das grundsätzliche Verhältnis von Liebesethos und Gebotsmoral findet Eingang in die Betrachtungen. So entsteht ein facettenreiches Bild, das für alle von Interesse ist, die nach den Grundlagen für Recht und Moral in der Gegenwart fragen - unabhängig davon, ob sie gläubig oder ungläubig sind. |
3A1702659461.jsonld | Alltags- und Übergangspraktiken in Hilfen für junge Menschen : Zwischen Selbstbestimmung, Eigensinn und gesellschaftlichen Anpassungsforderungen | Help for young people must be designed in such a way that they have a good chance at the end of the day of being able to live a self-determined life. What does everyday life in stationary aid institutions look like in order to achieve this goal? How can transitions be meaningfully designed? What social and legal policy decisions are necessary? In this volume, everyday and transitional practices in different help systems for young people are examined from different perspectives. Hilfen für junge Menschen müssen so gestaltet sein, dass diese am Ende eine gute Chance haben, selbstbestimmt leben zu können. Wie muss Alltag in stationären Hilfeeinrichtungen aussehen, damit dieses Ziel erreicht wird? Wie können Übergänge sinnvoll gestaltet werden? Welche sozialund rechtspolitischen Weichenstellungen sind notwendig? In diesem Band werden Alltags- und Übergangspraktiken in unterschiedlichen Hilfesystemen für junge Menschen aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. So bietet der Tagungsband im Gesamten vielfältige Impulse für eine erfolgreiche sozialpädagogische Unterstützung Jugendlicher in Übergangssituationen auf ihrem Weg in das Erwachsenenleben. DZI-Soziale Arbeit/ 7.2020 |
3A636543099.jsonld | Die Ostdeutschen in den Medien : das Bild von den Anderen nach 1990. [... Projektworkshop im Dezember 2007 am Institut für Geschichte der Universität Wien ...] | Medien machen Meinungen. Das gilt in besonderem Maße für die deutsch-deutsche Vereinigung und den gesellschaftlichen Einigungsprozess nach 1990. Das Bedürfnis nach wechselseitiger Information war ebenso groß wie die Neugier auf beiden Seiten - aber tradierte Identitäten und neue Konfliktlagen schufen in den westdeutschen Medien zugleich einen weiten Raum für fragwürdige mediale Zuschreibungen an die Ostdeutschen. Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes untersuchen in sechs Beiträgen auf empirischer Basis, wie die Ostdeutschen in den Medien der alten Bundesrepublik bzw. des vereinten Deutschland dargestellt werden und welche Auswirkungen dies auf die solcherart Konstruierten hat. Es ist damit zugleich ein Baustein für eine deutsch-deutsche Wahrnehmungsgeschichte nach dem Ende der Zweistaatlichkeit. |
3A1616545763.jsonld | Gewalt im Mittelalter : Realitäten - Imaginationen | Schwertkampf, Blutrache, Folter - es sind Bilder voller Grausamkeit und Drastik, die dem >dunklen< Mittelalter anhaften. Doch wie verhalten sie sich zur realen Gewaltpraxis der Epoche? Welchen Status besass physische Gewalt für die verschiedenen Gruppen der mittelalterlichen Gesellschaft? Und wie imaginierte das Mittelalter selbst seine Gewalt? Eine Geschichte der Gewalt des Mittelalters lässt sich nicht einfach den Text- und Bilddokumenten entnehmen, denn diese folgen bestimmten Darstellungskonventionen. Ein adäquates Verständnis mittelalterlicher Gewaltpraxis setzt die Kenntnis jener Vorstellungen und Phantasmen voraus, die ihre Akteure - Fehdeherren, Kreuzfahrer, Geissler - zu Akten der Gewalt gegen sich und andere angetrieben haben. Im interdisziplinären Zusammenwirken von Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Ethnologie entfaltet das Buch eine neue Geschichte der mittelalterlichen Gewalt |
3A612171809.jsonld | Plakativ! : Produktwerbung im Plakat 1885 bis 1965 ; die Nürnberger Plakatsammlung ... ; [anlässlich der Ausstellung Plakativ! Produktwerbung im Plakat 1885 - 1965, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg 19. November 2009 bis 11. April 2010] | Maggi, Coca-Cola, Osram, Persil, Nivea, Palmers, Agfa oder VW: Basierend auf der "Nürnberger Plakatsammlung" im Germanischen Nationalmuseum, einer der grössten Kollektionen ihrer Art in Deutschland, stellt der umfangreiche Band Geschichte und Wirkungsweise der Plakatwerbung anhand einer Vielzahl von Beispielen von 1885 bis 1965 dar. Im Sinne eines imaginären Warenhauses umfasst er die Produktsparten Lebensmittel, Haushalt, Kosmetik, Mode, Medien sowie Freizeit und zeigt, auf welche Weise man Marken positionierte und mit welchen visuellen Botschaften gesellschaftliche Leitbilder erzeugt wurden. Schon damals gehörte die Familie als Glücksverheissung ebenso zum werblichen Wertekanon wie Lifestyle als Wohlstandversprechen. Dass die frühen Plakatkünstler bald schon von modernen Werbegrafikern abgelöst wurden, die ihre Arbeit auf Werbepsychologie und Reklamewissenschaft stützten, führt der überaus reich bebilderte Band anschaulich vor Augen. Ausstellung: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, 19.11.2009-11.4.2010 |
3A617818711.jsonld | Spielräume des Handelns und der Erinnerung : die evangelisch-lutherische Kirche in Bayern und der Nationalsozialismus | Gab es Handlungsspielräume für die Kirchen in der NS-Zeit, wie wurden sie genutzt und wo kam es zu freiwilliger Anpassung? Der Band lotet das kirchliche Verhaltensspektrum unter der NS-Diktatur aus. Am Beispiel der bayerischen Landeskirche im Nationalsozialismus vergleichen die Beiträge zum einen die Einstellungen der kirchlichen Protagonisten, des kirchlichen Leitungspersonals sowie das Handeln der Bischöfe. Zum anderen untersuchen sie die unterschiedlichen Handlungsvarianten einzelner Kirchengemeinden. So entsteht ein Gesamtbild, das Grenzen und Freiräume des kirchlichen Handelns aufzeigt. Darüber hinaus rückt der Band den Umgang der Kirche mit der eigenen Rolle im Nationalsozialismus ins Blickfeld und rekonstruiert die kirchengeschichtliche Erinnerungsentwicklung seit Kriegsende. |
3A1006152393.jsonld | Tiere - Pädagogisch-anthropologische Reflexionen | Der Band beschäftigt sich mit den komplizierten Mensch-Tier-Verhältnissen und geht der Frage nach, welche Rolle Tieren im pädagogisch-anthropologischen Denken zukommt. In den Reflexionen, die auch kunsttheoretische Diskurse berücksichtigen, werden Konstruktionen analysiert und in pädagogischen Kontexten verortet. Der Inhalt Tier-Menschverhältnisse Das Tier als Konstruktion in der Pädagogik Das Tier als Medium Tierwerdung/Menschwerdung in Kunst und Bildung Die Zielgruppen Studierende und Dozierende der Pädagogik und Anthropologie sowie der Sozial-, Kunst- und Kulturwissenschaften. Die Herausgebenden Dr. Johannes Bilstein ist Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Dr. Kristin Westphal ist Professorin an der Universität Koblenz-Landau. |
3A1032403853.jsonld | Proceedings of the fifth HPI Cloud Symposium "Operating the Cloud" 2017 | Versionsverwaltung ist unter Softwareentwicklern weit verbreitet. Sie verringert das Risiko beim Ändern der Software und erlaubt den Entwicklern verschiedene Konfigurationen zu verwalten und effizienter zusammenzuarbeiten. Dies wird durch Plattformen zum Teilen von Code wie GitHub oder Bitbucket zusätzlich unterstützt. Die meisten Versionsverwaltungssysteme verfolgen Dateien (z.B. Git, Mercurial und Subversion), aber manche Programmierumgebungen arbeiten nicht mit Dateien, sondern mit Objekten (viele Smalltalk-Implementierungen tun dies). Nutzer dieser Umgebungen möchten Versionsverwaltung für ihre Objekte dennoch einsetzen können. Spezialisierte Versionsverwaltungssysteme, wie die für Smalltalk verfügbaren (z.B. ENVY/Developer und Monticello), konzentrieren sich auf Methoden, Klassen und Konfigurationen selbiger. Andere von Benutzern definierte und konstruierte Objekte können damit oftmals gar nicht oder nur über komplizierte Umwege erfasst werden oder es wird ein fest vorgegebenes Format zur Serialisierung verwendet, das nicht für alle Arten von Objekten gleichermaßen geeignet ist. Desweiteren können beliebte, bereits existierende Plattformen für dateibasierte Versionsverwaltung von diesen Systemen nicht verwendet werden oder Adapterlösungen müssen implementiert und gepflegt werden. Um die Situation von Versionsverwaltung für beliebige Objekte zu verbessern, stellt diese Arbeit ein Framework zum Nachverfolgen, Konvertieren und Speichern von Objekten vor. Es erlaubt Editionen von Objekten in einem austauschbaren, bestehenden Backend-Versionsverwaltungssystem zu speichern. Plattformen für dieses System können daher weiterbenutzt werden. Nutzer und Objekte können beeinflussen, wie Objekte zur Versionsverwaltung erfasst werden. Domänenspezifische Anforderungen lassen sich umsetzen. Das Speicherformat (d.h. das Dateiformat, wenn ein dateibasiertes Backend benutzt wird) kann auch von Objekt zu Objekt anders sein. Verschiedene Editionen von Objekten können verglichen und Änderungen auf Objektgraphen übertragen werden. Ein allgemeiner Ansatz zum Erfassen und Wiederherstellen von Objekten wird beschrieben, welcher jedes Objekt als eine Ansammlung von Slots betrachtet. Dadurch können Nutzer sofort anfangen ihre Objekte zu versionieren, ohne dass sie ihre Objekte zunächst zur Versionsverwaltung erweitern müssen. Die vorgeschlagene Architektur wird anhand einer Prototyp-Implementierung evaluiert, die es erlaubt Objekte in Squeak/Smalltalk mit Git zu versionieren. Der Prototyp verbessert den oben beschriebenen benachteiligten Status von Benutzerobjekten im Bezug auf Versionsverwaltung und erleichtert auch manche Versionsverwaltungs-Operationen für Klassen und Methoden. Er fördert auch neue Probleme zutage, die ebenfalls in dieser Arbeit diskutiert werden. Insofern ist diese Arbeit als ein erster Schritt in Richtung vollumfänglicher Versionsverwaltung für beliebige Objekte zu betrachten. Version control is a widely used practice among software developers. It reduces the risk of changing their software and allows them to manage different configurations and to collaborate with others more efficiently. This is amplified by code sharing platforms such as GitHub or Bitbucket. Most version control systems track files (e.g., Git, Mercurial, and Subversion do), but some programming environments do not operate on files, but on objects instead (many Smalltalk implementations do). Users of such environments want to use version control for their objects anyway. Specialized version control systems, such as the ones available for Smalltalk systems (e.g., ENVY/Developer and Monticello), focus on a small subset of objects that can be versioned. Most of these systems concentrate on the tracking of methods, classes, and configurations of these. Other user-defined and user-built objects are either not eligible for version control at all, tracking them involves complicated workarounds, or a fixed, domain-unspecific serialization format is used that does not equally suit all kinds of objects. Moreover, these version control systems that are specific to a programming environment require their own code sharing platforms; popular, well-established platforms for file-based version control systems cannot be used or adapter solutions need to be implemented and maintained. To improve the situation for version control of arbitrary objects, a framework for tracking, converting, and storing of objects is presented in this report. It allows editions of objects to be stored in an exchangeable, existing backend version control system. The platforms of the backend version control system can thus be reused. Users and objects have control over how objects are captured for the purpose of version control. Domain-specific requirements can be implemented. The storage format (i.e. the file format, when file-based backend version control systems are used) can also vary from one object to another. Different editions of objects can be compared and sets of changes can be applied to graphs of objects. A generic way for capturing and restoring that supports most kinds of objects is described. It models each object as a collection of slots. Thus, users can begin to track their objects without first having to implement version control supplements for their own kinds of objects. The proposed architecture is evaluated using a prototype implementation that can be used to track objects in Squeak/Smalltalk with Git. The prototype improves the suboptimal standing of user objects with respect to version control described above and also simplifies some version control tasks for classes and methods as well. It also raises new problems, which are discussed in this report as well. |
3A558174590.jsonld | Alternsgerechtes Arbeiten : der demografische Wandel in den Belegschaften | Der demografische Wandel gilt als eine der größten Herausforderungen der nahen Zukunft. Welche Folgen eine alternde Gesellschaft auf die Arbeitsabläufe hat, rückt zunehmend in das Blickfeld. Die politisch angestrebte Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer setzt die Erhaltung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit dieser Personengruppe voraus. Untersuchungen zeigen jedoch, dass auf Seiten der Betriebe erhebliche Defizite bestehen: Nur knapp ein Fünftel bieten Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung an. Ältere, insbesondere wenig Qualifizierte, werden nur selten an der betrieblichen Weiterbildung beteiligt. Auch Vorbehalte gegenüber der Neueinstellung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten sich hartnäckig. |
3A510116884.jsonld | O. M. Ungers : Kosmos der Architektur ; [erscheint anlässlich der Ausstellung "O. M. Ungers. Kosmos der Architektur", Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, 27. Oktober 2006 bis 7. Januar 2007] | Oswald Mathias Ungers (* 1926) ist sowohl einer der einflussreichsten Architekten Deutschlands als auch einer der international prägendsten Architekturtheoretiker des 20. Jahrhunderts. Ein enger Bezug zur bildenden Kunst ist laut Ungers für die Architektur von grundlegender Bedeutung: "Kunst und Architektur haben die gleichen Wurzeln, sind eingeschrieben mit den gleichen Chiffren und Systemen. Sie zu trennen heißt, ihren Wert zu zerstören, sie auszulöschen." Ungers' Museumsbauten wie die Galerie der Gegenwart in Hamburg oder das Wallraf-Richartz-Museum in Köln, aber auch seine eigenen Häuser stehen dabei als reale Sinnbilder für sein radikales Bekenntnis zu einer Architektur als reine Kunst. - - Der vorliegende Band beleuchtet anhand von Ungers' Kunstsammlung, seiner Sammlung von Architekturmodellen, seinen eigenen Häusern sowie seiner Bibliothek erstmals unterschiedliche Aspekte dieses theoretischen Ansatzes und untersucht die innere Verknüpfung seines architektonischen Werks zu Themen der Kunst |
3A1812012241.jsonld | Digitale Transformation und Nachhaltigkeit in der globalen Finanzwirtschaft | Trotz teils intensiv geführter Diskussionen besteht noch keine abschließende Nomenklatur zu den Begriffen Digitale Transformation und Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft; auch deren möglicher Zusammenhang bleibt weitgehend bisher unklar. Einig ist man sich gemeinhin aber, dass diese Begriffe und die dahinterstehenden Veränderungen für Unternehmen und ihre Stakeholder große Herausforderungen bedeuten. Dieser Sammelband thematisiert Chancen und Risiken aus diesen beiden Themenfeldern sowie deren Zusammenspiel und legt hierbei einen besonderen Fokus sowohl auf die globale Finanzwirtschaft als auch auf finanzwirtschaftliche Kernaspekte in Unternehmen. Mit Beiträgen von Eduard Bossauer, Prof. Dr. Alexander Brink, Julia Brunhuber, Prof. Dr. Michel Charifzadeh, Nicolas Danninger, Prof. Dr. Manuela Ender, Alain Fuchs, Dr. Tim Herberger, Felix Hübner, Prof. Dr. Michael Kuttner, Prof. Dr. Christine Mitter, Jörg Müller, Maurice Niklos, Prof. Dr. Martina Sageder, Selina Somogyi, Jona Stinner, Marcel Tyrell, Jens Wiedra, Prof. Dr. Konrad Wimmer und Markus Wimpissinger. Despite some intensive discussions, there is still no conclusive nomenclature for the terms digital transformation and sustainability in the financial industry; their possible relationship has also remained largely unclear to date. However, there is general agreement that these terms and the changes behind them represent major challenges for companies and their stakeholders. This edited volume discusses the opportunities and risks arising from these two areas and their interplay, focusing in particular on both global finance and core financial aspects in companies. With contributions by Eduard Bossauer, Prof. Dr. Alexander Brink, Julia Brunhuber, Prof. Dr. Michel Charifzadeh, Nicolas Danninger, Prof. Dr. Manuela Ender, Alain Fuchs, Dr. Tim Herberger, Felix Hübner, Prof. Dr. Michael Kuttner, Prof. Dr. Christine Mitter, Jörg Müller, Maurice Niklos, Prof. Dr. Martina Sageder, Selina Somogyi, Jona Stinner, Marcel Tyrell, Jens Wiedra, Prof. Dr. Konrad Wimmer and Markus Wimpissinger. |
3A632425695.jsonld | Globale Krise - regionale Nachhaltigkeit : Handlungsoptionen zukunftsorientierter Stadt- und Regionalentwicklung | Die Weltwirtschaftskrise 2008/09 ist Ausgangspunkt der Überlegungen dieses Bandes: Handelt es sich um eine Systemkrise, die nicht in Teilsektoren von Ökonomie und Politik lösbar ist, sondern als Grundsatzproblem das Haushalten des Menschen mit dem Planeten Erde beinhaltet? Dann wären alle Anstrengungen auf regionaler Ebene, der Krise zu entkommen, langfristig zum Scheitern verurteilt. Oder aber ist die regionale Ebene geeignet, andere Wirtschafts- und Lebensweisen durchzusetzen, welche den vielfältigen Krisen globaler Entwicklung (wirtschaftlich, ökologisch, gesellschaftlich) eigenständige Nachhaltigkeitspfade erfolgreich entgegensetzen können? Während die ersten Beiträge des Bandes sich mit dieser Grundsatzfrage befassen, beziehen die weiteren Beiträge Stellung zugunsten der Möglichkeiten regionaler Nachhaltigkeit: Ökonomische Ansätze regionaler Wirtschaftskreisläufe Ökologische und energetische Beiträge einer nachhaltigen Siedlungspolitik Ansätze sozialer Nachhaltigkeit unter den Herausforderungen globaler Ansprüche Fragen der Steuerung regionaler und sozialer Nachhaltigkeit Aspekte der Nachverdichtung Reduktion lokaler Konflikte. |
3A1773837052.jsonld | Enhancement : kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis | Menschen waren sich nie genug. Seit sie anfingen, sich von anderen Tieren zu unterscheiden, erfanden sie Werkzeuge und schließlich große Maschinen, um Naturgewalten zu bändigen, Ressourcen besser zu nutzen und das Leben komfortabler zu gestalten. Was man heute Enhancement nennt, setzt also nur eine uralte Tradition fort. Um den Anforderungen des Alltags- und Arbeitslebens gewachsen zu sein, werden zunehmend auch Drogen zur Leistungssteigerung eingesetzt. Und Gehirn-Maschinen-Interfaces gehören in manchen Bereichen der Medizin bereits zu den Behandlungsoptionen. Doch welche Menschenbilder, Perfektionsansprüche und seelischen Konflikte transportiert das Enhancement? Soll die Psychotherapie bei dieser Entwicklung behilflich sein? Oder ist es Zeit für eine Vollbremsung? Diese Fragen beleuchten die AutorInnen mithilfe der Kritischen Theorie und mit psychoanalytischem Instrumentarium aus interdisziplinärer Perspektive. Sie zeigen die unterschiedlichen Facetten und Chancen, aber auch die Illusionen und Begrenzungen des Enhancements sowie dessen untrennbare Verschränkung mit der Logik des Marktes. Mit Beiträgen von Bernd Ahrbeck, Steffen Elsner, Kristina Flint, Gesa Foken, Thomas Fuchs, Christoph Henning, Joachim Küchenhoff, Elfriede Löchel, Jens Paulsen, Clara Schließler und Henning Teschke. |
3A340883693.jsonld | Unterwegs : 90 Jahre Hamburger U-Bahn ; Museum der Arbeit ; [Ausstellung Unterwegs, 90 Jahre Hamburger U-Bahn vom 15. Februar bis 1. September 2002] | Diese Ausstellung zeigt eine Seite der Hamburger Hochbahn A.G. - die Geschichte der U-Bahn in Hamburg. Seit 90 Jahren prägt sie das Gesicht der Stadt. Eine Untergrundbahn, die in Hamburg nicht nur im Tunnel fuhr und fährt, sondern zum größeren Teil der Strecken über der Erde, über Brücken, Viadukte, Dämme. Ein elektrisch betriebenes Verkehrsmittel, das am Beginn des Jahrhunderts wie kein anderes für die Modernität der Großstadt stand. Das gleich am Beginn mit einer spektakulären Architektur auftrat und die Wahrnehmung der Stadt veränderte. Die Nutzer der U-Bahn mussten sich erst an das Tempo des Verkehrsmittels gewöhnen, erst lernen, mit Enge und Fremdheit auf den Bahnsteigen und den Zügen umzugehen. Die andere Seite des U-Bahn-Betriebes sind die Menschen, die ihn seit 90 Jahren tagtäglich aufrechterhalten: die U-Bahn-Fahrer, Weichensteller, Elektromeister, Werkstättenarbeiter in den Wagenhallen und auf der Strecke - in Porträts und Objekten ihrer Arbeit werden sie vorgestellt. |
3A1760707562.jsonld | Was heißt subjektorientierte Geschichtsdidaktik? : Beiträge zur Theorie, Empirie und Pragmatik | Die "Subjektorientierung" erscheint nur auf den ersten Blick als eine überspitzte Umschreibung des beinahe zum Klischee verkommenen Prinzips, dass die Lernenden "dort abgeholt werden sollen, wo sie stehen". Tatsächlich greift sie deutlich weiter aus, denn sie stellt die Orientierung am lernenden Subjekt noch stärker als bisher auf eine theoretisch-methodische Basis. Der vorliegende Band zeigt die Vielfalt, von der die Subjektorientierung inzwischen geprägt ist und die den geschichtsdidaktischen Diskurs bereichert |
3A1685950140.jsonld | Verwaltung zwischen Gestaltung, Transparenz und Kontrolle : Beiträge zum Symposium anlässlich des 70. Geburtstags von Ulrich Ramsauer | Der vorliegende Band versammelt Beiträge vom Symposium zum 70. Geburtstag von Ulrich Ramsauer, mit dem seine mehr als 40 Jahre währende Tätigkeit auf den Gebieten des öffentlichen Rechts, insbesondere des Umwelt- und Planungsrechts, des Verwaltungsverfahrensrechts und der Verwaltungslehre gewürdigt wurde. In den Beiträgen werden zentrale Probleme der aktuellen verwaltungsrechtlichen Diskussion behandelt: Verfahrensbeschleunigung (Peter Wysk), Öffentlichkeitsbeteiligung (Hans-Joachim Koch) und Europäisierung (Jörg Berkemann). Einleitend gibt Ivo Appel eine gestraffte Einführung in das Konzept der Verwaltungsrechtswissenschaft als Steuerungswissenschaft. Die übergeordnete thematische Verbindung stellt der Beitrag von Jochen Wagner aus philosophischer Perspektive unter dem Titel „Integration durch Freundschaft“ her; er betrachtet damit zugleich die Integration als eine der wichtigsten Staatsaufgaben unserer Zeit. The present volume combines contributions to the symposium on the occasion of Ulrich Ramsauer’s 70th birthday, acknowledging his activity in the fields of public law, especially environmental law and planning regulations, administrative procedural law and public administration, which has lasted more than 40 years. The contributions deal with key issues in the current discussion in administrative law: accelerated proceedings (Peter Wysk), public participation (Hans-Joachim Koch) and Europeanisation (Jörg Berkemann). In his introduction, Ivo Appel presents a short introduction to the concept of administrative legal science as a managing science. The contribution by Jochen Wagner offers an overarching thematic connection from a philosophical perspective, titled “Integration through friendship”. At the same time, he considers integration as one of the essential responsibilities of the state today. |
3A364202831.jsonld | Präpositionen im Polnischen : Beiträge zu einer gleichnamigen Tagung, Oldenburg, 8. bis 11. Februar 2000 | Sprachwissenschaftler aus Polen, Frankreich, der Schweiz, Schweden und Deutschland stellten verschiedene Aspekte von Präpositionen im Polnischen sowie der allgemeinen Diskussion über Präpositionen vor |
3A385617844.jsonld | Geschlechterkonstruktionen in Ost und West : biografische Perspektiven | In diesem Buch werden aus theoretischer und empirischer Perspektive Wechselbeziehungen zwischen den Konstrukten 'Geschlecht' und 'Biografie' im Rahmen der Ost-West-Thematik untersucht. Ansatz des Bandes ist es, einen längst überfälligen Paradigmenwechsel vorzunehmen und die nach 1989 stattgefundenen Transformationen dazu zu nutzen, nicht nur ostdeutsche und östliche, sondern im selben Maße auch westdeutsche und westliche Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen. |
3A223690392.jsonld | Systems for financing newly emerging private enterprises in transition economies : [Workshop on Financing Newly Emerging Private in Transition Economies in Paris on 29 - 30 January 1996] | Ende Januar 1996 fand in Paris ein Treffen mehrerer Delegationen osteuropäischer Staaten statt. Im Mittelpunkt der Diskussion stand das Problem der Finanzierung neugegründeter Privatunternehmen. Die einzelnen Teilnehmer stellten ihre Lösungen vor und diskutierten mit Wirtschaftsexperten Westeuropas. |
3A32882500X.jsonld | "Alles ist nach seiner Art" : Figuren in Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" | Es gibt einige gelungene Beispiele dafür, sich der gewaltigen "Ring"-Tetralogie R. Wagners analytisch zu nähern. Im vorliegenden Buch, Ergebnis eines Bayreuther wissenschaftlichen Symposions, befassen sich die Autoren - alles ausgewiesene Fachleute -, mit den Hauptfiguren des Werkes, nachdem der Herausgeber einen Überblick über die wichtigsten Stationen der Ring-Deutung seit 1876 gegeben hat. Den mythologischen und literarischen Quellen der Figuren wird nachgegangen, ihre dramaturgische und musikalische Ausformung wird charakterisiert. Natürlich wird ihre jeweilige Bedeutung innerhalb der Tetralogie beleuchtet. Erstaunlich ist es zu sehen, dass sich die Modernität des Werkes nicht nur in aktuellen Inszenierungen zeigt, sondern auch gerade dann, wenn zeitgemäße sozialwissenchaftliche und psychologische Fragestellungen angelegt werden. Die Zugriff über die einzelnen Figuren ist für den Musiktheaterfreund, der das Werk allerdings recht gut kennen sollte, von besonderem Wert. Für Musikbibliotheken unentbehrlich. (3) (Klaus Hohlfeld) |
3A1653206020.jsonld | Die Versprechen der Demokratie : 25. wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft | Die „Versprechen“ der Demokratie sind in aller Munde: Die Demokratie ist ein Hoffnungsträger, für welchen Menschen in autoritären Regimen auf die Straße gehen und ihr Leben riskieren. Zugleich ist sie in real existierenden Demokratien ein Anlass für vielerlei Enttäuschungen und Politikverdrossenheit.In ihren Beiträgen fragen die Autoren aus politikwissenschaftlicher Perspektive danach, wie es zu Beginn des 21. Jahrhunderts um die „Demokratie“ als politische Ordnungsform und als politische Idee bestellt ist und welche Schlüsse sich daraus für eine zukünftige Demokratiepolitik ziehen lassen.Ergänzt werden diese aktuellen Beiträge um einen kontroversen Rückblick auf die bundesdeutsche Politikwissenschaft als einer auch auch biografisch verbürgten „Demokratiewissenschaft“ in ihrer Gründungsphase.Mit Beiträgen von:Frank Bandau, Hannah Bethke, Günter C. Behrmann, Dirk Berg-Schlosser, Jens Borchert, Hubertus Buchstein, Rainer Eisfeld, Henrik Enderlein, Micha Fiedlschuster, Oliver Flügel-Martinsen, Rainer Forst, Werner Friedrichs, Anna Geis, Michael Hein, Jakob Jünger, Wilhelm Knelangen, Regina Kreide, Winfried Kretschmann, Gerhard Lehmbruch, Roland Lhotta, Birte Meinschien, Martin Nonhoff, Martin Saar, Samuel Salzborn, Markus Tausendpfund, Winfried Thaa und Stefanie Walter |
3A502947829.jsonld | Sexarbeit : Prostitution – Lebenswelten und Mythen ; [... anlässlich der Ausstellung "Sexarbeit. Prostitution - Lebenswelten und Mythen" im Museum der Arbeit, Hamburg ... Frauenmuseum, Bonn ...] | // Sperrgebiet und Herbertstraße, Reeperbahn und "La Merced", Frauen und Männer auf der Straße oder im Bordell, "Dockschwalben" im Hafen: Prostitution hat viele Gesichter. Dahinter warten umso mehr Geschichten darauf, erzählt zu werden. "Sexarbeit" erzählt diese Geschichten: von Arbeit und Privatleben der sexuellen Dienstleisterinnen und Dienstleister, vom Kampf um rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Anerkennung, vom Umgang mit Prostitution in Europa und Übersee, vom Mythos um das schnelle Geld. Über 100 Beiträge und Erfahrungsberichte beleuchten die Hintergründe eines milliardenschweren, traditionsreichen Dienstleistungsgewerbes. "Sexarbeit" - dieser Begriff geht auf die amerikanische Prostituiertenbewegung und ihre Forderung nach rechtlicher und sozialer Gleichstellung zurück. Sexarbeit ist eine traditionsreiche Dienstleistung und stellt heute einen beträchtlichen Wirtschaftsfaktor dar: Etwa 200 000 vorwiegend Frauen arbeiten hierzulande im Sexgewerbe, der Jahresumsatz wird auf ca. 14 Milliarden Euro geschätzt. Prostitution ist heute als Berufstätigkeit anerkannt und legal. Das Gesetz von 2002 hat die Diskriminierung der Prostitution als sittenwidrig aufgehoben. Prostituierte können seitdem in die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung eintreten. Diese Ausstellung wirft einen Blick hinter die Kulissen, zeigt, was im Schatten des Voyeurismus häufig unsichtbar bleibt: eine Arbeitswelt zwischen Illusion und Wirklichkeit, sie kratzt an Klischees ohne den moralischen Zeigefinger, fragt: Ist Sexarbeit ein Beruf wie jeder andere auch? Gibt es das große, schnelle Geld? Wie sehen Prostituierte ihre Arbeit? |
3A1659327830.jsonld | Flucht : Herausforderungen für Soziale Arbeit | In dem Band werden neue Anforderungen in unterschiedlichen Handlungsfeldern beschrieben und diskutiert, die sich ganz grundsätzlich und zwangsläufig im Umgang mit Geflüchteten ergeben: Menschen mit traumatisierenden Erfahrungen benötigen konkrete Hilfen, minderjährige Geflüchtete müssen in Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe aufgenommen werden, Rassismen, Stigmatisierungen und Diskriminierungen muss gerade von professioneller Seite reflektiert begegnet werden. Neben theoretischen Einordnungen zum Flüchtlingsdiskurs liefern die Beiträge Antworten auf aktuelle Fragen und entwickeln praxisrelevante Zugänge zum Thema. Der Inhalt • Theoretische Einordnungen und kritische Perspektiven • Praxisfragen Sozialer Arbeit Die Zielgruppen • Studierende, Dozierende und Forschende der Erziehungswissenschaft, Pädagogik und Sozialen Arbeit • Praktiker und Praktikerinnen in unterschiedlichen Feldern der Sozialen Arbeit mit geflüchteten Menschen. Die Herausgeber Johanna Bröse ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen. Dr. Stefan Faas ist Professor am Institut Kindheit, Jugend und Familie an der PH Schwäbisch-Gmünd. Dr. Barbara Stauber ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen. Flucht – Herausforderungen für die Soziale Arbeit. - Theoretische Einordnungen und kritische Perspektiven: „Das Leiden der Anderen betrachten“. Flucht, Solidarität und Postkoloniale Soziale Arbeit -- Komplexität annehmen – Verflechtungen von Sexismus und Rassismus reflektieren gegen einen migrationsfeindlichen Konsens -- Flüchtlinge, nationaler Wohlfahrstaat und die Aufgaben Sozialer Arbeit -- Soziale Arbeit im „gewöhnlichen Nationalismus“ unter nationalstaatlichen Prämissen -- Handlungsfähigkeit und Heteronomie – eine kompetenztheoretische Perspektive auf fluchtmigrationsbedingte Bildungsdiskontinuitäten -- Der Flüchtling – Durchkreuzer politischer Normalität -- Praxisfragen Sozialer Arbeit: Kinder und Familien mit Fluchthintergrund in Kindertageseinrichtungen – Sozialpädagogische Praxis und Reflexion im Kontext von Wissen, Nicht-Wissen und Handlungsdruck -- Kinder, Jugendliche und Familien mit Fluchthintergrund – Ausgangslage und Potenziale der Kinder- und Jugendhilfe -- Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – Herausforderung und Chance der Kinder- und Jugendhilfe -- Schule im Kontext Flucht -- Therapie und Beratung im Kontext von Flucht und Trauma -- Jetzt rede ich! – Das TALK Projekt: Kunst und Empowerment gegen Rassismus und Diskriminierung -- Migration und Arbeitsmarkt -- Anforderungen an humanitäre Hilfe für Flüchtlinge heute. Ambivalenzen, Dilemmata, Prinzipien. |
3A615961436.jsonld | König, Fürsten und Reich im 15. Jahrhundert : [ ... Vorträge des Symposions ... vom 14. - 16. Juli 2005 an der Universität Mannheim] | Der Band vereint die Beiträge einer Tagung, mit welcher der Spätmittelalter-Forscher Karl-Friedrich Krieger geehrt wurde. Er ist in vier thematische Blöcke unterteilt: König, Hof und Rat unter Friedrich III. und Maximilian I. - Königtum, römische Kurie und geistliche Fürsten im 15. Jahrhundert - Königtum und Lehenswesen im späten Mittelalter - König und Fürsten am Oberrhein. Die Beiträge sind prosopographisch, verfassungs- und kulturgeschichtlich sowie politisch ausgerichtet und füllen im Ganzen sowie in Einzelaspekten Forschungsdesiderate aus. Die Autoren: K. Andermann, F. Fuchs, I. Havlácek, P.-J. Heinig, E. Isenmann, C. Märtl, D. Mertens, J.-M. Moeglin, J. Petersohn, D. Rando, C. Reinle, R. Scharf, J. Schwarz, E. Tremp, H. Vogelmann, T. Zotz |
3A559438486.jsonld | Streitfall Zweisprachigkeit : [... versammelt ausgewählte Beiträge zu einer Tagung, die im Oktober 2007 ... an der Universität Hamburg stattfand] | Die Frage, ob die Zweisprachigkeit von Migranten eine positive, individuelle wie gesellschaftlich nützliche Kompetenz ist, war und ist umstritten. Die Tagung bietet ein Forum für den interdisziplinären und internationalen Austausch über neueste Forschungsergebnisse zu dieser Frage - und damit auch zur Versachlichung der Auseinandersetzungen über den 'Streitfall Zweisprachigkeit'. |
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