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3A478789378.jsonld | Ikonologie des Performativen | Wir leben in einer Welt der Bilder - so lautet der in den Geistes- und Sozialwissenschaften konstatierte iconic turn. Gleichzeitig leben wir in einer performativen Kultur, in der Aufführungen, Inszenierungen und Rituale immer stärker an Bedeutung gewinnen. Bilder spielen beim performativen Charakter der Sprache sowie bei der Inszenierung und Wahrnehmung sozialer bzw. künstlerischer Handlungen eine zentrale Rolle. Bilder sind Ereignisse. Sie entwickeln in performativen Aufführungen und Inszenierungen eine spezifische Kraft und Ambivalenz, die mit enigmatischen, transgressiven und liminalen Zuständen verbunden ist. In diesem szenisch-prozessuralen Spannungsverhältnis mischen sich kollektive mit individuellen Bildern, die weder allein auf Textualität reduziert noch einfach hinterschritten werden können. In welchem Maße und zu welchem Nutzen von einer Ikonologie des Performativen gesprochen werden kann, erörtern die Autoren in struktureller, historischer und methodischer Hinsicht. Zur Sprache kommen dabei sowohl kulturspezifische wie kulturübergreifende Bildmuster, kollektive und individuelle Bildräume, Performativität im Bild sowie das Bild als performatives Medium. Die Beiträge stammen aus der Anthropologie, Kunstgeschichte, Medien- und Bildwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Erziehungswissen-schaft, Soziologie, Philosophie und Ethnomethodologie |
3A304335401.jsonld | Gemeinsame Ziele : Evaluation, Qualitätssicherung und Akkreditierung in Deutschland und der Mongolei ; Seminar der Hochschulrektorenkonferenz mit Vertretern des Rektorenrates der Mongolei, Bonn, 14./15. Dezember 1998 ; [diese Publikation ist im Rahmen des Projektes Qualitätssicherung entstanden] | Dieses Seminar wurde im Rahmen des Projektes Qualitätssicherung veranstaltet. Enthalten sind folgende Beiträge: Künzel, Rainer: Eröffnung und Begrüßung. - Lange, Josef: Aktuelle Fragen der Hochschulpolitik in Deutschland. - Schreier, Gerhard: Evaluation und Qualitätssicherung in Deutschland - ein Überblick. - Hennen, Manfred: Evaluationserfahrungen an der Universität Mainz. - Burmaa, S.: Qualitätssicherung in Hochschulen der Mongolei. - Reuke, Hermann: Externe Evaluation - Organisation, Verfahren und Erfahrungen. - Barz, Andreas: Folgen von Evaluation (HoF/Text übernommen) |
3A1886942943.jsonld | Geteilte Zeit : Katalog zur Ausstellung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart | Zeit vergeht mal schnell, mal langsam, taktet unseren Alltag, scheint den Lauf der Dinge zu bestimmen. Wir teilen sie, können aber nur eingeschränkt über sie verfügen. Sie bildet eine soziale Infrastruktur und bleibt doch schwer begreifbar. Die Württembergische Landesbibliothek zeigt mit spannenden Beispielen die vielfältigen Ausprägungen des Umgangs mit dem, was wir Zeit nennen |
3A1650779259.jsonld | Technologisches Wissen : Entstehung, Methoden, strukturen | Mit der Konferenz "Technisches Wissen" leistete acatech im ersten Jahr als Deutsche Akademie der Technikwissenschaften einen wesentlichen Beitrag zur Diskussion um die Formulierung eines technikwissenschaftlichen Selbstverständnisses. Im Fokus der interdisziplinären Beiträge standen Fragen nach der Entstehung, Methode und Struktur technischen Wissens, und damit die Fortführung einer Systematisierung der Technikwissenschaften. Vor dem Hintergrund der Diskussionen reflektieren die Konferenzbeiträge methodische, wissenschaftstheoretische und formale Grundlagen der Technikwissenschaften. Technisches Wissen. Entstehung — Methoden — Strukturen. Eine Einführung -- Technisches Wissen. Entstehung — Methoden — Strukturen. Eine Einführung -- Praktisches Können und Technische Erfahrung -- „Aus Schaden Wird Man Klug ...? Wie Technik Wissen Gewinnt“ -- Die Pragmatik Des Technischen Wissens Oder: „How To Do Words With Things“ -- Technikwissenschaftliches Wissen. Gestaltung, Probleme und Methoden -- Werte, Wissen und Wissensintegration in Den Technikwissenschaften. Systematische und Historische Betrachtungen -- Wie Kann Man Technik Darstellen? Wie Werden Technikdarstellungen Verstanden? -- Zur Heuristischen Funktion der Technischen Handzeichnung -- Die Hermeneutik des Technischen Wissens und die Zukunft der Bildung -- Logische Strukturen Technischen Wissens — Zur Wissenschaftstheorie der Technikwissenschaften -- Perspektiven Einer Innovationsorientierten Technikwissenschaft -- Wissenstrends — Forschungstrends — Techniktrends -- Marktorientierte Technikwissenschaft -- Leistung und Grenzen der Virtualität Beim Wissenserwerb -- Was ist Gesellschaflich relevante Wissenschaft? -- Technisches Wissen als Handlungsanleitung — Ein Paradigma für Eine Wissenschaftstheorie Technischen Wissens?. |
3A1743282087.jsonld | Reinheit und Autorität in den Kulturen des antiken Mittelmeerraumes | Vorstellungen von Reinheit und Unreinheit sind wichtige Strukturelemente antiker religiöser Traditionen. In ihrer einfachsten Form regeln sie die physische Präsenz von Individuen und Objekten in heiligen Bezirken oder an anderen Orten, an denen dies gesellschaftlich geboten scheint. Aufgrund ihres Potentials zur Regulierung von Inklusion und Exklusion haben Reinheitsvorstellungen aber immer auch eine – meist implizite – Bedeutung für die Formierung und Aufrechterhaltung menschlicher Gemeinschaften. Mit der religiösen ist damit notwendigerweise eine politische Dimension verbunden. Im vorliegenden Tagungsband wird untersucht, wie Gemeinschaften des antiken Mittelmeerraumes und ihre Führer mit diesem politischen Potential umgingen. |
3A1671365003.jsonld | Translating wor(l)ds : Christianity across cultural boundaries | Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, wie Kultur im Kontext von Religion übersetzt wird. Die literaturwissenschaftlichen, historischen und linguistischen Studien zeigen, wie unterschiedliche kulturelle Traditionen und Sprachen über Grenzen hinweg kommuniziert werden. Die Aufsätze widmen sich dem missionarischen Feld des frühen Mittelalters und kolonialisierten Kulturen von Lateinamerika, Indien, China, Afrika und Australien vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Des Weiteren werden literarische Werke in Hinsicht darauf untersucht, wie sie Kultur übertragen und übersetzen: zum einen ein christliches Theaterstück im islamischen Kontext und zum anderen ein haitianisch-nordamerikanischer Diaspora-Roman. Ein weiterer Beitrag diskutiert, wie das Konzept von Religion selbst im akademischen Bereich erklärt und übertragen wird. Durch die Anwendung unterschiedlicher methodischer Ansätze zeigen die Autoren innovativ auf, wie Kultur übersetzt werden kann.Mit Beiträgen vonGwilym Colenso, Fiona Darroch, Sabine Dedenbach-Salazar Sáenz, Pär Eliasson, Sarah Irving, Alison Jasper, David Moore, Brian Murdoch, Richard H. Roberts, Frauke Sachse, Roxana Sarion. This book addresses the translation of culture in the context of religion. The contributions, which analyse texts in literary, ethnohistorical and/or linguistic terms, show how different cultural traditions and languages are communicated across boundaries. They include studies of the missionary context of the Early Middle Ages and of colonially dominated cultures in Latin America, India, China, Africa and Australia, from the 16th to the early 20th century; and they analyse literary works with respect to how they transmit and translate culture: one a Christian play in the context of Islam, the other one a novel of the Haitian diaspora in the USA; another contribution presents the challenges of how the concept of religion itself is conveyed in contemporary scholarly contexts. By using different methodological tools, the authors show the manifold and innovative ways in which this field of the translation of culture can be approached. With contributions byGwilym Colenso, Fiona Darroch, Sabine Dedenbach-Salazar Sáenz, Pär Eliasson, Sarah Irving, Alison Jasper, David Moore, Brian Murdoch, Richard H. Roberts, Frauke Sachse, Roxana Sarion. |
3A39149564X.jsonld | Europäer in der Levante : zwischen Politik, Wissenschaft und Religion (19. - 20. Jahrhundert) | Die Aufsätze untersuchen die Beteiligung der europäischen Mächte und ihrer offiziellen und inoffiziellen Vertreter an der Wiederentdeckung des Heiligen Landes und der Levante im 19. Jahrhundert, als die Region zum Spielball der internationalen politischen Szene wurde. Im Mittelpunkt steht das Hin und Her zwischen den Mächten, Interessengruppen und Akteuren vor Ort und den lokalen Bevölkerungen. Bisher vernachlässigte Aspekte der Sozial-, Bildungs- und Religionsgeschichte werden einbezogen und religiöse und nationale Interessen aufgedeckt, die sich oft bis in die Gegenwart fortsetzen. Inhaltsverzeichnis Dominique Trimbur: Introduction: entre politique, science et religion: des Européens au Levant (XIXe-XXe siècles) Dominique Trimbur: Aperçu historique du Levant, 1840-1948 Markus Kirchhoff: Deutsche Palästinawissenschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Die Anfänge und Programmatik des Deutschen Vereins zur Erforschung Palästinas Jérôme Bocquet: Missionnaires français et allemands au Levant: les Lazaristes français de Damas et l'Allemagne, du voyage de Guillaume II à l'instauration du Mandat Roland Löffler: Die langsame Metamorphose einer Missions- und Bildungseinrichtung zu einem sozialen Dienstleistungsbetrieb. Zur Geschichte des Syrischen Waisenhauses der Familie Schneller in Jerusalem 1860-1945 Bertrand Lamure: Le pèlerinages français en Palestine auf XIXe siècle: croisade catholique et patriotique Barbara Haider-Wilson: Das Generalkommissariat des Heiligen Landes in Wien - eine Wiederentdeckung des 19. Jahrhunderts Elena Astafieva: Imaginäre und wirkliche Präsenz Rußlands im Nahen Osten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Französische Beiträge jeweils mit deutschen Zusammenfassungen und umgekehrt.) |
3A390982016.jsonld | Stereospecific polymerization and stereoregular polymers : [International Symposium on "Stereospecific Polymerization and Strereoregular Polymers", EUPOC 2003] ; Milan, Italy, June 8 - 12, 2003 | EUPOC 2003, die European Polymer Conference on "Stereospecific Polymerization and Stereoregular Polymers", die in Mailand, Italien, stattfand, wurde organisiert um den 100. Geburtstag von Giulio Natta zu feiern, der 1963 gemeinsam mit Karl Ziegler den Nobel-Preis in Chemie erhielt |
3A585390118.jsonld | Kinderschutz, Kinderrechte, Beteiligung : [Dokumentation zur Fachtagung "Kinderschutz, Kinderrechte, Beteiligung - für das Wohlbefinden von Kindern sorgen", 15. bis 16. November 2007 in Berlin] | Kinder sind den Erwachssenen gleichwertig. Ihnen aber nicht gleich. Aufgrund der Entwicklungstatsache brauchen Kinder besonderen Schutz, besondere Förderung und besondere, kindgerechte Beteiligungsformen. Die in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen niedergelegten Rechte normieren insofern die Achtung vor den menschlichen Grundwerten von Kindern. |
3A715668919.jsonld | Monumente im Garten - der Garten als Monument : internationales Symposium vom 31. März bis 2. April 2011 in Schwetzingen | Das Monument ist ein Phänomen, dem in der europäischen Gartenkunst ab der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert eine ebenso wichtige wie auch sich wandelnde Bedeutung zukommt. Der Spannungsbogen reicht hierbei vom Monument als Medium politisch-dynastischer Programme in den fürstlichen Gärten Europas bis hin zu denkmalgeschichtlich relevanten Aspekten des Monuments, als Objekt und Initial des Bewahrens. - Die vorliegende Publikation dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Symposiums, das vor dem Hintergrund der Nominierung der kurfürstlichen Sommerresidenz Schwetzingen für die UNESCO-Liste des Welterbes unter dem Titel "Monumente im Garten - der Garten als Monument" im Frühjahr 2011 in Schwetzingen stattfand. Sie enthält 22 Beiträge von renommierte Experten der Architektur-, Kunst- und Gartengeschichte aus acht europäischen Ländern. Damit stellt der Tagungsband die erste umfassende und systematische Gesamtschau des Themenkomplexes Monument und Garten dar |
3A160948360X.jsonld | Älterwerden neu denken : interdisziplinäre Perspektiven auf den demografischen Wandel | Sinkende Geburtenraten und eine steigende Lebenserwartung sind in hochentwickelten Industriegesellschaften weltweit feststellbare Phänomene, die in Politik, Medien und Wissenschaften widersprüchlich diskutiert werden: Zum einen wird mit einer Krisenrhetorik vor einer 'schrumpfenden', 'vergreisten' Gesellschaft bzw. einer 'Rentnerdemokratie' gewarnt und damit der Generationenkonflikt ins Zentrum gerückt. Zum anderen wird ein Ideal des Alters propagiert, das Aktivität, Selbstverantwortung und die Bereitschaft zu 'lebenslangem Lernen' für erstrebenswert erklärt und damit direkt an den Diskurs der New Economy anschließt. Dieser Band beansprucht der ideologischen 'Demografisierung' sozialer Probleme entgegenzuwirken und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Älterwerden nicht nur neu zu denken ist, sondern auch, wie ein selbstbestimmtes und würdiges Leben (bis zum Tod) gestaltet werden kann. Dazu werden aktuelle (und historische) Diskurse zum demografischen Wandel und zur Kultur des Alter(n)s aus interdisziplinären Perspektiven kritisch beleuchtet. |
3A166126934.jsonld | Böhm: Väter und Söhne : Architekturzeichnungen von Dominikus Böhm, Gottfried Böhm, Stephan, Peter und Paul Böhm ; eine Ausstellung der Kunsthalle Bielefeld und der Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen ; [26.6.-14.8.94] | Drei Generationen der Architektenfamilie: Dominikus Böhm ( - 1880-1955), Gottfried Böhm(1920-), Stephan (1950-), Peter ( - 1954-), Paul (1959-). - Enth. 2 Beiträge: - Weisner, Ulrich: Drei Architektengenerationen : Dominikus - Böhm - Gottfried Böhm - Stephan, Peter und Paul Böhm - Heinen, Werner: "Ich baue, was ich glaube" : Moderne - Kirchenbauten von Dominikus Böhm |
3A1655785117.jsonld | Reformierung des Gesundheitssystems — oder: In welchem Gesundheitssystem wollen wir leben? : Eine Disputation | Im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge üben die monetären Probleme der gesetzlichen Krankenversicherung einen großen Druck auf das Gesundheitssystem in seiner inneren Ordnung und Gliederung, seinen Versorgungsbereichen, Funktionsweisen und Berufsgruppen aus. Im Blickfeld der kritischen Betrachtung stehen daher die inneren Strukturen des Gesundheitssystems mit seinen mannigfachen Institutionen, aber auch die Effektivität, die Effizienz und die Qualität der erbrachten Leistungen |
3A53989205X.jsonld | Baukunst von morgen! : Hamburgs Kirchen der Nachkriegszeit ; Otto Bartning, 1953 ; [Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des Denkmalschutzamtes Hamburg und der Freien Akademie der Künste Hamburg, 6. September - 7. Oktober 2007] | Sie schienen manchmal wie aus einer anderen Zeit - fremdartige Gebilde mitten im kriegszerstörten Hamburg. Zu modernen Kirchenbauten gingen die Meinungen damals weit auseinander. Der Architekt Otto Bartning sah in ihnen in seiner Rede beim Bund Deutscher Architekten 1953 die "Baukunst von morgen!". Manche wünschten sich ihre vertrauten historischen Räume zurück, gleichzeitig begrüßten andere euphorisch den Neuanfang der Moderne. Herausragende Werke der Baukunst entstanden mit den Kirchen der 1950er bis 1970er Jahre in Hamburg. Mit ihren skulpturalen Baukörpern, visionären Raumerfindungen und großartigen Fensterbildern und Lichtkonzepten stellen die Kirchen eine kulturelle Bereicherung der Hansestadt dar. Das Denkmalschutzamt Hamburg macht mit diesem reich bebilderten Buch auf die Besonderheiten und Schönheiten dieser wichtigen und unverzichtbaren Baukunstwerke aufmerksam. - - Die schwindende Finanz- und Mitgliederstärke der beiden großen Konfessionen setzt auch die Nachkriegskirchen wieder der Diskussion aus: Viele werden heute in Frage gestellt, einigen droht der Abriss. Umso wichtiger ist es, die Aufmerksamkeit auf diese historischen Orte zu richten und ihre Bedeutung als religiöse, soziale und kulturelle Freiräume für die Stadt zu dokumentieren |
3A252143140.jsonld | Instrumentarium von Raumordnung und Landesplanung zur Rohstoffsicherung in den Ländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein | Der Stand der Umsetzung der Rohstoffsicherung in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, von der Landes- und Regionalplanung bis hin zur kommunalen Ebene, wird aus lagerstättenkundlich-rohstoffwirtschaftlicher und aus planerischer Sicht beleutet. Schwachstellen bei der rohstoffwirtschaftlichen Bedarfsanalyse sowie bei der planerischen Umsetzung der jeweiligen Flächenausweisungen (Vorrang-, Vorsorge- und Vorbehaltsgebiete) werden aufgezeigt. Das vorhandene Instrumentarium der Landesplanung ist ausreichend. Das Bewußtsein darüber, was bindende planerische Vorgaben sind und wo Ermessensspielräume liegen, ist jedoch nicht hinreichend ausgeprägt. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller an der Rohstoffsicherung Beteiligten ist erforderlich, um sowohl dem Natur- und Umweltschutz als auch der Versorgung der Wirtschaft mit den notwendigen mineralischen Rohstoffen gerecht werden zu können |
3A717602036.jsonld | Kommunale Finanznot : Auswirkungen und Lösungsansätze | Kommunale Finanznot begleitet die Kommunen seit langem - sie ist nicht ein Kind der gegenwärtigen Finanzkrise. Die Probleme liegen tiefer: in der wachsenden Aufgabenbelastung, den personalintensiven kommunalen Dienstleistungen, den höheren Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürger an ihre Kommunen und den dahinter zurückbleibenden Einnahmen. Auch wenn Kommunen eine gewisse Abgabehoheit (Gebühren, Beiträge, Kommunalsteuern) haben - ihr Handlungsspielraum wird durch die intensiver gewordene kommunale Standortkonkurrenz in enge Grenzen verwiesen. Neben allgemeinen Reformansätzen auf Staatsebene müssen sich auch Kommunen verstärkt bemühen, eigene Lösungsansätze zu finden, um ihre Situation zu verbessern. Sie reichen von Sparmaßnahmen über Stärkung der zivilgesellschaftlichen Mitwirkung bis zu neuen Modellen, die Bürger an den finanzpolitischen Entscheidungen der Kommunen zu beteiligen und durch <<nachhaltiges Wirtschaften>> einen Beitrag zur Entlastung kommunaler Haushalte zu leisten. Darauf richten sich die in diesem Band versammelten Beiträge, die überwiegend auf eine Ringvorlesung an der Universität Hannover des Jahres 2011 zurückgehen. |
3A165041331.jsonld | Verantwortung in der Risikogesellschaft : ethische Herausforderung in einer veränderten Welt : [drittes interdisziplinäres Symposium des Philosophischen Forums der Universität Kaiserslautern am 11. und 12. Mai 1993] | Der neuzeitliche Weg des Abendlandes steht auf forcierte Weise unter der Führung von Wissenschaft und Technik. Dieser abendländische Weg hat mittlerweile einen globalen Charakter angenommen und fordert uns alle zur Besinnung auf seinen Ursprung, seine Wirkungen und Nebenwirkungen sowie seine Ziele. |
3A1811508944.jsonld | Robert Schuman : politischer Realismus und europäischer Geist | „Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen,“ so sagte Robert Schuman in der berühmtesten Rede seines Lebens. Die Worte Schumans bleiben in unserer heutigen Welt von bleibender Aktualität: Seit dem 24. Februar und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist der Frieden in Europa gefährdet wie schon lange nicht mehr. Wie sehr nun Schumans friedensstiftende Motivation und Ideen tatsächlich Inspiration für das Heute sein können, zeigt dieser Band, dessen Beiträge aus der Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Philosophie Leben und Politik des „Vaters Europas“ erhellen und seine Inspiration für heute nachzeichnen. |
3A165108209X.jsonld | Demokratie und Verein : Potenziale demokratischer Bildung in der Jugendarbeit | Wenn davon ausgegangen wird, dass Demokratie gelernt werden kann und gelernt werden muss, stellt sich die Frage: Wo wird Mensch Demokrat? Wibke Riekmann verfolgt die These, dass es aus theoretischer Sicht die erziehungswissenschaftlich vernachlässigte Institution Verein ist. Die Empirie jedoch scheint dieser Annahme zu widersprechen. Dienstleistungsorientierung und Familialisierung führen die Vereine in eine andere Richtung. Die Autorin rekonstruiert daher das demokratische Selbstverständnis von Vereinen an vier exemplarisch ausgewählten Verbänden der Jugendarbeit in Geschichte und Gegenwart. Es zeigt sich, dass die Vereine ihr demokratisches Potenzial nicht vollständig ausschöpfen und zu wenig reflektieren. Die Wahrnehmung des Vereins als bildende Institution steht damit für die Vereine selbst, aber auch für die Erziehungswissenschaft und die Politik erst am Anfang |
3A600576264.jsonld | Exzess : vom Überschuss in Religion, Kunst und Philosophie | Ausschweifendes Feiern, maßloser Konsum, Workaholics oder Sportfreaks - der Exzess ist ein zentrales und doch umstrittenes Phänomen unserer Kultur. Während die einen den Überschuss vehement ablehnen und nach dem rechten Maß rufen, suchen die anderen geradezu nach exzessiven Erfahrungen. Diese Spannung fordert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung heraus. Aus den Perspektiven von Theologie, Kunstwissenschaft und Philosophie wird im vorliegenden Band nach der Realität von Exzessen gefragt. Die Beiträge diskutieren Bedeutungen der Maßlosigkeit in unterschiedlichen Kontexten und suchen nach Handlungsperspektiven. |
3A216255422.jsonld | Fernsehen als "Beziehungskiste" : parasoziale Beziehungen und Interaktionen mit TV-Personen | Klappentext: Im Mittelpunkt des Bandes stehen sowohl die "Interaktionen" zwischen Medienfiguren und Mediennutzern als auch die "Beziehungen", die das Publikum zu den Protagonisten der Medien unterhält. Wenn etwa ein TV-Showmaster seine Zuschauer begrüßt und diese entsprechend darauf reagieren, wenn jugendliche Rezipienten von Seifenopern ihre Lieblingsfiguren bewundern oder auch vermissen, wenn Moderatoren oder Ansager zu den fast ständigen Begleitern des Publikums werden, die diesen so vertraut sind wie gute Bekannte oder gar Freunde, dann spricht man innerhalb der Kommunikations- und Medienwissenschaft von "parasozialen Interaktionen" bzw. von "parasozialen Beziehungen". Der Band gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung zu diesem Forschungsbereich und berücksichtigt dabei sowohl texttheoretische als auch empirisch-sozialwissenschaftliche Zugangsweisen. |
3A1844116166.jsonld | Remotivierung : von der Morphologie bis zur Pragmatik | In diesem Band untersuchen Forscher/-innen aus der germanistischen Linguistik Remotivierungsprozesse im Deutschen auf den Gebieten der Morphologie, der Wortbildung, der Phraseologie sowie der Pragmatik und diskutieren deren theoretische Einordnung im Rahmen von Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsprozessen sowie deren Gegenprozessen. Dieser Band steht wie auch der 2010 von Rüdiger Harnisch herausgegebene und ebenfalls in der Reihe LIT erschienene Band Prozesse sprachlicher Verstärkung – Typen formaler Resegmentierung und semantischer Remotivierung in der Tradition der Passauer Remotivierungsforschung. Ausgehend von morphologischen Forschungen zu Sprachwandelprozessen fällt auf, dass es zusätzlich zu den Prozessen der Grammatikalisierung und der Lexikalisierung ähnlich systematisch betrachtbare und damit parametrisierbare sowie typisierbare gegengerichtete Kräfte sui generis gibt, bei denen sprachliche Einheiten im formalen und semantischen Status angehoben und damit verbunden formal resegmentiert sowie inhaltlich remotiviert werden. Neben den zeichengebundenen Remotivierungen in Form von Reanalysen und Pleonasmen widmet sich dieser Band insbesondere auch den gebrauchsgebundenen Remotivierungen in der Form der Rekontextualisierung und zeigt so die breite Anwendbarkeit des Dachkonzepts der Remotivierung über alle sprachlichen Ebenen hinweg – beginnend beim Morphem bis hin zur textuellen und diskursiven Ebene In this volume, researchers in German linguistics examine remotivation processes in German in the fields of morphology, word formation, phraseology, and pragmatics, and discuss their theoretical classification within the framework of grammaticalization and lexicalization processes and their counter-processes |
3A653815662.jsonld | Exzellente Lehre im juristischen Studium : auf dem Weg zu einer rechtswissenschaftlichen Fachdidaktik | Der erste Band der "Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik" enthält eine Bestandsaufnahme und kritische Reflexion bisheriger Zugänge, Projekte und Rahmenbedingungen zur Verbesserung der juristischen Ausbildung und Lehre. Damit schafft er die Grundlage für einen qualifizierten Austausch über die Art und Weise des Lehrens und Lernens in der Rechtswissenschaft, die bislang fehlte. |
3A334720877.jsonld | Historische Fassadenputze : Erhaltung und Rekonstruktion ; 3. Workshop des Institut für Bauchemie Leipzig e.V., Kloster Nimbschen, 16. und 17. Juni 2000 | Die Erhaltung und Rekonstruktion historischer Fassadenputze ist eine interessante und anspruchsvolle Aufgabe der Denkmalpflege. Das Buch fasst die Vorträge eines Workshops zusammen, der sich mit allen Facetten dieser Problematik auseinandersetzt. Beschrieben werden Verfahren zur Analyse der stofflichen Zusammensetzung und des Schichtenaufbaus historischer Außenputze sowie der Stoffverbund, die Wechselwirkung mit dem Untergrund und die Qualität alter Putze hinsichtlich der Funktionen als gestalterisches Element und Schutzschicht des Gebäudes vor Umwelteinflüssen. So kann die Frage nach Erhaltungswürdigkeit oder Entfernung und Ersatz kompetent beantwortet werden. Dazu werden Techniken der Konservierung historischer Putzflächen und der sachgerechten Rekonstruktion mit modernen Produkten vorgestellt |
3A024870412.jsonld | Antisemitismus nach dem Holocaust : Bestandsaufnahme und Erscheinungsformen in deutschsprachigen Ländern | Alphons Silbermann, Julius H. Schoeps (Herausgeber): Antisemitismus nach dem Holocaust. Bestandsaufnahme und Erscheinungsformen in deutschsprachigen Ländern. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1986. 194 Seiten, 26 Mark |
3A1679541498.jsonld | Unter der Linde und vor dem Kaiser : neue Perspektiven auf Gerichtsvielfalt und Gerichtslandschaften im Heiligen Römischen Reich | "Die Gerichtsbarkeit der Vormoderne war von einer nahezu unüberschaubaren Vielzahl an Gerichten unterschiedlicher Herrschaftsträger und sozialer Gruppen geprägt. Während mit der Rezeption des römischen Rechts und dem Einzug gelehrter Juristen die Rechtsprechung zunehmend professionalisiert und institutionalisiert wurde, entstanden auf Grund der Ausbildung herrschaftsbezogener Instanzenzüge in den Territorien und durch Universitätsneugründungen zusätzlich neue Spruchkörper. Mit den Beiträgen dieses Bandes werden inhaltliche und methodische Zugriffe diskutiert, die es ermöglichen, die vormoderne Gerichtsvielfalt systematisch zu analysieren und aus vergleichenden Betrachtungen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse zu gewinnen." |
3A475568354.jsonld | Bildung und Standards : zur Kritik der "Instandardsetzung" des deutschen Bildungswesens | In seltener Einmütigkeit und in großer Eile haben die KultusministerInnen und -senatorInnen beschlossen, nationale Bildungsstandards zu entwickeln, sie in ausgewählten Bereichen zu konkretisieren, ihre Einführung für verbindlich zu erklären und die Umsetzung zu überprüfen. Erwartet wird mehr oder weniger deutlich, dass Deutschland bzw. das jeweilige Bundesland in naher Zukunft bei ähnlichen Leistungsvergleichen (wieder) besser abschneidet. Nach einer genaueren Analyse der Konzepte, die unter dem Stichwort Bildungsstandards formuliert worden sind, zeigt sich jedoch, dass viele Fragen entweder ungeklärt oder in einer Weise entschieden sind, die zu Bedenken Anlass gibt. In diesem Band wird eine Kritik dieser Konzepte als wissenschaftliche Beurteilung ihrer Chancen und Risiken versucht. Die meisten Beiträge dieses Bandes wurden zunächst als Expertisen im Auftrag der GEW formuliert, intern beraten und auf einer größeren, öffentlichen Tagung diskutiert. Die GEW selbst hat sich in der öffentlichen Debatte zu den Entwürfen eindeutig positioniert. Darüber hinaus haben mehrere Erziehungswissenschaftler die Frage gestellt, welche Risiken mit der Favorisierung von Standards und insbesondere mit den darauf bezogenen Konkretisierungen entstehen könnten und wie sich dies zu den Chancen verhält, die mit einem solchen Ansatz verbunden sein könnten bzw. verbunden sein sollten. Mit Beiträgen von Isabell van Ackeren, Wolfgang Böttcher, Marianne Demmer, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Ursula Helmke, Ludwig Huber, Eva Jablonka, Eiko Jürgens, Christine Keitel, Hermann Lange, Christa Lohmann, Rudolf Messner, Arne Paulsen, Wilfried Plöger, Matthias von Saldern, Andreas Schleicher und Jörg Schlömerkemper |
3A523253869.jsonld | Agglomerationen - Situation und Perspektiven : 8. Junges Forum der ARL, 1. bis 3. Juni 2005 in Gelsenkirchen | Agglomerationsräume gelten seit langem als Zentren des wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Lebens. Dies gilt in besonderer Weise für Deutschland, das mit einer Bevölkerungsdichte von 231 Einwohnern je Quadratkilometer zu den am dichtesten besiedelten europäischen Ländern zählt. Aktuell sehen sich Raumordnungspolitik, Raumplanung und raumwissenschaftliche Forschung in den Agglomerationsräumen vor besondere und vielfältige Herausforderungen gestellt. Das Zusammentreffen von Deindustrialisierung, demographischem und sozialem Wandel sowie regionalem Strukturwandel führt in diesem Raumtyp zu starken Umbrüchen, die hinsichtlich ihrer Auswirkungen und der daraus resultierenden Handlungsbedarfe noch zu wenig diskutiert werden. Vor diesem Hintergrund widmete sich das Junge Forum 2005 der Akademie für Raumforschung und Landesplanung auf seiner Tagung vom 1. bis 3. Juni 2005 in Gelsenkirchen der Situation und den Perspektiven der bundesdeutschen Agglomerationsräume. Neben grundlegenden Fragestellungen wurden vier Themenbereiche besonders behandelt: |
3A490801102.jsonld | Konsum. Globalisierung. Umwelt : McPlanet.com ; das Buch zum zweiten Kongress von Attac, BUND und Greenpeace ... | Stand beim 1. McPlanet-Kongress von Attac, BUND, Greenpeace, Heinrich-Böll-Stiftung und Wuppertal-Institut die Umwelt (dokumentiert in "Die Umwelt in der Globalisierungsfalle", VSA 2003, hier nicht angezeigt) im Zentrum, so dominierte bei dem hier dokumentierten 2. Kongress vom Juni 2005 das Thema "Konsum". Der Band enthält 27 unterschiedlich gewichtige Beiträge mit einem sehr breiten Spektrum, von "Konsum und Nachhaltigkeit - eine chinesische Sicht", über "WTO-Regeln und Milleniums-Entwicklungsziele" - und "Fischfang in Ghana damals und heute" bis hin zu "Gerechtigkeit, Demokratie und Verbrauchermacht" und endet mit der sympathischen Aufforderung "Mehr Leben, weniger Kaufen". Die vielen eingestreuten Fotos aus dem Kongress-Geschehen lockern das Buch zusätzlich auf. Aber bei der Themenvielfalt hätte ein Register gut getan. (3) |
3A1657479781.jsonld | Algorithmuskulturen : über die rechnerische Konstruktion der Wirklichkeit | Hochfrequenzhandel, Google-Ranking, Filterbubble - nur drei aktuelle Beispiele der Wirkmacht von Algorithmen. Der Band versammelt Beiträge, die sich mit dem historischen Auftauchen und der mittlerweile allgegenwärtigen Verbreitung von Algorithmen in verschiedenen Bereichen des sozialen Lebens beschäftigen. Sie nehmen die Wechselbeziehungen algorithmischer und nicht-algorithmischer Akteure und deren Bedeutungen für unseren Alltag und unsere Sozialbeziehungen in den Blick und gehen den Mechanismen nach, mit denen Algorithmen - selbst Produkte eines spezifischen Weltzugangs - die Wirklichkeit rahmen, während sie zugleich die Art und Weise organisieren, wie Menschen über Gesellschaft denken.Die Beiträge beinhalten Fallstudien zu Sozialen Medien, Werbung und Bewertung, aber auch zu mobilen Sicherheitsinfrastrukturen wie z.B. Drohnen. High frequency trading, Google ranking, filter bubble - just three topical examples of the power of algorithms. This title presents a collection of contributions that deal with the historical emergence and wide distribution of algorithms that can be found in various aspects of social life today. They focus on the correlations between algorithmic and non-algorithmic actors and their significance for our daily lives and our social relationships and follow up on the mechanisms with which algorithms - products of a specific global access - frame reality while organizing the way how humans thinks about society. The contributions include case studies on social media, advertising and evaluation but also on mobile safety infrastructures, such as drones. |
3A302011374.jsonld | Fortschritt, Norm und Eigensinn : Erkundungen im Alltag der DDR | Klappentext Zehn Jahre nach dem Ende der DDR scheint es, als ob die Erinnerungen immer weiter auseinanderdriften. Wie lebte man in der DDR nun wirklich? Wie war der Alltag der Menschen zwischen Kollektiv und Individualität, zwischen Lohn und Ehrenwimpel, Luxus und Grundversorgung? Eine Gruppe von Kulturwissenschaftlern und Historikern ist diesen Fragen nachgegangen und hat wichtige Alltagsbereiche genauer untersucht. Die Gegenstände, die dabei betrachtet werden, reichen von der kleinen Briefmarke, in der sich ein ganzes Land spiegelt, bis hin zu industriellen Großbetrieben, die eigene Kindergärten, Polikliniken und Kosmetikstudios betrieben. Die Erfahrungen der Menschen sind Ausgangspunkt aller Untersuchungen, egal ob es um die Gleichberechtigung der Frauen oder die Situation in Handel und Versorgung geht. Deutlich erkennbar werden neben dem "Kitt", der die DDR-Gesellschaft über 40 Jahre hinweg zusammengehalten hat, auch die Veränderungen im Verhalten der einzelnen Generationen, bis hin zu einer deutlichen Distanz der Jüngeren. Bereits wenige Jahre nach der Wende entstand in unserer Stadt die Idee zur Gründung eines Museums, das den Alltag der Menschen in der ehemaligen DDR dokumentieren und untersuchen sollte. Eisenhüttenstadt - selbst ein Produkt deutscher Nachkriegsgeschichte - galt lange Jahre als Vorzeigestadt des DDR-Sozialismus und schien uns daher der richtige Ort für ein solches Unterfangen. 1993 wurde das Dokumentationszentrum Alltagskultur gegründet. Es wird durch einen Verein getragen und durch das Land Brandenburg, den Landkreis Oder-Spree und die Stadt Eisenhüttenstadt gefördert. Seine bedeutende Sammlung alltagskultureller Gegenstände aus der DDR setzt sich aus Schenkungen von Leuten, die sich von der Ernsthaftigkeit des Unterfangens überzeugt haben, zusammen. Publikationen und Ausstellungen lenken den Blick auf die Binnenseiten der DDR-Gesellschaft und laden dazu ein, das Gezeigte mit eigenen Erfahrungen zu vergleichen, Urteile zu prüfen, Vorurteile zu korrigieren. Nach "Tempolinsen und P 2" und "Offenes Depot" ist die Ausstellung "Fortschritt, Norm und Eigensinn", die das vorliegende Buch begleitet, die dritte ihrer Art. Wie lebte man in der DDR wirklich? Wie war der Alltag der Menschen zwischen Kollektiv und Individualität, zwischen Lohn und Ehrenwimpel, Luxus und Grundversorgung? Eine Gruppe von Kulturwissenschaftlern und Historikern ist diesen Fragen nachgegangen und hat wichtige Alltagsbereiche genauer untersucht. Die Gegenstände, die dabei betrachtet werden, reichen von der kleinen Briefmarke, in der sich ein ganzes Land spiegelt, bis hin zu industriellen Großbetrieben, die eigene Kindergärten, Polikliniken und Kosmetikstudios betrieben.Die Erfahrungen der Menschen sind Ausgangspunkt aller Untersuchungen, egal ob es um die Gleichberechtigung der Frauen oder die Situation in Handel und Versorgung geht. Deutlich erkennbar werden neben dem "Kitt", der die DDR-Gesellschaft über 40 Jahre hinweg zusammengehalten hat, auch die Veränderungen im Verhalten der einzelnen Generationen, bis hin zu einer deutlichen Distanz der Jüngeren. |
3A1653049162.jsonld | Funktionale Sicherheit : Echtzeit 2013 | Vorwort -- Sensornetze -- Beitriebssysteme und Middleware -- Mehrkernprogrammierung -- Mobile Systeme -- Engineering -- Modellbildung und Simulation -- Aktuelle Anwendungen -- Ausbildung. Mit seinem Workshop 2013 zum Thema "Funktionale Sicherheit" bietet der Fachausschuss Echtzeitsysteme Wissenschaftlern, Nutzern und Herstellern ein Formu an, auf dem neue Trends und Entwicklungen zu folgenden Programmschwerpunkten vorgestellt werden: Sensornetze, Betriebssysteme und Middleware, Mehrkernprogrammierung, Mobile Systeme, Engineering, Modellbildung und Simulation. Berichte zu aktuellen Anwendungen und zur Ausbildung runden die Publikation ab. |
3A1653402008.jsonld | Haushaltspolitik und öffentliche Verschuldung | Main description: Der Tagungsband zur Arbeitstagung 2004 des Finanzwissenschaftlichen Ausschusses zum Thema "Haushaltsdisziplin und öffentliche Verschuldung" bietet in vier Beiträgen einen kompetenten Überblick über Erklärungsansätze für die angespannte Lage der öffentlichen Haushalte und über Instrumente zu deren Überwindung. -- Hans Fehr und Gitte Halder (Universität Würzburg) quantifizieren mit Hilfe eines intertemporalen Gleichgewichtsmodells die Budget- und Wohlfahrtswirkungen der demographischen Entwicklung in Deutschland. Die Analyse zeigt, dass die Probleme durch erhöhte Geburten- und Zuwanderungsraten alleine nicht lösbar sind und weitere Reformen der Sozialsysteme unerlässlich sind, um deren Finanzierung zu sichern. -- Heinz Grossekettler (Universität Münster) untersucht, welche Anforderungen der Europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt an die Koordinierung der Haushaltspolitik der EU Mitgliedsstaaten stellt. Im internationalen Vergleich erweist sich der deutsche Stabilitätspakt als wenig funktionsfähig und es werden substanzielle Verbesserungen eingemahnt. -- Reinhard Neck (Universität Klagenfurt) erweitert die Steuerglättungstheorie Barros zur Erklärung der Staatsschuldenentwicklung durch ökonomische und politische Einflussfaktoren und überprüft diese Hypothesen ökonometrisch am Beispiel Österreichs. -- Gunnar Schwarting (Mainz) konstatiert eine besorgniserregende Finanzlage der deutschen Kommunen. Deren Bewältigung erwartet er weder von gängigen Konsolidierungskonzepten noch von den in Diskussion stehenden regulatorischen und marktorientierten Instrumenten, sondern am ehesten von Kapitalmarkt-Ratings der Kommunen |
3A476545005.jsonld | Betriebswirtschaftslehre und gesellschaftliche Verantwortung : mit Corporate Social Responsibility zu mehr Engagement | Gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen Governance statt Government? Der Beitrag der öffentlichen Betriebswirtschaftslehre zum Gemeinwohl Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen als Business Case? Gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Beschäftigungsmanagements Diskontierung durch Replikation - Unternehmensbewertung Fragen zur gesellschaftlichen Verantwortung der Betriebswirtschaftslehre |
3A684793938.jsonld | Auf dem Weg zur globalen Hochschule - Internationales Marketing für morgen : Tagungsband zum 5. GATE-Germany Marketing-Kongress am 7. und 8. Juli 2011 im Wissenschaftszentrum Berlin | Der Tagungsband dokumentiert die Konferenzbeiträge des 5. Marketing-Kongresses von GATE-Germany, der im Juli 2011 in Bonn stattfand. Im Mittelpunkt standen die Rekrutierung von Studierenden und Wissenschaftlern in internationalen Märkten, Instrumente und Grundlagen des Hochschulmarketings sowie die Rolle der neuen Medien für die Gewinnung von Hochschulfachkräften und Studierenden. Hochschulvertreter, internationale Marketingexperten sowie Leiter der weltweiten DAAD-Büros tauschten sich über Maßnahmen aus, um internationale Wissenschaftler und Studierende von deutschen Lehr- und Forschungsangeboten zu überzeugen und diskutierten die Rolle des Hochschulmarketings bei der Lösung des Fachkräftemangels. Angela Borgwardt arbeitet als freie Publizistin, Lektorin und Moderatorin für verschiedene Stiftungen und Verlage mit den Schwerpunkten Machtanalyse und Konfliktforschung, Bildungs- und Hochschulpolitik sowie die Folgen des gesellschaftlichen Wandels. |
3A715486802.jsonld | Wasser ohne Grenzen : Beiträge zum Tag der Hydrologie am 22./23. März 2012 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ; [TdH 2012] | Aus dem Vorwort: Hydrologie und Wasserwirtschaft fordern eine integrative Betrachtungsweise und stoßen deshalb häufig an disziplinäre, methodische und administrative Grenzen. Deshalb hat die Inter- und Transdisziplinarität sowohl in der hydrologischen Forschung als auch in der wasserwirtschaftlichen Anwendung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der Tag der Hydrologie 2012 steht deshalb unter dem Motto Wasser ohne Grenzen. Die Tagung thematisiert und diskutiert Arbeiten, die diese physischen und disziplinären Grenzbereiche erforschen, Methoden über Barrieren hinweg anwenden und Ansätze zur Überwindung von Grenzen aufzeigen. Die 123 Beiträge sind in drei Themenbereiche gegliedert: Thema 1: Grenzbereiche (Forschung, Modellierung); Thema 2: Grenzüberschreitungen (Management, Planung); Thema 3: Grenzüberwindung (Anwendung, Governance). |
3A315040971.jsonld | Erfahrung mit Generationendifferenz | Klappentext: Glaubt man Modernisierungstheoretikern, so wird künftig die "Selbstsozialisation" der Gleichaltrigen wichtiger sein als die erzieherischen Intentionen von Erwachsenen. Das fordert zu einer erziehungswissenschaftlichen Grundlagendebatte heraus. Der vorliegende Band gibt wichtige Anstöße zu klären, welche kulturelle Bedeutung die Verschiedenheit/Andersheit der Generationen im pädagogischen Umgang von Erwachsenen mit Kindern und Jugendlichen künftig haben soll. Luise Winterhager-Schmid, Prof. Dr. phil., Professorin für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. |
3A112530670X.jsonld | Attraktivität durch internationale Kompatibilität : zur Zulassung ausländischer Studierender insbesondere zu Graduierten- und Promotionsstudien in Deutschland; Empfehlung des 179. Plenums der Hochschulrektorenkonferenz, Berlin, 9. Juli 1996 | Auf der Grundlage zurückliegender Aktivitäten und einer Analyse der gegenwärtigen Ausgangslage werden Empfehlungen zur Verbesserung des Studiums von Ausländern an deutschen Hochschulen gegeben. Es entspricht den Ergebnissen der HRK-Umfrage, daß weniger beim Grundstudium als vielmehr beim Haupt- und bei den Aufbaustudien sowie bei der Hinführung zur Promotion erhebliche Verbesserungen erforderlich seien. Deshalb steht diese Zielgruppe im Zentrum der Ausführungen. Gliederung: II. Ausgangslage III. Ursachen IV. Zielgruppen V. Ziele der kompatiblen Gestaltung deutscher Studienstrukturen VI. Grundzüge des anglo-amerikanischen Studiensystems im Vergleich zum deutschen System VII. Folgerungen (1. Promotionsstudien 2. Graduierten-Studien 3. Aufbau- und Ergänzungsstudien 4. Abschlußgrade(Magister) VIII. Empfehlungen. (HoF/ Text übernommen/Ko.) |
3A1824483961.jsonld | Ästhetik digitaler Medien : aktuelle Perspektiven | In einer immer umfassenderen Weise bestimmen digitale Technologien und soziale Medien Auswahl, Form und Inhalt der Wahrnehmung - und produzieren dabei immer wieder neue (Un-)Sichtbarkeiten. Kulturelle Praktiken als Repertoire von Zeichen, Symbolen und Verhaltensweisen unterliegen einer ständigen Transformation und Bedeutungsumwandlung. Diese Entwicklungsdynamik im Spannungsfeld autooperationaler Formen und kultureller Praxis fordert für die visuell gestützten digitalen Medien eine neue Kategorisierung und Hinterfragung ihrer Ästhetik. Wie ändern sich im Zeitalter der Digitalisierung Begriff und Definition des Ästhetischen und was bedeutet ästhetische Erfahrung im Kontext digitaler Medien? |
3A240099559.jsonld | Mythen der Nationen: ein europäisches Panorama | Klappentext: Völker und Nationen bedienen sich historischer Ereignisse, um sich ihrer Herkunft und Identität zu versichern. Besonders augenfällig ist dies im Europa des 19. Jahrhunderts, als in der Folge der Französischen Revolution und der napoleonischen Kriege in den noch jungen europäischen Nationen ein Bedürfnis nach historischer Legitimierung entsteht. Zum Teil weit zurückliegende Begebenheiten werden ins nationale Gedächtnis gebracht, besonders auch in Gemälden und Graphiken. Sie erhalten dabei oft mythische Dimensionen. Erstmals werden in einem 17 europäische Länder umfassenden Vergleich jeweils historisch bedeutende Ereignisse in Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert nebeneinandergestellt. |
3A303585811.jsonld | Financing newly emerging private enterprises in transition economies | Das vorliegende Buch untersucht die Finanzierung neuer Privatunternehmen in den Transformationsländern. Im Mittelpunkt stehen dabei kleine und mittelständische Unternehmen und ihre Möglichkeiten auf den Kapitalmärkten. Ob und in welchem Umfang der Staat diesen Unternehmen durch Kredite und Finanzierungen helfen soll, wird diskutiert. Dabei zeigen sich auch deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten. |
3A022374264.jsonld | Bildungsplanung für die neunziger Jahre : Dokumentation der 12. DGBV-Jahrestagung vom 24. bis 26. Oktorber 1991 in Celle | Der Tagungsband enthält u. a. folgende Beiträge: DIE KALKULIERBARKEIT DER ZUKUNFT: Geplante und ungeplante Entwicklungen im Bildungsbereich 1970-1990 (Führ, Christoph. - Raschert, Jürgen). - LERNEN AUS ERFAHRUNG (Weiß, Manfred: Prognostik im Bildungsbereich?. - Wild, Peter: Finanzplanung als Bildungsplanung?. - Rolff, Hans-Günter: Akzeptanz als Planungsfaktor?. - Klauder, Wolfgang: Beschäftigungssysteme als Orientierungsrahmen?). - DIE PERSPEKTIVEN DER NEUEN LÄNDER: Bildungsplanung unter erschwerten Bedingungen (u. a. Döbert, Hans: Chancen für eine Reform der Schule?.- Benz, Winfried: Hochschulen zwischen Ab- und Entwicklung). - DIE 90er JAHRE: Neue Ziele und Rahmenbedingungen für die Bildungsplanung (Schaumann, Fritz: Rahmenbedingungen, Aufgaben und Ziele der Bildungsplanung in den 90er Jahren. - Schlegel, Jürgen: Politik und Planung - Thesen zu einem schwierigen Verhältnis. - Rumpf, Horst: Lernkultur und ihre Bedingungen) - Anhang - UNESCO: Ansätze strategischer Bildungsplanung. (PHF/übern.) |
3A592575233.jsonld | Jugendliche Mehrfach- und "Intensivtäter" : Entwicklungen, Strategien, Konzepte | Jugendliche Mehrfach- und "Intensivtäter" sind ein Thema, das immer wieder öffentliche Diskussionen provoziert. Die Beiträge dieses Bandes liefern wissenschaftliche Befunde, geben einen Einblick in Konzepte von Jugendhilfe und Polizei und blenden Diskurse über Medien, Öffentlichkeit und Gesellschaftspolitik ein. |
3A1657215482.jsonld | Vernetztes Risiko- und Nachhaltigkeitsmanagement : Erfolgreiche Navigation durch die Komplexität und Dynamik des Risikos | Interdisziplinäre Sichtweisen zu Nachhaltigkeit und Risikomanagement -- Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle von Unternehmen und Kreditinstituten -- Nachhaltigkeit in der Personalarbeit als erfolgskritischer Faktor für Unternehmen -- Nachhaltigkeit und Risikomanagement in Verantwortung der Städte und Regionen. Werden Risiken ohne Beachtung der Nachhaltigkeit untersucht, stoßen Entscheider an Grenzen, weil sie die Komplexität und Dynamik der Risiken überraschen. Die Herausforderungen in der Gesellschaft und große Schäden zeigen, dass es bisher keinen überzeugenden Ansatz zum Umgang mit Risiken unter Einbeziehung der Nachhaltigkeit gibt. Der Tagungsband enthält Anregungen und Lösungsansätze zur Verknüpfung der Themen Risiko und Nachhaltigkeit aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Technik. Der Inhalt Interdisziplinäre Sichtweisen zu Nachhaltigkeit und Risikomanagement Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle von Unternehmen und Kreditinstituten Nachhaltigkeit in der Personalarbeit als erfolgskritischer Faktor für Unternehmen Nachhaltigkeit und Risikomanagement in Verantwortung der Städte und Regionen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Wirtschafts-, Rechts-, Naturwissenschaften mit Schwerpunkten Nachhaltigkeit und Risikomanagement Entscheider in den Bereichen Nachhaltigkeit und Risikomanagement Die Herausgeber Prof. Dr. rer. nat. Achim Michalke, Professur für Technische Unternehmensführung, Fakultät Versorgungstechnik, Ostfalia Hochschule – Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Prof. Dr.-Ing. Martin Rambke, Professur für Umformtechnik, Fakultät Maschinenbau, Ostfalia Hochschule – Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Prof. Dr. rer. pol. Stefan Zeranski, Professur für Finanzdienstleistungen und Finanzmanagement, Brunswick European Law School, Ostfalia Hochschule – Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. |
3A181128187.jsonld | Das Handwerk der Seefahrt im Zeitalter der Industrialisierung : [die Beiträge ... wurden auf einer Konferenz vorgetragen und diskutiert, die vom 5.-8. Mai 1994 in der Universität Bremen durchgeführt wurde] | Die Frage, die das Buch stellt und beantwortet, lautet: Wie hat sich die tradierte Seefahrt, haben sich Brauchtum, Arbeits- und Lebensverhältnisse der Seeleute seit Beginn der Industrialisierung und der damit einhergehenden Veränderungen in der deutschen Schiffahrt verändert? Insbesondere interessiert der Aspekt, was beibehalten wurde. Kompetente Fachleute verschiedener Disziplinen (Technik, Wirtschaft, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften, Kunst) gehen das schwer einzugrenzende Thema aus ihrer Richtung an. Ihre thematisch weit auseinanderliegenden Aufsätze geben in ihrer Gesamtheit dem seefahrtgeschichtlich Interessierten einen Zusammenhänge vermittelnden Überblick. Die zahlreichen Literaturhinweise helfen bei einer Vertiefung. (2) |
3A733299385.jsonld | Flächennutzungsmonitoring IV : genauere Daten - informierte Akteure - praktisches Handeln ; [... Beiträge des nunmehr 4. Dresdner Flächennutzungssymposiums, welches vom 14. - 15. Juni 2012 stattfand ...] | Die Themen Flächennutzungsentwicklung und das verlässliche Flächennutzungsmonitoring unter Berücksichtigung der Ziele einer nachhaltigen Flächenhaushaltspolitik gewinnen für die Politik, die Raumplanung und den Umweltschutz immer größere Bedeutung angesichts weiter zunehmender Flächenkonkurrenzen und ambitionierter Flächensparziele. Inzwischen ist eine intensive Fachdiskussion in Gang gekommen, wie und auf welcher Datengrundlage die Flächeninanspruchnahme von Siedlung und Verkehr gemessen werden kann, wie in Ergänzung zur amtlichen Flächenerhebung qualitative Aspekte der Flächennutzung einbezogen werden können, welche Rolle neue hochauflösende topographische Geobasisdaten und Gebäudedaten dabei spielen, wie Flächenentwicklungspotenziale erfasst und wie entsprechende Analyseergebnisse übersichtlich und verständlich visualisiert werden können. Die vorliegende Buchpublikation vereint in diesem Kontext aktuelle Beiträge aus Wissenschaft und Praxis. So werden Antworten zu Fragen nach Flächenerhebungsmethoden, zum fernerkundlichen Flächenmonitoring, zur indikatorbasierten Beschreibung ausgewählter Aspekte der Flächennutzungsstruktur, zum Einsatz von Geobasisdaten, zu Gebäudeerhebungen und -bestandsanalysen, zu kleinräumigen Datenangeboten und Analyseverfahren zur Siedlungsstruktur sowie zur Prognose der Flächenentwicklung gegeben. In diesem Band sind die Beiträge des 4. Dresdner Flächennutzungssymposiums vereint. |
3A1657237737.jsonld | Lern- und Bildungsprozesse gestalten : Junges Forum Medien und Hochschulentwicklung (JFMH13) | Im Fokus vieler Nachwuchsinitiativen steht, das Hineinwachsen in Forschung und Entwicklung der Bildungseinrichtungen zu erleichtern. Zu diesen Initiativen gehört auch das „Junge Forum Medien und Hochschulentwicklung“, das Nachwuchsforschenden sowie -praktikerinnen und -praktikern aus den vier beteiligten Fachgesellschaften (dghd, GMW, GI/FG E-Learning sowie DGfE/Sektion Medienpädagogik) eine Plattform für Diskurs und Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis bietet. Die hier dokumentierten Tagungsbeiträge aus dem Jahr 2013 sind dabei so divers, wie formelle oder informelle Lern- und Bildungsprozesse mit und ohne Medien nur sein können. Es wird z. B. diskutiert, welche Rolle Prozesse der Gestaltung im Kontext von hochschul- und mediendidaktischer Forschung einnehmen und wie digitale Technologien Lern- und Bildungsprozesse praktisch unterstützen. Einige Beiträge zur Personalentwicklung und Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Hochschulen rahmen den Band zum #JFMH13 ein. |
3A1657165787.jsonld | Psychoanalyse und Universität : zur Verbindung von akademischer Lehre und analytischer Praxis | Das Verhältnis von Psychoanalyse und Universität gilt seit jeher als sehr spannungsvoll, ebenso die Ausbildung zum klinischen Psychoanalytiker im universitären Rahmen. Die Psychoanalyse hat zwar eine Reihe von Positionen an Universitäten erobert, doch zunehmend Mühe, diese dauerhaft zu verteidigen. Die AutorInnen des vorliegenden Bandes zeigen auf, dass es dennoch vielfältige und internationale Versuche gibt, die Psychoanalyse an der Universität zu institutionalisieren und (werdenden) PsychoanalytikerInnen die Möglichkeit zu geben, akademische mit psychoanalytischen Qualifikationen zu verbinden. Durch ihre historisch fundierten Herangehensweisen ermöglichen sie ein differenziertes Verständnis sowohl der prinzipiellen als auch der historisch bedingten Problemlagen, die bei der Verbindung von akademischer Forschung und psychoanalytischer Theorie und Praxis auftreten, und zeigen neue Lösungsansätze auf.Im Band ist darüber hinaus der Original-Wortlaut von Freuds Memorandum »Soll die Psychoanalyse an der Universität gelehrt werden?« aufgenommen, das lange Zeit nur in einer Rückübersetzung aus dem Ungarischen und Englischen verfügbar war.Mit Beiträgen von Gertraud Diem-Wille, Stephan Doering, Patrizia Giampieri-Deutsch, Fritz Lackinger, Marianne Leuzinger-Bohleber, August Ruhs, Michael Schröter, Mark Solms und Martin Teising |
3A1641841311.jsonld | Heiligkeiten : Konstruktionen, Funktionen und Transfer von Heiligkeitskonzepten im europäischen Früh- und Hochmittelalter | "Welche Funktionen hatten Heiligkeiten, Heilige und Heiligenviten im europäischen Früh- und Hochmittelalter? Wie wurden sie konstruiert und wie gelang der räumliche Transfer von Heiligkeitskonzepten? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen der Vielfalt von Heiligkeiten und den dahinter stehenden Vorstellungen nach. Durch eine Analyse der narrativen Gestaltungsstrategien und der verwendeten Darstellungsmittel zeigen sie, inwiefern Begründungs- und Argumentationsstrategien für unterschiedliche Heiligentypen differieren. Die Untersuchung umfasst dabei sowohl Nutzungskontexte sowie beteiligte Personen und Gruppen und deren Interesse an der Funktionalisierung von Heiligenverehrung und Heiligenviten. Dieser Zugang ermöglicht es, die Bildung mittelalterlicher Diskursgemeinschaften um Heilige und Heiligkeiten nachzuvollziehen und den Gebrauch von hagiographischen Texten in sozialen, religiösen, gesellschafts- sowie religionspolitischen Fragen nachzuzeichnen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Bedingungen und Bewertungen räumlicher Transferprozesse. Auf diese Weise wird die Dynamik deutlich, die Heiligkeiten im europäischen Früh- und Hochmittelalter entfalteten." (Verlagsinformation) |
3A1049532058.jsonld | Die Leistung der Philologie bei der Deutung der Kultur(en) | Sicher ist es eine spannende wissenschaftliche Aufgabe zu definieren, was Kultur ist, und darüber nachzudenken, wie man diese Kultur zum wissenschaftlichen Gegenstand machen kann. Darüber hinaus stellt es eine Herausforderung dar, einen Ansatz bzw. eine Methodologie zu entwickeln, wie man Kultur erforschen kann. Bei diesem Unterfangen müssen wir stets vor Augen haben, dass wir von zwei differenten Kulturbegriffen reden: einmal von der Kultur, die etwas immanent Menschliches repräsentiert, und einmal von einer Kultur, die für eine (Sprach-)Gemeinschaft typisch ist und als charakterisierendes Merkmal dieser Gemeinschaft gelten kann. |
3A162831284X.jsonld | 11. Symposium "Tektonik, Struktur- und Kristallingeologie" : Zusammenfassung der Tagungsbeiträge ; [Geowissenschaftliches Zentrum der Georg-August-Universität Göttingen ; 22. - 24. März 2006] | Seit nunmehr 20 Jahren findet regelmäßig alle zwei Jahre das Symposium "Tektonik, Struktur- und Kristallingeologie" statt. Die Tagung soll insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit bieten, ihre Ergebnisse zu diskutieren und einem breiten Fachpublikum vorzustellen.In diesem Jahr wird schon TSK 11 durchgeführt - zum zweiten Mal nach 1994 wieder in Göttingen. |
3A834568373.jsonld | Gesundheit - Ethik - Ökonomik : Wirtschaftsethische und moralökonomische Perspektiven des Gesundheitswesens | Im Schatten eines höchst erfreulichen medizinischen und medizintechnischen Fortschritts ist das Gesundheitswesen wachsenden finanziellen Belastungen ausgesetzt. Bei der sich abzeichnenden Entwicklung der technischen, demographischen und nicht zuletzt der rechtlichen Rahmenbedingungen sind dramatische Konflikte um die knapper werdenden Mittel absehbar. Trotz offenkundiger Ineffizienzen des bestehenden Systems werden Verbesserungsvorschläge von Ökonomen bisher jedoch nur in geringem Maße umgesetzt; manche treffen sogar auf einhellige Ablehnung bei Medizinern, Ethikern und Fachleuten aus anderen Disziplinen. -- Einige der vorgetragenen Einwände lassen sich relativ leicht widerlegen: Zwar kommt der medizinischen Versorgung (anders als "gewöhnlichen" Sachgütern und Dienstleistungen wie etwa Automobilen oder Friseurleistungen) für viele Betroffene buchstäblich existenzielle Bedeutung zu. Wer die medizinische Versorgung deshalb jedoch insgesamt den ethisch vermeintlich defizitären Kräften des Marktes entziehen möchte, unterschätzt die Nebenwirkungen eines Verzichts auf Wettbewerb dramatisch. Andere Einwände wiegen schwerer: Ökonomen erweisen sich - trotz inzwischen selbstverständlicher Beachtung nichtmonetärer Effekte - weiterhin nicht unbedingt als Spezialisten im Aufspüren von Problemen der Schwächeren und Schwächsten einer Gesellschaft, zu denen kranke Menschen nun einmal regelmäßig zählen. So gehen von anreizverbessernden Maßnahmen regelmäßig Nebenwirkungen aus, die sich als normativ relevant und schließlich als hochgradig unerwünscht oder gar unerträglich erweisen können. Für das Gesundheitswesen ist daher in besonderem Maße eine fächerübergreifende gegenseitige Überprüfung von Vorschlägen erforderlich. -- Der vorliegende Sammelband, zu dem neben Vertreterinnen und Vertretern der Ökonomik u. a. auch solche der Medizin, der Theologie, der Soziologie und der Rechtswissenschaft beigetragen haben, bietet dieser Auseinandersetzung ein Forum, auf dem aktuelle Reformvorschläge diskutiert und auf konkrete Einzelprobleme angewandt werden |
3A1655775804.jsonld | Waffen und gefährliche Werkzeuge als Strafschärfungsgrund : Rechtsvergleich und Reform | Seit dem 6. Strafrechtsreformgesetz 1998 gibt es im deutschen Strafgesetzbuch Strafschärfungen für das Beisichführen eines „gefährlichen Werkzeugs“. Die Versuche, den Begriff des gefährlichen Werkzeugs hinreichend präzise auszulegen, gelten als gescheitert. Allerdings gibt es kaum Überlegungen dazu, wie die vom BGH angeregte „adäquate Neufassung des Gesetzes“ erfolgen könnte. Mit dem Ziel einer sachgerechten Novellierung wurden die Regelungsmodelle in neun Ländern verglichen. Der Vergleich wird eingerahmt von einer rechtshistorischen Darstellung des Diebstahls mit Waffen. Der rechtsvergleichende Querschnitt fasst die Lösungsmodelle analysierend zusammen und bewertet sie. Reformüberlegungen schließen den Sammelband ab. Die Herausgeberin ist Inhaberin der Professur für Strafrecht, insb. Europäisches Strafrecht und Völkerstrafrecht, an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) mit dem Forschungsschwerpunkt der Strafrechtsvergleichung. Mit Beiträgen von Isidoro Blanco Cordero, Andreas Eicker, Margareth Helfer, Gudrun Hochmayr, Johannes Keiler, Aleksandra Ligocka, Maciej Małolepszy, Wolfgang Schild, Kurt Schmoller, Zsolt Szomora, Stephen Thaman |
3A1609191609.jsonld | Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im polnisch-deutschen Dialog : [achte Arbeitstagung der DPAG am 18. und 19. September 1995 in Kazimierz Dolny/Weichsel] | Die Veröffentlichung enthält die Ergebnisse der achten Arbeitstagung der Deutsch-Polnischen Arbeitsgemeinschaft (DPAG) der Akademie sowie eines Informationsforums Ende 1995 in Warschau. Im Mittelpunkt steht der Ausbau Berlins und dessen raumwirtschaftliche Wirkungen für Polen und Deutschland in Europa. Ausführlich wird über Grundlagen und Perspektiven der gemeinsamen Landesplanung für den Metropolraum Berlin-Brandenburg sowie über den regionalen Strukturwandel und die Steuerungschancen in der Region aus der Sicht der Metropole Berlin berichtet und diskutiert. Aus polnischem Blickwinkel wird die Metropole unter politi schen, raumordnerischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten betrachtet. Darüber hinaus werden Überlegungen zur Neugestaltung der Stadtmitte Berlins sowie die großen Infrastrukturprojekte der Bundeshauptstadt vorgestellt und erörtert sowie die Rolle Berlins im System der großen deutschen Städte kritisch reflektiert. Ferner geht es um die Perspektiven für die Entwicklung der Ost-West-Verkehre zwischen Polen und Deutschland. |
3A32034097X.jsonld | Der Wandel nach der Wende : Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland | Im Jahre 1992 begann das auf sechs Jahre angelegte Schwerpunktprogramm "Sozialer und politischer Wandel der DDR-Gesellschaft" der DFG. Damit sollte der mit der deutschen Einigung zu erwartende Transformationsprozeß durch verschiedene sozialwissenschaftliche Disziplinen begleitend untersucht werden. Der vorliegende Band enthält die wichtigsten Ergebnisse insbesondere zum Verständnis des Funktionierens und des Verfalls der DDR, zur politischen und zur institutionellen Transformation, zu den Änderungen der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes und deren Auswirkungen sowie zur 'Identität' der Deutschen in Ost und West. - Stabilität und Wandel politischer Unterstützung im vereinigten Deutschland; Mentalitätsunterschiede im wiedervereinigten Deutschland; Gewinner und Verlierer auf dem Arbeitsmarkt und die Bedeutung regionaler Kulturen; Ostdeutsche Gründerzeiten revisited; Berufserfolg in Ostdeutschland; Unterschiede zwischen sektoralen Transformationspfaden; Die Organisationsstruktur und Handlungslähmung der Staats- und Parteiorgane in der Endphase der DDR; Wirtschaftswunder oder antifaschistischer Widerstand; Deutsch-deutsche Fusion und soziale Identität; Transformation und Transformationsforschung; Nationale Identität der Deutschen; Parteimitglieder in Thüringen; Die Spuren der Arbeitslosigkeit; Implementation des Städtebaurechts in ostdeutschen Kommunen. |
3A1048365921.jsonld | Paradoxien des Verbraucherverhaltens : Dokumentation der Jahreskonferenz 2017 des Netzwerks Verbraucherforschung | Die wissenschaftliche Jahreskonferenz 2017 des Netzwerks Verbraucherforschung hatte zum Ziel, Paradoxien, Widersprüche und Ambivalenzen im Verbraucheralltag zu ergründen und die damit verbundenen Implikationen zu analysieren. Renommierte Vertreter/innen aus Politik und Gesellschaft diskutieren in diesem Tagungsband das konkrete Verhalten der Verbraucher/innen in ihren sozioökonomischen Kontexten und beleuchten mögliche Konsequenzen für die Verbraucherwissenschaften und die Verbraucherpolitik. Die in diesem Buch dokumentierten Beiträge der Konferenz identifizieren zudem aktuelle und zukünftige Forschungsbedarfe und möchten den Transfer von Wissen und Erfahrungen von Akteuren der Wissenschaft wie der verbraucherbezogenen Praxis befördern. Der Inhalt • Privatheit beim Online-Shopping • Paradoxien der Nutzung von IT-Systemen • Zum Spannungsverhältnis von Mode und Nachhaltigkeit • Widersprüche der Digitalisierung für den nachhaltigen Konsum • Verbraucherpolitische Implikationen • Konsequenzen für die Verbraucherforschung Die Herausgeberin / Der Herausgeber Univ.-Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Industrie- und Organisationssoziologie am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 2015 ist sie Mitglied des Koordinierungsgremiums des Netzwerks Verbraucherforschung des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV). Univ.-Prof. Dr. Peter Kenning ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er ist Sprecher des Koordinierungsgremiums des Netzwerks Verbraucherforschung im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) Keynote -- Privatheit -- Information -- Nachhaltiger Konsum -- Podiumsdiskussion: Paradoxien des Verbraucherverhaltens - Verbraucherpolitische Implikationen -- Schlusswort: Paradoxien des Verbraucherverhaltens und Konsequenzen für die Verbraucherforschung |
3A1865934208.jsonld | August Wilhelm Schlegels Modellierung von Literaturgeschichte | "Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren. Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.". |
3A1010181521.jsonld | Chancen und Risiken von Smart Cams im öffentlichen Raum | Der Tagungsband behandelt erstmals übergreifend technische, rechtliche und politische Fragestellungen der zunehmenden Durchdringung des städtischen Lebens durch verschiedene Techniken der Bilderfassung. Neben Überwachungskameras von Sicherheitsorganen treten privat mitgeführte Smart Cams, die an der Kleidung oder Brille, hinter der Windschutzscheibe oder in Flugkörpern oft unbemerkt jederzeit aufnahmebereit sind. Der Band enthält wissenschaftliche Beiträge zu den einzelnen Techniken, den Motiven der Nutzer und den Rechten der ungewollt bildlich Erfassten. Dokumentiert wird zudem die Tagungsdebatte um Nutzerinteressen und Persönlichkeitsschutz einschließlich von Regelungsvorschlägen zur Konfliktlösung. Da die Tagung vom BMBF-geförderten Projekt ChaRiSma gemeinsam mit dem Datenschutzbeirat im Deutsche Bahn Konzern durchgeführt wurde, spielen Sicherheitsbelange als Motiv für den Kameraeinsatz eine zentrale Rolle. Angesprochen sind neben rechtlichen und politischen Entscheidern auch Entwickler datenschutzfreundlicher Technik. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. oec. HSG Oliver Bendel, Dr. Alexander Bergfink, RAin Claudia Bischof, Prof. Dr. Dr. Volker Boehme-Neßler, Prof. Dr. Susanne Boll-Westermann, RA Bernd H. Harder, Klaus-Dieter Hommel, Dirk Kühnert, Chris Newiger, Dirk Paulmann, Bettina Robrecht, Dr. Edgar Rose, RA Dr. Thomas Schwenke, Maja Smoltczyk, RAin Jana Spilker, Fabian Stindt, Prof. Dr. Jürgen Taeger, Franz Xaver Vogl und Michael Ziesak |
3A47707930X.jsonld | Berlin - Innovationen für den Sanierungsfall | Mit Beiträgen von Harald Wolf, Klaus Brake, Kurt Geppert, Martin Gornig, Peer Pasternack, Volkmar Strauch, Dieter Scholz, Vincent-Winnetou Sosa, Benjamin-Immanuel Hoff, Ines Wallrodt, Thomas Langeheiniken, Christian Kilger, Raphael Jung, Christian Meyer zu Schwabedissen, Ursula Westphal, Heidi Knake-Werner, Hermann Schulte-Sasse, Hans Jochen Brauns u.a |
3A275113094.jsonld | Integrierter Umweltschutz : eine Herausforderung an das Innovationsmanagement | Hartmut Kreikebaum (Herausgeber): Integrierter Umweltschutz. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1990, 200 Seiten, 48,- DM |
3A865865108.jsonld | Mythographie in der Neuzeit : Modelle und Methoden in Literatur, Kunst und Wissenschaft | Seit der Antike spielten die mythographischen Handbücher eine erhebliche Rolle bei der Verbreitung mythologischen Wissens. Die Kenntnis der antiken Mythen diente der Literatur, den Künsten und den Wissenschaften zu einem beinahe unerschöpflichen Vorrat an Ideen, die sich in unterschiedlichsten Figurationen ausgeprägt haben. Dass Mythen auf einer sinnhaften Ebene ?lesbar? sind, die über ihre vordergründige Bedeutung hinausweisen, versteht sich keineswegs von selbst. Es ist das Verdienst der Mythographen von der Antike bis in die Neuzeit, Formen der Mythenallegorese erprobt zu haben, die in den genannten Bereichen ihren Niederschlag fanden. Diese integrale Sicht auf die Mythographie der Neuzeit ist der Leitgedanke des vorliegenden Bandes, der das Thema anhand ausgewählter Fallbeispiele umspielt.0 |
3A1009163086.jsonld | Wer bezahlt, bestellt : (Un-)Abhängigkeiten der Medieninhalte von der Medienfinanzierung | Die Medien müssen frei sein, brauchen aber Geld. Geld wiederum gibt es nie ohne Gegenleistung oder zumindest Bedingungen. Leser bezahlen nur für das, was sie wollen, Werbung wird nur in einem passenden Umfeld gebucht, und auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk ringt um die Akzeptanz seiner Beitragsfinanzierung. Der Abhängigkeit von Medieninhalt und Medienfinanzierung wollen neuere Finanzierungsformen entgehen, etwa das Crowdfunding, Stiftungen und neue öffentlich-rechtliche Gestaltungen. Allerdings zeigen sich (auch) bei den neuen Finanzierungsformen neue und alte Abhängigkeiten. Die Dokumentation einer Tagung an der Universität Passau will die These der (unvermeidlichen) Abhängigkeit des Inhalts von der Finanzierung untersuchen. Mit dem Ziel der Unabhängigkeit der Medien vor Augen sollen einzelne und vor allem auch neue Finanzierungs-formen diskutiert und perspektivisch aufgezeigt werden. The media needs to be independent, but it also needs funding. Money, however, is rarely given without expecting a return service, or at least without strings attached. Readers only pay for what they want; advertisements are only booked in matching context, and public broadcasters are fighting for the acceptance of their contribution-based funding. New forms of financing, such as crowd funding, donations and new public-law creations, are attempts to counteract this interdependency of media content and media funding. However, these new forms of financing also entail new (and old) interdependencies.This documentation of a conference at the University of Passau attempts to examine this hypothesis of the (inevitable) dependency of content on funding. Aiming for an independent media sector, individual and, especially, innovative forms of financing are discussed and illustrated. |
3A1655810294.jsonld | Medienrecht im Medienumbruch : junge Wissenschaft zum Gewerblichen Rechtsschutz, Urheber- und Medienrecht | Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse und Diskussionsbeiträge der ersten Assistententagung Grüner Bereich, die am 17. und 18.6.2016 an der Universität zu Köln stattfand. Diskutiert werden medienrechtliche Probleme rund um den Aufbruch in eine europäische Digitalwirtschaft. Hierzu untersuchen junge Wissenschaftler/innen unterschiedliche Fragestellungen und Probleme, die mit der Digitalisierung von Lebenswelten entstehen, etwaLinking und Framingdie praktische Bedeutung der neuen DatenschutzgrundverordnungFolgen und Chancen eines Rechts auf Vergessenwerdendas Urheberrecht im digitalen ZeitalterMöglichkeiten zur informationellen Selbstbestimmung |
3A1648811469.jsonld | Software-intensive verteilte Echtzeitsysteme : Fachtagung des GI/GMA-Fachausschusses Echtzeitsysteme (real-time) Boppard, 19. und 20. November 2009 | Kommunikation in verteilten Echtzeitsystemen -- Ein Framework für echtzeitfähige Ethernet-Netzwerke -- UniLoG — Ein System zur verteilten Lastgenerierung in Netzen -- Planning of Time Triggered Communication Schedules -- Engineering-Werkzeuge für Echtzeitsysteme -- Raum-Zeit-Constraints als Programmierabstraktion für Anwendungen in mobilen verteilten Systemen -- Formale Bestimmung von Systemparametern zum transparenten Scheduling virtueller Maschinen unter Echtzeitbedingungen -- Methoden des Ressourcen-Managements -- Anwendung von Methoden der Logistik und Netzplantechnik zur präzedenz- und ressourcenbeschränkten Ablaufplanung von Echtzeitsystemen -- Bienen-inspiriertes Straßenverkehrsrouting -- Studentische Beiträge -- Schichtübergreifende Früherkennung von Verbindungsausfällen in drahtlosen Mesh-Netzwerken -- Konzept zur Übertragung von Daten in verteilten Echtzeitsystemen via Ethernet -- Echtzeitfähigkeit des VxWorks Netzwerkstacks -- Fertigungstechnische Anwendungen -- Kommunikationsanforderungen an verteilte Echtzeitsysteme in der Fertigungsautomatisierung -- XML-basierte Produkt- und Prozessdaten für die Leittechnik-Projektierung -- Leicht konfigurierbare Hardware-Abstraktionsschicht für flexible Automatisierung -- Performance-Analyse und Debugging -- Universeller hybrider Systembeobachter für Echtzeitsysteme -- Echtzeitverhalten durch die Verwendung von CPU Stubs: Eine Erweiterung von Dynamic Performance Stubs -- Protokollanalyse und Informationsflussverfolgung zur Fehlerdiagnose in verteilten Echtzeitsystemen. Mit seiner Jahrestagung 2009 bietet der GI/GMA-Fachauschuss Echtzeitsysteme (real-time) Wissenschaftlern, Nutzern und Herstellern ein Forum an, auf dem neue Trends und Entwicklungen aus dem Bereich „Software-intensive verteilte Echtzeitsysteme" vorgestellt werden. Abgedeckt werden folgende Themenbereiche: Methoden/Standards, Engineering/Werkzeuge, Verifizierbarkeit, Performance-Analyse, Debugging, Ressourcen-Management, Kommunikation sowie aktuelle Anwendungen. |
3A766643204.jsonld | Im goldenen Schnitt : Niedersachsens längste Ausgrabung ; [anlässlich der Sonderausstellung "Im goldenen Schnitt - Niedersachsens längste Ausgrabung" im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, 23. August 2013 bis 2. März 2014] | Das Landesmuseum Hannover präsentiert das größte Archäologieprojekt Niedersachsens: die Ausgrabungen auf der Trasse der Nordeuropäischen Erdgasleitung (NEL). Auf dem rund 200 km langen Teilabschnitt durch Niedersachsen wurden mehr als 150 weitgehend unbekannte Siedlungen und Gräberfelder entdeckt ? ein buchstäblich >>goldener Schnitt<< durch rund 11000 Jahre Geschichte. Die Aus-stellung und der vorliegende Band erklären wie die moderne Archäologie arbeitet, welche technischen Hilfsmittel und Analyseverfahren im Gelände und im Labor heute zum Einsatz kommen und sie bieten einen exklusiven Blick auf erste Funde und Ergebnisse der Forschung. Ausstellung und Katalog präsentieren u. a. den Goldschatz von Gessel, einen der größten bronzezeitlichen Goldschätze, die je in Europa gefunden wurden. - (Verlagsmitteilung) |
3A779407687.jsonld | Bauen und Zeigen : aus Geschichte und Gegenwart der Kunsthalle Karlsruhe ; [anlässlich der Ausstellung "Bauen und Zeigen. Aus Geschichte und Gegenwart der Kunsthalle Karlsruhe" in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe vom 5. Juni bis zum 21. September 2014] | Angaben aus der Verlagsmeldung - - Bauen und Zeigen : Aus Geschichte und Gegenwart der Kunsthalle Karlsruhe - - Diese Publikation erzählt die Geschichte der Karlsruher Kunsthalle einmal anders: nicht als Geschichte der Sammlungen, sondern als Geschichte von Architektur und musealer Präsentation. 1846 wurde sie als Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und Skulptur eröffnet. BAUEN UND ZEIGEN gibt Einblicke in die Geschichte einer sich stetig wandelnden Institution. Der Katalog enthält 19 Beiträge von Autor/innen aus Kunst- und Architekturgeschichte, Archäologie, Altphilologie, Geschichte und Architektur sowie zwei fotografische Serien zur Kunsthalle von Candida Höfer und Barbara Klemm. |
3A36639553X.jsonld | Die Bildung der Zukunft | Das unser Bildungswesen reformiert werden muß, ist unstrittig. Wie und woraufhin allerdings, daran scheiden sich die Geister. Welche Kompetenzen soll man lehren, welche übergeordneten Gesichtspunkte sollen dabei leitend sein, in welcher Form sollen die Ziele umgesetzt werden? Der Band bietet ein umfassendes Kompendium zu folgenden drei Themenbereichen: Bildungsziele, Reform der Bildungsinstitutionen, Anforderungen an Wirtschaft und Politik. Inhalt: Lepenies, Wolf: Bildungspathos und Erziehungswirklichkeit. - Ludwig, Volker: Drei Lieder. - Wilson, Robert: Etwas über das Lernen lernen. - Ammann, Jean-Christophe: Vom Lesen in Bildern und Denken in Bildern. - I. BILDUNGSZIELE. - I.1 Der Umgang mit Wissen (Stadler, Arnold: Von der Gelehrtenrunde zum Expertenteam. - Fried, Johannes: Konkurrenz schafft Wissen. - Burke, Peter: Die Wissensgesellschaft. - Grimm, Dieter: Staat und Wissen). - I.2 Werte und Bildung (Demski, Eva: Gute alte Zeit. - Joas, Hans: Werte und Erfahrung. - Lehmann, Karl: Werte! - Nunner-Winkler, Gertrud: Moralischer Wandel - moralisches Lernen). - I.3 Wissenschaft und Verantwortung (Muschg, Adolf: Moral hat mit Sitten zu tun. - Bauman, Zygmunt: Wissenschaft, Wirtschaft und Verantwortung. - Rajewsky, Klaus: Wissenschaftliche Verantwortung. - Nüsslein-Volhard, Christiane: Programmforschung und Entscheidungsfreiheit. - Thierse, Wolfgang: Wissenschaft und Politik). - II. REFORM DER BILDUNGSINSTITUTIONEN. - II. 1. Frühkindliche Bildung (Ludwig, Volker: Kinder brauchen Theater. - Singer, Wolf: Was können Kinder lernen? - Elschenbroich, Donata: Was Kinder in anderen Ländern lernen. - Rauh, Hellgard: Früh ohne Zwang lernen. - Ahnen, Doris: Frühkindliche Bildung im Umbruch). - II.2 Schulische Bildung (Bohm, Hark: Bilder von Lehrern. - Baumert, Jürgen: Transparenz und Verantwortung. - Bruggen, Johan C. van: Das holländische Modell. - Schavan, Annette: Der Stellenwert von Schule und Bildung in der Gesellschaft). - II.3 Hochschule (Dell, Christopher: Für eine Technologie der Improvisation. - Mittelstraß, Jürgen: Universität als Lebensform. - Tenorth, Heinz-Elmar: Autonomie der Universität, Kultivierung des Wissens. - Weiler, Hans N.: Beobachtungen eines amerikanischen Zaungasts. - Schipanski, Dagmar: Interdisziplinarität als wissenschaftliches Leitmodell. - Zöllner, Jürgen: Der Preis der Freiheit ist die Verantwortung). - II.4 Weiterbildung (Nagel, Ivan: Weiterbildung. - Mandl, Heinz: Auf dem Weg zu einer neuen Weiterbildungskultur. - Pl ... |
3A026380323.jsonld | Erkenntniswunsch und Diskretion : Erotik in biographischer und autobiographischer Literatur ; 3. Siegener Kolloquium Homosexualität und Literatur | Gerhard Härle, Maria Kalveram und Wolfgang Popp (Hrsg.): "Erkenntniswunsch und Diskretion". Erotik in biographischer und autobiographischer Literatur. Verlag rosa Winkel, Berlin 1992, 445 S., br., 48,- DM |
3A1726947572.jsonld | Evangelisch und deutsch? : Auslandsgemeinden im 20. Jahrhundert zwischen Nationalprotestantismus, Volkstumspolitik und Ökumene | In Zeiten, in denen Deutschland Ziel für Einwanderung und Flucht aus allen Teilen der Welt ist, erscheint es sinnvoll, sich daran zu erinnern, dass dieses Land über Jahrhunderte primär ein Auswanderungsgebiet war und die Geschichte vieler Deutscher bis in die jüngste Vergangenheit von Emigration, Flucht und Exil geprägt war. Die im vorliegenden Band gebotenen Aufsätze beschreiben den Umgang unterschiedlicher Typen evangelischer Auslandsgemeinden mit den politischen und gesellschaftlichen Krisen und Brüchen des 20. Jahrhunderts in ihrem deutschen Herkunftsland und ihren Gastländern. Im Fokus stehen die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg und schließlich die Zeit nach 1945. Es zeigt sich, dass evangelische Auslandsgemeinden im Verlauf des 20. Jahrhunderts ihr Verhältnis zum deutschen Herkunftsland und zur evangelischen Kirche in Deutschland immer wieder neu definieren mussten. Mit dem Thema „Auslandsgemeinden“ erschließt sich die kirchliche Zeitgeschichtsforschung ein interessantes, an aktuelle migrations- und globalgeschichtliche Fragestellungen anschlussfähiges Forschungsfeld. |
3A1028028792.jsonld | Leihmutterschaft und Familie : Impulse aus Recht, Theologie und Medizin | Das Buch betrachtet das Thema Leihmutterschaft aus einer breit angelegten, interdisziplinären Perspektive. In Deutschland ist die Leihmutterschaft verboten, in vielen anderen Ländern legal. Viele Menschen erfüllen sich den Wunsch nach einem Kind daher im Wege einer Leihmutterschaft im Ausland. Das Buch nimmt dies zum Anlass, aktuelle Erkenntnisse und Impulse aus der Rechtswissenschaft, Theologie, Soziologie, kindlichen Entwicklungspsychologie, Medizin, Genetik und Philosophie zu diesem Phänomen aufzugreifen und zu analysieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern sich das Wohl des Kindes, die Interessen der Leihmütter sowie die Bedürfnisse der Wunscheltern in der deutschen Rechtsordnung, der sozialen Wirklichkeit und den kirchlichen Institutionen widerspiegeln Grußwort des Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena von Walter Rosenthal -- Das Thema Leihmutterschaft in interdisziplinärer Perspektive - eine Einleitung von Michael Wermke und Edward Schramm -- Teil I - Familienbilder als Ausgangspunkt: Kinder wünschen - Mütter leihen. Geschlechtergeschichtliche Überlegungen zur Familie und ihrer Machbarkeit von Gisela Mettele -- Abschied von der mutterzentrierten Kleinfamilie? Die Pluralisierung von Familienformen und kulturellen Leitbildern im Kontext von gleichgeschlechtlicher und/oder assistierter Elternschaft von Sylka Scholz -- Teil II - Das rechtliche Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland: Das verbotene Kind - Zur (straf-)rechtlichen Bewertung der Leihmutterschaft in Deutschland von Edward Schramm -- „The Minimum Content of Natural Law“ - Grenzen des Liberalismus und die aktuelle familienpolitische Entwicklung von Heiner Alwart -- Reproduktive Autonomie und ihre Grenzen - Leihmutterschaft aus verfassungsrechtlicher Perspektive von Friederike Wapler -- Teil III - Familienrechtliche Bewertung in nationaler und internationaler Perspektive: Die Leihmutterschaft im Familienrecht der europäischen Länder von Elisabeth Koch -- Freiwillig oder Freiwild? Die Stellung der Leihmutter in den USA von Thomas Oberhäuser -- Teil IV - Entwicklungspsychologische, psychosoziale und genetische Einsichten: Leihmutterschaft und Genetik von Thomas Liehr -- Psychosoziale Aspekte der ungewollten Kinderlosigkeit von Bernhard Strauß -- Entwicklungspsychologische Aspekte der Leihmutterschaft von Axel Schölmerich -- Teil V - Theologische, philosophische und ethische Aspekte der Leihmutterschaft: Familie in der aktuellen kirchlichen Debatte. Vom institutionentheoretischen zum kriteriologischen Paradigma von Miriam Rose -- Ethische Fragen der Leihmutterschaft von Nikolaus Knoepffler und Nikolai Münch |
3A187616025X.jsonld | Diversität und Darstellung : Zugehörigkeit und Ausgrenzung im Literaturmuseum und in der Literaturwissenschaft | Die Analyse und Vermittlung von literarischen Texten des frühen 19. Jahrhunderts birgt vielfältige Potenziale zum Umgang mit Diversität, Zugehörigkeit und Ausgrenzung. Die Beiträger*innen fragen danach, wie kulturelle Vielfalt in der musealen sowie der literatur- und bildungswissenschaftlichen Praxis zu kritischen Reflexionen und zu neuen Perspektiven auf kanonisierte Gegenstände führt. Im Zentrum steht dabei das Interesse an den Optionen der Darstellung von Diversität im Literaturmuseum und in der Literaturwissenschaft. Darüber hinaus führen sie theoretische und praktische Zugriffe zusammen und entwickeln eine neue methodisch-theoretische Vielfalt. |
3A1615416404.jsonld | Sharing knowledge: scientific communication : 9. Kongress der IUK-Initiative der Wissenschaftlichen Fachgesellschaft in Deutschland | Ziele des erstmals von der Initiative Information und Kommunikation wissenschaftlicher Fachgesellschaften (IuK) zu ihrer Frühjahrstagung herausgegebenen referierten Tagungsbandes sind intensiver Diskurs über internetgestützte Techniken in der Kommunikation wissenschaftlicher Gruppen und Gemeinschaften sowie Momentaufnahme der Entwicklung digitaler Bibliotheken in der Bundesrepublik. Der Tagungsband vertieft die Webproceedings, die Dokumentationen aller Vorträge enthalten und unter http://www.iwi-iuk.org/iuk2003/ zugänglich sind |
3A155407007.jsonld | Qualität der Hochschulausbildung : Verlauf und Ergebnisse eines Kolloquiums an der Gesamthochschule Kassel | An der Gesamthochschule Kassel haben sich insgesamt 26 Projekte konstituiert, die jeweils ganz unterschiedliche Themen, Methoden und Formen von Innovationen, Verbesserungen und Evaluierungen der Lehre und der Lehrforschung bearbeiten. Ziel des Kolloquiums "Qualitaet der Hochschulausbildung", das mit dem vorliegenden Band dokumentiert wird, war es, die Bearbeiterinnen und Bearbeiter dieses Projekte zusammenzubringen und ihnen ein Forum fuer Meinungs- und Erfahrungsaustausch, fuer die Diskussion auch mit anderen interessierten und erfahrenen Personen in und ausserhalb der Gesamthochschule Kassel zu bieten und nicht zuletzt eine naehere Bestimmung des eigenen Standorts in einer doch recht unuebersichtlich gewordenen Hochschullandschaft zu ermoeglichen. Beitraege: - Einleitung - Gorzka, Gabriele: Eroeffnung und Begruessung zum Kolloquium "Qualitaet der Lehre". - Oehler, Christoph: Zur gegenwaertigen Debatte um die Qualitaet der Hochschulausbildung (s. Einzelbeitrag). - Winkler, Helmut: Qualitaet der Hochschulausbildung - Was ist das?. - Paschke, Egon: Die Qualitaet der Lehre. - Preisser, Ruediger: Lehrveranstaltungskriterien als erster Schritt einer Evaluation der Lehre an der Technischen Universitaet Berlin. - Webler, Wolff- Dietrich: Evaluation der Lehre: Praxiserfahrungen und Methodenhinweise. - Winkler, Helmut: Uebersicht ueber die Projekte im Foerderungsprogramm zur Verbesserung der Lehre und Lehrforschung an der GhK. - Baldauf, Beate/Oehler, Christoph/Winkler, Helmut/Gruenig, Baerbel: Berichte aus den Arbeitsgruppen. - Mayer, Evelies: Erwartungen und Vorstellungen der Hessischen Landesregierung zur Verbesserung der Qualitaet der Hochschulausbildung (s. Einzelbeitrag). - Winkler, Helmut: Zusammenfassung der Plenumsdiskussion mit der Hessischen Wissenschaftsministerin. (PHF/uebern.) |
3A378192280.jsonld | Blind für die Geschichte? : arabische Begegnungen mit dem Nationalsozialismus | Im vorliegenden Band äußert sich ein Kreis von Fachleuten in insgesamt zehn Beiträgen erstmals umfassend zur Begegnung der arabischen Welt mit dem Nationalsozialismus. Dazu zählen auch die vergessenen Geschichten nordafrikanischer Kolonialsoldaten, die im Kampf gegen Nazideutschland als "Kanonenfutter" dienten, die zum Teil kritischen arabischen Bewertungen des Nationalsozialismus oder die Schicksale von Arabern und Muslimen, die in deutschen Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagern ums Leben gekommen sind. "Blind für die Geschichte" nannte vor einigen Jahren der britische Journalist Robert Fisk die Araber, sobald es um deren Verhältnis zum Nationalsozialismus und um dessen Verbrechen an den Juden gehe. Aber "blind für die Geschichte" zu sein hieße auch, die Frage nach den zeitgenössischen arabischen Perspektiven auf diese Zeit nicht zu stellen. Die Versatzstücke der gemeinsamen Geschichte von Arabern und Juden mit dem Nationalsozialismus werden zudem heute auf beiden Seiten massiv im politischen Konflikt instrumentalisiert. |
3A1156262003.jsonld | Leitbild der Hochschule - Qualität der Lehre : Fachtagung der Humboldt-Universität zu Berlin und der Hochschulrektorenkonferenz; Berlin, 25./26. Juni 1999 | Die hier im Rahmen des Projektes Qualitätssicherung dokumentierte Tagung beinhaltet folgende Einzelbeiträge: VORTRAGSZYKLUS 1. Leitbilder und Evaluation von Studium und Lehre aus der Perspektive von Wissenschaft und Politik (Mayer, Evelies: Lehre und Studium auf dem Prüfstand - Was können wir wissen, was wollen wir tun? - Hertel, Ingolf: Rechenschaftspflicht und Qualitätssicherung - Eckpfeiler der Hochschulautonomie. Der Staat auf dem Weg vom Regulator zum Moderator. - Sahm, Jürgen: Einheit von Forschung und Lehre - Leitbild eines universitären Studiums. - Weiss, Cornelius: Das Leitbild der Hochschulen im Wandel). - VORTRAGSZYKLUS 2. Lehrevaluation im internationalen Vergleich. Konzepte und Praxiserfahrungen (Vroeijenstijn, A. I.: External Quality Assessment (EQA) in the Netherlands. The 3rd Generation 2000-2006. - Alderman, Geoffrey: Audit, Assessment and Academic Autonomy Revisited. - Henze, Jürgen: Anmerkungen zu Qualitätssicherungsmaßnahmen an australischen Hochschulen. - Rühl, Thomas: Evaluationserfahrungen in den USA). - VORTRAGSZYKLUS 3. Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation. Erwartungen - Erfahrungen - Entwicklungen (Daniel, Hans-Dieter: Erfahrungen aus den Evaluationsprojekten in Kassel und Mannheim. - Habel, Edna: Evaluation an den nordrhein-westfälischen Universitäten - Ein Werkstattbericht. - Engel, Uwe: Determinanten studentischer Qualitätsurteile. Über Variationsursachen, Verzerrungen und Verantwortlichkeiten. - Michaelis, Elisabeth: Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation. Erwartungen - Erfahrungen - Entwicklungen) (HoF/Text übernommen) |
3A1818003325.jsonld | Werner Herzog | Werner Herzog ist Kult: Von kaum einem anderen Regisseur existieren ähnlich viele Persiflagen im Internet. Herzog ist kontrovers: Die Meinungen über Person und Werk gehen bisweilen weit auseinander. Dieses Buch über einen der einflussreichsten Regisseure unserer Zeit lässt ihn selbst zu Wort kommen. Mit einem »Werner Herzog ABC«, zahlreichen unveröffentlichten Abbildungen aus dem Herzog-Archiv, einem Grußwort von Oscar-Preisträgerin Chloé Zhao und exklusiven Comiczeichnungen von Reinhard Kleist. |
3A1742788467.jsonld | Deutsche und sowjetische Gesellschaften im ersten Nachkriegsjahrzehnt : Traumata und Hoffnungen | Der Zweite Weltkrieg hinterließ in Deutschland und in der Sowjetunion nicht nur Millionen von Toten und ungeheure Zerstörungen, sondern auch tiefe demografische, soziale und psychische Spuren. Der neunte Band der „Mitteilungen" der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen dokumentiert die Beiträge des Kolloquiums „Deutsche und sowjetische Gesellschaften im ersten Nachkriegsjahrzehnt: Traumata und Hoffnungen" 2016 in Bonn. Deutsche und russische Historiker*innen thematisieren die materiellen Nöte, die freiwilligen und erzwungenen Migrationsbewegungen, die Lage ehemaliger NS-Verfolgter wie jüdischer DPs und „Ostarbeiter", aber auch die Infragestellung der Geschlechterordnungen. In einem zweiten Teil werden ausgewählte Aufsätze der Teilnehmer der ersten Nachwuchstagung der Kommission im Herbst 2017 in Heidelberg vorgestellt. Junge Wissenschaftler*innen beider Länder eröffnen „Neue Perspektiven auf die deutsch-russische Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts im globalen Kontext". Der Band enthält – wie gewohnt auf Deutsch und Russisch – Aufsätze von Igor Barinov, Vasilij Christoforov, Nadezda Fichtner, Beate Fieseler, Alexander Friedman, Andreas Hilger, Angelika Königseder, Nataliya Kopcha, Leontij Lannik, Andreas Malycha, Till van Rahden, Yuliya von Saal, Thomas Schlemmer, Aleksej Sorokin, Kristina Tanis, Alexey Tikhomirov, Natalia Timofeeva, Stefan Troebst, Nina Vaškau und Lilija Wedel Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Jürgen Zarusky 28.4.1958-4.3.2019 -- Kolloquium „Deutsche und sowjetische Gesellschaften im ersten Nachkriegsjahrzehnt. Traumata und Hoffnungen“ Bonn, 8. Juli 2016 -- Der schwere Weg nach Hause: Die Resozialisierung der „Ostarbeiter“ nach ihrer Rückkehr in die UdSSR 1945-1955 -- Zur Situation der jüdischen DPs -- Flucht, Verschleppung und Vertreibung von Deutschen 1944-1948 -- Die Stimmung in der deutschen Bevölkerung in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1946-1949 -- Zur sozioökonomischen Situation in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ)/DDR 1945 bis 1950 -- Zwischen Hunger und Hoffnung. Ernährung und Alltag in (West-)Deutschland von der „Rationengesellschaft“ zum „Wirtschaftswunder“ -- Von der Waffe an die Wiege: Sowjetische Familien- und Geschlechterpolitik im Kontext des „Großen Vaterländischen Krieges“ -- Vergangenheitsbewältigung: Der Wandel der Geschlechterrollen in der UdSSR im Nachkriegsjahrzehnt -- Sanfte Vaterschaft und Demokratie in der frühen Bundesrepublik -- Nachwuchsworkshop „Neue Perspektiven auf die deutsch-russische Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts im globalen Kontext“ Heidelberg, 29. Oktober – 2. November 2017 -- Vorwort der Organisatoren -- Deutsch-russische Geschichte und Globalgeschichte -- Michail Rostovtzeffs Wissenschaftsbeziehungen zu deutschen Gelehrten Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1920er-Jahre -- Kulturtransfer und Konsumkultur durch das Prisma der Werbung im Russischen Kaiserreich 1870-1914 -- Deutschbaltische Offiziere in der zaristischen Armee 1914-1918: Zwischen Imperium und Nation -- Die Implementierung der Verträge von Brest-Litovsk als Problem der Koalitionsstrategie der Mittelmächte -- Politischer Mythos im Kulturtransfer: Politische Dostoevskij-Rezeption bei Arthur Moeller van den Bruck -- Sowjetische Kriegskindheiten: Überlegungen zu einem Forschungsfeld -- Beutefilme in der Sowjetunion: Besonderheiten des Kulturtransfers -- Das visuelle Besatzungsregime im Ostdeutschland der Nachkriegszeit 1945-1961 -- Das Sowjetunionbild der Bundeskanzler Adenauer und Brandt -- West-Berlin als „Geheimtipp für jüdische Emigranten“. Die Stasi, der KGB und die jüdisch-sowjetische Community in West-Berlin in den 1970er und 1980er-Jahren -- Die Autoren dieses Bandes -- Kontakte This 9th bilingual volume of the Joint Research Committee on the Contemporary History of German-Russian Relations documents the 2016 colloquium “German and Soviet Societies in the First Post-War Decade: Traumas and Hopes.” In the second part, young historians from Russia and Germany present “New Perspectives on German-Russian Relations and Historical Interconnections in the 19th and 20th Centuries in a Global Context.” |
3A53320397X.jsonld | Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten : interdisziplinäre Studien zur Nachhaltigkeit historischer Erfahrungen über vier Generationen | Erstmals wird der transgenerationale Kontext von Kriegskindheiten systematisch in der Kombination von Zeitgeschichte, Psychosomatik/Psychoanalyse sowie Kinder- und Jugendpsychotherapie und -psychiatrie untersucht.Die heutige historische Forschung sieht die Ursachen des Zweiten Weltkriegs im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg und seinen Auswirkungen. Eine solche Perspektive bietet sich auch für die Erforschung von Kriegskindheiten an. Erstmals wird der transgenerationale Kontext von Kriegskindheiten systematisch in der Kombination von Zeitgeschichte, Psychosomatik/Psychoanalyse sowie Kinder- und Jugendpsychotherapie und -psychiatrie untersucht.Die heutige historische Forschung sieht die Ursachen des Zweiten Weltkriegs im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg und seinen Auswirkungen. Eine solche Perspektive bietet sich auch für die Erforschung von Kriegskindheiten an. Die Beiträge verdeutlichten klar und nachhaltig unseren derzeitigen begrenzten Wissensstand und die sich daraus ergebenden Forschungsdesiderata. Klar ist, dass von der ersten kriegsbetroffenen Generation (des Ersten Weltkrieges) an bis hin zu den Enkeln der Kriegskinder des Zweiten Weltkrieges als vierter Generation transgenerationale Auswirkungen zu beobachten sind, die auf einer Kombination von Leitbildern, Erziehungsnormen, belastenden, beschädigenden bis traumatisierenden Erfahrungen und neurotischen (Familien-) Strukturen beruhen. |
3A1811054706.jsonld | Konkurrenz um öffentliches Gedenken : Erinnerungskulturen im Raum Potsdam und Brandenburg | Öffentliches Gedenken ist durchzogen von Konkurrenz. Private Erinnerungsgemeinschaften versuchen, sich gegenüber öffentlichem Gedenken zu behaupten, neue Räume zu besetzen oder vorherrschende Rituale zu überschreiben. Sie fordern damit ein anderes Erinnern, stoßen Debatten an und hinterfragen bestehende Werte. Die Beiträger*innen fragen im Kontext der Public History nach den dominierenden und marginalisierten Akteuren, nach den historischen Hintergründen der Konkurrenzen sowie nach Lösungsansätzen für bestehende Konflikte. Sie stellen insbesondere für Potsdam verschiedene Ansätze vor, wie Erinnerungsräume analog oder digital eingenommen und neue Dialoge eröffnet werden können. |
3A1662370113.jsonld | Legality and limitation of powers : values, principles and regulations in civil law, criminal law, and public law | Dieses Werk enthält Forschungsergebnisse zu Fragestellungen bezüglich der Auswirkungen von Legalitätsmaximen und der Regulierung von Machtbefugnissen in verschiedenen Rechtsbereichen aus südafrikanischer und deutscher Perspektive, die in Zusammenarbeit der Universitäten Augsburg und Johannesburg entstanden sind. Aktuelle Themen werden von Wissenschaftlern aus Deutschland eingeführt und anschließend von südafrikanischen Kollegen reflektiert. Dies führt zu einem besseren Verständnis ungeklärter Rechtsfragen beider Rechtssysteme. Mit Beiträgen von Martina Benecke, Michael Biesinger, Isabella Brosig, Jennifer Hölzlwimmer, Michael Kort, Maximilian Kübler-Wachendorff, Stefan Lorenzmeier, Thomas M.J. Möllers, Thilo Rensmann, Matthias Rossi, Wolfgang Wurmnest. This book, containing legal research on the impacts of legality and the limitation of powers in different branches of the law from a South African and German perspective, is the culmination of collaboration between the University of Augsburg and the University of Johannesburg over the past decade. Topics of high current interest are introduced by German scholars and responded to by their South African counterparts, which leads to a deeper understanding of open legal questions in both legal systems. With contributions by Martina Benecke, Michael Biesinger, Isabella Brosig, Jennifer Hölzlwimmer, Michael Kort, Maximilian Kübler-Wachendorff, Stefan Lorenzmeier, Thomas M.J. Möllers, Thilo Rensmann, Matthias Rossi, Wolfgang Wurmnest. |
3A024258857.jsonld | Gewalt und Gewaltlosigkeit im Alten Testament | Gewalt als Thema alttestamentlicher Forschung / Norbert Lohfink -- Die Schichten des Pentateuch und der Krieg / Norbert Lohfink -- Klagelieder in Israel und Babylonien : verschiedene Deutungen der Gewalt / Lothar Ruppert -- Die Botschaft vom Gottesknecht : ein Weg zur Überwindung der Gewalt / Ernst Haag -- Eindrücke von einer Begegnung / Raymund Schwager. |
3A026381915.jsonld | Ein Stuhl macht Geschichte : [anläßlich der Ausstellung "Ein Stuhl macht Geschichte" im Bauhaus Dessau (22.8. - 25.10.1992), im Vitra Design Museum, Weil am Rhein (6.11.1992 - 28.3.1993), im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (16.4. - 13.6.1993) u.a.] | Freischwinger -- Designklassiker -- Design-Klassiker -- Mart Stam -- Mies van der Rohe -- Gebrüder Rasch -- Marcel Breuer |
3A1681417685.jsonld | Die Verwaltung und ihr Recht | Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die im Rahmen der Jahrestagung 2018 der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften in Leipzig gehalten worden sind. Die Tagung stand unter dem Generalthema „Die Verwaltung und ihr Recht“. Ziel des Bandes ist es, sowohl das Verhältnis zwischen Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit unter verschiedenen Fragestellungen zu betrachten als auch die Rolle des Rechts als Instrument der Steuerung der Verwaltung sowie – in einem dritten Block – unterschiedliche Aspekte des – über die bloße Normwirkung hinausgehenden – Verhältnisses nationaler Verwaltungen zum EU-Recht zu thematisieren.Mit Beiträgen von hochrangigen Personen aus der Verwaltungsgerichtsbarkeit, u.a. dem Präsidenten des BVerwG Prof. Dr. Rennert, und der Verwaltung sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Rechts- und Politkwisssenschaft. |
3A1602713316.jsonld | Forschende Frauen : Frauen verändern die Naturwissenschaften | Die Autorinnen dieses Bandes gehen der Frage nach, welche Bedeutung Frauen in den Naturwissenschaften erlangen könn(t)en. Sie beleuchten exemplarisch Lebensläufe zeitgenössischer Wissenschaftlerinnen wie Emmy Noether und Grace Murray Hopper. Sie üben zugleich Wissenschaftskritik an den einzelnen Fachdisziplinen. Sie vermitteln ein aktuelles Bild der Wissenschaften und ihrer Institutionen, in denen Frauen immer noch gegen strukturelle Benachteiligungen angehen müssen. - Inhalt: Ströker, Elisabeth: Die Rolle von Frauen in der Entdeckung der Kernspaltung. - Tollmien, Cordula: "Die Mutter der modernen Algebra" - Das Leben der Mathematikerin Emmy Noether (1882-1935). - Oechtering, Veronika: Grace Murray Hopper - Die Pionierin der Computerprogrammierung. - Owen, Linda R.: Menschen in der Steinzeit - Neue Perspektiven von Wissenschaftlerinnen. - Kindermann, Ute: "Die Wirklichkeit" - im Wissenschaftsalltag kein Problem? Reflexionen zur Bedingtheit biologischer Forschung. - Falck, Margrit: UnDISZIPLINierte Softwareentwicklerinnen und ihre methodischen Ansätze. - Debus, Gerlinde: Die Frau als kundige Heilerin und die Universitas Magistrorum et Scholarium. - Hickel, Erika: Mit Frauen: Eine neue "naturwissenschaftliche Revolution"?. - Peters, Bernadette: Wechsel von der Uni in die Industrie - Erfahrungen beim Sprung ins kalte Waser einer neuen weiblichen Geschlechtsidentität?. - König, Barbara: Männlich/Weiblich - Zur Soziobiologie der Geschlechter (PHF/übern.) |
3A1697216609.jsonld | Gesundheit - Arbeit - Prävention : Tagungsband zum 3. Kongress für Betriebliches Gesundheitsmanagement | Durch die Arbeit verursachte Erkrankungen im Kontext von psychischer und physischer Belastung sind die häufigste Krankheitsursache der Welt. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die SRH Fernhochschule – The Mobile University zum dritten Mal den internationalen BGM-Kongress zum Thema „Gesundheit – Arbeit – Prävention“ mit Experten aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit Fragenstellungen zur Prävention von Erkrankungen am Arbeitsplatz und den damit zusammenhängenden Herausforderungen auseinandersetzen. Der Inhalt Emotionsarbeit in der Gesundheitsbranche – Untersuchung von Stresserleben Schlafstörungen oder schon Burn Out? Gesunde Digitalisierung heißt: Der Mensch steht im Mittelpunkt Ansatzpunkte für die betriebliche Prävention stoffungebundener Süchte Arbeitsfähigkeit 4.0 – Die Dimensionen Arbeit, Werte und Kompetenz als personalpolitische Führungsstrategien Training für Beschäftigte zur Stärkung der individuellen Resilienz als Gesundheitskompetenz Subjektives Wohlbefinden in altersgemischten Teams Die Zielgruppen Wissenschaftler*innen und Student*innen aus den Bereichen Wirtschaft & Management, Psychologie & Gesundheit sowie Naturwissenschaft & Technologie Fach- und Führungskräfte im betrieblichen Gesundheitsmanagement, Personalverantwortliche, Personal- und Organisationsentwickler, Trainer und Coaches Der Herausgeber Prof. Dr. Ottmar Schneck ist Rektor der SRH Fernhochschule – The Mobile University und Geschäftsführer der SRH Fernhochschule GmbH. Emotionsarbeit in der Gesundheitsbranche – Untersuchung von Stresserleben -- Schlafstörungen oder schon Burn Out? -- Gesunde Digitalisierung heißt: Der Mensch steht im Mittelpunkt -- Ansatzpunkte für die betriebliche Prävention stoffungebundener Süchte -- Arbeitsfähigkeit 4.0 – Die Dimensionen Arbeit, Werte und Kompetenz als personalpolitische Führungsstrategien -- Training für Beschäftigte zur Stärkung der individuellen Resilienz als Gesundheitskompetenz -- Subjektives Wohlbefinden in altersgemischten Teams. |
3A1475109407.jsonld | Tragweite der Generalklausel im Art. 19 Abs. 4 des Bonner Grundgesetzes Kabinettsfrage und Gesetzgebungsnotstand nach dem Bonner Grundgesetz | Frontmatter -- Inhalt -- I. Eröffnung -- II. Erster Beratungsgegenstand: Kabinettsfrage und Gesetzgebungsnotstand nach dem Bonner Grundgesetz -- III. Zweiter Beratungsgegenstand. Tragweite der Generalklausel im Art. 19 Abs. 4 des Bonner Grundgesetzes -- IV. Verzeichnis der Redner -- V. Verzeichnis der Mitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer -- VI. Satzung |
3A164653235X.jsonld | Ehegattensplitting und Familienpolitik | Im Zusammenhang mit der aktuellen familienpolitischen Diskussion steht die Zielgenauigkeit von Anreizen und in diesem Zusammenhang auch das Ehegattensplitting auf der Agenda. Das an der Universität Hohenheim abgehaltene Symposium „Ehegattensplitting und Familienpolitik“ hatte das Ziel, im interdisziplinären Dialog alte und neue juristische und ökonomische Argumente pro und contra Ehegattensplitting abzuwägen. In einer abschließenden Podiumsdiskussion wurde der Kontakt zur parteipolitischen Praxis gesucht. Der vorliegende Tagungsband enthält die Referate und die Diskussionszusammenfassungen. Einführung -- Einführung -- Juristische Aspekte -- Verfassungs- und systemgerechte Besteuerung von Ehe und Familie -- Zur Verfassungsmäßigkeit des Ehegattensplittings -- Ehe-interne Verteilung von Einkommen: Recht und Realität -- Das Ehegattensplitting und die Einheit der Rechtsordnung -- Diskussion zu den Vorträgen von Christian Seiler, Franziska Vollmer, Ulrike Spangenberg und Dagmar Felix -- Ökonomische Aspekte -- Ehegattensplitting und Leistungsfähigkeitsprinzip I -- Ehegattensplitting und Leistungsfähigkeitsprinzip II -- Ehegattensplitting und Lohnsteuerkartenverfahren -- Ehegattensplitting, Allokation und innerfamiliäre Verteilung -- Diskussion zu den Vorträgen von Cay Folkers, Theodor Siegel, Gisela Färber und Matthias Wrede -- Empirische Evidenz -- Auswirkungen einer Reform des Ehegattensplittings -- Die Wirkungsweise des Ehegattensplittings bei kollektiver Entscheidungsfindung im Haushalt -- Diskussion zu den Vorträgen von Gerhard Wagenhals und Miriam Beblo -- Beitrag -- Female Labour Supply Heterogeneity, Taxation and Models of the Household -- Politische Konsequenzen -- Grundgesetzkonforme Alternativen der Ausgestaltung der Familienförderung -- Diskussion zum Vortrag von Ute Sacksofsky -- Podiumsdiskussion -- Podiumsdiskussion. |
3A64752323X.jsonld | Social Entrepreneurship : Perspektiven für die Raumentwicklung ; [Workshop "Social Entrepreneurs in Deutschland - Raumansprüche und Raumwirkungen"] | Obwohl soziale Innovationsfähigkeit in den letzten Jahren zunehmend zum Thema in politischen und wissenschaftlichen Diskussionen geworden ist, wurde ihr Potenzial für die Raumentwicklung bisher kaum ergründet. Gesellschaftliche Ungleichgewichte und sozialräumliche Disparitäten verlangen jedoch im Angesicht der Folgen der Globalisierung und des sozialstaatlichen Rückzugs nach neuen Lösungsmodellen. So werden auch in Industriestaaten vermehrt Hoffnungen auf Menschen gesetzt, die sich als 'Social Entrepreneurs' der Lösung sozialer Aufgaben mit innovativen Ansätzen und unternehmerischen Mitteln zuwenden. Die Autoren beleuchten mit einer auf den Raum bezogenen Perspektive spezifische Problemlagen, diskutieren förder- und entwicklungspolitische Rahmenbedingungen, skizzieren den gegenwärtigen Erkenntnisstand, stellen Praxisbeispiele vor und zeigen weitere Forschungsbedarfe mit dem Fokus auf Deutschland auf. Zu Wort kommen Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen sowie Experten aus Politik und Verwaltung, Beratungseinrichtungen, Förderorganisationen und Social Entrepreneurs selbst. Dr. Petra Jähnke, PD Dr. Gabriela B. Christmann und Karsten Balgar sind am Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) in Erkner tätig. |
3A325798117.jsonld | Universalistische Moral und weltbürgerliche Erziehung : die Herausforderung der Globalisierung im Horizont der modernen Evolutionsforschung ; [...Tagung zum Thema "Universalistische Moral und weltbürgerliche Erziehung" Ende September 1999 an der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg...] | Gibt es universelle Maßstäbe, an denen sich Erziehung orientieren kann, und sind Menschen überhaupt in der Lage, sich in einer Weltgesellschaft kognitiv und emotional angemessen zu bewegen? Dies sind nur einige der Fragen, die in den Beiträgen des vorliegenden Sammelbandes - hervorgegangen aus einer wissenschaftlichen Tagung im Herbst 1999 an der Universität der Bundeswehr in Hamburg - diskutiert und behandelt werden. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist dabei die Suche nach einer Theorie, die es ermöglicht, die komplexen anthropologischen und soziologischen Phänomene in einer globalisierten Gesellschaft gleichermaßen zu beschreiben! |
3A33303709X.jsonld | Von Handaufmass bis High Tech : messen, modellieren, darstellen ; Aufnahmeverfahren in der historischen Bauforschung ; interdisziplinäres Kolloquium vom 23. - 26. Februar 2000 | Von Handaufmaß bis High Tech - in diesem Spannungsfeld bewegt sich die aktuelle Diskussion über Methoden und Verfahren der Bauaufnahme in der Bauforschung, Archäologie und Denkmalpflege. Neueste Vermessungsverfahren, 3D-Modelle oder virtual reality bieten neue Chancen für die Vermessung und Präsentation von Bauwerken, Ruinenfeldern oder ganzen Stadtanlagen. Gleichzeitig erfordern viele Objekte ein intensives Studium vor Ort, das nicht nur mit den traditionellen Methoden des Handaufmaßes realisiert werden kann. - In über 30 Beiträgen, in denen die interdisziplinäre Diskussion eines an der Technischen Universität Cottbus durchgeführten Kolloquiums zusammengefaßt wird, werden Potentiale und Grenzen der unterschiedlichen Verfahren anschaulich dargestellt.Der Band umfaßt 38 Beiträge eines Kolloquiums in der Universität Cottbus. Die neuen technischen Möglichkeiten der Vermessung über Computerprogramme, 3-D-Darstellungen und viele andere neue Methoden haben auch die Vermessung und Bauaufnahme im archäologischen Bereich, in der Bauzeichnung sowie der Denkmalpflege stark beeinflußt. Der Band beantwortet viele Fragen zu dem Thema, erläutert den gegenwärtigen Stand der Entwicklung und die angewandten praktischen Methoden. (BDB Landesspiegel) |
3A332788563.jsonld | Evaluation (in) der Erziehungswissenschaft | Evaluation wird gegenwärtig nicht nur als ein Instrument erziehungswissenschaftlicher Selbstbeobachtung, sondern auch zur wissenschaftspolitischen Steuerung eingesetzt. Institutionelle und fachliche Spezifika der Erziehungswissenschaft bestimmen die Schwierigkeiten einer Evaluation ihrer Leistungen und der Profilierung ihrer disziplinären Gestalt. Der Band bietet mit seinen Beiträgen theoretische, empirische und vergleichende Perspektiven, um Kriterien und Ergebnisse von Evaluation der Erziehungswissenschaft zu analysieren. Er berücksichtigt dabei insbesondere auch Erfahrungen anderer Disziplinen und Nationen. Darüber hinaus befasst sich der Band mit der Evaluation pädagogischer Einrichtungen, beschreibt Erfahrungen und diskutiert Grenzen und Möglichkeiten der Erziehungswissenschaft, zu einer Evaluation pädagogischer Praxisfelder beizutragen. Er steht damit im Schnittfeld von empirischer Wissenschaftsforschung der Erziehungswissenschaft und aktueller Wissenschafts- und Bildungspolitik. |
3A590296272.jsonld | Wege in die neue Bundesrepublik : politische Mythen und kollektive Selbstbilder nach 1989 | Nach 1989 musste die Bundesrepublik ihr Selbstbild und ihre historische Tradition neu definieren. Dass Adenauer zum bedeutendsten Deutschen gewählt, die Erinnerung an 68 gepflegt oder sich mit dem "deutschen Herbst" beschäftigt wird, belegt den neuen Umgang mit der eigenen Geschichte. Die Beiträge beleuchten die politisch-kulturellen und ideengeschichtlich relevanten Debatten, auch diejenigen über Patriotismus und Leitkultur. |
3A333797051.jsonld | Strukturwandel in Bergbaufolgelandschaften : Strategien für eine nachhaltige Entwicklung | Der sächsisch-thüringische Grenzraum ist besonders von den typischen Entwicklungsproblemen von Bergbaufolgelandschaften geprägt. Dazu zählen nicht nur die alten Braunkohlegruben und die Anlagen zur Weiterverwertung der geförderten Braunkohle, sondern auch die Hinterlassenschaften der Uranförderung durch die ehemalige Wismut-AG . Für die Landes- und Regionalplanung in beiden Ländern ist daher die Sanierung und die Entwicklung dieser Flächen in den betroffenen Regionen eine prioritäre, grenzüberschreitende Aufgabe. Dementsprechend werden für den damit notwendigen Strukturwandel Strategien entwickelt, die Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung für diese Regionen öffnen sollen. Dieser Problematik war die gemeinsame Regionalplanertagung für Sachsen und Thüringen am 15./16.07.2000 in Altenburg gewidmet, deren Hauptvorträge in diesem Band wiedergegeben werden. |
3A1658489780.jsonld | Der Orient, die Fremde : Positionen zeitgenössischer Kunst und Literatur | Der »Orient« als kulturgeografische Kategorie ist zugleich diffus und überdeterminiert: changierend zwischen den Klischees von Tyrannei und Despotismus einerseits, Sinnlichkeit und Weisheit andererseits. Obwohl die Idee einer orientalischen Entität ideologiekritisch hinterfragt worden ist, wird der Topos heute nicht nur verklärend als touristisches Reiseziel in Katalogen gepriesen, sondern auch in der aktuellen politischen Situation als Bild des arabischen, orientalischen Anderen massenmedial fortgeschrieben. In diesem Kontext erhalten Kunst und Literatur eine wichtige Funktion als Reflexionsmedien, mit denen Fremdbilder kritisch hinterfragt werden können.In zehn interdisziplinären Beiträgen analysiert der vorliegende Sammelband künstlerische und literarische Praktiken der Differenzsetzung der »orientalischen Fremde«. |
3A1567706649.jsonld | Hochwertiges Forstvermehrungsgut im Klimawandel : Symposium des Verbundprojektes FitForClim vom 14. bis 15. Juni 2016 in Chorin | Forstpflanzenzüchtung nutzt verborgene genetische Potenziale, um die zukünftige Anpassungs- und Leistungsfähigkeit der Wälder zu erhalten. Auf der Tagung „Hochwertiges Forstvermehrungsgut im Klimawandel“ wurden insbesondere die Möglichkeiten der Forstpflanzenzüchtung im Hinblick auf sich ändernde klimatische Bedingungen und die Ausweisungsmöglichkeiten neuer Verwendungszonen für forstliches Vermehrungsgut diskutiert. In diesem Band werden ausgewählte Vorträge und Posterbeiträge der Tagung veröffentlicht. Der Band richtet sich insbesondere an Wissenschaftler und Praktiker aus den Bereichen Forstpflanzenzüchtung, Forstgenetik und Waldbau. |
3A1647070651.jsonld | Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung | Der Band gibt einen Überblick über unterschiedliche Formen lokaler Bürgerbeteiligung, wie wir sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Deutschland finden. Im Hintergrund steht dabei die Frage, wie die repräsentative Demokratie an die neuen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angepasst werden kann. Welche Chancen und Risiken sind mit den Beteiligungsformen verbunden, die sich in den letzten Jahren gerade auf lokaler Ebene entwickelt haben?Der Band ist überblicksartig angelegt. Er zeigt, auf wie vielfältige Weise sich die Wissenschaft mit dem Thema beschäftigt. Die Autorinnen und Autoren behandeln jeweils unterschiedliche Fragestellungen. Sie greifen, wie es für das Thema lokale Bürgerbeteiligung angemessen ist, auf unterschiedliche Untersuchungsmethoden zurück. Qualitative und quantitative Beiträge ergänzen sich. Gemeinsam ist ihnen die Auseinandersetzung mit den Fragen nach den Zielen und den Erfolgsbedingungen unterschiedlicher Formen lokaler Bürgerbeteiligung, um zu einer weiteren Systematisierung von Erfolgs- und Mißerfolgsbedingungen beizutragen. |
3A642809321.jsonld | Gewinnen, verlieren, transformieren : die europäischen Stadtregionen in Bewegung | Städte und Regionen befinden sich in einem tiefgreifenden Umbruch. Doch welche neuen Phänomene der räumlichen Entwicklung sind dabei zu erkennen und wie kann man sie deuten? Was sind die Ursachen oder treibenden Kräfte? Wie verändern sie den Raum und welche Auswirkungen haben sie auf Gesellschaft und Politik? Der Wandel des europäischen Städtesystems und der Stadtpolitik steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Wenn man »Entwicklung« als Veränderung relativ stabiler Verhältnisse und »Transformation« als Reaktion auf einen sich gravierend wandelnden Kontext versteht, dann vollzieht sich in den deutschen und europäischen Stadtregionen derzeit ein Transformationsprozess. Dieser betrifft die Strukturen in Politik und Planung. Vor dem Hintergrund ökonomischer, sozialer und politischer Reaktionen auf den jüngsten Globalisierungsschub mit seinen vieldiskutierten augenscheinlichen und unsichtbaren Auswirkungen auf das europäische Städtesystem werden Beiträge aus unterschiedlichen Ländern zusammengetragen. Die Schlüsselbegriffe heißen Metropolisierung, Standortwettbewerb und Profilierung. Die Autoren untersuchen Ursachen, Phänomene und Folgen von Transformationsprozessen im europäischen Kontext. Für die Städte stellt sich die Frage: Gewinnen, verlieren oder transformieren? |
3A1337337609.jsonld | Stand und Entwicklung der Gewässerpädagogik | Welche methodischen und konzeptionellen Ansätze der Gewässerpädagogik es gibt, an welchen Orten welche Modelle umgesetzt werden, was überhaupt die Faszinationskraft von Wasser in all seinen Aggregatzuständen für den Menschen ausmacht, darauf gibt der vorliegende NNA-Bericht ebenso wissenschaftlich fundiert wie anschaulich umsetzungsorientiert Antwort. Das inhaltliche Spektrum des Bandes reicht von einem Beitrag über die kulturelle und spirituelle Bedeutung des Wassers, ein Gewässerpädagogik-Projekt an einer Grundschule und den ersten Wasserschulgarten bis zur Gewässerführerausbildung in Baden Württemberg.[...] (Quelle: NNA) |
3A887619371.jsonld | Nachahmen im Mittelalter : Dimensionen - Mechanismen - Funktionen | Imitieren : Mechanismen eines kulturellen Prinzips im europäischen Mittelalter : eine Einführung / Gerald Schwedler und Jörg Sonntag -- Imitatio asl Form kulturellen Handelns / Dina De Rentiis -- Imitation als Prinzip der Lehre? Beispiele aus der Briefrhetorik im 13. Jahrhundert / Florian Hartmann -- Imitation und Topos. Die Historia Sicula des Bartolomeo da Neocastro und die Schilderung des Falls der Stadt Akkon 1291 / Jörg Schwarz -- Der feine Unterschied : Nachahmung und ihre Grenzen. Königskrönung durch den Papst, Kaiserkrönung durch den Papst / Andreas Büttner -- Rom in Avignon : Imitation und Adaptation im Papstpalast / Melanie Brunner -- Die civitas Dei, ihre Wahrnehmung und Imitation in der Exegese des 12. Jahrhunderts / Irina Redkova -- Heilige als role models für geistliche Frauen des 14. und 15. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur imitatio sanctorum im Spätmittelalter / Regina D. Schiewer -- Gleiche Namen, gleiches Wesen. Praktiken der Nachbenennungen im spätmittelalterlichen Europa / Christof Rolker -- Altera Roma, soror Rome, Roma secunda. Romvergleich un Romimitation nördlich der Alpen während des Mittelalters / Lukas Clemens |
3A372981542.jsonld | Das historische Jubiläum : Genese, Ordnungsleistung und Inszenierungsgeschichte eines institutionellen Mechanismus | Das historische Jubiläum zählt zu jenen kulturellen Selbstverständlichkeiten, die allseits akzeptiert und praktiziert und gerade deshalb selten hinterfragt werden. Die öffentliche und private Erinnerungs- und Festkultur ist ohne Jubiläen nahezu undenkbar. Dabei wird jeweils aus dem Gesamtkomplex der überlieferten Geschichte aus Anlass der jubiläumszyklischen Wiederkehr des durch Quellen belegbaren oder auch nur fiktiven Initiums ein individueller Geschehensablauf als Eigengeschichte herauspräpariert. Das historische Jubiläum ist das Symbol für diese Eigengeschichte. Über die Rückbindung an die Vergangenheit soll jene Dauer signalisiert werden, die nicht nur Tradition meint, sondern zugleich einen Geltungsanspruch für die Zukunft impliziert: Die im Jubiläum inszenierte Geschichte ist kein auf ein Verfallsdatum zulaufender Niedergang, sondern ein mit Hoffnungen und Wünschen besetzter Merkposten. Der Automatismus, mit dem historische Jubiläen von Organisationen und Personen begangen werden, lässt in Vergessenheit geraten, dass auch der Jubiläumszyklus selbst eine geschichtliche Dimension hat. Hier setzt der vorliegende Band an, der aus einer Tagung im Rahmen des Dresdner Sonderforschungsbereichs 537 "Institutionalität und Geschichtlichkeit" hervorgegangen ist. Sein Ziel ist die historische Herleitung eines für die moderne Erinnerungskultur zentralen institutionellen Mechanismus. |
Subsets and Splits
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